Spektrum 62 - Lerch AG Bauunternehmung
Spektrum 62 - Lerch AG Bauunternehmung
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SPEKTRUM<br />
Hauszeitung <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Nr. <strong>62</strong><br />
Juni<br />
2006
ÜBER UNS<br />
Hochbau/Umbau<br />
Tiefbau<br />
Bauservice<br />
Renovationen<br />
Holzbau<br />
Fassadenbau<br />
Gips-/Trockenbau<br />
Gesamtleistung<br />
Wenn’s ums Bauen geht<br />
Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen,<br />
Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten,<br />
Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren,<br />
Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren,<br />
Schwimmbäder, Turnhallen,<br />
Sportanlagen, Umbauten, Renovationen,<br />
Kirchen, Reihenhäuser<br />
Flurwegbrücken, Auto- und Eisenbahnbrücken,<br />
Stützmauern, Strassen- und Eisenbahnunterführungen,<br />
Wasserreservoire, Gas- und Wasserleitungen,<br />
Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen,<br />
Kanalinnensanierungen,<br />
Gesamtkonzepte, Spezialbauten<br />
Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen,<br />
Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen,<br />
Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen,<br />
Badsanierungen, mineralische<br />
Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten,<br />
Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten,<br />
Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen<br />
Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko,<br />
Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten<br />
aus einer Hand, Dachflächenfenster,<br />
Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden,<br />
Täferarbeiten, Dampfsperren<br />
und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden,<br />
Lattenverschläge, Holzbaureparaturen<br />
Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete<br />
Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden,<br />
Glasfassaden, Profilblechfassaden,<br />
Kassetten- und Kofferpaneelen, Risssanierungen,<br />
Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen,<br />
Ton-, Keramik- und Holzfassaden,<br />
Sockelisolationen, Cernforfassaden, Kellerdeckenisolationen,<br />
Alucobondfassaden, Abriebe<br />
Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze,<br />
Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände aus<br />
Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände,<br />
Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken,<br />
Paneeldecken, Sonderkonstruktionen,<br />
Einbau von Türzargen und Türblättern,<br />
Akustikdecken Wilhelmi, Baswaphondecken<br />
Projektorganisation, Gesamtleistungsanbieter,<br />
Totalunternehmer, Wettbewerbe, Entwicklungen,<br />
Testbetriebe<br />
Winterthur, Uster, Zürich und Schaffhausen<br />
2
TERRAIN<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Rudolf Ackeret<br />
Geschäftsinhaber<br />
Wenn man den Trendforschern glaubt, wird sich in den<br />
kommenden Jahren einiges ändern auf dem Immobilienmarkt.<br />
Als bestimmende Faktoren der zukünftigen Entwicklung<br />
benennt der Guru der vorausschauenden Immobilientrendbeobachtung,<br />
Hannes Wüest, insbesondere die<br />
Migration, die Verflechtung zwischen der Immobilien- und<br />
der Finanzwelt, die Produktionsfortschritte und neuen<br />
Haustechnologien sowie die Standortdifferenzierung. Danach<br />
wird bei der schweizerischen Bevölkerung in den kommenden<br />
Jahren der Trend von der Mieter- zur Eigentümerschaft<br />
anhalten, und es wird insbesondere in der Grossagglomeration<br />
Zürich und im Genferseeraum ein überdurchschnittliches<br />
Wachstum den Gang der Dinge auch in Zukunft bestimmen.<br />
Besonders interessant ist die sich schon jetzt<br />
verschiedentlich bestätigende Feststellung, dass aufgrund<br />
der neuen Haustechnologien in Zukunft wohl noch vermehrt<br />
Liegenschaften und ganze Ü berbauungen abgerissen und<br />
neu überbaut statt um einiges kostspieliger renoviert<br />
werden.<br />
Sich den kommenden Entwicklungen zu stellen, wird auch<br />
für die Bauwirtschaft eine bedeutsame Herausforderung<br />
sein. Als qualitätsbewusste und leistungsfähige Unternehmung<br />
sind wir erfolgreich präsent mit einem breiten<br />
Angebot von qualifizierten Bauleistungen, die wir einzeln<br />
oder gesamtheitlich erbringen, wodurch wir zugunsten<br />
unserer Bauherren und Kunden auch die Schnittstellen<br />
schliessen, die sich ansonsten zu grossen Mängelpotentialen<br />
entwickeln können.<br />
Ende Februar haben wir leider vom Hinschied unseres<br />
früheren Verwaltungsratspräsidenten und Freundes Erwin<br />
Grimm Kenntnis nehmen müssen. Erwin Grimm hat für<br />
unsere Firma und als langjähriger Präsident des Schweizerischen<br />
Baumeisterverbandes für die gesamte Bauwirtschaft<br />
sehr viel geleistet und zur Entwicklung der betriebswirtschaftlichen<br />
Führungs- und Kalkulationsgrundlagen für<br />
<strong>Bauunternehmung</strong>en massgeblich beigetragen. Sein Wirken<br />
lebt in vielen Bauten fort und wir werden ihn in guter<br />
Erinnerung behalten.<br />
Ihr<br />
Rudolf Ackeret<br />
Präsident des Verwaltungsrates<br />
3<br />
I N HALT<br />
Terrain<br />
Rudolf Ackeret, Geschäftsinhaber<br />
Baustellen-Einblicke:<br />
Über Brückenverstärkung mit<br />
100% SCC-Beton schreibt Roger<br />
Manetsch. Vom Umbau einer<br />
alten Dame berichtet Urs<br />
Oehninger. Um die Wohnsiedlung<br />
«Linde» geht es im Artikel<br />
von Marcel Fritz. Den Umbau<br />
der Spitalkirche beschreibt<br />
Roland Grosch. Reto Färber<br />
befasst sich mit dem neuen<br />
Bereich «Bau<strong>Lerch</strong> Management».<br />
Von einem speziellen<br />
Dachgeschoss berichtet Silvano<br />
Regnani. Um Qualitätsmanagement<br />
und Arbeitssicherheit<br />
geht es in den Artikeln von<br />
Alfred Zbinden, um die dritte<br />
Bauetappe der PMA bei<br />
Christoph Kretz. Der Beitrag von<br />
Karl Signer beschreibt den<br />
Chrummengraben.<br />
Baufax<br />
Ausgewählte Aufträge in verschiedenen<br />
Leistungsbereichen.<br />
Intermezzo<br />
Silvano Regnani interviewt<br />
Walter Brack. Wir informieren<br />
zudem über Eintritte, Austritte,<br />
Dienstjubiläen, Geburten,<br />
Pensionierungen und den<br />
Curling-Abend.<br />
Baumix<br />
Marcel Fritz stellt ein neues<br />
Geländer vor.<br />
Wenn’s ums Bauen geht<br />
3<br />
4<br />
15<br />
10<br />
11<br />
16<br />
19<br />
20
Roger Manetsch<br />
eidg. dipl. Baumeister<br />
Bereich Tiefbau<br />
1<br />
Verdübelung an Brückenuntersicht<br />
2<br />
Verdübelung / Armierung<br />
Brückenuntersicht<br />
3<br />
Lehrgerüst / Schalung<br />
Brückenuntersicht<br />
4<br />
Etappe 1 ausgeschalt<br />
4<br />
Tiefbau<br />
Brückenverstärkung mit 100% SCC-Beton<br />
Diagnose: Ermüdung<br />
Bei der 1953 erbauten SBB-Brücke über die<br />
Winterthurerstrasse in Bassersdorf handelt es<br />
sich um eine rund 50 m lange, schlaff bewehrte<br />
Betonkonstruktion. Bei der periodischen Inspektion<br />
wurden diverse optische Schäden<br />
festgestellt, zum Beispiel grossflächige Rissbildungen,<br />
Betonabplatzungen am Überbau und<br />
grössere Betonabplatzungen im Spritzwasserbereich.<br />
Aufgrund dieser optischen Schäden wurde<br />
eine detaillierte Zustandsuntersuchung durch-<br />
Längsträger (Träger hoch)<br />
A<br />
C<br />
A<br />
1 2<br />
C<br />
B (bestehende Platte)<br />
geführt mit beängstigendem Ergebnis: geringe<br />
Bewehrungsüberdeckung und grosser Anteil<br />
der Bewehrung im karbonatisierenden Bereich.<br />
Die Trag- und Ermüdungssicherheit (insbesondere<br />
