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GESUNDHEIT<br />

Das Magazin für Versicherte der BARMER GEK I 3.2011 <strong>konkret</strong><br />

Sozialwahl<br />

Organ spende<br />

Ihre Meinung ist gefragt<br />

Das neue Arztnavi<br />

Die Ergebnisse<br />

Tipps und Trends<br />

Gesund durch<br />

den Sommer


Jetzt an Bord der BARMER GEK kommen!<br />

Werben Sie ein neues Mitglied für die BARMER GEK:<br />

Sie erhalten eine Reisenthel-Reisetasche und<br />

nehmen am exklusiven Gewinnspiel teil.<br />

Weitere Prämienangebote unter www.barmer-gek.de/101523<br />

Ich habe das neue Mitglied geworben:<br />

Name/Vorname<br />

Straße/Haus-Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Die Prämie*: Die Gewinnchance:<br />

Reisenthel Allrounder M<br />

*Nur solange Vorrat reicht. Designänderungen möglich.<br />

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen und an Ihre nächste BARMER GEK Geschäftsstelle senden oder direkt dort abgeben.<br />

Mitgliedsnummer<br />

Ich wünsche mir folgende Prämie:<br />

Reisenthel Allrounder M* und<br />

Teilnahme am Gewinnspiel<br />

*Nur solange Vorrat reicht. Designänderungen möglich.<br />

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Anzeige<br />

Ja, ich möchte zur BARMER GEK!<br />

Ich bin dabei ab dem<br />

Name/Vorname<br />

Straße/Haus-Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Geburtsdatum<br />

DEMNÄCHST IM KINO<br />

Die Angabe Ihrer persönlichen Daten ist aufgrund<br />

§ 206 Sozialgesetzbuch V und § 50 Sozial gesetzbuch<br />

XI erforderlich.<br />

Jetzt Prämie und<br />

Gewinnchance sichern<br />

Flugticketzuschuss nach Berlin in<br />

Höhe von 200 €.<br />

2 exklusive Tickets für die Weltpremiere<br />

von „Männerherzen und die ganz<br />

ganz große Liebe“ in Berlin.<br />

Übernachtung für 2 Personen<br />

im DZ im Lindner Hotel am<br />

Ku´damm inkl. Frühstücksbuffet.<br />

Einsendeschluss ist der 15.08.2011.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Gewinn wird nicht aus Mitgliedsbeiträgen finanziert.<br />

Wir danken Warner Bros. Pictures und der Lindner Hotels AG<br />

für die Bereitstellung. Der Termin der Premiere wird der<br />

Gewinnerin bzw. dem Gewinner rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Ich bin seit/ab Auszubildender berufstätig<br />

Ausbildungsberuf<br />

Telefon (freiwillige Angabe)<br />

E-Mail (freiwillige Angabe)<br />

Arbeitgeber<br />

Anschrift Arbeitgeber<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

BARMER GEK, Abt. Marketing, GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3/11


<strong>Titel</strong>foto: Fotolia; Fotos: Bernd Eichenmüller, lokomotiv.de, Shutterstock<br />

Mit dem neuen Arztnavi kann man den eigenen<br />

Arzt bewerten oder einen Arzt suchen.<br />

Das neue Internetportal ist seit Mai am Start.<br />

Inhalt<br />

Kurz notiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Neu: das BARMER GEK Arztnavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Ärzte bewerten und fi nden<br />

Schwerpunktthema Organspende . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Zwei Geschichten über eine zweite Chance . . . . . . . . . . 12<br />

Gut informiert entscheiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Der Weg eines Spenderorgans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Offene Türen für jedermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

BARMER GEK lebt Solidarität<br />

Die Sozialwahl 2011 – Sie haben gewählt! . . . . . . 20<br />

Die Ergebnisse im Überblick<br />

Last Minute in den Urlaub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Eine private Zusatzversicherung ist wichtig<br />

10 18 28<br />

Offene Türen für jedermann! Neue Mitglieder<br />

sind herzlich willkommen. Die BARMER GEK<br />

setzt auf Solidarität.<br />

Gesund durch den Sommer – die große Aktion<br />

rund um Trinken, Bewegung, Ernährung<br />

und UV-Schutz. Mitmachen erwünscht!<br />

Gesund durch den Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Tipps und Infos für die ganze Familie<br />

Tonsillotomie für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Sanfte OP bei vergrößerten Gaumenmandeln<br />

Arzneimittelreport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Riskante Verschreibungen<br />

Hilfe für die Helfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Kurse für pfl egende Angehörige<br />

Den Diabetes fest im Griff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Besser-Leben-Programme wirken<br />

Service kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Forschung und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Gehirn-Jogging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Persönlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Inhalt<br />

3


Emotional


Jung<br />

und Alt<br />

So viele Jahre liegen zwischen<br />

ihnen, so viele Falten und<br />

Erfahrungen trennen sie und<br />

doch fühlen sie gleich.<br />

Ängste, Freude, Traurigkeit,<br />

Wut oder Erschrockenheit –<br />

Gefühle, die die Jüngsten<br />

und die Ältesten miteinander<br />

verbinden.<br />

„Weit entfernt und doch so nah ...“ hat<br />

Sandra Niermann ihren Schnappschuss genannt<br />

und erlangte damit einen Sonderpreis beim<br />

Foto- und Video-Wettbewerb „Altersbilder<br />

– Was heißt schon alt?“, zu dem das Bundesfamilienministerium<br />

und die BARMER GEK<br />

aufgerufen hatten. Viele Einsendungen und die<br />

beeindruckenden Preisträger-<br />

Beiträge fi nden Sie unter:<br />

www.programm-altersbilder.de<br />

Alle Preisträger-Fotos auch in unserem Online-<br />

Magazin:<br />

www.gesundheit-<strong>konkret</strong>.de<br />

Emotional<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

5


Kurz notiert<br />

Kostenlos telefonieren mit der<br />

BARMER GEK<br />

Servicetelefon Fragen zu Versicherung, Leistungen, Verdacht auf Behandlungsfehler?<br />

Mo. bis fr. 7 bis 20 Uhr unter 0800 4540150 oder per Rückruf-<br />

Service und E-Mail unter www.barmer-gek.de<br />

Teledoktor Das Rund-um-die-Uhr-<strong>Gesundheit</strong>stelefon mit Medizin-<br />

Experten, täglich 24 Stunden erreichbar unter 0800 4540250<br />

Interessentenhotline Sie kennen jemanden, der zur BARMER GEK wechseln<br />

möchte oder sich für die Vorteile bei Deutschlands größter Krankenkasse<br />

interessiert? Mo bis fr. von 7 bis 20 Uhr, alle Infos unter 0800 4540100<br />

Bonusprogramm Aktiv pluspunkten für die <strong>Gesundheit</strong> und attraktive Prämien<br />

für die ganze Familie erhalten. Alle Infos mo. bis fr. von 8 bis 18 Uhr unter<br />

0800 4540120<br />

Ihre BARMER GEK Geschäftsstelle vor Ort<br />

0800 332060-0*<br />

* Die letzte Null bitte durch die Nummer Ihrer BARMER GEK Geschäftsstelle<br />

ersetzen! Sie haben noch keinen Ansprechpartner bei der BARMER GEK?<br />

Dann nutzen Sie die Geschäftsstellensuche im Internet. Direkt auf der<br />

Startseite PLZ oder Ort eingeben und die Seite mit den Kontaktdaten öffnen.<br />

www.barmer-gek.de<br />

Dr. Christoph Straub wird Vorstandsvorsitzender<br />

der BARMER GEK<br />

Die BARMER GEK hat einen neuen<br />

Vorstandsvorsitzenden. Ab dem 1. August<br />

2011 steht Dr. Christoph Straub<br />

(49) an der Spitze der mit 8,6 Millionen<br />

Versicherten größten deutschen Krankenkasse.<br />

Ob Krankenhauskette oder Krankenkasse,<br />

Verband oder Wissenschaft,<br />

der Mediziner kennt das deutsche<br />

<strong>Gesundheit</strong>swesen aus vielen Perspektiven<br />

und gilt als ausgewiesener Experte.<br />

Nach seinem Medizinstudium in Heidelberg<br />

und den USA promovierte der<br />

6 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

gebürtige Schwabe 1992 mit einer Arbeit<br />

zur Krebstherapie. Danach folgten<br />

mehrere Jahre zunächst in der Wissenschaft,<br />

dann in leitender Position beim<br />

Verband der Angestellten-Krankenkassen/Arbeiter-Ersatzkassen-Verband<br />

(VdAK/AEV). Im Jahr 2000 wechselte<br />

der dreifache Familienvater zur Techniker<br />

Krankenkasse. Dort wurde er drei<br />

Jahre später Mitglied des Vorstands<br />

und 2005 stellvertretender Vorstandsvorsitzender.<br />

Seit 2009 verantwortet<br />

er als Vorstandsmitglied der RHÖN-<br />

KLINIKUM AG den Bereich Versorgung.<br />

Nützliche Internetadressen<br />

Arzneimitteldatenbank<br />

Umfassende Informationen zu<br />

9.000 geprüften Arzneimitteln.<br />

Nach Login auf Arzneimitteldatenbank<br />

klicken.<br />

www.barmer-gek.de/100010<br />

BARMER GEK Arztnavi<br />

Ärzte bewerten – Ärzte fi nden<br />

http://arztnavi.barmer-gek.de<br />

Krankenhaussuche<br />

Welche Klinik punktet bei<br />

Leistungsspektrum, Ausstattung<br />

und Qualität?<br />

www.weisse-liste.barmer-gek.de<br />

Pfl egelotse<br />

Informationen über Qualität, Lage<br />

und Kosten von Pfl egeeinrichtungen<br />

und ambulanten Pfl egediensten.<br />

www.barmer-gek.de/pfl egelotse<br />

Dr. Christoph Straub.<br />

In einer kurzen Stellungnahme zu seiner<br />

neuen Aufgabe sagte Dr. Christoph<br />

Straub: „Die BARMER GEK steht<br />

für Kompetenz und Fairness in der<br />

<strong>Gesundheit</strong>sversorgung. Ich freue mich<br />

darauf, diese Stärken weiterzuentwickeln<br />

und die Marktführerschaft<br />

auszubauen.“<br />

Fotos: Werner Bartsch, Fotolia (2), Marco Jentsch


Fotos: Werner Bartsch, Fotolia (2), Marco Jentsch<br />

Eine gute Wahl!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wer wählt, nimmt sein Recht auf Mitbestimmung wahr. Das gilt<br />

nicht nur bei Bundestags-, Landtags- oder Kommunalwahlen,<br />

sondern auch bei der Sozialwahl, an der in diesem Jahr rund<br />

2,1 Millionen Mitglieder der BARMER GEK teilgenommen haben.<br />

Gewählt wurde der neue Verwaltungsrat, der wichtige Aufgaben<br />

übernimmt wie beispielsweise die Entscheidung über Mehrleistungen,<br />

das Engagement in Widerspruchsausschüssen und die<br />

aktive Teilnahme an Reformdiskussionen zur Pfl ege- und Krankenversicherung.<br />

Herzlichen Dank an alle, die bei der Sozialwahl 2011<br />

mitgemacht haben.<br />

Wählen können Sie auch bei unserem neuen Arztnavi. Die<br />

BARMER GEK stellt erstmals ein Onlineportal zur Arztsuche und<br />

-bewertung zur Verfügung. Schließlich ist der Wunsch vieler Versicherter<br />

groß, verlässliche und nicht kommerzielle Informationen<br />

über die Qualität ärztlicher Leistungen zu erhalten. Dem kommen<br />

wir mit unserem Arztnavi, das übrigens unter Mitwirkung der<br />

Ärzteschaft entwickelt wurde, gerne nach.<br />

Die Wahl haben Sie zudem auch bei dem wichtigen Thema<br />

Organspende, über das wir in diesem Heft ausführlich berichten.<br />

Laut Umfrage steht ein Großteil der Bevölkerung der Organspende<br />

positiv gegenüber, einen Organspendeausweis besitzen<br />

jedoch nur verhältnismäßig wenige. Viele Patientinnen und<br />

Patienten warten deshalb sehr lange und mitunter auch<br />

vergeblich auf lebenswichtige Spenderorgane. Deshalb unsere<br />

Bitte: Füllen Sie den Spenderausweis auf den Seiten 15/16<br />

gleich aus, denn Organspende ist eins der wichtigsten Geschenke,<br />

die wir unseren Mitmenschen machen können.<br />

Einen schönen Sommer wünschen Ihnen<br />

Dr. Rolf-Ulrich Schlenker,<br />

stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender.<br />

Editorial<br />

Jürgen Rothmaier,<br />

Vorstandsmitglied.<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

7


Meldungen<br />

Wenn Kinder stottern<br />

Flüssiger sprechen mit FLUXXY<br />

Ein kleines Raumschiff namens FLUXXY ist der neue Begleiter<br />

für Kinder mit Stotterproblemen. Das Smartphone-Programm<br />

(App) „FLUXXYs Abenteuer im All“ bietet ein spielerisches<br />

Sprechtraining für Kinder ab sechs Jahren.<br />

FLUXXY ist ein buntes Mini-Raumschiff auf gefährlicher Mission.<br />

Seine Aufgabe ist es, das begehrte Sternengold einzusammeln.<br />

Als Pilot des Raumschiffs wirkt die Stimme des<br />

Spielers. Wird sie lauter, fl iegt es höher, wird sie leiser, sinkt<br />

es herab. So hilft FLUXXY, den Umgang mit Stimme und<br />

Atmung auf lebhafte Weise zu trainieren. Das Programm ist<br />

die neueste sprachtherapeutische Entwicklung des Instituts<br />

Kasseler Stottertherapie. Die Smartphone-App kann unter<br />

dem Stichwort<br />

„FLUXXY“ kostenlos<br />

aus dem<br />

Android Market<br />

heruntergeladen<br />

werden.<br />

Gefällt uns!<br />

Jede Menge Fans auf Facebook<br />

O.k. Mit Fanzahlen wie die Band Rammstein (knapp 3,4<br />

Mio.) oder Fußballstar Mesut Özil (rund 2,2 Mio., Stand<br />

5. 5. 2011) kann die BARMER GEK auf Facebook nicht konkurrieren.<br />

Aber schließlich sind die Gesundexperten dort<br />

auch erst seit Ende Februar präsent. Einen Schwerpunkt<br />

bilden zurzeit Infos rund um den aufregenden Start ins<br />

Berufs leben.<br />

Die neue, erfrischende Saisonkampagne „Gesund durch<br />

den Sommer“ liefert praktische <strong>Gesundheit</strong>s-Tipps und<br />

informiert über tolle Freizeit-Aktionen und attraktive Veranstaltungen.<br />

Beiträge kommentieren, Fragen stellen – gern genutzt<br />

wird auch der offene Dialog von Versicherten und Fans mit<br />

den Gesundexperten der Kasse. News lassen sich auf der<br />

Pinnwand checken. Und es gibt immer wieder attraktive<br />

Gewinnspiele. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall. Kein<br />

Wunder also, dass die Fanzahlen kontinuierlich steigen ...<br />

www.facebook.com/barmer.gek<br />

Comeback nach Kinderpause<br />

Tipps für den Wiedereinstieg<br />

in den Beruf<br />

In Familien mit Kindern sind es überwiegend nach wie vor<br />

die Frauen, die eine längere berufl iche Pause einlegen.<br />

Wenn dann nach Monaten oder Jahren der Wiedereinstieg<br />

in den Beruf ansteht, tauchen oftmals viele Fragen, Zweifel<br />

und Unsicherheiten auf. Will ich in meinen alten Job zurück?<br />

Wo gibt es Teilzeit-Stellen? Oder soll ich mich vielleicht<br />

selbstständig machen?<br />

Eine erste „Anlaufstelle“ für Fragen rund um das berufl iche<br />

Comeback von Frauen bietet ein spezielles Online-Portal<br />

des Bundesfamilienministeriums. Hier kann Frau sich umfassend<br />

informieren, wie sie ihren Wiedereinstieg am besten<br />

in die Tat umsetzt. Sie kann ein persönliches Infopaket<br />

zusammenstellen, offene Stellen in der Online-Jobbörse<br />

checken u.v.m. Die neue Anwendung „Wiedereinstiegsrechner“<br />

ergänzt das Angebot noch. Mit Hilfe des Rechners<br />

lässt sich nach individuellen Vorgaben überschlägig ermitteln,<br />

wie viel in welcher Branche zu verdienen ist und wie<br />

sich der Verdienst auf den voraussichtlichen späteren Rentenbezug<br />

auswirken kann.<br />

www.perspektive-wiedereinstieg.de<br />

Soziale Netzwerke wie Facebook<br />

eröffnen neue Wege der Kommunikation.<br />

Klar, dass wir als Deutschlands<br />

größte Krankenkasse dabei sind.<br />

Alexander Stütz,<br />

Bereichsvorstand BARMER GEK<br />

Fotos: Werner Bartsch, Michael Blaumeister, Katja Deininger, Fotolia (3), gettyimages


Fotos: Werner Bartsch, Michael Blaumeister, Katja Deininger, Fotolia (3), gettyimages<br />

Waldpiraten-Camp 2011<br />

Jubilare unterstützen Deutsche<br />

Kinderkrebsstiftung<br />

Unbeschwertes Toben, Klettern und Spielen, das ist für<br />

Kinder, die eine Krebserkrankung hinter sich haben, keine<br />

Selbstverständlichkeit. Auch wenn die Heilungschancen<br />

der kleinen Patienten dank modernster Medizin heutzutage<br />

sehr gut sind, bleiben häufi g körperliche und seelische Beeinträchtigungen<br />

zurück. Und auch für Geschwisterkinder<br />

ist die familiäre Situation und der Umgang mit der Krankheit<br />

von Bruder oder Schwester nur schwer zu verarbeiten.<br />

Der Aufenthalt in einem Camp, dessen Programm speziell<br />

auf die Bedürfnisse solcher Kinder zurechtgeschnitten ist,<br />

kann ein zentraler Baustein in der Krankheitsbewältigung<br />

sein. Das Waldpiraten-Camp der Kinderkrebsstiftung ermöglicht<br />

Kindern diese Aufenthalte. Das Camp in der Nähe<br />

von Heidelberg bietet Spaß in der Natur, einen Hochseilgarten<br />

und eine Kletterwand, Reitangebote und Wanderausfl<br />

üge. Gruppenerfahrungen und erlebnispädagogische<br />

Inhalte sollen die Kinder aus der Situation der Hilfl osigkeit<br />

herausholen und eigene Stärken in den Vordergrund rücken,<br />

um neues Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu<br />

schaffen.<br />

Die BARMER GEK unterstützt die Kinderkrebsstiftung seit<br />

2009. Die Versicherten hatten sich in einer Umfrage dafür<br />

ausgesprochen, anstatt kleiner Aufwendungen für die Jubilarehrung<br />

langjähriger Mitglieder (25, 40, 50 oder 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft) eine soziale Einrichtung zu unterstützen.<br />

Spektakuläres<br />

Kletterprojekt im<br />

Waldpiraten-Camp.<br />

Dem Glimmstängel abschwören<br />

Rauchfrei-Programm hilft<br />

beim Abgewöhnen<br />

Gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es viele.<br />

Und große Ziele erreicht man am leichtesten mit einem<br />

starken Partner. Intensive Unterstützung auf dem Weg zum<br />

Tabakverzicht leistet das Rauchfrei-Ausstiegsprogramm der<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).<br />

