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So hatten die zahlreichen Nikolaushelfer in der<br />
gesamten großen Pause alle Hände voll zu tun,<br />
um die Teller der Kinder zu füllen. Bis kurz vor<br />
dem Stundenklingeln gab es eine rege Nachfrage<br />
nach Kuchen und Plätzchen.<br />
Auch im Namen des Nikolaus’ ein ganz großes<br />
Dankeschön an alle Eltern, die ihm beim<br />
Backen so tatkräftig unterstützt haben.<br />
Ein ebenso herzlicher Dank gilt den Eltern, die<br />
den Nikolaus bei der Ausgabe der Weihnachtsbäckereien<br />
geholfen haben.<br />
Weihnachtsgrüße<br />
Der Dezember<br />
Und wieder stapft der Nikolaus<br />
durch jeden Kindertraum.<br />
Und wieder blüht in jedem Haus<br />
der goldengrüne Baum.<br />
(Erich Kästner, gekürzt)<br />
Eine schöne Weihnachtszeit unseren Schülern,<br />
den Eltern und Großeltern, allen Kolleginnen<br />
und Mitarbeitern sowie allen Menschen, die<br />
uns in irgendeiner Weise in unserer Arbeit unterstützen.<br />
Es tut gut, viele zuverlässige, engagierte Partner<br />
an seiner Seite zu wissen.<br />
Danke!<br />
Ebenso bedanken wir uns bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Penig</strong> für die Zusammenarbeit zum Wohle<br />
unserer Grundschüler.<br />
Einen guten Start in das Jahr 2012 verbunden<br />
mit den besten Wünschen.<br />
Die Schulleitung<br />
„Alles Cool” – ein Rockmusical<br />
mit Live-Band<br />
Am 08.11.2011 besuchten wir, die Klassen 8a<br />
und 8b der Friedrich-Eduard-Bilz-Mittelschule<br />
<strong>Penig</strong>, das Musical „Alles Cool“ in der Stadthalle<br />
in Chemnitz. Dabei handelt es sich um ein<br />
Rockmusical der YAMAHA Musikschule.<br />
Im Musical treffen Jugendliche aus sehr unterschiedlichen<br />
sozialen Verhältnissen anlässlich<br />
einer Generalprobe einer gemeinsamen Show<br />
aufeinander. Die angespannte Probensituation,<br />
Konkurrenzdenken, Überheblichkeit und vor allem<br />
das Verhalten des „total coolen“ Mike führen<br />
unweigerlich zu Streit und Zerwürfnis. Die<br />
Show droht abgesagt zu werden.<br />
Das Stück stellt die Frage: Sind wir wirklich immer<br />
so „cool“ wie wir tun? Wäre es nicht besser,<br />
seine echten Gefühle zu zeigen, statt sie hinter<br />
einer Fassade aus „Coolness“ zu verbergen?<br />
Es war eine schöne Veranstaltung und wir möchten<br />
uns auf diesem Weg bei Frau Goldhahn, Frau<br />
Jung und bei Frau Schenke bedanken, die uns<br />
gezeigt haben, dass Unterricht auch mal ganz<br />
anders durchgeführt werden kann.<br />
Anschließend besuchten wir noch das Industriemuseum<br />
in Chemnitz, was unser Interesse<br />
für die Technik weckte.<br />
Es war ein sehr schöner Unterrichtstag und wir<br />
würden uns alle freuen, wenn es irgendwann<br />
eine Wiederholung geben könnte.<br />
Justine Jerschabek und Lisa Hübner, Klasse 8a<br />
Besuch in der<br />
Frauenarztpraxis<br />
Die Mädchen der beiden 8. Klassen besuchten<br />
am 9. November die Arztpraxis der Frauenärztin<br />
Dr. Majetschak.<br />
Besuch der Arztpraxis der Frauenärztin Dr. Majetschak.<br />
Hier erfuhren wir zur Ergänzung des Biologiethemas<br />
„Fortpfl anzung“ Details zur Funktionsweise<br />
