Bulletin Nr. 48 (November 2009) - Gemeinde Ried b. Kerzers

Aktuelles aus der Gemeinde 

Nr. 48 / November 2009 / et 

Ried 

Aus dem Gemeinderat 

- Seite des Gemeindepräsidenten 

- Einladung Gemeindeversammlung 

- Protokoll der GV vom 15. Mai 2009 

- Erläuterungen zu den Traktanden 

- Verschiedenes 

- Aus dem Gemeinderat 

Aus dem Dorfleben 

- Vermählungen 

- Geburten 

- Todesfälle 

- Zuzüge 

- Wegzüge 

- Gratulationen 

- Wichtige Mitteilungen 

- Allerlei Wissenswertes 

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 1

DIE SEITE DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger 

In den letzten Monaten und Jahren konnte der Presse regelmässig entnommen 

werden, dass hier wieder ein Gemeinderat zurückgetreten ist und dort sogar 

mehrere miteinander. Einige von ihnen waren kaum mehr als ein Jahr in diesem 

Amt für die Öffentlichkeit tätig. Häufig werden berufliche Überlastung oder 

gesundheitliche Probleme als Grund für den Rücktritt angegeben. Tatsächlich 

dürften die Rücktritte aber in einem anderen Zusammenhang stehen. 

Auf der einen Seite hat der Wertewandel unserer Gesellschaft dazu beigetragen, 

dass die noch vor 20 oder 30 Jahren vorhandene Achtung gegenüber von Amtsträgern, 

aber auch gegenüber dem Lehrpersonal und den Geistlichen stark zurückgegangen 

ist. Der Umgangston ist in den letzten Jahren wesentlich schärfer geworden. 

Das Verlieren des Gemeinsinns und die starke Ausrichtung auf seine eigenen 

Vorteile hat zu diesem Wertezerfall beigetragen. Neid und Missgunst setzen dem 

ganzen noch die Krone auf. Auch die nationale Politik ist kein leuchtendes Beispiel. 

Anstatt die Energie in die Lösung von Problemen zu investieren, wird auf die Person 

gespielt und der Andersdenkende (im heutigen Politjargon heisst das der Gegner) 

verunglimpft. Diejenigen die gewillt sind, Lösungen für bestehende Probleme zu 

suchen, werden überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Einschaltquoten und 

Medienpräsenz sind wichtiger geworden als die ehrliche zuverlässige Alltagstätigkeit 

im Dienste aller, nicht nur in dem der eigenen Partei. Die Summe all dieser 

Umstände hat dazu geführt, dass der Ton lauter und gehässiger geworden ist. 

Viele Bürger sind sofort bereit beim Nachbarn zu intervenieren wenn ihnen etwas 

nicht passt, verlangen aber selbstverständlich vom gleichen Nachbarn Verständnis 

für eigenes Tun und sind erstaunt, wenn dieser gleich massiv gegen etwas 

opponiert. 

Genau mitten in diesem Spannungsfeld stehen Gemeinderätinnen und Gemeinde- 

räte. Sie bewältigen neben ihrer beruflichen Tätigkeit praktisch ehrenamtlich ein grosses 

Pensum Arbeit für die Allgemeinheit. Dass sie dann schlussendlich noch 

die Leidtragenden der vorgenannten Situation sind und als unfähig und parteiisch 

bezeichnet werden, macht vielen Kolleginnen und Kollegen doch zu schaffen. 

Wenn sie dann für sich und ihre Familien eine Standortbestimmung vornehmen, 

entscheiden sie sich häufig für den Rücktritt von ihrem Amt. Die Gemeinden 

verlieren so häufig sehr gute und fähige Leute, die noch viele gute Arbeit für die 

Gemeinschaft hätten leisten können. 


Glücklicherweise ist in unserer Gemeinde die Situation noch nicht ganz so wie 

andernorts. Trotzdem sind wir alle gut beraten, unseren Teil zum guten Gelingen beizutragen 

und nicht nur den eigenen Vorteil zu sehen und die eigene Meinung 

gelten zu lassen. Gemeinderäte haben auch Gesetze und Bestimmungen durchzusetzen 

die einigen Betroffenen sauer aufstossen. Unser Staatswesen lebt aber 

davon, dass Gesetze und Entscheide, die von demokratisch gewählten Gremien mit 

demokratischen Spielregeln gefällt wurden, beachtet und respektiert werden. Wer 

das nicht anerkennen kann und will, schadet mit seinem Verhalten der Allgemeinheit. 

Es wäre schön wenn wir das zu Ende gehende Jahr in diesem Sinne abschliessen 

und das neue Jahr mit Zuversicht und Optimismus in Angriff nehmen könnten. 

Allen die sich während dem Jahr in irgendeiner Weise für die Gemeinde eingesetzt 

haben, danke ich im Namen des Gemeinderates herzlich. Ich wünschen allen frohe 

und besinnliche Weihnachtstage, verbunden mit den besten Wünschen für das neue 

Jahr. 

Heinz Etter 

Gemeindepräsident 


Einladung 

Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2009 

um 20.00 Uhr in der Riederhalle 

Traktanden: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung 

vom 15. Mai 2009 

2. Kreditanträge 

2.1 Sanierung Meteor- und Schmutzwasserleitung 

in der Sägismatt 

2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen 

2.3 Sanierung Moosgasse Strecke zwischen Bahnübergang 

und Widalmi-Abzweigung 

3. Budget 2010; Bericht der Finanzkommission 

4. Auflösung von Gemeindeverbände infolge Gründung 

des Gesundheitsnetzes See 

5. Änderung der Statuten des Verbandes der Gemeinden 

des Seebezirkes 

6. Verschiedenes 

Der Gemeinderat 






1. Protokoll 

Erläuterungen zu den Traktanden 

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Mai 2009 finden Sie nach den 

Erläuterungen zu den Traktanden. 


2.1 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen 

(Christa Guilland) 

Die bestehende Mischwasserleitung der unteren Dorfstrasse Agriswil ist sanierungsbedürftig 

und muss erneuert werden. Der Kanton schreibt vor das Sauberwasser und 

das Abwasser getrennt abzuführen. Demzufolge muss dieses Teilstück neu im 

Trennsystem ausgelegt werden. Gleichzeitig ist die bereits veraltete und leckanfällige 

Trinkwasserleitung zu ersetzen. 

Projektbeschrieb: 

Das Projekt untere Dorfstrasse umfasst folgende Sanierungen: 

� Sanierung der bestehenden Strassenkanalisation und Umwandlung in 

eine Sauberwasserleitung 

� Neuerstellung der Abwasserleitung 

� Ersetzen der bestehenden Trinkwasserleitung inkl. alle dazugehörenden 

Hausanschlüsse 

Nach diesen obengenannten Arbeiten wäre die untere Dorfstrasse in Agriswil neu im 

Trennsystem ausgelegt. 

Kosten: 

Der Kreditantrag beläuft sich auf Fr. 1‘245’000.—. Er wird aufgeteilt auf zwei Jahre. 

Im Nachfolgenden werden die anfallenden Kosten aufgelistet. Der zweite Abschnitt 

beinhaltet den technischen Bericht, die Begründung und zusätzliche Informationen zu 

unserem Kanalisationssystem und die vom GEP Projekt ermittelten zukünftigen Kosten. 

Kosten für das Jahr 2010 � Fr. 690‘000.— 

Das erste Teilstück wird ca. ab dem Einfamilienhaus Frau Koch aufwärts erstellt. Es 

beinhaltet das Ersetzen der Schmutz- und Meteorwasserableitung sowie das 

Ersetzen der Trinkwasserleitung inkl. Grabarbeiten. 

Kosten für das Jahr 2011 � Fr. 555‘000.— 

Das zweite Teilstück endet beim „Dorfkreisel“ nähe Schulhaus. 


� Das Total der Kosten für die Sanierung ohne Deckbelag der Strasse verteilt auf 2 

Jahre, beläuft sich also auf Fr. 1‘245‘000.—. 

Nach der Realisierung der verschiedenen Etappen werden die betroffenen Eigentümer 

ihre Liegenschaften im Trennsystem anschliessen müssen. 

Um eventuelle Engpässe in der Liquidität zu überbrücken, könnte der anschliessende 

Deckbelag auch erst im Jahr 2013 realisiert werden. Die Kosten belaufen sich auf 

ca. Fr. 280‘000.— wobei sich die Eigentümer gemäss Strassenreglement zu ca. 20% 

daran beteiligen müssen. 

Technischer Bericht: 

Diese neue Schmutzwasserleitung wird 50 Meter vor dem Tannholz an die bestehende 

Schmutzwasserleitung angeschlossen, welche das Abwasser in Richtung 

Chriegsmatt ableitet. Die bestehende Strassenkanalisation am Strassenrand soll zukünftig 

als Meteorwasserleitung zur Ableitung des Sauberwassers dienen. Gestützt 

auf die Untersuchungen im Rahmen des GEP befindet sich die alte Strassenkanalisation 

auf drei Teilstrecken in einem schlechten Zustand und muss ersetzt werden. 

Die Meteorwasserleitung wird vor dem Tannholz an die bestehende Entwässerungshauptleitung 

angeschlossen. Die Schmutzwasserleitung wird im Bereich der Strasse 

erstellt. Bei der Festlegung der genauen Linienführung wird man auf die bestehenden 

Leitungen (Kanalisationen, Wasser, Elektrizität, Telefon, TV) Rücksicht nehmen 

müssen. Die Länge der neuen Schmutzwasserleitung beträgt rund 460 Meter, die 

Nennweite 250 mm. Es ist geplant, PP – Rohre SN 10 (Polypropylenrohre) zu verwenden. 

