DIE JUGENDSEITE - Anzeiger für Harlingerland
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<strong>DIE</strong><br />
<strong>JUGENDSEITE</strong><br />
c FREITAG, 15. JUNI 2012 | SEITE 10 c<br />
KLAPPE – ACTION – UND „LET THE MUSIC PLAY“<br />
FÜR DAS ERSTE MUSIKVIDEO VON DEE & CRANE GEHT’S INS „TWISTER DANCE“ UND IN <strong>DIE</strong> TIEFGARAGE<br />
„Das besondere an<br />
diesem Projekt ist, dass<br />
sowohl das Lied als auch<br />
das Video hier in der<br />
Region entstanden sind.“<br />
VON SUSANNE ULLRICH<br />
steckt so viel<br />
Potenzial in der Re- „Es<br />
gion“, schwärmt<br />
Christoph Plambeck,<br />
seines Zeichens nebenberuflichsemi-professioneller<br />
(Musik-)Videoproduzent.<br />
Bereits seit 15 Jahren filmt<br />
und schneidet er aus Leidenschaft.<br />
Jetzt hat er sein erstes<br />
Musikvideo gedreht: „Das besondere<br />
an diesem Projekt ist,<br />
dass sowohl das Lied als auch<br />
das Video hier in der Region<br />
entstanden sind. Normalerweise<br />
wird so etwas sonst nur<br />
in Großstädten realisiert.“<br />
Anders hier: Dee & Crane,<br />
mit bürgerlichen Namen sind<br />
das Daniel Schulting aus<br />
Hooksiel und Tobias Krahn<br />
aus Leer, haben ihre erste<br />
Single aufgenommen. Hier<strong>für</strong><br />
haben die beiden den 1980er-<br />
Jahre-Klassiker „Let the music<br />
play“ von Shannon gecovert.<br />
Crane ist Resident-DJ in der<br />
Diskothek „Twister Dance“ in<br />
Sande. Also war es natürlich<br />
Pflicht, einen Teil des Videos<br />
in der Disco spielen zu lassen.<br />
Ein weiteres Set war das Stu-<br />
VORHANG AUF<br />
THEATERTAGE<br />
OLDENBURG/AH – Vorhang auf<br />
<strong>für</strong> die Jugendtheatertage, die<br />
noch bis zum 17. Juni mit insgesamt<br />
20 Vorstellungen von<br />
Jugendlichen in der Exerzierhalle<br />
und der Kulturetage Oldenburg<br />
stattfinden. Die Jugendtheatertage<br />
werden von<br />
der Kulturetage, der Jugendkulturarbeit<br />
und der Evangelischen<br />
Akademie mit veranstaltet<br />
und von der Oldenburgischen<br />
Landschaft gefördert.<br />
Schirmherr ist der Präventionsrat<br />
Oldenburg.<br />
P @ Mehr Infos unter<br />
www.staatstheater.de<br />
FILMTIPP<br />
„HIN & WEG“: JUGENDGRUPPEN PACKEN IHRE KOFFER<br />
<strong>DIE</strong> STIFTUNG DEMOKRATISCHE JUGEND VERBINDET ÜBER <strong>DIE</strong> REGION HINAUS<br />
Die Stiftung Demokratische<br />
Jugend lädt mit dem Jugendprogramm<br />
„hin & weg“ Jugendgruppen<br />
ein, einen Koffer<br />
mit Dingen zu packen, die<br />
sie mit ihrer Heimat verbinden.<br />
Mit dem Koffer begeben<br />
sie sich auf eine Reise und<br />
stellen sich und ihre Region<br />
den Gastgebern vor. Der Koffer<br />
ist dabei ein handlicher<br />
Stichwortgeber und transportiert<br />
gleichzeitig die Grundidee:<br />
Sich kennen lernen! Das<br />
Zuhause, die eigene Identität,<br />
die Fremde und die Welt der<br />
anderen Jugendlichen.<br />
Die Jugendlichen setzen<br />
sich mit ihrem Heimatort auseinander<br />
und packen gemeinsam<br />
einen Koffer: Das können<br />
