BAU-FACTS - Lerch AG Bauunternehmung
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SPEKTRUM<br />
Hauszeitung <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Nr. 66<br />
Mai<br />
2008 2007
ÜBER UNS<br />
Hochbau<br />
Tiefbau<br />
Umbau<br />
+ Renovation<br />
Holzbau<br />
Fassadenbau<br />
Gips + Trockenbau<br />
Wenn’s ums Bauen geht<br />
Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen,<br />
Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten,<br />
Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren,<br />
Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren,<br />
Schwimmbäder, Turnhallen,<br />
Sportanlagen, Umbauten, Renovationen,<br />
Kirchen, Reihenhäuser<br />
Flurwegbrücken, Auto und Eisenbahnbrücken,<br />
Stützmauern, Strassen und Eisenbahnunterführungen,<br />
Wasserreservoire, Gas und Wasser<br />
leitungen, Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen,<br />
Kanalinnensanierungen,<br />
Gesamtkonzepte, Spezialbauten<br />
Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen,<br />
Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen,<br />
Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen,<br />
Badsanierungen, mineralische<br />
Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten,<br />
Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten,<br />
Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen<br />
Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko,<br />
Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten<br />
aus einer Hand, Dachflächen<br />
fenster, Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden,<br />
Täferarbeiten, Dampfsperren<br />
und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden,<br />
Lattenverschläge, Holzbaureparaturen<br />
Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete<br />
Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden,<br />
Glasfassaden, Profilblechfassaden,<br />
Kassetten und Kofferpaneelen, Risssanierungen,<br />
Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen,<br />
Ton, Keramik und Holzfassaden,<br />
Sockelisolationen, Cernforfassaden, Kellerdeckenisolationen,<br />
Alucobondfassaden, Abriebe<br />
Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze,<br />
Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände<br />
aus Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände,<br />
Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken,<br />
Paneeldecken, Sonderkonstruktionen,<br />
Einbau von Türzargen und Türblättern,<br />
Akustikdecken Wilhelmi, Baswaphondecken<br />
TotalGeneralunternehmung, Gesamtleistungsanbieter,<br />
Wettbewerbe, Projektorganisation,<br />
Entwicklungen, Testbetriebe<br />
Winterthur, Uster und Zürich<br />
2
TERRAIN<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Unser Präsident meint, in Zeiten, in denen beinahe täglich wirtschaftliche<br />
Hiobsbotschaften in der Zeitung zu lesen sind, wäre es<br />
wohl angezeigt, diese etwas zu relativieren.<br />
Dass die Bank, die bisher den grössten Abschreiber auf US Hypotheken<br />
verbuchen musste, gerade die grösste Schweizerbank sein<br />
musste, schreckt uns wohl speziell auf. Auch wenn noch weitere<br />
Abschreiber kommen sollten, so hat sich doch gezeigt, dass die<br />
Zentralbanken ihre Aufgabe gut gelöst haben und an der Börse<br />
schon wieder Optimismus durchdringt. Der Einfluss der Kreditkrise<br />
auf die Schweizer Konjunktur ist auf alle Fälle bis heute kaum<br />
spürbar.<br />
Anders steht es natürlich mit der abgeflauten und noch weiter<br />
abflauenden Konjunktur in den USA; noch mehr aber mit der Abwertung<br />
des US Dollars um etwa 20% in wenigen Monaten. Das<br />
wird die europäische Exportwirtschaft zu spüren bekommen, ist<br />
doch ein grosser Teil auch der asiatischen Wirtschaft weitgehend<br />
an den Dollar gebunden. Denken wir nur an die Airbusindustrie als<br />
wichtiges Beispiel, die kann mit den Preisen von Boing nicht mehr<br />
mithalten. Was nun? Noch sind aber die Auftragsbücher der schweizerischen<br />
Industrie voll und schon hat unsere Nationalbank für eine<br />
Abwertung des Frankens gesorgt, um etwas Luft zu schaffen.<br />
Ja und was ist mit den hohen Erdölpreisen? Die Deutsche Bank hat<br />
die Entwicklung des Erdölpreises mit der Entwicklung der Kaufkraft<br />
verglichen und ist zu Schluss gekommen, dass das Erdöl in der<br />
ersten Ölkrise von 1973 schon einmal solche Höhen erreicht hatte,<br />
dies aber nur kurzfristig einen Einfluss auf die Weltwirtschaft hatte.<br />
Auf meiner kürzlichen Geschäftsreise nach Vietnam notierte ich<br />
sogar eine dortige Beschleunigung des Wachstums, jedenfalls in<br />
der Zunahme des Zementkonsums. Wenn auch die Banken etwas<br />
zurückhaltender Kredite vergeben, so begegnete ich auf Schritt<br />
und Tritt den Investitionen dieser Petrodollars. Dabei werden diese<br />
Investoren auch an Europa und die Schweiz denken und nicht nur<br />
übermütig gewordenen Bankmanagern aus der Patsche helfen<br />
wollen.<br />
So meine ich, dass die gegenläufigen Einflüsse die Abflauung<br />
des Schweizer Wirtschaftswachstums nicht aufhalten, aber doch<br />
in Grenzen werden halten können. Für eine <strong>Bauunternehmung</strong><br />
der Grösse von <strong>Lerch</strong> sind aber gerade in einem solchen Umfeld<br />
Chancen zu packen; eine Grossfirma mit grossem Marktanteil leidet<br />
unter konjunkturellen Schwankungen wesentlich mehr. Mit der<br />
Flexibilität der Bereichsorganisation in relativ kleinen Einheiten, der<br />
Motivation und Identifizierung der <strong>Lerch</strong>ianer mit ihrer Firma und<br />
der kontinuierlichen Verbesserung von Qualität und Effizienz sind<br />
wir auch für konjunkturelle Schwankungen gerüstet.<br />
Andreas Pestalozzi<br />
Verwaltungsrat<br />
Andreas Pestalozzi<br />
Verwaltungsrat<br />
INHALT<br />
Terrain<br />
Andreas Pestalozzi,<br />
Verwaltungsrat<br />
Baustellen-Einblicke:<br />
Markus Wild freut sich über<br />
unser Minergie-Eigenprojekt in<br />
Urdorf. Michael Obst berichtet<br />
über den Ausbau bei Coca Cola,<br />
Daniel Maag über den 47-igsten<br />
Betonkreisel. Roger Manetsch<br />
schreibt von der zweitgrössten<br />
Brücke im Kanton Zürich. Um<br />
das EMPA Motorenhaus gehts bei<br />
René Ruggli. René Schmid weiss<br />
mehr vom Personalhaus beim<br />
Kantonsspital, Marcel Fritz vom<br />
Dach der HG COMMERCIALE.<br />
Vom Umbau der Servicehalle SBB<br />
Oberwinterthur berichtet Roland<br />
Grosch, über die Spinnerei Kollbrunn<br />
Christoph Frieden. Mit einem<br />
neuen Dach über Spargel köpfen<br />
befasst sich Peter Börlin, mit der<br />
Mehrfamilienhaus-Sanierung Karl<br />
Signer und Marco Paternolli. Alfred<br />
Zbinden lobt unsere Sicherheit<br />
und das Qualitätssystem.<br />
Baufax<br />
Ausgewählte Aufträge in verschiedenen<br />
Leistungsbereichen.<br />
Intermezzo<br />
Stephan Gürtler stellt Hans<br />
Peter Cainelli vor. Wir informieren<br />
zudem über Eintritte, Austritte,<br />
Dienstjubiläen, Geburten,<br />
Pensionierungen, Rinderfotos<br />
und eine Gotthard-Exkursion.<br />
Baumix<br />
Marcel Fritz und Peter von Burg<br />
schreiben über unsere Lagerhalle.<br />
Wenn’s ums Bauen geht<br />
4<br />
19<br />
12<br />
1<br />
20<br />
2 24
Markus Wild<br />
dipl. HB Techniker TS<br />
dipl. Wirtschaftstechniker SVTS<br />
Bereichsleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Tel. 052 234 96 70<br />
Dir. 052 234 96 77<br />
1<br />
Fassade UEB Boll Urdorf<br />
2<br />
Grundriss/Situationspläne<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherr<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Winterthur<br />
Architekt<br />
PF Architektur, Winterthur<br />
Generalunternehmer<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>,<br />
Winterthur<br />
Grosszügig und doch sparsam:<br />
unser Minergie-Eigenprojekt in Urdorf<br />
1 2<br />
Im September 2007 kamen wir über ein Immobilienbüro<br />
in Kontakt mit der Gemeinde<br />
Urdorf, die ein Gründstück mit einem alten, inaktiven<br />
Bauernbetrieb zu verkaufen hatte. Mit<br />
Interesse besichtigten wir das Grundstück an<br />
der Birmensdorferstrasse. Die Lage gefiel uns<br />
auf Anhieb. Das angrenzende Grundstück, das<br />
ebenfalls in der Bauzone liegt, stand ergänzend<br />
zum Verkauf. Im Dezember entschieden wir uns<br />
für den Kauf der Grundstücke.<br />
...mit herrlichem Blick auf den Uetliberg<br />
Die Objekte liegen an schöner Lage, angrenzend<br />
an die Landwirtschaftszone. Das bestehende<br />
Gebäude unterliegt dem Ortschutzbild,<br />
entsprechend sollte sich der Neubau wieder<br />
einordnen. Die Aufgabe für den Architekten<br />
gestaltet sich also äusserst interessant.<br />
Wir haben beschlossen, dieses innovative<br />
Projekt gänzlich im Minergiestandard zu erstellen.<br />
Im April 2008 haben wir das Baugesuch<br />
eingereicht, im Sommer/Herbst 2008 möchten<br />
wir mit den Bauarbeiten beginnen. Der Bezug<br />
ist auf den Frühsommer 2009 vorgesehen.<br />
4<br />
Voller Elan haben wir im Januar 2008 zusammen<br />
mit dem Architekturbüro PF Architektur<br />
in Winterthur die Planungsarbeiten an unserem<br />
MinergieProjekt aufgenommen. Auf<br />
dem Grundstück sollen drei attraktive MehrfamilienhausNeubauten<br />
mit insgesamt 12 individuellen,<br />
grosszügigen Eigentumswohnungen<br />
und einer gemeinsamen Tiefgarage mit rund 18<br />
Parkplätzen entstehen.
