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Spektrum 64 - Lerch AG Bauunternehmung

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SPEKTRUM<br />

Hauszeitung <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

Nr. <strong>64</strong><br />

Mai<br />

2007


ÜBER UNS<br />

Bau Management<br />

Hochbau/Umbau<br />

Tiefbau<br />

Bauservice<br />

Renovationen<br />

Holzbau<br />

Fassadenbau<br />

Gips-/Trockenbau<br />

Generalunternehmung<br />

Gesamtleistung<br />

Wenn’s ums Bauen geht<br />

Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen,<br />

Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten,<br />

Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren,<br />

Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren,<br />

Schwimmbäder, Turnhallen,<br />

Sportanlagen, Umbauten, Renovationen,<br />

Kirchen, Reihenhäuser<br />

Flurwegbrücken, Auto- und Eisenbahnbrücken,<br />

Stützmauern, Strassen- und Eisenbahnunterführungen,<br />

Wasserreservoire, Gas- und Wasserleitungen,<br />

Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen,<br />

Kanalinnensanierungen,<br />

Gesamtkonzepte, Spezialbauten<br />

Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen,<br />

Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen,<br />

Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen,<br />

Badsanierungen, mineralische<br />

Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten,<br />

Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten,<br />

Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen<br />

Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko,<br />

Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten<br />

aus einer Hand, Dachflächenfenster,<br />

Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden,<br />

Täferarbeiten, Dampfsperren<br />

und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden,<br />

Lattenverschläge, Holzbaureparaturen<br />

Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete<br />

Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden,<br />

Glasfassaden, Profilblechfassaden,<br />

Kassetten- und Kofferpaneelen, Risssanierungen,<br />

Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen,<br />

Ton-, Keramik- und Holzfassaden,<br />

Sockelisolationen, Cernforfassaden, Kellerdeckenisolationen,<br />

Alucobondfassaden, Abriebe<br />

Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze,<br />

Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände aus<br />

Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände,<br />

Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken,<br />

Paneeldecken, Sonderkonstruktionen,<br />

Einbau von Türzargen und Türblättern,<br />

Akustikdecken Wilhelmi, Baswaphondecken<br />

Total-Generalunternehmung, Gesamtleistungsanbieter,<br />

Wettbewerbe, Projektorganisation,<br />

Entwicklungen, Testbetriebe<br />

Winterthur, Uster und Zürich<br />

2


TERRAIN<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Das Richtige zu tun und das Richtige richtig zu tun, ist<br />

unser tägliches Bestreben und gehört zum strategischen<br />

und operativen Auftrag unserer Firma.<br />

Um die erfolgreiche Entwicklung unserer Unternehmung in<br />

die Zukunft fortzuschreiben, haben sich an einem zweitägigen<br />

Workshop über dreissig Kadermitarbeiterinnen und -mitarbeiter<br />

der Aufgabe unterzogen, die gesetzten Zielsetzungen<br />

greifbar zu machen und die dazu wegweisenden<br />

Pflöcke einzustecken. Unter Mitwirkung von Geschäftsleitung,<br />

Bereichsleitungen und Kader ging es dabei nicht nur<br />

um die sachlichen, sondern ebenso um die Entwicklung<br />

der persönlichen Potenziale innerhalb unserer auf die<br />

Bedürfnisse von Markt und Kundschaft ausgerichteten<br />

Organisation.<br />

Wie am Workshop festzustellen war, besteht auf persönlicher<br />

und sachlicher Ebene in für unsere Unternehmung<br />

wichtigen Gesichtspunkten eine konsistente <strong>Lerch</strong>-Kultur,<br />

die nicht nur durch ein starkes Commitment zur Unternehmung,<br />

sondern auch durch ein ausgesprochenes Qualitätsdenken<br />

und eine grosse Zuverlässigkeit gekennzeichnet ist.<br />

Mit unserer Spartenorganisation erbringen wir zudem<br />

unsere Leistungen durch spezialisierte Bereiche mit bekannten<br />

Bereichsleitern, welche zudem auch in Zusammenarbeit<br />

an gemeinschaftlichen Projekten geübt sind. Unsere<br />

Kaderleute sind deshalb für uns und unsere Bauherren und<br />

Kunden die Baumeister für eine erfolgreiche Zukunft.<br />

An verantwortungsvollen Stellen haben Ernst Kundert und<br />

Martin Kopp unsere Firma seit mehr als vierzig Jahre<br />

begleitet. Ihr Wirken wird in diesem <strong>Spektrum</strong> gewürdigt<br />

und vom Verwaltungsrat auch an dieser Stelle sehr herzlich<br />

verdankt. Mit grossem Dank verabschieden wir uns auch<br />

von unserem Geschäftsführer und früheren Bereichsleiter<br />

in Winterthur und Uster. Er hat sich entschieden, eine<br />

Führungsposition beim Kanton anzutreten und unsere Firma<br />

deshalb Ende Juni zu verlassen. Reto Färber hat in unserer<br />

Firma erfolgreich gewirkt und wir wünschen ihm auch an<br />

seiner neuen Stelle Erfolg und Befriedigung. Sein Nachfolger,<br />

Stephan Gürtler, wird die Geschäftsführung unserer Unternehmung<br />

ab Juli dieses Jahres übernehmen. Wir heissen ihn<br />

herzlich willkommen.<br />

Rudolf Ackeret<br />

Geschäftsinhaber<br />

Rudolf Ackeret<br />

Geschäftsinhaber<br />

3<br />

I N HALT<br />

Terrain<br />

Rudolf Ackeret, Geschäftsinhaber<br />

Baustellen-Einblicke:<br />

Den Auftakt macht Roger<br />

Manetsch mit einem spektakulären<br />

Lehrgerüst. Massimo<br />

Evangelisti zeigt, was sich an<br />

der Technikumstrasse tut.<br />

Um viel Geld geht es bei Walter<br />

Soccal. Marcel Fritz beschreibt<br />

neue Siedlungsmischformen<br />

in Wiesendangen. Um Musik<br />

in Küsnacht geht es bei<br />

Roland Grosch. Christoph<br />

Frieden präsentiert Licht<br />

und Schatten in Holz.<br />

Peter Börlins Team «stört» den<br />

Schulunterricht in Uster.<br />

Karl Signer zeigt, wie man<br />

mit Koordination Geld spart.<br />

Tier und Mensch unter Dach<br />

gebracht hat Markus Wild.<br />

Und auch diesmal setzt Alfred<br />

Zbinden klare Sicherheitsziele.<br />

Baufax<br />

Ausgewählte Aufträge in verschiedenen<br />

Leistungsbereichen.<br />

Intermezzo<br />

Reto Färber schreibt über zwei<br />

Pensionierungen. Wir informieren<br />

zudem über Eintritte, Austritte,<br />

Dienstjubiläen, Geburten,<br />

Pensionierungen. Zu Wort<br />

kommen auch zwei Lehrlinge.<br />

Baumix<br />

Markus Wild schreibt über die<br />

Stiftung Klimarappen.<br />

Wenn’s ums Bauen geht<br />

3<br />

4<br />

15<br />

10<br />

11<br />

16<br />

19<br />

20


Roger Manetsch<br />

eidg. dipl. Baumeister<br />

Bereich Tiefbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Stadt Winterthur<br />

Bauleitung<br />

Ing. Büro ewp, Herr Reto<br />

Strassmann<br />

Bauführer<br />

Roger Manetsch<br />

Poliere<br />

Mathias Steinmann<br />

Jürg Giger<br />

1<br />

Betonieren der Brücke<br />

2<br />

Lehrgerüst auf V-förmigen<br />

Brückenpfeilern<br />

4<br />

Tiefbau<br />

Spektakulär: Hochliegendes<br />

Lehrgerüst für eine Tössbrücke<br />

Zur besseren Erschliessung der Wohnzone Niderfeld<br />

wurde die Johannes Beugger-Strasse vom<br />

Schwimmbad Wülflingen über die Töss bis zur<br />

Euelstrasse verlängert.<br />

Das Kernstück dieser Verlängerung war ein<br />

Brückenobjekt, welches mit einem hochliegenden<br />

Lehrgerüst erstellt werden musste. Ein<br />

ungewöhnliches Vorhaben!<br />

Die Brücke, welche die Töss mit einer Gesamtlänge<br />

von ca. 50 m überspannt, wird beidseitig<br />

von einem Pfeiler und einem Widerlager<br />

getragen.<br />

Die Spannweite der vorgespannten Betonfahrbahnplatte<br />

beträgt 28.80 m mit einer konstruktiven<br />

Höhe des Querschnitts von 1.0 m.<br />

Jedem Hochwasser zum Trotz<br />

Die Fundation wurde beidseitig des Flussbettes<br />

mittels je zwei Bohrpfählen im Bereich der<br />

Pfeiler und je zwei Bohrpfählen unter den<br />

Widerlagern sichergestellt. Auf den massiven<br />

Pfahlkopfriegeln wurden die V-förmigen Brückenpfeiler<br />

erstellt.<br />

1 2<br />

In diese Pfeiler waren bereits die Stützkonstruktionen<br />

für den hochliegenden Lehrgerüstträger<br />

eingelassen worden.<br />

Nach dem Erstellen der Widerlager wurde<br />

dann der Lehrgerüstträger auf die vorbereiteten<br />

Stützen montiert. Auf den Lehrgerüstträger<br />

wurden in Querrichtung Stahlträger gelegt, an<br />

welchen mittels Zugstangen die ganze Brückenschalung<br />

aufgehängt wurde. Somit konnte<br />

sichergestellt werden, dass die Unterkonstruktion<br />

der Brückenschalung den geforderten<br />

Freiraum zum hundertjährigen Hochwasser<br />

jederzeit gewährleistet.