Fotos von repräsentativen Orten<br />
sein, ein Stück Rasen vom<br />
Fußballplatz, eine Dose Kekse,<br />
hergestellt nach traditionellem<br />
Rezept der Dorfbäckerin,<br />
Kinderzeichnungen aus<br />
der örtlichen Grundschule,<br />
getrocknete Blätter von der<br />
Dorflinde oder ein Flyer vom<br />
jährlichen Schützenfest.<br />
Zur dörflichen Identität gehören<br />
aber vielleicht auch ein<br />
Glas verdrecktes Wasser aus<br />
dem modrigen Löschwasserteich,<br />
Fotos vom verlassenen<br />
Kindergarten oder Betonstücke<br />
einer geschlossenen Industrieanlage.<br />
Es geht darum,<br />
einige Fundstücke einzupacken,<br />
die <strong>für</strong> die Jugendlichen<br />
ihre Heimat mit all ihren Stärken<br />
und Schwächen repräsentieren.<br />
Mit diesen zehn Dingen im<br />
Gepäck reisen die Jugendlichen<br />
von Ost nach West, von<br />
Nord nach Süd und umgekehrt<br />
und werden von einer<br />
anderen Jugendgruppe in<br />
einem anderen Dorf empfan-<br />
gen. Hier lernen sie bei einem<br />
Grillfest, einem Spaziergang<br />
oder vielleicht einem Besuch<br />
im örtlichen Strandbad deren<br />
Heimat kennen.<br />
Jugendgruppen aus dem<br />
ländlichen Raum werden von<br />
der Stiftung Demokratische<br />
Jugend unterstützt. Bis zum<br />
25. Juni können sich Träger<br />
der Jugendarbeit mit ihren Jugendgruppen<br />
und -initiativen<br />
<strong>für</strong> eine Teilnahme am Jugendprogramm<br />
„hin & weg“<br />
bewerben.<br />
P @ Mehr Infos unter<br />
www.jugendstiftung.org<br />
ROCK’N’ROLL-ROMANZE IN HÄMMERNDEN HIT-RHYTHMEN<br />
VERLOSUNG: <strong>DIE</strong> <strong>JUGENDSEITE</strong> SCHENKT DIR GIVE-AWAYS ZUM NEUEN KINOFILM „ROCK OF AGES“<br />
Adam Shankman inszenierte<br />
nach „Hairspray“ jetzt die<br />
Kinofassung des Broadway-<br />
Musical-Hits „Rock of Ages“,<br />
die seit gestern in den Kino<br />
läuft. Es geht um Musik, Tanz<br />
und natürlich die Liebe.<br />
„Rock of Ages“ ist die Story<br />
von Kleinstadt-Girl Sherrie<br />
und City-Boy Drew, die beide<br />
von Hollywood träumen, als<br />
sie sich auf dem Sunset Strip<br />
begegnen. Ihre Rock’n’Roll-<br />
Romanze entwickelt sich zu<br />
den hämmernden Hit-Rhythmen<br />
von Def Leppard, Joan<br />
Jett, Journey, Foreigner, Bon<br />
Jovi, Night Ranger, REO<br />
Speedwagon, Pat Benatar,<br />
Twisted Sister, Poison, Whitesnake<br />
und anderen.<br />
Die Hauptrollen der Filmversion<br />
übernehmen Julianne<br />
Hough, Diego Boneta in sei-<br />
Grünes Licht <strong>für</strong> Crane (links) und Dee: Sie haben das Musikvideo zu ihrer ersten Single „Let<br />
the music play“ in einem Parkhaus in Aurich gedreht. BILD: PRIVAT<br />
dio des Filmemachers sowie<br />
eine Tiefgarage in Aurich.<br />
Hier<strong>für</strong> war vorab eine<br />
Drehgenehmigung notwendig,<br />
berichtet Christoph<br />
Plambeck, der die Aufnahmeleitung<br />
und den Schnitt des<br />
Videos übernahm. „Ich habe<br />
auch vorab das Konzept in<br />
nem Filmdebüt, Russell<br />
Brand, Paul Giamatti, Oscar-<br />