Neue Ice-Tea-Linie<br />
steht auf Grundwasser<br />
1 2<br />
Coca Cola baut mit<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Im Januar 2008 traf eine spannende Anfrage<br />
von Coca Cola Beverages <strong>AG</strong> bei uns ein:<br />
«Könnt ihr für uns bis Ende Mai 2008 ein neues<br />
Tanklager erstellen und gleichzeitig unsere<br />
Laborräume auf den neusten Stand bringen?»<br />
Und dann ging es ganz schnell: Frage gestellt,<br />
Antwort ja, Auftrag erhalten. Mit Elan setzten<br />
wir uns gemeinsam an die Arbeit und erstellten<br />
mit einem straffen Bauprogramm den Kostenvoranschlag.<br />
Dampferzeugung gibt den Takt an<br />
Weil die Dampfkessel Mitte Mai geliefert werden,<br />
müssen der nördliche Teil der Bodenplatte<br />
sowie Wände und Decke des Dampferzeugungsraums<br />
in einer ersten Etappe erstellt<br />
werden. Die Schwierigkeit besteht darin, den<br />
unterirdischen Medienkanal vorerst nur zu<br />
einem Teil zu erstellen und nachträglich mit der<br />
Bodenplatte im Zeitplan fertig auszuführen.<br />
Das straffe Bauprogramm verlangt von allen<br />
Beteiligten und dem Unternehmen grossen<br />
Einsatz.<br />
Vorbild steht in den Alpen<br />
Ein gleiches Projekt, von Coca Cola (VALSER<br />
Wasser) schon in Vals realisiert, gibt uns die<br />
Richtlinien vor. Mit einem Unterschied: Das<br />
Problem Grundwasser gab es in den Alpen<br />
nicht. In Brüttisellen werden wir Pfähle erstellen<br />
müssen, was den Aufwand erhöht.<br />
Spitzhammer neben Reagenzglas<br />
Zusätzlich zum Neubau Tanklager und zu den<br />
Technikräumen für die APETLinie dürfen wir<br />
einen Umbau der Laboranlage vornehmen. Die<br />
Sanierung soll bei laufenden alltäglichen Laborarbeiten<br />
durchgeführt werden. Dies verlangt<br />
teilweise Einsätze verteilt über 24 Stunden und<br />
7 Wochentage. Ein tadelloser Arbeitsablauf und<br />
Sauberkeit werden dabei vorausgesetzt.<br />
Auf eine reibungslose Bauzeit und eine gute<br />
Zusammenarbeit freuen wir uns. Start der<br />
Arbeiten: Kalenderwoche 17.<br />
Michael Obst<br />
Bauleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
1<br />
Coca Cola baut mit <strong>Lerch</strong><br />
2<br />
Spitzhammer und Reagenzglas<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherrschaft<br />
Coca Cola Beverages <strong>AG</strong>,<br />
Brüttisellen<br />
Bauleitung<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>,<br />
Winterthur<br />
Architekt<br />
Lutz + Partner Architekten<br />
<strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Bauingenieur<br />
Walt + Galmarini <strong>AG</strong><br />
Zürich
Daniel Maag<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Tiefbau<br />
1<br />
1 2<br />
Betonieren des Kreisels<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherrschaft<br />
Hobi Bau <strong>AG</strong> Nänikon<br />
Bauleitung<br />
Baudirektion Kanton<br />
Zürich, Zürich<br />
Bauführung<br />
Thomas Hungerbühler<br />
Polier<br />
Felice Nufrio<br />
Handarbeit –<br />
damit der Verkehr rund läuft<br />
Seit fast 20 Jahren werden in der Schweiz<br />
Verkehrskreisel gebaut. Sie verbessern die Verkehrssicherheit<br />
und erhöhen die Leistungsfähigkeit<br />
eines Verkehrsknotens.<br />
Je kleiner der Kreisel,<br />
desto grösser die Herausforderung<br />
Oft müssen Kreisel wegen der Platzknappheit<br />
mit engeren Radien gebaut werden.<br />
Kleinere Kreisel stellen jedoch auf Grund<br />
extremer Schubbeanspruchung hohe Anforderungen<br />
an die verwendeten Baustoffe. Erfahrungen<br />
in der Schweiz zeigen, dass selbst<br />
hochstandfeste Asphaltbetonbeläge solchen<br />
Belastungen nicht gewachsen sind. Die Ausführung<br />
in Beton ist jene Lösung, die sich je länger<br />
je mehr durchsetzt. Weil der Einbau des Belages<br />
in den meisten Fällen nicht unter Ausschluss<br />
des Verkehrs erfolgen kann, muss der Beton in<br />
mehreren Etappen bei wechselnder Verkehrsführung<br />
eingebaut werden. Die engen Radien<br />
und die Etappierung machen den Einsatz eines<br />
Gleitschalfertigers unwirtschaftlich, und es<br />
bleibt nichts anderes übrig, als den Beton von<br />
Hand einzubauen.<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> baut<br />
den schweizweit 47-igsten Betonkreisel<br />
Der sorgfältige Umgang mit dem Baustoff<br />
Beton ist für die Tiefbauer der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
fast tägliches Brot. Bei vielen<br />
6<br />
Tiefbau<br />
2<br />
Projekten, Busplatten, Betonplätzen und Betonfahrbahnen<br />
haben wir unser Können unter<br />
Beweis gestellt. Der Einbau des Betons von<br />
Hand für den Kreisel war jedoch eine spezielle<br />
Herausforderung oder etwas salopper gesagt:<br />
harte Knochenarbeit. Die Qualität des Belages,<br />
die Ebenheit, Dauerhaftigkeit, Griffigkeit usw.<br />
ist nicht nur abhängig von der Qualität des<br />
angelieferten Betons, sondern auch sehr stark<br />
vom handwerklichen Geschick der Einbaugruppe.<br />
Unsere Fachleute unter Leitung von Polier<br />
Felice Nufrio haben die gestellte Herausforderung<br />
bravourös gemeistert!<br />
An dieser Stelle möchte ich mich für die<br />
erbrachte Parforceleistung ganz herzlich bedanken.
Glattzentrum: zweitgrösste Brücke<br />
im Kanton Zürich saniert<br />
1 2<br />
Das Brückenbauwerk (Objekt Nr. 069–015 Überführung<br />
Neue Winterthurerstrasse) befindet<br />
sich auf dem Gebiet der Gemeinde Wallisellen<br />
und wurde 1974 in Betrieb genommen. Es<br />
handelt sich um die Überführung der Neuen<br />
Winterthurerstrasse über die Autobahn N1<br />
mit Auf und Abfahrtsrampen von und zu den<br />
Parkdecks des Einkaufszentrums Glatt.<br />
Mit einer 800 m langen Hauptbrücke, mehreren<br />
Nebenbrücken von nochmals 800 m<br />
Länge und durchschnittlichen Brückenbreiten<br />
von rund 10 m ist das Brückenbauwerk «Glattzentrum»<br />
nach der Sihlhochstrasse das zweitgrösste<br />
Brückenobjekt im Kanton Zürich.<br />
16'000 m 2 Brückenfläche erneuert<br />
Die Instandsetzung umfasste den kompletten<br />
Ersatz der bestehenden, vorgefertigten Brüstungselemente<br />
durch neue, in Ortsbeton erstellte<br />
Randleitmauern.<br />
Ebenso wurde neben den Entwässerungsleitungen,<br />
den Elektrotrassen, den Geländern und<br />
den Leitplanken die ganze Brückenoberfläche,<br />
also der Fahrbahnbelag, entfernt und erneuert.<br />
An den stützenden Bauteilen wurden sämtliche<br />
Brückenlager saniert, respektive ersetzt. Die<br />
Betonstützen mussten Instand gesetzt und<br />
die Widerlager der beiden Nebenfahrbahnen<br />
umgebaut werden.<br />
Tiefbau<br />
Herausforderung:<br />
Verkehrsführung und Baubetrieb<br />
Es war nicht immer einfach, die Verkehrsführungen<br />
den Bedürfnissen der Kunden anzupassen.<br />
Die Beteiligten versuchten jedoch<br />
stets, Einschränkungen auf ein Minimum zu<br />
reduzieren. Der Bautermin vom Mai 2006 bis<br />
November 2007 war ein hochgestecktes Ziel,<br />
welches wir jedoch einhalten, ja sogar unterschreiten<br />
konnten.<br />
Neben dem Tiefbauamt des Kantons Zürich<br />
als Hauptbauherrin war auch die Betreiberin<br />
des Einkaufszentrums Glatt als Mitbauherrin<br />
beteiligt. Im Namen der Arbeitsgemeinschaft<br />
«Brücke Glattzentrum» (<strong>Lerch</strong>, bwt, Stutz, flex<br />
Belag) möchten wir beiden Auftraggeberinnen<br />
für die sehr angenehme und kooperative<br />
Zusammenarbeit ein herzliches Dankeschön<br />
aussprechen.<br />
7<br />
Roger Manetsch<br />
eidg. dipl. Baumeister<br />
Bereich Tiefbau<br />
1<br />
Neue Randleitmauer<br />
2<br />
1/ der Glattbrücke von oben<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherrschaft<br />
Baudirektion Kanton<br />
Zürich, Tiefbauamt und<br />
Einkaufszentrum Glatt<br />
Bauleitung<br />
IG Glatt, Flückiger + Bosshard<br />
<strong>AG</strong>, Edy Toscano <strong>AG</strong><br />
Bauführer<br />
Roger Manetsch (<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong>)<br />
Adrian Loher (<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong>)<br />
Sandro de Luca (Stutz <strong>AG</strong>)<br />
Poliere<br />
Felice Nufrio (<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong>)<br />
Peter Graf (bwt Bau <strong>AG</strong>)<br />
Patrick Tanner (Stutz <strong>AG</strong>)<br />
Rolf Hofer (flexBelag <strong>AG</strong>)
René Ruggli<br />
dipl. Bauführer<br />
Bereich Hochbau Winterthur<br />
1<br />
1<br />
Umbau Empa Motorenhaus<br />
Dübendorf<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherr<br />
EMPA Dübendorf<br />
Bauleitung<br />
WF Bauleitungen Dübendorf<br />
Bauführer<br />
René Ruggli<br />
Polier<br />
Pascal Kläui<br />
EMPA Motorenhaus:<br />
Umbau erweitert Hubraum<br />
Das Motorenhaus der EMPA Dübendorf dient<br />
der Forschung von VerbrennungsMotoren<br />
und ist ein Konglomerat aus verschiedenen<br />
Bauphasen. Trakt West und das Trafogebäude<br />
wurden in den Jahren 1960 von Werner Forrer<br />
aus Zürich geplant und ausgeführt. Der Trakt<br />
West ist als Zweibünder in Skelettbauweise mit<br />
einem FassadenSichtmauerwerk im gotischen<br />
Stil konzipiert, so dass er mit den übrigen<br />
Bauten in diesem Gebiet ein städtebauliches<br />
Ensemble bildet.<br />
Nun sollen der Trakt Ost aus statischen<br />
Gründen und der Mitteltrakt aus Kapazitätsgründen<br />
umgebaut, beziehungsweise rückgebaut<br />
werden. Das neue Vorhaben wird durch<br />
das Architekturbüro «Broggi Santschi Partner<br />
Architektur <strong>AG</strong>» (Projektleitung Herr Sauer, Bauleitung<br />
Herr Fitze) geplant und ausgeführt.<br />
Raumkapazität für die Forschung<br />
Dank der Rückbauten wird eine beachtliche<br />
Fläche frei, was die Nutzung eines Untergeschosses<br />
ermöglicht. Der so gewonnene Raum<br />
wird in Zukunft für die Forschung benutzt,<br />
welche nicht mehr nur in den Labors, sondern<br />
vermehrt auch an Büroplätzen am Computer<br />
betrieben wird. Die haustechnischen Anlagen,<br />
die ein solches Gebäude beherbergen muss,<br />
sind beträchtlich. Deshalb wird die bestehende<br />
8<br />
Hochbau<br />
Dachzentrale ebenfalls erweitert. Damit der<br />
einfache und klare Charakter der Gebäude auch<br />
im Inneren spürbar bleibt, werden schnörkellose<br />
Details und Lösungen angestrebt.<br />
Dass die Forschung während der gesamten<br />
Bauzeit nicht gestört werden darf, stellt unseren<br />
Polier Pascal Kläui vor eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe. Doch dank der sehr guten<br />
Zusammenarbeit mit der Projekt und Bauleitung<br />
wird er die Arbeiten mit seinem jungen<br />
Team termingerecht und kompetent ausführen<br />
können.