Schub) des Überbaus waren nicht mehr<br />
gewährleistet.<br />
Diese Ergebnisse gaben den Anlass, diverse<br />
Verstärkungsvarianten zu prüfen. Auch ein Ersatzbau<br />
wurde ins Auge gefasst, doch als wirtschaftlichste<br />
Lösung kristallisierte sich die abgebildete<br />
Variante heraus.<br />
A<br />
A<br />
C<br />
Längsträger (Dienststeg)
Das Sanierungsprojekt...<br />
Das Projekt sah folgenden Arbeitsablauf vor:<br />
Abfangung der bestehenden Brückenplatte<br />
mittels Hilfsjochen und Abbruch der seitlichen<br />
Konsolen des Überbaues (A).<br />
Sicherstellen des Verbundes zum alten Bauteil<br />
mittels Verdübelung (Bild 1)<br />
Umbetonieren der bestehenden Platte (B)<br />
durch neue Längsträger und Überbeton der<br />
Brückenuntersicht (C), Verbreiterung der Stützen,<br />
um die Lasten aus den Längsträgern in die<br />
Fundamente einzuleiten. Vorbetonieren der<br />
Widerlagerwände und verlängern der Konsolköpfe.<br />
...mit einer unkonventionellen Lösung<br />
Um sicherzustellen, dass beim Betonieren keine<br />
Hohlstellen an der Brückenuntersicht entstünden,<br />
erarbeiteten die Bauherrschaft, der<br />
Projektverfasser und die Unternehmung als Variante<br />
den Vorschlag, den ganzen Brückenquerschnitt<br />
von unten mittels SCC-Beton in ei-<br />
3 4<br />
Tiefbau<br />
nem Guss zu erstellen. Nach einem Vorversuch<br />
von einem Meter Länge des gesamten Brückenquerschnittes<br />
im Massstab 1:1, welcher<br />
sehr gut ausfiel, entschloss sich die Bauherrschaft<br />
(SBB), die ganze Brücke mit SCC-Beton<br />
zu realisieren.<br />
Nach dem Aufrauen der Kontaktflächen zur<br />
bestehenden Brückenplatte wurde die Verdübelung<br />
eingebohrt und eingeklebt. Danach<br />
musste zuerst die Untersicht armiert, dann geschalt<br />
werden. Nach der Untersichtsschalung<br />
wurden die Längsträger ausarmiert und zugeschalt.<br />
Über eingebaute Schlagschieber wurde<br />
der SCC-Beton von unten in die Schalung gepumpt,<br />
bis der Beton das Niveau von Oberkant<br />
der Längsträger erreichte. Trotz der eher unkonventionellen<br />
Vorgehensweise konnte eine<br />
optimale Bauwerksqualität garantiert werden.<br />
Das ganze Tragwerk konnte trotz verkehrsbetrieblich<br />
und technisch schwierigen Randbedingen<br />
optimal verstärkt werden.<br />
5<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
SBB <strong>AG</strong> Bern, Zürich<br />
Bauleitung<br />
Dr. J. Grob & Partner <strong>AG</strong><br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Roger Manetsch<br />
Poliere<br />
Stephan Balcar,<br />
BWT Bau <strong>AG</strong><br />
Ferdinand Strässle, <strong>Lerch</strong><br />
<strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>
Urs Oehninger<br />
eidg. dipl. Baumeister<br />
Bauführer<br />
Bereich Hoch-/Umbau<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
Hochbauamt des Kanton<br />
Zürich<br />
Bauleitung<br />
Dürsteler Bauplaner GmbH<br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Urs Oehninger<br />
Polier<br />
Stefan Stefanovic<br />
1<br />
Unterspriessung eines<br />
bestehenden Unterzuges<br />
2<br />
Eingebaute Abfangkonstruktion<br />
vor der Vorspannung<br />
Kantonsschule «Im Lee» Winterthur:<br />
Umbau einer alten Dame<br />
Aus diversen Gründen musste die Kantonsschule<br />
im Lee an der Rychenbergstrasse in Winterthur<br />
umgebaut werden. Schlechte Betriebsabläufe<br />
mit langen Wegen, veraltete Gerätschaften<br />
und neue Anforderungen der Schüler<br />
und Lehrerschaft machten einen grösseren Eingriff<br />
in das bestehende Gebäude notwendig.<br />
Als erstes wurde die bestehende Mensa mit<br />
dem Holzboden abgebrochen und entsorgt.<br />
Danach mussten auch die Kühlräume, die Küche<br />
und der angrenzende Veloraum weichen.<br />
Das Kernstück des Umbaues war die Abfangung<br />
der bestehenden Hausfassade mit einer<br />
Stahlkonstruktion, die mit Hydraulikpumpen<br />
vorgespannt und gesichert wurde. Dieser Vorgang<br />
musste absolut kontrolliert und exakt<br />
ausgeführt werden, damit das darüber liegen-<br />
1<br />
6<br />
Hochbau/Umbau<br />
de Gebäude keinen Schaden nahm. Das Vorhaben<br />
gelang dank einer sehr guten Vorbereitung<br />
optimal. Die gesamte Fassade wurde im Schnitt<br />
um 4 mm angehoben, bevor die alte Tragwand<br />
darunter abgebrochen werden konnte. Anschliessend<br />
wurde der Boden der Mensa betoniert<br />
und eine neue Eingangspartie gestaltet.<br />
Auch dabei wurde eine Abfangkonstruktion mit<br />
Stahl benötigt, diesmal jedoch ohne Vorspannung.<br />
Parallel dazu wurde die Kanalisation des<br />
neuen Mensabereiches erstellt und eine neue<br />
Bodenplatte betoniert. In dieser Platte befinden<br />
sich sämtliche Versorgungsleitungen für<br />
den Betrieb der Mensa.<br />
Alle Arbeiten konnten unfallfrei durchgeführt<br />
werden und der Rohbau ging zum richtigen<br />
Zeitpunkt wieder an die Bauherrschaft.<br />
2
Neubau Wohnsiedlung «Linde», Winterthur:<br />
Im Schatten der Linde<br />
1<br />
Neuer Akzent im alten Dorfkern<br />
Die «Wohnsiedlung Linde» – in Nachbarschaft<br />
zum alten Dorfkern in Winterthur-Seen realisiert<br />
– setzt mit einer eigenständigen und modernen<br />
Architektur neue Akzente.<br />
Die Wiese mit der mächtigen Linde und der<br />
angrenzende Dorfkern mit den alten Bauernhäusern<br />
bilden die neue Umgebung. Alle<br />
Wohn- und Schlafräume sind von der Landvogt<br />
Waser-Strasse abgewandt und orientieren sich<br />
gegen den alten Dorfkern. Sämtliche Zimmer<br />
verfügen über Balkone oder Sitzplätze, sind gut<br />
besonnt und können individuell nach den Wünschen<br />
angepasst werden. Von den total 86<br />
Wohneinheiten werden 58 als Eigentumswohnungen<br />
erstellt.<br />
Komplexe Anforderungen<br />
Im Sommer 2005 durften wir den Bauauftrag<br />
für die Fassadenarbeiten am Objekt entgegennehmen.<br />
Hauptarbeiten sind die strassenseitigen<br />
Kopfbaufassaden (verputzte Aussenwärmedämmung,<br />
Dämmdicke 160 mm, schallabsorbierende<br />
Integral-Polystyrolplatten), die<br />
laubengangartigen Längs- und Stirnfassaden<br />
(hinterlüftete Eternitfassade, Bekleidung mit<br />
grossformatigen Swisspearl-Platten), Schwellenbänder<br />
aus Glasfaserbetonelementen und<br />
der vorspringende Dachrandabschluss mit<br />
Holzelement-Bauteilen.<br />
Die ausdruckstarke Gestaltung mit unterschiedlicher<br />
Materialisierung verlangte nach einem<br />
Unternehmen mit Erfahrung in Umgang<br />
und Verarbeitung verschiedenster Materialien<br />
und Systeme. Die engen Zeitvorgaben bean-<br />
Fassadenbau<br />
spruchen teilweise grosse Kapazitäten. Kurz:<br />
ideale Vorgaben für unser leistungsstarkes Fassadenbau-Team.<br />
Bis Ende März 2006 konnten rund zwei Drittel<br />
der Arbeiten termin- und qualitätsgerecht<br />
erstellt werden. Bis im Frühsommer sollten die<br />
letzten Fassadenteile fertiggestellt sein, so<br />
dass mit den Umgebungsarbeiten fristgerecht<br />
gestartet werden kann.<br />
... und ein grosses Kompliment<br />
Die Architekten und die Bauherrschaft haben<br />
ein sehr gelungenes, zweckorientiertes und<br />
überzeugendes Bauwerk geschaffen. Der Übergang<br />
vom alten Dorfkern zu städtischen, mehrgeschossigen<br />
Wohnzonen wurde stilvoll und<br />
praktisch gestaltet. Formgebung und hohe<br />
Qualität zeichnen das Projekt aus. Sicher werden<br />
sich die künftigen Bewohner «im Schatten<br />
der Linde» sehr wohl fühlen und gerne in der<br />
angenehmen Umgebung in ihrem neuen Heim<br />
verweilen.<br />
7<br />
Marcel Fritz<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Fassadenbau<br />
1<br />
Neubau Wohnsiedlung<br />
«Linde», Winterthur<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