Preisträgerin Catherine Zeta-<br />
Jones, Malin Akerman, R&B-<br />
Queen Mary J. Blige sowie<br />
Alec Baldwin und Tom Cruise.<br />
Letzterer verkörpert einen<br />
Rock-Star – man darf also<br />
durchaus gespannt sein!<br />
Die Jugendseite verlost<br />
pünktlich zum Kinostart einige<br />
coole Preise rund um den<br />
Film „Rock of Ages“. Zu haben<br />
sind zwei Gewinn-Pakete, bestehend<br />
aus je einem Reisebecher,<br />
je einem T-Shirt und je<br />
zwei Kinogutscheinen. Einfach<br />
eine Postkarte an den<br />
„<strong>Anzeiger</strong> <strong>für</strong> <strong>Harlingerland</strong>“,<br />
Redaktion Jugendseite, Stichwort<br />
„Rock of Ages“, Am<br />
Markt 18 in 26409 Wittmund,<br />
schicken. Einsendeschluss ist<br />
der 22. Juni.<br />
enger Zusammenarbeit mit<br />
Dee & Crane erstellt und mit<br />
der Plattenfirma abgesprochen“,<br />
fasst er sein umfangreiches<br />
Aufgabenspektrum<br />
zusammen. „Ein Musikvideo<br />
ist schon sehr teuer und ein<br />
großer Schritt <strong>für</strong> ein Label“,<br />
weiß er. Yawa Recordings aus<br />
Krefeld, die Plattenfirma von<br />
Dee & Crane gab jedoch<br />
schnell ihr Okay zu der geplanten<br />
Videostruktur.<br />
Um dem Video einen besonderen<br />
Hingucker zu geben,<br />
wurde extra eine Tänzerin<br />
mit brasilianischen Wurzeln<br />
aus Köln <strong>für</strong> die Haupt-<br />
BILD: AH<br />
rolle gebucht. Es sollte<br />
schließlich nicht einfach irgendeine<br />
Tänzerin sein, sondern<br />
die perfekte optische Ergänzung<br />
zu den Vocals sein.<br />
„Die sind schon sehr soullastig“,<br />
so der 25-jährige Musikvideoproduzent.<br />
Schließlich muss ein Musikvideo<br />
einige Anforderungen<br />
erfüllen. „Es ist ein umkämpfter<br />
Markt – solch ein<br />
Musikvideo muss einfach am<br />
Puls sein.“ Aber: „Der Spaß an<br />
der Sache steht im Vordergrund“<br />
– und das sieht man<br />
durchaus. „Gepresst“ gibt es<br />
übrigens neben der Single<br />
auch Remixe der bekannten<br />
DJs Froidz und Jay Frog (Ex-<br />
Scooter) geben – <strong>für</strong> beide haben<br />
Dee & Crane übrigens<br />
auch schon einmal Remixe<br />
gemacht.<br />
P @ Den Video-Trailer gibt’s unter<br />
www.youtube.com/<br />
watch?v=PwJ2B77ke2k<br />
Kaum wiederzuerkennen: Im neuen Kinofilm „Rock of Ages“ mimt Hollywood-Schauspieler<br />
Tom Cruise den Musiker Stacee Jaxx. BILD: WARNER BROTHERS<br />
NOTIERT<br />
„JUGEND-TÜV“<br />
DPA/LNW – Immer weniger<br />
der Zwölf- bis 14-jährigen<br />
Jugendlichen gehen zur<br />
Vorsorgeuntersuchung<br />
zum Arzt. Deshalb werben<br />
die Kassenärzte in Westfalen-Lippe<br />
jetzt <strong>für</strong> den „Jugend-TÜV“.<br />
Dabei gebe es<br />
oft ähnliche Krankheitsbilder<br />
wie bei Erwachsenen,<br />
häufig ausgelöst durch Bewegungsmangel,<br />
falsche<br />
Ernährung und seelischen<br />
Stress. Die kostenlose<br />
Untersuchung „J1“ könne<br />
helfen, solche oder auch<br />
familiäre Risikofaktoren<br />
frühzeitig zu erkennen und<br />
gegenzusteuern. Zudem<br />
werden Sexualität, Verhütung<br />
