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Jahresbericht 2006 - RehabilitationsZentrum Lutzenberg

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Bereichsbericht<br />

Rehabilitations-Controlling<br />

Beda Haessig<br />

Qualitätsleitung<br />

Vertiefung/ Erweiterung des QMS<br />

Aufgrund des hohen Stellenwertes unserer internen Arbeits- und Ausbildungsbetriebe<br />

hat sich das <strong>RehabilitationsZentrum</strong> <strong>Lutzenberg</strong> im Vorjahr für eine höhere<br />

Qualitätsnormierung im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ausgesprochen.<br />

Das SQS-Zertifikat nach OHSAS 18001:1999 wurde im Mai <strong>2006</strong> erlangt.<br />

Grundlegend für die Beurteilung der Qualität unseres Rehabilitationsangebotes ist<br />

die Kundenzufriedenheit. Die Zufriedenheit unserer direkten Kunden, also die der<br />

Klientinnen und Klienten, wird seit Installation des QMS im Jahre 2002 jährlich<br />

erfasst. Ebenso wichtig für den Bestand unseres Zentrums ist aber auch die<br />

Zufriedenheit der einweisenden Stellen/Personen. Diese wurde nun erstmals durch<br />

die Studenten der Fachhochschule St.Gallen umfassend erhoben. Umfangreiche<br />

Daten liegen heute vor und werden im Verlaufe der nächsten Monate ausgewertet<br />

und gegebenenfalls in Massnahmen umgesetzt.<br />

Qualitätsdaten zur Rehabilitation<br />

Die folgenden Qualitätsdaten weisen für den Bereich Rehabilitation ein erneut<br />

gutes Jahr aus.<br />

Haltequote<br />

65 % aller im Laufe des Jahres <strong>2006</strong> eingetretenen Klientinnen und Klienten<br />

befanden sich auch Ende Jahr noch in der Behandlung, das heisst nur ungefähr ein<br />

Drittel hat ihre Behandlung abgebrochen.<br />

Dies bedeutet eine weitere Steigerung der Haltequote im Vergleich zu den beiden<br />

Vorjahren (2005 64% / 2004 57%).<br />

Therapieabbrüche erfolgten fast ausschliesslich aufgrund von Rückfällen (Entweichung<br />

oder Ausschluss nach Rückfall).<br />

Drogenrehabilitation<br />

50% der Frauen verzeichneten keinen Rückfall.<br />

Bei den Männern traf dies auf 39% zu. Stellt man die reinen Alkoholrückfälle, die<br />

bei Männern markant häufiger vorkommen, nicht in Rechnung, so sind die Männer<br />

nicht rückfälliger als die Frauen.<br />

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