BA1103_S01 MiZ_Titel_a.indd - Gesundheit konkret
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GESUNDHEIT<br />
Das Magazin für Versicherte der BARMER GEK I 3.2011 <strong>konkret</strong><br />
Sozialwahl<br />
Organ spende<br />
Ihre Meinung ist gefragt<br />
Das neue Arztnavi<br />
Die Ergebnisse<br />
Tipps und Trends<br />
Gesund durch<br />
den Sommer
Jetzt an Bord der BARMER GEK kommen!<br />
Werben Sie ein neues Mitglied für die BARMER GEK:<br />
Sie erhalten eine Reisenthel-Reisetasche und<br />
nehmen am exklusiven Gewinnspiel teil.<br />
Weitere Prämienangebote unter www.barmer-gek.de/101523<br />
Ich habe das neue Mitglied geworben:<br />
Name/Vorname<br />
Straße/Haus-Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Die Prämie*: Die Gewinnchance:<br />
Reisenthel Allrounder M<br />
*Nur solange Vorrat reicht. Designänderungen möglich.<br />
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen und an Ihre nächste BARMER GEK Geschäftsstelle senden oder direkt dort abgeben.<br />
Mitgliedsnummer<br />
Ich wünsche mir folgende Prämie:<br />
Reisenthel Allrounder M* und<br />
Teilnahme am Gewinnspiel<br />
*Nur solange Vorrat reicht. Designänderungen möglich.<br />
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Anzeige<br />
Ja, ich möchte zur BARMER GEK!<br />
Ich bin dabei ab dem<br />
Name/Vorname<br />
Straße/Haus-Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Geburtsdatum<br />
DEMNÄCHST IM KINO<br />
Die Angabe Ihrer persönlichen Daten ist aufgrund<br />
§ 206 Sozialgesetzbuch V und § 50 Sozial gesetzbuch<br />
XI erforderlich.<br />
Jetzt Prämie und<br />
Gewinnchance sichern<br />
Flugticketzuschuss nach Berlin in<br />
Höhe von 200 €.<br />
2 exklusive Tickets für die Weltpremiere<br />
von „Männerherzen und die ganz<br />
ganz große Liebe“ in Berlin.<br />
Übernachtung für 2 Personen<br />
im DZ im Lindner Hotel am<br />
Ku´damm inkl. Frühstücksbuffet.<br />
Einsendeschluss ist der 15.08.2011.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Der Gewinn wird nicht aus Mitgliedsbeiträgen finanziert.<br />
Wir danken Warner Bros. Pictures und der Lindner Hotels AG<br />
für die Bereitstellung. Der Termin der Premiere wird der<br />
Gewinnerin bzw. dem Gewinner rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Ich bin seit/ab Auszubildender berufstätig<br />
Ausbildungsberuf<br />
Telefon (freiwillige Angabe)<br />
E-Mail (freiwillige Angabe)<br />
Arbeitgeber<br />
Anschrift Arbeitgeber<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
BARMER GEK, Abt. Marketing, GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3/11
<strong>Titel</strong>foto: Fotolia; Fotos: Bernd Eichenmüller, lokomotiv.de, Shutterstock<br />
Mit dem neuen Arztnavi kann man den eigenen<br />
Arzt bewerten oder einen Arzt suchen.<br />
Das neue Internetportal ist seit Mai am Start.<br />
Inhalt<br />
Kurz notiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Neu: das BARMER GEK Arztnavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Ärzte bewerten und fi nden<br />
Schwerpunktthema Organspende . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Zwei Geschichten über eine zweite Chance . . . . . . . . . . 12<br />
Gut informiert entscheiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Der Weg eines Spenderorgans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Offene Türen für jedermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
BARMER GEK lebt Solidarität<br />
Die Sozialwahl 2011 – Sie haben gewählt! . . . . . . 20<br />
Die Ergebnisse im Überblick<br />
Last Minute in den Urlaub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Eine private Zusatzversicherung ist wichtig<br />
10 18 28<br />
Offene Türen für jedermann! Neue Mitglieder<br />
sind herzlich willkommen. Die BARMER GEK<br />
setzt auf Solidarität.<br />
Gesund durch den Sommer – die große Aktion<br />
rund um Trinken, Bewegung, Ernährung<br />
und UV-Schutz. Mitmachen erwünscht!<br />
Gesund durch den Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Tipps und Infos für die ganze Familie<br />
Tonsillotomie für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Sanfte OP bei vergrößerten Gaumenmandeln<br />
Arzneimittelreport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Riskante Verschreibungen<br />
Hilfe für die Helfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Kurse für pfl egende Angehörige<br />
Den Diabetes fest im Griff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Besser-Leben-Programme wirken<br />
Service kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Forschung und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Gehirn-Jogging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Persönlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Inhalt<br />
3
Emotional
Jung<br />
und Alt<br />
So viele Jahre liegen zwischen<br />
ihnen, so viele Falten und<br />
Erfahrungen trennen sie und<br />
doch fühlen sie gleich.<br />
Ängste, Freude, Traurigkeit,<br />
Wut oder Erschrockenheit –<br />
Gefühle, die die Jüngsten<br />
und die Ältesten miteinander<br />
verbinden.<br />
„Weit entfernt und doch so nah ...“ hat<br />
Sandra Niermann ihren Schnappschuss genannt<br />
und erlangte damit einen Sonderpreis beim<br />
Foto- und Video-Wettbewerb „Altersbilder<br />
– Was heißt schon alt?“, zu dem das Bundesfamilienministerium<br />
und die BARMER GEK<br />
aufgerufen hatten. Viele Einsendungen und die<br />
beeindruckenden Preisträger-<br />
Beiträge fi nden Sie unter:<br />
www.programm-altersbilder.de<br />
Alle Preisträger-Fotos auch in unserem Online-<br />
Magazin:<br />
www.gesundheit-<strong>konkret</strong>.de<br />
Emotional<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
5
Kurz notiert<br />
Kostenlos telefonieren mit der<br />
BARMER GEK<br />
Servicetelefon Fragen zu Versicherung, Leistungen, Verdacht auf Behandlungsfehler?<br />
Mo. bis fr. 7 bis 20 Uhr unter 0800 4540150 oder per Rückruf-<br />
Service und E-Mail unter www.barmer-gek.de<br />
Teledoktor Das Rund-um-die-Uhr-<strong>Gesundheit</strong>stelefon mit Medizin-<br />
Experten, täglich 24 Stunden erreichbar unter 0800 4540250<br />
Interessentenhotline Sie kennen jemanden, der zur BARMER GEK wechseln<br />
möchte oder sich für die Vorteile bei Deutschlands größter Krankenkasse<br />
interessiert? Mo bis fr. von 7 bis 20 Uhr, alle Infos unter 0800 4540100<br />
Bonusprogramm Aktiv pluspunkten für die <strong>Gesundheit</strong> und attraktive Prämien<br />
für die ganze Familie erhalten. Alle Infos mo. bis fr. von 8 bis 18 Uhr unter<br />
0800 4540120<br />
Ihre BARMER GEK Geschäftsstelle vor Ort<br />
0800 332060-0*<br />
* Die letzte Null bitte durch die Nummer Ihrer BARMER GEK Geschäftsstelle<br />
ersetzen! Sie haben noch keinen Ansprechpartner bei der BARMER GEK?<br />
Dann nutzen Sie die Geschäftsstellensuche im Internet. Direkt auf der<br />
Startseite PLZ oder Ort eingeben und die Seite mit den Kontaktdaten öffnen.<br />
www.barmer-gek.de<br />
Dr. Christoph Straub wird Vorstandsvorsitzender<br />
der BARMER GEK<br />
Die BARMER GEK hat einen neuen<br />
Vorstandsvorsitzenden. Ab dem 1. August<br />
2011 steht Dr. Christoph Straub<br />
(49) an der Spitze der mit 8,6 Millionen<br />
Versicherten größten deutschen Krankenkasse.<br />
Ob Krankenhauskette oder Krankenkasse,<br />
Verband oder Wissenschaft,<br />
der Mediziner kennt das deutsche<br />
<strong>Gesundheit</strong>swesen aus vielen Perspektiven<br />
und gilt als ausgewiesener Experte.<br />
Nach seinem Medizinstudium in Heidelberg<br />
und den USA promovierte der<br />
6 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
gebürtige Schwabe 1992 mit einer Arbeit<br />
zur Krebstherapie. Danach folgten<br />
mehrere Jahre zunächst in der Wissenschaft,<br />
dann in leitender Position beim<br />
Verband der Angestellten-Krankenkassen/Arbeiter-Ersatzkassen-Verband<br />
(VdAK/AEV). Im Jahr 2000 wechselte<br />
der dreifache Familienvater zur Techniker<br />
Krankenkasse. Dort wurde er drei<br />
Jahre später Mitglied des Vorstands<br />
und 2005 stellvertretender Vorstandsvorsitzender.<br />
Seit 2009 verantwortet<br />
er als Vorstandsmitglied der RHÖN-<br />
KLINIKUM AG den Bereich Versorgung.<br />
Nützliche Internetadressen<br />
Arzneimitteldatenbank<br />
Umfassende Informationen zu<br />
9.000 geprüften Arzneimitteln.<br />
Nach Login auf Arzneimitteldatenbank<br />
klicken.<br />
www.barmer-gek.de/100010<br />
BARMER GEK Arztnavi<br />
Ärzte bewerten – Ärzte fi nden<br />
http://arztnavi.barmer-gek.de<br />
Krankenhaussuche<br />
Welche Klinik punktet bei<br />
Leistungsspektrum, Ausstattung<br />
und Qualität?<br />
www.weisse-liste.barmer-gek.de<br />
Pfl egelotse<br />
Informationen über Qualität, Lage<br />
und Kosten von Pfl egeeinrichtungen<br />
und ambulanten Pfl egediensten.<br />
www.barmer-gek.de/pfl egelotse<br />
Dr. Christoph Straub.<br />
In einer kurzen Stellungnahme zu seiner<br />
neuen Aufgabe sagte Dr. Christoph<br />
Straub: „Die BARMER GEK steht<br />
für Kompetenz und Fairness in der<br />
<strong>Gesundheit</strong>sversorgung. Ich freue mich<br />
darauf, diese Stärken weiterzuentwickeln<br />
und die Marktführerschaft<br />
auszubauen.“<br />
Fotos: Werner Bartsch, Fotolia (2), Marco Jentsch
Fotos: Werner Bartsch, Fotolia (2), Marco Jentsch<br />
Eine gute Wahl!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wer wählt, nimmt sein Recht auf Mitbestimmung wahr. Das gilt<br />
nicht nur bei Bundestags-, Landtags- oder Kommunalwahlen,<br />
sondern auch bei der Sozialwahl, an der in diesem Jahr rund<br />
2,1 Millionen Mitglieder der BARMER GEK teilgenommen haben.<br />
Gewählt wurde der neue Verwaltungsrat, der wichtige Aufgaben<br />
übernimmt wie beispielsweise die Entscheidung über Mehrleistungen,<br />
das Engagement in Widerspruchsausschüssen und die<br />
aktive Teilnahme an Reformdiskussionen zur Pfl ege- und Krankenversicherung.<br />
Herzlichen Dank an alle, die bei der Sozialwahl 2011<br />
mitgemacht haben.<br />
Wählen können Sie auch bei unserem neuen Arztnavi. Die<br />
BARMER GEK stellt erstmals ein Onlineportal zur Arztsuche und<br />
-bewertung zur Verfügung. Schließlich ist der Wunsch vieler Versicherter<br />
groß, verlässliche und nicht kommerzielle Informationen<br />
über die Qualität ärztlicher Leistungen zu erhalten. Dem kommen<br />
wir mit unserem Arztnavi, das übrigens unter Mitwirkung der<br />
Ärzteschaft entwickelt wurde, gerne nach.<br />
Die Wahl haben Sie zudem auch bei dem wichtigen Thema<br />
Organspende, über das wir in diesem Heft ausführlich berichten.<br />
Laut Umfrage steht ein Großteil der Bevölkerung der Organspende<br />
positiv gegenüber, einen Organspendeausweis besitzen<br />
jedoch nur verhältnismäßig wenige. Viele Patientinnen und<br />
Patienten warten deshalb sehr lange und mitunter auch<br />
vergeblich auf lebenswichtige Spenderorgane. Deshalb unsere<br />
Bitte: Füllen Sie den Spenderausweis auf den Seiten 15/16<br />
gleich aus, denn Organspende ist eins der wichtigsten Geschenke,<br />
die wir unseren Mitmenschen machen können.<br />
Einen schönen Sommer wünschen Ihnen<br />
Dr. Rolf-Ulrich Schlenker,<br />
stellvertretender<br />
Vorstandsvorsitzender.<br />
Editorial<br />
Jürgen Rothmaier,<br />
Vorstandsmitglied.<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
7
Meldungen<br />
Wenn Kinder stottern<br />
Flüssiger sprechen mit FLUXXY<br />
Ein kleines Raumschiff namens FLUXXY ist der neue Begleiter<br />
für Kinder mit Stotterproblemen. Das Smartphone-Programm<br />
(App) „FLUXXYs Abenteuer im All“ bietet ein spielerisches<br />
Sprechtraining für Kinder ab sechs Jahren.<br />
FLUXXY ist ein buntes Mini-Raumschiff auf gefährlicher Mission.<br />
Seine Aufgabe ist es, das begehrte Sternengold einzusammeln.<br />
Als Pilot des Raumschiffs wirkt die Stimme des<br />
Spielers. Wird sie lauter, fl iegt es höher, wird sie leiser, sinkt<br />
es herab. So hilft FLUXXY, den Umgang mit Stimme und<br />
Atmung auf lebhafte Weise zu trainieren. Das Programm ist<br />
die neueste sprachtherapeutische Entwicklung des Instituts<br />
Kasseler Stottertherapie. Die Smartphone-App kann unter<br />
dem Stichwort<br />
„FLUXXY“ kostenlos<br />
aus dem<br />
Android Market<br />
heruntergeladen<br />
werden.<br />
Gefällt uns!<br />
Jede Menge Fans auf Facebook<br />
O.k. Mit Fanzahlen wie die Band Rammstein (knapp 3,4<br />
Mio.) oder Fußballstar Mesut Özil (rund 2,2 Mio., Stand<br />
5. 5. 2011) kann die BARMER GEK auf Facebook nicht konkurrieren.<br />
Aber schließlich sind die Gesundexperten dort<br />
auch erst seit Ende Februar präsent. Einen Schwerpunkt<br />
bilden zurzeit Infos rund um den aufregenden Start ins<br />
Berufs leben.<br />
Die neue, erfrischende Saisonkampagne „Gesund durch<br />
den Sommer“ liefert praktische <strong>Gesundheit</strong>s-Tipps und<br />
informiert über tolle Freizeit-Aktionen und attraktive Veranstaltungen.<br />
Beiträge kommentieren, Fragen stellen – gern genutzt<br />
wird auch der offene Dialog von Versicherten und Fans mit<br />
den Gesundexperten der Kasse. News lassen sich auf der<br />
Pinnwand checken. Und es gibt immer wieder attraktive<br />
Gewinnspiele. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall. Kein<br />
Wunder also, dass die Fanzahlen kontinuierlich steigen ...<br />
www.facebook.com/barmer.gek<br />
Comeback nach Kinderpause<br />
Tipps für den Wiedereinstieg<br />
in den Beruf<br />
In Familien mit Kindern sind es überwiegend nach wie vor<br />
die Frauen, die eine längere berufl iche Pause einlegen.<br />
Wenn dann nach Monaten oder Jahren der Wiedereinstieg<br />
in den Beruf ansteht, tauchen oftmals viele Fragen, Zweifel<br />
und Unsicherheiten auf. Will ich in meinen alten Job zurück?<br />
Wo gibt es Teilzeit-Stellen? Oder soll ich mich vielleicht<br />
selbstständig machen?<br />
Eine erste „Anlaufstelle“ für Fragen rund um das berufl iche<br />
Comeback von Frauen bietet ein spezielles Online-Portal<br />
des Bundesfamilienministeriums. Hier kann Frau sich umfassend<br />
informieren, wie sie ihren Wiedereinstieg am besten<br />
in die Tat umsetzt. Sie kann ein persönliches Infopaket<br />
zusammenstellen, offene Stellen in der Online-Jobbörse<br />
checken u.v.m. Die neue Anwendung „Wiedereinstiegsrechner“<br />
ergänzt das Angebot noch. Mit Hilfe des Rechners<br />
lässt sich nach individuellen Vorgaben überschlägig ermitteln,<br />
wie viel in welcher Branche zu verdienen ist und wie<br />
sich der Verdienst auf den voraussichtlichen späteren Rentenbezug<br />
auswirken kann.<br />
www.perspektive-wiedereinstieg.de<br />
Soziale Netzwerke wie Facebook<br />
eröffnen neue Wege der Kommunikation.<br />
Klar, dass wir als Deutschlands<br />
größte Krankenkasse dabei sind.<br />
Alexander Stütz,<br />
Bereichsvorstand BARMER GEK<br />
Fotos: Werner Bartsch, Michael Blaumeister, Katja Deininger, Fotolia (3), gettyimages
Fotos: Werner Bartsch, Michael Blaumeister, Katja Deininger, Fotolia (3), gettyimages<br />
Waldpiraten-Camp 2011<br />
Jubilare unterstützen Deutsche<br />
Kinderkrebsstiftung<br />
Unbeschwertes Toben, Klettern und Spielen, das ist für<br />
Kinder, die eine Krebserkrankung hinter sich haben, keine<br />
Selbstverständlichkeit. Auch wenn die Heilungschancen<br />
der kleinen Patienten dank modernster Medizin heutzutage<br />
sehr gut sind, bleiben häufi g körperliche und seelische Beeinträchtigungen<br />
zurück. Und auch für Geschwisterkinder<br />
ist die familiäre Situation und der Umgang mit der Krankheit<br />
von Bruder oder Schwester nur schwer zu verarbeiten.<br />
Der Aufenthalt in einem Camp, dessen Programm speziell<br />
auf die Bedürfnisse solcher Kinder zurechtgeschnitten ist,<br />
kann ein zentraler Baustein in der Krankheitsbewältigung<br />
sein. Das Waldpiraten-Camp der Kinderkrebsstiftung ermöglicht<br />
Kindern diese Aufenthalte. Das Camp in der Nähe<br />
von Heidelberg bietet Spaß in der Natur, einen Hochseilgarten<br />
und eine Kletterwand, Reitangebote und Wanderausfl<br />