und Drogen sowie<br />
Haut- und Gewichtsprobleme<br />
thematisiert.<br />
STEMWEDER OPEN AIR<br />
AH – Alle Jahre wieder lädt<br />
das „Umsonst & Draußen“<br />
im Zeichen der Kuh zum<br />
Stelldichein. Bereits zum<br />
36. Mal gibt es jetzt das<br />
Stemweder Open Air Festival<br />
in Stemwede-Haldem.<br />
1976 aus der Taufe gehoben,<br />
wird dieses Jahr am<br />
17. und 18. August die 36.<br />
Auflage des Stemweder<br />
Open Air, eines der größten<br />
deutschen Festivals, gefeiert.<br />
Zugesagt haben diesmal<br />
Mono und Nikitaman,<br />
Supershirt, ZSK, Hoffmaestro<br />
und 7 Seconds.<br />
Daneben gibt es ein hochkarätigesNewcomerprogramm.<br />
P @ www.jfk-stemwede.de/<br />
festival/<br />
BOAH EY!<br />
SU – Wer kennt das nicht.<br />
Als Kind sollte man immer<br />
schon schlafen gehen,<br />
wenn man eigentlich noch<br />
gar nicht müde war. Da half<br />
nur eins: unter der Bettdecke<br />
weiterlesen. Flog das<br />
auf, gab es erst recht Ärger,<br />
denn: „Lesen in der Dunkelheit<br />
ist schlecht <strong>für</strong> die<br />
Augen.“ Richtig ist zwar,<br />
dass beim Lesen bei<br />
schlechten Lichtverhältnissen<br />
Sehpurpur abgebaut<br />
wird – aber über Nacht im<br />
Schlaf erholt sich das Auge<br />
wieder!<br />
KONTAKT<br />
Wollt ihr selber mal was <strong>für</strong><br />
die Jugendseite schreiben?<br />
Habt ihr Tipps und Anregungen<br />
<strong>für</strong> uns? Dann meldet<br />
euch.<br />
SO ERREICHT IHR <strong>DIE</strong><br />
JUGENDREDAKTION:<br />
TELEFON:<br />
04462/989185<br />
E-MAIL:<br />
susanne.ullrich@harlinger.de<br />
INTERNET:<br />
www.harlinger.de<br />
www.jeverscheswochenblatt.de
<strong>DIE</strong><br />
<strong>JUGENDSEITE</strong><br />
c FREITAG, 15. JUNI 2012 | SEITE 11 c<br />
FREMDE STADT, FERNES LAND UND EINE EXOTISCHE KULTUR<br />
<strong>DIE</strong> SIEBT- UND ACHTKLÄSSLER UNTERNAHMEN EINE GANZ BESONDERE REISE, <strong>DIE</strong> SIE NIE VERGESSEN WERDEN<br />
Schüler der Alexandervon-Humboldt-Schule<br />
Wittmund erkunden<br />
die Stadt Eskiehir.<br />
VON JANNA EILTS , NEELE EILTS<br />
UND HANNES JIRKA<br />
Eskiehir ist eine Großstadt<br />
in der Türkei mit<br />
ca. 700 000 Einwohnern.<br />
Wir, 13 Schüler der Alexander-von-Humboldt-<br />
Schule Wittmund, besuchten<br />
die Stadt zu einem Gegenbesuch<br />
bei unseren türkischen<br />
Freunden vom 24. Mai bis<br />
zum 1. Juni.<br />
Am Donnerstag, 24.Mai,<br />
wurden wir um 9 Uhr mit<br />
einem Bus bei der Familie<br />
Thies aus Wittmund abgeholt,<br />
der uns dann zum Hamburger<br />
Airport gefahren hat.<br />
Dort erwartete uns ein Flieger,<br />
der „Turkish Airlines“,<br />
mit dem wir nach dreieinhalb<br />
Stunden Flug in Istanbul landeten.<br />
Am Flughafen von Istanbul<br />
trafen wir dann auf<br />
Arzu (die Deutschlehrerin<br />
der Özel-Atayurt-Schule), die<br />
einen Bus organisiert hatte,<br />
mit dem wir sechs Stunden<br />
nach Eskiehir fuhren.<br />
Um 2 Uhr nachts trafen<br />
wir dann endlich auf unsere<br />
