Bulletin Nr. 50 (November 2010) - Gemeinde Ried b. Kerzers
Bulletin Nr. 50 (November 2010) - Gemeinde Ried b. Kerzers
Bulletin Nr. 50 (November 2010) - Gemeinde Ried b. Kerzers
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aktuelles aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Nr</strong>. <strong>50</strong> / Dezember <strong>2010</strong> / et<br />
<strong>Ried</strong><br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
- Seite des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
- Einladung <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
- Protokoll der GV vom 30. April <strong>2010</strong><br />
- Erläuterungen zu den Traktanden<br />
- Verschiedenes<br />
- Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Aus dem Dorfleben<br />
- Vermählungen<br />
- Geburten<br />
- Todesfälle<br />
- Zuzüge<br />
- Wegzüge<br />
- Wichtige Mitteilungen<br />
- Allerlei Wissenswertes<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 1
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 2
DIE SEITE DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Wenn ein Jahr, ein Zeitabschnitt oder ein Projekt an sein Ende gelangt, ist es üblich<br />
kurz Rückschau zu halten und auf die vergangene Zeit zurückzuschauen. Dabei sollte<br />
man sein Tun und Handeln kritisch beurteilen und für die Zukunft Erkenntnisse und<br />
Schlüsse daraus ziehen.<br />
Wir haben heute leider die Tendenz fast nur noch die negativen Seiten zu sehen, obwohl<br />
eigentlich 80% bis 90% gut bis sehr gut läuft. Vor allem aber sehen wir hauptsächlich<br />
das was andere vermeintlich falsch gemacht haben oder machen. Für Viele<br />
zählt nur die eigene Sichtweise und sie vergessen dabei, dass auch der Andere seine<br />
Weltanschauung und seine eigene Sicht auf das Leben und das Funktionieren der<br />
Gesellschaft hat. Leider stecken wir weltweit in einer solch leidigen und schwierigen<br />
Phase. Die Religionen bekämpfen sich und jede nimmt für sich in Anspruch, dass sie<br />
die „richtige Religion“ ist. Im Namen des Glaubens werden brutalste Kriege geführt<br />
und Anschläge auf Andersdenkende verübt. Politische Blöcke und Parteien bekämpfen<br />
sich derart, dass dringende nötige Veränderungen blockiert werden und kein<br />
Fortschritt mehr möglich ist. Projekte die realisiert werden könnten, werden infolge<br />
von Einzelinteressen verzögert oder verunmöglicht.<br />
Was kann jeder Einzelne für sich selber aus all diesen Fakten nehmen?<br />
Eigentlich ist es ganz einfach! Es bedarf die Erkenntnis, dass man das was man selber<br />
gerne hätte oder realisieren würde, auch für den Nachbarn gilt. Auch er hat seine<br />
Sicht und möchte seine Vorhaben realisieren. Es versteht sich von selbst, dass man<br />
das aber nicht auf Kosten der Anderen machen kann. Wenn wir bereit sind aufeinander<br />
zu zugehen und Verständnis für die Anderen haben, ist bereits der grösste Teil der<br />
Probleme aus der Welt geschafft.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 3
Am Ende des Jahres und der Legislaturperiode wünsche ich uns allen ein wenig mehr<br />
Verständnis für den Anderen, etwas mehr Erkenntnis, dass bei uns eigentlich fast<br />
alles ausserordentlich gut läuft und wir einen überdurchschnittlichen Lebensstandard<br />
haben und schlussendlich, dass wir uns für den Erhalt all dieser Privilegien einsetzen<br />
sollten und müssen und sie nicht als selbstverständlich hinnehmen.<br />
Allen die im zu Ende gehenden Jahr in irgendeiner Form für die <strong>Gemeinde</strong> tätig waren<br />
oder zugunsten der <strong>Gemeinde</strong> gewirkt haben, vor allem allen Helferinnen und Helfern<br />
des Einweihungsfestes der <strong>Ried</strong>erhalle, danke ich herzlich.<br />
Im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates entbiete ich allen Bürgerinnen und Bürgern für die<br />
bevorstehenden Festtage und zum Jahreswechsel meine besten Wünsche.<br />
Heinz Etter<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 4
Einladung<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Dezember <strong>2010</strong><br />
um 20.00 Uhr in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />
Traktanden: 1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vom 30. April <strong>2010</strong><br />
2. Kreditanträge<br />
2.1 Sanierung von Flurwegen (PWI)<br />
2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen<br />
(2. Etappe)<br />
2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant in der<br />
Chriegsmatt, Agriswil<br />
2.4 Planungskredit Sanierung Spital Merlach<br />
3. Budget 2011; Bericht der Finanzkommission<br />
4. Änderung der Statuten des Abwasserverbandes<br />
Region <strong>Kerzers</strong><br />
5. Genehmigung der Statuten des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />
für den Sozialdienst des Seebezirks<br />
6. Information über das Verkehrskonzept<br />
7. Verschiedenes<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 5
L A U F E N D E R V O R A N S C H L A G 2 0 1 1<br />
Budget 2011 Budget <strong>2010</strong><br />
Rechnung 2009<br />
LAUFENDE RECHNUNG Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
O Verwaltung 438'5<strong>50</strong>.00 80'000.00 424'0<strong>50</strong>.00 101'300.00 451'859.80 104'806.95<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat, Kommissionen 46'<strong>50</strong>0.00 36'<strong>50</strong>0.00 36'544.60<br />
Besoldungen, soz. Beiträge 277'000.00 44'000.00 281'<strong>50</strong>0.00 53'<strong>50</strong>0.00 278'012.60 53'961.10<br />
Bürokosten, Verschiedenes 83'<strong>50</strong>0.00 12'100.00 68'<strong>50</strong>0.00 23'100.00 137'302.60 <strong>50</strong>'845.85<br />
Empfänge/<strong>Gemeinde</strong>versammlung 11'000.00 11'000.00<br />
Unterhalt/Energie Ziefewege 17'100.00 24'100.00 84'946.80 61'705.35<br />
Mieterträge 21'900.00 21'200.00 11'606.90<br />
Unterhalt/Energie Ofenhaus/Diverse 3'4<strong>50</strong>.00 2'000.00 2'4<strong>50</strong>.00 3'<strong>50</strong>0.00 34'224.<strong>50</strong> 29'355.35<br />
1'227.80<br />
1 Oeffentliche Sicherheit 101'<strong>50</strong>0.00 44'000.00 142'<strong>50</strong>0.00 48'300.00 37'887.60 32'3<strong>50</strong>.00<br />
Rechtsaufsicht, Rechtssprechung 15'000.00 12'000.00<br />