Frau E. Weilenmann,<br />
Kyburg<br />
Baugesellschaft Linde<br />
Winterthur<br />
Bauleitung<br />
<strong>Lerch</strong> & Partner GU <strong>AG</strong><br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Felix Bonelli<br />
Polier<br />
Urs Bonelli<br />
Material<br />
v e r b r a u c h<br />
Dämmstoffe Mineralfaserplatten<br />
ca. 380 m 3<br />
Verputzte Aussenwärmedämmung<br />
ca. 1’200 m 2<br />
Eternitplatten Swiss<br />
Pearl<br />
ca. 2’200 m 2 (ca. 45 to)<br />
Schwellenbänder<br />
Glasfaserbeton<br />
ca. 2’000 m 1<br />
Unterkonstruktionskonsolen<br />
ca. 5’500 Stk<br />
Holzbau- Elemente<br />
Vordach<br />
ca. 460 m 1
Roland Grosch<br />
dipl. Gipser-/Stukkateurmeister<br />
Bereichsleiter<br />
Gips- und Trockenbau<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
Hochbauamt Kanton<br />
Zürich, Baubereich 2 Zürich<br />
Bauleitung<br />
ARGEBA Architektengenossenschaft<br />
für<br />
Bauleitungen Wallisellen<br />
Bauführer<br />
Thomas Ammann<br />
Polier<br />
Antonio Villan<br />
BEGRIFFE<br />
Schalldämmung:<br />
Eine Massnahme zur<br />
Trennung von Räumen<br />
gegen nicht erwünschten<br />
Schall von Nachbarräumen<br />
oder von draussen.<br />
Schalldämpfung:<br />
Behindert die Schallausbreitung<br />
durch die<br />
Absorption von Luftschall,<br />
wodurch ein Herabsetzen<br />
des Nachhallvermögens<br />
erreicht wird, was den<br />
Halleffekt verringert.<br />
1 2<br />
Fertige Decke Spitalkirche im<br />
Kantonsspital Winterthur<br />
Auch ein Gipser hat nie ausgelernt<br />
Umbau der Spitalkirche im Kantonsspital<br />
Winterthur<br />
«Schon wieder ein neues Deckenakustiksystem?<br />
Jetzt kennen wir alle Details der BASWAphon–Decken<br />
und schon kommt wieder eine<br />
neue Herausforderung!» Dies waren die ersten<br />
Reaktionen unserer Mitarbeiter, als bekannt<br />
wurde, dass beim Umbau in der Spitalkirche<br />
eine Akustikdecke der Firma Stotmeister <strong>AG</strong><br />
montieren würde.<br />
Mitte Februar 2006 begannen wir mit den<br />
Umbauarbeiten, nachdem unsere Umbauabteilung<br />
mit dem Abbruch und den übrigen mauertechnischen<br />
Arbeiten fertig war.<br />
Bevor wir die Akustikdecke montieren konnten,<br />
stellten wir die neuen Leichtbauwände<br />
und führten verschiedene Flick- und Ergänzungsarbeiten<br />
aus.<br />
Anspruchsvolles Neuland<br />
Auf die Betondecke wurden mit Metalldübeln<br />
eine doppelte Metallunterkonstruktion montiert,<br />
auf die dann die Trägerplatten angeschraubt<br />
wurden. Diese Trägerplatten bestehen<br />
aus Recycling-Altglas, die mit einem Vlies<br />
auf der Vorder- und Rückseite kaschiert sind.<br />
Diese Platten sind dadurch leicht, haben aber<br />
trotzdem eine hohe Steifigkeit. Im nächsten Ar-<br />
8<br />
Gips-/Trockenbau<br />
1 2<br />
beitsschritt wurden die Plattenstösse verspachtelt<br />
und dann mit einer akustisch durchlässigen<br />
Schlussbeschichtung versehen. Bei<br />
diesem System kann als Schlussbeschichtung<br />
entweder eine leicht körnige Beschichtung mit<br />
einem Spritzgerät appliziert werden, oder man<br />
entscheidet sich für eine Top-Finishbeschichtung,<br />
die optisch den Anschein eines Weissputzes<br />
erweckt. Eines aber haben beide Oberflächen<br />
gemeinsam: Sie sind handwerklich sehr<br />
anspruchsvoll, und ohne eine Zertifizierung<br />
durch den Hersteller ist eine Verarbeitung dieses<br />
Produktes nicht erlaubt.<br />
Perfekte Verhältnisse fürs Ohr<br />
Um im Raum für eine gute Sprachverständlichkeit<br />
zu sorgen, müssen auch so genannte<br />
«schallharte Flächen» vorhanden sein, die keine<br />
Absorptionsflächen aufweisen. Aus diesem<br />
Grund mussten wir auch einen Teil der Decke<br />
mit normalen Gipskartonplatten verkleiden.<br />
Das genaue Verhältnis und die entsprechende<br />
Platzierung der Akustikflächen gab der Bauphysiker<br />
vor.<br />
Durch diese Weiterbildung konnten unsere<br />
Gipser ihr Wissen erweitern und sich einen kleinen<br />
Vorsprung vor der Konkurrenz sichern.
Konzipieren – Realisieren<br />
Mit ganzheitlichem Bauen zu höherem Kundennutzen<br />
Seit einiger Zeit verstärkt sich die Tendenz, dass die<br />
Kundinnen und Kunden bei der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Bauleistungen aus einer Hand wünschen.<br />
Unser breites <strong>Spektrum</strong> an Bauleistungen wird offensichtlich<br />
zusätzlich aufgewertet durch die Tatsache,<br />
dass wir diese verschiedenen Arbeitsgattungen<br />
zusammengeführt anbieten und ausführen können.<br />
Dass durch kluges Kombinieren der richtigen Arbeitsabläufe<br />
heikle Schnittstellen aufgehoben werden<br />
können, ist für viele Bauherren Grund genug,<br />
die Bauleistung nicht in abstrakter Normform, sondern<br />
uns als Ganzes zur Erstellung zu übertragen,<br />
oft sogar mit dem gesamten Planungsvorlauf. In der<br />
Praxis führt dies zu einer intensiveren Zusammenarbeit<br />
der Spezialisten, welche an der Erstellung der<br />
verschiedenen, aufeinander aufbauenden Bauphasen<br />
beteiligt sind. So ist es möglich und sehr einfach,<br />
dass sich die Planung mit der Produktion ab<br />
dem ersten Federstrich (ich meine Mausklick) abspricht.<br />
Wir haben dieses Bedürfnis verstanden und setzen<br />
uns bereits seit einiger Zeit damit auseinander.<br />
Dabei versuchen wir, Stärken von bewährten Projektorganisationen<br />
zu kombinieren mit dem Ziel,<br />
neue Organisationsformen zu finden.<br />
Worum es dabei geht?<br />
Gewisse Projektformen geniessen bezüglich Kostensicherheit<br />
der Baute ein hohes Ansehen. Die<br />
Nachteile dieser Form sind oft Kompromisse in der<br />
Gestaltung, der Materialisierung oder anderen Qualitäten.<br />
Andere Projektorganisationen setzen gerade<br />
diese Bedürfnisse des Bauherrn in den Mittelpunkt,<br />
oft mit unsichereren Zielwerten bei der Kostenoptimierung<br />
oder der Garantie des Gesamtpreises.<br />
Die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, Formen zu finden, die alle diese Ansprüche<br />
zu befriedigen vermögen. Mit neuen, zum<br />
Teil auch experimentellen Teamformen haben wir<br />
bereits einige Erfahrungen gesammelt und wertvolles<br />
Wissen erworben, das uns diesem Ziel näher<br />
bringt. Dabei legen wir Gewicht auf eine gesunde<br />
Mischung von Innovation und Bewährtem.<br />
In Teams, bei denen Zusammenstellung und Organisationsform<br />
so zentral sind, dass ein existentielles<br />
Interesse an der gemeinsamen Zielerreichung<br />
Bau<br />
Management<br />
besteht, entsteht der Effekt des «am selben Strick<br />
ziehens», der für den Bauherrn hochwirksam wird.<br />
Ein Team, dass keine Kraft für innere Reibungen und<br />
Stellungskämpfe verschwenden muss, hat diese<br />
Ressourcen für das Ziel des Bauherrn zur Verfügung.<br />
Ist der Bauherr ebenso in dieses Regelwerk integriert,<br />
schliesst sich der Kreis.<br />
Die hohen Ansprüche dieser Herausforderung<br />
und unsere Überzeugung, dass es sich dabei um eine<br />
zukünftige Form der Bauerstellung handelt, hat<br />
uns bewogen, diesen Ansatz weiter zu professionalisieren<br />
und ein spezialisiertes Team mit eigener Firma<br />
zu gründen: die Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>.<br />
Aus den aufgeführten Gründen versteht sich unsere<br />
Tochter Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> als Gesamtleistungsanbieter,<br />
der sich folgenden Bereichen verschrieben<br />
hat:<br />
Weiterentwicklung innovativer Projektformen<br />
Baumanagement und Bauherrentreuhand<br />
Erstellen von Bauleistungen aus einer Hand sowie<br />
Leistungspaketen<br />
Gesamtleistungsangeboten<br />
Projektentwicklung<br />