Von der Eulachgarage<br />

zum attraktiven Neubau<br />

Das zentral gelegene Areal der ehemaligen Eulachgarage<br />

in Winterthur wird von der SISKA<br />

Heuberger Holding <strong>AG</strong> einer neuen Nutzung<br />

zugeführt. Nach dem Abbruch der Gebäude an<br />

der Technikum-/Lagerhausstrasse entsteht ein<br />

moderner Neubau. Die Arbeiten sind seit Mitte<br />

2006 in vollem Gang und werden bis im Juni<br />

2008 abgeschlossen sein. Für die Planung und<br />

Bauleitung des grossen Bauvorhabens ist das<br />

Winterthurer Architekturbüro Zambrini <strong>AG</strong> zuständig.<br />

Im Trakt entlang der Technikumstrasse entstehen<br />

zwei Untergeschosse sowie vier Vollund<br />

ein Attikageschoss. Im südlichen Teil des<br />

Areals hat es genügend Platz (zum Teil oberund<br />

zum Teil unterirdisch) für das an dieser<br />

zentralen Lage hoch willkommene Parkhaus<br />

mit 275 Abstellplätzen sowie für vier grosszügige,<br />

helle Geschosse. Die Räumlichkeiten<br />

umfassen Schulräume, Plenarsäle, Cafeteria,<br />

Bibliothek, Arbeitsplätze für Studierende und<br />

Büroflächen.<br />

Wegen der markanten Lage an der viel befahrenen<br />

Technikumstrasse wurde der Fassa-<br />

1 2<br />

Hochbau/Umbau<br />

dengestaltung besondere Aufmerksamkeit geschenkt.<br />

Die gewählten modernen Glasfassaden<br />

werden das Stadtbild bestimmt positiv bereichern.<br />

Kurze Bauzeit verlangt vollen Einsatz aller<br />

Beteiligten<br />

Von März bis Oktober 2006 führte die Firma<br />

Eberhard die umfangreichen Abbrucharbeiten<br />

der ehemaligen Eulachgarage und diverse Baugrubensicherungen<br />

mit den Aushubarbeiten<br />

aus. Im September 2006 kam die ARGE Eulachpassage<br />

(BWT <strong>AG</strong>, Corti <strong>AG</strong> und <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong>) zum<br />

Einsatz. Unter der kundigen Leitung der Poliere<br />

Robert Scheidegger (BWT <strong>AG</strong>), Hans Scherrer<br />

(Corti <strong>AG</strong>) und Adrian Osterwalder (<strong>Lerch</strong><br />

<strong>AG</strong>) wird der Rohbau des gesamten Gebäudes<br />

bis September 2007 erstellt und anschliessend<br />

der Bauherrschaft übergeben.<br />

Dank gilt der Bauherrschaft und der Bauleitung<br />

für das Vertrauen, solche anspruchsvollen<br />

Bauten mit unserer Arbeitsgemeinschaft auszuführen.<br />

5<br />

Massimo Evangelisti<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereich Hochbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

SISKA Heuberger<br />

Holding <strong>AG</strong><br />

Bauleitung<br />

Zambrini Architekten <strong>AG</strong><br />

Winterthur<br />

Bauführer<br />

Alfio Cesari (BWT <strong>AG</strong>)<br />

Massimo Evangelisti<br />

(<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong>)<br />

Poliere<br />

Robert Scheidegger<br />

(BWT <strong>AG</strong>)<br />

Hans Scherrer (Corti <strong>AG</strong>)<br />

Adrian Osterwalder<br />

(<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong>)<br />

1<br />

Gebäude A Erdgeschoss<br />

2<br />

Modell Eulachpassage


Walter Soccal<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bauservice Renovationen<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

