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Wohnüberbauung „Ententeich“, Zürich-Oerlikon - Landolt + Co.AG

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Seite 1<br />

Firmenzeitung<br />

Juli 2006<br />

Jahrgang 21<br />

Ausgabe 1<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Baustellen aus der ganzen Ostschweiz<br />

Interviews<br />

Neues von den Mitarbeiter/innen<br />

<strong>Wohnüberbauung</strong><br />

<strong>„Ententeich“</strong>, <strong>Zürich</strong>-<strong>Oerlikon</strong><br />

Rätsel


Seite 2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Die Geschäftsleitung berichtet 3<br />

Aus dem Verwaltungsrat 4 - 5<br />

Aktuell 6 - 20<br />

Persönlich 21 - 26<br />

Informationen 27<br />

Unsere MitarbeiterInnen 28 - 32<br />

Rätsel– und Witzecke 33 - 34<br />

Eugens tierische Geschichten 35<br />

Letzte Seite 36


Liebe MitarbeiterInnen<br />

Endlich ist er da, der lang ersehnte<br />

Sommer. Ein langer<br />

Kampf gegen die unfreundliche<br />

Jahreszeit, gegen einen harten<br />

Winter ohne Frühling, gegen Kälte,<br />

Eis und Schnee ist zu Ende.<br />

Knallhart war der Übergang, von<br />

Kalt auf Heiss, von zwangsläufig<br />

reduzierter Leistung, zur Aufholjagd<br />

nach Umsatz und Bauprogramm-,<br />

respektive Termineinhaltung.<br />

Die Monate März und April fehlen<br />

jetzt sowohl in den Abrechnungen<br />

der Bauunternehmungen,<br />

als auch in den Terminprogrammen<br />

der Planer.<br />

Zur Erreichung des<br />

„Jahressoll“ stehen den<br />

Betrieben der Bauwirtschaft<br />

dieses Jahr zwischen<br />

1 bis 2 Monaten<br />

weniger zur Verfügung.<br />

Auf so vielen unserer<br />

kleinen und grossen<br />

Baustellen konnte im<br />

letzten halben Jahr trotz<br />

alledem das Aufrichtfest<br />

pünktlich gefeiert und<br />

die fertig erstellten Rohbauten<br />

den Architekten,<br />

Bauherren oder Generalunternehmern<br />

in einwandfreiem<br />

Zustand übergeben<br />

werden.<br />

Dank Ihrem ungebrochenen<br />

Einsatz- und Leistungswillen,<br />

auch während dieses zähen<br />

Winters, konnten wir unsere<br />

Ziele und die Wünsche unserer<br />

Auftraggeber trotzdem<br />

erreichen und erfüllen.<br />

Dafür will ich Ihnen im Namen<br />

der Geschäftsleitung<br />

herzlich gratulieren und danken.<br />

Wir können uns über viele weitere,<br />

gemeinsam erreichte Ziele<br />

freuen. Die Firmengruppe konn-<br />

Die Geschäftsleitung<br />

berichtet<br />

Trotz langem Winter: Termineinhaltung gewährleistet<br />

te das Geschäftsjahr 2005 positiv<br />

abschliessen, wodurch wir<br />

diverse Investitionen tätigen<br />

konnten. (z.B. neues Haken- /<br />

Welaki- Fahrzeug) Die Auslastung<br />

für das Jahr 2006 entspricht<br />

unseren Erwartungen<br />

und zeigt einen beruhigenden<br />

Arbeitsvorrat für die nächsten<br />

Monate auf. In allen Marktgebieten:<br />

Weinland, Winterthur, <strong>Zürich</strong>,<br />

Schaffhausen, Thurgau,<br />

konnten wir unsere Präsenz halten<br />

und ausbauen. Diverse Neu-<br />

und Folgeaufträge stehen vor<br />

der Ausführung. Auch dieses<br />

Jahr treten junge Berufsleute bei<br />

uns die Lehre an oder bilden sich<br />

weiter und sichern so unseren<br />

Nachwuchs in allen Bereichen.<br />

Endlich ist er da, der lang ersehnte<br />

Aufschwung. Ist ein langer<br />

Kampf gegen Rezession und<br />

Konkurrenz zu Ende?<br />

Die Statistiker und Wirtschaftsexperten<br />

bestätigen ein grösseres<br />

Wachstum unserer Wirtschaft,<br />

als ursprünglich vorhergesagt.<br />

Freuen wir uns ob der Tatsache,<br />

dass sich die Konjunktur zu erholen<br />

scheint. In der Bauwirtschaft<br />

ist es jedoch so, dass sich<br />

der Preiskampf nicht beruhigt<br />

hat, obwohl die Auftragslage in<br />

den meisten Betrieben als gut<br />

bezeichnet werden kann. Trotz<br />

oder gerade wegen der grossen<br />

Bautätigkeit in unserem Wirtschaftsraum,<br />

sind die Kosten für<br />

die Bauunternehmungen ständig<br />

gestiegen. In vielen Betrieben<br />

herrscht nach wie vor ein riesiger<br />

Nachholbedarf an Investitionen<br />

in das Betriebsinventar. Die<br />

in den letzten Jahren eingeführten<br />

Abgaben wie die LSVA und<br />

die Beiträge an die Stiftung FAR,<br />

sind für die Baubetriebe nur<br />

schwer finanzierbar und konnten<br />

bisher nur teilweise auf die Preise<br />

abgewälzt werden.<br />

Die viel beschworene<br />

Strukturbereinigung ist<br />

nicht abgeschlossen und<br />

wird wohl auch kaum je<br />

abgeschlossen werden<br />

können. Die allgemeine<br />

Wirtschaft, der Markt, ändert<br />

sich schneller als die<br />

Unternehmungen. Für die<br />

Betriebe entstehen immer<br />

neue Herausforderungen.<br />

Deshalb müssen sich diese<br />

ständig der sich wandelnden<br />

Marktlage anpassen.<br />

Diverse Fusionen und Betriebsaufgaben<br />

in der ersten<br />

Jahreshälfte zeugen<br />

davon.<br />

Umso grösser ist unsere<br />

Freude, mit Ihnen, liebe MitarbeiterInnen,<br />

nächstes Jahr im<br />

2007, das 150. Geschäftsjahr<br />

der <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>, in Angriff<br />

nehmen und feiern zu können.<br />

Bis dahin freuen wir uns über die<br />

zweite, wärmere Jahreshälfte.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren<br />