Feuerwehr 56'400.00 34'000.00 97'400.00 38'000.00 919'539.65 34'528.60<br />
Militärwesen 2'000.00 2'000.00 300.00 57'790.20<br />
Zivilschutz inkl. Einlage Zivilschutzfonds 25'100.00 10'000.00 28'100.00 10'000.00 420'735.55<br />
Bevölkerungsschutz 3'000.00 3'000.00 245'267.75<br />
7'757.00<br />
2 Bildung 1'109'2<strong>50</strong>.00 44'900.00 1'002'6<strong>50</strong>.00 28'100.00 152'299.25 1'444.00<br />
Besoldung Kindergarten 83'000.00 87'000.00 43'446.90<br />
Besoldung Primarschule 481'2<strong>50</strong>.00 426'2<strong>50</strong>.00 25'327.60<br />
Anteil an Orientierungsschule 307'200.00 266'400.00<br />
Schulkreis ABGRU Anteil Kostenverteiler 18'400.00 8'000.00 11'536.80<br />
Sonderschulen 163'800.00 1'<strong>50</strong>0.00 141'000.00 3'300.00 5'122.10<br />
Berufsbildung 10'000.00 10'000.00<br />
Schulkommission 5'000.00 15'<strong>50</strong>0.00 5'700.00<br />
Mieterträge 714.70<br />
Unterhalt/Energie/Abwart Schulhäuser 59'000.00 25'000.00 56'<strong>50</strong>0.00 16'800.00<br />
3 Kultus, Kultur und Freizeit 110'000.00 7'000.00 68'900.00 5'000.00 11'536.80 0.00<br />
Unterhalt der Kinder-Anlagen 35'000.00 1'000.00<br />
Anteil an Konservatorium 2'600.00 4'<strong>50</strong>0.00 5'122.10<br />
Laufender Voranschlag 2011 1 02.11.<strong>2010</strong>
Budget 2011 Budget <strong>2010</strong><br />
Rechnung 2009<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Beiträge an Gesellschaften<br />
mit kulturellem Zweck 6'000.00 8'000.00 6'414.70<br />
Unterhalt/Energie/Abwart <strong>Ried</strong>erhalle 21'<strong>50</strong>0.00 16'<strong>50</strong>0.00<br />
Unkostenbeiträge/Mieterträge 4'000.00 2'000.00<br />
Unterhalt/Energie/Abwart Turnhalle 44'900.00 39'900.00<br />
Mieterträge 3'000.00 3'000.00<br />
4 Gesundheit 234'000.00 <strong>50</strong>0.00 201'000.00 <strong>50</strong>0.00 491'365.<strong>50</strong><br />
Sonderbetreuung in Betagtenheimen 137'000.00 109'000.00 105'125.40<br />
Spitalexterne Krankenpflege 77'000.00 73'000.00 80'192.90<br />
Beiträge Ambulanz- und Rettungsdienst 18'000.00 17'000.00 17'047.45<br />
Schuluntersuchungen 2'000.00 <strong>50</strong>0.00 2'000.00 <strong>50</strong>0.00 1'151.70<br />
5 Soziale Wohlfahrt 364'800.00 347'<strong>50</strong>0.00 287'848.05 0.00<br />
Ant. Finanzierung Familienzulagen 2'<strong>50</strong>0.00<br />
Beiträge Tageselternverein 8'000.00 13'000.00 6'981.35<br />
Anteil an Sonderheime 235'000.00 209'300.00 188'209.80<br />
Anteil an Altersheim Jeuss (Heizung) 5'000.00 13'388.55<br />
Anteil an Fürsorgeausgaben 119'300.00 120'200.00 79'268.35<br />
6 Verkehrs- und Uebermittlungswesen 279'600.00 45'000.00 252'700.00 38'000.00 183'310.25 363.75<br />
Kantonale Ausgaben Regionalverkehr 30'100.00 28'400.00 26'062.70<br />
SBB Tageskarten 45'200.00 45'000.00 39'100.00 38'000.00<br />
Unterhalt <strong>Gemeinde</strong>strassen 98'<strong>50</strong>0.00 82'000.00 70'247.45<br />
Unterhalt Moosstrassen 25'000.00 25'000.00 18'8<strong>50</strong>.00<br />
Besoldungen 56'800.00 56'200.00 44'655.00<br />
Kosten Fahrzeuge und Maschinen 24'000.00 22'000.00 23'495.10 363.75<br />
7 Umwelt- und Raumordnung 541'5<strong>50</strong>.95 453'0<strong>50</strong>.00 530'7<strong>50</strong>.00 435'5<strong>50</strong>.00 <strong>50</strong>2'059.95 453'311.65<br />
Wasserversorgung 110'0<strong>50</strong>.00 110'0<strong>50</strong>.00 109'5<strong>50</strong>.00 109'5<strong>50</strong>.00 111'842.40 111'842.40<br />
Abwasserbeseitigung 238'000.00 238'000.00 221'000.00 221'000.00 234'661.70 234'661.70<br />
Abfallbeseitigung 95'000.95 95'000.00 93'000.00 93'000.00 99'387.55 99'387.55<br />
Friedhof 11'<strong>50</strong>0.00 3'000.00 11'200.00 3'000.00 8'780.45 820.00<br />
Gewässerverbauungen/Rückhaltebecken 54'000.00 78'000.00 16'710.00<br />
Raumplanung 33'000.00 7'000.00 18'000.00 9'000.00 30'677.85 6'600.00<br />
Laufender Voranschlag 2011 2 02.11.<strong>2010</strong>
Budget 2011 Budget <strong>2010</strong><br />
Rechnung 2009<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
8 Volkswirtschaft 7'000.00 4'<strong>50</strong>0.00 42'680.85<br />
Besoldung/Sitzungsgeld Landwirtschaftsk. 3'<strong>50</strong>0.00 3'<strong>50</strong>0.00 42'334.75<br />
Forstarbeiten 7'000.00 1'000.00 346.10<br />
9 Finanzen und Steuern 240'<strong>50</strong>0.00 2'803'0<strong>50</strong>.00 210'<strong>50</strong>0.00 2'534'000.00 1'096'301.94 3'202'348.65<br />
Einkommenssteuer 1'700'000.00 1'495'000.00 1'752'718.70<br />
Vermögenssteuer 190'000.00 190'000.00 239'170.20<br />
Liegenschaftssteuer 140'000.00 140'000.00 137'934.70<br />
Quellensteuer 100'000.00 75'000.00 108'787.70<br />
Gewinn-, Kapitalsteuer jur. Personen 225'000.00 190'000.00 192'493.65<br />
Handänderungs-, Kapitalabfindungssteuer 100'000.00 95'000.00 152'004.90<br />
Hundesteuer 3'<strong>50</strong>0.00 3'<strong>50</strong>0.00 3'400.00<br />
Mahnungs-/Betreibungskosten 3'000.00 7'000.00 3'000.00 5'200.00 1'387.55 8'648.40<br />
Skonti und Rabatte 45'000.00 35'000.00 46'203.00<br />
Verluste auf Steuerdebitoren 33'000.00 13'000.00 29'708.70<br />
Motorfahrzeugsteuer 106'000.00 100'000.00 106'775.90<br />
Schuldentilgungen 80'000.00 80'000.00 75'203.18<br />
Bank- und PCK-Spesen 3'<strong>50</strong>0.00 3'<strong>50</strong>0.00 2'677.86<br />
Zinsen auf Kapitalien 10'000.00 20'000.00 9'282.10<br />
Interne Verrechnungen 7'400.00 9'600.00 3'600.00<br />
Unterhalt Liegenschaften/Kostenanteil BVK 76'000.00 76'000.00 121'643.75<br />
Pachterträge 200'000.00 200'000.00 199'292.70<br />
Mieterträge 27'580.70<br />
Freie Abschreibungen 219'477.90<br />
Kantonsbeitrag Finanzausgleich 14'1<strong>50</strong>.00 10'700.00 10'678.00<br />
Entnahmen aus Reserven 215'246.00<br />
Freie Reservezuwendungen 600'000.00<br />
Ausserord. Einnahmen 2. Kindergartenjahr 34'735.00<br />
3'431'2<strong>50</strong>.00 3'477'<strong>50</strong>0.00 3'185'0<strong>50</strong>.00 3'190'7<strong>50</strong>.00 3'783'601.59 3'857'564.75<br />
Gewinn laufende Rechnung 46'2<strong>50</strong>.00 5'700.00 73'963.16<br />
3'477'<strong>50</strong>0.00 3'477'<strong>50</strong>0.00 3'190'7<strong>50</strong>.00 3'190'7<strong>50</strong>.00 3'857'564.75 3'857'564.75<br />
Laufender Voranschlag 2011 3 02.11.<strong>2010</strong>