üge. Gruppenerfahrungen und erlebnispädagogische<br />
Inhalte sollen die Kinder aus der Situation der Hilfl osigkeit<br />
herausholen und eigene Stärken in den Vordergrund rücken,<br />
um neues Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu<br />
schaffen.<br />
Die BARMER GEK unterstützt die Kinderkrebsstiftung seit<br />
2009. Die Versicherten hatten sich in einer Umfrage dafür<br />
ausgesprochen, anstatt kleiner Aufwendungen für die Jubilarehrung<br />
langjähriger Mitglieder (25, 40, 50 oder 60 Jahre<br />
Mitgliedschaft) eine soziale Einrichtung zu unterstützen.<br />
Spektakuläres<br />
Kletterprojekt im<br />
Waldpiraten-Camp.<br />
Dem Glimmstängel abschwören<br />
Rauchfrei-Programm hilft<br />
beim Abgewöhnen<br />
Gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es viele.<br />
Und große Ziele erreicht man am leichtesten mit einem<br />
starken Partner. Intensive Unterstützung auf dem Weg zum<br />
Tabakverzicht leistet das Rauchfrei-Ausstiegsprogramm der<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).<br />
Wie ein persönlicher Coach motiviert und informiert das<br />
Programm jeden Tag mit Tipps und wichtigen Informationen.<br />
Individuell, persönlich und kostenlos! Begeisterte<br />
Zuschriften vieler erfolgreicher „Aussteiger“ sprechen für<br />
die Wirksamkeit des Programms, das je nach individuellen<br />
Voraussetzungen drei bis sechs Wochen läuft. Der Klick in<br />
die Freiheit heißt: www.rauchfrei-info.de<br />
Wieder gesund?<br />
Meldungen<br />
Einen bundesweiten Fotowettbewerb mit dem Thema<br />
„Wieder gesund?“ schreibt ab sofort der Verband der Ersatzkassen<br />
(vdek) aus, dem auch die BARMER GEK angehört.<br />
Anlass ist der 100ste Geburtstag des vdek im kommenden<br />
Jahr. Der Wettbewerb ist offen für Studierende an<br />
Hochschulen, Fachschulen und Akademien für Fotografi e<br />
und Design sowie für Berufsanfänger dieser Branchen bis<br />
zu zwei Jahre nach Studienabschluss.<br />
„Wieder gesund?“ Diese Frage kennt jeder, der mal krank<br />
war. Die Fotos dazu können aus dem gesamten Themenspektrum<br />
des Gesundwerdens und Gesundbleibens stammen,<br />
sollen aber vor allem auch die Fürsorge und<br />
Solidarität für Kranke in der Gemeinschaft<br />
der gesetzlichen Krankenkassen<br />
abbilden.<br />
Mehr Informationen zu<br />
Jury, Preisgeldern, Ausstellung<br />
etc. unter:<br />
www.vdek.com
Jetzt ist Ihre Meinung<br />
gefragt: das neue Arztnavi<br />
Wie fi nde ich den passenden Arzt? Rund 17.000-mal am Tag stellen sich Menschen in Deutschland<br />
diese Frage. Versicherte, die noch auf der Suche sind oder aber ihre positiven wie negativen<br />
Erfahrungen weitergeben möchten, sind beim BARMER GEK Arztnavi in guten Händen.<br />
Von Patienten für Patienten<br />
Seit Mai bietet die BARMER GEK ihren<br />
Versicherten im Internet ein Portal<br />
zur Arztsuche und -bewertung. Das<br />
BARMER GEK Arztnavi ist nicht kommerziell<br />
und daher frei von Werbung.<br />
Es basiert auf einem wissenschaftlich<br />
fundierten Fragebogen, mit dem<br />
Versicherte Ärzte beurteilen können,<br />
bei denen sie aktuell in Behandlung<br />
sind oder bis vor kurzem noch waren.<br />
Per Mausklick beantworten sie<br />
dazu im Netz insgesamt 34 Fragen<br />
zu bestimmten Themenkomplexen<br />
aus den Bereichen „Praxis und Personal“,<br />
„Kommunikation zwischen Arzt<br />
10 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
und Patient“, „Behandlung“ sowie<br />
„Gesamteindruck“. Wie zutreffend ist<br />
beispielsweise die Aussage: „Der Arzt<br />
erklärt Diagnosen, Ursachen und Behandlungsmethoden<br />
so, dass ich alles<br />
verstehe.“? Oder aber es wird gefragt,<br />
wie schnell Versicherte normalerweise<br />
in der Praxis einen Termin erhalten.<br />
Auf sogenannte Freitextfelder wurde<br />
bewusst verzichtet, um unsachliche<br />
oder gar beleidigende Äußerungen zu<br />
vermeiden. Außerdem können so die<br />
verschiedenen Bewertungen besser<br />
miteinander verglichen werden. Denn<br />
die Ergebnisse fl ießen in eine für alle<br />
Internetnutzer zugängliche Online-<br />
Arzt-Suche ein und werden erst dann<br />
veröffentlicht, wenn zu einer Praxis<br />
mindestens zehn Beurteilungen vorliegen.<br />
Das garantiert, dass man bei der<br />
Suche im Netz keinen extremen Einzelmeinungen<br />
aufsitzt.<br />
So fi nden Sie den passenden Arzt<br />
Wer also zum Beispiel umgezogen ist<br />
oder aufgrund einer neuen Diagnose<br />
einen entsprechenden Facharzt sucht,<br />
kann sich mit Hilfe des neuen Portals<br />
ausführlich informieren, wo in seiner<br />
Umgebung Mediziner zu fi nden<br />
sind, welche Sprechzeiten angeboten<br />
werden und vor allem wie andere<br />
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock<br />
diese Praxis bewerten. Hat man dem<br />
BARMER GEK Arztnavi seine individuellen<br />
Anforderungen verraten, spuckt<br />
das System eine Ergebnisliste aus, die<br />
wiederum wie eine Hitliste nach unterschiedlichen<br />
Kriterien sortiert werden<br />
kann: nach der Entfernung der Praxis<br />
zum Wohnsitz, nach der Anzahl der<br />
Beurteilungen oder nach der Weiterempfehlungsquote<br />
anderer Patienten.<br />
Es ist auch möglich, zwei Arztpraxen<br />
direkt miteinander zu vergleichen bis<br />
hin zu jeder einzelnen Frage des zugrunde<br />
liegenden Bewertungsschemas.<br />
Ausgewählte Arztprofi le können<br />
darüber hinaus als PDF-Datei ausgedruckt<br />
werden.<br />
Ihre Stimme hat Gewicht<br />
Machen Sie also mit und geben Sie<br />
Ihre Bewertung ab! So können Sie sich<br />
und anderen bei der mitunter schwierigen<br />
Suche nach einem passenden<br />
Arzt helfen. Das Portal lebt von Ihren<br />
Erfahrungen und Einträgen: Je mehr<br />
Versicherte sich beteiligen, umso aussagekräftiger<br />
werden die Ergebnisse.<br />
Aufgerufen sind seit Anfang Mai dieses<br />
Jahres rund 30 Millionen Versicherte<br />
von BARMER GEK und AOK.<br />
Die beiden Kassen arbeiten bei diesem<br />
Projekt zusammen und kooperieren<br />
außerdem mit großen Verbraucherschutz-<br />
und Patientenverbänden sowie<br />
der Bertelsmann Stiftung.<br />
In einem ersten Schritt können Versicherte<br />
zunächst sämtliche in der Bundesrepublik<br />
niedergelassenen Allgemein-<br />
und Fachärzte bewerten. Noch<br />
in diesem Jahr soll auch die Beurteilung<br />
von Zahnärzten ermöglicht werden.<br />
Hierzu wird zurzeit ein spezielles<br />
Bewertungsinstrument entwickelt und<br />
getestet.<br />
Das Arztnavi ist ein wunderbares<br />
Werkzeug, um mehr Transparenz im<br />
<strong>Gesundheit</strong>swesen zu schaffen.<br />
Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender<br />
Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK<br />
Sicher, schnell und immer aktuell<br />
Mitmachen ist denkbar einfach: Registrieren<br />
Sie sich zunächst im Netz mit<br />
den Angaben auf Ihrer Krankenkassen-Karte<br />
(Versicherten- und Kassen-<br />
Nummer) und wählen dann selbst<br />
einen Benutzernamen sowie ein Passwort.<br />
Damit ist sichergestellt, dass Sie<br />
anonym an der Arztbewertung teilnehmen.<br />
Weder Kasse, Arzt noch Betreiber<br />
können Rückschlüsse auf Ihre<br />
personenbezogenen Daten ziehen.<br />
Gleichzeitig schützt das Verfahren vor<br />
Manipulation: Denn kein Arzt und keine<br />
Ärztin kann von derselben Person<br />
mehrfach beurteilt werden. Insgesamt<br />
werden für die Bewertung einer einzelnen<br />
Praxis nicht mehr als zehn Minuten<br />
benötigt.<br />
Das BARMER GEK Arztnavi wird immer<br />
up to date sein. Denn Beurteilungen,<br />
die älter als 24 Monate sind, werden<br />
automatisch gelöscht.<br />
INFO <strong>konkret</strong><br />
Alle Informationen zum Arztnavi –<br />
mit einem Film zum Projekt und einem<br />
grafi sch animierten Rundgang<br />
durch die Online-Arztsuche – fi nden<br />
Sie unter:<br />
www.arztnavi.barmer-gek.de<br />
In allen Geschäftsstellen ist ein Flyer<br />
erhältlich, der auch aus dem Internet<br />
heruntergeladen werden kann:<br />
www.barmer-gek.de/104266<br />
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Meldungen<br />
Exklusives Reiseerlebnis<br />
für Leser dieses Magazins!<br />
Traumhafte Premium-Kreuzfahrt<br />
zu den kulturellen Perlen<br />
des Östlichen Mittelmeeres<br />
Kombiniert mit einem exklusiven<br />
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Organspende<br />
12<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Organspende –<br />
ein Geschenk<br />
fürs Leben<br />
Am 15. Mai 2011 lässt eine Hochzeitsgesellschaft in Ludwigshafen<br />
Luftballons in den Himmel steigen. Das Besondere daran – an jedem<br />
Ballon hängt ein Organspendeausweis und transportiert die<br />
Botschaft: bitte ausfüllen! Eine Herzensangelegenheit für Andreas<br />
und Johanna Bohrmann. Denn ohne Organspende hätte es kein<br />
Happy End für das junge Paar gegeben ... und für Arthur und Steffi<br />
Volk auch nicht ...<br />
Großes Glück spielt in beiden Fällen<br />
die lebensrettende Rolle, denn nicht<br />
jeder Patient, der ein Spenderorgan<br />
benötigt, bekommt auch eines. Zwar<br />
ist die Zahl der Organtransplantationen<br />
deutlich gestiegen, aber immer<br />
noch sterben in Deutschland durchschnittlich<br />
jeden Tag drei Menschen,<br />
weil kein geeignetes Spenderorgan zur<br />
Verfügung steht.<br />
Die unberechenbare Krankheit<br />
Die Diagnose Mukoviszidose stellt der<br />
Arzt, als Andreas Bohrmann drei Jahre<br />
alt ist. Es handelt sich um eine angeborene,<br />
bislang unheilbare Stoffwechselerkrankung<br />
der Lunge, auch Cystische<br />
Fibrose (CF) genannt. Zwar verläuft<br />
jede CF-Erkrankung individuell und<br />
unterschiedlich schwer, aber immer ist<br />
eine intensive Dauertherapie notwen-<br />
dig, um ein lebensbedrohliches Stadium<br />
der unberechenbaren Krankheit<br />
möglichst lange abzuwenden. Diese<br />
Strategie funktioniert bei Andreas<br />
Bohrmann 20 Jahre lang. Nach Kindergarten<br />
und Grundschule wechselt<br />
er aufs Gymnasium und schafft trotz<br />
krankheitsbedingter Fehlzeiten das<br />
Abitur. Nach einem freiwilligen sozialen<br />
Jahr beginnt Andreas B. ein Informatikstudium.<br />
Doch sein <strong>Gesundheit</strong>szustand<br />
verschlechtert sich plötzlich<br />
extrem. Als ohne Flüssigsauer stoff<br />
nichts mehr geht und er kaum noch<br />
Kraft hat, fällt die Entscheidung. Er will<br />
die Lungentransplantation.<br />
Das lange Warten ...<br />
Als der damals 22-Jährige Ende Mai<br />
2006 nach Berlin in die Charité aufbricht,<br />
ahnt er noch nicht, dass er sein<br />
Fotos: Hardy Müller, Fotolia (2)
Fotos: Hardy Müller, Fotolia (2)<br />
Zuhause erst ein Jahr später wiedersehen<br />
wird. Neun Monate muss er in<br />
der Klinik auf ein geeignetes Spenderorgan<br />
warten. Nach zwei Fehlalarmen<br />
ist der Tag der OP am 14. Februar<br />
2007 endlich gekommen. „Als ich<br />
am nächsten Tag aufwachte, konnte<br />
ich sofort besser atmen“, erinnert<br />
er sich. „Dieser Tag ist mein zweiter<br />
Geburtstag.“ Nach anfänglich rascher<br />
Genesung verlängert ein Rückfall den<br />
Klinik aufenthalt um zehn Wochen.<br />
Dann noch die Reha, und am 5. Mai<br />
2007 endlich nach Hause.<br />
Dem Schicksal getrotzt<br />
In den Monaten und Jahren danach<br />
hat Andreas Bohrmann noch vieles<br />
durchgemacht, aber auch eine Menge<br />
geschafft: Seine Ausbildung als<br />
Multimedia-Informatiker schließt er<br />
mit „sehr gut“ ab. Und er trifft Johanna<br />
wieder. Als Kinder waren sie sich<br />
öfter in der Mukoviszidose-Ambulanz<br />
begegnet. Mithilfe der Therapie hat<br />
sie ihre Erkrankung bisher gut im Griff.<br />
Der Anfang ihrer Zeit zu zweit wird<br />
jedoch von einem weiteren Schick-<br />
salsschlag überschattet: 2009 muss<br />
Andreas nach einem Darmverschluss<br />
mehrfach operiert und ins künstliche<br />
Koma versetzt werden. „Danach war<br />
ich total schwach und musste alles<br />
neu lernen, sogar das Gehen.“<br />
Dankbar für die zweite Chance<br />
Jeden Tag Tabletten, Inhalationen und<br />
Keimbekämpfung – „kein Grund zum<br />
Verzweifeln“, meint Johanna Bohrmann.<br />
Und alle drei Monate begleitet<br />
sie ihren Mann zu den Kontrolluntersuchungen<br />
in die Berliner Charité.<br />
„Die Transplantation, die vielen Klinik-<br />
Postmortale Organspende<br />
Bei dieser Form der Organspende<br />
werden Organe eines<br />
verstorbenen Menschen<br />
transplantiert.<br />
Voraussetzung ist die eindeutige<br />
Feststellung des Gesamthirntods.<br />
Er muss durch<br />
mindestens zwei unabhängig<br />
voneinander begutachtende<br />
Ärzte festgestellt und schriftlich<br />
dokumentiert werden.<br />
Die Zustimmung zur Organentnahme<br />
durch den Spender bzw.<br />
Angehörige muss vorliegen.<br />
Alle rechtlichen und medizinischen<br />
Regelungen zur Spende,<br />
Entnahme und Übertragung von<br />
Organen sind in Deutschland<br />
im Transplantationsgesetz (TPG)<br />
vom 1. 12. 1997 festgelegt.<br />
Organspende<br />
aufenthalte und Medikamente – alles<br />
zahlt die BARMER GEK anstandslos,<br />
das ist schon toll“, lobt Andreas Bohrmann<br />
und ergänzt: „Ich bin so dankbar<br />
für die zweite Chance, die sollen alle<br />
bekommen, die sie benötigen.“ Deshalb<br />
engagiert sich das junge Ehepaar<br />
für die Organspende und plädiert für<br />
die Widerspruchsregelung (s. S. 15).<br />
„Viele würden ein Organ nehmen,<br />
wenn sie eines brauchen, aber nur<br />
wenige sind bereit zu spenden“, bedauert<br />
Andreas Bohrmann. Das ändere<br />
sich, wenn man sich mit dem Thema<br />
auseinandersetze oder einen Fall ganz<br />
nah miterlebe. „Viele unserer Freunde<br />
und aus der Familie haben inzwischen<br />
einen Organspendeausweis. So macht<br />
der Tod irgendwann doch wenigstens<br />
noch einen Sinn!“<br />
Ihr eigenes Schicksal hat sie zu Aktivisten für die Organspende gemacht. Am vierten Jahrestag<br />
seiner Lungentransplantation heirateten Andreas und Johanna Bohrmann. Seine Geschichte<br />
hat er als Buch veröffentlicht: „Tod als Chance“, ISBN 978-3-86634-586-7.<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
13
Organspende<br />
Organspe<br />
14<br />
Eine Ei Niere von Steffi für Arthur<br />
Keine K Frage: Diese Entscheidung würde<br />
Stephanie Volk (46) genau so wieder<br />
treffen. Am 21. Juli 2010 spendete die<br />
BARMER GEK Mitarbeiterin ihrem Ehemann<br />
im Transplantationszentrum der<br />
Kölner Universitätsklinik die linke Niere.<br />
Heute lebt das berufstätige Paar nahezu<br />
sorgenfrei am Stadtrand der Rhein-<br />
Metropole: In ihrer Freizeit treffen sie<br />
sich gerne mit Freunden oder gehen<br />
mit Fahrrad oder Motorrad gemeinsam<br />
auf Entdeckungstour. „Wenn sich etwas<br />
verändert hat, dann dass wir die<br />
Zeit miteinander nun noch viel bewusster<br />
und intensiver erleben“, beschreibt<br />
die optimistische Kölnerin ein neues<br />
Lebensgefühl. Das war nicht immer<br />
so: Im Frühjahr vergangenen Jahres<br />
ziehen dunkle Wolken auf, als sich<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
der <strong>Gesundheit</strong>szustand von Arthur<br />
Volk so drastisch verschlechtert, dass<br />
seine Nieren aufgrund einer Erbkrankheit<br />
komplett zu versagen drohen. Seit<br />
seiner Jugend leidet der 50-jährige<br />
Computerfachmann an so genannten<br />
Zystennieren. Dabei wird im Laufe der<br />
Jahre immer mehr gesundes Gewebe<br />
zerstört und die Filterfunktion des lebenswichtigen<br />
Organs zunehmend eingeschränkt.<br />
„Als schließlich eine Dialyse<br />
oder Transplantation anstand, musste<br />
ich die Entscheidung für oder gegen<br />
Lebendspende<br />
Erlaubt ist diese Form der Organspende<br />
erst seit 1997<br />
Meist sind es Nieren oder Teile<br />
der Leber, die einem lebenden<br />
Menschen entnommen und<br />
dann verpfl anzt werden<br />
2010 war jede fünfte transplantierte<br />
Niere eine Lebendspende<br />