Insgesamt müssen total 250 Meter neue Meteorwasserleitungen NW 300 

mm gebaut werden. Beim Ersatz der Trinkwasserleitung (PE DN180) werden sämtliche 

Hydranten und Hauszuleitung- sowie Hauptleitungsschieber ersetzt. 


Notwendigkeit zur Realisierung des Projektes: 

Diese Sanierung ist nötig, weil bei grosser Regenmenge der Wasserabfluss nicht 

mehr gewährleistet ist. Als direkte Folge staut sich das Wasser bei mehreren 

Hauseigentümern zurück. Dieses Wasser läuft in die Keller und verursacht 

erheblichen Schaden. 

Gleichzeitig zur Sanierung hat der Gemeinderat beschlossen, die Trinkwasserleitung 

zu ersetzen. Diese Leitungen sind schon sehr alt. Gemäss Aussage der Firma Von 

Roll AG (Hydrantenlieferant) steht in Agriswil noch ein Hydrantentyp, welcher im Jahr 

1934 das letzte Mal verkauft wurde. Die Leitungsrohre sind noch intakt, jedoch sind 

sämtliche Übergänge gestemmt und werden bei jeder Erosion (z.B. bei Kanal- 

sanierungen) zu Lecks führen. Bei bereits behobenen Schieberlecks, Leitungslecks 

oder neuen Hauszuleitungsanschlüssen haben wir festgestellt, dass kaum noch ein 

Schieber schliessbar ist. Also müssen wir damit rechnen, dass bei zukünftigen 

Sanierungen eine Leitung reisst oder der Schieber kaputt geht und ersetzt werden 

muss. 

Im Jahr 2006 wurde das umfassende Projekt GEP (Generelles Entwässerungsprojekt 

ohne Trinkwasserleitung) abgeschlossen. Darin sind alle sanierungsbedürftigen Kanalisationsleitungen 

und Schächte, sowie das noch zu erstellende Trennsystem in 

unserem Dorf aufgeführt. Ein Massnahmenkatalog wurde anhand der Prioritäten 

erstellt und sollte innerhalb von 20 Jahren realisiert werden. 

Anhand dieser Prioritätenliste ist diese Kanalisation als erstes zu realisieren. 

Der Gemeinderat empfiehlt den auf zwei Jahre verteilten Kreditantrag von 

Fr. 1‘245‘000.— zu bewilligen. 

2.2 Sanierung Meteor- und Schmutzwasserleitung in 

der Sägismatt 

(Christa Guilland) 

Zwischen der Sägismattstrasse und dem Schützenhausweg bestehen eine Schmutz- 

und Meteorwasserleitung. Die Meteorwasserleitung NW 300mm (Betonrohr) wurde 

im Jahr 1969 im Rahmen der Gesamtmelioration ABGR mit Betonrohren gebaut. Die 

Schmutzwasserleitung wurde von der Gemeinde später mit PVC-Rohren NW 

250 mm erstellt. 

Infolge Zunahme der Bautätigkeit in dieser Umgebung (Holzenacker, Sägismattstrasse) 

weist die Meteorwasserleitung erhebliche Engpässe auf, die bereits bei Platzregen 

zu Rückstau in Kellern führt. Um grössere Schäden der anliegenden 

Liegenschaften zu verhindern, sind diese Arbeiten dringend auszuführen. 

In diesem Zusammenhang werden die neue Meteorwasserleitung PP-Rohre NW 

400 mm und die neue Abwasserleitung PP-Rohre NW 250mm ca. 50m, an die 

Parzellengrenze nahe Einfamilienhaus Wildhaber versetzt und nach dem Ende der 

Parzellengrenze wieder in das bestehende Leitungsnetz geführt. Bestehende 

Kontrollschächte werden durch Grössere ersetzt und neue Kontrollschächte werden 

gesetzt. 


Erst bei einer späteren Einzonung des anliegenden Landstücks, welches sich bis 

zum Schützenhausweg erstreckt, müssen die Leitungen vergrössert werden. Eine 

mögliche Parzelleneinteilung inkl. Erschliessung wurde bereits geplant um erneut ein 

komplettes Verlegen der Leitungen zu verhindern. 

Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf Fr. 48‘000.— 

Der Gemeinderat empfiehlt den Kreditantrag von Fr. 48‘000.— zu genehmigen. 

2.3 Sanierung Moosgasse Strecke zwischen Bahnübergang 

und Widalmi-Abzweigung (Länge 140 m) 

(Kurt Frey) 

Die Bodenverbesserungskörperschaft ist für den normalen Unterhalt unserer öffentlichen 

Flurwege zuständig. In unserer Gemeinde sind die Bodenverbesserungs- 

körperschaften ABGR (Agriswil-Büchslen-Gempenach-Ried) und Ried-Murten 

vorhanden. Nebst den üblichen Unterhaltsarbeiten müssen teilweise auch grössere 

Sanierungen der Flurwege gemacht werden. Die Bodenverbesserungskörper- 

schaften legen jeweils dem Gemeinderat ein Konzept über die Wege vor die eine 

Sanierung benötigen. Anhand einer Besichtigung hat der Gemeinderat nun vorgeschlagen 

die dringendste Arbeit für das nächste Jahr zu planen. Dies betrifft die 

Moosgasse von der Abzweigung Widalmi bis zum Bahnübergang. Durch den letzten 

strengen Winter sind erhebliche Frostschäden am Deckbelag vorhanden die eine 

komplette Sanierung nun aufdrängen. Die Kosten belaufen sich für die komplette Sanierung 

des Deckbelags auf eine Länge von 140 m auf insgesamt Fr. 33`000.—. 

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung einen Kredit von 

Fr. 33`000.— für die Sanierung der Mossgasse von der Abzweigung Widalmi 

bis zum Bahnübergang zu bewilligen. 

3. Budget 2010; Bericht der Finanzkommission 

(Heinz Etter) 

Bei einem Aufwand von Fr. 3‘185‘050.— und einem Ertrag von Fr. 3‘190‘750.— sieht 

der Voranschlag einen Einnahmenüberschuss von Fr. 5‘700.— vor. Zum 

Voranschlag der laufenden Rechnung und der Investitionen sind folgende 

Bemerkungen anzubringen. 

Voranschlag Laufende Rechnung 

Der Voranschlag bewegt sich im Rahmen der Vorjahre und beinhaltet keine wesentlich 

anderen Elemente. Leider bewirkt der sich ständig ändernde Finanzausgleich 

des Kantons, dass der Vergleich mit den Vorjahren schwer fällt. Zudem haben wir eine 

Empfehlung der Revisionsstelle umgesetzt und die Liegenschaften und deren 

Folgekosten in einzelne Konten zusammengefasst. Das auch mit dem Ziel in 

Zukunft übersichtlichere Vergleiche zu haben. 


Voranschlag Investitionen 

Die einzelnen Investitionen sind nachstehend im Einzelnen aufgeführt und entsprechend 

kommentiert. 

Die Finanzkommission hat den Voranschlag geprüft und diskutiert. Der schriftliche 

Bericht mit dem Antrag an die Gemeindeversammlung ist nachstehend publiziert. 

Finanzkommission der Gemeinde Ried b. Kerzers 

Bericht der Finanzkommission 

Die Finanzkommission hat das Bugdet der laufenden Rechnung und den 

Voranschlag der Investitionsrechnung geprüft und schlägt der Versammlung 

vor, dem so zuzustimmen. 

Ried, den 3. November 2009 

Die Präsidentin: Die Sekretärin: 

Franziska Etter Maeder Karin Gutknecht 

4. Auflösung von Gemeindeverbänden infolge 

Gründung des Gesundheitsnetzes See 

Traktandum A: Auflösung des Gemeindeverbandes für das medizinische 

Pflegeheim des Seebezirks Murten 

Traktandum B: Auflösung des Gemeindeverbandes für die Alters- und 

Pflegeheime im Murtenbiet 

Die Gemeindeversammlungen aller Gemeinden des Seebezirks (bzw. in Murten der 

Generalrat) haben im Frühling 2008 der Statutenänderung zur Umwandlung des 

ehemaligen Spitalverbandes in das Gesundheitsnetz See zugestimmt. Gestützt auf 

diese geänderten Statuten hat das Gesundheitsnetz See per 1 Januar 2009 die 

Heime von Courtepin, Jeuss, Kerzers, Murten und Sugiez übernommen, zusammen 

mit allen Aktiven und Passiven der jeweiligen Heimverbände. 

Damit haben die bisherigen Heimverbände bzw. ihre Vorstände per 31. Dezember 

2008 ihre Tätigkeit eingestellt. Anlässlich der Delegiertenversammlungen des 

Gemeindeverbandes für das medizinische Pflegeheim des Seebezirks Murten und 

des Gemeindeverbandes für die Alters- und Pflegeheime im Murtenbiet vom 28. Mai 

2009 wurden die Schlussrechnungen dieser beiden Verbände genehmigt, den 

Vorständen Decharge erteilt und die Auflösung der beiden Verbände beschlossen. 

Die Beschlüsse wurden von den Delegierten einstimmig gefasst. 


Gemäss Art. 128 des Gemeindegesetzes sind die jeweiligen Beschlüsse zur 

Auflösung dieser beiden Verbände den Gemeindeversammlungen (bzw. dem 

Generalrat) zur Genehmigung zu unterbreiten. Für die Auflösung der Verbände 

bedarf es der Zustimmung sämtlicher Gemeinden. 