I N V E S T I T I O N S - V O R A N S C H L A G 2 0 1 1<br />
Aufwand Ertrag<br />
4 Gesundheit: Umbau Spital Meyriez, Planungskosten 32'000.00<br />
6 Verkehrs- und Periodische Wiederinstandstellung<br />
Übermittlungswesen: (PWI) Moos 110'000.00<br />
7 Umwelt- und Raumordnung: Trinkwasserleitung Kriegsmatt 62'000.00<br />
Anteil Grundeigentümer 21'000.00<br />
Subvention Trinkwasserleitung 10'000.00<br />
Sanierung Meteor- und Schmutzwasserleitung<br />
Dorfstrasse Agriswil 555'000.00<br />
759'000.00 31'000.00<br />
Gewinn laufende Rechnung 46'2<strong>50</strong>.00<br />
Vermögensentnahme 681'7<strong>50</strong>.00<br />
759'000.00 759'000.00<br />
Investitions-Rechnung 2009 4 02.11.<strong>2010</strong>
1. Protokoll<br />
Erläuterungen zu den Traktanden<br />
Das Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 30. April <strong>2010</strong> finden Sie nach den<br />
Erläuterungen zu den Traktanden.<br />
2. Kreditanträge<br />
2.1 Sanierung von Flurwegen (PWI)<br />
(Kurt Frey)<br />
Die Bodenverbesserungskörperschaften (BVK) sind für den normalen Unterhalt<br />
unserer öffentlichen Flurwege zuständig. Bei der periodischen Wiederinstandstellung<br />
(PWI) von Wegen wurde von der BVK <strong>Ried</strong>-Murten vorgeschlagen den unteren<br />
Bereich der Moosgasse ab dem Bahnübergang bis zur Brücke zu erneuern. Dies<br />
betrifft eine Länge von 290 m und die Kosten für die Sanierung des Deckbelages<br />
belaufen sich auf Fr. 30`000.—.<br />
Die BVK Agriswil-Büchslen-Gempenach-<strong>Ried</strong> schlägt uns vor folgende Flurwege zu<br />
sanieren: Dies betrifft den Friedhofweg auf einer Länge von 2<strong>50</strong> m, den Flurweg<br />
zwischen dem Friedhofweg und der Galmizstrasse in einer Länge von 170 m, sowie<br />
den Flurweg parallel zur Autobahn im Bereich Hämmenacher und Höll. Die Kosten<br />
für die Sanierung der Deckbeläge für die drei Flurwege belaufen sich auf insgesamt<br />
Fr. 80`000.—.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung einen Kredit von<br />
Fr. 110`000.— für die Sanierungen der öffentlichen Flurwege gemäß der obigen<br />
Auflistung zu bewilligen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 10
2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen<br />
(2. Etappe)<br />
(Christa Guilland)<br />
Am 4. Dezember 2009 stimmte der Souverän der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil<br />
in zwei Etappen für einen Gesamtbetrag von Fr. 1'245'000.— einstimmig zu.<br />
Die erste Etappe ab dem Einfamilienhaus von Brigitte Koch aufwärts bis zur Abzweigung<br />
des Flurweges Husmatt wurde diesen Herbst in Angriff genommen. Die zweite<br />
Etappe (bis zum Dorfplatz Agriswil) wird voraussichtlich anfangs 2011 in Angriff<br />
genommen. Nun gilt es, den dazu nötigen Kredit von Fr. 555'000.— zu genehmigen.<br />
Obwohl das Gesamtprojekt bereits vor einem Jahr genehmigt wurde, müssen<br />
gemäss Art. 87 GG (Gesetz vom 25. september 1980 über die <strong>Gemeinde</strong>n) alle budgetierten<br />
Investitionen durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung genehmigt werden.<br />
Antrag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt deshalb der Form halber den Antrag, den Kreditantrag<br />
von Fr. 555‘000.— für die 2. Etappe der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil zu<br />
bewilligen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 11
2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant in der<br />
Chriegsmatt, Agriswil<br />
(Christa Guilland)<br />
Die Liegenschaft Bolz wird heute mit einer Trinkwasserleitung Guss DN 40 mm<br />
versorgt. Mit dieser Leitung können die gesetzlichen Vorschriften für den Brandschutz,<br />
infolge Neubau des Freilaufstalls von Manfred Bolz und Daniel Etter, nicht<br />
erfüllt werden. Um diesen zu genügen ist es notwendig, von der Parzelle von Frau<br />
Koch bis in den Bereich des Stalls eine neue Leitung zu erstellen. Für den Brandschutz<br />
wird am Ende der Hauptleitung ein Hydrant gesetzt.<br />
Technische Daten:<br />
Material: PE (Polyethylen) DN 160 mm<br />
Länge: 420 m<br />
Verlegetiefe: 1.40 m<br />
Die Grabarbeiten werden mit einer Grabenfräse erstellt. Die Leitung wird südlich<br />
der Strasse zur Chriegsmatt verlegt. Um den Flurweg auf halber Strecke nicht zu<br />
beschädigen, wird in diesem Bereich der Weg mittels einer Horizontalbohrung<br />
unterquert. Die Kantonale Gebäudeversicherung beteiligt sich an den Kosten, in<br />
Form von Subventionen von 36 %, an die Trinkwasserleitung inkl. Hydrant ohne<br />
Grabarbeiten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt der Versammlung den Kredit von Brutto<br />
Fr. 62‘000.— zu genehmigen.<br />
2.4 Planungskredit Sanierung Spital Merlach<br />
(Heinz Etter)<br />
Der Grosse Rat hat vor einigen Jahren alle Öffentlichen Spitäler kantonalisiert. Der<br />
Kanton hat sämtliche Gebäude der Spitäler übernommen. Die Gebäude in den<br />
anderen Bezirken waren saniert und wurden in diesem Zustand dem Kanton<br />
abgetreten ohne dass der Kanton dafür etwas bezahlt hat. Unser Spital war und<br />
ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden. Das war auch die Auflage<br />
des Kantons für die Übernahme. Zudem erhielt das Spital vom Kanton einen neuen<br />
Leistungsauftrag. Neben der Notfallversorgung wird eine Abteilung Geriatrie geführt.<br />
Dank diesen Aufträgen erhöht sich in Merlach die Bettenzahl sogar. Für unseren<br />
Bezirk heisst das, dass ein grosser Teil der Wertschöpfung im Bezirk verbleibt. In<br />
erster Linie werden die Arbeitsplätze erhalten und sogar noch erhöht. Das lokale<br />
Gewerbe hat die Möglichkeit Produkte, Arbeiten oder Dienstleistungen anzubieten.<br />
Die Sanierung des Gebäudes in Merlach hätte auch ohne Kantonalisierung erfolgen<br />
müssen. Nachdem die <strong>Gemeinde</strong>n Eigentümer des Spitals waren, hätten sie die<br />
Sanierungskosten ebenfalls übernehmen müssen. An den Gesamtkosten der<br />
Sanierung beteiligt sich der Kanton mit einem Anteil von 55%. Im Moment geht es<br />
darum für die Planung der Sanierung den entsprechenden Kredit bereitzustellen.<br />