Wenn aus drei kleinen Räumen moderne<br />
Zweizimmerwohnungen entstehen<br />
1 2<br />
Das Personalhaus an der Albanistrasse 24 steht<br />
in unmittelbarer Nähe des Kantonsspitals Winterthur.<br />
Die bestehenden Personalzimmer sind<br />
ca. 14 m 2 gross und nur gerade eingerichtet<br />
mit Waschbecken und Einbauschrank. Im Südflügel,<br />
an der Ostecke des Gebäudes, werden<br />
nun auf allen fünf Stockwerken je drei Einzelzimmer<br />
zusammengefasst umgebaut. Neu<br />
entstehen Zweizimmerwohnungen mit Küche<br />
und Dusche/WC.<br />
Die Nachtschicht braucht Ruhe<br />
Weil das Personalhaus bewohnt ist, und die<br />
Pflegefachleute auch nachts arbeiten und am<br />
Tag schlafen, mussten wir die Baustelle gegen<br />
das Treppenhaus und die Korridore hin mit<br />
stabilen Staubwänden abschotten. Der Baustellenzugang<br />
in die einzelnen Stockwerke<br />
musste von aussen über die Loggias gemacht<br />
werden, da weder Lift noch Treppenhaus im<br />
Gebäude für den Baustellenbetrieb benutzt<br />
werden durften.<br />
Wir stellten einen Gerüstturm mit Podesten<br />
auf jeder Etage und montierten einen Baulift<br />
für Baustellenpersonal und Material. Nach der<br />
für diesen Auftrag relativ aufwendige Baustelleneinrichtung<br />
konnte mit den Abbrucharbeiten<br />
begonnen werden. Wir räumten Mobiliar<br />
und Einbauschränke, entfernten Bodenbeläge<br />
Umbau<br />
+ Renovation<br />
und Wandplatten, frästen neue Türdurchbrüche<br />
und Deckenöffnungen für die neuen Steigzonen<br />
und mauerten neue Trennwände. Dazu<br />
kamen diverse Spitz und Anpassarbeiten.<br />
Auch wenn die Arbeiten bei den Umbau und<br />
Renovationsaufträgen nicht immer spektakulär<br />
anmuten, die Terminpläne sind es oft: Die<br />
einzelnen Arbeiten müssen meistens auf den<br />
halben Tag genau ausgeführt werden.<br />
9<br />
René Schmid<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter<br />
Umbau + Renovation<br />
1<br />
Das Personalhaus mit<br />
Gerüstturm und Baulift<br />
2<br />
Neue Türdurchbrüche,<br />
erstellt mit der Ringsäge<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherr<br />
Hochbauamt Kanton<br />
Zürich<br />
Architekt<br />
Albert Weber Architekt<br />
HTL, Winterthur<br />
Bauführer<br />
René Schmid<br />
Polier<br />
Roland von Grünigen
Marcel Fritz<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Fassadenbau<br />
M a t e r i a l<br />
v e r b r a u c h<br />
Fassadenschiefer +<br />
Stülpdeckung 530 m2 Schutznetz, Absturzsicherung<br />
3'000 m2 Eternit Dachwellplatten<br />
4'020 m2 Eternit Abschlussformstücke<br />
630 m1 Lichtwellplatten<br />
Polycarbonat 580 m2 <strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherrschaft<br />
HG COMMERCIALE ZÜRICH<br />
Architekten/<br />
Bauleitung<br />
asp Architekten Schwaar<br />
& Partner <strong>AG</strong>, Bern<br />
Bauführer<br />
Felix Bonelli<br />
Polier<br />
Urs Bonelli<br />
Von der Wand aufs Dach<br />
10<br />
Fassadenbau<br />
Dass unser Fassadenbau als zuverlässiger Partner<br />
für die Montage von Eternitfassaden geschätzt<br />
wird, war beim beschriebenen Objekt<br />
die Grundlage für einen nicht ganz alltäglichen<br />
Auftrag: Das Dach der neuen Vertriebshalle für<br />
die Genossenschaft HG COMMERCIALE im Areal<br />
des alten Schlachthofs in WinterthurTöss wurde<br />
nämlich durch unsere Fassadenbauer mit<br />
grossflächigen Welleternitplatten eingedeckt.<br />
Gegen 80 Tonnen Plattenmaterial und Tausende<br />
von Schrauben wurden von Polier Urs<br />
Bonelli und seinem Team für einmal auf dem<br />
Dach statt an den Fassade montiert. Nach diesem<br />
Hochseilakt mutete es dann schon fast heimisch<br />
an, dass wir zusätzlich zur rund 4’000 m 2<br />
messenden Dachfläche auch die Fassadenarbeiten<br />
am neuen Bürotrakt erstellen durften.<br />
HG COMMERCIALE,<br />
Baumaterial-Dienstleister der Baumeister<br />
Die HG COMMERCIALE wurde 1899 nach den<br />
Visionen einiger Baumeister gegründet. Die<br />
Genossenschaft vertrat damals wie heute die<br />
Idee, als attraktiver Anbieter für Baumaterialien<br />
nicht einseitig auf einen finanziellen<br />
Nutzen fixiert zu sein, sondern sich auch einer<br />
idealistischen Position zu verpflichten.<br />
Aus den kleinen Anfängen wuchs eine<br />
moderne Organisation mit über 700 Mitarbeiter/innen<br />
und einem flächendeckenden<br />
Vertriebsnetz mit gegen 40 Verkaufsstellen<br />
in der ganzen Schweiz. Mehr als 3’000 Genossenschafter<br />
mit je einer Stimme profitieren<br />
heute von der Gewinnbeteiligung, der<br />
Kapitalverzinsung, von Vergünstigungen und<br />
Dienstleistungen. Die Organisation pflegt eine<br />
partnerschaftliche Beziehung zum Schweizerischen<br />
Baumeisterverband SBV und diversen<br />
Gremien. Auch die Lehrlingsausbildung ist ein<br />
bedeutendes internes Anliegen.<br />
Neue Verkaufsstelle Winterthur,<br />
Bauablauf und Arbeitsvergaben<br />
Nach der akuten Platznot am bisherigen Standort<br />
Schlosstalstrasse erwies sich das Areal beim<br />
alten Schlachthof in WinterthurTöss für die<br />
neue Verkaufsstelle als ideale Lösung. Bevor die<br />
neuen Räumlichkeiten entstanden, wurde die<br />
bestehende alte Bausubstanz bis Ende August<br />
2007 vollständig rückgebaut.<br />
Der Spatenstich am 3. September war dann<br />
gleichzeitig der Baubeginn für den Neubau.<br />
Nachdem die grosse Halle Anfang 2008 aufgerichtet<br />
und eingedeckt werden konnte, sollten<br />
die Restarbeiten bis zum Eröffnungstag am 1.<br />
Juni 2008 erledigt sein.<br />
Nicht zu beneiden waren die Verantwortlichen<br />
für die Arbeitsvergaben. Denn bei so<br />
vielen Mitgliedern und Bezügern war es natürlich<br />
ausserordentlich schwierig, alle «Mäuler zu<br />
stopfen» und ausgewogene Entscheidungen zu<br />
treffen.
Knifflige Aufgabe<br />
der SBB in Oberwinterthur<br />
1 2<br />
Mitte Dezember 2007 nahm eine neue Organisationseinheit<br />
der Bahn ihre Tätigkeit auf. Sie soll<br />
die Flotte der immer grösser werdenden Thurbo<br />
Züge Instand halten und den technischen Support<br />
für die Züge liefern. In diesem Zusammenhang<br />
war eine neue Büroinfrastruktur für rund 10<br />
Mitarbeitende auf der bestehenden Galerie der<br />
ServiceHalle in Oberwinterthur erforderlich.<br />
Unsere Aufgabe bestand zuerst darin, die<br />
vorhandenen Aussenwände, die durch neue<br />
zusätzliche Fenster lichtdurchlässiger gestaltet<br />
wurden, mit einer wärmedämmenden Vorsatzschale<br />
und einer Dampfsperre zu verkleiden.<br />
Die Fensterleibungsverkleidungen wurden mit<br />
Gipskartonelementen verkleidet, die bereits vorgefertigt<br />
waren. Das verhalf uns zu einem zeitlichen<br />
Vorsprung gegenüber dem Terminplan,<br />
der wie üblich einen enormen Druck versprach.<br />
Die Tücke einer Decke<br />
Nun kam der eigentliche Knackpunkt unserer<br />
Arbeiten: Wir mussten eine freigespannte Gipskartondecke<br />
von der oben erwähnten Vorsatzschale<br />
bis zu einer – ebenfalls noch zu erstellenden<br />
– Aussenwand zur Halle montieren. Beides<br />
musste gleichzeitig erfolgen, da die Decke auf<br />
dieser Aussenwand zur Halle aufliegt, und die<br />
Aussenwand an dieser Decke ihre obigen Befestigungspunkte<br />
hat. Mit ein paar Tricks und<br />
Kniffs sowie der Unterstützung durch den technischen<br />
Aussendienstmitarbeiter unseres Liefer<br />
Gips + Trockenbau<br />
anten konnten wir diese knifflige Montagearbeiten<br />
problemlos erledigen.<br />
In die Decke wurde dann von unten noch<br />
eine Wärmedämmung eingebaut und doppelt,<br />
das heisst mit zwei Lagen Gipskartonplatten<br />
12.5 mm beplankt. Von oben wurden oberhalb<br />
des neuen Korridors OSBPlatten verlegt und<br />
befestigt. Es entstand so ein bedingt begehbarer<br />
schmaler Laufweg für Revisionsarbeiten<br />
an der Halle. Danach folgten eigentlich nur noch<br />
Leichtbau«Routinearbeiten»: Eine Korridorwand<br />
über die gesamte Länge der Galerie, ein paar<br />
Bürotrennwände, die Sanitärzellen und das neue<br />
Treppenhaus. Türzargen und die Türblätter wurden<br />
ebenfalls von uns geliefert und montiert. Alle<br />
Wand und Deckenflächen wurden dann noch<br />
weissgeputzt beziehungsweise gespachtelt, da<br />
sie «nur» noch gestrichen wurden.<br />
Einsteigen bitte!<br />
Abschliessend konnten wir in die Aussenwand<br />
zur Halle 24 vorgefertigte oberflächenfertige<br />
Fensterelemente einbauen und in den neuen<br />
Büros und im Korridor einen Trockenboden inklusive<br />
Wärmedämmung montieren. Auch dies ging<br />
ohne Probleme über die Bühne. Termingerecht,<br />