Antrag des Gemeinderates: 

Da das Gesundheitsnetz See die Heime per 1. Januar 2009 übernommen hat 

und die bisherigen Gemeindeverbände ihre Tätigkeit eingestellt haben, 

beantragt der Gemeinderat, der Auflösung des Gemeindeverbandes für das 

medizinische Pflegeheim des Seebezirks Murten sowie der Auflösung des Gemeindeverbandes 

für die Alters- und Pflegeheime im Murtenbiet zuzustimmen. 

5. Änderung der Statuten des Verbandes der 

Gemeinden des Seebezirkes 

Die neuen Bestimmungen des Gemeindegesetzes sehen für Gemeindeverbände ein 

obligatorisches Finanzreferendum vor (Art. 123e GG). Die Statuten regelten bis 

anhin nur das fakultative Referendum. Der Vorstand setzte die Limite für das 

obligatorische Referendum auf 1 Million Schweizer Franken fest. Zudem müssen 

auch in Gemeindeverbänden professionelle Revisoren eingesetzt werden. Alle 

Bestimmungen, die die Revision behandeln, wurden dementsprechend angepasst. 

Der Verband hatte übrigens diese Bestimmung durch Wahl einer Revisionsstelle 

schon vor der Anpassung der Statuten umgesetzt. 

Der Vorstand benutzte die Statutenrevision, um redaktionelle Anpassungen 

vorzunehmen. 

Die angepassten Statuten liegen auf der Gemeindeverwaltung auf. Alle Änderungen 

sind im Text in Rot eingefügt oder durchgestrichen. 

An der Delegiertenversammlung vom 15. Mai 2009 wurden die angepassten Statuten 

einstimmig angenommen. Da es sich bei der Einführung des obligatorischen Finanzreferendums 

um eine wesentliche Änderung handelt, müssen die geänderten Statuten 

den Verbandsgemeinden unterbreitet werden (Art. 113 cc) GG). 

Antrag des Gemeinderates: 

Die Delegiertenversammlung beantragt den Verbandsgemeinden, die an der 

Versammlung vom 15. Mai 2009 geänderten Statuten zu genehmigen. 


Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Mai 2009 

unter dem Vorsitz des Ammanns Heinz Etter 

Der Ammann Heinz Etter eröffnet die Gemeindeversammlung um 20.00 Uhr. Diese 

findet zum ersten Mal in der Riederhalle statt. Er begrüsst alle Bürgerinnen und Bürger 

sowie Frau Margrit Sixt (Murtenbieter und Anzeiger von Kerzers). 

Als Stimmenzähler werden Ernst Maeder-Essig und Simon Etter-Sager bestimmt. 

Von den Anwesenden sind 85 stimmberechtigt. 

Gegen die Art der Einberufung sowie über die Traktandenfolge werden keine 

Einwände gemacht. Die Versammlung ist somit offiziell eröffnet und beschlussfähig. 

Traktanden: 1. Protokoll 

2. Wahl der Einbürgerungskommission 

3. Wahl eines Ersatzmitglieds für die Finanzkommission 


4.1 Planungskredit Sanierung Turnhalle sowie neues Heizungskonzept 

4.2 Umnutzung des Gemeindesaals in einen Schulraum 

5. Rechnung 2008; Bericht der Finanzkommission 


1. Protokoll 

Das Protokoll wird, wie im Aktuellen Nr. 47 wiedergegeben, von den Anwesenden 

einstimmig genehmigt. 

2. Wahl der Einbürgerungskommission 

Die Revision des Gesetzes über das Freiburgische Bürgerrecht trat am 1. Juli 2008 in 

Kraft. Ab diesem Datum sind alle Gemeinden verpflichtet, eine eigene Einbürgerungskommission 

mit mindestens 5 Mitgliedern durch die Gemeindeversammlung wählen zu 

lassen. Diese müssen bei jeder Amtsperiode wieder gewählt oder bestätigt werden. 

Der Gemeinderat schlägt folgende Kandidatinnen / Kandidaten vor (in alphabetischer 

Reihenfolge): 

� Heinz Etter 

� Kurt Frey 

� Barbara Liechti 

Sonst sind keine weiteren Vorschläge eingegangen. 

� Erika Scheurer 

� Otto Zimmermann 


Wahlergebnis: Die Urnenwahl ergibt folgendes Ergebnis: 

Barbara Liechti 85 Stimmen 

Kurt Frey 85 Stimmen 

Erika Scheurer 83 Stimmen 

Otto Zimmermann 81 Stimmen 

Heinz Etter 80 Stimmen 

Alle haben das erforderliche absolute Mehr erreicht und gelten somit als gewählt. Der 

Vorsitzende gratuliert den Gewählten. Diese werden einen Präsidenten sowie einen 

Sekretär selbst bestimmen. 

3. Wahl eines Ersatzmitglieds in die Finanzkommission 

Gemäss Artikel 96 des Gesetzes über die Gemeinden werden die Mitglieder der Finanzkommission 

durch die Gemeindeversammlung gewählt. 

Nachdem Pio Brönnimann (SVP) seinen Rücktritt aus der Finanzkommission gegeben 

hat, muss sein Sitz neu belegt werden. Für die Nachfolge schlägt die SVP Sektion 

Ried Judith Gutknecht-Schwab vor. 

Sonst sind keine weiteren Vorschläge eingegangen. Somit wird gestützt auf Art. 19, Absatz 

1 bis durch Handerheben gewählt. 

Wahlergebnis: Judith Gutknecht-Schwab wird als Ersatzmitglied der Finanzkommission 

einstimmig gewählt. 

Der Vorsitzende gratuliert ihr zu dieser Wahl. Ihrem Vorgänger, Pio Brönnimann dankt 

er für den Einsatz und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. 


4.1 Planungskredit Sanierung Turnhalle sowie neues 

Heizungskonzept 

(Barbara Liechti) 

Das Turnhallengebäude hat das Baujahr 1986. 

Am und im Gebäude wurden in den letzten Jahren punktuelle Sanierungen/Instandhaltungsarbeiten 

durchgeführt (z.B. neues Werkzimmer). Das Gebäude weist jedoch 

bauliche und infrastrukturelle Mängel auf, die den neuen Anforderungen (neue Unterrichtsräume 

im Galeriegeschoss) nicht mehr entsprechen. Diesbezüglich soll die 

Wärmeisolation dem Stand der Zeit angepasst werden, damit der Heizenergiebedarf 

minimiert werden kann. 


Im Jahr 2007 hat uns das Amt für Umwelt mitgeteilt, dass die Heizungsanlage in der 

Turnhalle die Anforderungen der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) nicht mehr erfüllt. 

Wir erhielten die Auflage, diese bis 30. September 2015 zu sanieren, resp. zu 

erneuern. Aus diesem Grund ist ein Gesamtkonzept anzustreben und die neue Wärmeerzeugung 

auf die Gebäudehülle und die Nutzungsanforderungen 

auszulegen. 

Der Gemeinderat befürwortet die Gesamtplanung (Heizungskonzept, Energietechnische 

Sanierung Fassade und Dach, neue Räumlichkeiten im Galeriegeschoss, Anpassung 

der brandschutztechnischen und sicherheitstechnischen Vorschriften, Risssanierung, 

Beleuchtung der Sporthallendecke) und empfiehlt der Gemeindeversammlung 

das Vorhaben zu unterstützen und den Kreditantrag von 

Fr. 19'000.— zu genehmigen. 

Diskussion: Ernst Schmied erkundigt sich, wie sich der Betrag von 

Fr. 19'000.— zusammenstellt. Barbara Liechti informiert, dass 

sich dieser Betrag aus externen Honorarofferten zusammensetzt. 

Diese stützten sich auf SIA-Normen. 

Hans Schmutz-Schick erwidert, dass ein Heizungskonzept bereits 

vorliegt und somit kein neues Konzept erstellt werden sollte. 

Barbara Liechti antwortet, dass der Gemeinderat in einem 

ersten Schritt Energiesparmassnahmen realisieren möchte und 

erst anschliessend die Heizung ersetzen. Das bestehende Heizungskonzept 

sieht drei Varianten vor; mit Holzschnitzeln, Pellets 

oder Erdsonden. Die Berechnung des Energiebedarfes 

wurde auf Grund der heutigen Gegebenheiten erstellt. Eventuelle 

Optimierungen sind durch eine externe Fachperson aufzuzeigen. 

Hans Schmutz fragt weiter, ob diese Berechnungen nicht selber 

gemacht werden könnten und somit Geld gespart werden könnte. 

Sie hätte mit der Feuer- und Baukommission die Kompetenz, 

diese Planung selber in die Hand zu nehmen. Barbara 

Liechti antwortet, dass dies nicht ihre Aufgabe ist; als Gemeinderätin 

sei sie nicht für das Operative zuständig. 

Abstimmung: Der Kredit von Fr. 19'000.— für die Gesamtplanung (Heizungskonzept, 

Sanierung Fassaden und Dach sowie neue Räumlichkeiten 

im Galeriegeschoss) wird von den Anwesenden mit 

grossem Mehr und 2 Enthaltungen genehmigt. 


4.2 Umnutzung des Gemeindesaals in einem Schulraum 

(Bernhard Oppliger) 

Mit der Einführung des zweiten Kindergartenjahres werden im Herbst 2009 in der 

Schule ABGRU um die 50 Kinder den Kindergarten besuchen. Am 26. März 2009 

wurden die Eltern mit Kindern der betreffenden Jahrgänge über alle Einzelheiten 

durch die Schulverantwortlichen und durch die Kindergarteninspektorin über den 

Zweijahreskindergarten informiert. 

