Spektrum 67 - Lerch AG Bauunternehmung
Spektrum 67 - Lerch AG Bauunternehmung
Spektrum 67 - Lerch AG Bauunternehmung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SPEKTRUM<br />
Hauszeitung <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Nr. <strong>67</strong><br />
Nov.<br />
2008 2007
ÜBER UNS<br />
Hochbau<br />
Tiefbau<br />
Umbau<br />
+ Renovation<br />
Holzbau<br />
Fassadenbau<br />
Gips + Trockenbau<br />
Wenn’s ums Bauen geht<br />
Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen,<br />
Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten,<br />
Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren,<br />
Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren,<br />
Schwimmbäder, Turnhallen,<br />
Sportanlagen, Umbauten, Renovationen,<br />
Kirchen, Reihenhäuser<br />
Flurwegbrücken, Auto und Eisenbahnbrücken,<br />
Stützmauern, Strassen und Eisenbahnunterführungen,<br />
Wasserreservoire, Gas und Wasser<br />
leitungen, Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen,<br />
Kanalinnensanierungen,<br />
Gesamtkonzepte, Spezialbauten<br />
Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen,<br />
Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen,<br />
Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen,<br />
Badsanierungen, mineralische<br />
Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten,<br />
Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten,<br />
Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen<br />
Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko,<br />
Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten<br />
aus einer Hand, Dachflächen<br />
fenster, Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden,<br />
Täferarbeiten, Dampfsperren<br />
und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden,<br />
Lattenverschläge, Holzbaureparaturen<br />
Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete<br />
Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden,<br />
Glasfassaden, Profilblechfassaden,<br />
Kassetten und Kofferpaneelen, Risssanierungen,<br />
Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen,<br />
Ton, Keramik und Holzfassaden,<br />
Sockelisolationen, Cernforfassaden, Kellerdeckenisolationen,<br />
Alucobondfassaden, Abriebe<br />
Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze,<br />
Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände<br />
aus Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände,<br />
Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken,<br />
Paneeldecken, Sonderkonstruktionen,<br />
Einbau von Türzargen und Türblättern,<br />
Akustikdecken Wilhelmi, Baswaphondecken<br />
TotalGeneralunternehmung, Gesamtleistungsanbieter,<br />
Wettbewerbe, Projektorganisation,<br />
Entwicklungen, Testbetriebe<br />
Winterthur, Uster und Zürich
TERRAIN<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Während vor den erstaunten Augen der Öffentlichkeit<br />
unzählige Milliardenbeträge zur Unterstützung der Not<br />
leidenden Finanzwelt durchgewinkt werden, fragt man sich<br />
nicht nur, woher diese Milliarden kommen und wohin sie<br />
gehen, sondern auch, wem sie eigentlich gehören. Ob der<br />
Nutzen für die Finanzwelt die Milliarden rechtfertigt oder<br />
die Wirtschaft ein noch immenserer Schaden ereilt, weil die<br />
Milliarden in der Staatskasse fehlen, ist zurzeit offen.<br />
Was die Bauwirtschaft anbetrifft, ist zu hoffen, dass nun<br />
nicht der notwendige Ausbau der Infrastruktur aufgeschoben,<br />
die öffentlichen privaten Budgets geschmälert und auf<br />
die nach- und werthaltige Erneuerung der Bausubstanz verzichtet<br />
wird. Denn diese Bauleistungen sind Investitionen für<br />
die Zukunft und es wäre bitter, wenn den nachkommenden<br />
Generationen neben den Schuldenlasten auch bauliche Investitions-<br />
und Erneuerungsdefizite überbunden würden, die<br />
eigentlich heute zu realisieren wären.<br />
Dass man sich heute solche Fragen stellen muss, muss<br />
einen angesichts der längeren wirtschaftlich guten Zeiten,<br />
in denen die Millionenboni auf den Bankenetagen nur so<br />
klingelten, doppelt bedenklich stimmen. Deshalb in Pessimismus<br />
zu verfallen, wäre allerdings verfehlt. Denn wenn die<br />
Finanzwelt nach ihrem Exkurs in die Lohnexzesse und Derivativen<br />
wieder zu einem gesunden Realismus findet, mag<br />
das auch von gesamtwirtschaftlichem Nutzen sein. Auch<br />
können wir von den Altvorderen lernen, dass schon viel<br />
schwierigere Zeiten überwunden worden sind. Gerade die<br />
Bauwirtschaft hat das immer wieder mit Tatkraft bewiesen.<br />
Dasselbe lehrt uns auch unsere Firmengeschichte. Seit sich<br />
Johann <strong>Lerch</strong> 1859 mit seiner Familie in Winterthur niedergelassen<br />
und in der Folge als Gipser und Cementier gewirkt<br />
und den Grundstein für unsere Unternehmung gelegt hat,<br />
sind von einsatzfreudigen Inhabern, Kadern und Mitarbeitern<br />
neben guten Zeiten auch mannigfache wirtschaftliche<br />
Wechselfälle erfolgreich überwunden worden. Wir feiern<br />
deshalb nächstes Jahr bei guter Gesundheit 150 Jahre <strong>Lerch</strong><br />
und freuen uns, wenn auch in Zukunft bei so vielfältigen<br />
Bauaufgaben und auf so vielen Baustellen, wie das auf den<br />
nachfolgenden Seiten zum Ausdruck kommt, mit uns gebaut<br />
wird.<br />
Rudolf Ackeret<br />
Geschäftsinhaber<br />
Rudolf Ackeret<br />
Geschäftsinhaber<br />
INHALT<br />
Terrain<br />
Rudolf Ackeret,<br />
Geschäftsinhaber<br />
Baustellen-Einblicke:<br />
Urs Berglas und Peter von Burg<br />
bringen Energiesparen und<br />
Wohnqualität unter ein Dach.<br />
Um Winterthurs Energiezukunft<br />
geht es bei René Ruggli. Roger<br />
Manetsch präsentiert den Wandel<br />
einer Natursteinbrücke. Für das<br />
«Birchermüesli-Quartier» hat<br />
Massimo Evangelisti die Feder gezückt.<br />
Marcel Fritz präsentiert<br />
unsere neue Werkhalle. Roland<br />
Grosch war im Schloss Wülflingen,<br />
Silvano Regnani bringt Lärchenholz<br />
und Strassenunterhalt<br />
zusammen. Für den FC Greifensee<br />
ist HansPeter Cainelli am Ball, aus<br />
der Zürcher Modeszene meldet<br />
sich Marco Paternolli. Stephan<br />
Gürtler hat die Resultate unserer<br />
Kundenumfrage, Alfred Zbinden<br />
diejenigen der Arbeitssicherheit.<br />
Baufax<br />
Ausgewählte Aufträge in verschiedenen<br />
Leistungsbereichen.<br />
Intermezzo<br />
Hier finden Sie ein Portrait von<br />
Marianne Ziegler, einen Erlebnisbericht<br />
aus dem Tessin von Marcel<br />
Fritz, witzige Details der Bauernolympiade<br />
unserer Poliere und<br />
Erinnerungen an den Geschäftausflug.<br />
Wir informieren über Ein-<br />
und Austritte, Jubiläen, Geburten,<br />
und Pensionierungen.<br />
Baumix<br />
Matthias Schwartz: MINERGIE ® .<br />
Wenn’s ums Bauen geht<br />
3<br />
4<br />
18<br />
14<br />
15<br />
19<br />
27<br />
28
Urs Berglas<br />
Projektleiter<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Architekt<br />
square one architekten<br />
GmbH Winterthur<br />
Generalunternehmer<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Winterthur<br />
Die grosse Herausforderung:<br />
Zwei Passiv-Energiehäuser in Elgg<br />
Die von der Geschäftsleitung vorgegebenen<br />
Ziele und Anforderungen bei unserem Eigenprojekt<br />
in Elgg könnten höher nicht sein: Wir<br />
bauen zwei Mehrfamilienhäuser nach den Standards<br />
von MinergiePECO. In der Schweiz wurden<br />
bisher erst 5 Häuser dieses Typs erstellt.<br />
Architektur für Lebensfreude, Ausgelassenheit<br />
und Heiterkeit<br />
Der Projektname Allegria widerspiegelt die Architektur.<br />
Die Räume der Wohnungen ordnen<br />
sich spielerisch um einen zentralen Treppenkern<br />
an. Jeder Raum erhält einen gezielten,<br />
spannungsvollen Ausblick zum Dorfkern, zur<br />
Mittagssonne oder zum Humberg, dem Elgger<br />
Hausberg. Alle Wohnungen sind individuell konzipiert<br />
und dank der drei, häufig sogar vierseitigen<br />
natürlichen Belichtung ausgesprochen<br />
hell. Die moderne Architektur integriert sich in<br />
die Umgebung ohne unnötig aufzufallen.<br />
Bauen nach Minergie-Standard-P-ECO<br />
Energieeffizientes Bauen nach Minergie – einst<br />
eine Pionierleistung – ist mittlerweile beinahe<br />
fester Bestandteil bei Neubauten. Der Standard<br />
MinergieP jedoch geht einen bedeutenden<br />
Schritt weiter. Der Heizwärmebedarf liegt hier<br />
um 80% tiefer als beim konventionellen Neubau.<br />
Möglich macht das eine sehr gut gedämmte<br />
(20–35cm) und dichte Gebäudehülle<br />
mit einer dreifach Wärmeschutzverglasung,<br />
eine dezentrale Komfortlüftung, Kollektoren<br />
für Warmwasser und der Anschluss ans örtliche<br />
Fernwärmenetz. Alle Haushaltgeräte gehören<br />
der Energieklasse A an. Das Zusatzlabel MinergieECO<br />
hat die Energieeffizienz über den<br />
gesamten Lebenszyklus im Fokus. Von der<br />
Herstellung über den Betrieb bis zum Abbruch<br />
wird besonderen Wert auf eine gesundheitsverträgliche<br />
und ökologische Bauweise gelegt.<br />
MinergiePECO Bauten erfüllen die Anforderungen<br />
des 2000 WattModells.<br />
Innovativer Holzbau<br />
Neue Wege sollen auch im Holzbau beschritten<br />
werden. Nebst einer konstruktiv anspruchsvollen,<br />
neuartigen Elementbauweise mit einem<br />
4<br />
noch nie gesehenen Aufbau stellen vor allem<br />
die Verschachtelung und Überlagerungen der<br />
MaisonetteWohnungen im Bereich Akustik und<br />
Brandschutz eine grosse Herausforderungen dar.<br />
Ökologie gleich Ökonomie<br />
Bei Investitionen dieser Art stellt sich die Frage,<br />
ob die Rechnung auch für das Portemonnaie<br />
aufgeht. Der Anspruch, dass Passivenergiehäuser<br />
in der Erstellung nicht wesentlich teurer<br />
sind als konventionelle Bauten, kann hier<br />
erfüllt werden. Die Wohnungspreise liegen im<br />
Marktvergleich innerhalb der üblichen Spanne.<br />
In Betrieb und Unterhalt wird der Unterschied<br />
dann aber deutlich. Bei einer Laufzeit von<br />
40 Jahren darf eine Kostenersparnis von rund<br />
Fr. 400’000.– bei heutigen Energiepreisen erwartet<br />
werden.<br />
www.allegria-elgg.ch<br />
Die Baubewilligung wurde am 19. August erteilt.<br />
Einige letzte Hürden bis zur Baufreigabe<br />
sind noch zu nehmen. Der Verkauf der Wohnungen<br />
ist bereits angelaufen, mehr dazu unter<br />
www.allegriaelgg.ch
Energiesparende Wohnqualität<br />
am Dorfrand von Wiesendangen<br />
Am «Kistenpass», wenn man vom Schloss Hegi<br />
