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Bulletin Nr. 50 (November 2010) - Gemeinde Ried b. Kerzers

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Aktuelles aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>50</strong> / Dezember <strong>2010</strong> / et<br />

<strong>Ried</strong><br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

- Seite des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

- Einladung <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

- Protokoll der GV vom 30. April <strong>2010</strong><br />

- Erläuterungen zu den Traktanden<br />

- Verschiedenes<br />

- Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Aus dem Dorfleben<br />

- Vermählungen<br />

- Geburten<br />

- Todesfälle<br />

- Zuzüge<br />

- Wegzüge<br />

- Wichtige Mitteilungen<br />

- Allerlei Wissenswertes<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 1


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 2


DIE SEITE DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Wenn ein Jahr, ein Zeitabschnitt oder ein Projekt an sein Ende gelangt, ist es üblich<br />

kurz Rückschau zu halten und auf die vergangene Zeit zurückzuschauen. Dabei sollte<br />

man sein Tun und Handeln kritisch beurteilen und für die Zukunft Erkenntnisse und<br />

Schlüsse daraus ziehen.<br />

Wir haben heute leider die Tendenz fast nur noch die negativen Seiten zu sehen, obwohl<br />

eigentlich 80% bis 90% gut bis sehr gut läuft. Vor allem aber sehen wir hauptsächlich<br />

das was andere vermeintlich falsch gemacht haben oder machen. Für Viele<br />

zählt nur die eigene Sichtweise und sie vergessen dabei, dass auch der Andere seine<br />

Weltanschauung und seine eigene Sicht auf das Leben und das Funktionieren der<br />

Gesellschaft hat. Leider stecken wir weltweit in einer solch leidigen und schwierigen<br />

Phase. Die Religionen bekämpfen sich und jede nimmt für sich in Anspruch, dass sie<br />

die „richtige Religion“ ist. Im Namen des Glaubens werden brutalste Kriege geführt<br />

und Anschläge auf Andersdenkende verübt. Politische Blöcke und Parteien bekämpfen<br />

sich derart, dass dringende nötige Veränderungen blockiert werden und kein<br />

Fortschritt mehr möglich ist. Projekte die realisiert werden könnten, werden infolge<br />

von Einzelinteressen verzögert oder verunmöglicht.<br />

Was kann jeder Einzelne für sich selber aus all diesen Fakten nehmen?<br />

Eigentlich ist es ganz einfach! Es bedarf die Erkenntnis, dass man das was man selber<br />

gerne hätte oder realisieren würde, auch für den Nachbarn gilt. Auch er hat seine<br />

Sicht und möchte seine Vorhaben realisieren. Es versteht sich von selbst, dass man<br />

das aber nicht auf Kosten der Anderen machen kann. Wenn wir bereit sind aufeinander<br />

zu zugehen und Verständnis für die Anderen haben, ist bereits der grösste Teil der<br />

Probleme aus der Welt geschafft.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 3


Am Ende des Jahres und der Legislaturperiode wünsche ich uns allen ein wenig mehr<br />

Verständnis für den Anderen, etwas mehr Erkenntnis, dass bei uns eigentlich fast<br />

alles ausserordentlich gut läuft und wir einen überdurchschnittlichen Lebensstandard<br />

haben und schlussendlich, dass wir uns für den Erhalt all dieser Privilegien einsetzen<br />

sollten und müssen und sie nicht als selbstverständlich hinnehmen.<br />

Allen die im zu Ende gehenden Jahr in irgendeiner Form für die <strong>Gemeinde</strong> tätig waren<br />

oder zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> gewirkt haben, vor allem allen Helferinnen und Helfern<br />

des Einweihungsfestes der <strong>Ried</strong>erhalle, danke ich herzlich.<br />

Im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates entbiete ich allen Bürgerinnen und Bürgern für die<br />

bevorstehenden Festtage und zum Jahreswechsel meine besten Wünsche.<br />

Heinz Etter<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 4


Einladung<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Dezember <strong>2010</strong><br />

um 20.00 Uhr in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />

Traktanden: 1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 30. April <strong>2010</strong><br />

2. Kreditanträge<br />

2.1 Sanierung von Flurwegen (PWI)<br />

2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen<br />

(2. Etappe)<br />

2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant in der<br />

Chriegsmatt, Agriswil<br />

2.4 Planungskredit Sanierung Spital Merlach<br />

3. Budget 2011; Bericht der Finanzkommission<br />

4. Änderung der Statuten des Abwasserverbandes<br />

Region <strong>Kerzers</strong><br />

5. Genehmigung der Statuten des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />

für den Sozialdienst des Seebezirks<br />

6. Information über das Verkehrskonzept<br />

7. Verschiedenes<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 5


L A U F E N D E R V O R A N S C H L A G 2 0 1 1<br />

Budget 2011 Budget <strong>2010</strong><br />

Rechnung 2009<br />

LAUFENDE RECHNUNG Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

O Verwaltung 438'5<strong>50</strong>.00 80'000.00 424'0<strong>50</strong>.00 101'300.00 451'859.80 104'806.95<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat, Kommissionen 46'<strong>50</strong>0.00 36'<strong>50</strong>0.00 36'544.60<br />

Besoldungen, soz. Beiträge 277'000.00 44'000.00 281'<strong>50</strong>0.00 53'<strong>50</strong>0.00 278'012.60 53'961.10<br />

Bürokosten, Verschiedenes 83'<strong>50</strong>0.00 12'100.00 68'<strong>50</strong>0.00 23'100.00 137'302.60 <strong>50</strong>'845.85<br />

Empfänge/<strong>Gemeinde</strong>versammlung 11'000.00 11'000.00<br />

Unterhalt/Energie Ziefewege 17'100.00 24'100.00 84'946.80 61'705.35<br />

Mieterträge 21'900.00 21'200.00 11'606.90<br />

Unterhalt/Energie Ofenhaus/Diverse 3'4<strong>50</strong>.00 2'000.00 2'4<strong>50</strong>.00 3'<strong>50</strong>0.00 34'224.<strong>50</strong> 29'355.35<br />

1'227.80<br />

1 Oeffentliche Sicherheit 101'<strong>50</strong>0.00 44'000.00 142'<strong>50</strong>0.00 48'300.00 37'887.60 32'3<strong>50</strong>.00<br />

Rechtsaufsicht, Rechtssprechung 15'000.00 12'000.00<br />

Feuerwehr 56'400.00 34'000.00 97'400.00 38'000.00 919'539.65 34'528.60<br />

Militärwesen 2'000.00 2'000.00 300.00 57'790.20<br />

Zivilschutz inkl. Einlage Zivilschutzfonds 25'100.00 10'000.00 28'100.00 10'000.00 420'735.55<br />

Bevölkerungsschutz 3'000.00 3'000.00 245'267.75<br />

7'757.00<br />

2 Bildung 1'109'2<strong>50</strong>.00 44'900.00 1'002'6<strong>50</strong>.00 28'100.00 152'299.25 1'444.00<br />

Besoldung Kindergarten 83'000.00 87'000.00 43'446.90<br />

Besoldung Primarschule 481'2<strong>50</strong>.00 426'2<strong>50</strong>.00 25'327.60<br />

Anteil an Orientierungsschule 307'200.00 266'400.00<br />

Schulkreis ABGRU Anteil Kostenverteiler 18'400.00 8'000.00 11'536.80<br />

Sonderschulen 163'800.00 1'<strong>50</strong>0.00 141'000.00 3'300.00 5'122.10<br />

Berufsbildung 10'000.00 10'000.00<br />

Schulkommission 5'000.00 15'<strong>50</strong>0.00 5'700.00<br />

Mieterträge 714.70<br />

Unterhalt/Energie/Abwart Schulhäuser 59'000.00 25'000.00 56'<strong>50</strong>0.00 16'800.00<br />

3 Kultus, Kultur und Freizeit 110'000.00 7'000.00 68'900.00 5'000.00 11'536.80 0.00<br />

Unterhalt der Kinder-Anlagen 35'000.00 1'000.00<br />

Anteil an Konservatorium 2'600.00 4'<strong>50</strong>0.00 5'122.10<br />

Laufender Voranschlag 2011 1 02.11.<strong>2010</strong>


Budget 2011 Budget <strong>2010</strong><br />

Rechnung 2009<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Beiträge an Gesellschaften<br />

mit kulturellem Zweck 6'000.00 8'000.00 6'414.70<br />

Unterhalt/Energie/Abwart <strong>Ried</strong>erhalle 21'<strong>50</strong>0.00 16'<strong>50</strong>0.00<br />

Unkostenbeiträge/Mieterträge 4'000.00 2'000.00<br />

Unterhalt/Energie/Abwart Turnhalle 44'900.00 39'900.00<br />

Mieterträge 3'000.00 3'000.00<br />

4 Gesundheit 234'000.00 <strong>50</strong>0.00 201'000.00 <strong>50</strong>0.00 491'365.<strong>50</strong><br />

Sonderbetreuung in Betagtenheimen 137'000.00 109'000.00 105'125.40<br />

Spitalexterne Krankenpflege 77'000.00 73'000.00 80'192.90<br />

Beiträge Ambulanz- und Rettungsdienst 18'000.00 17'000.00 17'047.45<br />

Schuluntersuchungen 2'000.00 <strong>50</strong>0.00 2'000.00 <strong>50</strong>0.00 1'151.70<br />

5 Soziale Wohlfahrt 364'800.00 347'<strong>50</strong>0.00 287'848.05 0.00<br />

Ant. Finanzierung Familienzulagen 2'<strong>50</strong>0.00<br />

Beiträge Tageselternverein 8'000.00 13'000.00 6'981.35<br />

Anteil an Sonderheime 235'000.00 209'300.00 188'209.80<br />

Anteil an Altersheim Jeuss (Heizung) 5'000.00 13'388.55<br />

Anteil an Fürsorgeausgaben 119'300.00 120'200.00 79'268.35<br />

6 Verkehrs- und Uebermittlungswesen 279'600.00 45'000.00 252'700.00 38'000.00 183'310.25 363.75<br />

Kantonale Ausgaben Regionalverkehr 30'100.00 28'400.00 26'062.70<br />

SBB Tageskarten 45'200.00 45'000.00 39'100.00 38'000.00<br />

Unterhalt <strong>Gemeinde</strong>strassen 98'<strong>50</strong>0.00 82'000.00 70'247.45<br />

Unterhalt Moosstrassen 25'000.00 25'000.00 18'8<strong>50</strong>.00<br />

Besoldungen 56'800.00 56'200.00 44'655.00<br />

Kosten Fahrzeuge und Maschinen 24'000.00 22'000.00 23'495.10 363.75<br />

7 Umwelt- und Raumordnung 541'5<strong>50</strong>.95 453'0<strong>50</strong>.00 530'7<strong>50</strong>.00 435'5<strong>50</strong>.00 <strong>50</strong>2'059.95 453'311.65<br />

Wasserversorgung 110'0<strong>50</strong>.00 110'0<strong>50</strong>.00 109'5<strong>50</strong>.00 109'5<strong>50</strong>.00 111'842.40 111'842.40<br />

Abwasserbeseitigung 238'000.00 238'000.00 221'000.00 221'000.00 234'661.70 234'661.70<br />

Abfallbeseitigung 95'000.95 95'000.00 93'000.00 93'000.00 99'387.55 99'387.55<br />

Friedhof 11'<strong>50</strong>0.00 3'000.00 11'200.00 3'000.00 8'780.45 820.00<br />

Gewässerverbauungen/Rückhaltebecken 54'000.00 78'000.00 16'710.00<br />

Raumplanung 33'000.00 7'000.00 18'000.00 9'000.00 30'677.85 6'600.00<br />

Laufender Voranschlag 2011 2 02.11.<strong>2010</strong>


Budget 2011 Budget <strong>2010</strong><br />

Rechnung 2009<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

8 Volkswirtschaft 7'000.00 4'<strong>50</strong>0.00 42'680.85<br />

Besoldung/Sitzungsgeld Landwirtschaftsk. 3'<strong>50</strong>0.00 3'<strong>50</strong>0.00 42'334.75<br />

Forstarbeiten 7'000.00 1'000.00 346.10<br />

9 Finanzen und Steuern 240'<strong>50</strong>0.00 2'803'0<strong>50</strong>.00 210'<strong>50</strong>0.00 2'534'000.00 1'096'301.94 3'202'348.65<br />