Als Lokalitäten für die ABGRU-Kindergartenklassen sind in Ried der Kindergartenraum 

im Obergeschoss des "alten" Schulhauses und der Gemeindesaal im "neuen" 

Schulhaus vorgesehen. Die anderen drei Schulzimmer im alten und neuen Schulhaus 

werden durch die Primarklassen belegt. 

Um den Gemeindesaal als Kindergarten-/Schulraum umnutzen zu können, sind 

minimale Anpassungs- und Umbauarbeiten erforderlich. Hierfür sind Kosten für 

folgende Arbeiten auf Fr. 34'432.— (inkl. MwSt.) budgetiert: 

� WC-Anlage und Anpassen von Leitungen 

� Kanalisationsanschluss 

� Windfang und Garderobe 

� Anpassen der elektrischen Installationen 

� Diverse Anpassungsarbeiten 

� Malerarbeiten 

� Baugesuch / Bauleitung / Reserve 

In Ergänzung zum bestehenden Mobiliar für die Betreuung und den Unterricht der 

zusätzlichen Kinder bzw. einer dritten Klasse sind Anschaffungen im Betrage von 

Fr. 13'219.— notwendig. 

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung einen Kredit von 

Fr. 48'000.— für die Bereitstellung des zusätzlichen Schulraumes zu 

bewilligen. 

Diskussion: Keine. 

Abstimmung: Der Souverän stimmt dem Antrag mit grossem Mehr und 1 Enthaltung 

zu. 


5. Rechnung 2008; Bericht der Finanzkommission 

Mit einem Aufwand von Fr. 5'287'727.47 und einem Ertrag von Fr. 5'349'576.30 

schliesst die Rechnung mit einem Überschuss von Fr. 61'848.83 ab. Daneben 

wurden folgende Rückstellungen gebildet: 

- Freie Abschreibungen Fr. 282'600.— 

- Reservezuwendung Fr. 185'000.— 

Diese Rückstellungen benötigen wir um zukünftige Investitionen möglichst mit 

Eigenmitteln finanzieren zu können. Aufgrund des Budgets 2009 und der momentanen 

Wirtschaftslage und dem damit verbundenen wohl rückläufigen Steueraufkommen 

dürfte es schwierig werden, die anstehenden Aufgaben ohne Fremdkapital 

bewältigen zu können. Zudem dürften wir nicht darum herum kommen, uns auf die 

wesentlichsten und dringendsten Aufgaben zu beschränken. Daneben gibt die 

Rechnung 2008 zu keinen besonderen Bemerkungen Anlass. 

Die Finanzkommission hat die Rechnung begutachtet und wird an der Gemeindeversammlung 

Bericht erstatten. 

Die Firma ROD Treuhand, Urtenen-Schönbühl hat als offizielle Kontrollstelle die 

Rechnung eingehend geprüft und schlägt der Versammlung vor, die Rechnung mit 

den nachstehenden Bemerkungen zu genehmigen. 

Stellungnahme der Finanzkommission (FIKO) 

Franziska Etter Maeder informiert als Präsidentin der FIKO, dass die Kommission 

die Rechnung 2008 geprüft und diskutiert hat. Alle Fragen wurden durch die 

Gemeindekassierin ausführlich beantwortet. Die Finanzkommission empfiehlt der 

Versammlung die Rechnung 2008 zur Annahme. 

Der Gemeinderat beantragt, die Rechnung, welche nach freien Abschreibungen von 

insgesamt Fr. 282'600.— und einer Reservezuwendung von Fr. 185'000.— für den 

Neubau der Mehrzweckhalle mit einem Überschuss von Fr. 61'848.83 abschliesst, zu 

genehmigen. 

Diskussion: Keine. 

Abstimmung: Die Rechnung 2008 wird von den Anwesenden einstimmig 

genehmigt. 



Abstimmung vom Sonntag 17. Mai 2009 

Der Schreiber macht darauf aufmerksam, dass sich das Abstimmungslokal nicht mehr 

im neuen Schulhaus befindet sondern in der Riederhalle. 

Bestellung von Gemeindefahnen 

Ein Einwohner kam mit dem Wunsch, eine Gemeindefahne von Ried zu erwerben. 

Darauf haben wir uns entschieden, eine Sammelbestellung zu koordinieren. Verschiedene 

Offerten wurden eingeholt und geprüft. Nun besteht die Möglichkeit, Gemeindefahnen 

von 150 cm x 150 cm über die Gemeinde zu bestellen. Ein Flugblatt mit Bestellformular 

wird nächste Woche jedem Haushalt zugestellt. Zwei Muster (gedruckt und 

genäht) liegen vor. 

Bestellungen werden ab sofort und bis Ende Mai 2009 entgegengenommen. 

Ueberprüfung der Poststelle von Ried 

Ende März teilte uns die Gewerkschaft Kommunikation mit, dass die Post in den nächsten 

drei Jahren vorhat, 500 Poststellen zu überprüfen. In den letzten Jahren wurde bereits 

1500 Schliessungen vorgenommen. 

Darauf hat der Gemeinderat bei der Schweizerischen Post nähere Angaben angefordert. 

In der Zwischenzeit ist eine Liste der rund 420 betroffenen Poststellen publiziert 

worden. Gemäss Auskunft steht unsere Poststelle auf der Liste der zu überprüfenden 

Standorte. Die zuständige Person bei der Post hat den Gemeindepräsidenten vor 14 

Tagen angerufen und mitgeteilt, dass in den nächsten 2 bis 3 Jahren in Ried nichts 

passieren wird. Falls unsere Poststelle überprüft wird, wird diese Person vorgängig mit 

dem Gemeinderat Kontakt aufnehmen. Der Gemeinderat ist jedoch der festen Ueberzeugung, 

dass in irgendeiner Form eine Post in Ried bestehen wird. 

Der Vorsitzende hofft, dass die Kunden unserer Post durch diese Information und für 

den Moment beruhigt sind. 

Waldbewirtschaftung 

Hans Schmutz ist der Meinung, dass wir Sorge zum Wald als Erholungsraum tragen 

müssen. Er ist aber nicht einverstanden mit der Art, wie die Revierkörperschaft unseren 

Wald bewirtschaftet. Er möchte deshalb den Gemeinderat bitten bis zur nächsten Versammlung 

zu prüfen, ob er unseren Wald nicht aus der Revierkörperschaft (RK) nehmen 

könnte und ihn analog dem Muotatal, nicht mehr bewirtschaften. 

Der Vorsitzende antwortet, dass es nicht möglich ist, aus der Revierkörperschaft (RK) 

auszusteigen. Er versichert ihm jedoch sein Anliegen, Sorge zum Wald zu tragen, durch 

Gemeinderat Stefan Etter in den Vorstand der RK einfliessen zu lassen. 


Stefan Etter hakt ein und teilt mit, dass die Gemeinde seinerzeit die Möglichkeit hatte, 

die Wälder weiter zu nutzen oder daraus ein „Biotop“ zu machen. Mit ihrem Beitritt in die 

Revierkörperschaft hat die Gemeinde beschlossen, den Wald zu nutzen. 

Heute wird der Wald anders bewirtschaftet als früher. Das Ganze wurde professionalisiert 

und das Fällen von einzelnen Bäumen ist nicht mehr rentabel. Deshalb werden 

heute grössere Lose gefällt. Brach gelegte Flächen werden dann wieder mit Mischwald 

aufgeforstet. Dies entspricht auch der Waldpolitik des Bundes. Neu werden in den Wäldern 

stärkere Bäume und nicht mehr nur Tannen gesetzt. 

Heinz Etter verspricht dem Interpellant, dass der Gemeinderat dieses Thema weiterverfolgen 

wird. Der Wald sei zu wichtig, um ihn einfach so zu zerstören. 

Fahrplanwechsel (öffentlicher Verkehr) 

Am 15. Dezember 2008 trat der neue Fahrplan (öffentlicher Verkehr) in Kraft. Darin sind 

nebst den Zügen auch die Postautokurse enthalten. Unsere Gemeinde ist vor 

allem dadurch betroffen, dass der Postautokurs von 12.05 Uhr gestrichen wurde. 

Dieser wird vor allem im Winter durch Schüler der OS Kerzers benützt. Durch diesen 

Wechsel verfügen die betroffenen Schüler über den Mittag über eine ½ Stunden 

weniger Zeit zu Hause. Eliane Thalmann hat sich bereits bei den Verantwortlichen 

über diese Situation beklagt. Sie fragt nun, ob der Gemeinderat eine Reaktion 

erhalten habe. 

Heinz Etter informiert, dass der nächste Fahrplan durch den Gemeindeverband und den 

Kanton ausgearbeitet wird. Dabei ist in erster Linie darauf geachtet worden, dass die 

Postautokurse einen Anschluss auf die Schnellzüge haben. Auf ihre Frage hat die Gemeinde 

konkret noch nichts gehört. Eine Sitzung mit Herrn Tinguely vom Amt für Verkehr 

und Energie des Kantons Freiburg wird jedoch in 2 bis 3 Monate stattfinden. 

Belegung des Parkplatzes vor der Riederhalle 

Urs Gutknecht-Schwab stellt fest, dass Dauerparkierer ihre Autos auf dem Parkplatz der 

Riederhalle stationieren. Provokativ stellt er die Frage, ob er seinen Ladewagen ebenfalls 

dorthin abstellen kann. 