herkommt, entstanden entlang der Hegistrasse<br />
das Doppeleinfamilienhaus und das Einfamilienhaus<br />
Brunnenweg 12–16.<br />
Der Bezugstermin für Haus A und B war<br />
auf Ende Oktober 2008 festgelegt. Haus B war<br />
Mitte September noch nicht verkauft. Deshalb<br />
wurde für dieses eine Haus mit den Boden und<br />
Wandbelägen, dem Deckputz, den Apparaten<br />
und Armaturen für die Nasszellen, der Küche<br />
und den Malerarbeiten noch zugewartet. Der<br />
zukünftige Käufer sollte darüber entscheiden<br />
können.<br />
Sechs Monate lang genau im Terminplan<br />
Am 23. April 2008 begannen wir mit den Aushubarbeiten.<br />
Dabei musste die Böschung zur<br />
Strasse hin relativ aufwändig mit einer Betonwand<br />
gesichert werden. Für die Entwässerung<br />
der Liegenschaft und für die Zufuhr der Medien<br />
wurde der Brunnenweg auf der ganzen Länge<br />
von ca. 135 m geöffnet. Die Rohbauarbeiten<br />
unter der Bauführung von Massimo Evangelisti<br />
und Polier Arsim Ejupi liefen sehr zügig voran.<br />
Ende Juni konnten wir aufrichten und Anfang<br />
August die Unterlagsböden einbringen.<br />
Mit verputzten Wänden, eingebauten Stahltreppen<br />
und montierten Küchen waren die<br />
zwei verkauften Häuser in der Woche 39 bereit<br />
für die Boden und Wandbeläge. Der Maler<br />
konnte am 22. September loslegen, anschliessend<br />
wurden die Hinterfüllungs und Umgebungsarbeiten<br />
ausgeführt.<br />
Haus A und B wurden als Minergiehäuser<br />
konzipiert. Mit kontrollierter Lüftung werden<br />
sie mit Wärmepumpen beheizt, welche die<br />
Wärme aus Erdsonden beziehen.<br />
Haus C ist kein Minergiehaus, aber trotzdem<br />
gut isoliert. Es wird mit einer LuftWärmepumpe<br />
beheizt.<br />
5<br />
Peter von Burg<br />
Projektleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
Konsortium Patiohäuser<br />
Wiesendangen<br />
Architekt<br />
square one architekten<br />
GmbH Winterthur<br />
Generalunternehmer<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Winterthur
Roger Manetsch<br />
eidg. dipl. Baumeister<br />
Bereich Tiefbau<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
Schweizerische Bundesbahnen<br />
SBB<br />
Bauleitung<br />
ACSPartner <strong>AG</strong> Zürich<br />
Bauführer<br />
Roger Manetsch<br />
Poliere<br />
Mathias Steinmann<br />
Jürg Giger<br />
1<br />
Frontansicht vorher<br />
2<br />
Frontansicht nachher<br />
3<br />
Armieren unter engen Verhältnissen<br />
4<br />
Konsolkopfschalung<br />
Eine 100 Jahre alte Natursteinbogenbrücke<br />
wird zum Pilotprojekt<br />
Die SBBWegunterführung Goldenberg befindet<br />
sich an der Strecke 730 Feldbach–Kempraten<br />
an der Kantonsgrenze Zürich/St.Gallen.<br />
Das Natursteinbauwerk auf dem Gebiet der<br />
Gemeinden Hombrechtikon (ZH) und Jona (SG)<br />
überführt einen privaten Zugang zum Gutsbetrieb<br />
Goldenberg, welcher ab der Hauptstrasse<br />
erreichbar ist.<br />
Das im Jahr 1894 erstellte Natursteinbauwerk<br />
wies wesentliche Schäden im statisch<br />
wichtigen Kämpferbereich auf. Deshalb musste<br />
der gesamte Überbau bis und mit Bogen abgebrochen<br />
und durch eine Ortsbetonkonstruktion<br />
ersetzt werden. Die NatursteinWiderlager und<br />
Flügelmauern blieben erhalten und wurden<br />
instand gesetzt.<br />
Um die Erneuerungs und Instandsetzungsarbeiten<br />
ohne Beeinträchtigung des Bahnbetriebes<br />
zu erstellen, wurde der gesamte Überbau<br />
sowie das Natursteingewölbe in einer<br />
Nachtzugspause abgebrochen. Über die entstehende<br />
«Öffnung» wurde eine SBBHilfsbrücke<br />
eingesetzt.<br />
Der neue Betonüberbau (Schottertrog) sowie<br />
die beiden Konsolköpfe konnten unter Ein<br />
6<br />
Tiefbau<br />
1 2<br />
3 4<br />
haltung der erforderlichen Sicherheitsmassnahmen<br />
tagsüber geschalt und bewehrt werden.<br />
Die Betonierarbeiten erfolgten nachts während<br />
den Zugspausen.<br />
Neues Verfahren beim Schottertrog<br />
Im Rahmen eines SBBPilotprojektes wurde der<br />
Schottertrog mit einem speziellen Zusatzmittel<br />
(Xypex Admix) erstellt, welches eine versiegelnde<br />
Wirkung verspricht, so dass auf eine<br />
Abdichtung verzichtet werden kann.<br />
Xypex Admix wird dem Beton beim Anmischen<br />
zugefügt. Das Zusatzmittel besteht<br />
aus Portlandzement, sehr feinem Quarzsand<br />
und einer patentrechtlich geschützten Zusammensetzung<br />
von besonderen, chemisch hoch<br />
wirksamen Kristallbildungsstoffen. Diese Stoffe<br />
wirken als Katalysator für eine Reaktion von<br />
Zementbestandteilen und Nebenprodukten der<br />
Zementhydratation mit der Feuchtigkeit im<br />
frischen Beton. Die Reaktion erzeugt in den<br />
Poren und Kapillaren nicht lösliche Mikrokristallformationen,<br />
die den Beton versiegeln und<br />
dadurch dauerhaft vor dem Eindringen von<br />
Wasser und anderen Flüssigkeiten schützen.
Mehr Power am richtigen Ort<br />
in Winterthur<br />
Mit dem Strukturwandel Winterthurs von der<br />
Industrie zur Wohn und Dienstleistungsstadt<br />
hat sich der Schwerpunkt des Energieverbrauchs<br />
verlagert. Für eine gesicherte Energieversorgung<br />
werden darum die beiden Unterwerke<br />
Brühl und Rosenau, welche in der Vergangenheit<br />
primär die Produktionsstätten der<br />
Firmen Sulzer und Rieter mit Strom versorgten,<br />
durch ein neues Unterwerk im Tössfeld ersetzt.<br />
Dank der Verlagerung des neuen Stromknotenpunktes<br />
mitten ins Verbrauchsgebiet und<br />
kürzeren Leitungen zur Kundschaft können<br />
Energieverluste geringer gehalten werden.<br />
Höhere Spannung<br />
im neuen Unterwerk Tössfeld<br />
Ausschlaggebend für den Bau des neuen Unterwerks<br />
war aber nicht nur die Standortoptimierung,<br />
sondern die NOK. Diese werden im<br />
Jahr 2013 das Hochspannungsnetz von 50’000<br />
auf 100’000 Volt umstellen. Mit der höheren<br />
Spannung können die Transportverluste gesenkt<br />
und die Übertragungskapazitäten erhöht<br />
werden, so dass der wachsende Energiebedarf<br />
auch langfristig sichergestellt sein sollte.<br />
Hochbau<br />
Das neue Unterwerk Tössfeld wird im Auftrag<br />
der Stadtwerk Winterthur durch die Generalunternehmung<br />
Siemens Schweiz Power System in<br />
Zusammenarbeit mit den Winterthurer Architekten<br />
Piotrowski & Bovet realisiert. Der unterirdische<br />
Neubau kommt unter den Hartplatz<br />
des Primarschulhauses Tössfeld zu stehen.<br />
Da wir nicht nur die terminlich sehr engen<br />
Baumeisterarbeiten ausführen, sondern auch<br />
für die Ausführung und Koordination der Aushubarbeiten<br />
und Baugrubensicherung verantwortlich<br />
sind, steht das Führungsteam auf der<br />
Baustelle unter der Leitung unseres Poliers<br />
Pascal Kläui vor einer höchst anspruchsvollen<br />
Aufgabe. Doch dank der sehr guten Zusammenarbeit<br />
mit Projekt und Bauleitung werden<br />
wir die Arbeiten termingerecht und kompetent<br />
ausführen können.<br />
7<br />
René Ruggli<br />
dipl. Bauführer<br />
Bereich Hochbau Winterthur<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
Stadtwerk Winterthur<br />
Architekt/Bauleitung<br />
P & B Architekten <strong>AG</strong><br />
Winterthur<br />
Bauführung<br />
René Ruggli<br />
Polier<br />
Pascal Kläui<br />
Baustellen-WebCam<br />
www.stadtwerk.winterthur.ch<br />
unter «Unterwerk<br />
Tössfeld»
Massimo Evangelisti<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereich Hochbau<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
HGW Heimstättengenossenschaft<br />
Winterthur<br />
Bauleitung<br />
Kurt Gasser Architekturbüro<br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Massimo Evangelisti<br />
Polier<br />
Peter Müller<br />
Das Birchermüesli-Quartier,<br />
eine Rosine der Baugeschichte<br />
Siedlungsbau der Zwischenkriegszeit<br />
Die Heimstättengenossenschaft (HGW) erstellte<br />
als Bauherrin das ganze «BirchermüesliQuartier»<br />
zwischen 1928 und 1944 in Etappen. Eine<br />
Gasexplosion zerstörte 1991 vier Häuser aus<br />
dem Bestand. Diese wurden mit veränderten<br />
Grundrissen wieder neu gebaut. Andere bedeutende<br />
Veränderungen oder Erneuerungen<br />
wurden seither nicht vorgenommen.<br />
Die zwei HäuserReihen, die im Eigentum<br />
der Heimstättengenossenschaft geblieben sind,<br />
wurden während des Krieges gebaut. Weil Zement<br />
damals kaum mehr erhältlich war, konstruierte<br />
man die Dächer aus Holz. Eine fehlerhaft<br />
ausgeführte Erneuerung der Abdichtung<br />
dieser Holzdächer hat dazu geführt, dass die<br />
Konstruktion verfault ist und dringend ersetzt<br />
werden muss. Ebenfalls genügen die Zimmergrössen<br />
und die sanitären Einrichtungen den<br />
zeitgemässen Ansprüchen nicht mehr.<br />
Seit einiger Zeit zeichnete sich im Stadtrain<br />
ein Generationenwechsel ab. Betagte Ehepaare<br />
und Einzelpersonen verlassen altershalber<br />
den angestammten Wohnraum. Die HGW hat<br />
sich entschieden, ihren Teil der Siedlung bau<br />
8<br />
Umbau<br />
+ Renovation<br />
technisch vollumfänglich und nachhaltig zu<br />
erneuern. Vorgängig wurde mit einem Studienauftrag<br />
an mehrere Büros der geeignete Partner<br />
für die Sanierung ermittelt. Den Zuschlag<br />
erhalten hat das Architekturbüro Knapkiewicz<br />
& Fickert <strong>AG</strong> in Zürich.<br />
Generationenwechsel bringt<br />
Erneuerung und Erweiterung<br />
Das Tragwerk der Dächer der Kreuzreihenhäuser<br />
muss neu aufgebaut werden. Die Wohnungen<br />
sollen den heutigen Anforderungen<br />
an familiengerechte Verhältnisse angepasst<br />
werden. In den Bereichen Eingang, Küche,<br />
Essen und Wohnen entstehen mittels eingeschossiger<br />
Anbauten grosszügigere räumliche<br />
Dispositionen. Die Bäder und Toiletten erhalten<br />
eine zeitgemässe Dimensionierung und Ausstattung.<br />
Neue äussere Abgänge in die Untergeschosse<br />
werden die engen Verhältnisse bei<br />
den Eingängen entlasten.<br />
Mit der Sanierung wird ein Standard geschaffen,<br />
welcher einer nächsten Generation<br />
genügt. Der noch homogen erhaltene Teil der<br />
Siedlung behält durch die Gesamtlösung seine<br />
architektonische und städtebauliche Bedeutung.<br />
Damit der vorgesehene Einzugstermin<br />
eingehalten werden kann, stellt sich für unseren<br />
Polier Peter Müller eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe. Doch dank der sehr guten Zusammenarbeit<br />
mit der Projekt und Bauleitung wird<br />
er die Arbeiten mit seinem Team termingerecht<br />
und kompetent ausführen können.
