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Gemeinde Obersiggenthal

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Obersiggenthal</strong><br />

Kanzlei<br />

Publikation vom 11. Dezember 2007<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

Der Verkauf der Weihnachtsbäume findet an folgenden<br />

Daten beim Werkhof Neurüttenen statt:<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2007 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Freitag, 21. Dezember 2007 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Samstag, 22. Dezember 2007 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Während den vorgenannten Verkaufszeiten offeriert<br />

der Forstbetrieb gratis Tee, Wurst und Brot. Die Zufahrt<br />

zum Werkhof Neurüttenen mit einem Fahrzeug ist während<br />

dieser Zeit gestattet. Forstbetrieb <strong>Obersiggenthal</strong>,<br />

Tel. 056 282 51 70<br />

Baubewilligungen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat folgende Baubewilligungen erteilt:<br />

− Im Rahmen der Überbauung Trottenareal in Ennetbaden<br />

mit 15 Wohneinheiten wurde der Oederlin<br />

AG, in Rieden, für die in <strong>Obersiggenthal</strong> liegenden<br />

Bauwerke die Baubewilligung erteilt. Es sind dies die<br />

Aufweitung der provisorische Ein- und Ausfahrt auf<br />

die Landstrasse, die Fahrzeugerschliessung des Trottenareals,<br />

die Bachöffnung sowie einen Fahrzeugunterstand<br />

bei der Villa Müsegg.<br />

− Der Genossenschaft Raiffeisenbank <strong>Obersiggenthal</strong>,<br />

wurde der Abbruch der bestehenden Gebäudes<br />

und der Neubau eines Bankgebäudes an<br />

der Hertensteinstrasse 16, Nussbaumen, Parzellen<br />

74 und 3306, bewilligt. Für das Aufstellen eines<br />

Bankprovisoriums wurde auf den gleichen Parzellen<br />

wurde eine Ausnahmebewilligung erteilt.<br />

− Dieter und Bernadette Martin, Rieden, wurde der<br />

Neubau eines Einfamilienhauses an der Austrasse 3,<br />

auf den Parzellen 1852 und 1853 in Rieden-Nussbaumen<br />

bewilligt.<br />

− Der katholischen Kirchgemeinde Kirchdorf, wurde<br />

ein Archiv-Einbau im Untergeschoss des Begeg-<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Obersiggenthal</strong>, Kanzlei Telefon 056 296 21 15<br />

Landstrasse 134a, 5415 Nussbaumen Fax 056 296 21 19<br />

Sachbearbeiter Anton Meier www.obersiggenthal.ch<br />

E-Mail anton.meier@obersiggenthal.ch


Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Obersiggenthal</strong> 2<br />

