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Terminologie und Wissensmanagement - areas

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die Textproduktion in der Zielsprache <strong>und</strong> tragen, mit Blick auf die Qualitätssicherung<br />

der Fachübersetzung, vor allem zur Sicherstellung der terminologischen<br />

Konsistenz <strong>und</strong> damit zur Authentizität des zielsprachlichen Textes bei<br />

(Holderbaum/Prien: 2004).<br />

Daher wird zur geeigneten Dokumentation der Kollokationen in dieser Eingabemaske<br />

eine eigene Datenkategorie angelegt. Die Kollokationen können entweder<br />

in Textbelegen optisch unterlegt dokumentiert werden oder als Syntagmen,<br />

bestehend aus Basis <strong>und</strong> Kollokator, mit Bezug auf die Kollokationstypologie<br />

von F. J. Hausmann aufgeführt werden. Dabei werden fünf Syntagmen<br />

unterschieden: Verb + Substantiv, Adjektiv + Substantiv, Substantiv + Verb,<br />

Substantiv + Präposition + Substantiv, Adverb + Adjektiv <strong>und</strong> Verb + Adverb<br />

(Hausmann: 1985, 2003).<br />

Weiterführend kann in diesem Zusammenhang eine Verknüpfung zu webbasierten<br />

bzw. externen Kollokationsdatenbanken bedacht werden.<br />

2.4 Die Verwaltungsinformationen<br />

Die Informationen in diesem Bereich sind reine Systeminformationen. Die<br />

<strong>Terminologie</strong>datenbanken sind inzwischen so weit entwickelt, dass sie diese Informationen,<br />

wie z. B. Eintragsdatum <strong>und</strong> Name des Erfassers, automatisch mitdokumentieren.<br />

Dieser Bereich wird hier nur der Vollständigkeit halber angeführt,<br />

da der Benutzer sich zu keinem Zeitpunkt aktiv darum bemühen muss,<br />

diese Kategorie mit Daten zu füllen.<br />

2.5 Ein Beispieleintrag<br />

Im Folgenden wird ein Beispieleintrag gegeben, wie er für die <strong>Terminologie</strong>arbeit<br />

im Projekt Teaching Medical Terminology (Kornelius/Stewart: 2005)<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt wird. Aus medientechnischen Gründen ist die Darstellung rein<br />

linear, da sich eine lesegerechte Informationsanordnung außerhalb eines <strong>Terminologie</strong>systems<br />

äußerst schwierig gestaltet <strong>und</strong> außerdem die authentische Abbildung<br />

eines Beispieleintrags einer terminologischen Diplomarbeit verwendet<br />

werden soll. Zusätzlich werden alle leeren Datenfelder <strong>und</strong> die Verwaltungsdaten,<br />

die ausschließlich in <strong>Terminologie</strong>datenbanken vorkommen, nicht dargestellt,<br />

damit der Eintrag übersichtlicher wird. Der Beispieleintrag ist hier überdies<br />

einsprachig ausgeführt, da sich die Felder in der Zielsprache wiederholen.<br />

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