Angehörigen erholsame Ferien<br />

und eine erfolgreiche Saison.<br />

Christian <strong>Landolt</strong><br />

Seite 3


Ist die Schweiz gebaut?<br />

In der Festschrift, anlässlich<br />

des 100-Jahre-Jubiläums des<br />

Baumeisterverbandes Schaffhausen,<br />

erschienen nachfolgende<br />

Artikel, verfasst von<br />

Hans-Ulrich <strong>Landolt</strong>:<br />

1. Gedanken über das Bauen<br />

Seit die Menschheit aufrecht gehen<br />

kann und seit die Menschen<br />

sich mit dem Komfort der Höhlen<br />

nicht mehr begnügen, brauchen<br />

sie Behausungen, die ihnen einerseits<br />

Geborgenheit und Wärme<br />

geben, und anderseits der<br />

persönlichen Sicherheit dienen.<br />

Verschiedene frühe Hochkulturen<br />

in Asien, Aegypten, im Mittelmeerraum<br />

und in Südamerika<br />

erstellten bereits vor Christi Geburt<br />

monumentale, prächtige<br />

Bauwerke für ihre Götter und<br />

ihre Herrscher. Wir bezeichnen<br />

sie heute als Weltwunder, deren<br />

Bau ist heute noch ein grosses<br />

Rätsel. Es ist immer noch nicht<br />

erklärbar, wie z.B. Steine von 30<br />

bis 100 Tonnen, 100 Meter<br />

hochgehoben und mehrere tausend<br />

Kilometer weit transportiert<br />

wurden. Oder wie man einen<br />

Obelisken der 30 Meter lang und<br />

über 1000 Tonnen schwer ist,<br />

vor 3000 Jahren von Hand aus<br />

dem Berg gewonnen, zum Nil<br />

transportiert, auf ein Schiff verladen,<br />

über 2000 Kilometer weit<br />

verschifft, dann wieder auf dem<br />

Landweg transportiert und zu<br />

guter Letzt senkrecht aufgerichtet<br />

hat. Für all das standen nur<br />

tierische und menschliche Kraft,<br />

als Hilfsmittel Seile und Rundholz<br />

sowie einfachste Werkzeuge<br />

zur Verfügung. Eisen war zu dieser<br />

Zeit noch unbekannt.<br />

Vom frühen Mittelalter bis zum<br />

19. Jahrhundert entstanden vor<br />

allem im nördlichen Mittelmeerraum<br />

und in Europa die bedeutenden,<br />

wunderschönen sakralen<br />

Bauten, sowie auch prunkvolle<br />

riesige Paläste für Kriegsherren<br />

Seite 4<br />

Aus dem Verwaltungsrat<br />

und Herrscher. Viele dieser Zeitzeugen<br />

sind uns bis heute in alter<br />

Pracht erhalten geblieben.<br />

Seit Beginn der Industrialisierung<br />

im 19. und 20. Jahrhundert<br />

wuchs der Bedarf nach Gewerbe-<br />

Industrie- und Verkehrswegebauten<br />

enorm. Gerade unser<br />

Land mit der Alpenkette, mit Tälern<br />

und Flüssen stellt höchste<br />

Anforderungen an das einheimische<br />

Baugewerbe. Die reichlich<br />

vorhandene Wasserkraft machte<br />

uns als Industriestandort sehr<br />

attraktiv. Die Elektrizitätswirtschaft<br />

erkannte und nutzte ihre<br />

Chance und erstellte ein dichtes<br />

Netz von Produktions- Versorgungs-<br />

und Verteilanlagen.<br />

Im 20. Jahrhundert enstanden<br />

riesige Verwaltungsbauten und<br />

Paläste für den Finanzplatz<br />

Schweiz, für die grossen Versicherungen,<br />

sowie ganze Komplexe<br />

für die stetig wachsende öffentliche<br />

Verwaltung.<br />

Die modernen technischen Hilfsmittel<br />

ermöglichten immer kürzere<br />

Bauzeiten, immer grössere,<br />

vorgefertigte Bauteile zu transportieren,<br />

zu heben und zu versetzen.<br />

Die einst dominierend<br />

wichtige Handarbeit wurde mehr<br />

und mehr von grossen, teils gigantischen<br />

technischen Hilfsmitteln<br />

verdrängt und abgelöst. Das<br />

Bauen wird zusehends mehr und<br />

mehr industrialisiert.<br />

Heute werden in den boomenden<br />

Wirtschaftszentren auf der ganzen<br />

Welt neue Stadtteile gebaut.<br />

Es werden Hochhäuser mit 500<br />

bis 700 Metern Höhe erstellt.<br />

Hochhäuser die bis zu 1000 Metern<br />

in die Höhe ragen sollen,<br />

werden geplant und dabei werden<br />

bedeutende und vielschichtige<br />

Konstruktions- Materialtechnische-<br />

und Qualitätsprobleme<br />

gelöst. Es wurden schon Brücken<br />

für sehr hohe Traglasten mit<br />

Spannweiten von über 1500 Metern<br />

über`s Meer gespannt.<br />

Beim Untertagbau sind wir<br />

Schweizer, mit dem Neat – Basistunnel<br />

durch den Gotthard,<br />

mit einer Länge von über 50 Kilometern,<br />

durch heterogenes<br />

Gestein, absolute Weltmeister.<br />

Bei solch gigantischen Bauwerken<br />

werden mit neuester Technik<br />

die schwierigsten geologischen<br />

und bautechnischen Hindernisse<br />

und Probleme beseitigt<br />

und gelöst.<br />

Die Schweiz als dicht besiedeltes,<br />

alpines Transitland braucht<br />

in Zukunft sehr aufwendige,<br />

komplexe und umweltgerechte<br />

Verkehrsbauten mit allerhöchstem<br />

Sicherheitsstandard.<br />

Wir glauben, mit den Bilateralen<br />

Verträgen mit der EU eine Lösung<br />

zur Rettung unseres lebenswichtigen<br />

Finanzplatzes<br />

Schweiz gefunden zu haben.<br />

Auch unsere Versicherungen haben<br />

wieder Tritt gefasst und<br />

streben wieder nach Wachstum.<br />

Der sprichwörtliche „Fleiss“ der<br />

Schweizer, wie auch unser gutes<br />

Bildungssystem lässt uns sicher<br />

auch in Zukunft Betriebe für<br />

high-tech. Entwicklung, für deren<br />

Produktion wie auch für den<br />

Chemiestandort weiterbauen.<br />

Nur dürfen wir unsere internationalen<br />

Wettbewerbsvorteile nicht<br />

durch ausufernde Zusatzbelastungen<br />

im Sozialbereich oder mit<br />

einer künstlichen Energieverteuerung<br />

zu Nichte machen.<br />

Und nicht zuletzt wollen unsere<br />

mehr als 7 Millionen Einwohner<br />

wohnen, sie wünschen sich solide<br />

und komfortable Wohnungen<br />

und Eigenheime, sie wünschen<br />

sich ihr individuelles Paradies.<br />

2. Ist die Schweiz gebaut ?<br />

Vor etwas mehr als 10 Jahren<br />

behauptete eine Zürcher Stadträtin,<br />

„<strong>Zürich</strong> ist gebaut“. Das<br />

Gegenteil ist eingetroffen, seit<br />

dieser Aussage sind ganze


Stadtteile niedergerissen und<br />

neu gebaut worden. Das ist in<br />

unserer globalisierten Welt nicht<br />

nur in <strong>Zürich</strong> der Fall. In allen<br />

bedeutenden Wirtschaftszentren<br />

wird geplant und gebaut, werden<br />

Städte den neuen Bedürfnissen<br />

angepasst. Die Bauten für eine<br />

konkurrenzfähige, globalisierte<br />

Wirtschaft müssen zweckdienlich<br />

zugeschnitten, funktionell, rationell<br />

und modern sein. In Produktionsanlagen<br />

die an Industriemuseen<br />

erinnern sind wir in der internationalen<br />

Konkurrenz nicht<br />

überlebensfähig. In diesem Sektor<br />

bleibt noch viel zu tun, und<br />

solange es weltweit Veränderungen<br />

gibt, wird das Bauen nicht<br />

aufhören. Die Bauwirtschaft baut<br />

für die Zukunft. Unsere, sich im<br />

steten Wandel befindende Gesellschaft<br />

und unsere anspruchsvollen<br />

Lebensgewohnheiten fordern<br />

immer mehr Wohnraum für<br />

das Individuum. Das hohe und<br />

zunehmende Lebensalter fordert<br />

neue Wohn- und Lebensformen.<br />

Die Volksgesundheit hat höchste<br />

Priorität. Dies ruft nach neuen<br />

Einrichtungen für Erholung, Freizeit,<br />

und Sport. Das Begehren<br />

nach modernster und perfekter<br />

medizinischer Versorgung wird<br />

das Begehren nach neuen Bauten<br />

nach sich ziehen.<br />

Aus dem Verwaltungsrat<br />

Durch die Globalisierung wurden<br />

sehr viele Produktionen in Billiglohnländer<br />

ausgelagert. Dies<br />

bringt uns nicht nur Probleme,<br />

nein es ist auch eine Chance für<br />

gut ausgebildete Kader, für innovative<br />

Betriebe und vor allem für<br />

unseren Forschungsstandort<br />

Schweiz. Zum Beispiel: auf den<br />

riesigen Flächen der Schwerund<br />

Maschinenindustrie entsteht<br />

Raum für neue Betriebe mit innovativen,<br />

zukunftsgerichteten<br />

wirtschaftlichen Perspektiven.<br />

Die riesigen Industriebrachen<br />

müssen entsorgt und vollständig<br />

umgenutzt und nicht unter<br />

Schutz gestellt werden. Zukunftsgerichtete<br />

Planung, vorausschauende<br />

Politik und unsere<br />

freie Marktwirtschaft - die es<br />

stets zu verteidigen gilt - öffnen<br />

uns die Chance, diese, meist zusammenhängenden<br />

Flächen einer<br />

neuen zukunftsgerichteten<br />

Nutzung zuzuführen.<br />

Durch unseren anerkannten Universitäts-<br />

und Forschungsstandort<br />

entstehen immer wieder<br />

neue, junge, dynamische und<br />

innovative Betriebe. Die Universitäten<br />

und Fachhochschulen<br />

suchen heute mehr Nähe zu innovativen<br />

Betrieben. Die Ausbildung<br />

wird je länger je mehr praxisbezogen<br />

erfolgen. So entstehen<br />

in den ehemaligen Industriebrachen<br />

auch neue Ausbildungsstätten.<br />

Durch das näher Zusammenrücken<br />

in unseren Agglomerationen<br />

steigt der Bedarf an neuen<br />

Verkehrswegen. Bei höheren<br />

Frequenzen und intensiver Verkehrsdichte<br />

kommt der Ruf nach<br />

Entflechtung der verschiedenen<br />

Verkehrsträger. Die Fertigstellung<br />

unseres Autobahnnetzes ist<br />

längst überfällig, die Staukosten<br />

auf den Zürcher Strassen übersteigen<br />

gegenwärtig die 1,2 Milliardengrenze<br />

pro Jahr.<br />

Beim Schaffhauser-Knoten wird<br />

die Kapazitätserweiterung bereits<br />

analisiert und studiert. Kapazitätsengpässe<br />

zeichnen sich<br />

landauf landab ab. Erweiterungen<br />

müssen dringend angegan-<br />

gen werden.<br />

Durch die dichte Besiedlung und<br />

die enge, verdichtete Bebauung<br />

ist unsere Bevölkerung empfindlicher<br />

geworden, man will nahe<br />

an den Zentren wohnen und einen<br />

möglichst nahen Anschluss<br />

an den öffentlichen Verkehr und<br />

ans Schnellstrassennetz. Die<br />

daraus resultierenden Immissionen<br />

ist leider niemand mehr<br />

bereit zu tragen. Durch diese<br />

Entwicklung wächst der politische<br />

Druck, die exponierten Verkehrswege<br />

unter Tag zu verlegen,<br />

was zu bedeutenden Investitionen<br />

führen wird.<br />

Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer<br />

unserer Bauwerke<br />

von ca. 70 Jahren, steht bei sehr<br />

vielen Vor – und Nachkriegsbauten<br />

ein umfassender Sanierungsbedarf<br />

an.<br />

Die Ansprüche unserer Bevölkerung<br />

an die Geschäftsbauten,<br />

Bauten des Verkehrs, Bauten<br />

von Sport und Freizeit, von Ausbildung<br />

und Gesundheit sind gestiegen,<br />

sodass in keinem Bereich<br />

der Bedarf längerfristig<br />

zum Erliegen kommt.<br />

Wir können den Schluss ziehen,<br />

dass die Schweiz noch lange<br />

nicht fertig gebaut ist, im Gegenteil,<br />

sie muss immer wieder<br />

von neuem gebaut und erneuert<br />

werden. Die Schweiz wird sich<br />

immer wieder den sich stets verändernden<br />

Bedürfnissen anpassen.<br />

Wir Baumeister glauben an<br />

die Zukunft – die Zukunft muss<br />

gebaut werden.<br />

Hans-Ulrich <strong>Landolt</strong><br />

Seite 5


Aktuell<br />

Überbauung Thurhalde, Kleinandelfingen<br />

DEFH 5 + 6 mit Garagen EFH 10 + 11 mit Garagen<br />

Objekt: Überbauung Thurhalde Kleinandelfingen<br />

DEFH 5 + 6, EFH 10 + 11<br />

Summe: CHF 700'000.00<br />

Baujahr: Januar 2006 bis Juli 2006<br />

Ingenieurbüro: Hofmann Stegemann + Partner,<br />

Landstrasse 51, 8450 Andelfingen<br />

Bauherr: BKA Baugesellschaft Kleinandelfingen <strong>AG</strong>,<br />

Alte Steinerstrasse 1, 8451 Kleinandelfingen<br />

Seite 6<br />

Beschrieb: In der letzten Etappe der Überbauung<br />

Thurhalde entstehen 2 Einfamilienhäuser (EFH 10 +<br />

11) und 1 Doppeleinfamilienhaus (DEFH 5 + 6)<br />

Bauführer: Markus Jenny<br />

Polier: Markus Morgenthaler, Walter Eggli, Christoph<br />

Keller<br />

Mannschaft: Ngawe Julius, Ademi Muarem, <strong>Co</strong>stnik<br />

Robert, Beck Patrick, Sören Andreas, Sufa Shpetim,<br />

Fisler Markus<br />

Erweiterung Weinbau Rebgut Bächi, Truttikon<br />

Objekt: Erweiterung Weinbau<br />

Rebgut Bächi, Truttikon<br />

Summe: CHF 350'000.00<br />

Baujahr: November 2005 bis<br />

März 2006<br />

Architekt: Johann Frei, Dipl. Architekt<br />

ETH/SIA, Hinterdorfstrasse<br />

29, 8405 Winterthur<br />

Ingenieurbüro: Werner Höhn,<br />

Oberer Deutweg 59, 8400 Winterthur<br />

Bauherr: Familie Zahner, Weinbau,<br />

Im Bächi, 8467 Truttikon<br />

Beschrieb: Anbau mit 2 Untergeschossen<br />

an das bestehende Gebäude<br />

Bauführer: Markus Jenny<br />

Polier: Willi Bai<br />

Mannschaft: Ademi Muarem,<br />

Hodza Renzo, Dimitrijevic Slobodan


Aktuell<br />

Neubau Eigentumswohnungen, Scherzingen<br />

Objekt: Neubau Eigentumswohnungen<br />

Rebhaldenstrasse,<br />

Scherzingen<br />

Summe: CHF 800'000.00<br />

Baujahr: Januar 2006 bis August<br />

2006<br />

Architekt: Architekturbüro Fischer<br />

<strong>AG</strong>, Talackerstrasse 6,<br />

8274 Tägerwilen<br />

Ingenieur: Kurt Hungerbühler<br />

<strong>AG</strong>, Ingenieurbüro, 9214 Kradolf<br />

Bauherr: Architekturbüro Fischer<br />

<strong>AG</strong>, Talackerstrasse 6, 8274 Tägerwilen<br />

Beschrieb: Neubau eines Mehrfamilienhauses<br />

mit 7 Eigentumswohnungen<br />

und einer Tiefgarage<br />

Bauführer: Markus Jenny<br />

Polier: Eric Ljubisa<br />

Mannschaft: Dimitrijevic Slobodan,<br />

Dimitrijevic Slobodan jun.<br />

Trajceski Todor, Reyes Roman<br />

Neubau MFH Lindebüel, Kreuzlingen<br />

Objekt: Neubau MFH Lindebüel,<br />

Breitenrainstrasse, 8280 Kreuzlingen<br />

Summe: CHF 790'000.00<br />

Baujahr: März 2006 bis August<br />

2006<br />

Architekt: Christian Mühlebach,<br />

dipl. Architekt, Bächlistrasse 12,<br />

8280 Kreuzlingen<br />

Ingenieur: Rolf Soller <strong>AG</strong>, dipl.<br />

Bauingenieur FH/SIA, 8280<br />

Kreuzlingen<br />

Bauherr: Herr Beat Kierzek,<br />

Konstanzerstrasse 76a, 8280<br />

Kreuzlingen<br />

Beschrieb: Neubau eines Mehrfamilienhauses<br />

mit 5 Wohnungen<br />

und einer Tiefgarage<br />

Bauführer: Markus Jenny<br />

Polier: Willi Bai<br />

Mannschaft: Petkovic<br />

Marko, Silva Soares<br />

Almerindo, Virijevic<br />

Dobrica, Merkel<br />

Thomas, Ademi<br />

Muarem, Hodza<br />

Remzo<br />

Seite 7


Aktuell<br />

Sanierung Primarschulturnhalle, Andelfingen<br />

Objekt: Sanierung Primarschulturnhalle<br />

Andelfingen<br />

Summe: CHF 200'000.00<br />

Baujahr: April - Juli 2006<br />

Architekt: Willy Roost, Architekt<br />

HTL/SIA, Hinterdorfstrasse 5,<br />

8451 Kleinandelfingen<br />

Ingenieur: Hofmann Stegemann<br />

+ Partner, Landstrasse 51, 8450<br />

Andelfingen<br />

Bauherr: Primarschule Andelfingen<br />

Beschrieb: Abbruch- und Ausbrucharbeiten,Stahlbetonarbeiten<br />

für neuen Geräteturm und<br />

Vordachverlängerung, Maurerund<br />

Verputzarbeiten, neue Kanalisation<br />

über den ganzen Pausenplatz<br />

Bauführer: Ruedi Karrer<br />

Polier: Christian Frei<br />

Mannschaft: Karl Sigg, Silva Joaquim,<br />

Yves Nägeli, Miro Diem,<br />

Johann Diethelm<br />

Altikerstrasse Dinhard, Etappe 2<br />

Seite 8<br />

Da Silva Joaquim, Fonseca Avelino<br />

(v.l.)<br />

Objekt: Altikerstrasse Dinhard,<br />

Etappe 2<br />

Summe: CHF 1,5 Mio.<br />

Architekt: Büro Manz, Dinhard<br />

Beschrieb: Start zur Überbauung<br />

von 11 Einfamilienhäuser<br />

Bauführer: Alex Tanner<br />

Polier: Rakic Milija<br />

Aushub: Karl Sigg<br />

Johann Diethelm, Christian Frei,<br />

Yves Nägeli (v.l.)<br />

Montage von Wolff-Kran 40 m<br />

am 15.06.06 (Bild oben und<br />

links)