Aus der grauen Maus<br />
ist eine elegante Dame geworden<br />
In die Jahre gekommen...<br />
Die gut 40jährige Lager und Werkhalle der<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> an der Scheideggstrasse<br />
in Winterthur ist ein Zeitzeuge des<br />
Umzuges von der Trollstrasse an den heutigen<br />
Firmensitz im Grüzefeld. Für Hunderte von Mitarbeitenden<br />
und Lieferfirmen war sie tägliche<br />
«Begleiterin» im Arbeitsumfeld. Sie bot Arbeitern<br />
und Material Schutz vor der Witterung und<br />
war markantes Zeichen der regen Bautätigkeit.<br />
Nun, da «der Zahn der Zeit» den dauerhaften<br />
Eternitplatten auf Dach und Wand zugesetzt<br />
hat, die Rinnen ihren Dienst getan und die<br />
Lagerbewirtschaftung an Bedeutung verloren<br />
hat, wurde die Halle auf die künftigen Bedürfnisse<br />
ausgerichtet und der Wetterschutz mit<br />
einer modernen, teils gedämmten Aussenhülle<br />
erneuert.<br />
Erweiterter Werkplatz für den Holzbau<br />
Im Zuge der Erneuerung wurden markante Umnutzungen<br />
im Werkbereich der Holzbauabteilung<br />
vorgenommen. So wurde das Holzlager in<br />
einem neuen Hallenanbau untergebracht und<br />
der Boden der Abbundhalle für den Elemente<br />
Fassadenbau<br />
bau um rund 400 m 2 erweitert. Die gedämmten<br />
Dach und Wandelemente garantieren in den<br />
kühleren Jahreszeiten eine qualitativ einwandfreie<br />
Verarbeitung der Materialien. Im weiteren<br />
entsprechen die Brand und Blitzschutzmassnahmen<br />
wieder den heutigen Anforderungen,<br />
die Beleuchtung und Teilbeheizung sind weitere<br />
«Errungenschaften» des Projektes.<br />
Ästhetik und Technik<br />
Die neue Aussenhülle darf als gelungene<br />
Verbindung aus Ästhetik, technischen Anforderungen<br />
und einem vernünftigen KostenNutzenVerhältnis<br />
bezeichnet werden.<br />
Durch die filigrane, elegant wirkende Fiberglasfassade<br />
mit lichtdurchlässigen Wellplatten<br />
in den ungedämmten Teilen wird trotz anthrazitfarbenen<br />
Paneelen das Tageslicht ins Innere<br />
der Halle geführt und so zur willkommenen<br />
«Zusatzbeleuchtung».<br />
Die Fassadenbauer unter der fachkundigen<br />
Führung von Polier Urs Bonelli haben einer<br />
weiteren Halle ein schickes Outfit verpasst,<br />
welches hoffentlich wieder mindestens 40 Jahre<br />
hält.<br />
9<br />
Marcel Fritz<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Fassadenbau<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Winterthur<br />
Bauleitung<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Marcel Fritz<br />
Polier<br />
Urs Bonelli<br />
M a t e r i a l<br />
v e r b r a u c h<br />
Rückbau Eternit<br />
Wellplatten 70 t<br />
Schutznetz, Absturzsicherung<br />
3’000 m2 Dach/Wandpaneelen<br />
Promisol 2’800 m2 Lichtstegplatten<br />
Fibratherm 150 m2 Lichtwellplatten<br />
Scobalit 1’600 m2
Silvano Regnani<br />
Techniker TS Holzbau<br />
Bauführer<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
Stadt Winterthur<br />
Bauleitung<br />
Holzbaubüro Reusser<br />
GmbH Winterthur<br />
Bauführer<br />
Silvano Regnani<br />
Polier<br />
Thomas Klotz<br />
Strassenunterhalt Winterthur:<br />
Lärchenholz als Blickfang<br />
Anstelle von dezentralen Standorten soll<br />
der Strassenunterhalt in Winterthur künftig<br />
an einem Stützpunkt untergebracht werden.<br />
Mannschaft, Gerät und auch das Salzlager<br />
zügeln in ein neues Gebäude auf einem freistehenden<br />
Areal an der Autobahn in der Nähe<br />
des Schwimmbades Töss.<br />
Am Stadtrand, für vorbeifahrende Automobilisten<br />
gut sichtbar, wollte man architektonisch<br />
einen Akzent setzen. Da sich Holz als Baustoff<br />
für die Salzsilos aus praktischen Gründen<br />
ausgezeichnet eignet (keine Korrosion), war<br />
es naheliegend, auch das um die Silos herum<br />
gebaute Werkgebäude aus Holz zu erstellen.<br />
Mit der Gestaltung wurde der Architekt<br />
Marcel Odermatt betraut. Das Holzbaubüro<br />
Reusser konstruierte das Gebäude und begleitete<br />
die Ausführung. Sehr zu unserer Freude<br />
erhielten wir den Zuschlag für die Realisierung.<br />
Die Abläufe zur Produktion von Holzbauten<br />
10<br />
Holzbau<br />
sind bei uns bestens eingespielt: CAD Planung,<br />
Materialbestellung, Produktion im Werk, Abtransport<br />
ins Zwischenlager und Montage. Im<br />
November erstellten wir den Rohbau, darauf<br />
folgte der Innenausbau von Mannschaftsräumen<br />
und Büro. Den Abschluss bildeten die acht<br />
Tore und die Aussenverkleidung aus unbehandelter<br />
Lärche.<br />
Wir freuen uns sehr über dieses gelungene<br />
Bauwerk, danken der Bauherrschaft für das<br />
Vertrauen und der Bauleitung für die gute Zusammenarbeit.
Schloss und Restaurant Wülflingen<br />
in neuer Pracht<br />
Das Schloss und Restaurant Wülflingen musste<br />
saniert werden. Die Umbauarbeiten wurden<br />
öffentlich ausgeschrieben. Den Zuschlag für<br />
die Gipserarbeiten erhielt die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>.<br />
Aus handwerklicher Sicht waren die Gipserarbeiten<br />
sehr interessant, da von unseren<br />
Mitarbeitern das ganze handwerkliche Talent<br />
gefordert wurde. In sehr engem Kontakt mit<br />
der Denkmalpflege wurden die Verputze sowie<br />
das jeweilige Vorgehen der Sanierungen von<br />
Wänden und Decken bestimmt.<br />
Unsere Hauptarbeit war der Ausbau des Dachstockes,<br />
wo wir mit Leichtbautrennwänden alle<br />
Zimmertrennwände erstellten und die Wände<br />
und Decken neu verputzten.<br />
Handarbeit und Fingerspitzengefühl<br />
In den beiden Gastroküchen mussten aus<br />
brandschutztechnischen Gründen abgehängte<br />
Gips + Trockenbau<br />
Gipskartondecken eingebaut werden. Die Warenlifte<br />
und Steigleitungen verkleideten wir<br />
mit Albaplatten. Verschiedene Aussenwände<br />
im Erdgeschoss wurden mit einem Wärmedämmputz<br />
versehen. Zudem verputzten wir<br />
den komplett neuen Anbau mit den WCAnlagen<br />
und montierten auch hier abgehängte<br />
Gipskartondecken.<br />
Im Keller ging es darum, die Oberfläche<br />
der beiden grossen Tonnengewölbe mit einer<br />
Kalkschlämme zu verfestigen. Für diese Kalkschlämme<br />
und den Grundputz zum Ergänzen<br />
der Wände durften wir nur Baustellenmischungen<br />
verwenden, Werksmischungen von Lieferanten<br />
kamen nicht in Frage. Wir besorgten uns<br />
deshalb den erforderlichen Sand, die Zuschlagsstoffe<br />
und das Bindemittel selber und mischten<br />
dann im Mischungsverhältnis, welches uns die<br />
Denkmalpflege vorgegeben hatte, selber von<br />
Hand.<br />
11<br />
Roland Grosch<br />
dipl. Gipser/Stukkateurmeister<br />
Bereichsleiter Gips+Trockenbau<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
Stadt Winterthur, Departement<br />
Bau<br />
Bauleitung<br />
bpBaurealisation Zürich<br />
Poliere<br />
Mathias Wacker, Markus<br />
Glaus
Hans-Peter Cainelli<br />
eidg. dipl. Bauleiter<br />
eidg. dipl. Verkaufsleiter<br />
Niederlassungsleiter Uster<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
Gemeinde Greifensee<br />
Bauleitung<br />
Züger Architekten <strong>AG</strong><br />
Dübendorf<br />
Bauführer<br />
Peter Börlin<br />
Polier<br />
Wendelin Weingartner<br />
Der FC Greifensee packt neue Torchancen<br />
Bessere Infrastruktur<br />
für Clubhaus und Fussballplätze<br />
Der FC Greifensee hat sich in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde Greifensee zum Ziel gesetzt,<br />
die Infrastruktur von Clubhaus, Garderoben,<br />
Technik und Platzsituation soweit anzupassen,<br />
dass die aktuell 400 Mitglieder über eine zeitgemässe<br />
und zukunftsorientierte Infrastruktur<br />
verfügen. Die wichtige Jugend und Integrationsarbeit<br />
des FCGreifensee soll weitergeführt<br />
und gefördert werden.<br />
Der Hauptfussballplatz 1 befindet sich auf<br />
einer Liegenschaft der Migros. Um das Gesamtprojekt<br />
langfristig zu sichern, konnte der be<br />
stehende Baurechtsvertrag um weitere 30 Jahre<br />
verlängert werden.<br />
Innovativer Holzbau<br />
auf Sockelfundamenten<br />
Das Clubhaus wird zwischen dem Hauptplatz 1<br />
und dem neuen Platz 3 im Anschluss an das<br />
bestehende Garderobengebäude platziert. Der<br />
Holzbau steht auf 36 Einzelfundamenten und<br />
liegt ca. 65 cm über den Spielfeldern. Dabei<br />
wurde darauf geachtet, dass der Zugang mit<br />
Kinderwagen und Rollstuhl problemlos möglich<br />
ist. Die teilweise überdeckte Terrasse bietet<br />
12<br />
Zweigniederlassung<br />
Uster<br />
einen sehr schönen Überblick auf den neuen<br />
Platz 3 und den Hauptplatz 1. Für Gäste,<br />
Zuschauer und Aktive werden Getränke und<br />
Essen angeboten. Auch ist im Gebäude eine<br />
kleine Bar vorgesehen. Der Clubraum kann für<br />
diverse Meetings bis zu 55 Personen genutzt<br />
werden.<br />
Moderne Ökologie kommt auch beim Fussball<br />
ins Spiel<br />
Der Technikraum im bestehendem Garderobengebäude<br />
wird umfangreich saniert und<br />
gleichzeitig für das neue Clubhaus genutzt.<br />
Anstelle einer Ölheizung kommen eine Luft<br />
WasserWärmepumpe sowie eine Solaranlage<br />
zur Vorwärmung des Warmwassers zum Einsatz.<br />
Sämtlicher Aushub lässt sich vor Ort weiter<br />
verwenden, zum Beispiel für begrünte Hügel,
welche einerseits von den Zuschauern genutzt<br />
werden können und gleichzeitig einen natürlichen<br />
Windschutz bieten.<br />
Die sanitären Einrichtungen werden erneuert,<br />
so dass die Anlage auch aus hygienischer<br />
Sicht den heutigen Standards entspricht. Dank<br />
der Auflösung des Kiosk vergrössert sich der<br />
Schiedsrichterraum.<br />
Damit der Ball rund läuft<br />
Das gesamte Gelände, ein siltig/sandiges Rietgebiet<br />
mit teilweisen Lehmeinschlüssen, erfordert<br />
eine optimale Entwässerung der gesamten<br />
genutzten Flächen, besonders der Spielflächen.<br />
Beim Bau der Fundamente sowie den diversen Leitungen<br />
wurde der Grabensicherung besondere<br />