VIA MAT ANL<strong>AG</strong>EN <strong>AG</strong>,<br />

Kloten<br />

Architekt<br />

Gerold Dietrich Architekturbüro,<br />

Lotzwil<br />

Bauführer<br />

Walter Soccal<br />

Polier<br />

Luis Simoes<br />

1<br />

Decke über Schleusen<br />

2<br />

Schleusenfronten fertig<br />

gestellt<br />

Keine Chance für Panzerknacker<br />

Die MAT SECURITAS EXPRESS <strong>AG</strong> (MSE) ist in der<br />

Schweiz die Nummer 1 in der Valorenlogistik.<br />

Sie lagert, versichert und bearbeitet grosse<br />

Werte seit über 60 Jahren. Unter höchsten Sicherheitsvorschriften<br />

werden Tageseinnahmen<br />

verarbeitet. Darunter versteht man die Zählung<br />

und Bereitstellung von Banknoten und Münzen,<br />

Fremdwährungen, Nachttresor-Kassetten<br />

und noch vieles mehr.<br />

Neubau im Altbau<br />

Am 24. Juli 2006 erhielten wir den Zuschlag für<br />

die Baumeister- und Abbrucharbeiten. Bereits<br />

zwei Wochen später durften wir – bei laufendem<br />

Betrieb der MSE – mit den anspruchsvollen<br />

Arbeiten beginnen. Durch die engen Platzverhältnisse<br />

in allen Ausdehnungsrichtungen<br />

und die zeitlich knapp bemessenen Ausführungstermine<br />

mussten wir für einen optimalen<br />

Arbeitsablauf sämtliches Know-how einsetzen.<br />

Für die Abbrucharbeiten der alten Schleuse<br />

konnten wir die Firma Peter gewinnen (ein spezielles<br />

Dankeschön an Herrn Peter, dem es gelang,<br />

während den Betriebsferien der Firma ein<br />

«schlagkräftiges» Abbruchteam zu stellen).<br />

Mehraufwand für mehr Sicherheit<br />

Zu schwach bemessenes Mauerwerk (Aufprallschutz)<br />

machten eine Projektänderung der 3.50<br />

Meter hohen Wände der neuen Münzverarbeitung<br />

nötig. Dadurch verschärften sich nicht nur<br />

die Termine, auch der Mehraufwand mit den<br />

anspruchsvolleren Mauerwerksarbeiten hatte<br />

zur Folge, dass wir die Arbeitszeiten ausdehnen<br />

mussten. Die Samstage kamen dazu, um<br />

allfällige Terminverzögerungen auszuschliessen.<br />

«Kochende» Steine<br />

Speziell zu erwähnen ist das armierte Mauerwerk,<br />

bestehend aus KN Installationssteinen<br />

und einer Stabbewehrung (nicht wie üblich mit<br />

Murfor RE Körben). Nur so konnten die erhöhten<br />

Anforderungen in Bezug auf den Aufprallschutz<br />

erfüllt werden. Die Panzerknacker hätten<br />

nun ihre liebe Mühe. Weil die nun gewählte<br />

Variante in diesem Ausmass kaum je zur<br />

Ausführung gelangt und üblicherweise auch<br />

6<br />

Bauservice<br />

Renovationen<br />

nicht ab Lager gefragt ist, hatte der Steinlieferant<br />

Schwierigkeiten, uns den nötigen Steinbedarf<br />

fristgerecht zu liefern. Bei manch einer<br />

gelieferten Charge «kochten» die Steine noch<br />

regelrecht unter der Schweissfolie weiter.<br />

Bei den Schal-, Betonier- und Bewehrungsarbeiten<br />

mussten oder durften wir uns mit der<br />

geringen freien Höhe auseinandersetzen, die<br />

durch die Stahlkonstruktion des Daches gegeben<br />

war (freie Höhe zwischen ca. 0–150cm).<br />

Sämtliche horizontalen und vertikalen Materialtransporte<br />

sowie die Schalarbeiten wurden mit<br />

einem geeigneten Hubstapler ausgeführt.<br />

Dank dem grossen Einsatz unserer <strong>Lerch</strong>-<br />

Mannschaft, geführt durch unseren erfahrenen<br />

Polier Luis Simoes, und dank der guten Zusammenarbeit<br />

mit Bauleitung und Bauherrschaft,<br />

konnten wir die Arbeiten der 1. Etappe<br />

termingerecht abschliessen.<br />

1<br />

2


Neubau Wohnsiedlung in Wiesendangen<br />

Im Gebiet «Ländli» am nordwestlichen Dorfrand<br />

von Wiesendangen entsteht an der Ecke Wasserfuristrasse/Ländlistrasse<br />

eine Wohnsiedlung<br />

in moderner Architektur. Sie umfasst sieben<br />

Doppeleinfamilienhäuser, ein freistehendes Einfamilienhaus<br />

sowie vier Mehrfamilienhäuser<br />

mit 26 Mietwohnungen.<br />

Das Erscheinungsbild der Siedlung ist geprägt<br />

von den unterschiedlichen, sorgfältig<br />

aufeinander abgestimmten Gebäudekuben mit<br />

dem charakteristischen Attikageschoss. Die erlebnisreiche<br />

Aussenraumgestaltung mit Wegen,<br />

Treppen, Plätzen, privaten Gärten sowie öffentlichen<br />

Grünflächen und Spielzonen erfüllt<br />

hohe Ansprüche.<br />

Stadtnahes Wohnen in ländlicher Umgebung<br />

Die Gemeinde Wiesendangen grenzt direkt an<br />

Winterthur. Das Dorf liegt in einer landschaftlich<br />

reizvollen Gegend, es verfügt über eine gut<br />

ausgebaute Infrastruktur und ein aktives Dorfleben.<br />

Die vorzügliche Verkehrsanbindung garantiert<br />

Mobilität. Die Wohnsiedlung «Ländli»<br />

hat einen hohen Wohnwert, ideal für junge Familien<br />

und Leute, welche die ruhige Lage in einer<br />

modernen Landgemeinde und die Vorzüge<br />

der Stadtnähe gleichwohl geniessen möchten.<br />

Das Projekt wurde von der Gesellschaft für Erstellung<br />

billiger Wohnhäuser in Winterthur in<br />

Zusammenarbeit mit dem Winterthurer Architekturbüro<br />

Dahinden und Heim ausgearbeitet.<br />

Ein spannendes Siedlungskonzept<br />

Die Doppeleinfamilienhäuser entlang der Ländlistrasse<br />

und das an der Ecke frei stehende Einfamilienhaus<br />

sind zu einem interessanten Bebauungsmuster<br />

verwoben. Die «Parzellen» der<br />

rechtwinklig zueinander stehenden Doppeleinfamilienhäuser<br />

mit den umfassenden Hecken<br />

und Mauern definieren ein feingliedriges Wegnetz<br />

und gruppieren sich um drei kleine gemeinsame<br />

Höfe.<br />

Die «Promenade», eine Wegachse für Fussgänger<br />

und Velos, trennt die individuellen Doppeleinfamilienhäuser<br />

klar von den Mehrfamilienhäusern.<br />

Sie weitet sich vor den Mehrfami-<br />

Fassadenbau<br />

41 moderne Wohneinheiten im «Ländli»<br />

lienhäusern zu interessanten Vorplätzen aus,<br />

die als öffentlicher Freiraum mit Spielzonen,<br />

Sitzgelegenheiten, Bäumen und Rasenflächen<br />

zu Erholung und Begegnung einladen.<br />

Die Haupterschliessung der Wohnsiedlung<br />

erfolgt von der Wasserfuristrasse her mit der<br />

Zufahrt zur gemeinsamen Tiefgarage und mit<br />

dem Zugang zur erwähnten Fussgängerpromenade.<br />

Hier befinden sich auch die gedeckten<br />

Aufgänge aus der Tiefgarage und die Velounterstände.<br />

Für Besucher stehen Parkplätze<br />

an der Ländli- und Wasserfuristrasse zur Verfügung.<br />

Ein gefreuter Auftrag<br />

Im Frühjahr 2006 starteten wir mit der ersten<br />

Etappe der verputzten Aussenwärmedämmung<br />

an den Mehrfamilienhäusern. Zum Einsatz<br />

kamen rund 5’600 m 2 (MFH’s und EFH’s)<br />

sogenannte Lambdaporplatten, eine graue Polystyrolplatte<br />

mit um ca.10% tieferer Wärmeleitfähigkeit<br />

(0.031 W/mK) im Vergleich zu herkömmlichen<br />

EPS-Platten (0.038–0.040 W/mK).<br />

Die zweite Etappe (EFH’s) konnte dank der<br />

guten Witterungsverhältnisse etwas früher, gegen<br />

Ende des Jahres, in Angriff genommen und<br />

Anfang 2007 abgeschlossen werden.<br />

Am kürzlich abgehaltenen Handwerkerfest<br />

durften alle Beteiligten ein Lob für die gute und<br />

termingerechte Arbeit entgegennehmen. Auch<br />

wir möchten für die angenehme und zielorientierte<br />

Abwicklung danken und freuen uns mit<br />

der Bauherrschaft über die gelungene Arbeit.<br />

7<br />

Marcel Fritz<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter Fassadenbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Gesellschaft für Erstellung<br />

billiger Wohnhäuser,<br />

Winterthur<br />

Bauleitung<br />

Dahinden und Heim<br />

Architekten, Winterthur<br />

Bauführer<br />

Felix Bonelli<br />

Vorarbeiter<br />

Nijazi Imbraimi<br />

Material<br />

v e r b r a u c h<br />

Dämmstoffe Lambdapor<br />

EPS<br />

ca. 1100 m 3<br />

Klebe- und Einbettmörtel<br />

ca. 50 Tonnen<br />

Fassadenverputz<br />

ca. 25 Tonnen<br />

Bänke und Schwellen<br />

ca. 550 m 1<br />

Leibungen und Stürze<br />

ca. 1700 m 1


Roland Grosch<br />

dipl. Gipser-/Stukkateurmeister<br />

Bereichsleiter<br />

Gips-/Trockenbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherr<br />

Baudirektion Kanton<br />

Zürich, Hochbauamt<br />

Bauleitung<br />

Rico Zindel Büro MMJS<br />

Bauführer<br />

Roland Grosch<br />

Vorarbeiter<br />

Mario Baldinu<br />

1<br />

Korridor mit grundierten<br />

Wänden<br />

2<br />

Schule von aussen<br />

Kantonsschule Küsnacht –<br />

herausgeputzt für Augen und Ohren<br />

Bei der öffentlichen Submission für den Neubau<br />

und Barackenersatz der Kantonsschule in<br />

Küsnacht gingen wir als Sieger hervor. Der Auftrag<br />

umfasste die Nassputz- und die verschiedenen<br />

Trockenbauarbeiten im Gebäude. Bei<br />

den Nassputzarbeiten ging es um den Grundputz<br />

an den Wänden in den Treppenhäusern,<br />

Korridoren und in den WC-Anlagen. Als Deckputz<br />

wurde überall ein mineralischer Abrieb<br />

zum Streichen appliziert. Um die bis zu 8 Meter<br />

hohen Wände im Eingangsbereich verputzen<br />

zu können, mussten wir auch umfangreiche<br />

Gerüstarbeiten ausführen.<br />

Bei den Trockenbauarbeiten konnten wir<br />

alle Leichtbauwände, Vorsatzschalen und abgehängten<br />

Gipskartondecken montieren. Die Trennwände<br />

zwischen den Schulzimmern wurden<br />

mit Metallständern und doppelt beplankten<br />

Gipskartonplatten erstellt. In diesen Wänden<br />

mussten punktgenau Holzeinlagen eingebaut<br />

werden, um später das ganze Schulequipement<br />

befestigen zu können. Sehr wichtig war<br />

bei den Montagearbeiten eine sorgfältige Ausführung,<br />

da die Trennwände die geforderten<br />

schalltechnischen Vorgaben erfüllen müssen.<br />

Musikgenuss ohne Störeffekte<br />

In den Musikzimmern war aus akustischen<br />

Gründen jeweils eine Vorsatzschale schräg zur<br />

gemauerten Wand zu montieren. Diese Anordnung<br />

der Vorsatzschale verbessert das Nachhallvermögen<br />

und somit auch den Raumklang<br />

erheblich.<br />

Im Untergeschoss befindet sich ein Bandund<br />

ein Schlagzeugraum. Auch diese beiden<br />

Räume machten wir schalltechnisch und akustisch<br />

fit. An den Aussenwänden wurden jeweils<br />

Vorsatzschalen montiert – eine davon ebenfalls<br />

schräg wie in den Musikzimmern. An den Decken<br />

befestigten wir zuerst eine abgehängte<br />

Gipskartondecke mit doppelter Gipskartonbeplankung<br />

auf einen abgehängten Metallrost<br />

mit schallgedämpften Abhängern. Im Deckenhohlraum<br />

wurde eine 30 mm dicke Steinwolleplatte<br />

eingelegt. Unter dieser Deckenkonstruktion<br />

war dann noch eine Akustikdecke aus<br />

Holzwolleleichtbauplatten mit weisser Oberflä-<br />

8<br />

Gips-/Trockenbau<br />

che zu montieren. Um die schalldämmenden<br />

Eigenschaften der Decke zu optimieren, wurde<br />

im Deckenhohlraum 50 mm dicke Steinwolleplatten<br />

eingelegt.<br />

Wir wünschen allen Schülern und allen<br />

Musizierenden viel Freude und Hörgenuss im<br />

Neubau!<br />

1<br />

2


Geglücktes Zusammenspiel<br />

von Stahl und Holz<br />

Zum Jahresschluss erhielten wir den Auftrag<br />

für diese Pergola im Sennhof. Gewählt wurde<br />

eine Verkleidung in Lärchenholz ohne Behandlung.<br />

Die Fassade wird sich im Einklang mit der<br />

Umgebung natürlich verändern.<br />

Die Lärchenleisten mit der Dimension 50 x<br />

27 mm wurden auf eine Tragleiste geschraubt,<br />

Holzbau<br />

welche direkt am Stahlprofil befestigt ist. Bei<br />

den Sitzplätzen montierten wir jeweils nur jede<br />

zweite Leiste, somit präsentiert sich dieser<br />

Bereich viel offener und lichtdurchlässiger. Im<br />

Bereich der Abstellräume hingegen, wo keine<br />

Transparenz gefragt war, wurden alle Leisten<br />

montiert.<br />

9<br />

Christoph Frieden<br />

Holzbau-Techniker TS<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter Holzbau<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Heimstättengenossenschaft<br />

Winterthur<br />

Bauleitung<br />

Dahinden und Heim<br />

Architekten, Winterthur<br />

Bauführer<br />

Christoph Frieden<br />

Vorarbeiter<br />

Florian Schlegel


Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />

Hochbau/Umbau<br />

EFH Bria Wasserfuristrasse Wiesendangen Marcello + Sandra Bria-Fischer Rutschwil-Bänk Hochstrasser + P. Meier Architekten Winterthur M. Evangelisti, P. Kläui<br />

Umbau Weststrasse 3 Winterthur 3. Etappe Allgemeine Baugenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architekt Winterthur M. Kopp, P. Müller<br />

Schulungszentrum Zeugen Jehovas Ortsverein Jehovas Zeugen Winterthur Natter Architektur- und Baumanagement Chur M. Evangelisti, P. Kläui<br />

Bürohaus Both Embrach Frank u. Irma Both Embrach Prefadom <strong>AG</strong> Winterthur M. Evangelisti, B. Büchi<br />

MFH Schlossstrasse Elgg SRC-Architketen Elgg SRC-Architekten Elgg M. Evangelisti, E. Ehrat<br />

TZH Terrasse Zürich ETH Zürich ARGE AEZ / Isotech Zürich M. Kopp, P. Kläui<br />

ARGE Eulachpassage Winterthur Eulachpassage c/o Siska Holding <strong>AG</strong> Winterthur Zambrini Architekten <strong>AG</strong> Effretikon M. Evangelisti, A. Osterwalder<br />

PL ARGE GH Eulach Winterthur Eulachhaus c/o Siska Holding <strong>AG</strong> Winterthur <strong>Lerch</strong> & Partner GU <strong>AG</strong> Winterthur M. Evangelisti, A. Osterwalder<br />

ARGE Geschäftshaus Talgarten Winterthur Sarita Finanz <strong>AG</strong> c/o MS Immobilientreuh. W’thur Architekten Kollektiv <strong>AG</strong> Winterthur M. Skarits, H. Neuenschwander<br />

Neubau Burger King Winterthur-Töss BK System Gastro <strong>AG</strong> c/o A.Neuwieler Kreuzlingen Rimaplan <strong>AG</strong> Regensdorf M. Kopp, S. Stefanovic<br />

Tiefbau<br />

Fussgängerbrücke Bachstrasse Mönchaltorf Gemeinde Mönchaltorf Buchmann und Partner <strong>AG</strong> Uster R. Manetsch, M. Steinmann<br />

UEF Erachfeldstrasse Bülach Baudirektion Kanton Zürich Flückiger + Bosshard <strong>AG</strong> Zürich T. Hungerbühler, M. Reimann<br />

Kemptnerbrücke Wetzikon Baudirektion Kanton Zürich Ernst Winkler + Partner <strong>AG</strong> Effretikon R. Manetsch, J. Giger<br />

Top 5 Neuhausen SBB <strong>AG</strong> Infrastruktur Projekt Management Zürich Wüst, Rellstab, Schmid <strong>AG</strong> Schaffhausen T. Hungerbühler, M. Reimann<br />