Aktuell<br />

EFH Maag-Fischer, Schlatt<br />

Objekt: Einfamilienhaus Maag,<br />

Schlatt<br />

Summe: CHF 100'000.00<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Erb Bau + Planung<br />

<strong>AG</strong>, Gewerbestrasse 1, 8575 Ossingen<br />

Bauherr: Fam. Maag - Fischer,<br />

Schlatt<br />

Beschrieb: Betonkeller für späteren<br />

Holzbau<br />

Bauführer: Alex Tanner<br />

Polier: Hans Wipf<br />

Hans Wipf und seine Gruppe beim Armieren der Bodenplatte<br />

EFH Fam. Mosimann, Dietingen<br />

Objekt: Einfamilienhaus in Dietingen<br />

Summe: CHF 270'000.00<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Erb Bau + Planung <strong>AG</strong><br />

Gewerbestrasse 1 8575 Ossingen<br />

Bauherr: Fam. Mosimann<br />

Beschrieb: Baugrubenaushub<br />

und Neubau Einfamilienhaus<br />

Bauführer: Alex Tanner<br />

Polier: Hans Wipf<br />

Spatenstich vom 15.06.2006<br />

Karl Sigg mit Bauherr M. Mosimann<br />

Baugrubenaushub und Werkleitungserschliessung<br />

Karl Sigg im Einsatz<br />

Seite 9


Aktuell<br />

Unterwerk Geissberg, Schaffhausen<br />

Objekt: Unterwerk Geissberg<br />

Schaffhausen<br />

ARGE <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong> / Gasser<br />

<strong>AG</strong><br />

Summe: CHF 680'000.00<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt/Ingenieur: Bürgin Eggli<br />

Partner <strong>AG</strong>, In Gruben 22, 8200<br />

Schaffhausen, Tel. 052 633 06 66<br />

Bauherr: Elektrizitätswerk Stadt<br />

Schaffhausen<br />

Seite 10<br />

Beschrieb: Umbau und Erweiterung<br />

des bestehenden Unterwerks<br />

Geissberg. Eisenbetonarbeiten<br />

unter erhöhten Sicherheitsvorschriften<br />

(Starkstrom).<br />

Kran mit elektronischer Sektorenbegrenzung.<br />

Bauführer: Dario Tanchis<br />

Polier: Edi Frei (Gasser <strong>AG</strong>)<br />

Umbau Swiss Ville <strong>Co</strong>mmerce, Schaffhausen<br />

Objekt: Umbau Swiss Ville <strong>Co</strong>mmerce,<br />

Oberstadt 5, 8200<br />

Schaffhausen (vormals Moser<br />

Metzg)<br />

Summe: CHF 650'000.00<br />

Baujahr: April - Juli 2006<br />

Architekt: Schmid Partner <strong>AG</strong>,<br />

Villenstrasse 23, 8200 Schaffhausen<br />

Ingenieur: Bürgin Eggli + Partner<br />

<strong>AG</strong>, In Gruben 22, 8200<br />

Schaffhausen<br />

Bauherr: Swiss Ville <strong>Co</strong>mmerce,<br />

Herr Erich Schmidig, <strong>Zürich</strong><br />

Beschrieb: Baumeisterarbeiten,<br />

Gipserarbeiten durch Giovanni<br />

Russo, Abbruch- und Ausbrucharbeiten<br />

Neue Fundationen, Stahlträgereinbauten,<br />

Beton trennen und<br />

bohren, Treppe und Wände in<br />

Stahlbeton-Wände verkleiden,<br />

abgehängte Decken<br />

Bauführer: Ruedi Karrer<br />

Polier: Markus Morgenthaler,<br />

Roger Wachter<br />

Mannschaft: Sufa Shpetim, Ludwig<br />

Haupt, Markus Greif, Jonuzi<br />

Hedip, Seifert Matthias, Rrustemi<br />

Faton<br />

Weitere Bilder, siehe nächste<br />

Seite


Fortsetzung Swiss Ville <strong>Co</strong>mmerce,<br />

Schaffhausen<br />

Aktuell<br />

Durchbruch durch Gewölbe,<br />

1,5m dick, Vorarbeiten für neue<br />

Betonpfeilerabstützung<br />

Privates Schwimmbad, Andelfingen<br />

Objekt: Privates Schwimmbad,<br />

Andelfingen<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>, Hr.<br />

Peter Wüst, Andelfingen<br />

Ingenieur: Hofmann Stegemann<br />

und Partner, Andelfingen<br />

Bauherr: Fam. Ruef, Andelfingen<br />

Beschrieb: Anspruchsvolle Sichtbetonarbeiten<br />

mit fast keinen<br />

Bindestellen der Betonschalung<br />

wegen Wasserdichtigkeit des<br />

Beckens, in verschiedenen Arbeitsetappen<br />

erstellt. Becken mit<br />

wasserdichtem Beton mit verschiedenen<br />

Einlagen für<br />

Schwimmbadtechnik.<br />

Bauführer: Flavio Gloor<br />

Bauzeit: April – Juni 2006<br />

Polier: Joaquim Da Silva<br />

Mannschaft: Fonseca Avelino,<br />

Dimitrijevic Slavoljub, Antonucci<br />

Giuseppe, Da Silva Pereira Oscar<br />

Ludwig Haupt (Bruder von Werner),<br />

Sufa Shpetim, Markus Morgenthaler<br />

(v.l.)<br />

Seite 11


Aktuell<br />

Überbauung Zellerbach, Zell<br />

Objekt: Überbauung Zellerbach,<br />

Zell im Tösstal<br />

Summe: CHF 4,0 Mio.<br />

Baujahr: 2005 / 2006<br />

Generalunternehmer: Architekturbüro<br />

Peter Manz, Eschlikerstrasse<br />

2, 8474 Dinhard<br />

Im Hintergrund: 5 EFH + 1 DEFH<br />

fertiggestellt<br />

Vorne: Erschliessungsstrasse im<br />

Bau<br />

<strong>Wohnüberbauung</strong> am Glattpark, <strong>Zürich</strong><br />

Objekt: ARGE Züri Nord-Ost<br />

Emch <strong>AG</strong>/<strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>.<br />

<strong>AG</strong>/Schmidli Bau <strong>AG</strong><br />

<strong>Wohnüberbauung</strong> am Glattpark<br />

Summe: CHF 5,6 Mio.<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: von Ballmoos Krucker<br />

Architekten, <strong>Zürich</strong><br />

Ingenieur: Näf + Partner Bauingenieure<br />

Bauleitung: Senn BPM <strong>AG</strong>, Herr<br />

Stefan Bogo<br />

Bauherr: Generalunternehmer<br />

Senn BPM <strong>AG</strong>, Davidstr. 38,<br />

9001 St. Gallen<br />

Seite 12<br />

Bauherr: Generalunternehmung<br />

Manz<br />

Beschrieb: Einfamilienhausüberbauung,<br />

Total 30 Einheiten<br />

Baustand bis Ende Mai:<br />

- 6 EFH beendet<br />

- 1 DEFH beendet<br />

- 4 EFH im Rohbau<br />

Bis Ende Jahr werden weitere 16<br />

EFH aufgerichtet.<br />

Baufüher: Alex Tanner<br />

Polier: Walter Hertig / Rafael<br />

Meier / Heiko Büche (Tiefbau)<br />

2 EFH in Rohbau links: 1 EFH in Rohbauvollendung<br />

Beschrieb: Neben der bestehenden<br />

Baustelle der Allreal <strong>AG</strong><br />

erstellen wir mit der gleichen<br />

ARGE 2 weitere Wohnblöcke mit<br />

72 Wohnungen, Tiefgarage und<br />

Sichtmauerwerkfassade<br />

Federführung: <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

Techn. Leitung/Bauführer: Roland<br />

Tschannen, Emch <strong>AG</strong><br />

Polier: Ralph Keller, <strong>Landolt</strong> +<br />

<strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>, Gerhard Stopper, Emch<br />

<strong>AG</strong><br />

Mannschaft: Antonio Pereira,<br />

Antonio Fereira de Oliveira, Rahim<br />

Veseli, Carlos Manuel Vieira<br />

Afonso, Dzafer Abdiji, Pereira<br />

Adriano Silva, Rainer Feist<br />

Weitere Bilder siehe nächste Seite


Aktuell<br />

<strong>Wohnüberbauung</strong> am<br />

Glattpark<br />

Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

Rebwiesenstrasse, Winterthur<br />

Objekt: Rebwiesenstrasse, Winterthur<br />

Summe: CHF 1,3 Mio<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Hollenstein Architekten,<br />

Winterthur<br />

Ingenieur: Höhn Ingenieurbüro,<br />

Winterthur<br />

Bauherr: Baukonsortium Rebwiesen,<br />

Hans Stutz <strong>AG</strong>, Gerteis<br />

Elektro, Maler Baur<br />

Beschrieb: MFH mit Tiefgarage<br />

Bauführer: André Waespi<br />

Polier: Klaus Speicher<br />

Mannschaft: Dieter Baumann,<br />

Antonio Vieira, Domenico Bizzoco,<br />

Luis Carneiro, Patrick Steger<br />

Klaus Speicher<br />

Seite 13


Aktuell<br />

<strong>Wohnüberbauung</strong> <strong>„Ententeich“</strong>, <strong>Zürich</strong>-<br />

<strong>Oerlikon</strong><br />

Anfangs März 2006 Anfangs Juli 2006<br />

Objekt: <strong>Wohnüberbauung</strong><br />

<strong>„Ententeich“</strong>, <strong>Zürich</strong>-<strong>Oerlikon</strong><br />

Summe: CHF 4,0 Mio.<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Baumschlager Eberle<br />

Architekten, Vaduz<br />

Ingenieur: Frick + Gattinger <strong>AG</strong>,<br />

Schaan<br />

Bauleitung: Senn BPM <strong>AG</strong>, Herr<br />

Lukas Senn<br />

Bauherr: Generalunternehmung<br />

Senn BPM <strong>AG</strong>, Davidstr. 38,<br />

9001 St. Gallen<br />

Seite 14<br />

Beschrieb: Vis-à-vis des Bahnhofs<br />

<strong>Oerlikon</strong> erstellen wir ein 7geschossiges,<br />

100m langes<br />

Wohngebäude mit 78 Wohnungen.<br />

Das Gebäude ist als Skelettbau<br />

konstruiert und wird mit<br />

Schalungstischen geschalt.<br />

Bauführer: Dario Tanchis<br />

Polier: Werner Hangartner, Marc<br />

Gutknecht, Martin Wagner<br />

Mannschaft: Joaquim Da Cunha<br />

Miranda, Paulo Miranda, Fernando<br />

Perreira d/L Dionisio, Christian<br />

Augsburger, Carlos M. Da Silva<br />

Pereira, Carlos Manuel Nogueira<br />

Miranda, Felipe Gomes<br />

Soares, Carlos Alberto Novais<br />

Fonseca<br />

Temp. Angestellte: Ljiman Dzaferi,<br />

Klaus Heerwagen, Peter<br />

Waldvogel, Rragamaj Muharrem,<br />

Jahia Jasmin, Sergio Da Silva,<br />

Willi Steiner, Max Maurer<br />

Jahia Jasmin und Marc Gutknecht<br />

Felipe Gomes Soares und Fernando<br />

Perreira d/L Dionisio


Lehrling Silvio Bähler<br />

Aktuell<br />

V.l.: Rragamaj Muharrem, Paulo<br />

Miranda, Sergio da Silva, Jasmin<br />

Jahia<br />

Überbauung Weststrasse, Winterthur<br />

Objekt: Weststrasse, Winterthur<br />

Summe: CHF 1,8 Mio.<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Beat Strässler, Winterthur<br />

