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Seite 1<br />

Firmenzeitung<br />

30 PEWI-Einfamilienhäuser, Zell<br />

Dezember 2006<br />

Jahrgang 21<br />

Ausgabe 2


Seite 2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Die Geschäftsleitung berichtet 3<br />

Aus dem Verwaltungsrat 4<br />

<strong>Aktuell</strong> 5 - 23<br />

Krandemontage beim Kantonsspital Winterthur<br />

Persönlich 24 - 26<br />

Unsere MitarbeiterInnen 27 - 32<br />

Rätsel– und Witzecke 33 - 34<br />

Eugens tierische Geschichten 35<br />

Letzte Seite 36


Der Kompass<br />

Liebe MitarbeiterInnen<br />

Beim Durchblättern der Sommerausgabe<br />

unserer Firmenzeitung<br />

ist mir bewusst geworden,<br />

wie schnell und extrem das Jahr<br />

2006 für unsere Firmengruppe<br />

gewesen ist.. Zahlreiche Bauten<br />

konnten seit daher schon wieder<br />

fertig gestellt werden. Durchgeblättert<br />

habe ich die Zeitung<br />

nochmals, um möglichst zu verhindern,<br />

wieder das gleiche Vorwort<br />

zu schreiben..<br />

Von Veränderung wird heute viel<br />

gesprochen. Die Welt wird globaler,<br />

das Klima wird wärmer, Aldi<br />

wird billiger, Fliegen wird wieder<br />

rentabler, Deutschland wird immer<br />

ärmer, Blocher wird besser,<br />

Raser werden schneller, Reiche<br />

werden reicher, Konzerne werden<br />

grösser, der „Blick“ wird immer<br />

dümmer und Supermodels<br />

immer dünner.<br />

In einer Zeit der Veränderungen,<br />

der „provisorischen“ Wahrheiten,<br />

agiert jeder flexibel, passt sich<br />

der Nachfrage an, um bestehen<br />

zu können. Ziel und Kunst ist es,<br />

sich nur soweit anpassen zu<br />

müssen, ohne die eigene Identität<br />

preiszugeben.<br />

Den richtigen Weg findet der<br />

Pfadfinder anhand seines Kompasses.<br />

Auf den Kompass schaut<br />

er nicht ständig, überprüft aber<br />

nach einiger Zeit, oder wenn er<br />

unsicher ist, ob die eingeschlagene<br />

Richtung noch stimmt,<br />

oder ob er vom Weg abgekommen<br />

ist und Korrekturen anbringen<br />

muss, um auf seinen Pfad<br />

zurückzufinden.<br />

Im Jahr 2007 wird die in der 6.<br />

Generation geführte Familienunternehmung<br />

Landolt + Co. AG<br />

150 Jahre alt. Grund genug und<br />

Die Geschäftsleitung<br />

berichtet<br />

meiner Meinung nach der richtige<br />

Zeitpunkt, einen Blick auf den<br />

„Kompass“, auf unser Leitbild zu<br />

werfen.<br />

1. Unsere Produkte und Leistungen<br />

richten wir auf die hohen<br />

Ansprüche unserer Kunden an<br />

Qualität und Nutzen. Der nachhaltigen<br />

Umweltschonung und<br />

Ressourcen-Erhaltung schenken<br />

wir Beachtung. Nur so gewinnen<br />

wir das Vertrauen der Kunden<br />

und können es langfristig erhalten<br />

und ausbauen.<br />

2. Gute Beziehungen zu unseren<br />

Kunden und Lieferpartnern<br />

liegen uns am Herzen und werden<br />

von jeder Mitarbeiterin und<br />

jedem Mitarbeiter aktiv gepflegt.<br />

Fairness im Umgang mit unseren<br />

Mitarbeitern ist für uns selbstverständlich.<br />

3. Als innovative und fortschrittliche<br />

Bauunternehmung<br />

begegnen wir den komplexen<br />

Herausforderungen des hart umkämpften<br />

Baumarkts mit kreativen<br />

Kundenlösungen, leistungsorientiertem<br />

Engagement und<br />

mit Begeisterung.<br />

4. Als Gruppe sind wir vorwiegend<br />

überregional im Raum Zürich<br />

bis Schaffhausen tätig.<br />

5. Im anspruchsvollen Hochund<br />

Tiefbau wollen wir unsere<br />

führende Stellung halten und<br />

weiter entwickeln.<br />

6. Wir wollen Gewinn erzielen,<br />

um den Fortbestand unserer Unternehmung<br />

und unserer Arbeitsplätze<br />

sicherzustellen.<br />

7. Alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter tragen unser Leitbild<br />

aktiv mit und verstehen sich als<br />

wichtigen Teil des Unternehmens.<br />

Sie sind deshalb auch zu<br />

überdurchschnittlichen Leistungen<br />

bereit, um die Unternehmensziele<br />

zu erreichen. Wir sind<br />

ein fairer Arbeitgeber und setzen<br />

auf die leistungsgerechte Entlöhnung.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter bilden sich laufend<br />

