DxO Optics Pro v7 Benutzerhandbuch - Windows - DxO Labs

DxO Optics Pro v7 Benutzerhandbuch - Windows
DxO Lighting: Erweiterte Einstellungen
Die erweiterten Einstellungen von DxO Lighting verwalten Schwarz- und Weißpunkt, sowie Helligkeit
und Kontrast
Helligkeit exakt einstellen
Die Helligkeitskorrektur wirkt vor allem auf die Schatten, weniger stark auf die Mittentöne und
gar nicht auf Spitzlichter. Daher hat sie den Effekt, die „Schatten zu öffnen“ und in
geringerem Maß die Mittentöne aufzuhellen. Sie wird mit dem Schieberegler „Gamma“
zwischen 0 und 10,00 reguliert.
Ein Nebeneffekt dieser Korrektur könnte sein, dass die Schattenbereiche heller werden, als
der Bereich der Mittentöne. Um diesen ungewollten Effekt zu vermeiden, hat DxO Lighting
eine eingebaute Begrenzung, den Schieberegler „Schatten-Radius“ mit einem Wertebereich
von 0 bis 50. Je größer der Radius gewählt wurde, desto größer sind die Schattenbereiche,
auf die keine Helligkeitskorrektur angewendet wird. Dieser Schieberegler wird in Kombination
mit einem anderen, dem Schieberegler „Schatten erhalten“ verwendet. Letzterer entscheidet,
ob die Schatten, die durch den Schieberegler Schatten Radius vollkommen erhalten bleiben
(100), oder gar nicht (0) oder dazwischen.
Schwarz- und Weißpunkt wählen
Der „Schwarzpunkt“ ist der dunkelste Punkt auf der Helligkeitsskala, der in ein absolut
schwarzes Pixel verwandelt wird. Analog dazu ist der „Weißpunkt“ der hellste Punkt, der in
ein völlig weißes Pixel umgewandelt wird. Das bedeutet, dass jeder Pixel, der sich unter dem
Schwarzpunkt befindet, schwarz sein wird (und jedes Pixel über dem Weißpunkt weiß).
Den Weiß- oder Schwarzpunkt ändern Sie, wenn Ihr Bild nicht die volle Breite des
Histogramms ausfüllt. In diesem Fall wird der Schwarzpunkt oberhalb von 0 positioniert und /
oder der Weißpunkt unter 255. Werden sie (nach links respektive rechts) verschoben, wird
der Tonwertbereich ausgeweitet um den ganzen zur Verfügung stehenden Kontrastumfang
nutzen zu können - was auf dem Histogramm deutlich zu sehen ist.
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