Ingenieur: Jäger und Partner,<br />

Adliswil<br />

Bauherr: GAIWO - Genossenschaft<br />

für Alters- und Invalidenwohnungen,<br />

Winterthur<br />

Beschrieb: Tiefgarage und 2<br />

vierstöckige Wohnhäuser für Alterswohnungen<br />

Bauführer: Martin Berger<br />

Polier: Ivan Rossetti<br />

Mannschaft: Walter Eggli, Aljiu<br />

Dzemaljedin, Giovanni Capozzi,<br />

Francesco <strong>Co</strong>ntrafatto, Fava<br />

Anacleto<br />

Temp. Angest.: Andreas Sören,<br />

Michael Rachow<br />

Felipe Gomes Soares und Fernando<br />

Perreira d/L Dionisio<br />

Seite 15


Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

Emil-Klöti-Park, Winterthur<br />

Objekt: Emil-Klöti-Park, Winterthur<br />

Summe: CHF 3,5 Mio.<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Hollenstein Architekten,<br />

Winterthur<br />

Ingenieur: Unger + Gisler Ingenieure,<br />

Schaffhausen<br />

Bauherr: Rieter Pensionskasse,<br />

Winterthur<br />

Beschrieb: 3 MFH mit Tiefgarage<br />

Bauführer: André Waespi<br />

Polier: Patrick Matthys<br />

Mannschaft: Kamil Dzelili, Peixoto<br />

Miguel, - Mario, Miranda– Manuel,<br />

Bizzoco Domenico, Nogueira<br />

Francisco, Carneiro Luis Da<br />

<strong>Co</strong>sta Rodolfo, Airula, Durmisi,<br />

Pereira Jose Luis<br />

Seite 16<br />

Aktuell<br />

Polier Patrick Matthys Kommandant Zünd


Aktuell<br />

Kurs „Motorsägenhandhabung“ auf der<br />

Baustelle<br />

Am Samstag, 20. Mai 2006 wurde<br />

im Magazin der Fa. <strong>Landolt</strong> +<br />

<strong>Co</strong>. <strong>AG</strong> in zwei Gruppen, mit je 6<br />

Mann, ein Halbtagskurs durchgeführt.<br />

Kursleiter war Herr Beat<br />

Steiner vom Forstservice Waldwirtschaft<br />

Schweiz und Koni<br />

Sigg, welcher die Übungsposten<br />

vorbereitete.<br />

Das Kursprogramm gestaltete<br />

sich wie folgt:<br />

- Theorie über gesetzliche<br />

Grundlagen, Risikoanalyse,<br />

Schutzausrüstung, Pflichten Arbeitgeber,<br />

Pflichten Arbeitnehmer<br />

- Starten der Motorsäge,<br />

Schnittübungen, Handhabung,<br />

Körperhaltung<br />

- spezielle Situationen, wie Fenster<br />

in Schalungswand, Sägen in<br />

einem Engnis, Aussparungen,<br />

Spriesse über Kopf, Schalungen,<br />

Schnitte unter Spannung etc.<br />

- Übungsstück (Tannenbaum)<br />

- Schlussbesprechung<br />

Der Kurs hat allen sehr gut gefallen<br />

und alle fanden es äusserst<br />

lehrreich, was die Arbeitssicherheit<br />

betrifft.<br />

Nach dem erfolgreichen Kursabschluss<br />

wurde der Wunsch geäussert,<br />

diesen Kurs im Herbst<br />

nochmals durchzuführen, da<br />

nicht alle Angemeldeten am Kurs<br />

teilnehmen konnten.<br />

Die Firmenleitung dankt allen<br />

motivierten Kursteilnehmern sowie<br />

Beat Steiner und Koni Sigg<br />

für ihren Einsatz in der Freizeit.<br />

Bild rechts (v.l.): Adriano Da<br />

Silva Pereira, Avelino Fonseca,<br />

Dionisio Ferreira, Donato Gallello<br />

Rui Miguel Amorim Pereira, Carlos<br />

Manuel Da Silva Pereira<br />

Kursleiter Beat Steiner bei der<br />

Schlussbesprechung<br />

Die Kursteilnehmer Ljubisa Eric mit dem Übungsstück<br />

Aussparungen<br />

Stolze Präsentation der Schlussübung<br />

Tannenbaum<br />

Seite 17


Aktuell<br />

Highlights vom Bohren - Fräsen<br />

Der nachfolgende Bericht ist ein<br />

interessanter Einblick in die anspruchsvolle<br />

Welt des Fräsens.<br />

Roger Wachter ist unser Spezialist<br />

darin und hat die Bilder und<br />

den dazugehörigen Text geliefert.<br />

Aushub "Bollen" Andelfingen<br />

Abbruch Ortsbetonschacht<br />

Seite 18<br />

Betonbodenabbruch im Goldenberg,<br />

Dorf<br />

Fräsarbeiten mit Dieselbodenfräse<br />

Selvir Ademi bei genauer Einstellung<br />

der Fräse<br />

Verstärkung beim Ausbau durch<br />

Albert Sigg und Hermann Peters<br />

Ausbau der Betonblöcke<br />

Reservoir Lingg, Humlikon<br />

Seilsäge beim letzten Schnitt<br />

Fortsetzung siehe nächste Seite


Herausheben des ersten Betonklotzes<br />

ca. 1.3 to...<br />

..mit Vorsicht bei einer Wandstärke<br />

von 78 cm...<br />

... ist der zweite Block bereit für<br />

die nächste Aktion, hier mit Selvir<br />

Ademi<br />

Aktuell<br />

Mit Heinz Zünd und dem Kranwagen<br />

konnten wir die Blöcke in<br />

kurzer Zeit abführen und entsorgen.<br />

mit der Aussparung der Drucktüre<br />

wurde das Ziel erreicht.<br />

Als nächste Herausforderung ...<br />

...der Durchgang in die Wasserkammer<br />

2 mit einer Mauerdicke<br />

von 106 cm.<br />

Seite 19


Seite 20<br />

Aktuell<br />

Kaderanlass „Mitarbeiterschulung<br />

Arbeitssicherheit“<br />

Kurz nach den Winterferien fand<br />

im Restaurant Post Adlikon ein<br />

Kaderanlass mit rund 60 Personen<br />

statt. Der Abend stand unter<br />

dem Motto „Arbeitssicherheit“.<br />

Schon an unserem letzten Kaderabend,<br />

im Herbst 2005, informierten<br />

wir über unser Ziel im<br />

Jahre 2006 nochmals eine Verbesserung<br />

im Bereich Arbeitssicherheit<br />

zu erreichen.<br />

Die kompetenten Sicherheitsfachleute<br />

Jürg Hermann und Roland<br />

Lohri der Firma Innobau<br />

referierten in anschauender Weise<br />

über die ab 01. Januar 2006<br />

gültigen „neue Bauarbeiterverordnung“<br />

der SUVA.<br />

Anhand von Beispielbildern und<br />

ihrem Erfahrungsschatz führten<br />

sie uns in rund zwei Stunden<br />

durch die neuen Bestimmungen.<br />

Die gezeigten Unfallbeispiele und<br />

riskanten Verhaltensweisen am<br />

Arbeitsplatz zeigten den Teilnehmenden,<br />

wo es möglich ist, Risiken<br />

und Gefahren von Anfang an<br />

möglichst auszuschliessen.<br />

Ständige allgemeine Ermahnungen<br />

im Stil von „Du musst besser<br />

aufpassen“ bringen nicht<br />

viel. Wir müssen unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter immer<br />