unfallfrei und mit dem Dank der Bauherrschaft<br />
und der Bauleitung für den Einsatz unserer engagierten<br />
Mitarbeiter konnten wir die Arbeiten<br />
beenden und der Bauherrschaft die neuen Büroräumlichkeiten<br />
einstiegsbereit übergeben.<br />
11<br />
Roland Grosch<br />
dipl. Gipser/Stukkateurmeister<br />
Bereichsleiter Gips+Trockenbau<br />
1<br />
Ausbauarbeiten<br />
2<br />
Korridor<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherr<br />
Schweizerische Bundesbahnen<br />
SBB Division<br />
Personenverkehr Zürich<br />
Bauleitung<br />
Architektenkollektiv <strong>AG</strong>,<br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Roland Grosch<br />
Poliere<br />
Walter Forrer, Mario<br />
Baldinu
12<br />
B A U<br />
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />
Hochbau<br />
Märtplatz Stube Freienstein Blumer Söhne & Cie. Freienstein Meier Architekten Meilen M. Evangelisti, E. Ehrat<br />
Wohnhaus Lochmühle Rorbas E. + F. BlumerEhrismann Rorbas Meier Architekten Meilen M. Evangelisti, E. Ehrat<br />
MFH Weber Regensdorf L. WeberMathys Davos Wolfang Karl E. Waegeli Oberhasli M. Evangelisti, C. Giger<br />
Werkstatt Stauffer Frauenfeld Stauffer Schienen u. Spezialfahrzeuge Schlieren Grünplan Landschaftsarchitektur GmbH Kreuzl. R. Ruggli, E. Ehrat<br />
Umbau Garage Kolb Embrach Garage Kolb <strong>AG</strong> Embrach coon architektur GmbH Winterthur M. Evangelisti, E. Ehrat<br />
Schulhaus Feld Winterthur Stadt Winterthur <strong>AG</strong>EBO <strong>AG</strong> Winterthur R. Ruggli, M. Fahlbusch<br />
Umbau Freibad Grafenwiesen Rickenbach Politische Gemeinde Rickenbach Gebrüder Hunziker <strong>AG</strong> Winterthur M. Evangelisti, M. Büchi<br />
SBB Bahnhof Glattbrugg Überdachung Shop Schweiz. Bundesbahnen SBB Zürich asa <strong>AG</strong> Rapperswil M. Skarits, F. Strässle<br />
Unterwerk Töss Stadtwerk Winterthur P & B Partner Architekten <strong>AG</strong> Winterthur R. Ruggli, P. Kläui<br />
Wohnsiedlung Malojaweg Zürich GEWOB<strong>AG</strong> Zürich Primobau <strong>AG</strong> Architekturbüro Zürich M. Skarits, C. Giger<br />
EFH Casa Jelmini Pfäffikon M. + R. Schellenberg Pfäffikon Hochstrasser + P. Meier Architekturbüro W'thur M. Evangelisti, E. Ehrat<br />
StadtrainQuartier Winterthur Heimstättengenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur M. Evangelisti, P. Müller<br />
Tiefbau<br />
Reservoir Grundhilti Fällanden Gemeindewerke Fällanden Ingenieurbüro Hetzer, Jäckli u. Partner <strong>AG</strong> Egg R. Manetsch, M. Steinmann<br />
Wasserreservoir Büel Turbenthal Wasserversorgung Turbenthal Ernst Winkler + Partner <strong>AG</strong> Effretikon R. Manetsch, M. Reinmann, J. Giger<br />
Regenbecken Elsau Gemeinde Elsau Wolfensberger + Fritschi Ingenieurbüro W'thur A. Loher, F. Nufrio<br />
Regenbecken Bahnhof Dinhard SBB Immobilien Zürich Pöyry Infra <strong>AG</strong> Zürich A. Loher, M. Steinmann<br />
Elektroraum Ohringen Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt Urdorf ewp <strong>AG</strong> Effretikon R. Manetsch, M. Steinmann<br />
SBB DL Giessen Kemptthal Schweiz. Bundesbahnen SBB Zürich ewp <strong>AG</strong> Effretikon R. Manetsch, J. Giger<br />
Wildbachbrücke Fehraltorf Baudirektion Kt. Zürich, Tiefbauamt Brücken Zürich dsp Ingenieure & Planer Greifensee R. Manetsch, J. Giger<br />
San. Grundwasserpumpwerk Feldi Gemeindeverwaltung Rickenbach Wolfensberger + Fritschi Winterthur A. Loher, M. Reinmann<br />
Freibad Rheinau Gemeinde Rheinau Gebr. Hunziker <strong>AG</strong> Winterthur R. Manetsch, M. Steinmann<br />
Jonabrücke Wald Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt dsp Ingenieure & Planer Greifensee R. Manetsch, J. Giger<br />
Umbau + Renovation<br />
San. EFH Strahleggweg 71 Winterthur Wohnbaugen. HGW GWG WGW Winterthur Bosshard Architekten Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen<br />
VZ Stadthausstrasse 22 Winterthur VZ Vermögenszentrum Zürich IDA 14 Innenarchitektur Zürich C. Rüegsegger, K. Altorfer<br />
UEBG Sonnenrainstr. 4/6/8 Adliswil Wohn und Siedlungsgenossenschaft Zürich Winkler Streit Steiner Architekten <strong>AG</strong> Zürich C. Rüegsegger, D. Huber<br />
Personalhaus Kantonsspital Winterthur Hochbauamt Kanton Zürich Albert Weber Architekt HTL Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen<br />
San. Frauenfelderstrasse 97 Winterthur Heimstättengenossenschaft Winterthur Andreas HuberMaurus Architekturbüro W'thur R. Schmid, K. Altorfer<br />
San. Hegistrasse 4347 Winterthur HGW, GWG, Wohnbaug. Waldheim Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen<br />
Buchackerstrasse 84104 Winterthur Stadt Winterthur, Dep. Bau Bellwald Architekten <strong>AG</strong> Winterthur C. Rüegsegger, L. Simoes<br />
San. MFH Theodor Kirchnerstr. 31 W'thur Treuhand Schweizer Männedorf Schweizer Immoplan GmbH Männedorf R. Schmid, K. Altorfer<br />
Umbau EFH Ginsterweg Seuzach Familie Hauswirth Seuzach Krämer fürs Wohnen Winterthur R. Schmid, K. Altorfer<br />
Umbau «Bonahaus» Anton Graffstr. 6 W'thur Schweizer Immoplan GmbH Männedorf Schweizer Immoplan GmbH Männedorf R. Schmid, L. Simoes<br />
Holzbau<br />
EFH Frieden Pfyn B. + C. Frieden Frauenfeld Architektengruppe 4 Winterthur C. Frieden, W. Frei, N. Herzog<br />
Turnhalle Thalhofweg 24/26 Winterthur Stadt Winterthur Dep. Bau Rolf Trüb <strong>AG</strong> Architekturbüro Winterthur C. Frieden, N. Herzog<br />
Scheune Tösstalstrasse 185 Winterthur H.U. Brunner Winterthur OMG und Partner Architekten <strong>AG</strong> Winterthur C. Frieden, N. Herzog<br />
Umbau Bertastrasse 14 Zürich Dr. med. Rolf Bucher Wettingen Fischer Architekten Zürich S. Regnani, T. Klotz, M. Seitz<br />
Umbau Hochstrasse 63 Zürich François Chappuis Zürich Fischer Architekten Zürich W. Frei<br />
Isler Seidenstrasse 41 Zürich Ulrich Ernst Isler Seuzach Isler Architekten <strong>AG</strong> Winterthur N. Herzog<br />
Dachausbau Wolfensbergstrasse Winterthur U. + G. Mahalingam Winterthur Ernst Zollinger Architekt HTL Winterthur S. Regnani, T. Müller, C. Wyss<br />
Garage Fröhlich Winterthur Carrosserie Rolf Fröhlich Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur S. Regnani, T. Klotz<br />
RCHalle Toggenburger Toggenburger <strong>AG</strong> Winterthur P. Frei + Partner Wil C. Frieden, S. Selmi<br />
Zwinglistrasse 11 Winterthur Ev. ref. Kirchgemeinde WinterthurMattenbach A. HuberMaurus Winterthur C. Frieden, N. Herzog<br />
Fassadenbau<br />
MFH Bankstrasse 17 Uster Erben Weber Egli Uster Gerold Curti Architekt, Planer HTL Uster F. Bonelli, N. Ibraimi<br />
Einkaufszentrum Glatt Wallisellen Genossenschaft Migros Zürich Betriebsgesellsch. Zentrum Glatt Glattzentrum F. Bonelli, B. Malzach<br />
Halle HG Commerciale Winterthur HG Commerciale Zürich asp Architekten Schwaar & Partner <strong>AG</strong> Bern F. Bonelli, U. Bonelli<br />
Terrassensiedlung Haltenstrasse Neftenbach Heinz Peter Neftenbach Peter Ganz Architekt HTL Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli<br />
Münzerstrasse 10/12 Oberohringen Baugesellschaft Münzerstrasse Hettlingen HRF Architekten <strong>AG</strong> Hettlingen M. Fritz, P. Schubnell<br />
MFH Hörnlistrasse 4044 Winterthur Gemeinnützige Wohnbaugenossensch. Winterthur Cristiano Bundi Architekt FH Winterthur F. Bonelli, P. Schubnell<br />
Stationsstrasse 44 Regensdorf Lotti WeberMathis Davos Wolfgang Karl E. Waegeli Bauleitung Zürich F. Bonelli, R. Selimi<br />
Hohlstrasse 487/489 Zürich Gemeinschaft Arche Zürich Elsohn Frei Architektur.Innenarchitektur Zürich F. Bonelli, N. Ibraimi<br />
MFH Wässerwiesenstasse. 88 Winterthur GWG Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli<br />
Schulhaus Feld Winterthur Stadt Winterthur Dept. Schule und Sport Hopf & Wirth Arch. ETH/HTL/SIA Winterthur F. Bonelli, B. Malzach
Natürlich verfügen wir über ein integriertes<br />
Führungshandbuch, das die Prozesse von der<br />
Corporate Governance bis zur Ausführung umfasst,<br />
ein anerkanntes Qualitätsmanagement,<br />
ein objekt und projektbezogenes Controlling und<br />
viele andere Hilfsmittel, um Kosten, Arbeitsausführung<br />
und Ergebnis im Griff zu haben. Man ist<br />
deshalb nur allzu leicht geneigt, die vertrags,<br />
budget und ergebniskonforme Ausführung der<br />
Vielzahl in unserer Unternehmung geleisteten<br />
Bauten als etwas selbstverständliches anzunehmen.<br />
Aus Sicht der Kunden darf man davon auch<br />
ausgehen. Aber wenn man bedenkt, was allein<br />
die kurzfristigen Auftragsvergaben, Projekt und<br />
Bestellungsänderungen und Verschiebungen im<br />
Zeitplan, die Wetter und Verkehrsverhältnisse,<br />
F A X<br />
A u s g e w ä h l t e A u f t r ä g e<br />