Wie ein persönlicher Coach motiviert und informiert das<br />

Programm jeden Tag mit Tipps und wichtigen Informationen.<br />

Individuell, persönlich und kostenlos! Begeisterte<br />

Zuschriften vieler erfolgreicher „Aussteiger“ sprechen für<br />

die Wirksamkeit des Programms, das je nach individuellen<br />

Voraussetzungen drei bis sechs Wochen läuft. Der Klick in<br />

die Freiheit heißt: www.rauchfrei-info.de<br />

Wieder gesund?<br />

Meldungen<br />

Einen bundesweiten Fotowettbewerb mit dem Thema<br />

„Wieder gesund?“ schreibt ab sofort der Verband der Ersatzkassen<br />

(vdek) aus, dem auch die BARMER GEK angehört.<br />

Anlass ist der 100ste Geburtstag des vdek im kommenden<br />

Jahr. Der Wettbewerb ist offen für Studierende an<br />

Hochschulen, Fachschulen und Akademien für Fotografi e<br />

und Design sowie für Berufsanfänger dieser Branchen bis<br />

zu zwei Jahre nach Studienabschluss.<br />

„Wieder gesund?“ Diese Frage kennt jeder, der mal krank<br />

war. Die Fotos dazu können aus dem gesamten Themenspektrum<br />

des Gesundwerdens und Gesundbleibens stammen,<br />

sollen aber vor allem auch die Fürsorge und<br />

Solidarität für Kranke in der Gemeinschaft<br />

der gesetzlichen Krankenkassen<br />

abbilden.<br />

Mehr Informationen zu<br />

Jury, Preisgeldern, Ausstellung<br />

etc. unter:<br />

www.vdek.com


Jetzt ist Ihre Meinung<br />

gefragt: das neue Arztnavi<br />

Wie fi nde ich den passenden Arzt? Rund 17.000-mal am Tag stellen sich Menschen in Deutschland<br />

diese Frage. Versicherte, die noch auf der Suche sind oder aber ihre positiven wie negativen<br />

Erfahrungen weitergeben möchten, sind beim BARMER GEK Arztnavi in guten Händen.<br />

Von Patienten für Patienten<br />

Seit Mai bietet die BARMER GEK ihren<br />

Versicherten im Internet ein Portal<br />

zur Arztsuche und -bewertung. Das<br />

BARMER GEK Arztnavi ist nicht kommerziell<br />

und daher frei von Werbung.<br />

Es basiert auf einem wissenschaftlich<br />

fundierten Fragebogen, mit dem<br />

Versicherte Ärzte beurteilen können,<br />

bei denen sie aktuell in Behandlung<br />

sind oder bis vor kurzem noch waren.<br />

Per Mausklick beantworten sie<br />

dazu im Netz insgesamt 34 Fragen<br />

zu bestimmten Themenkomplexen<br />

aus den Bereichen „Praxis und Personal“,<br />

„Kommunikation zwischen Arzt<br />

10 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

und Patient“, „Behandlung“ sowie<br />

„Gesamteindruck“. Wie zutreffend ist<br />

beispielsweise die Aussage: „Der Arzt<br />

erklärt Diagnosen, Ursachen und Behandlungsmethoden<br />

so, dass ich alles<br />

verstehe.“? Oder aber es wird gefragt,<br />

wie schnell Versicherte normalerweise<br />

in der Praxis einen Termin erhalten.<br />

Auf sogenannte Freitextfelder wurde<br />

bewusst verzichtet, um unsachliche<br />

oder gar beleidigende Äußerungen zu<br />

vermeiden. Außerdem können so die<br />

verschiedenen Bewertungen besser<br />

miteinander verglichen werden. Denn<br />

die Ergebnisse fl ießen in eine für alle<br />

Internetnutzer zugängliche Online-<br />

Arzt-Suche ein und werden erst dann<br />

veröffentlicht, wenn zu einer Praxis<br />

mindestens zehn Beurteilungen vorliegen.<br />

Das garantiert, dass man bei der<br />

Suche im Netz keinen extremen Einzelmeinungen<br />

aufsitzt.<br />

So fi nden Sie den passenden Arzt<br />

Wer also zum Beispiel umgezogen ist<br />

oder aufgrund einer neuen Diagnose<br />

einen entsprechenden Facharzt sucht,<br />

kann sich mit Hilfe des neuen Portals<br />

ausführlich informieren, wo in seiner<br />

Umgebung Mediziner zu fi nden<br />

sind, welche Sprechzeiten angeboten<br />

werden und vor allem wie andere<br />

Foto: Shutterstock


Foto: Shutterstock<br />

diese Praxis bewerten. Hat man dem<br />

BARMER GEK Arztnavi seine individuellen<br />

Anforderungen verraten, spuckt<br />

das System eine Ergebnisliste aus, die<br />

wiederum wie eine Hitliste nach unterschiedlichen<br />

Kriterien sortiert werden<br />

kann: nach der Entfernung der Praxis<br />

zum Wohnsitz, nach der Anzahl der<br />

Beurteilungen oder nach der Weiterempfehlungsquote<br />

anderer Patienten.<br />

Es ist auch möglich, zwei Arztpraxen<br />

direkt miteinander zu vergleichen bis<br />

hin zu jeder einzelnen Frage des zugrunde<br />

liegenden Bewertungsschemas.<br />

Ausgewählte Arztprofi le können<br />

darüber hinaus als PDF-Datei ausgedruckt<br />

werden.<br />

Ihre Stimme hat Gewicht<br />

Machen Sie also mit und geben Sie<br />

Ihre Bewertung ab! So können Sie sich<br />

und anderen bei der mitunter schwierigen<br />

Suche nach einem passenden<br />

Arzt helfen. Das Portal lebt von Ihren<br />

Erfahrungen und Einträgen: Je mehr<br />

Versicherte sich beteiligen, umso aussagekräftiger<br />

werden die Ergebnisse.<br />

Aufgerufen sind seit Anfang Mai dieses<br />

Jahres rund 30 Millionen Versicherte<br />

von BARMER GEK und AOK.<br />

Die beiden Kassen arbeiten bei diesem<br />

Projekt zusammen und kooperieren<br />

außerdem mit großen Verbraucherschutz-<br />

und Patientenverbänden sowie<br />

der Bertelsmann Stiftung.<br />

In einem ersten Schritt können Versicherte<br />

zunächst sämtliche in der Bundesrepublik<br />

niedergelassenen Allgemein-<br />

und Fachärzte bewerten. Noch<br />

in diesem Jahr soll auch die Beurteilung<br />

von Zahnärzten ermöglicht werden.<br />

Hierzu wird zurzeit ein spezielles<br />

Bewertungsinstrument entwickelt und<br />

getestet.<br />

Das Arztnavi ist ein wunderbares<br />

Werkzeug, um mehr Transparenz im<br />

<strong>Gesundheit</strong>swesen zu schaffen.<br />

Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK<br />

Sicher, schnell und immer aktuell<br />

Mitmachen ist denkbar einfach: Registrieren<br />

Sie sich zunächst im Netz mit<br />

den Angaben auf Ihrer Krankenkassen-Karte<br />

(Versicherten- und Kassen-<br />

Nummer) und wählen dann selbst<br />

einen Benutzernamen sowie ein Passwort.<br />

Damit ist sichergestellt, dass Sie<br />

anonym an der Arztbewertung teilnehmen.<br />

Weder Kasse, Arzt noch Betreiber<br />

können Rückschlüsse auf Ihre<br />

personenbezogenen Daten ziehen.<br />

Gleichzeitig schützt das Verfahren vor<br />

Manipulation: Denn kein Arzt und keine<br />

Ärztin kann von derselben Person<br />

mehrfach beurteilt werden. Insgesamt<br />

werden für die Bewertung einer einzelnen<br />

Praxis nicht mehr als zehn Minuten<br />

benötigt.<br />

Das BARMER GEK Arztnavi wird immer<br />

up to date sein. Denn Beurteilungen,<br />

die älter als 24 Monate sind, werden<br />

automatisch gelöscht.<br />

INFO <strong>konkret</strong><br />

Alle Informationen zum Arztnavi –<br />

mit einem Film zum Projekt und einem<br />

grafi sch animierten Rundgang<br />

durch die Online-Arztsuche – fi nden<br />

Sie unter:<br />

www.arztnavi.barmer-gek.de<br />

In allen Geschäftsstellen ist ein Flyer<br />

erhältlich, der auch aus dem Internet<br />

heruntergeladen werden kann:<br />

www.barmer-gek.de/104266<br />

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Meldungen<br />

Exklusives Reiseerlebnis<br />

für Leser dieses Magazins!<br />

Traumhafte Premium-Kreuzfahrt<br />

zu den kulturellen Perlen<br />

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Organspende<br />

12<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Organspende –<br />

ein Geschenk<br />

fürs Leben<br />

Am 15. Mai 2011 lässt eine Hochzeitsgesellschaft in Ludwigshafen<br />

Luftballons in den Himmel steigen. Das Besondere daran – an jedem<br />

Ballon hängt ein Organspendeausweis und transportiert die<br />

Botschaft: bitte ausfüllen! Eine Herzensangelegenheit für Andreas<br />

und Johanna Bohrmann. Denn ohne Organspende hätte es kein<br />

Happy End für das junge Paar gegeben ... und für Arthur und Steffi<br />

Volk auch nicht ...<br />

Großes Glück spielt in beiden Fällen<br />

die lebensrettende Rolle, denn nicht<br />

jeder Patient, der ein Spenderorgan<br />

benötigt, bekommt auch eines. Zwar<br />

ist die Zahl der Organtransplantationen<br />

deutlich gestiegen, aber immer<br />

noch sterben in Deutschland durchschnittlich<br />

jeden Tag drei Menschen,<br />

weil kein geeignetes Spenderorgan zur<br />

Verfügung steht.<br />

Die unberechenbare Krankheit<br />

Die Diagnose Mukoviszidose stellt der<br />

Arzt, als Andreas Bohrmann drei Jahre<br />

alt ist. Es handelt sich um eine angeborene,<br />

bislang unheilbare Stoffwechselerkrankung<br />

der Lunge, auch Cystische<br />

Fibrose (CF) genannt. Zwar verläuft<br />

jede CF-Erkrankung individuell und<br />

unterschiedlich schwer, aber immer ist<br />

eine intensive Dauertherapie notwen-<br />

dig, um ein lebensbedrohliches Stadium<br />

der unberechenbaren Krankheit<br />

möglichst lange abzuwenden. Diese<br />

Strategie funktioniert bei Andreas<br />

Bohrmann 20 Jahre lang. Nach Kindergarten<br />

und Grundschule wechselt<br />

er aufs Gymnasium und schafft trotz<br />

krankheitsbedingter Fehlzeiten das<br />

Abitur. Nach einem freiwilligen sozialen<br />

Jahr beginnt Andreas B. ein Informatikstudium.<br />

Doch sein <strong>Gesundheit</strong>szustand<br />

verschlechtert sich plötzlich<br />

extrem. Als ohne Flüssigsauer stoff<br />

nichts mehr geht und er kaum noch<br />

Kraft hat, fällt die Entscheidung. Er will<br />

die Lungentransplantation.<br />

Das lange Warten ...<br />

Als der damals 22-Jährige Ende Mai<br />

2006 nach Berlin in die Charité aufbricht,<br />

ahnt er noch nicht, dass er sein<br />

Fotos: Hardy Müller, Fotolia (2)


Fotos: Hardy Müller, Fotolia (2)<br />

Zuhause erst ein Jahr später wiedersehen<br />

wird. Neun Monate muss er in<br />

der Klinik auf ein geeignetes Spenderorgan<br />

warten. Nach zwei Fehlalarmen<br />

ist der Tag der OP am 14. Februar<br />

2007 endlich gekommen. „Als ich<br />

am nächsten Tag aufwachte, konnte<br />

ich sofort besser atmen“, erinnert<br />

er sich. „Dieser Tag ist mein zweiter<br />

Geburtstag.“ Nach anfänglich rascher<br />

Genesung verlängert ein Rückfall den<br />

Klinik aufenthalt um zehn Wochen.<br />

Dann noch die Reha, und am 5. Mai<br />

2007 endlich nach Hause.<br />

Dem Schicksal getrotzt<br />

In den Monaten und Jahren danach<br />

hat Andreas Bohrmann noch vieles<br />

durchgemacht, aber auch eine Menge<br />

geschafft: Seine Ausbildung als<br />

Multimedia-Informatiker schließt er<br />

mit „sehr gut“ ab. Und er trifft Johanna<br />

wieder. Als Kinder waren sie sich<br />

öfter in der Mukoviszidose-Ambulanz<br />

begegnet. Mithilfe der Therapie hat<br />

sie ihre Erkrankung bisher gut im Griff.<br />

Der Anfang ihrer Zeit zu zweit wird<br />

jedoch von einem weiteren Schick-<br />

salsschlag überschattet: 2009 muss<br />

Andreas nach einem Darmverschluss<br />

mehrfach operiert und ins künstliche<br />

Koma versetzt werden. „Danach war<br />

ich total schwach und musste alles<br />

neu lernen, sogar das Gehen.“<br />

Dankbar für die zweite Chance<br />

Jeden Tag Tabletten, Inhalationen und<br />

Keimbekämpfung – „kein Grund zum<br />

Verzweifeln“, meint Johanna Bohrmann.<br />

Und alle drei Monate begleitet<br />

sie ihren Mann zu den Kontrolluntersuchungen<br />

in die Berliner Charité.<br />

„Die Transplantation, die vielen Klinik-<br />

Postmortale Organspende<br />

Bei dieser Form der Organspende<br />

werden Organe eines<br />

verstorbenen Menschen<br />

transplantiert.<br />

Voraussetzung ist die eindeutige<br />

Feststellung des Gesamthirntods.<br />

Er muss durch<br />

mindestens zwei unabhängig<br />

voneinander begutachtende<br />

Ärzte festgestellt und schriftlich<br />

dokumentiert werden.<br />

Die Zustimmung zur Organentnahme<br />

durch den Spender bzw.<br />

Angehörige muss vorliegen.<br />

Alle rechtlichen und medizinischen<br />

Regelungen zur Spende,<br />

Entnahme und Übertragung von<br />

Organen sind in Deutschland<br />

im Transplantationsgesetz (TPG)<br />

vom 1. 12. 1997 festgelegt.<br />

Organspende<br />

aufenthalte und Medikamente – alles<br />

zahlt die BARMER GEK anstandslos,<br />

das ist schon toll“, lobt Andreas Bohrmann<br />

und ergänzt: „Ich bin so dankbar<br />

für die zweite Chance, die sollen alle<br />

bekommen, die sie benötigen.“ Deshalb<br />

engagiert sich das junge Ehepaar<br />

für die Organspende und plädiert für<br />

die Widerspruchsregelung (s. S. 15).<br />

„Viele würden ein Organ nehmen,<br />

wenn sie eines brauchen, aber nur<br />

wenige sind bereit zu spenden“, bedauert<br />

Andreas Bohrmann. Das ändere<br />

sich, wenn man sich mit dem Thema<br />

auseinandersetze oder einen Fall ganz<br />

nah miterlebe. „Viele unserer Freunde<br />

und aus der Familie haben inzwischen<br />

einen Organspendeausweis. So macht<br />

der Tod irgendwann doch wenigstens<br />

noch einen Sinn!“<br />

Ihr eigenes Schicksal hat sie zu Aktivisten für die Organspende gemacht. Am vierten Jahrestag<br />

seiner Lungentransplantation heirateten Andreas und Johanna Bohrmann. Seine Geschichte<br />

hat er als Buch veröffentlicht: „Tod als Chance“, ISBN 978-3-86634-586-7.<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

13


Organspende<br />

Organspe<br />

14<br />

Eine Ei Niere von Steffi für Arthur<br />

Keine K Frage: Diese Entscheidung würde<br />

Stephanie Volk (46) genau so wieder<br />

treffen. Am 21. Juli 2010 spendete die<br />

BARMER GEK Mitarbeiterin ihrem Ehemann<br />

im Transplantationszentrum der<br />

Kölner Universitätsklinik die linke Niere.<br />

Heute lebt das berufstätige Paar nahezu<br />

sorgenfrei am Stadtrand der Rhein-<br />

Metropole: In ihrer Freizeit treffen sie<br />

sich gerne mit Freunden oder gehen<br />

mit Fahrrad oder Motorrad gemeinsam<br />

auf Entdeckungstour. „Wenn sich etwas<br />

verändert hat, dann dass wir die<br />

Zeit miteinander nun noch viel bewusster<br />

und intensiver erleben“, beschreibt<br />

die optimistische Kölnerin ein neues<br />

Lebensgefühl. Das war nicht immer<br />

so: Im Frühjahr vergangenen Jahres<br />

ziehen dunkle Wolken auf, als sich<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

der <strong>Gesundheit</strong>szustand von Arthur<br />

Volk so drastisch verschlechtert, dass<br />

seine Nieren aufgrund einer Erbkrankheit<br />

komplett zu versagen drohen. Seit<br />

seiner Jugend leidet der 50-jährige<br />

Computerfachmann an so genannten<br />

Zystennieren. Dabei wird im Laufe der<br />

Jahre immer mehr gesundes Gewebe<br />

zerstört und die Filterfunktion des lebenswichtigen<br />

Organs zunehmend eingeschränkt.<br />

„Als schließlich eine Dialyse<br />

oder Transplantation anstand, musste<br />

ich die Entscheidung für oder gegen<br />

Lebendspende<br />

Erlaubt ist diese Form der Organspende<br />

erst seit 1997<br />

Meist sind es Nieren oder Teile<br />

der Leber, die einem lebenden<br />

Menschen entnommen und<br />

dann verpfl anzt werden<br />

2010 war jede fünfte transplantierte<br />

Niere eine Lebendspende<br />

Nur Menschen, die Patienten<br />

sehr nahe stehen – Verwandte,<br />

Partner oder enge Freunde –,<br />

dürfen Organe spenden. Er/sie<br />

muss dies freiwillig tun und älter<br />

als 18 Jahre sein. Es darf kein<br />

fi nanzielles Interesse im Spiel<br />

sein. Eine Gutachterkommission<br />

muss dies laut Gesetz vor der<br />

Organentnahme prüfen.<br />

Geben und Nehmen der Niere gut überstanden: Stephanie und Arthur Volk.<br />

Eine Geldbörse habe ich immer dabei.<br />

Da ist zwar nicht immer Geld drin – aber<br />

immer ein Organspendeausweis.<br />

Frank-Walter Steinmeier,<br />

Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.<br />

Organspende nicht ad hoc treffen, sondern<br />

war darauf vorbereitet. Denn seit<br />

ich meinen Mann kenne, weiß ich von<br />

seiner Erkrankung. Ich hatte also Zeit,<br />

um mich mit der OP und möglichen<br />

Folgen auseinanderzusetzen. Das hilft<br />

enorm – auch wenn ich von Anfang an<br />

keine Sekunde gezögert habe.“<br />

Alles muss passen<br />

Doch der Wille eines nahen Angehörigen,<br />

eines liebenden Partners allein<br />

genügt nicht. Auch medizinisch müssen<br />

viele Voraussetzungen erfüllt sein,<br />

damit eine Transplantation gelingt.<br />

Zwingend notwendig ist zum Beispiel<br />

die passende Blutgruppe. Potentielle<br />

Spender müssen außerdem geistig und<br />

körperlich völlig gesund sein.<br />

Die Operation dauert bei Stephanie<br />

Volk zweieinhalb Stunden. Schon nach<br />

einer Woche kann sie die Klinik verlassen<br />

und ist nach insgesamt sechs Wochen<br />

wieder arbeitsfähig. Das ist nicht<br />

ungewöhnlich. Denn die Risiken einer<br />

solchen OP sind überschaubar: In aller<br />

Regel können die Spender nach einer<br />

Transplantation wieder ein völlig normales<br />

Leben führen. Ganz ohne Einschränkungen,<br />

weil die verbleibende<br />

Niere die Funktion beider Organe übernimmt.<br />

Und der Empfänger kann mit<br />

der fremden Niere meist bis zu 15 Jahre<br />

gut leben.<br />

Stephanie Volk rät, sich schon frühzeitig<br />

und umfassend zu informieren. „Wäre<br />

ich als Spenderin nicht in Frage gekommen,<br />

hätten wir Dialyse und postmortale<br />

Spende vorangetrieben. So ist alles<br />

gut gegangen, und ich konnte Arthur<br />

eine jahrelange quälende Wartezeit auf<br />

das passende Organ ersparen.“<br />

Fotos: Christopher Adolph/vor-ort-foto.de, Thomas Köhler/photothek.de, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und <strong>Gesundheit</strong>