wieder auf konkrete Gefahren<br />

aufmerksam machen, ihnen<br />

sicherheitsgerechtes Verhalten<br />

erleichtern und dieses auch<br />

durchsetzen.<br />

Nach dem Referat blieb für individuelle<br />

Fragestellung und Beantwortung<br />

durch die Kursleiter<br />

noch genügend Zeit.<br />

Während dem anschliessenden<br />

Apéro und dem feinen Nachtessen<br />

wurden dann bereits auch<br />

verschiedene Tipps und Anregungen<br />

untereinander ausgetauscht.<br />

Wir hoffen, dass alle<br />

Teilnehmer das Gehörte und Gesehene,<br />

an ihrem Arbeitsplatz<br />

einsetzen können und glauben,<br />

mit den aufgezeichneten Massnahmen<br />

einen Beitrag zur vermehrten<br />

Unfallverhütung zu leisten.<br />

Ramon Engelhard, Lehrling<br />

Einführungskurs Nr. 2 vom 06. - 23. Juni 2006<br />

Vom 06. - 23. Juni 2006 mussten<br />

wir in den 2. Kurs in Effretikon.<br />

Nachdem wir im 1. Kurs bei<br />

Herrn Affolter Unterricht hattten,<br />

wurden wir dieses Mal Herrn<br />

Kuster zugeteilt. Das Programm<br />

des Kurses:<br />

- Backstein - MW mit Pfeiler inkl.<br />

Anwurf + Grundputz<br />

- KS-MW mit Ecke inkl. Anwurf /<br />

Grundputz plus ~ 1/2m² Überzug<br />

- Sickerleitung in Magerbeton<br />

verlegen, inkl. Überzug und Zementglattstrich<br />

- Schalungsübung, Gehrungsschnitte,<br />

Dreikantleisten + Wassernasen<br />

- Treppenschalung<br />

- Unterzugschalung<br />

Text: Ramon Engelhard


Persönlich<br />

Milija Rakic, Polier<br />

Zuverlässigkeit, Fachkenntnis, Loyalität<br />

Wo bist Du aufgewachsen<br />

und wie bist Du in die<br />

Schweiz gekommen?<br />

Ich bin in Serbien aufgewachsen.<br />

Mein Vater arbeitete lange bei<br />

der Firma <strong>Landolt</strong>. Damals besuchte<br />

ich ihn ein paar Mal und<br />

irgendwann blieb ich auch in der<br />

Schweiz.<br />

Erzähl uns etwas über Deine<br />

Familie.<br />

Ich bin seit 24 Jahren verheiratet.<br />

Meine Ehepartnerin ist Hausfrau.<br />

Ich habe 2 erwachsene<br />

Söhne, die beide verheiratet<br />

sind. Der Ältere ist 23 Jahre alt<br />

und hat die Lehre als Logistikassistent<br />

absolviert. Im Moment<br />

studiert er an der Höheren Fachschule<br />

in Dietikon als Logistik<br />

Techniker TS und ist gleichzeitig<br />

bei der Firma Zimmer GmbH<br />

(ex-Sulzer Orthopedics) vollzeitlich<br />

beschäftigt. In der Freizeit<br />

ist er als Fussballschiedsrichter<br />

tätig. Der Jüngere ist 22 Jahre<br />

alt und hat schon einen 14 Monate<br />

alten Sohn. Er arbeitet im<br />

Kantonsspital Winterthur, wo er<br />

auch seine Kochlehre absolviert<br />

hat. In der Freizeit trainiert er<br />

Karate.<br />

Was hat Dich, Deine Frau und<br />

die Kinder bewogen, Schweizer<br />

Bürger zu werden?<br />

Da ich in der Schweiz schon<br />

gleich lange lebe wie in Serbien,<br />

dachte ich, dass auch die<br />

Schweizer Staatsbürgerschaft<br />

sinnvoll wäre.<br />

Hast Du noch einen guten<br />

Kontakt zu Deinem Heimatland?<br />

Besuchst Du dort in<br />

den Sommerferien Angehörige<br />

und Verwandte, oder welche<br />

Ferienpläne hast Du?<br />

Ja. Ich besuche mehrmals im<br />

Jahre meine Eltern und Verwandten<br />

in Serbien.<br />

Du gehörst zum langjährigen<br />

Stammpersonal und hast sicher<br />

Baustellen, an die Du<br />

Vor der Kirche Benken<br />

Milija Rakic, Milovan Radojevic,<br />

Patrick Beck (v.l.)<br />

dich noch besonders gerne<br />

und gut daran erinnerst.<br />

Den grössten Eindruck haben die<br />

Quartiere mit mehreren Häusern<br />

hinterlassen.<br />

Welches waren Deine Vorgesetzten<br />

auf den Baustellen,<br />

die Dir das Rüstzeug zu Deiner<br />

Berufskarriere mitgegeben<br />

hatten?<br />

Hansruedi Uhr und Ruedi Karrer.<br />

Darum möchte ich auch diese<br />

Gelegenheit nutzen und mich bei<br />

beiden bedanken.<br />

Was machst Du in der Freizeit?<br />

Hast Du ein Hobby?<br />

Ein Teil meiner Freizeit verbringe<br />

ich mit meinem Enkel und die<br />

restliche Zeit verbringe ich in<br />

meinem Garten.<br />

Herzlichen Dank, Milija, für das<br />

Interview und weiterhin alles<br />

Gute.<br />

Seite 21


Michael Kast, 1. Lehrjahr<br />

Immer am Ball<br />

Kannst Du Dich und Deine<br />

Familie kurz vorstellen.<br />

Wir wohnen in Oberwil bei Dägerlen<br />

ca. 10 min von Andelfingen<br />

entfernt. Ich habe einen älteren<br />

Bruder (19) der Elektromonteur<br />

in Winterthur lernt.<br />

Meine jüngere Schwester geht in<br />

Andelfingen in die erste Oberstufe.<br />

Meine Mutter ist gelernte<br />

Krankenschwester und arbeitet<br />

teilzeitmässig auf der Intensivstation.<br />

Mein Vater ist eidg. dipl.<br />

Gärtnermeister und arbeitet in<br />

<strong>Zürich</strong>.<br />

Wo hast Du die Schulen besucht?<br />

Die erste Klasse in Oberneunforn,<br />

die Zweite im Schulhaus<br />

Oberwil, von der Dritten bis in<br />

die Sechste besuchte ich das<br />

Schulhaus Rutschwil und die Realschule<br />

absolvierte ich in Andelfingen<br />

(Sek B).<br />

Aus welchen Gründen hast<br />

Du dich für eine Maurerlehre<br />

entscheiden und die Firma<br />

<strong>Landolt</strong> ausgewählt?<br />

Für mich war die Maurer-<br />

Seite 22<br />

Persönlich<br />

Schnupperlehre die abwechslungsreichste<br />

Woche. Ich konnte<br />

mich zwischen drei Bauunternehmen<br />

entscheiden. Die Firma<br />

<strong>Landolt</strong> lag geografisch am<br />

nächsten bei meinem Wohnort,<br />

deshalb habe ich mich für diese<br />

Firma entschieden.<br />

Besonders gefreut hat mich<br />

während dieser Woche die Besichtigung<br />

des BMZ in Effretikon<br />

mit H.U. <strong>Landolt</strong>. Zudem hat<br />

mich die gute Einführung durch<br />

die Poliere beeindruckt und für<br />

die Maurerlehre motiviert.<br />

In welchem Lehrjahr bist Du<br />

jetzt und macht Dir der Maurerberuf<br />

immer noch Freude?<br />

Zur Zeit befinde ich mich am<br />

Ende des ersten Lehrjahres und<br />

konnte schon einige Erfahrungen<br />

auf der Baustelle sammeln. Die<br />

abwechslungsreiche Arbeit bereitet<br />

mir Freude, mit dem Winterwetter<br />

hatte ich ab und zu etwas<br />

Mühe.<br />

Du bist im Moment im zweiten<br />

Kurs in der Maurerlehrhalle<br />

in Effretikon. Wie findest<br />

Du die Kurse?<br />

Es ist etwas Anderes im Kurs zu<br />

arbeiten als auf der Baustelle.<br />

Im Kurs wird hohen Wert auf die<br />

Theorie gelegt und auf der Baustelle<br />

bevorzugt man eher das<br />

rationelle Arbeiten.<br />

Wie hat es Dir auf den Baustellen<br />

gefallen? Zu Letzt<br />

warst Du in Zell bei Walter<br />

Hertig, wo 32 Häuser entstehen.<br />

In Zell hat es mir sehr gut gefallen,<br />

weil ich mit den Akkordmaurern<br />

zusammenarbeiten konnte.<br />

Davon konnte ich viel profitieren,<br />

auch für die Kurse.<br />

Fällt es Dir schwer, um 6 Uhr<br />

früh jeweils schon parat zu<br />

stehen und einen 12 Std-Tag<br />

durchzustehen?<br />

Das Aufstehen bereitet mir wenig<br />

Mühe, sofern ich genügend<br />

Schlaf hatte.<br />

Wie wir gehört haben, bist<br />

Du ein Top-Handballer bei<br />

Pfadi Winterthur und hast<br />

mehrere Einsätze und Spiele<br />

in der Woche. Woher nimmst<br />

Du die Energie diese Zusatzleistung<br />

zu vollbringen? Erholungszeit<br />

hast Du auch<br />

nicht mehr viel nach der<br />

strengen Arbeit auf dem Bau.<br />

Verschiedene Faktoren spielen<br />

da eine Rolle: Das Wichtigste ist<br />

eine gute Zeiteinteilung, genügend<br />

Schlaf, Erholungsphase am<br />

Wochenende geschickt nutzen,<br />

auf ausgewogene Ernährung<br />

achten und Freude am Handballsport.<br />

Das alles motiviert<br />

mich immer wieder vollen Einsatz<br />

zu geben. Die Motivation<br />

wird auch durch den Erfolg gestärkt.<br />

Hast Du noch weitere Hobbies?<br />

Wir denken es bleibt<br />

Dir nicht mehr viel Zeit übrig.<br />

Am Besten entspanne ich mich<br />

vor dem PC beim Chatten oder<br />

ich gehe mit Freunden in den<br />

Ausgang.<br />

Im Oktober sind wir von der<br />