Aufmerksamkeit geschenkt. Der Grundwasserspiegel<br />
lag teilweise (witterungsbedingt) sehr<br />
hoch. Ein Pumpensumpf sorgte zusätzlich für<br />
einen problemlosen und speditiven Baufortschritt.<br />
Da die 36 Einzelfundamente auf fast 500 m 2<br />
verteilt sind und nahe beieinander liegen, zeigt<br />
sich der Einsatz einer Betonpumpe als ideal.<br />
Somit konnten diese in kürzester Zeit betoniert<br />
werden.<br />
Fairplay für Jung und Alt<br />
Der neue Fussballplatz 3 war früher eine unebene<br />
Wiese, die auch als Trainingsplatz nicht<br />
geeignet war. Hier wurde ein moderner Fuss<br />
Zweigniederlassung<br />
Uster<br />
ballplatz vom 35 x 50 m erstellt mit Zulassung<br />
für Juniorenspiele der Kategorie E und<br />
F. Die Unterhaltskosten für den verwendeten<br />
Kunstrasen liegen ca. 15 % tiefer als bei einem<br />
Naturrasen.<br />
Das Grossriet ist mit den neuen Infrastrukturverbesserungen<br />
zum beliebten Treffpunkt<br />
geworden für aktive und passive Sportbegeisterte<br />
und für Gäste. Wir wünschen allen viel<br />
Spass dabei!<br />
Objektinfos<br />
Grundfläche Clubhaus 405 m2 Aufteilung Clubhaus Garderoben, Duschen<br />
und WC’s, Lagerraum,<br />
Küche, Sitzung/Bar<br />
und Terrasse<br />
Bauart Holzbau auf<br />
36 Einzelfundamenten<br />
Fakten zum FC Greifensee<br />
Mitglieder 400<br />
davon Junioren 200<br />
Mannschaften 11<br />
Trainer/Trainerinnen 30<br />
Betreuungsaufwand 19'000 Stunden/Jahr<br />
13
14<br />
B A U<br />
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />
Hochbau<br />
Gebäude 615 Sulzerpark Winterthur MA<strong>AG</strong> Gear <strong>AG</strong> Winterthur <strong>AG</strong>EBO <strong>AG</strong> Bauplanung/Realisierung Winterthur M. Evangelisti, F. Strässle<br />
Tanklager +Technikräume Coca Cola Dietlikon Coca Cola Beverages <strong>AG</strong> Brüttisellen Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur W. Soccal, S. Stefanovic<br />
EFH/DEF Brunnenweg Wiesendangen Konsortium Patiohäuser Wiesendangen Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur M. Evangelisti, A. Ejupi<br />
Bahnhalle Kühne + Nagel Embrach Kühne + Nagel <strong>AG</strong> EmbrachEmbraport W. + P. Weber + Partner <strong>AG</strong> Wil W. Soccal, S. Stefanovic<br />
Brünigweg, Haldenstrasse 35 Watt Interessengemeinschaft Wohnprojekt Brünigweg ZH raumfachwerk dipl. architekten ag Zürich R. Ruggli, E. Ehrat<br />
Museum Winterthur Stadt Winterthur Dürsteler Bauplaner GmbH Winterthur M. Evangelisti, M. Fahlbusch<br />
Geb. 541 Fabrikationsgeb. Südseite W'thur Zimmer GmbH Winterthur <strong>AG</strong>EBO <strong>AG</strong> Bauplanung/Realisierung Winterthur R. Ruggli, F. Strässle<br />
EKZ Glattzentrum Wallisellen Liegenschaften Betrieb <strong>AG</strong> Zürich S+M Architekten <strong>AG</strong> Zürich M. Evangelisti, C. Marsano<br />
ARGE Rudolfstrasse Winterthur Friedberg Immobilien <strong>AG</strong> Winterthur Dahinden und Heim Architekten Winterthur W. Soccal, M. Feusi (Baltensberger)<br />
Tiefbau<br />
UF Elgg Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt Glattbrugg Ing. Büro Toscano Winterthur R. Manetsch, F. Nufrio<br />
UF Goldenberg Hombrechtikon Schweizerische Bundesbahnen SBB Zürich ACSPartner <strong>AG</strong> dipl. Bauingenieure Zürich R. Manetsch, M. Steinmann<br />
Böschungsabflachung Zweigeln Schweizerische Bundesbahnen SBB Luzern F. Preisig <strong>AG</strong> Glattbrugg A. Loher, M Reimann<br />
Kreisel Ochsenplatz Wald Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt Glattbrugg Ingenieurbüro U. Hürlimann <strong>AG</strong> Bubikon A. Loher, J. Giger<br />
Kreisel Ochsenkreuzung Wetzikon Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt Glattbrugg Ingenieurbüro M. Wiesendanger <strong>AG</strong> Wetzikon A. Loher, F. Nufrio<br />
Betonunterstände Zeltweg Uster Stadt Uster asa ag Architekturbüro Uster A. Loher, A. Ejupi<br />
Stadtfallenweg, Brücke über die Eulach Departement Bau Tiefbauamt/Verkehrswege W'thur Grünenfelder + Keller Winterthur <strong>AG</strong> Winterthur A. Loher, M. Reimann<br />
Ersatz Mühlewegbrücke Neftenbach Gemeinde Neftenbach Josef Kolb <strong>AG</strong> Rüdlingen A. Loher, M. Reimann<br />
Trafostation Buchholz Zollikon Gemeindewerke Zollikon E. Preisig <strong>AG</strong> Zürich R. Manetsch, J. Giger<br />
Betonkreisel Lächlerstrasse Hombrechtikon Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt Glattbrugg ACS Partner <strong>AG</strong> Hombrechtikon A. Loher, M. Steinmann<br />
Umbau + Renovation<br />
Wässerwiesenstrasse 88 Winterthur Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur R. Schmid, L. Simones<br />
Theodor Kirchnerstrasse 31 Winterthur Treuhand Schweizer Männedorf Schweizer Immoplan GmbH Männedorf R. Schmid, K. Altorfer<br />
Sanierung Werkgebäude Räterschen Politische Gemeinde Elsau Ruedi Zehnder Architekturbüro Winterthur R. Schmid, L. Simones<br />
MFH Schlüsselstrasse 3 Jona PK der AlcatelLucent Schweiz <strong>AG</strong> Zürich Linearis <strong>AG</strong> Höri R. Schmid, D. Huber<br />
Archstrasse 4 + 6 Winterthur Genossensch. verein. Milchbauern MitteOst Gossau Bosshard Bauberatung RutschwilDägerlen R. Schmid, K. Altorfer<br />
Tobelstrasse 31 Winterthur R. Scherrer Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen<br />
Unterer Graben 35 Winterthur Rad. Praxis Dr. F. Antonucci Winterthur Reinhard Hauser <strong>AG</strong> Architekturbüro Mörschwil R. Schmid, R. von Grünigen<br />
MFH Seenerstrasse 184/186 HGW HeimstättenGenossenschaft Winterthur Bosshard Architekten Winterthur R. Schmid, K. Altorfer<br />
Altersheim Oberwinterthur Stadt Winterthur Stutz + Bolt Architekten Winterthur C. Rüegsegger, R. von Grüningen<br />
MIE Isella Weisslingen Fiorenz Isella Weisslingen Walter St. Brack Architektur Winterthur C. Rüegsegger, L. Simones<br />
Fassadenbau<br />
Seuzacherstrasse 30/32 Winterthur GAIWO Winterthur Beat Strässler dipl. Architekt HTL Winterthur F. Bonelli, N. Ibraimi<br />
Römerhofstrasse 28 Wiesendangen Ingrid und Andreas Tschopp Wiesendangen Binder Architektur <strong>AG</strong> Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli<br />
UEBG Ziegihof Pfungen 1. Etappe Keller <strong>AG</strong> Ziegeleien Pfungen Prefadom <strong>AG</strong> Pfungen F. Bonelli, N. Ibraimi<br />
Dorfstrasse 51 Birchwil Natasha und Daniel Oeschger Nürensdorf sieberarchitektur Winterthur F. Bonelli, R. Selimi<br />
Mühlegasse 14 Elgg Genossenschaft WAK Elgg Schneider & Partner GU <strong>AG</strong> Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli<br />
Coca Cola Dietlikon CocaCola Beverages <strong>AG</strong> Brütisellen Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur M. Fritz, T. Klotz<br />
Untere Briggerstrasse 19+21 Winterthur Gebr. Rechsteiner Winterthur PF Architektur GmbH Winterthur F. Bonelli, B. Malzach<br />
Bettenstrasse 126 Winterthur A. + H. U. Dubach Winterthur M. Fritz, B. Malzach<br />
Strehlgasse 21 Seuzach Walter Leisinger <strong>AG</strong>, Seuzach Zehnder+ Kuhn Architekten <strong>AG</strong>, Winterthur F. Bonelli, P. Schubnell<br />
Hort und Krippe Wallisellen Zehnder Holz + Bau <strong>AG</strong> Winterthur Spörri + Schmitter Architekten <strong>AG</strong>, Rupperswil M. Fritz, B. Malzach<br />
Gips + Trockenbau<br />
Umbau EFH Birchwil N. + D. Oeschger Nürensdorf sieberarchitektur Winterthur R. Grosch, B. Qaja<br />
Renovation Lindstrasse 55 Winterthur Erbengemeinschaft H. Kägi Winterthur Ernst Zollinger Atelier Steinberggasse Winterthur T. Ammann, M. Maksuti<br />
Stadtbibliothek Winterthur Stadt Winterthur Hochbauten OMG + Partner Architekten <strong>AG</strong> Winterthur R. Grosch, M. Weber<br />
Schulhaus Gutschick Winterthur Stadt Winterthur Hochbauten Hans Motzer Architekt HTL Winterthur T. Ammann, W. Forrer<br />
Jungholzstrasse Zürich Kalaidos Bildungsgruppe <strong>AG</strong> Zürich Max Lutz + Partner Architekten <strong>AG</strong> Winterthur R. Grosch, B. Maier<br />
Burger King Brüttisellen ERNI Liegenschaften <strong>AG</strong> Brüttisellen Marc Fluri Architekt HTL Flumenthal T. Ammann, M. Wacker<br />
Kirchgemeinde WinterthurSeen Evang. ref. Kirchgemeinde Seen Winterthur bauleiter osterwalder Uster T. Ammann<br />
Raiffeisenbank Seuzach Raiffeisen Schweiz St. Gallen BDE Architekten GmbH Winterthur T. Ammann<br />
Schulhaus Feld Winterthur Stadt Winterthur, Hochbauten <strong>AG</strong>EBO <strong>AG</strong> Bauplanung/Realisierung Winterthur T. Ammann, A. Villani<br />
Umbau Oberfeldweg Winterthur Röm. katholische Kirchgemeinde Winterthur OMG + Partner Architekten <strong>AG</strong> Winterthur R. Grosch, M. Baldinu<br />
Büroeinbau ZHAW Winterthur ZHAW Winterthur Ernst Zollinger Atelier Steinberggasse Winterthur T. Ammann, M. Glaus
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Es tat uns deshalb<br />
gut, aus der von der Zürcher Hochschule für Angewandte<br />
Wissenschaften in Winterthur für uns durchgeführten<br />
Kundenumfrage zu vernehmen, dass unsere Firma<br />
punkto Kompetenz und Professionalität gut abschneidet.<br />
Selbstverständlich wollen wir uns darin und den anderen<br />
Bereichen weiter verbessern. Schliesslich ist es uns aber<br />
auch ein Anliegen, von unserer Firma nicht nur die Fassade<br />
eines leistungsfähigen Geschäftsunternehmens zu<br />
vermitteln, sondern ein Abbild zu geben vom geschäftlichen<br />
Organismus und den Bereichsleitern, Kadern, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, welche die Bauleistungen<br />
organisieren und erbringen und mit denen es unsere<br />
Kunden zu tun haben. Auch in diesem <strong>Spektrum</strong> weisen<br />
wir deshalb nicht nur auf vielfältige Bauleistungen hin,<br />
sondern finden sie diese Berichte auch verkörpert durch<br />
die dahinter stehenden Köpfe, die letztlich die Kompetenz<br />
und Professionalität ausmachen. Festzuhalten ist,<br />
F A X<br />
A u s g e w ä h l t e A u f t r ä g e<br />
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />
Holzbau<br />