weiter, um ihr Fachwissen<br />

auszubauen und ihre Persönlichkeit<br />

weiter zu entwickeln.<br />

8. Wir führen situativ und fördern<br />

das eigenverantwortliche<br />

und selbständige Handeln jedes<br />

Einzelnen.<br />

Inventar sowie Bau- und Betriebsabläufe<br />

halten wir stets auf<br />

dem aktuellen technischen<br />

Stand.<br />

Ich freue mich zusammen mit<br />

Ihnen das Jahr 2007 anzupeilen,<br />

und bin froh, in unserer Firmengruppe<br />

viele gute „Pfadfinder“ zu<br />

wissen.<br />

Für das Vertrauen und Ihre herausragenden<br />

Leistungen im vergangenen<br />

Jahr bedanke ich mich<br />

im Namen der Gruppenleitung<br />

recht herzlich und wünsche Ihnen<br />

im Kreise Ihrer Familien alles<br />

Gute, frohe Festtage und individuelle<br />

Erholung vom Baualltag.<br />

Christian Landolt<br />

Seite 3


Gewerbepolitisches<br />

Lohnverhandlungen im Bau-<br />

Hauptgewerbe<br />

In der Tagespresse konnten wir lesen,<br />

dass die Lohnverhandlungen im<br />

Bau-Hauptgewerbe abgebrochen<br />

worden seien. Die Gewerkschaft U-<br />

NIA droht mit Kampfmassnahmen,<br />

um eine Einigung zu erzwingen.<br />

Nun, die Sprecher der UNIA vergessen,<br />

dass ein Arbeitskampf nur zu<br />

verhärteten Verhandlungsfronten<br />

führen würde. Ich meine, ein Arbeitskampf,<br />

von den Gewerkschaften<br />

angezettelt, ist das Allerdümmste in<br />

einer Patt – Situation. Ich bin auch<br />

überzeugt, dass unsere Mitarbeiter<br />

sich gewerkschaftlich ausgerufenen<br />

Kampfmassnahmen nicht anschliessen<br />

würden.<br />

Warum sind die Lohnverhandlungen<br />

gescheitert?<br />

Die ursprünglichen Forderungen der<br />

UNIA waren generell Fr. 220.-- mehr<br />

Lohn (4%). Diese utopischen Forderungen<br />

sind nach Verhandlungen auf<br />

Fr. 180.-- (3,4%) reduziert worden.<br />

Das Angebot der Arbeitgeber liegt<br />

bei Fr. 80.-- (1,5%).<br />

Warum:<br />

Die Baubranche verkraftet einfach<br />

nicht mehr. Trotz des zur Zeit sehr<br />

hohen Bauvolumens ist die Ertragslage<br />

schwierig, die Preise sind nach<br />

wie vor sehr gedrückt.<br />

Die Baubranche hat die grossen Teuerungsschübe<br />

der letzten Jahre noch<br />

nicht verkraftet. Das sind die 4% für<br />

den FAR (frühzeitiger Altersrücktritt),<br />

die laufende Teuerung, die<br />

zusätzlich gewährte Reallohnerhöhung<br />

von ca 2%, die deutlich gestiegenen<br />

Sozialabgaben und die in<br />

Kraft getretene und kostenintensive<br />

Partikelfilterpflicht, die massive Erhöhung<br />

der LSVA und die Kostenexplosion<br />

der Treibstoff- und Heizölpreise.<br />

Die Baupreise konnten in den vergangenen<br />

Jahren dieser enormen<br />

Teuerung nur in ganz bescheidenem<br />

Masse nach oben folgen. Gründe<br />

dafür sind viele, einige sind nachfolgend<br />

genannt.<br />

• Das Verschwinden des sogenannten<br />

Heimatschutzes bei<br />

öffentlichen Vergaben<br />

• Das neue, der EU angepasste<br />

Seite 4<br />

Aus dem Verwaltungsrat<br />

öffentliche Submissionsreglement<br />

• Die immer grösser werdenden<br />

Bauprojekte mit breit eingeholten<br />

Anbietern.<br />

• Ein professsionell ausgeklügeltes<br />

Preis-Management<br />

durch Generalunternehmer<br />

• Das egoistische Verhalten<br />

jedes einzelnen unter dem<br />

Titel „Geiz ist geil“.<br />

• Die Konsum-Müdigkeit<br />

Die Delegiertenversammlung der<br />

Arbeitgeber hat einstimmig beschlossen,<br />

dass unter den gegebenen<br />

Umständen keine weiteren Zugeständnisse<br />

gemacht werden können,<br />

ohne die KMU- Betriebe in ihrer<br />

Existenz zu gefährden.<br />

Die Arbeitgeber hoffen auf ein Einlenken<br />

der Gewerkschaften und auf<br />

die Beibehaltung des Arbeitsfriedens.<br />

Neuerungen im FAR (frühzeitiger<br />

Altersrücktritt)<br />

Mit der vor Jahresfrist erfolgten Senkung<br />

des Beitrittsalters von 62 auf<br />

60 Jahre fehlen dem Fonds jährlich<br />

ca. 50 Mio Franken. Die Leistungen<br />

der neu eintretenden FAR-Bezüger<br />

werden auf 65% des letzten Lohnes<br />

festgelegt und der AHV-Beitrag geht<br />

neu zu Lasten des Rentenbezügers.<br />

Die Fremdsprachen - Initiative<br />

wurde zum Glück deutlich abgelehnt.<br />

Mit dem Slogan: „Fremdsprachen<br />

sind Bausteine für die Zukunft!“ habe<br />

ich mich mit Überzeugung für die<br />

Ablehnung der Initiative „Nein zu<br />

einer zweiten Fremdsprache an der<br />

Primarschule“ eingesetzt. Lernverbote,<br />

wie die Initiative es will, sind in<br />

unserem viersprachigen Land untragbar.<br />

Unterstützen wir unsere<br />

Jugendlichen auf allen Ebenen zu<br />

Leistung und zu Lernwillen.<br />

Osthilfegesetz – die Vernunft hat<br />

knapp gesiegt.<br />

Mit 53 % Ja zu 47 % Nein hat das<br />

Schweizervolk dem Osthilfegesetz<br />

zugestimmt. Knapp konnte einmal<br />

mehr eine peinliche Strapazierung,<br />

der heute Früchte tragenden, bilateralen<br />

Beziehungen, abgewendet<br />

werden. Wieder einmal haben die<br />

Gegner mit grausigen, angsteinflössenden<br />

Plakaten einen grossen Teil<br />

des Stimmvolkes beeinflussen können.<br />

Zum Glück für unsere Exportwirtschaft<br />

wie auch für den Werkplatz<br />

Schweiz sieht eine Mehrheit<br />

des Schweizer Stimmvolkes, dass<br />

die Isolation unseres Landes nicht zu<br />

Wohlstand und zu Vollbeschäftigung<br />

führt.<br />

Flughafendossier<br />

Ins Flughafendossier scheint mit<br />

Deutschland wieder etwas Bewegung<br />

zu kommen. Kleine Zeichen der Verhandlungsbereitschaft<br />

sind auszumachen.<br />

Es ist zu hoffen, dass alle<br />

Einwohner des Wirtschaftsraumes<br />

Zürich begreifen und zur Kenntnis<br />

nehmen, dass der Flughafen nicht<br />

ohne Immissionen betrieben werden<br />

kann und dass mit Deutschland nur<br />

neu verhandelt werden kann, wenn<br />

wir alle aus der Wirtschaftsregion<br />

Zürich bereit sind, auch einen Teil<br />

der Immissionen zu tragen. Die beiden<br />

Plafonierungsinitiativen sind<br />

untauglich, ja gefährlich. Ein neues<br />

Dossier der Zürcher Regierung<br />

„Fluglärmindex“ ist es wert, genau<br />

geprüft und in die Überlegungen<br />

einbezogen zu werden. Viel gravierender<br />

als jede Plafonierung scheinen<br />

mir die Auswirkungen der verlängerten<br />

Nachtruhe zu sein, denn<br />

diese würde uns eine direkte Anbindung<br />

an Fernost, Südamerika und<br />

Südafrika völlig unattraktiv machen.<br />

Auf diese Anbindungen ist unser<br />

Wirtschaftsstandort unbedingt angewiesen,<br />

denn in Asien boomt die<br />

Wirtschaft. Wir alle, unsere Regierung<br />

wie jeder Einzelne, müssen<br />

alles daran setzen, unseren Wirtschaftsmotor<br />

Zürich zu stärken und<br />

zu erhalten.<br />

Unser aller Wohlstand und unsere<br />

Arbeitsplätze stehen im direkten<br />

Zusammenhang mit einem funktionierenden<br />

und weltoffenen Flughafen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />

eine schöne Weihnachtszeit, gute<br />

Erholung, einen guten Start ins Neue<br />

Jahr und einen unfallfreien und guten<br />

Winter.<br />

Hans-Ulrich Landolt<br />

Präsident des Verwaltungsrates


Objekt: Neubau Kirchenzentrum<br />

St. Leonard, 8245 Feuerthalen<br />

ARGE Landolt + Co. AG / Gasser<br />

AG<br />

Summe: ca 1.1 Mio.<br />

Baujahr: 2006 / 2007<br />

Architekt: Pierre Ilg, dipl. Architekt<br />

ETH / SIA, Im Zil 5, 8460<br />

Marthalen<br />

Ingenieur: Wüst Bauingenieure<br />

AG, Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen<br />

Bauherr: Röm.-Katholische<br />

Kirchgemeinde Andelfingen<br />

Beschrieb: Sehr anspruchsvolle<br />

Beton- uns Sichtmauerwerkarbeiten.<br />

Sehr feingliederiger Baukörper<br />

mit anspruchsvollen und<br />

runden Formen.<br />

Bauführer: Simon Oettli, Gasser<br />

AG¨<br />

Polier: Edi Frei, Gasser AG<br />

Mannschaft: Mijo Jukic, Cosimo<br />

Giampa, Adrian Müller, Pedro<br />

Miguel Gonçalves Costa<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Neubau Kirchenzentrum, Feuerthalen<br />

Hans Stutz AG<br />

EFH Kessler, Breite<br />

Objekt: EFH Kessler, Breite<br />

Summe: Fr. 170‘000.—<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: W. Bertschinger,<br />

Leeacherstrasse 61, 8123 Ebmatingen<br />

Ingenieur: Adali Engineering,<br />

Neugutstrasse 12, 8304 Wallisellen<br />

Bauherr: Fam. Kessler, Nürensdorf<br />

Beschrieb: Neubau EFH<br />

Bauführer: André Waespi<br />

Polier: Klaus Speicher<br />

Mannschaft: Antonio Vieira,<br />

Holger Hasan, Tobias Müller<br />

(Lehrling)<br />

V.l.: Klaus Speicher, Antonio<br />

Vieira, Holger Hasan, Tobias<br />

Müller<br />

Seite 5


<strong>Aktuell</strong><br />

4 Einfamilienhäuser, Dättlikon<br />

Objekt: 4 EFH Dättlikon<br />

Summe: Fr. 850'000.00<br />

Baujahr: Ab November 2006<br />

Architekt: Architekturbüro Peter<br />

Manz, Eschlikerstrasse 20,<br />

8474 Dinhard<br />

Bauherr: GU Peter Manz,<br />

Eschlikerstrasse 20, 8474 Dinhard<br />

Beschrieb: Tiefgarage mit 4<br />

Einfamilienhäusern<br />

Aushubarbeiten durch Firma<br />

Landolt (Karl Sigg), Aushubmenge<br />

Tiefgarage ca. 2'500 m³<br />

Bauführer: Alex Tanner<br />

Polier: Marc Gutknecht<br />

Trotte Schenk, Rudolfingen<br />

Objekt: Trotte Schenk Rudolfingen<br />

Summe: Fr. 160'000.00<br />

Baujahr: Mai - November 2006<br />

Architekt: Arnold Amsler, Architekturbüro,<br />

Stadthausstrasse 51,<br />

8400 Winterthur<br />

Ingenieur: SJB.Kempter.Fitze<br />

AG, Schwalbenweg 77a, 8500<br />

Frauenfeld<br />

Bauherr: Marianne + Rolf<br />

Schenk, Zur Trotte, 8465 Rudolfingen<br />

Beschrieb: Abbrucharbeiten,<br />

Unterfangungen, Gerüstungen,<br />

Maurer- und Stahlbetonarbeiten,<br />

Ausführung der Arbeiten innerhalb<br />

der bestehenden Gebäudehülle<br />

Bauführer: Ruedi Karrer<br />

Polier: Christian Frei<br />

Mannschaft: Ueli Winkler, Stefanie<br />

Saxer, Rrustemi Faton, Koni<br />

Sigg, Dimitrijevic Milan, Bruno<br />

Studerus, Ramon Engelhard<br />

Seite 6<br />

Aufrichtfest in der neuen Trotte<br />

Marianne Schenk, Christian Frei,<br />

Bruno Studerus, Rolf Schenk<br />

Neue Trotte mit Tanklager und<br />

Verkaufsraum im 1. OG.<br />

von links nach rechts: Domenico<br />

Migliano , Marc Gutknecht , Dionisio<br />

Fernando Ferreira de Lima ,<br />

Filipo Jacinto Gomes Soares<br />

Abbruch Bodenplatte, Jauchegrube,<br />

Stallwand und Futterkrippe.


Objekt: Überbauung Weieräcker<br />

Henggart<br />

Summe: Fr. 4.3 Mio<br />

Baujahr: 2006 / 2007<br />

Architekt / Ingenieur: Häberlin<br />

AG, Generalunternehmung,<br />

8555 Müllheim<br />

Felix Anderes AG, Ingenieurbüro,<br />

8280 Kreuzlingen<br />

Bauherr: Häberlin AG, Generalunternehmung,<br />

8555 Müllheim<br />

Beschrieb: 30 Reiheneinfamilienhäuser<br />

mit grosser Tiefgarage,<br />

Aushub- und Erschliessungsarbeiten,<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Bauführer: Ruedi Karrer<br />

Polier: Markus Morgenthaler,<br />

Ruedi Bay, Hansjörg Süsstrunk<br />

Mannschaft: Markus Fisler,<br />

Marlene Kuratle, Sufa Shpetim,<br />

Ramon Engelhard, Carlos Da Silva<br />

Pereira , Ludwig Haupt , Paulo<br />

Jorge Miranda Cunha , Antonio<br />

PereieFerreira Oliveira, Tahiri<br />

Nuhi, Liman Dzaferi<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Überbauung Weieräcker, Henggart<br />

Schnupperlehrling Marcel Maier,<br />

Markus Fisler<br />

Tahiri Nuhi, Ramon Engelhard<br />

Slobodan Dimitrijevic, Ludwig<br />

Haupt<br />

Antonio Ferreira de Oliveira<br />

Marlene Kuratli, Sufa Shpetim<br />

Reihenhäuser A 1 - A 4, Erdgeschoss<br />

/ Hinterfüllung<br />

Erster Teil von Tiefgarage<br />

Polier Markus Morgenthaler,<br />

Bauleiter Thomas Weber, Franziska<br />

Stäheli (Planung) beide<br />

von Häberlin Generalunternehmen<br />

Seite 7


<strong>Aktuell</strong><br />

Wohnungseinbau Liegenschaft Wolfer,<br />

Kleinandelfingen<br />

Objekt: Liegenschaft Wolfer,<br />

Kleinandelfingen, Wohnungseinbau<br />

Oekonomieteil<br />

Summe: Fr. 175'000.00<br />

Baujahr: Oktober - Dezember<br />

2006<br />

Architekt: Willy Roost, Hinterdorfstrasse<br />

5, 8451 Kleinandelfingen<br />

Ingenieur: Hofmann Stegemann<br />

+ Partner, Landstrasse 51,<br />

8450 Andelfingen<br />

Bauherr: Markus + Tanja Wolfer<br />

Beschrieb: Abbrucharbeiten in<br />

ehemaliger Scheune und Kuhstall,<br />

Maurer- und Stahlbetonarbeiten<br />

innerhalb der Gebäudehülle,<br />

1 Bodenplatte und 3 Geschossdecken<br />

Bauführer: Ruedi Karrer<br />

Polier: Hans Wipf<br />

Mannschaft: Gomes Silva Daniel<br />

Antonio, Domingo Fernandes<br />

Pereira, Ferreira de Oliveira Antonio<br />

Neubau MFH Holzibergweg 7, Effretikon<br />

Objekt: Neubau MFH, Holzibergweg<br />

7, 8307 Effretikon<br />

Summe: Fr. 640‘000.—<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Häberlin AG, Generalunternehmung,<br />

8555 Müllheim<br />

Ingenieur: Felix Anderes AG,<br />

8280 Kreuzlingen<br />

Bauherr: Häberlin AG, Generalunternehmung,<br />

8555 Müllheim<br />

Seite 8<br />

Beschrieb: Neubau MFH mit<br />

Tiefgarage. Es entstehen 7 Eigentumswohnungen<br />

an ruhiger<br />

Lage, unmittelbar am Waldrand.<br />

Bauführer: Markus Jenny<br />

Polier: Willi Bai<br />

Mannschaft: Marko Petkovic,<br />

Giuseppe Antonucci, Thomas<br />

Merkel, Muarem Ademi, Remzo<br />

Hodza, Almerindo Silva Soares,<br />

Jonas Jucker (Lehrling)<br />

1 4<br />

2 5<br />

3<br />

1 Abbruch– und Aushubarbeiten<br />

in Stall für Erdgeschossboden<br />

2 Hans Wipf, Daniel Gomes Silva,<br />

Domingo Fernandes Pereira<br />

3 Ansicht Ostseite<br />

4 Abbruch– und Aushubarbeiten<br />

in Stall und Scheune für EG-<br />

Boden<br />

5 Westansicht


<strong>Aktuell</strong><br />

Wohnsiedlung Auf Bollen, Andelfingen<br />

Objekt: Wohnsiedlung Auf Bollen,<br />

Andelfingen<br />

Summe: Fr. 1,5 Mio<br />

Baujahr: 2006 / 2007<br />

Architekt: Robert Schaub AG,<br />

Generalunternehmung, Bollenstrasse<br />

7, 8450 Andelfingen<br />

Ingenieur: Basler + Hofmann<br />

Ingenieure Zürich<br />

Bauherr: Robert Schaub AG,<br />

Generalunternehmung, Bollenstrasse<br />

7, 8450 Andelfingen<br />

Beschrieb: In der 1. Etappe<br />

entstehen 2 MFH, 2 DEFH, 2<br />

REHF (mit je 3 Einheiten) sowie<br />

einer Tiefgarage<br />

Bauführer: Markus Jenny<br />

Polier: Ljubisa Eric<br />

Mannschaft: Todor Trajceski,<br />

Slobodan Dimitrijevic jun., Slavoljub<br />

Dimitrijevic, Roman Reyes<br />

Haus 16 mit Tiefgarage Flaacherstrasse<br />

Hans Stutz AG<br />

Erweiterung UG Euelstrasse, Winterthur<br />

Objekt: Erweiterung UG Euelstrasse,<br />

Winterthur<br />

Summe: Fr. 200‘000.—<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Dahinden + Heim,<br />

Winterthur<br />

Bauherr: M. Dubs<br />

Beschrieb: Garagenanbau unter<br />

Terrain, Betonbau<br />

Bauführung: Fritz Meili<br />

Polier: Hugo Winkler<br />

Mannschaft: Rui Amorim, André<br />

Amorim, Armando Miranda<br />

Seite 9


Hans Stutz AG<br />

EFH Mauchle, Brütten<br />

Objekt: Neubau EFH, Brütten<br />

Summe: Fr. 280‘000.—<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Lienhard + Uetz,<br />

Schlosshofstrasse 48, 8400 Winterthur<br />

Ingenieur: Schnewlin + Küttel,<br />

Bahnstrasse 41, 8400 Winterthur<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Hans Stutz AG<br />

Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf<br />

Seite 10<br />

Bauherr: C. + Y. Mauchle<br />

Beschrieb: Villa mit grossem<br />

Anteil Sichtbeton<br />

Bauführung: Stefan Luginbühl<br />

Polier: Patrick Matthys<br />

Objekt: Erweiterung Schulhaus<br />

Hatzenbühl, Nürensdorf<br />

Summe: Fr. 290‘000.—<br />

Baujahr: 2006<br />

Architekt: Klemm + Matthias<br />

Architektur, Hochstrasse 110,<br />

8044 Zürich<br />

Ingenieur: Bosshard-Hauser-<br />

Kocher-Ruggli, Oberdorfstrasse<br />

74, 8600 Dübendorf<br />

Bauherr: Gemeinde Nürensdorf<br />

Beschrieb: Schulhauserweiterung<br />

Bauführung: Stefan Luginbühl<br />

Polier: Saverio Procopio<br />

Mannschaft:<br />

Gruppe 1: Manuel Miranda, Miguel<br />

Peixoto, Rodolfo Da Costa<br />

Silva, José Gomes, Francisco<br />

Nogueira<br />

Gruppe 2: Hugo Winkler, Rui<br />

Amorim, André Amorim, Armando<br />

Miranda, Dragisa Vasic,<br />

Mannschaft: Antonio Tassone,<br />

Francesco Raso, Francisco Nogueira,<br />

Dragisa Vasic


<strong>Aktuell</strong><br />

Hans Stutz AG<br />

Sportplatz Reitplatz, Winterthur-Töss<br />

Objekt: Erweiterung Garderobengebäude,<br />

Sportplatz Reitplatz,<br />

Winterthur-Töss<br />

Summe: Fr. 350‘000.—<br />

Baujahr: 2006<br />

Findeva AG, Oerlingen<br />

Objekt: Findeva AG, Oerlingen<br />

Summe: Fr. 110‘000.—<br />

Baujahr: 2006/2007<br />

Architekt: Peter Cavadini AG,<br />

Architekt, 8155 Niederhasli<br />

Ingenieur: Perolini + Renz AG,<br />

8400 Winterthur<br />

Bauherr: Findeva AG<br />

Beschrieb: Anbau und Vergrösserung<br />

der Fabrikhalle inkl. Bürogebäude.<br />

Abbruch des alten<br />

Büros.<br />

Bauführung: Martin Berger<br />

Polier: Roger Wachter/Reto Loinig<br />

Mannschaft: Holger Masan,<br />

Remzo Hodza, Alii Tasin, Faton<br />

Rustemi, Marc Hangartner<br />

Architekt: Tabacznik, + Werro,<br />

Architekturbüro SIA, Reutgasse<br />

11, 8406 Winterthur<br />

Ingenieur: Felix Schlegel, Bauingenieur<br />

HTL/SIA, Hofmannstr.<br />

20, 8405 Winterthur<br />

Bauherr: Stadt Winterthur, Abt.<br />

Hochbauten<br />

Beschrieb: Umbau und Erweiterung<br />

Garderobengebäude FC<br />

Töss, Mauerwerk KN Industriesicht<br />

Bauführung: Stefan Luginbühl<br />

Polier: Saverio Procopio<br />

Mannschaft: Antonio Tassone,<br />

Francisco Nogueira, Armando<br />

Miranda, Dragisa Vasic<br />

Seite 11


<strong>Aktuell</strong><br />

ARGE IWC, Schaffhausen<br />

Objekt: ARGE IWC, Schaffhausen,<br />

Landolt + Co. AG / Gasser<br />

AG, Neubau West<br />

Summe: Fr. 3,2 Mio<br />

Baujahr: 2006/2007<br />

Architekt: Architekt Hofer.Kick<br />

AG, Schaffhausen<br />

Ingenieur: Wüst Rellstab<br />

Schmid AG<br />

Bauherr: IWC Schaffhausen<br />

Beschrieb: Neubau West:<br />

- Feuerwehr/Archiv<br />

- Atelier/Büro<br />

- Mitarbeiter-<br />

Restaurant/Museum<br />

Sichtbetonbau; sehr enge Platzverhältnisse,<br />

erhöhte Anforderung<br />

an die Genauigkeit infolge<br />

Glasfassadenelemente<br />

Im Auftrag enthalten:<br />

- Aushub<br />

- Wasserhaltung (offene Grundwasserabsenkung)<br />

Bauführung: Dario Tanchis<br />

Polier: Ernst Waser<br />

Mannschaft: Joaquim da Silva,<br />

Dominic Walter, Christian Augsburger,<br />

Simon Gubler, Rico Hagmann,<br />

Avelino Fonseca, Jonuzi<br />

Fehti, Oscar Pereira, Joao Pereira<br />

Seite 12<br />

hinten v.l.: Eik Schröder (AC<br />

Schlatter), Franco Farina (AC<br />

Schlatter), Rakip Hotza (Gasser<br />

AG), Ernst Waser, Avelino Fonseca,<br />

Rico Hagmann, Fethi Jonuci,<br />

Thomas Merkel, Joao Carneiro,<br />

Oscar Pereira, Joaquim Da<br />

Silva<br />

vorne v.l.: Nusrep Osmanaqic<br />

(Gasser AG), Simon Gubler,<br />

Christian Augsburger, Dominic<br />

Walter


<strong>Aktuell</strong><br />

ARGE Erliwies, Frauenfeld<br />

Objekt: ARGE Erliwies Frauenfeld<br />

Schmidli Bau AG / Landolt<br />

+ Co. AG<br />

Summe: ca. Fr. 3.7 Mio.<br />

Baujahr: 2006 / 2007<br />

Architekt: Architekturbüro Bruno<br />

Stäheli, Zürcherstrasse 83,<br />

8500 Frauenfeld<br />

Ingenieur: SJB.Kempter.Fitze<br />

AG, Zürcherstrasse 239, 8500<br />

Frauenfeld<br />

Bauherr: Implenia Generalunternehmung<br />

Beschrieb: Wohnüberbauung<br />

bestehend aus 24 Wohneinheiten<br />

aus Beton und Sichtmauerwerk<br />

mit Tiefgaragen.<br />

Bauführer: Bruno Bucher;<br />

Schmidli Bau AG<br />

Polier: Thomas Resch, Schmidli<br />

Bau AG, Martin Wagner, Landolt<br />

+ Co. AG<br />

Mannschaft: Tino Götsching,<br />

Julius Ngawe, Francisco Silva<br />

Gomes (Schmidli Bau AG),<br />

Murharrem Rragamaj, Isa Bajramaj<br />

(Schmidli Bau AG)<br />

Hans Stutz AG<br />

Überbauung Emil-Klöti-Park, Winterthur<br />

Objekt: Überbauung Emil-Klöti-<br />

Park, Winterthur<br />

Summe: Fr. 3,3 Mio<br />

Baujahr: 2006 / 2007<br />

Architekt: Hollenstein Architekten,<br />

Rudolf Diesel-Strasse 5,<br />

8400 Winterthur<br />

Bauherr: Rieter Immobilien,<br />

Klosterstrasse 19, 8406 Winterthur<br />

Beschrieb: Wohnüberbauung<br />

bestehend aus 3 MFH<br />

Bauführer: André Waespi<br />

Polier: Patrick Matthys<br />

Mannschaft: Armando Miranda,<br />

Manuel Miranda, Carmelo Chindamo,<br />

Carlos Gomes, Miguel Peixoto,<br />

Dieter Baumann, Rodolfo<br />

Da Costa, Jose Luis Pereira, Mario<br />

Peixoto, Airula Durmisi<br />

stehend v.l.: Armando Miranda, Manuel Miranda, Carmelo Chindamo,<br />

Carlos Gomes, Miguel Peixoto, Dieter Baumann, Rodolfo Da Costa,<br />

Jose Luis Pereira, Mario Peixoto vorne kniend: Airula Durmisi<br />

Seite 13


<strong>Aktuell</strong><br />

Roger Wachter, Fräsarbeiten und Bohrungen<br />

Fassadenabbruch ABW, Andelfingen<br />

Bilder und Text von Roger<br />

Wachter<br />

Seite 14<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

6<br />

7<br />

1: Kürzen der Lichtschächte<br />

2: Fräsblattgrösse: 1,2 m,<br />

Schnitttiefe: 53 cm<br />

3: Fassade aus Durisolelementen<br />

mit seitlicher Verankerungen<br />

Elementlänge: 10 m, Höhe<br />

2,1 m<br />

5<br />

8<br />

9


<strong>Aktuell</strong><br />

Fassadenabbruch ABW, Andelfingen<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

4: Sichern und schneiden der<br />

ersten Platte<br />

5: Milimetergenauer Ausbau mit<br />

Kranwagen durch Heinz Zünd<br />

in die Rollmulde.<br />

6: Absichern der zweiten Elementplatte<br />

7: Einrichten von Kettenzug und<br />

sicheres Absenken der Platte<br />

8: Die Elemente werden in 5 Tei<br />

le gefräst. Eine Platte ist 2 m<br />

lang und wiegt ca. 2,2 t.<br />

9: Ausbau des untersten und<br />

letzten Element<br />

10: Fassadenabbau erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

11: Gefüllte Rollmulde<br />

12: ABW mit neuer Fassade<br />

13: Aussparung für neues Fens<br />

ter<br />

14: Ausbau mit Stapler<br />

15: Ansicht von aussen<br />

16: Bereit für Fenstereinbau<br />

15<br />

16<br />

Seite 15


Seite 16<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Hans-Ueli Landolt übergibt die Disposition des Fuhrparks an den Werkstattschef Rolf Neuenschwander<br />