Bauherrenberatung<br />
In all diesen Mandaten legen wir das Schwergewicht<br />
auf die Leistungserbringung in projektbezogen<br />
optimal gestalteten Teams, welche aus erprobten<br />
Geschäftspartnern (Architekten, Ingenieuren,<br />
Fachplanern etc.) und namhaften Spezialisten bestehen,<br />
die den Ansatz der Teamleistung auch tragen<br />
und leben.<br />
Markus Wild und sein Team sind zu Beginn des<br />
Jahres mit Elan gestartet und haben,<br />
wie erwartet, ein dynamisches und aktives<br />
Geschäftsfeld vorgefunden. Erste<br />
Projekte sind bereits erfolgreich<br />
abgeschlossen, andere im Entstehen,<br />
die ersten Wachstumsschritte<br />
bereits eingeleitet.<br />
Vielleicht sind Sie neugierig<br />
geworden und möchten detaillierter<br />
informiert werden? Rufen<br />
Sie uns an, wir nehmen uns gerne<br />
Zeit für Ihre individuellen<br />
Ziele! Sie erreichen Markus<br />
Wild unter 052 234 96 70 oder<br />
unter m.wild@baulerch.ch.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Anfrage.<br />
9<br />
Bau<br />
Management<br />
Reto Färber<br />
Geschäftsführer<br />
Visitenkarte_hoch 6.2.2006 10:22 U<br />
Markus Wild<br />
dipl. HB Techniker TS<br />
dipl. Wirtschaftstech. SVTS<br />
Bereichsleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Scheideggstrasse 30<br />
8401 Winterthur<br />
Tel. 052 234 96 70<br />
Fax 052 234 96 77<br />
Dir. 052 234 96 71<br />
Natel 078 735 00 81<br />
m.wild@baulerch.ch
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />
Hochbau/Umbau<br />
Lagerhalle Gleisbau Müller Frauenfeld Müller Gleisbau <strong>AG</strong> Frauenfeld ITK PlanungenGmbH Frauenfeld W.Soccal, A.Osterwalder<br />
ARGE Careum Due Zürich Stiftung Careum Zürich GWI Architekten <strong>AG</strong>, dipl. Arch. ETH/HTL/SIA Bern M.Kopp, E.Ehrat<br />
ARGE Verteilzentrale Grüze Winterthur ARGE Verteilzentrale Grüze Winterthur Stutz und Bolt Architekten ETH SIA BSA Winterthur U.Oehninger, S.Stefanovic<br />
ARGE Eulachpassage Winterthur Eulachpark c/o Siska Heuberger Holding <strong>AG</strong> W’thur Zambrini Architekten <strong>AG</strong> Effretikon U.Hitz<br />
Tiefbau<br />
Ausbildungszentrum Andelfingen Baudirektion Kanton Zürich Hochbauamt Hofmann, Stegemann und Partner Andelfingen R.Manetsch, F.Strässle,<br />
M.Reimann<br />
Pumpwerk Dällikon Gemeinde Dällikon Werke und Liegenschaften Ernst Winkler + Partner <strong>AG</strong> Effretikon R.Manetsch, F.Nufrio,<br />
M.Steinmann<br />
UEF Erachfeldstrasse Bülach Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt Brücken Flückiger + Bosshard <strong>AG</strong> Ing. ETH/SIA/USIC Zürich T.Hungerbühler, W.Mohr<br />
Trafostation Blumenrain Zollikon Gemeinde Zollikon, Gemeindewerke Fischer Architekten <strong>AG</strong> Zürich R.Manetsch, F.Strässle<br />
Kemptnerbrücke Wetzikon Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt Ernst Winkler + Partner <strong>AG</strong> Effretikon R.Manetsch, S.Giger, M.Sieber<br />
Top 5 Neuhausen Schweizerische Bundesbahnen SBB Zürich Wüst Rellstab Schmid <strong>AG</strong> Schaffhausen T.Hungerbühler, G.Nart, HR.Meier<br />
Johannes Beugger-Strasse Winterthur Stadt Winterthur Departement Bau, Abt. Tiefbau Ernst Winkler + Partner <strong>AG</strong> Effretikon T.Hungerbühler, M.Reinmann<br />
ARGE ÜF-SBB Hauptstrasse Winterthur Stadt Winterthur Departement Bau, Abt. Tiefbau Edy Toscano <strong>AG</strong> Ingenieurbüro Winterthur T.Hungerbühler, St.Balcar (BWT)<br />
ARGE Brücke Glattzentrum Wallisellen Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt IG Glatt c/o Flückiger + Bosshard <strong>AG</strong> Zürich R.Manetsch, F.Nufrio<br />
ARGE Brücke Sulzer Allee Winterthur Stadt Winterthur Departement Bau, Abt. Tiefbau Ruckstuhl Bauingenieure ETH SIA USIC Winterthur R.Hviid (BWT), H.von Känel (BWT)<br />
Bauservice/Renovationen<br />
Umbau Weinbergstrasse 34 Winterthur Heinz Weigold Winterthur R.Schmid, R.von Grünigen<br />
Kantonsspital W’thur Nassz. Pers.haus Kantonsspital Winterthur c/o Hochbauamt Zürich Argeba Wallisellen R.Schmid, R.von Grünigen<br />
MFH Sonneggstrasse 1+3 Winterthur Heimstättengenossenschaft Winterthur Hochstrasser + Meier Peter Arch.-Büro Winterthur R.Schmid, D.Huber<br />
Umbau Spitalkirche Kantonssp. W’thur Hochbauamt Kanton Zürich Baubereich 2 Argeba Wallisellen R.Schmid, R.von Grünigen<br />
MFH Sanier. Bankstr. 16/18+20 Embrach Pensionskasse der ZKB Zürich André Rutschi <strong>AG</strong> Architekten Watt-Regensdorf W.Soccal, D.Huber<br />
Erweiterung EFH Buchsweg 14 W’thur Monika u. Manfred Swysen Winterthur Giesser Architektur + Planung Zürich W.Soccal, R.von Grünigen<br />
San. MFH Landvogt-Waserstr. 54+56 HGW Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur R.Schmid, D.Huber<br />
Bürogebäude im Geren 14 Räterschen Hug Engineering <strong>AG</strong> Räterschen Bosshard Bauberatungen Rutschwil W.Soccal, L.Simoes<br />
Aufstockung P. Mühle Neftenbach P. Mühle Neftenbach Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur W.Soccal, L.Simoes<br />
Aufst. und Umbau Weidweg 15 W’thur Ruedi Dürsteler Winterthur R. Dürsteler, Bauplanung Winterthur R.Schmid, K.Altorfer<br />
Holzbau<br />
Gartenhäuser Chilewise Rafz Konsortium Chilewise Rafz H. Rutschmann Architekten Rafz S.Regnani, T.Müller<br />
Vogelbuckstrasse 40 Effretikon Eisenbahner-Baugenossenschaft Effretikon Lardi + Gmür <strong>AG</strong> Arch. u. Generalbau <strong>AG</strong> Effretikon C.Frieden, T.Klotz<br />
Leisibach Pfungen Thomas Leisibach Pfungen Thomas Leisibach Pfungen C.Frieden, T.Müller<br />
Dachausbau Wild Gotzenwil Denise und Markus Wild Winterthur Markus Wild Winterthur S.Regnani, T.Müller<br />
Pavillon Kollbrunn Röm. Kath. Kirchgemeinde Zell Kollbrunn Architekturbüro W. Hollenstein Winterthur S.Regnani, W.Frei<br />
Sonneggstrasse 1 + 3 Winterthur Heimstättengenossenschaft Winterthur Hochstrasser + Meier Peter Arch.-Büro Winterthur S.Regnani, W.Frei<br />
Sanierung Stadthaus Etappe 2006 Stadt Winterthur Abteilung Hochbauten Winterthur Johann Frei dipl. Arch. ETH SIA Winterthur S.Regnani, H.Firz<br />
Lukarne Lärchenstrasse 67 Winterthur A. + R. Hochstrasser Winterthur <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur S.Regnani, W.Frei<br />
HPS Michaelschule Winterthur Stadt Winterthur Dahinden und Heim Architekten Winterthur C.Frieden, T.Klotz<br />
Fassadenbau<br />
Schulhaus Langäcker Henggart Primarschulpflege Henggart Forster & Burgmer Architekten u. GU <strong>AG</strong> Kreuzlingen F.Bonelli, U.Bonelli<br />
Schulhaus Kollbrunn Gemeinde Zell Rikon Bertet Andreas dipl. Arch. FH/STV Winterthur F.Bonelli, P.Schubnell<br />
WH Seelacker Wiesendangen E. Meier Söhne <strong>AG</strong> Winterthur E. Meier Söhne <strong>AG</strong> Winterthur F.Bonelli, N.Ibraimi<br />
UEBG «im Ländli» Wiesendangen Gesellsch. für Erstell. billiger Wohnhäuser W’thur Dahinden + Heim Architekten <strong>AG</strong> Winterthur F.Bonelli, B.Malzach<br />
Landvogt Waser Strasse 54/56 W’thur Heimstättengenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architektubüro Winterthur F.Bonelli, U.Bonelli<br />
Schulanlage Feld Wetzikon Primarschule Wetzikon Schader Hegnauer Ammann Architekten <strong>AG</strong> Zürich F.Bonelli, R.Selimi<br />
BWS Berufswahlschule Uster Schulgemeinde Uster Allreal Generalunternehmung <strong>AG</strong> Zürich F.Bonelli, P.Schubnell<br />
MFH Burstwiesenstr. 33/35 Greifensee Pers.-Vors.st. d. Siemens Building Techn. <strong>AG</strong> Zürich Verit Verw.- und Immobiliengesellschaft Zürich F.Bonelli, B.Malzach<br />
Auwiesenstrasse 15 Räterschen Siedlungsgenossenschaft W’thur und Umgebung Walter Huber Architekt HTL Winterthur F.Bonelli, U.Bonelli<br />