Nur Menschen, die Patienten<br />
sehr nahe stehen – Verwandte,<br />
Partner oder enge Freunde –,<br />
dürfen Organe spenden. Er/sie<br />
muss dies freiwillig tun und älter<br />
als 18 Jahre sein. Es darf kein<br />
fi nanzielles Interesse im Spiel<br />
sein. Eine Gutachterkommission<br />
muss dies laut Gesetz vor der<br />
Organentnahme prüfen.<br />
Geben und Nehmen der Niere gut überstanden: Stephanie und Arthur Volk.<br />
Eine Geldbörse habe ich immer dabei.<br />
Da ist zwar nicht immer Geld drin – aber<br />
immer ein Organspendeausweis.<br />
Frank-Walter Steinmeier,<br />
Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.<br />
Organspende nicht ad hoc treffen, sondern<br />
war darauf vorbereitet. Denn seit<br />
ich meinen Mann kenne, weiß ich von<br />
seiner Erkrankung. Ich hatte also Zeit,<br />
um mich mit der OP und möglichen<br />
Folgen auseinanderzusetzen. Das hilft<br />
enorm – auch wenn ich von Anfang an<br />
keine Sekunde gezögert habe.“<br />
Alles muss passen<br />
Doch der Wille eines nahen Angehörigen,<br />
eines liebenden Partners allein<br />
genügt nicht. Auch medizinisch müssen<br />
viele Voraussetzungen erfüllt sein,<br />
damit eine Transplantation gelingt.<br />
Zwingend notwendig ist zum Beispiel<br />
die passende Blutgruppe. Potentielle<br />
Spender müssen außerdem geistig und<br />
körperlich völlig gesund sein.<br />
Die Operation dauert bei Stephanie<br />
Volk zweieinhalb Stunden. Schon nach<br />
einer Woche kann sie die Klinik verlassen<br />
und ist nach insgesamt sechs Wochen<br />
wieder arbeitsfähig. Das ist nicht<br />
ungewöhnlich. Denn die Risiken einer<br />
solchen OP sind überschaubar: In aller<br />
Regel können die Spender nach einer<br />
Transplantation wieder ein völlig normales<br />
Leben führen. Ganz ohne Einschränkungen,<br />
weil die verbleibende<br />
Niere die Funktion beider Organe übernimmt.<br />
Und der Empfänger kann mit<br />
der fremden Niere meist bis zu 15 Jahre<br />
gut leben.<br />
Stephanie Volk rät, sich schon frühzeitig<br />
und umfassend zu informieren. „Wäre<br />
ich als Spenderin nicht in Frage gekommen,<br />
hätten wir Dialyse und postmortale<br />
Spende vorangetrieben. So ist alles<br />
gut gegangen, und ich konnte Arthur<br />
eine jahrelange quälende Wartezeit auf<br />
das passende Organ ersparen.“<br />
Fotos: Christopher Adolph/vor-ort-foto.de, Thomas Köhler/photothek.de, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und <strong>Gesundheit</strong>
Fotos: Christopher Adolph/vor-ort-foto.de, Thomas Köhler/photothek.de, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und <strong>Gesundheit</strong><br />
Aus dem Tod meines Sohnes Ahmed entstand neues Leben. Mit<br />
der Entscheidung für die Organspende ist ein Zeichen der Liebe<br />
und des Friedens an alle Kinder dieser Welt gesendet worden.<br />
Der Palästinenser Ismail Khatib spendete die Organe seines Sohnes, der von<br />
israelischen Soldaten erschossen wurde, für israelische Kinder.<br />
Geändertes Verfahren – mehr Spender?<br />
Warum füllen hierzulande nur etwa<br />
25 Prozent der Menschen einen Organspendeausweis<br />
aus, obwohl rund<br />
75 Prozent laut eigener Aussage zu<br />
einer Spende bereit wären? Dieser gravierende<br />
Unterschied zwischen Wort<br />
und Tat lässt viele an der aktuell gültigen<br />
gesetzlichen Regelung der erweiterten*<br />
Zustimmungsregelung<br />
zweifeln. Danach muss der Verstorbene<br />
zu Lebzeiten der Organentnahme<br />
zugestimmt haben. Liegt dieses Einverständnis<br />
nicht vor, müssen die Angehörigen<br />
darüber entscheiden. Basis<br />
dieser Entscheidung soll der ihnen<br />
bekannte oder mutmaßliche Wille des<br />
Verstorbenen sein.<br />
Höhere Quoten an Spenderorganen<br />
erhoffen sich die Verfechter der erweiterten<br />
Widerspruchsregelung<br />
(siehe auch Statement Markus Söder,<br />
rechts). Sie besagt, dass jeder Verstorbene<br />
automatisch als Spender infrage<br />
kommt, es sei denn, er hat zu Lebzeiten<br />
ausdrücklich widersprochen bzw.<br />
die Angehörigen tun dies.<br />
Auf Information und bewusste Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema setzen<br />
die Befürworter der erweiterten<br />
Entscheidungsregelung (siehe auch<br />
Statement Dr. Frank Ulrich Montgomery,<br />
Seite 16). Danach soll jeder Mensch<br />
mindestens einmal im Leben gefragt<br />
werden, ob er nach seinem Tod zu einer<br />
Organspende bereit wäre, und seine<br />
freiwillige Entscheidung dafür oder<br />
dagegen zum Beispiel auf dem Personalausweis<br />
oder der Versichertenkarte<br />
dokumentieren lassen.<br />
Ein höheres Spendenaufkommen verspricht<br />
sich die Deutsche Stiftung Organtransplantation<br />
(DSO) auch durch<br />
verbesserte Organisationsstrukturen<br />
in den großen Kliniken. Etliche<br />
potentielle Spenden bleiben demnach<br />
aufgrund von Zeit- und Personalmangel<br />
oder Unkenntnis ungenutzt. Abhilfe<br />
schaffen sollen künftig speziell<br />
geschulte sogenannte Inhouse-Koordinatoren<br />
als zusätzliches Bindeglied<br />
zwischen Kliniken und DSO.<br />
* Der Zusatz „erweitert” bezieht sich jeweils<br />
auf das Entscheidungsrecht der Angehörigen.<br />
2010 Deutschland<br />
Organtransplantationen seit 1963<br />
Anzahl Gesamt: 103.125<br />
68.236<br />
17.752<br />
10.603<br />
3.528<br />
2.979<br />
Niere Leber Herz Lunge Pankreas<br />
Kleines Kärtchen – viele Möglichkeiten.<br />
Ein ausgefüllter Organspendeausweis<br />
kann im Ernstfall<br />
schnell Klarheit schaffen. Zwischen<br />
der uneingeschränkten Zustimmung<br />
oder dem Widerspruch zur Organentnahme<br />
lassen sich weitere Lösungen<br />
dokumentieren. Bitte umblättern!<br />
Quelle: DSO<br />
Organspende als Normalfall:<br />
die Widerspruchsregelung<br />
Jeden Tag sterben Menschen, weil<br />
sie vergeblich auf ein Spenderorgan<br />
warten. Die bisherige Zustimmungsregelung<br />
bringt uns nicht weiter. Der<br />
Freistaat Bayern plant deshalb eine<br />
Bundesratsinitiative. Ziel ist, dass jeder<br />
als Organspender gilt, solange<br />
nicht er selbst oder seine Angehörigen<br />
einer Organentnahme ausdrücklich<br />
widersprechen. Mit der erweiterten<br />
Widerspruchslösung wird<br />
Organspende zum Normalfall – und<br />
Menschenleben gerettet. Seit 1999<br />
muss jedes bayerische Krankenhaus<br />
mit Intensivbetten einen Transplantationsbeauftragten<br />
bestellen. Er soll<br />
u. a. sicherstellen, dass mögliche Organspender<br />
an die Koordinierungsstelle<br />
gemeldet und die Angehörigen<br />
der Spender betreut werden. Sieben<br />
Bundesländer haben sich Bayern angeschlossen.<br />
Auch die übrigen sollten<br />
Transplantationsbeauftragte an Kliniken<br />
einrichten. Bayern fordert eine<br />
einheitliche bundesweite Regelung.<br />
Die Spendenbereitschaft zu erhöhen<br />
ist mir ein persönliches Anliegen.<br />
Auch meine Mutter hat vergeblich<br />
auf eine Spenderniere gewartet. Ich<br />
selbst habe einen Organspendeausweis.<br />
Markus Söder,<br />
Bayerischer Staatsminister<br />
für Umwelt<br />
und <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Organspende
Erklärung zur Organ- und Gewebespende<br />
Organspende<br />
Organspe<br />
Pl Plädoyer für die informierte<br />
EEntscheidung<br />
FFür<br />
einen Arzt erscheint eine gesellschaftlich<br />
akzeptierte Widerspruchslösung<br />
natürlich als der sicherste<br />
Weg, Organe für die Transplantation<br />
zu bekommen. An dieser Akzeptanz<br />
aber fehlt es, das lehrt die<br />
Debatte zum Transplantationsgesetz<br />
aus den 90er Jahren. Und es passt<br />
nicht zusammen, dass man für jeden<br />
kleinen OP-Eingriff schriftlich<br />
sein Einverständnis geben muss, für<br />
den größtmöglichen aber automatisch<br />
und ohne gefragt zu werden.<br />
Organspende ist ein Geschenk im<br />
Leben und zum Leben. Geschenke<br />
gibt man freiwillig. Als Arzt<br />
wünscht man sich sicherlich, dass<br />
alle Menschen sich mit der Organspende<br />
beschäftigen und klare Aussagen<br />
treffen, wie nach ihrem Tod<br />
zu verfahren ist. Daran aber fehlt<br />
es in unserer Gesellschaft. Ich trete<br />
für eine selbstbestimmte Entscheidungslösung<br />
ein. Jeder Bürger sollte<br />
auf dem Personalausweis oder der<br />
<strong>Gesundheit</strong>skarte seine Entscheidung<br />
hinterlegen: „Ja, ich bin Organspender!“<br />
oder „Nein“ – denn<br />
auch das ist sein gutes Recht. Ich<br />
bin überzeugt: Bei guter Aufklärung<br />
und guter Organisation kann man<br />
die Spenderzahlen spürbar erhöhen.<br />
Dr. Frank Ulrich Mont gomery,<br />
Präsident der<br />
Bundes ärztekammer.<br />
Wir dürfen in unseren Anstrengungen, die<br />
Organspende weiter voranzubringen, nicht<br />
nachlassen. Denn rund 12.000 Menschen sind in<br />
Deutschland dringend auf ein Spenderorgan angewiesen.<br />
Annette Widmann-Mauz,<br />
parlamentarische Staatssekretätin im Bundesgesundheitsministerium<br />
Der Weg eines Spenderorgans<br />
Verstirbt ein Patient auf der Intensivstation<br />
einer Klinik am Hirntod und beurteilt<br />
der Arzt den Verstorbenen als<br />
möglichen Organ- und Gewebespender,<br />
informiert die Klinik die Deutsche<br />
Stiftung für Organtransplantation<br />
(DSO). Die DSO ist die bundesweite<br />
Koordinierungsstelle für Organspende.<br />
Sie unterstützt die rund 1.400<br />
Krankenhäuser mit Intensivstationen<br />
dabei, Organspenden durchzuführen.<br />
Liegt die Zustimmung zur Spende vor,<br />
veranlasst die DSO die erforderlichen<br />
Laboruntersuchungen und medizinischen<br />
Tests, organisiert die Entnahme<br />
und den Transport des Organs und<br />
koordiniert die Zusammenarbeit mit<br />
der internationalen Vermittlungsstelle<br />
Eurotransplant. Ausschließlich<br />
die gemeinnützige Stiftung Eurotransplant<br />
in der niederländischen<br />
Stadt Leiden ist für die Vermittlung der<br />
Spenderorgane zuständig, um so eine<br />
gerechte Verteilung der verfügbaren<br />
Organe an den jeweils am besten geeigneten<br />
Empfänger zu gewährleisten.<br />
Gemeldet werden dort Spenderorgane<br />
aus Deutschland, den Niederlanden,<br />
Belgien, Luxemburg, Österreich,<br />
Einen Organspendeausweis sollte<br />
jeder ausfüllen – auch wenn man<br />
sich gegen eine Spende ausspricht,<br />
sie eingrenzt oder die Entscheidung<br />
lieber einer Person seines Vertrauens<br />
übertragen möchte.<br />
Slowenien und Kroatien. Ebenso sind<br />
bei Eurotransplant auch alle Patienten<br />
aus diesen Ländern registriert, die auf<br />
ein Spenderorgan warten. Anhand<br />
der vorliegenden Patientendaten wird<br />
für jedes Spenderorgan eine eigene<br />
Rangliste erstellt. Die Transplantationszentren<br />
der potentiellen Empfänger<br />
erhalten die Information über die Verfügbarkeit<br />
des Spenderorgans in der<br />
Reihenfolge der Rangliste. Ist ein geeigneter<br />
Empfänger ermittelt, erfolgt<br />
auf dem schnellsten Weg der Transport<br />
der entnommenen Organe in die<br />
betreffenden Zentren. Die bis hierhin<br />
entstandenen Kosten übernimmt die<br />
DSO, die wiederum vom Spitzenverband<br />
aller Krankenkassen fi nanziert<br />
wird. Die Kosten für die Transplantation,<br />
den Aufenthalt in der Klinik<br />
sowie für die Nachsorge und die lebenslang<br />
notwendigen Medikamente<br />
übernimmt die Krankenversicherung<br />
des Empfängers.<br />
INFO <strong>konkret</strong><br />
Alle Fragen zur Organspende<br />
werden beantwortet am<br />
gebührenfreien gemeinsamen<br />
Info telefon der Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA) und der DSO:<br />
0800 9040400<br />
Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />
Infos im Internet:<br />
www.dso.de<br />
www.fuers-leben.de<br />
www.organspende-<br />
www.organspende-info.de<br />
www.organpaten.de<br />
Fotos: Bundesärztekammer, Lichtblick/Achim Melde
Fotos: Bundesärztekammer, Lichtblick/Achim Melde<br />
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BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
13
Offene Türen<br />
für jedermann<br />
Ende Juni hat mit der City BKK die erste gesetzliche Krankenkasse wegen dauernder Leistungsunfähig-<br />
keit geschlossen. Die heftige Diskussion um den Umgang mit ihren Versicherten zeigt, wie grundlegend<br />
wertvoll und zugleich verletzlich das hohe Gut der Solidarität ist. Die BARMER GEK verteidigt dieses Gut<br />
und setzt sich gegenüber der Politik für einen fairen Lastenausgleich bei Kassenschließungen ein.<br />
„Das habe ich in 16 Jahren nicht erlebt.“<br />
Sabine Koblank ist für die sieben<br />
Kundencenter der BARMER GEK in<br />
Hamburg zuständig. Sie hat hautnah<br />
miterlebt, als mit der City BKK erstmals<br />
18 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
eine gesetzliche Krankenkasse wegen<br />
Zahlungsunfähigkeit geschlossen wurde<br />
und deren Mitglieder sich plötzlich<br />
eine neue Krankenversicherung<br />
suchen mussten. „Wir hatten in zwei<br />
Wochen rund 3.000 Anrufe und 1.500<br />
Besuche von Versicherten der City<br />
BKK. Das waren intensive und zeitaufwändige<br />
Gespräche. Alle neben dem<br />
normalen Tagesgeschäft.“ Die Lage<br />
Fotos: lokomotiv.de, Fotolia
Fotos: lokomotiv.de, Fotolia<br />
hat sich nach anfänglichen Turbulenzen<br />
schnell beruhigt.<br />
Schnelle Lösung gefunden<br />
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />
der BARMER GEK, Dr. Rolf-Ulrich<br />
Schlenker, bedauert die anfänglichen<br />
Schwierigkeiten bei der Beratung<br />
und Aufnahme von ehemaligen City<br />
BKK-Versicherten. „Wir waren auf<br />
diese große Nachfrage nicht optimal<br />
eingestellt, auch weil uns die Nachricht<br />
über die Schließung der City BKK<br />
sehr spät erreichte.“ Schnell habe man<br />
jedoch die logistischen Voraussetzungen<br />
geschaffen, sodass mittlerweile<br />
Tausende Ex-BKK-Versicherte bei der<br />
BARMER GEK eine neue Solidargemeinschaft<br />
gefunden haben. Neue<br />
Krankenversicherungskarten werden<br />
zeitnah ausgestellt und Leistungen wie<br />
etwa die Zahlung von Kranken- oder<br />
Pfl egegeld weitergewährt.<br />
Neue Mitglieder willkommen<br />
Für manch einen Politiker oder Journalisten<br />
wurde die City BKK dennoch<br />
zum Paradebeispiel für das Versagen<br />
der Krankenkassen. Da war von<br />
Image schaden die Rede und von Abwimmeln,<br />
manche sahen die Solidarität<br />
in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
verraten. Angesichts solcher<br />
Polemik stellte Verwaltungsratsvorsitzender<br />
Holger Langkutsch für die<br />
BARMER GEK sofort klar: „Wir stehen<br />
Umfassende <strong>Gesundheit</strong>sleistungen<br />
garantiert – mit der Versicherten karte<br />
der BARMER GEK.<br />
jedermann offen. Wer Mitglied bei uns<br />
werden will, der wird Mitglied!“<br />
Großer Vorteil Solidarität<br />
Das ist der große Vorteil der solidarischen<br />
Krankenversicherung, in der<br />
nicht nur Gesunde für Kranke und<br />
Jüngere für Ältere einstehen, sondern<br />
auch starke Kassen sich unbürokratisch<br />
um die Versicherten einer<br />
geschlossenen Kasse kümmern und<br />
diese aufnehmen. Diese Versicherten<br />
haben ebenso wie alle anderen vollen<br />
Anspruch auf alle Leistungen und jedweden<br />
Service.<br />
Spielregeln erforderlich<br />
Aber eines zeigt der Fall der City BKK<br />
deutlich: Solidarität braucht die unterstützende<br />
Hand der Politik. Denn unter<br />
den Bedingungen des <strong>Gesundheit</strong>sfonds<br />
und der Zusatzbeiträge muss<br />
mit weiteren starken Versichertenbewegungen<br />
in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
gerechnet werden.<br />
Gerade die Reaktion auf Zusatzbeiträge,<br />
die andere Krankenkassen bereits<br />
erheben, zeigt, dass die Geduld der<br />
Beitragszahler nicht unbegrenzt belastet<br />
werden kann. Darum brauchen die<br />
Kassen Spielregeln für den Umgang<br />
mit Kassenschließungen. „Solidarität<br />
muss von allen gelebt werden“, ist<br />