Fotos: Christopher Adolph/vor-ort-foto.de, Thomas Köhler/photothek.de, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und <strong>Gesundheit</strong><br />

Aus dem Tod meines Sohnes Ahmed entstand neues Leben. Mit<br />

der Entscheidung für die Organspende ist ein Zeichen der Liebe<br />

und des Friedens an alle Kinder dieser Welt gesendet worden.<br />

Der Palästinenser Ismail Khatib spendete die Organe seines Sohnes, der von<br />

israelischen Soldaten erschossen wurde, für israelische Kinder.<br />

Geändertes Verfahren – mehr Spender?<br />

Warum füllen hierzulande nur etwa<br />

25 Prozent der Menschen einen Organspendeausweis<br />

aus, obwohl rund<br />

75 Prozent laut eigener Aussage zu<br />

einer Spende bereit wären? Dieser gravierende<br />

Unterschied zwischen Wort<br />

und Tat lässt viele an der aktuell gültigen<br />

gesetzlichen Regelung der erweiterten*<br />

Zustimmungsregelung<br />

zweifeln. Danach muss der Verstorbene<br />

zu Lebzeiten der Organentnahme<br />

zugestimmt haben. Liegt dieses Einverständnis<br />

nicht vor, müssen die Angehörigen<br />

darüber entscheiden. Basis<br />

dieser Entscheidung soll der ihnen<br />

bekannte oder mutmaßliche Wille des<br />

Verstorbenen sein.<br />

Höhere Quoten an Spenderorganen<br />

erhoffen sich die Verfechter der erweiterten<br />

Widerspruchsregelung<br />

(siehe auch Statement Markus Söder,<br />

rechts). Sie besagt, dass jeder Verstorbene<br />

automatisch als Spender infrage<br />

kommt, es sei denn, er hat zu Lebzeiten<br />

ausdrücklich widersprochen bzw.<br />

die Angehörigen tun dies.<br />

Auf Information und bewusste Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema setzen<br />

die Befürworter der erweiterten<br />

Entscheidungsregelung (siehe auch<br />

Statement Dr. Frank Ulrich Montgomery,<br />

Seite 16). Danach soll jeder Mensch<br />

mindestens einmal im Leben gefragt<br />

werden, ob er nach seinem Tod zu einer<br />

Organspende bereit wäre, und seine<br />

freiwillige Entscheidung dafür oder<br />

dagegen zum Beispiel auf dem Personalausweis<br />

oder der Versichertenkarte<br />

dokumentieren lassen.<br />

Ein höheres Spendenaufkommen verspricht<br />

sich die Deutsche Stiftung Organtransplantation<br />

(DSO) auch durch<br />

verbesserte Organisationsstrukturen<br />

in den großen Kliniken. Etliche<br />

potentielle Spenden bleiben demnach<br />

aufgrund von Zeit- und Personalmangel<br />

oder Unkenntnis ungenutzt. Abhilfe<br />

schaffen sollen künftig speziell<br />

geschulte sogenannte Inhouse-Koordinatoren<br />

als zusätzliches Bindeglied<br />

zwischen Kliniken und DSO.<br />

* Der Zusatz „erweitert” bezieht sich jeweils<br />

auf das Entscheidungsrecht der Angehörigen.<br />

2010 Deutschland<br />

Organtransplantationen seit 1963<br />

Anzahl Gesamt: 103.125<br />

68.236<br />

17.752<br />

10.603<br />

3.528<br />

2.979<br />

Niere Leber Herz Lunge Pankreas<br />

Kleines Kärtchen – viele Möglichkeiten.<br />

Ein ausgefüllter Organspendeausweis<br />

kann im Ernstfall<br />

schnell Klarheit schaffen. Zwischen<br />

der uneingeschränkten Zustimmung<br />

oder dem Widerspruch zur Organentnahme<br />

lassen sich weitere Lösungen<br />

dokumentieren. Bitte umblättern!<br />

Quelle: DSO<br />

Organspende als Normalfall:<br />

die Widerspruchsregelung<br />

Jeden Tag sterben Menschen, weil<br />

sie vergeblich auf ein Spenderorgan<br />

warten. Die bisherige Zustimmungsregelung<br />

bringt uns nicht weiter. Der<br />

Freistaat Bayern plant deshalb eine<br />

Bundesratsinitiative. Ziel ist, dass jeder<br />

als Organspender gilt, solange<br />

nicht er selbst oder seine Angehörigen<br />

einer Organentnahme ausdrücklich<br />

widersprechen. Mit der erweiterten<br />

Widerspruchslösung wird<br />

Organspende zum Normalfall – und<br />

Menschenleben gerettet. Seit 1999<br />

muss jedes bayerische Krankenhaus<br />

mit Intensivbetten einen Transplantationsbeauftragten<br />

bestellen. Er soll<br />

u. a. sicherstellen, dass mögliche Organspender<br />

an die Koordinierungsstelle<br />

gemeldet und die Angehörigen<br />

der Spender betreut werden. Sieben<br />

Bundesländer haben sich Bayern angeschlossen.<br />

Auch die übrigen sollten<br />

Transplantationsbeauftragte an Kliniken<br />

einrichten. Bayern fordert eine<br />

einheitliche bundesweite Regelung.<br />

Die Spendenbereitschaft zu erhöhen<br />

ist mir ein persönliches Anliegen.<br />

Auch meine Mutter hat vergeblich<br />

auf eine Spenderniere gewartet. Ich<br />

selbst habe einen Organspendeausweis.<br />

Markus Söder,<br />

Bayerischer Staatsminister<br />

für Umwelt<br />

und <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Organspende


Erklärung zur Organ- und Gewebespende<br />

Organspende<br />

Organspe<br />

Pl Plädoyer für die informierte<br />

EEntscheidung<br />

FFür<br />

einen Arzt erscheint eine gesellschaftlich<br />

akzeptierte Widerspruchslösung<br />

natürlich als der sicherste<br />

Weg, Organe für die Transplantation<br />

zu bekommen. An dieser Akzeptanz<br />

aber fehlt es, das lehrt die<br />

Debatte zum Transplantationsgesetz<br />

aus den 90er Jahren. Und es passt<br />

nicht zusammen, dass man für jeden<br />

kleinen OP-Eingriff schriftlich<br />

sein Einverständnis geben muss, für<br />

den größtmöglichen aber automatisch<br />

und ohne gefragt zu werden.<br />

Organspende ist ein Geschenk im<br />

Leben und zum Leben. Geschenke<br />

gibt man freiwillig. Als Arzt<br />

wünscht man sich sicherlich, dass<br />

alle Menschen sich mit der Organspende<br />

beschäftigen und klare Aussagen<br />

treffen, wie nach ihrem Tod<br />

zu verfahren ist. Daran aber fehlt<br />

es in unserer Gesellschaft. Ich trete<br />

für eine selbstbestimmte Entscheidungslösung<br />

ein. Jeder Bürger sollte<br />

auf dem Personalausweis oder der<br />

<strong>Gesundheit</strong>skarte seine Entscheidung<br />

hinterlegen: „Ja, ich bin Organspender!“<br />

oder „Nein“ – denn<br />

auch das ist sein gutes Recht. Ich<br />

bin überzeugt: Bei guter Aufklärung<br />

und guter Organisation kann man<br />

die Spenderzahlen spürbar erhöhen.<br />

Dr. Frank Ulrich Mont gomery,<br />

Präsident der<br />

Bundes ärztekammer.<br />

Wir dürfen in unseren Anstrengungen, die<br />

Organspende weiter voranzubringen, nicht<br />

nachlassen. Denn rund 12.000 Menschen sind in<br />

Deutschland dringend auf ein Spenderorgan angewiesen.<br />

Annette Widmann-Mauz,<br />

parlamentarische Staatssekretätin im Bundesgesundheitsministerium<br />

Der Weg eines Spenderorgans<br />

Verstirbt ein Patient auf der Intensivstation<br />

einer Klinik am Hirntod und beurteilt<br />

der Arzt den Verstorbenen als<br />

möglichen Organ- und Gewebespender,<br />

informiert die Klinik die Deutsche<br />

Stiftung für Organtransplantation<br />

(DSO). Die DSO ist die bundesweite<br />

Koordinierungsstelle für Organspende.<br />

Sie unterstützt die rund 1.400<br />

Krankenhäuser mit Intensivstationen<br />

dabei, Organspenden durchzuführen.<br />

Liegt die Zustimmung zur Spende vor,<br />

veranlasst die DSO die erforderlichen<br />

Laboruntersuchungen und medizinischen<br />

Tests, organisiert die Entnahme<br />

und den Transport des Organs und<br />

koordiniert die Zusammenarbeit mit<br />

der internationalen Vermittlungsstelle<br />

Eurotransplant. Ausschließlich<br />

die gemeinnützige Stiftung Eurotransplant<br />

in der niederländischen<br />

Stadt Leiden ist für die Vermittlung der<br />

Spenderorgane zuständig, um so eine<br />

gerechte Verteilung der verfügbaren<br />

Organe an den jeweils am besten geeigneten<br />

Empfänger zu gewährleisten.<br />

Gemeldet werden dort Spenderorgane<br />

aus Deutschland, den Niederlanden,<br />

Belgien, Luxemburg, Österreich,<br />

Einen Organspendeausweis sollte<br />

jeder ausfüllen – auch wenn man<br />

sich gegen eine Spende ausspricht,<br />

sie eingrenzt oder die Entscheidung<br />

lieber einer Person seines Vertrauens<br />

übertragen möchte.<br />

Slowenien und Kroatien. Ebenso sind<br />

bei Eurotransplant auch alle Patienten<br />

aus diesen Ländern registriert, die auf<br />

ein Spenderorgan warten. Anhand<br />

der vorliegenden Patientendaten wird<br />

für jedes Spenderorgan eine eigene<br />

Rangliste erstellt. Die Transplantationszentren<br />

der potentiellen Empfänger<br />

erhalten die Information über die Verfügbarkeit<br />

des Spenderorgans in der<br />

Reihenfolge der Rangliste. Ist ein geeigneter<br />

Empfänger ermittelt, erfolgt<br />

auf dem schnellsten Weg der Transport<br />

der entnommenen Organe in die<br />

betreffenden Zentren. Die bis hierhin<br />

entstandenen Kosten übernimmt die<br />

DSO, die wiederum vom Spitzenverband<br />

aller Krankenkassen fi nanziert<br />

wird. Die Kosten für die Transplantation,<br />

den Aufenthalt in der Klinik<br />

sowie für die Nachsorge und die lebenslang<br />

notwendigen Medikamente<br />

übernimmt die Krankenversicherung<br />

des Empfängers.<br />

INFO <strong>konkret</strong><br />

Alle Fragen zur Organspende<br />

werden beantwortet am<br />

gebührenfreien gemeinsamen<br />

Info telefon der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA) und der DSO:<br />

0800 9040400<br />

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

Infos im Internet:<br />

www.dso.de<br />

www.fuers-leben.de<br />

www.organspende-<br />

www.organspende-info.de<br />

www.organpaten.de<br />

Fotos: Bundesärztekammer, Lichtblick/Achim Melde


Fotos: Bundesärztekammer, Lichtblick/Achim Melde<br />

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Organspende<br />

Ich setze mich im Leben für andere<br />

Menschen ein. Mir gefällt der Gedanke,<br />

dass ich das auch nach meinem Tode<br />

tun kann. Deshalb bin ich ORGANPATE.<br />

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BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

13


Offene Türen<br />

für jedermann<br />

Ende Juni hat mit der City BKK die erste gesetzliche Krankenkasse wegen dauernder Leistungsunfähig-<br />

keit geschlossen. Die heftige Diskussion um den Umgang mit ihren Versicherten zeigt, wie grundlegend<br />

wertvoll und zugleich verletzlich das hohe Gut der Solidarität ist. Die BARMER GEK verteidigt dieses Gut<br />

und setzt sich gegenüber der Politik für einen fairen Lastenausgleich bei Kassenschließungen ein.<br />

„Das habe ich in 16 Jahren nicht erlebt.“<br />

Sabine Koblank ist für die sieben<br />

Kundencenter der BARMER GEK in<br />

Hamburg zuständig. Sie hat hautnah<br />

miterlebt, als mit der City BKK erstmals<br />

18 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

eine gesetzliche Krankenkasse wegen<br />

Zahlungsunfähigkeit geschlossen wurde<br />

und deren Mitglieder sich plötzlich<br />

eine neue Krankenversicherung<br />

suchen mussten. „Wir hatten in zwei<br />

Wochen rund 3.000 Anrufe und 1.500<br />

Besuche von Versicherten der City<br />

BKK. Das waren intensive und zeitaufwändige<br />

Gespräche. Alle neben dem<br />

normalen Tagesgeschäft.“ Die Lage<br />

Fotos: lokomotiv.de, Fotolia


Fotos: lokomotiv.de, Fotolia<br />

hat sich nach anfänglichen Turbulenzen<br />

schnell beruhigt.<br />

Schnelle Lösung gefunden<br />

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

der BARMER GEK, Dr. Rolf-Ulrich<br />

Schlenker, bedauert die anfänglichen<br />

Schwierigkeiten bei der Beratung<br />

und Aufnahme von ehemaligen City<br />

BKK-Versicherten. „Wir waren auf<br />

diese große Nachfrage nicht optimal<br />

eingestellt, auch weil uns die Nachricht<br />

über die Schließung der City BKK<br />

sehr spät erreichte.“ Schnell habe man<br />

jedoch die logistischen Voraussetzungen<br />

geschaffen, sodass mittlerweile<br />

Tausende Ex-BKK-Versicherte bei der<br />

BARMER GEK eine neue Solidargemeinschaft<br />

gefunden haben. Neue<br />

Krankenversicherungskarten werden<br />

zeitnah ausgestellt und Leistungen wie<br />

etwa die Zahlung von Kranken- oder<br />

Pfl egegeld weitergewährt.<br />

Neue Mitglieder willkommen<br />

Für manch einen Politiker oder Journalisten<br />

wurde die City BKK dennoch<br />

zum Paradebeispiel für das Versagen<br />

der Krankenkassen. Da war von<br />

Image schaden die Rede und von Abwimmeln,<br />

manche sahen die Solidarität<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

verraten. Angesichts solcher<br />

Polemik stellte Verwaltungsratsvorsitzender<br />

Holger Langkutsch für die<br />

BARMER GEK sofort klar: „Wir stehen<br />

Umfassende <strong>Gesundheit</strong>sleistungen<br />

garantiert – mit der Versicherten karte<br />

der BARMER GEK.<br />

jedermann offen. Wer Mitglied bei uns<br />

werden will, der wird Mitglied!“<br />

Großer Vorteil Solidarität<br />

Das ist der große Vorteil der solidarischen<br />

Krankenversicherung, in der<br />

nicht nur Gesunde für Kranke und<br />

Jüngere für Ältere einstehen, sondern<br />

auch starke Kassen sich unbürokratisch<br />

um die Versicherten einer<br />

geschlossenen Kasse kümmern und<br />

diese aufnehmen. Diese Versicherten<br />

haben ebenso wie alle anderen vollen<br />

Anspruch auf alle Leistungen und jedweden<br />

Service.<br />

Spielregeln erforderlich<br />

Aber eines zeigt der Fall der City BKK<br />

deutlich: Solidarität braucht die unterstützende<br />

Hand der Politik. Denn unter<br />

den Bedingungen des <strong>Gesundheit</strong>sfonds<br />

und der Zusatzbeiträge muss<br />

mit weiteren starken Versichertenbewegungen<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

gerechnet werden.<br />

Gerade die Reaktion auf Zusatzbeiträge,<br />

die andere Krankenkassen bereits<br />

erheben, zeigt, dass die Geduld der<br />

Beitragszahler nicht unbegrenzt belastet<br />

werden kann. Darum brauchen die<br />

Kassen Spielregeln für den Umgang<br />

mit Kassenschließungen. „Solidarität<br />

muss von allen gelebt werden“, ist<br />

Verwaltungsratschef Langkutsch überzeugt,<br />

„wenn es zu Kassenschließungen<br />

kommt, darf das keinen einseitig<br />

benachteiligen. In solchen Fällen muss<br />

die Politik für einen fairen Lastenausgleich<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

sorgen.“<br />

Und nicht nur das: Klare politische<br />

Leitplanken helfen organisatorische<br />

Schwierigkeiten bei der Aufnahme einer<br />

großen Anzahl neuer Versicherter<br />

im Voraus zu vermeiden und erleichtern<br />

damit den nahtlosen Übergang in<br />

die neue Krankenkasse.<br />

Freude über Mitgliederzuwachs<br />

Fest steht: Die BARMER GEK hat im Fall<br />

der City BKK-Schließung umgehend<br />

alle organisatorischen Maßnahmen<br />

ergriffen, um den ehemaligen BKK-<br />

Versicherten eine neue Solidargemeinschaft<br />

ohne bürokratische Hürden zu<br />

bieten. Vorstandsvize Schlenker freut<br />

sich über den regen Zulauf: „Das große<br />

Interesse an einer Mitgliedschaft<br />

bei der BARMER GEK zeigt, dass wir<br />

als Deutschlands Marktführer ganz besondere<br />

Attraktivität und Kompetenz<br />

ausstrahlen. Das ist Lob und Motivation<br />

zugleich, unsere Leistungs- und<br />

Servicestärke weiter auszubauen.“<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Politik<br />