Heinz Etter antwortet, dass dieses Thema auch den Gemeinderat beschäftigt. Er 

macht jedoch darauf aufmerksam, dass es sich dabei vor allem um Anwohner 

handelt, welche meistens über den Mittag ihre Fahrzeuge aus Bequemlichkeit 

nicht in die Einstellhalle parkieren. Anlässlich des Tages der offenen Türe habe er 

feststellen können, dass diese bei einem Grossanlass ihre Fahrzeuge umparkieren. 

Gegen eine solche Nutzung der Parkplätze habe der Gemeinderat keine Einwände. 

Die Anwohner haben in letzter Zeit den Lärm und die Unannehmlichkeiten des ganzen 

Baus der Riederhalle erleiden müssen und sich nie beschwert. Im Weiteren sind 

sie auch Steuerzahler und somit Miteigentümer. 

Selbstverständlich wird der Rat reagieren, wenn Unbefugte für längere Zeit ihre 

Fahrzeuge parkieren. 


Wechsel im Gemeinderat 

Gemeinderätin Stefanie Hofer-Gygax wird auf Ende Juni 2009 von ihrem Amt zurücktreten. 

Der Vorsitzende übergibt das Wort an Stefanie Hofer. Die zurücktretende Gemeinde- 

rätin wurde am 13. April 1996, gleichzeitig wie Heinz Etter, auf dem Schloss Murten 

vereidigt. Damals als Vertreterin der Gemeinde Agriswil. Nach der Fusion beider 

Gemeinden im Jahr 2006 hat sie sich bereit erklärt, dieses Amt in der fusionierten 

Gemeinde weiterzuführen. Dies war nur dank der grossen Unterstützung ihrer Eltern 

und ihres Ehegatten möglich. Ihnen möchte sie einen besonderen Dank aussprechen. 

Ohne ihre Unterstützung wäre dies kaum möglich gewesen. 

Heinz Etter bedankt sich bei ihr für ihren Einsatz. Es ist nicht selbstverständlich, ein solches 

Amt so lange auszuüben. Zum Schluss wünscht er ihr alles Gute für die 

Zukunft und überreicht ihr ein Geschenk im Namen der Gemeinde. 

Der Gemeinderat hatte grosse Mühe, einen Kandidaten für die Vakanz zu finden. Er 

dankt Heinz Johner-Häberli, dass er sich bereit erklärt hat dieses Amt zu übernehmen. 

Er gratuliert ihm herzlich zu diesem Schritt und wünscht ihm viel Befriedigung und 

Genugtuung in diesem Amt. 

Schluss der Versammlung 

Heinz Etter bedankt sich für das Erscheinen und wünscht allen einen schönen Sommer. 

� Um 21.10 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung. 

� Die nächste Gemeindeversammlung wird am 4. Dezember 2009 stattfinden. 

Der Ammann: Der Schreiber: 


Aus dem Gemeinderat 

� Anlässlich der letzten Gemeindeversammlung wurde unter dem Traktandum „Verschiedenes“ 

eine Frage zur Waldbewirtschaftung gestellt. Bedenken über die Vorgehensweise 

der Revierkörperschaft wurden geäussert. Der Rat nahm dieses Anliegen ernst. Er 

ist sich über die Wichtigkeit einer nachhaltigen Bewirtschaftung bewusst. Um allfällige 

Missverständnisse aus dem Raum zu schaffen, hat der Gemeinderat eine Informationsveranstaltung 

über die Waldbewirtschaftung organisiert. Die Führung fand am 

10. August 2009 unter der Leitung der Revierkörperschaft statt. Das Interesse aus der 

Bevölkerung war gross. Rund 50 Personen nahmen daran teil. Den Interessierten 

wurde vor Ort und an Hand von Beispielen erklärt, wie Wälder heutzutage bewirtschaftet 

werden. Dank den fachlichen Erklärungen der Revierförster Heinz Bucher und Ralf 

Malzacher sowie des Präsidenten der Revierkörperschaft Urs Benninger aus Salvenach 

konnten sich die Teilnehmer ein besseres Bild über die Problematik machen. Der 

Gemeinderat möchte sich an dieser Stelle bei den Organisatoren für den Einsatz und 

die ausführlichen Informationen herzlich bedanken. 

Die Pracht eines Baumes verbirgt manchmal auch unheilbare Holzkrankheiten. 

Ein rasches Handeln empfiehlt sich in solchen Fällen. 

� Am 27. Mai 2009 fand eine Information über den Betrieb der Riederhalle für Interessierte 

statt. VertreterInnen der Frauenvereins, der Frauenriege und der Schule nahmen 

daran teil. Vorgängig orientierten Mitglieder des Gemischten Chores über die bei den 

Theateraufführungen im April 2009 in der Riederhalle gesammelten Erfahrungen und 

beantworteten die Fragen der interessierten Anwesenden. Der Gemeinderat bedankt 

sich bei den Teilnehmenden für das Interesse. 

� Am Samstag 29. August 2009 haben Jugendliche im Friedhofhäuschen Alkohol 

getrunken. Unter dem Einfluss des Alkohols hat einer von ihnen eine Scheibe 

zerschlagen sowie mehrere Gräber des Friedhofes betreten. Der Gemeinderat hat 

darauf Anzeige gegen unbekannt erstattet. Dank der guten Arbeit der Kantonspolizei 

konnte der Verantwortliche ermittelt werden. 


� Das Freiburger Kantonalschützenfest fand vom 10. bis 26. Juli 2009 statt. Der 

Gemeinderat bedankt sich bei den Schützengesellschaften Agriswil und Ried für das 

Zurverfügungstellen ihres Schiessstandes sowie den Einsatz. 

� Die Vernissage des 101. Freib. Volkskalenders fand am 5. November 2009 in Ried statt. 

Rund 60 TeilnehmerInnen, vorwiegend aus dem Sense- und Seebezirk, darunter auch 

Ständerat Urs Schwaller und Staatsrat Erwin Jutzet haben an der Vorstellung des 

Volkskalenders teilgenommen. 

� Die Delegiertenversammlung des Kantonalen Gemeindeverbandes fand am 07.11.09 in 

der Riederhalle statt. Rund 300 Personen nahmen daran teil (darunter alle Staatsräte). 

Anschliessend an das Apéro in der Turnhalle wurden über 200 Mittagessen in der 

Riederhalle serviert. Das in der Planung der Riederhalle ausgearbeitete Konzept für 

Grossanlässe (Kombination Turnhalle – Riederhalle) konnte problemlos angewendet 

werden. Bei dieser Gelegenheit bedankt sich der Rat bei allen HelferInnen (Frauenverein, 

Sportclub Ried und Feuerwehr) für ihren tatkräftigen Einsatz sowie beim 

Gemischten Chor für den musikalischen Beitrag. 

� Der Gemeinderat Gempenach hat angefragt, ob unsere Gemeinde ein Gemeinde-GA 

für ihre Einwohner verwalten würde. Nach Prüfung 

des Anliegens und auf Grund der heutigen Auslastung 

hat der Gemeinderat beschlossen die Anzahl 

GA’s von 2 auf 4 zu erhöhen. Die Einwohner der 

Gemeinde Gempenach können nun die GA’s zu den 

gleichen Bedingungen wie die Dorfbevölkerung beziehen 

(Bestellungen mehr als 30 Tage im Voraus 

möglich). Im Gegenzug beteiligt sich die Gemeinde 

Gempenach an den administrativen Kosten. 

� Das Amt für Umwelt hat die Kugelfänge Agriswil und Ried abgenommen. Die Gesamtkosten 

für die Sanierung beider Standorte sowie die Erstellung eines neuen Kugel- 

fanges in Agriswil betragen Fr. 355'416.10 (Budget Fr. 430'000.—). Die Subventionsbeiträge 

vom Bund von insgesamt Fr. 125'996.— sind vor kurzem eingetroffen. 

� Baugesuche 9 grosse Bauvorhaben 

3 kleine Bauvorhaben 

3 Erdsonden 

2 Umnutzungsgesuch 

1 Vorprüfungsgesuch 


Wichtige Mitteilungen 

Schalteröffnungszeiten während den Festtagen 

Die Gemeindeverwaltung bleibt in der Zeit vom Donnerstag, 24. Dezember 2009 bis 

Sonntag, 3. Januar 2010 geschlossen. 

Das Verwaltungspersonal steht Ihnen ab Montag, 4. Januar 2010 zu den gewohnten 

Schalteröffnungszeiten wieder zur Verfügung. 

Papiersammlung 

Die nächste Papiersammlung findet am 11./12. Januar 2010 statt. Sie wird durch die 

Gemeinde organisiert. Ein Container wird auf den Schulhausplatz gestellt. Altpapier und 

Karton müssen selber dorthin gebracht werden. Ein Flugblatt wird noch verschickt. 

Schweizer Pass / Biometrie 

(Mitteilung des Amtes für Bevölkerung und Migration vom 21.10.2009) 

Die definitive und flächendeckende Einführung des elektronischen Passes 

(Pass 10) ist auf den 1. März 2010 geplant. 

Bis zum 15. Februar 2010 

Die ordentlichen Pässe 03 und biometrischen Pässe 06 sind wie bisher bei der 

Wohngemeinde zu bestellen. 

Vom 15. Februar bis zum 23. Februar 2010 

Es können keine ordentlichen Pässe 03 und biometrischen Pässe 06 mehr bestellt 

werden. 