WZV Weststrasse Winterthur, 2. Etappe Allgemeine Baugenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur F.Bonelli, P.Schubnell<br />
10<br />
BAU
FAXAusgewählte Aufträge<br />
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />
Gips-/Trockenbau<br />
Büroumbau Badenerstrasse 15 Zürich Harvey Nash <strong>AG</strong> Zürich Büro Schoch Werkhaus <strong>AG</strong> Winterthur R.Grosch, M.Maksuti<br />
Umbau Metzggasse 15 Winterthur D. und U. Mosimann Winterthur Ernst Zollinger Architekt HTL Winterthur R.Grosch, M.Maksuti<br />
Umbau Museumsstrasse 60 Winterthur Stiftung Sulzberg Winterthur Ernst Zollinger Architekt HTL Winterthur T.Ammann, W.Forrer<br />
Erweiterung Michaelschule Winterthur Stadt Winterthur Departement Bau Dürsteler Bauplaner GmbH Winterthur R.Grosch, A.Villani<br />
DG-Ausbau Friedenstrasse 14 Winterthur M. und M. Oss-Hayoz Winterthur Hollenstein Architekten Winterthur T.Ammann, B.Qaja<br />
UEBG Rietweiherweg Frauenfeld BW Generalbau <strong>AG</strong> Winterthur BW Generalbau <strong>AG</strong> Winterthur T.Ammann, B.Qaja<br />
Erweiter. Schulhaus Langäcker Henggart Primarschulpflege Henggart Forster & Burgmer Architekten + GU <strong>AG</strong> Kreuzlingen T.Ammann, M.Weber<br />
ETHZ Geologische Sammlung ETH Zürich Abteilung Bauten Zürich ANS Architekten und Planer Worb BE T.Ammann, M.Baldinu<br />
Spitalkirche Kantonsspital Winterthur Hochbauamt Kanton Zürich Baubereich 2 Argeba Wallisellen T.Ammann, A.Villani<br />
UEBG Tösswiesen Neftenbach Heimstättengenossenschaft Winterthur ARGE Tösswiesen Winterthur T.Ammann<br />
Zweigniederlassung Zürich<br />
ÜEBG Chrummengraben Wallisellen Bollier Baumanagement GmbH Wallisellen Bollier Baumanagement GmbH Wallisellen K.Signer, R.Bärtschi<br />
UEBG Bodenacherring Bassersdorf Konsortium «Wohngarten» Zürich Ortobau Generalunternehmung <strong>AG</strong> Zürich K.Signer, R.Bärtschi<br />
Seefeldstrasse 192 Zürich Erica Guggenheim Luzern arag Immobilien-Treuhand <strong>AG</strong> Luzern K.Hürlimann, D.Huber<br />
Sanierung Twäracher Pfaffhausen Stiftung Clara und Walter Burkhardt Stein am Rhein Kurt Hofmann GmbH dipl. Architekten HTL Wallisellen K.Signer, R.Bärtschi<br />
Landhaus Feldstrasse 4 Erlenbach Alexandra Immobilien <strong>AG</strong> Hergiswil Jana Bosbach-Harazim Arch.- und Innengest. Zollikon K.Signer, P.Terenzani<br />
Landhaus Niederhaslistrasse 17 Dielsdorf Simone + Markus Graf-Naef Schöfflisdorf Lüthi + Partner <strong>AG</strong> Arch. SIA HTL Regensberg K.Signer, R.Bärtschi<br />
MFH Meientalstrasse 74 Zürich Daniel Meier Ebnat-Kappel Rüegger + Wyser Arch.-Büro Winterthur K.Signer, P.Terenzani<br />
Reisporthaus Savognin STWEG Reisport Savognin Curvér Treuhand <strong>AG</strong> Savognin K.Signer, R.Bärtschi<br />
EFH Höhenstrasse 16+28 Küsnacht Weber-Rietmann Seuzach, Weber-Oertli Küsnacht Weber Oertli Architekt Küsnacht M.Paternolli, B.Büchi<br />
Zweigniederlassung Uster<br />
SolarHausPlexus Siedlung Rychenberg Ecobauhaus Winterthur Ecobauhaus <strong>AG</strong> Winterthur Ch.Kretz, Ch.Giger<br />
Umfunktionierung Kinderplanschb. Seebadi Stadt Uster Abteilung Gesundheit + Sport Consulting für Sport+Freizeitanl. <strong>AG</strong> Schaffhausen Ch.Kretz, M.Büchi<br />
Erweiterung Lagerhalle PMA Uster PMA <strong>AG</strong> Kabelschutztechnik Uster Ernst Isler Architekturbüro Winterthur Ch.Kretz, P.Müller<br />
Umbau Bodenrütistrasse 4 Wermatswil Familie Eberli Wermatswil Werkteam Architekten HTL Volketswil U.Wegmann, P.Müller<br />
MAZ Anpassungen Anlage A 4845 armasuisse Bauten Dübendorf Bollinger Ingenieurbüro <strong>AG</strong> Zürch Ch.Kretz, M.Büchi<br />
An- und Umbau Krummgasse 5 Wallisellen Roland Raphael Guéneux Wallisellen Kurt Hofmann GmbH dipl. Arch. FH/SIA Wallisellen P.Börlin, K.Altorfer<br />
Gartengestaltung Bovet Winterthur Christoph Bovet Winterthur Plotrowski + Bovet Partner Architekten <strong>AG</strong> Wintertur Ch.Kretz, M.Büchi<br />
Umbau Mettler-Toledo Greifensee Mettler-Toledo GmbH Greifensee Mettler-Toledo GmbH Bau und Unterhalt Nänikon P.Börlin, L.Mezzasalma<br />
Garagenanbau Babüelstrasse 16 Uster Hans Brauchli Uster Albrecht Baumanagement GmbH Uster P.Börlin, P.Müller<br />
Bericht des Verwaltungsrates<br />
Wirksames Management und Controlling<br />
und motivierte Bereichsleitungen<br />
Mit einem wie in den Vorjahren positiven Abschluss<br />
2005 und einer grundsätzlich guten Auslastung<br />
konnte das laufende Jahr zuversichtlich<br />
in Angriff genommen werden. Zu hoffen ist,<br />
dass die gute Konjunktur im Baugewerbe noch<br />
vermehrten Niederschlag findet und der entsprechende<br />
Aufschwung weiterhin anhält.<br />
Gute Bauleistungen und Ergebnisse erfordern<br />
ein auf allen Ebenen wirksames Management<br />
und Controlling, womit sich auch der Verwaltungsrat<br />
regelmässig befasst. Reto Färber<br />
als Geschäftsführer, Jürg Tanner als Chef FRW<br />
und Controlling und den Bereichsleitern und Kadern<br />
unserer Unternehmung obliegt diesbezüglich<br />
eine für die Unternehmung und ihre Kunden<br />
ausserordentlich wichtige Aufgabe, die sie<br />
motiviert wahrnehmen.<br />
Die Bereiche werden wie bisher geleitet von Reto<br />
Färber (Hoch- und Umbau Winterthur), Karl<br />
Signer (Hoch- und Umbau Zürich), Christoph<br />
Kretz (Hoch- und Umbau Uster), Daniel Maag<br />
(Tiefbau), Marcel Fritz (Fassadenbau), René<br />
Schmid (Bauservice und Renovationen sowie<br />
Bauspezialitäten), Christoph Frieden (Holzbau)<br />
und Roland Grosch (Gips- und Trockenbau).<br />
Alfred Zbinden fungiert als Leiter Logistik und<br />
technischer Support, und Markus Wild ist Bereichsleiter<br />
der Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns, der<br />
Geschäftsleitung und den Bereichsleitern übereinstimmen:<br />
Wenn’s ums Bauen geht, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong>!<br />
11 11<br />
Rudolf Ackeret<br />
Präsident des Verwaltungsrates
Silvano Regnani<br />
Techniker TS Holzbau<br />
Bauführer<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
Familie Toggenburger-<br />
Büttiker Winterthur<br />
Bauleitung<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Silvano Regnani<br />
Polier<br />
Toni Müller<br />
1<br />
Abdeckarbeiten<br />
2<br />
Montage der Lukarne<br />
3<br />
Fertiggestelltes Dachzimmer<br />
Fotos © Ursula Büttiker<br />
Mehr Lebensqualität in Dur und Moll:<br />
ein neues Dachgeschoss entsteht<br />
1<br />
Das Dachgeschoss an der Hohfurristrasse 36 in<br />
Winterthur wird seit geraumer Zeit für Musikunterricht<br />
genutzt und ist normalerweise erfüllt<br />
von Musik. Dass im September letzten<br />
Jahres Kettensägen den Takt angaben, hatte<br />
jedoch keinen künstlerischen Grund: Frau<br />
Büttiker und Herr Toggenburger hatten den<br />
Wunsch, das Dachgeschoss neu zu gestalten<br />
und seinem Verwendungszweck besser anzupassen.<br />
Eine Komposition aus Licht und Wärme<br />
Zusammen mit Fredi Zbinden von der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur wurde folgendes<br />
Projekt ausgearbeitet: Eine dreiseitig verglaste<br />
Lukarne und ein grosszügiges Dachfenster<br />
sollten für Licht sorgen, der Dachraum wur-<br />
12<br />
Holzbau<br />
2 3<br />
de gleichzeitig den heutigen Anforderungen an<br />
Wärmedämmung und Ausbaustandard angepasst.<br />
Mit der Ausführung der Arbeiten wurde unsere<br />
Abteilung Holzbau betraut. Toni Müller<br />
setzte die Wünsche der Bauherrschaft gekonnt<br />
um. Dank der sehr angenehmen Zusammenarbeit<br />
mit Frau Büttiker und Herrn Toggenburger<br />
entstand ein harmonisches Ganzes. Ein herzliches<br />
Dankeschön an unsere Auftraggeber für<br />
das Vertrauen und an alle Beteiligten für die<br />
professionelle und saubere Arbeit.