Gastfamilien, von denen wir<br />
herzlich empfangen wurden<br />
und zu ihnen nach Hause<br />
fuhren. Dort angekommen<br />
haben wir dann erst einmal<br />
unsere Gastgeschenke überreicht.<br />
Da wir alle ziemlich<br />
erschöpft von der langen Reise<br />
waren, gingen wir nach<br />
kurzer Zeit schlafen.<br />
Am nächsten Tag konnten<br />
wir etwas länger schlafen und<br />
wurden dann mittags zur<br />
Schule gebracht. In der Schule<br />
haben wir dann ein Theaterstück<br />
angeguckt und<br />
MUSIKTIPP<br />
EIN INDIVIDUELLER UND<br />
AUSGEFALLENER STIL<br />
ACOUSTIC REVOLUTION MIT NEUER CD<br />
VON JULIANE NOLTE<br />
Mit „Haunted by numbers“<br />
veröffentlichte das Trio<br />
Acoustic Revolution Anfang<br />
Juni bereits ihr zweites Album.<br />
Vor zwei Jahren wurden<br />
die Musiker von dem Produktionsteam<br />
Valicon entdeckt,<br />
dass vor allem durch seine<br />
Arbeit mit Silbermond oder<br />
Livingston bekannt ist.<br />
Die insgesamt 13 Songs<br />
bestechen zum einen durch<br />
den markanten Sound der<br />
Band, welcher besonders<br />
durch Instrumente wie Kontrabass,<br />
Mandoline und Banjo<br />
geprägt ist. Viele verschiedene<br />
Genres wie Folk, Rock,<br />
Country und Pop verschmelzen<br />
hier zu einem vollkommen<br />
eigenen Stil der sich von<br />
der üblichen Chartmusik abhebt.<br />
Das Album bietet neben<br />
schnellen Gute-Laune-<br />
Rhythmen wie „Hooray“ oder<br />
„Four Pieces“ auch Balladen<br />
wie „Take me away to the edge<br />
of the night“. Zudem sind<br />
instrumentale Stücke wie<br />
Bild oben: Schüler und Lehrer<br />
nach einer Bustour beim<br />
Wandern in den Bergen.<br />
Bild rechts: Ein Gruppenfoto,<br />
entstanden nach dem<br />
letzten Flug eines deutschen<br />
Piloten mit einer türkischen<br />
Phantom. BILDER: PRIVAT<br />
abends verschiedene Sachen<br />
mit unseren Gastfamilien<br />
unternommen.<br />
Am Samstagvormittag waren<br />
wir bis 10 Uhr zu Hause.<br />
Am Nachmittag sind wir mit<br />
einem Bus in die Berge gefahren<br />
und haben eine Wanderung<br />
gemacht. Danach haben<br />
wir eine Moschee besichtigt.<br />
Am Abend waren wir<br />
wieder mit unseren Familien<br />
alleine.<br />
Der Sonntag gestaltete<br />
sich folgendermaßen: Um 10<br />
Uhr fuhren wir mit unseren<br />
BILD: AH<br />
„Breakin up“ auf dem Album<br />
vertreten, so dass <strong>für</strong> jede<br />
Stimmung etwas dabei ist.<br />
Die Liedtexte beleuchten aktuelle<br />
Phänomene wie die<br />
Dominanz von Zahlen im Alltag<br />
in „Haunted by numbers“<br />
und knüpfen eine thematische<br />
Verbindung zum täglichen<br />
Leben, mit der sich jeder<br />
Hörer identifizieren kann.<br />
Der individuelle und ausgefallene<br />
Stil gefällt sicher<br />
nicht jedem, doch ein Reinhören<br />
lohnt sich in jedem<br />
Fall.<br />
P @ www.acoustic-revolution.com<br />
Freunden zum Kentpark . Am<br />
Nachmittag sind wir auf ein<br />
Stadtfest gegangen und anschließend<br />
haben wir gegessen.<br />
Den Abend haben wir<br />
mit unseren Gastfamilien<br />