Gemeinde Isenthal zu einem<br />

grossen Fest eingeladen, wo<br />

Du ja auch eine Woche Hilfseinsatz<br />

geleistet hast. Wie<br />

sind im Nachhinein so Deine<br />

Eindrücke und freust Du Dich<br />

auf das Fest?<br />

Während diesem Einsatz konnte<br />

ich viel Berufbezogenes dazulernen<br />

(Tiefbau). Ich fand gut, dass


Stefanie Saxer<br />

Kranführerin<br />

Am 13. März 06 bist Du bei<br />

der Firma <strong>Landolt</strong> über ein<br />

Temporärbüro als erste Kranführerin<br />

angestellt worden.<br />

Wie hast Du den ersten Tag<br />

erlebt, und wo war Dein Baustelleneinsatz?<br />

Mein erster Tag bei der Firma<br />

<strong>Landolt</strong> werde ich wohl nie vergessen!<br />

Wie immer am ersten<br />

Tag auf einer neuen Baustelle,<br />

war ich ca. eine halbe Stunde<br />

vor Arbeitsbeginn in Oerlingen.<br />

Persönlich<br />

die Firma <strong>Landolt</strong> einen solchen<br />

Hilfseinsatz durchgeführt hat<br />

und dadurch der Bergbevölkerung,<br />

die durch das Unwetter in<br />

arge Mitleidenschaft gezogen<br />

wurde, wertvolle Unterstützung<br />

geleistet hat.<br />

Am Fest, so hoffe ich, ist die kulinarische<br />

Verwöhnung auch so<br />

grossartig, wie in der Einsatzwoche<br />

:-)) Ich freue mich auf ein<br />

Wiedersehen mit den stets zufriedenen<br />

Isenthalern.<br />

Der Schweinestall der dort im<br />

Bau war, umfasst einen<br />

„Ablaufkanal“, der aber mit Eis<br />

und Schnee bedeckt war. Ich<br />

ging um den Kran herum, um<br />

die Splinten und Bolzen zu überprüfen,<br />

und, schwupps! landete<br />

ich bis zum Hals im eiskalten<br />

Wasser! Ich hatte gerade noch<br />

genügend Zeit, um mich im Auto<br />

notdürftig umzuziehen, bevor<br />

Hans Wipf mit seinen Leuten heranfuhr.<br />

Tja, und so verbrachte ich leicht<br />

unterkühlt meinen ersten Tag...<br />

Wie lange fährst Du schon<br />

auf einem Kran, und was hast<br />

Du davor beruflich gemacht?<br />

Fangen wir von vorne an; also,<br />

nach meiner 4-jährigen Steinbildhauerlehre<br />

arbeitete ich entweder<br />

zeitweise oder gleichzeitig<br />

als Allrounderin in einer Gärtnerei,<br />

einem Internet- CD-Versand,<br />

Datatypistin, Büroassistentin,<br />

Lagermitarbeiterin, Transportpackerin,<br />

Sekretärin, Chauffeurin,<br />

Dekorateurin und Licht- & Tonanlagen<br />

Assistentin. Berufsbegleitend<br />

besuchte ich zuerst die<br />

Hast Du sonst noch etwas,<br />

was Du uns berichten möchtest<br />

oder einen Tipp, was wir<br />

als Firma noch besser machen<br />

können?<br />

Ich freue mich auf die Zeit, in<br />

der ich eine Baustelle leiten<br />

kann...:-)<br />

Kunstgewerbeschule und dann<br />

noch die Handelsschule. Auf dem<br />

Bau arbeite ich nun insgesamt<br />

schon 2 ½ Jahre. Zuerst als Baufacharbeiterin<br />

dann Akkordschalerin<br />

und seit einem Jahr als<br />

Kranführerin.<br />

Bevor ich vor einem Jahr zurück<br />

auf den Bau ging, war ich 3 ½<br />

Jahre bei Heineken Switzerland<br />

als Technische Allrounderin und<br />

Projektleiterin in der Sponsoring<br />

& Event Abteilung tätig. Ich habe<br />

dort gekündigt, weil es nicht<br />

möglich war 3 Monate Ferien im<br />

Jahr zu beziehen.<br />

Wie bist Du bei der Firma<br />

<strong>Landolt</strong> während den drei<br />

Monaten aufgenommen worden?<br />

Ich kann sagen, dass ich einen<br />

tollen Eindruck von der Firma<br />

<strong>Landolt</strong> gewonnen habe und<br />

mich sowohl mit den Chauffeuren<br />

wie auch mit den wenigen<br />

Bauarbeitern, die ich bis anhin<br />

kennen gelernt habe, sehr gut<br />

verstehe!<br />

Neben dem Kranfahren<br />

musst Du auch fleissig zupa-<br />

Seite 23 Seite 23


cken und Deinen „Mann stehen“.<br />

Sind diese Arbeiten für<br />

Dich nicht zu streng?<br />

Meistens nicht. Ich bin es ja seit<br />

der Lehre gewohnt körperlich<br />

hart zu arbeiten. Zudem mache<br />

ich während den kälteren Jahreszeiten<br />

zweimal wöchentlich<br />

Krafttraining. Mit der richtigen<br />

Technik braucht es meist auch<br />

keinen grossen Kraftaufwand. Es<br />

gibt immer Arbeiten die nur zu<br />

zweit oder zu dritt durchführbar<br />

sind, und zudem kann ich ja<br />

meistens den Kran zur Hilfe nehmen...<br />

Erzähle uns doch noch etwas<br />

über Dein Alter, Schulzeit,<br />

Familienverhältnisse, Wohnort<br />

etc...<br />

Ich bin 28 Jahre alt und das<br />

Nesthäkchen der Familie. Ich<br />

habe drei Brüder, wovon der Älteste<br />

verstorben ist. Meine<br />

Grundschulzeit verbrachte ich<br />

zunächst in Winterthur – Töss.<br />

In der privaten Weinlandschule<br />

in Pfungen verbrachte ich die<br />

Oberstufe; teils Sekundarschule,<br />

teils Gymnasium. Ich bin glücklicher<br />

Single, und wohne zusammen<br />

mit meinem Hund Tyson in<br />

Seite 24<br />

Persönlich<br />

der Altstadt von Winterthur. Ein<br />

Zimmer habe ich untervermietet.<br />

Meine Mitbewohnerin ist jedoch<br />

nur 2-3 Tage in der Woche bei<br />

uns.<br />

Wie uns aufgefallen ist,<br />

hängt in Deinem Auto eine<br />

kleine Philippinen Flagge.<br />

Was verbindet Dich mit diesem<br />

Land?<br />

Ich sehe in diesem traumhaften<br />

Land, oder besser gesagt Inselgruppe<br />

meine Zukunft.<br />

Als ich im Februar 2005 das erste<br />

Mal meine Ferien in den Philippinen<br />

verbracht hatte, war ich<br />

auf Anhieb völlig fasziniert von<br />

Land und Leuten!<br />

Das Wichtigste für mich ist, dass<br />

ich tun und lassen kann was ich<br />

will, fernab von Massentourismus,<br />

Wohlstandsgesellschaft<br />

und Stress. Selber fischen und<br />

jagen, durch den Dschungel<br />

wandern oder Inseln erkunden.<br />

In den Philippinen kann man immer<br />

noch Abenteuer erleben, sei<br />

es mit Schlangen, Affen oder<br />

Wildschweinen im Dschungel,<br />

Wracktauchen im Meer, Taifunwarnungen<br />

mit Sturm und hohen<br />

Wellen auf dem Meer u.s.w...<br />

Mein Ziel ist es mein eigenes<br />

Boot bauen zu lassen und dann<br />

darauf auch zu leben in den Monaten<br />

in denen ich dort bin. Bis<br />

es soweit ist, versuche ich auf<br />

Segel – oder Motorschiffen rund<br />

um die Philippinen anzuheuern,<br />

besuche Freunde, unternehme<br />

Motorradtouren und was sich<br />

sonst noch alles ergibt.<br />

Was hast Du sonst noch für<br />

Lieblingsbeschäftigungen,<br />

während den neun Monaten<br />

durchgehend harter Arbeit<br />

bei <strong>Landolt</strong>?<br />

Eigentlich wäre meine Lieblingsbeschäftigung<br />

Motorradfahren,<br />

da mir aber mein Ein und Alles<br />

(Suzuki GSX-R 600er Telefonica<br />

MoviStar) vor einem Jahr geklaut<br />

wurde, bleibt mir nichts<br />

anderes übrig, wie zähneknirschend<br />

zu Hause zu sitzen und<br />

allen Anderen eine tolle Töff -<br />

Saison zu wünschen!<br />

Haben wir noch etwas vergessen,<br />

was Du uns noch sagen<br />

möchtest?<br />

Nein, ich denke alles Wissenswerte<br />

wurde erwähnt. Ich bedanke<br />

mich fürs Interview und<br />

weiterhin auf gute Zusammenarbeit!<br />

Wir danken Dir für das Interview<br />

und wünschen Dir noch<br />

eine gute Zeit und viel Freude<br />

an Deiner Arbeit als <strong>Landolt</strong><br />

– Kranführerin.


Persönlich<br />

Kurze Vorstellung einiger Mitarbeiter<br />

Alii Tasin und Ademir Selvir<br />

Beide sind in der Betonbohr- und Betonschneidgruppe unter der Führung<br />

von Roger Wachter. Zusätzlich führt die Gruppe allgemeine Maurerarbeiten,<br />

Betonsanierungen, Beschichtungen und Abdichtungen<br />

aus. Alii arbeitet seit 6 Monaten als Bauarbeiter und Selvir schon ein<br />

Jahr als Betontrennfacharbeiter bei uns.<br />

Im Moment machen die beiden einen Umbau bei der Turnhalle Primarschule<br />

Uhwiesen unter der Firma Morgenthaler.<br />

Hermann Peters aus dem "Maulwurftrupp" Albert Sigg (An Feiertagen, Tag + Nacht einsatzbereit!)<br />

Hermann ist schon ein Jahr bei uns im Einsatz als rechte Hand von Albert beim Ausführen von Werkleitungsgräben,<br />

