Terminologie und Wissensmanagement - areas
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Anbetracht der Informationsfülle nicht möglich. Der Ausschnitt zeigt allerdings<br />
die zentralen Bereiche. Am oberen Bildrand erkennt man noch das Ende der hinzugefügten<br />
Grafik, die als eine der wesentlichen begriffsorientierten Informationen<br />
in einer derartigen Datenbank integriert sein muss. Darunter angeordnet sind<br />
gegenübergestellt die beiden Sprachen Deutsch <strong>und</strong> Englisch, die zunächst die<br />
sprachspezifischen <strong>und</strong> für den Übersetzer bedeutsamen Informationen abbilden.<br />
Daran schließen sich die umfangreichen Textfelder an, die zusätzliche Informationen<br />
vermitteln: eine Definition, eine Strukturbeschreibung <strong>und</strong> wirksame Formen<br />
des Vitamins. Dieser Bereich zeigt die Verknüpfung von terminologischen<br />
Daten <strong>und</strong> Wissensdaten, die wiederum je nach Bedarf über ein Minus- bzw.<br />
Pluszeichen, die in den grauen Kästchen über den Textfeldern platziert sind, ein-<br />
oder ausgeblendet werden können.<br />
Abb. 6: Terminologischer Eintrag "Vitamin B12"<br />
5 Fazit<br />
Die Ausführungen haben gezeigt, dass eine Kombination von <strong>Terminologie</strong>- <strong>und</strong><br />
Wissensdatenbanken realisierbar ist. Die technischen Voraussetzungen sind<br />
heute ebenfalls gegeben. Für die Durchführung eines derartigen Projekts ist es<br />
entscheidend, dass ein wohlbedachter Zeitplan <strong>und</strong> eine gesicherte Finanzierung<br />
verfügbar sind. Dann kann sich ein Team an Sprach- <strong>und</strong> Fachexperten zusam-<br />
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