verbracht und die Jungen waren<br />
im Hamam.<br />
Der Montag bestand<br />
hauptsächlich aus einem<br />
INFOS ÜBER STIPEN<strong>DIE</strong>N<br />
AH – Stipendien sind <strong>für</strong><br />
viele Studierende eine<br />
gute Möglichkeit, ein<br />
Studium zu finanzieren.<br />
Neben Geldleistungen<br />
erhält man als Stipendiatin<br />
oder Stipendiat aber oft<br />
auch ein vielfältiges Workshopangebot<br />
und wertvolle<br />
Netzwerkkontakte, von<br />
denen man beim Einstieg<br />
ins Berufsleben profitiert.<br />
„Viele Workshops waren<br />
<strong>für</strong> mich so spannend, weil<br />
sie mir Themen näher bringen,<br />
die über mein eigenes<br />
Studienfach hinausgehen.<br />
Mich interessieren<br />
besonders die politischen<br />
Veranstaltungen, zum Beispiel<br />
zur Nahostpolitik. Wir<br />
bekamen die Möglichkeit,<br />
mit hochkarätigen Gästen<br />
wie dem israelischen Botschafter<br />
und einem Vertreter<br />
Palästinas über die aktuelle<br />
Lage zu diskutieren“,<br />
erzählt Nicole Piskorski,<br />
die seit 2010 Stipendiatin<br />
des Studienförderwerk<br />
Klaus Murmann<br />
der Stiftung der Deutschen<br />
Wirtschaft ist. Die<br />
Studentin der Wirtschaftsinformatik<br />
sammelt auch<br />
<strong>für</strong> ihr Studium ganz wichtige<br />
Erfahrungen: „Kurz vor<br />
der intensiven Prüfungsphase<br />
habe ich ein Seminar<br />
zu Burn-Out besucht.<br />
Die dort gelernten Entspannungstechnikenwende<br />
ich regelmäßig an und<br />
mit ihnen komme ich viel<br />
leichter durch stressige<br />
Klausurphasen.“<br />
Trotz dieser vielen Vorteile<br />
bewirbt sich noch immer<br />
nur ein kleiner Teil der Studierenden<br />
<strong>für</strong> ein Stipendium.<br />
Mehr als 1000 Stipendiengeber<br />
gibt es in<br />
Deutschland, die Schüler,<br />
Studierende oder Promovierende<br />
materiell und ideell<br />
unterstützen. Hier den<br />
Überblick zu behalten und<br />
das richtige Stipendium zu<br />
finden, ist eine große Herausforderung.<br />
Der Elternkompass<br />
bietet an dieser<br />
Stelle eine wichtige Unterstützung,<br />
auch <strong>für</strong> die Eltern.<br />
Dabei geht es nicht nur um<br />
Formalien wie Bewerbungsvoraussetzungen<br />
oder -fristen, sondern<br />
auch um die Suche nach<br />
einem Stipendium. Infos<br />
unter Telefon 030 /<br />
278906777 oder per<br />
E-Mail an<br />
P @ service@elternkompass.info<br />
Schulbesuch und einem<br />
Picknick am Abend. Anschließend<br />
haben wir den<br />
Abend zu Hause ruhig ausklingen<br />
lassen. Dienstag ha-<br />
ben wir uns den „Letztflug“<br />
von Marco Thies angeschaut.<br />
Nachmittags haben wir uns<br />
aus Meerschaum eine Figur<br />
nach unserer Wahl geschnitzt<br />
und waren noch in einigen<br />
Schmuckgeschäften.<br />
Am Mittwoch sind wir wieder<br />
mit dem Bus zur Schule<br />
gefahren. Von dort aus sind<br />
wir mit einem anderen Bus<br />
zu dem Vater von einem der<br />
türkischer Kinder gebracht<br />
worden, der Präsident der Industriehandelskammer<br />
von<br />