19


Verwaltungsrat<br />

Auf ein Wort<br />

Gute Wahl!<br />

Die Ereignisse um die erste Insolvenz<br />

einer gesetzlichen Krankenkasse<br />

zeigen einmal mehr, dass<br />

wir uns für das Recht auf soziale<br />

Sicherung und eine hochwertige<br />

medizinische Versorgung politisch<br />

engagieren müssen. Leider gehören<br />

Finanznöte, Zusatzbeiträge<br />

und verärgerte Versicherte mittlerweile<br />

auch zum Bild der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung. Dass<br />

die Versicherten der BARMER GEK<br />

davon verschont bleiben, ist eines<br />

der wichtigsten Anliegen des Verwaltungsrates.<br />

Wir achten nicht nur<br />

auf die wirtschaftliche Verwendung<br />

Ihrer Beiträge, sondern machen uns<br />

auch gegenüber der Politik stark<br />

für den Erhalt und Ausbau des<br />

solidarischen <strong>Gesundheit</strong>ssystems.<br />

Denn nur dieses System garantiert<br />

den Menschen in unserem Land<br />

unabhängig von Alter, Einkommen<br />

und Geschlecht eine hochwertige<br />

medizinische und pfl egerische Versorgung.<br />

Legitimiert wird der Verwaltungsrat<br />

durch Sie und Ihre Beteiligung<br />

an der Sozialwahl. Allen,<br />

die mitgemacht haben, möchte ich<br />

dafür herzlich danken. Jede einzelne<br />

Stimme unterstützt die Arbeit Ihres<br />

Versichertenparlaments für ein<br />

unabhängiges, starkes und solidarisches<br />

<strong>Gesundheit</strong>ssystem. Auch in<br />

Zukunft bleiben wir für Sie am Ball.<br />

Versprochen!<br />

Holger Langkutsch<br />

Verwaltungsratsvorsitzender<br />

der BARMER GEK<br />

20 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Zukunft gewählt<br />

Rund 2,1 Millionen Mitglieder der BARMER GEK haben<br />

bei der Sozialwahl 2011 ihre Stimme abgegeben und einen<br />

neuen Verwaltungsrat gewählt.<br />

Dieses Mal wurden rund 310.000<br />

Stimmen mehr abgegeben als bei der<br />

Sozialwahl vor sechs Jahren. Die Wahlbeteiligung<br />

bei Deutschlands größter<br />

Krankenkasse lag somit bei 31,49<br />

Prozent. Wie sich der neue 30-köpfi ge<br />

Verwaltungsrat, der bei der BARMER<br />

GEK ausschließlich aus Vertreterinnen<br />

und Vertretern der Versicherten besteht,<br />

im Einzelnen zusammensetzt, ist<br />

aus der Grafi k (unten) ersichtlich.<br />

Stärkste Fraktion im neuen Verwaltungsrat<br />

ist die BARMER GEK-Gemeinschaft.<br />

Prozente und Sitzverteilung<br />

Liste Prozentsatz Sitze<br />

Liste 1, BARMER<br />

GEK-Gemeinschaft 44,50 14<br />

Liste 2, BARMER GEK-<br />

Versichertenvereinigung<br />

27,62 8<br />

Liste 3, ver.di 8,38 3<br />

Liste 4, IG Metall<br />

Liste 5, KAB/Kolping/<br />

3,26 1<br />

BVEA 4,49 2<br />

Liste 6, DGB 1,89 0<br />

Liste 7, IG BAU 0,78 0<br />

Liste 8, CGM<br />

Liste 9, BfA-Gemein-<br />

0,36 0<br />

schaft 8,72 2<br />

Sie hat vier Sitze hinzugewonnen. Den<br />

Verlust von zwei Sitzen muss hingegen<br />

die BARMER GEK-Versichertenvereinigung<br />

hinnehmen. Unverändert mit<br />

zwei Sitzen bleibt die Gemeinschaftliste<br />

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung/Kolpingwerk/Bundesverband<br />

Evangelischer Arbeitnehmerorganisationen.<br />

Bei den Gewerkschaften legt ver.di um<br />

zwei Sitze zu, hingegen verliert die IG<br />

Metall vier Sitze. Leer gingen CGM sowie<br />

DGB und IG Bau aus, Letztere waren<br />

bisher mit je einem Sitz vertreten.<br />

Neu dabei, bisher noch nicht vertreten<br />

ist die BfA-Gemeinschaft mit zwei Sitzen<br />

im künftigen Verwaltungsrat.<br />

Höherer Frauenanteil<br />

Das jüngste Mitglied im neuen Verwaltungsrat<br />

ist 31 Jahre alt, das älteste 67<br />

Jahre. Erfreulich entwickelt hat sich<br />

der Anteil der Versichertenvertreterinnen:<br />

Von den 30 Mandaten entfallen<br />

künftig elf (bisher sieben) auf Frauen.<br />

Die Wahlen nach der Wahl<br />

Am 29. Juli 2011 tritt das neu gewählte<br />

Gremium zu seiner konstituierenden<br />

Sitzung in Berlin zusammen und wählt<br />

das Präsidium. Entschieden wird auch<br />

über die Besetzung der Ausschüsse<br />

und deren Vorsitzende und die Vertreter/innen<br />

der BARMER GEK in den<br />

Gremien des Ersatzkassenverbandes<br />

(vdek) und des GKV-Spitzenverbandes.<br />

Weitere Infos zur Sozialwahl:<br />

www.barmer-gek.de/sozialwahl<br />

Fotos: BARMER GEK, privat


Fotos: BARMER GEK, privat<br />

Das Ergebnis<br />

Liste 1, BARMER GEK-<br />

Gemeinschaft<br />

Holger Langkutsch<br />

Inis Polter<br />

Thomas Heerbeck<br />

Birgit Vater<br />

Klaus Moldenhauer<br />

Dr. Barbara Lohre<br />

Bernd Heinemann<br />

Bernd Goldmann<br />

Ronald Krüger<br />

Andrea Wiedemann<br />

Martin Hascher<br />

Roswitha Kramer<br />

Inga Fröhlich<br />

Thomas C. Auerbach<br />

Liste 2, BARMER GEK-<br />

Versichertenvereinigung<br />

Ilka Biermann<br />

Ulrike Hauffe<br />

Achmed Date<br />

Ortwin Runde<br />

Ute Engelmann<br />

Prof. Dr. Leonhard Hajen<br />

Dr. Ute Sonntag<br />

Christian Ermler<br />

Liste 3, ver.di<br />

Leni Breymaier<br />

Klaus Dollmann<br />

Peter Franielczyk<br />

Liste 4, IG Metall<br />

Hans-Jürgen Urban<br />

Liste 5, KAB/Kolping/BVEA<br />

Georg Hupfauer<br />

Bernd Wiesel<br />

Liste 9, BfA-Gemeinschaft<br />

Günther Schmidt<br />

Dietmar Katzer<br />

Verwaltungsrat<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

21


Bad Kissingen<br />

Wellness vom Feinsten in Bad Kissingen<br />

Inkl. 4 x Wellnessanwendung<br />

Inkl. Nutzung der Wellnesswelt „Aqua Well“<br />

Bad Kissingen ist Deutschlands bekanntester Kur- und<br />

Wellness-Ort, mit einer jahrhundertealten Tradition,<br />

zahlreichen Rad- und Wanderwegen sowie nahe gelegenen<br />

Sport- und Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Ihr 4-Sterne-plus Hotel Frankenland:<br />

Das komfortable Haus ist eine der besten Adressen in Bad<br />

Kissingen. Es liegt sehr zentral in einer ruhigen Kurzone, mitten<br />

im Herzen der Stadt, in unmittelbarer Nähe zum Luitpold-<br />

Casino und den gepflegten Kur- und Parkanlagen (Kurpark<br />

und Einkaufsstraße sind nur ca. 250 m entfernt). Neben einer<br />

großen Lobby mit Tages-Bar und Caféteria besitzt das Haus<br />

insgesamt drei Restaurants. Weiterhin gibt es eine gemütliche<br />

Abend-Bar.<br />

Die Basic Doppelzimmer sind sehr großzügig ausgestattet mit<br />

Bad oder Dusche/WC, Haartrockner, Telefon, Radio, TV, Minikühlschrank<br />

und Balkon. Bei den Zimmern der Kategorie<br />

Premium handelt es sich um moderne Lifestyle-Zimmer, die<br />

zusätzlich Zimmersafe, Flatscreen-TV, Sky-Programme inklusive<br />

Sportkanal sowie eine Flasche Mineralwasser bei Anreise<br />

bieten.<br />

Die Halbpension besteht aus einem sehr reichhaltigen,<br />

gesunden Frühstücksbuffet und einem großen Abendbuffet<br />

inklusive Tischgetränke.<br />

Die Wellnesswelt „Aqua Well“ erwartet Sie auf über ca.<br />

2.500 qm mit Innen- und Außen-Ozonbecken (ca. 30 °C),<br />

Schwimmgrotte, Nebel- und Erlebnis dusche, Whirlpool,<br />

vergrößerter Sauna-Landschaft mit Außensauna, Sanarium,<br />

Dampfsauna und Finnischer Sauna, Eisbrunnen, großem<br />

Tauchbecken, Freiluftzone und Poolbar. Zusätzlich finden Sie<br />

ein Sport-Hallenbad, Tischtennis, Fitnessraum und Ergo me -<br />

ter-Trainingsgeräten für medizinisch kontrolliertes Mus kelaufbautraining.<br />

Solarium gegen Gebühr. Das „BeautyLand“<br />

Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie<br />

nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. 25,– €)<br />

auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten<br />

Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter: Mediplus REISEN, eine Marke<br />

der Mediplus GRUPPE GmbH, 53225 Bonn.<br />

bietet Kosmetikbehandlungen, Massagen und Thalasso (frühzeitige<br />

Reservierung im Hotel erforderlich). Das Haus hat eine<br />

eigene, unter ärztlicher Leitung stehende, Kurabteilung. Neu<br />

im Programm ist auch die Zhendong-Plate nach Dr. Chen. Die<br />

Vibration der Platte unterstützt unter anderem die Balance<br />

und Konzentration.<br />

(Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.)<br />

Wählen Sie Ihr ganz persönliches Wellnesspaket:<br />

Buchungscode: D97A02E<br />

• 1 x Meeresschaumwaschung/Schaummassage mit Kokos<br />

und Rotalge<br />

• 1 x duftende Crèmepackung aus Mirualge und Sesamöl<br />

• 1 x Ganzkörper-Streichmassage (insg. ca. 75 Min./Anwendungen<br />

werden zusammenhängend durchgeführt)<br />

ODER: Buchungscode: D97A02F<br />

• 1 x Ölpflegebad oder Entspannungsduftbad (ca. 25 Min.)<br />

• 1 x Yongquan-Fußmassage (ca. 25 Min.)<br />

• 1 x Energiemassage (ca. 25 Min.)<br />

ODER: Buchungscode: D97A02G<br />

• 1 x Kopfentspannungsmassage (ca. 15 Min.)<br />

• 1 x Yongquan-Fußmassage (ca. 25 Min.)<br />

• 1 x Energiemassage (ca. 25 Min.)<br />

Ihr 4-Sterne-plus Hotel Frankenland<br />

Beratungs- und Buchungshotline<br />

01805–990 234<br />

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5-tägige Reise ab<br />

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„Ein traumhafter Wellnessbereich“<br />

– wiederkehrendes<br />

Lob unserer Kunden.<br />

Inklusivleistungen pro Person:<br />

Übernachtungen im 4-Sterne-plus Hotel Frankenland im<br />

Doppelzimmer der Kategorie Basic<br />

Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

Täglich großes Abendbuffet inkl. Tischgetränke<br />

(Bier, Tischwein, Wasser, Säfte von 18 – 20 Uhr)<br />

Wellnesspaket nach Wahl wie beschrieben<br />

(bitte wählen Sie bei Buchung)<br />

1 x Aromakabine (ca. 20 Min.)<br />

Leihbademantel<br />

Nutzung der Wellnesswelt „Aqua Well“<br />

Teilnahme an allen hausinternen Programmen<br />

Nutzung von Fitnessraum und Ergometerstation<br />

Termine und Preise pro Person im DZ in €<br />

im 4-Sterne-plus Hotel Frankenland<br />

Kennziffer: 30/234 Buchungscode: D97A02E/F/G<br />

5 Tage / 4 Nächte<br />

(So. – Do.) 8 Tage /<br />

4 Tage / 3 Nächte 7 Nächte<br />

Reisezeiträume<br />

01.11. – 31.12.11*,<br />

(Anreise: täglich) (So. – So.)<br />

A 01.01. – 31.01.12,<br />

01.07. – 31.08.12<br />

299,– 549,–<br />

B 01.07. – 31.10.11 329,– 569,–<br />

C<br />

01.02. – 30.06.12,<br />

01.09. – 13.10.12<br />

339,– 599,–<br />

*obligatorische Aufpreise: 24.12. 42,– €; 31.12. 62,– € (zahlbar vor Ort, Mindest -<br />

aufenthalt 4 Nächte). Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie<br />

ein neuer Anreisetag den Preis. Wunschleistungen pro Person: Einzelzimmerzuschlag<br />

18,– €/Tag. Zuschlag Premium-Zimmer 16,– €/Tag. Bahnreise zum Bahnhof Bad<br />

Kissingen und zurück ab 44,– € (Taxi-Transfer vom Bahnhof zum Hotel in Eigenregie,<br />

ca. 8,– €). Zusätzliche Kosten (vor Ort zahlbar): Kurtaxe von ca. 3,30 € pro<br />

Person/Tag (ab 2012 3,40 €). Tiefgarage ca. 8,– €/Tag. Kinderermäßigung: Kinder<br />

bis Ende 6 Jahre frei, von 7 bis einschließlich 12 Jahre 50 % Ermäßigung. Bei Unterbringung<br />

im Doppelzimmer mit zwei Vollzahlern. Maximale Kinderanzahl/Zimmer: 1.<br />

Hinweis: Nur kleine Hunde sind erlaubt, auf Anfrage.<br />

Servicezeiten: Täglich von 8.00 – 22.00 Uhr<br />

(Festnetzpreis 0,14 €/Min., höchstens 0,42 €/Min. aus Mobilfunknetzen.)


Tel Aviv<br />

Haifa<br />

Cäsarea<br />

Bethlehem<br />

ISRAEL<br />

Ihr Reiseverlauf<br />

Nazareth<br />

WEST-<br />

JORDAN-<br />

LAND<br />

Jerusalem<br />

Totes<br />

Meer<br />

Golanhöhen<br />

SYRIEN<br />

See<br />

Genezareth<br />

JORDANIEN<br />

Bus<br />

Flug<br />

Top-Qualität: ausgesuchte Mittelklasse- und<br />

4-Sterne Hotels, 2 Übernachtungen in einem<br />

Kibbuz-Gästehaus<br />

Inkl. aller Besichtigungen und Eintrittsgelder<br />

Inkl. Halbpension<br />

Begleiten Sie uns auf diese beeindruckende Reise durch<br />

Israel und entdecken Sie die Wiege des Judentums, des<br />

Christentums und des Islam. Erholen Sie sich anschließend<br />

am tiefsten Punkt der Erde, dem Toten Meer.<br />

Ihr Reiseverlauf:<br />

1. Tag: Anreise 2. Tag: Jaffa – Tel Aviv – Cäsarea – Haifa – See<br />

Genezareth (ca. 160 km) 3. Tag: See Genezareth – Kapernaum<br />

– Golanhöhen (ca. 150 km) 4. Tag: See Genezareth – Nazareth<br />

– Jerusalem (ca. 200 km) 5. Tag: Jerusalem – Bethlehem<br />

(ca. 60 km) 6. – 7. Tag: Jerusalem 8. Tag: Qumran – Massada<br />

– Totes Meer (ca. 190 km) 9. Tag: Totes Meer 10. Tag: Abreise<br />

Höhepunkte Ihrer Reise:<br />

Altstadt des Stadtteils Jaffa (Tel Aviv).<br />

Tel Aviv, entdecken Sie die lebendige Metropole auf einer<br />

Stadtrundfahrt.<br />

Cäsarea, Amphitheater, Haifa, mit dem Bahai Schrein,<br />

den Persischen Gärten und dem Berg Carmel.<br />

Bootsfahrt auf dem See Genezareth, Kapernaum, Golan -<br />

höhen, die vor 1967 zu Syrien gehörten. Taufstelle Yardenit,<br />

eine Attraktion für Pilger.<br />

Nazareth, Verkündigungs- und Josefskirche mit der da runter<br />

liegenden Grotte.<br />

Jerusalem, Ölberg, Dominus Flevit-Kapelle, Garten von<br />

Gethsemane, Kirche der Nationen.<br />

oder 24 Stunden im Internet:<br />

www.gesundaktivclub.de<br />

Bethlehem, Geburtskirche Jesu. Die Stadt im Westjordanland<br />

gehört zu den palästinensischen Autonomiegebieten.<br />

Jerusalem Altstadt mit Besichtigung des Tempelbergs,<br />

des Felsendoms, der Al-Aqsa Moschee (nur Außenbesichtigung)<br />

und der Klagemauer. Die beiden Moscheen sind<br />

für die Moslems eine ihrer drei wichtigsten Heiligtümer, sie<br />

unter stehen der muslimischen Awqaf-Verwaltung, Israel<br />

kontrolliert aber den Zugang. Auf der Via Dolorosa folgen<br />

Sie den Leidensstationen Christi bis zur Grabeskirche.<br />

Jerusalem Neustadt, Knesset, Israel-Museum mit dem<br />

„Schrein des Buches“ und den legendären Qumran-Schrift -<br />

rollen Yad Vashem, Museum und Parkanlage, die den<br />

Opfern des Holocausts gewidmet ist.<br />

Totes Meer, tiefster Punkt der Erde. Stop in Qumran und<br />

Massada, die wohl faszinierendste Stätte Israels (UNESCO-<br />

Weltkulturerbe). Seilbahnauffahrt zur spektakulären Felsenfestung<br />

des König Herodes.<br />

Erholung und Baden am Toten Meer.<br />

10-tägige Reise ab<br />

1.289,– p. P./DZ<br />

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Reisemediziner<br />

Israel – Kleines Land,<br />

große Historie<br />

Flüge ab/bis München mit Lufthansa<br />

auf Anfrage (Buchungscode TLVA05)<br />

Inklusivleistungen pro Person:<br />

Charterflug mit germanwings von Köln-Bonn (TLVA07) nach<br />

Tel Aviv bzw. Nonstop-Linienflug mit EL AL von Frankfurt<br />

(TLVA06) und zurück in der Economy-Class Alle Steuern und<br />

Gebüh ren Übernachtungen: 1 x im 4-Sterne Hotel Leonardo<br />

Basel oder Grand Beach Hotel in Tel Aviv 2 x im Kibbuz-<br />

Gäste haus Ashdot Yaacov Ichud Country Lodging oder Sha‘ar-<br />

Hagolan beim See Genezareth 4 x im guten Mittelklasse-<br />

Hotel Park oder Boutique-Hotel Ein Kerem in Jerusalem 2 x<br />

im 4-Sterne Hotel Leonardo Inn Dead Sea oder Rimonim Royal<br />

Dead Sea in Ein Bokek am Toten Meer Unterbringung im Doppelzimmer<br />

mit Bad oder Dusche/WC, Telefon und Klimaanlage<br />

Täglich Frühstück und Abendessen Rundreise und Transfers<br />

im klimatisierten Reisebus Bootsfahrt auf dem See<br />

Genezareth Auffahrt zur Felsenfestung Massada per Seilbahn<br />

Stadtrundfahrten, Besichtigungen und Eintrittsgelder wie<br />

beschrieben Gepäck trägergebühr (1 Gepäckstück) Qualifizierte,<br />

deutschsprachige Reiseleitung während der Rundreise<br />

Begleitet durch einen Arzt/Reisemediziner ab/bis Köln-<br />

Bonn, Frank furt bzw. München World Medical Card im<br />

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Kerosinzuschläge (Stand Mai 2011)<br />

Termine und Preise pro Person im Doppelzimmer in E<br />

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Flugtag: Samstag Flugtag: Dienstag<br />

germanwings ab Köln-Bonn EL AL ab Frankfurt 10-tägig<br />

A 03.12. – 12.12.11, 07.01. – 16.01.12, 21.01. – 30.01.12, 25.02. – 05.03.12 – 1.289,–<br />

B 12.11. – 21.11.11, 17.12. – 26.12.11, 04.02. – 13.02.12, 18.02. – 27.02.12 06.12. – 15.12.11, 28.02. – 08.03.12 1.339,–<br />

C 26.11. – 05.12.11 24.01. – 02.02.12 1.389,–<br />

D 03.03. – 12.03.12, 17.03. – 26.03.12 07.02. – 16.02.12 1.439,–<br />

E – 06.03. – 15.03.12 1.499,–<br />

F – 20.03. – 29.03.12 1.599,–<br />

Buchungscode: TLVA07 Buchungscode: TLVA06<br />

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Wunschleistungen p. P.: Einzelzimmerzuschlag Saison A – D 399,– €, Saison E – F 429,– €, (TLVA07 Saison D 429,– €). Rail & Fly ab 29,– € pro Strecke.<br />

Rail & Fly EL AL 50,– € (Hin- und Rück, nur TLVA06). Zusätzliche Kosten: Visagebühr für deutsche Staatsangehörige, die vor 1928 geboren sind, ca. 45,– € p. P. (vorbeh.<br />