Johannes Beugger-Strasse Winterthur Stadt Winterthur Ernst Winkler + Partner <strong>AG</strong> Effretikon R. Manetsch, J. Giger<br />

SBB Bankettsanierung Andelfingen SBB <strong>AG</strong> Infrastruktur Projekt Management Zürich Wüst, Rellstab, Schmid <strong>AG</strong> Schaffhausen A. Loher, F. Strässle<br />

ARGE UEFG Winterthurerstrasse Bassersdorf SBB <strong>AG</strong> Infrastruktur Projekt Management Zürich Dr. J. Grob & Partner <strong>AG</strong> Winterthur R. Manetsch, St. Balcar<br />

ARGE UEFG SBB Hauptstrasse Winterthur SBB <strong>AG</strong> Infrastruktur Projekt Management Zürich E. Toscano <strong>AG</strong> Winterthur T. Hungerbühler, St. Balcar<br />

ARGE Brücke Glattzentrum Baudirektion Kanton Zürich Flückiger + Bosshard <strong>AG</strong> Zürich R. Manetsch, F. Nufrio<br />

Umbau und Renovationen<br />

Umbau Breitestrasse 65 Winterthur Maria Bachmann Winterthur Martin Spühler Architekt HTL Glattfelden W. Soccal, D. Huber<br />

Generationenhaus Leu Dättwil Familie Leu Henggart Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur W. Soccal, L. Simoes<br />

EFH Untere Schärerstrasse 28 Elsau Astrid von Siebenthal Elsau Zehnder und Kuhn Architekturbüro Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen<br />

Poststrasse 37-43 Amriswil Linearis <strong>AG</strong> Höri R. Schmid, D. Huber<br />

Grundstrasse 39-45 Winterthur Wohnbaugenossenschaft Etzberg Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur D. Schmid, R. von Grünigen<br />

Umbau/Anbau EFH Tobelstrasse 22 W’thur A. + R. Wittmann-Gürtler Winterthur Bellwald Architekten <strong>AG</strong> Winterthur C. Rüegsegger, L. Simoes<br />

Coop Herblingen BTB Coop Basel VRE Ostschweiz-Ticino Gossau HSG Facility Management <strong>AG</strong> Wallisellen R. Schmid, E. Talundzic<br />

Holzbau<br />

Tösstalstrasse 50/52 Kollbrunn Tuwag Immobilien <strong>AG</strong> Wädenswil Architektengruppe 4 Turbenthal C. Frieden, F. Schlegel<br />

Merkli Holderplatz 1 Winterthur Renato Merkli Winterthur Architekturbüro Zollinger Winterthur C. Frieden, T. Klotz<br />

im Geissacker Winterthur Meier/Schild Zürich Isler + Kägi Bauleitungen Winterthur S. Regnani, T. Müller<br />

Tobelstrasse 5 Winterthur Familie Wolfensberger Winterthur Architektengruppe 4 Turbenthal S. Regnani, T. Müller<br />

Aufstockung Koblet Winterthur Bea + Martin Koblet Winterthur Martin Koblet Winterthur S. Regnani, W. Frei<br />

RJW Fabrikkirche Winterthur Reformierte Jugendkirche Winterthur Binder Architekten <strong>AG</strong> Winterthur C. Frieden, M. Misteli<br />

Keller Druckmesstechnik Keller Druckmesstechnik <strong>AG</strong> Winterthur Hollenstein Architekten Winterthur S. Regnani, T. Müller<br />

Hohfurristrasse 12-14 Winterthur C. & C. Wyler Winterthur Architektengruppe 4 Winterthur S. Regnani, Werner Frei<br />

EFH Bria Wasserfuristrasse Wiesendangen Marcello + Sandra Bria-Fischer Rutschwil-Bänk Hochstrasser + P. Meier Architekturbüro Winterthur S. Regnani, T. Müller<br />

Schättin Talweg 109c Uster Familie Schättin Uster Reichle Architekten <strong>AG</strong> Uster C. Frieden, N. Herzog<br />

Fassaden<br />

Careum Due Zürich Stiftung Careum Zürich GWI Architekten <strong>AG</strong> dipl. Arch. ETH/HTL/SIA Bern F. Bonelli, U. Bonelli<br />

Höhenstrasse 28 Küsnacht Barbara Weber, Bruno Oertli Küsnacht Weber.Oertli.Architekt.in Küsnacht M. Fritz, P. Schubnel<br />

Ausbildungszentrum Bülach Ausbild.Zentrum Zürcher Holzbau-Untern. Bülach H. Engeli Beratung/Planung/Expertisen Seuzach M. Fritz, B. Malzach<br />

Im Sternen Stäfa/Uerikon AIP-Plan <strong>AG</strong> Hoppe Uster AIP-Plan <strong>AG</strong> Hoppe Uster F. Bonelli, N. Ibraimi<br />

Seuzacherstrasse 85 Riet b. Neftenbach A. + K. Hartmann Aesch bei Neftenbach Ueli Schneider Architekt Neftenbach M. Fritz, B. Malzach<br />

Schulhaus Schlimpberg Effretikon Stadt Illnau Effretikon Irion Architekten <strong>AG</strong> Winterthur F. Bonelli, P. Schubnell<br />

Gablerackerstrasse 1 Wermatswil D. und B. Anliker Fällanden Renosag <strong>AG</strong> Winterthur F. Bonelli, R. Selimi<br />

Umbau Weststrasse 3. Etappe Winterthur Allgemeine Baugenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architekt Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli<br />

Ref. Kirchgemeindehaus Weisslingen Reformierte Kirchgemeinde Weisslingen Weibel Architekten Weisslingen F. Bonelli, U. Bonelli<br />

MFH Stadlerstrasse 172/174 Winterthur Heimstättengenossenschaft Winterthur Hochstrasser und P. Meier Arch.-Büro Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli<br />

10<br />

BAU


FAXAusgewählte Aufträge<br />

Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />

Gipserbetrieb<br />

Kantonsschule Küsnacht Hochbauamt Kanton Zürich MMJS M.+M. Jauch-Stolz dipl. Arch. ETH SIA Luzern R.Grosch, M. Baldinu<br />

MFH Steig Eglisau Konsortium Steig Eglisau Harder Haas Partner <strong>AG</strong> Architekturbüro Wil T. Ammann, R. Iljazi<br />

GH Grindelstrasse 50 Bassersdorf Schäppi & Meier <strong>AG</strong> Nürensdorf Bucher Partner dipl. Architekten <strong>AG</strong> Winterthur T. Ammann, B. Qaja<br />

Spital Bülach 3. Bauphase Spitalverband Bülach Fugazza Steinmann & Partner Wettingen T. Ammann, M. Weber<br />

DEFH Wasterkingen H. Rutschmann Architekten <strong>AG</strong> Rafz H. Rutschmann Architekten <strong>AG</strong> Rafz R. Grosch<br />

Umbau Oberengstringen Vera und Sybille Malamoud Zürich Michel Parasol Architekt Zürich R. Grosch, R. Iljazi<br />

Bahnhof Bülach Schweiz. Bundesbahnen SBB Zürich Architekten Kollektiv <strong>AG</strong> Winterthur T. Ammann, W. Forrer<br />

Büroeinbau Grüzefeldstrasse 51 Winterthur Die Schweizerische Post Zürich Max Lutz + Partner Architekten <strong>AG</strong> Winterthur R. Grosch, A. Villani<br />

Keller <strong>AG</strong> St.Gallerstrasse 116 Winterthur Keller <strong>AG</strong> für Druckmesstechnik Winterthur Hollenstein Architekten Winterthur R. Grosch, A. Villani<br />

Zweigniederlassung Zürich<br />

Umbau und Renovationen<br />

Umbau Torgasse 3 Zürich Cakefriends <strong>AG</strong> Matzingen P.5 Th. Bächtold Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />

Umbau Billoweg 1 Zürich Barbara Ambrosoli c/o Schaeppi Grundst. Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich M. Paternolli, D. Robert<br />

Rüdigerstrasse 15 Zürich Argus der Presse <strong>AG</strong> Zürich E. Zollinger Architekt HTL Winterthur M. Paternolli, B. Steiner<br />

Liftanbau Oberwiesenstrasse 66 Zürich Stadt Zürich, Amt für Hochbauten Banz Choffat Filipaj Architekten Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />

Fassadenbau<br />

Sanierung Stampfenbachstrasse 138 Zürich Notter Mégevand & Partner Liebefeld Kohler Architektur <strong>AG</strong> Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />

EFH Haldenstrasse 104 Watt Guido und Andrea Keller-Loosli Watt Hauseigentümerverband Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />

MFH Forchstrasse 158 Zürich Anlagestiftung Pensimo Zürich Coneco <strong>AG</strong> Zürich<br />

Fassade Billoweg 1 Zürich Barbara Ambrosoli c/o Schaeppi Grundst. Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungs KG Zürich K. Signer, P. Terenzani<br />

Wohnhaus Waidhof Zürich Arthur Meier-Gremlich Liegenschaftenverw. Zürich Arthur Meier-Gremlich Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />

Zweigniederlassung Uster<br />

Hallenbad Buchholz Anbau Chemieraum Stadt Uster GF Sport Jansen Architekten <strong>AG</strong> Uster P. Börlin, A. Rüdisühli<br />

EFH Seestrasse 43 Uster Planpart <strong>AG</strong> St. Gallen C. Rüegsegger, M. Büchi<br />

Sanierung Schulhaus Krämeracker Uster Oberstufe Uster Allreal Generalunternehmung <strong>AG</strong> Zürich P. Börlin, K. Altorfer<br />

GLA Südstrasse 3/5 Uster WSGZ Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Zürich <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Uster C. Rüegsegger, K. Altorfer<br />

Um- und Anbau Schwizerstrasse 47 Uster R. + O. Tillmann-Zünd Zürich partner-haus gmbH Schwellbrunn P. Börlin, C. Marsano<br />

Schulhaus Niederuster, Sanierung Turnhalle Primarschulpfl. Uster c/o Stadt Uster GF Liegensch. moos, giuliani, hermann architekten Uster P. Börlin, M. Büchi<br />

Büro-/Gewerbehaus «Planet» Tagelswangen Planet GDZ Nürensdorf Heinz Aebi Architekturbüro Zürich W. Soccal, C. Giger<br />

Umbau Bahnhof Glattbrugg SBB <strong>AG</strong> Infrastruktur Projekt Management Zürich asa Architekturbüro Rapperswil P. Börlin, W. Weingartner<br />

