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Scheidegger & Spiess - Swiss Independent Publishers

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Auf Gemeindegebiet ist eine visuelle Geschichte der Raum- und Siedlungsentwicklung<br />

in der Schweiz seit 1945. Es zeigt anhand von 230 Fotografien mit ergänzenden Essays<br />

zwei Beispiele: Schlieren – eine typische Zürcher Vorortsgemeinde, die sich vom Bauerndorf<br />

zur Industriestadt entwickelte – und das Oberengadin um St. Moritz, die weltbekannte<br />

Tourismusdestination in den Bündner Alpen.<br />

Das Buch schöpft aus einem Bildbestand, der zuvor noch nie erforscht wurde: 4000<br />

Gebrauchsfotografien aus den Archiven von Baufirmen, Gemeindeämtern, Amateurfotografen,<br />

Postkartenverlagen, Lokalzeitungen und Kulturarchiven, die die Autoren<br />

in einem Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK / Institut für<br />

Gegenwartskunst systematisch gesichtet haben. Für diesen Band haben sie zwei Bildstrecken<br />

zusammengestellt, die sich chronologisch durch das Buch ziehen: stets in der<br />

oberen Seitenhälfte ein Bild von Schlieren und in der unteren eines aus dem Oberengadin.<br />

Das Konzept enthüllt vielfältige Bezüge, Diskrepanzen und Parallelen zwischen<br />

den beiden Gebieten. So macht es den Verlauf der Zeit sichtbar und zeigt, wie die<br />

räumliche Entwicklung manchmal synchron, manchmal aber auch ganz unterschiedlich<br />

verlaufen ist. Und offenbart damit, wie sehr sich beide Gegenden verändert haben.<br />

Ein Essay analysiert den Urbanisierungsprozess in der Schweiz seit 1945.<br />

Ulrich Görlich, Meret Wandeler<br />

Auf Gemeindegebiet<br />

Schlieren – Oberengadin<br />

Fotografien zum räumlichen Wandel im Mittelland<br />

und in den Alpen seit 1945<br />

Mit Beiträgen von René Hornung,<br />

Werner Huber, Christian Schmid<br />

und Meret Wandeler<br />

Texte deutsch und englisch<br />

Gebunden<br />

ca. 176 Seiten, ca. 230 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

24 x 32,5 cm<br />

978-3-85881-347-3<br />

ca. sFr. 79.– I % 68.–<br />

Erscheint im Oktober 2012<br />

9 <strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

Präsentiert 230 fast ausschliesslich<br />

unveröffentlichte Fotografien aus<br />

unterschiedlichsten Archiven<br />

Zeigt in parallelen Bildstrecken<br />

die Veränderung von Landschaft<br />

und Besiedelung im alpinen<br />

Tourismusgebiet und in einer typischen<br />

Agglomerationsgemeinde<br />

seit 1945<br />

Eine reichhaltige Quelle für Praktiker<br />

und Lehrende in Architektur<br />

und Städtebau, Raum- und Landschaftsplanung,<br />

Kultur- und Sozialwissenschaften,<br />

Ethnologie und<br />

Alltagsgeschichte, Foto- und<br />

Kunstgeschichte, Bild- und Medienwissenschaften<br />

Ulrich Görlich leitet den Studiengang<br />

Master of Fine Arts der<br />

Zürcher Hochschule der Künste<br />

ZHdK. Als Künstler hat er u. a.<br />

an der documenta 8 und im<br />

Museum of Modern Art, New<br />

York, ausgestellt.<br />

Meret Wandeler arbeitet am<br />

Institut für Gegenwartskunst<br />

(IFCAR) der ZHdK an Forschungsprojekten<br />

zu Fotografie<br />

und Raumentwicklung und realisiert<br />

Aktionen als Performancekünstlerin.<br />

Daneben freie künstlerische<br />

Projekte mit Fotografie.<br />

Christian Schmid ist Stadtforscher<br />

und Titularprofessor für<br />

Soziologie an der ETH Zürich.<br />

Schmid ist Koautor von Die<br />

Schweiz – Ein städtebauliches<br />

Portrait (2005).

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