Spektrum 62 - Lerch AG Bauunternehmung

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Silvano Regnani Techniker TS Holzbau Bauführer BAU-FACTS Bauherrschaft Familie Toggenburger- Büttiker Winterthur Bauleitung Lerch AG Bauunternehmung Winterthur Bauführer Silvano Regnani Polier Toni Müller 1 Abdeckarbeiten 2 Montage der Lukarne 3 Fertiggestelltes Dachzimmer Fotos © Ursula Büttiker Mehr Lebensqualität in Dur und Moll: ein neues Dachgeschoss entsteht 1 Das Dachgeschoss an der Hohfurristrasse 36 in Winterthur wird seit geraumer Zeit für Musikunterricht genutzt und ist normalerweise erfüllt von Musik. Dass im September letzten Jahres Kettensägen den Takt angaben, hatte jedoch keinen künstlerischen Grund: Frau Büttiker und Herr Toggenburger hatten den Wunsch, das Dachgeschoss neu zu gestalten und seinem Verwendungszweck besser anzupassen. Eine Komposition aus Licht und Wärme Zusammen mit Fredi Zbinden von der Lerch AG Bauunternehmung Winterthur wurde folgendes Projekt ausgearbeitet: Eine dreiseitig verglaste Lukarne und ein grosszügiges Dachfenster sollten für Licht sorgen, der Dachraum wur- 12 Holzbau 2 3 de gleichzeitig den heutigen Anforderungen an Wärmedämmung und Ausbaustandard angepasst. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde unsere Abteilung Holzbau betraut. Toni Müller setzte die Wünsche der Bauherrschaft gekonnt um. Dank der sehr angenehmen Zusammenarbeit mit Frau Büttiker und Herrn Toggenburger entstand ein harmonisches Ganzes. Ein herzliches Dankeschön an unsere Auftraggeber für das Vertrauen und an alle Beteiligten für die professionelle und saubere Arbeit.
Qualitätsmanagement Neuigkeiten beim Qualitätsmanagement Am 1. Oktober 2005 übernahm ich von Martin Kopp das Amt des Systemleiters für das Qualitätsmanagement. Als Systembeauftragter bin ich für folgende Aufgaben verantwortlich: Koordination der Systemdokumentation Koordination der Prozessverantwortlichen Veranlassen von systembezogenen Massnahmen Durchführen und Berichterstattung der internen Überprüfungen (Audits) Ausbildung und Weisungsbefugnis in Systembelangen Kontakt zu externen Prüfstellen Erstellen des Systemberichtes mit Ziel- und Massnahmen-Vorschlägen zu Handen der GL. Die Systemdokumentation ist auf dem Intranet unserer Firma als Führungshandbuch jederzeit einsehbar. Aufrechterhaltungsaudit vom 4. April 2006 Im diesjährigen Wiederholaudit wurden turnusgemäss der Bereich Holzbau sowie die Geschäftsleitung mit den Bereichen Unternehmungsplanungsund Zielsetzungsprozessen, Weiterentwicklung des Managementsystems und Überwachung und Messung überprüft. Wir haben unseren Auditor Hr. Welti von der SQS überzeugen können, dass unser Qualitätsmanagement funktioniert, und haben damit unser Audit mit Erfolg bestanden. Arbeitssicherheit / Unfallverhütung Arbeitssicherheit ist eine Leistung Seit dem 1. Januar 2006 bin auch ich zusammen mit Thomas Hungerbühler als KOPAS für die Arbeitssicherheit in unserer Firma verantwortlich. Im Widerspruch zu unseren Bemühungen hat sich das Unfallgeschehen im Jahre 2005 sowohl bei den Berufs- wie auch bei den Nichtbetriebsunfällen negativ entwickelt. Die Anzahl Berufsunfälle vermehrten sich um einen Drittel! Die Hälfte davon ereignete sich in den ersten vier Monaten des Jahres. Die direkten Kosten haben sich mehr als verdoppelt. Es waren vor allem die extrem höheren Heil- und Rentenkosten, die zu höheren Belastungen führten. Sorgen bereiten uns bei den Unfallursachen vor allem Augengefährdungen, Stürze und Fehltritte, Lastenbewegungen von Hand und fallende Gegenstände. Bei unseren vier bis sechs Baustellenbesuchen pro Jahr stellen wir im allgemeinen einen verantwortungsvollen Umgang mit den Unfallverhütungsmassnahmen fest. So auch am 13. März 2006, als wir mit Herrn Grosjean der Firma L. Hartmann, Unfallverhütung AG, Winterthur bei noch winterlich tiefen Temperaturen folgende Baustellen besuchten: SolarHausPlexus Rychenberg (Hochbau Uster), Sonneggstr. 1 + 2 (Holzbau + Fassadenbau), Schulhaus Kollbrunn (Fassadenbau) und das Ausbil- dungszentrum Andelfingen (Tiefbau). Herzlichen Dank den Baustellenchefs und Mitarbeitern! Ziele 2006 Auf Grund des Unfallgeschehens und unserer Baustellenbesuche haben wir uns für dieses Jahr zum Ziel gesetzt, die Unfallhäufigkeit bei den Berufsunfällen wieder auf den Stand des Jahres 2004 zu senken. Das heisst: höchstens 42 Unfälle. Das wollen wir mit folgenden Massnahmen erreichen: Schutzbrille tragen bei allen Spitz- und Schleifarbeiten Keine Schaltafeln als Gehbelag verwenden Stolperschwellen vermeiden durch Ordnung (keinen Kabelsalat) Abschrankungen mit Bordbrett Zum Schluss möchte ich noch in Erinnerung rufen: Arbeitssicherheit ist eine Leistung und eine Teamarbeit. Sie fällt uns nicht in den Schoss, sondern wir müssen alle aktiv mithelfen, vom Hilfsarbeiter bis zum Bauherrn. Wir wünschen allen viel Erfolg und ein möglichst unfallfreies Jahr. Ihr KOPAS Team 13 Alfred Zbinden Leiter Logistik und techn. Support
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