Nach dem Verteilschlüssel muss sich unsere <strong>Gemeinde</strong> mit Fr. 32‘000.— beteiligen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt den Kredit für die Planung der Gesamtsanierung<br />
des Spitals Merlach von Fr. 32‘000.— zu bewilligen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 12
3. Budget 2011; Bericht der Finanzkommission<br />
(Heinz Etter)<br />
Bei einem Aufwand von Fr. 3‘451‘430.— und einem Ertrag von Fr. 3‘497‘680.— sieht<br />
der Voranschlag einen Einnahmenüberschuss von Fr. 46‘2<strong>50</strong>.— vor. Zum<br />
Voranschlag der laufenden Rechnung und der Investitionen sind folgende<br />
Bemerkungen anzubringen.<br />
Voranschlag Laufende Rechnung<br />
Der Voranschlag bewegt sich im Vergleich zu den Abschlüssen der Vorjahre im<br />
gewohnten Rahmen, mit Ausnahme der von uns nicht beeinflussbaren Kosten für die<br />
Schule. Die Beträge werden uns vom Kanton vorgegeben. Zu diesem Umstand ist<br />
festzuhalten, dass unser Kanton den tiefsten Altersdurchschnitt des Landes hat.<br />
Demzufolge müssen auch mehr Kinder ausgebildet werden, was mehr Schulraum<br />
und mehr Lehrpersonal erfordert.<br />
Im nächsten Jahr kommt zum ersten Mal der neue Finanzausgleich zur Anwendung.<br />
Unter dem Titel „Ressourcenausgleich“ bezahlen wir Fr. 20‘180.— und erhalten im<br />
„Bedarfsausgleich“ Fr. 34‘330.—, so dass wir netto Fr. 14‘1<strong>50</strong>.— erhalten.<br />
Voranschlag Investitionen<br />
Die Investitionen sind im Einzelnen aufgeführt und entsprechend kommentiert.<br />
Die Finanzkommission hat den Voranschlag geprüft und diskutiert. Der schriftliche<br />
Bericht mit dem Antrag an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist nachstehend publiziert.<br />
Finanzkommission der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ried</strong> b. <strong>Kerzers</strong><br />
Bericht der Finanzkommission<br />
Die Finanzkommission hat das Bugdet der laufenden Rechnung und den<br />
Voranschlag der Investitionsrechnung geprüft und schlägt der Versammlung<br />
vor, dem so zuzustimmen.<br />
<strong>Ried</strong>, den 8. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
Die Präsidentin: Die Sekretärin:<br />
Franziska Etter Maeder Karin Gutknecht<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 13
4. Änderung der Statuten des Abwasserverbandes<br />
Region <strong>Kerzers</strong><br />
(Christa Guilland)<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kerzers</strong>, <strong>Ried</strong>, Ulmiz, Lurtigen, Gempenach, Fräschels, Gurbrü,<br />
Ferenbalm und Golaten bilden einen <strong>Gemeinde</strong>verband zum Zweck des Transports<br />
und der Reinigung von Abwässern aus dem gemeinsamen Verbandsgebiet.<br />
Die aktuell gültigen Statuten sind vom 15. April 1999 und müssen aufgrund der am<br />
1. Oktober 2006 in Kraft getretenen Änderungen des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom<br />
Kanton Freiburg in sämtlichen Belangen den neuen Bestimmungen des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />
angepasst werden.<br />
Die wichtigsten Änderungen:<br />
� Änderung der Stimmrechte der Delegierten<br />
� Externe Revisionsstelle<br />
� Fakultatives und obligatorisches Referendum<br />
Integraler Bestandteil der Statuten sind der neue Betriebs- und der Investitions-<br />
kostenverteiler. Die laufenden Betriebskosten werden mit dem neuen Betriebs-<br />
kostenverteiler nach dem Verursacherprinzip proportional zur Fracht und zur<br />
Abwassermenge auf die Mitgliedgemeinden aufgeteilt. Dem Anteil Fremdwasser<br />
soll besondere Beachtung geschenkt werden (Trennsystem). Die Investitionskosten<br />
werden ebenfalls nach dem Verursacherprinzip auf die Mitgliedgemeinden<br />
aufgeschlüsselt.<br />
Die vorliegenden Statuten sind von den Kantonen Bern und Freiburg und allen<br />
Verbandsgemeinden im Vernehmlassungsverfahren geprüft worden. Die Delegierten<br />
des Abwasserverbands Region <strong>Kerzers</strong> haben die Statuten an der Delegierten-<br />
versammlung vom 12. Mai <strong>2010</strong> verabschiedet und empfehlen den <strong>Gemeinde</strong>-<br />
versammlungen, die Statuten inklusive Betriebskostenverteiler und Investitions-<br />
kostenverteiler zu genehmigen.<br />
Die Statuten werden nach der Genehmigung durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />
und der beiden Kantone am 01.01.2011 in Kraft treten.<br />
Die entsprechenden Unterlagen können bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingesehen<br />
werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch heruntergeladen werden.<br />
Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt den Antrag, den geänderten Statuten des Abwasserverbandes<br />
Region <strong>Kerzers</strong> zuzustimmen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 14
5. Genehmigung der Statuten des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />
für den Sozialdienst See<br />
(Heinz Johner)<br />
Aus praktischen Gründen schlägt der Vorstand des Sozialdienstes des Seebezirks<br />
vor, die bisherige <strong>Gemeinde</strong>übereinkunft aufzuheben und einen <strong>Gemeinde</strong>verband<br />
zu gründen. Bei der jetzigen Rechtsform hätte eine <strong>Gemeinde</strong> die Rechnung des<br />
Sozialdienstes in seiner Buchhaltung integrieren müssen. Weiter stellt sich das<br />
Problem, dass der jetzige Vorstand keine Befugnisse hat, Personal anzustellen<br />
oder zu entlassen.<br />
Die neue Rechtsform (<strong>Gemeinde</strong>verband) ermöglicht es die gesetzlichen Auflagen<br />
ohne zusätzlichen Aufwand zu erfüllen. Im Weiteren kann der Sozialdienst wie<br />
bisher selbständig funktionieren und seine eigene Buchhaltung führen. Der Vorstand<br />
wird neu Personal anstellen und entlassen können. Gleichzeitig entsteht mehr<br />
Klarheit in den Strukturen und die Kompetenzen der verschiedenen Gremien werden<br />
besser geregelt.<br />
Folgende <strong>Gemeinde</strong>n sind dem Sozialdienst des Seebezirks angeschlossen:<br />
Barberêche, Bas-Vully, Büchslen, Cordast, Courgevaux, Courtaman, Courtepin,<br />
Cressier, Fräschels, Galmiz, Gempenach, Gurmels, Guschelmuth, Haut-Vully,<br />
Jeuss, Kleinbösingen, Liebistorf, Lurtigen, Misery-Courtion, Muntelier, <strong>Ried</strong>,<br />
Salvenach, Ulmiz, Villarepos, Wallenbuch und Wallenried<br />