Einkommenssteuer 1'700'000.00 1'495'000.00 1'752'718.70<br />

Vermögenssteuer 190'000.00 190'000.00 239'170.20<br />

Liegenschaftssteuer 140'000.00 140'000.00 137'934.70<br />

Quellensteuer 100'000.00 75'000.00 108'787.70<br />

Gewinn-, Kapitalsteuer jur. Personen 225'000.00 190'000.00 192'493.65<br />

Handänderungs-, Kapitalabfindungssteuer 100'000.00 95'000.00 152'004.90<br />

Hundesteuer 3'<strong>50</strong>0.00 3'<strong>50</strong>0.00 3'400.00<br />

Mahnungs-/Betreibungskosten 3'000.00 7'000.00 3'000.00 5'200.00 1'387.55 8'648.40<br />

Skonti und Rabatte 45'000.00 35'000.00 46'203.00<br />

Verluste auf Steuerdebitoren 33'000.00 13'000.00 29'708.70<br />

Motorfahrzeugsteuer 106'000.00 100'000.00 106'775.90<br />

Schuldentilgungen 80'000.00 80'000.00 75'203.18<br />

Bank- und PCK-Spesen 3'<strong>50</strong>0.00 3'<strong>50</strong>0.00 2'677.86<br />

Zinsen auf Kapitalien 10'000.00 20'000.00 9'282.10<br />

Interne Verrechnungen 7'400.00 9'600.00 3'600.00<br />

Unterhalt Liegenschaften/Kostenanteil BVK 76'000.00 76'000.00 121'643.75<br />

Pachterträge 200'000.00 200'000.00 199'292.70<br />

Mieterträge 27'580.70<br />

Freie Abschreibungen 219'477.90<br />

Kantonsbeitrag Finanzausgleich 14'1<strong>50</strong>.00 10'700.00 10'678.00<br />

Entnahmen aus Reserven 215'246.00<br />

Freie Reservezuwendungen 600'000.00<br />

Ausserord. Einnahmen 2. Kindergartenjahr 34'735.00<br />

3'431'2<strong>50</strong>.00 3'477'<strong>50</strong>0.00 3'185'0<strong>50</strong>.00 3'190'7<strong>50</strong>.00 3'783'601.59 3'857'564.75<br />

Gewinn laufende Rechnung 46'2<strong>50</strong>.00 5'700.00 73'963.16<br />

3'477'<strong>50</strong>0.00 3'477'<strong>50</strong>0.00 3'190'7<strong>50</strong>.00 3'190'7<strong>50</strong>.00 3'857'564.75 3'857'564.75<br />

Laufender Voranschlag 2011 3 02.11.<strong>2010</strong>


I N V E S T I T I O N S - V O R A N S C H L A G 2 0 1 1<br />

Aufwand Ertrag<br />

4 Gesundheit: Umbau Spital Meyriez, Planungskosten 32'000.00<br />

6 Verkehrs- und Periodische Wiederinstandstellung<br />

Übermittlungswesen: (PWI) Moos 110'000.00<br />

7 Umwelt- und Raumordnung: Trinkwasserleitung Kriegsmatt 62'000.00<br />

Anteil Grundeigentümer 21'000.00<br />

Subvention Trinkwasserleitung 10'000.00<br />

Sanierung Meteor- und Schmutzwasserleitung<br />

Dorfstrasse Agriswil 555'000.00<br />

759'000.00 31'000.00<br />

Gewinn laufende Rechnung 46'2<strong>50</strong>.00<br />

Vermögensentnahme 681'7<strong>50</strong>.00<br />

759'000.00 759'000.00<br />

Investitions-Rechnung 2009 4 02.11.<strong>2010</strong>


1. Protokoll<br />

Erläuterungen zu den Traktanden<br />

Das Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 30. April <strong>2010</strong> finden Sie nach den<br />

Erläuterungen zu den Traktanden.<br />

2. Kreditanträge<br />

2.1 Sanierung von Flurwegen (PWI)<br />

(Kurt Frey)<br />

Die Bodenverbesserungskörperschaften (BVK) sind für den normalen Unterhalt<br />

unserer öffentlichen Flurwege zuständig. Bei der periodischen Wiederinstandstellung<br />

(PWI) von Wegen wurde von der BVK <strong>Ried</strong>-Murten vorgeschlagen den unteren<br />

Bereich der Moosgasse ab dem Bahnübergang bis zur Brücke zu erneuern. Dies<br />

betrifft eine Länge von 290 m und die Kosten für die Sanierung des Deckbelages<br />

belaufen sich auf Fr. 30`000.—.<br />

Die BVK Agriswil-Büchslen-Gempenach-<strong>Ried</strong> schlägt uns vor folgende Flurwege zu<br />

sanieren: Dies betrifft den Friedhofweg auf einer Länge von 2<strong>50</strong> m, den Flurweg<br />

zwischen dem Friedhofweg und der Galmizstrasse in einer Länge von 170 m, sowie<br />

den Flurweg parallel zur Autobahn im Bereich Hämmenacher und Höll. Die Kosten<br />

für die Sanierung der Deckbeläge für die drei Flurwege belaufen sich auf insgesamt<br />

Fr. 80`000.—.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung einen Kredit von<br />

Fr. 110`000.— für die Sanierungen der öffentlichen Flurwege gemäß der obigen<br />

Auflistung zu bewilligen.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 10


2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen<br />

(2. Etappe)<br />

(Christa Guilland)<br />

Am 4. Dezember 2009 stimmte der Souverän der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil<br />

in zwei Etappen für einen Gesamtbetrag von Fr. 1'245'000.— einstimmig zu.<br />

Die erste Etappe ab dem Einfamilienhaus von Brigitte Koch aufwärts bis zur Abzweigung<br />

des Flurweges Husmatt wurde diesen Herbst in Angriff genommen. Die zweite<br />

Etappe (bis zum Dorfplatz Agriswil) wird voraussichtlich anfangs 2011 in Angriff<br />

genommen. Nun gilt es, den dazu nötigen Kredit von Fr. 555'000.— zu genehmigen.<br />

Obwohl das Gesamtprojekt bereits vor einem Jahr genehmigt wurde, müssen<br />

gemäss Art. 87 GG (Gesetz vom 25. september 1980 über die <strong>Gemeinde</strong>n) alle budgetierten<br />

Investitionen durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung genehmigt werden.<br />

Antrag:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt deshalb der Form halber den Antrag, den Kreditantrag<br />

von Fr. 555‘000.— für die 2. Etappe der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil zu<br />

bewilligen.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 11


2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant in der<br />

Chriegsmatt, Agriswil<br />

(Christa Guilland)<br />

Die Liegenschaft Bolz wird heute mit einer Trinkwasserleitung Guss DN 40 mm<br />

versorgt. Mit dieser Leitung können die gesetzlichen Vorschriften für den Brandschutz,<br />

infolge Neubau des Freilaufstalls von Manfred Bolz und Daniel Etter, nicht<br />

erfüllt werden. Um diesen zu genügen ist es notwendig, von der Parzelle von Frau<br />

Koch bis in den Bereich des Stalls eine neue Leitung zu erstellen. Für den Brandschutz<br />

wird am Ende der Hauptleitung ein Hydrant gesetzt.<br />

Technische Daten:<br />

Material: PE (Polyethylen) DN 160 mm<br />

Länge: 420 m<br />

Verlegetiefe: 1.40 m<br />

Die Grabarbeiten werden mit einer Grabenfräse erstellt. Die Leitung wird südlich<br />

der Strasse zur Chriegsmatt verlegt. Um den Flurweg auf halber Strecke nicht zu<br />

beschädigen, wird in diesem Bereich der Weg mittels einer Horizontalbohrung<br />

unterquert. Die Kantonale Gebäudeversicherung beteiligt sich an den Kosten, in<br />

Form von Subventionen von 36 %, an die Trinkwasserleitung inkl. Hydrant ohne<br />

Grabarbeiten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt der Versammlung den Kredit von Brutto<br />

Fr. 62‘000.— zu genehmigen.<br />

2.4 Planungskredit Sanierung Spital Merlach<br />

(Heinz Etter)<br />

Der Grosse Rat hat vor einigen Jahren alle Öffentlichen Spitäler kantonalisiert. Der<br />

Kanton hat sämtliche Gebäude der Spitäler übernommen. Die Gebäude in den<br />

anderen Bezirken waren saniert und wurden in diesem Zustand dem Kanton<br />

abgetreten ohne dass der Kanton dafür etwas bezahlt hat. Unser Spital war und<br />

ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden. Das war auch die Auflage<br />

des Kantons für die Übernahme. Zudem erhielt das Spital vom Kanton einen neuen<br />

Leistungsauftrag. Neben der Notfallversorgung wird eine Abteilung Geriatrie geführt.<br />

Dank diesen Aufträgen erhöht sich in Merlach die Bettenzahl sogar. Für unseren<br />

Bezirk heisst das, dass ein grosser Teil der Wertschöpfung im Bezirk verbleibt. In<br />

erster Linie werden die Arbeitsplätze erhalten und sogar noch erhöht. Das lokale<br />

Gewerbe hat die Möglichkeit Produkte, Arbeiten oder Dienstleistungen anzubieten.<br />

Die Sanierung des Gebäudes in Merlach hätte auch ohne Kantonalisierung erfolgen<br />

müssen. Nachdem die <strong>Gemeinde</strong>n Eigentümer des Spitals waren, hätten sie die<br />

Sanierungskosten ebenfalls übernehmen müssen. An den Gesamtkosten der<br />

Sanierung beteiligt sich der Kanton mit einem Anteil von 55%. Im Moment geht es<br />

darum für die Planung der Sanierung den entsprechenden Kredit bereitzustellen.<br />

Nach dem Verteilschlüssel muss sich unsere <strong>Gemeinde</strong> mit Fr. 32‘000.— beteiligen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt den Kredit für die Planung der Gesamtsanierung<br />

des Spitals Merlach von Fr. 32‘000.— zu bewilligen.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 12


3. Budget 2011; Bericht der Finanzkommission<br />

(Heinz Etter)<br />

Bei einem Aufwand von Fr. 3‘451‘430.— und einem Ertrag von Fr. 3‘497‘680.— sieht<br />

der Voranschlag einen Einnahmenüberschuss von Fr. 46‘2<strong>50</strong>.— vor. Zum<br />

Voranschlag der laufenden Rechnung und der Investitionen sind folgende<br />

Bemerkungen anzubringen.<br />

Voranschlag Laufende Rechnung<br />

Der Voranschlag bewegt sich im Vergleich zu den Abschlüssen der Vorjahre im<br />

gewohnten Rahmen, mit Ausnahme der von uns nicht beeinflussbaren Kosten für die<br />

Schule. Die Beträge werden uns vom Kanton vorgegeben. Zu diesem Umstand ist<br />

festzuhalten, dass unser Kanton den tiefsten Altersdurchschnitt des Landes hat.<br />

Demzufolge müssen auch mehr Kinder ausgebildet werden, was mehr Schulraum<br />

und mehr Lehrpersonal erfordert.<br />

Im nächsten Jahr kommt zum ersten Mal der neue Finanzausgleich zur Anwendung.<br />

Unter dem Titel „Ressourcenausgleich“ bezahlen wir Fr. 20‘180.— und erhalten im<br />

„Bedarfsausgleich“ Fr. 34‘330.—, so dass wir netto Fr. 14‘1<strong>50</strong>.— erhalten.<br />

Voranschlag Investitionen<br />

Die Investitionen sind im Einzelnen aufgeführt und entsprechend kommentiert.<br />

Die Finanzkommission hat den Voranschlag geprüft und diskutiert. Der schriftliche<br />

Bericht mit dem Antrag an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist nachstehend publiziert.<br />

Finanzkommission der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ried</strong> b. <strong>Kerzers</strong><br />

Bericht der Finanzkommission<br />

Die Finanzkommission hat das Bugdet der laufenden Rechnung und den<br />

Voranschlag der Investitionsrechnung geprüft und schlägt der Versammlung<br />

vor, dem so zuzustimmen.<br />

<strong>Ried</strong>, den 8. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Präsidentin: Die Sekretärin:<br />