allgemeine Tiefbauarbeiten und beim Beheben von Wasserleitungsbrüchen.<br />

Seite 25 Seite 25


Seite 26<br />

Persönlich<br />

Skiweekend am 11./12. März in Obersaxen<br />

Am Morgen des 11. März versammelten<br />

wir uns um 7.00 Uhr<br />

vor dem Magazin, für ein gemeinsames<br />

Wochenende in den<br />

Bergen.<br />

Mit zwei Bussen und dem PW<br />

von Hans-Ueli, fuhren wir los<br />

Richtung Obersaxen. Beim Heidiland<br />

legten wir noch einen kurzen<br />

Kaffeehalt ein. Die Strassen<br />

ins Bündner Oberland waren<br />

schneefrei, was man am Morgen<br />

bezweifelte, als wir in Kleinan-<br />

delfingen losfuhren. Oben angekommen,<br />

deponierten wir unser<br />

Gepäck im Meilemer Ferienhaus<br />

und stürzten uns gleich auf die<br />

Piste. Der Himmel war leider<br />

ziemlich bewölkt, so dass wir<br />

bereits einen ersten Boxenstop<br />

einlegen mussten. Bei einem<br />

heissen "Zwetschgen-Lutz" spielten<br />

wir die ersten Runden "Hoseabe".<br />

Zum z'Mittag traffen wir<br />

uns alle im gemütlichen Bergrestaurant<br />

"Valli". Am Mittag<br />

drückte die Sonne hie und da<br />

etwas durch und da der Schnee<br />

sehr "griffig" war, standen doch<br />

noch einige Kilometer bis am<br />

Abend auf dem Zähler.<br />

Nach einem kurzen Aprés-Ski<br />

gings zurück in die Unterkunft.<br />

Das Nachtessen war wieder einmal<br />

mehr hervorragend. Der<br />

Chef des Hauses verwöhnte uns<br />

mit einem feinen Braten, Kartoffelstock<br />

und Gemüse. Nach dem<br />

Essen plauderten die einen gemütlich<br />

zusammen, die anderen<br />

starteten einen intensiven<br />

"Hose-abe" Abig. Neueinsteiger<br />

Willi Bai profitierte vom Anfängerglück<br />

und kassierte fleissig<br />

ein, andere hatten ihr Kontingent<br />

schon früh verspielt. Und<br />

hier noch die "Hose-abe" Spielregeln,<br />

dass dies für ein und alle<br />

mal schriftlich festgelegt ist:<br />

- Karten erst berühren, wenn der<br />

Geber seine Karten aufgenommen<br />

hat<br />

- Beim Mischen der Karten darf<br />

keine Karte herunterfallen<br />

- Pro Spieler sind 3 Karten zu<br />

verteilen, wobei sich die verteilten<br />

Karten auf dem Tisch mindestens<br />

berühren müssen<br />

- Man muss deutlich sehen, welche<br />

Karten zu welchem Spieler<br />

gehören<br />

- Bei einem "Hose-abe" oder<br />

"Feuer" sind die Karten sofort<br />

auf den Tisch zu werfen<br />

- Bei einer Offerte müssen alle 3<br />

Karten gewechselt werden, oder<br />

man muss stoppen<br />

Bei einer Missachtung einer dieser<br />

Regeln muss eine Busse von<br />

Fr. 0.50 bezahlt werden.<br />

Nach einer erholsamen Nacht,<br />

stärkten wir uns am ausgiebigen<br />

z'Morgebuffet. Über Nacht waren<br />

ca. 15 cm Neuschnee gefallen<br />

und die Pistenbullie's leisteten<br />

ganze Arbeit. Das Wetter war<br />

allerdings wieder ziemlich grau<br />

und eisig kalt. Wir waren die ersten<br />

auf der Piste, denn es waren<br />

noch nicht alle Lifte in Betrieb.<br />

Nach einer kurzen Zwangspause<br />

konnte uns niemand mehr halten,<br />

das Motto war klar: rauf<br />

und runter, Vollgas.<br />

Nach dem Mittagessen drückte<br />

sogar die Sonne etwas durch,<br />

was uns noch mehr motivierte.<br />

Um 16.00 Uhr nahmen wir die<br />

Heimreise in Angriff. Leider ging<br />

ein Autoschlüssel irgendwo auf<br />

der Skipiste verloren, so dass<br />

wir statt mit drei, nur noch mit<br />

zwei Autos nach Hause fuhren.<br />

Es war wirklich ein sehr gelungenes<br />

Wochenende. Im Namen<br />

aller Beteiligten bedanke ich<br />

mich hiermit noch einmal für<br />

alles.<br />

Wir freuen uns bereits auf die<br />

nächste Ski-Saison.<br />

Marc Gutknecht


Informationen<br />

Die Bauwirtschaft im Spannungsfeld von Politik<br />

und Wirtschaft<br />

Solange ich mich erinnere, steht<br />

die Bauwirtschaft im Spannungsfeld<br />

von Politik und Wirtschaft.<br />

Florierende Binnenwirtschaft und<br />

tiefes Zinsniveau fördern die<br />

Vollbeschäftigung und schaffen<br />

neue Arbeitsplätze. Staatsschulden<br />

könnten abgebaut werden.<br />

Doch bevor dies geschehen<br />

kann, werden von Links und<br />

Grün neue Bedürfnisse angemeldet.<br />

Mit der immer wieder geforderten<br />

Begrenzung der Mobilität<br />

wird unsere wirtschaftliche Entwicklung<br />

behindert und empfindlich<br />

gestört. Durch zusätzliche<br />

Steuern, Gebühren, Energieabgaben,<br />

CO2-Abgabe, neuen Kontrollinstrumenten,Lohnprozenten<br />

oder der einseitig für die<br />

Bauwirtschaft verfügten Partikelfilterpflicht,<br />

wird mehr als unser<br />

möglicher Produktivitätszuwachs<br />

voll abgeschöpft.<br />

Jeder Franken muss, bevor er<br />

verteilt werden kann, zuerst verdient<br />

werden. Die Rot-Grünen-<br />

Initiativen verhindern aber, dass<br />

die KMU`s überhaupt noch Gewinne<br />

erzielen können.<br />

Im Herbst soll die gefährliche<br />

Flughafen-Plafonierungsinitiative<br />

zur Abstimmung kommen. Wenn<br />

wir „Gewerbler“ zusammen mit<br />

unseren Mitarbeitern und allen<br />

wirtschaftlich tätigen Bürgerinnen<br />

und Bürgern, nicht mit allen<br />

Mitteln diese Initiative bekämpfen,<br />

wird der Wirtschaftsraum<br />

<strong>Zürich</strong> am Lebensnerv tief getroffen.<br />

Die unselige Initiative<br />

verlangt eine Plafonierung von<br />

250'000 Starts und Landungen<br />

und eine Verlängerung der<br />

Nachtruhe um eine Stunde. Wir<br />

haben bereits heute mehr Flugbewegungen<br />

als 250’000. Die<br />

Annahme dieser Initiative hätte<br />

zur Folge, dass der Flughafen<br />

<strong>Zürich</strong> die direkten Fernost–<br />

Verbindungen verlieren würde.<br />

Wo aber findet das grösste Wirtschaftswachstum<br />

statt? Wo investieren<br />

unsere international<br />

tätigen Firmen, Versicherungen<br />

und Banken? Sie wissen es, im<br />

fernen Osten - in China, Singapur,<br />

Hongkong, Korea, Japan.<br />

Stellen Sie sich vor, <strong>Zürich</strong> hätte<br />

keine direkte Verbindung mehr<br />

nach Fernost! Wird dem Flughafen<br />

<strong>Zürich</strong>, dem Motor unserer<br />

Wirtschaft der „Hahn“ zugedreht,<br />

wird der Wirtschaftsraum <strong>Zürich</strong>,<br />

ja die ganze Schweiz, getroffen<br />

und ins wirtschaftliche Abseits<br />

gedrängt. Wem käme das Zugute?<br />

Oder wer hätte die Folgen zu<br />

tragen? Natürlich trifft das einmal<br />

mehr die Wirtschaft und vor<br />

allem uns KMU`s. Tausende von<br />

Arbeitsplätzen gingen verloren.<br />

Die Bauwirtschaft ginge einer<br />

rasanten Talfahrt entgegen. Wir<br />

hätten unseren Flughafen umsonst<br />

modernisiert und ausgebaut.<br />

München freut sich heute schon<br />

auf unser mögliches Eigengoal,<br />

denn sie haben ihre Flughafenkapazität<br />

gerade eben erst verdoppelt.<br />

Es gibt gute Vorschläge, die den<br />

geplagten Anwohnern des Flughafens<br />

Erleichterung bringen<br />

würde. Einerseits die verschiedenen<br />

Ab- und Anflugrouten, der<br />

gekröpfte Nordanflug, eine Begrenzung<br />

des gesamten Lärmaufkommens,<br />

Lärmbegrenzung<br />

der zugelassenen Flugzeuge, das<br />

sind bessere Lösungsansätze.<br />

Zögerliche Anfänge werden bereits<br />

gemacht. Hohe Lärmgebühren<br />

für alte und laute Maschinen<br />

werden erhoben. Ich meine, da<br />

könnte noch viel mehr erreicht<br />

werden. Die moderne Wissenschaft<br />

und Technik hat Lösungen<br />

bereit.<br />

Hans-Ulrich <strong>Landolt</strong><br />

Seite 27 Seite 27


Eintritte<br />

Neueintritte<br />

(ab 01.01.2006)<br />

<strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

01.01. Roland Maugweiler<br />

01.02. Dominic Walter<br />

01.03. Renato Luzio<br />

27.03. Christian Augsburger<br />

10.04. Carlos Alberto Novais da Fonseca<br />

18.04. Oscar Antonio Da Silva Pereira<br />

18.04. Domingo Fernandes Pereira<br />

18.04. Francisco Nogueira Mateus<br />

18.04. Antonio Pereira Martins<br />

01.05. Martin Berger<br />

01.05. Markus Fisler<br />

01.05. Thomas Merkel<br />

01.06. Antonio Rodrigues Antunes<br />

01.06. Antonio Ferreira de Oliveira<br />

Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

13.03. José Luis Pereira Carneiro<br />

03.04. André Amorim Pereira<br />

19.04. Rodolfo Da <strong>Co</strong>sta Silva<br />

Seite 28<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Wir wünschen allen Zufriedenheit und unfallfreie Arbeitsstellen.<br />

Die Geschäftsleitung<br />

Austritte<br />

Austritte (seit 01.01.06)<br />

<strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

28.02. Walter Staub<br />

31.03. Peter Vonderach<br />

31.05. Flavio Gloor<br />

Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

31.03. Benjamin Isler<br />

Wir danken allen für ihren Einsatz und wünschen alles Gute für die Zukunft.<br />

Die Geschäftsleitung


Geburtstag<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

(runde Geburtstage vom 01.01. bis 31.12.2006)<br />

<strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

11.03.1951 55 Jahre Rudolf Hofmann<br />

17.03.1966 40 Jahre Dario Tanchis<br />

22.03.1971 35 Jahre Antonio José Afonso Vieira<br />

07.04.1986 20 Jahre Christian Augsburger<br />

04.05.1951 55 Jahre Verena Galgano<br />

17.06.1941 65 Jahre Ernst <strong>Landolt</strong><br />

30.07.1961 45 Jahre Joaquim da Silva<br />

03.08.1976 30 Jahre Antonio Pereira<br />

08.08.1981 25 Jahre Pedro Miguel Gonçalves <strong>Co</strong>sta<br />

13.08.1951 55 Jahre Max Stoll<br />

15.08.1971 35 Jahre Walter Hertig<br />

24.08.1986 20 Jahre Filipe Jac. Gomes Soares<br />

05.09.1951 55 Jahre Sreten Misic<br />

11.09.1951 55 Jahre Milan Dimitrijevic<br />

20.09.1986 20 Jahre Ramon Engelhard<br />

22.09.1981 25 Jahre Donato Galella<br />

16.10.1976 30 Jahre Paulo Jorge Miranda Cunha<br />

17.10.1956 50 Jahre Willi Bai<br />

03.12.1961 45 Jahre Hansjörg Süsstrunk<br />

09.12.1956 50 Jahre Marlies Rubli<br />

26.12.1986 20 Jahre Carlos M. Nogueira Miranda<br />

Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

16.05.1986 20 Jahre Roger Weber<br />

08.06.1976 30 Jahre José Luis Pereira Carneiro<br />

Morgenthaler <strong>AG</strong><br />

27.08.1931 75 Jahre Jakob Morgenthaler<br />

10.09.1946 60 Jahre Walter Eggli<br />

Seite 29


Arbeitsjubiläum<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Herzlichen Dank für die langjährige Firmentreue<br />

(runde Jubiläen vom 01.01. bis 30.06.2006)<br />

5 Jahre<br />

12.02.2001 Roger Wachter <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

09.04.2001 Heiko Büche <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

18.06.2001<br />

10 Jahre<br />

Dzemaljedin Aljiu <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

27.02.1996<br />

15 Jahre<br />

Stefano Martino Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

20.03.1991 Joaquim da Cunha Miranda Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

20.03.1991<br />

20 Jahre<br />

Manuel da Silva Miranda Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

01.06.1986<br />

25 Jahre<br />

Rudolf Hofmann <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

21.04.1981<br />

35 Jahre<br />

André Waespi Hans Stutz <strong>AG</strong><br />

19.04.1971 Hans Wipf <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

Lehrabschlussprüfung/Austritt<br />

Seite 30<br />

Kevin Egloff (links) hat seine<br />

Lehrabschlussprüfung erfolgreich<br />

bestanden. Wir gratulieren ganz<br />

herzlich. Zurzeit ist er in der RS,<br />

wird ab 01.12.06 jedoch wieder<br />

bei der Firma <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

arbeiten.<br />

Flavio Gloor hat unsere Firma<br />

per 31.05.06 verlassen um seine<br />

Studien als Bauführer in Aarau<br />

weiterzuführen und im<br />

nächsten Frühjahr zu beenden.<br />

Herzlichen Dank für den Einsatz<br />

und die Kollegialität. Wir wünschen<br />

alles Gute und einen erfolgreichen<br />

Abschluss.


Hochzeit<br />

Estefania und Julius Ngawe<br />

Geburt<br />

Am 09. Mai 2006 wurde<br />

Dario<br />

geboren.<br />

Der Sohn von José und<br />

Andrea Millan war<br />

3600 g schwer und 50<br />

cm gross.<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Am 30. Januar 2006 haben<br />

sich in Kamerun bei 35°<br />

Estefania<br />

und<br />

Julius<br />

Ngawe<br />

das Jawort gegeben.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich.<br />

Am 30. Juni 2006 hat<br />

Lenya<br />

das Licht der Welt erblickt.<br />

Sie war 3580 g schwer und<br />

ganz genau 50,5 cm gross.<br />

Die stolzen Eltern sind<br />

Reto und Martina Loinig<br />

Herzlichen Glückwunsch den Eltern und viel Freude mit ihren Sonnenscheinen.<br />

Christoph Keller war Brautführer.<br />

Julius arbeitet schon bald drei<br />

Jahre mit Christoph zusammen<br />

bei der Fa. <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

Kurz vor Weihnachten, am<br />

15. Dezember 2005 kam<br />

Svenja<br />

auf die Welt. Sie wog<br />

3880 g und war 50 cm<br />

gross.<br />

Christian und Gaby <strong>Landolt</strong><br />

sind die glücklichen Eltern.<br />

Seite 31 Seite 31


Unsere MitarbeiterInnen<br />

Willi und Helen Bai<br />

Chällerboge in Truttikon<br />

Seit dem Sommer 2004 bin ich Polier<br />

bei der Firma <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>.<br />

Ich möchte euch meine verschiedenen<br />

Tätigkeiten näher vorstellen, die<br />

ich ausübe, wenn ich nicht gerade als<br />

Polier tätig bin.<br />

Seit 1983 bewirtschafte ich mit meiner<br />

Familie in Truttikon einen Rebberg.<br />

Die momentane Grösse ist ca.<br />

1 ha. Seit Mitte der 90-er Jahre lassen<br />

wir unsere Trauben bei zwei renommierten<br />

Weinbauern (Oertli, Ossingen<br />

und Sprenger, Neftenbach)<br />

keltern. So entstehen 8 unterschiedliche<br />

Weine. Unser Angebot reicht<br />

vom leichten RieslingxSilvaner über<br />

Rosé, Schiller und Federweisser zum<br />

klassischen Blauburgunder und<br />

schliesslich zum im Barrique ausgebauten<br />

Pinot Noir und einem Dessertwein,<br />

der Trockenbeeren Auslese.<br />

Bei uns kann man in einem praktischen<br />

Rebkurs während ca. 5 x 2.5 h<br />

das ganze Rebjahr vom Februar bis<br />

November live miterleben. Vom Rebschnitt<br />

im Frühling über die Laubarbeiten<br />

im Sommer bis hin zum Wümmet<br />

im Herbst.<br />

Im Mai des folgenden Jahres können<br />

die Kursteilnehmer ‚ihren’ eigenen<br />

Wein nach Hause nehmen. Viele<br />

KursteilnehmerInnen, die ihren Arbeitsplatz<br />

im Büro haben, geniessen<br />

die Arbeit im schön gelegenen Rebberg<br />

in Truttikon. Nächster Kurs ist<br />

2007.<br />

Im Jahr 2002 haben wir ein neues,<br />

praktisches Weinlager und das<br />

schmucke Lokal Chällerboge gebaut.<br />

Inspirieren zu diesem Bau liess ich<br />

mich auf einer Weinreise in der Toskana.<br />

In Siena, einer Stadt mit vielen<br />

wunderschönen Sichtmauerwerkbauten<br />

und gemauerten Gewölbekellern.<br />

Hier konnte ich auch meine eigenen<br />

handwerklichen Fähigkeiten super<br />

einsetzen. Ich bin wirklich stolz auf<br />

diesen Raum.<br />

Unser Motto im Chällerboge:<br />

„Wir haben zwar keine Sterne, trotzdem<br />

bedienen wir Sie gut und gerne.“<br />

Kulinarisch verwöhnen wir unsere<br />

Gäste natürlich mit unseren Weinen,<br />

Seite 32<br />

kalten und warmen Speisen, mit viel<br />

Leidenschaft von meiner Frau Helen<br />

zubereitet. Unsere vier Kinder stehen<br />

uns auch immer hilfreich zur Seite.<br />

Speziell freuen würden wir uns natürlich,<br />

wenn wir den einen oder anderen<br />

der Firma <strong>Landolt</strong> bei uns begrüssen<br />

dürften. Ob als Gast im Chällerboge,<br />

als Weinkunde (Mitarbeiter der<br />

Firma <strong>Landolt</strong> haben spezielle Konditionen)<br />

oder als Rebkursteilnehmer.<br />

Falls Interesse besteht organisiere<br />

ich auch gerne eine Degustation.<br />

Der Geschäftsleitung der Firma <strong>Landolt</strong><br />

ein herzliches Dankeschön für<br />

die zur Verfügung gestellte Plattform<br />

in der Firmenzeitung.<br />

Willi Bai


Rätsel<br />

Finde die richtigen Lösungen<br />

Auflösung in der nächsten Firmenzeitung<br />

Lösung vom letzten Mal:<br />

In die Felder des Diagramms sind die Zahlen von 1 bis 16 einzutragen, wobei<br />

in jeder Zeile, in jeder Spalte, sowie in jedem stark umrandeten 4x4 Bereich<br />