Umbau Bezirksgericht Uster Baudirketion Kanton Zürich Urban Osterwalder Architekturbüro Uster P. Börlin, W. Weingartner<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management<br />

Umbau EFH Rieffel Dietlikon R. + E. Rieffel Dietlikon<br />

Sanierung Werkhallen <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> Winterthur BFW Liegenschaften <strong>AG</strong> Frauenfeld<br />

Sanierung MFH Südstrasse Uster WSGZ Wohn- + Siedlungsgenossenschaft Zürich<br />

Änderungen und neue Köpfe in der Führung<br />

Wie wir schon berichten konnten, hat der Verwaltungsrat<br />

der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Stephan<br />

Gürtler zum neuen Geschäftsleiter ernannt. Er tritt<br />

per 1. Juli 2007 an die Stelle von Reto Färber, der<br />

Strasseninspektor des Kantons Zürich wird.<br />

Der 46-jährige Stephan Gürtler ist eine erfolgreiche<br />

Führungspersönlichkeit. Er ist diplomierter<br />

Betriebs- und Wirtschaftsingenieur und war bis vor<br />

kurzem bei der Holzwerkstoff Holding HWH <strong>AG</strong> als<br />

Verwaltungsrat und Mitglied der Geschäftsleitung<br />

von Gruppenunternehmen und vorher bei der<br />

Bruno Piatti <strong>AG</strong> in Dietlikon als Unternehmensleiter<br />

tätig. Stephan Gürtler ist Oberst der Genie-Truppen<br />

und in der Freizeit mit seiner Frau und vier Kindern<br />

begeisterter OL-Läufer. Wir freuen uns, mit Stephan<br />

Gürtler die positive Entwicklung unserer Firma weiter<br />

auszubauen. Festzuhalten ist sodann, dass der<br />

vormalige Bereichsleiter Uster, Christoph Kretz,<br />

schon per Anfang dieses Jahres die Leitung unseres<br />

Bereiches Hochbau Winterthur übernommen hat.<br />

Zu seinem Nachfolger als Bereichsleiter in Uster<br />

wurde Walter Soccal ernannt, der vorher als Stellvertreter<br />

unseres Bereiches Umbau und Renovation<br />

in Winterthur tätig war. Wir wünschen Christoph<br />

Kretz und Walter Soccal viel Erfolg und Genugtuung<br />

in ihren neu übernommenen Aufgabenbereichen.<br />

Reto Färber danken wir für seine engagierte und<br />

geschätzte Tätigkeit für unsere Firma und wünscht<br />

ihm viel Befriedigung an seinem neuen Wirkungsort.<br />

11<br />

Wir gehen gerne davon aus, dass unsere Bau-<br />

herren und Kunden zusammen mit den neu ernannten<br />

Führungskräften unserer Unternehmung<br />

mit unserem Leitspruch übereinstimmen: Wenn’s<br />

ums Bauen geht, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> und<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>!<br />

Rudolf Ackeret<br />

Präsident des Verwaltungsrates


Peter Börlin<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereich Umbau Renovationen<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Oberstufe Uster<br />

Bauleitung<br />

Allreal Generalunternehmung<br />

<strong>AG</strong> Zürich<br />

Bauführer<br />

Peter Börlin<br />

Polier<br />

Kurt Altorfer<br />

«Krämi» Uster<br />

mit 50 Jahren zum Facelifting<br />

12<br />

Zweigniederlassung<br />

Uster<br />

Ein halbes Schuljahrhundert<br />

1957 erbaut, ist das Oberstufenschulhaus Krämeracker<br />

Uster genau ein halbes Jahrhundert<br />

alt. Sowohl das Schulhaus wie auch der gleichaltrige<br />

Autor dieses Berichts sind in die Jahre<br />

gekommen – das Schulhaus wird jetzt saniert...<br />

Aussen grau – innen neu bunt<br />

Jetzt noch sieht man den Räumen die vielen<br />

Jahre, die sie auf dem Buckel haben, deutlich<br />

an. Nach abgeschlossener Sanierung werden<br />

sie kaum wieder zu erkennen sein. Neben der<br />

Erneuerung der Einrichtung und der Böden soll<br />

Farbe Einzug halten. Das Innere wird fröhlicher<br />

und wärmer gestaltet. Die Fassade dagegen<br />

soll im gleichen Hellgrau neu gestrichen werden<br />

– ein Wiederaufleben der 50er Jahre Architektur.<br />

Die konzeptionelle Sanierung beinhaltet heller<br />

beleuchtete Unterrichtsräume mit neuen<br />

Schränken, die Schulküche, die Werkräume,<br />

den Computerraum, die alte Turnhalle, Toiletten<br />

und Duschen.<br />

Auch im nicht sichtbaren Bereich tut sich einiges.<br />

So werden die elektrotechnischen und<br />

sanitären Anlagen, die Lüftung und die Hei-<br />

zung ersetzt. Schliesslich müssen auch die baulichen<br />

Massnahmen für den Brandschutz den<br />

heutigen Vorschriften angepasst werden.<br />

Sieben Bauetappen in acht Monaten<br />

Während der ganzen Sanierung muss der<br />

Schulbetrieb ohne bauliche Provisorien aufrecht<br />

erhalten bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

werden die Umbauarbeiten in sieben<br />

Bauetappen aufgeteilt – mit Zwischenterminen,<br />

die sehr knapp bemessen sind und von<br />

der ganzen Mannschaft grosse Flexibilität verlangen.<br />

Zurzeit schreiten die Umbauarbeiten planmässig<br />

voran, und die erste Bauetappe konnte<br />

der Bauherrschaft bereits übergeben werden.<br />

Endziel aller am Bau Beteiligten ist der<br />

Oktober 2007. Ab dann kann die Bauherrschaft<br />

den Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen<br />

und Lehrern gute Arbeitsbedingungen in einem<br />

freundlichen Schulhaus bieten.


Weniger Schnittstellen, tiefere Baukosten<br />

Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen<br />

Arbeitsgattungen bedeuten oft Ärger, Zeitverlust<br />

und nicht selten Zusatzkosten für alle<br />

Beteiligten. Fehlende oder falsche Kommunikation<br />

unter den zahlreichen am Bau beteiligten<br />

Unternehmungen ist die häufige Ursache<br />

dafür.<br />

Dank der grossen Bauleistungspalette der<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> und der Koordinationsleistung<br />

zwischen den Arbeitsgattun-<br />

Bohr- und Fräsarbeiten<br />

Die bestehenden alten<br />

Balkone werden fassadenbündig<br />

mit der Wandfräse<br />

getrennt und abgeführt.<br />

Aushubarbeiten<br />

Polier Bruno Steiner während<br />

den Grabarbeiten für die<br />

neuen Balkonfundationen.<br />

Montagearbeiten<br />

Die Balkonstahlkonstruktionen<br />

für 16 neue Mietwohnungen<br />

sind montiert.<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Der Beton für die neuen<br />

Balkone wird mit Pumpeneinsatz<br />

eingebracht und als<br />

Monobeton fertiggestellt.<br />

Zweigniederlassung<br />

Zürich<br />

gen können viele dieser aufwändigen «Schnittstellenverluste»<br />

vermieden werden.<br />

Umbau und Sanierung Wohnhäuser Gartenstrasse<br />

Oberengstringen<br />

Diesen Kundenvorteil konnten wir am Sanierungsobjekt<br />

MFH Gartenstrasse in Oberengstringen<br />

einmal mehr unter Beweis stellen. Die<br />

Bilderauswahl zeigt einen Teil unserer umfangreichen<br />

Bauleistungsvielfalt auf.<br />

13<br />

Karl Signer<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter Zürich<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

V. und S. Malamoud, Zürich<br />

Bauleitung<br />

Herr Michel Parasol Büro<br />

für Bauleitungen Zürich<br />

Bauführer<br />

M. Paternolli/K. Signer<br />

Polier<br />

B. Steiner/P. Terenzani<br />

Klebebewehrungsarbeiten<br />

CFK-Lamellen dienen als<br />

Deckenverstärkungen im<br />

Randbereich der gefrästen<br />

Deckenöffnungen. Der<br />

Klebestoff wird auf die<br />

Lamellen aufgetragen.<br />

Gipserarbeiten<br />

Schlussarbeiten an den neuen<br />

Wohnungswänden.<br />

Verputzte Aussenwärmedämmarbeiten<br />

Dank der Aussenwärmedämmung<br />

wird der Energieverbrauch<br />

nachhaltig verringert.<br />

Auf eine der beiden bestehenden<br />

Heizanlagen mit Öltank<br />

kann nach der Sanierung<br />

verzichtet werden. Paolo<br />

Terenzani am Isoboy-Schneidegerät<br />

für Polystyrolplatten.<br />

Spezielle Dämmungsarbeiten<br />

Die letzte Kellerdeckenisolationsplatte,<br />

eine mit weissem<br />

Spezialglasgewebe überzogene<br />

Glasfaserplatte, wird von Rolf<br />

Bärtschi montiert.