Zustimmung und Änderung durch Botschaft). Trinkgelder für örtliche Reiseleiter und Busfahrer. Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen (Bei Nichterreichen behalten wir uns<br />

vor, die Reise bis 30 Tage vor Reiseantritt abzusagen). Hinweise: Ausgeschriebene Hotelklassifizierungen beruhen auf der Landeskategorie. Bei Flugtag Samstag/Sabbat<br />

kann die Stadtbesichtigung von Tag 2 bereits an Tag 1 direkt nach Ankunft in Tel Aviv erfolgen. Programmänderungen vorbehalten. Kibbuze sind einzigartige landwirtschaftliche<br />

Kooperationen, die sich in ganz Israel befinden. Jeder Kibbuz ist einmalig in seinem Charakter und bringt den Gästen ein Stück ursprüngliches Israel näher. Vorauss.<br />

Flugzeiten auf Anfrage. *Den Gutschein zur World Medical Card erhalten Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung. Weitere Informationen unter www.mediplus.wmc-card.de


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Jugendliche: Die Erlebnishalle ist<br />

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vielfältige Aktivitäten. Das hoteleigene<br />

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per Paypal innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware.<br />

Ich bin Erstbesteller und zahle gegen:<br />

Vorkasse unter Angabe meines Vor- und Zunamens auf folgendes Konto:<br />

Kto-Nr.: 151008388, BLZ: 37050299 bei der Bank Kreissparkasse Köln<br />

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* Ihre Anschrift wird ausschließlich beim Barmer <strong>Gesundheit</strong>sclub sowie<br />

unseren Kooperationspartnern für den Versand gespeichert. Weitere Angaben<br />

sind freiwillig sie garantieren Ihnen aber gezieltere Informationen.<br />

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verschwinden spurlos.<br />

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der scheinbar friedlichen<br />

Stadt an der Ostküste<br />

Amerikas...“<br />

Darkside Park, die abgeschlossene Thriller-Serie in 3 Staffeln, jeweils aus<br />

der spannenden Sicht eines Einwohners erzählt. Mit vielen bekannten<br />

Synchronsprechern, wie z.B. den deutschen Stimmen von Brad Pitt, Kevin<br />

Spacey, Drew Barrymore und Leonardo DiCaprio. Geschrieben wurde die<br />

unheimliche Thriller-Serie von den bekannten Hörspiel-Autoren Hendrik<br />

Buchna (DIE DR3I), Christoph Zachariae (Die Überlebende), Raimon Weber<br />

(Point Whitmark, Gabriel Burns), John Beckmann (Lady Bedfort), Simon X.<br />

Rost (Mitschnitt) und Ivar Leon Menger (Der Prinzessin, Plan B).<br />

gesund & aktiv Club GmbH<br />

Saarbrücker Straße 40 42<br />

42289 Wuppertal<br />

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Last Minute<br />

Last Minute ...<br />

Auch wenn Reiseanbieter alljährlich<br />

mit Frühbucherrabatten<br />

werben, buchen viele Urlauber<br />

lieber Last Minute. Der Krankenversicherungsschutz<br />

wird<br />

dabei häufi g vernachlässigt.<br />

Doch auch bei kurzfristiger<br />

Reise planung kann man sich<br />

rundum absichern.<br />

Der Last-Minute-Trip ist gebucht, die<br />

Vorfreude groß, doch viel Zeit für die<br />

Urlaubsvorbereitungen bleibt meist<br />

nicht mehr. Was tun, wenn die verdiente<br />

Erholungszeit von einem Zwischenfall<br />

getrübt wird? Ein Sturz und<br />

ein gebrochener Arm oder eine falsche<br />

Mahlzeit und ein verdorbener Magen<br />

können Urlauber schnell vor Probleme<br />

stellen. Wie steht es um die medizinische<br />

Versorgung vor Ort? Wer kommt<br />

für die anfallenden Kosten auf?<br />

Alles auf einer Karte<br />

In allen Staaten der EU sowie in Island,<br />

Liechtenstein, Norwegen, der<br />

Schweiz, der ehemaligen jugoslawischen<br />

Teilrepublik Mazedonien und<br />

Kroatien bietet die BARMER GEK einen<br />

wichtigen Basisschutz: die Europäische<br />

Krankenversichertenkarte (EHIC). Wer<br />

sie noch nicht auf der Rückseite der<br />

Versichertenkarte hat, kann sie bei der<br />

BARMER GEK vor Ort oder auch online<br />

anfordern. Wenn der Reisetermin unmittelbar<br />

bevorsteht, gibt es als schnelle<br />

Hilfe die provisorische Ersatzbescheinigung<br />

(PEB). Falls während einer Reise<br />

medizinische Hilfe benötigt wird, kann<br />

man mit EHIC oder PEB einen Vertragsarzt<br />

aufsuchen. Die Behandlung erfolgt<br />

dann nach den Regeln des Urlaubslandes.<br />

Mit weiteren Ländern bestehen<br />

Sozial versicherungsabkommen. Dazu<br />

ge hören Tunesien, die Türkei, Bosnien-Herzegowina,<br />

Serbien und Montenegro.<br />

Hier benötigt man besondere<br />

Auslandskranken scheine, die – anders<br />

als die EHIC – sofort nach Ankunft am<br />

Urlaubsort in einen länderspezifi schen<br />

Krankenschein umgetauscht werden<br />

müssen.<br />

Wichtig: Da in jedem Urlaubsland andere<br />

Bedingungen oder Zuzahlungen<br />

gelten, sollte man sich die jeweiligen<br />

Merkblätter zum gewünschten Reiseland<br />

sorgfältig durchlesen. Alle Materia<br />

lien können ganz bequem im Internet<br />

heruntergeladen werden:<br />

www.barmer-gek.de/101459<br />

Foto: Fotolia


Foto: Fotolia<br />

Zusatzschutz fürs Ausland wichtig!<br />

Generell gilt: Wer eine Auslandsreise<br />

plant, und sei sie noch so kurz, sollte<br />

eine private Auslandsreise-Krankenversicherung<br />

abschließen. Damit ist<br />

man für kleines Geld weltweit gegen<br />

unnötige private Krankheitskosten abgesichert.<br />

Der Zusatzschutz ist sinnvoll,<br />

da er den Basisschutz der BARMER<br />

GEK abrundet, zusätzliche Leistungen<br />

absichert und vor bösen Überraschungen<br />

schützen kann. Aktuell liegen der<br />

BARMER GEK Fälle von einigen Türkei-<br />

Urlaubern vor, bei denen die Patienten<br />

offenbar gezielt von in Hotels tätigen<br />

Privat-Ärzten in Privatkliniken überwiesen<br />

wurden anstatt in die staatlichen<br />

Kliniken. Dadurch entstanden<br />

den Betroffenen zum Teil extrem hohe<br />

Kosten, die die BARMER GEK nur zu<br />

einem geringen Teil ersetzen darf.<br />

Sorgenfrei unterwegs<br />

Ein Auslandsreise-Zusatzschutz bietet<br />

rund um den Globus die perfekte Ergänzung<br />

zum Basisschutz der BARMER<br />

GEK. Eine gute Zusatzversicherung<br />

sollte beispielsweise die Kosten übernehmen<br />

für:<br />

- die Unterbringung im Krankenhaus<br />

- notwendige Krankentransporte;<br />

- die Behandlung durch Ärzte und<br />

Fachärzte nach freier Wahl und in<br />

voller Höhe;<br />

- schmerzstillende Zahnbehandlung;<br />

- den Krankenrücktransport nach<br />

Deutschland in medizinisch notwendigen<br />

und ärztlich verordneten<br />

Fällen.<br />

Ebenfalls sinnvoll ist ein möglichst<br />

ganz jährig erreichbarer 24-Stunden-<br />

Not rufservice, der erkrankten oder ver -<br />

unglückten Urlaubern beratend zur Sei -<br />

Last Minute<br />

te stehen kann. Sogar wer bereits mit<br />

gepackten Koffern am Flughafen steht,<br />

muss nicht auf einen Versicherungsschutz<br />

verzichten. Ein Internet zugang<br />

oder ein modernes Smartphone reichen<br />

heute oftmals aus, um online einen<br />

Last-Minute-Auslandsrei se-Zusatz -<br />

schutz abzuschließen und dann entspannt<br />

in den Urlaub zu starten.<br />

INFO <strong>konkret</strong><br />

Auslandsreisekrankenversicherungen<br />

erhalten Sie beispielsweise bei<br />

unserem Kooperationspartner, der<br />

HUK-COBURG Krankenversicherung.<br />

Mehr Informationen dazu montags<br />

bis freitags von 7 bis 20 Uhr bei der<br />

HUK-COBURG Kundenhotline:<br />

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Schicken Sie eine ausreichend frankierte Postkarte mit der richtigen<br />

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gewinnspiel@europapark.de. Viel Glück!<br />

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Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Daten zur Abwicklung und Durchführung des Gewinnspiels, zur weiteren Pflege der Kundenbeziehung und zur<br />

Zusendung von Informationen über die aktuellen Angebote und Preise des Europa-Park verarbeitet und genutzt werden. Das Einverständnis BARMER kann GEK jederzeit I GESUNDHEIT widerrufen werden. <strong>konkret</strong> Der Rechtsweg 3 I 2011 sowie eine<br />

Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen. Mitarbeiter des Europa-Park sowie der beteiligten Unternehmen sind von der Verlosung leider ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Teilnahmeschluss ist der 30.09.2011.<br />

14


Gesund durch den<br />

Sommer!<br />

Die große Sommer-Aktion der BARMER GEK für die ganze Familie. Lesen Sie erfrischende<br />

Informationen rund um das Wasser, schmackhafte Ideen für sommerliche Gerichte<br />

und Tipps für den idealen UV-Schutz. Außerdem bietet „Deutschland bewegt sich!“ jede<br />

Menge Motivation für Ihre Fitness. Mitmachen lohnt sich!<br />

28 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Foto: Bernd Eidenmüller


Foto: Bernd Eidenmüller<br />

Wasser ist Leben(sfreude)!<br />

An einem heißen Sommertag reicht<br />

schon der Blick auf das große Foto<br />

aus, und man kann die erfrischende<br />

Kühle des Wassers fast fühlen. Zu den<br />

Freuden der warmen Jahreszeit gehört<br />

Wasser einfach dazu. Ganz gleich, ob<br />

wir uns damit erfrischen, es trinken,<br />

beim Duschen oder Baden genießen,<br />

es für die Zubereitung von Lebensmitteln<br />

verwenden oder darin schwimmen.<br />

Wasser ist immer um uns, auch<br />

wenn wir das kaum wahrnehmen.<br />

Hätten Sie es gewusst?<br />

Der Mensch kann rund einen Monat<br />

ohne feste Nahrung überleben. Ohne<br />

Wasser jedoch gerade einmal drei bis<br />

vier Tage, je nach Alter und gesundheitlicher<br />

Verfassung. Immerhin besteht<br />

ein erwachsener Mensch etwa<br />

zu 50 bis 60 Prozent aus Wasser, das<br />

Gehirn sogar zu 90 Prozent. Schon ein<br />

Verlust von wenigen Prozent Körperwasser<br />

kann zu Beeinträchtigungen<br />

der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

führen, da bei Flüssigkeitsverlust<br />

zunächst die Sauerstoffversorgung<br />

der Muskel- und Gehirnzellen<br />

verringert wird. Regelmäßiges Trinken<br />

ist also notwendig, um körperlich und<br />

geistig fi t zu bleiben.<br />

Das fällt gerade bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen nicht immer leicht.<br />

Während unser Körper täglich im<br />

Durchschnitt zwischen zwei bis drei<br />

Liter Flüssigkeit benötigt, kann der Bedarf<br />

im Hochsommer oder bei sportlichen<br />

Aktivitäten im Sommer um bis<br />

zu einem Liter pro Stunde ansteigen.<br />

Ein einfacher Test kann helfen, den zusätzlichen<br />

Wasserbedarf beim Sport zu<br />

ermitteln: Man stellt sich unbekleidet<br />

vor und nach dem Sport auf die Waage.<br />

Die Differenz ist beim Schwitzen<br />

ausgeschieden worden.<br />

Wasser ist gesund<br />

Für alle, die mehr über Wasser erfahren<br />

möchten, hat die BARMER GEK<br />

gemeinsam mit dem Verband kommunaler<br />

Unternehmen (VKU) allerlei<br />

Wissenswertes rund um das Lebenselixier<br />

in der Broschüre „Wasser ist gesund“<br />

zusammengefasst. Darin erfährt<br />

man viele spannende Fakten, etwa wo<br />

unser Trinkwasser herkommt, warum<br />

es das am besten kontrollierte Lebens-<br />

mittel ist und vieles mehr. (Siehe dazu<br />

auch Seite 31)<br />

Bundesweite Aktionen<br />

Im Rahmen der großen BARMER GEK-<br />

Aktion „Gesund durch den Sommer“<br />

gibt es in vielen Städten interessante<br />

Aktionen zum Thema Wasser. Geplant<br />

sind zum Beispiel Stadtläufe oder Beratungen<br />

durch örtliche Stadt- und Wasserwerke,<br />

es soll Führungen geben und<br />

spannende Gewinnspiele. Wer wissen<br />

will, wo was läuft, wendet sich entweder<br />

an die Kolleginnen und Kollegen<br />

der BARMER GEK-Geschäftsstelle vor<br />

Ort oder holt sich die Infos online:<br />

www.sommergesundheit.barmer-gek.de<br />

Leichter Genuss tut gut<br />

Genau wie dem Trinken kommt auch<br />

dem Essen im Sommer eine besondere<br />

Bedeutung zu. Damit der Körper alle<br />

wichtigen Nährstoffe erhält, aber im<br />

Sommer nicht zusätzlich belastet wird,<br />

isst man in der warmen Jahreszeit am<br />

besten leichtere Kost.<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

29


Gesund durch den Sommer<br />

30<br />

Gerade in den Sommermonaten hat<br />

man eine riesige Auswahl an Obst<br />

und Gemüse zur Verfügung. Auch bei<br />

der Zubereitung ist Abwechslung gefragt.<br />

Viele leckere Ideen wurden zum<br />

Beispiel in der Broschüre „Einfach.<br />

Schnell. Köstlich.“ zusammengefasst.<br />

Statt aufwändiger Gourmetküche gibt<br />

es schnelle und schmackhafte Ge -<br />

richte mit überraschenden Zutaten.<br />

(Siehe Seite 31)<br />

UV-Schutz<br />

Am schönsten ist der Sommer mit<br />

strahlend blauem Himmel und angenehmen<br />

Temperaturen. Was unserer<br />

Seele guttut, bedeutet leider für die<br />

Haut eine große Strapaze. Noch dazu<br />

eine, die gefährliche Langzeitfolgen<br />

haben kann. Wie man die schönste<br />

Zeit des Jahres mit heiler Haut genießen<br />

kann, erfahren Kinder und<br />

Erwachsene durch interessante Info-<br />

Angebote.<br />

Beispielsweise können für Kindergärten<br />

und -tagesstätten Experimentiermappen<br />

und Wimmelposter in den<br />

Geschäftsstellen der BARMER GEK<br />

an gefordert werden. Damit erfahren<br />

Kinder spielerisch mehr über die Son-<br />

ne und lernen anschaulich, warum UV-<br />

Schutz so wichtig ist. Außerdem gibt<br />

es zahlreiche Aktionen und auch Gewinnspiele<br />

zum Thema.<br />

Deutschland bewegt sich!<br />

Die Städtetour geht weiter! Die bekannte<br />

<strong>Gesundheit</strong>sinitiative ist im<br />

Sommer unterwegs in sportlicher Mis-<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Dieses Logo hat es in sich!<br />