41 Jahre Dispo!<br />

v.l.n.r.:Werner Haupt, Rolf Neuenschwander, Hans-Ueli Landolt, Heinz<br />

Zünd, Ruedi Hofmann, Hausi Aebi, vorne Hans-Uelis Enkelin Mia<br />

Anfang September 2006 hat<br />

Hans-Ueli die ganze Belegschaft<br />

zu einer Übergabefeier mit Wurst<br />

und Brot in die Werkstatt eingeladen.<br />

In einer Zeit, wo alles kurzlebig<br />

ist und die Chefs und Vorgesetzten<br />

fleissig ausgetauscht werden,<br />

sind die 41 Jahre Einsatz<br />

von Hans Ueli eine der wenigen<br />

Ausnahmen.<br />

Ruedi Karrer würdigte und verdankte<br />

den enormen Einsatz für<br />

die Firma und im Speziellen für<br />

das Wohl der ganzen Belegschaft<br />

mit einer Dankesrede und einem<br />

wunderschönen Blumenstrauss<br />

an Magdalena Landolt.<br />

"Vor vierzig Jahren hat man<br />

noch anders gebaut und viele<br />

der Anwesenden haben diese<br />

Zeit nicht erlebt, oder waren gar<br />

noch nicht geboren.<br />

Bei Hans-Uelis Anfängen in der<br />

Disposition war vieles noch einfacher,<br />

überschaubar, langsamer<br />

und man hatte auch noch mehr<br />

Zeit. Dölf Hirtreiter als Mechaniker,<br />

Köbi Aerne als Chauffeur<br />

auf dem 2-Achs-Lastwagen, René<br />

Moser und Domenico Migliano<br />

auf den Wippkranen und Günther<br />

Ritterswürden auf dem<br />

Trax, das waren so seine wichtigsten<br />

Leute, die er führte und<br />

deren Einsätze er einteilte.<br />

Krane, Betonanlagen und Kranbahnschienen<br />

(HEB 320) mussten<br />

jeweils noch von Hand, mit<br />

Habegger oder mittels Stossen<br />

mit Lastwagen geladen und gestellt<br />

werden. Dölf war damals<br />

ausgerüstet mit einem VW-Käfer<br />

für die Betreuung der Baustellen<br />

und den ganzen Maschinenpark.<br />

Das Verschieben und Stellen eines<br />

Wippkranes war jeweils eine<br />

"Monsterübung", mit dem Beisein<br />

des Dorfpolizisten für die<br />

Verkehrssicherheit und den<br />

Schutz der vielen Hausecken<br />

beim Vorbeischwenken des bis<br />

zu 32 m langen Gefährts. Für<br />

Dölf und Hans-Ueli jeweils ein<br />

nervenaufreibender Tag.<br />

Hans-Ueli war auch schon in den<br />

frühen Jahren bestrebt, die<br />

Fuhreinsätze gut überlegt, ohne<br />

unnötige Fahrkilometer und<br />

Leerfahrten abwickeln zu können.<br />

Jahraus, jahrein, über 40<br />

Jahre, hat er jeweils um 06.30<br />

Uhr die Fahrbefehle übergeben<br />

können. Auch eine Freinacht<br />

oder ein Unwohlsein konnten ihn<br />

nicht daran hindern.<br />

Dankbar sind wir von Seiten der<br />

Belegschaft für den immer modernen<br />

und zeitgemässen Maschinenpark,<br />

die Gerätschaften<br />

und Bauhilfsmitteln, die uns ein<br />

motiviertes, ringeres, speditiveres<br />

und unfallfreieres Schaffen<br />

ermöglichten. Ein Verdienst, den<br />

wir an Hans-Ueli hoch einschätzen<br />

und der bestimmend war für<br />

den Geschäftserfolg.<br />

Was die Belegschaft Dir und<br />

Magdalena zu verdanken hat, ist<br />

der Einsatz für uns alle in den<br />

über 40 Jahren in guten und<br />

schlechten, unangenehmen und<br />

festlichen Tagen.<br />

Nach 41 Jahren früh aufstehen<br />

und Durchhaltewillen übergibst<br />

Du einen Teil Deiner Geschäftsaufgaben<br />

an Rolf Neuenschwander<br />

weiter. Wir wünschen<br />

Rolf bei seiner zusätzlichen<br />

Arbeit als Disponent viel<br />

Befriedigung, eine gute Zusammenarbeit<br />

und alles Gute.“<br />

Hans-Ueli bedankte sich für Ruedi's<br />

Worte und bemerkte, dass<br />

fast schon alles gesagt sei, was<br />

die 41 Jahre Disposition für ihn<br />

bedeuteten. Zusätzlich positive<br />

Aspekte möchte er doch noch<br />

herausheben, was sich in seiner<br />

Karriere als operativer Chef veränderte.<br />

Auf den Baustellen wird


heute kein Alkohol mehr getrunken.<br />

Die Zeiten, als der Bierfuhrmann<br />

mit eisgekühltem Bier jeden<br />

Tag auf der Baustelle vorgefahren<br />

ist, eine Harrasse Bier für<br />

einzelne pro Tag nicht reichte<br />

und bei grösseren Baustellen ein<br />

Bauarbeiter für das Einkassieren<br />

und das Herausgeben und Einsammeln<br />

der herumliegenden<br />

Bierflaschen im "Vollamt" zuständig<br />

war, sind zum Glück<br />

endgültig vorbei. Auch über die<br />

Entwicklung betreffend Sicherheit<br />

auf den Baustellen und dem<br />

Rückgang von Arbeitsunfällen ist<br />

er sehr erfreut.<br />

Der loyalen Belegschaft, im Speziellen<br />

seinen guten Chauffeuren,<br />

Mechanikern und seinem<br />

Werkstattchef, dankte er für den<br />

vorbildlichen Einsatz und<br />

Herzlichen Dank<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und liebe<br />

Mitarbeiter<br />

Nach meinem, im September<br />

erfolgten, Teilrücktritt aus meinen<br />

Funktionen in der Firma<br />

Landolt + Co. AG, ist es mir ein<br />

grosses Bedürfnis, Ihnen ganz<br />

herzlich zu danken. Zu danken<br />

für 41 Jahre konstruktive,<br />

freundschaftliche und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit. Sie haben<br />

es mir leicht gemacht, den Betrieb<br />

straff und korrekt, modern<br />

und zukunftgerichtet, in einfacheren<br />

und schwierigen Zeiten,<br />

zu führen und zu gestalten.<br />

Die zahlreichen und herzlichen<br />

Dankesbezeugungen von Ihnen<br />

in den vergangenen Wochen haben<br />

mich tief gerührt. Sie haben<br />

mir auch die Gewissheit gegeben,<br />

dass der jahrelange und<br />

intensive Einsatz für die Firma<br />

und für Sie, von Ihnen geschätzt<br />

wurde. Wenn ich jetzt etwas<br />

kürzer trete und mein Tag nicht<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

wünschte alle Gute .<br />

Seinem Nachfolger Rolf Befriedigung<br />

an seiner neuen Aufgabe<br />

mit dem Hinweis, dass er stets<br />

bereit ist zu helfen, einen Rat zu<br />

geben und in den Ferien die<br />

Stellvertretung zu übernehmen.<br />

Für die feinen Würste, Getränke,<br />

Kuchen und den Kaffee dankt die<br />

Belegschaft allen Beteiligten und<br />

im Speziellen Hans-Ueli ganz<br />

herzlich.<br />

Hans-Ueli und Magdalena Landolt<br />

mit ihren Enkelinnen Mia<br />

und Tilla<br />

mehr um 05.45 Uhr beginnt, soll<br />

doch die gute Beziehung und die<br />

Freundschaft mit Ihnen weiter<br />

Bestand haben. Ich danke Ihnen<br />

nochmals von Herzen für die lange,<br />

gute und freundschaftliche<br />

Zusammenarbeit. Ich wünsche<br />

Ihnen beruflich und privat alles<br />

Magdalena Landolt<br />

Gute, viel Freude an Ihrem Beruf,<br />

Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Stets werde ich Ihre Tätigkeit<br />

in der Firma mit Interesse<br />

verfolgen.<br />

Ihr Hans-Ulrich Landolt<br />

Seite 17


Weihnachtsessen<br />

André Waespi und Hans Wipf<br />

Christian Landolt, Walter Eggli,<br />

Ruedi Karrer, Domenico Migliano<br />

Domenico erhielt einen Kran als<br />

Geschenk<br />

Christian Landolt<br />

Seite 18<br />

Walter Eggli<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Am 01. Dezember fand das<br />

Weihnachtsessen im Zivilschutzausbildungszentrum<br />

Andelfingen<br />

statt. Rund 160 MitarbeiterInnen<br />

mit ihren PartnerInnen genossen<br />

das Nachtessen. Christian Landolt<br />

sprach einleitend einige<br />

Worte und dankte der Belegschaft<br />

für ihren grossartigen Einsatz<br />

während des ganzen Jahres.<br />

Geehrt wurden dieses Jahr Walter<br />

Eggli für 40 Jahre , Hans<br />

Wipf für 35 Jahre und André<br />

Waespi für 25 Jahre Firmenzu-<br />

Der Kran wird genau inspiziert<br />

Apéro<br />

Domenico Migliano<br />

gehörigkeit. Ausserdem werden<br />

Domenico Migliano und Walter<br />

Eggli per ende Jahr ihren<br />

verdienten Ruhestand antreten<br />

(siehe auch Interviews auf Seite<br />

24 und 25). Ruedi Karrer dankte<br />

den beiden für ihre langjährige<br />

Firmentreue und zählte nochmals<br />

kurz die Stationen ihres<br />

Arbeitslebens auf. Anschliessend<br />

übergab er ihnen Abschiedsgeschenke<br />

und wünschte den beiden<br />

alles Gute.<br />

Die Dia-Show fand Anklang<br />

Ernst: „Kann ich nochmals eine<br />

Portion Gemüse haben?“


<strong>Aktuell</strong><br />

Mehr Bilder unter www.landolt-bau.ch<br />

Seite 19


Seite 20<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Dank der Gemeinde Isenthal<br />

Am Samstag, den 07. Oktober<br />

2006 versammelten sich alle<br />

Helfer mit Partnerin und einer<br />

Schar Kinder bei Regen und<br />

Dunkelheit um 7.00 Uhr früh vor<br />

dem Büro Landolt. Mit dabei waren<br />

von den drei Sponsorgemeinden<br />

Andelfingen, Kleinandelfingen<br />

und Uhwiesen Brigitte<br />

Wipf (GR Kleinandelfingen) mit<br />

unserem Polier Hans, Stephan<br />

Dové (Gde.-Präsident Uhwiesen)<br />

mit Gattin und Kurt Keller<br />

(Gemeindeschreiber von Uhwiesen).<br />

Nach einer ruhigen Fahrt<br />

mit total 41 Personen in einem<br />

Rattin-Postauto und dem versierten<br />

Chauffeur Christian Tornare<br />

am Steuer erreichten wir<br />

über Zürich-Schindellegi Biberbrugg,<br />

der Zwischenhalt für<br />

den Znüni. Im Restaurant waren<br />

der Kafi und die feinen Sandwiches<br />

bereits parat. Punkt 10.00<br />

Uhr trafen wir wie abgemacht in<br />

Isleten am Urnersee beim grossen<br />

Kiesplatz ein.<br />

Nach einer herzlichen Begrüssung<br />

und der Wiedersehensfreude,<br />

der im Hilfseinsatz gestandenen<br />

Leute sind wir mit den Privatautos<br />

des Gemeinderates und<br />

der Verwaltung der Gemeinde<br />

Isenthal auf einer schmalen<br />

Strasse in das sieben Kilometer<br />

entfernte und 350 m höhere gelegene<br />

Isenthal transportiert<br />

worden. Die zulässige Begren-<br />

zung ist mit 20 to Gewicht, 3,3m<br />

Höhe und 12m Länge angegeben.<br />

Isenthal hat auf seinem<br />

Wappen eine Leiter, die symbolisiert,<br />

dass die ersten Bewohner<br />

damit die steilen Felsklippen, die<br />

sich über dem Urnersee erheben,<br />

überwanden. Bis 1901<br />

konnte man Isenthal nur zu Fuss<br />

erreichen. 1901 wurde die Strasse<br />

Isleten nach Isenthal erstellt.<br />

Die Verbindung zum übrigen<br />

Kantonsteil erfolgte über den<br />

Seeweg. Mit dem Bau der Strasse<br />

Seedorf Isleten 1951 konnte<br />

man erstmals auf dem Landweg<br />

nach Isenthal fahren. Durch die<br />

Mobilität pendeln viele aus dem<br />

Isenthal in den Talboden zur Arbeit<br />

und können ihren Wohnort<br />

im Gross- und Kleintal behalten.<br />

Da sich die Wolkendecke nicht<br />

auflöste und noch ein paar Regentropfen<br />

gefallen sind haben<br />

sich unsere Freunde aus dem<br />

Isenthal für die Schlechtwettervariante<br />

entschieden. In der<br />

Turnhalle wurden wir durch den<br />

Gemeindepräsidenten Anton<br />

Gasser im Namen des Gemeinderates<br />

und der ganzen Dorfbevölkerung<br />

willkommen geheissen.<br />

Der Isenthaler-Film, welcher<br />

zur 700 Jahrfeier der Eidgenossenschaft<br />

1991 gedreht wurde,<br />

hat uns alle sehr beeindruckt<br />

und gerührt. Viele von uns wuss-<br />

ten eigentlich noch wenig von<br />

diesem schönen Flecken in der<br />

Urschweiz. Der Film war eine<br />

schöne Einstimmung und machte<br />

einem "gluschtig" möglichst bald<br />

wieder einmal in die schöne Gegend<br />

und in die "heile" Welt zurückzukehren.<br />

Beim anschliessenden<br />

Apéro konnte man sich<br />

noch besser kennenlernen, Erinnerungen<br />

austauschen, fachsimpeln<br />

und noch mehr aus dem<br />

Dorfleben erfahren. Das 570-<br />

Seelendorf hat noch keine Fusionsgedanken.<br />

Viele Dorfbewohner<br />

wissen, dass sie zur Erhaltung<br />

der Eigenständigkeit und<br />

dem Wohl der Gemeinde einen<br />

Beitrag leisten müssen.<br />

Wir sind alle tief beeindruckt<br />

über die Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft<br />

und über den ausgeprägten<br />

Zusammenhalt in der Isenthaler<br />

Dorfbevölkerung.<br />

Viele Aufgaben werden durch<br />

Genossenschaften mit Erfolg gelöst.<br />

Das Vereinsleben ist intakt<br />

und die Isenthaler kennen keine<br />

Nachwuchssorgen. Die Blasmusik<br />

hat z.B. 49 aktive Mitglieder<br />

und einzelne Heimwehisenthaler<br />

kommen jede Woche vom Talboden<br />

hinauf zur Probe. Im Weiteren<br />

gibt es den Schützen-, Samariter-<br />

und Theaterverein und<br />

vieles mehr. Ca. 60 Schüler und<br />

Kindergärtler werden in der eigenen<br />

Schule in Isenthal unter-


ichtet und ungefähr 20 gehen<br />

mit dem Postauto nach Seedorf<br />

in die Oberstufe.<br />

Es gäbe noch vieles zu erzählen,<br />

aber wer noch mehr wissen<br />

möchte, kann im Internet unter<br />

www.isenthal.ch nachschauen.<br />

Vielleicht könnt ihr euch für eine<br />

schöne Wanderung, eine Bergtour<br />

auf den Brunni- oder Urirostock,<br />

Wellness, Skifahren und<br />

Schneeschuhlaufen auf der Gitschenenalp<br />

begeistern.<br />

Beim Zmittag im Gemeindesaal<br />

wurden wir wieder so richtig ver-<br />

wöhnt. Die lieben Wirtsleute vom<br />

Hotel Tourist kochten für uns<br />

und der ganze Gemeinderat mit<br />

ihren Ehefrauen haben uns vorzüglich<br />

bedient. Zum Dessert<br />

gab es süsse Urnerspezialitäten,<br />

welche von Frauen aus dem Dorf<br />

extra für uns gebacken wurden.<br />

Nach dem Kaffee zeigte uns der<br />

Präsident nochmals Bilder vom<br />

23. August 2005 mit den verheerenden<br />

Schäden im Isenthal<br />

und dankte für den beispielhaften<br />

Einsatz der Firma Landolt +<br />

Co. AG und die Spenden der drei<br />

Weinländergemeinden. Ruedi<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Karrer dankte dem Gemeinderat,<br />