Verwaltungsratschef Langkutsch überzeugt,<br />
„wenn es zu Kassenschließungen<br />
kommt, darf das keinen einseitig<br />
benachteiligen. In solchen Fällen muss<br />
die Politik für einen fairen Lastenausgleich<br />
in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
sorgen.“<br />
Und nicht nur das: Klare politische<br />
Leitplanken helfen organisatorische<br />
Schwierigkeiten bei der Aufnahme einer<br />
großen Anzahl neuer Versicherter<br />
im Voraus zu vermeiden und erleichtern<br />
damit den nahtlosen Übergang in<br />
die neue Krankenkasse.<br />
Freude über Mitgliederzuwachs<br />
Fest steht: Die BARMER GEK hat im Fall<br />
der City BKK-Schließung umgehend<br />
alle organisatorischen Maßnahmen<br />
ergriffen, um den ehemaligen BKK-<br />
Versicherten eine neue Solidargemeinschaft<br />
ohne bürokratische Hürden zu<br />
bieten. Vorstandsvize Schlenker freut<br />
sich über den regen Zulauf: „Das große<br />
Interesse an einer Mitgliedschaft<br />
bei der BARMER GEK zeigt, dass wir<br />
als Deutschlands Marktführer ganz besondere<br />
Attraktivität und Kompetenz<br />
ausstrahlen. Das ist Lob und Motivation<br />
zugleich, unsere Leistungs- und<br />
Servicestärke weiter auszubauen.“<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Politik<br />
19
Verwaltungsrat<br />
Auf ein Wort<br />
Gute Wahl!<br />
Die Ereignisse um die erste Insolvenz<br />
einer gesetzlichen Krankenkasse<br />
zeigen einmal mehr, dass<br />
wir uns für das Recht auf soziale<br />
Sicherung und eine hochwertige<br />
medizinische Versorgung politisch<br />
engagieren müssen. Leider gehören<br />
Finanznöte, Zusatzbeiträge<br />
und verärgerte Versicherte mittlerweile<br />
auch zum Bild der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung. Dass<br />
die Versicherten der BARMER GEK<br />
davon verschont bleiben, ist eines<br />
der wichtigsten Anliegen des Verwaltungsrates.<br />
Wir achten nicht nur<br />
auf die wirtschaftliche Verwendung<br />
Ihrer Beiträge, sondern machen uns<br />
auch gegenüber der Politik stark<br />
für den Erhalt und Ausbau des<br />
solidarischen <strong>Gesundheit</strong>ssystems.<br />
Denn nur dieses System garantiert<br />
den Menschen in unserem Land<br />
unabhängig von Alter, Einkommen<br />
und Geschlecht eine hochwertige<br />
medizinische und pfl egerische Versorgung.<br />
Legitimiert wird der Verwaltungsrat<br />
durch Sie und Ihre Beteiligung<br />
an der Sozialwahl. Allen,<br />
die mitgemacht haben, möchte ich<br />
dafür herzlich danken. Jede einzelne<br />
Stimme unterstützt die Arbeit Ihres<br />
Versichertenparlaments für ein<br />
unabhängiges, starkes und solidarisches<br />
<strong>Gesundheit</strong>ssystem. Auch in<br />
Zukunft bleiben wir für Sie am Ball.<br />
Versprochen!<br />
Holger Langkutsch<br />
Verwaltungsratsvorsitzender<br />
der BARMER GEK<br />
20 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Zukunft gewählt<br />
Rund 2,1 Millionen Mitglieder der BARMER GEK haben<br />
bei der Sozialwahl 2011 ihre Stimme abgegeben und einen<br />
neuen Verwaltungsrat gewählt.<br />
Dieses Mal wurden rund 310.000<br />
Stimmen mehr abgegeben als bei der<br />
Sozialwahl vor sechs Jahren. Die Wahlbeteiligung<br />
bei Deutschlands größter<br />
Krankenkasse lag somit bei 31,49<br />
Prozent. Wie sich der neue 30-köpfi ge<br />
Verwaltungsrat, der bei der BARMER<br />
GEK ausschließlich aus Vertreterinnen<br />
und Vertretern der Versicherten besteht,<br />
im Einzelnen zusammensetzt, ist<br />
aus der Grafi k (unten) ersichtlich.<br />
Stärkste Fraktion im neuen Verwaltungsrat<br />
ist die BARMER GEK-Gemeinschaft.<br />
Prozente und Sitzverteilung<br />
Liste Prozentsatz Sitze<br />
Liste 1, BARMER<br />
GEK-Gemeinschaft 44,50 14<br />
Liste 2, BARMER GEK-<br />
Versichertenvereinigung<br />
27,62 8<br />
Liste 3, ver.di 8,38 3<br />
Liste 4, IG Metall<br />
Liste 5, KAB/Kolping/<br />
3,26 1<br />
BVEA 4,49 2<br />
Liste 6, DGB 1,89 0<br />
Liste 7, IG BAU 0,78 0<br />
Liste 8, CGM<br />
Liste 9, BfA-Gemein-<br />
0,36 0<br />
schaft 8,72 2<br />
Sie hat vier Sitze hinzugewonnen. Den<br />
Verlust von zwei Sitzen muss hingegen<br />
die BARMER GEK-Versichertenvereinigung<br />
hinnehmen. Unverändert mit<br />
zwei Sitzen bleibt die Gemeinschaftliste<br />
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung/Kolpingwerk/Bundesverband<br />
Evangelischer Arbeitnehmerorganisationen.<br />
Bei den Gewerkschaften legt ver.di um<br />
zwei Sitze zu, hingegen verliert die IG<br />
Metall vier Sitze. Leer gingen CGM sowie<br />
DGB und IG Bau aus, Letztere waren<br />
bisher mit je einem Sitz vertreten.<br />
Neu dabei, bisher noch nicht vertreten<br />
ist die BfA-Gemeinschaft mit zwei Sitzen<br />
im künftigen Verwaltungsrat.<br />
Höherer Frauenanteil<br />
Das jüngste Mitglied im neuen Verwaltungsrat<br />
ist 31 Jahre alt, das älteste 67<br />
Jahre. Erfreulich entwickelt hat sich<br />
der Anteil der Versichertenvertreterinnen:<br />
Von den 30 Mandaten entfallen<br />
künftig elf (bisher sieben) auf Frauen.<br />
Die Wahlen nach der Wahl<br />
Am 29. Juli 2011 tritt das neu gewählte<br />
Gremium zu seiner konstituierenden<br />
Sitzung in Berlin zusammen und wählt<br />
das Präsidium. Entschieden wird auch<br />
über die Besetzung der Ausschüsse<br />
und deren Vorsitzende und die Vertreter/innen<br />
der BARMER GEK in den<br />
Gremien des Ersatzkassenverbandes<br />
(vdek) und des GKV-Spitzenverbandes.<br />
Weitere Infos zur Sozialwahl:<br />
www.barmer-gek.de/sozialwahl<br />
Fotos: BARMER GEK, privat
Fotos: BARMER GEK, privat<br />
Das Ergebnis<br />
Liste 1, BARMER GEK-<br />
Gemeinschaft<br />
Holger Langkutsch<br />
Inis Polter<br />
Thomas Heerbeck<br />
Birgit Vater<br />
Klaus Moldenhauer<br />
Dr. Barbara Lohre<br />
Bernd Heinemann<br />
Bernd Goldmann<br />
Ronald Krüger<br />
Andrea Wiedemann<br />
Martin Hascher<br />
Roswitha Kramer<br />
Inga Fröhlich<br />
Thomas C. Auerbach<br />
Liste 2, BARMER GEK-<br />
Versichertenvereinigung<br />
Ilka Biermann<br />
Ulrike Hauffe<br />
Achmed Date<br />
Ortwin Runde<br />
Ute Engelmann<br />
Prof. Dr. Leonhard Hajen<br />
Dr. Ute Sonntag<br />
Christian Ermler<br />
Liste 3, ver.di<br />
Leni Breymaier<br />
Klaus Dollmann<br />
Peter Franielczyk<br />
Liste 4, IG Metall<br />
Hans-Jürgen Urban<br />
Liste 5, KAB/Kolping/BVEA<br />
Georg Hupfauer<br />
Bernd Wiesel<br />
Liste 9, BfA-Gemeinschaft<br />
Günther Schmidt<br />
Dietmar Katzer<br />
Verwaltungsrat<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
21
Bad Kissingen<br />
Wellness vom Feinsten in Bad Kissingen<br />
Inkl. 4 x Wellnessanwendung<br />
Inkl. Nutzung der Wellnesswelt „Aqua Well“<br />
Bad Kissingen ist Deutschlands bekanntester Kur- und<br />
Wellness-Ort, mit einer jahrhundertealten Tradition,<br />
zahlreichen Rad- und Wanderwegen sowie nahe gelegenen<br />
Sport- und Ausflugsmöglichkeiten.<br />
Ihr 4-Sterne-plus Hotel Frankenland:<br />
Das komfortable Haus ist eine der besten Adressen in Bad<br />
Kissingen. Es liegt sehr zentral in einer ruhigen Kurzone, mitten<br />
im Herzen der Stadt, in unmittelbarer Nähe zum Luitpold-<br />
Casino und den gepflegten Kur- und Parkanlagen (Kurpark<br />
und Einkaufsstraße sind nur ca. 250 m entfernt). Neben einer<br />
großen Lobby mit Tages-Bar und Caféteria besitzt das Haus<br />
insgesamt drei Restaurants. Weiterhin gibt es eine gemütliche<br />
Abend-Bar.<br />
Die Basic Doppelzimmer sind sehr großzügig ausgestattet mit<br />
Bad oder Dusche/WC, Haartrockner, Telefon, Radio, TV, Minikühlschrank<br />
und Balkon. Bei den Zimmern der Kategorie<br />
Premium handelt es sich um moderne Lifestyle-Zimmer, die<br />
zusätzlich Zimmersafe, Flatscreen-TV, Sky-Programme inklusive<br />
Sportkanal sowie eine Flasche Mineralwasser bei Anreise<br />
bieten.<br />
Die Halbpension besteht aus einem sehr reichhaltigen,<br />
gesunden Frühstücksbuffet und einem großen Abendbuffet<br />
inklusive Tischgetränke.<br />
Die Wellnesswelt „Aqua Well“ erwartet Sie auf über ca.<br />
2.500 qm mit Innen- und Außen-Ozonbecken (ca. 30 °C),<br />
Schwimmgrotte, Nebel- und Erlebnis dusche, Whirlpool,<br />
vergrößerter Sauna-Landschaft mit Außensauna, Sanarium,<br />
Dampfsauna und Finnischer Sauna, Eisbrunnen, großem<br />
Tauchbecken, Freiluftzone und Poolbar. Zusätzlich finden Sie<br />
ein Sport-Hallenbad, Tischtennis, Fitnessraum und Ergo me -<br />
ter-Trainingsgeräten für medizinisch kontrolliertes Mus kelaufbautraining.<br />
Solarium gegen Gebühr. Das „BeautyLand“<br />
Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie<br />
nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. 25,– €)<br />
auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten<br />
Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter: Mediplus REISEN, eine Marke<br />
der Mediplus GRUPPE GmbH, 53225 Bonn.<br />
bietet Kosmetikbehandlungen, Massagen und Thalasso (frühzeitige<br />
Reservierung im Hotel erforderlich). Das Haus hat eine<br />
eigene, unter ärztlicher Leitung stehende, Kurabteilung. Neu<br />
im Programm ist auch die Zhendong-Plate nach Dr. Chen. Die<br />
Vibration der Platte unterstützt unter anderem die Balance<br />
und Konzentration.<br />
(Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.)<br />
Wählen Sie Ihr ganz persönliches Wellnesspaket:<br />
Buchungscode: D97A02E<br />
• 1 x Meeresschaumwaschung/Schaummassage mit Kokos<br />
und Rotalge<br />
• 1 x duftende Crèmepackung aus Mirualge und Sesamöl<br />
• 1 x Ganzkörper-Streichmassage (insg. ca. 75 Min./Anwendungen<br />
werden zusammenhängend durchgeführt)<br />
ODER: Buchungscode: D97A02F<br />
• 1 x Ölpflegebad oder Entspannungsduftbad (ca. 25 Min.)<br />
• 1 x Yongquan-Fußmassage (ca. 25 Min.)<br />
• 1 x Energiemassage (ca. 25 Min.)<br />
ODER: Buchungscode: D97A02G<br />
• 1 x Kopfentspannungsmassage (ca. 15 Min.)<br />
• 1 x Yongquan-Fußmassage (ca. 25 Min.)<br />
• 1 x Energiemassage (ca. 25 Min.)<br />
Ihr 4-Sterne-plus Hotel Frankenland<br />
Beratungs- und Buchungshotline<br />
01805–990 234<br />
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Lob unserer Kunden.<br />
Inklusivleistungen pro Person:<br />
Übernachtungen im 4-Sterne-plus Hotel Frankenland im<br />
Doppelzimmer der Kategorie Basic<br />
Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
Täglich großes Abendbuffet inkl. Tischgetränke<br />
(Bier, Tischwein, Wasser, Säfte von 18 – 20 Uhr)<br />
Wellnesspaket nach Wahl wie beschrieben<br />
(bitte wählen Sie bei Buchung)<br />
1 x Aromakabine (ca. 20 Min.)<br />
Leihbademantel<br />
Nutzung der Wellnesswelt „Aqua Well“<br />
Teilnahme an allen hausinternen Programmen<br />
Nutzung von Fitnessraum und Ergometerstation<br />
Termine und Preise pro Person im DZ in €<br />
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Kennziffer: 30/234 Buchungscode: D97A02E/F/G<br />
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(So. – Do.) 8 Tage /<br />
4 Tage / 3 Nächte 7 Nächte<br />
Reisezeiträume<br />
01.11. – 31.12.11*,<br />
(Anreise: täglich) (So. – So.)<br />
A 01.01. – 31.01.12,<br />
01.07. – 31.08.12<br />
299,– 549,–<br />
B 01.07. – 31.10.11 329,– 569,–<br />
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*obligatorische Aufpreise: 24.12. 42,– €; 31.12. 62,– € (zahlbar vor Ort, Mindest -<br />
aufenthalt 4 Nächte). Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie<br />
ein neuer Anreisetag den Preis. Wunschleistungen pro Person: Einzelzimmerzuschlag<br />
18,– €/Tag. Zuschlag Premium-Zimmer 16,– €/Tag. Bahnreise zum Bahnhof Bad<br />
Kissingen und zurück ab 44,– € (Taxi-Transfer vom Bahnhof zum Hotel in Eigenregie,<br />
ca. 8,– €). Zusätzliche Kosten (vor Ort zahlbar): Kurtaxe von ca. 3,30 € pro<br />
Person/Tag (ab 2012 3,40 €). Tiefgarage ca. 8,– €/Tag. Kinderermäßigung: Kinder<br />
bis Ende 6 Jahre frei, von 7 bis einschließlich 12 Jahre 50 % Ermäßigung. Bei Unterbringung<br />
im Doppelzimmer mit zwei Vollzahlern. Maximale Kinderanzahl/Zimmer: 1.<br />
Hinweis: Nur kleine Hunde sind erlaubt, auf Anfrage.<br />
Servicezeiten: Täglich von 8.00 – 22.00 Uhr<br />
(Festnetzpreis 0,14 €/Min., höchstens 0,42 €/Min. aus Mobilfunknetzen.)
Tel Aviv<br />
Haifa<br />
Cäsarea<br />
Bethlehem<br />
ISRAEL<br />
Ihr Reiseverlauf<br />
Nazareth<br />
WEST-<br />
JORDAN-<br />
LAND<br />
Jerusalem<br />
Totes<br />
Meer<br />
Golanhöhen<br />
SYRIEN<br />
See<br />
Genezareth<br />
JORDANIEN<br />
Bus<br />
Flug<br />
Top-Qualität: ausgesuchte Mittelklasse- und<br />
4-Sterne Hotels, 2 Übernachtungen in einem<br />
Kibbuz-Gästehaus<br />
Inkl. aller Besichtigungen und Eintrittsgelder<br />
Inkl. Halbpension<br />
Begleiten Sie uns auf diese beeindruckende Reise durch<br />
Israel und entdecken Sie die Wiege des Judentums, des<br />
Christentums und des Islam. Erholen Sie sich anschließend<br />
am tiefsten Punkt der Erde, dem Toten Meer.<br />
Ihr Reiseverlauf:<br />
1. Tag: Anreise 2. Tag: Jaffa – Tel Aviv – Cäsarea – Haifa – See<br />
Genezareth (ca. 160 km) 3. Tag: See Genezareth – Kapernaum<br />
– Golanhöhen (ca. 150 km) 4. Tag: See Genezareth – Nazareth<br />
– Jerusalem (ca. 200 km) 5. Tag: Jerusalem – Bethlehem<br />
(ca. 60 km) 6. – 7. Tag: Jerusalem 8. Tag: Qumran – Massada<br />
– Totes Meer (ca. 190 km) 9. Tag: Totes Meer 10. Tag: Abreise<br />
Höhepunkte Ihrer Reise:<br />
Altstadt des Stadtteils Jaffa (Tel Aviv).<br />
Tel Aviv, entdecken Sie die lebendige Metropole auf einer<br />
Stadtrundfahrt.<br />
Cäsarea, Amphitheater, Haifa, mit dem Bahai Schrein,<br />
den Persischen Gärten und dem Berg Carmel.<br />
Bootsfahrt auf dem See Genezareth, Kapernaum, Golan -<br />
höhen, die vor 1967 zu Syrien gehörten. Taufstelle Yardenit,<br />
eine Attraktion für Pilger.<br />
Nazareth, Verkündigungs- und Josefskirche mit der da runter<br />
liegenden Grotte.<br />
Jerusalem, Ölberg, Dominus Flevit-Kapelle, Garten von<br />
Gethsemane, Kirche der Nationen.<br />
oder 24 Stunden im Internet:<br />
www.gesundaktivclub.de<br />
Bethlehem, Geburtskirche Jesu. Die Stadt im Westjordanland<br />
gehört zu den palästinensischen Autonomiegebieten.<br />
Jerusalem Altstadt mit Besichtigung des Tempelbergs,<br />
des Felsendoms, der Al-Aqsa Moschee (nur Außenbesichtigung)<br />
und der Klagemauer. Die beiden Moscheen sind<br />
für die Moslems eine ihrer drei wichtigsten Heiligtümer, sie<br />
unter stehen der muslimischen Awqaf-Verwaltung, Israel<br />
kontrolliert aber den Zugang. Auf der Via Dolorosa folgen<br />
Sie den Leidensstationen Christi bis zur Grabeskirche.<br />
Jerusalem Neustadt, Knesset, Israel-Museum mit dem<br />
„Schrein des Buches“ und den legendären Qumran-Schrift -<br />
rollen Yad Vashem, Museum und Parkanlage, die den<br />
Opfern des Holocausts gewidmet ist.<br />
Totes Meer, tiefster Punkt der Erde. Stop in Qumran und<br />
Massada, die wohl faszinierendste Stätte Israels (UNESCO-<br />
Weltkulturerbe). Seilbahnauffahrt zur spektakulären Felsenfestung<br />
des König Herodes.<br />
Erholung und Baden am Toten Meer.<br />
10-tägige Reise ab<br />
1.289,– p. P./DZ<br />
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Reisemediziner<br />
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auf Anfrage (Buchungscode TLVA05)<br />
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Tel Aviv bzw. Nonstop-Linienflug mit EL AL von Frankfurt<br />
(TLVA06) und zurück in der Economy-Class Alle Steuern und<br />
Gebüh ren Übernachtungen: 1 x im 4-Sterne Hotel Leonardo<br />
Basel oder Grand Beach Hotel in Tel Aviv 2 x im Kibbuz-<br />
Gäste haus Ashdot Yaacov Ichud Country Lodging oder Sha‘ar-<br />
Hagolan beim See Genezareth 4 x im guten Mittelklasse-<br />
Hotel Park oder Boutique-Hotel Ein Kerem in Jerusalem 2 x<br />
im 4-Sterne Hotel Leonardo Inn Dead Sea oder Rimonim Royal<br />
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mit Bad oder Dusche/WC, Telefon und Klimaanlage<br />
Täglich Frühstück und Abendessen Rundreise und Transfers<br />
im klimatisierten Reisebus Bootsfahrt auf dem See<br />
