Unsere Gemeinde - ekmonheim
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Wasserversorgung<br />
in<br />
Äthiopien<br />
Sammlung im Advent – Spendentüten im Heft<br />
Mehr als eine Milliarde Menschen<br />
auf unserer Welt leiden täglich<br />
Hunger. Besonders dramatisch ist die<br />
Situation im Nordwesten Afrikas in den<br />
letzten Monaten. Aufgrund der politischenVerhältnisse<br />
und einer<br />
großen Dürre sind<br />
seit den Sommermonaten<br />
13 Millionen<br />
Menschen<br />
auf dem Weg in<br />
Lager, um hier mit<br />
sauberem Wasser und einer täglichen<br />
Mahlzeit versorgt zu werden. Hunderttausende<br />
Menschen, vor allem Kinder<br />
und Frauen, sind trotz großer Hilfen<br />
verhungert und verdurstet.<br />
Wasser marsch!<br />
Das Diakonische Werk Rheinland<br />
hat in seiner neuesten Liste BROT FÜR<br />
DIE WELT ein Projekt unter dem Motto<br />
„Wasser marsch“ aufgenommen, das<br />
eine geregelte Wasserversorgung zum<br />
Ziel hat, und zwar in einem Land, das<br />
sAmmlung im Advent<br />
besonders von Not betroffen ist: Äthiopien.<br />
Mit Unterstützung von BROT<br />
FÜR DIE WELT und der Beratung von<br />
Ingenieuren entstand hier ein beeindruckendes<br />
System zur Bewässerung<br />
der Felder. Dank der fast 50 Kilometer<br />
Kanäle, die sie in Handarbeit gegraben<br />
haben, können die Bauern nun auf 4000<br />
Hektar Mais anbauen. Bald soll sogar<br />
die Ernährung von 100.000 Menschen<br />
gesichert werden – nicht nur durch den<br />
Anbau von Mais, sondern auch durch<br />
den Verkauf von Chili, Sesam und Tomaten,<br />
die wegen des Wassermangels<br />
bisher nicht angebaut werden konnten.<br />
Eine Spende zur Adventszeit – so<br />
klein oder so groß sie auch ausfällt – ist<br />
ein wichtiger (Wasser-)Tropfen gegen<br />
die Not vieler dürstender Menschen<br />
in Afrika. Dem <strong>Gemeinde</strong>brief liegen<br />
Spendentüten bei. Diese können bei<br />
den Pfarrern abgegeben werden oder in<br />
den Kollektenkorb gelegt werden. Auf<br />
Wunsch gibt es eine Spendenbescheinigung.<br />
Peter Becker<br />
500 Frauen und Männer graben an einem insgesamt<br />
1,2 Kilometer langen Bewässerungskanal<br />
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