Die Statuten der neuen Organisation treten nach der Genehmigung durch die<br />
Verbandsgemeinden und den Staatsrat in Kraft. Sie können bei der <strong>Gemeinde</strong>-<br />
verwaltung eingesehen werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch<br />
heruntergeladen werden.<br />
Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />
Der Rat begrüsst diesen Vorschlag und beantragt den neuen Statuten<br />
zuzustimmen.<br />
6. Information über das Verkehrskonzept<br />
(Kurt Frey)<br />
Ziel ist es einerseits die Bevölkerung an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung über die<br />
vorgesehenen Massnahmen bezüglich der Verkehrssicherheit in unserem Dorf zu<br />
informieren und andererseits dabei auch ein entsprechendes Feedback zu erhalten.<br />
Seit längerer Zeit ist die <strong>Gemeinde</strong>behörde in Kontakt mit dem kantonalen Tiefbauamt<br />
um die bestehende Verkehrsführung im Dorf zu aktualisieren. Das heisst, dass<br />
die ausgeführte Signalisation jeweils auch über die entsprechenden kantonalen<br />
Bewilligungen verfügen muss und die noch Fehlenden ergänzt werden. Die unklare<br />
Verkehrsführung wurde als Gefahr angesehen, was nun im BFU-Bericht auch als<br />
solches Risiko erkannt wurde. Die Strassenkommission und der <strong>Gemeinde</strong>rat hatten<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 15
eine entsprechende Signalisation mit dem kantonalen Tiefbauamt bereits bereinigt<br />
und wollten diese im Jahr <strong>2010</strong> umsetzen, resp. den Kreditantrag darüber der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung vorlegen.<br />
In diesem Frühjahr wurde von mehreren Einwohnern die Freiburger Kantonspolizei<br />
kontaktiert um über die Gefahren von privaten Einfahrten in die Dorfstrasse sowie<br />
über die Problematik mit den Fussgängern zu sprechen. Daraus hat sich dann<br />
schliesslich die IG Verkehrssicherheit <strong>Ried</strong> ergeben, die sich seither aktiv um eine<br />
bessere Verkehrssicherheit bemüht.<br />
Am 17.06.<strong>2010</strong> haben sich der zuständige <strong>Gemeinde</strong>rat, das kantonale Tiefbauamt,<br />
die Freiburger Kantonspolizei, das BFU, die IG Verkehrssicherheit und der<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber zu einer offenen Besprechung zusammengefunden. Diese<br />
Zusammenkunft diente gleichzeitig dazu einen Bericht vom BFU über die aktuelle<br />
Verkehrssituation im Dorf <strong>Ried</strong> zu erhalten. Der BFU-Bericht wurde auf die Internetseite<br />
der <strong>Gemeinde</strong> geschaltet, damit alle interessierten Bürger sich darüber<br />
informieren können.<br />
Zusammenfassung des BFU-Berichtes über das Unfallgeschehen (wörtlich zitiert):<br />
- Die Unfallmerkmale liegen tief unter den schweizerischen Vergleichswerten:<br />
RISIKO SCHWACH.<br />
Nebst der generellen Aussage wurden selbstverständlich auch die vorhandenen<br />
Schwachstellen und Risiken erwähnt. Anhand des BFU-Berichts hat nun die<br />
Strassenkommission Vorschläge erarbeitet um die verschiedenen Gefahren und<br />
Schwachstellen im Bereich Infrastruktur und Verkehrsablauf in den erwähnten<br />
Abschnitten zu verbessern. Diese Prinzipvorschläge wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
unterbreitet und als in Ordnung befunden. Diese Vorschläge sollen mit dem<br />
kantonalen Tiefbauamt zu einem Lösungsvorschlag ausgearbeitet werden.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ried</strong> hat an der Prävention SLOW DOWN TAKE IT EASY des<br />
Kantons Freiburg teilgenommen. Den Fahrzeugführern wurde ihr Tempo innerhalb<br />
des Dorfes durch eine Geschwindigkeitsanzeige vorgeführt. Die Aktion hat sich auf<br />
5 Arbeitstage beschränkt und wurde in der Woche 42 durchgeführt.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 16
Eine Woche später wurde eine Aktion des TCS gestartet. Dabei wurden Tempo-<br />
messungen aufgezeichnet und entsprechend ausgewertet.<br />
Es zeigt sich, dass das Geschwindigkeitsniveau gegenüber der Messung aus dem<br />
Jahr 2005 doch gesunken ist. Kritisch sind jedoch die hohen Geschwindigkeiten<br />
beim Widalmi und beim Dorfausgang Süd. Gemäss TCS sind die gemessenen<br />
Ergebnisse tolerierbar, auch unter dem vorhandenen Einfluss durch den Inforadar.<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung werden die vorgesehenen Lösungsansätze<br />
vorgestellt, ohne dabei schon die fertigen Lösungen präsentieren zu können.<br />
Die Verhandlungen und Absprachen mit dem kantonalen Tiefbauamt, den<br />
Eigentümern sowie den Planern sind noch am Laufen.<br />
Zudem wird in Zukunft auch eine Arbeitsgruppe gegründet um Vorschläge über die<br />
Installation von fixen Radaranlagen in den <strong>Gemeinde</strong>n zu erarbeiten. Die erste<br />
Informationssitzung mit der Freiburger Kantonspolizei hat bereits stattgefunden.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 17
Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
30. April <strong>2010</strong> unter dem Vorsitz<br />
des Ammanns Heinz Etter<br />
Der Ammann Heinz Etter eröffnet die <strong>Gemeinde</strong>versammlung um 20.00 Uhr. Er<br />
begrüsst alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreter der Presse, Frau Margrit Sixt<br />
(Anzeiger von <strong>Kerzers</strong> und Murtenbieter) und Herr Hannes Währer (Freiburger<br />
Nachrichten).<br />
Rudolf Schwab und Erich Odermatt wurden zur Beantwortung allfälliger Fragen zum<br />
Traktandum 3 als Gäste eingeladen. Der Vorsitzenden begrüsst ebenfalls alle<br />
Personen, welche zum ersten Mal anwesend sind.<br />
Als Stimmenzähler werden Denis Reiser, Hans Schmutz, Daniel Etter und Ernst<br />
Maeder bestimmt. Von den Anwesenden sind 86 stimmberechtigt.<br />
Gegen die Art der Einberufung sowie über die Traktandenfolge werden keine<br />
Einwände gemacht. Die Versammlung ist somit offiziell eröffnet und beschlussfähig.<br />
Traktanden: 1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vom 4. Dezember 2009<br />
2. Rechnung 2009; Bericht der Finanzkommission<br />
3. Kreditantrag für die Sanierung der Turnhalle<br />
inkl. Wärmeerzeugung<br />
4. Wahl der Kontrollstelle für die Ausführung<br />
der Revision der <strong>Gemeinde</strong>rechnung;<br />