Franziska Etter Maeder Karin Gutknecht<br />

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4. Änderung der Statuten des Abwasserverbandes<br />

Region <strong>Kerzers</strong><br />

(Christa Guilland)<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kerzers</strong>, <strong>Ried</strong>, Ulmiz, Lurtigen, Gempenach, Fräschels, Gurbrü,<br />

Ferenbalm und Golaten bilden einen <strong>Gemeinde</strong>verband zum Zweck des Transports<br />

und der Reinigung von Abwässern aus dem gemeinsamen Verbandsgebiet.<br />

Die aktuell gültigen Statuten sind vom 15. April 1999 und müssen aufgrund der am<br />

1. Oktober 2006 in Kraft getretenen Änderungen des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom<br />

Kanton Freiburg in sämtlichen Belangen den neuen Bestimmungen des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />

angepasst werden.<br />

Die wichtigsten Änderungen:<br />

� Änderung der Stimmrechte der Delegierten<br />

� Externe Revisionsstelle<br />

� Fakultatives und obligatorisches Referendum<br />

Integraler Bestandteil der Statuten sind der neue Betriebs- und der Investitions-<br />

kostenverteiler. Die laufenden Betriebskosten werden mit dem neuen Betriebs-<br />

kostenverteiler nach dem Verursacherprinzip proportional zur Fracht und zur<br />

Abwassermenge auf die Mitgliedgemeinden aufgeteilt. Dem Anteil Fremdwasser<br />

soll besondere Beachtung geschenkt werden (Trennsystem). Die Investitionskosten<br />

werden ebenfalls nach dem Verursacherprinzip auf die Mitgliedgemeinden<br />

aufgeschlüsselt.<br />

Die vorliegenden Statuten sind von den Kantonen Bern und Freiburg und allen<br />

Verbandsgemeinden im Vernehmlassungsverfahren geprüft worden. Die Delegierten<br />

des Abwasserverbands Region <strong>Kerzers</strong> haben die Statuten an der Delegierten-<br />

versammlung vom 12. Mai <strong>2010</strong> verabschiedet und empfehlen den <strong>Gemeinde</strong>-<br />

versammlungen, die Statuten inklusive Betriebskostenverteiler und Investitions-<br />

kostenverteiler zu genehmigen.<br />

Die Statuten werden nach der Genehmigung durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />

und der beiden Kantone am 01.01.2011 in Kraft treten.<br />

Die entsprechenden Unterlagen können bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingesehen<br />

werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch heruntergeladen werden.<br />

Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt den Antrag, den geänderten Statuten des Abwasserverbandes<br />

Region <strong>Kerzers</strong> zuzustimmen.<br />

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5. Genehmigung der Statuten des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />

für den Sozialdienst See<br />

(Heinz Johner)<br />

Aus praktischen Gründen schlägt der Vorstand des Sozialdienstes des Seebezirks<br />

vor, die bisherige <strong>Gemeinde</strong>übereinkunft aufzuheben und einen <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

zu gründen. Bei der jetzigen Rechtsform hätte eine <strong>Gemeinde</strong> die Rechnung des<br />

Sozialdienstes in seiner Buchhaltung integrieren müssen. Weiter stellt sich das<br />

Problem, dass der jetzige Vorstand keine Befugnisse hat, Personal anzustellen<br />

oder zu entlassen.<br />

Die neue Rechtsform (<strong>Gemeinde</strong>verband) ermöglicht es die gesetzlichen Auflagen<br />

ohne zusätzlichen Aufwand zu erfüllen. Im Weiteren kann der Sozialdienst wie<br />

bisher selbständig funktionieren und seine eigene Buchhaltung führen. Der Vorstand<br />

wird neu Personal anstellen und entlassen können. Gleichzeitig entsteht mehr<br />

Klarheit in den Strukturen und die Kompetenzen der verschiedenen Gremien werden<br />

besser geregelt.<br />

Folgende <strong>Gemeinde</strong>n sind dem Sozialdienst des Seebezirks angeschlossen:<br />

Barberêche, Bas-Vully, Büchslen, Cordast, Courgevaux, Courtaman, Courtepin,<br />

Cressier, Fräschels, Galmiz, Gempenach, Gurmels, Guschelmuth, Haut-Vully,<br />

Jeuss, Kleinbösingen, Liebistorf, Lurtigen, Misery-Courtion, Muntelier, <strong>Ried</strong>,<br />

Salvenach, Ulmiz, Villarepos, Wallenbuch und Wallenried<br />

Die Statuten der neuen Organisation treten nach der Genehmigung durch die<br />

Verbandsgemeinden und den Staatsrat in Kraft. Sie können bei der <strong>Gemeinde</strong>-<br />

verwaltung eingesehen werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch<br />

heruntergeladen werden.<br />

Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />

Der Rat begrüsst diesen Vorschlag und beantragt den neuen Statuten<br />

zuzustimmen.<br />

6. Information über das Verkehrskonzept<br />

(Kurt Frey)<br />

Ziel ist es einerseits die Bevölkerung an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung über die<br />

vorgesehenen Massnahmen bezüglich der Verkehrssicherheit in unserem Dorf zu<br />

informieren und andererseits dabei auch ein entsprechendes Feedback zu erhalten.<br />

Seit längerer Zeit ist die <strong>Gemeinde</strong>behörde in Kontakt mit dem kantonalen Tiefbauamt<br />

um die bestehende Verkehrsführung im Dorf zu aktualisieren. Das heisst, dass<br />

die ausgeführte Signalisation jeweils auch über die entsprechenden kantonalen<br />

Bewilligungen verfügen muss und die noch Fehlenden ergänzt werden. Die unklare<br />

Verkehrsführung wurde als Gefahr angesehen, was nun im BFU-Bericht auch als<br />

solches Risiko erkannt wurde. Die Strassenkommission und der <strong>Gemeinde</strong>rat hatten<br />

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eine entsprechende Signalisation mit dem kantonalen Tiefbauamt bereits bereinigt<br />

und wollten diese im Jahr <strong>2010</strong> umsetzen, resp. den Kreditantrag darüber der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vorlegen.<br />

In diesem Frühjahr wurde von mehreren Einwohnern die Freiburger Kantonspolizei<br />

kontaktiert um über die Gefahren von privaten Einfahrten in die Dorfstrasse sowie<br />

über die Problematik mit den Fussgängern zu sprechen. Daraus hat sich dann<br />

schliesslich die IG Verkehrssicherheit <strong>Ried</strong> ergeben, die sich seither aktiv um eine<br />

bessere Verkehrssicherheit bemüht.<br />

Am 17.06.<strong>2010</strong> haben sich der zuständige <strong>Gemeinde</strong>rat, das kantonale Tiefbauamt,<br />

die Freiburger Kantonspolizei, das BFU, die IG Verkehrssicherheit und der<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiber zu einer offenen Besprechung zusammengefunden. Diese<br />

Zusammenkunft diente gleichzeitig dazu einen Bericht vom BFU über die aktuelle<br />

Verkehrssituation im Dorf <strong>Ried</strong> zu erhalten. Der BFU-Bericht wurde auf die Internetseite<br />

der <strong>Gemeinde</strong> geschaltet, damit alle interessierten Bürger sich darüber<br />

informieren können.<br />

Zusammenfassung des BFU-Berichtes über das Unfallgeschehen (wörtlich zitiert):<br />

- Die Unfallmerkmale liegen tief unter den schweizerischen Vergleichswerten:<br />

RISIKO SCHWACH.<br />

Nebst der generellen Aussage wurden selbstverständlich auch die vorhandenen<br />

Schwachstellen und Risiken erwähnt. Anhand des BFU-Berichts hat nun die<br />

Strassenkommission Vorschläge erarbeitet um die verschiedenen Gefahren und<br />

Schwachstellen im Bereich Infrastruktur und Verkehrsablauf in den erwähnten<br />

Abschnitten zu verbessern. Diese Prinzipvorschläge wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

unterbreitet und als in Ordnung befunden. Diese Vorschläge sollen mit dem<br />

kantonalen Tiefbauamt zu einem Lösungsvorschlag ausgearbeitet werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ried</strong> hat an der Prävention SLOW DOWN TAKE IT EASY des<br />

Kantons Freiburg teilgenommen. Den Fahrzeugführern wurde ihr Tempo innerhalb<br />

des Dorfes durch eine Geschwindigkeitsanzeige vorgeführt. Die Aktion hat sich auf<br />

5 Arbeitstage beschränkt und wurde in der Woche 42 durchgeführt.<br />

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Eine Woche später wurde eine Aktion des TCS gestartet. Dabei wurden Tempo-<br />

messungen aufgezeichnet und entsprechend ausgewertet.<br />

Es zeigt sich, dass das Geschwindigkeitsniveau gegenüber der Messung aus dem<br />

Jahr 2005 doch gesunken ist. Kritisch sind jedoch die hohen Geschwindigkeiten<br />

beim Widalmi und beim Dorfausgang Süd. Gemäss TCS sind die gemessenen<br />

Ergebnisse tolerierbar, auch unter dem vorhandenen Einfluss durch den Inforadar.<br />

An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung werden die vorgesehenen Lösungsansätze<br />

vorgestellt, ohne dabei schon die fertigen Lösungen präsentieren zu können.<br />

Die Verhandlungen und Absprachen mit dem kantonalen Tiefbauamt, den<br />

Eigentümern sowie den Planern sind noch am Laufen.<br />

Zudem wird in Zukunft auch eine Arbeitsgruppe gegründet um Vorschläge über die<br />

Installation von fixen Radaranlagen in den <strong>Gemeinde</strong>n zu erarbeiten. Die erste<br />

Informationssitzung mit der Freiburger Kantonspolizei hat bereits stattgefunden.<br />

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Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />

30. April <strong>2010</strong> unter dem Vorsitz<br />

des Ammanns Heinz Etter<br />

Der Ammann Heinz Etter eröffnet die <strong>Gemeinde</strong>versammlung um 20.00 Uhr. Er<br />

begrüsst alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreter der Presse, Frau Margrit Sixt<br />

(Anzeiger von <strong>Kerzers</strong> und Murtenbieter) und Herr Hannes Währer (Freiburger<br />

Nachrichten).<br />

Rudolf Schwab und Erich Odermatt wurden zur Beantwortung allfälliger Fragen zum<br />

Traktandum 3 als Gäste eingeladen. Der Vorsitzenden begrüsst ebenfalls alle<br />

Personen, welche zum ersten Mal anwesend sind.<br />

Als Stimmenzähler werden Denis Reiser, Hans Schmutz, Daniel Etter und Ernst<br />

Maeder bestimmt. Von den Anwesenden sind 86 stimmberechtigt.<br />

Gegen die Art der Einberufung sowie über die Traktandenfolge werden keine<br />

Einwände gemacht. Die Versammlung ist somit offiziell eröffnet und beschlussfähig.<br />

Traktanden: 1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 4. Dezember 2009<br />

2. Rechnung 2009; Bericht der Finanzkommission<br />

3. Kreditantrag für die Sanierung der Turnhalle<br />

inkl. Wärmeerzeugung<br />

4. Wahl der Kontrollstelle für die Ausführung<br />

der Revision der <strong>Gemeinde</strong>rechnung;<br />

Antrag der Finanzkommission<br />

5. Verschiedenes<br />

1. Protokoll<br />

Unter Punkt 2.1 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen des Protokolls<br />

steht:<br />

„Peter Höinghaus ist der Meinung, dass die Dorfstrasse Agriswil<br />

nicht eine Verbindung von Nebendörfern sondern die Hauptstrasse<br />

durch das Dorf Agriswil ist.“<br />

Herr Höinghaus teilt mit, dass dies nicht seiner Aussage entspricht. Richtig sei:<br />

„Peter Höinghaus ist der Meinung, dass die Dorfstrasse eine Hauptverbindung<br />

zur Nachbargemeinde Ferenbalm ist. Die Dorfstrasse ist<br />

nicht eine Sammel- oder Erschliessungsstrasse einzelner Parzellen<br />

der Dorfes Agriswil.“<br />

Das Protokoll wird, wie im Aktuellen <strong>Nr</strong>. 49 wiedergegeben und unter Berücksichtigung<br />

der oben erwähnten Berichtigung, einstimmig genehmigt.<br />

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2. Rechnung 2009; Bericht der Finanzkommission<br />