Genezareth Auffahrt zur Felsenfestung Massada per Seilbahn<br />
Stadtrundfahrten, Besichtigungen und Eintrittsgelder wie<br />
beschrieben Gepäck trägergebühr (1 Gepäckstück) Qualifizierte,<br />
deutschsprachige Reiseleitung während der Rundreise<br />
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der spannenden Sicht eines Einwohners erzählt. Mit vielen bekannten<br />
Synchronsprechern, wie z.B. den deutschen Stimmen von Brad Pitt, Kevin<br />
Spacey, Drew Barrymore und Leonardo DiCaprio. Geschrieben wurde die<br />
unheimliche Thriller-Serie von den bekannten Hörspiel-Autoren Hendrik<br />
Buchna (DIE DR3I), Christoph Zachariae (Die Überlebende), Raimon Weber<br />
(Point Whitmark, Gabriel Burns), John Beckmann (Lady Bedfort), Simon X.<br />
Rost (Mitschnitt) und Ivar Leon Menger (Der Prinzessin, Plan B).<br />
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Auch wenn Reiseanbieter alljährlich<br />
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werben, buchen viele Urlauber<br />
lieber Last Minute. Der Krankenversicherungsschutz<br />
wird<br />
dabei häufi g vernachlässigt.<br />
Doch auch bei kurzfristiger<br />
Reise planung kann man sich<br />
rundum absichern.<br />
Der Last-Minute-Trip ist gebucht, die<br />
Vorfreude groß, doch viel Zeit für die<br />
Urlaubsvorbereitungen bleibt meist<br />
nicht mehr. Was tun, wenn die verdiente<br />
Erholungszeit von einem Zwischenfall<br />
getrübt wird? Ein Sturz und<br />
ein gebrochener Arm oder eine falsche<br />
Mahlzeit und ein verdorbener Magen<br />
können Urlauber schnell vor Probleme<br />
stellen. Wie steht es um die medizinische<br />
Versorgung vor Ort? Wer kommt<br />
für die anfallenden Kosten auf?<br />
Alles auf einer Karte<br />
In allen Staaten der EU sowie in Island,<br />
Liechtenstein, Norwegen, der<br />
Schweiz, der ehemaligen jugoslawischen<br />
Teilrepublik Mazedonien und<br />
Kroatien bietet die BARMER GEK einen<br />
wichtigen Basisschutz: die Europäische<br />
Krankenversichertenkarte (EHIC). Wer<br />
sie noch nicht auf der Rückseite der<br />
Versichertenkarte hat, kann sie bei der<br />
BARMER GEK vor Ort oder auch online<br />
anfordern. Wenn der Reisetermin unmittelbar<br />
bevorsteht, gibt es als schnelle<br />
Hilfe die provisorische Ersatzbescheinigung<br />
(PEB). Falls während einer Reise<br />
medizinische Hilfe benötigt wird, kann<br />
man mit EHIC oder PEB einen Vertragsarzt<br />
aufsuchen. Die Behandlung erfolgt<br />
dann nach den Regeln des Urlaubslandes.<br />
Mit weiteren Ländern bestehen<br />
Sozial versicherungsabkommen. Dazu<br />
ge hören Tunesien, die Türkei, Bosnien-Herzegowina,<br />
Serbien und Montenegro.<br />
Hier benötigt man besondere<br />
Auslandskranken scheine, die – anders<br />
als die EHIC – sofort nach Ankunft am<br />
Urlaubsort in einen länderspezifi schen<br />
Krankenschein umgetauscht werden<br />
müssen.<br />
Wichtig: Da in jedem Urlaubsland andere<br />
Bedingungen oder Zuzahlungen<br />
gelten, sollte man sich die jeweiligen<br />
Merkblätter zum gewünschten Reiseland<br />
sorgfältig durchlesen. Alle Materia<br />
lien können ganz bequem im Internet<br />
heruntergeladen werden:<br />
www.barmer-gek.de/101459<br />
Foto: Fotolia
Foto: Fotolia<br />
Zusatzschutz fürs Ausland wichtig!<br />
Generell gilt: Wer eine Auslandsreise<br />
plant, und sei sie noch so kurz, sollte<br />
eine private Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
abschließen. Damit ist<br />
man für kleines Geld weltweit gegen<br />
unnötige private Krankheitskosten abgesichert.<br />
Der Zusatzschutz ist sinnvoll,<br />
da er den Basisschutz der BARMER<br />
GEK abrundet, zusätzliche Leistungen<br />
absichert und vor bösen Überraschungen<br />
schützen kann. Aktuell liegen der<br />
BARMER GEK Fälle von einigen Türkei-<br />
Urlaubern vor, bei denen die Patienten<br />
offenbar gezielt von in Hotels tätigen<br />
Privat-Ärzten in Privatkliniken überwiesen<br />
wurden anstatt in die staatlichen<br />
Kliniken. Dadurch entstanden<br />
den Betroffenen zum Teil extrem hohe<br />
Kosten, die die BARMER GEK nur zu<br />
einem geringen Teil ersetzen darf.<br />
Sorgenfrei unterwegs<br />
Ein Auslandsreise-Zusatzschutz bietet<br />
rund um den Globus die perfekte Ergänzung<br />
zum Basisschutz der BARMER<br />
GEK. Eine gute Zusatzversicherung<br />
sollte beispielsweise die Kosten übernehmen<br />
für:<br />
- die Unterbringung im Krankenhaus<br />
- notwendige Krankentransporte;<br />
- die Behandlung durch Ärzte und<br />
Fachärzte nach freier Wahl und in<br />
voller Höhe;<br />
- schmerzstillende Zahnbehandlung;<br />
- den Krankenrücktransport nach<br />
Deutschland in medizinisch notwendigen<br />
und ärztlich verordneten<br />
Fällen.<br />
Ebenfalls sinnvoll ist ein möglichst<br />
ganz jährig erreichbarer 24-Stunden-<br />
Not rufservice, der erkrankten oder ver -<br />
unglückten Urlaubern beratend zur Sei -<br />
Last Minute<br />
te stehen kann. Sogar wer bereits mit<br />
gepackten Koffern am Flughafen steht,<br />
muss nicht auf einen Versicherungsschutz<br />
verzichten. Ein Internet zugang<br />
oder ein modernes Smartphone reichen<br />
heute oftmals aus, um online einen<br />
Last-Minute-Auslandsrei se-Zusatz -<br />
schutz abzuschließen und dann entspannt<br />
in den Urlaub zu starten.<br />
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Auslandsreisekrankenversicherungen<br />
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Zusendung von Informationen über die aktuellen Angebote und Preise des Europa-Park verarbeitet und genutzt werden. Das Einverständnis BARMER kann GEK jederzeit I GESUNDHEIT widerrufen werden. <strong>konkret</strong> Der Rechtsweg 3 I 2011 sowie eine<br />
Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen. Mitarbeiter des Europa-Park sowie der beteiligten Unternehmen sind von der Verlosung leider ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Teilnahmeschluss ist der 30.09.2011.<br />
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Gesund durch den<br />
Sommer!<br />
Die große Sommer-Aktion der BARMER GEK für die ganze Familie. Lesen Sie erfrischende<br />
Informationen rund um das Wasser, schmackhafte Ideen für sommerliche Gerichte<br />
und Tipps für den idealen UV-Schutz. Außerdem bietet „Deutschland bewegt sich!“ jede<br />
Menge Motivation für Ihre Fitness. Mitmachen lohnt sich!<br />
28 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Foto: Bernd Eidenmüller
Foto: Bernd Eidenmüller<br />
Wasser ist Leben(sfreude)!<br />
An einem heißen Sommertag reicht<br />
schon der Blick auf das große Foto<br />
aus, und man kann die erfrischende<br />
Kühle des Wassers fast fühlen. Zu den<br />
Freuden der warmen Jahreszeit gehört<br />
Wasser einfach dazu. Ganz gleich, ob<br />
wir uns damit erfrischen, es trinken,<br />
beim Duschen oder Baden genießen,<br />
es für die Zubereitung von Lebensmitteln<br />
verwenden oder darin schwimmen.<br />
Wasser ist immer um uns, auch<br />
wenn wir das kaum wahrnehmen.<br />
Hätten Sie es gewusst?<br />
Der Mensch kann rund einen Monat<br />
ohne feste Nahrung überleben. Ohne<br />
Wasser jedoch gerade einmal drei bis<br />
vier Tage, je nach Alter und gesundheitlicher<br />
Verfassung. Immerhin besteht<br />
ein erwachsener Mensch etwa<br />
zu 50 bis 60 Prozent aus Wasser, das<br />
Gehirn sogar zu 90 Prozent. Schon ein<br />
Verlust von wenigen Prozent Körperwasser<br />
kann zu Beeinträchtigungen<br />
der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
führen, da bei Flüssigkeitsverlust<br />
zunächst die Sauerstoffversorgung<br />
der Muskel- und Gehirnzellen<br />
verringert wird. Regelmäßiges Trinken<br />
ist also notwendig, um körperlich und<br />
geistig fi t zu bleiben.<br />
Das fällt gerade bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen nicht immer leicht.<br />
Während unser Körper täglich im<br />
Durchschnitt zwischen zwei bis drei<br />
Liter Flüssigkeit benötigt, kann der Bedarf<br />
im Hochsommer oder bei sportlichen<br />
Aktivitäten im Sommer um bis<br />
zu einem Liter pro Stunde ansteigen.<br />
Ein einfacher Test kann helfen, den zusätzlichen<br />
Wasserbedarf beim Sport zu<br />
ermitteln: Man stellt sich unbekleidet<br />
vor und nach dem Sport auf die Waage.<br />
Die Differenz ist beim Schwitzen<br />
ausgeschieden worden.<br />
Wasser ist gesund<br />
Für alle, die mehr über Wasser erfahren<br />
möchten, hat die BARMER GEK<br />
gemeinsam mit dem Verband kommunaler<br />
Unternehmen (VKU) allerlei<br />
Wissenswertes rund um das Lebenselixier<br />
in der Broschüre „Wasser ist gesund“<br />
zusammengefasst. Darin erfährt<br />
man viele spannende Fakten, etwa wo<br />
unser Trinkwasser herkommt, warum<br />
es das am besten kontrollierte Lebens-<br />
mittel ist und vieles mehr. (Siehe dazu<br />
auch Seite 31)<br />
Bundesweite Aktionen<br />
Im Rahmen der großen BARMER GEK-<br />
Aktion „Gesund durch den Sommer“<br />
gibt es in vielen Städten interessante<br />
Aktionen zum Thema Wasser. Geplant<br />
sind zum Beispiel Stadtläufe oder Beratungen<br />
durch örtliche Stadt- und Wasserwerke,<br />
es soll Führungen geben und<br />
spannende Gewinnspiele. Wer wissen<br />
will, wo was läuft, wendet sich entweder<br />
an die Kolleginnen und Kollegen<br />
der BARMER GEK-Geschäftsstelle vor<br />
Ort oder holt sich die Infos online:<br />
www.sommergesundheit.barmer-gek.de<br />
Leichter Genuss tut gut<br />
Genau wie dem Trinken kommt auch<br />
dem Essen im Sommer eine besondere<br />
Bedeutung zu. Damit der Körper alle<br />
wichtigen Nährstoffe erhält, aber im<br />
Sommer nicht zusätzlich belastet wird,<br />
isst man in der warmen Jahreszeit am<br />
besten leichtere Kost.<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
29
Gesund durch den Sommer<br />
30<br />
Gerade in den Sommermonaten hat<br />
man eine riesige Auswahl an Obst<br />
und Gemüse zur Verfügung. Auch bei<br />
der Zubereitung ist Abwechslung gefragt.<br />
Viele leckere Ideen wurden zum<br />
Beispiel in der Broschüre „Einfach.<br />
Schnell. Köstlich.“ zusammengefasst.<br />
Statt aufwändiger Gourmetküche gibt<br />
es schnelle und schmackhafte Ge -<br />
richte mit überraschenden Zutaten.<br />
(Siehe Seite 31)<br />
UV-Schutz<br />
Am schönsten ist der Sommer mit<br />
strahlend blauem Himmel und angenehmen<br />
Temperaturen. Was unserer<br />
Seele guttut, bedeutet leider für die<br />
Haut eine große Strapaze. Noch dazu<br />
eine, die gefährliche Langzeitfolgen<br />
haben kann. Wie man die schönste<br />
Zeit des Jahres mit heiler Haut genießen<br />
kann, erfahren Kinder und<br />
Erwachsene durch interessante Info-<br />
Angebote.<br />
Beispielsweise können für Kindergärten<br />
und -tagesstätten Experimentiermappen<br />
und Wimmelposter in den<br />
Geschäftsstellen der BARMER GEK<br />
an gefordert werden. Damit erfahren<br />
Kinder spielerisch mehr über die Son-<br />
ne und lernen anschaulich, warum UV-<br />
Schutz so wichtig ist. Außerdem gibt<br />
es zahlreiche Aktionen und auch Gewinnspiele<br />
zum Thema.<br />
Deutschland bewegt sich!<br />
Die Städtetour geht weiter! Die bekannte<br />
<strong>Gesundheit</strong>sinitiative ist im<br />
Sommer unterwegs in sportlicher Mis-<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Dieses Logo hat es in sich!<br />
Bei „Deutschland bewegt sich!“ ist<br />
sogar das Logo in Aktion. Wer ein<br />
Smartphone benutzt, kann nach<br />
dem Download der kostenlosen<br />
App Junaio noch mehr über „Dbs!“<br />
herausfi nden. Viel Spaß!<br />
sion. Die Tour-Wochenenden und die<br />
jeweils folgende <strong>Gesundheit</strong>swoche<br />
bieten jede Menge Gelegenheiten, Bewegung<br />
(neu) für sich und die ganze<br />
Familie zu entdecken. Hier die nächsten<br />
Stationen der Tour im Überblick.<br />
08.07. bis 09.07. Passau<br />
15.07. bis 17.07. Mannheim<br />
24.07. Mönchengladbach<br />
12.08. bis 13.08. Kaiserslautern<br />
10.09. bis 11.09. Mainz<br />
16.09. bis 17.09. Hildesheim<br />
01.10. bis 03.10. Bonn – Tag der<br />
Deutschen Einheit,<br />
NRW-Tag<br />
Nicht verpassen: Im Anschluss an das<br />
Wochenende einer Städtetour wird in<br />
den Regionen eine Aktionswoche organisiert.<br />
Viele regionale Partner und<br />
Vereine bieten ihre Angebote für jedermann<br />
rund um die Themen Fitness,<br />
Bewegung, Sport und gesunde Ernährung<br />
an. So entsteht in der gesamten<br />
Region ein gebündeltes Präventions-<br />
und <strong>Gesundheit</strong>sprogramm – zum<br />
Ausprobieren und Mitmachen. Ergänzt<br />
wird das Partnernetzwerk auch durch<br />
die Selbsthilfegruppen aus den Regionen.<br />
Mehr über „Deutschland bewegt<br />
sich!“ im Internet:<br />
www.barmer-gek.de/111748<br />
Neben den Stationen der Städtetour<br />
sind die bundesweiten Aktionsmonate<br />
ein weiteres Highlight bei „Deutschland<br />
bewegt sich!“. Eine Sportart steht<br />
einen Monat lang im Mittelpunkt zahlreicher<br />
Aktionen. Hier die nächsten<br />
Monate im Überblick:<br />
August: Kanu<br />
Einsteigen und lospaddeln. Der Kanusport<br />
ist ein echter <strong>Gesundheit</strong>ssport:<br />
Die Armkraft wird ebenso gestärkt<br />
wie Rücken- und Rumpfmuskulatur.<br />
Gleichzeitig wird die Ausdauer trainiert<br />
und Körper und Geist entspannen bei<br />
einem solchen Naturerlebnis aus einer<br />
neuen Perspektive. Das Paddeln lässt<br />
sich leicht erlernen. Mehr Infos rund<br />
um den faszinierenden Sport und über<br />
teilnehmende Vereine fi ndet man auf<br />
den Internetseiten des Deutschen Kanuverbandes.<br />
www.kanu.de<br />
September: Cheerleading<br />
Cheerleading ist eine Kombination<br />
aus Tänzen, akrobatischen Stunts,<br />
Pyramiden, Sprüngen und turnerischen<br />
Elementen. Wer Cheerleading<br />
hört, denkt an junge Frauen, die mit<br />
artistischen Choreografi en etwa eine<br />
Football-Mannschaft anfeuern. Dabei<br />
begann Cheerleading als reiner Männersport.<br />
Heute beteiligen sich meist<br />
weibliche Akteurinnen zwischen fünf<br />
und 30 Jahren an Wettkämpfen. Sie<br />
gehören entweder zu Sportvereinen<br />
oder eigenständigen Cheerleadervereinen.<br />
Ihre mitreißenden Auftritte verbinden<br />
und motivieren die Zuschauer<br />
und Sportlerteams gleichermaßen.<br />
www.cheercity.de<br />
Fotos: Fotolia, Mathias Kehren, ZDF/Kerstin Bänsch
Fotos: Fotolia, Mathias Kehren, ZDF/Kerstin Bänsch<br />
Laufend rechnen? Der Matheathlon<br />
macht‘s möglich!<br />
Am 17. September fi ndet der diesjährige<br />
Matheathlon in Berlin statt. Unterstützt<br />
von „Deutschland bewegt sich!“<br />
starten Schülerinnen und Schüler aller<br />
Altersklassen auf einer Laufstrecke<br />
über 400 oder 800 Meter. Unterwegs<br />
wird an jeweils drei Stationen haltgemacht,<br />
um kleine Matheaufgaben<br />
zu lösen.<br />
Schulen oder Sportvereine, die nicht<br />
in Berlin dabei sein können, haben die<br />
Chance, sich bei Matheon registrieren<br />
zu lassen. Dann erhalten sie nach<br />
Altersgruppen die Aufgaben, Lösungen<br />
und Anleitungen kostenlos zugeschickt,<br />
um selbst einen Wettbewerb<br />
zu organisieren. Daneben hält das Forschungszentrum<br />
Matheon noch viele<br />
weitere Angebote für Schulen bereit.<br />
Infos unter: www.matheon.de<br />
25 Jahre ZDF-Fernsehgarten<br />
Am 8. Mai 2011 wurde die diesjährige<br />
Fernsehgarten-Saison 2011 eröffnet.<br />
Der berühmte Mix aus Unterhaltung,<br />
Show, Service und Attraktionen begeistert<br />
die Zuschauer bereits im 25.<br />
Jahr. „Deutschland bewegt sich!“ ist<br />
ebenfalls mit vielen Angeboten am<br />
Start. Einschalten lohnt sich!<br />
Die BARMER GEK kann sich über zwei<br />
Auszeichnungen freuen. Focus Money-Chef-<br />
redakteur Frank Pöpsel überreicht die<br />
Auszeichnungen „Beste Krankenkasse für Fa-<br />
milien“ und „Beste Krankenkasse für Berufs-<br />
einsteiger“ an Vorstand Jürgen Rothmaier.<br />
Wer live im ZDF-Fernsehgarten dabei<br />
sein möchte und gleichzeitig mit der<br />