Antrag der Finanzkommission<br />
5. Verschiedenes<br />
1. Protokoll<br />
Unter Punkt 2.1 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen des Protokolls<br />
steht:<br />
„Peter Höinghaus ist der Meinung, dass die Dorfstrasse Agriswil<br />
nicht eine Verbindung von Nebendörfern sondern die Hauptstrasse<br />
durch das Dorf Agriswil ist.“<br />
Herr Höinghaus teilt mit, dass dies nicht seiner Aussage entspricht. Richtig sei:<br />
„Peter Höinghaus ist der Meinung, dass die Dorfstrasse eine Hauptverbindung<br />
zur Nachbargemeinde Ferenbalm ist. Die Dorfstrasse ist<br />
nicht eine Sammel- oder Erschliessungsstrasse einzelner Parzellen<br />
der Dorfes Agriswil.“<br />
Das Protokoll wird, wie im Aktuellen <strong>Nr</strong>. 49 wiedergegeben und unter Berücksichtigung<br />
der oben erwähnten Berichtigung, einstimmig genehmigt.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 18
2. Rechnung 2009; Bericht der Finanzkommission<br />
Bei einem Aufwand von Fr. 3‘783‘601.59 und einem Ertrag von Fr. 3‘857‘564.75<br />
schliesst die Rechnung mit einem Überschuss von Fr. 73‘963.16 ab. Daneben wurden<br />
folgende Rückstellungen gebildet:<br />
Freie Abschreibungen Fr. 219‘477.90<br />
Freie Reservezuwendungen Fr. 600‘000.00<br />
Die Reservezuwendungen werden für künftige, heute schon bekannte, Investitionen in<br />
folgenden Projekten benötigt:<br />
Sanierung Schulhäuser / Neubau Schulhaus Fr. 100‘000.00 *<br />
Erneuerung ARA-Leitungen (Trennsystem) Fr. 300‘000.00<br />
Sanierung ARA <strong>Kerzers</strong> Fr. 200‘000.00<br />
* der Betrag ist in der Bilanz Konto <strong>Nr</strong>. 2820.02 aus buchhaltungstechnischen Gründen<br />
so nicht ersichtlich, da die in diesem Konto geführten Beträge miteinander verrechnet<br />
wurden.<br />
Im Zusammenhang mit diesen Zuwendungen macht der Vorsitzende darauf aufmerksam,<br />
dass die drei bestehenden Schulhäuser sanierungsbedürftig sind. Falls die<br />
Schulzusammenlegung weiterhin bestehen soll, hat die Erziehungsdirektion die Auflage<br />
erteilt, dass die Schule an einem zentralen Standort stattfindet.<br />
Lediglich <strong>50</strong> % der Liegenschaften haben ihr Abwasser nicht im Trennsystem<br />
angeschlossen. Dieser hohe Prozentsatz hat direkte Folgen auf unseren Kostenanteil.<br />
Die Sanierung und Erweiterung der ARA <strong>Kerzers</strong> wird für alle Verbandsgemeinden<br />
gesamthaft mehrere 10 Millionen kosten. Ursprünglich wurde die ARA für 15'000<br />
Einwohner gebaut. Gegenwärtig sind bereits 30’000 Einwohner angeschlossen, ohne<br />
dass diese erweitert wurde.<br />
Kurzfristig wird ebenfalls ein höherer Betrag für die Sanierung des Spitals Merlach zu<br />
entrichten sein. Hier werden die Gesamtkosten ca. 20 bis 22 Mio. Franken betragen.<br />
Die Hälfte dieser Kosten werden die <strong>Gemeinde</strong>n des Seebezirks übernehmen müssen.<br />
Diese hohen Ausgaben haben den <strong>Gemeinde</strong>rat dazu bewogen, Rückstellungen<br />
vorzunehmen.<br />
Die Rechnung 2009 gibt ansonsten zu keinen anderen Bemerkungen Anlass, ausser,<br />
dass mehr Steuereinnahmen zu verzeichnen sind als budgetiert.<br />
Die Finanzkommission hat die Rechnung begutachtet und ihre Bemerkungen im<br />
<strong>Bulletin</strong> veröffentlicht.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 19
Die Firma ROD Treuhand, Urtenen-Schönbühl hat als offizielle Kontrollstelle die<br />
Rechnung eingehend geprüft und schlägt der Versammlung vor, die Rechnung zu<br />
genehmigen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die Rechnung, welche nach freien Abschreibungen<br />
von insgesamt Fr. 219'477.90 und Reservezuwendungen von Fr. 600'000.— für<br />
zukünftige Investitionen, mit einem Überschuss von Fr. 73'963.16 abschliesst, zu<br />
genehmigen.<br />
Diskussion: Hans Schmutz erkundigt sich, was die Fussnote zur Reserve-<br />
zuwendung im Zusammenhang mit den Schulhäusern bedeutet<br />
(Betrag aus buchhalterischen Gründen so nicht ersichtlich). Heinz<br />
Etter antwortet, dass diese Reservezuwendung mit der Reserveentnahme<br />
verrechnet wurde, sodass der Betrag von<br />
Fr. 100'000.— als solches nicht in der Bilanz ersichtlich ist.<br />
Die FIKO hat ihren Bericht im <strong>Bulletin</strong> abgedruckt. Sie verzichtet<br />
auf einen weiteren Kommentar.<br />
Abstimmung: Die Rechnung, welche nach freien Abschreibungen von<br />
insgesamt Fr. 219'477.90 und Reservezuwendungen von<br />
Fr. 600'000.— für zukünftige Investitionen, mit einem<br />
Überschuss von Fr. 73'963.16 abschliesst, wird von den<br />
Anwesenden einstimmig genehmigt.<br />
3. Kreditantrag für die Sanierung der Turnhalle inkl.<br />
der Wärmeerzeugung<br />
Risssanierung im Innen- und Aussenbereich, sowie die gespaltenen Platten sind seit<br />
langem anstehend und im Gesamtkonzept berücksichtigt. Die Gipser- und Malerarbeiten<br />
geben anschliessend den Räumlichkeiten und den Fassaden ein neuwertiges<br />
Aussehen. Die Beleuchtung der Sporthallendecke wird mit neuen Leuchten und Leuchtmitteln<br />
ausgestattet und die Mängel behoben. Zum einen erreichen wir eine bessere<br />
Beleuchtung der Halle und zum andern eine optimalere Energienutzung. Diese<br />
Arbeiten werden auf Fr. 192'000.— geschätzt.<br />
Kurt Schori erkundigt sich, ob die neue Beleuchtung in der Decke versenkt wird.<br />
Barbara Liechti antwortet, dass diese geeignet für den Turnbetrieb sein wird und wie die<br />
bisherige montiert wird.<br />
Hans Schmutz fragt, ob die Turnhalle auf Grund der Risse Einsturz gefährdet ist.<br />
Er schlägt vor, nur einzelne Platten zu ersetzen. Weiter ist für ihn die Höhe des<br />
Kreditantrages (Fr. 192'000.—) nicht nachvollziehbar.<br />
Die Ressortleiterin erläutert die einzelnen Posten. Am Schluss ist noch das Honorar des<br />
Architekten mit Fr. 28'000.— und Fr. 18'000.— Reserve eingeplant.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 20
Daniel Etter erkundigt sich, ob der Turnhallenboden ebenfalls saniert wird. Dies ist nicht<br />
der Fall. Weiter möchte er wissen, ob beim Honorarposten eingespart werden könnte<br />
und ob der Architekt diesen Betrag erhält.<br />
Die Ressortleiterin antwortet, dass das Honorar für die Sanierung der Turnhalle und für<br />