Seenerstrasse 161169 Winterthur HGW Heimstättengenossenschaft Winterthur Cristiano Bundi Architekt Winterthur C. Frieden, N. Herzog<br />
Mettlenstrasse Winterthur M. Girgis + M. Rüegg Winterthur Binder Architektur <strong>AG</strong> Winterthur C. Frieden, S. Selmi<br />
Sanierung Werkgebäude Räterschen Politische Gemeinde Elsau Ruedi Zehnder Architekturbüro Winterthur S. Regnani, T. Klotz/M. Seitz<br />
Lindenstrasse 12 Winterthur A. + G. JödickeBeck Winterthur Ernst Zollinger Atelier Steinberggasse Winterthur S. Regnani, N. Herzog<br />
Rennweg 11 Zürich Madame Zürich <strong>AG</strong> Zürich von Gunten Baumanagement <strong>AG</strong> Zürich S. Regnani, T. Klotz<br />
EFH Brunnenweg Wiesendangen Konsortium Patiohäuser Wiesendangen Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur S. Regnani, W. Frei<br />
Archstrasse 6 Winterthur Genossensch. verein. Milchbauern MitteOst Gossau Bosshard Bauberatung RutschwilDägerlen S. Regnani, W. Frei<br />
Lärchenstrasse 22 Winterthur H. + R. WehrliGeilinger Turbenthal OMG + Partner Architekten <strong>AG</strong> Winterthur S. Regnani, F. Schlegel<br />
Zwinglistrasse 2 Winterthur Evang.ref. Kirchgemeinde WinterthurMattenbach Architekturbüro Rolf Trüb <strong>AG</strong> Winterthur S. Regnani, F. Schlegel<br />
Zweigniederlassung Zürich<br />
Umbau + Renovation<br />
Umbau Uetlibergstrasse 18 Uitikon Fam. BucherSicher Uitikon Waldegg Zollinger Architekt HTL Winterthur M. Paternolli, D. Robert<br />
Umbau Rennweg 11 Zürich Madame Zürich <strong>AG</strong> Zürich von Gunten Baumanagement <strong>AG</strong> Zürich M. Paternolli, B.Steiner<br />
Umbau Hohrainlistrasse 49 Kloten Dr. O. Kindler c/o Schaeppi Grundst. Verw. KG ZH Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich M. Paternolli, C. Venuto<br />
VBZ Tramdepot Kalkbreite Zürich Verkehrsbetriebe Zürich VBZ Zürich SNZ Ingenieure und Planer <strong>AG</strong> Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />
Bachdurchlass Dorfstrasse Regensdorf Richard Schiess <strong>AG</strong> Regensdorf Wüst Bauingenieure <strong>AG</strong> Schaffhausen M. Paternolli, B. Steiner<br />
VZ Umbauten Zürich VZ Vermögenszentrum Zürich Karsten Schmidt Hoensdorf Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />
Sanierung Schübelstrasse 8 + 10 Küsnacht A. Billeter, R. Stieflel c/o Schaeppi Grundst. Verw. KG ZH Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich M. Paternolli, D. Robert<br />
Balkonsanierung Möhrlistr. 103 Zürich Frau E. Gschwind, Murten Werner Hanselmann Schwerzenbach M. Paternolli, R.Bärtschi<br />
Fassadenbau<br />
MFH Meierwiesenstrasse 2228 Buchs Solimob <strong>AG</strong> c/o IV<strong>AG</strong> Indermaur Verw. <strong>AG</strong> Dietikon Kohler Architektur <strong>AG</strong> Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />
EFH Feldhofstrasse 32 Uster Urs Brüngger Uster K. Signer, R. Bärtschi<br />
MFH Bodenackerstrasse 2 Wallisellen Helene Jud Wallisellen Kurt Hofmann GmbH dipl. Arch. FH/SIA Wallis. K. Signer, P. Terenzani<br />
Fassade Hohrainlistrasse 49 Kloten Dr. O. Kindler c/o Schaeppi Grundst. Verw. KG ZH Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich K. Signer, P. Terenzani<br />
Sanierung Zürcherstrasse 103 Baden Prof. Dr. L. Löb c/o Schaeppi Grundst. Verw.KG ZH Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />
Sanierung Rotackerstrasse 26 Wallisellen Bitzer Sanitär <strong>AG</strong> Wallisellen Kurt Hofmann GmbH dipl. Arch. FH/SIA Wallis. K. Signer, R. Bärtschi<br />
Zweigniederlassung Uster<br />
Sanierung MFH Acker/Brandgrubenstr. Uster Wohnbaugenossenschaft Brandgrube Uster Busenhart Fischer Architekten <strong>AG</strong> Uster P. Börlin, W. Weingartner<br />
Umbau EFH Tägerackerstrasse 39 Uster Martin Bieri Uster Jansen Architekten <strong>AG</strong> Uster P. Börlin, A. Rüdisühli<br />
Clubhaus FC Greifensee Gemeinde Greifensee BaderBauleitungen Dübendorf P. Börlin, W. Weingartner<br />
Umbau Lambergstrasse 8 Uster Erben Renato de Massari Wetzikon Ken Davé Planung und Bau GmbH Wetzikon P. Börlin, A. Rüdisühli<br />
Stützensanierung Schulhaus Egg Wetzikon Oberstufenschulpflege WetzikonSeegräben Arch. u. Raumplanung W. Messikomer Seegräben P. Börlin, W. Weingartner<br />
Umbau EFH Feldhofstrasse 32 Uster Urs Bruengger Talweg1<strong>67</strong> Uster Urs Bruengger Talweg 1<strong>67</strong> Uster P. Börlin, W. Weingartner<br />
EFH Zweifel Babühlstrasse 10 Uster Markus Zweifel Freiestrasse 55 Uster Fortunat Werner Architekt HTL Uster P. Börlin, A. Rüdisühli<br />
Sanierung EFH Wassbergstrasse 25 Forch Wyss Lukas Wassbergstrasse 26 Forch Wyss Lukas Wassbergstrasse 26 Forch P. Börlin, A. Rüdisühli<br />
Sanierung Strandbad Niederuster Stadt Uster Stadt Uster P. Börlin, W. Weingartner<br />
Gestern – heute – morgen: Wenn's ums Bauen geht <strong>Lerch</strong><br />
dass wir neben einer guten handwerklichen Arbeit auch<br />
den Funktionsbereichen, dem Personal, Finanz und<br />
Rechnungswesen und Controlling, dem IT, Projekt und<br />
Prozessmanagement und der Logistik eine grosse Bedeutung<br />
für ein gutes Gelingen und eine erfolgreiche<br />
Geschäftstätigkeit beimessen. Wir bemühen uns deshalb<br />
auch hier, immer einen Schritt weiter zu sein als andere<br />
und die Vorteile einer professionellen Aufbereitung,<br />
Vorbereitung und Abwicklung von Bauleistungen in den<br />
einzelnen Bereichen und bei Gesamtleistungsaufträgen<br />
im Verbund zugunsten unserer Kunden zur Anwendung<br />
zu bringen. Dasselbe verfolgen wir mit einer vertieften<br />
Kompetenz im energieeffizienten Bauen, indem wir auch<br />
15<br />
hier der Ansprechpartner unserer Kunden sein wollen<br />
für eine zukunftsgerichtete und in einigen Jahren nicht<br />
mehr wegzudenkende Baukultur. Auf dass es auch in<br />
Zukunft heisst: Wenn's ums Bauen geht, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>.<br />
Rudolf Ackeret<br />
Präsident des Verwaltungsrates
Marco Paternolli<br />
eidg. dipl. Baumeister<br />
Bauführer Umbau + Renovation<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
Madame Zürich <strong>AG</strong> Zürich<br />
Bauleitung<br />
von Gunten Baumanagement<br />
<strong>AG</strong> Zürich<br />
Bauführer<br />
Marco Paternolli<br />
Polier<br />
Bruno Steiner<br />
1<br />
Das EG kurz vor dem Abschluss<br />
der Abbrucharbeiten.<br />
Im Hintergrund die alte<br />
Aussenwand des Anbaus.<br />
2<br />
Unsere Maurerequipe beim<br />
Erstellen des Zweischalenmauerwerkes<br />
für den neuen<br />
Anbau.<br />
Die ganze Vielfalt eines Umbaus<br />
in der Zürcher Altstadt<br />
Die 1931 erbaute Liegenschaft Rennweg 11 in<br />
Zürich ist im «Inventar der kunst und kulturhistorischen<br />
Schutzobjekte von kommunaler<br />
Bedeutung» aufgeführt. Dank einer Geschäftsaufgabe<br />
bestand für ein DamenmodeFachgeschäft<br />
die Möglichkeit, sich an bester Altstadtlage<br />
im ganzen Haus einzumieten. Damit die<br />
Räumlichkeiten jedoch den hohen Erwartungen<br />
des Geschäftsinhabers und seiner zukünftigen<br />
Kundschaft genügen würden, waren umfangreiche<br />
Umbauarbeiten notwendig.<br />
Früh miteinbezogen: Unser Fachwissen<br />
Bereits im Februar dieses Jahres wurde die<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> von den Planern<br />
und der Bauleitung kontaktiert, um eine Offerte<br />
für die anfallenden Baumeisterarbeiten<br />
auszuarbeiten. Im Wesentlichen umfassten<br />
diese den kompletten Rückbau in fast allen<br />
Geschossen bis auf den Rohbau, Abbrechen<br />
der 20‘000 Liter Tankanlage im UG, Abbrechen<br />
des eingeschossigen hofseitigen Anbaus im<br />
EG, Erstellen von Abfangjochen für den Fassadenausbruch<br />
im 1. OG, Liefern und Versetzen<br />
von Stahlträgern und Stützen als neue Tragstruktur<br />
im Anbaubereich, Erstellen des neuen<br />
zweigeschossigen Anbaus in Massivbauweise,<br />
eine isolierte Holzbalkendecke im Gefälle auf<br />
dem Anbau, Fassadenputzarbeiten am neuen<br />
Anbau und an der verbleibenden Hoffassade,<br />
Bohr und Fräsarbeiten, diverse Gerüstungen<br />
und Gipserarbeiten – kurz: die ganze Vielfalt<br />
eines anspruchsvollen Altstadtumbaus. Selbstverständlich<br />
hielt das alte Gemäuer noch viele<br />
Geheimnisse in sich verborgen, welche erst während<br />
der Ausführung zum Vorschein kamen.<br />
16<br />
Zweigniederlassung<br />
Zürich<br />
1 2<br />
Die Termine waren jedoch in der Offertphase<br />
schon klar: Die Arbeiten am Objekt sollten am<br />
2. Mai starten und die Eröffnung des neuen<br />
Geschäftes war auf Mitte August festgesetzt.<br />
Dank dem frühen Beizug der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> durch die Bauleitung war<br />
es möglich, unsere Erfahrungen und Vorschläge<br />
einzubringen und damit zur Einhaltung des<br />
ehrgeizigen Terminprogramms beizutragen. So<br />
mussten zum Beispiel die Abbruch und Rohbauarbeiten<br />
innerhalb von sechs Wochen abgeschlossen<br />
sein.<br />
Endspurt mit viel Herzblut<br />
Wir konnten uns also gut auf die bevorstehende<br />
Aufgabe einarbeiten. Polier Bruno Steiner<br />
und seine bis zu 16 Mitarbeiter trugen dank<br />
grossem Einsatz das ihre dazu bei, dass alle Termine<br />
eingehalten werden konnten. Zusammen<br />
mit der gut vorbereiteten Bauleitung gelang es<br />
uns, so manche Klippe zu umschiffen. Vielen<br />
Dank den Planern, den Ingenieuren und der<br />
Bauleitung für die sehr gute und lösungsorientierte<br />
Zusammenarbeit!<br />
Dass das Modegeschäft die neuen Verkaufsflächen<br />
am 21. August jedoch auch wirklich<br />
eröffnen konnte (am Vortag glaubte man das<br />
noch kaum), war gegen Ende der Bauzeit auch<br />
sehr viel Herzblut des Geschäftsinhabers gefragt.<br />
Auch ihm an dieser Stelle ein grosses<br />
Dankeschön für das Verständnis, welches er<br />
für uns Unternehmer hatte. Einen Tag nach<br />
der Eröffnung durften wir mitten im bereits<br />
von Kundinnen gut besuchten Geschäft einen<br />
Apéro geniessen und uns über das gelungene<br />
Werk freuen.