ganzen Familie oder Freunden aktiv<br />
werden will, hat am 11. September die<br />
beste Chance dazu: Dann fi ndet wieder<br />
der große Family & Friends-Lauf<br />
statt. Anmeldungen sind bis zum 9.<br />
September 2011 möglich. Da die Teilnehmerzahl<br />
aber auf 750 Läuferinnen<br />
und Läufer begrenzt ist, sollte man<br />
nicht zu lange zögern.<br />
Die Gewinner können sich über hochwertige<br />
Pulsuhren freuen. Motivationshilfe<br />
gesucht? Neben dem Anmeldeformular<br />
fi ndet man dort auch einen<br />
Trainingsplan zur unterstützenden Vor -<br />
bereitung zum Download. Anmelden<br />
kann man sich unter<br />
www.family-and-friends-lauf.de<br />
Große Siegerehrung im ZDF-Fernsehgarten.<br />
Andrea Kiewel gratuliert den glücklichen Gewinnern<br />
des Family & Friends-Laufs 2010.<br />
INFO <strong>konkret</strong><br />
Wasser ist gesund<br />
Gesund durch den Sommer<br />
„Wasser ist gesund!“<br />
Viele überraschende<br />
und spannende<br />
Fakten rund um das<br />
kostbare Nass.<br />
Die Broschüre „UV-<br />
Schutz für die ganze<br />
Familie!“ Außerdem<br />
erhältlich: Infos über<br />
UV-Schutzmittel zum<br />
UV-Schutz beim Sport.<br />
Lecker und leicht<br />
essen. Tipps und köstliche<br />
Rezepte gibt‘s in<br />
dieser Broschüre!<br />
Die Broschüre „Wasser ist gesund“<br />
bekommt man exklusiv als Download<br />
aus dem Internet.<br />
www.barmer-gek.de/115928<br />
Alle anderen Broschüren zur Initiative<br />
„Gesund durch den Sommer“<br />
gibt es kostenlos in allen Geschäftsstellen<br />
der BARMER GEK oder sie<br />
können online im Broschürencenter<br />
bestellt werden.<br />
www.barmer-gek.de/104266<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011 31
Tonsillotomie<br />
Im Rachen, da, wo der Eingang zur<br />
Luft- und Speiseröhre liegt, ist eine<br />
Menge los. Viren und Bakterien versuchen<br />
in den menschlichen Organismus<br />
einzudringen. Dass ihnen dies nicht<br />
gelingt, dafür sorgen die Rachen- und<br />
Gaumenmandeln. Sie fangen die Eindringlinge<br />
ab, vernichten Krankheitserreger<br />
und alarmieren das Immunsystem<br />
– ein effektiver Schutz, gerade in<br />
den ersten Lebensjahren.<br />
Heftige Beschwerden<br />
Der Kampf gegen krank machende<br />
Eindringlinge lässt bei vielen Kindern<br />
die Gaumenmandeln wachsen. Ursache<br />
ist zumeist eine Entzündung. Doch<br />
die Mandeln können auch größer werden,<br />
ohne entzündet zu sein. In jedem<br />
Fall haben die Kinder Beschwerden.<br />
Tagsüber sind sie müde, atmen viel mit<br />
offenem Mund. Nachts schnarchen sie<br />
laut, manchmal setzt die Atmung kurz<br />
aus. Aus guten Essern werden Suppenkasper,<br />
denen kaum etwas schmeckt.<br />
Ärzte bezeichnen die Vergrößerung<br />
der Gaumenmandeln als Tonsillenhyperplasie<br />
(„Tonsille“ ist der medizinische<br />
Ausdruck für Gaumenmandel,<br />
„Hyperplasie“ steht für die Vergrößerung<br />
eines Gewebes durch vermehr-<br />
32 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Hals-OP: ambulant<br />
und kindgerecht<br />
Kinder mit vergrößerten Gaumenmandeln mussten bisher einige<br />
Tage ins Krankenhaus. Jetzt sorgt ein Vertrag der BARMER GEK<br />
dafür, dass ihnen ambulant geholfen wird – und die kleinen<br />
Patienten schneller wieder fi t sind.<br />
te Zellteilung). In der Vergangenheit<br />
mussten die kleinen Patienten<br />
des wegen oft für mehrere Tage ins<br />
Krankenhaus.<br />
Neue Kassenleistung statt „IGEL“<br />
„Die moderne Medizin bietet eine Alternative,<br />
die schonender ist und ambulant<br />
durchgeführt werden kann“,<br />
sagt Tanja Karst, Fachärztin für Hals-<br />
Nasen-Ohren-Heilkunde. Bisher gab es<br />
diesen Eingriff nur auf Privatrechnung<br />
– als sogenannte Individuelle <strong>Gesundheit</strong>sleistung<br />
(IGEL).<br />
Bei der Tonsillotomie (so der Fachbegriff)<br />
wird die Gaumenmandel teilweise<br />
mit einem Laser gekappt. „Wichtig<br />
für den Erfolg ist, dass die Indikation<br />
gründlich gestellt wurde und ein erfahrener<br />
Arzt den Laser führt“, betont<br />
die HNO-Ärztin. Für die Kinder bietet<br />
die Methode einige Vorteile: Die<br />
Funktion der Gaumenmandel bleibt<br />
erhalten, das Risiko einer Nachblutung<br />
Tanja Karst, Fachärztin für<br />
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,<br />
berät Versicherte<br />
beim Teledoktor.<br />
Zäpfchen<br />
vorderer<br />
Gaumenbogen<br />
Gaumenmandeln<br />
Zunge<br />
ist minimal. Auch sind viel weniger<br />
Schmerzmittel nötig. Eltern sehen den<br />
Erfolg oft schon am ersten Tag nach<br />
der Operation – wenn es Sohn oder<br />
Tochter wieder richtig gut schmeckt!<br />
Das Wichtigste auf einen Blick<br />
Teilnehmen können Kinder zwischen<br />
zwei und sechs Jahren, bei denen der<br />
HNO-Facharzt eine Tonsillenhyperplasie<br />
festgestellt hat. Die Kostenübernahme<br />
durch die BARMER GEK gilt derzeit in<br />
Berlin, Brandenburg, Bayern, Bremen,<br />
Hamburg, Niedersachsen, im Saarland<br />
und der Region Nordrhein. Die Vertragsverhandlungen<br />
in den anderen<br />
Ländern und Regionen laufen noch.<br />
Fotos: almeda GmbH, gettyimages
Fotos: almeda GmbH, gettyimages<br />
Modernste Technologie<br />
für Ihre <strong>Gesundheit</strong><br />
Der Ambulante Zusatzschutz, mit dem Sie Ihre Krankenversicherung bei der<br />
BARMER GEK optimal ergänzen können, ist jetzt um einen bedeutenden Baustein<br />
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von Heilpraktikerleistungen und Naturheilverfahren (z. B. Akupunktur) sowie<br />
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Arzneimittelreport 2011<br />
Riskante Pillen<br />
BARMER GEK Arzneimittelreport kritisiert gesundheitsgefährdende<br />
Verschreibungen für Frauen, Demenzkranke und Alkoholabhängige.<br />
Fast die Hälfte der 20 absatzstärksten<br />
Antibabypillen hat ein doppelt so<br />
hohes Thromboserisiko wie bewährte<br />
ältere Präparate. Jeder dritte Demenzkranke<br />
bekommt regelmäßig starke<br />
Beruhigungsmittel – trotz erhöhtem<br />
Sterblichkeitsrisiko. Und knapp<br />
14 Prozent der alkoholabhängigen<br />
Menschen erhalten Schlafmittel mit<br />
zusätzlichem Suchtpotential. Drei bedenkliche<br />
Fälle von Fehlversorgung,<br />
die der BARMER GEK Arzneimittelreport<br />
2011 aufdeckt. Der Report<br />
erscheint jährlich in Zusammenarbeit<br />
mit dem Zentrum für Sozial politik<br />
der Universität Bremen (ZeS) unter<br />
der Leitung des Arzneimittelexperten<br />
Prof. Dr. Gerd Glaeske.<br />
4<br />
11<br />
bis<br />
20 Jahre<br />
Schlafmittel bei Alkoholsucht?<br />
34 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Mittel gegen Sucht macht süchtig<br />
Der Anteil aller weiblichen Versicherten<br />
mit einer Schlafmittel-Verordnung<br />
aus der Familie der Benzodiazepine<br />
lag 2010 bei sechs, bei männlichen<br />
Versicherten bei vier Prozent. Unter<br />
den Versicherten mit einer diagnostizierten<br />
Alkoholabhängigkeit wurden<br />
indes rund zwölf Prozent der<br />
Männer und 18 Prozent der Frauen<br />
Benzodiazepine verordnet. Patienten<br />
erhalten diese Schlafmittel häufi g im<br />
klinischen Alkoholentzug, allerdings<br />
auch danach zur Behandlung von<br />
Schlafstörungen und Angstsymptomen.<br />
Für einen längerfristigen Einsatz<br />
bei Alkoholabhängigkeit gelten diese<br />
Medikamente wegen des eigenen<br />
Anteil Alkoholabhängiger mit Benzodiazepinverordnung in %, 2009<br />
10<br />
9<br />
14<br />
20<br />
11<br />
18<br />
Männer Frauen<br />
12<br />
18<br />
20–29 30–39 40–49 50–59 60–69 70–79 80–89<br />
0<br />
über<br />
90<br />
12<br />
20<br />
14<br />
23<br />
14<br />
19<br />
20<br />
Quelle: BARMER GEK Arzneimittelreport 2011<br />
Suchtpotentials und der Verstärkung<br />
der beruhigenden und antriebshemmenden<br />
Effekte von Alkohol (Gangunsicherheit,<br />
Einschränkung von<br />
Denk leistungen, Fahruntüchtigkeit,<br />
Sturz- und Unfallgefahr) allerdings<br />
als ungeeignet. Konservative Schätzungen<br />
gehen von rund 1,6 Millionen<br />
alkoholabhängigen Menschen in<br />
Deutschland aus.<br />
Ruhigstellen erhöht Sterberisiko<br />
Die Pfl ege von demenzkranken Patientinnen<br />
und Patienten ist anspruchsvoll<br />
und Kräfte zehrend.<br />
Das rechtfertigt aber keinesfalls den<br />
breiten Einsatz von starken Beruhigungsmitteln,<br />
so genannten Neuroleptika.<br />
Seit Jahren ist bekannt, dass<br />
Demenzkranke nach Einnahme von<br />
Neuroleptika eine 1,6- bis 1,7-fach<br />
erhöhte Sterblichkeitsrate aufweisen.<br />
Dennoch erhalten sie sechsmal<br />
häufi ger Neuroleptika als Patienten<br />
ohne Demenz. In der Pfl egestufe 3 ist<br />
es gar jeder zweite Patient. <strong>Gesundheit</strong>sexperte<br />
Glaeske: „Hier erhält<br />
eine Patientengruppe mit erhöhtem<br />
Sterblichkeitsrisiko Medikamente,<br />
deren Wirksamkeit teilweise nicht<br />
belegt ist und deren Folgen bei Langzeitgabe<br />
weithin ungeklärt bleiben.“<br />
Allein bei Selbst- und Fremdgefährdung<br />
erscheine ihr Einsatz angemessen.<br />
Glaeske verweist in diesem<br />
Zusammenhang auf neue Studien,<br />
wonach eine gesteigerte psychosoziale<br />
Betreuung die Verordnung um<br />
ca. 20 Prozent absenken könne.<br />
Foto: Fotolia
Foto: Fotolia<br />
Neueste Pillengeneration<br />
birgt höhere Risiken<br />
Gut 50 Jahre nach Einführung der Antibabypille<br />
ist die hormonelle Verhütung<br />
Standard. Regionale Erhebungen<br />
zeigen eine enorme Verbreitung.<br />
Je nach Region erreicht die Verordnungsrate<br />
unter 12- bis 15-jährigen<br />
Mädchen bis zu 16 Prozent. Unter den<br />
16- bis 19-jährigen Frauen variiert der<br />
Verordnungsanteil zwischen 47 und<br />
74 Prozent. Umso fragwürdiger, dass<br />
viele neuere Präparate ein vergleichsweise<br />
hohes Thrombo embolierisiko<br />
aufweisen. Wenn 100.000 Frauen ein<br />
Jahr lang Antibabypillen der zweiten<br />
Generation einnehmen, gibt es für<br />
20 das Risiko eines Gefäßverschlusses.<br />
Bei den neuesten Pillen der dritten<br />
Generation kommt es nach aktueller<br />
Studienlage bei gleich guter<br />
Wirksamkeit und Zuverlässigkeit zu<br />
einer Verdopplung oder Verdreifachung<br />
dieses Risikos. Pharmaexperte<br />
Glaeske: „Erprobte Pillen der zweiten<br />
Generation bleiben die Mittel der<br />
Wahl, bei allen anderen Pillen sind die<br />
Risiken höher oder schwer abschätzbar.“<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.barmer-gek.de/541304<br />
Arzneimittelreport 2011<br />
Verbreitung der Antibabypille<br />
Hormonelle Kontrazeptiva bei weiblichen<br />
Versicherten der BARMER GEK im Alter<br />
von 16 bis unter 20 Jahre, 2010.<br />
> 47–58 % > 58–64 % > 64–73,5 %<br />
Quelle: BARMER GEK Arzneimittelreport 2011
Pfl ege<br />
Neu bei der BARMER GEK Pfl egekasse: Bobath-Pfl egekurse in Kooperation mit dem Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten<br />
Hilfe für die Helfer<br />
Ein tragischer Verkehrsunfall, ein böser Sturz und dann die niederschmetternde Nachricht: Der<br />
Patient bleibt ein Pfl egefall. Von diesem Moment an ist nichts mehr so, wie es war – weder für den<br />
Pfl egebedürftigen selbst noch für seine Angehörigen. Doch spezielle Seminare und Pfl egekurse<br />
können helfen, den Alltag leichter zu meistern.<br />
Drei Jahre ist es jetzt her. Volker M.*<br />
wollte den sonnigen Vormittag für eine<br />
Spritztour mit dem Motorrad nutzen.<br />
Mittags klingelte die Polizei bei seiner<br />
Ehefrau. Ihr Mann hatte einen schlimmen<br />
Unfall erlitten. Nach schwerem<br />
Schädel-Hirn-Trauma lag er zunächst<br />
im Koma. „Akutversorgung, erste Rehabilitation,<br />
alles klappte reibungslos“,<br />
erzählt Anja M*. Zu Hause übernahm<br />
sie die Pfl ege ihres Mannes und gibt<br />
zu: „Als mit der Zeit dann wieder so<br />
etwas wie Alltag einkehrte, tauchten<br />
nach und nach immer mehr Fragen<br />
* Name von der Redaktion geändert<br />
36 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
und Probleme auf.“ Während eines<br />
Reha-Aufenthalts erhielt sie dann die<br />
Telefonnummer der ZNS-Hannelore<br />
Kohl Stiftung.<br />
Offenes Ohr und praktische Tipps<br />
An diese Organisation, die sich für<br />
Verletzte mit Schäden des Zentralen<br />
Nervensystems engagiert, wandte<br />
sich Anja M. und fand dort nicht nur<br />
Menschen, die ihr zuhörten, sondern<br />
sie erhielt auch praktische Tipps für<br />
den Alltag. „Sehr hilfreich sind die<br />
Angehörigen-Seminare, die ZNS in<br />
Kooperation mit der BARMER GEK und<br />
der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
veranstaltet“, weiß Helga Lüngen, Geschäftsführerin<br />
von ZNS, aus langjähriger<br />
Erfahrung. „Neben Fachvorträgen<br />
vermitteln wir spezifi sches Wissen zur<br />
therapeutischen Pfl ege und bieten<br />
psychologische Hilfestellung in der eigenen<br />
Belastungssituation. Genauso<br />
wichtig ist es, dass die Pfl egenden lernen,<br />
mit den eigenen Kräften sinnvoll<br />
zu haushalten, damit sie nicht zu hilflosen<br />
Helfern werden“, ergänzt Helga<br />
Lüngen.<br />
Fotos: IFK, Stefan Kuhn (2)
Fotos: IFK, Stefan Kuhn (2)<br />
Bobath – Hoffnung<br />
bei Hirnschädigungen<br />
Genau diese Motivation – Hilfe für die<br />
Helfer – ist die Grundlage des bundesweit<br />
umfangreichen Angebots an<br />
Seminaren und Kursen der BARMER<br />
GEK für pfl egende Angehörige. Angesichts<br />
der kontinuierlich steigenden<br />
Zahlen von Pfl egebedürftigen wird<br />
die Palette von derzeit schon rund<br />
15 unterschiedlichen Pfl ege- und Spezialpfl<br />
egekursen sowie häuslichen<br />
Schulungen zu verschiedenen Bereichen<br />
konsequent ausgebaut. Bereits<br />
im August kommt ein bislang einzigartiges<br />
Angebot hinzu: In Kooperation<br />
mit dem Bundesverband selbstständiger<br />
Physiotherapeuten bietet<br />
die BARMER GEK dann als erste und<br />
bislang einzige Pfl egekasse kostenlose<br />
„Bobath-Pfl egekurse“ an.<br />
Erfolgversprechendes Konzept<br />
Die Bobath-Therapie wurde von der<br />
Physiotherapeutin Berta Bobath und<br />
ihrem Mann, dem Neurophysiologen<br />
Karel Bobath, entwickelt. Das Konzept<br />
wird weltweit erfolgreich vor allem<br />
bei Patienten mit Lähmungen und Bewegungsstörungen,<br />
z. B. nach einem<br />
Schlaganfall, angewandt. Die Therapie<br />
beruht darauf, dass gesunde Hirnregionen<br />
die Aufgaben geschädigter<br />
Bereiche übernehmen können. Denn<br />
in vielen Fällen sind bei Hirnschädigungen<br />
nicht die Kontrollzentren beschädigt,<br />
sondern lediglich die Verbindungen<br />
gestört. Das Gehirn wird also<br />
„umprogrammiert“.<br />
Weniger Pfl egeaufwand<br />
Die Versorgung nach Bobath verbessert<br />
die Aussichten der Patienten,<br />
den Alltag selbstständiger zu bewältigen.<br />
Dies kann den Pfl egeaufwand<br />
reduzieren und somit die Pfl egepersonen<br />
entlasten. Zusätzlich können<br />
dank der individuell zugeschnittenen<br />
Beratungsangebote Sekundärerkrankungen<br />
wie etwa Depressionen oder<br />
Rückenbeschwerden bei den pfl egenden<br />
Angehörigen minimiert werden.<br />
Damit sind Bobath-Pfl egekurse das<br />
erste Angebot, das sich an die spe-<br />
Gewusst wie: Mit Hilfe<br />
entlastender Hebetechniken<br />
lässt sich der Kraftaufwand<br />
für die Pfl egenden deutlich<br />
reduzieren.<br />
zielle Zielgruppe der Pfl egenden von<br />
Schlaganfall-Patienten richtet. Das<br />
zweite Novum: Zum ersten Mal werden<br />
Physiotherapeuten eingebunden,<br />
um zur Entlastung an ein spezielles<br />
Therapiekonzept heranzuführen. Das<br />
Angebot wird voraussichtlich im Laufe<br />
des kommenden Jahres bundesweit<br />
fl ächendeckend verfügbar sein.<br />
INFO <strong>konkret</strong><br />
Wo Bobath-Pfl egekurse bereits<br />
angeboten werden, kann in allen<br />
Geschäftsstellen der BARMER GEK<br />
erfragt werden.<br />
ZNS Angehörigen-Seminare fi nden<br />
wieder vom 25. bis 27. November<br />
in Bad Hersfeld statt. Die Gebühr von<br />