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />
Gips + Trockenbau<br />
MFH Münzerstrasse Oberohringen Baugesellschaft Münzergasse Hettlingen Herter Fritschi Ruosch Architekten <strong>AG</strong> Hettlingen T. Ammann, B. Qaja<br />
Einbau MRI Spital Bülach Philips <strong>AG</strong> Medical Systems Zürich Philips <strong>AG</strong> Medical Systems Zürich R. Grosch, M. Weber<br />
Umbau Steinackerweg 2 Winterthur Stiftung Altersheim St. Urban Winterthur Hollenstein Architekten Winterthur R. Grosch, M. Maksuti<br />
Schloss Wülflingen Winterthur Stadt Winterthur bpBaurealisation Zürich R. Grosch, M. Wacker<br />
Umbau Hörnlistrasse 3438 Winterthur HGW Winterthur Renespa <strong>AG</strong> Wallisellen T. Ammann, M. Wacker<br />
Industriegebäude Zürichstrasse Brüttisellen ERNI Liegenschaften <strong>AG</strong> Brüttisellen H. Rutschmann Architekten <strong>AG</strong> Bülach T. Ammann<br />
Talgarten Winterthur Esther Schrepfer Immobilien Winterthur Architekten Kollektiv <strong>AG</strong> Winterthur T. Ammann, M. Baldinu<br />
Umbau Personalhaus Albanistrasse W'thur Hochbauamt Kanton Zürich Albert Weber Architekt Winterthur T. Ammann<br />
Sanierung Schulanlage Kollbrunn Politische Gemeinde Zell Andreas Bertet Architektur Winterthur T. Ammann<br />
Neubau MFH Regensdorf Lotti WeberMathys Davos Wolfgang Karl Wägeli Zürich T. Ammann<br />
Zweigniederlassung Zürich<br />
Umbau + Renovation<br />
Umbau Auenring Bassersdorf A. Goldenberg Zürich K. & L. Architekten GmbH St. Gallen M. Paternolli, B. Steiner<br />
Umbau 1. OG Seefeldstrasse 19 Zürich Mme M. Lusso c/o Seitzmeier Immobilien <strong>AG</strong> Zürich Kohler Architektur <strong>AG</strong> Zürich M. Paternolli, C. Venuto<br />
Sanierung Siedlung Röntgenhof Regensdorf Gemeinnützige Baugenossensch. Röntgenhof Zürich Cristiano Bundi Architekt FH Winterthur M. Paternolli, B. Steiner<br />
Umbau EFH Abeggweg 1517 Zürich Tobias Jaag Zürich Heinz Eggimann dipl. Arch. ETH Küsnacht M. Paternolli, D. Robert<br />
Anbau AlfredUlrichstrasse 6 Zollikon Ch. U. K. Ackeret Zollikon <strong>Lerch</strong> & Partner Generalunternehm. <strong>AG</strong> W'thur M. Paternolli, C. Marsano<br />
Ausbau Stampfenbachstrasse 138 Zürich Adecco management&consulting SA Zürich Krüger+Kazan Conseil+Architecture Lausanne M. Paternolli, D. Robert<br />
Beckenhofstrasse 63 Zürich PK Georg Fischer c/o Schaeppi Grundst. Verw. KG Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />
Kellersanierung Gutstrasse 110120 Zürich Baugenossenschaft im Gut Zürich Baugenossenschaft im Gut Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />
Erweiterung EFH Zielstrasse 82 Watt B. Trutmann Watt Feo A. Bugno dipl. Arch. HTL/SIA Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />
Fassadenbau<br />
Fassade Auenring 55 + 57 Bassersdorf A. Goldenberg Zürich K. & L. Architekten GmbH St. Gallen K. Signer, P. Terenzani<br />
MFH Weizenstrasse 9 Zürich Stiftung L. und W. Burkhardt Zürich Kurt Hofmann GmbH dipl. Arch. FH Wallisellen K. Signer, R. Bärtschi<br />
REFH Haldenstrasse Kloten Eigentümergemeinschaft Haldenstrasse 6878 Kloten K. Signer, R. Bärtschi<br />
Fassade EFH Zielstrasse 82 Watt B. Trutmann Watt Feo A. Bugno dipl. Arch. HTL/SIA Zürich K. Signer, P. Terenzani<br />
Zweigniederlassung Uster<br />
Neubau ZFMH Pfäffikerstrasse 102 Gutenswil Familie Schwendener Gutenswil Christian Wenger Volketswil M. Skarits, M. Büchi<br />
Anbau Fohlenweidstrasse 41 Uster Rudolf und Astrid SiggSchmucki Wermatswil Hösli Bauberatung GmbH Hinwil P. Börlin, W. Weingartner<br />
Neubau land. Scheune Florhof Rafz Beat und Martin Jucker Rafz Werner Messikommer Arch. & Raumplanung Seegräben P. Börlin, C. Marsano<br />
Umbau Sunnerainweg 4 Uster S. + P. Krause Uster mwArchitektur GmbH Hinwil P. Börlin, A. Rüdisühli<br />
Umbau Seestrasse 30 Uster Eigentümergemeinschaft Seestr. 30 Uster Beat Bächli, eidg. dipl. Bauleiter Winterthur P. Börlin, A. Rüdisühli<br />
Pool Wildsbergstrasse 21 Greifensee Familie Wennek Greifensee Jansen Architekten <strong>AG</strong> Uster P. Börlin, C. Marsano<br />
<strong>Lerch</strong>:<br />
Nicht nur auf dem Papier eine starke Mannschaft<br />
die Abhängigkeiten von Planern, Neben und<br />
Subunternehmern, die Preisentwicklung auf den<br />
Baumaterialien für Einflüssgrössen darstellen,<br />
wird man sich bewusst, dass dem Faktor Mitarbeiter<br />
nach wie vor eine entscheidende Rolle<br />
zukommt, damit das Räderwerk funktioniert<br />
und die Summe der Teilleistungen letztendlich<br />
immer wieder ein den gestellten Ansprüchen entsprechendes<br />
Bau und Betriebsergebnis ergibt.<br />
Wir freuen uns, dass wir das im Sinne unseres<br />
Leitspruchs mit Geschäftsleitung, Bereichsleitern,<br />
1<br />
Kadern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer<br />
wieder unter Beweis stellen können: <strong>Lerch</strong><br />
ist nicht nur auf dem Papier eine starke Mannschaft.<br />
Wenns ums Bauen geht, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
und Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>!<br />
Rudolf Ackeret<br />
Präsident des Verwaltungsrates
Christoph Frieden<br />
HolzbauTechniker TS<br />
Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Holzbau<br />
1<br />
Galerie<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherrschaft<br />
Tuwag Immobilien <strong>AG</strong><br />
Wädenswil<br />
Bauleitung<br />
Architektengruppe 4<br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Christoph Frieden<br />
Vorarbeiter<br />
Florian Schlegel<br />
Lukas Vetsch<br />
Alte Spinnerei Kollbrunn<br />
erhält neue Loft-Wohnungen<br />
1<br />
Vor 1 1 /2 Jahren wurden wir mit der Aufgabe<br />
betraut, beim Umbau der alten Spinnerei an der<br />
Tösstalstrasse in Kollbrunn mitzuwirken. Das Gebäude,<br />
einst eine der grössten Spinnereien der<br />
Gegend, stammt aus dem späten 19. Jahrhundert<br />
und ist Teil einer langen Kette der Wassernutzung<br />
im Tösstal. Die spezielle Wasserführung über die<br />
Töss mit dem Turbinenwerk gilt als einzigartiges<br />
Zeitdokument. Das Kraftwerk ist noch heute im<br />
Betrieb.<br />
Unsere Aufgabe bestand darin, die gesamte<br />
Dachkonstruktion frei zu legen, zu dämmen und<br />
mit einem neuen Unterdach zu versehen. Um<br />
den Zustand der Tragkonstruktion beurteilen zu<br />
können, mussten wir zuerst einmal sehr viel Gips<br />
von den Decken reissen. Im Flachdachbereich<br />
sollten die Dachschalung und die Balkenlage erneuert<br />
werden. Auch hier musste als erste Arbeit<br />
die Gipsverkleidung entfernt werden.<br />
Zimmerarbeiten wie in guten alten Zeiten<br />
Nachdem der erste grosse «Dreck» entfernt war,<br />
wurde es spannend auf der Baustelle: Es standen<br />
wieder einmal richtige traditionelle Zimmerarbeiten<br />
an, und unsere Zimmermannen hatten<br />
sichtlich Spass, ihr Können unter Beweis zu stellen.<br />
Es galt, die gesamte Tragkonstruktion zu verstärken<br />
und nach Bedarf zu erneuern, wobei<br />
das Bestehende wenn immer möglich erhalten<br />
bleiben sollte. Die gesamte Sparrenlage im<br />
Dachgeschoss wurde sichtbar gelassen, was den<br />
14<br />
Holzbau<br />
Dachstuhl zusammen mit der neuen Dachschalung<br />
besonders hervorhob. Es konnten weitgehend<br />
alle Konstruktionsteile belassen werden,<br />
einzig den Unterzügen mussten wir mit ca. 300 m<br />
Stahl etwas nachhelfen. Daneben wurden rund<br />
40 m 3 Konstruktionsholz sowie gegen 1000 m 2 an<br />
Schalungen verbaut!<br />
Begehrtes Recycling<br />
Auf dem Dachgeschoss fanden wir altes Werkzeug<br />
sowie diverse Zeugen der Zeit. Verteilt<br />
wurden die Fundstücke nach dem Prinzip der<br />
Zugehörigkeit, das heisst, die Werkzeuge gingen<br />
in den Besitz der ursprünglichen Arbeitsgattung.<br />
Damit war die Entsorgungsfrage elegant geklärt,<br />
und es blieben nur kleine Restposten übrig.<br />
Als eine der grössten Herausforderungen<br />
erwies sich die Sanierung der Dachhaut. Auf ein<br />
Notdach wurde verzichtet, damit das viele Material<br />
mit dem Kran versetzt werden konnte. Wir<br />
arbeiteten darum in Etappen, welche im Notfall<br />
auch abgedeckt werden konnten. Das war nur<br />
möglich, wenn sich Maurer, Zimmerleute und<br />
Spengler auf ein gutes Gelingen konzentrierten.<br />
Es klappte reibungslos, einzig in Sachen Wetterprognose<br />
waren wir nie derselben Meinung.<br />
Nach Beendigung der spannenden Arbeiten<br />
möchten wir es nicht unterlassen, der Bauherrschaft<br />
zu ihrem tollen Umbau zu gratulieren.<br />
Herzlichen Dank auch dem Team von Bauleitung<br />
und Architekten für die gute Zusammenarbeit.