Qualitätsmanagement<br />
Neuigkeiten beim Qualitätsmanagement<br />
Am 1. Oktober 2005 übernahm ich von Martin Kopp<br />
das Amt des Systemleiters für das Qualitätsmanagement.<br />
Als Systembeauftragter bin ich für folgende Aufgaben<br />
verantwortlich:<br />
Koordination der Systemdokumentation<br />
Koordination der Prozessverantwortlichen<br />
Veranlassen von systembezogenen Massnahmen<br />
Durchführen und Berichterstattung der internen<br />
Überprüfungen (Audits)<br />
Ausbildung und Weisungsbefugnis in Systembelangen<br />
Kontakt zu externen Prüfstellen<br />
Erstellen des Systemberichtes mit Ziel- und<br />
Massnahmen-Vorschlägen zu Handen der GL.<br />
Die Systemdokumentation ist auf dem Intranet unserer<br />
Firma als Führungshandbuch jederzeit einsehbar.<br />
Aufrechterhaltungsaudit vom 4. April 2006<br />
Im diesjährigen Wiederholaudit wurden turnusgemäss<br />
der Bereich Holzbau sowie die Geschäftsleitung<br />
mit den Bereichen Unternehmungsplanungsund<br />
Zielsetzungsprozessen, Weiterentwicklung des<br />
Managementsystems und Überwachung und Messung<br />
überprüft.<br />
Wir haben unseren Auditor Hr. Welti von der SQS<br />
überzeugen können, dass unser Qualitätsmanagement<br />
funktioniert, und haben damit unser Audit mit<br />
Erfolg bestanden.<br />
Arbeitssicherheit / Unfallverhütung<br />
Arbeitssicherheit ist eine Leistung<br />
Seit dem 1. Januar 2006 bin auch ich zusammen mit<br />
Thomas Hungerbühler als KOPAS für die Arbeitssicherheit<br />
in unserer Firma verantwortlich.<br />
Im Widerspruch zu unseren Bemühungen hat<br />
sich das Unfallgeschehen im Jahre 2005 sowohl bei<br />
den Berufs- wie auch bei den Nichtbetriebsunfällen<br />
negativ entwickelt. Die Anzahl Berufsunfälle vermehrten<br />
sich um einen Drittel! Die Hälfte davon<br />
ereignete sich in den ersten vier Monaten des Jahres.<br />
Die direkten Kosten haben sich mehr als verdoppelt.<br />
Es waren vor allem die extrem höheren<br />
Heil- und Rentenkosten, die zu höheren Belastungen<br />
führten. Sorgen bereiten uns bei den Unfallursachen<br />
vor allem Augengefährdungen, Stürze und<br />
Fehltritte, Lastenbewegungen von Hand und fallende<br />
Gegenstände.<br />
Bei unseren vier bis sechs Baustellenbesuchen<br />
pro Jahr stellen wir im allgemeinen einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit den Unfallverhütungsmassnahmen<br />
fest. So auch am 13. März 2006, als<br />
wir mit Herrn Grosjean der Firma L. Hartmann, Unfallverhütung<br />
<strong>AG</strong>, Winterthur bei noch winterlich<br />
tiefen Temperaturen folgende Baustellen besuchten:<br />
SolarHausPlexus Rychenberg (Hochbau Uster),<br />
Sonneggstr. 1 + 2 (Holzbau + Fassadenbau), Schulhaus<br />
Kollbrunn (Fassadenbau) und das Ausbil-<br />
dungszentrum Andelfingen (Tiefbau). Herzlichen<br />
Dank den Baustellenchefs und Mitarbeitern!<br />
Ziele 2006<br />
Auf Grund des Unfallgeschehens und unserer Baustellenbesuche<br />
haben wir uns für dieses Jahr zum<br />
Ziel gesetzt, die Unfallhäufigkeit bei den Berufsunfällen<br />
wieder auf den Stand des Jahres 2004 zu senken.<br />
Das heisst: höchstens 42 Unfälle.<br />
Das wollen wir mit folgenden Massnahmen erreichen:<br />
Schutzbrille tragen bei allen Spitz- und Schleifarbeiten<br />
Keine Schaltafeln als Gehbelag verwenden<br />
Stolperschwellen vermeiden durch Ordnung (keinen<br />
Kabelsalat)<br />
Abschrankungen mit Bordbrett<br />
Zum Schluss möchte ich noch in Erinnerung rufen:<br />
Arbeitssicherheit ist eine Leistung und eine Teamarbeit.<br />
Sie fällt uns nicht in den Schoss, sondern wir<br />
müssen alle aktiv mithelfen, vom Hilfsarbeiter bis<br />
zum Bauherrn.<br />
Wir wünschen allen viel Erfolg und ein möglichst<br />
unfallfreies Jahr.<br />
Ihr KOPAS Team<br />
13<br />
Alfred Zbinden<br />
Leiter Logistik und<br />
techn. Support
Christoph Kretz,<br />
dipl. Bauführer<br />
Bereichsleiter Uster<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
PMA <strong>AG</strong><br />
Kabelschutztechnik Uster<br />
Bauleitung<br />
ernst isler architekturbüro<br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Christoph Kretz<br />
Polier<br />
Peter Müller<br />
Material<br />
v e r b r a u c h<br />
Beton<br />
600 m 3<br />
Armierung<br />
55 to<br />
Hochleistungsbetonstützen<br />
21 Stück<br />
Kubaturen und<br />
Flächen<br />
Umbauter Raum<br />
1’150 m3 Büro<br />
9’900 m3 Lager<br />
Bruttogeschossfläche<br />
185 m2 Büro<br />
1’150 m2 Lager<br />
1<br />
6.50 m hohe Deckenschalung<br />
unter neuem Bürobereich<br />
2<br />
Südostansicht bestehender<br />
Hallen<br />
14<br />
Zweigniederlassung<br />
Uster<br />
Erfolg, Wachstum, Ausbau:<br />
Dritte Bauetappe der PMA in Uster<br />
Vom Pionier zum Marktführer<br />
Seit 1975 entwickelt, produziert und vertreibt<br />
die PMA <strong>AG</strong> Polyamid-Kabelschutzsysteme von<br />
höchster Qualität. Mit diesen Schweizer Qualitätsprodukten<br />
konnte sich das Unternehmen in<br />
kurzer Zeit als renommierter Marktführer etablieren.<br />
Das heute über 6’000 Produkte umfassende<br />
Sortiment wird weltweit eingesetzt im<br />
Bahn-, Maschinen- und Schiffbau, in der Automation,<br />
bei Gebäudeinstallationen und vielen<br />
weiteren Bereichen, wo Energie und Datenleitungen<br />
zuverlässig geschützt sein müssen.<br />
Schweizer Unternehmen mit globaler Präsenz<br />
Am PMA-Hauptsitz an der Aathalstrasse 90 in<br />
Uster wird nicht nur ein Grossteil der Produkte<br />
für den Weltmarkt hergestellt, sondern auch<br />
intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />
geleistet. Mit der wachsenden Nachfrage nach<br />
PMA-Produkten mussten die Lokalitäten laufend<br />
den Bedürfnissen angepasst werden.<br />
Während der dritten Ausbauphase entstand eine<br />
neue Halle als ideale Ergänzung zu den vorhandenen<br />
Produktions- und Rohmaterialhallen.<br />
Gleichzeitig wurde der Warenfluss optimal<br />
angepasst und integriert. Nebst Lager- und<br />
Produktionsflächen im Erdgeschoss konnten<br />
zusätzliche Büroräumlichkeiten im Obergeschoss<br />
gewonnen werden.<br />
Massiger Stahlbetonbau mit aufwändigen<br />
Stahlkonstruktionen<br />
Mit der rund 1150 m 2 grossen Bodenplatte im<br />
Erdgeschoss und den massigen Fundationen<br />
1 2<br />
wurde der Grundstein für alle folgenden Arbeiten<br />
gelegt. Die 6.50 m hohen, massiven<br />
Wände, die als Gebäudeabschluss im oberen<br />
Hallenbereich liegen, bilden kombiniert mit den<br />
zwei Stützenreihen das statische Gerippe. Die<br />
darüber liegenden, eingespannten Deckenplatten<br />
dienen als horizontale Trennung der Büroräume.<br />
Die Wandanschlüsse an die Rohmaterialhalle,<br />
die zahlreichen technischen Anforderungen<br />
und Auflagen unterliegt, wurden vorteilhaft mit<br />
vorfabrizierten Doppelwandelementen ausgeführt.<br />
Die über 7 m langen, in ihrer Breite auf<br />
die Baukranleistung abgestimmten Elemente<br />
wurden an ihrem Bestimmungsort versetzt<br />
und ausbetoniert. Unsere oben erwähnten Arbeiten<br />
dienten als Basis für den darauf folgenden<br />
komplexen Stahlbau, der wie die bestehenden<br />
Hallen mit einem Aluminiumblech eingekleidet<br />
wurde.<br />
Gute Ausgangslage für Erfolg<br />
Dank idealer Plangrundlagen und einer engen,<br />
reibungslosen Zusammenarbeit mit den Fachund<br />
Projektplanern, Herrn Ernst Isler und der<br />
Bauherrschaft, vertreten durch Herrn Bruno<br />
Krauer, gelang es uns, eine qualitativ einwandfreie<br />
Arbeit termingerecht zu übergeben.<br />
Die neuen Bauten werden dazu beitragen, dass<br />
die PMA <strong>AG</strong> weiterhin für jeden Anwendungsbereich<br />
bedürfnisorientierte Kabelschutzlösungen<br />
und Dienstleistungen vom Basis- bis zum<br />
anspruchsvollen High-Tech-Produkt anbieten<br />
kann. Wir wünschen der erfolgreichen Firma<br />
weiterhin gute Geschäfte.