Kundenumfrage<br />
«Die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> schneidet bei ihren Kunden<br />
punkto Kompetenz und Professionalität hervorragend<br />
ab.»<br />
Dr. Karin Jeker, Dozentin für Marketing, Zentrum<br />
für Marketing Management, Zürcher Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften<br />
Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />
(ZHAW) in Winterthur führte kurz<br />
vor den Sommerferien in unserem Auftrag<br />
eine Kundenzufriedenheitsanalyse bei unseren<br />
Kunden und Partnern durch. Es ist uns viel<br />
daran gelegen, die Befindlichkeit direkt bei<br />
unseren Partnern abzuholen. Wir wollten ein<br />
realistisches Bild davon, wie unsere Kunden<br />
die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> als Firma und<br />
Geschäftspartner sehen und daraus lernen.<br />
Das Ergebnis der durch die ZHAW anonymisiert<br />
vorgenommenen Analyse liegt nun vor<br />
und zeigt zusammenfassend folgende Resultate:<br />
Unser wichtigstes «Gut» sind die <strong>Lerch</strong> Mitarbeitenden.<br />
Sie werden bezüglich Fach und<br />
Sozialkompetenz mit sehr gut bewertet. Auch<br />
die Zusammenarbeit und Fairness wurden<br />
durchwegs mit sehr gut taxiert. Gerade in der<br />
heutigen Zeit, wo gute Fachkräfte Mangelware<br />
sind, ist es für uns wichtig zu wissen, dass wir<br />
nicht nur über genug, sondern vor allem bei<br />
den Kunden anerkannte Leistungsträger verfügen.<br />
Ebenfalls als sehr positiv wird die breite<br />
Angebotspalette von <strong>Lerch</strong> beurteilt.<br />
Weniger positiv wird die Kommunikation<br />
während der Offertphase sowie nach Abschluss<br />
eines Auftrages bewertet. Auch wünschen<br />
unsere Partner mehr fachtechnische Unterstützung<br />
von <strong>Lerch</strong>. Verbessern können wir<br />
zudem das Beschwerdemanagement: Wenn<br />
Fehler passieren, müssen wir diese rasch und<br />
unkompliziert beheben.<br />
Dass die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> nicht<br />
als Billiganbieter wahrgenommen wird, ist<br />
aus unserer Sicht keine Schwäche – diese<br />
Charakterisierung widerspiegelt vielmehr unsere<br />
Absicht. Eine gute Leistung, erbracht<br />
durch tolle Fachleute, hat auch ihren Preis.<br />
Mit diesem «negativen» Punkt können wir also<br />
gut leben.<br />
Führungssystem<br />
Was uns speziell freut, ist die Tatsache, dass<br />
97% unserer Kunden wieder mit <strong>Lerch</strong> zusammenarbeiten<br />
möchten und 89% <strong>Lerch</strong> auch<br />
aktiv weiterempfehlen können!<br />
Wir haben bereits einige Massnahmen bezüglich<br />
Beschwerdemanagement eingeleitet<br />
und werden als weitere Erkenntnis bestrebt<br />
sein, die Kommunikation mit unseren Kunden<br />
in der Angebotsphase und nach Auftragsabschluss<br />
weiter zu optimieren.<br />
Wir danken allen Partnern, die an der Umfrage<br />
teilgenommen haben und uns damit<br />
ermöglichten, diese wichtige Standortbestimmung<br />
vorzunehmen.<br />
Stephan Gürtler, Unternehmensleiter<br />
Dr. Karin Jeker: «Was bei der erstmals durchgeführten<br />
Kundenbefragung der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> auffiel, waren die durchwegs<br />
positiven Resultate, sowohl in Bezug<br />
auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />
wie auch bezüglich der Qualität der<br />
Dienstleistungen. Insbesondere die Freundlichkeit<br />
der Mitarbeitenden, die sorgfältige<br />
Leistungserbringung und das umfassende<br />
Leistungsangebot werden von den Kunden<br />
sehr geschätzt.»<br />
17<br />
Stephan Gürtler<br />
Geschäftsleiter
Alfred Zbinden<br />
dipl. Ing. HTL<br />
Leiter Logistik und<br />
techn. Support<br />
Statistik der<br />
Unfallzahlen Berufsunfallversicherung<br />
Wir haben uns Anfang 2008 das ehrgeizige Ziel<br />
gesetzt, die Anzahl der Unfälle nochmals um<br />
10 % zu reduzieren. In den ersten vier Monaten<br />
haben wir dieses Ziel mit 11 registrierten<br />
Unfällen gegenüber 6 im vergangenen Jahr klar<br />
verfehlt. In den Monaten Mai bis August wurden<br />
nur noch 10 Unfälle gemeldet (es waren13<br />
im Jahr 2007). Damit liegen wir per Ende August<br />
leider 10 % über den Unfallzahlen von 2007 und<br />
nicht wie avisiert darunter. Falls sich der positive<br />
Trend der zweiten vier Monate des Jahres<br />
2008 fortsetzt, haben wir trotz allem noch die<br />
Möglichkeit, unser Ziel zu erreichen.<br />
Kopas Rundgänge<br />
Wie in den vergangenen Jahren besuchen wir<br />
im KopasTeam an fünf Tagen im Jahr verschiedene<br />
Baustellen in allen Bereichen unserer<br />
Firma. Beim ersten Rundgang im März begleitet<br />
uns jeweils Herr Grosjean der Firma HRM<br />
Systems <strong>AG</strong>. Mit seiner Erfahrung im Bereich<br />
Arbeitssicherheit kann er uns jeweils wertvolle<br />
18<br />
Arbeitssicherheit<br />
Impulse geben und zeigen, wo noch Möglichkeiten<br />
bestehen, unseren hohen Standard bei<br />
der Unfallverhütung noch zu steigern. Während<br />
den ersten vier Rundgängen dieses Jahres<br />
haben wir mit zwei Ausnahmen keine gravierenden<br />
Beanstandungen machen müssen. Die<br />
eine Beanstandung betraf eine ungenügende<br />
Abdeckung einer BodenÖffnung und die andere<br />
die Installation eines Warenliftes, die nicht<br />
den Vorschriften entsprach. Die Installation<br />
dieses Warenliftes war zwar nicht Bestandteil<br />
unseres Werkvertrages und fiel damit nicht<br />
direkt in unsere Verantwortlichkeit, doch mit<br />
der Benützung übernahmen auch wir einen Teil<br />
der Verantwortung. Wir haben deshalb bei der<br />
Bauleitung interveniert, den Lift ausser Betrieb<br />
genommen und die sofortige Instandstellung<br />
verlangt.<br />
Generell dürfen wir feststellen, dass unsere<br />
Bemühungen, die Sicherheit für unsere Mitarbeiter<br />
zu verbessern, auf allen Stufen anerkannt<br />
werden.
