ExtrahEft: wandErn im trEntino - Trentino SpA
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Der Rosengarten gehört<br />
zu den schönsten<br />
Ecken der Dolomiten.<br />
Nur Geduld, mit jedem Meter, an<br />
den man auf der Brennerautobahn<br />
nach Süden reist,<br />
wird die Landschaft mediterraner,<br />
laue, weiche Luft<br />
durchströmt die Lungen,<br />
und die Vorfreude weicht<br />
langsam der Gewissheit, angekommen<br />
zu sein. Weiß strahlen<br />
die Felswände rechts und links der<br />
Etsch, verheißungsvoll zieren Felsgrate den<br />
Horizont, in der fruchtbaren Ebene wachsen<br />
Weinreben und Olivenbäume. Selbst<br />
der Kaffee an den Raststätten schmeckt<br />
besser, Orte und Menschen tragen unverkennbar<br />
italienische Züge. Mit einem Wort:<br />
Man ist endlich <strong>im</strong> <strong>Trentino</strong> angekommen,<br />
endlich ganz in Italien.<br />
In der autonomen Provinz ballt sich auf<br />
6200 Quadratkilometern Naturschauspiel<br />
outdoor-magazin.com<br />
Naturschauspiel, jedes einzelne wäre eine<br />
eigene Reise wert, denn die landschaftliche<br />
Vielfalt überwältigt. Fast 20 Prozent der<br />
Gesamtfläche wird durch Natur- und Nationalparks<br />
geschützt, zum Beispiel <strong>im</strong> Nationalpark<br />
Stilfser Joch.<br />
Hier blitzen die schneebedeckten Berge<br />
des Ortlermassives in der Sonne, auf trentinischer<br />
Seite erreichen sie am Monte Cevedale<br />
3769 Meter Höhe. Gut 600 Höhenmeter<br />
niedriger, aber kaum weniger<br />
<strong>im</strong>posant, warten nur 40 Kilometer weiter<br />
westlich die nächsten Höhepunkte: die gewaltigen<br />
Kalkkolosse der Brenta-Dolomiten.<br />
Sie haben es bei Kletterern und Klettersteiggehern<br />
zu Weltruhm gebracht, vor<br />
allem der berühmte Bocchette-Weg, der in<br />
schwindelerregender Höhe die beeindruckendsten<br />
Felsriesen erschließt. Doch auch<br />
weniger ambitionierte Bergwanderer werden<br />
in den schroffen, bis zu 3176 Meter hohen<br />
Bergen glücklich, denn unter den nur<br />
Kletterern zugänglichen Türmen warten eine<br />
Vielzahl gut ausgebauter Wanderwege.<br />
Wer es lieblicher mag, begibt sich weiter<br />
nach Süden, an die nördlichen Gestade des<br />
370 Quadratkilometer großen Gardasees.<br />
Wie ein Fjord schneidet er sich in die bis<br />
zu 2000 Meter hohen Berge ein. Jährlich<br />
beziehen Tausende von Wanderern, Bergsteigern<br />
und Kletterern in den Orten Riva<br />
del Garda oder Arco Quartier, steigen auf<br />
Berge und Felsen über dem See und ergötzen<br />
sich an seinem blauen Spiegel, der auf<br />
fast jeder Wanderung früher oder später wie<br />
ein Traumbild unter ihnen auftaucht.<br />
A uch hier ist das Tourenpotenzial<br />
riesig und reicht von der leichten<br />
Wanderung über blühende Almen bis zur<br />
schwierigen Klettersteigtour in schwindelnden<br />
Höhen. Und als ob das nicht schon<br />
Attraktion genug wäre, schließt sich <strong>im</strong><br />
nordwestlichsten Zipfel des <strong>Trentino</strong> eine<br />
weitere Bergregion von Weltruhm an: die<br />
Dolomiten <strong>im</strong> Val di Fiemme und Val di Fassa.<br />
Welcher Bergwanderer hätte sie nicht<br />
schon einmal gesehen, oder davon ge