Politische Gemeinde Herdern TG
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3. Budget 2007 und Steuerfuss 2007 3<br />
a) Budget 2007<br />
Das Budget 2007 rechnet in der laufenden Rechnung mit einem Rückschlag von über<br />
Fr. 57'400.00. Die Konten welche eine grössere Abweichung zum Budget 2006 aufweisen,<br />
werden durch C. Komposch kurz erklärt. Neu im Budget 2007 integriert sind die Wasser-<br />
und Stromversorgung. Diese Zahlen basieren auf Erfahrungswerte der letzten Jahre der<br />
Korporation bzw. Genossenschaft. Budget und Rechnung werden neu mit<br />
Finanzkennzahlen ergänzt.<br />
Die Diskussion zum Budget wird freigegeben und nicht erwünscht. :<br />
Antrag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt der Versammlung, dem vorliegenden Budget 2007<br />
zuzustimmen.<br />
Entscheid:<br />
Das Budget 2007 wird durch die Versammlung einstimmig genehmigt.<br />
b) Steuerfuss 2007 bei 75%<br />
Aufgrund des geplanten Ausgabeüberschusses, vertritt der <strong>Gemeinde</strong>rat die Meinung für<br />
das Jahr 2007 den Steuerfuss bei 75% zu belassen.<br />
Die Diskussion zum Steuerfuss 2007 wird freigegeben und nicht erwünscht.<br />
Antrag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt der Versammlung, den Steuerfuss für das Jahr 2007 bei 75%<br />
festzusetzen.<br />
Entscheid:<br />
Der Steuerfuss wird durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung einstimmig für das Jahr 2007 bei<br />
75% festgesetzt.<br />
4. Beitritt der <strong>Politische</strong>n <strong>Gemeinde</strong> <strong>Herdern</strong> zum Abwasserverband Region<br />
Frauenfeld AVRF)<br />
Vor 30 Jahren, im Juli und August 1976, haben die Ortsgemeinden Buch, <strong>Herdern</strong>,<br />
Hüttwilen, Nussbaumen, Uerschhausen und Weiningen das Organisationsreglement<br />
angenommen und damit den Abwasserverband Seebachtal gegründet. Dieser Gründung<br />
waren "rund 20 Jahre der Suche und Planung einer sinnvollen Lösung für das Seebachtal"<br />
vorausgegangen, wie der Gründungspräsident Heini Nüssli in seinem letzten Jahresbericht<br />
schrieb.<br />
Die Anlage wurde für eine Grösse von 3'500 Einwohnergleichwerten (EWGlw) gebaut.<br />
Nach zweijähriger Bauzeit konnten sie 1979 ihren Betrieb aufnehmen. Die Baukosten für<br />
Kanäle und Bauwerke beliefen sich auf Fr. 5.3 Mio. 1991 wurde sie durch einen<br />
zusätzlichen Stapelbehälter und 1995 durch einen Tropfkörper ergänzt. Während den<br />
ersten 10 Jahren gehörte die Anlage Seebachtal zu den Kläranlagen mit den niedrigsten<br />
Betriebskosten im Kanton Thurgau.<br />
Auch heute noch, nach inzwischen 27 Betriebsjahren mit 24-Stunden-Betrieb, erfüllt die<br />
Anlage die an sie gestellten Anforderungen. Es ist jedoch unvermeidlich, Massnahmen für<br />
die Werterhaltung, die Sicherheit des Betriebes und des Personals und die Optimierung<br />
vorzunehmen.<br />
Schon 1998 wurde ein Bericht über den Zustand der ARA in Auftrag gegeben und ein<br />
Sanierungskonzept mit Kostenschätzung erstellt. Die Betriebskommission hat auf Grund<br />
dieses Konzepts die Massnahmen der Prioritäten 1 bis 3 bei ARA und Aussenwerken<br />
umgesetzt. Auf eine Erhöhung der Abwassergebühren wurde trotz zusätzlicher Kosten<br />
verzichtet, weil auch für die Klärschlammentsorgung Mehrkosten in unbekannter Höhe zu<br />
erwarten waren.<br />
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