Neues Dach über<br />
den zarten Köpfen der Spargeln<br />
1 2<br />
Platzprobleme in der Rafzer Landwirtschaft<br />
Die Firma Jucker Farmart <strong>AG</strong> vermarktet diverse<br />
landwirtschaftliche Produkte in drei eigenen<br />
Hofläden, zwei Gastrobetrieben und an diverse<br />
Detailhandelsunternehmen. Der Betrieb von<br />
Beat und Martin Jucker in Rafz konnte das produzierte<br />
Volumen in den letzten Jahren durch<br />
die guten Vermarktungsmöglichkeiten stark<br />
steigern. Vor fünf Jahren wurden die ersten<br />
Bleichspargeln gesetzt, die Anbaufläche wuchs<br />
rasch auf 20 Hektar an.<br />
Langes Bewilligungsverfahren,<br />
sommerlicher Winter<br />
Die bestehenden Betriebsgebäude aus den<br />
70er Jahren platzten schon lange aus allen Nähten<br />
und wurden den heutigen Standards nicht<br />
mehr gerecht. Im Herbst musste jeweils für<br />
drei Monate eine Halle von 1'000 m 3 gemietet<br />
werden, um den Kürbisumschlag bewältigen<br />
zu können. Unter diesen Voraussetzungen wurden<br />
Ende 2005 die ersten Planungsarbeiten für<br />
den Neubau einer Spargelhalle aufgenommen.<br />
Nach einem langen Bewilligungsverfahren<br />
beim Kanton Zürich konnte im Herbst 2007 mit<br />
den Bauarbeiten gestartet werden.<br />
Anschliessend an die Aushubarbeiten konnten<br />
wir Ende November mit den Baumeisterarbeiten<br />
loslegen. Die Grundfläche von 1250 m 2<br />
wurde in drei Etappen aufgeteilt und die<br />
Oberfläche als Monobeton ausgebildet. Dank<br />
Zweigniederlassung<br />
Uster<br />
des guten Wetters zum Jahresbeginn konnte<br />
der Zimmermann Mitte Januar mit den Aufrichtearbeiten<br />
starten.<br />
Vom Landwirt zum Energiewirt?<br />
Die neue Spargelhalle bietet Platz für Kühlgeräte<br />
(105 m 2 ), Verkaufsladen (200 m 2 ) und Büro<br />
(35 m 2 ), die restlichen 910 m 2 werden je nach<br />
Saison für die Aufbereitung und Distribution<br />
der verschiedenen produzierten Produkte gebraucht.<br />
Im Winter dient die Halle als Ein<br />
stellplatz für Maschinen und Geräte und trägt<br />
somit auch zur Verschönerung des Landschaftsbildes<br />
bei.<br />
In naher Zukunft wird geprüft, ob und wie<br />
der Aufbau von Sonnenkollektoren auf die<br />
900 m 2 Dachfläche mit Südausrichtung realisiert<br />
werden könnte. Dies wäre ein willkommener<br />
und sicherlich sinnvoller Zusatznutzen<br />
des Neubaus. Der Schritt vom Landwirt zum<br />
Energiewirt wäre somit vollzogen.<br />
1<br />
Peter Börlin<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereich Umbau + Renovation<br />
1<br />
Die Bauherrschaft<br />
2<br />
Ostfassade<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherrschaft<br />
Beat und Martin Jucker,<br />
Seegräben<br />
Architekt + Bauleitung<br />
Werner Messikommer,<br />
Seegräben<br />
Bauführer<br />
Peter Börlin<br />
Polier<br />
Cosimo Marsano
Karl Signer<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Fassadenbau<br />
1<br />
1<br />
Ansicht an die Stirnfassade<br />
Haus mit eingeschalter<br />
Wandscheibe kurz vor dem<br />
Beginn der Maurerarbeiten<br />
für die Aufstockung.<br />
2<br />
Isolierte Süd-Ost Fassade mit<br />
4 Stockwerken. Mechanische<br />
Befestigungen, Einbett-,<br />
Deckputz- und Malerarbeiten<br />
folgen.<br />
<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />
Bauherrschaft<br />
Global Tours Zürich<br />
Architekt und<br />
Bauleitung<br />
K&L Architekten GmbH<br />
St. Gallen<br />
Bauführer<br />
Marco Paternolli<br />
(Umbau + Renovation)<br />
Karl Signer (Fassadenbau)<br />
Poliere<br />
Bruno Steiner / Paolo<br />
Terenzani<br />
Mehrfamilienhaus-Sanierung:<br />
höher, schöner und wertvoller<br />
16<br />
Zweigniederlassung<br />
Zürich<br />
Das Mehrfamilienhaus Auenring 55 / 57 war zu<br />
Beginn der Sechzigerjahre als Teil einer Grossüberbauung<br />
am Dorfrand von Bassersdorf<br />
erstellt worden. Nach über 40 Jahren zeigten<br />
sich starke Abnützungs und Altersspuren.<br />
Bauschäden – verursacht durch ein undichtes<br />
Flachdach und die bestehenden energetischen<br />
Defizite – veranlassten den heutigen Eigentümer,<br />
verschiedene Konzepte für eine nachhaltige<br />
Sanierung erarbeiten zu lassen. Ein neuer<br />
Gestaltungsplan der Gemeinde Bassersdorf<br />
machte zudem eine Aufstockung des dreigeschossigen<br />
Gebäudes auf neu 4 Stockwerke<br />
möglich.<br />
Auftragserfolg dank Dualangebot<br />
Nicht zuletzt dank unserer Kernkompetenzen,<br />
Umbau + Renovationsarbeiten in Kombination<br />
mit Fassadenbauarbeiten anbieten zu können,<br />
erteilte uns die Bauherrschaft Ende September<br />
2007 den Auftrag für die beiden Arbeitsgattungen.<br />
Unsere Ausführungsberatung und unser<br />
Koordinationsleistungsangebot zwischen<br />
den beiden Arbeitsgattungen überzeugten Architekten<br />
und Bauherrschaft.<br />
Generell stellen wir fest, dass dieser Kundenvorteil<br />
vermehrt ein gewichtiges Vergabekriterium<br />
darstellt. Für die Zweigniederlassung<br />
Zürich ist dies bereits der vierte Dualauftrag<br />
innerhalb eines Jahres.<br />
2<br />
Drei Hauptaufgaben für den Baumeister<br />
Unser Auftrag liess sich in drei Hauptarbeiten<br />
gliedern: die inneren Umbauarbeiten der Nasszellen,<br />
parallel dazu die Abbrucharbeiten der<br />
bestehenden Balkone und die Aufstockung des<br />
dreistöckigen Gebäudes um ein Geschoss. Mitte<br />
Oktober konnten wir mit den Installationsarbeiten<br />
beginnen. Zuerst galt es, eine Transportpiste<br />
und einen Umschlagplatz einzukiesen. So<br />
konnte der Kran am optimalen Standort montiert<br />
werden, und es stand genügend Platz für<br />
den intensiven Mulden und Materialumschlag<br />
zur Verfügung.<br />
Nach den Installationsarbeiten starteten<br />
wir mit den Abbrucharbeiten der Küchen und<br />
Bäder aller 12 Wohnungen. Diese wurden bis<br />
auf den Rohbau zurückgebaut.<br />
Da der kritische Weg unserer Arbeiten in der<br />
Aufstockung lag, begannen wir nur kurze Zeit<br />
später mit der Demontage des Flachdaches.<br />
Anschliessend kamen unsere internen <strong>Lerch</strong><br />
Spezialisten zum Zug. Eine Gruppe fräste die<br />
Balkone mit den betonierten Brüstungen ab<br />
und erstellte die Deckenöffnungen für die beiden<br />
Treppenhausverlängerungen. Um die alte,<br />
statisch zu schwache oberste Decke zu verstärken,<br />
musste die zweite Arbeitsgruppe ca. 150 m<br />
CFKLammellen kleben. Infolge des nasskalten<br />
Wetters während dieser Ausführungsphase<br />
war unser Polier Bruno Steiner mit seiner<br />
Mannschaft stets um trockene Abschnitte im
Klebebewehrungsbereich besorgt. Eine weitere<br />
Herausforderung bestand darin, die unteren<br />
Geschosse jederzeit trocken zu halten. Termingerecht<br />
konnten die Maurerarbeiten im neuen<br />
Geschoss beginnen. Zuerst mussten die acht<br />
statisch relevanten Wandscheiben und die<br />
neuen Treppenläufe betoniert, anschliessend<br />
das Mauerwerk und zum Schluss die Decken<br />
der beiden Häuser erstellt werden. Für diese<br />
Arbeiten war es unerlässlich, im bestehenden<br />
3. Geschoss eine Notspriessung einzubauen.<br />
Die Rohbauarbeiten konnten dank dem<br />
grossen Einsatz aller Beteiligten und der guten<br />
Unterstützung durch die Bauleitung vor<br />
den Weihnachtsferien abgeschlossen werden,<br />
so dass unsere Fassadenbauspezialisten wie<br />
geplant im Januar mit ihrem Auftrag starten<br />
konnten. Für den Baumeister stand neben den<br />
Maurer und Verputzarbeiten in den Nasszellen<br />
und diversen Fertigstellungen vor allem noch<br />
das Erstellen der Fundationen für die vier neuen<br />
Balkontürme an. Auch diese Aufgaben konnten<br />
wir zeitgerecht für die Folgeunternehmer<br />
fertig stellen und unseren gelungenen Einsatz<br />
Mitte März abschliessen.<br />
Energetische Fassadensanierung<br />
Investitionen in energetische Massnahmen<br />
von Wohnbauten zahlen sich in mehrfacher<br />
Hinsicht aus. Einerseits mit dem Bezug des<br />
Förderbeitrags der Stiftung Klimarappen, an<br />
4<br />
Zweigniederlassung<br />
Zürich<br />
derseits mit massiven Einsparungen im Energieverbrauch.<br />
Steuerliche Vorteile und nicht<br />
zuletzt der höhere Standard mit behaglicher<br />
Wohnqualität sind weitere Gewinne aus diesen<br />
Investitionen.<br />
Das Mehrfamilienhaus Auenring erfüllte die<br />
Voraussetzungen zum Bezug des Klimarappens<br />
kumulativ und kam so in den Genuss eines Förderbeitrags.<br />
Unser Fassadenbauteam unter der<br />
kundigen Leitung des Poliers Paolo Terenzani<br />
konnte nach erfolgter Abnahme des Fassadenmauerwerkes<br />
termingerecht ab Jahresbeginn<br />
mit den Isolationsarbeiten beginnen. Die verputzte<br />
Aussenwärmedämmung mit einer Stärke<br />
von 160mm wurde mit elastifizierten EPS<br />
Platten ausgeführt und mechanisch befestigt.<br />
Speziell gestaltete sich unser Auftrag durch<br />
die Auflage, dass die bestehenden Fassadenvertiefungen<br />
in den Fensterbereichen auch in<br />
der neuen Aussenhülle gezeigt werden sollten.<br />
Damit diese bestehenden Vertikalabsätze über<br />
die gesamte Fassadenhöhe in einer Linie ausgebildet<br />
werden konnten, mussten auch die<br />
neuen Fenster über alle Geschosse lagegenau<br />
«im Senkel» montiert werden. Gemäss dem<br />
Farbkonzept werden diese vertieften Flächen<br />
in Gelb und Dunkelgrau gestrichen.<br />
Ab Mai wird das Gebäude in neuem Glanz<br />
strahlen und – auch dank seiner Lage in unmittelbarer<br />
Nähe zum öffentlichen Verkehr – in<br />
jeder Hinsicht attraktives Wohnen bieten.<br />
17<br />
Marco Paternolli<br />
eidg. dipl. Baumeister<br />
Bauführer Umbau + Renovation<br />
Das Haus ist bereit für die<br />
Deckenschalarbeiten. In der<br />
Bildmitte erkennt man das<br />
Notdach über der Treppenhausöffnung.<br />
4<br />
Eingebettete Fassadenvertiefungen<br />
mit vertikalen Kantenausbildungen.