i n t e r m e z z o<br />
Interview<br />
Marianne Ziegler,<br />
unsere neue Leiterin<br />
des Personalwesens<br />
Frau Ziegler ist seit dem 2. Juni 2008 bei der<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> als Leiterin Personalwesen<br />
angestellt.<br />
Wir möchten Sie gerne kennen lernen...<br />
Seit 1992 arbeitete ich schwerpunktmässig im<br />
Personalwesen, was mich 1998 bewog, die eidg.<br />
Prüfung zur Personalfachfrau abzulegen. Berufserfahrung<br />
sammelte ich unter anderem in der<br />
Immobilienabteilung einer Bank, bei einem Generalunternehmer<br />
auf dem Platz Zürich als auch<br />
in einem in der Altlasten und Recyclingbranche<br />
tätigen Unternehmen. Schwerpunkte meiner<br />
beruflichen Tätigkeit bildeten die Personalrekrutierung,<br />
die Personalentwicklung und beratung<br />
in arbeits und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Fragen.<br />
Was hat Sie bewogen, in eine <strong>Bauunternehmung</strong><br />
zu wechseln?<br />
Im März diesen Jahres suchte die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> eine Leiterin Personalwesen<br />
für ihre rund 180 Mitarbeitenden. Als ausgewiesene<br />
und proaktive Personalfachfrau, welche<br />
fähig ist, eine breite Dienstleistungspalette für<br />
Mitarbeitende sicherzustellen, fühlte ich mich<br />
angesprochen. Der gute Ruf der Firma <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> als solider und verlässlicher<br />
Arbeitgeber war ein weiterer Grund, mich zu<br />
bewerben.<br />
Der Anteil Bewerbungen von Frauen betrug<br />
75 %. Für Sie keine Überraschung?<br />
Während meiner Berufsjahre machte ich die<br />
Erfahrung, dass mehrheitlich Frauen in der Position<br />
als Personalleiterinnen oder als Personalassistentinnen<br />
tätig sind. Da das Personalwesen<br />
einen hohen Grad an Dienstleistungsbereitschaft<br />
verlangt und die Stärke der Frauen sicherlich im<br />
Umgang mit Menschen liegt, erstaunt mich dies<br />
nicht. Daneben muss in der Personalarbeit auch<br />
eine Verbindung zwischen Kopf und Bauch herstellt<br />
werden, was vielen Frauen leichter fallen<br />
dürfte als Männern. In der Personalarbeit ist es<br />
auch wichtig, sich mit den Befindlichkeiten der<br />
Mitarbeitenden auseinander zu setzen und dabei<br />
aber eine klare Linie zu vertreten.<br />
Wie ist Ihr Start gelungen?<br />
Ich habe mir gewünscht, mein fundiertes und<br />
breitgefächertes kaufmännisches Wissen und<br />
Können in einem innovativen und lebendigen<br />
Umfeld einbringen zu können. Natürlich gab es<br />
und wird es immer noch viele neue Erfahrungen<br />
zu sammeln geben. Trotzdem empfinde ich den<br />
Start als gelungen.<br />
Welche Kenntnisse aus anderen Branchen<br />
können Sie bei uns einbringen?<br />
Meine intensive Mitarbeit in Projektgruppen<br />
habe ich immer als weitere Bereicherung meiner<br />
Tätigkeit angesehen. So entstanden aus einer<br />
bereichsübergreifenden Zusammenarbeit ein<br />
Personalhandbuch für Führungskräfte als auch<br />
ein Mitarbeiterhandbuch, welches bei den Eintretenden<br />
hohen Zuspruch fand.<br />
Ist die Baubranche speziell?<br />
Sie ist so speziell wie andere Betriebe, in denen<br />
verschiedene Nationalitäten zusammen arbeiten.<br />
Wenn Menschen aus verschiedenen kulturellen<br />
Kreisen miteinander arbeiten müssen, stellt dies<br />
an Führungskräfte hohe Ansprüche, denen man<br />
gerecht werden muss.<br />
Was bewegt Sie in der Freizeit?<br />
Um den Kopf frei zu bekommen, beschäftige ich<br />
mich gerne mit kreativem Gestalten, zum Beispiel<br />
mit Porzellanmalen. Nicht die kleinen, von Omas<br />
Kaffeeservice bekannten Blumenmuster haben<br />
es mir angetan, sondern das Experimentieren<br />
mit Materialien aus der Natur – mit Blättern,<br />
Gräsern und deren Umsetzung auf dem weissen<br />
Porzellan – sei es als Zier oder Gebrauchsgegenstände.<br />
Als willkommene Abwechslung zu<br />
meiner eher kopflastigen Tätigkeit geniesse ich<br />
auch das Schwimmen.<br />
Frau Ziegler, ich danke Ihnen für das Interview.<br />
Wir wünschen Ihnen für die vielseitige und<br />
anspruchsvolle Aufgabe viel Erfolg und freuen<br />
uns sehr auf die Zusammenarbeit.<br />
19<br />
Jürg Tanner<br />
Leiter FRW/Controlling
Marcel Fritz<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Fassadenbau<br />
Ferien auf einer Tessiner Baustelle<br />
Sanierung der Kirche «San Martino»<br />
in Calonico (TI)<br />
Das Zürcher Kantonalturnfest 2005 in Wiesendangen<br />
(wir berichteten darüber im <strong>Spektrum</strong><br />
Nr. 61), welches die Bereichsleiter der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> – René Schmid (Umbau und<br />
Renovation) und Marcel Fritz (Fassadenbau)<br />
– als Bauverantwortliche massgeblich mitorganisiert<br />
haben, zeigte nachhaltige Folgen.<br />
Durch die gemeinsame Arbeit am gelungenen<br />
Turnfest entwickelte sich eine freundschaftliche<br />
Beziehung zwischen den verantwortlichen<br />
Ressortleitern des Bauteams. Als<br />
würdiger Schlusspunkt des gemeinsamen Projektes<br />
wurde eine Abschlussreise ins Tessin<br />
organisiert. Auf der Wanderung zum Übernachtungsort<br />
Calonico war unsere Gruppe von<br />
der rund 1000 Jahre alten Kirche «San Martino»<br />
sehr angetan – weniger aber vom Zustand der<br />
Fassade. Weil im Dorf in der oberen Leventina<br />
(bei Faido) mit 57 Einwohnern die Perspektive<br />
für die nötige Fassadensanierung fehlte, entstand<br />
die Idee, diese Arbeiten mit dem eingeschworenen<br />
TurnfestTeam zu leisten. Dies<br />
20<br />
i n t e r<br />
als unentgeltlicher Beitrag zur Erhaltung eines<br />
einmaligen Bauwerks und als verbindendes<br />
Erlebnis für die Beteiligten.<br />
Vorbereitungen zwischen<br />
Wiesendangen (ZH) und Calonico (TI)<br />
Natürlich braucht es für ein solches Projekt<br />
nicht nur motivierte Beteiligte, sondern auch<br />
die nötigen Vorkehrungen und Finanzen für<br />
Unterkunft, Verpflegung und Bau. Deshalb gründeten<br />
wir Ende April 2008 den Verein «San<br />
Martino Calonico». Knapp drei Monate später,<br />
zum Baubeginn am 12. Juli, durften wir erfreut<br />
feststellen, dass der Verein auf rund 180 Mitglieder<br />
aus der ganzen Schweiz angewachsen<br />
war und die nötigen Hilfsmittel und Gelder zur<br />
Verfügung standen.<br />
Es konnte also losgehen<br />
Vor dem Baustart des Projektes wurde mit<br />
den Behörden verhandelt, Einwohner/innen<br />
mussten überzeugt und informiert, die Logistik<br />
minutiös geplant werden. Auch die Unterkünfte<br />
sowie die Einsatzplanung für die rund 50 eh
m e z z o<br />
renamtlichen Helfer durften nicht fehlen. Da ja<br />
die Baustelle nicht gerade um die Ecke lag, war<br />
die peinlichst genaue Vorbereitung natürlich<br />
von grosser Bedeutung – wie sich nachher<br />
herausstellte, mit sehr gutem Erfolg.<br />
Aktivferien mit Familie und Freiwilligen<br />
Mit Sack und Pack und acht Tonnen Material<br />
im «Gepäck» reisten der Bauchef René Schmid,<br />
Vereinspräsident Marcel Fritz und die weiteren<br />
Akteure am 12. Juli 2008 für die zweiwöchigen<br />
Aktivferien an den Ort des Geschehens. Mit dabei<br />
waren auch die Familien, Bekannte und Unbekannte<br />
aus verschiedenen Regionen, welche<br />
sich für einen Baueinsatz oder in die Küchenmannschaft<br />
gemeldet hatten.<br />
Zu Beginn ohne Wetterglück, wurde auf den<br />
extrem schmalen Zugangswegen transportiert.<br />
Nach der Gerüstmontage musste die Fassade<br />
geschliffen, gereinigt und am Ende bis zu sechsmal<br />
mit Farbe beschichtet werden. Rund 500<br />
Kilogramm Spezialfarbe wurden verarbeitet.<br />
Zur allgemeinen und anhaltenden Motivation<br />
trug der rückwärtige Dienst unter der<br />
Leitung des umsichtigen Küchenchefs Roland<br />
Hangarter bei: Der ehemalige Werkhofchef<br />
der Firma <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> leistete<br />
Grossartiges.<br />
Auch die anfänglich zurückhaltende Dorfbevölkerung<br />
konnte zuletzt restlos von unserem<br />
Projekt begeistert werden und beschenkte uns<br />
mit einem grandiosen Abschlussfest in Tessiner<br />
Manier. Alles klappte «wie am Schnürchen»,<br />
sogar noch besser als erhofft.<br />
Das nicht alltägliche Projekt konnte zielgenau<br />
abgeschlossen werden – es bleiben viele<br />
Erlebnisse und Eindrücke. Ein grosser Dank<br />
gebührt den vielen Helfern, den beteiligten<br />
Organisationen und Firmen für den Einsatz und<br />
die grosszügige Unterstützung. Vielen Dank, es<br />
war genial!<br />
21
Susanne Weniger<br />
Assistentin Geschäftsleitung<br />
Wie jedes Jahr im August hat die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die Rentnerinnen und Rentner<br />
sowie die Tochterfirma Bau<strong>Lerch</strong>Management<br />
<strong>AG</strong> zum Geschäftsausflug eingeladen. Die bereitstehenden<br />
Autocars führten uns – begleitet<br />
von Wolken, die immer dunkler wurden – zum<br />
Schloss Kyburg. Nach der Schlossbesichtigung<br />
erwartete uns eine Vesper auf der Heubühne.<br />
Aus dem gemütlichen Zvieri in der August<br />
Sonne unter den drei Linden wurde nichts; die<br />
dunklen Wolken entleerten sich just zu dieser<br />
Zeit. 1,5 Meter lange Sandwichbrote mit verschiedenen<br />
wunderbaren Füllungen stärkten<br />
uns für die kommende Wanderung. Petrus hatte<br />
aber doch noch das Einsehen, und der einstündige<br />
Marsch zum Revierstützpunkt Eschenberg<br />
konnte bei trockener Witterung erfolgen. Für<br />
22<br />
i n t e r<br />
Geschäftsausflug<br />
durch den heimischen Eschenberg<br />
Apéro<br />
die Rentnerinnen und Rentner standen zwei<br />
Kutschen bereit. Am Revierstützpunkt angekommen<br />
erwartete uns in einem grossen<br />
Zelt ein feines BarbecueEssen. Begleitet von<br />
verschiedenen Salaten und Kartoffelgratin genossen<br />
wir Roastbeef, Tessiner Braten und Pouletbrüstchen.<br />
Nach dem erfrischenden Dessert<br />
wurde uns mitten im Wald ein feiner Kaffee<br />
aus der Kaffeemaschine serviert. Während<br />
des Abends richtete Herr Ackeret einige Worte<br />
an die Belegschaft und Stephan Gürtler ehrte<br />
unsere Jubilare.