95 Euro sowie die Kosten für die<br />
Pfl egevertretung zu Hause erstattet<br />
die BARMER GEK. Unterkunft und<br />
Verpfl egung übernimmt die<br />
ZNS-Hannelore Kohl Stiftung.<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
0228 978450 oder<br />
www.hannelore-kohl-stiftung.de<br />
Ausstellung<br />
Der Alltag der Pfl ege<br />
Pfl egeberufe haben sich in den vergangenen<br />
200 Jahren deutlich verändert.<br />
Einen Einblick in die verschiedenen<br />
Facetten der historischen Entwicklung<br />
der Krankenpfl ege bietet zurzeit die<br />
Wanderausstellung „Who cares?“, die<br />
seit Mai 2011 im Berliner Medizinhistorischen<br />
Museum der Charité zu sehen<br />
ist und ab dem kommenden Jahr<br />
an mehreren Standorten in Deutschland<br />
Station machen wird. Die Ausstellung<br />
ist durch die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Medizinhistorischen<br />
Museum der Charité, der BARMER<br />
GEK und dem Institut für Geschichte<br />
der Medizin der Robert Bosch Stiftung<br />
Stuttgart entstanden. Nähere Informationen<br />
erhalten Interessierte unter:<br />
http://www.bmm.charite.de<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Pfl ege<br />
37
Besser-Leben-Programm<br />
Der Diabetes<br />
muss mit<br />
mir leben!<br />
Michelle Bennett-Wischner (45) ist Krankenschwester und hat<br />
Typ 2-Diabetes. Die Stoffwechselkrankheit wurde vor neun Jahren<br />
bei ihr diagnostiziert. „Damit hätte ich nie gerechnet. Ich dachte<br />
an eine Blasenentzündung, als ich 2002 ständig zur Toilette<br />
musste und dauernd durstig war!“, erinnert sie sich. Aber als die<br />
Ärzte extrem hohe Blutzuckerwerte bei ihr feststellten, ahnte<br />
sie schon, was auf sie zukommen würde. Immerhin trifft sie in<br />
ihrem Beruf oft genug auf Patienten mit Diabetes.<br />
Nach der Diagnose hat sie sich manchmal<br />
gefragt: „Warum gerade ich?“ Inzwischen<br />
vermutet sie, dass vielleicht<br />
ihr damaliges Übergewicht (87 Kilo bei<br />
einer Größe von 1,69 m) und die tägliche<br />
Cola als mögliche Auslöser infrage<br />
kommen. Heute genießt sie ihr Leben.<br />
„Der Diabetes muss mit mir leben!“,<br />
sagt sie selbstbewusst und meint es<br />
auch so. Damit macht sie es genau<br />
richtig, denn bei dieser Erkrankung<br />
spielt die Einstellung gleich in zweifacher<br />
Weise eine wichtige Rolle: Nicht<br />
nur der Diabetes muss richtig eingestellt<br />
sein, auch die Einstellung des Patienten<br />
zu der Erkrankung ist wichtig.<br />
Sie freut sich darüber, in ihrem Job keine<br />
Einschränkungen zu verspüren und<br />
ihren Blutzuckerspiegel trotz Schicht-<br />
38 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
dienst und Stress im Griff zu haben.<br />
Aber sie weiß auch, dass Ausgleich<br />
und Bewegung wichtig sind.<br />
Kleine Änderung – große Wirkung!<br />
„Ich fahre viel Rad, gehe jeden Tag<br />
eineinhalb Stunden mit dem Hund<br />
raus, und mein Gewicht hat sich meinem<br />
geänderten Leben angepasst. 60<br />
Kilo sind es noch. Ich koche jeden Tag<br />
frisch und esse viel Obst und Gemüse,<br />
Wurst und Fleisch nur etwa einmal die<br />
Woche.“ Bei der Frage, ob der Diabetes<br />
sie denn tatsächlich gar nicht einschränke,<br />
muss sie schmunzeln. „Na<br />
ja, ich diskutiere schon jeden Abend<br />
eine Weile mit mir, ob ich mir die Spritze<br />
setze. Als Krankenschwester bin ich<br />
nämlich lieber am anderen Ende der<br />
Nadel!“ Aber das sagt sie mit einem<br />
Augenzwinkern.<br />
Michelle Bennett-Wischner ist eine<br />
von über 660.000 Diabetikern Typ 2<br />
allein bei der BARMER GEK. In ganz<br />
Deutschland gibt es über sechs Millionen<br />
Betroffene. Sie nimmt am „Besser-<br />
Leben-Programm“ für Patientinnen<br />
und Patienten mit Diabetes Typ 2 teil<br />
und kommt gut damit zurecht. „Wichtig<br />
ist, so viel wie möglich über die Erkrankung<br />
zu wissen und die richtigen<br />
Ärzte zu haben!“, sagt sie. Die strukturierte<br />
Behandlung fi ndet sie sinnvoll<br />
und hilfreich. „Toll wäre, wenn<br />
die Programme noch individueller auf<br />
die einzelnen Patienten zugeschnitten<br />
sein könnten.“ Das ist ihr persönlicher<br />
Wunsch. Sie weiß aus eigener Erfah-<br />
Fotos: Sandra Weller/vor-ort-foto.de (2)
Fotos: Sandra Weller/vor-ort-foto.de (2)<br />
Michelle Bennett-<br />
Wischner hat ihre<br />
Blutzuckerwerte im<br />
Griff und kann ihr<br />
Leben genießen.<br />
rung, dass Diabetiker viele Fragen haben.<br />
So wurde sie selbst inzwischen<br />
Expertin in eigener Sache und ist eine<br />
beliebte Ansprechpartnerin für betroffene<br />
Freunde und Bekannte.<br />
Besser-Leben-Programme<br />
wirken nachweislich<br />
Teilnehmer an den Besser-Leben-Programmen<br />
werden medizinisch bes ser<br />
versorgt und gewinnen mehr Lebensqualität.<br />
Dies ist das Ergebnis einer Studie,<br />
die die BARMER GEK im September<br />
2009 zusammen mit dem Verband<br />
der Ersatzkassen e. V. zur Wirksamkeit<br />
strukturierter Behandlungsprogramme<br />
in Auftrag gegeben hatte. So müssen<br />
die Teilnehmer an den Besser-Leben-<br />
Programmen deutlich seltener mit den<br />
ernsten Folge erkrankungen des Diabetes<br />
kämpfen, wie etwa Nierenversagen,<br />
Herzinfarkt oder Amputationen,<br />
und konnten ihre Blutzuckerwerte<br />
dauerhaft verbessern.<br />
Eine weitere Studie untermauerte<br />
dies ebenfalls und verdeutlichte zudem,<br />
dass die verbesserte Behandlung<br />
sich zugleich auch günstig auf<br />
die Gesamtausgaben für Krankenhaus<br />
und Arzneimittel ausgewirkt hat, da<br />
die Teilnehmer durch die bessere medizinische<br />
Versorgung weniger Leistungen<br />
benötigten.<br />
Einschreiben ist einfach<br />
Die Besser-Leben-Programme, im medizinischen<br />
Fachjargon auch Disease<br />
Management Programme (DMP) genannt,<br />
wurden entwickelt, um chronisch<br />
kranke Menschen bestmöglich<br />
behandeln zu können. Innerhalb der<br />
Programme arbeiten Ärzte und andere<br />
Fachleute eng und systematisch<br />
ANZEIGE<br />
Besser-Leben-Programm<br />
zusammen. So können die Behandlungsmethoden<br />
besser aufeinander<br />
abgestimmt werden. Gezielte Infos<br />
und ein vielfältiges Kurs- und Beratungsangebot<br />
helfen dabei, besser<br />
mit einer chronischen Erkrankung zu<br />
leben. Neben dem Programm für Diabetes<br />
Typ 2 gibt es DMPs für Asthma<br />
bronchiale, Brustkrebs, chronisch obstruktive<br />
Lungenerkrankung (COPD),<br />
Koronare Herzkrankheit (KHK) und<br />
Diabetes Typ 1.<br />
INFO <strong>konkret</strong><br />
Teilnehmen und informieren:<br />
- bei der behandelnden Hausärztin<br />
oder dem behandelnden Hausarzt.<br />
- bei den Besser-Leben-Beratern der<br />
BARMER GEK vor Ort.<br />
- beim Teledoktor unter der kostenfreien<br />
Rufnummer 0800 4540250<br />
- online unter:<br />
www.barmer-gek.de /101033<br />
Treppenlift<br />
Direkt vom Hersteller<br />
„Für mich die eleganteste Wahl.“<br />
<br />
0800 - 40 50 60 8<br />
www.tk-encasa.de<br />
Anruf gebührenfrei<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
39
Service kompakt<br />
40<br />
Grillvergnügen mit<br />
frischem Gemüse<br />
Grillen ohne Bratwürstchen, Steak<br />
oder Kotelett? Für eingefl eischte Grillfans<br />
kaum vorstellbar. Dabei eignen<br />
sich Gemüse und Obst auch als leckere<br />
Hauptspeise.<br />
Gegrilltes Gemüse ist ein Genuss.<br />
Zu den Klassikern zählen gegrillte<br />
Maiskolben ebenso wie die beliebte<br />
Folienkartoffel. Mit Kräuterquark serviert,<br />
ist sie immer wieder köstlich. Sie<br />
schmeckt auch als Beilage zu Gemüsespießen<br />
aus roten und gelben Paprikaschoten,<br />
Frühlingszwiebeln, Zucchini,<br />
Aubergine, Cocktailtomaten, Champignons,<br />
Oliven und Schafskäse. Schön<br />
würzig schmeckt Gemüse, wenn es<br />
vorher einige Stunden mariniert wird.<br />
Für Asien-Fans empfi ehlt sich ein Mix<br />
aus Sojasoße, Wasabi, Chili, Ingwer<br />
und Honig. Wer es dagegen gerne<br />
mediterran mag, mischt dafür Olivenöl,<br />
Salz, Rosmarin, Thymian und Salbei.<br />
Auch Dips und Soßen, wie etwa<br />
eine klassische Barbecue-Soße, geben<br />
gegrilltem Gemüse eine besonders<br />
schmackhafte Würze.<br />
Mit gegrilltem Obst vom Rost lässt<br />
sich auch noch ein vitaminreicher<br />
Nachtisch servieren: einfach Äpfel,<br />
Birnen, Ananas, Pfi rsiche und Aprikosen<br />
in Spalten schneiden und auf<br />
Spieße stecken oder als Obstsalat in<br />
Alufolie garen.<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Mit guter Hygiene<br />
Infektionen vorbeugen<br />
Dr. Ursula Marschall,<br />
Leiterin Medizinisches Kompetenzzentrum<br />
der BARMER GEK.<br />
Vorsicht für Diabetiker<br />
beim Barfußlaufen<br />
(3)<br />
Flensburg Phänomenta Geschichte, Bayerischen der Haus Hick, Anna-Theresa (2), gettyimages Fotolia, Fotos:<br />
Viele Magen-Darm-Erkrankungen wer- Sommer, Sonne, barfuß laufen – wähden<br />
durch Bakterien verursacht. Das rend dieses sommerliche Vergnü-<br />
Tückische: Man kann sie weder segen für Diabetiker noch vor wenigen<br />
hen, riechen noch schmecken. Der Jahren grundsätzlich als nicht emp-<br />
beste Schutz gegen EHEC-Erreger, fehlenswert galt, können heute man-<br />
Salmonellen und Co. sind intensive che von ihnen durchaus barfuß unter-<br />
Hygienemaßnahmen und der penible<br />
Umgang mit Lebensmitteln.<br />
wegs sein.<br />
Risiko bei Nervenschäden: Entschei-<br />
So keimt erst gar nichts auf: Die dend ist die Schwere der Erkrankung.<br />
einfachste und gleichzeitig wichtigste Gefährlich wird es, wenn bereits Ner-<br />
Maßnahme ist das gründliche Händevenschäden, sogenannte diabetische<br />
waschen. Sinnvoll ist es nach jedem Polyneuropathien, vorliegen. Sind die<br />
Toilettengang, nach dem Kontakt mit Nerven in Händen und Füßen bereits<br />
Tieren, vor der Zubereitung von Mahl- stark geschädigt, können Betroffene<br />
zeiten und vor dem Essen. Hygiene ist weder angenehme noch schmerzhaf-<br />
auch beim Handwerkszeug gefordert: te Reize auf der Haut wahrnehmen.<br />
Messer, Arbeitsfl ächen und Schneid- Durch mangelndes Schmerzempfi nden<br />
bretter nach Gebrauch gründlich mit besteht das Risiko, dass sie mögliche<br />
heißem Wasser und Spülmittel reini- Verletzungen nicht bemerken. Das<br />
gen und trockenreiben. Spüllappen kann zu schweren Schädigungen der<br />
und Trockentücher gehören mindes- Gliedmaße führen.<br />
tens einmal pro Woche ausgetauscht.<br />
Und die Keimfalle Mülleimer sollte alle Durchblutungsfördernde Wirkung:<br />
zwei Tage geleert, ausgewaschen und Ist die Krankheit noch nicht so weit<br />
gut getrocknet werden.<br />
fortgeschritten, kann Barfußlaufen<br />
dem Patienten in manchen Fällen so-<br />
Für Lebensmittel gilt: Nach dem gar gut tun. Denn grundsätzlich trai-<br />
Kauf sofort im Kühlschrank lagern und niert das Laufen ohne Schuhe die oft<br />
nicht roh, sondern gut durchgegart beeinträchtigte Sensibilität der Füße<br />
bzw. erhitzt verzehren. Tiefkühlwaren und fördert die Durchblutung, die bei<br />
niemals in der Verpackung auftauen vielen Zuckerkranken häufi g ebenfalls<br />
und die Taufl üssigkeit wegschütten. gestört ist. Um kein unnötiges Risiko<br />
Obst, Gemüse und Salat immer gründ- einzugehen, sollten Betroffene zuvor<br />
lich waschen und putzen. mit ihrem Arzt sprechen.
Fotos: Fotolia, gettyimages (2), Anna-Theresa Hick, Haus der Bayerischen Geschichte, Phänomenta Flensburg (3)<br />
Wander-Ausstellung zum Jahr der <strong>Gesundheit</strong>sforschung<br />
Es betrifft DICH!<br />
Gesund sein wollen wir alle – gesund bleiben wir leider alle nicht. Und das ist<br />
unabhängig von unserem Alter. Was die <strong>Gesundheit</strong>sforschung in Deutschland<br />
alles unternimmt, um unser Leben so lebenswert wie möglich zu machen, stellt<br />
die Ausstellung „Es betrifft DICH!“ auf informative und unterhaltsame Weise dar –<br />
initiiert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.<br />
Was gibt es zu entdecken? „Kopfmaus“, „Brillenwand“, „Gummibärchen kurbeln“<br />
oder „Blutdruck“ heißen beispielsweise einige der 20 Experimentierstationen, mit<br />
denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Leistungsfähigkeit des eigenen<br />
Körpers erfahren können. Die verdeutlicht unter anderem auch das Exponat Blutdruck.<br />
An dieser Station können Besucher selbst ausprobieren, ob sie es schaffen,<br />
mit den eigenen Händen die Arbeit zu übernehmen, die ihr Herz Tag für Tag leistet.<br />
Wo und wann die interaktive Ausstellung noch bis Ende des Jahres gastiert,<br />
erfährt man unter: www.esbetrifftdich.de<br />
Expeerz<br />
Experiment BrillenExperiment Herz<br />
Sehenswerter Augenschmaus<br />
Götterdämmerung im Ludwigschloss<br />
Experiment Gewöhnung<br />
Gewöhnung<br />
Er gehört zu den berühmtesten Persönlichkeiten der europäischen Geschichte:<br />
König Ludwig II. von Bayern. Und die ganze Welt bewundert seine Schlösser.<br />
125 Jahre nach seinem Tod präsentiert die Bayerische Landesausstellung<br />
noch bis zum 16. Oktober 2011 Ludwigs Geschichte.<br />
Die spektakuläre Bühne der Ausstellung: das Neue<br />
Schloss Herrenchiemsee auf der gleichnamigen Insel, das<br />
Ludwig II. ab 1878 als Denkmal einer absoluten Herrschaftsidee<br />
entstehen ließ. Die Exponate erzählen die Geschichte<br />
des Landes und seines sagenumwobenen Königs im Stil der<br />
klassischen Tragödie. Erstmals in der Geschichte werden die<br />
unvollendeten Zimmerfl uchten des Schlosses für das Publikum<br />
geöffnet. Alle Infos unter: www.hdbg.de/ludwig<br />
Piraten-Spektakel auf Rügen<br />
Forschung und Kultur<br />
Störtebeker-Festspiele<br />
Die Naturbühne Ralswiek auf Rügen ist<br />
auch in diesem Jahr wieder Schauplatz<br />
der beliebten Störtebeker-Festspiele.<br />
Das Theaterstück um den legendären<br />
Piraten „Störtebekers Gold – der Schatz<br />
der Templer” geht vom 18. Juni bis<br />
zum 3. September täglich (außer sonntags)<br />
um 20 Uhr über die Bühne. Mit<br />
von der Partie sind über 150 Schauspieler<br />
und Statisten, vier Schiffe, 30<br />
Pferde und jede Menge Spezial effekte.<br />
Den krönenden Abschluss eines jeden<br />
Open-Air-Theater-Abends bildet ein<br />
furioses Feuerwerk über dem „Großen<br />
Jasmunder Bodden“.<br />
Infos und Karten unter:<br />
http://stoertebeker.de<br />
Festival umsonst und draußen<br />
Bochum total<br />
Kostenlos und über vier Tage lang<br />
geht das bunte Festival „Bochum total“.<br />
Neben unzähligen Bands, die der<br />
Ruhrgebietsstadt vom 21. bis zum 24.<br />
Juli 2011 die Ehre geben, bietet das<br />
Festival auch eine extra Bühne für<br />
Kleinkunst und Lesungen und viele<br />
weitere Einzelveranstaltungen in und<br />
rund um Bochum. Glasfl aschen aus<br />
Sicherheitsgründen bitte zu Hause lassen.<br />
Mehr Infos und Programm unter:<br />
www.bochumtotal.de<br />
BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011 41<br />
© Störtebeker Festspiele GmbH & Co. KG
Service<br />
Rentner mit Job<br />
BARMER GEK zahlt Beiträge zurück!<br />
Beschäftigte Rentner sollten ihre Einnahmen<br />
überprüfen. Möglicherweise<br />
zahlt die BARMER GEK ihnen einen Teil<br />
der Beiträge zur Kranken- und Pfl egeversicherung<br />
wieder zurück. Dies ist<br />
der Fall, wenn Rente und Arbeitsentgelt<br />
zusammen die Beitragsbemessungsgrenze<br />
überschreiten. 2010 be -<br />
trug diese Grenze jährlich 45.000 Euro<br />
bzw. monatlich 3.750 Euro. Für das<br />
Jahr 2011 liegt sie bei 44.550 Euro<br />
oder monatlich 3.712,50 Euro.<br />
Betroffen sind alle, deren Einkünfte<br />
oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze<br />
liegen, aber versicherungs-<br />
Rente und Hinzuverdienst<br />
Was ist zu beachten?<br />
Wer neben seiner Rente noch etwas<br />
hinzuverdienen möchte, muss bestimmte<br />
Regeln beachten, damit der<br />
Rentenanspruch nicht gekürzt wird<br />
oder wegfällt. Wie viel das im Einzelfall<br />
ist, hängt von der Art der Rente und<br />