Bei „Deutschland bewegt sich!“ ist<br />

sogar das Logo in Aktion. Wer ein<br />

Smartphone benutzt, kann nach<br />

dem Download der kostenlosen<br />

App Junaio noch mehr über „Dbs!“<br />

herausfi nden. Viel Spaß!<br />

sion. Die Tour-Wochenenden und die<br />

jeweils folgende <strong>Gesundheit</strong>swoche<br />

bieten jede Menge Gelegenheiten, Bewegung<br />

(neu) für sich und die ganze<br />

Familie zu entdecken. Hier die nächsten<br />

Stationen der Tour im Überblick.<br />

08.07. bis 09.07. Passau<br />

15.07. bis 17.07. Mannheim<br />

24.07. Mönchengladbach<br />

12.08. bis 13.08. Kaiserslautern<br />

10.09. bis 11.09. Mainz<br />

16.09. bis 17.09. Hildesheim<br />

01.10. bis 03.10. Bonn – Tag der<br />

Deutschen Einheit,<br />

NRW-Tag<br />

Nicht verpassen: Im Anschluss an das<br />

Wochenende einer Städtetour wird in<br />

den Regionen eine Aktionswoche organisiert.<br />

Viele regionale Partner und<br />

Vereine bieten ihre Angebote für jedermann<br />

rund um die Themen Fitness,<br />

Bewegung, Sport und gesunde Ernährung<br />

an. So entsteht in der gesamten<br />

Region ein gebündeltes Präventions-<br />

und <strong>Gesundheit</strong>sprogramm – zum<br />

Ausprobieren und Mitmachen. Ergänzt<br />

wird das Partnernetzwerk auch durch<br />

die Selbsthilfegruppen aus den Regionen.<br />

Mehr über „Deutschland bewegt<br />

sich!“ im Internet:<br />

www.barmer-gek.de/111748<br />

Neben den Stationen der Städtetour<br />

sind die bundesweiten Aktionsmonate<br />

ein weiteres Highlight bei „Deutschland<br />

bewegt sich!“. Eine Sportart steht<br />

einen Monat lang im Mittelpunkt zahlreicher<br />

Aktionen. Hier die nächsten<br />

Monate im Überblick:<br />

August: Kanu<br />

Einsteigen und lospaddeln. Der Kanusport<br />

ist ein echter <strong>Gesundheit</strong>ssport:<br />

Die Armkraft wird ebenso gestärkt<br />

wie Rücken- und Rumpfmuskulatur.<br />

Gleichzeitig wird die Ausdauer trainiert<br />

und Körper und Geist entspannen bei<br />

einem solchen Naturerlebnis aus einer<br />

neuen Perspektive. Das Paddeln lässt<br />

sich leicht erlernen. Mehr Infos rund<br />

um den faszinierenden Sport und über<br />

teilnehmende Vereine fi ndet man auf<br />

den Internetseiten des Deutschen Kanuverbandes.<br />

www.kanu.de<br />

September: Cheerleading<br />

Cheerleading ist eine Kombination<br />

aus Tänzen, akrobatischen Stunts,<br />

Pyramiden, Sprüngen und turnerischen<br />

Elementen. Wer Cheerleading<br />

hört, denkt an junge Frauen, die mit<br />

artistischen Choreografi en etwa eine<br />

Football-Mannschaft anfeuern. Dabei<br />

begann Cheerleading als reiner Männersport.<br />

Heute beteiligen sich meist<br />

weibliche Akteurinnen zwischen fünf<br />

und 30 Jahren an Wettkämpfen. Sie<br />

gehören entweder zu Sportvereinen<br />

oder eigenständigen Cheerleadervereinen.<br />

Ihre mitreißenden Auftritte verbinden<br />

und motivieren die Zuschauer<br />

und Sportlerteams gleichermaßen.<br />

www.cheercity.de<br />

Fotos: Fotolia, Mathias Kehren, ZDF/Kerstin Bänsch


Fotos: Fotolia, Mathias Kehren, ZDF/Kerstin Bänsch<br />

Laufend rechnen? Der Matheathlon<br />

macht‘s möglich!<br />

Am 17. September fi ndet der diesjährige<br />

Matheathlon in Berlin statt. Unterstützt<br />

von „Deutschland bewegt sich!“<br />

starten Schülerinnen und Schüler aller<br />

Altersklassen auf einer Laufstrecke<br />

über 400 oder 800 Meter. Unterwegs<br />

wird an jeweils drei Stationen haltgemacht,<br />

um kleine Matheaufgaben<br />

zu lösen.<br />

Schulen oder Sportvereine, die nicht<br />

in Berlin dabei sein können, haben die<br />

Chance, sich bei Matheon registrieren<br />

zu lassen. Dann erhalten sie nach<br />

Altersgruppen die Aufgaben, Lösungen<br />

und Anleitungen kostenlos zugeschickt,<br />

um selbst einen Wettbewerb<br />

zu organisieren. Daneben hält das Forschungszentrum<br />

Matheon noch viele<br />

weitere Angebote für Schulen bereit.<br />

Infos unter: www.matheon.de<br />

25 Jahre ZDF-Fernsehgarten<br />

Am 8. Mai 2011 wurde die diesjährige<br />

Fernsehgarten-Saison 2011 eröffnet.<br />

Der berühmte Mix aus Unterhaltung,<br />

Show, Service und Attraktionen begeistert<br />

die Zuschauer bereits im 25.<br />

Jahr. „Deutschland bewegt sich!“ ist<br />

ebenfalls mit vielen Angeboten am<br />

Start. Einschalten lohnt sich!<br />

Die BARMER GEK kann sich über zwei<br />

Auszeichnungen freuen. Focus Money-Chef-<br />

redakteur Frank Pöpsel überreicht die<br />

Auszeichnungen „Beste Krankenkasse für Fa-<br />

milien“ und „Beste Krankenkasse für Berufs-<br />

einsteiger“ an Vorstand Jürgen Rothmaier.<br />

Wer live im ZDF-Fernsehgarten dabei<br />

sein möchte und gleichzeitig mit der<br />

ganzen Familie oder Freunden aktiv<br />

werden will, hat am 11. September die<br />

beste Chance dazu: Dann fi ndet wieder<br />

der große Family & Friends-Lauf<br />

statt. Anmeldungen sind bis zum 9.<br />

September 2011 möglich. Da die Teilnehmerzahl<br />

aber auf 750 Läuferinnen<br />

und Läufer begrenzt ist, sollte man<br />

nicht zu lange zögern.<br />

Die Gewinner können sich über hochwertige<br />

Pulsuhren freuen. Motivationshilfe<br />

gesucht? Neben dem Anmeldeformular<br />

fi ndet man dort auch einen<br />

Trainingsplan zur unterstützenden Vor -<br />

bereitung zum Download. Anmelden<br />

kann man sich unter<br />

www.family-and-friends-lauf.de<br />

Große Siegerehrung im ZDF-Fernsehgarten.<br />

Andrea Kiewel gratuliert den glücklichen Gewinnern<br />

des Family & Friends-Laufs 2010.<br />

INFO <strong>konkret</strong><br />

Wasser ist gesund<br />

Gesund durch den Sommer<br />

„Wasser ist gesund!“<br />

Viele überraschende<br />

und spannende<br />

Fakten rund um das<br />

kostbare Nass.<br />

Die Broschüre „UV-<br />

Schutz für die ganze<br />

Familie!“ Außerdem<br />

erhältlich: Infos über<br />

UV-Schutzmittel zum<br />

UV-Schutz beim Sport.<br />

Lecker und leicht<br />

essen. Tipps und köstliche<br />

Rezepte gibt‘s in<br />

dieser Broschüre!<br />

Die Broschüre „Wasser ist gesund“<br />

bekommt man exklusiv als Download<br />

aus dem Internet.<br />

www.barmer-gek.de/115928<br />

Alle anderen Broschüren zur Initiative<br />

„Gesund durch den Sommer“<br />

gibt es kostenlos in allen Geschäftsstellen<br />

der BARMER GEK oder sie<br />

können online im Broschürencenter<br />

bestellt werden.<br />

www.barmer-gek.de/104266<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011 31


Tonsillotomie<br />

Im Rachen, da, wo der Eingang zur<br />

Luft- und Speiseröhre liegt, ist eine<br />

Menge los. Viren und Bakterien versuchen<br />

in den menschlichen Organismus<br />

einzudringen. Dass ihnen dies nicht<br />

gelingt, dafür sorgen die Rachen- und<br />

Gaumenmandeln. Sie fangen die Eindringlinge<br />

ab, vernichten Krankheitserreger<br />

und alarmieren das Immunsystem<br />

– ein effektiver Schutz, gerade in<br />

den ersten Lebensjahren.<br />

Heftige Beschwerden<br />

Der Kampf gegen krank machende<br />

Eindringlinge lässt bei vielen Kindern<br />

die Gaumenmandeln wachsen. Ursache<br />

ist zumeist eine Entzündung. Doch<br />

die Mandeln können auch größer werden,<br />

ohne entzündet zu sein. In jedem<br />

Fall haben die Kinder Beschwerden.<br />

Tagsüber sind sie müde, atmen viel mit<br />

offenem Mund. Nachts schnarchen sie<br />

laut, manchmal setzt die Atmung kurz<br />

aus. Aus guten Essern werden Suppenkasper,<br />

denen kaum etwas schmeckt.<br />

Ärzte bezeichnen die Vergrößerung<br />

der Gaumenmandeln als Tonsillenhyperplasie<br />

(„Tonsille“ ist der medizinische<br />

Ausdruck für Gaumenmandel,<br />

„Hyperplasie“ steht für die Vergrößerung<br />

eines Gewebes durch vermehr-<br />

32 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Hals-OP: ambulant<br />

und kindgerecht<br />

Kinder mit vergrößerten Gaumenmandeln mussten bisher einige<br />

Tage ins Krankenhaus. Jetzt sorgt ein Vertrag der BARMER GEK<br />

dafür, dass ihnen ambulant geholfen wird – und die kleinen<br />

Patienten schneller wieder fi t sind.<br />

te Zellteilung). In der Vergangenheit<br />

mussten die kleinen Patienten<br />

des wegen oft für mehrere Tage ins<br />

Krankenhaus.<br />

Neue Kassenleistung statt „IGEL“<br />

„Die moderne Medizin bietet eine Alternative,<br />

die schonender ist und ambulant<br />

durchgeführt werden kann“,<br />

sagt Tanja Karst, Fachärztin für Hals-<br />

Nasen-Ohren-Heilkunde. Bisher gab es<br />

diesen Eingriff nur auf Privatrechnung<br />

– als sogenannte Individuelle <strong>Gesundheit</strong>sleistung<br />

(IGEL).<br />

Bei der Tonsillotomie (so der Fachbegriff)<br />

wird die Gaumenmandel teilweise<br />

mit einem Laser gekappt. „Wichtig<br />

für den Erfolg ist, dass die Indikation<br />

gründlich gestellt wurde und ein erfahrener<br />

Arzt den Laser führt“, betont<br />

die HNO-Ärztin. Für die Kinder bietet<br />

die Methode einige Vorteile: Die<br />

Funktion der Gaumenmandel bleibt<br />

erhalten, das Risiko einer Nachblutung<br />

Tanja Karst, Fachärztin für<br />

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,<br />

berät Versicherte<br />

beim Teledoktor.<br />

Zäpfchen<br />

vorderer<br />

Gaumenbogen<br />

Gaumenmandeln<br />

Zunge<br />

ist minimal. Auch sind viel weniger<br />

Schmerzmittel nötig. Eltern sehen den<br />

Erfolg oft schon am ersten Tag nach<br />

der Operation – wenn es Sohn oder<br />

Tochter wieder richtig gut schmeckt!<br />

Das Wichtigste auf einen Blick<br />

Teilnehmen können Kinder zwischen<br />

zwei und sechs Jahren, bei denen der<br />

HNO-Facharzt eine Tonsillenhyperplasie<br />

festgestellt hat. Die Kostenübernahme<br />

durch die BARMER GEK gilt derzeit in<br />

Berlin, Brandenburg, Bayern, Bremen,<br />

Hamburg, Niedersachsen, im Saarland<br />

und der Region Nordrhein. Die Vertragsverhandlungen<br />

in den anderen<br />

Ländern und Regionen laufen noch.<br />

Fotos: almeda GmbH, gettyimages


Fotos: almeda GmbH, gettyimages<br />

Modernste Technologie<br />

für Ihre <strong>Gesundheit</strong><br />

Der Ambulante Zusatzschutz, mit dem Sie Ihre Krankenversicherung bei der<br />

BARMER GEK optimal ergänzen können, ist jetzt um einen bedeutenden Baustein<br />

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Das gewisse Extra an Sicherheit<br />

Weitere Argumente, die für den Ambulanten Zusatzschutz sprechen: Absicherung<br />

von Heilpraktikerleistungen und Naturheilverfahren (z. B. Akupunktur) sowie<br />

der dazu nötigen Arznei- und Verbandmittel. Und sollten Sie medizinische Hilfe<br />

einmal im Ausland brauchen – kein Problem, wenn Sie den Ambulanten Zusatzschutz<br />

„im Gepäck haben“.<br />

Klare Sicht für Ihre Vorteile<br />

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Arzneimittelreport 2011<br />

Riskante Pillen<br />

BARMER GEK Arzneimittelreport kritisiert gesundheitsgefährdende<br />

Verschreibungen für Frauen, Demenzkranke und Alkoholabhängige.<br />

Fast die Hälfte der 20 absatzstärksten<br />

Antibabypillen hat ein doppelt so<br />

hohes Thromboserisiko wie bewährte<br />

ältere Präparate. Jeder dritte Demenzkranke<br />

bekommt regelmäßig starke<br />

Beruhigungsmittel – trotz erhöhtem<br />

Sterblichkeitsrisiko. Und knapp<br />

14 Prozent der alkoholabhängigen<br />

Menschen erhalten Schlafmittel mit<br />

zusätzlichem Suchtpotential. Drei bedenkliche<br />

Fälle von Fehlversorgung,<br />

die der BARMER GEK Arzneimittelreport<br />

2011 aufdeckt. Der Report<br />

erscheint jährlich in Zusammenarbeit<br />

mit dem Zentrum für Sozial politik<br />

der Universität Bremen (ZeS) unter<br />

der Leitung des Arzneimittelexperten<br />

Prof. Dr. Gerd Glaeske.<br />

4<br />

11<br />

bis<br />

20 Jahre<br />

Schlafmittel bei Alkoholsucht?<br />

34 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Mittel gegen Sucht macht süchtig<br />

Der Anteil aller weiblichen Versicherten<br />

mit einer Schlafmittel-Verordnung<br />

aus der Familie der Benzodiazepine<br />

lag 2010 bei sechs, bei männlichen<br />

Versicherten bei vier Prozent. Unter<br />

den Versicherten mit einer diagnostizierten<br />

Alkoholabhängigkeit wurden<br />

indes rund zwölf Prozent der<br />

Männer und 18 Prozent der Frauen<br />

Benzodiazepine verordnet. Patienten<br />

erhalten diese Schlafmittel häufi g im<br />

klinischen Alkoholentzug, allerdings<br />

auch danach zur Behandlung von<br />

Schlafstörungen und Angstsymptomen.<br />

Für einen längerfristigen Einsatz<br />

bei Alkoholabhängigkeit gelten diese<br />

Medikamente wegen des eigenen<br />

Anteil Alkoholabhängiger mit Benzodiazepinverordnung in %, 2009<br />

10<br />

9<br />

14<br />

20<br />

11<br />

18<br />

Männer Frauen<br />

12<br />

18<br />

20–29 30–39 40–49 50–59 60–69 70–79 80–89<br />

0<br />

über<br />

90<br />

12<br />

20<br />

14<br />

23<br />

14<br />

19<br />

20<br />

Quelle: BARMER GEK Arzneimittelreport 2011<br />

Suchtpotentials und der Verstärkung<br />

der beruhigenden und antriebshemmenden<br />

Effekte von Alkohol (Gangunsicherheit,<br />

Einschränkung von<br />

Denk leistungen, Fahruntüchtigkeit,<br />

Sturz- und Unfallgefahr) allerdings<br />

als ungeeignet. Konservative Schätzungen<br />

gehen von rund 1,6 Millionen<br />

alkoholabhängigen Menschen in<br />

Deutschland aus.<br />

Ruhigstellen erhöht Sterberisiko<br />

Die Pfl ege von demenzkranken Patientinnen<br />

und Patienten ist anspruchsvoll<br />

und Kräfte zehrend.<br />

Das rechtfertigt aber keinesfalls den<br />

breiten Einsatz von starken Beruhigungsmitteln,<br />

so genannten Neuroleptika.<br />

Seit Jahren ist bekannt, dass<br />

Demenzkranke nach Einnahme von<br />

Neuroleptika eine 1,6- bis 1,7-fach<br />

erhöhte Sterblichkeitsrate aufweisen.<br />

Dennoch erhalten sie sechsmal<br />

häufi ger Neuroleptika als Patienten<br />

ohne Demenz. In der Pfl egestufe 3 ist<br />

es gar jeder zweite Patient. <strong>Gesundheit</strong>sexperte<br />

Glaeske: „Hier erhält<br />

eine Patientengruppe mit erhöhtem<br />

Sterblichkeitsrisiko Medikamente,<br />

deren Wirksamkeit teilweise nicht<br />

belegt ist und deren Folgen bei Langzeitgabe<br />

weithin ungeklärt bleiben.“<br />

Allein bei Selbst- und Fremdgefährdung<br />

erscheine ihr Einsatz angemessen.<br />

Glaeske verweist in diesem<br />

Zusammenhang auf neue Studien,<br />

wonach eine gesteigerte psychosoziale<br />

Betreuung die Verordnung um<br />

ca. 20 Prozent absenken könne.<br />

Foto: Fotolia


Foto: Fotolia<br />

Neueste Pillengeneration<br />

birgt höhere Risiken<br />

Gut 50 Jahre nach Einführung der Antibabypille<br />

ist die hormonelle Verhütung<br />

Standard. Regionale Erhebungen<br />

zeigen eine enorme Verbreitung.<br />

Je nach Region erreicht die Verordnungsrate<br />

unter 12- bis 15-jährigen<br />

Mädchen bis zu 16 Prozent. Unter den<br />

16- bis 19-jährigen Frauen variiert der<br />

Verordnungsanteil zwischen 47 und<br />

74 Prozent. Umso fragwürdiger, dass<br />

viele neuere Präparate ein vergleichsweise<br />

hohes Thrombo embolierisiko<br />

aufweisen. Wenn 100.000 Frauen ein<br />

Jahr lang Antibabypillen der zweiten<br />

Generation einnehmen, gibt es für<br />

20 das Risiko eines Gefäßverschlusses.<br />

Bei den neuesten Pillen der dritten<br />

Generation kommt es nach aktueller<br />

Studienlage bei gleich guter<br />

Wirksamkeit und Zuverlässigkeit zu<br />

einer Verdopplung oder Verdreifachung<br />

dieses Risikos. Pharmaexperte<br />

Glaeske: „Erprobte Pillen der zweiten<br />

Generation bleiben die Mittel der<br />

Wahl, bei allen anderen Pillen sind die<br />

Risiken höher oder schwer abschätzbar.“<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.barmer-gek.de/541304<br />

Arzneimittelreport 2011<br />

Verbreitung der Antibabypille<br />

Hormonelle Kontrazeptiva bei weiblichen<br />

Versicherten der BARMER GEK im Alter<br />

von 16 bis unter 20 Jahre, 2010.<br />

> 47–58 % > 58–64 % > 64–73,5 %<br />

Quelle: BARMER GEK Arzneimittelreport 2011


Pfl ege<br />

Neu bei der BARMER GEK Pfl egekasse: Bobath-Pfl egekurse in Kooperation mit dem Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten<br />

Hilfe für die Helfer<br />

Ein tragischer Verkehrsunfall, ein böser Sturz und dann die niederschmetternde Nachricht: Der<br />

Patient bleibt ein Pfl egefall. Von diesem Moment an ist nichts mehr so, wie es war – weder für den<br />

Pfl egebedürftigen selbst noch für seine Angehörigen. Doch spezielle Seminare und Pfl egekurse<br />

können helfen, den Alltag leichter zu meistern.<br />

Drei Jahre ist es jetzt her. Volker M.*<br />

wollte den sonnigen Vormittag für eine<br />

Spritztour mit dem Motorrad nutzen.<br />

Mittags klingelte die Polizei bei seiner<br />

Ehefrau. Ihr Mann hatte einen schlimmen<br />

Unfall erlitten. Nach schwerem<br />

Schädel-Hirn-Trauma lag er zunächst<br />

im Koma. „Akutversorgung, erste Rehabilitation,<br />

alles klappte reibungslos“,<br />

erzählt Anja M*. Zu Hause übernahm<br />

sie die Pfl ege ihres Mannes und gibt<br />

zu: „Als mit der Zeit dann wieder so<br />

etwas wie Alltag einkehrte, tauchten<br />

nach und nach immer mehr Fragen<br />

* Name von der Redaktion geändert<br />

36 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

und Probleme auf.“ Während eines<br />

Reha-Aufenthalts erhielt sie dann die<br />

Telefonnummer der ZNS-Hannelore<br />

Kohl Stiftung.<br />

Offenes Ohr und praktische Tipps<br />

An diese Organisation, die sich für<br />

Verletzte mit Schäden des Zentralen<br />

Nervensystems engagiert, wandte<br />

sich Anja M. und fand dort nicht nur<br />

Menschen, die ihr zuhörten, sondern<br />

sie erhielt auch praktische Tipps für<br />

den Alltag. „Sehr hilfreich sind die<br />

Angehörigen-Seminare, die ZNS in<br />

Kooperation mit der BARMER GEK und<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

veranstaltet“, weiß Helga Lüngen, Geschäftsführerin<br />

von ZNS, aus langjähriger<br />

Erfahrung. „Neben Fachvorträgen<br />

vermitteln wir spezifi sches Wissen zur<br />

therapeutischen Pfl ege und bieten<br />

psychologische Hilfestellung in der eigenen<br />

Belastungssituation. Genauso<br />

wichtig ist es, dass die Pfl egenden lernen,<br />

mit den eigenen Kräften sinnvoll<br />

zu haushalten, damit sie nicht zu hilflosen<br />

Helfern werden“, ergänzt Helga<br />

Lüngen.<br />

Fotos: IFK, Stefan Kuhn (2)


