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Kausalität und Adäquanz - Neuropsychologie Basel

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Latenzzeit bei HWS-DT<br />

Nach der Rechtsprechung zu Unfällen mit HWS-Schleudertrauma<br />

müssen die Beschwerden in der Halsregion <strong>und</strong> an der Halswirbelsäule<br />

innert maximal 72 St<strong>und</strong>en seit dem Versicherungsereignis<br />

auftreten, damit die natürliche Kausalzusammehang bejaht<br />

werden kann.<br />

Diese Latenzzeit bezieht sich einzig auf die genannten Beschwerden<br />

<strong>und</strong> hat nicht auch die weiteren zum typischen Beschwerdebild<br />

eines Schleudertraumas gehörenden Beschwerden zum Gegenstand<br />

(Urteil U 215/05 vom 30.1.2007)<br />

Typische Beschwerden gemäss BGE 117 V 360 Erw. 4b<br />

Diffuse Kopfschmerzen – Schwindel, Konzentrationsstörungen<br />

– Gedächtnisstörungen – Übelkeit – Rasche Ermüdbarkeit<br />

– Visusstörungen – Reizbarkeit – Affektlabilität – Depression<br />

– Wesensveränderung<br />

<strong>Neuropsychologie</strong>-<strong>Basel</strong><br />

02-05-2011

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