den fleissigen Frauen und allen<br />

Isenthalern für die schönen unvergesslichen<br />

Arbeitswochen.<br />

Die "Landoltmannen" haben geschwärmt<br />

von der reichhaltigen<br />

und guten Küche, der schönen<br />

Unterkunft und vom gemütlichen<br />

Zusammensitzen und plaudern<br />

im Wirtshaus am Feierabend.<br />

Nachdem der Entschluss gefasst<br />

war, ein Hilfseinsatz im Urnerland<br />

zu leisten, sind nur 3 Wochen<br />

verstrichen und schon<br />

konnten wir mit den nötigen Maschinen<br />

und der ersten Arbeitsgruppe<br />

in den Einsatz. Ruedi<br />

Karrer lobte das gute Einvernehmen<br />

und die Zusammenarbeit<br />

mit dem Werkvorsteher Robi<br />

Walker und mit Renato Ferrari<br />

vom Amt für Forst- und Jagd des<br />

Kanton Uri.<br />

Alles hat geklappt und nach 3<br />

Wochen Einsatz konnte Karl Sigg<br />

den Zusammenschluss der 700m<br />

langen Kanalisation melden. Ein<br />

Freudentag!<br />

Anschliessend an die Dankesworte<br />

hatten alle die Gelegenheit<br />

bei einem Spaziergang talaufwärts<br />

bis zur Seilbahn Gitschenen<br />

bei St. Jakob die Strecke zu<br />

besichtigen, wo die weggeschwemmten<br />

Kanalisationsrohre<br />

und Schächte wieder neu verlegt<br />

wurden. Einige hatten die Gelegenheit<br />

mit Robi und Wisi zum<br />

imposanten Aussichtspunkt Bärchi<br />

zu fahren. Einer der schönsten<br />

Flecken in der Schweiz mit<br />

Sicht nach Brunnen, Sisikon,<br />

Fronalpstock und Richtung Gotthard.<br />

Nach einer abschliessenden<br />

Kaffeepause wurden wir mit<br />

Privatautos ins Tal gefahren. Unter<br />

heftigem, fröhlichen Winken<br />

haben wir uns von den liebenswerten<br />

Isenthalern verabschiedet.<br />

Der Tag mit ihnen wird uns<br />

allen in bester Erinnerung bleiben<br />

und bestimmt werden die<br />

geschlossenen Freundschaften<br />

beidseitig weiter gepflegt werden.<br />

Seite 21


Seite 22<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Schulausflug auf die Baustelle<br />

Am 26. Oktober besuchte die 3.<br />

Klasse aus Kleinandelfingen von<br />

Frau Baumgartner die Baustelle<br />

"Auf Bollen" in Andelfingen. Bauführer<br />

Dario Tanchis übernahm<br />

die Führung auf dem Gelände<br />

und erzählte den 20 Kindern allerlei<br />

Interessantes. Die Klasse<br />

behandelte das Thema "Wohnen"<br />

und insbesondere "die Baustelle"<br />

schon länger und durfte<br />

nun als Abschluss eine solche<br />

besichtigen.<br />

Nachfolgend ein paar Eindrücke<br />

der Kinder, von ihnen selbst verfasst.<br />

Es war schön auf der Baustelle.<br />

Herr Tanchis hat uns gezeigt<br />

wie man eine Hausmauer<br />

macht. Herr Tanchis hat<br />

uns eine Maschine gezeigt, die<br />

unten Teller hat. Die Maschine<br />

braucht man um den Boden<br />

flach zu machen. Dieses Haus<br />

gibt ein Mehrfamilienhaus mit<br />

drei Etagen. Wir mussten einen<br />

Helm anziehen. Es hatte<br />

einen roten Kran. Wir haben<br />

eine Kappe, einen Kugelschreiber<br />

und Zeltli bekommen.<br />

Wer wollte, konnte eine<br />

Unterschrift auf die Kappe haben.<br />

Mir hat gefallen, dass<br />

man sehen konnte, wie eine<br />

Schalung mit dem Kran hingestellt<br />

wurde.<br />

Torill<br />

Wir waren am 26.10.06 auf<br />

der Baustelle. Herr Tanchis hat<br />

uns erklärt, dass es eine Maschine<br />

gibt, die den Kellerboden<br />

fein macht. Wenn er fein<br />

ist, wird er nur noch übermalt,<br />

dann ist er fertig. Es hat Metallstäbe<br />

im Boden. Da kommt<br />

der Zement rein. Das gibt<br />

nachher die Wand. Damit die<br />

Wand gerade bleibt, muss<br />

man Platten hinstellen, die<br />

man ganz festklopfen muss.<br />

Das gibt ein klirrendes Geräusch.<br />

Herr Tanchis hat uns<br />

gesagt, dass schon viele Arbeiter<br />

deswegen einen Ohrenschaden<br />

bekommen haben.<br />

Auf der Baustelle waren etwa<br />

4-5 Arbeiter. Aber für die Innenausstattung<br />

sind es etwa<br />

30-40 Arbeiter. Mir hat gefallen,<br />

dass wir zum Schluss<br />

noch eine Kappe, einen Kugelschreiber<br />

und ganz viele Zeltli<br />

bekommen haben.<br />

Tabea<br />

Bei der Baustelle war es sehr<br />

spannend: Dass es zwischen<br />

den Wänden ein Gitter hat<br />

oder dass im Kran kein Kranführer<br />

ist. Sehr wichtig ist der<br />

Helm. Er schützt den Kopf vor<br />

schweren oder eckigen Sachen.<br />

Ich habe laute Töne gehört.<br />

Es war heiss an diesem<br />

Nachmittag. Man kann auch im<br />

Regen betonieren. Es hat nicht<br />

viele Maschinen gehabt. Die<br />

Bauarbeiter sind kurzärmelig<br />

gewesen. Sie müssen sehr<br />

früh aufstehen. Der Bauplan<br />

muss sehr genau sein, damit<br />

nachher alles stimmt. Am Anfang<br />

sind die Wände wackelig,<br />

dann nimmt der Kran eine<br />

Platte und stellt diese so hin,<br />

dass sie hält.<br />

Leo<br />

Wir hatten das Thema<br />

"Wohnen". Da besuchten wir mit<br />

der Klasse eine Baustelle der<br />

Firma Landolt. Ich sah einen<br />

Bagger, der machte den Aushub.<br />

Am Schluss bekamen wir<br />

Süssigkeiten, eine Mütze und<br />

einen Kugelschreiber.<br />

Samuel


144<br />

Sanität<br />

Hausi Aebi, Reto Schwitz und<br />

Koni Sigg<br />

117<br />

Polizei<br />

Nothelferkurs<br />

Am Montag den 13.11.2006 fand<br />

der 1. Nothelferkurs für die Kadermitarbeiter<br />

im Zivilschutzzentrum<br />

Andelfingen statt.<br />

Wir wurden von Frau Helena<br />

Spörri herzlich begrüsst und in<br />

Empfang genommen.<br />

Frau Spörri wollte von uns wissen<br />

über welche 1. Hilfe Situationen<br />

wir mehr wissen wollen.<br />

Folgende Situationen wurden<br />

genannt, da diese immer wieder<br />

auf den Baustellen vorkommen<br />

können:<br />

Bewusstlosigkeit<br />

Herzinfarkt<br />

Schnittwunden<br />

Verbrennungen<br />

Schädel- Hirnverletzungen<br />

Vergiftungen<br />

Schock<br />

Augen<br />

Amputationen<br />

Quetschungen<br />

Verätzungen<br />

Sonnenstich<br />

Wir wurden anschliessend in drei<br />

Gruppen aufgeteilt in denen wir<br />

weiteres über die Themen Bewusstlosenlagerung,<br />

Herzinfarkt<br />

und Verbrennungen erfahren<br />

haben.<br />

Die Samariter-Frauen haben uns<br />

die 3 wichtigsten Schemen beigebracht<br />

die in jeder 1. Hilfesitu-<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

118<br />

Feuerwehr<br />

145<br />

ation anzuwenden sind.<br />

Am 20.11.2006 fand der 2. Nothelferkurs<br />

statt<br />

Die Zielsetzungen waren:<br />

− Verschiedene Bergungsarten<br />

von Patienten kennen<br />

lernen und üben.<br />

− Die Gefahren kennen bei<br />

Elektrounfällen / Vergiftungen<br />

und Verätzungen.<br />

− Innere Verletzungen erkennen<br />

− das Gelernte der Kurse<br />

anwenden<br />

Bei der Bergung von Patienten<br />

bzw. beim Transport von Verletzen<br />

mussten so einige Mitarbeiter<br />

daran Glauben.<br />

Werner Haupt hat Corinne aus<br />

dem Auto gezerrt. Leider haben<br />

wir keine Fotos vom schmerzverzerrten<br />

Gesicht (er fand sie sei<br />

zu schwer) hahaha<br />

Jedoch hat Corinne Marc Gutknecht<br />

ganz locker Huckepack<br />

auf dem Rücken geschwungen.<br />

Andi Wäspi musste lernen nicht<br />

mit dem Po in die Höhe sondern<br />

mit den Oberschenkelmuskulatur<br />

Ruedi Karrer zu bergen.<br />

Andi musste lernen sich zu entspannen<br />

was ihm nicht ganz gelungen<br />

ist.<br />

Bei dem Test ob wir im ersten<br />

Kurs etwas gelernt haben musste<br />

Ruedi Karrer die Herzmassage<br />

mit Beatmung anwenden jedoch<br />

misslang der Versuch, die Lunge<br />

wollte sich einfach nicht mit Luft<br />

füllen. Helena Spörri nahm es<br />

gelassen und unsere Mitarbeiter<br />

sowieso. Marc hat es sich vor<br />

lauter Anstrengung als Bewusstloser<br />

auf dem Boden gemütlich<br />

gemacht.<br />

Albert Sigg musste auch noch<br />

ein bisschen schauspielern, in<br />

Tox-Zentrum<br />

1414<br />

dem er starke Schmerzen im<br />

linken Schulterbereich vortäuschte,<br />

die Alarmierung der<br />

Sanität dauerte ein bisschen zulange<br />

und war auch ein bisschen<br />

zu ungenau. Albert hatte nämlich<br />

Anzeichen eines Herzinfarktes.<br />

Corinne Leu<br />

Seite 23 Seite 23<br />

Rega<br />

Willi Bai bringt den Verletzten in<br />

die Seitenlage<br />

Helena Spörri zeigt wie‘s geht<br />

Werner Haupt<br />

hat es sichtlich<br />

gefallen, sich<br />

von der Dame<br />

herumtragen<br />

zu lassen.<br />

Als Corinne die<br />

Situation mit<br />

der inneren<br />

Verletzung<br />

spielen musste,<br />

wurde sie<br />

fachgerecht<br />

von ihren Mitarbeiternversorgt.<br />

(Besten<br />

Dank)


