JAHRESBERICHT 2008 - Kantonal-Solothurnischer Gewerbeverband
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ÜK-LEITENDE<br />
Die überbetrieblichen Kurse der igkgso<br />
werden derzeit von einem Team,<br />
bestehend aus zehn ausgebildeten ÜK-<br />
Leiterinnen und Leitern durchgeführt. Die<br />
Qualitätssicherung der ÜK erfolgt nach<br />
dem Q-Konzept der igkg-so, wonach die<br />
ÜK-Leitenden nach jedem ÜK eine Selbstreflexion<br />
erstellen und die Feedbacks der<br />
ÜK-Teilnehmenden auswerten müssen.<br />
Zudem wurden im Jahre <strong>2008</strong> alle ÜK-<br />
Leitenden während 2 – 3 Lektionen durch<br />
Mitglieder des Vorstandes besucht und erhielten<br />
anhand einer vorbereiteten Checkliste<br />
Feedbacks. Diese Besuche wurden<br />
von uns ÜK-Leitenden sehr geschätzt und<br />
wir bedanken uns nochmals bei den Vorstandmitgliedern<br />
für die Rückmeldungen<br />
und die angeregten Diskussionen.<br />
Unsere Drehbücher wurden nochmals<br />
überarbeitet und an die Vorgaben der<br />
igkg-ch angepasst. Damit ist Gewähr geleistet,<br />
dass alle ÜK im Kanton Solothurn<br />
in der Branche D & A nach dem gleichen<br />
Rahmenprogramm ablaufen und wir die<br />
schweizweit vorgeschriebenen Leistungsziele<br />
in unseren überbetrieblichen Kursen<br />
abdecken.<br />
Im November <strong>2008</strong> besuchte das komplette<br />
ÜK-Leiterteam einen Weiterbildungstag<br />
der IGKG Schweiz in Olten,<br />
wo man wertvolle Impulse für die Gestaltung<br />
unserer ÜK-Tage erhielt.<br />
Der Kursverantwortliche dankt allen Kolleginnen<br />
und Kollegen im ÜK-Leiterteam,<br />
im Vorstand und insbesondere auch Priska<br />
Gasche, die es auch im abgelaufenen<br />
Jahr wieder sehr gut verstanden hat, den<br />
ÜK-Leitenden einen grossen Teil der Vorbereitungsarbeiten<br />
und die gesamten<br />
administrativen Belange abzunehmen,<br />
herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />
im Dienste der Auszubildenden<br />
in der Branche D & A.<br />
<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2008</strong> KGV<br />
Roland Moll<br />
Kursverantwortlicher igkg-so<br />
KMU FRAUEN<br />
Jahresbericht für das Jahr 2007/<strong>2008</strong><br />
Margrit Lutz (rechts) mit<br />
Pia Stebler nach der Übergabe<br />
des Präsidentinnenamtes<br />
Seit der letzten Mitgliederversammlung vom vergangenen 13. September 2007 haben<br />
vier Vorstandssitzungen stattgefunden. Parallel dazu wurde an den Vorbereitungen für<br />
das 10-Jahr-Jubiläum der KMU Frauen Solothurn gearbeitet. Dafür wurde ebenfalls ein<br />
spezieller Ausschuss innerhalb des Vorstandes gebildet. In dieser Funktion haben sich Daniela<br />
Zenger und Jacqueline Joss zusätzlich mehrmals getroffen. Ab Juni <strong>2008</strong> erhielten<br />
sie Unterstützung durch Pia Stebler.<br />
Die Mitgliederversammlung mitgerechnet, konnten vier Anlässe durchgeführt werden. Der<br />
Vorstand war bestrebt, das Programm vielfältig und nach den unterschiedlichen Interessen<br />
und Ansprüchen der Mitglieder zu gestalten.<br />
Erstmals konnte in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Institut für Unternehmensschulung<br />
SIU ein Lehrgang für KMU-Geschäftsfrauen angeboten werden. Die Schlussfeier<br />
mit Zertifikats- oder Diplomübergabe fand am 12. September <strong>2008</strong> in Spiez statt.<br />
13. September 2007<br />
Besuch im Keramikmuseum in Matzendorf und Mitgliederversammlung<br />
im Gasthaus Reh in Herbetswil<br />
Keramik aus dem Dünnerntal – ein Stück Solothurner Geschichte<br />
Das mittlere Thal an der Grenze zwischen Matzendorf und Aedermannsdorf war der<br />
erste Standort der Thaler Industrie. Bereits im Mittelalter wurde am Schatten- und Sonnenberg<br />
nach Erz gegraben, und spätestens um 1560 entstand eine Schmelze und Schmiede<br />
am Fusse des Solothurner Weges am Horngraben. Die Keramikmanufaktur war so betrachtet<br />
die Fortsetzung der bestehenden Handwerksbetriebe. Die mehr als 200-jährige<br />
Thaler Keramiktradition fand im Jahre 2004 wohl ihr endgültiges Ende. In der globalisierten<br />
Wirtschaftswelt hatte der kleine Betrieb in der Schweiz keine Chance mehr. Die<br />
Produktion wurde eingestellt und bei Nachbarländern in Auftrag gegeben. Damit ist das<br />
keramische Schaffen im Dünnerntal endgültig zur Geschichte geworden.