nungszentrums Liebfrauen, Parzelle 2292, Fliederstrasse<br />

4, in Nussbaumen, bewilligt.<br />

− Max Müller, Architekt, Baden, hat die Baubewilligung<br />

für den Neubau eines Wohnhauses mit drei<br />

Wohnung und einem Gewerberaum an der<br />

Landstrasse, Parzelle 2567, Nussbaumen erhalten.<br />

− Hansueli Dössegger hat die Baubewilligung für einen<br />

Besucherparkplatz und einer 1,50 m hohen<br />

Sichtschutzwand an der Ackerstrasse, Parzelle 2841,<br />

erhalten.<br />

− Der Stiftung Alterswohnzentrum Gässliacker wurde<br />

die Bewilligung für eine Baureklametafel am Mühleweg,<br />

Parzelle 2996, in Nussbaumen, erteilt.<br />

− Livia und Marcel Müller, Rieden, haben die Bewilligung<br />

für eine Hangsicherung mittels Stützmauern<br />

an der Boldistrasse 29, Parzelle 3253 erhalten.<br />

Aus dem Betriebsjahr der Wasserversorgung<br />

<strong>Obersiggenthal</strong><br />

Das zu Ende gehende Betriebsjahr 2007 war<br />

geprägt vom Abschluss des Generellen Wasserversorgungsprojekts<br />

GWP. Dieses Planungswerk<br />

regelt die zukünftige Entwicklung<br />

der Versorgungsanlagen (Grundwasserpumpwerke,<br />

Stufenpumpwerke, Reservoirs,<br />

Quellfassungen etc.), des Leitungsnetzes<br />

(Sanierungs- und Erweiterungsbedarf) und<br />

der Druckzonen. Das GWP dient somit als Instrument<br />

für die langfristige Investitionsplanung<br />

und zur Berechnung der zu erhebenden<br />

Gebühren. Auf dieser Basis erarbeitet<br />

ein externes, auf Wasserversorgungen spezialisiertes<br />

Ingenieurbüro zurzeit die Vorprojekte<br />

für den Ersatz des veralteten Leitsystems<br />

und für den Abbruch und Neubau des<br />

100jährigen Reservoirs Kirchdorf.<br />

Im Weiler Tromsberg und an der Beerlistrasse in Kirchdorf<br />

wurde je ein neuer Hydrant erstellt, wodurch der<br />

Löschschutz in diesen Gebieten an die Vorgaben des<br />

Aargauischen Versicherungsamtes AVA angepasst<br />

werden konnte. Zudem wurde das Baugebiet Häfeler<br />

Ost zusammen mit den Strassen- und Werkleitungsbauarbeiten<br />

der übrigen Werke durch die Wasserversorgung<br />

erschlossen. Gesamthaft verlängerte sich das<br />

Versorgungsnetz somit um knapp 500 Leitungsmeter<br />

(Total Netzlänge: 48 km).<br />

Im laufenden Jahr mussten die Mitarbeiter der Wasserversorgung<br />

bisher zu 22 Wasserleitungsbrüchen<br />

ausrücken (Vorjahr: 20); 7 davon betrafen das Versorgungsnetz<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, bei 15 handelte es sich<br />

Blick in den 35 m tiefen Brunnenschacht des<br />

Trinkwasserpumpwerks Aesch


Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Obersiggenthal</strong> 3<br />

um private Hausanschlussleitungen. Der Aufwand zur<br />

Behebung eines Wasserleitungsbruchs beträgt zirka 1<br />

bis 1 ½ Personentage. Wasserleitungsbrüche treten<br />

häufig nachts auf, wenn der Netzdruck durch den Betrieb<br />

der grossen Grundwasserpumpen zum Befüllen<br />

der Reservoirs mit Strom zum Niedertarif am grössten<br />

ist. Zudem häufen sich Leitungsbrüche in den Übergangs-Jahreszeiten,<br />

wenn erhebliche Temperaturschwankungen<br />

dem teilweise 50- bis 80-jährigen Leitungsmaterial<br />

zusetzen.<br />

Das <strong>Obersiggenthal</strong>er Trinkwasser zeichnet sich durch<br />

eine ausgezeichnete Hygiene aus; alle der rund 100<br />

periodischen Probeentnahmen haben die mikrobiologischen<br />

und chemischen Anforderungen der Lebensmittelverordnung<br />

erfüllt.<br />

Mit einer Härte von 22.8 °fh (tiefster gemessener Wert<br />

bei Grundwasser) bis 35.3 °fh (höchster gemessener<br />

Wert bei Quellwasser) ist das Trinkwasser in <strong>Obersiggenthal</strong><br />

weicher als das aargauische Mittel mit 34 °fh<br />

(ziemlich hart). Der höchste Nitratwert von 31 mg/l<br />

wurde bei den Quellen Hertenstein und Unterer Böndler<br />

gemessen. Dieser Wert liegt weit unter dem zulässigen<br />

Grenzwert von 40 mg/l und reduziert sich durch<br />

die Vermischung mit nitratarmem Wasser bis zu den<br />

Bezügern im übrigen Versorgungsgebiet auf einen<br />

mittleren Wert unter 25 mg/l. Bei den Quellfassungen<br />

Hertenstein, Lindenweg und Oberer Böndler sowie<br />

beim Grundwasserpumpwerk Aue wird das Trinkwasser<br />

mittels einer UV-Entkeimungsanlage behandelt.<br />

Die detaillierten Kennzahlen sind im Internet unter<br />

www.wasserqualitaet.ch zu erfahren. Weitere Fragen<br />

zur Trinkwasserversorgung in <strong>Obersiggenthal</strong> beantwortet<br />

gerne der Brunnenmeister Urs Meier unter 056 /<br />

282 58 02.<br />

Anteil Grundwasser: 54 %<br />

Anteil Quellwasser: 46 %<br />

Gesamthärte Grundwasser: 22-30 °fh<br />

Gesamthärte Quellwasser: 25-35 °fh<br />

Min. Nitratwert: 6 mg/l<br />

Max. Nitratwert: 31 mg/l<br />

Anzustrebender Nitratwert: 25 mg/l<br />

Zulässiger Nitratwert: 40 mg/l

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