Markus Wild<br />

dipl. HB Techniker TS<br />

dipl. Wirtschaftstechniker SVTS<br />

Bereichsleiter<br />

BAU-FACTS<br />

Bauherrschaft<br />

Linda und René Leu<br />

Henggart<br />

Bauleitung<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Winterthur<br />

Bauführer<br />

Markus Wild<br />

Objekt<br />

Objektdaten<br />

Wohnfläche 250 m 2<br />

Pferdestall 45 m 2<br />

Keller, Technik 45 m 2<br />

Laube 35 m 2<br />

SIA m 3 1000 m 3<br />

14<br />

Bau Management<br />

Im Galopp zum neuen Heim<br />

für Zwei- und Vierbeiner<br />

Das Bauvorhaben der Familie Leu hatte viele<br />

Komponenten unter einen Hut zu bringen: Das<br />

Grundstück musste geeignet sein für Pferdehaltung,<br />

das Haus sollte zwei Wohnungen mit<br />

den Bedürfnissen zweier Generationen vereinen<br />

und ein Pferdestall sowie genügend gedeckte<br />

Abstellfläche mussten integriert werden.<br />

Die Planung und Bauleitung der Bau-<br />

<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> war also gefordert.<br />

Gefunden!<br />

An der Hauptstrasse im Dorfkern von Dätwil<br />

mit wunderbarer Aussicht auf die Thur konnte<br />

entsprechendes Bauland gefunden werden. Das<br />

Grundstück liegt teilweise in der Bauzone und<br />

erstreckt sich zum anderen Teil ins Landwirtschaftsland<br />

nahe an der Thur. Das Gebäude<br />

musste sich deshalb dem vorherrschenden<br />

Baustil ländlicher Bauten einordnen.<br />

Das Kellergeschoss mit 3 Pferdeboxen, 2<br />

Kellerräumen und einem Raum für Haustechnik,<br />

Waschküche und WC/Dusche wurde im konventionellen<br />

Betonbau ausgeführt. Im Erdgeschoss<br />

entstand die 3-Zimmer Wohnung der Familie<br />

Leu senior (Mauerwerk mit Aussendämmung,<br />

Geschossdecke in Beton). Im Ober- und Dachgeschoss<br />

konnte die 5-Zimmer Wohnung der beiden<br />

Töchter mit separatem Zugang realisiert<br />

werden (Holzelementbau mit Holzfassade).<br />

Dank des milden Winters 2006/2007 konnte<br />

dieses Objekt ohne Unterbrüche und Winterbaumassnahmen<br />

speditiv ausgeführt werden.<br />

Das Projekttagebuch<br />

Februar 2006: Ein geeignetes Grundstück in<br />

Dätwil bei Andelfingen ist gefunden. Nun kann<br />

die Planung mit den entsprechenden Parametern<br />

beginnen.<br />

März 2006: Das Gesuch für einen Vorentscheid<br />

ist eingereicht, der Kostenvoranschlag erstellt.<br />

April 2006: Das Grundstück wird von der Familie<br />

Leu erworben, der Startschuss zur Planung<br />

erfolgt.<br />

Mai bis Juli 2006: Das Baugesuch ist eingereicht,<br />

die Gemeinde Adlikon erteilt die Baubewilligung.<br />

Oktober 2006: Nach der Ausführungsplanung<br />

mit Submissionen und Vergaben kann im Oktober<br />

mit dem Aushub begonnen werden.<br />

November 2006: Es folgt die Rohbauerstellung<br />

durch den Baumeister.<br />

Dezember 2006: Nach Hinterfüllen, Gerüstung<br />

und Fertigstellung des Rohbaus werden die<br />

Holzelemente für Obergeschoss, Dachgeschoss<br />

und Dach durch die Zimmerei aufgerichtet. Es<br />

folgen die Spenglerarbeiten, das Dach wird eingedeckt<br />

und die Fenster eingesetzt.<br />

Januar 2007: Haustechnikinstallation und Rohbau<br />

sind fertig.<br />

März 2007: Holzfassade, Innenausbau und gedämmte<br />

Fassade entstehen.<br />

April 2007: Die Pferde ziehen in den Stall ein,<br />

im Haus wird die Küche eingerichtet.<br />

Mai 2007: Die Familie Leu bezieht ihr Haus.


Arbeitssicherheit / Unfallverhütung<br />

Baustellenrundgang:<br />

gute Resultate, Potential für noch<br />

mehr Sicherheit vorhanden.<br />

Am 12. März besuchten wir mit unserem Berater<br />

für die Arbeitssicherheit, Herr Grosjean von<br />

HRM Systems <strong>AG</strong>, fünf Baustellen verschiedener<br />

Bereiche unserer Firma.<br />

Hochbau Winterthur: Schulungszentrum Zeugen<br />

Jehovas<br />

Umbau und Renovation Winterthur: Anbau<br />

EFH Untere Schärerstrasse 28 Elsau<br />

Holzbau: Tösstalstrase 50/52 Kollbrunn<br />

Tiefbau: RKB Wetzikon<br />

Hochbau Uster: EFH Seestrasse 43 Uster<br />

Erfreulicherweise können wir unseren Baustellenchefs<br />

im allgemeinen ein gutes Zeugnis bezüglich<br />

Arbeitssicherheit ausstellen. Bei allen<br />

Baustellen waren die Abschrankungen vorhanden,<br />

in einigen Fällen jedoch ohne das obligatorische<br />

Bordbrett.<br />

Ziel erreicht, aber es liegt mehr drin!<br />

Unser Ziel 2006, das Unfallgeschehen nach<br />

dem Anstieg von 2005 wieder auf die guten<br />

Werte von 2003 und 2004 zu drücken, haben<br />

wir erreicht. Dazu möchte ich allen Baustellenchefs<br />

und Bauführern herzlich gratulieren. Für<br />

das neue Baujahr 2007 haben wir uns zum Ziel<br />

gesetzt, diese guten Zahlen nochmals um 10%<br />

zu verbessern!<br />

Zwei Ursachen aus dem letztjährigen Unfallgeschehen<br />

bilden die neuen Schwerpunkte:<br />

Augenverletzungen<br />

Fehltritte und Stürze<br />

Auch unser Rundgang zeigte, dass sich in diesen<br />

beiden Bereichen noch nicht alle regelkonform<br />

schützen.<br />

Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, Risiko- und<br />

Massnahmenplanung<br />

Der Schutzhelm wird bereits fast hundertprozentig<br />

getragen. Beim Tragen der Schutzbrille<br />

und der Sicherheitsschuhe bestehen noch Mängel.<br />

Hier müssen die Vorgesetzten mit dem guten<br />

Beispiel voran gehen und die Tragpflicht<br />

durchsetzen!<br />

Ein weiterer Verbesserungspunkt ist die<br />

Risiko- und Massnahmenplanung, welche die<br />

Bauarbeiterverordnung von uns und unseren<br />

Vertragspartnern verlangt. Bei konsequenter<br />

Anwendung dieser Verordnung hätte man zum<br />

Beispiel das Abrutschen der Aushubböschung<br />

auf der Baustelle Schulungszentrum Zeugen Jehovas<br />

verhindern können. Die Aushubarbeiten<br />

waren zwar nicht Bestandteil unseres Werkvertrages,<br />

die Gefährdung betraf aber unsere<br />

Mitarbeiter. Glücklicherweise entstand nur<br />

Mehraufwand und kein Personenschaden. Für<br />

einen Aushub von mehr als vier Metern Tiefe<br />

muss, gemäss Bauarbeiterverordnung Art. 56,<br />

zwingend ein Sicherheitsnachweis für die Böschungen<br />

erstellt werden!<br />

Ich bin zuversichtlich: Wenn wir alle mit gutem<br />

Willen die Arbeitssicherheitsmassnahmen<br />

konsequent anwenden, werden wir unser Ziel,<br />

die Unfälle weiter zu vermindern, erreichen.<br />

1 2 3<br />

15<br />

Alfred Zbinden<br />

dipl. Ing. HTL/<br />

eidg. Dipl. Baumeister<br />

Leiter Logistik und<br />

techn. Support<br />

1<br />

Schulungszentrum Zeugen<br />

Jehovas:<br />

abgerutschte Böschung<br />

2<br />

RKB Wetzikon:<br />

vorbildlich abgesperrte<br />

Baugrube<br />

3<br />

EFH Seestrasse Uster:<br />

Gut abgesperrte Baustelle und<br />

Absturzsicherungen im OG


Pensionierungen: Ernst Kundert...<br />

Am ersten Mai 1973 trat Ernst Kundert<br />

als Chef der Lohnbuchhaltung in die<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> ein. Die<br />

Büros befanden sich damals in der<br />

Nähe der Winterthurer Altstadt, nämlich<br />

an der Trollstrasse. Wie aus<br />

seinen Einstellungsunterlagen<br />

ersichtlich ist, trug E. Kundert<br />

schon vor 34 Jahren unter der<br />

Rubrik «Spezielle Kenntnisse» drei magische Buchstaben<br />

ein: EDV. Ein Gebiet, dass ihn über seine gesamte Dienstzeit<br />

begleiten sollte!<br />

Ernst Kundert hat in seiner langen Karriere als Personalverantwortlicher<br />

unserer Unternehmung eine sehr<br />

spannende und anspruchsvolle Zeit der Veränderung erlebt.<br />

Gerade in seinem Metier galt es, sich den ändernden<br />

Bedingungen des Arbeitsmarktes immer wieder regelkonform<br />

anzupassen.<br />

Unzählige neu verhandelte Landesmantelverträge, Gesamtarbeitsverträge<br />

und Lohnkategorien mussten vom<br />

theoretischen Papier in einen fairen Zahltag umgewandelt<br />

werden. War es zu Beginn seiner Wirkungszeit noch üblich,<br />

dass die Bauarbeiter im Stundenlohn angestellt waren und<br />

ihren Lohn wöchentlich in bar ausbezahlt bekamen, führte<br />

die Entwicklung hin zu fast tagesaktuell verarbeiteten<br />

Lohnkosteninputs in komplexe Kostenrechensysteme mit<br />

monatlicher, bargeldloser Auszahlung.<br />

Ebenfalls gewandelt haben sich die Anstellungsformen<br />

unserer ausländischen Mitarbeiter. In den 70er Jahren war<br />

das Saisonnierwesen in voller Fahrt und Ernst Kundert betreute<br />

Dutzende von Arbeitern fernab der Heimat mit all ihren<br />

administrativen und manchmal auch persönlichen Sorgen<br />

und Bedürfnissen.<br />

Die Abschaffung des Saisonierstatuts und die damit einhergehende<br />

Einführung der Personenfreizügigkeit waren in<br />

der praktischen Umsetzung im Betrieb sehr anspruchsvoll,<br />

doch fehlte es immer wieder an Erfahrung im Rechtsalltag.<br />

Im Umgang mit unseren ausländischen <strong>Lerch</strong>ianern waren<br />

die Sprachkenntnisse von Ernst Kundert eine grosse Hilfe.<br />

Besonders bequem war es, dass sich seine Kenntnisse entsprechend<br />

den wechselnden Nationen anpassten und so<br />

laufend erweiterten.<br />

Aber auch die Betreuung der Vorsorgewerke oblag Ernst<br />

Kundert. Von den ersten Schritten in den Unternehmungen,<br />

über die Einführung der zweiten Säule, bis hin zu der heute<br />

sehr aufwendigen Betreuung von institutionalisierten<br />

Vorsorgeeinrichtungen konnten sich die Arbeitnehmer im-<br />

16<br />

inter<br />

mer auf eine kompetente und faire Vertretung durch Ernst<br />

Kundert verlassen.<br />

Neben seiner Haupttätigkeit als Chef des Personalwesens<br />

betreute Ernst Kundert von Beginn an die EDV Systeme<br />

der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>. Auch wenn sich der<br />