Eskisehir ist. Nach dem Besuch<br />
waren wir auf einem Basar.<br />
Am Donnerstag wurden<br />
wir von den Schülern und<br />
Lehrern verabschiedet und<br />
besuchten ein Mit-Mach-<br />
Museum. Den Nachmittag<br />
verbrachten wir im Espark,<br />
das ist das größte Shopping-<br />
Center in Eskiehir. Abends<br />
sind die Mädchen ins Hamam<br />
gegangen.<br />
Am Freitagvormittag sind<br />
wir mit dem Bus mit unseren<br />
türkischen Freunden nach Istanbul<br />
gefahren. Als wir nach<br />
einer fünfstündigen Fahrt<br />
dort angekommen sind, haben<br />
wir ein Moschee-Museum<br />
besichtigt und danach<br />
waren wir in der Basilika Zysterne,<br />
wo wir den Medusa-<br />
Pfeiler besichtigen konnten.<br />
Abends fuhren unsere<br />
Freunde der Austauschschule<br />
nach Eskiehir zurück und wir<br />
verbrachten unsere letzte<br />
Nacht im Hotel.<br />
Die Verabschiedung fiel<br />
uns allen sehr schwer. Das<br />
Wetter war warm, aber es hat<br />
abends geregnet und manchmal<br />
gewittert. Am Samstag,<br />
sind wir alle wieder nach<br />
Hause gefahren bzw. geflogen<br />
und haben uns gefreut,<br />
unsere Familien wieder in die<br />
Arme nehmen zu können.<br />
FILMREIFER SPIELSPASS<br />
MIT CAPTAIN JACK<br />
LEGO-PIRATEN RETTEN <strong>DIE</strong> KARIBIK<br />
VON ANGELIKA<br />
BERENDS<br />
Keine Lust auf<br />
öde Filmabende?<br />
Dann heißt<br />
es: die Regie<br />
oder besser<br />
den Controller<br />
selbst in die<br />
Hand nehmen.<br />
Für filmreife<br />
Unterhaltung<br />
ist mit „LEGO<br />
Pirates of the<br />
Caribbean: Das<br />
Videospiel“ auf<br />
jeden Fall gesorgt.<br />
Mit der<br />
LEGO-Adap-<br />
BILD: AH<br />
tion der beliebten Filmreihe<br />
erlebt der Spieler alle Abenteuer<br />
von Captain Jack<br />
Sparrow und seiner Crew<br />
noch einmal neu. Der unverwechselbare<br />
LEGO-Stil kann<br />
mit gewohntem Humor und<br />
fantasievollen Spielelementen<br />
auftrumpfen.<br />
Der Spieler hat die Wahl<br />
zwischen dem Story-Modus,<br />
mit über 20 interaktiven Leveln<br />
zu den besten Szenen aller<br />
vier Filme, und dem freien<br />
Spielmodus. Hier kann er Rätsel<br />
lösen, sich neue Charakte-<br />
re freispielen<br />
und auf die Suche<br />
nach verborgenenOrten<br />
begeben,<br />
um dort wie<br />
ein echter Pirat<br />
den begehrten<br />
Schatz zu finden.<br />
Im Laufe des<br />
Spiels kann er<br />
außerdem aus<br />
mehr als 70 bekannten<br />
und<br />
neuen Charakteren<br />
der Piraten-Welt,darunter<br />
auch<br />
Captain Barbo-<br />
sa und Davy Jones, auswählen.<br />
Der beliebte „Drop-in/<br />
Drop-out“-Modus ermöglicht<br />
es einem zweiten Spieler, sich<br />
ebenfalls jederzeit in das<br />
Abenteuer zu stürzen.<br />
Neben der tollen Grafik<br />
und der leichten Steuerung,<br />
begeistert diese Adaption zusätzlich<br />
noch mit der Originalmusik<br />
aus den Filmen.<br />
„LEGO Pirates of the Caribbean“<br />
bringt garantiert filmreifen<br />
Spielspaß und ist <strong>für</strong><br />
nahezu jede Spielekonsole<br />
erhältlich.