Bei einem Aufwand von Fr. 3‘783‘601.59 und einem Ertrag von Fr. 3‘857‘564.75<br />

schliesst die Rechnung mit einem Überschuss von Fr. 73‘963.16 ab. Daneben wurden<br />

folgende Rückstellungen gebildet:<br />

Freie Abschreibungen Fr. 219‘477.90<br />

Freie Reservezuwendungen Fr. 600‘000.00<br />

Die Reservezuwendungen werden für künftige, heute schon bekannte, Investitionen in<br />

folgenden Projekten benötigt:<br />

Sanierung Schulhäuser / Neubau Schulhaus Fr. 100‘000.00 *<br />

Erneuerung ARA-Leitungen (Trennsystem) Fr. 300‘000.00<br />

Sanierung ARA <strong>Kerzers</strong> Fr. 200‘000.00<br />

* der Betrag ist in der Bilanz Konto <strong>Nr</strong>. 2820.02 aus buchhaltungstechnischen Gründen<br />

so nicht ersichtlich, da die in diesem Konto geführten Beträge miteinander verrechnet<br />

wurden.<br />

Im Zusammenhang mit diesen Zuwendungen macht der Vorsitzende darauf aufmerksam,<br />

dass die drei bestehenden Schulhäuser sanierungsbedürftig sind. Falls die<br />

Schulzusammenlegung weiterhin bestehen soll, hat die Erziehungsdirektion die Auflage<br />

erteilt, dass die Schule an einem zentralen Standort stattfindet.<br />

Lediglich <strong>50</strong> % der Liegenschaften haben ihr Abwasser nicht im Trennsystem<br />

angeschlossen. Dieser hohe Prozentsatz hat direkte Folgen auf unseren Kostenanteil.<br />

Die Sanierung und Erweiterung der ARA <strong>Kerzers</strong> wird für alle Verbandsgemeinden<br />

gesamthaft mehrere 10 Millionen kosten. Ursprünglich wurde die ARA für 15'000<br />

Einwohner gebaut. Gegenwärtig sind bereits 30’000 Einwohner angeschlossen, ohne<br />

dass diese erweitert wurde.<br />

Kurzfristig wird ebenfalls ein höherer Betrag für die Sanierung des Spitals Merlach zu<br />

entrichten sein. Hier werden die Gesamtkosten ca. 20 bis 22 Mio. Franken betragen.<br />

Die Hälfte dieser Kosten werden die <strong>Gemeinde</strong>n des Seebezirks übernehmen müssen.<br />

Diese hohen Ausgaben haben den <strong>Gemeinde</strong>rat dazu bewogen, Rückstellungen<br />

vorzunehmen.<br />

Die Rechnung 2009 gibt ansonsten zu keinen anderen Bemerkungen Anlass, ausser,<br />

dass mehr Steuereinnahmen zu verzeichnen sind als budgetiert.<br />

Die Finanzkommission hat die Rechnung begutachtet und ihre Bemerkungen im<br />

<strong>Bulletin</strong> veröffentlicht.<br />

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Die Firma ROD Treuhand, Urtenen-Schönbühl hat als offizielle Kontrollstelle die<br />

Rechnung eingehend geprüft und schlägt der Versammlung vor, die Rechnung zu<br />

genehmigen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die Rechnung, welche nach freien Abschreibungen<br />

von insgesamt Fr. 219'477.90 und Reservezuwendungen von Fr. 600'000.— für<br />

zukünftige Investitionen, mit einem Überschuss von Fr. 73'963.16 abschliesst, zu<br />

genehmigen.<br />

Diskussion: Hans Schmutz erkundigt sich, was die Fussnote zur Reserve-<br />

zuwendung im Zusammenhang mit den Schulhäusern bedeutet<br />

(Betrag aus buchhalterischen Gründen so nicht ersichtlich). Heinz<br />

Etter antwortet, dass diese Reservezuwendung mit der Reserveentnahme<br />

verrechnet wurde, sodass der Betrag von<br />

Fr. 100'000.— als solches nicht in der Bilanz ersichtlich ist.<br />

Die FIKO hat ihren Bericht im <strong>Bulletin</strong> abgedruckt. Sie verzichtet<br />

auf einen weiteren Kommentar.<br />

Abstimmung: Die Rechnung, welche nach freien Abschreibungen von<br />

insgesamt Fr. 219'477.90 und Reservezuwendungen von<br />

Fr. 600'000.— für zukünftige Investitionen, mit einem<br />

Überschuss von Fr. 73'963.16 abschliesst, wird von den<br />

Anwesenden einstimmig genehmigt.<br />

3. Kreditantrag für die Sanierung der Turnhalle inkl.<br />

der Wärmeerzeugung<br />

Risssanierung im Innen- und Aussenbereich, sowie die gespaltenen Platten sind seit<br />

langem anstehend und im Gesamtkonzept berücksichtigt. Die Gipser- und Malerarbeiten<br />

geben anschliessend den Räumlichkeiten und den Fassaden ein neuwertiges<br />

Aussehen. Die Beleuchtung der Sporthallendecke wird mit neuen Leuchten und Leuchtmitteln<br />

ausgestattet und die Mängel behoben. Zum einen erreichen wir eine bessere<br />

Beleuchtung der Halle und zum andern eine optimalere Energienutzung. Diese<br />

Arbeiten werden auf Fr. 192'000.— geschätzt.<br />

Kurt Schori erkundigt sich, ob die neue Beleuchtung in der Decke versenkt wird.<br />

Barbara Liechti antwortet, dass diese geeignet für den Turnbetrieb sein wird und wie die<br />

bisherige montiert wird.<br />

Hans Schmutz fragt, ob die Turnhalle auf Grund der Risse Einsturz gefährdet ist.<br />

Er schlägt vor, nur einzelne Platten zu ersetzen. Weiter ist für ihn die Höhe des<br />

Kreditantrages (Fr. 192'000.—) nicht nachvollziehbar.<br />

Die Ressortleiterin erläutert die einzelnen Posten. Am Schluss ist noch das Honorar des<br />

Architekten mit Fr. 28'000.— und Fr. 18'000.— Reserve eingeplant.<br />

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Daniel Etter erkundigt sich, ob der Turnhallenboden ebenfalls saniert wird. Dies ist nicht<br />

der Fall. Weiter möchte er wissen, ob beim Honorarposten eingespart werden könnte<br />

und ob der Architekt diesen Betrag erhält.<br />

Die Ressortleiterin antwortet, dass das Honorar für die Sanierung der Turnhalle und für<br />

die Installation der geplanten Wärmeerzeugung vorgesehen ist.<br />

Fabian Jendly möchte wissen, ob die Fenster und Fassaden der Turnhalle ebenfalls<br />

ersetzt, resp. besser isoliert werden. Barbara Liechti antwortet, dass dies ursprünglich<br />

vorgesehen war. Die Studie hat aber gezeigt, dass solche Massnahmen unverhältnismässig<br />

wären. Da eine Turnhalle lediglich auf 16° bis 18° geheizt wird, bringt eine<br />

bessere Isolation keine nennbaren Einsparungen bei den Heizkosten.<br />

Der Jahresbedarf an Energie für die Wärmeerzeugung beträgt 170'000 kWh.<br />

Heute werden dafür 12 m 3 Heizöl verbraucht. Mit einer Pelletheizung wäre ein Lagervolumen<br />

von 53 m 3 erforderlich. Der bestehende Tankraum hat aber ein Volumen von<br />

lediglich 30 m 3 . Dies bedeutet, dass das Pelletlager zweimal pro Jahr nachgefüllt<br />

werden müsste. Bei Stückholz wäre ein Volumenbedarf von 90 m 3 nötig und bei<br />

Trockenschnitzel sogar 204 m 3 . Für eine Schnitzelheizung müsste zur Lagerung der<br />

Schnitzel zusätzlich ein Silo gebaut werden. Dieses könnte zum Teil im Werkhof und<br />

bei der jetzigen Sammelstelle für Altglas und Altöl erstellt werden. Dafür müsste ein<br />

neuer Standort für die Sammelstelle gefunden werden. Die Kosten für einen neuen<br />

Sammelplatz sind in den Berechnungen nicht enthalten.<br />

In den letzten Jahren wurden drei Studien von unterschiedlichen Fachingenieuren mit<br />

drei verschiedenen Wärmeerzeugungsvarianten erstellt. Alle Ingenieure sind zum<br />

gleichen Schluss gekommen und empfehlen die Installation einer Pelletheizung.<br />

Kostenvergleich:<br />

Wärmeerzeugung Pellets Holzschnitzel Wärmepumpe<br />

Investitionskosten 202‘000.00 354‘000.00 537‘000.00<br />

Energie- und Betriebskosten 38‘000.00 33‘000.00 26‘000.00<br />

Kapitalkosten 19‘000.00 32‘000.00 42‘000.00<br />

Abschreibung 15 Jahre 15 Jahre 30 Jahre<br />

Bei der Lösung mit Wärmepumpen müssten 10 bis 15 Bohrungen für Erdsonden<br />

erstellt werden. Nebst den höheren Investitionen könnte der gewählte Standort dieser<br />

Bohrungen bei einem späteren Neubau in die Quere kommen.<br />

Bei einer Genehmigung des Kreditantrages sieht das Terminprogramm wie folgt aus:<br />

Mai - Juli <strong>2010</strong> Baugesuch /Baubewilligung<br />

Mai – Juli <strong>2010</strong> Ausschreibung, Vergabe<br />

August –September <strong>2010</strong> Realisierung, Inbetriebnahme<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt den Kreditantrag von 394‘000.— zu genehmigen.<br />

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Diskussion: Hans Gysel fragt, ob die <strong>Gemeinde</strong> nicht die Dimension der neuen<br />

Heizung für die bestehende Infrastruktur und das neue Schulhaus<br />

vorsehen sollte. Barbara Liechti antwortet, dass noch offen ist, ob<br />

die Schulzusammenlegung ABGRU an einem zentralen Standort<br />

gebaut wird. Ein weiterer Aspekt ist, dass unsere Oelheizung nicht<br />

mehr den heutigen Normen entspricht und bis spätestens 2012<br />

saniert werden muss.<br />

Roland Beyeler warnt vor der Abhängigkeit von Pellets, welche<br />

grösser ist als beim Oel. Dies wäre mit Schnitzeln aus unserem<br />

Wald nicht der Fall.<br />

Barbara Liechti antwortet, dass unser Wald der Revierkörperschaft<br />

verpachtet wird und die <strong>Gemeinde</strong> die Schnitzel auch<br />

kaufen müsste.<br />

Thomas Künzi würde eine Schnitzelheizung begrüssen. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> besitzt 26 Ha Wald. Dessen Holzzuwachs ist doppelt<br />

soviel wie die <strong>Gemeinde</strong> bei einer Schnitzelheizung benötigen<br />

würde. Weiter informiert er, dass der Preis der Pellets zwischen<br />

2006 und 2007 um 40 % gestiegen ist. Eine ähnliche Preiserhöhung<br />

kann auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden.<br />

Dies könnte bei der Verwendung von Schnitzeln aus unserem<br />

Wald nicht vorkommen.<br />

Barbara Liechti macht darauf aufmerksam, dass die geplante<br />

Heizung keine 100 Jahre bestehen wird. Die Heiztechnik wird sich<br />

in den nächsten 15 Jahren auch weiter entwickeln. Sie ruft in<br />

Erinnerung, dass alle drei Studien auf das gleiche Ergebnis<br />

kommen.<br />

Thomas Künzi teilt mit, dass er diese Studien geprüft hat und<br />

deren Richtigkeit bezweifelt. Barbara Liechti erwidert, dass diese<br />

durch drei unabhängige Fachstellen erstellt wurden und es keinen<br />

Sinn macht, eine vierte Studie einzuholen. Die zwei ersten<br />

Studien wurden mit einem Energiebedarf von 400’000 kWh<br />

berechnet, weil sie davon ausgingen, dass alle Räume auf<br />

Zimmertemperatur geheizt werden müssen. Dies sei aber beim<br />

Werkhof, beim Feuerwehrmagazin und bei der Turnhalle nicht der<br />

Fall, sodass der effektive Bedarf lediglich 170'000 kWh beträgt.<br />

Deshalb wurde mit den Herausgebern Kontakt aufgenommen. In<br />

beiden Fällen wurden die Aussagen der Studien trotzdem<br />

bestätigt. Bei der dritten Studie wurde die Situation vor Ort<br />

analysiert und gestützt auf den effektiven Bedarf erstellt.<br />

Weiter wird gefragt, ob die graue Energie berücksichtigt wurde.<br />

Pellets werden zum Teil im Ausland produziert und die Bewohner<br />

beklagen sich heute schon über den häufigen Lastwagenverkehr<br />

im Dorf. Thomas Künzi stellt deshalb den Antrag, das Geschäft<br />

zurückzustellen und die Kosten für die Installation einer Schnitzelheizung<br />

neu berechnen zu lassen.<br />

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Daniel Brandt macht darauf aufmerksam, dass die Heizung der<br />

