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LEHRPLAN DER VOLKSSCHULE

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Lehrplan der Volksschule, Siebenter Teil, Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoff und didaktische Grundsätze der Pflichtgegenstände der<br />

Grundschule und der Volksschuloberstufe, Grundschule – Bewegung und Sport, Stand: BGBl. II Nr. 303/2012, September 2012<br />

Tritt für die 1. Schulstufe mit 1. September 2012 und hinsichtlich der weiteren Schulstufen jeweils mit 1. September der Folgejahre<br />

schulstufenweise in Kraft.<br />

Mittlere Distanzen in gleichmäßigem Tempo<br />

zurücklegen können. Über Tempogefühl und<br />

Durchhaltewillen verfügen<br />

Die Grundtechnik des Weit- und<br />

Hochsprungs können<br />

Die Bewegung des Schlagballwurfs<br />

ausführen können<br />

In genormten leichtathletischen<br />

Wettkämpfen die individuelle Bestleistung<br />

erbringen<br />

Bewegen im Wasser<br />

Einzel- und Gruppenläufe, Zeitschätzläufe,<br />

Staffeln mit Kräfteausgleich. Richtwert für die<br />

Laufdauer: Lebensjahre in Minuten<br />

Übungen zu Anlauf, Absprung und Landung.<br />

Weit- und Hochsprung als Einzel- und<br />

Teamwettkampf. Bei Sprüngen ist auf sicheres<br />

Landen zu achten<br />

Übungen zu Anlauf, Wurfauslage, Abwurf<br />

(zB Zielwerfen, auf Weite werfen)<br />

Mehrkämpfe mit Gruppen- und<br />

Einzelwertung<br />

Durch vielfältiges Bewegen und Spielen im Wasser Erfahrungen sammeln und sich damit auseinander<br />

setzen.<br />

Beim Unterricht im Wasser ist auf die Sicherheitsbestimmungen besonders zu achten. Für ängstliche<br />

Kinder sind häufig Übungs- und Spielformen zur Stärkung der Selbstsicherheit und des<br />

Selbstvertrauens einzubauen. Auf eine geeignete Wassertiefe (knie-, hüft- bis brusttief) ist Bedacht zu<br />

nehmen.<br />

Den Auftrieb des Wassers spüren und die<br />

Wirkung beschreiben<br />

In das Wasser ausatmen und die Augen<br />

unter Wasser offen halten<br />

Den Widerstand des Wassers erleben und<br />

beschreiben<br />

Mit und ohne Auftriebshilfen im Wasser<br />

gleiten und eine optimale Gleitlage beschreiben<br />

Mit Armen und/oder Beinen einen Vortrieb<br />

der Körpers erzeugen<br />

Kunststücke im Wasser erfinden und<br />

einander präsentieren<br />

Schwimmen, Tauchen, Springen<br />

Auftriebswirkung verschiedener Gegenstände<br />

erkunden (scheinbarer Gewichtsverlust). Im<br />

Wasser mit und ohne Auftriebskörper schweben<br />

(zB Liegestuhlschwimmen, Partnerin oder Partner<br />

transportieren)<br />

Zeichen und Laute unter Wasser erkennen<br />

(zB Symbole, sprechende Fische). Gegenstände<br />

aus dem Wasser bergen<br />

Wettläufe und Staffeln im knie-, hüft- und<br />

brusttiefen Wasser. Gegenstände durch das Wasser<br />

ziehen und treiben<br />

Gleiten mit und ohne Partnerinnen- oder<br />

Partnerhilfe (zB Baumstammflößen). Gleiten mit<br />

zusätzlichem Widerstand (Gegensatzerfahrung).<br />

Möglichst weite Strecken auch in Wettkampfform<br />

gleiten<br />

Aus dem Gleiten (Bauch-, Rücken- und<br />

Seitenlage) mit und ohne Auftriebshilfen<br />

beschleunigen (zB Erfinder-Schwimmen)<br />

Mit Partnerin oder Partner und in der Gruppe<br />

(zB Tiere imitieren, Unterwasser-Artistinnen und<br />

Unterwasser-Artisten)<br />

Fertigkeiten des Schwimmens, Tauchens und Springens erlernen, festigen und in Wettkämpfen<br />

anwenden.<br />

Die Grundtechniken des Schwimmens (Grobform), Springens und Tauchens sollen mit Hilfe<br />

methodischer Übungsreihen vermittelt werden. Zumindest eine Schwimmtechnik ist zu erlernen.<br />

Kurze Distanzen in einer Lage schnell<br />

schwimmen<br />

Abtauchen und eine kurze Strecke unter<br />

Wasser zurücklegen können<br />

Sich unter Wasser orientieren und<br />

Gegenstände aus dem Wasser tauchen<br />

Genormte Sprünge vom Beckenrand bzw.<br />

1-Meter-Brett beherrschen<br />

Übungen zu Wasserlage, Atmung, Arm- und<br />

Beintempo<br />

Tempogefühl (Selbsteinschätzung) erwerben<br />

und Durchhaltewillen stärken. Richtwert 25 Meter<br />

Vom Beckenrand beziehungsweise aus der<br />

Gleitlage (zB Delfinspringen, Tunneltauchen)<br />

Als Einzelanforderung und in Form von<br />

Gruppenbewerben (zB Schatztauchen)<br />

Fuß- und Kopfsprung, Strecksprung mit<br />

Drehung auch als Wettkampf mit Einzel- und<br />

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