40jähriges Arbeitsjubiläum und Pensionierung<br />

Walter Eggli<br />

Wie fühlt man sich so kurz<br />

vor der Pension?<br />

Ich bin erleichtert und freue<br />

mich, dass ich gesund in Pension<br />

gehen kann.<br />

Kannst Du uns erzählen, wo<br />

Du aufgewachsen bist und<br />

wo Du die Schulen besucht<br />

hast?<br />

Ich bin auf einem kleinen Bauernhof<br />

in Uhwiesen aufgewachsen<br />

und habe auch dort meine<br />

Schulzeit verbracht.<br />

Wie lange wohnst Du schon<br />

in Deinem selbst erbauten<br />

Haus am Furtweg in Uhwiesen?<br />

Seit 1975 wohne ich mit meiner<br />

Familie im eigenen Haus am<br />

Furtweg, letztes Jahr war das<br />

30-Jahr Jubiläum!<br />

Sind schon alle Kinder ausgeflogen?<br />

Die 4 Kinder sind schon längere<br />

Zeit ausgeflogen und haben zum<br />

grossen Teil schon ihre eigenen<br />

Familien. Der jüngste Sohn ist in<br />

der Schweizergarde in Rom und<br />

die Tochter ist Hausfrau und<br />

Teilzeitlehrerin. Von den andern<br />

beiden Söhnen arbeitet der eine<br />

bei der Seepolizei und der andere<br />

entwickelt Elektronik- Geräte.<br />

Wo hast Du Deine Maurerlehre<br />

gemacht und wann bist Du<br />

zur Firma Morgenthaler gestossen?<br />

Die Maurerlehre habe ich in der<br />

Firma Roland Meier in Schaffhausen<br />

gemacht. Direkt nach<br />

der Lehre habe ich 1966 bei der<br />

Firma Morgenthaler gestartet.<br />

In welchem Umkreis waren<br />

Deine Baustellen?<br />

Die Baustellen waren alle in den<br />

Nachbargemeinden von Uhwiesen.<br />

Vor neun Jahren hat Jakob<br />

Morgenthaler seine Firma<br />

verkauft und man hat mit<br />

Seite 24<br />

Persönlich<br />

dem Namen eine neue Firma<br />

gegründet. Was hat sich für<br />

Dich dadurch verändert?<br />

Die neuen Einsatzgebiete und<br />

die längeren Anfahrtswege zu<br />

den Baustellen waren schon eine<br />

Umstellung, sodass ich tendenziell<br />

früher ins Bett gehe als vorher.<br />

Deine Arbeitseinsätze bei<br />

Landolt sind nicht mehr immer<br />

vor Deiner Haustüre. Wie<br />

hast Du Dich darauf eingestellt?<br />

Hattest Du auch neue<br />

Tätigkeitsgebiete?<br />

Es sind sehr viele neue, spannende<br />

Tätigkeitsgebiete hinzugekommen,<br />

wie Belagsarbeiten,<br />

Risssanierungen, Pflästerungen<br />

und grosse Erschliessungen von<br />

ganzen Überbauungen.<br />

Dein Tagesablauf wird sich<br />

nächstes Jahr um einiges<br />

verändern. Hast Du schon<br />

genauere Vorstellungen und<br />

mit Deiner Frau die neue Situation<br />

abgesprochen?<br />

Das ist eine interessante und<br />

wichtige Frage. Auf der einen<br />

Seite werde ich es etwas auf<br />

mich zukommen lassen, auf der<br />

andern Seite werde ich sicherlich<br />

nicht bis am Mittag im Bett liegen,<br />

sondern mich mit Wandern,<br />

Radfahren und meinen Hobbys<br />

beschäftigen. Ich baue auch darauf,<br />

dass ich die nächsten Jahre<br />

weiterhin Temporäreinsätze bei<br />

der Firma Landolt leisten darf.<br />

Hast Du noch Hobbys die Du<br />

weiter pflegst oder Aufgaben<br />

ums Haus oder in der Familie?<br />

Meine Hobbys sind wandern und<br />

Armbrust schiessen, die ich auch<br />

weiterhin pflegen möchte. Es<br />

warten auch ein grosser Garten<br />

und viel Umschwung, die instand<br />

gehalten werden wollen. Mit<br />

meinen 2 Enkeln wird es auch<br />

nie langweilig, die halten mich<br />

ganz schön auf Trab und es<br />

macht riesigen Spass, die Zeit<br />

mit ihnen zu verbringen.<br />

Wenn Not ist, können wir<br />

auch über einen temporären<br />

Einsatz in der Gemeinde beim<br />

Wintereinsatz oder mit der<br />

Belagsreparaturgruppe auf<br />

Dich zukommen oder hast Du<br />

genug vom Bauen?<br />

Die Arbeit auf dem Bau ist mir<br />

ganz und gar nicht verleidet,<br />

deshalb möchte ich gerne weiterhin<br />

Temporäreinsätze bei der<br />

Firma Landolt leisten, wie sie im<br />

Rahmen der FAR erlaubt sind.<br />

Möchtest Du uns sonst noch<br />

etwas mitteilen was für Dich<br />

wichtig ist und wir Dich nicht<br />

gefragt haben?<br />

Ich möchte mich für die gute<br />

Aufnahme in der Firma Landolt<br />

und für die gute Zusammenarbeit<br />

mit allen Angestellten ganz<br />

herzlich bedanken. Es war eine<br />

schöne Zeit, die nun langsam<br />

auszuklingen beginnt.<br />

Für das Gespräch danken wir<br />

Dir im Namen von Jakob Morgenthaler,<br />

der ganzen Firma<br />

Landolt für Deinen über 40-


jährigen treuen und vorbildlichen<br />

Einsatz und wünschen<br />

Dir und der ganzen Familie<br />

im neuen Lebensabschnitt<br />

eine schöne und befriedigende<br />

Zeit und gute Gesundheit.<br />

42 Jahre bei Landolt + Co. AG<br />

Domenico Migliano<br />

Kaum zu glauben aber wahr,<br />

Du wirst Ende Jahr 60 und<br />

gehst in Pension. Wann bist<br />

Du in die Schweiz gereist und<br />

von welchen Polieren bist Du<br />

ausgebildet worden?<br />

In bin am 2. März 1964 in die<br />

Schweiz eingereist und der 4.<br />

März war mein erster Arbeitstag<br />

bei der Firma Landolt.<br />

Ich arbeitete anfangs beim Polier<br />

Erich Studer. Im Laufe der Zeit<br />

war ich bei Hans-Ruedi Uhr,<br />

Emilio, Dauro, Bührer, Wipf,<br />

Persönlich<br />

Staub, Eugster, Werner, Hangi<br />

und viele mehr ......<br />

Du warst einer der ersten<br />

Kranführer bei der Firma<br />

Landolt. Hattest Du von Anfang<br />

an Interesse an einer<br />

Kranführerausbildung?<br />

Ja, ich wollte von Anfang an<br />

Kranführer werden. Ich absolvierte<br />

meine Ausbildung in Sursee<br />

1970.<br />

Woher kommst Du aus Italien?<br />

Bist Du mit Deinen Eltern<br />

nach Kleinandelfingen<br />

gekommen? Waren noch andere<br />

aus Deinem Heimatort<br />

bei der Firma Landolt?<br />

Ich komme aus Montepaone<br />

(Süditalien), das ist ein kleines<br />

Dorf mit herrlicher Aussicht aufs<br />

Meer. Ich kam damals mit meinem<br />

Vater nach Kleinandelfingen.<br />

Es arbeiteten sehr viele<br />

Leute aus Montepaone bei der<br />

Firma Landolt, Schätzungsweise<br />

30 - 40 Personen.<br />

Neben der Kranführerausbildung<br />

hast Du noch Maurerkurse<br />

absolviert und konntest<br />

so vielseitig eingesetzt<br />

werden.<br />

Wie hast Du die Entwicklung<br />

im Kranbereich erlebt? Von<br />

den schwierig zu fahrenden<br />

Wipp-Kranen auf langen<br />

Kranschienen bis zu High-<br />

Tech-Kranen mit 70m Auslegerlänge?<br />

Ende der 70er Jahre absolvierte<br />

ich noch eine Maurerlehre und<br />

konnte so vielseitig eingesetzt<br />

werden. Das Fahren mit den<br />

Wipp-Kranen war sehr anspruchsvoll.<br />

Die nachfolgenden<br />

Unterdreher sind einfacher zu<br />

fahren und brauchen weniger<br />

Wartung. Mein grösster Kran war<br />

auf der Baustelle Airside Center<br />

am Flughafen Kloten. Der Ausleger<br />

war 70 Meter lang und ganz<br />

vorne hob er noch 3 to. Ich fuhr<br />

von oben aus der Kabine. Mit<br />

Hilfe eines Computers konnte ich<br />

sehen wieviel die Last wog, wie<br />

weit die Katze weg war und bei<br />

starkem Wind stellte er automatisch<br />

ab.<br />

Hast Du schöne Erlebnisse,<br />

welche Dir während der langen<br />

Zeit auf dem Bau in bester<br />

Erinnerung geblieben<br />

sind?<br />

Seite 25 Seite 25


Ich habe sehr viel Schönes erlebt<br />

auf den Baustellen. Meine<br />

Vorgesetzten waren immer sehr<br />

zufrieden mit mir und ich hatte<br />

immer viel Spass bei der Arbeit.<br />

Deine Frau ist mit den zwei<br />

Buben schon vor längerer<br />

Zeit in die Heimat zurückgekehrt.<br />

So wie es aussieht,<br />

wirst Du Kleinandelfingen<br />

und die Firma Landolt für immer<br />

verlassen und nicht<br />

mehr zurückkehren. Die Firma<br />

verliert einen äusserst<br />

fleissigen und versierten<br />

Kranführer. Wie fühlt man<br />

sich so kurz vor der Abreise<br />

in den Ruhestand?<br />

Ja, meine Familie ist schon länger<br />

wieder in Italien und ein<br />

Sohn besucht da die Schule. Für<br />

mich ist es eigentlich unglaublich,<br />

dass ich nach dieser langen<br />

Zeit, am 20. Dezember meinen<br />

letzten Arbeitstag haben werde<br />

und Abschied nehmen muss.<br />

Wie hast Du die lange Zeit in<br />

der Schweiz erlebt und wie<br />

fühlt man sich so kurz vor<br />

der Abreise und ohne die<br />

Landolt-Krane steuern zu<br />

können?<br />

Die Zeit in der Schweiz war für<br />

mich eine sehr schöne Zeit. Am<br />

Anfang war vieles fremd für<br />

mich, wie z.B. die Sprache, die<br />

Mentalität. Mit der Zeit konnte<br />

ich mich gut integrieren. Ich<br />

denke am Anfang werde ich meine<br />

Freizeit geniessen, aber ich<br />

bin mir sicher, nach einer Weile<br />

wird mir vieles fehlen!<br />

Was wirst Du zu Hause in<br />

Italien dann alles machen?<br />

Hast Du noch Hobbies, einen<br />

Garten oder Ländereien, die<br />

Dich fit halten? An schönen<br />

Autos hattest Du auch immer<br />

Freude.<br />

In erster Linie, werde ich mein<br />

Haus und meinen Garten pflegen.<br />

Ja, das stimmt, schöne Au-<br />

Seite 26<br />

Persönlich<br />

tos, haben mich schon immer<br />

fasziniert. Ich werde meine Hände<br />

nicht davon lassen können.<br />

Als ich hier anfing zu arbeiten,<br />

dachte ich niemals, dass ich drei<br />

Generationen miterleben darf!<br />

Ich möchte mich noch bedanken<br />

für die lange und schöne Zeit bei<br />

der Firma Landolt. Ich bin ja der<br />

letzte Montepaoneser, welcher in<br />

die Heimat zurückkehrt und<br />

möchte allen Landolts inkl. Ehefrauen<br />

im Namen aller Ehemaliggen<br />

aus meinem Dorf den Dank<br />

aussprechen für alles was sie für<br />

uns geleistet haben.<br />

Vielleicht kommt jemand einmal<br />

zu uns auf Besuch. Alle von der<br />

Firma Landolt sind herzlich eingeladen.<br />

Wir würden uns freuen.<br />

Für Deine langjährige Treue<br />

und den vorbildlichen Einsatz<br />

dankt Dir die ganze Firmenleitung<br />

und die gesamte Belegschaft<br />

der Landolt-<br />

Gruppe.<br />

Der ganzen Familie wünschen<br />

wir alles Gute, Gesundheit<br />

und Wohlergehen.