Turnhalle nun saniert werden muss. Er unterstützt den Vorschlag<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates, eine Pelletheizung als zweitgünstigste<br />

Variante zu installieren. Sie hat den grossen Vorteil, dass kein<br />

zusätzlicher Lagerplatz benötigt wird. Selbstverständlich wäre die<br />

Installation einer Oelheizung am günstigsten. Eine solche<br />

Variante kann sich die <strong>Gemeinde</strong> aber aus ökologischen Gründen<br />

nicht erlauben.<br />

Urs Gutknecht fragt sich, wieso nicht die langfristige Variante mit<br />

Erdsonden gewählt wurde. Sowohl die Energie- wie auch die<br />

Betriebskosten wären dabei am tiefsten. Barbara Liechti<br />

antwortet, dass die Bohrungen bei einem späteren zentralen<br />

Schulhaus je nach Standort in die Quere kommen könnten.<br />

Manfred Bolz unterstützt die Aussage von Urs Gutknecht und<br />

macht darauf aufmerksam, dass die meisten Pellets aus dem Ausland<br />

kommen.<br />

Dietrich Roth schlägt vor, Pellets bei der Firma BestPellet GmbH<br />

in Bösingen zu beziehen. Diese werden aus 100% naturbelassenem<br />

Schweizer Holz hergestellt. Barbara Liechti nimmt<br />

diesen Vorschlag entgegen.<br />

Roland Beyeler schlägt vor, bei der Planung des zentralen Schulhauses<br />

schneller vorwärts zu machen. Barbara Leichti antwortet,<br />

dass dies nicht so einfach sei, weil auch andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mitentscheiden.<br />

Hans Schmutz-Schick fragt, ob Oekologie oder Oekonomie beim<br />

Entscheid massgebend war. Persönlich befürwortet er ein<br />

unabhängiges System, sprich Wärmepumpen. Weiter sollte die<br />

Solartechnik ebenfalls geprüft werden. Er schlägt deshalb vor, den<br />

Antrag von Thomas Künzi zu ergänzen und die Solarenergie im<br />

Heizungskonzept zu integrieren.<br />

Abstimmung I: Der Antrag von Thomas Künzi, das Geschäft zurückzustellen<br />

wird mit 37 JA-Stimmen und 39 NEIN-Stimmen abgelehnt.<br />

Heinz Etter teilt mit, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat die kostengünstigste<br />

Variante gewählt hat. Die finanziellen Konsequenzen wurden im<br />

<strong>Bulletin</strong> aufgezeigt. Zur Schule teilt er mit, dass einige Fragen<br />

bezüglich der Zukunft der Schulzusammenlegung ABGRU noch<br />

offen sind. Gegenwärtig wird eine Fusion der <strong>Gemeinde</strong> Büchslen<br />

mit Murten diskutiert. Wir wissen auch nicht, was mit den anderen<br />

ABGRU-<strong>Gemeinde</strong>n passieren wird. Es könnte sogar dazukommen,<br />

dass der Schulkreis ABGRU aufgelöst wird. Der<br />

Vorschlag von Roland Beyeler, den Entscheid zu beschleunigen,<br />

ist leider nicht so einfach. Die öffentliche Hand kann nicht mit dem<br />

privaten Sektor verglichen werden.<br />

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Abstimmung II: Der Antrag, des <strong>Gemeinde</strong>rates den Kreditantrag von<br />

Fr. 394‘000.— für die Sanierung der Turnhalle inkl. Wärmeerzeugung<br />

zu genehmigen wird mit 40 JA-Stimmen,<br />

36 NEIN-Stimmen und 7 Enthaltungen genehmigt.<br />

4. Wahl der Kontrollstelle für die Ausführung der<br />

Revision der <strong>Gemeinde</strong>rechnung - Antrag der<br />

Finanzkommission<br />

Die Firma ROD wurde vor drei Jahren als Revisionsstelle gewählt. Eine Revisionsstelle<br />

kann maximal für 6 Jahre gewählt werden. Bisher wurden mit der Firma ROD als<br />

Revisionsstelle durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Heinz Etter gibt das Wort<br />

dem Vertreter der Finanzkommission, Peter Maeder.<br />

Damit eine Kontinuität in der Revision gewährleistet werden kann, empfiehlt die FIKO<br />

der Versammlung, die Firma ROD für eine zweite Amtsperiode von 3 Jahren als<br />

Revisionsstelle zu wählen.<br />

Abstimmung: Der Antrag der Finanzkommission, die Firma ROD für die<br />

Revision der <strong>Gemeinde</strong>rechnung für eine weitere Amts-<br />

periode von 3 Jahren zu wählen, wird einstimmig angenommen.<br />

5. Verschiedenes<br />

Abrechnung Neubau Mehrzweckhalle<br />

Sanierung Umgebung Turnhalle und Erneuerung Friedhofweg<br />

Einbau Wasserbecken<br />

(Bernhard Oppliger)<br />

Die Bauabrechnungen der <strong>Ried</strong>erhalle, der Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten<br />

Umgebung Turnhalle und Friedhofweg liegen vor. Die Mehrkosten sind vorwiegend<br />

mit Zusatzleistungen zu begründen.<br />

Seit Anfang März 2009 ist die <strong>Ried</strong>erhalle in Betrieb und wird seither rege benutzt. In<br />

der Zwischenzeit wurden verschiedene ausstehende Arbeiten an Gebäude und<br />

Umgebung ausgeführt. Auch die Sanierungsarbeiten Turnhallenumgebung und die<br />

Erneuerung des Friedhofwegs sind vollständig abgeschlossen. Am Tag der offenen Tür<br />

vom 7. März 2009 und bei weiteren Informationsanlässen konnten sich Einwohner und<br />

Vereinsdelegierte über die Nutzung und den Betrieb der Halle informieren lassen.<br />

Unterdessen liegen auch die Bauabrechnungen des Projektes und der Sanierungsarbeiten<br />

vor.<br />

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Die Sanierungsarbeiten der Turnhallenumgebung und die Erneuerung des<br />

Friedhofwegs sind mit Fr. 258'711.— abgeschlossen. Die Mehrkosten im Betrage von<br />

Fr. 12'711.— (Kredit Fr. 246'000.—) können mit folgenden Mehrleistungen begründet<br />

werden:<br />

� Höhere effektive Aushubleistungen bei den Park- / Vorplätzen und dem<br />

Friedhofweg<br />

� Friedhofweg in die Achse der Zufahrtstrasse Mehrzweckhalle begradigen<br />

� Nicht vorhandene Drainage- und Entwässerungsleitungen bei der Turnhalle<br />

einbauen.<br />

Die Gesamtkosten des Neubaus Mehrzweckhalle belaufen sich auf Fr. 2'545'281.20.<br />

Die Mehrkosten im Betrage von Fr. 145'281.20 (Kredit Fr. 2'400'000.—) können<br />

zusammengefasst mit nachstehenden im Projekt nicht vorgesehenen Mehrleistungen<br />

nachgewiesen werden:<br />

� Zusätzliche von der Bauherrschaft geforderte Leistungen (Einbau von<br />

weiteren Revisionstüren, Zwischenboden Materialraum, zusätzliche<br />

Leerrohre für elektrische Installationen und Telekommunikation, Grau-<br />

wassernutzung, Mobiliar für 200 anstelle von 1<strong>50</strong> Einheiten, Parkplätze<br />

für <strong>50</strong> anstelle von 24 Fahrzeugen)<br />

� Zusätzliche behördliche Auflagen (ESG-Verglasung, Wasserretentionsmassnahmen)<br />

� Witterungsbedingte Mehrkosten (Längerdauernde Gerüstmiete, Zusatzheizung)<br />

� Unvorhergesehene Teuerung bei Armierungsstahl und Glas.<br />

Als aussengestalterisches Element wurde parallel zur Turnhalle das von der Firma<br />

Element AG in Tafers vorfabrizierte Wasserbecken eingebaut. Die Gesamtkosten (inkl.<br />

Einbau und Anschlussleitungen) belaufen sich auf Fr. 61'963.10 (KV Fr. 65'000.—).<br />

Aufgrund der Botschaft und der Anträge an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung zur Schenkung<br />

der Million Franken von Frau Bertha Fricker im Jahre 2005 (Fr. <strong>50</strong>0'000.— für die<br />

Errichtung des Kulturfonds; Fr. <strong>50</strong>0'000.— zugunsten des Neubaus Mehrzweckhalle)<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den Betrag von Fr. 65'000.— zur Erinnerung an das Ehepaar<br />

Fricker-Hubmann für dieses Bauwerk bewilligt.<br />

Die erwähnten Mehrausgaben von Fr. 12'711.— und Fr. 145'281.20 wurden ebenfalls<br />

entsprechend den Anträgen zur Verwendung der Fricker-Hubmann-Spende aus diesem<br />

Fonds beglichen.<br />

Die Bauabrechnung wurde im Rahmen der Rechnungsprüfung der <strong>Gemeinde</strong>rechnung<br />

der Treuhandgesellschaft des Schweizerischen <strong>Gemeinde</strong>verbandes AG ROD<br />

ebenfalls zur Prüfung vorgelegt und als gut geheissen.<br />

Dank dem grossen Engagement durch die Mitglieder der Baukommission und ihrem<br />

Geschick für die Bearbeitung der vielen Details während der gesamten Planungs- und<br />

Bauphase ist es gelungen, ein modernes, sich in die Landschaft integrierendes<br />

Gebäude für alle Einwohner in <strong>Ried</strong> zu erbauen. Die Halle dürfte die ursprünglich<br />

formulierten Bedürfnisse vollumfänglich abdecken. Die hohen Belegungszahlen<br />

während dem ersten Betriebsjahr sprechen für sich.<br />

Es gibt keine Wortmeldung zu diesen Aeusserungen.<br />

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Skateranlage / Halfpipe<br />

(Bernhard Oppliger)<br />

Rollsport ist heute eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Jugendliche aus <strong>Ried</strong> haben ihr<br />

Interesse an einer Skateranlage in unserer <strong>Gemeinde</strong> geäussert, damit diese sportliche<br />

Disziplin abseits von Strassen auf einer geeigneten Anlage ausgeübt werden kann. Mit<br />

einer Unterschriftensammlung und einem Brief sind sie an den <strong>Gemeinde</strong>rat gelangt,<br />

eine Halfpipe (Sportbahn in Form einer halben Röhre zum Schwungholen für Sprünge)<br />

anzuschaffen und aufzubauen.<br />

Erste Abklärungen des <strong>Gemeinde</strong>rates haben ergeben, dass Rollsportanlagen<br />

technisch einwandfrei erstellt und unterhalten werden müssen. Die Unfallgefahr für Skater<br />

und Skaterinnen muss minimal gehalten werden. Die Beratungsstelle für<br />

Unfallverhütung (bfu) empfiehlt, eine Fläche von mindestens 30 x 15 m mit einem<br />

Asphalt- oder Betonbelag für die aufgestellten Rollobjekte. In bewohnten Gebieten wird<br />

ein Abstand der Anlage zu den nächsten Wohngebäuden von 100 - 1<strong>50</strong> m empfohlen.<br />

Für den Aufbau und langfristigen Betrieb sollte die Unterstützung durch Erwachsene<br />

(Projekt-Betriebsgruppe) vorgesehen werden.<br />

Die Baukosten sind vorwiegend abhängig vom Anlagestandort. Da keine bestehende<br />