Farbenfrohe Fassaden<br />
für den «Chrummengraben»<br />
Bei Neubauten und Gebäudesanierungen wird<br />
zeitgemässes, energietechnisch kompetentes<br />
und umweltbewusstes Denken und Handeln<br />
verlangt.<br />
Fassaden müssen gegen Witterungseinflüsse<br />
und Lärmimmissionen schützen, gleichzeitig<br />
aber auch für den Architekten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bieten. Sie stehen für<br />
Schönheit und Wirtschaftlichkeit mit technisch<br />
einwandfreien Konstruktionslösungen.<br />
Kälteschutzmassnahmen<br />
Im Herbst 2005 beauftragte uns die Bollier Baumanagement<br />
GmbH mit der Ausführung der<br />
verputzten Aussenwärmedämmarbeiten von<br />
fünf Mehrfamilienhäusern innerhalb der Überbauung<br />
«Chrummengraben» in Wallisellen. Aufgrund<br />
der Bezugstermine musste der Ausführungsstart<br />
ab Dezember 2005 vorbereitet, die<br />
Fertigstellungsarbeiten des letzten Hauses auf<br />
Juni 2006 geplant werden. Da sich die umfangreichen<br />
Arbeiten grösstenteils in die Wintermonate<br />
erstreckten, drängten sich für die temperaturabhängigen<br />
Dämm- und Verputzarbeiten<br />
besondere Schutzmassnahmen auf.<br />
Die Fassadengerüste von drei Häusern wurden<br />
vorsorglich mit armierten Plastikfolien eingekleidet<br />
und der Arbeitsraum bei Bedarf mit<br />
Heizgeräten temperiert. Diese Massnahmen<br />
zeigten sich infolge des sehr kalten Winters als<br />
notwendig und ermöglichten das Verarbeiten<br />
der frostempfindlichen Materialien. Ohne diese<br />
Massnahmen hätten sich die Arbeiten wesentlich<br />
verzögert und somit auch die vorgesehenen<br />
Bezugstermine verunmöglicht.<br />
1<br />
Fassadengestaltung nach Mass<br />
Bereits vor Beginn der Arbeiten wurden gemeinsam<br />
mit den zuständigen Baustellenverantwortlichen<br />
und Planern verschiedene Detaillösungen<br />
eingehend geprüft und bemustert.<br />
Funktionstüchtige Lösungen mit Spezialund<br />
Ergänzungsprodukten waren als wichtige<br />
Elemente in der Evaluation vertreten. Um Missverständnissen<br />
bei der Ausführung vorzubeugen,<br />
wurden die unterschiedlichen Farbgestaltungen<br />
der Fassaden mittels Farb- und Materialschlüssel<br />
sowie mit farbigen Plänen dokumentiert.<br />
Abgestimmt mit dem Baufortschritt der<br />
Baumeisterarbeiten laufen die Arbeiten in verschiedenen<br />
Bauphasen immer an drei Mehrfamilienhäusern<br />
gleichzeitig. Unter der kundigen<br />
Aufsicht von Rolf Bärtschi und Paolo Terenzani<br />
wird auch der letzte Quadratmeter der insgesamt<br />
5’000m 2 Fassadenflächen termingerecht<br />
der Bauherrschaft übergeben werden können.<br />
2<br />
3<br />
Zweigniederlassung<br />
Zürich<br />
15<br />
Karl Signer<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Zürich<br />
BAU-FACTS<br />
Bauherrschaft<br />
Bollier Baumanagement<br />
GmbH<br />
Generalunternehmer<br />
Wallisellen<br />
Bauführer<br />
Karl Signer<br />
Polier<br />
Rolf Bärtschi<br />
Paolo Terenzani<br />
1<br />
Verschiedene Ebenen und<br />
Farben im Erkerbereich<br />
2<br />
Alu-Fensterbank und<br />
Halbfabrikate für Leibungsund<br />
Sturzbereiche<br />
3<br />
Haus A+B, Fassadengerüst<br />
mit Bekleidung als<br />
Witterungsschutz wird<br />
demontiert
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
Frau Furrer-Biscioni<br />
Winterthur<br />
Architekt<br />
Walter Brack, dipl.<br />
Architekt FH SIA STV<br />
Winterthur<br />
Bauführer<br />
Silvano Regnani<br />
Vorarbeiter<br />
Thomas Klotz<br />
1<br />
Büroraum Schützenstrasse<br />
Silvano Regnani<br />
Techniker TS Holzbau<br />
Bauführer<br />
16<br />
gischen Materialien ausgestattet. Gedämmt<br />
wurde gänzlich mit Zellulose. Das Flachdach ist<br />
extensiv begrünt und soll das Innenklima der<br />
obersten Wohnung regulieren. Die drei Wohnräume<br />
wirken nun unterschiedlich, da diese<br />
auch unterschiedlich ausgebaut sind.<br />
Das EG wurde mit einem Laminatboden<br />
ausgestattet, das 2. OG mit einem keramischen<br />
Plattenboden; die Decken und Wände wurden<br />
weiss verputzt. Im ersten Obergeschoss wurde<br />
vom Gips-/Trockenbau der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
ein ockergelber Lehmputz auf<br />
die Wände aufgezogen. Die Decke ist nun «himmelblau»<br />
im Kontrast zum Linolboden in Erdfarbe.<br />
Durch kompakte, kleine Anbauten konnten<br />
so minimale Wohnungstypen den neuen Anforderungen<br />
gerecht werden und strahlen<br />
heute ein spezielles, neues Cachet aus.<br />
Bist du mit unseren Leistungen im Bereich<br />
Holzbau und Gips-/Trockenbau zufrieden?<br />
Ich danke der Zimmerei und der Gipserei für<br />
die konstruktive Zusammenarbeit und freue<br />
mich auf die nächste gemeinsame Herausforderung.<br />
Wir danken Frau Furrer für den interessanten<br />
Auftrag und dir Walter für das spannende<br />
Gespräch.<br />
1<br />
inter<br />
Interview mit Walter Brack<br />
Im Sommer 2005 erstellten wir<br />
für Frau Furrer an der Schützenstrasse<br />
94 in Winterthur eine Wohnraumerweiterung<br />
der speziellen Art. Walter Brack, dipl.<br />
Architekt FH SIA STV, hat das Konzept dafür erarbeitet.<br />
Er hat sich bereit erklärt, uns etwas<br />
über den Werdegang des Projektes zu erzählen.<br />
Guten Tag Walter. Wenn wir ein Projekt kennen<br />
lernen, sind meist schon die wichtigsten<br />
Weichen gestellt. Kannst du uns in diesem<br />
Fall mehr erzählen zu den Überlegungen,<br />
die dem Bau vorausgingen?<br />
Dieses Mehrfamilienhaus aus den 1920er Jahren<br />
wies ursprünglich Drei-Zimmerwohnungen<br />
mit separatem WC, ohne Dusche auf. Heute<br />
wird bekanntlich mehr Wohnraum gefordert.<br />
Das Baugesetz liess zusätzliche freistehende<br />
Bauvolumen in den Gärten zu. Die Gärten sind<br />
aber so schmal, dass nur durch eine Zusammenlegung<br />
oder mit dem jeweiligen Näherbaurecht<br />
des Nachbars eine halbwegs zufrieden<br />
stellende Lösung möglich war.<br />
Nach verschiedenen Ausbaustudien kristallisierte<br />
sich für dieses Objekt eine Wohnraumerweiterung<br />
auf der Ostseite des Gartens als<br />
optimale Lösung heraus. Das neue Volumen<br />
wurde innerhalb der Grenzabstände, der erlaubten<br />
Gebäudehöhe und Gesamtgebäudetiefe<br />
erstellt.<br />
So war also die Geometrie des Anbaus definiert.<br />
Wo liegt denn nun der Kundennutzen?<br />
Durch diesen modernen Anbau mit 16.5 m 2<br />
Wohnfläche gewinnen die Wohnungen einen<br />
attraktiven Wohnraum mit grosszügigen Ausblicken<br />
dazu. Mit einer nachhaltigen Bauweise<br />
und schonendem Umgang mit dem Garten<br />
wurde diese Liegenschaft stark aufgewertet.<br />
Die Kosten liegen bei CHF 200’000.– oder CHF<br />
4’000.– pro m 2 Wohnfläche.<br />
Welche Materialien hast du gewählt und<br />
warum?<br />
Der Holzelementbau der Firma <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
wurde mit mehrheitlich ökolo-
Personelles<br />
mezzo<br />
vom 1.12.2005 bis 31.5.2006<br />
Eintritte<br />
Soccal Walter<br />
Bauführer<br />
30.01.06<br />
Engler Marc<br />
Maurer-Lehrling<br />
01.02.06<br />
Traber Michael<br />
Polier-Praktikant<br />
01.02.06<br />
Pinto Nogueira Cesar Manuel<br />