Eintritte<br />

Neueintritte<br />

(ab 01.07.2006)<br />

Landolt + Co. AG<br />

01.07. Fava Anacleto<br />

10.07. Markus Landolt<br />

01.09. Pascal Zünd<br />

Hans Stutz AG<br />

01.07. Ajrula Durmisi<br />

12.10. Reto Schwitz<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Wir wünschen allen Zufriedenheit und unfallfreie Arbeitsstellen.<br />

Die Geschäftsleitung<br />

Neuorganisation Werkhof<br />

Koni Sigg: Werkhofchef<br />

Milan Dimitrijevic : Magaziner<br />

Markus Landolt (neu): Lieferwagenchauffeur<br />

/ Magaziner<br />

Pascal Zünd (neu): Magaziner<br />

(Stellvertreter Werkhofchef)<br />

Markus macht alle Kleinfuhren,<br />

die sich vom Thurgau, Zürich bis<br />

nach Schaffhausen erstrecken,<br />

sowie Beihilfe im Werkhof und<br />

Lagerhaltung. Koni, Milan und<br />

Pascal übernehmen laufend Baustelleneinsätze<br />

und helfen als<br />

"Springergruppe" aus, wo Not<br />

am Mann ist.<br />

v.l.: Markus Landolt, Koni Sigg,<br />

Pascal Zünd<br />

Der neue Werkhofchef bei Hans<br />

Stutz AG heisst Reto Schwitz. Er<br />

ist seit 12.10.06 in unserer Firma<br />

tätig. Er ist Nachfolger von<br />

Matthias Schwengeler, der eine<br />

neue Herausforderung in Kanada<br />

gefunden hat. Wir heissen Reto<br />

herzlich willkommen.<br />

Markus Landolt Pascal Zünd Milan Dimitrijevic<br />

Seite 27 Seite 27


Geburtstag<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

(runde Geburtstage vom 01.01. bis 31.12.2007)<br />

Seite 28<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Landolt + Co. AG<br />

01.01.1947 60 Jahre Domenico Migliano<br />

04.02.1972 35 Jahre Avelino José Oliveira Rodriguez<br />

01.02.1952 55 Jahre Milovan Radojevic<br />

07.02.1972 35 Jahre Werner Haupt<br />

13.02.1957 50 Jahre Hans Aebi<br />

23.02.1957 50 Jahre Rolf Neuenschwander<br />

28.02.1967 40 Jahre Albert Sigg<br />

04.03.1947 60 Jahre Giovanni Capozzi<br />

28.03.1977 30 Jahre José Apolinario da Eira<br />

28.03.1972 35 Jahre Konrad Sigg<br />

31.03.1957 50 Jahre Marko Petkovic<br />

10.04.1967 40 Jahre Roger Wacher<br />

18.04.1967 40 Jahre Antonio Rodrigues Antunes<br />

01.05.1972 35 Jahre Sandra Schupp<br />

15.05.1962 45 Jahre Almerindo Silva Soares<br />

20.05.1972 35 Jahre Christian Landolt<br />

25.05.1967 40 Jahre Markus Morgenthaler<br />

28.05.1987 20 Jahre Oscar Antonio Da Silva Pereira<br />

29.05.1977 30 Jahre Fernando Ferreira d/L Dionisio<br />

11.07.1967 40 Jahre Ulrich Winkler<br />

25.07.1962 45 Jahre Domingo Fernandes Pereira<br />

28.07.1977 30 Jahre Artur Figueiredo Borges<br />

02.08.1982 25 Jahre Rico Hagmann<br />

24.08.1942 65 Jahre Hans-Ulrich Landolt<br />

02.09.1972 35 Jahre Shpetim Sufa<br />

27.09.1957 50 Jahre Rolf Schlick<br />

01.10.1967 40 Jahre Slobodan Dimitrijevic<br />

15.10.1972 35 Jahre Helena Fischer-Salas<br />

23.10.1957 50 Jahre Christian Frei<br />

10.11.1957 50 Jahre Peter Wüst<br />

05.11.1962 45 Jahre Muarmer Sulejmani<br />

09.11.1972 35 Jahre Gabriela Landolt<br />

21.11.1962 45 Jahre Dobrica Virijevic


Geburtstag<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

(runde Geburtstage vom 01.01. bis 31.12.2007)<br />

Landolt + Co. AG<br />

23.11.1957 50 Jahre Avelino Fonseca<br />

06.12.1962 45 Jahre Karl Sigg<br />

11.12.1972 35 Jahre Markus Jenny<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Hans Stutz AG<br />

02.08.1987 20 Jahre André Amorim Pereira<br />

09.05.1987 20 Jahre Mario J. De Oliveira Peixoto<br />

01.06.1962 45 Jahre Kamil Dzelili<br />

27.04.1972 35 Jahre Gjylsyme Ibraj<br />

03.07.1962 45 Jahre Stefano Martino<br />

16.05.1972 35 Jahre Patrick Matthys<br />

21.04.1972 35 Jahre Francesco Rao<br />

24.02.1977 30 Jahre Matthias Schwengler<br />

10.01.1977 30 Jahre Martin Wagner<br />

Seite 29


Arbeitsjubiläum<br />

Herzlichen Dank für die langjährige Firmentreue<br />

(runde Jubiläen vom 01.07. bis 31.12.2006)<br />

5 Jahre<br />

12.02.2001 Roger Wachter Landolt + Co. AG<br />

01.10.2001 Sufa Shpetim Landolt + Co. AG<br />

01.11.2001<br />

35 Jahre<br />

Ralph Keller Landolt + Co. AG<br />

19.04.1971<br />

40 Jahre<br />

Hans Wipf Landolt + Co. AG<br />

01.08.1966 Ernst Landolt Landolt + Co. AG<br />

16.06.1966 Walter Eggli Morgenthaler AG<br />

Austritt<br />

Austritte (seit 01.01.06)<br />

Landolt + Co. AG<br />

31.08. Christoph Keller<br />

31.08. José Antonio Millan<br />

30.09. Roland Maugweiler<br />

Hans Stutz AG<br />

19.03. Roger Weber<br />

Seite 30<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Wir danken allen für ihren Einsatz und wünschen alles Gute für die Zukunft.<br />

Die Geschäftsleitung<br />

Per ende August verliess Christoph<br />

Keller unsere Firma. Nach<br />

mehrjähriger Tätigkeit auf dem<br />

Bau wechselt er die Branche und<br />

wird diese Saison in Arosa an<br />

der Tschuggen-Bar anzutreffen<br />

sein.<br />

Herzlichen Dank für Deinen Einsatz<br />

und alles Gute für die Zukunft.<br />

Die Geschäftsleitung


Hochzeit<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

seiner Ehefrau erstellt Florian<br />

ein Häuschen<br />

Geburt<br />

Alleine spielen ist langweilig,<br />

deshalb hat Leoni ein Geschwisterchen<br />

bestellt! Seit<br />

30. Oktober 2006 hat sie<br />

Verstärkung durch<br />

Cheryl<br />

bekommen. Sie war 50 cm<br />

lang und 3420 g schwer.<br />

Nebst Leoni freuen sich auch<br />

Corinne und Andreas Albisser.<br />

Unsere MitarbeiterInnen<br />

Hochzeit von Mélanie und Florian Spitzer-Béguelin<br />

Das glückliche Brautpaar Mélanie und Florian Spitzer-Béguelin bei ihrer<br />

Hochzeit am 15. Juli 2006 in Dorf.<br />

Herzliche Gratulation und alles Gute!<br />

Die Landolt-Crew mit Anhang steht Spalier<br />

Der glücklichen Familie alles Gute<br />

und viel Freude mit dem<br />

Nachwuchs.<br />

Seite 31 Seite 31


Unsere MitarbeiterInnen<br />

Unsere neuen Lehrlinge kurz vorgestellt<br />

Ich heisse Micha Baserga und<br />

wohne in Alten. Ich habe einen<br />

älteren Bruder der heisst Nicola.<br />

Mein Vater ist Biologe und meine<br />

Mutter ist Primarlehrerin. Meine<br />

Hobbies sind Boxen und Wing<br />

Chung Kungfu. Seit vielen Jahren<br />

spiele ich E-Gitarre und bin<br />

Mitglied in einer Band. Am Wochenende<br />

gehe ich an Fussballmatchs<br />

oder treffe mich mit<br />

Freunden. Ich bin jetzt schon<br />

etwa 3 Monate in der Lehre und<br />

es gefällt mir sehr gut.<br />

Seite 32<br />

Mein Name ist Simon Gubler<br />

und ich wohne in Rudolfingen.<br />

Ich bin am 20.07.1990 geboren.<br />

Meine Mutter Anita ist 47jährig<br />

und Kfm. Angestellte, mein Vater<br />

Beat ist ebenfalls 47jährig<br />

und Maurer-Akkordgeschäftsführer.<br />

Ich habe noch eine<br />

19jährige Schwester, Tanja. Sie<br />

ist im 4. Lehrjahr als Hochbauzeichnerin.<br />

Meine Hobbies sind<br />

der Turnverein, snowboarden,<br />

mit Kollegen etwas unternehmen,<br />

telefonieren und lachen.<br />

Mein Name ist Tobias Müller<br />

und ich wohne in Gütighausen.<br />

Ich spiele gerne Unihockey, fahre<br />

gerne Skateboard, gehe gerne<br />

in den Ausgang und an Spiele<br />

der Kloten Flyers.<br />

Meine Lehre bei der Hans Stutz<br />

AG habe ich am 21. August begonnen.<br />

Mein Name ist Jonas Jucker<br />

und ich wohne in Andelfingen.<br />

In meiner Freizeit gehe ich gerne<br />

an Konzerte, an Fussballmatches<br />

des FC Winterthur und ich spiele<br />

beim HC Andelfingen U17.<br />

Im August 2006 habe ich die<br />

Lehre begonnen. Bis jetzt gefällt<br />

es mir sehr gut.<br />

Wir wünschen allen Lehrlingen<br />

eine interessante Lehrzeit sowie<br />

viele abwechslungsreiche Baustellen.<br />

Die Geschäftsleitung


Rätsel<br />

Finde die richtigen Lösungen<br />

Auflösung in der nächsten Firmenzeitung<br />

Ein Spion wollte in eine Stadt eindringen. Dazu musste er aber den Wachen am Stadttor die richtige Parole<br />

nennen die er leider noch nicht wusste. Er legte sich also nahe des Stadttores versteckt in einem<br />

Busch auf die Lauer und wartete.<br />

Kurz darauf kommt ein Händler auf einem Karren und verlangt Einlass. Der Wächter sagt: "28, was ist<br />

deine Antwort?". Der Händler antwortet mit 14 und wird eingelassen.<br />

Dann kommt eine junges Bauernmädchen und nun sagt der Wächter: "8, was ist deine Antwort?". Das<br />

Mädchen antwortet mit 4 und wird eingelassen.<br />

Später steht ein Mönch vor den Stadttoren und der Wächter sagt: "16, was ist deine Antwort?". Der<br />

Mönch antwortet mit 8 und wird eingelassen.<br />

Der Spion glaubt nun alles zu wissen und stolziert mit einem breiten Lächeln vor die Stadttore. Der<br />

Wächter verstellt ihm den Weg und sagt: "20, was ist deine Antwort?". "Ich sage 10!" antwortet der Spion<br />

und will weiterlaufen aber bevor er auch nur einen Schritt machen kann, packt der Wächter den Spion.<br />

Tja der Spion hatte die falsche Zahl genannt! Aber was wäre denn richtig gewesen?<br />