Asphalt- oder Betonfläche in diesem Ausmass vorhanden ist, müssten die erforderlichen<br />

Erstellungskosten zur Anschaffung der verschiedenen Rollobjekte aufgerechnet<br />

werden. Ähnliche Projekte wurden in anderen <strong>Gemeinde</strong>n zwischen Fr. 1<strong>50</strong>'000.— und<br />

Fr. 200'000.— veranschlagt.<br />

Bevor der <strong>Gemeinde</strong>rat dieses Anliegen weiterverfolgt, möchte er in einer<br />

Konsultativumfrage anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>versammlung wissen, ob eine<br />

Mehrheit die Realisierung eines solchen Vorhabens in <strong>Ried</strong> unterstützen würde.<br />

Im Weiteren möchte er auch wissen, ob freiwillige Erwachsene bereit wären,<br />

die erforderliche Betreuung einer Skateranlage längerfristig wahrzunehmen.<br />

Wortmeldungen:<br />

Daniela Barilli, Mitglied der Jugendkommission in <strong>Kerzers</strong>, weist darauf hin, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kerzers</strong> den Neubau eines Skater-Parks unter dem Autobahnviadukt plant.<br />

Der Bau einer solchen Anlage ist mit sehr hohen Kosten verbunden. Deshalb ist sie der<br />

Meinung, dass es wenig Sinn macht, zwei solche Anlagen so nahe beieinander zu<br />

erstellen und schlägt vor, die Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kerzers</strong> zu suchen.<br />

Manfred Bolz würde eine solche Anlage auch begrüssen, findet aber eine so hohe<br />

Investition für eine <strong>Gemeinde</strong> unserer Grösse zu hoch.<br />

Manfred Wolf schliesst sich diesen Meinungen an. Grundsätzlich findet er Investitionen<br />

für die Jugend sinnvoll. Eine Investition von Fr. 1<strong>50</strong>'000.— ist für ihn jedoch viel zu<br />

hoch. Eine Beteiligung an das Projekt von <strong>Kerzers</strong> sollte jedoch in einem vernünftigen<br />

Rahmen bleiben. Diese sollte im Verhältnis zur Spende für den Neubau des<br />

Schwingkellers von <strong>Kerzers</strong> stehen.<br />

Nach diesen Voten lädt der Vorsitzende zur konsultativen Umfrage ein.<br />

Da sich niemand für die Ausarbeitung eines solchen Projektes in eigener Regie<br />

meldet, unterstützt Bernhard Oppliger die Initianten aus Solidarität mit (s)einer<br />

Stimme.<br />

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Abrechnung der Totalsanierung der Kugelfänge der Schiessanlagen<br />

Agriswil + <strong>Ried</strong><br />

(Kurt Frey)<br />

Gemäss Abstimmung an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 18. April 2008 wurde ein<br />

Kredit von Fr. 430’000.— gesprochen, um die beiden Kugelfänge der Schiessanlagen<br />

Agriswil und <strong>Ried</strong> zu sanieren. Als Grundlage diente die technische Voruntersuchung<br />

der Firma ABAGEOL entsprechend der Altlastenverordnung.<br />

Als erstes wurde der Kugelfang in Agriswil saniert, um diesen anschliessend wieder in<br />

Betrieb zu nehmen. Die Bedingungen für die finanzielle Unterstützung des Bundes<br />

wurden eingehalten. Während der Sanierungsphase musste vor dem Prellschutz<br />

wesentlich mehr Material abgeführt werden als ursprünglich geplant wurde. Es kam in<br />

diesem Bereich zu einem ungeplanten Abrutsch des Prellschutzes und ein Teil der<br />

Betonnase, dies nach sehr heftigen Regenfällen. Fünf neue Kugelfänge wurden<br />

installiert und sind nun in Betrieb. Die Abnahme der neuen Kugelfänge durch den<br />

Oberst i Gst Hans Tischirren erfolgte am 07. April 2009. Es wurden keine Vorbehalte<br />

festgestellt und die Sanierung als in Ordnung befunden.<br />

Dagegen verlief die Sanierung des Kugelfangs <strong>Ried</strong> ohne Probleme und konnte<br />

ebenfalls fristgerecht realisiert werden. Hier wurden der Kugelfang und der Zeigerstand<br />

komplett fachgerecht entsorgt. Dieses Stück Land wurde neu anhumusiert und dient<br />

nun der Landwirtschaft.<br />

Zusammenzug der Sanierungskosten:<br />

� Total der Ausgaben für beide Kugelfänge Fr. 359'139.05<br />

� Subventionen des Bundes - Fr. 125'996.00<br />

� Effektive Kosten für die <strong>Gemeinde</strong> Fr. 233'143.05<br />

Das zuständige Amt für Umwelt in Freiburg hat die beiden Sanierungen gemäss<br />

Schlussbericht von der Firma ABAGEOL akzeptiert und als in Ordnung befunden.<br />

Somit haben wir sämtliche Auflagen erfüllt und die Subventionen des Bundes wurden<br />

an die <strong>Gemeinde</strong> überwiesen.<br />

Zum Schluss bedankt sich Kurt Frey bei Dr. Toni Ackermann (ABAGEOL) und alle<br />

anderen beteiligten Personen und Unternehmen für die Mithilfe bei der Sanierung.<br />

Fragen:<br />

Kurt Schori erkundigt sich, ob das Land, wo der Scheibenstand von <strong>Ried</strong> stand, der<br />

<strong>Gemeinde</strong> gehört. Kurt Frey antwortet ihm, dass dies so ist. Die betroffene Parzelle von<br />

knapp 1'200 m 2 wird nun als Weideland von einem Pächter bewirtschaftet.<br />

Signalisation im Dorf<br />

Franziska Hänni erkundigt sich, ob die Ueberprüfung der Signalisation im Dorf,<br />

insbesondere die Vortrittsregelungen, im Zusammenhang mit der Revision der<br />

Ortsplanung vorgesehen ist. Heinz Etter antwortet, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat sich dem<br />

angenommen hat und anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Dezember <strong>2010</strong><br />

darauf zurückkommen wird.<br />

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Abbruch der Brücke über die Bibera<br />

Daniel Etter erkundigt sich, wann die Brücke über die Bibera abgerissen wird. Heinz<br />

Etter antwortet, dass der Zugang zur Parzelle <strong>Nr</strong>. 586 von Hans Gysel noch geregelt<br />

werden muss. Das bestehende Durchgangsrecht muss mit den betroffenen<br />

Landeigentümern neu geregelt werden. Dies sei nicht so einfach. Der Rat ist jedoch<br />

willig, die Brücke so schnell wie möglich zu räumen.<br />

Pachtverträge<br />

Heinz Gutknecht macht darauf aufmerksam, dass die Verträge für <strong>Gemeinde</strong>pachtland<br />

im <strong>November</strong> 2012 ablaufen. Er erkundigt sich, ob die Landwirtschaftskommission und<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat die Grundsätze für die Pachtlandzuteilung für die nächste Pachtperiode<br />

ausgearbeitet haben. Heinz Etter informiert, dass der zuständige Ressortleiter,<br />

Stefan Etter, dieses Anliegen entgegen nimmt.<br />

Fusionsgespräche<br />

In den Medien wurde über eine allfällige Fusion der <strong>Gemeinde</strong> Büchslen mit Murten<br />

geschrieben. In diesem Zusammenhang erkundigt sich Peter G. Maeder, ob sich der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat punkto Fusion mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n Gedanken gemacht hat.<br />

Heinz Etter antwortet, dass der Rat zum Thema Fusion nichts geplant hat. Eine Motion,<br />

die Anzahl der Freiburger <strong>Gemeinde</strong>n auf 89 zu reduzieren, wurde im Grossen Rat<br />

angenommen. Diese hat zur Folge, dass ein neues Fusionsgesetz im Herbst <strong>2010</strong><br />

geplant wird. Wenn es so weit kommt, wird auch unsere <strong>Gemeinde</strong> ein Fusionskandidat<br />

sein. Die Zeitspanne einer allfälligen Umsetzung dieses Dekretes ist heute noch nicht<br />

bekannt. Diese könnte mehrere Jahrzehnte betragen. Die Oberamtmänner haben nun<br />

den Auftrag, sich Ueberlegungen zu machen und mit den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n zu<br />

diskutieren.<br />

Schluss der Versammlung<br />

Heinz Etter bedankt sich für das Erscheinen und wünscht allen einen schönen<br />

Sommer.<br />

� Um 21.45 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung.<br />

� Die nächste <strong>Gemeinde</strong>versammlung wird am 3. Dezember <strong>2010</strong> stattfinden.<br />

Der Ammann: Der Schreiber:<br />

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Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

� Die Führung eines <strong>Gemeinde</strong>führungsorganes (GFO) wird gestützt auf Artikel 21<br />

des Gesetzes vom 13. Dezember 2007 über den Bevölkerungsschutz (BevSG)<br />

von allen <strong>Gemeinde</strong>n verlangt. Aus personellen und finanziellen Gründen hat der<br />

Rat beschlossen, sich dem GFO <strong>Kerzers</strong> und Umgebung anzuschliessen. Folgende<br />

<strong>Gemeinde</strong>n gehören dazu: <strong>Kerzers</strong>, Fräschels, Golaten, Gurbrü, Wileroltigen<br />

und <strong>Ried</strong>. Diese neue Organisation ist vorgesehen für die Bewältigung von<br />

grösseren Krisenfällen.<br />

� Am Freitag 8. Mai <strong>2010</strong> fand eine Information über das Spital des Seebezirks statt.<br />

Die baulichen Massnahmen wurden vor allem vorgestellt. Geplant ist, die Anzahl<br />

Betten von 59 auf 72 zu erhöhen. Ueber die finanziellen Auswirkungen für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> wurde erst diesen Sommer informiert. Die Gesamtinvestitionen werden<br />

nun auf Fr. 51 Mio. geschätzt. Kanton und <strong>Gemeinde</strong>n teilen sich diese<br />

Kosten. Der Kanton übernimmt einen Anteil von 55 %; der Restbetrag geht zu<br />

Lasten der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

� Der Rat befasst sich mit dem vom Kanton angeordneten Hochwasserschutz zusammen<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kerzers</strong>. Das Ingenieurbüro TRIFORM schlägt vor,<br />

zwei Dämme bei W&A und entlang der Kantonsstrasse für rund Fr. 30'000.— zu<br />

erstellen. Dank diesen Massnahmen soll die Gewerbezone „Brüggfeld“ nicht mehr<br />

als potentielles Ueberschwemmungsgebiet gelten.<br />

� Die Forschungen von Hans Herren aus Murten über die Wurzeln von Barack<br />

Obama in der Schweiz haben ergeben, dass diese nach <strong>Ried</strong> führen. Der Rat<br />

hat spontan beschossen, Barack Obama zum Ehrenbürger zu ernennen. Am<br />

13. Juli <strong>2010</strong> fand in der <strong>Ried</strong>erhalle eine Pressekonferenz statt, woran sogar der<br />

US-Botschafter aus Bern teilnahm. Zahlreiche Berichte konnten in den Medien<br />

verfolgt werden.<br />

� Das Einweihungsfest der <strong>Ried</strong>erhalle fand vom Freitag 2. Juli bis Sonntag<br />

4. Juli <strong>2010</strong> im Rahmen eines grossen Dorffestes statt. Wir danken der Bevölkerung<br />

für das Mitmachen. Speziell dem OK, den Veranstaltern und den vielen<br />

Helfern möchten wir für den Einsatz danken. Herzlichen Dank auch den<br />

Anwohnern für das Verständnis und für die den Festenden gegenübergebrachte<br />

Toleranz!<br />

� Die Moosgasse (Abschnitt zwischen Abzweigung Widalmi und Bahnübergang)<br />

wurde in der zweiten Hälfte August geteert. Die Zufahrt ins Moos und zu Mischler<br />

Gemüse musste aus diesem Grund vom 1. bis 2. September <strong>2010</strong> gesperrt<br />

werden. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis.<br />

� Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat einen, resp. zwei Käufer für das Land in der Dorfmitte<br />

gefunden. Geplant ist der Bau eines Mehrfamilienhauses mit 6 Wohnungen.<br />

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� Der Rat befasste sich mit der Verkehrssicherheit im Dorf und der Vortrittsregelung.<br />