42 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
pfl ichtig sind. Sie müssen sowohl von<br />
ihrer Rente als auch von ihrem Arbeitsentgelt<br />
Beiträge zur Kranken- und<br />
Pfl egeversicherung zahlen. In diesen<br />
Fällen behält der Rentenversicherungsträger<br />
zunächst die vollen Beiträge aus<br />
der Rente ein. Bei einem entsprechenden<br />
Erstattungsantrag kann aber die<br />
Eigen beteiligung an den Beiträgen aus<br />
der Rente, soweit die Beitragsbemessungsgrenze<br />
überschritten wird, zurückgezahlt<br />
werden.<br />
Beispiel: Die Rentnerin Hannelore K.<br />
bezieht eine monatliche Rente von<br />
1.000 Euro und erzielt aus einer ver-<br />
vom Lebensalter ab. Lassen Sie sich<br />
am besten von Ihrer Rentenversicherung<br />
beraten.<br />
Einen groben Überblick über die wichtigsten<br />
Hinzuverdienstgrenzen gibt die<br />
untenstehende Tabelle.<br />
sicherungspfl ichtigen Beschäftigung<br />
3.800 Euro brutto im Monat. Da sie<br />
bereits mit ihrem Arbeitsentgelt Beiträge<br />
nach der Beitragsbemessungsgrenze<br />
entrichtet, kann der Eigenanteil<br />
an den Beiträgen aus der Rente<br />
in voller Höhe zurückgezahlt werden.<br />
Der Eigenanteil ist aus der jeweiligen<br />
Rentenmitteilung ersichtlich.<br />
Freiwillig versicherte Rentner, deren Arbeitsentgelt<br />
die Beitragsbemessungsgrenze<br />
übersteigt, können nicht mit einer<br />
Rückzahlung rechnen, weil sie von<br />
vornherein nicht mit eigenen Beiträgen<br />
aus der Rente belastet werden.<br />
Tipp: Wenn Sie ein Ehrenamt ausüben<br />
und hierfür eine Aufwandsentschädigung<br />
erhalten, wird diese Zahlung<br />
von dem Rentenversicherungsträger<br />
nicht als Hinzuverdienst berücksichtigt.<br />
Altersrenten nach Vollendung des 65. Lebensjahres (1). Hinzuverdienst: unbegrenzt<br />
Altersrenten vor Vollendung des 65. Lebensjahres (1). Hinzuverdienst: 400 Euro; bei höherem Verdienst prüft der<br />
Rentenversicherer eine Umstellung auf Teilrente (2)<br />
Renten wegen voller Erwerbsminderung. Hinzuverdienst: 400 Euro; bei höherem Verdienst prüft der Rentenversicherer<br />
eine Umstellung auf Teilrente (2)<br />
Renten wegen teilweiser Erwerbsminderung. Hinzuverdienst: individuell (2)<br />
Witwen- und Witwerrenten bei Todesfällen bis 31. Dezember 1985. Hinzuverdienst: unbegrenzt (3)<br />
Witwen- und Witwerrenten bei Todesfällen ab 1. Januar 1986. Hinzuverdienst: in den ersten drei Monaten unbegrenzt.<br />
Danach Anrechnung des eigenen Nettoeinkommens zu 40 % auf die Hinterbliebenenrente, soweit es den Freibetrag<br />
übersteigt (4).<br />
Waisenrenten bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Hinzuverdienst: unbegrenzt<br />
Waisenrenten nach Vollendung des 18. Lebensjahres. Hinzuverdienst: Anrechnung eigenen Nettoeinkommens zu<br />
40 % des Betrages, der den Freibetrag übersteigt (5).<br />
(1) Für die Geburtsjahrgänge ab 1947 wird die Grenze schrittweise auf das vollendete 67. Lebensjahr angehoben. (2) Hinzuverdienstgrenzen dürfen<br />
zweimal pro Kalenderjahr bis zum doppelten Wert ausgeschöpft werden. (3) Wenn der Wohnsitz des Rentenbeziehers am 18. Mai 1990 in den alten<br />
Bundesländern lag. (4) Der Freibetrag liegt zurzeit bei 718,08 Euro in den alten bzw. 637,03 Euro in den neuen Bundesländern. (5) Zurzeit in den<br />
alten Bundesländern 478,72 Euro, in den neuen 424,69 Euro.<br />
Foto: Fotolia
Foto: Fotolia<br />
Bundesarbeitsgericht<br />
Gleiches Geld für gleiche<br />
Arbeit (Teil 2)<br />
In der GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 2/2011 berichteten wir über<br />
den Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom<br />
14. 12. 2010 (Az.: 1 ABR 19/10). Darin bestätigte das<br />
Gericht, dass die mit der „Tarifgemeinschaft Christlicher<br />
Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen“<br />
(CGZP) geschlossenen Tarifverträge nichtig sind.<br />
Vielmehr wurde den Leiharbeitnehmern aus dieser Branche<br />
ein Anspruch auf gleiche Behandlung und Bezahlung<br />
wie der Stammbelegschaft zugesprochen. Inzwischen<br />
hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
den Beschluss weiter ausgewertet. Danach gilt<br />
er auch für zurückliegende Zeiträume, so dass für betroffene<br />
Leiharbeitnehmer Sozialversicherungsbeiträge<br />
nachzuzahlen sind. Da es kompliziert ist, diese Nachzahlungsverpfl<br />
ichtungen zu ermitteln, bemüht sich der Spitzenverband<br />
um praktikable Lösungen für alle Beteiligten.<br />
Geplant ist ein Stufenmodell: Im ersten Schritt sollen die<br />
Leiharbeitgeber den Entgeltanspruch des „Stammarbeitnehmers“<br />
ermitteln. Lässt sich der <strong>konkret</strong>e Entgeltanspruch<br />
nicht bestimmen, kann im zweiten Schritt ein auf<br />
Stichproben basierendes Berechnungsmodell akzeptiert<br />
werden. Gleichzeitig wurden Stundungsmodelle für die<br />
Leiharbeitsfi rmen entwickelt, die dem besonderen Sachverhalt<br />
gerecht werden sollen. Nähere Informationen<br />
gibt es bei Bedarf bei der BARMER GEK vor Ort.<br />
Kurz notiert<br />
Bezüge transparent<br />
Durch das Sozialgesetzbuch IV (§ 35a, Absatz 6) ist die<br />
Veröffentlichung der Vorstandsgehälter bei gesetzlichen<br />
Krankenkassen festgelegt, ebenso die Vorstandsgehälter<br />
des dazugehörigen Kassenverbandes. Bei der BARMER<br />
GEK ist das der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek).<br />
Die BARMER GEK-Vorstandsvorsitzende erhielt 2010 eine<br />
Jahresvergütung von 210.000 Euro. Die gleiche Summe<br />
erhielten jeweils der stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />
und das Vorstandsmitglied.<br />
Die Vergütung des Vorstandsvorsitzenden des Ersatzkassenverbandes<br />
e. V. (vdek) machte 173.931,39 Euro aus.<br />
Weitere Einzelheiten enthält der Bundesanzeiger Nr. 33<br />
vom 1. März 2011.<br />
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42271 Wuppertal. Oder E-Mail an: gewinnspiel@barmer-gek.de<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Für Könner: Das gesuchte Lösungswort erfreut Groß und Klein. Es ist ziemlich<br />
fl üssig – und Phantasie und Erlebnisvarianten sind kaum Grenzen gesetzt. Am<br />
besten im Sommer zu genießen!<br />
IMPRESSUM<br />
GESUNDHEIT <strong>konkret</strong>,<br />
Zeitschrift für Mitglieder der BARMER GEK<br />
Nr. 3, 3. Quartal 2011<br />
Herausgeber: BARMER GEK<br />
Anschrift: BARMER GEK, Redaktion,<br />
42271 Wuppertal<br />
Telefon: 0800 33 20 60 99-0*<br />
Telefax: 0800 33 20 60 99-1459*<br />
*bundesweit kostenlos aus allen Netzen<br />
Gratiskatalog unter<br />
Telefon: 0521 926060<br />
Internet: www.barmer-gek.de<br />
E-Mail: redaktion@barmer-gek.de<br />
Chefredaktion: Athanasios Drougias (verantw.)<br />
Redaktion: Doris Goedecke-Vorberg (Ltg.),<br />
Esther Ermert, Lisanne Guba, Axel Wunsch<br />
Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />
Dr. Kai Behrens, Helmut Fleischer,<br />
Andreas Hipp, Claudia Rembecki, Michaela<br />
del Savio, Brigitte Schlöter, Susanne Uhrig<br />
SUMMEN-SUDOKU: In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem<br />
3 x 3-Feld kommen die Ziffern 1 bis 9 nur jeweils einmal vor.<br />
Die kleinen Zahlen geben die Summen der in den umpunkteten<br />
Bereichen stehenden Ziffern an. Innerhalb eines umpunkteten<br />
Bereichs darf sich keine Ziffer wiederholen.<br />
Hallo Kinder! Schreibt die Wörter zu den Bildern in der nummerierten<br />
Reihenfolge senkrecht in die Kästchen. In der grauen<br />
Reihe ergibt sich das Lösungswort.<br />
Konzeption: Helmut Fleischer Consulting<br />
Layout: Judith Csulits,<br />
Andreas Große-Stoltenberg<br />
Medizinisch-wissenschaftliche Beratung:<br />
Dr. Ursula Marschall<br />
Anzeigenleitung: Adrian Peipp<br />
Telefon: 089 9250-3649<br />
Telefax: 089 9250-2538<br />
Es gilt der Anzeigentarif Nr. 14,<br />
gültig ab 1. 1. 2011<br />
Herstellung: Hans Schwend<br />
Druck: Burda GmbH, Offenburg<br />
Sämtliche Anzeigen von Fremdanbietern in<br />
diesem Heft stehen für sich selbst. Sie beinhalten<br />
keine Empfehlung der BARMER GEK.<br />
Für eingesandte Manuskripte, Fotos etc. wird<br />
keine Haftung übernommen. Der Bezugspreis<br />
ist im Mitgliederbeitrag enthalten.
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01 Dresden 035795 - 39 591<br />
03 Cottbus 035872 - 39 882<br />
04 Leipzig 0341 - 46 22 438<br />
07 Gera 037468 - 67 97 94<br />
09 Chemnitz 037468 - 67 97 94<br />
10 Berlin 030 - 60 97 50 44<br />
12 Berlin-Süd 03362 - 50 25 58<br />
13 Berlin-Nord 030 - 60 97 50 44<br />
14 Brandenburg 030 - 60 97 50 44<br />
15 Frankfurt/Oder 03362 - 50 25 58<br />
17 Neubrandenburg 0381 - 128 17 98<br />
18 Rostock 0381 - 128 17 98<br />
19 Schwerin 0381 - 128 17 98<br />
20 Hamburg 040 - 52 01 43 48<br />
21 Großraum HH 040 - 27 80 66 54<br />
22 Großraum HH 04107 - 31 24 56<br />
23 Lübeck 0451 - 30 02 546<br />
24 Flensburg/Kiel 0431 - 30 03 644<br />
25 Elmshorn 04823 - 92 17 66<br />
26 Emden 0421 - 24 41 706<br />
27 Bremerhaven 04761 - 92 41 428<br />
28 Bremen 0421 - 40 94 978<br />
29 Celle 04238 - 94 30 47<br />
30 Hannover 05137 - 87 34 567<br />
31 Großraum H 05105 - 58 44 585<br />
32 Herford 05225 - 86 38 42<br />
33 Bielefeld 0521 - 16 44 768<br />
34 Kassel 0561 - 20 79 943<br />
35 Gießen 06441 - 44 42 737<br />
36 Fulda 0661 - 38 06 877<br />
37 Göttingen 0551 - 38 94 779<br />
38 Braunschweig 05181 - 80 66 869<br />
39 Magdeburg 0391 - 52 08 439<br />
40 Düsseldorf 0211 - 44 07 18 50<br />
41 Mönchengladbach 0211 - 44 07 18 50<br />
42 Wuppertal 0202 - 74 73 000<br />
44 Dortmund 0231 - 97 66 845<br />
45 Essen 0201 - 18 05 737<br />
46 Oberhausen 0208 - 60 90 662<br />
47 Kleve 02838 - 77 97 54<br />
48 Münster 0251 - 89 91 886<br />
49 Osnabrück 05422 - 92 60 746<br />
50 Köln 0221 - 17 04 494<br />
51 Köln/Leverkusen 0221 - 50 07 024<br />
52 Aachen 02238 - 94 20 44<br />
53 Bonn 0228 - 90 84 913<br />
54 Trier 06821 - 90 46 668<br />
55 Mainz 06133 - 57 02 42<br />
56 Koblenz 0261 - 97 35 38 25<br />
57 Siegen 0228 - 18 49 97 87<br />
58 Hagen 0202 - 74 73 000<br />
59 Arnsberg/Hamm 02307 - 26 11 730<br />
60 Frankfurt 06102 - 50 17 98<br />
61 Bad Homburg 06081 - 44 72 866<br />
63 Aschaffenburg 06102 - 50 17 98<br />
64 Darmstadt 06102 - 50 17 98<br />
65 Wiesbaden 06081 - 44 72 866<br />
66 Saarbrücken 06821 - 90 46 668<br />
67 Kaiserslautern 0631 - 35 07 459<br />
68 Mannheim 0621 - 33 61 994<br />
69 Heidelberg 06207 - 92 31 31<br />
70 Stuttgart 0711 - 90 72 09 47<br />
71 Ludwigsburg 07154 - 80 57 898<br />
72 Tübingen 0711 - 90 72 09 47<br />
73 Göppingen 07307 - 92 42 02<br />
74 Heilbronn 0711 - 90 72 09 47<br />
75 Pforzheim 07231 - 42 46 213<br />
76 Karlsruhe 0721 - 16 16 251<br />
77 Offenburg 07665 - 94 72 289<br />
78 Konstanz 07575 - 92 63 89<br />
79 Freiburg 07633 - 93 85 68<br />
80 München 089 - 30 65 70 39<br />
81 München 089 - 30 65 70 39<br />
82 Garmisch-P. 0821 - 90 89 131<br />
83 Rosenheim 089 - 30 65 70 39<br />
84 Landshut 0871 - 96 54 95 22<br />
85 Ingolstadt 08761 - 72 18 456<br />
86 Augsburg 0821 - 90 89 131<br />
87 Kempten 08092 - 86 12 27<br />
88 Friedrichshafen 07562 - 90 57 10<br />
89 Ulm 07307 - 92 42 02<br />
90 Nürnberg 0911 - 95 64 98 57<br />
91 Ansbach 0911 - 95 64 98 57<br />
93 Regensburg 0941 - 46 39 03 82<br />
94 Passau 0851 - 49 05 98 85<br />
95 Hof 09201 - 79 97 89<br />
97 Würzburg 0931 - 40 47 09 16<br />
99 Erfurt 0361 - 38 12 960<br />
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Persönlich<br />
No risk – no fun!<br />
Fußballnationalspielerin Alexandra Popp (20)<br />
entdeckte schon im Alter von drei Jahren die Faszination<br />
des runden Leders auf grünem Rasen.<br />
Mittlerweile stürmt die sympathische Sportlerin<br />
für den FCR 2001 Duisburg und natürlich bei der<br />
Frauen-WM 2011! Nebenbei engagiert sie sich<br />
immer gern für wichtige Projekte der BARMER<br />
GEK – aktuell etwa für die Anti-Alkohol-Kampagne<br />
„Hol dir den Kick woanders!“<br />
46 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />
Meine Arbeit macht mir Spaß, weil ... Physiotherapie<br />
mich interessiert und ich gerne einen Beruf ausüben<br />
möchte, in dem ich mit Menschen arbeite.<br />
Vom Arbeitsalltag entspanne ich, indem … ich es mir<br />
auf meinem Sofa gemütlich mache oder etwas mit Freunden<br />
unternehme.<br />
Unvergessen bleibt … mir die U20-WM 2010, als ich<br />
zusammen mit den besten Spielerinnen Deutschlands den<br />
WM-<strong>Titel</strong> geholt habe.<br />
Mein größtes Hobby ist … etwas mit meinen Freunden<br />
zu unternehmen.<br />
Mein erstes Auto war … ein Mitsubishi Colt in coolem<br />
Schwarz.<br />
Meine Lieblingssendungen im TV sind … Soaps –<br />
wenn ich Zeit habe, schaue ich alle nacheinander.<br />
Bundesgesundheitsminister Bahr rate ich … sich für<br />
mehr <strong>Gesundheit</strong>svorsorge bei Kindern und Jugendlichen<br />
stark zu machen. Zum Beispiel dafür zu sorgen, dass sie<br />
mehr Sport machen können und mehr über gesundes<br />
Essen lernen.<br />
Sport bedeutet mir … – neben meiner Familie und meinen<br />
Freunden – alles im Leben.<br />
Wenn ich Bundeskanzlerin wäre, würde ich … versuchen,<br />
weltweit meinen Einfl uss dafür zu nutzen, Kriege zu<br />
beenden, Kriege zu verhindern, den Krieg grundsätzlich<br />
und für immer abzuschaffen.<br />
Mein persönliches Lebensmotto lautet … No risk – no<br />
fun! Oder sinngemäß: ab und zu mal was Verrücktes tun<br />
und Spaß dabei haben!<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre<br />
Foto: Mathias Kehren
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Einfach anschließen und genießen. Beim Bose ® Wave ® Music System<br />
gibt es keine einzelnen Komponenten. Kein Kabelgewirr. Keine manuellen<br />
Einstellungen. Dank innovativer Bose Technologien füllt dieses kleine System<br />
Ihren Raum ganz einfach mit großem Klang.<br />
Das Magazin tv14 meint: „... Im Hörtest liefert das WAVE eine erstklassige<br />
Vo r stellung! Ob Rock, Pop oder Klassik – Stimmen und Instrumente klingen<br />
klar, die Bässe sind tief und unverzerrt (...) tv14-Fazit: Ganz klar die beste<br />
Mini-HiFi-Anlage der Welt. Ein unübertroffenes Klangereignis.“<br />
Sie erleben eine Klangqualität, die Sie bisher nur von weitaus größeren,<br />
komplizierteren und teureren Stereoanlagen erwarten konnten.<br />
Wie ist uns das gelungen? Der entscheidende Punkt ist die USpatentierte<br />
Waveguide Speaker Technology. Das Gehäuse des Systems ist<br />
nicht größer als ein aufgeschlagenes<br />
Buch und birgt eine Menge innovativer<br />
Technologien. Das Ergebnis: kristallklarer<br />
und be eindruckend realistischer CDoder<br />
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Kennziffer 11AWBAR026<br />
Zitiert aus tv14 10/2005, Guter Rat 5/2005.<br />
©2011 Bose Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das unverwechselbare Design des Wave ® Music System<br />
ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen der Bose Corporation in den USA und anderen Ländern.<br />
Der Raum füllt sich mit Klang… statt mit Kabeln. Mit dem Wave ®<br />
Music System genießen Sie originalgetreuen Spitzenklang schon wenige<br />
Augenblicke nach dem Auspacken. „Kult von Bose: Klangwunder ohne Platzprobleme<br />
(...) Kaum zu glauben, aber das kleine Wave Music System klingt<br />
wirklich wie eine echte HiFi-Anlage. ...”, so urteilt das Magazin Guter Rat.<br />
Sie müssen nur den Netzstecker anschließen, Ihre Lieblings-CD einlegen, die<br />
Starttaste auf der Fernbedienung drücken – und los geht’s.<br />
Unbegrenzte Möglichkeiten. Nutzen Sie Ihr „Klangwunder“ im Wohnzimmer,<br />
in der Küche, im Bad oder im Schlafzimmer – überall dort, wo Sie<br />
großen Klang genießen wollen. Das System bietet alles, was Sie brauchen:<br />
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Alles wird mit einer bequemen, scheckkartengroßen Fernbedienung gesteuert.<br />
Sie können auch einen Kopfhörer und weitere Klangquellen Ihrer Wahl wie<br />
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