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Scheidegger & Spiess - Swiss Independent Publishers

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Der am Hallwilersee lebende Künstler Hugo Suter (geboren 1943 in Aarau) ist ein Solitär<br />

in der Schweizer Gegenwartskunst: Mit Scharfsinn und feinem Humor erkundet<br />

er in Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und Objekten die Relativität jeder Wahrnehmung,<br />

die Auswirkung des Kontexts und des Betrachtungsstandpunkts auf das<br />

Verständnis eines Gegenstands. Ab 2003 begann Suter, in einer Spitzbodenkarrette –<br />

der spezifisch helvetischen Variante der Schubkarre – Skulpturen aus Beton zu giessen<br />

und diese als Ensembles zu gruppieren.<br />

Dieses Buch zeigt die so poetisch-stimmungsvoll wie technisch-konstruktiv anmutenden<br />

Betonobjekte an verschiedenen Orten – zum Beispiel in einem Bach, einem Kohlfeld<br />

im Winter, auf einer Baustelle, in einem Keller – und macht damit ihr assoziationsreiches<br />

Potenzial deutlich, das sich je nach Standort wandelt.<br />

Ein ausführliches Gespräch von Martin Steinmann und Hugo Suter kreist um die vielfältigen<br />

Bedeutungsebenen und die Konnotationen, die den Skulpturen zugrunde<br />

liegen. Mit Fotografien wird ihr Produktionsprozess veranschaulicht. Als Zugabe<br />

präsentiert dieses Buch eine wissenschaftliche Biografie der Spitzbodenkarrette, die in<br />

der Schweiz erfunden, patentiert und produziert wurde – und immer noch wird.<br />

Martin Steinmann, Hugo Suter<br />

Hugo Suter – Skulpturen aus der<br />

Spitzbodenkarrette<br />

Gebunden<br />

ca. 96 Seiten, ca. 30 sw und<br />

30 farbige Abbildungen<br />

21,5 x 27 cm<br />

978-3-85881-362-6<br />

ca. sFr. 59.– I % 52.–<br />

Erscheint im Oktober 2012<br />

17 <strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

Präsentiert ein einzigartiges<br />

Skulpturenprojekt der Schweizer<br />

Gegenwartskunst<br />

Hugo Suters geschlossene Werkgruppe<br />

erstmals in Buchform<br />

Thematisiert Wahrnehmungsfragen<br />

aus Sicht des Künstlers und<br />

des Theoretikers<br />

Hugo Suter, geboren 1943,<br />

Künstler. 1968–1974 Mitglied<br />

der Arbeitsgemeinschaft Ziegelrain<br />

in Aarau. Lebt und arbeitet<br />

seither am Hallwilersee. Zahlreiche<br />

Ausstellungen, u. a. 1997<br />

die Retrospektive Das Eine im<br />

Andren im Aargauer Kunsthaus,<br />

Aarau.<br />

Martin Steinmann, geboren<br />

1942, Architekt ETH und Architekturtheoretiker.<br />

1968–1978<br />

am Institut für Geschichte und<br />

Theorie der Architektur ETH<br />

Zürich und 1987–2006 Professor<br />

für Architektur an der<br />

ETH Lausanne. 1980–1986<br />

Chefredaktor der Zeitschrift<br />

archithese.

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