m e z z o<br />
Essen<br />
23<br />
Jubilare
24<br />
Festen<br />
i n t e r
Personelles<br />
vom 1.6.2008 bis 31.8.2008<br />
Eintritte<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Samuel Dietrich<br />
Maurer Q<br />
Patrick Intrass<br />
Maurer Q<br />
Marc Weymuth<br />
Maurer Q<br />
Unsere neuen Lernenden<br />
Eintritte BLM<br />
Austritte<br />
m e z z o<br />
Khaled Bentrad<br />
GipserLehrling<br />
18.08.2008<br />
Pascal Räbsamen<br />
MaurerLehrling<br />
17.08.2008<br />
Sascha Heidelberger<br />
MaurerLehrling<br />
17.08.2008<br />
Matthias Schwartz<br />
Leiter energieeffizientes Bauen<br />
01.08.2008<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Valentin Bossi, Maurer Q<br />
Heinz Fierz, Zimmermann<br />
Alexander Kläui, Maurer Q<br />
Stephan Selmi, ZimmermannVorarbeiter<br />
Christoph Wyss, Zimmermann<br />
Wir gratulieren<br />
unseren Lernenden herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />
2008:<br />
Mario Adelmeyer (Holzbau)<br />
Alexandra Saxer (Gips und Trockenbau)<br />
Valentin Bossi (Hochbau)<br />
Gabriel Betschart<br />
MaurerLehrling (Zusatzlehre)<br />
17.08.2008<br />
Louis Tschanen<br />
ZimmermannLehrling<br />
10.08.2008<br />
Dienstjubiläen<br />
10<br />
15<br />
20<br />
30<br />
Nermin Cizmic<br />
Fassadenbauer<br />
Medi Maksuti<br />
Gipser<br />
Stefan Müller<br />
Gipser<br />
Bajrush Qaja<br />
Gipser<br />
Christoph Kretz<br />
Bereichsleiter Hochbau<br />
Guiseppe II Mezzasalma<br />
Maurer<br />
Luis Simoes<br />
Polier<br />
Ekrem Talundzic<br />
Vorarbeiter<br />
Meinrad Weber<br />
GipserVorarbeiter<br />
Wir gratulieren<br />
Zur Geburt<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Alex Rüdisühli zur Geburt einer Tochter Jael am 21.7.2008<br />
Bau<strong>Lerch</strong> Management <strong>AG</strong><br />
Kim Scott Overturf zur Geburt einer Tochter Ainoa Felicia am 23.7.2008<br />
Pensionierungen<br />
Gani Dzemaili per 31.8.2008<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Susanne Weniger, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur<br />
Gestaltung:<br />
Atelier 22, Manuela Fischer, Winterthur<br />
Redaktionelle Begleitung:<br />
Renate Matthews, Birmensdorf<br />
Druck:<br />
Ziegler Druck und Verlags <strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Foto Titelseite:<br />
Umbau und neue Gebäudehülle<br />
Lager und Werkhalle <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur<br />
25
Michael Fahlbusch<br />
Polier<br />
1<br />
Gruppenbild mit Fallsicherungs-Gschtältli<br />
2<br />
Die erste Aufgabe, das Quadfahren<br />
Freitag 20. Juni 2008, 8.30 Uhr morgens am<br />
Bahnhof Grüze versammelte sich eine kleine<br />
Horde unerschrockener BauChnuschtis. Man<br />
begrüsste sich und wechselte ein paar Worte.<br />
Dann stiegen alle ein und los ging’s. Die Fahrt<br />
führte uns nach Islikon in den «Heissen Ofen»,<br />
wo sich Felix Bonelli extra für die Mannen Zeit<br />
nahm und Kaffee ausschenkte.<br />
Am zweiten Etappenziel in der Hafenhalle<br />
Konstanz durften die hungrigen Poliere und<br />
Bauführer einen feinen von der Firma HAST<strong>AG</strong><br />
offerierten Imbiss geniessen. Dies als Dankeschön<br />
für eine gute Zusammenarbeit. Etwas<br />
später machte sich die wilde Meute auf zur dritten<br />
und letzten Tagesetappe nach Eigeltingen in<br />
Deutschland. Hier wartete der Lochmühlepark,<br />
ein zu einer Freizeit und Erlebniswelt umfunktionierter,<br />
ehemaliger Steinbruch. Unsere Kandidaten<br />
wurden gleich zur Bauernolympiade<br />
gebeten. Die erste Aufgabe, das Quadfahren,<br />
erforderte einige Konzentration: spektakuläre<br />
26<br />
i n t e r<br />
Wenn Poliere an der<br />
Bauernolympiade ihre Kräfte messen...<br />
1<br />
Drifts, einige Gramm Staub, Pascal Kläui war<br />
der schnellste. Beim Armbrust und Laserpistolenschiessen<br />
hingegen überzeugte vor allem<br />
Stefan Stefanovic. Auch Claudio Rüegseggers<br />
ruhiges Händchen war da nicht zu verachten,<br />
er hielt die Waffe im unverkennbaren «Miami<br />
ViceStil». Beim Stierhörnerdrücken waren Kraft<br />
und Technik gefragt, nicht der Einsatz des<br />
Oberkörpers, gäll Ferdi und Massimo!<br />
Danach folgte die wohl spektakulärste<br />
Disziplin. Als alle Olympioniker mit einer Fallsicherung<br />
ausgestattet wurden, klopfte wohl<br />
schon das eine oder andere Büezerherz. Über<br />
eine Stahlseilbrücke torkelten wir, nach strenger<br />
Instruktion, mit einer Seilrolle zum rund<br />
7 Meter hohen Turm – die erste Startrampe.<br />
Klick...klick...und das Gschtältli war eingehängt.<br />
Seilrolle ans Stahlseil, ein letzter Blick hinunter<br />
und dann Absprung! Heftig surrten die Rollen<br />
das Seil hinunter, immer schneller ging es. Beim<br />
«Anflug» in den Sandauslauf musste man die
m e z z o<br />
Beine anwinkeln und wurde von einem Mitarbeiter<br />
des Parks sicher empfangen. Das Ganze<br />
wiederholte sich noch dreimal, wobei die Absprungtürme<br />
immer höher wurden. Die beiden<br />
letzten Überquerungen forderten zum Wettseilschluchtenreiten<br />
heraus. Hier waren wohl<br />
Mannen der oberen Gewichtsklasse im Vorteil.<br />
Walti und Massimo glänzten in der Freestylewertung.<br />
An Coolness war Wendelin nicht zu<br />
überbieten. Nach diesem Adrenalinschub und<br />
einer kleinen Pause kam die Frage: Hat schon<br />
mal jemand gemolken? An zwei ergonomisch<br />
nachgebildeten Kunstkühen (Tierschützer mögen<br />
es verzeihen) konnten die Teilnehmer unter<br />
Getöse loslegen. Speziell zu erwähnen hier sind<br />
René Ruggli und Michi Fahlbusch. Sie wären als<br />
Milchbauern sicher verhungert.<br />
Eins blieb noch übrig... Bullriding! Was für<br />
ein Spektakel. Selten hat man so viele Vorgesetzte<br />
so fliegen sehn. Massimo und Christoph<br />
konnten sich das Duett auf dem Bullenrücken<br />
2<br />
nicht verkneifen. Herausragend geritten ist<br />
jedoch Arsim Ejupi.<br />
Das war also die verrückte Bauernolympiade.<br />
Sie hat allen viel Spass gemacht. Nach<br />
einer ausführlichen Dusche widmeten sich die<br />
Herren dem gemütlichen Teil, einem umfangreichen<br />
und guten Abendessen. Danach liessen<br />
Pascal, Massimo, René und Ferdi die Tanzfläche<br />
glühen (Travolta wäre bleich geworden vor<br />
Neid). Auch Special Guest Böbs feierte tüchtig<br />
mit. So gegen den Morgen hin gingen dann<br />
alle in den Massenschlag, um doch noch etwas<br />
Schlaf zu kriegen. Am wunderschönen Samstagmorgen<br />
standen die einen mehr, die andern<br />
weniger gut auf. Nach einem wiederum sehr<br />
guten Frühstück liessen sich die <strong>Lerch</strong>ianer<br />
von Christoph Kretz, der sie über den ganzen<br />
Ausflug hinaus als treue Seele begleitete, sicher<br />
wieder nach Hause chauffieren, wo sich alle, in<br />
Gewissheit einen Superausflug erlebt zu haben,<br />
verabschiedeten.<br />
27
B A U M I X<br />
Energieeffizientes Bauen –<br />
auch wir sind MINERGIE ® -Partner<br />
Matthias Schwartz<br />
Leiter energieeffizientes Bauen<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Wenn’s ums Bauen geht<br />
Gebäude verbrauchen Energie – beim Erstellen,<br />
während der Nutzungszeit, bei Sanierungen<br />
und zum Schluss beim Abbruch oder Rückbau.<br />
Rund die Hälfte des fossilen Energieverbrauchs<br />
der Schweiz fällt heute in den Gebäudesektor.<br />
Die fossilen Energieträger wie Erdöl, Kohle<br />
oder Erdgas werden immer knapper und teurer,<br />
die noch verfügbaren Energieressourcen<br />
müssen sparsam, umweltschonend und mit<br />
grösstmöglichem Nutzen, das heisst effizient,<br />
eingesetzt werden.<br />
Energieeffizientes Bauen steht für eine neue,<br />
umfassende Baukultur: für Wirtschaftlichkeit im<br />
Neubau und bei Sanierungen unter Berücksichtigung<br />
der Lebenszyklen von Gebäuden und<br />
der verwendeten Materialien. Neue Verfahren<br />
senken den Energiebedarf beim Erstellen und<br />
während der Nutzungsphase des Gebäudes.<br />
Die Kooperation von Architekten, Ingenieuren<br />
und Nutzern führt zu hoher Qualität des Entwurfs<br />
und der Bauprozesse. Neue Materialien,<br />
nachwachsend, energiesparend hergestellt und<br />
transportiert, verbessern die konstruktiven Baulösungen.<br />
MINERGIE ® , MINERGIE-P ® und<br />
MINERGIE-ECO ®<br />
Vor 10 Jahren wurde der Verein MINERGIE ®<br />
gegründet. Das MINERGIE ® Label propagiert<br />
mehr Wohn und Arbeitskomfort bei niedrigerem<br />
Energieverbrauch und geringerer Umweltbelastung.<br />
Das Gebäude wird als integrales<br />
System aus Gebäudehülle und Haustechnik<br />
betrachtet. Die sinnvolle Kombination aus Ge<br />
bäudeform und ausrichtung, Dämmung, Heiz<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong><br />
Scheideggstrasse 30<br />
8401 Winterthur<br />
Tel. 052 234 96 00<br />
Fax 052 234 96 96<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
Rötelstrasse 84<br />
8057 Zürich<br />
Tel. 043 399 80 80<br />
Fax 043 399 80 88<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
system, Warmwassererzeugung und Lüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung sind dabei<br />
entscheidend.<br />
In Anlehnung an den Passivhausstandard<br />
wurde 2002 der MINERGIEP ® Standard definiert,<br />
der die Anforderungen an die Gebäude<br />
nochmals erhöht.<br />
Der neue Standard MINERGIEECO ® erweitert<br />
die MINERGIE ® Standards um Anforderungen<br />
an eine gesunde und ökologische<br />
Bauweise. So werden zum Beispiel – wo<br />
möglich – Recyclingbeton, umweltschonende<br />
Farben, Lacke und Putzsysteme sowie modulare,<br />
rückbaubare und flexible Konstruktionen<br />
gefordert.<br />
Mittlerweile wurden in der Schweiz über<br />
8‘200 MINERGIE ® Gebäude erstellt, davon<br />
7‘500 Wohngebäude und 700 Gewerbebauten.<br />
Der Bau nach MINERGIE ® Standard wird vom<br />
Bund, von Kantonen und den Banken mit<br />
Zuschüssen und verbilligten Krediten gefördert.<br />
Immer mehr private und institutionelle<br />
Bauherren möchten energetisch optimierte<br />
Neubauprojekte und Sanierungen durchführen.<br />
Die neuen Grenzwerte der SIA 380/1:2007<br />
– Thermische Energie im Hochbau – und die für<br />
2009 angekündigten verschärften kantonalen<br />
Vorschriften (MuKEn) tragen ihren Teil zu dieser<br />
Entwicklung bei.<br />
Die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> hält mit<br />
dieser begrüssenswerten Entwicklung Schritt.<br />
Bei Fragen und Projekten zu MINERGIE ®Standards<br />
können Kundinnen und Kunden zurückgreifen<br />
auf ein umfassendes KnowHow der<br />
Spezialisten von Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>.<br />
Brandstrasse 1<br />
8610 Uster<br />
Tel. 044 905 40 80<br />
Fax 044 905 40 88<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
Visitenkarte_hoch 6.2.2006 10:2<br />
Bau<br />
Management<br />
Scheideggstrasse 30<br />
8401 Winterthur<br />
Tel. 052 234 96 70<br />
Fax 052 234 96 77<br />
www.baulerch.ch<br />
info@baulerch.ch<br />
Markus Wild<br />
dipl. HB Techniker TS<br />
dipl. Wirtschaftstech. SVTS<br />
Bereichsleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Scheideggstrasse 30<br />
8401 Winterthur<br />
Tel. 052 234 96 70<br />
Fax 052 234 96 77<br />
Dir. 052 234 96 71<br />
Natel 078 735 00 81<br />
m.wild@baulerch.ch