In dieser Übergangsphase ist die Ausstellung von provisorischen Pässen und 

Identitätskarten wie bisher garantiert. 

Ab dem 1. März 2010 

Die Pässe 03 und 06 bleiben bis zum Ende ihrer Laufzeit gültig. 


Pässe: Was ändert sich? 

Es sind keine neuen nicht biometrischen Pässe mehr erhältlich. Die Pässe 10 enthalten 

alle biometrische Daten (elektronisch gespeichertes Gesichtsbild und digitale Fingerabdrücke). 

Bestellungen sind ausschliesslich beim Sektor Schweizerpässe - Biometriezentrum 

in Granges-Paccot möglich. 

Identitätskarten: Was ändert sich? 

Identitätskarten können bei der Wohngemeinde (wie bisher) oder ebenfalls beim Sektor 

Schweizerpässe - Biometriezentrum in Granges-Paccot beantragt werden. 

Bestellungen von Pass und Identitätskarte im Kombiangebot sind bei der Wohngemeinde 

nicht möglich, sondern nur beim Sektor Schweizerpässe - Biometriezentrum 

in Granges-Paccot. 

Preise und Gültigkeitsdauer 

Pässe 2010 

Erwachsene (ab 18 Jahren): 145 Franken*, gültig 10 Jahre 

Kinder (0 - 18 Jahre): 65 Franken*, gültig 5 Jahre 

Identitätskarten 



Kombiangebot (Pass und Identitätskarte) 



*inklusive Porto 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.schweizerpass.ch 

Holzverkauf durch den Forstbetrieb Region Murtensee 

Seit der Gründung der Revierkörperschaft „unterer Seebezirk“ (Forstbetrieb Region 

Murtensee) wird der Verkauf von Brennholz nicht mehr durch die Gemeinde sondern 

durch diese Instanz koordiniert. Ihre Bestellungen können Sie unter dieser Adresse 

direkt aufgeben: 

Forstbetrieb Region Murtensee 

Industriestrasse 13/Postfach 

3210 Kerzers 

Tel. 031/756 03 66 

FAX 031/756 03 67 

NATEL 079/273 96 42 


Drei Tage Festivitäten zur Einweihung der Riederhalle 

Vom Freitagabend, 2. Juli bis Sonntag, 4. Juli 2010 ist es soweit: Die neue Riederhalle 

wird mit einem grossen Fest eingeweiht. Das Organisationskomitee hat im Raum 

Riederhalle mit Festzelt, Festplatz und Turnhalle ein äusserst vielfältiges Programm 

zusammengestellt und hofft, damit alle Alterskategorien der ABGRU – Gemeinden 

ansprechen zu können. 

OK Riederhalle 

(es fehlen: Carole Ryser, Hans Aeberhard jun., Heinz Etter) 

Thematisch nimmt eine wichtige lokale Spezialität, das Gemüse in verschiedenen 

Ausprägungen, während dem ganzen Fest einen wichtigen Platz ein. Es beginnt am 

Freitagabend mit dem Schulfest für alle Generationen. Im Rahmen des Projekts 

„Fit-4-Future“ bearbeitet die Schule während dem Unterricht das Thema „Gesundheit 

und Ernährung“. Dabei wird das Fest einen Höhepunkt darstellen. Bei Schülerdisco 

sowie einem weiteren musikalischen Rahmenprogramm wird bestimmt niemand zu 

kurz kommen. Anschliessend hoffen wir, dass sich zusätzliche Festbesucher aus der 

Umgebung zu uns gesellen. Für die „Durstigen“ hat die Festbar schon am Freitagabend 

ab 23.00 Uhr geöffnet. 

Ab Samstagmittag ist der grosse Moment für „Auftritte“ der Bevölkerung sowie im 

Speziellen der Vereine geplant. Haben Sie eine Spezialität, welche Sie am Samstagnachmittag 

am Riedermarkt vor der Riederhalle präsentieren möchten? Falls ja melden 

Sie sich bitte bis Mitte Dezember auf der Gemeindeverwaltung Ried (Elsbeth 

Indermühle). Sie werden anschliessend Mitte Januar zu einem Koordinationsabend eingeladen, 

damit wir die verschiedenen Angebote möglichst attraktiv kombinieren 

können. Damit Sie nach dem Marktbesuch Ihren Hunger stillen können, sind eine 

Snackbar sowie gegen Abend die Festwirtschaft für Sie da. Lassen Sie sich 

überraschen vom Riederabend. Wir sind in Kontakt mit den Vereinen, um einzelne 

ihrer Auftritte musikalisch umrahmen zu können. 


Der Sonntagmorgen beginnt besinnlich – feierlich mit einem Gottesdienst der etwas anderen 

Art und der Einweihung der Riederhalle mit anschliessendem Riederhallen- 

Brunch mit musikalischer Beilage. 

Während dem gesamten Fest wird ein vielseitiges Spielangebot bereitgestellt. Dieses 

findet seinen Abschluss in der Sportstaffette „Kulturied“. Darin bietet sich am Sonntagnachmittag 

allen Generationen nochmals die Möglichkeit, sich sportlich - spielerisch 

einzubringen. 

Haben wir Sie neugierig gemacht oder möchten Sie sogar selber am Riedermarkt 

etwas beitragen? Reservieren Sie auf jeden Fall das Wochenende vom 2. bis 

4. Juli 2009 in Ihrer Agenda. Wir freuen uns auf Sie! 

Trinkwasseranalysen 

Das Trinkwasser der Gemeinde stammt aus unseren Quellen Grabmatt und Neumatt 

(beide befinden sich in Lurtigen). Das Wasser wird unbehandelt von dort aus in unser 

Reservoir im Bruyereholz weitergeleitet. Zweimal im Jahr schicken wir dem Kantonalen 

Laboratorium Trinkwasserproben zur Untersuchung. Jedes Mal werden Proben von vier 

verschiedenen Standorten entnommen. 

Am 12. Oktober 2009 wurden zum letzten Mal Trinkwasserproben von unseren Quellen 

in Lurtigen vom kantonalen Laboratorium untersucht. Alle vier Proben ergaben gemäss 

dem Kantonschemiker normale chemische und bakteriologische Analysenresultate und 

entsprachen den Anforderungen an Trinkwasser. 

Bei allfälligen Fragen wenden sie sich an die Gemeindeverwaltung, Tel. 031/755 66 64. 

Auszug aus dem Analysenbericht 

Analysenresultate 

Methode Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4 

ME-D001-03.102 Trübung (90°) TE/F 0.10 0.12 0.08 0.14 

ME-D004-01.102 Leitfähigkeit (20°C) µS/cm 563 573 567 572 

ME-L002-08.102 Gesamthärte franz. Härtegrad 

33.6 34.2 33.9 33.9 

ME-L001-07.102 Nitrat mg/l 21 21 21 21 

Mikrobiologie Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4 

ME-M012-02.105 Aerobe mesophile Keime KBE/ml 0 0 1 0 

ME-M013-02.104 Escherichia coli KBE/100 ml 0 0 0 0 

Probe 1 (P1): erhoben beim Wassereinlauf ins Pumphaus (Riederen) 

Probe 2 (P2): erhoben am Wasserhahn beim Brunnen im Oekonomiegebäude 

bei René Gutknecht, Agriswil 

Probe 3 (P3): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Jürg Mäder 

Probe 4 (P4): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Urs Maeder 


Feuerbrand- & Ambrosiakontrollen 2009 

Obschon für die Ausbreitung und die Infektion an Obstbäumen durch den Feuerbrand in 

diesem Frühjahr weniger günstige Bedingungen als im 2008 herrschten, mussten im 

Auftrage der Kant. Station für Pflanzenbau Grangeneuve Stichprobenkontrollen vor- 

genommen werden. Im Kantonsgebiet ist in 15 Gemeinden in 5 Bezirken Feuerbrand 

registriert worden so auch in Kerzers. Unsere Aufmerksamkeit galt, obschon Ambrosia 

in unserem Kanton glücklicherweise eher selten vorkommt auch dieser Pflanze. 

Unser Hauptaugenmerk richtete sich aber auf Apfel-, Birn- und Quittenbäume, sowie 

Zier- und Wildpflanzen wie Weissdorn, Mehlbeerbaum, Vogelbeerbaum, Cotoneaster, 

Feuerdorn, Scheinquitte, Mispel usw.. Alle diese Bäume und Sträucher können Träger 

dieser gefährlichen Bakterienkrankheit sein. Der Feuerbrand befällt nur Pflanzen aus 

der Gruppe der „apfelähnlichen“ Rosengewächse, das heisst, wilde und kultivierte 

Pflanzen, welche Früchte mit einem Kerngehäuse und einer Fliege entwickeln. 

Steinobst ist also nicht gefährdet. 

Im ganzen Gemeindegebiet (Ried & Agriswil) wurden Stichproben vorgenommen. Zwei 

Quittenbäume wurden als kritisch begutachtet. Nach genauer Kontrolle konnte aber 

Entwarnung gegeben werden. Unsere Gemeinde wurde somit im laufenden Jahr 

glücklicherweise von Feuerbrand verschont. 

Da Feuerbrand auch im kommenden Jahr ein Thema sein kann, stehen wir der 

Bevölkerung für Fragen und Ortsbesichtigungen jederzeit gerne zur Verfügung. 