Alfred Zbinden<br />
dipl. Ing. HTL<br />
Leiter Logistik und<br />
techn. Support<br />
1<br />
Das Hakenpalett und rechts<br />
davon das Welaki-Palett<br />
Arbeitssicherheit<br />
Ziel mehr als erreicht!<br />
Wir setzten uns Anfang 2007 zum Ziel, die<br />
Anzahl der Unfälle in der Berufsunfallversicherung<br />
um 10% zu senken. Mit Freude können wir<br />
feststellen, dass wir eine Reduktion von 18%<br />
erreicht haben! Für das Jahr 2008 legen wir<br />
die Messlatte noch höher: Senkung um weitere<br />
10%. Das Schwergewicht unserer Bemühungen<br />
liegt dabei weiterhin bei den bekannten Unfall<br />
Schwerpunkten: Fehltritte, Stürze, Augenverletzungen.<br />
Die Funktion des zweiten KOPAS wird neu<br />
besetzt: Nach dem Ausscheiden von Thomas<br />
Hungerbühler aus unserer Firma Ende Februar<br />
übernimmt Roger Manetsch seine Aufgabe.<br />
Jahresschwerpunkte 2008<br />
Arbeitssicherheit<br />
Persönlich<br />
Die Risikoabschätzung und Gefahrenerkennung<br />
liegt bei jedem selbst.<br />
Team<br />
Gegenseitig müssen Mängel und Fehler<br />
angesprochen werden.<br />
Ordnung am Arbeitsplatz.<br />
1<br />
18<br />
Allgemein<br />
Als Ganzes können wir mittels der Risikobeurteilung<br />
und der Massnahmenplanung<br />
Unfälle verhindern, das muss das Ziel sein.<br />
Arbeitsabläufe<br />
Jede Arbeitsausführung ist zu planen und<br />
vorzubereiten.<br />
MussDokumente sind ein MUSS.<br />
Kostenbewusstsein<br />
Material bewusst einsetzen, unnötige Kosten<br />
vermeiden, Umwelt schonen.<br />
Geräte und Maschinen nur solange auf Baustellen<br />
wie erforderlich, Inventar und Betriebsmaterialaufwand<br />
auf Kostenträger<br />
reduzieren.<br />
Die Geschäftsleitung<br />
Stephan Gürtler<br />
Jürg Tanner<br />
QMSystemleiter<br />
Alfred Zbinden<br />
Thomas Hungerbühler
Wiederholaudit erfolgreich bestanden<br />
Vom 17. bis 19. März wurde unsere Firma in<br />
allen Bereichen von den beiden Herren H. Bader<br />
und W. Hirt der Firma SQS auf Herz und Nieren<br />
geprüft. Ihre Aufgabe war es, zu kontrollieren,<br />
ob die Anforderungen der Europäischen Norm<br />
EN ISO 9001:2000 und die von uns aufgestellten<br />
Prozessabläufe mit den tatsächlich vorgefunden<br />
Abläufen übereinstimmen.<br />
Unsere Mitarbeiter von der Geschäftsleitung<br />
bis zum Baustellenchef wurden dazu in ein bis<br />
zweistündigen Interviews detailliert über ihre<br />
Arbeitsbereiche befragt und mussten mit Dokumenten<br />
nachweisen, dass die ausgeführten<br />
Arbeitsabläufe mit den in unserem Führungshandbuch<br />
abgebildeten übereinstimmen.<br />
Geprüft wurde, ob die vom Verwaltungsrat<br />
definierten Unternehmensziele in unserer<br />
Unternehmung stufengerecht bekannt sind,<br />
umgesetzt und mit den notwendigen Doku<br />
Effizientere Transportlogistik<br />
Im Zusammenhang mit der Überarbeitung<br />
unserer Beschaffungsprozesse haben wir auch<br />
die Transporte unserer Firma analysiert und<br />
mit Anbietern von diversen Transportmöglichkeiten<br />
Kontakt aufgenommen. Nach einem ausführlichen<br />
Offertvergleich entschieden wir uns,<br />
unsere Transporte wieder durch unsere bisherigen<br />
Transporteure ausführen zu lassen.<br />
Bei der Abwicklung der Transporte entdeckten<br />
wir jedoch erhebliches Sparpotenzial. Wir<br />
wollen künftig einen hohen Anteil mit Welaki<br />
Absetzpaletten oder mit RolltainerPaletten ausführen<br />
lassen.<br />
Vorteile:<br />
Palett kann unabhängig von Zeitdruck be<br />
und entladen werden<br />
Palett kann dann entladen werden, wenn<br />
das Material gebraucht wird (Zwischentransport<br />
auf die Baustelle entfällt)<br />
menten nachvollzogen werden können. Die<br />
Auditoren konnten sich überzeugen, dass dies<br />
der Fall ist, die Prozesse beherrscht werden und<br />
die notwendigen Dokumente vorhanden sind.<br />
Die beiden Fachleute vermittelten uns zudem<br />
wertvolle Tipps, wie wir unser Qualitätssystem<br />
weiter vereinfachen und effizienter gestalten<br />
können. Daneben müssen wir noch einige Änderungen<br />
in unserem Handbuch vornehmen, um<br />
die im Ausbau befindlichen Kompetenzzentren<br />
Hochbau und Fassadenbau abzubilden.<br />
Nach drei intensiven Kontrolltagen wurde<br />
uns von den beiden Herren bestätigt: Wir<br />
führen unser Unternehmen richtig und prozessorientiert.<br />
An der Schlussbesprechung des<br />
Kaders durften wir mit Freude und Genugtuung<br />
von den Herren Bader und Hirt erfahren, dass<br />
uns das Zertifikat für weitere drei Jahre ohne<br />
Auflage erteilt wird.<br />
Kran ist durch den Abladevorgang nicht<br />
blockiert<br />
Wartezeiten von Lastwagen entfallen<br />
Nachteil:<br />
Palett braucht Platz mit Zufahrtmöglichkeit<br />
Diese Abklärungen und Verhandlungen haben<br />
uns bewogen, die Weisung im Führungshandbuch<br />
betreffend Transporte und Pneukranarbeiten<br />
mit den neuen Erkenntnissen zu<br />
ergänzen. Es ist uns bewusst, dass eine gewisse<br />
Umstellungszeit nötig ist um die Einsparungsmöglichkeiten<br />
zu nutzen. Auch müssen<br />
die Umschlagplätze bereits im Installationsplan<br />
eingeplant werden. Wir sind jedoch überzeugt,<br />
mit diesem TransportSystem bei den Transporten<br />
und vor allem auf den Baustellen einen<br />
rationelleren ArbeitsAblauf zu erreichen und<br />
so Kosten zu sparen.<br />
19<br />
Alfred Zbinden<br />
dipl. Ing. HTL<br />
Leiter Logistik und<br />
techn. Support
Stephan Gürtler<br />
Geschäftsleiter<br />
Roland Grosch<br />
dipl. Gipser/Stukkateurmeister<br />
Bereichsleiter Gips+Trockenbau<br />
Am 1. Juni nahm unser<br />
neuer Leiter der Niederlassung<br />
Uster, Herr Hans<br />
Peter Cainelli, seine Tätigkeit<br />
auf.<br />
Durch die organisatorische<br />
Konzentration des<br />
Bereiches Hochbau und<br />
der Schwergewichtsbildung<br />
auf Umbauen und Renovieren<br />
in den Zweigniederlassungen sowie<br />
dem damit verbundenen Arbeitsortswechsel<br />
des bisherigen Leiters, Herrn Walter Soccal,<br />
entschieden Verwaltungsrat und Geschäfts<br />
20<br />
i n t e r<br />
Hans-Peter Cainelli<br />
unser neuer Niederlassungsleiter in Uster<br />
Lieber Walter<br />
Zu deiner wohlverdienten<br />
Pensionierung darf ich dir<br />
von ganzem Herzen gratulieren<br />
– auch im Namen<br />
des Verwaltungsrates, der<br />
Geschäftsleitung und aller<br />
Mitarbeiter/innen. Du bist<br />
ein Urgestein unserer Firma,<br />
speziell der Gipserei.<br />
48 Jahre, fast ein ganzes<br />
Leben in der gleichen Firma zu sein, ist heute<br />
fast nicht mehr vorstellbar. Du hast alle Gipserchefs<br />
erlebt, von Hermann Leimbacher über<br />
Toni Eisenegger, Hans Zwissig, Werner Furrer<br />
und nun uns, Thomas Ammann und mich.<br />
Nach deiner Gipserlehre, natürlich auch bei<br />
<strong>Lerch</strong>, bliebst du der Firma mit einer kurzen<br />
Unterbrechung treu. In diesen 48 Jahren hast<br />
du so viele Baustellen gesehen, dass man sie<br />
gar nicht alle aufzählen kann. Aber stellvertretend<br />
möchte ich doch den Innenausbau des<br />
Modezentrums TMC in Opfikon erwähnen. Über<br />
ein ganzes Jahr hast du mit deinen Mitarbeitern<br />
dort Leichtbauwände montiert. Damals, im Jahr<br />
1975/1976, noch eine kleine Sensation.<br />
Viele Schulhäuser, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser,<br />
Geschäftshäuser und Umbauten<br />
wurden von dir in Winterthur und Umgebung<br />
grundiert, abgerieben, weissgeputzt und mit<br />
leitung, Herrn HansPeter Cainelli als neuen<br />
Niederlassungsleiter zu engagieren.<br />
Herr Cainelli ist ausgebildeter Bauleiter.<br />
Er absolvierte zusätzliche Ausbildungen zum<br />
Technischen Kaufmann sowie zum eidg. dipl.<br />
Verkaufsleiter. Während der letzten Jahre leitete<br />
er den Aufbau des Bereiches Mulden und<br />
Recycling der Gebr. Schneider <strong>AG</strong> in Meilen.<br />
Wir werden unsere Aktivitäten im Bereich<br />
Umbau und Renovieren auf dem Platz Uster<br />
gezielt weiter ausbauen. Für die anstehenden<br />
Aufgaben wünschen wir Herrn Cainelli zusammen<br />
mit der bewährten Mannschaft in Uster<br />
viel Erfolg.<br />
Gipskartonplatten verkleidet. Du warst auch<br />
dabei, als wir die ersten Kompaktfassaden<br />
applizierten.<br />
Nach 48 Jahren habe ich mir mal deine Personalakte<br />
angesehen. Das Resultat war richtig<br />
langweilig. Es gibt nur Lohnabrechnungen und<br />
sonst nichts. Im Anstellungsvertrag aus dem<br />
Jahr 1973 stand dein Lohn, damals 2‘500 Franken.<br />
Gefunden habe ich dann doch noch ein<br />
Schreiben, aber nicht an dich, sondern an deine<br />
Tochter Sabine. Im Herbst 1976 gab es einen<br />
<strong>Lerch</strong>Familiennachmittag mit Ballonwettbewerb.<br />
Sabines Ballon hat die zweitlängste Reise<br />
zurückgelegt. Sie bekam 30 Franken geschenkt,<br />
damals wohl noch ein schöner Batzen.<br />
Ich habe dich als ausgewiesenen Fachmann<br />
mit sehr hohen Ansprüchen kennen gelernt.<br />
Wenn die Leistungen deiner Kollegen dem nicht<br />
entsprachen, dann gab es immer grosse Diskussionen.<br />
Mit deinen handwerklichen Fähigkeiten<br />
und deinem Wissen, das du auch gerne<br />
an unsere Lehrlinge weitergegeben hast, wirst<br />
du uns im Alltag fehlen.<br />
Aber wir haben dich schon darauf angesprochen<br />
und wissen: Wenn es mal wieder<br />
knapp wird mit den Fachleuten, dürfen wir dich<br />
anfragen. Das freut uns ganz besonders. Dir<br />
und Deiner Frau wünschen wir viel Gesundheit<br />
und alles Gute im neuen Lebensabschnitt!
