Spektrum 67 - Lerch AG Bauunternehmung
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Marco Paternolli<br />
eidg. dipl. Baumeister<br />
Bauführer Umbau + Renovation<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
Madame Zürich <strong>AG</strong> Zürich<br />
Bauleitung<br />
von Gunten Baumanagement<br />
<strong>AG</strong> Zürich<br />
Bauführer<br />
Marco Paternolli<br />
Polier<br />
Bruno Steiner<br />
1<br />
Das EG kurz vor dem Abschluss<br />
der Abbrucharbeiten.<br />
Im Hintergrund die alte<br />
Aussenwand des Anbaus.<br />
2<br />
Unsere Maurerequipe beim<br />
Erstellen des Zweischalenmauerwerkes<br />
für den neuen<br />
Anbau.<br />
Die ganze Vielfalt eines Umbaus<br />
in der Zürcher Altstadt<br />
Die 1931 erbaute Liegenschaft Rennweg 11 in<br />
Zürich ist im «Inventar der kunst und kulturhistorischen<br />
Schutzobjekte von kommunaler<br />
Bedeutung» aufgeführt. Dank einer Geschäftsaufgabe<br />
bestand für ein DamenmodeFachgeschäft<br />
die Möglichkeit, sich an bester Altstadtlage<br />
im ganzen Haus einzumieten. Damit die<br />
Räumlichkeiten jedoch den hohen Erwartungen<br />
des Geschäftsinhabers und seiner zukünftigen<br />
Kundschaft genügen würden, waren umfangreiche<br />
Umbauarbeiten notwendig.<br />
Früh miteinbezogen: Unser Fachwissen<br />
Bereits im Februar dieses Jahres wurde die<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> von den Planern<br />
und der Bauleitung kontaktiert, um eine Offerte<br />
für die anfallenden Baumeisterarbeiten<br />
auszuarbeiten. Im Wesentlichen umfassten<br />
diese den kompletten Rückbau in fast allen<br />
Geschossen bis auf den Rohbau, Abbrechen<br />
der 20‘000 Liter Tankanlage im UG, Abbrechen<br />
des eingeschossigen hofseitigen Anbaus im<br />
EG, Erstellen von Abfangjochen für den Fassadenausbruch<br />
im 1. OG, Liefern und Versetzen<br />
von Stahlträgern und Stützen als neue Tragstruktur<br />
im Anbaubereich, Erstellen des neuen<br />
zweigeschossigen Anbaus in Massivbauweise,<br />
eine isolierte Holzbalkendecke im Gefälle auf<br />
dem Anbau, Fassadenputzarbeiten am neuen<br />
Anbau und an der verbleibenden Hoffassade,<br />
Bohr und Fräsarbeiten, diverse Gerüstungen<br />
und Gipserarbeiten – kurz: die ganze Vielfalt<br />
eines anspruchsvollen Altstadtumbaus. Selbstverständlich<br />
hielt das alte Gemäuer noch viele<br />
Geheimnisse in sich verborgen, welche erst während<br />
der Ausführung zum Vorschein kamen.<br />
16<br />
Zweigniederlassung<br />
Zürich<br />
1 2<br />
Die Termine waren jedoch in der Offertphase<br />
schon klar: Die Arbeiten am Objekt sollten am<br />
2. Mai starten und die Eröffnung des neuen<br />
Geschäftes war auf Mitte August festgesetzt.<br />
Dank dem frühen Beizug der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> durch die Bauleitung war<br />
es möglich, unsere Erfahrungen und Vorschläge<br />
einzubringen und damit zur Einhaltung des<br />
ehrgeizigen Terminprogramms beizutragen. So<br />
mussten zum Beispiel die Abbruch und Rohbauarbeiten<br />
innerhalb von sechs Wochen abgeschlossen<br />
sein.<br />
Endspurt mit viel Herzblut<br />
Wir konnten uns also gut auf die bevorstehende<br />
Aufgabe einarbeiten. Polier Bruno Steiner<br />
und seine bis zu 16 Mitarbeiter trugen dank<br />
grossem Einsatz das ihre dazu bei, dass alle Termine<br />
eingehalten werden konnten. Zusammen<br />
mit der gut vorbereiteten Bauleitung gelang es<br />
uns, so manche Klippe zu umschiffen. Vielen<br />
Dank den Planern, den Ingenieuren und der<br />
Bauleitung für die sehr gute und lösungsorientierte<br />
Zusammenarbeit!<br />
Dass das Modegeschäft die neuen Verkaufsflächen<br />
am 21. August jedoch auch wirklich<br />
eröffnen konnte (am Vortag glaubte man das<br />
noch kaum), war gegen Ende der Bauzeit auch<br />
sehr viel Herzblut des Geschäftsinhabers gefragt.<br />
Auch ihm an dieser Stelle ein grosses<br />
Dankeschön für das Verständnis, welches er<br />
für uns Unternehmer hatte. Einen Tag nach<br />
der Eröffnung durften wir mitten im bereits<br />
von Kundinnen gut besuchten Geschäft einen<br />
Apéro geniessen und uns über das gelungene<br />
Werk freuen.