Fassadenbauer<br />
01.02.06<br />
Bleuler Roland<br />
Maurer<br />
01.03.06<br />
Hintermann Christoph<br />
Maurer<br />
01.03.06<br />
Jusufi Mirzo<br />
Polier-Praktikant<br />
01.03.06<br />
Esati Musa<br />
Kranführer<br />
01.03.06<br />
Reimann Markus<br />
Maurerpolier<br />
01.04.06<br />
Steinmann Mathias<br />
Maurerpolier<br />
01.04.06<br />
Marsano Cosimo<br />
Maurer-Vorarbeiter<br />
21.04.06<br />
Rüegsegger Claudio<br />
Bauführer ZN Uster<br />
15.05.06<br />
Paternolli Marco<br />
Bauführer ZN Zürich<br />
15.05.06<br />
Austritte<br />
Secme Kurbet<br />
Maurer<br />
31.12.05<br />
Hürlimann Kurt<br />
Bauführer ZN Zürich<br />
28.02.06<br />
Wegmann Urs<br />
Bauführer ZN Uster<br />
31.03.06<br />
Nuredini Nagip<br />
Gipser<br />
30.04.06<br />
Röthlisberger Bruno<br />
Maurer<br />
31.05.06<br />
Morselli Giuseppe<br />
Maurer<br />
31.05.06<br />
Wir gratulieren<br />
...zur Vermählung<br />
Adriana und Marco Büchi<br />
...zur Geburt<br />
Ehrat Ephi Sohn Florin Dominic<br />
...zur Beförderung<br />
Antonio Villani zum Gipser-Vorarbeiter<br />
Dienstjubiläen<br />
15<br />
20<br />
Schmid Daniel<br />
Kaufm. Angestellter<br />
De Freitas Gomes Joaquim<br />
Maurer<br />
Savic Drago<br />
Maurer<br />
Schmid René<br />
Bereichsleiter<br />
25<br />
Cristallo Luigi<br />
Maurer<br />
Scarmato Giuseppe<br />
Fassadenbauer<br />
Pensionierungen (flexibler Altersrücktritt FAR)<br />
Bartolotta Vincenzo Maurer/Maschinist 31.12.05<br />
Cigana Gabriele Maurer 31.12.05<br />
Dzemailovic Memedali Maurer 31.12.05<br />
Perez Garcia Antonio Maurer 31.12.05<br />
Iglesias Manuel Maurer 31.12.05<br />
Viola Giovanni Maurer 31.03.06<br />
Nart Giuseppe Maurer-Polier 31.05.06<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Susanne Weniger, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur<br />
Gestaltung:<br />
Atelier 22, Manuela Fischer, Winterthur<br />
Redaktionelle Begleitung:<br />
Renate Matthews, Birmensdorf<br />
Druck:<br />
Ziegler Druck und Verlags <strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Foto Titelseite:<br />
Dachstockausbau, Obertor 3, Winterthur
Susanne Weniger<br />
18<br />
inter<br />
Die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> ist auch<br />
auf blankem Eis Spitze!<br />
Im vergangenen November organisierte Urs<br />
Oehninger die erste <strong>Lerch</strong>-Trophy in der Curlinghalle<br />
St.Gallen. Als Trainer der Junioren<br />
führte er uns mit seiner Frau Martina und Daniel<br />
Meuli in diese Sportart ein. Bald mussten<br />
wir feststellen: Aller Anfang ist schwer und es<br />
gab viel zu lachen. Nach einem guten Nachtessen<br />
wurden bereits Teams gebildet und der<br />
erste Wettkampf begann. Es war so spannend,<br />
dass sogar die Spielzeit verlängert werden<br />
musste...
mezzo<br />
19
BAU MIX<br />
Marcel Fritz<br />
dipl. Bauführer SBA<br />
Bereichsleiter Fassadenbau<br />
Neue <strong>Lerch</strong>-Lösung im Fassadenbau:<br />
Geländer und Absturzsicherungen<br />
«leicht» gemacht ...<br />
Altbewährtes mit Makeln<br />
Wer kennt sie nicht, die bewährten Staketengeländer<br />
aus gewalztem Flachstahl. Simpel, einfach,<br />
klar in Struktur und Form, dazu kostengünstig.<br />
Tausendfach eingesetzt, doch oft mit kleinen<br />
Schwierigkeiten behaftet. Betrachtet man den<br />
Herstellungsverlauf, sind einige Schwachstellen<br />
meist nicht zu vermeiden. Beginnend beim Ausgangsprodukt<br />
ist es der gewalzte Flachstahl, welcher<br />
teils nicht sauber von der Walzhaut befreit<br />
werden kann, teils Fremdeinschlüsse oder Blasen<br />
aufweist.<br />
Beim Schweissen der Rahmen und Staketen<br />
entstehen Schweisswulste. Unschön, wenn diese<br />
zu gross sind, problematisch, wenn sie zu dünn<br />
ausfallen. Beim Verzinken der Bauteile entstehen<br />
Spannungen, welche ein Abreissen der spröden<br />
Schweissstellen bewirken können. Im weiteren<br />
kann sich die für eine gute Haftung einer Farbbeschichtung<br />
oder gegen oxidieren des Stahls vorgesehene<br />
Verzinkung schlecht auf der Schweissnaht<br />
absetzen und ist somit vielfach Ausgangspunkt<br />
für Rostbefall oder abblätternde Beschichtung<br />
(auch mechanische Beschädigungen führen<br />
zu problematischen Oberflächenverletzungen). Je<br />
nach Grösse und Spannweite des Bauteiles kann<br />
zudem die Verankerung/Aufhängung Probleme<br />
bieten, da grosses Gewicht anfällt.<br />
Alternative: das neue <strong>Lerch</strong>-Geländer<br />
Aus Erfahrung und wiederkehrenden Schnittstellenproblemen<br />
haben wir (<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />
Bereich Fassadenbau) nach Alternativen<br />
gesucht und mit grossem Erfolg das «<strong>Lerch</strong>-Geländer»<br />
in unser Angebot aufgenommen. Unsere<br />
Ableitung der Aluminium-Formteile aus dem Fassadenbau<br />
ist zwar nicht spektakulär, trotzdem<br />
<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>Bauunternehmung</strong><br />
Scheideggstrasse 30<br />
8401 Winterthur<br />
Tel. 052 234 96 00<br />
Fax 052 234 96 96<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
Rötelstrasse 84<br />
8057 Zürich<br />
Tel. 043 399 80 80<br />
Fax 043 399 80 88<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
überzeugen Idee und Vorteile auf Anhieb. Wie<br />
wird’s gemacht?<br />
Das Bauteil wird mit (gezogenen) Aluminiumstäben<br />
oder Hohlprofilen wie im Holzbau mit<br />
nicht sichtbaren «Zapfenverbindungen» zusammengebaut<br />
und anschliessend im gewünschten<br />
Farbton einbrennlackiert.<br />
Wo liegt der Vorteil?<br />
Schon das Material Aluminium bietet einige sehr<br />
gute Eigenschaften – es ist leicht, gut zu bearbeiten,<br />
rostet nicht und verfügt über eine feine,<br />
gleichmässige Oberfläche. Dies wirkt sich auf die<br />
Aufhängung/Befestigung, die Montagefreundlichkeit<br />
und weitere wichtige Ansprüche positiv<br />
aus (scharfkantige Profile, keine Roststellen bei<br />
mechanischer Oberflächenverletzung). Durch die<br />
Zapfenverbindungen entstehen formschöne, scharfkantige<br />
Übergänge der Profilverbindungen. Die<br />
Oberflächenbeschichtung ist weniger aufwändig<br />
(dadurch auch weniger zeitintensiv) und es entstehen<br />
keine problematischen Spannungsverhältnisse.<br />
Im Falle einer Ausführung der Fassadenöffnungen<br />
mit Zargen (Einfassungen mit Aluminium-Formteilen)<br />
kann diese Variante auch vormontiert<br />
versetzt werden. Vorteil hier: keine<br />
Schnittstellenprobleme bei der Befestigung (oder<br />
gestaffelter/aufgeschobener Vergabe der Schlosserarbeiten),<br />
Schutz oder Absperrung der Fenstereinfassungen<br />
bei der Innenausbauphase, Materialisierung<br />
der Einfassungen und Geländer gleichartig<br />
möglich.<br />
Wenn Sie das neue Produkt interessiert, melden<br />
Sie sich bei unserem Fassadenbau-Team. Wir<br />
unterstützen Sie gerne bei Ihrem Projekt.<br />
Brandstrasse 1<br />
8610 Uster<br />
Tel. 044 905 40 80<br />
Fax 044 905 40 88<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch<br />
Gennersbrunnerstrasse 58<br />
8207 Schaffhausen<br />
Tel. 052 643 10 18<br />
Fax 052 643 10 39<br />
www.lerch.ch<br />
info@lerch.ch