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Magazin download - Theater Bonn

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VoRSchau boNN chaNce!<br />

uRauFFühRuNG<br />

NocTuRNo<br />

VoN GeoRG FRIedRIch haaS<br />

NÄchSTe VoRSTeLLuNGeN<br />

23., 25. uNd 26. mÄRZ 2013 (Zum LeTZTeN maL)<br />

Musikalische Leitung christopher Sprenger<br />

Inszenierung Florian lutz<br />

Bühne und Kostüme christoph ernst<br />

Choreinstudierung Sibylle wagner<br />

Dramaturgie Ulrike Schumann<br />

Mit Ruth weber, David pichlmaier<br />

Damenchor des THEATER BONN<br />

Ensemble musikFabrik<br />

2011 präsentierten die renommierten Schwetzinger SwR-<br />

Festspiele als koproduktion mit dem TheaTeR <strong>Bonn</strong><br />

die Uraufführung von georg Friedrich haas’ oper BlUThaUS<br />

(Text von händl klaus). Seitdem bestand der<br />

wunsch des <strong>Bonn</strong>er <strong>Theater</strong>s nach einer weiteren Zusammenarbeit<br />

mit dem österreichischen komponisten.<br />

Im Rahmen der Reihe <strong>Bonn</strong> chance! eXpeRImen-<br />

TelleS mUSIkTheaTeR, die dafür noch einmal an ihren<br />

ehemaligen aufführungsort, das Forum der kunst- und<br />

ausstellungshalle, zurückkehrt, konzipierte georg Friedrich<br />

haas einen szenisch-klanglichen abend, in dem er<br />

zwei von ihm bereits aufgeführte werke in einen neuen<br />

Zusammenhang fügt. Im Zentrum stehen das Sopran-<br />

Solo aTThIS (nach Texten von Sappho) und das Bariton-<br />

Solo haIkU, die durch den neu komponierten Frauenchor<br />

nocTURno und ebenfalls neu komponierte Zwischenteile<br />

miteinander verbunden und in einen musikalischen<br />

wie szenischen Dialog überführt werden.<br />

Der in graz geborene komponist Georg Friedrich Haas<br />

beschäftigte sich schon während seines Studiums mit<br />

konzeptionen mikrotonaler Systeme. mikrotonalität bestimmt<br />

folgerichtig sein kompositorisches Schaffen, dazu<br />

zählen kammermusikalische werke, sinfonische werke<br />

und opern. Seine kammeropern nachT (1996) und DIe<br />

SchÖne wUnDe (2003) erlebten ihre Uraufführung<br />

bei den Bregenzer Festspielen, die oper melancholIa<br />

(nach dem gleichnamigen Roman von Jon Fosse) 2008<br />

an der opéra national de paris.<br />

georg Friedrich haas PRemIeRe doNNeRSTaG, 21. mÄRZ 2013, 20 uhR, FoRum buNdeSKuNSThaLLe<br />

GaSTSPIeLe IN eNGLIScheR SPRache<br />

VIel lÄRm Um nIchTS ist eine komödie um liebe und Intrigen. prinz<br />

pedro von aragon sowie seine weggefährten Benedikt, ein edelmann<br />

aus padua, und claudio kehren von einem krieg heim und werden herzlich<br />

von leonato, dem gouverneur von messina empfangen. während<br />

claudio schon bald um die hand von leonatos einziger Tochter hero<br />

anhält, fällt Benedikt sofort die wortgewandte Beatrice auf.<br />

claudios wahre absichten sind eher zweifelhafter natur. wahre gefühle<br />

jedoch entstehen im laufe vieler Verwicklungen zwischen Benedikt und<br />

Beatrice, der nichte des gouverneurs.<br />

Inszenierung paul Stebbings | Musik paul Flush | Choreographie erica Tessier-lavigne<br />

NocTuRNo<br />

VoN GeoRG FRIedRIch haaS<br />

aldous huxley schrieb BRaVe new woRlD 1931 und prophezeite eine<br />

Zukunft, in der leid, greisentum, arbeitslosigkeit, armut, kriminalität<br />

und krieg abgeschafft worden sind, doch dafür auch die Familie, die<br />

kultur, Bücher, die liebe und persönliche wahlfreiheit. aber im gegensatz<br />

zu vielen dunklen Zukunftsvisionen wird huxleys welt nicht etwa<br />

durch eine Diktatur beherrscht. Seine welt basiert auf gentechnologie<br />

und dem klonen von menschen.<br />

Inszenierung paul Stebbings<br />

georg Friedrich haas’ werke wurden u.a. bei den Salzburger<br />

Festspielen, den Donaueschinger musiktagen, bei<br />

der mozartwoche Salzburg, in der wigmore hall und der<br />

kölner philharmonie aufgeführt. Im Sommer 2011 war er<br />

composer in Residence beim lucerne Festival.<br />

als professor für komposition unterrichtet er an der Universität<br />

für musik und Darstellende kunst in graz, an<br />

der musikhochschule Basel und der columbia University<br />

new York. Im märz 2013 erhält georg Friedrich haas<br />

den hoch dotierten musikpreis Salzburg – Internationaler<br />

kompositionspreis des landes Salzburg.<br />

nach DeS lanDeS VeRwIeSen,<br />

eine <strong>Bonn</strong><br />

chance!-Inszenierung<br />

in der Spielzeit 2008/09,<br />

die nach ihrer <strong>Bonn</strong>er<br />

aufführung auch ein<br />

erfolgreiches gastspiel<br />

in chile erleben durfte,<br />

inszeniert Florian Lutz<br />

nun zum zweiten mal<br />

ein zeitgenössisches musiktheaterwerk<br />

in dieser<br />

Reihe. Seit seiner caRmen und, aktuell, noRma, ist der<br />

junge Regisseur in <strong>Bonn</strong> auch einem breiteren publikum<br />

bekannt. am <strong>Theater</strong> Regensburg gab er mit Rafael Spregelburds<br />

DIe DUmmheIT jüngst sein Debüt als Schauspielregisseur.<br />

ameRIcaN dRama GRouP euRoPe PReSeNTS TNT TheaTRe bRITaIN<br />

much ado abouT<br />

NoThING<br />

comedy by wILLIam ShaKeSPeaRe<br />

moNTaG, 25. FebRuaR 2013, 15 uhR<br />

uNd 19.30 uhR, KammeRSPIeLe<br />

uRauFFühRuNG<br />

Florian lutz<br />

bRaVe New woRLd<br />

by aLdouS huXLey<br />

adaPTed FoR The STaGe<br />

by PauL STebbINGS aNd PhIL SmITh<br />

dIeNSTaG, 26. FebRuaR 2013, 11 uhR<br />

uNd 19.30 uhR, KammeRSPIeLe

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