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Spektrum 62 - Lerch AG Bauunternehmung

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Qualitätsmanagement<br />

Neuigkeiten beim Qualitätsmanagement<br />

Am 1. Oktober 2005 übernahm ich von Martin Kopp<br />

das Amt des Systemleiters für das Qualitätsmanagement.<br />

Als Systembeauftragter bin ich für folgende Aufgaben<br />

verantwortlich:<br />

Koordination der Systemdokumentation<br />

Koordination der Prozessverantwortlichen<br />

Veranlassen von systembezogenen Massnahmen<br />

Durchführen und Berichterstattung der internen<br />

Überprüfungen (Audits)<br />

Ausbildung und Weisungsbefugnis in Systembelangen<br />

Kontakt zu externen Prüfstellen<br />

Erstellen des Systemberichtes mit Ziel- und<br />

Massnahmen-Vorschlägen zu Handen der GL.<br />

Die Systemdokumentation ist auf dem Intranet unserer<br />

Firma als Führungshandbuch jederzeit einsehbar.<br />

Aufrechterhaltungsaudit vom 4. April 2006<br />

Im diesjährigen Wiederholaudit wurden turnusgemäss<br />

der Bereich Holzbau sowie die Geschäftsleitung<br />

mit den Bereichen Unternehmungsplanungsund<br />

Zielsetzungsprozessen, Weiterentwicklung des<br />

Managementsystems und Überwachung und Messung<br />

überprüft.<br />

Wir haben unseren Auditor Hr. Welti von der SQS<br />

überzeugen können, dass unser Qualitätsmanagement<br />

funktioniert, und haben damit unser Audit mit<br />

Erfolg bestanden.<br />

Arbeitssicherheit / Unfallverhütung<br />

Arbeitssicherheit ist eine Leistung<br />

Seit dem 1. Januar 2006 bin auch ich zusammen mit<br />

Thomas Hungerbühler als KOPAS für die Arbeitssicherheit<br />

in unserer Firma verantwortlich.<br />

Im Widerspruch zu unseren Bemühungen hat<br />

sich das Unfallgeschehen im Jahre 2005 sowohl bei<br />

den Berufs- wie auch bei den Nichtbetriebsunfällen<br />

negativ entwickelt. Die Anzahl Berufsunfälle vermehrten<br />

sich um einen Drittel! Die Hälfte davon<br />

ereignete sich in den ersten vier Monaten des Jahres.<br />

Die direkten Kosten haben sich mehr als verdoppelt.<br />

Es waren vor allem die extrem höheren<br />

Heil- und Rentenkosten, die zu höheren Belastungen<br />

führten. Sorgen bereiten uns bei den Unfallursachen<br />

vor allem Augengefährdungen, Stürze und<br />

Fehltritte, Lastenbewegungen von Hand und fallende<br />

Gegenstände.<br />

Bei unseren vier bis sechs Baustellenbesuchen<br />

pro Jahr stellen wir im allgemeinen einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit den Unfallverhütungsmassnahmen<br />

fest. So auch am 13. März 2006, als<br />

wir mit Herrn Grosjean der Firma L. Hartmann, Unfallverhütung<br />

<strong>AG</strong>, Winterthur bei noch winterlich<br />

tiefen Temperaturen folgende Baustellen besuchten:<br />

SolarHausPlexus Rychenberg (Hochbau Uster),<br />

Sonneggstr. 1 + 2 (Holzbau + Fassadenbau), Schulhaus<br />

Kollbrunn (Fassadenbau) und das Ausbil-<br />

dungszentrum Andelfingen (Tiefbau). Herzlichen<br />

Dank den Baustellenchefs und Mitarbeitern!<br />

Ziele 2006<br />

Auf Grund des Unfallgeschehens und unserer Baustellenbesuche<br />

haben wir uns für dieses Jahr zum<br />

Ziel gesetzt, die Unfallhäufigkeit bei den Berufsunfällen<br />

wieder auf den Stand des Jahres 2004 zu senken.<br />

Das heisst: höchstens 42 Unfälle.<br />

Das wollen wir mit folgenden Massnahmen erreichen:<br />

Schutzbrille tragen bei allen Spitz- und Schleifarbeiten<br />

Keine Schaltafeln als Gehbelag verwenden<br />

Stolperschwellen vermeiden durch Ordnung (keinen<br />

Kabelsalat)<br />

Abschrankungen mit Bordbrett<br />

Zum Schluss möchte ich noch in Erinnerung rufen:<br />

Arbeitssicherheit ist eine Leistung und eine Teamarbeit.<br />

Sie fällt uns nicht in den Schoss, sondern wir<br />

müssen alle aktiv mithelfen, vom Hilfsarbeiter bis<br />

zum Bauherrn.<br />

Wir wünschen allen viel Erfolg und ein möglichst<br />

unfallfreies Jahr.<br />

Ihr KOPAS Team<br />

13<br />

Alfred Zbinden<br />

Leiter Logistik und<br />

techn. Support

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