Die Verantwortlichen: Otto Zimmermann 031 755 58 33 

Urs Etter 031 755 65 00 


Feuerwehr Ried 

Ü b u n g e n 2 0 1 0 

Frühlingsübung Samstag 24. April 2010 13. 00 

- 16. 15 

Zugsübung Di. 15.6.10 Zug 1 17. 00 

- 22. 00 

Mi. 16.6.10 Zug 2 17. 00 

- 22. 00 

Do. 17.6.10 Zug 3 17. 00 

- 22. 00 

Abendübung Mittwoch 25. Aug. 2010 20. 00 

- 22. 00 

Herbstübung Samstag 30. Okt. 2010 13. 00 

- 16. 15 

FW ZIFEWEGE 

Büren a.d.Aare 



FW ZIFEWEGE 

FW ZIFEWEGE 

FW Polizei Samstag 20. März 2010 Spez. Zeiten Kerzerslauf 

Pikettübernahme Montag gemäss Liste 19. 00 

- 20. 30 

Feuerwehrlokal 

und Übung mit Jomos Ried + Kerzers 

Offiziersrapporte Einladung spez. 2010 

Lektionsvorbereitung 

für Offiziere Montag 23. August 2010 20. 00 

- 22. 00 

Kaderübung Freitag 16. April. 2010 20. 00 

- 22. 00 

Kaderübung Freitag 22. Oktober 2010 18. 00 

- 22. 00 

Regionaler Kaderkurs Noch nicht festgelegt 

FW ZIFEWEGE 

FW ZIFEWEGE 

FW ZIFEWEGE 

Der Besuch der Übungen ist nach Art. 19 des FW-Reglements obligatorisch 

Das Fernbleiben muss dem Kommandanten vorgängig, spätestens 48 Stunden nach dem Versäumnis 

schriftlich begründet werden. Die Abwesenheit gilt in folgenden Fällen als entschuldbar: 

Schwangerschaft Todesfall in der Familie 

Krankheit oder Unfall (mit Arztzeugnis) Militärdienst 

Andere von höherer Gewalt bestimmte Fälle 

Brandfälle sofort melden über Tel. 118 oder 

� Fw. Kdt Hptm Manfred Bolz 031 755 79 08 079 634 82 51 

� Kdt Stv Oblt Mäder Jürg 031 755 60 84 079 277 29 54 

� Oblt Jakob Rolf 031 755 50 13 079 333 66 39 

� Lt Guilland Jean Pierre 031 756 02 66 078 813 05 00 

� Lt Bart Frédéric 031 755 68 29 079 210 08 42 

� Lt Maeder Peter 079 458 29 61 

Präsidentin der Bau- und Feuerkommission Feuerwehrkommandant 

Barbara Liechti Manfred Bolz 

Dorfstrasse 53 Chriegsmatt 26 

3216 Agriswil 3216 Agriswil 

031 755 40 70 031 755 79 08 


Allerlei Wissenswertes 

Website der Gemeinde Ried http://www.ried.ch 

GA-Flexicards der SBB 

Die Gemeinde besitzt 4 Tageskarten Gemeinde (GA-Flexicards 

der SBB). Die Verfügbarkeit sowie eine allfällige Reservation sind 

direkt über die Internetseite http://www.ried.ch möglich. Eine 

Reservation über die Gemeindeverwaltung, Tel 031/755 66 64, ist 

weiterhin möglich. 

Eine Flexicard kostet Fr. 35.—. 

Baugesuche 

Die Baugesuchsformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden oder 

im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden: 

http://admin.fr.ch/seca/de/pub/dokumentation/formularebaubewilligung.cfm 

Das Planungs- und Baureglement der Gemeinde wird im Zusammenhang mit der 

Revision der Ortsplanung angepasst. Bis dann, bleiben die bisherigen Baureglemente 

von Agriswil und Ried für jedes einzelne Dorf in Kraft. 

Die Feuer- und Baukommission behandelt Ihre eingereichten Baugesuchsunterlagen an 

folgenden Daten (in der Regel jeden letzten Montag des Monats): 

Montag 25.01.2010 Montag 31.05.2010 Montag 25.10.2010 

Montag 22.02.2010 Montag 28.06.2010 Montag 29.11.2010 

Montag 29.03.2010 Montag 30.08.2010 

Montag 26.04.2010 Montag 27.09.2010 

Die Baugesuchsunterlagen sollten spätestens am Freitag zuvor bei der Gemeinde 

abgegeben werden. 

Die Bauabnahme findet grundsätzlich einmal pro Jahr im Januar, das nächste Mal am 

Mittwoch 27.01.2010 statt. 


Für alle Hundebesitzer 

Standorte der Robidogs 

Im April 2009 wurden zwei neue Spender von Robidogsäcken bestellt. Einer wurde an 

der nord-östlichen Ecke des „Lochholz“ und der zweite neben dem FW-Depot (Garage) 

an der Gurzelenstrasse montiert. Ein weiterer Robidog, welcher nördlich der Turnhalle 

stand, wurde entlang des Friedhofweges, unmittelbar neben der Liegenschaft von Trudi 

Grau versetzt. 

Somit stehen nun insgesamt 11 Robidogspender auf unserem Gemeindegebiet. 

Hier eine Uebersicht aller Robidog-Standorte: 

Bei dieser Gelegenheit bitten wir die Hundebesitzer die geschlossenen 

Robidogsäcke mit dem aufgelesenen Hundekot ausschliesslich in den 

dafür vorgesehenen grünen Eimer zu werfen. Die Säcke dürfen nicht in 

den öffentlichen Abfallbehältern entsorgt werden. 

Besten Dank für das Verständnis. 

Seite 32

Sportresultate im Jahr 2009 

Benjamin Blaser wird Schweizer Meister im Sportklettern 

Anlässlich der Meisterschaften im Sportklettern "swiss climbing 

lead" vom 17. Oktober 2009 in Niederwangen erkämpfte 

sich Benjamin Blaser, Jahrgang 1990, Juraweg 10, in der 

Disziplin lead den Schweizermeistertitel. Mit 62 Punkten liegt 

er in der Tabellengesamtwertung 12,4 Punkte vor dem zweitklassierten 

Thomas Schmid aus Neuenegg (49.6 Punkte). 

Wir gratulieren Benjamin Blaser recht herzlich und wünschen 

ihm weiterhin viele sportliche Erfolge. 

Frauenverein Ried 

Liebe Bevölkerung von Agriswil und Ried 

Vom 1. bis 24. Dezember 2009 werden in Agriswil und Ried folgende Adventsfenster 

geöffnet: 

Dienstag 01. Dez. Zimmermann Susanne, Autohalle, Ried 

Mittwoch 02. Dez. Etter-Brawand Rosmarie, Lindenweg 17, Ried 

Donnerstag 03. Dez. Beyeler Corinne, Dorfstrasse 19, Ried 

Freitag 04. Dez. Winkelmann Ruth, Bäumlichacherstrasse 12, Ried 

Samstag � 05. Dez. Kolibri-Weihnacht, Riederhalle � erst ab 21:00 Uhr 

Sonntag 06. Dez. Hofmann Dolores, Agriswilstrasse 12, Ried 

Montag 07. Dez. Gutknecht-Jampen Liselotte, rue de Marseille 12, Ried 

Dienstag 08. Dez. Lüthi Petra und Lüthi Jacqueline, Galmizstrasse 3, Ried 

Mittwoch 09. Dez. Glauser Julia, Sägismattstrasse 13, Ried 

Donnerstag 10. Dez. Aeberhard Anita, Galmizstrasse 6, Ried 

Freitag 11. Dez. Spielgruppe Zwärgestube, Schulhaus Agriswil 

Samstag 12. Dez. Brandt Theres, Bäumliacherstrasse 19, Ried 

Sonntag 13. Dez. Reiser Regula, Bäumliacherstrasse 43, Ried 

Montag 14. Dez. Brand Christine, Lindenweg 22, Ried 

Dienstag 15. Dez. von Gunten Berger Regina, Agriswilstrasse 31, Ried 

Mittwoch 16. Dez. Gysel Marianne, Neumühle 5, Ried 

Donnerstag 17. Dez. Maeder-Blatter Franziska, Juraweg 6, Ried 

Freitag 18. Dez. Fessler Karin, Rebacher 11, Ried 

Samstag 19. Dez. Gutknecht Sylvia, Juraweg 7, Ried 

Sonntag 20. Dez. Gutknecht-Tribolet Therese, Dorfstrasse 42, Ried 

Montag 21. Dez. Brand Anita, Agriswilstrasse 25, Ried 

Dienstag 22. Dez. Ofenhaus Ried, Frauenverein Ried 

Mittwoch 23. Dez. Maeder Susi, Restaurant Kreuz, Ried 

Donnerstag 24. Dez. Etter Silvia, Agriswilstrasse 15, Ried 

Wir freuen uns, Sie in diesem Jahr zum Öffnen der Adventsfenster einzuladen. Die 

Fenster werden bis am 6. Januar 2010 von jeweils 17:00 bis 22:00 Uhr beleuchtet sein. 

Alle Familien laden Sie ein, zwischen 19:00 und 21:00 Uhr bei einem wärmenden Getränk 

am Fenster zu verweilen, um so die frohe und besinnliche Adventszeit zu geniessen. 