Verfasser des vorliegenden Berichtes – jahrgangsbedingt –<br />

nicht recht vorstellen kann, was 1973 darunter zu verstehen<br />

war, ist doch offensichtlich, dass Ernst Kundert ein<br />

spannendes Stück Technologiegeschichte miterlebt hat. Von<br />

zimmerfüllenden Monstern wird <strong>Lerch</strong>-intern aus selbiger<br />

Zeit berichtet, von hochspezialisierten Hard- und Software-<br />

Applikationen spricht man heute.<br />

Erwähnenswert war der Moment, als E. Kundert 1998<br />

die Anbindung an das EDV- System unserer damaligen Holding<br />

kappte und die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> unter seiner<br />

Führung auch in Sachen EDV flügge und unabhängig<br />

wurde. Wenn innovative Software und modernste Netzwerkinstallationen<br />

heute das Bild der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

prägen – die Handschrift von Ernst Kundert ist<br />

unverkennbar.<br />

Nach diesen nun 34 Jahren geht es darum, einen neuen<br />

Lebensabschnitt anzupacken. Zusammen mit Gattin Heidi<br />

werden nun wohl neue Erdteile fotografiert, gefilmt, geschnitten<br />

und vertont und die Enkel mit Reiseberichten eingedeckt!<br />

Wir wünschen Ernst Kundert dazu alles Gute und beste<br />

Gesundheit. Für seine grosse Lebensarbeit in unserer<br />

Unternehmung danken wir ihm von Herzen und freuen uns<br />

sehr über sein Résumée: «Wenn ich nochmals wählen könnte,<br />

ich würde es wieder so machen».<br />

Lieber Ernst, wir auch!


mezzo<br />

...und Martin Kopp<br />

Vor seinem Eintritt am ersten August<br />

1971 hatte Martin Kopp seine Lehre<br />

als Maurer absolviert, die Weiterbildung<br />

zum Bauführer an der Bauschule<br />

Aarau abgeschlossen und ein<br />

Diplom als Maurermeister im Sack.<br />

Mit diesem Rüstzeug ausgestattet<br />

trat er in den Bereich Hochbau<br />

der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

ein, der bereits damals unter Leitung von Oskar<br />

Fricker stand. 1984 vervollständigte Martin Kopp seine<br />

Ausbildung mit dem Abschlussdiplom als eidg. dipl. Baumeister.<br />

Dem Bereich Hochbau blieb Martin Kopp 36 Jahre lang<br />

treu. Kein Wunder also, dass sich die Liste «seiner» Hochbauten<br />

liest wie ein Architekturführer der Region Winterthur.<br />

Bauten wie das ZHW Gebäude St. Georgenplatz (Volkarthaus),<br />

die Stadtbibliothek Winterthur, die Frauenfachschule,<br />

unzählige Altstadt Auskernungen, grosse Wohnüberbauungen<br />

der Region, das Kurszentrum der Maurerlehrlinge<br />

in Effretikon und als krönendes Schlussbouquet<br />

der Neubau Careum Due (das Schulhaus der Stiftung für<br />

Gesundheitsberufe an der Gloriastrasse in Zürich) gehören<br />

dazu. Mit der Erstellung dieser Bauwerke hat Martin Kopp<br />

Firmengeschichte geschrieben.<br />

Das Bauen solcher Gebäude setzt ein hohes Mass an<br />

Fachwissen, Organisationstalent und Standvermögen voraus.<br />

Diese Projekte waren nicht einfach konventionelle Bauten,<br />

sondern – mit Blick auf ihre oft spezielle Nutzung – anspruchsvolle<br />

Unikate (als Beispiel für eine solche Nutzung<br />

soll das Projekt «Strafanstalt Pöschwies» gelten...). Dies<br />

17<br />

Reto Färber<br />

Geschäftsführer<br />

waren Herausforderungen nach dem Gusto von Martin<br />

Kopp. Meist benötigten solche Aufgaben eine überdurchschnittlich<br />

enge Zusammenarbeit mit Architekten, Bauingenieuren,<br />

Bauherren und anderen Stellen. Dabei hat sich<br />

Martin Kopps Teamfähigkeit und sein gutes Gespür für sein<br />

Gegenüber als äusserst wertvoll erwiesen. Mancher Auftrag<br />

wurde vor der Vergabe an die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

mit der Auflage nach seiner Person verbunden.<br />

Durch Martin Kopps Lebenswerk zieht sich neben seiner<br />

Passion zum Baumeisterwerk die Berufung zum Ausbildner.<br />

Parallel zu seinem grossen Arbeitspensum war es ihm nie<br />

zuviel, sich auch für den Nachwuchs zu engagieren. Als<br />

nebenamtlicher Berufsschullehrer prägte er Generationen<br />

von jungen Maurern, wie er auch junge Baufachleute mit<br />

Kursen auf die eidgenössische Baupolierprüfung vorbereitete.<br />

Aber auch als Prüfungsexperte an den Lehrabschlussprüfungen<br />

und bei der Betreuung der <strong>Lerch</strong>ianer-Lehrlinge<br />

leistete Martin Kopp einen wichtigen Beitrag.<br />

Ein Geheimtipp unter den Nachwuchsbauführern der<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> war der Arbeitsplatz vis à vis<br />

von Martin Kopp. Immer war er für uns junge Nachwuchsbauführer<br />

zu sprechen und teilte mit uns sein Wissen und<br />

seine Erfahrung. Das ist durchaus nicht nur technisch zu<br />

verstehen, auch einer vertieften «philosophischen» Diskussion<br />

über allerlei Themen war Martin Kopp nie abgeneigt.<br />

Vorzugsweise wurde jeweils die knappe Mittagspause für<br />

solche Dispute genutzt, meist begleitet vom Verzehr einer<br />

Banane aus seinem mysteriöserweise nie endenden Vorrat<br />

in der Pultschublade!<br />

Nach einer organisierten Ausklangphase in seinem letzten<br />

Arbeitsjahr steht nun also ein neues Kapitel an. Bereits<br />

zeichnet es sich ab, dass Martin Kopp auch als Pensionär<br />

seinen Ausbildneraufgaben teilweise erhalten bleibt und<br />

fernab jeder beruflichen Belastung Zeit zugunsten des Baunachwuchses<br />

zur Verfügung stellt.<br />

<strong>Lerch</strong>ianer, Verwaltungsrat und Geschäftsleitung danken<br />

Martin Kopp für sein enormes Engagement für die<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>. Wir wünschen Martin Kopp<br />

beste Gesundheit und viel «Gfreuts» in ruhigeren Zeiten!


Alfred Zbinden<br />

dipl. Ing. HTL<br />

eidg. Dipl. Baumeister<br />

Leiter Logistik und<br />

techn. Support<br />

So sieht der Startbildschirm<br />

des neuen Programm aus:<br />

Unser Führungshandbuch<br />

ist noch griffiger<br />

geworden<br />

Seit dem Jahre 2002 existiert unser Führungshandbuch<br />

ausschliesslich in elektronischer Form<br />

auf unserem Intranet. Nun hat sich gezeigt, dass<br />

das verwendete Programm Adobe Acrobat punkto<br />

Bedienerfreundlichkeit und Aufwand für Pflege<br />

und Weiterentwicklung nicht mehr zeitgemäss<br />

ist.<br />

In unserem Entwicklungs-Workshop vom November<br />

2006 entschieden wir, dass das Führungshandbuch<br />

wichtig ist, vermehrt angewendet<br />

werden soll und weiterentwickelt werden<br />

muss. Bedienerfreundlichkeit und Aufwand für<br />

den Unterhalt sollten stark verbessert werden.<br />

Ein Projektteam mit Daniel Maag, Christoph<br />

Kretz, Roger Manetsch und Alfred Zbinden befasste<br />

sich mit einer neuen Plattform und prüfte<br />

Verbesserungen in unseren Prozessen. Ausgewählt<br />

wurden vorerst drei Programme für eine<br />

interne Präsentation, zwei davon konnten bei<br />

bekannten Unternehmen im Betrieb begutachtet<br />

werden.<br />

Die Wahl fiel auf das Programm DiPP der<br />

Firma Berata <strong>AG</strong>. Ausschlaggebend war die Einfachheit<br />

des Programms (nur das Nötigste) und<br />

die Bedienerfreundlichkeit.<br />

Wir sind mit dieser Anwendung, die im Mai<br />

installiert wurde, wieder auf dem neuesten<br />

Stand und werden die Möglichkeit nutzen, unser<br />

Führungshandbuch optimal weiterzuentwickeln.<br />

18<br />

Personelles<br />

vom 1.12.2006 bis 31.5.2007<br />

Eintritte<br />

Kläui Alexander Venuto Carlo<br />

Maurer Maurer<br />

01.01.2007 01.03.2007<br />

Schneider Sandro<br />

Maurer<br />

16.01.2007<br />

Unsere neuen Lernenden<br />

Austritte<br />

Beyeler Eliane<br />

Maurerin<br />

01.02.2007<br />

Hitz Urs, Bauführer, 31.12.2006<br />

Jusufi Mirzo, Maurer, 31.12.2006<br />

Villani Antonio, Gipservorarbeiter, 31.05.2007<br />

Wir gratulieren<br />

.....zur Geburt<br />

Caseiro Dias Francisco, Tochter Debora<br />

Ammann Thomas, Tochter Anja<br />

Ibraimi Nijazi, Tochter Riola<br />

Dienstjubiläen<br />

15<br />

20<br />

30<br />

45<br />

inter<br />

Ibraimi Nijazi, Fassadenbauer<br />

Costa Amancio Antonio, Fassadenbauer<br />

Marsano Cosimo, Maurer-Vorarbeiter<br />

Bonelli Urs, Fassadenbau-Polier<br />

Fritz Marcel, Bereichsleiter Fassadenbau<br />

Malzach Beat<br />

Fassadenbau-Polier<br />

25<br />

Bonelli Felix<br />

Bauführer<br />

Mezzasalma Giuseppe<br />

Maurer<br />

Forrer Walter<br />

Gipser-Vorarbeiter<br />

Pensionierungen<br />

Kopp Martin, Bauführer, 28.02.2007<br />

Kundert Ernst, Leiter Lohn-und Personalwesen, 30.04.2007


mezzo<br />

Zwei Maurerlehrlinge<br />

absolvieren die Berufsmittelschule<br />

Die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> bietet Lehrstellen<br />

als Maurer, Zimmermann, Gipser, Polybauer<br />

Fassadenbau und Kauffrau/-mann an.<br />

Lehrbegleitend kann bei entsprechender Neigung<br />

und Fähigkeit die Berufsmittelschule<br />

(BMS) absolviert werden. Die BMS bereitet leistungsfähige<br />

Lehrlinge auf das Studium an<br />

Fachhochschulen oder den Besuch höherer beruflicher<br />

Ausbildungen vor. Im Sommer werden<br />

zwei Maurerlehrlinge der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

diese zusätzliche Ausbildung abschliessen.<br />

Basisberuf Maurer, Ziel Bauingenieur oder<br />

Innenarchitekt<br />

Welche Eindrücke und Erfahrungen haben Samuel<br />

Dietrich und Tobias Trachsler in diesen<br />

drei Lehrjahren gemacht?<br />

«Am 12. August 2004 begannen wir unsere<br />

Lehre als Maurer bei der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>.<br />