Er nahm die Anliegen und Anregungen der IG Verkehrssicherheit auf und beauftragte<br />

die bfu einen Bericht zu erstellen (dieser kann bei der <strong>Gemeinde</strong>-<br />

verwaltung bezogen oder auf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong> heruntergeladen<br />

werden). Darauf unterbreitete die Strassenkommission dem Rat verschiedene<br />

Massnahmen und Empfehlungen. Der Rat liess ihre Machbarkeit prüfen und<br />

holte erste grobe Kostenschätzungen ein.<br />

� Am Donnerstag, 30. September <strong>2010</strong> fand ein Informationsabend über die<br />

Machbarkeitsstudie über einen zentralen Schulstandort für die ABGRU statt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte aller ABGRU-<strong>Gemeinde</strong>n wurden über die Ergebnisse der<br />

Studie informiert. Die Diskussionen über das weitere Vorgehen werden im<br />

kommenden Jahr stattfinden.<br />

� Die Einbürgerungskommission ist dieses Jahr bereits zweimal zusammengekommen<br />

um Einbürgerungsgesuche zu behandeln. Beide Mal hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

den Einbürgerungen zugestimmt. Dabei handelt es sich um folgende Personen:<br />

Diana da Fonte Fernandes, Venanzio Berno und Donatina Berno geb. Pieri.<br />

� Die Schützengesellschaft <strong>Ried</strong> hat anlässlich der Hauptversammlung vom<br />

29.01.<strong>2010</strong> beschlossen, das eidg. Feldschiessen 2012 in <strong>Ried</strong> durchzuführen.<br />

Gleichzeitig wurde Ernst Maeder-Essig als OK-Präsident bestimmt. Nach 1995<br />

ist es das 6. Mal, dass dieser Grossanlass in unserem Dorf zur Durchführung<br />

gelangen wird. Es wäre schön, wenn das OK wieder auf die Unterstützung<br />

der ganzen Dorfbevölkerung zählen könnte.<br />

� Baugesuche 10 grosse Bauvorhaben<br />

4 kleine Bauvorhaben<br />

2 Planänderungen<br />

1 Heizungsgesuch<br />

5 Erdsonden<br />

3 Umnutzungen<br />

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<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Ried</strong><br />

Adresse: Galmizstrasse 37, 3216 <strong>Ried</strong><br />

Telefonnummern<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiberei: 031/755 66 64<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse: 031/755 63 70<br />

Fax: 031/755 77 89<br />

E-Mail: info@ried.ch<br />

Wichtige Mitteilungen<br />

Schalteröffnungszeiten während den Festtagen<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: 08.00 – 11.30 Uhr<br />

17.00 – 19.00 Uhr<br />

Dienstag - Freitag: 08.00 – 11.30 Uhr<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bleibt in der Zeit vom Freitag, 24. Dezember <strong>2010</strong> bis<br />

Sonntag, 2. Januar 2011 geschlossen.<br />

Das Verwaltungspersonal steht Ihnen ab Montag, 3. Januar 2011 zu den<br />

gewohnten Schalteröffnungszeiten wieder zur Verfügung.<br />

Papiersammlung<br />

Die nächste Papiersammlung findet am 10./11. Januar 2011 statt. Sie wird<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong> organisiert. Ein Container wird auf den Schulhausplatz<br />

gestellt. Altpapier und Karton müssen selber dorthin gebracht werden. Ein<br />

Flugblatt wird noch verschickt.<br />

Trinkwasseranalysen<br />

Das Trinkwasser der <strong>Gemeinde</strong> stammt aus unseren Quellen Grabmatt und<br />

Neumatt (beide befinden sich in Lurtigen). Das Wasser wird unbehandelt von dort<br />

aus in unser Reservoir im Bruyereholz weitergeleitet. Zweimal im Jahr schicken wir<br />

dem Kantonalen Laboratorium Trinkwasserproben zur Untersuchung. Jedes Mal<br />

werden Proben von vier verschiedenen Standorten entnommen.<br />

Am 13. Oktober <strong>2010</strong> wurden zum letzten Mal Trinkwasserproben von unseren<br />

Quellen in Lurtigen vom kantonalen Laboratorium untersucht. Alle vier Proben<br />

ergaben gemäss dem Kantonschemiker normale chemische und bakteriologische<br />

Analysenresultate und entsprachen den Anforderungen an Trinkwasser.<br />

Bei Fragen wenden sie sich an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung (Tel. 031/755 66 64).<br />

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Auszug aus dem Analysenbericht<br />

Analysenresultate<br />

Methode Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4<br />

ME-D001-03.102 Trübung (90°) TE/F 0.34 0.10 0.12 0.18<br />

ME-D004-01.102 Leitfähigkeit (20°C) µS/cm 5<strong>50</strong> 5<strong>50</strong> 554 556<br />

ME-L001-09.102 Nitrat mg/l 18 18 19 19<br />

Mikrobiologie Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4<br />

ME-M012-02.105 Aerobe mesophile Keime KBE/ml 1 3 6 0<br />

ME-M013-02.104 Escherichia coli KBE/100 ml 0 0 0 0<br />

Probe 1 (P1): erhoben beim Wassereinlauf ins Pumphaus (<strong>Ried</strong>eren)<br />

Probe 2 (P2): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Jürg Mäder<br />

Probe 3 (P3): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Urs Maeder<br />

Probe 4 (P4): erhoben am Wasserhahn beim Brunnen im Oekonomiegebäude<br />

bei René Gutknecht, Agriswil<br />

Baugesuche<br />

Die Baugesuchsformulare können bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen werden oder<br />

im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden:<br />

http://www.fr.ch/seca/de/pub/dokumentation/formularebaubewilligung.htm<br />

Das Planungs- und Baureglement der <strong>Gemeinde</strong> wird im Zusammenhang mit<br />

der Revision der Ortsplanung angepasst. Bis dann, bleiben die bisherigen Bau<br />

reglemente von Agriswil und <strong>Ried</strong> für jedes einzelne Dorf in Kraft.<br />

Die Feuer- und Baukommission behandelt Ihre eingereichten Baugesuchsunterlagen<br />

an folgenden Daten (in der Regel jeden letzten Montag des Monats):<br />

Montag 31.01.2011<br />

Montag 28.02.2011<br />

Montag 28.03.2011<br />

Montag 02.05.2011<br />

Montag 30.05.2011<br />

Montag 27.06.2011<br />

Montag 29.08.2011<br />

Montag 26.09.2011<br />

Montag 31.10.2011<br />

Montag 28.11.2011<br />

Die Baugesuchsunterlagen sollten spätestens am Freitag vorher bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

abgegeben werden.<br />

Die Bauabnahme findet grundsätzlich einmal pro Jahr im Januar, das nächste Mal<br />

am Mittwoch 26.01.2011, statt.<br />

Seite 34


Feuerbrand- & Ambrosiakontrollen <strong>2010</strong><br />

Die Pflanzenbaustation Grangeneuve hat auch in diesem Jahr eine diesbezügliche<br />

Kontrolle veranlasst. Das Hauptaugenmerk richtete sich neben Quitten-, Birnen- und<br />

Obstbäumen, auf die hochwachsenden Cotoneaster (Typ salicifolius). Diese sind<br />

hochanfällig und oft verantwortlich für die Verbreitung der Krankheit. Die Infektion<br />

(Uebertragung) ist vor allem vom Blütezeitpunkt und den Witterungsbedingungen<br />

während der Blütezeit abhängig. Für eine Krankheitsübertragung braucht es warme,<br />

feuchte Tage. Diese sind im April eher selten und werden dann im Verlaufe des<br />

Sommers immer häufiger.<br />

Der Kantonale Pflanzenschutzdienst hat auf Grund der Situation und gestützt auf<br />

die gesetzlichen Grundlagen angeordnet, die hochanfällige Pflanze Cotoneaster<br />

salicifolius auf dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet und in allen übrigen <strong>Gemeinde</strong>n des<br />

Seebezirks zu roden. Verschiedenen Eigentümern von Liegenschaften ist kürzlich<br />

mitgeteilt worden, dass die in ihren Gärten wachsende Pflanze von der <strong>Gemeinde</strong><br />

demnächst gerodet werde. Unsere Kontrollen haben ergeben, dass diese gefährliche<br />

Wirtspflanze in vielen Gärten in den letzten Jahren bereits geräumt worden ist.<br />

Die verbleibenden werden nun demnächst von der <strong>Gemeinde</strong> unentgeltlich entfernt<br />

und verbrannt.<br />

Selbstverständlich gilt es auch weiterhin wachsam zu sein und die Kernobstbäume<br />

und Zierpflanzen auch im kommenden Jahr gut zu beobachten. Für Ortsbesichtigungen<br />

oder telefonische Anfragen kann somit grösseres Unheil im Keime erstickt<br />

werden.<br />

Die Verantwortlichen: Otto Zimmermann 031 755 58 33<br />

Urs Etter 031 755 65 00<br />

Bilder von Hochwachsenden Cotoneaster<br />

Cotoneaster Franchetti Cotoneaster salicifolius Cotoneaster Wateri<br />

Seite 35


Feuerwehr <strong>Ried</strong><br />

Ü b u n g e n 2 0 1 1<br />

Frühlingsübung Samstag 2. April 2011 13. 00<br />

- 16. 15<br />

Zugsübung Di. 14.06.11 Zug 1 20. 00<br />

- 22. 00<br />

Mi. 15.06.11 Zug 2 20. 00<br />

- 22. 00<br />

Do. 16.06.11 Zug 3 20. 00<br />

- 22. 00<br />

Abendübung Mittwoch 24. Aug. 2011 20. 00<br />

- 22. 00<br />

Herbstübung Samstag 5. Nov. 2011 13. 00<br />

- 16. 15<br />

FW ZIFEWEGE<br />

Büren a.d.Aare<br />

Büren a.d.Aare<br />

Büren a.d.Aare<br />

FW ZIFEWEGE<br />

FW ZIFEWEGE<br />

FW Polizei Samstag 19. März 2011 Spez. Zeiten <strong>Kerzers</strong>lauf<br />

Pikettübernahme Montag gemäss Liste 19. 00<br />

- 20. 30<br />

Feuerwehrlokal<br />

und Übung mit Jomos <strong>Ried</strong> + <strong>Kerzers</strong><br />

Offiziersrapporte Einladung spez. 2011<br />

Lektionsvorbereitung<br />

für Offiziere Montag 22. August 2011 20. 00<br />

- 22. 00<br />

Kaderübung Freitag 18. März 2011 20. 00<br />

- 22. 00<br />

Kaderübung Freitag 7. Oktober 2011 20. 00<br />

- 22. 00<br />

Regionaler Kaderkurs Noch nicht festgelegt<br />

FW ZIFEWEGE<br />

FW ZIFEWEGE<br />

FW ZIFEWEGE<br />

Der Besuch der Übungen ist nach Art. 19 des FW-Reglements obligatorisch<br />

Das Fernbleiben muss dem Kommandanten vorgängig, spätestens 48 Stunden nach dem<br />

Versäumnis schriftlich begründet werden. Die Abwesenheit gilt in folgenden Fällen als entschuldbar:<br />

Schwangerschaft Todesfall in der Familie<br />

Krankheit oder Unfall (mit Arztzeugnis) Militärdienst<br />

Andere von höherer Gewalt bestimmte Fälle<br />

Brandfälle sofort melden über Tel. 118 oder<br />

� Fw. Kdt Hptm Manfred Bolz 031 755 79 08 079 634 82 51<br />

� Kdt Stv Oblt Mäder Jürg 031 755 60 84 079 277 29 54<br />

� Oblt Jakob Rolf 031 755 <strong>50</strong> 13 079 333 66 39<br />

� Lt Guilland Jean Pierre 031 756 02 66 078 813 05 00<br />

� Lt Bart Frédéric 031 755 68 29 079 210 08 42<br />

� Lt Maeder Peter 079 458 29 61<br />

Präsident der Bau- und Feuerkommission Feuerwehrkommandant<br />

Kurt Frey Manfred Bolz<br />

Bäumliacherstrasse 14 Chriegsmatt 26<br />

3216 <strong>Ried</strong> b. <strong>Kerzers</strong> 3216 Agriswil<br />

031 755 59 10� 031� 755 79 08<br />

Seite 36


Allerlei Wissenswertes<br />

GA-Flexicards der SBB<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> verwaltet 4 Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />

(GA-Flexicards der SBB). Die Verfügbarkeit sowie eine<br />

allfällige Reservation sind direkt über die Internetseite<br />

http://www.ried.ch möglich. Eine Reservation über die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Tel 031/755 66 64, ist weiterhin<br />

möglich.<br />

Auf Grund der durch die SBB beschlossene massive<br />

Tariferhöhung sehen wir uns gezwungen, die Preise der<br />

Flexicard ab 1. Januar 2011 von Fr. 35.— auf Fr. 40.—<br />

zu erhöhen.<br />

Besten Dank für das Versändnis.<br />

Holzverkauf durch den Forstbetrieb Region Murtensee<br />

Seit der Gründung der Revierkörperschaft „unterer Seebezirk“ (Forstbetrieb Region<br />

Murtensee) wird der Verkauf von Brennholz nicht mehr durch die <strong>Gemeinde</strong> sondern<br />

durch diese Instanz koordiniert. Ihre Bestellungen können Sie unter dieser Adresse<br />

direkt aufgeben:<br />

Forstbetrieb Region Murtensee<br />

Industriestrasse 13/Postfach<br />

3210 <strong>Kerzers</strong><br />

Tel. 031/756 03 66<br />

FAX 031/756 03 67<br />

NATEL 079/273 96 42<br />

E-Mail forstmurtensee@bluewin.ch<br />

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Feldschiessen 2012 in <strong>Ried</strong><br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> wird vom 1. bis 3. Juni 2012 wiederum einen Grossanlass durchführen.<br />

Die Schützengesellschaften Agriswil und <strong>Ried</strong> haben in den vergangenen Wochen<br />

beschlossen, für dieses Fest zusammenzustehen und gemeinsam mit der Unterstützung<br />

der ganzen Bevölkerung als Organisator aufzutreten.<br />

Im OK-Team wirken mit (in alphabetischer Reihenfolge):<br />

Aeberhard Hans jun.<br />

Etter Christoph<br />

Etter-Bangerter Hans<br />

Hähni Christine<br />

Hofmann Hans<br />

Maeder Beatrice<br />

Maeder Cornelia<br />

Maeder-Hofer Peter<br />

Reiser Denis<br />

Schaller Othmar<br />

Schmutz Hans<br />

Das OK hat sich am 28.10.<strong>2010</strong> erstmals getroffen und die Departemente / Verantwortlichkeiten<br />

geregelt. Es wird sich bemühen, den Schützen, aber im Besonderen auch der<br />

übrigen Bevölkerung, schöne und eindrückliche Festtage vorzubereiten. Zum Erreichen<br />

dieses Zieles wird es auf die Unterstützung aller Agriswiler und <strong>Ried</strong>er angewiesen sein.<br />

Wir werden Sie laufend über die weiteren Schritte informieren.<br />

Im Namen des OK’s, Ernst Maeder<br />

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Das <strong>Ried</strong>erfest <strong>2010</strong> ist Erinnerung<br />

Am Wochenende vom Freitag, 2. Juli bis Sonntag 4. Juli <strong>2010</strong> fand das grosse <strong>Ried</strong>erfest<br />

zur Einweihung der <strong>Ried</strong>erhalle statt. Was bleibt ist die Erinnerung an viele zufriedene Gesichter,<br />

eine durchwegs gemütliche Stimmung und ein sehr abwechslungsreiches Programm.<br />

Dank der vielen Helferinnen und Helfer sowie einem hohen Kostenbewusstsein<br />

des Organisationskomitees schrieb das Fest am Schluss sogar schwarze Zahlen: Der<br />

Gewinn konnte gleichmässig auf die mitwirkenden Vereine aufgeteilt werden.<br />

Mit viel Liebe zum Detail haben unserer<br />

<strong>Ried</strong>er Marktfahrer auf einem<br />

vielseitigen Markt ihre Waren angeboten.<br />

Trotz der heissen Witterung<br />

wurde dieser rege frequentiert.<br />

„Man trifft sich am <strong>Ried</strong>erfest“. Das<br />

Hauptziel des OK’s hat darin bestanden,<br />

dass die ganze Bevölkerung von<br />

<strong>Ried</strong> und Agriswil Zeit zum gemütlichen<br />

Beisammensein findet und während<br />

der gemeinsamen Arbeit am Fest<br />

ein „wir - Gefühl“ erfährt. Die vielen zufriedenen<br />

Gesichter vor, während und nach dem Fest haben gezeigt, dass dieses Ziel<br />

mehr als erreicht wurde.<br />

Leuchtende Augen zufriedener Kinder:<br />

Als Mitglied einer Schulklasse<br />

haben die ABGRU-Kinder den Abschluss<br />

ihres Schuljahres gefeiert. Mit<br />

dem grossen Spielplatz, den Auftritten<br />

der Kinder, Schmink-Ecke, Schülerdisco,<br />

etc. hatte auch die jüngste Generation<br />

ein aussergewöhnliches Wochenende.<br />

In ein paar Jahren werden<br />

diese Kinder zur Generation herangewachsen<br />

sein, welche hoffentlich den<br />

Geist des <strong>Ried</strong>erfests <strong>2010</strong> aufnehmen<br />

und mit der neuen Infrastruktur<br />

das kulturelle Leben im Grossraum <strong>Ried</strong> mitgestalten wird. Tragen wir Sorge zu ihnen und<br />

unterstützen sie dabei.<br />

Das <strong>Ried</strong>erfest <strong>2010</strong> hat einmal mehr die grosse Bereitschaft der Bevölkerung gezeigt,<br />

gemeinsam etwas anzupacken und sich zu engagieren, wenn damit breite Kreise<br />

angesprochen werden. Das OK möchte sich bei allen Helferinnen und Helfern für die<br />

enorme Unterstützung und bei den Festbesuchern für ihre Teilnahme am <strong>Ried</strong>erfest <strong>2010</strong><br />

herzlich bedanken. Es war schön, für Euch alle dieses Fest zu organisieren!<br />

Das Organisationskomitee<br />

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D a t e n k a l e n d e r<br />

<strong>2010</strong><br />

Dezember 1 Männerchor, Hauptversammlung, Restaurant Kreuz<br />

Dezember 3 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Dezember 4 Kolibri-Weihnachten<br />

Dezember 6 Gemischter Chor, Hauptversammlung im Restaurant Kreuz<br />

Dezember 7 Frauenverein, Weihnachtsfeier mit Senioren<br />

Dezember 9 Frauenriege, Weihnachtsfeier<br />

Dezember 12 Sportclub, Waldweihnacht (Feuerstelle Lochholz)<br />

Dezember 24.-31. Weihnachtsferien der Schule<br />

2011<br />

Januar 1.-7. Weihnachtsferien der Schule ABGRU<br />

Januar 10.-11. Papiersammlung durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

Januar 11. Frauenverein, Spielnachmittag in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />

Januar 12. Frauenriege, Hauptversammlung im Restaurant Kreuz<br />

Januar 15. Lotto Schützen Agriswil, Restaurant Kreuz<br />

Januar 21. Lotto Schützen <strong>Ried</strong>, Restaurant Kreuz<br />

Januar 25. Frauenverein, Spielnachmittag in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />

Januar 27. Generalversammlung Sportclub, Restaurant Kreuz<br />

Februar 2. Frauenriege, Skitag<br />

Februar 3. Hauptversammlung SVP<br />

Februar 8. Frauenverein, Spielnachmittag in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />

Februar 13. Eidg. Abstimmung<br />

Februar 15.<br />

28.2.-<br />

Frauenverein, Spielnachmittag in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />

Februar 13.3. Sportferien der Schule ABGRU<br />

März 11. Schützengesellschaft, Hauptversammlung<br />

März 11. Hauptversammlung FDP<br />

März 13. Predigt, Kirchgemeinde Murten, <strong>Ried</strong>erhalle<br />

März 15. Frauenverein, Hauptversammlung<br />

März 20. Suppentag, Kirchgemeinde Ferenbalm<br />

März 20. <strong>Gemeinde</strong>ratswahl<br />

März 26. Frauenverein, Schlussabend im Rest. Kreuz<br />

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April 2. Feuerwehr, Frühlingsübung<br />

April 8<br />

9., 13.,<br />

Frauenriege, Brot- und Züpfenverkauf<br />

April 15.+16. Gemischter Chor, Unterhaltungsabend 2011<br />

April 17. Konfirmation der <strong>Ried</strong>er in Ferenbalm<br />

April 18.-29. Frühlingsferien der Schule ABGRU<br />

April 22. Karfreitag<br />

April 24. Ostern<br />

April 25. Obligatorische Schiessübung (Ostermontag)<br />

April 29.<br />

30.4.-<br />

Landw. Genossenschaft, Hauptversammlung, Rest. Kreuz<br />

April<br />

1.5. Regionales Schwingfest; Jung- + Aktivschwinger<br />

Mai 1. Abendgottesdienst, Schulhaus Agriswil<br />

Mai 6. <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Mai 8. Muttertagskonzert<br />

Mai 14. Männerchor, Männerchorreise<br />

Mai 15. Eidg. Abstimmung<br />

Mai 24.. Papiersammlung durch die Schule ABGRU<br />

Mai 25. Frauenverein, Vereinsreise<br />

Mai 27.-29. Feldschiessen in Courtion<br />

Mai 29. Konfirmation der <strong>Ried</strong>er in Murten<br />

Juni 1. Kehrichtabfuhr vom DO (Auffahrt) auf den MI verschoben<br />

Juni 2. Auffahrt<br />

Juni 2. Bäckerei Stähli, Bäckerzmorge<br />

Juni 12. Pfingsten<br />

Juni 18. Obligatorische Schiessübung<br />

Juni 22. Seniorenreise<br />

Juli 1. Schulfest ABGRU<br />

Juli 11.-31. Sommerferien der Schule ABGRU<br />

August 1.-19. Sommerferien der Schule ABGRU<br />

August 1. Bundesfeier und Bürgerehrung<br />

August 14. Lochholz Predigt, Kirchgemeinde Murten<br />

August 18. Sportclub, Brätlen im Lochholz<br />

August 24. Feuerwehr, Abendübung<br />

August 27. Obligatorische Schiessübung<br />

September 3. Bäckerei Stähli, Bäckerzmorge<br />

September 9.-11. Sportclub Herbstwanderung<br />

September 14. Frauenriege, Vereinsreise<br />

September 17. Sportclub, Unihockey Plauschturnier<br />

September 18. Eidg. Bettag<br />

September 20. Papiersammlung durch die Schule ABGRU<br />

September 24. Hauptversammlung BVK <strong>Ried</strong> Murten<br />

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Oktober 2. Frauenverein, Predigtsonntag<br />

Oktober 13. Sportschützen, Hauptversammlung im Rest. Kreuz<br />

Oktober 15. Männerchor, Oktoberfest in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />

Oktober 17.-28. Herbstferien der Schule ABGRU<br />

Oktober 23. Predigt, Kirchgemeinde Ferenbalm<br />

Oktober 23. National- und Ständeratswahl<br />

<strong>November</strong> 5. Feuerwehr, Herbstübung<br />

<strong>November</strong> 13. Wahl Grosser Rat, Staatsrat und Oberamtmann<br />

<strong>November</strong> 25. Frauenriege, Brot-, Züpfen- und Backwarenverkauf<br />

<strong>November</strong> 25. Frauenverein, Adventskranzverkauf + Kaffeestube<br />

<strong>November</strong> 27. Eidg. Abstimmung<br />

Dezember 2. <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Dezember 3. Kolibri-Weihnachten<br />

Dezember 5. Gemischter Chor, Hauptversammlung im Rest. Kreuz<br />

Dezember 6. Frauenverein, Weihnachtsfeier mit Senioren<br />

Dezember 7. Männerchor, Hauptversammlung, Rest. Kreuz<br />

Dezember 11. Sportclub, Waldweihnacht (Feuerstelle Lochholz)<br />

Dezember 15. Frauenriege, Weihnachtsfeier<br />

Dezember 26.-31. Weihnachtsferien der Schule ABGRU<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

wünschen der gesamten Bevölkerung schöne Festtage<br />

und ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr.<br />

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