Lösung vom letzten Mal:<br />

9 7 1 6 5 14 3 8 10 11 15 2 4 16 12 13<br />

8 5 11 12 15 9 13 2 14 16 4 6 1 10 7 3<br />

10 15 3 14 12 16 11 4 7 8 1 13 9 6 2 5<br />

16 4 2 13 7 6 1 10 12 3 9 5 15 8 11 14<br />

12 8 15 1 13 2 14 6 11 5 16 9 7 3 10 4<br />

11 14 7 5 4 15 10 9 8 6 12 3 2 1 13 16<br />

3 6 16 9 8 7 12 1 4 13 2 10 5 15 14 11<br />

13 2 10 4 3 11 5 16 15 7 14 1 8 9 6 12<br />

1 13 5 8 16 3 6 12 9 2 10 14 11 7 4 15<br />

7 3 6 11 14 1 2 15 13 4 8 16 10 12 5 9<br />

15 9 4 2 10 13 8 11 5 1 7 12 16 14 3 6<br />

14 10 12 16 9 4 7 5 6 15 3 11 13 2 8 1<br />

6 12 13 7 2 8 15 3 16 9 5 4 14 11 1 10<br />

5 1 9 15 6 10 4 7 3 14 11 8 12 13 16 2<br />

2 16 14 10 11 5 9 13 1 12 6 7 3 4 15 8<br />

4 11 8 3 1 12 16 14 2 10 13 15 6 5 9 7<br />

Seite 33 Seite 33


„He, Paul, kommst du<br />

mit schwimmen?“ „Geht<br />

nicht, Klaus, hab‘ im<br />

Schwimmbad Hausverbot.“<br />

„Wieso?“ „Ich hab‘<br />

meine Badehose falsch<br />

getragen.“ „Und wie?“<br />

„In der Hand!“<br />

Stolz sitzt der frischernannte Abteilungsleiter<br />

in seinem neueingerichteten<br />

Büro. Als ein junger<br />

Mann sein Büro betritt, greift er<br />

zum Telefon: „...Aber ja, Herr<br />

Direktor...wirklich ein reizender<br />

Abend, gestern bei Ihnen...aber<br />

ja, bis dann…“ Er hängt wieder<br />

ein, wendet sich an den Besucher:<br />

„Und was kann ich für Sie<br />

tun?“<br />

„Nichts. Ich will nur das Telefon<br />

anschliessen!“<br />

Seite 34<br />

Witzecke<br />

Aufgeregt stürzt der Ehemann<br />

ins Schlafzimmer: „Schnell, Frieda,<br />

zieh dich an, das ganze Haus<br />

brennt!“<br />

Da ertönt eine tiefe Stimme aus<br />

dem Kleiderschrank: „Rettet die<br />

Möbel! Rettet die Möbel!!!“<br />

Er ist es endgültig leid, und<br />

packt seine sieben Sachen in<br />

einen kleinen Koffer. „Schluss!<br />

Ein für allemal!“ brüllt er seine<br />

Frau an. „Ich hau ab. Meinetwegen<br />

nach Kanada, wo ein Mann<br />

noch seinen Mann stehen kann.<br />

Jagen, im Eismeer Fische fangen.<br />

Oder ich kämpf mich durch<br />

die Wildnis des Dschungels!“ Er<br />

reisst die Tür auf… macht auf<br />

dem Absatz kehrt: „Hast noch<br />

mal Glück gehabt!“ brummt er.<br />

„Ich bleibe - es regnet!“<br />

„Nun, mein Junge, du solltest vor<br />

dem Essen das Beten nicht vergessen!“<br />

sagt der Besucher zum<br />

Sohn des Hauses.<br />

„Nicht nötig“, meint der. „Mutter<br />

ist eine ausgezeichnete Köchin!“<br />

„Wie stehen meine Chancen,<br />

Herr Doktor?“ „Tja,<br />

wissen Sie, ich mache diese<br />

Operation bereits zum 28.<br />

Mal.“ „Na, da bin ich ja beruhigt.“<br />

„Eben – Einmal<br />

muss sie mir ja gelingen…“<br />

„Ich habe Ihren Mann<br />

schon eine Ewigkeit nicht<br />

mehr gesehen. Was macht<br />

er denn?“<br />

„Er betreibt Zellenforschung.“<br />

„Was macht er?“<br />

„Um genau zu sein: Er sitzt<br />

im Knast!“


Kolumne<br />

Eugens tierische Geschichten<br />

Tessiner Allerlei<br />

Wenn meine Schildkröten wählen<br />

könnten, ob sie in Andelfingen<br />

oder in Golino ihr Leben<br />

verbringen möchten, da bin ich<br />

ganz sicher, würden sie Golino<br />

wählen. Hier haben sie einen<br />

ganzen Weinberg für sich alleine,<br />

eingegrenzt mit alten Steinmauern,<br />

so wie es im Tessin üblich<br />

ist. Ausser gelegentlichen<br />

"Störungen", wenn Mario die Reben<br />

spritzt, können sie tun und<br />

lassen, so wie es ihnen gefällt.<br />

Die lockere Erde ist ausserdem<br />

bestens geeignet um sich einzugraben<br />

zum Schutz vor Kälte<br />

und allerlei Gefahren während<br />

der Nacht. Die ersten wärmenden<br />

Sonnenstrahlen signalisieren<br />

ihnen, dass ein neuer Tag erwacht.<br />

Regnets, was auch im Tessin<br />

nichts Aussergewöhnliches ist,<br />

bleiben sie unter der Erde, um<br />

dann nach der Nässe total verdreckt<br />

wieder aufzutauchen. Im<br />

Frühling ist nachts mit tieferen<br />

Temperaturen zu rechnen, so<br />

bringe ich die Tiere zum Übernachten<br />

in unseren Grotto. Ich<br />

muss dann jeweils mit einem<br />

Stöcklein den ganzen Weinberg<br />

absuchen, "stochern" um die<br />

Tiere zu finden. Meine tägliche<br />

Sucherei nach den Panzertieren<br />

blieb im Dorf unten nicht unbemerkt.<br />

So tönt es dann vielmals<br />

laut von unten herauf "Eugenio<br />

cercare le tartaruge, haben Du<br />

alle gefunden? ser swer, ser<br />

swer, ha!" "Si, si Mario, buona<br />

notte Mario." "Buona notte Eugenio."<br />

So haben alle ihre Freude, ich<br />

meine Tiere und die Goliner<br />

einen kurligen Zürcher, der<br />

abends nach seinen Schildkröten<br />

stochert.<br />

Auch die Meerschweinchen geniessen<br />

das Leben hier sehr. Sie<br />

sind auch den ganzen Tag draussen,<br />

haben wohl ein Gitter, doch<br />

Ulla stellt es immer so hin, dass<br />

sie auch ausbrechen können. So<br />

sind sie dann im Rudel unterwegs<br />

im Garten, in den Stauden,<br />

im Brennholz und in den Reben!<br />

Ich staune immer wieder, wie sie<br />

sich am Abend von Ulla einsammeln<br />

lassen, dass Ulla alle wieder<br />

findet. Das Einsammeln<br />

überlasse ich lieber ihr, mich hat<br />

letzthin eine Sau in die Hand gebissen.<br />

Das tat sehr weh!<br />

Tupfi, der Kaninchenbock hat<br />

seinen Rayon bis ins Dorf ausgedehnt.<br />

Um den Hals trägt er ein<br />

Glöcklein und so wissen alle Leute<br />

im Dorf woher er kommt und<br />

eigentlich hingehört. Am Morgen<br />

warten die Frauen unten an der<br />

Strasse auf Ercole. Ercole, der<br />

fleissige Bäcker aus Intragna,<br />

immer fröhlich, ist stolz auf seine<br />

vorzüglichen Brote, die er in<br />

seinem alten, klapprigen Auto in<br />

die Dörfer bringt. Eines Morgens<br />

sagt Mimi zu Ulla, Tupfi hätte sie<br />

in ihrem Garten besucht und ihre<br />

schönste Petersilie abgefressen.<br />

Dazu macht sie ein ganz wehmütiges<br />

Gesicht. Tupfi streift<br />

durchs ganze Dorf, am Ende<br />

wird die Strasse neu gemacht.<br />

Motorenlärm und laute, wild-<br />

gestikulierende Arbeiter mit viel<br />

südlichem Temperament verrichten<br />

auch hier die notwendig gewordenen<br />

Arbeiten. Tupfi hoppelt<br />

hin und her, macht vor den<br />

Arbeitern das Männchen, wackelt<br />

mit den Ohren, lenkt die Männer<br />

von ihrer Arbeit ab. "Ulla, Ulla!"<br />

ruft Mario.<br />

"Coniglio ist unten im Dorf, porco<br />

miseria, besser machen<br />

Tschagg, und brasato con polenta."<br />

Dazu macht er theatralisch<br />

eine schnelle horizontale Handbewegung,<br />

das Gesagte mit seiner<br />

sehr ausdrucksvollen Mimik<br />

zusätzlich unterstreichend. Ulla<br />

holt Tupfi mit dem Stock, läuft<br />

hinter ihm her, klopft auf den<br />

Boden, tac, tac, tac. "Tupfi lauf<br />

heim, lauf heim", tac, tac, tac.<br />

Am nächsten Tag unten im Dorf<br />

zwei Kinder, eines hat ein Glöcklein<br />

umgehängt, das andere mit<br />

dem Stock hinterher "tac, tac,<br />

tac, lauf Tupfi, lauf heim, tac,<br />

tac, tac…“<br />

Die Kinder spielen das Tupfi-<br />

Spiel!<br />

Nach Jahren hat Tupfi seinen<br />

Freiheitsdrang bitter büssen<br />

müssen, hat in seinem sehr alten<br />

Stall ein Loch gemacht und<br />

ist nachts ausgerissen. Er wurde<br />

vom Fuchs geholt, nur einige<br />

wenige Haarbüschel blieben zurück.<br />

Armer Tupfi, povere Tupfi,<br />

was für ein Verlust!<br />

"Schade, schade", sagt Mario,<br />

"kein brasato, niente mangiare,<br />

schade, schade.....sehr schade.....<br />

Eugen Landolt<br />

Seite 35 Seite 35


1857 - 2007<br />

150 Jahre LANDOLT<br />

Als wir 1982 unsere Jubiläumsschrift<br />

mit geschichtlichem Abriss<br />

und Familienchronik verfassten,<br />

feierten wir 125 Jahre LAN-<br />

DOLT. Der Inhalt unserer Schrift,<br />

was Geschichte und Familie betrifft,<br />

hat heute noch seine Gültigkeit.<br />

Heinrich Landolt, 1857 der Gründer<br />

unserer Bauunternehmung,<br />

dachte wohl kaum daran, dass<br />

seine Nachfahren je das 150jährige<br />

feiern werden. Denkste!<br />

Die 6. Generation wird 2007 in<br />

Würde an das Gründungsjahr<br />

erinnern. Nicht nur unser Heinrich<br />

war 1857 innovativ, so zum<br />

Beispiel auch<br />

- der aus dem Thurgau stammende<br />

Anwalt Conrad Widmer.<br />

Er gründete im gleichen Jahr die<br />

RENTENANSTALT, heute unter<br />

dem Namen SwissLife tätig. Bei<br />

dieser Gesellschaft sind alle unsere<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

versichert.<br />

Impressum<br />

Firmenzeitung der Landolt-Gruppe<br />

Erscheint 2x jährlich<br />

450 Exemplare<br />

Letzte Seite<br />

Nächster Redaktionsschluss: 31. Juli 2007<br />

Seite 36<br />

- H. Mohler aus Kleinandelfingen,<br />

1857 Gründer des<br />

„Anzeiger von Andelfingen“, seit<br />

1864 bekannt unter dem Titel<br />

„Andelfinger Zeitung“. Auch die<br />

Familie Akeret, die heutigen Verleger,<br />

werden nächstes Jahr das<br />

Jubiläum feiern können.<br />

Dank dem Internet könnte über<br />

das Jahr 1857 noch viel geschrieben<br />

werden, so zum Beispiel<br />

- die Eröffnung der Rheinfallbahn,<br />

die Regionallinie der SBB<br />

von Winterthur nach Schaffhausen<br />

- das erstmalige Erscheinen des<br />

„Langenscheidt“, das gelbe Wörterbuch,<br />

uns allen bekannt<br />

- die Geburt des Schweizer<br />

Kräuterpfarrers Johann Kaspar<br />

Künzle, usw.<br />

Redaktion<br />

Sandra Schupp<br />

Peter Wüst<br />

Ruedi Karrer<br />

Gaby Landolt<br />

Landolt + Co. AG<br />

Bauunternehmung<br />

Schaffhauserstrasse 10<br />

8451 Kleinandelfingen<br />

Wie man sieht, sind wir in sehr<br />

guter Gesellschaft und stolz,<br />

dass wir mit unseren MitarbeiterInnen<br />

im Januar 2007 das Jubiläumsjahr<br />

beginnen dürfen. Ein<br />

solches Jubiläum wäre ohne die<br />

vielen Hundert Mitarbeiter, welche<br />

in 150 Jahren treu zur Firma<br />

gestanden haben, absolut nicht<br />

möglich. Aus halb Europa waren<br />

sie bei uns tätig. Denken wir an<br />

Italien, Spanien, Ex-Jugoslawien,<br />

Mazedonien, Portugal, Deutschland<br />

und nicht zu vergessen die<br />

vielen, vielen Mitbürger.<br />

Damit das Jubiläum auch in Erinnerung<br />

bleibt, plant die Geschäftsleitung<br />

einige Feierlichkeiten.<br />

Im Vordergrund wird unsere<br />

sehr geschätzte Belegschaft stehen.<br />

Vorgesehen sind diese Festlichkeiten<br />

im Monat September<br />

2007.<br />

Ernst Landolt<br />

Wir wünschen allen frohe Festtage, beste<br />

Gesundheit und ein gutes neues Jahr!<br />

Tel.: 052 305 29 29<br />

Fax: 052 317 36 03<br />

E-Mail: info@landolt-bau.ch<br />

Internet: www.landolt-bau.ch<br />

Druck<br />

Kuhn-Druck AG<br />

Industriestrasse 43<br />

Postfach 817<br />

8212 Neuhausen a. Rhf. 1

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