Mit gemischten Gefühlen gingen wir<br />

damals zur Arbeit. Welche Erwartungen werden<br />

an uns gestellt, wie werden die Mitarbeiter<br />

auf uns reagieren? Schnell mussten wir<br />

feststellen, dass die Erwartungen ziemlich<br />

hoch und die ersten Wochen auf dem Bau sehr<br />

anstrengend waren. Der Übergang von der<br />

Schule in den Arbeitsalltag war zu Beginn ungewohnt,<br />

obwohl wir an zwei Tagen in der Woche<br />

die Schulbank drückten: Einen halben Tag<br />

beanspruchte die Gewerbeschule für die berufsbildenden<br />

Fächer, eineinhalb Tage die BMS<br />

für die allgemeinbildenden Fächer. So waren<br />

wir handwerklich wie auch geistig gefordert.<br />

Die schulische Mehrbelastung mussten wir mit<br />

unserer Freizeitgestaltung in Einklang bringen,<br />

was nicht immer einfach war. Die Ausbildung<br />

als Maurer in Kombination mit der BMS öffnet<br />

die Türen für unsere berufliche Weiterbildung<br />

an einer Fachhochschule Richtung Bauingenieur<br />

bzw. Innenarchitekt. Wir möchten an dieser<br />

Stelle ein Dankeschön an die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

aussprechen, welche uns diese<br />

Ausbildung ermöglicht hat.»<br />

Die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> ist gerne<br />

bereit, Jugendlichen diese zusätzliche Ausbildung<br />

zu ermöglichen. Sie bedankt sich bei Samuel<br />

und Tobias für deren Einsatz!<br />

Vom neuen Lehrlingsbetreuer gut unterstützt<br />

Auf Anfang dieses Jahres hat Claudio Rüegsegger<br />

das Amt des Lehrlingsbetreuers von Martin<br />

Kopp übernommen. Sein Anliegen:<br />

«Die Arbeit mit Jugendlichen ist eine anspruchsvolle,<br />

aber auch eine befriedigende<br />

Aufgabe, und so versuche ich, die Fussstapfen<br />

meines Vorgängers mit dem gleichen Einsatz<br />

und viel Ausdauer auszufüllen. An dieser Stelle<br />

möchte ich es nicht versäumen, Martin Kopp<br />

ganz herzlich für seine geleistete Arbeit als<br />

Lehrmeister zu danken und ihm für seinen dritten<br />

Lebensabschnitt alles Gute zu wünschen.»<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Susanne Weniger, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur<br />

Gestaltung:<br />

Atelier 22, Manuela Fischer, Winterthur<br />

Redaktionelle Begleitung:<br />

Renate Matthews, Birmensdorf<br />

Druck:<br />

Ziegler Druck und Verlags <strong>AG</strong>, Winterthur<br />

Foto Titelseite:<br />

Überbauung «Linde» Winterthur<br />

Claudio Rüegsegger<br />

dipl. Bauführer<br />

Bereich Bauservice und<br />

Renovationen


BAU MIX<br />

Markus Wild<br />

dipl. HB Techniker TS<br />

dipl. Wirtschaftstechniker SVTS<br />

Bereichsleiter<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Tel. 052 234 96 00<br />

Dir. 052 234 96 71<br />

Bau<br />

Management<br />

Das Gebäudeprogramm:<br />

gezielte<br />

Subvention<br />

Kennen Sie den Energiehaushalt<br />

Ihres Gebäudes?<br />

Mit gezielten Massnahmen<br />

können Sie den Energieverbrauch<br />

Ihrer Liegenschaft<br />

und somit auch<br />

Ihre Kosten für Heizöl und<br />

Gas bis zur Hälfte reduzieren.<br />

Die Stiftung Klimarappen<br />

unterstützt Sie<br />

dabei mit dem Gebäudeprogramm.<br />

Der Entscheid<br />

für eine Erneuerung ist<br />

darum jetzt besonders<br />

sinnvoll.<br />

Kosten sparen und Klima schützen:<br />

die Stiftung Klimarappen hilft.<br />

Als nachhaltigen Beitrag zu einem effizienten<br />

schweizerischen Klimaschutz lanciert die Stiftung<br />

Klimarappen das Gebäudeprogramm. Dieses konzentriert<br />

sich auf die energetische Erneuerung von<br />

Gebäudehüllen bestehender Wohn- und Geschäftsbauten.<br />

Die Stiftung setzt dafür bis 2009 182 Mio.<br />

Franken ein. Damit werden allein im Zeitraum 2008-<br />

2012 die Schweizer CO 2 -Emissionen um insgesamt<br />

500’000 Tonnen reduziert. Die Wirkung hält aber bis<br />

2030 und darüber hinaus an.<br />

Voraussetzungen, die das Gebäude erfüllen muss<br />

Folgende Kriterien müssen für einen Förderbeitrag<br />

der Stiftung Klimarappen kumulativ erfüllt werden:<br />

Das Gebäude ist vor 1990 erstellt worden.<br />

Zum Zeitpunkt der Gesuchseingabe ist das Gebäude<br />

öl- oder gasbeheizt, bei einer Raumtemperatur<br />

von mindestens 18° C.<br />

Mindestens zwei der drei Gebäudehüllen-Elemente<br />

Dach/Estrichboden, Fenster oder Wand<br />

gegen aussen werden vollständig erneuert. (Ausnahme:<br />

Teile dieser Gebäudehüllen-Elemente<br />

können infolge behördlicher Auflagen nicht energetisch<br />

erneuert werden.)<br />

Die Investitionssumme beträgt mind. CHF<br />

40’000.-. (inkl. MwSt., jedoch ohne allfällige Kosten<br />

von Anbauten oder Erweiterungen). Angaben<br />

zu den Investitionskosten, die angerechnet werden<br />

können, finden Sie nachstehend. Projekte mit<br />

Investitionen von über zwei Mio. Fr. können von<br />

der Stiftung gesondert geprüft werden.<br />

Die Gebäudeerneuerung darf erst nach dem Vertragsabschluss<br />

mit der Stiftung Klimarappen gestartet<br />

werden (Ausnahme Planungsarbeiten/<br />

Baubewilligung).<br />

Der Eigentümer legt ein fachmännisch ausgearbeitetes<br />

Vorprojekt gemäss SIA vor. Der Fachmann<br />

(Ingenieur/Architekt) unterzeichnet das<br />

Gesuch zusammen mit dem Eigentümer.<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong><br />

Scheideggstrasse 30<br />

8401 Winterthur<br />

Tel. 052 234 96 00<br />

Fax 052 234 96 96<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch<br />

Rötelstrasse 84<br />

8057 Zürich<br />

Tel. 043 399 80 80<br />

Fax 043 399 80 88<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch<br />

Nicht mehr als 30% des fossilen Energieverbrauchs<br />

der Wärmeerzeugung dürfen für Prozesswärme<br />

verwendet werden.<br />

Das Gebäude ist nicht Teil einer freiwilligen Zielvereinbarung<br />

mit der Energie-Agentur der Wirtschaft<br />

(EnAW).<br />

Folgende Kosten können angerechnet werden<br />

(Investition von mindestens CHF 40’000.-)<br />

Allgemeine Investitionen: Planung, spezifische<br />

Gutachten und Beratungen, Bewilligungen (auch vor<br />

Vertrag mit der Stiftung Klimarappen).<br />

Baustelleneinrichtung: Gerüstbau (Dach, Fassaden),<br />

Abbruch und Entsorgung.<br />

Bei der Dacherneuerung: Dachkonstruktion, Eindeckung,<br />

Unterdach, Dämmmaterial, Spenglerarbeiten,<br />

Anschlüsse zu angrenzenden Bauteilen (kein Innenausbau<br />

Dachgeschoss!).<br />

Beim Estrichboden: Vorbereitung (Anpassungen/<br />

Entfernung Estrichabteile), Wärmedämmung, neuer<br />

Estrichboden, eventuell Unterkonstruktion und Anschlüsse.<br />

Bei der Fassade: Dämmmaterial, Unterkonstruktion,<br />

Vorbereitung (inkl. Ausreissversuch), Fensterleibungen,<br />

Bekleidung (Fläche und Montage), Spenglerarbeiten,<br />

Anschlüsse zu angrenzenden Bauteilen,<br />

Anpassung Sonnenschutz.<br />

Bei der Fenstererneuerung: Fenster inkl. Montage,<br />

Demontage und Entsorgung altes Fenster, Anpassungen,<br />

Dämmung Fensterleibungen, bauseitige Instandsetzungen<br />

innen und aussen, Sonnenschutz.<br />

Bei der Kellerdecke: Wärmedämmung, Befestigung/Unterkonstruktion,<br />

Anschlüsse, Abschlüsse<br />

(neue Kellerdecke), Anpassungsarbeiten an Leitungen<br />

und Rohren.<br />

Die Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> führt Ihr Projekt professionell<br />

durch die Stiftung Klimarappen.<br />

Brandstrasse 1<br />

8610 Uster<br />

Tel. 044 905 40 80<br />

Fax 044 905 40 88<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch<br />

Bau<br />

Management<br />

Scheideggstrasse 30<br />

8401 Winterthur<br />

Tel. 052 234 96 00<br />

Fax 052 234 96 96<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch

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