die Installation der geplanten Wärmeerzeugung vorgesehen ist.<br />
Fabian Jendly möchte wissen, ob die Fenster und Fassaden der Turnhalle ebenfalls<br />
ersetzt, resp. besser isoliert werden. Barbara Liechti antwortet, dass dies ursprünglich<br />
vorgesehen war. Die Studie hat aber gezeigt, dass solche Massnahmen unverhältnismässig<br />
wären. Da eine Turnhalle lediglich auf 16° bis 18° geheizt wird, bringt eine<br />
bessere Isolation keine nennbaren Einsparungen bei den Heizkosten.<br />
Der Jahresbedarf an Energie für die Wärmeerzeugung beträgt 170'000 kWh.<br />
Heute werden dafür 12 m 3 Heizöl verbraucht. Mit einer Pelletheizung wäre ein Lagervolumen<br />
von 53 m 3 erforderlich. Der bestehende Tankraum hat aber ein Volumen von<br />
lediglich 30 m 3 . Dies bedeutet, dass das Pelletlager zweimal pro Jahr nachgefüllt<br />
werden müsste. Bei Stückholz wäre ein Volumenbedarf von 90 m 3 nötig und bei<br />
Trockenschnitzel sogar 204 m 3 . Für eine Schnitzelheizung müsste zur Lagerung der<br />
Schnitzel zusätzlich ein Silo gebaut werden. Dieses könnte zum Teil im Werkhof und<br />
bei der jetzigen Sammelstelle für Altglas und Altöl erstellt werden. Dafür müsste ein<br />
neuer Standort für die Sammelstelle gefunden werden. Die Kosten für einen neuen<br />
Sammelplatz sind in den Berechnungen nicht enthalten.<br />
In den letzten Jahren wurden drei Studien von unterschiedlichen Fachingenieuren mit<br />
drei verschiedenen Wärmeerzeugungsvarianten erstellt. Alle Ingenieure sind zum<br />
gleichen Schluss gekommen und empfehlen die Installation einer Pelletheizung.<br />
Kostenvergleich:<br />
Wärmeerzeugung Pellets Holzschnitzel Wärmepumpe<br />
Investitionskosten 202‘000.00 354‘000.00 537‘000.00<br />
Energie- und Betriebskosten 38‘000.00 33‘000.00 26‘000.00<br />
Kapitalkosten 19‘000.00 32‘000.00 42‘000.00<br />
Abschreibung 15 Jahre 15 Jahre 30 Jahre<br />
Bei der Lösung mit Wärmepumpen müssten 10 bis 15 Bohrungen für Erdsonden<br />
erstellt werden. Nebst den höheren Investitionen könnte der gewählte Standort dieser<br />
Bohrungen bei einem späteren Neubau in die Quere kommen.<br />
Bei einer Genehmigung des Kreditantrages sieht das Terminprogramm wie folgt aus:<br />
Mai - Juli <strong>2010</strong> Baugesuch /Baubewilligung<br />
Mai – Juli <strong>2010</strong> Ausschreibung, Vergabe<br />
August –September <strong>2010</strong> Realisierung, Inbetriebnahme<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt den Kreditantrag von 394‘000.— zu genehmigen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 21
Diskussion: Hans Gysel fragt, ob die <strong>Gemeinde</strong> nicht die Dimension der neuen<br />
Heizung für die bestehende Infrastruktur und das neue Schulhaus<br />
vorsehen sollte. Barbara Liechti antwortet, dass noch offen ist, ob<br />
die Schulzusammenlegung ABGRU an einem zentralen Standort<br />
gebaut wird. Ein weiterer Aspekt ist, dass unsere Oelheizung nicht<br />
mehr den heutigen Normen entspricht und bis spätestens 2012<br />
saniert werden muss.<br />
Roland Beyeler warnt vor der Abhängigkeit von Pellets, welche<br />
grösser ist als beim Oel. Dies wäre mit Schnitzeln aus unserem<br />
Wald nicht der Fall.<br />
Barbara Liechti antwortet, dass unser Wald der Revierkörperschaft<br />
verpachtet wird und die <strong>Gemeinde</strong> die Schnitzel auch<br />
kaufen müsste.<br />
Thomas Künzi würde eine Schnitzelheizung begrüssen. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> besitzt 26 Ha Wald. Dessen Holzzuwachs ist doppelt<br />
soviel wie die <strong>Gemeinde</strong> bei einer Schnitzelheizung benötigen<br />
würde. Weiter informiert er, dass der Preis der Pellets zwischen<br />
2006 und 2007 um 40 % gestiegen ist. Eine ähnliche Preiserhöhung<br />
kann auch in Zukunft nicht ausgeschlossen werden.<br />
Dies könnte bei der Verwendung von Schnitzeln aus unserem<br />
Wald nicht vorkommen.<br />
Barbara Liechti macht darauf aufmerksam, dass die geplante<br />
Heizung keine 100 Jahre bestehen wird. Die Heiztechnik wird sich<br />
in den nächsten 15 Jahren auch weiter entwickeln. Sie ruft in<br />
Erinnerung, dass alle drei Studien auf das gleiche Ergebnis<br />
kommen.<br />
Thomas Künzi teilt mit, dass er diese Studien geprüft hat und<br />
deren Richtigkeit bezweifelt. Barbara Liechti erwidert, dass diese<br />
durch drei unabhängige Fachstellen erstellt wurden und es keinen<br />
Sinn macht, eine vierte Studie einzuholen. Die zwei ersten<br />
Studien wurden mit einem Energiebedarf von 400’000 kWh<br />
berechnet, weil sie davon ausgingen, dass alle Räume auf<br />
Zimmertemperatur geheizt werden müssen. Dies sei aber beim<br />
Werkhof, beim Feuerwehrmagazin und bei der Turnhalle nicht der<br />
Fall, sodass der effektive Bedarf lediglich 170'000 kWh beträgt.<br />
Deshalb wurde mit den Herausgebern Kontakt aufgenommen. In<br />
beiden Fällen wurden die Aussagen der Studien trotzdem<br />
bestätigt. Bei der dritten Studie wurde die Situation vor Ort<br />
analysiert und gestützt auf den effektiven Bedarf erstellt.<br />
Weiter wird gefragt, ob die graue Energie berücksichtigt wurde.<br />
Pellets werden zum Teil im Ausland produziert und die Bewohner<br />
beklagen sich heute schon über den häufigen Lastwagenverkehr<br />
im Dorf. Thomas Künzi stellt deshalb den Antrag, das Geschäft<br />
zurückzustellen und die Kosten für die Installation einer Schnitzelheizung<br />
neu berechnen zu lassen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 22
Daniel Brandt macht darauf aufmerksam, dass die Heizung der<br />
Turnhalle nun saniert werden muss. Er unterstützt den Vorschlag<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates, eine Pelletheizung als zweitgünstigste<br />
Variante zu installieren. Sie hat den grossen Vorteil, dass kein<br />
zusätzlicher Lagerplatz benötigt wird. Selbstverständlich wäre die<br />
Installation einer Oelheizung am günstigsten. Eine solche<br />
Variante kann sich die <strong>Gemeinde</strong> aber aus ökologischen Gründen<br />
nicht erlauben.<br />
Urs Gutknecht fragt sich, wieso nicht die langfristige Variante mit<br />
Erdsonden gewählt wurde. Sowohl die Energie- wie auch die<br />
Betriebskosten wären dabei am tiefsten. Barbara Liechti<br />