Fotos: IFK, Stefan Kuhn (2)<br />

Bobath – Hoffnung<br />

bei Hirnschädigungen<br />

Genau diese Motivation – Hilfe für die<br />

Helfer – ist die Grundlage des bundesweit<br />

umfangreichen Angebots an<br />

Seminaren und Kursen der BARMER<br />

GEK für pfl egende Angehörige. Angesichts<br />

der kontinuierlich steigenden<br />

Zahlen von Pfl egebedürftigen wird<br />

die Palette von derzeit schon rund<br />

15 unterschiedlichen Pfl ege- und Spezialpfl<br />

egekursen sowie häuslichen<br />

Schulungen zu verschiedenen Bereichen<br />

konsequent ausgebaut. Bereits<br />

im August kommt ein bislang einzigartiges<br />

Angebot hinzu: In Kooperation<br />

mit dem Bundesverband selbstständiger<br />

Physiotherapeuten bietet<br />

die BARMER GEK dann als erste und<br />

bislang einzige Pfl egekasse kostenlose<br />

„Bobath-Pfl egekurse“ an.<br />

Erfolgversprechendes Konzept<br />

Die Bobath-Therapie wurde von der<br />

Physiotherapeutin Berta Bobath und<br />

ihrem Mann, dem Neurophysiologen<br />

Karel Bobath, entwickelt. Das Konzept<br />

wird weltweit erfolgreich vor allem<br />

bei Patienten mit Lähmungen und Bewegungsstörungen,<br />

z. B. nach einem<br />

Schlaganfall, angewandt. Die Therapie<br />

beruht darauf, dass gesunde Hirnregionen<br />

die Aufgaben geschädigter<br />

Bereiche übernehmen können. Denn<br />

in vielen Fällen sind bei Hirnschädigungen<br />

nicht die Kontrollzentren beschädigt,<br />

sondern lediglich die Verbindungen<br />

gestört. Das Gehirn wird also<br />

„umprogrammiert“.<br />

Weniger Pfl egeaufwand<br />

Die Versorgung nach Bobath verbessert<br />

die Aussichten der Patienten,<br />

den Alltag selbstständiger zu bewältigen.<br />

Dies kann den Pfl egeaufwand<br />

reduzieren und somit die Pfl egepersonen<br />

entlasten. Zusätzlich können<br />

dank der individuell zugeschnittenen<br />

Beratungsangebote Sekundärerkrankungen<br />

wie etwa Depressionen oder<br />

Rückenbeschwerden bei den pfl egenden<br />

Angehörigen minimiert werden.<br />

Damit sind Bobath-Pfl egekurse das<br />

erste Angebot, das sich an die spe-<br />

Gewusst wie: Mit Hilfe<br />

entlastender Hebetechniken<br />

lässt sich der Kraftaufwand<br />

für die Pfl egenden deutlich<br />

reduzieren.<br />

zielle Zielgruppe der Pfl egenden von<br />

Schlaganfall-Patienten richtet. Das<br />

zweite Novum: Zum ersten Mal werden<br />

Physiotherapeuten eingebunden,<br />

um zur Entlastung an ein spezielles<br />

Therapiekonzept heranzuführen. Das<br />

Angebot wird voraussichtlich im Laufe<br />

des kommenden Jahres bundesweit<br />

fl ächendeckend verfügbar sein.<br />

INFO <strong>konkret</strong><br />

Wo Bobath-Pfl egekurse bereits<br />

angeboten werden, kann in allen<br />

Geschäftsstellen der BARMER GEK<br />

erfragt werden.<br />

ZNS Angehörigen-Seminare fi nden<br />

wieder vom 25. bis 27. November<br />

in Bad Hersfeld statt. Die Gebühr von<br />

95 Euro sowie die Kosten für die<br />

Pfl egevertretung zu Hause erstattet<br />

die BARMER GEK. Unterkunft und<br />

Verpfl egung übernimmt die<br />

ZNS-Hannelore Kohl Stiftung.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

0228 978450 oder<br />

www.hannelore-kohl-stiftung.de<br />

Ausstellung<br />

Der Alltag der Pfl ege<br />

Pfl egeberufe haben sich in den vergangenen<br />

200 Jahren deutlich verändert.<br />

Einen Einblick in die verschiedenen<br />

Facetten der historischen Entwicklung<br />

der Krankenpfl ege bietet zurzeit die<br />

Wanderausstellung „Who cares?“, die<br />

seit Mai 2011 im Berliner Medizinhistorischen<br />

Museum der Charité zu sehen<br />

ist und ab dem kommenden Jahr<br />

an mehreren Standorten in Deutschland<br />

Station machen wird. Die Ausstellung<br />

ist durch die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Medizinhistorischen<br />

Museum der Charité, der BARMER<br />

GEK und dem Institut für Geschichte<br />

der Medizin der Robert Bosch Stiftung<br />

Stuttgart entstanden. Nähere Informationen<br />

erhalten Interessierte unter:<br />

http://www.bmm.charite.de<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Pfl ege<br />

37


Besser-Leben-Programm<br />

Der Diabetes<br />

muss mit<br />

mir leben!<br />

Michelle Bennett-Wischner (45) ist Krankenschwester und hat<br />

Typ 2-Diabetes. Die Stoffwechselkrankheit wurde vor neun Jahren<br />

bei ihr diagnostiziert. „Damit hätte ich nie gerechnet. Ich dachte<br />

an eine Blasenentzündung, als ich 2002 ständig zur Toilette<br />

musste und dauernd durstig war!“, erinnert sie sich. Aber als die<br />

Ärzte extrem hohe Blutzuckerwerte bei ihr feststellten, ahnte<br />

sie schon, was auf sie zukommen würde. Immerhin trifft sie in<br />

ihrem Beruf oft genug auf Patienten mit Diabetes.<br />

Nach der Diagnose hat sie sich manchmal<br />

gefragt: „Warum gerade ich?“ Inzwischen<br />

vermutet sie, dass vielleicht<br />

ihr damaliges Übergewicht (87 Kilo bei<br />

einer Größe von 1,69 m) und die tägliche<br />

Cola als mögliche Auslöser infrage<br />

kommen. Heute genießt sie ihr Leben.<br />

„Der Diabetes muss mit mir leben!“,<br />

sagt sie selbstbewusst und meint es<br />

auch so. Damit macht sie es genau<br />

richtig, denn bei dieser Erkrankung<br />

spielt die Einstellung gleich in zweifacher<br />

Weise eine wichtige Rolle: Nicht<br />

nur der Diabetes muss richtig eingestellt<br />

sein, auch die Einstellung des Patienten<br />

zu der Erkrankung ist wichtig.<br />

Sie freut sich darüber, in ihrem Job keine<br />

Einschränkungen zu verspüren und<br />

ihren Blutzuckerspiegel trotz Schicht-<br />

38 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

dienst und Stress im Griff zu haben.<br />

Aber sie weiß auch, dass Ausgleich<br />

und Bewegung wichtig sind.<br />

Kleine Änderung – große Wirkung!<br />

„Ich fahre viel Rad, gehe jeden Tag<br />

eineinhalb Stunden mit dem Hund<br />

raus, und mein Gewicht hat sich meinem<br />

geänderten Leben angepasst. 60<br />

Kilo sind es noch. Ich koche jeden Tag<br />

frisch und esse viel Obst und Gemüse,<br />

Wurst und Fleisch nur etwa einmal die<br />

Woche.“ Bei der Frage, ob der Diabetes<br />

sie denn tatsächlich gar nicht einschränke,<br />

muss sie schmunzeln. „Na<br />

ja, ich diskutiere schon jeden Abend<br />

eine Weile mit mir, ob ich mir die Spritze<br />

setze. Als Krankenschwester bin ich<br />

nämlich lieber am anderen Ende der<br />

Nadel!“ Aber das sagt sie mit einem<br />

Augenzwinkern.<br />

Michelle Bennett-Wischner ist eine<br />

von über 660.000 Diabetikern Typ 2<br />

allein bei der BARMER GEK. In ganz<br />

Deutschland gibt es über sechs Millionen<br />

Betroffene. Sie nimmt am „Besser-<br />

Leben-Programm“ für Patientinnen<br />

und Patienten mit Diabetes Typ 2 teil<br />

und kommt gut damit zurecht. „Wichtig<br />

ist, so viel wie möglich über die Erkrankung<br />

zu wissen und die richtigen<br />

Ärzte zu haben!“, sagt sie. Die strukturierte<br />

Behandlung fi ndet sie sinnvoll<br />

und hilfreich. „Toll wäre, wenn<br />

die Programme noch individueller auf<br />

die einzelnen Patienten zugeschnitten<br />

sein könnten.“ Das ist ihr persönlicher<br />

Wunsch. Sie weiß aus eigener Erfah-<br />

Fotos: Sandra Weller/vor-ort-foto.de (2)


Fotos: Sandra Weller/vor-ort-foto.de (2)<br />

Michelle Bennett-<br />

Wischner hat ihre<br />

Blutzuckerwerte im<br />

Griff und kann ihr<br />

Leben genießen.<br />

rung, dass Diabetiker viele Fragen haben.<br />

So wurde sie selbst inzwischen<br />

Expertin in eigener Sache und ist eine<br />

beliebte Ansprechpartnerin für betroffene<br />

Freunde und Bekannte.<br />

Besser-Leben-Programme<br />

wirken nachweislich<br />

Teilnehmer an den Besser-Leben-Programmen<br />

werden medizinisch bes ser<br />

versorgt und gewinnen mehr Lebensqualität.<br />

Dies ist das Ergebnis einer Studie,<br />

die die BARMER GEK im September<br />

2009 zusammen mit dem Verband<br />

der Ersatzkassen e. V. zur Wirksamkeit<br />

strukturierter Behandlungsprogramme<br />

in Auftrag gegeben hatte. So müssen<br />

die Teilnehmer an den Besser-Leben-<br />

Programmen deutlich seltener mit den<br />

ernsten Folge erkrankungen des Diabetes<br />

kämpfen, wie etwa Nierenversagen,<br />

Herzinfarkt oder Amputationen,<br />

und konnten ihre Blutzuckerwerte<br />

dauerhaft verbessern.<br />

Eine weitere Studie untermauerte<br />

dies ebenfalls und verdeutlichte zudem,<br />

dass die verbesserte Behandlung<br />

sich zugleich auch günstig auf<br />

die Gesamtausgaben für Krankenhaus<br />

und Arzneimittel ausgewirkt hat, da<br />

die Teilnehmer durch die bessere medizinische<br />

Versorgung weniger Leistungen<br />

benötigten.<br />

Einschreiben ist einfach<br />

Die Besser-Leben-Programme, im medizinischen<br />

Fachjargon auch Disease<br />

Management Programme (DMP) genannt,<br />

wurden entwickelt, um chronisch<br />

kranke Menschen bestmöglich<br />

behandeln zu können. Innerhalb der<br />

Programme arbeiten Ärzte und andere<br />

Fachleute eng und systematisch<br />

ANZEIGE<br />

Besser-Leben-Programm<br />

zusammen. So können die Behandlungsmethoden<br />

besser aufeinander<br />

abgestimmt werden. Gezielte Infos<br />

und ein vielfältiges Kurs- und Beratungsangebot<br />

helfen dabei, besser<br />

mit einer chronischen Erkrankung zu<br />

leben. Neben dem Programm für Diabetes<br />

Typ 2 gibt es DMPs für Asthma<br />

bronchiale, Brustkrebs, chronisch obstruktive<br />

Lungenerkrankung (COPD),<br />

Koronare Herzkrankheit (KHK) und<br />

Diabetes Typ 1.<br />

INFO <strong>konkret</strong><br />

Teilnehmen und informieren:<br />

- bei der behandelnden Hausärztin<br />

oder dem behandelnden Hausarzt.<br />

- bei den Besser-Leben-Beratern der<br />

BARMER GEK vor Ort.<br />

- beim Teledoktor unter der kostenfreien<br />

Rufnummer 0800 4540250<br />

- online unter:<br />

www.barmer-gek.de /101033<br />

Treppenlift<br />

Direkt vom Hersteller<br />

„Für mich die eleganteste Wahl.“<br />

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Anruf gebührenfrei<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

39


Service kompakt<br />

40<br />

Grillvergnügen mit<br />

frischem Gemüse<br />

Grillen ohne Bratwürstchen, Steak<br />

oder Kotelett? Für eingefl eischte Grillfans<br />

kaum vorstellbar. Dabei eignen<br />

sich Gemüse und Obst auch als leckere<br />

Hauptspeise.<br />

Gegrilltes Gemüse ist ein Genuss.<br />

Zu den Klassikern zählen gegrillte<br />

Maiskolben ebenso wie die beliebte<br />

Folienkartoffel. Mit Kräuterquark serviert,<br />

ist sie immer wieder köstlich. Sie<br />

schmeckt auch als Beilage zu Gemüsespießen<br />

aus roten und gelben Paprikaschoten,<br />

Frühlingszwiebeln, Zucchini,<br />

Aubergine, Cocktailtomaten, Champignons,<br />

Oliven und Schafskäse. Schön<br />

würzig schmeckt Gemüse, wenn es<br />

vorher einige Stunden mariniert wird.<br />

Für Asien-Fans empfi ehlt sich ein Mix<br />

aus Sojasoße, Wasabi, Chili, Ingwer<br />

und Honig. Wer es dagegen gerne<br />

mediterran mag, mischt dafür Olivenöl,<br />

Salz, Rosmarin, Thymian und Salbei.<br />

Auch Dips und Soßen, wie etwa<br />

eine klassische Barbecue-Soße, geben<br />

gegrilltem Gemüse eine besonders<br />

schmackhafte Würze.<br />

Mit gegrilltem Obst vom Rost lässt<br />

sich auch noch ein vitaminreicher<br />

Nachtisch servieren: einfach Äpfel,<br />

Birnen, Ananas, Pfi rsiche und Aprikosen<br />

in Spalten schneiden und auf<br />

Spieße stecken oder als Obstsalat in<br />

Alufolie garen.<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Mit guter Hygiene<br />

Infektionen vorbeugen<br />

Dr. Ursula Marschall,<br />

Leiterin Medizinisches Kompetenzzentrum<br />

der BARMER GEK.<br />

Vorsicht für Diabetiker<br />

beim Barfußlaufen<br />

(3)<br />

Flensburg Phänomenta Geschichte, Bayerischen der Haus Hick, Anna-Theresa (2), gettyimages Fotolia, Fotos:<br />

Viele Magen-Darm-Erkrankungen wer- Sommer, Sonne, barfuß laufen – wähden<br />

durch Bakterien verursacht. Das rend dieses sommerliche Vergnü-<br />

Tückische: Man kann sie weder segen für Diabetiker noch vor wenigen<br />

hen, riechen noch schmecken. Der Jahren grundsätzlich als nicht emp-<br />

beste Schutz gegen EHEC-Erreger, fehlenswert galt, können heute man-<br />

Salmonellen und Co. sind intensive che von ihnen durchaus barfuß unter-<br />

Hygienemaßnahmen und der penible<br />

Umgang mit Lebensmitteln.<br />

wegs sein.<br />

Risiko bei Nervenschäden: Entschei-<br />

So keimt erst gar nichts auf: Die dend ist die Schwere der Erkrankung.<br />

einfachste und gleichzeitig wichtigste Gefährlich wird es, wenn bereits Ner-<br />

Maßnahme ist das gründliche Händevenschäden, sogenannte diabetische<br />

waschen. Sinnvoll ist es nach jedem Polyneuropathien, vorliegen. Sind die<br />

Toilettengang, nach dem Kontakt mit Nerven in Händen und Füßen bereits<br />

Tieren, vor der Zubereitung von Mahl- stark geschädigt, können Betroffene<br />

zeiten und vor dem Essen. Hygiene ist weder angenehme noch schmerzhaf-<br />

auch beim Handwerkszeug gefordert: te Reize auf der Haut wahrnehmen.<br />

Messer, Arbeitsfl ächen und Schneid- Durch mangelndes Schmerzempfi nden<br />

bretter nach Gebrauch gründlich mit besteht das Risiko, dass sie mögliche<br />

heißem Wasser und Spülmittel reini- Verletzungen nicht bemerken. Das<br />

gen und trockenreiben. Spüllappen kann zu schweren Schädigungen der<br />

und Trockentücher gehören mindes- Gliedmaße führen.<br />

tens einmal pro Woche ausgetauscht.<br />

Und die Keimfalle Mülleimer sollte alle Durchblutungsfördernde Wirkung:<br />

zwei Tage geleert, ausgewaschen und Ist die Krankheit noch nicht so weit<br />

gut getrocknet werden.<br />

fortgeschritten, kann Barfußlaufen<br />

dem Patienten in manchen Fällen so-<br />

Für Lebensmittel gilt: Nach dem gar gut tun. Denn grundsätzlich trai-<br />

Kauf sofort im Kühlschrank lagern und niert das Laufen ohne Schuhe die oft<br />

nicht roh, sondern gut durchgegart beeinträchtigte Sensibilität der Füße<br />

bzw. erhitzt verzehren. Tiefkühlwaren und fördert die Durchblutung, die bei<br />

niemals in der Verpackung auftauen vielen Zuckerkranken häufi g ebenfalls<br />

und die Taufl üssigkeit wegschütten. gestört ist. Um kein unnötiges Risiko<br />

Obst, Gemüse und Salat immer gründ- einzugehen, sollten Betroffene zuvor<br />

lich waschen und putzen. mit ihrem Arzt sprechen.


Fotos: Fotolia, gettyimages (2), Anna-Theresa Hick, Haus der Bayerischen Geschichte, Phänomenta Flensburg (3)<br />

Wander-Ausstellung zum Jahr der <strong>Gesundheit</strong>sforschung<br />

Es betrifft DICH!<br />

Gesund sein wollen wir alle – gesund bleiben wir leider alle nicht. Und das ist<br />

unabhängig von unserem Alter. Was die <strong>Gesundheit</strong>sforschung in Deutschland<br />

alles unternimmt, um unser Leben so lebenswert wie möglich zu machen, stellt<br />

die Ausstellung „Es betrifft DICH!“ auf informative und unterhaltsame Weise dar –<br />

initiiert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.<br />

Was gibt es zu entdecken? „Kopfmaus“, „Brillenwand“, „Gummibärchen kurbeln“<br />

oder „Blutdruck“ heißen beispielsweise einige der 20 Experimentierstationen, mit<br />

denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Leistungsfähigkeit des eigenen<br />

Körpers erfahren können. Die verdeutlicht unter anderem auch das Exponat Blutdruck.<br />

An dieser Station können Besucher selbst ausprobieren, ob sie es schaffen,<br />

mit den eigenen Händen die Arbeit zu übernehmen, die ihr Herz Tag für Tag leistet.<br />

Wo und wann die interaktive Ausstellung noch bis Ende des Jahres gastiert,<br />

erfährt man unter: www.esbetrifftdich.de<br />

Expeerz<br />

Experiment BrillenExperiment Herz<br />

Sehenswerter Augenschmaus<br />

Götterdämmerung im Ludwigschloss<br />

Experiment Gewöhnung<br />

Gewöhnung<br />

Er gehört zu den berühmtesten Persönlichkeiten der europäischen Geschichte:<br />