jede Zahl genau ein mal vorkommen muss.<br />

1 6 14 8 11 15 4<br />

5 9 13 10 7 3<br />

3 11 7 8 13 6<br />

1 9 11 14<br />

12 1 13 6 11 5 7 10 4<br />

5 15 9 8 3 2 13 16<br />

3 12 13 10 5 14<br />

3 11 5 15 7 9<br />

5 6 12 2 10 14<br />

3 11 14 2 4 9<br />

15 9 2 10 11 5 7 16<br />

14 10 16 7 5 6 11 13 1<br />

6 12 8 9<br />

9 6 4 7 14 13<br />

2 16 14 12 6 15<br />

3 12 16 2 13 6 5<br />

1 S E C H S<br />

2 S T E I N H A U E R<br />

3 U L R I C H<br />

4 Z U E R I C H<br />

5 S U B M I S S I O N<br />

6 S C H U T T<br />

7 L O E F F E L B A G G E R<br />

8 A N B A U<br />

9 M A U R E R<br />

10 Z W E I F A M I L I E N H A U<br />

11 K A R R E R<br />

12 Q U A D E R<br />

13 M O R G E N T H A L E R<br />

14 H E I N R I C H<br />

15 M E I L I<br />

Seite 33 Seite 33


„In unserer Ehe ist noch<br />

kein böses Wort gefallen!“<br />

„Du Glücklicher!“<br />

„Ja, nicht wahr! Ach,<br />

hoffentlich wird die<br />

zweite Woche auch so<br />

harmonisch…“<br />

Der Lehrer fragt: „Was ist eine<br />

Katastrophe‘“ Robert: „Eine Katastrophe<br />

ist, wenn ein Mensch<br />

überfahren wird.“ „Nein“, sagt der<br />

Lehrer. „Das ist ein grosses Unglück.“<br />

Silvi: „Eine Katastrophe<br />

ist, wenn es zu viel Regen gibt.“<br />

„Nein“, sagt der Lehrer. „Das ist<br />

ein grosser Schaden.“ Florian:<br />

„Eine Katastrophe ist, wenn der<br />

Lehrer stirbt.“<br />

„Richtig, wie hast du das überlegt?“<br />

„Nun ein grosser Schaden ist es<br />

nicht, ein grosses Unglück auch<br />

nicht, also muss es wohl eine Katastrophe<br />

sein.“<br />

Seite 34<br />

Witzecke<br />

Das Wasser im Kühler des Kleinwagens<br />

kocht. Neben ihm an der<br />

Ampel hält ein riesiger Lastzug.<br />

Dessen Fahrer beugt sich aus<br />

dem Führerhaus und ruft: „Na<br />

Kleiner, darfst du denn überhaupt<br />

schon rauchen?“<br />

In der Küche der Klosterschule<br />

sind Reste übrig geblieben. Die<br />

Obernonne beauftragt eine Abiturientin,<br />

die keinen anderen<br />

Wunsch hat, als später auch einmal<br />

dem Orden beizutreten, damit,<br />

die Reste den Bauarbeitern<br />

zu geben, die zur Zeit das Kloster<br />

renovieren. Die gläubige Schülerin<br />

will den Auftrag gern erfüllen,<br />

beschliesst aber, zuerst nach ihrem<br />

Glauben zu fragen: „Kennen<br />

Sie Pontius Pilatus?“ fragt Sie einen<br />

der Handwerker. Der ruft seinem<br />

Kumpel zu: „Hey, Sepp!<br />

Kennst du den Pontius Pilatus?“<br />

„Ne, wieso denn?“ „ Ja, seine Alte<br />

ist da und bringt ihm sein Essen.<br />

Johann, Diener eines alten<br />

schwerhörigen, aber sehr wohlhabenden<br />

Junggesellen, erwartet<br />

seinen Herrn. Als dieser endlich<br />

nach Hause kommt, ist es schon<br />

sehr spät. Johann hilft ihm aus<br />

dem Mantel und feixt: „Na, alte,<br />

taube Flasche, wieder in der Bar<br />

gehockt und Sekt gesoffen?“<br />

„Nein, Johann, in der Stadt gewesen,<br />

Hörapparat gekauft!“<br />

Der Schwiegersohn „in spe“<br />

übernachtet zum erstenmal<br />

im Haus seiner Braut. Der<br />

besorgte Vater gibt seiner<br />

Tochter einige Verhaltensregeln:<br />

„Wenn er dich küssen<br />

will, rufst du laut<br />

„Kirschen“. Und wenn er an<br />

deinen Busen will, rufst du<br />

„Äpfel“! Und will er untenrum<br />

und so, dann ganz laut<br />

„Pfirsiche“!“<br />

Mitten in der Nacht wird der<br />

Vater wach und hört aus<br />

dem Zimmer der Tochter<br />

den erstickten Schrei:<br />

„...Obstsalat!!! Obstsalat!!!“<br />

Eine Fliege geht mit ihrer<br />

Tochter auf einer Glatze<br />

spazieren. „Ach nein“,<br />

seufzt sie, „wie die Zeit<br />

vergeht. Als ich so in<br />

deinem Alter war, war hier<br />

nur ein schmaler Pfad…“


Kolumne<br />

Eugens tierische Geschichten<br />

Markus und das Meerschweinchen<br />

Markus wohnt in Landquart, ist<br />

aktives Mitglied in Ulla's Wandergruppe,<br />

grossgewachsen,<br />

schlank, ausgestattet mit langen<br />

Beinen, die er meistens unter<br />

einer langen schwarzen Kutte<br />

versteckt. Markus ist katholischer<br />

Pfarrer.<br />

Wer seinerzeit die Filme "Don<br />

Camillo und Peppone" gesehen<br />

hat, glaubt unweigerlich in diese<br />

Filmszenen zurückversetzt zu<br />

sein, wenn Markus so vor einem<br />

steht mit seinen glänzenden Augen,<br />

dem gutmütigen Ausdruck<br />

in seinem Gesicht.<br />

Die Leidenschaft des Wanderns<br />

führte schon vor vielen Jahren<br />

zu einer Freundschaft zwischen<br />

Markus und Ulla. Jedes Jahr,<br />

wenn es sich richten lässt,<br />

verbringen sie zusammen eine<br />

Wanderwoche in den Bergen. So<br />

auch letztes Jahr. Natürlich wollte<br />

Ulla ins Tessin und mit ihr<br />

auch die Katzen, die Meerschweinchen<br />

und der Riesenschnauzerhund<br />

"Kira". Die Reise<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

fing gut an. Markus trug<br />

ausser seinem persönlichen Gepäck<br />

zwei Taschen mit den<br />

Meerschweinchen, die Männchen<br />

in der einen, in der anderen die<br />

Weibchen. Ulla mit Hund und<br />

zwei Katzentaschen, sowie dem<br />

Rucksack. So ging die Reise von<br />

Igis nach Golino im Centovalli.<br />

Umsteigen in Landquart, Chur,<br />

Bellinzona und Locarno, mit Sicherheit<br />

ein lustiges Bild, das<br />

manchem Reisenden auffallen<br />

musste und nicht nur die Kinder<br />

ihre Freude daran haben mussten.<br />

Nun, ausserhalb Losone,<br />

schon fast am Ziel, streikte das<br />

Postauto. Nichts half mehr, weder<br />

das verzweifelte Nachsehen<br />

des technisch unbegabten,<br />

schwitzenden Chauffeurs, noch<br />

die gutgemeinten Ratschläge der<br />

untätig herumstehenden Mitreisenden.<br />

Nicht einmal die von<br />

Markus still nach oben gesandten<br />

Bittrufe brachten den Motor<br />

wieder in Gang. So blieb dem<br />

armen Chauffeur nichts anderes<br />

übrig, als um Ersatz zu telefonieren.<br />

Das Ersatzfahrzeug kam,<br />

war aber schon ziemlich mit Reisenden<br />

gefüllt und beim Einsteigen<br />

kam es dann zu einer Raufe-<br />

rei zwischen zwei anwesenden<br />

Husky-Hunden und Kira. Der<br />

Chauffeur rief heftig aus, und<br />

weigerte sich, so die Fahrt fortzusetzen.<br />

Ulla fand dann die Lösung.<br />

So durfte Markus ganz<br />

hinten auf der Bank sitzen, die<br />

Meerschweinchentaschen links<br />

und rechts neben ihm. Vor ihm<br />

unter dem Sitz lagen die beiden<br />

Husky-Hunde. Ulla mit Kira sass<br />

ganz vorne beim sich nunmehr<br />

beruhigten Chauffeur. Die Fahrt<br />

ging weiter, aber kaum angefahren<br />

kam einer der Husky-Hunde<br />

wie der leibhaftige Teufel unter<br />

dem Sitz hervor und schoss mit<br />

seinem Kopf direkt in eine der<br />

Meerschweinchentaschen. Schon<br />

hatte er eines gepackt, das dann<br />

durch den Biss und den Schock<br />

auch gleich tot zu Boden fiel.<br />

Natürlich hatte der Chauffeur die<br />

Fahrt sofort abrupt abgebrochen,<br />

der infernalische Lärm der Hun-<br />

de veranlasste ihn dazu. Das<br />

tote Meerschweinchen wurde<br />

von den Reisenden schweigend<br />

über die Sitze hinweg nach vorne<br />

gereicht. Ulla nahm es in<br />

Empfang und verstaute es in einer<br />

Tasche. Nach all den Ereignissen<br />

war Pfarrer Markus die<br />

Reiselust total vergangen. Er<br />

nahm sein Gepäck, die beiden<br />

Taschen mit den Meerschweinchen<br />

und stieg verstört aus dem<br />

Auto aus.<br />

Unter seiner eilig geschürzten<br />

Kutte wurden zwei haarige nackte<br />

Männerbeine, barfüssig in<br />

Sandalen sichtbar. Mit eiligem<br />

Schritt entfernte er sich zu Fuss<br />

Richtung Golino! Das Meerschweinchen<br />

"Tümpi", ein Männchen<br />

stammte aus der Zucht von<br />

<strong>Co</strong>rnelia und Alex Tanner aus<br />

Uhwiesen. Der so abrupte plötzliche<br />

Tod war schon etwas traurig,<br />

doch war "Tümpi" seiner Ehre<br />

als Böckli bereits nachgekommen<br />

und hatte zusammen mit<br />

Ullas Weibchen ausgiebig für<br />

Nachwuchs gesorgt.<br />

Mit Tessinergrüssen<br />

Eugen <strong>Landolt</strong><br />

Seite 35 Seite 35


Impressum<br />

Firmenzeitung der <strong>Landolt</strong>-Gruppe<br />

Erscheint 2x jährlich<br />

350 Exemplare<br />

Redaktion<br />

Sandra Schupp<br />

Peter Wüst<br />

Ruedi Karrer<br />

Gaby <strong>Landolt</strong><br />

<strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />

Bauunternehmung<br />

Schaffhauserstrasse 10<br />

8451 Kleinandelfingen<br />

Tel.: 052 305 29 29<br />

Fax: 052 317 36 03<br />

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Internet: www.landolt-bau.ch<br />

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Kuhn-Druck <strong>AG</strong><br />

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Letzte Seite<br />

Monika Staub erhält Blumen Christian <strong>Landolt</strong> übergibt Walter<br />

Staub sein Abschiedsgeschenk<br />

Die Belegschaft hört andächtig zu<br />

Nächster Redaktionsschluss: 10. November 2006<br />

Seite 36<br />

Das tolle Kuchenbüffet von Monika<br />

(alles selbstgemacht!)<br />

Abschiedsapéro von Walter Staub am 24. Februar 2006<br />

Originalrede von Walter Staub<br />

Mi Frou het g'seit, i müess öppis säge. I ha g'seit, das chan i nid, auso<br />

het si g'seit, i säg dir waas. Aber äs isch ganz sicher ou das, wo<br />

mir am Härzä ligt!<br />

Fasch 27 Jahr isch ä längi Zyt. Für mi isch äs a gueti Zyt g'sii, drum<br />

wet i ou Danke sägä.<br />

Z'ersch minä Scheffä, dä Autä und dä Junge, äs si gueti Scheffä gsi, i<br />

ha nämmli gar nie öppis z'tuä g'ha mit änä. U trotzdäm hani immer<br />

gspürt, dass si voll hinger mir stö!<br />

Dankä möchti ou aunä Bouführer, wo mir au diä Zyt där Rüggä frei<br />

g'hautä hi, u mi so gno hi, wieni haut bi. Einä wo gärn schaffet u nid<br />

gärn schriibt u diskutiert.<br />

Min ganz b'sunderä Dank giut au dänä, wo mit mir im Team g'schaffet<br />

hei. Äs het vieu gueti Lüt dr'bii, ohni dieä i nie hät könnä setigi Büezä<br />

abliferä.<br />

Merci<br />

Walter, geniesse den Ruhestand, wir gönnen ihn Dir von Herzen. Wir<br />

danken Dir für Deinen geleisteten Einsatz und wünschen Dir und Deiner<br />

Frau Monika alles Gute, vor allem Gesundheit.<br />

Die Geschäftsleitung und Belegschaft<br />

Achtung!<br />

Neue Homepage!<br />

Schauen Sie doch mal rein unter:<br />

www.landolt-bau.ch

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