der Organe, welche Verhütungsmethoden<br />
üblich sind und wie diese wirken. Selbstverständlich<br />
wurden unsere Fragen beantwortet.<br />
Interessant war auch die Einrichtung im Sprechzimmer<br />
wie z. B. der Behandlungsstuhl und die<br />
Geräte für die Ultraschalluntersuchung.<br />
Wir bedanken uns für die nette Aufnahme in<br />
der Praxis und werden beim nächsten Besuch<br />
bestimmt nicht mehr so aufgeregt sein.<br />
Schülerinnen der Klassen 8a und 8b<br />
Hochsprung mit Musik<br />
Zum traditionellen Hochsprungwettkampf lud<br />
die Bilz-Mittelschule Mitte November ein. Diesmal<br />
kam ein beachtliches Teilnehmerfeld von<br />
50 Schülern zusammen, um ihre Leistungen im<br />
Hochsprung zu demonstrieren. Der Einladung<br />
folgten die Fichte-Mittelschule aus Mittweida,<br />
die Mittelschulen Milkau und Lunzenau sowie<br />
das Freie Gymnasium <strong>Penig</strong>. Die Siege gingen<br />
jeweils an die Sprungtalente aus Lunzenau. Von<br />
unserer Mittelschule <strong>Penig</strong> kämpften 25 Teilnehmer,<br />
die vorher im Unterricht fl eißig trainiert hatten.<br />
Bei den Mädchen konnten zwei Damen aus<br />
der 6. Klasse, Gina Große mit 1,30 m und Theres<br />
Gräfe mit 1,25 m, eine Silber- bzw. Bronzemedaille<br />
erreichen.<br />
Die Siegerinnen<br />
Bei den Jungen belegten Tim Canciani und Maurice<br />
Pester aus der Klasse 7 mit jeweils 1,30 m<br />
vordere Plätze.<br />
Die Sieger<br />
Tim Gräfe aus der 9. Klasse übersprang beachtliche<br />
1,55 m, was ihm den 8. Platz aller Altersklassen<br />
einbrachte.<br />
Bedanken möchten wir uns bei den Kampfrichtern<br />
und Sportlehrern für ihre Hilfe.<br />
Ilona Nötzold Fachschaftsleiter Sport<br />
Begegnung mit Zeitzeugen<br />
des Nationalsozialismus<br />
Ein etwas anderer Geschichtsunterricht erwartete<br />
die Schüler des Vertiefungskurses Geschichte<br />
der 10. Klassen unserer Schule am 17. November<br />
2011. Eingeladen war Herr Sonder, der als<br />
einer der wenigen Überlebenden des Vernichtungslagers<br />
Auschwitz den Schülern aus seinem<br />
Leben berichtete.<br />
Herr Sonder wurde im Februar 1943 in Chemnitz<br />
als 17-Jähriger verhaftet. Sein „Verbrechen“<br />
war es, als Sohn jüdischer Eltern geboren worden<br />
zu sein. Im Rahmen des Vernichtungsprogrammes<br />
der Nationalsozialisten gegen die jüdische<br />
Bevölkerung wurde er mit dem Güterzug<br />
nach Auschwitz gebracht, wo er für die IG Farben<br />
Zwangsarbeit leisten musste und mehrfach<br />
dem Tod gegenüberstand. Mit wie viel Glück und<br />
Hilfe anderer Menschen – auch Deutscher – er<br />
trotzdem die „Hölle“ überlebte, erzählte Herr<br />
Sonder den Jugendlichen mit vielen Details. Was<br />
er den jungen Leuten mit auf den Weg gab, ist<br />
der Aufruf, sich für Toleranz und Freundschaft<br />
einzusetzen und sich gegen jede Art von Rassismus<br />
und Fremdenfeindlichkeit zu wehren, damit<br />
es solche Verbrechen nie wieder gibt.<br />
Herr Sonder, einer der wenigen Überlebenden des<br />
Vernichtungslagers Auschwitz, berichtete den Schülern<br />
aus seinem Leben.<br />
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