König Ludwig II. von Bayern. Und die ganze Welt bewundert seine Schlösser.<br />

125 Jahre nach seinem Tod präsentiert die Bayerische Landesausstellung<br />

noch bis zum 16. Oktober 2011 Ludwigs Geschichte.<br />

Die spektakuläre Bühne der Ausstellung: das Neue<br />

Schloss Herrenchiemsee auf der gleichnamigen Insel, das<br />

Ludwig II. ab 1878 als Denkmal einer absoluten Herrschaftsidee<br />

entstehen ließ. Die Exponate erzählen die Geschichte<br />

des Landes und seines sagenumwobenen Königs im Stil der<br />

klassischen Tragödie. Erstmals in der Geschichte werden die<br />

unvollendeten Zimmerfl uchten des Schlosses für das Publikum<br />

geöffnet. Alle Infos unter: www.hdbg.de/ludwig<br />

Piraten-Spektakel auf Rügen<br />

Forschung und Kultur<br />

Störtebeker-Festspiele<br />

Die Naturbühne Ralswiek auf Rügen ist<br />

auch in diesem Jahr wieder Schauplatz<br />

der beliebten Störtebeker-Festspiele.<br />

Das Theaterstück um den legendären<br />

Piraten „Störtebekers Gold – der Schatz<br />

der Templer” geht vom 18. Juni bis<br />

zum 3. September täglich (außer sonntags)<br />

um 20 Uhr über die Bühne. Mit<br />

von der Partie sind über 150 Schauspieler<br />

und Statisten, vier Schiffe, 30<br />

Pferde und jede Menge Spezial effekte.<br />

Den krönenden Abschluss eines jeden<br />

Open-Air-Theater-Abends bildet ein<br />

furioses Feuerwerk über dem „Großen<br />

Jasmunder Bodden“.<br />

Infos und Karten unter:<br />

http://stoertebeker.de<br />

Festival umsonst und draußen<br />

Bochum total<br />

Kostenlos und über vier Tage lang<br />

geht das bunte Festival „Bochum total“.<br />

Neben unzähligen Bands, die der<br />

Ruhrgebietsstadt vom 21. bis zum 24.<br />

Juli 2011 die Ehre geben, bietet das<br />

Festival auch eine extra Bühne für<br />

Kleinkunst und Lesungen und viele<br />

weitere Einzelveranstaltungen in und<br />

rund um Bochum. Glasfl aschen aus<br />

Sicherheitsgründen bitte zu Hause lassen.<br />

Mehr Infos und Programm unter:<br />

www.bochumtotal.de<br />

BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011 41<br />

© Störtebeker Festspiele GmbH & Co. KG


Service<br />

Rentner mit Job<br />

BARMER GEK zahlt Beiträge zurück!<br />

Beschäftigte Rentner sollten ihre Einnahmen<br />

überprüfen. Möglicherweise<br />

zahlt die BARMER GEK ihnen einen Teil<br />

der Beiträge zur Kranken- und Pfl egeversicherung<br />

wieder zurück. Dies ist<br />

der Fall, wenn Rente und Arbeitsentgelt<br />

zusammen die Beitragsbemessungsgrenze<br />

überschreiten. 2010 be -<br />

trug diese Grenze jährlich 45.000 Euro<br />

bzw. monatlich 3.750 Euro. Für das<br />

Jahr 2011 liegt sie bei 44.550 Euro<br />

oder monatlich 3.712,50 Euro.<br />

Betroffen sind alle, deren Einkünfte<br />

oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze<br />

liegen, aber versicherungs-<br />

Rente und Hinzuverdienst<br />

Was ist zu beachten?<br />

Wer neben seiner Rente noch etwas<br />

hinzuverdienen möchte, muss bestimmte<br />

Regeln beachten, damit der<br />

Rentenanspruch nicht gekürzt wird<br />

oder wegfällt. Wie viel das im Einzelfall<br />

ist, hängt von der Art der Rente und<br />

42 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

pfl ichtig sind. Sie müssen sowohl von<br />

ihrer Rente als auch von ihrem Arbeitsentgelt<br />

Beiträge zur Kranken- und<br />

Pfl egeversicherung zahlen. In diesen<br />

Fällen behält der Rentenversicherungsträger<br />

zunächst die vollen Beiträge aus<br />

der Rente ein. Bei einem entsprechenden<br />

Erstattungsantrag kann aber die<br />

Eigen beteiligung an den Beiträgen aus<br />

der Rente, soweit die Beitragsbemessungsgrenze<br />

überschritten wird, zurückgezahlt<br />

werden.<br />

Beispiel: Die Rentnerin Hannelore K.<br />

bezieht eine monatliche Rente von<br />

1.000 Euro und erzielt aus einer ver-<br />

vom Lebensalter ab. Lassen Sie sich<br />

am besten von Ihrer Rentenversicherung<br />

beraten.<br />

Einen groben Überblick über die wichtigsten<br />

Hinzuverdienstgrenzen gibt die<br />

untenstehende Tabelle.<br />

sicherungspfl ichtigen Beschäftigung<br />

3.800 Euro brutto im Monat. Da sie<br />

bereits mit ihrem Arbeitsentgelt Beiträge<br />

nach der Beitragsbemessungsgrenze<br />

entrichtet, kann der Eigenanteil<br />

an den Beiträgen aus der Rente<br />

in voller Höhe zurückgezahlt werden.<br />

Der Eigenanteil ist aus der jeweiligen<br />

Rentenmitteilung ersichtlich.<br />

Freiwillig versicherte Rentner, deren Arbeitsentgelt<br />

die Beitragsbemessungsgrenze<br />

übersteigt, können nicht mit einer<br />

Rückzahlung rechnen, weil sie von<br />

vornherein nicht mit eigenen Beiträgen<br />

aus der Rente belastet werden.<br />

Tipp: Wenn Sie ein Ehrenamt ausüben<br />

und hierfür eine Aufwandsentschädigung<br />

erhalten, wird diese Zahlung<br />

von dem Rentenversicherungsträger<br />

nicht als Hinzuverdienst berücksichtigt.<br />

Altersrenten nach Vollendung des 65. Lebensjahres (1). Hinzuverdienst: unbegrenzt<br />

Altersrenten vor Vollendung des 65. Lebensjahres (1). Hinzuverdienst: 400 Euro; bei höherem Verdienst prüft der<br />

Rentenversicherer eine Umstellung auf Teilrente (2)<br />

Renten wegen voller Erwerbsminderung. Hinzuverdienst: 400 Euro; bei höherem Verdienst prüft der Rentenversicherer<br />

eine Umstellung auf Teilrente (2)<br />

Renten wegen teilweiser Erwerbsminderung. Hinzuverdienst: individuell (2)<br />

Witwen- und Witwerrenten bei Todesfällen bis 31. Dezember 1985. Hinzuverdienst: unbegrenzt (3)<br />

Witwen- und Witwerrenten bei Todesfällen ab 1. Januar 1986. Hinzuverdienst: in den ersten drei Monaten unbegrenzt.<br />

Danach Anrechnung des eigenen Nettoeinkommens zu 40 % auf die Hinterbliebenenrente, soweit es den Freibetrag<br />

übersteigt (4).<br />

Waisenrenten bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Hinzuverdienst: unbegrenzt<br />

Waisenrenten nach Vollendung des 18. Lebensjahres. Hinzuverdienst: Anrechnung eigenen Nettoeinkommens zu<br />

40 % des Betrages, der den Freibetrag übersteigt (5).<br />

(1) Für die Geburtsjahrgänge ab 1947 wird die Grenze schrittweise auf das vollendete 67. Lebensjahr angehoben. (2) Hinzuverdienstgrenzen dürfen<br />

zweimal pro Kalenderjahr bis zum doppelten Wert ausgeschöpft werden. (3) Wenn der Wohnsitz des Rentenbeziehers am 18. Mai 1990 in den alten<br />

Bundesländern lag. (4) Der Freibetrag liegt zurzeit bei 718,08 Euro in den alten bzw. 637,03 Euro in den neuen Bundesländern. (5) Zurzeit in den<br />

alten Bundesländern 478,72 Euro, in den neuen 424,69 Euro.<br />

Foto: Fotolia


Foto: Fotolia<br />

Bundesarbeitsgericht<br />

Gleiches Geld für gleiche<br />

Arbeit (Teil 2)<br />

In der GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 2/2011 berichteten wir über<br />

den Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom<br />

14. 12. 2010 (Az.: 1 ABR 19/10). Darin bestätigte das<br />

Gericht, dass die mit der „Tarifgemeinschaft Christlicher<br />

Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen“<br />

(CGZP) geschlossenen Tarifverträge nichtig sind.<br />

Vielmehr wurde den Leiharbeitnehmern aus dieser Branche<br />

ein Anspruch auf gleiche Behandlung und Bezahlung<br />

wie der Stammbelegschaft zugesprochen. Inzwischen<br />

hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

den Beschluss weiter ausgewertet. Danach gilt<br />

er auch für zurückliegende Zeiträume, so dass für betroffene<br />

Leiharbeitnehmer Sozialversicherungsbeiträge<br />

nachzuzahlen sind. Da es kompliziert ist, diese Nachzahlungsverpfl<br />

ichtungen zu ermitteln, bemüht sich der Spitzenverband<br />

um praktikable Lösungen für alle Beteiligten.<br />

Geplant ist ein Stufenmodell: Im ersten Schritt sollen die<br />

Leiharbeitgeber den Entgeltanspruch des „Stammarbeitnehmers“<br />

ermitteln. Lässt sich der <strong>konkret</strong>e Entgeltanspruch<br />

nicht bestimmen, kann im zweiten Schritt ein auf<br />

Stichproben basierendes Berechnungsmodell akzeptiert<br />

werden. Gleichzeitig wurden Stundungsmodelle für die<br />

Leiharbeitsfi rmen entwickelt, die dem besonderen Sachverhalt<br />

gerecht werden sollen. Nähere Informationen<br />

gibt es bei Bedarf bei der BARMER GEK vor Ort.<br />

Kurz notiert<br />

Bezüge transparent<br />

Durch das Sozialgesetzbuch IV (§ 35a, Absatz 6) ist die<br />

Veröffentlichung der Vorstandsgehälter bei gesetzlichen<br />

Krankenkassen festgelegt, ebenso die Vorstandsgehälter<br />

des dazugehörigen Kassenverbandes. Bei der BARMER<br />

GEK ist das der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek).<br />

Die BARMER GEK-Vorstandsvorsitzende erhielt 2010 eine<br />

Jahresvergütung von 210.000 Euro. Die gleiche Summe<br />

erhielten jeweils der stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

und das Vorstandsmitglied.<br />

Die Vergütung des Vorstandsvorsitzenden des Ersatzkassenverbandes<br />

e. V. (vdek) machte 173.931,39 Euro aus.<br />

Weitere Einzelheiten enthält der Bundesanzeiger Nr. 33<br />

vom 1. März 2011.<br />

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zum 15. August 2011 senden an: BARMER GEK Redaktion, Stichwort Rätsel,<br />

42271 Wuppertal. Oder E-Mail an: gewinnspiel@barmer-gek.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Für Könner: Das gesuchte Lösungswort erfreut Groß und Klein. Es ist ziemlich<br />

fl üssig – und Phantasie und Erlebnisvarianten sind kaum Grenzen gesetzt. Am<br />

besten im Sommer zu genießen!<br />

IMPRESSUM<br />

GESUNDHEIT <strong>konkret</strong>,<br />

Zeitschrift für Mitglieder der BARMER GEK<br />

Nr. 3, 3. Quartal 2011<br />

Herausgeber: BARMER GEK<br />

Anschrift: BARMER GEK, Redaktion,<br />

42271 Wuppertal<br />

Telefon: 0800 33 20 60 99-0*<br />

Telefax: 0800 33 20 60 99-1459*<br />

*bundesweit kostenlos aus allen Netzen<br />

Gratiskatalog unter<br />

Telefon: 0521 926060<br />

Internet: www.barmer-gek.de<br />

E-Mail: redaktion@barmer-gek.de<br />

Chefredaktion: Athanasios Drougias (verantw.)<br />

Redaktion: Doris Goedecke-Vorberg (Ltg.),<br />

Esther Ermert, Lisanne Guba, Axel Wunsch<br />

Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />

Dr. Kai Behrens, Helmut Fleischer,<br />

Andreas Hipp, Claudia Rembecki, Michaela<br />

del Savio, Brigitte Schlöter, Susanne Uhrig<br />

SUMMEN-SUDOKU: In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem<br />

3 x 3-Feld kommen die Ziffern 1 bis 9 nur jeweils einmal vor.<br />

Die kleinen Zahlen geben die Summen der in den umpunkteten<br />

Bereichen stehenden Ziffern an. Innerhalb eines umpunkteten<br />

Bereichs darf sich keine Ziffer wiederholen.<br />

Hallo Kinder! Schreibt die Wörter zu den Bildern in der nummerierten<br />

Reihenfolge senkrecht in die Kästchen. In der grauen<br />

Reihe ergibt sich das Lösungswort.<br />

Konzeption: Helmut Fleischer Consulting<br />

Layout: Judith Csulits,<br />

Andreas Große-Stoltenberg<br />

Medizinisch-wissenschaftliche Beratung:<br />

Dr. Ursula Marschall<br />

Anzeigenleitung: Adrian Peipp<br />

Telefon: 089 9250-3649<br />

Telefax: 089 9250-2538<br />

Es gilt der Anzeigentarif Nr. 14,<br />

gültig ab 1. 1. 2011<br />

Herstellung: Hans Schwend<br />

Druck: Burda GmbH, Offenburg<br />

Sämtliche Anzeigen von Fremdanbietern in<br />

diesem Heft stehen für sich selbst. Sie beinhalten<br />

keine Empfehlung der BARMER GEK.<br />

Für eingesandte Manuskripte, Fotos etc. wird<br />

keine Haftung übernommen. Der Bezugspreis<br />

ist im Mitgliederbeitrag enthalten.


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01 Dresden 035795 - 39 591<br />

03 Cottbus 035872 - 39 882<br />

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07 Gera 037468 - 67 97 94<br />

09 Chemnitz 037468 - 67 97 94<br />

10 Berlin 030 - 60 97 50 44<br />

12 Berlin-Süd 03362 - 50 25 58<br />

13 Berlin-Nord 030 - 60 97 50 44<br />

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15 Frankfurt/Oder 03362 - 50 25 58<br />

17 Neubrandenburg 0381 - 128 17 98<br />

18 Rostock 0381 - 128 17 98<br />

19 Schwerin 0381 - 128 17 98<br />

20 Hamburg 040 - 52 01 43 48<br />

21 Großraum HH 040 - 27 80 66 54<br />

22 Großraum HH 04107 - 31 24 56<br />

23 Lübeck 0451 - 30 02 546<br />

24 Flensburg/Kiel 0431 - 30 03 644<br />

25 Elmshorn 04823 - 92 17 66<br />

26 Emden 0421 - 24 41 706<br />

27 Bremerhaven 04761 - 92 41 428<br />

28 Bremen 0421 - 40 94 978<br />

29 Celle 04238 - 94 30 47<br />

30 Hannover 05137 - 87 34 567<br />

31 Großraum H 05105 - 58 44 585<br />

32 Herford 05225 - 86 38 42<br />

33 Bielefeld 0521 - 16 44 768<br />

34 Kassel 0561 - 20 79 943<br />

35 Gießen 06441 - 44 42 737<br />

36 Fulda 0661 - 38 06 877<br />

37 Göttingen 0551 - 38 94 779<br />

38 Braunschweig 05181 - 80 66 869<br />

39 Magdeburg 0391 - 52 08 439<br />

40 Düsseldorf 0211 - 44 07 18 50<br />

41 Mönchengladbach 0211 - 44 07 18 50<br />

42 Wuppertal 0202 - 74 73 000<br />

44 Dortmund 0231 - 97 66 845<br />

45 Essen 0201 - 18 05 737<br />

46 Oberhausen 0208 - 60 90 662<br />

47 Kleve 02838 - 77 97 54<br />

48 Münster 0251 - 89 91 886<br />

49 Osnabrück 05422 - 92 60 746<br />

50 Köln 0221 - 17 04 494<br />

51 Köln/Leverkusen 0221 - 50 07 024<br />

52 Aachen 02238 - 94 20 44<br />

53 Bonn 0228 - 90 84 913<br />

54 Trier 06821 - 90 46 668<br />

55 Mainz 06133 - 57 02 42<br />

56 Koblenz 0261 - 97 35 38 25<br />

57 Siegen 0228 - 18 49 97 87<br />

58 Hagen 0202 - 74 73 000<br />

59 Arnsberg/Hamm 02307 - 26 11 730<br />

60 Frankfurt 06102 - 50 17 98<br />

61 Bad Homburg 06081 - 44 72 866<br />

63 Aschaffenburg 06102 - 50 17 98<br />

64 Darmstadt 06102 - 50 17 98<br />

65 Wiesbaden 06081 - 44 72 866<br />

66 Saarbrücken 06821 - 90 46 668<br />

67 Kaiserslautern 0631 - 35 07 459<br />

68 Mannheim 0621 - 33 61 994<br />

69 Heidelberg 06207 - 92 31 31<br />

70 Stuttgart 0711 - 90 72 09 47<br />

71 Ludwigsburg 07154 - 80 57 898<br />

72 Tübingen 0711 - 90 72 09 47<br />

73 Göppingen 07307 - 92 42 02<br />

74 Heilbronn 0711 - 90 72 09 47<br />

75 Pforzheim 07231 - 42 46 213<br />

76 Karlsruhe 0721 - 16 16 251<br />

77 Offenburg 07665 - 94 72 289<br />

78 Konstanz 07575 - 92 63 89<br />

79 Freiburg 07633 - 93 85 68<br />

80 München 089 - 30 65 70 39<br />

81 München 089 - 30 65 70 39<br />

82 Garmisch-P. 0821 - 90 89 131<br />

83 Rosenheim 089 - 30 65 70 39<br />

84 Landshut 0871 - 96 54 95 22<br />

85 Ingolstadt 08761 - 72 18 456<br />

86 Augsburg 0821 - 90 89 131<br />

87 Kempten 08092 - 86 12 27<br />

88 Friedrichshafen 07562 - 90 57 10<br />

89 Ulm 07307 - 92 42 02<br />

90 Nürnberg 0911 - 95 64 98 57<br />

91 Ansbach 0911 - 95 64 98 57<br />

93 Regensburg 0941 - 46 39 03 82<br />

94 Passau 0851 - 49 05 98 85<br />

95 Hof 09201 - 79 97 89<br />

97 Würzburg 0931 - 40 47 09 16<br />

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Persönlich<br />

No risk – no fun!<br />

Fußballnationalspielerin Alexandra Popp (20)<br />

entdeckte schon im Alter von drei Jahren die Faszination<br />

des runden Leders auf grünem Rasen.<br />

Mittlerweile stürmt die sympathische Sportlerin<br />

für den FCR 2001 Duisburg und natürlich bei der<br />

Frauen-WM 2011! Nebenbei engagiert sie sich<br />

immer gern für wichtige Projekte der BARMER<br />

GEK – aktuell etwa für die Anti-Alkohol-Kampagne<br />

„Hol dir den Kick woanders!“<br />

46 BARMER GEK I GESUNDHEIT <strong>konkret</strong> 3 I 2011<br />

Meine Arbeit macht mir Spaß, weil ... Physiotherapie<br />

mich interessiert und ich gerne einen Beruf ausüben<br />

möchte, in dem ich mit Menschen arbeite.<br />

Vom Arbeitsalltag entspanne ich, indem … ich es mir<br />

auf meinem Sofa gemütlich mache oder etwas mit Freunden<br />

unternehme.<br />

Unvergessen bleibt … mir die U20-WM 2010, als ich<br />

zusammen mit den besten Spielerinnen Deutschlands den<br />

WM-<strong>Titel</strong> geholt habe.<br />

Mein größtes Hobby ist … etwas mit meinen Freunden<br />

zu unternehmen.<br />

Mein erstes Auto war … ein Mitsubishi Colt in coolem<br />

Schwarz.<br />

Meine Lieblingssendungen im TV sind … Soaps –<br />

wenn ich Zeit habe, schaue ich alle nacheinander.<br />

Bundesgesundheitsminister Bahr rate ich … sich für<br />

mehr <strong>Gesundheit</strong>svorsorge bei Kindern und Jugendlichen<br />

stark zu machen. Zum Beispiel dafür zu sorgen, dass sie<br />

mehr Sport machen können und mehr über gesundes<br />

Essen lernen.<br />

Sport bedeutet mir … – neben meiner Familie und meinen<br />

Freunden – alles im Leben.<br />

Wenn ich Bundeskanzlerin wäre, würde ich … versuchen,<br />

weltweit meinen Einfl uss dafür zu nutzen, Kriege zu<br />

beenden, Kriege zu verhindern, den Krieg grundsätzlich<br />

und für immer abzuschaffen.<br />

Mein persönliches Lebensmotto lautet … No risk – no<br />

fun! Oder sinngemäß: ab und zu mal was Verrücktes tun<br />

und Spaß dabei haben!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre<br />

Foto: Mathias Kehren


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klar, die Bässe sind tief und unverzerrt (...) tv14-Fazit: Ganz klar die beste<br />

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Zitiert aus tv14 10/2005, Guter Rat 5/2005.<br />

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ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen der Bose Corporation in den USA und anderen Ländern.<br />

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