TAGESFAMILIENVEREIN DES SEEBEZIRKS 

TAGESELTERN BETREUEN KINDER 

ANDERER ELTERN BEI SICH ZU HAUSE 

ZIEL DES TAGESFAMILIENVEREINS DES SEEBEZIRKS: 

� herstellen und pflegen der Kontakte zwischen Eltern und Tageseltern 

� wahren der Interessen der Kinder 

� organisieren und durchführen von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen 

für Eltern und Tageseltern 

UNSERE DIENSTLEISTUNGEN UND UNSER ANGEBOT : 

für Eltern : 

� vermitteln wir geeignete Tageseltern mit vertraglicher Vereinbarung 

� haben wir einen nach Einkommen abgestuften Betreuungsansatz 

� begleiten und beraten wir die Betreuungsverhältnisse 

für Tageseltern : 

� begleiten und beraten wir Sie durch die Vermittlerin 

� haben wir eine einheitliche Entschädigung (Stundenansatz-System) 

� haben wir eine kollektive Haftpflicht- und Sozialversicherung 

UNSER VEREIN: 

� ist eine soziale Institution, die einen Auftrag des Kantons wahrnimmt und 

von den Gemeinden des Seebezirks unterstützt wird 

� unsere Mitarbeiter/innen verpflichten sich zur Schweigepflicht 

� Vereinsmitglieder sind: Eltern, Tageseltern, Gemeinden des Seebezirks, 

interessierte Personen 

� die Finanzierung basiert auf Beiträgen der Gemeinden, einem kantonalen 

Beitrag, Mitgliederbeiträgen, Elternbeiträgen für die Tagesbetreuung und 

freiwilligen Spenden 

WICHTIGE TELEFONNUMMERN: 

Vermittlung: 

Region Murten, Gurmels, Haut-Lac und Vully 079 245 95 55 

Kerzers und Umgebung 079 245 93 34 


Steuererklärungsdienst Steuererklärungsdienst Steuererklärungsdienst 

Brauchen Sie Hilfe beim Ausfüllen Ihrer Steuererklärung? 

Wollen Sie sicher sein, dass Sie alle möglichen Abzüge geltend gemacht haben? 

Das Ausfüllen der Steuererklärung muss keine Belastung mehr sein! 

Pro Senectute Kanton Freiburg füllt mit Hilfe von kompetenten freiwilligen MitarbeiterInnen, 

die zur Vertraulichkeit verpflichtet sind, Ihre Steuererklärung aus. 

Für wen? Personen ab 60 Jahren, wohnhaft im Kanton Freiburg 

Wo? in Ihrer Nähe oder in unseren Räumen in Villars-sur-Glâne 

Wann? vom 15. Januar 2009 bis 30. April 2009 

Kosten? Fr. 50.— pro Steuererklärung für 1 Std. + Fr. 20.— für jede weitere ½ Std. 

Dieses Angebot richtet sich an Personen mit einfacher Steuererklärung (keine vermieteten 

Immobilien, keine Wertschriften). 

Auskünfte und Terminvereinbarung 

Pro Senectute, Ch. de la Redoute 9, 1752 Villars-sur-Glâne, Tel. 026 347 12 40 

Öffnungszeiten 8.30-11.30 Uhr / 13.30-16.30 Uhr. 

= = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = 

Weihnachtsessen und Lotto Pro Senectute 2009 

Pro Senectute lädt herzlich zum traditionellen Weihnachtsessen mit anschliessendem Lotto 

ein. Murten, Sonntag, 29. November, ab 11.00 Uhr, Zentrum Löwenberg 

Mittagessen CHF 17.— (Vorspeise, Hauptgang, Dessert, Kaffee). 

Lotto (2 x 5 Serien / Abonnement CHF 5.— und Zusatzkarten CHF 3.— für 5 Gänge), Preise 

wie Geschenkkörbe, Gutscheine und andere Überraschungen warten auf die glücklichen 

Gewinner. 

Anmeldung obligatorisch bis spätestens 10 Tage vor dem Anlass bei Pro Senectute, Tel. 

026 347 12 40 oder unter www.fr.pro-senectute.ch 


D a t e n k a l e n d e r 

2009 

Dezember 2. Männerchor, Hauptversammlung, Restaurant Kreuz 

Dezember 4. Gemeindeversammlung 

Dezember 5. Kolibri-Weihnachten 

Dezember 8. Frauenverein, Weihnachtsfeier mit Senioren 

Dezember 10. Frauenriege, Weihnachtsfeier 

Dezember 13. Sportclub, Waldweihnacht (Feuerstelle Lochholz) 

Dezember 21.-31. Weihnachtsferien der Schule 

2010 

Januar 1.-3. Weihnachtsferien der Schule 

Januar 9. Lotto Schützen Agriswil, Restaurant Kreuz 

Januar 11.-12. Papiersammlung durch Gemeinde 

Januar 12. Frauenverein, Jass- und Lismernachmittag 

Januar 13. Frauenriege, Hauptversammlung im Restaurant Kreuz 

Januar 16. Frauenriege, Jubiläumsfeier 40 Jahre Frauenriege 

Januar 22. Lotto Schützen Ried, Restaurant Kreuz 

Januar 26. Frauenverein, Jass- und Lismernachmittag 

Januar 28. Generalversammlung Sportclub 

Februar 3. Frauenriege, Skitag 

Februar 9. Frauenverein, Jass- und Lismernachmittag 

Februar 15.-26. Sportferien der Schule 

Februar 23. Frauenverein, Jass- und Lismernachmittag 

Februar 26. Schützengesellschaft Ried, Hauptversammlung 

März 4. Hauptversammlung SVP 

März 7. Predigt, Kirchgemeinde Murten, Riederhalle 

März 7. Eidg. Abstimmung 

März 11. Frauenverein, Hauptversammlung 

März 12. Hauptversammlung FDP 

März 20. Frauenverein, Schlussabend in der Riederhalle 

März 21. Suppentag, Kirchgemeinde Ferenbalm 

März 26. Frauenriege, Brot- und Züpfenverkauf 

März 28 Konfirmation der Rieder in Ferenbalm 

März 29.3.- 

9.4. Frühlingsferien der Schulen 

April 2. Karfreitag 

April 4. Ostern 


April 5. Obligatorische Schiessübung 

April 16. Landw. Genossenschaft, Hauptversammlung, Restaurant Kreuz 

April 17., 21., 

23. + 24. Männerchor, Unterhaltungsabend 2010 im Restaurant Kreuz 

April 20. Frauenverein, Seniorennachmittag 

April 24. Feuerwehr, Frühlingsübung 

April 30. Gemeindeversammlung 

Mai 2. Dörflipredigt, Schulhaus Agriswil 

Mai 8. Frauenschwinget 

Mai 

8. Muttertagssingen (findet im Rahmen des Unterhaltungsabends 

des Schwingclubs Kerzers am Samstagabend statt) 

Mai 9. Freiburger Kantonaler Jungschwingertag 

Mai 11. Papiersammlung durch die Schule 

Mai 12. Kehrichtabfuhr vom DO (Auffahrt) auf den MI verschoben 

Mai 13. Auffahrt 

Mai 23. Pfingsten; Bäckerei Stähli, Bäckerzmorge 

Mai 28.-30. Feldschiessen in Gempenach 

Mai 30. Konfirmation der Rieder in Murten 

Juni 13. Eidg. Abstimmung 

Juni 16. Frauenriege, Vereinsreise 

Juni 19. Obligatorische Schiessübung 

Juni 20. Seniorenreise 

Juli 2. Schulfest 

Juli 2.-4. Einweihung der Riederhalle - Dorffest 

Juli 12.-31. Sommerferien der Schulen 

August 1.-20. Sommerferien der Schulen 

August 1. Bundesfeier und Bürgerehrung 

August 11. Frauenriege, Bräteln im Lochholz 

August 15. Lochholz Predigt, Kirchgemeinde Murten 

August 19. Sportclub, Brätlen im Lochholz 

August 25. Feuerwehr, Abendübung 

August 28. Obligatorische Schiessübung 

September 1. Frauenverein, Vereinsreise 

September 4.-5. Sportclub Herbstwanderung 

September 5. Bäckerei Stähli, Bäckerzmorge 

September 14. Kirchenzvieri, Kirchgemeinde Murten, Riederhalle 

September 1 8.-19. Sportclub, Unihockey Plauschturnier 

September 19. Eidg. Bettag 

September 21. Papiersammlung durch die Schule 

September 26. Eidg. Abstimmung 

September 30. Hauptversammlung BVK Ried Murten 


Oktober 14. Sportschützen, Hauptversammlung im Restaurant Kreuz 

Oktober 14. od. 

21. Sportclub, Kegelabend 

Oktober 18.-29. Herbstferien der Schulen 

Oktober 24. Nachmittagsgottesdienst, Kirchgemeinde Ferenbalm 

Oktober 26. Frauenverein, Predigtsonntag 

Oktober 30 Feuerwehr, Herbstübung 

November 26. Frauenverein, Adventskranzverkauf + Kaffeestube 

November 26. Frauenriege, Brot- und Züpfenverkauf 

November 28. Eidg. Abstimmung 

Dezember 1. Männerchor, Hauptversammlung, Resaurant Kreuz 

Dezember 3. Gemeindeversammlung 

Dezember 4. Kolibri-Weihnachten 

Dezember 6. Gemischter Chor, Hauptversammlung im Restaurant Kreuz 

Dezember 7. Frauenverein, Weihnachtsfeier mit Senioren 

Dezember 9. Frauenriege, Weihnachtsfeier 

Dezember 12. Sportclub, Waldweihnacht (Feuerstelle Lochholz) 

Dezember 24.-31. Weihnachtsferien der Schule 

Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung 

wünschen der gesamten Bevölkerung schöne Festtage 

und ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr.

Bulletin Nr. 48 (November 2009) - Gemeinde Ried b. Kerzers

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