m e z z o<br />
www.rinderfotograf.ch<br />
In meiner Freizeit fotografiere ich Rinder. 36<br />
Rassen habe ich bereits in meiner Sammlung,<br />
es gibt aber mehr als 700! Ich werde natürlich<br />
nicht alle vor die Linse bekommen, etwa 70 bis<br />
80 sollten es werden. Zuerst konzentriere ich<br />
mich auf die Mitteleuropäischen.<br />
Am Anfang besuchte ich Rindermärkte und<br />
Viehschauen, dort nahm ich Kontakt auf mit<br />
Züchtern gut prämierter Tiere. Mittelweile kenne<br />
ich viele von ihnen, auch über Zuchtverein<br />
und Verbände. Dank meiner Webseite bekomme<br />
ich wöchentlich Anfragen und Anregungen.<br />
Ende April bis Ende Oktober bin ich an jedem<br />
Wochenende und auch in den Ferien unterwegs<br />
um Rinder zu fotografieren.<br />
Meine Freizeitbeschäftigung führt mich in<br />
verschiedenste, zum Teil sehr schöne Landschaften<br />
in ganz Europa. Ich renne immer<br />
offene Türen ein, die Leute zeigen ihre Tiere<br />
gerne. Es ergeben sich gute Gespräche, oft<br />
werde ich zum Essen eingeladen oder man<br />
trinkt ein Glas Wein, einen Kaffee oder ein<br />
«Schnäppsli».<br />
Das Fotografieren selbst ist sehr meditativ.<br />
Ich bewege mich bis vier Stunden innerhalb der<br />
gleichen hundert Meter der Weide. Die Tiere<br />
sind meistens sanft und gutmütig. Ich bin aber<br />
auch schon auf einen Baum geflüchtet. Kühe<br />
und Kälber können ohne Vorwarnung angreifen.<br />
Bei Stieren sieht man eher woran man ist.<br />
Sie scharren, hornen oder brüllen zuerst.<br />
Schön ist, dass ich mit meiner Arbeit gar nie<br />
fertig werden kann – es warten immer wieder<br />
neue Abenteuer. Irgendwann werde ich ein<br />
RinderFotobuch machen.<br />
www.petervonburg.ch<br />
21<br />
Peter von Burg<br />
Projektleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>
Stephan Stefanovic<br />
Polier Hochbau<br />
1 2<br />
1<br />
Keine vermessene Vision!<br />
Auch im Tunnel-Bau z.B. 1989/1990<br />
war die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
aktiv in der Arbeitsgemeinschaft Fäsenstaub-<br />
und Flurlinger-Tunnel.<br />
2<br />
1 Poliere/Vorarbeiter und 10 Lehrlinge<br />
bei der Ankunft in Sedrun<br />
Die Standseilbahn dient als Personentransportfahrzeug<br />
für die Strecke<br />
Arbeiterunterkünfte–Installationsplatz<br />
4<br />
Ausgerüstet mit Stiefeln Jacke, Helm,<br />
Schutzbrille und Personensprechanlage<br />
sowie Notrucksack fuhren wir mit der<br />
Stollenbahn 1 km bis zur Schachtkopfkaverne<br />
Blick ins Oberalpgebiet, wo der Vorderrhein<br />
entspringt<br />
22<br />
Der GotthardBasistunnel ist Teil der neuen<br />
EisenbahnAlpentransversale (NEAT).<br />
Er wird im Jahr 2015 als längster Eisenbahntunnel<br />
der Welt (57 km) in Betrieb<br />
genommen. Mit weiteren Bauwerken und<br />
bahntechnischen Neuerungen integriert<br />
sich die Schweiz bis 2020 ins europäische<br />
Hochgeschwindigkeitsnetz.<br />
Durch Film, Vortrag und Rundgang auf<br />
der Infoausstellung und unter fachkundiger<br />
Führung erhielten wir zahlreiche Eindrücke<br />
und wissenswerte Informationen über das<br />
Jahrhundertbauwerk. Mit der Standseilbahn<br />
gelangten wir zum Installationsplatz,<br />
besichtigten die Rotationskippstelle und<br />
staunten über die Grössenordnungen der<br />
Materialbewirtschaftung. Mit der Stollenbahn<br />
fuhren wir einen Kilometer weit in<br />
den Berg hinein.<br />
Das Tunnelprojekt führt vom Portal in<br />
Bodio TI bis zum Portal Erstfeld UR. Es ent<br />
i n t e r<br />
Exkursion<br />
ins Jahrhundertbauwerk am Gotthard<br />
4<br />
stehen zwei Einspurröhren (sie liegen ca.<br />
40 m auseinander und werden durch Querschläge<br />
alle 325 m miteinander verbunden),<br />
zwei doppelte Spurwechselstollen,<br />
zwei mal zwei Nothaltestellen (die je durch<br />
einen separaten Stollen miteinander verbunden<br />
werden), Zugangsstollen (in Amsteg,<br />
Faido und Sedrun), ein Kabelstollen<br />
in Amsteg, zwei Multifunktionsstellen (in<br />
Faido und Sedrun) und zwei separate<br />
Schächte von 800 m Tiefe in Sedrun.<br />
Die Eckdaten des Gotthard Basistunnels<br />
sind imposant: Bauzeit 19962015,<br />
Kosten über 7 Milliarden Franken (=7000<br />
Millionen). Es wird rund um die Uhr in<br />
drei Schichten à 8 Stunden gearbeitet. Der<br />
Arbeitssicherheit wird sehr hohe Priorität<br />
eingeräumt. Trotz hohem Gefahrenpotential<br />
sind nur geringe Unfallzahlen zu<br />
verzeichnen. Weitere Informationen unter<br />
www.alptransit.ch
Personelles<br />
vom 1.12.2007 bis 1. .2008<br />
Eintritte<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Müller Simon<br />
Maurer<br />
01.04.2008<br />
Selmi Stefan<br />
ZimmermannVorarbeiter<br />
01.03.2008<br />
Saini Ismailjaki<br />
Maurer A<br />
10.03.2008<br />
Henriques Real José Antonio<br />
Bauarbeiter C<br />
01.04.2008<br />
HansPeter Cainelli<br />
Niederlassungsleiter Uster<br />
01.06.2008<br />
Marianne Ziegler<br />
Leiterin Personalwesen<br />
01.06.2008<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management<br />
Austritte<br />
m e z z o<br />
Obst Michael<br />
Bauleiter<br />
01.01.2008<br />
Berglas Urs<br />
Projektleiter<br />
01.04.2008<br />
Beyeler Eliane MaurerLernende 16.11.2007<br />
Hungerbühler Thomas Bauführer 29.02.2008<br />
Müller Toni ZimmermannVorarbeiter 29.02.2008<br />
Ribeiro Martins Cesar Filipe Maurer A 29.02.2008<br />
Leisibach Simon Maurer Q 31.01.2008<br />
Büchi Bruno Polier 30.04.2008<br />
Oliveira Fernandes Ruben Tiago Bauarbeiter 31.05.2008<br />
Koruna Patricia Leiterin Personalwesen 31.05.2008<br />
Austritte Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
HimstedtEl Diwany Claudia Projektleiterin 30.4.2008<br />
Wir gratulieren<br />
Zur Vermählung<br />
Adrian Loher Mit Sarah Buchmeier<br />
Zur Geburt<br />
Ehrat Ephi Tochter Jill Livia<br />
Dienstjubiläen<br />
15<br />
30<br />
35<br />
Puliafito Ruth<br />
KVAngestellte<br />
Sejdiji Sadri<br />
Gipser<br />
Schubnell Peter<br />
Polier<br />
Jost René<br />
Maurer<br />
Pensionierungen<br />
Forrer Walter GipserVorarbeiter 29.02.2008<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Susanne Weniger, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur<br />
Gestaltung:<br />
Atelier 22, Manuela Fischer, Winterthur<br />
Redaktionelle Begleitung:<br />
Renate Matthews, Birmensdorf<br />
Druck:<br />
Ziegler Druck und Verlags <strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Foto Titelseite:<br />
Salzlager WinterthurTöss<br />
2
B A U M I X<br />
Wir investieren in die Zukunft:<br />
unsere Werk- und Lagerhalle wird saniert<br />
Marcel Fritz<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Fassadenbau<br />
Peter von Burg<br />
Projektleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Wenn’s ums Bauen geht<br />
Am 22. April 2008 wurde mit der Sanierung<br />
der Werk und Lagerhalle der Firma <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> begonnen.<br />
Die Fassaden und Dachelemente befinden<br />
sich in einem schlechten Zustand und müssen<br />
erneuert werden. Die Produktionshalle soll<br />
den Anforderungen des modernen Holzbaubetriebes<br />
angepasst werden.<br />
Das Hallendach wird rückgebaut und mit<br />
gedämmten Dachpanelen ersetzt. Die Hallenwand<br />
bekleiden wir neu mit Scobalit Lichtwellplatten.<br />
Im Bereich der Zimmerei wird<br />
sie gedämmt, damit die Werkhalle bei tiefen<br />
Temperaturen beheizt werden kann. All diese<br />
Arbeiten werden von unserer Fassadenbauabteilung<br />
ausgeführt.<br />
Zwischen dem alten Hochregallager und der<br />
kleinen Zimmereihalle erstellen wir zusätzlich eine<br />
neue Halle. Es handelt sich um eine Holzkonstruktion,<br />
die mit den gleichen Dach und Wandelementen<br />
wie die übrige Halle verkleidet wird.<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong><br />
Scheideggstrasse 30<br />
8401 Winterthur<br />
Tel. 052 234 96 00<br />
Fax 052 234 96 96<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
Rötelstrasse 84<br />
8057 Zürich<br />
Tel. 043 399 80 80<br />
Fax 043 399 80 88<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
Diese Halle wird von der <strong>Lerch</strong> Zimmerei aufgerichtet<br />
und dient der Lagerung der Materialien<br />
die heute noch im Hallenteil, zum Fassadenbau<br />
hin, verstaut waren. In jenem Bereich erstellen<br />
wir einen Betonboden, damit dort die Elementproduktion<br />
fix eingerichtet werden kann. Dazu<br />
wird in der Westfassade, zur Scheideggstrasse<br />
hin, ein neues Tor integriert.<br />
Die Beleuchtung in der Zimmerei wird den<br />
heutigen Anforderungen angepasst.<br />
Die Abbruch und Maurerarbeiten werden<br />
von der Abteilung Umbau und Renovation<br />
ausgeführt.<br />
Die Bauarbeiten passen wir im Ablauf den<br />
Bedürfnissen der Zimmerei an. Sie dauern ca.<br />
bis Ende Juli 2008. Die Fassade und das Dach<br />
hingegen werden Ende Juni 2008 fertig erstellt<br />
sein.<br />
Brandstrasse 1<br />
8610 Uster<br />
Tel. 044 905 40 80<br />
Fax 044 905 40 88<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
Visitenkarte_hoch 6.2.2006 10:2<br />
Bau<br />
Management<br />
Scheideggstrasse 30<br />
8401 Winterthur<br />
Tel. 052 234 96 70<br />
Fax 052 234 96 77<br />
www.baulerch.ch<br />
info@baulerch.ch<br />
Markus Wild<br />
dipl. HB Techniker TS<br />
dipl. Wirtschaftstech. SVTS<br />
Bereichsleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Scheideggstrasse 30<br />
8401 Winterthur<br />
Tel. 052 234 96 70<br />
Fax 052 234 96 77<br />
Dir. 052 234 96 71<br />
Natel 078 735 00 81<br />
m.wild@baulerch.ch