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Terminologie und Wissensmanagement - areas

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Abb. 4: Startseite der medizinischen Datenbank Zmed<br />

Die Zielsetzung der Hybriddatenbank liegt zunächst darin, die Denkstrukturen<br />

von Medizinern <strong>und</strong> Übersetzern, die in der Regel nicht linear sind, grafisch in<br />

einer Eintragstruktur nachzubilden. Dabei werden die medizinischen Wissensstrukturen<br />

<strong>und</strong> die damit verknüpfte übersetzungsorientierte <strong>Terminologie</strong>erfassung<br />

als Gr<strong>und</strong>lage genommen.<br />

Bei der Umsetzung dieser Vorgaben soll auf möglichst umfassende multimediale<br />

Möglichkeiten zur Visualisierung von Teilschritten <strong>und</strong> Verzweigungen<br />

zurückgegriffen werden, damit die mentalen Landkarten modellhaft in der Datenbank<br />

repräsentiert werden können. Auch in diesem Fall wird für die Visualisierung<br />

der komplexen Strukturen zunächst eine Mind-Mapping-Software eingesetzt.<br />

Exemplarisch wird in Abb. 5 die terminologische Visualisierung anhand des<br />

Eintrags "Vitamin B12" aufgezeigt. Der Term ist zunächst in seinem thematisch<br />

übergeordneten Kontext "Vitamine" eingeb<strong>und</strong>en, wobei jeder Begriff für sich<br />

optisch hervorgehoben ist. Zusätzlich können noch die beiden Oberthemen<br />

"Molekularbiologie" <strong>und</strong> "Biochemie" aufgerufen werden, die hier allerdings<br />

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