antwortet, dass die Bohrungen bei einem späteren zentralen<br />
Schulhaus je nach Standort in die Quere kommen könnten.<br />
Manfred Bolz unterstützt die Aussage von Urs Gutknecht und<br />
macht darauf aufmerksam, dass die meisten Pellets aus dem Ausland<br />
kommen.<br />
Dietrich Roth schlägt vor, Pellets bei der Firma BestPellet GmbH<br />
in Bösingen zu beziehen. Diese werden aus 100% naturbelassenem<br />
Schweizer Holz hergestellt. Barbara Liechti nimmt<br />
diesen Vorschlag entgegen.<br />
Roland Beyeler schlägt vor, bei der Planung des zentralen Schulhauses<br />
schneller vorwärts zu machen. Barbara Leichti antwortet,<br />
dass dies nicht so einfach sei, weil auch andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mitentscheiden.<br />
Hans Schmutz-Schick fragt, ob Oekologie oder Oekonomie beim<br />
Entscheid massgebend war. Persönlich befürwortet er ein<br />
unabhängiges System, sprich Wärmepumpen. Weiter sollte die<br />
Solartechnik ebenfalls geprüft werden. Er schlägt deshalb vor, den<br />
Antrag von Thomas Künzi zu ergänzen und die Solarenergie im<br />
Heizungskonzept zu integrieren.<br />
Abstimmung I: Der Antrag von Thomas Künzi, das Geschäft zurückzustellen<br />
wird mit 37 JA-Stimmen und 39 NEIN-Stimmen abgelehnt.<br />
Heinz Etter teilt mit, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat die kostengünstigste<br />
Variante gewählt hat. Die finanziellen Konsequenzen wurden im<br />
<strong>Bulletin</strong> aufgezeigt. Zur Schule teilt er mit, dass einige Fragen<br />
bezüglich der Zukunft der Schulzusammenlegung ABGRU noch<br />
offen sind. Gegenwärtig wird eine Fusion der <strong>Gemeinde</strong> Büchslen<br />
mit Murten diskutiert. Wir wissen auch nicht, was mit den anderen<br />
ABGRU-<strong>Gemeinde</strong>n passieren wird. Es könnte sogar dazukommen,<br />
dass der Schulkreis ABGRU aufgelöst wird. Der<br />
Vorschlag von Roland Beyeler, den Entscheid zu beschleunigen,<br />
ist leider nicht so einfach. Die öffentliche Hand kann nicht mit dem<br />
privaten Sektor verglichen werden.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 23
Abstimmung II: Der Antrag, des <strong>Gemeinde</strong>rates den Kreditantrag von<br />
Fr. 394‘000.— für die Sanierung der Turnhalle inkl. Wärmeerzeugung<br />
zu genehmigen wird mit 40 JA-Stimmen,<br />
36 NEIN-Stimmen und 7 Enthaltungen genehmigt.<br />
4. Wahl der Kontrollstelle für die Ausführung der<br />
Revision der <strong>Gemeinde</strong>rechnung - Antrag der<br />
Finanzkommission<br />
Die Firma ROD wurde vor drei Jahren als Revisionsstelle gewählt. Eine Revisionsstelle<br />
kann maximal für 6 Jahre gewählt werden. Bisher wurden mit der Firma ROD als<br />
Revisionsstelle durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Heinz Etter gibt das Wort<br />
dem Vertreter der Finanzkommission, Peter Maeder.<br />
Damit eine Kontinuität in der Revision gewährleistet werden kann, empfiehlt die FIKO<br />
der Versammlung, die Firma ROD für eine zweite Amtsperiode von 3 Jahren als<br />
Revisionsstelle zu wählen.<br />
Abstimmung: Der Antrag der Finanzkommission, die Firma ROD für die<br />
Revision der <strong>Gemeinde</strong>rechnung für eine weitere Amts-<br />
periode von 3 Jahren zu wählen, wird einstimmig angenommen.<br />
5. Verschiedenes<br />
Abrechnung Neubau Mehrzweckhalle<br />
Sanierung Umgebung Turnhalle und Erneuerung Friedhofweg<br />
Einbau Wasserbecken<br />
(Bernhard Oppliger)<br />
Die Bauabrechnungen der <strong>Ried</strong>erhalle, der Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten<br />
Umgebung Turnhalle und Friedhofweg liegen vor. Die Mehrkosten sind vorwiegend<br />
mit Zusatzleistungen zu begründen.<br />
Seit Anfang März 2009 ist die <strong>Ried</strong>erhalle in Betrieb und wird seither rege benutzt. In<br />
der Zwischenzeit wurden verschiedene ausstehende Arbeiten an Gebäude und<br />
Umgebung ausgeführt. Auch die Sanierungsarbeiten Turnhallenumgebung und die<br />
Erneuerung des Friedhofwegs sind vollständig abgeschlossen. Am Tag der offenen Tür<br />
vom 7. März 2009 und bei weiteren Informationsanlässen konnten sich Einwohner und<br />
Vereinsdelegierte über die Nutzung und den Betrieb der Halle informieren lassen.<br />
Unterdessen liegen auch die Bauabrechnungen des Projektes und der Sanierungsarbeiten<br />
vor.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 24
Die Sanierungsarbeiten der Turnhallenumgebung und die Erneuerung des<br />
Friedhofwegs sind mit Fr. 258'711.— abgeschlossen. Die Mehrkosten im Betrage von<br />
Fr. 12'711.— (Kredit Fr. 246'000.—) können mit folgenden Mehrleistungen begründet<br />
werden:<br />
� Höhere effektive Aushubleistungen bei den Park- / Vorplätzen und dem<br />
Friedhofweg<br />
� Friedhofweg in die Achse der Zufahrtstrasse Mehrzweckhalle begradigen<br />
� Nicht vorhandene Drainage- und Entwässerungsleitungen bei der Turnhalle<br />
einbauen.<br />
Die Gesamtkosten des Neubaus Mehrzweckhalle belaufen sich auf Fr. 2'545'281.20.<br />
Die Mehrkosten im Betrage von Fr. 145'281.20 (Kredit Fr. 2'400'000.—) können<br />
zusammengefasst mit nachstehenden im Projekt nicht vorgesehenen Mehrleistungen<br />
nachgewiesen werden:<br />
� Zusätzliche von der Bauherrschaft geforderte Leistungen (Einbau von<br />
weiteren Revisionstüren, Zwischenboden Materialraum, zusätzliche<br />
Leerrohre für elektrische Installationen und Telekommunikation, Grau-<br />
wassernutzung, Mobiliar für 200 anstelle von 1<strong>50</strong> Einheiten, Parkplätze<br />
für <strong>50</strong> anstelle von 24 Fahrzeugen)<br />
� Zusätzliche behördliche Auflagen (ESG-Verglasung, Wasserretentionsmassnahmen)<br />
� Witterungsbedingte Mehrkosten (Längerdauernde Gerüstmiete, Zusatzheizung)<br />
� Unvorhergesehene Teuerung bei Armierungsstahl und Glas.<br />
Als aussengestalterisches Element wurde parallel zur Turnhalle das von der Firma<br />
Element AG in Tafers vorfabrizierte Wasserbecken eingebaut. Die Gesamtkosten (inkl.<br />
Einbau und Anschlussleitungen) belaufen sich auf Fr. 61'963.10 (KV Fr. 65'000.—).<br />
Aufgrund der Botschaft und der Anträge an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung zur Schenkung<br />
der Million Franken von Frau Bertha Fricker im Jahre 2005 (Fr. <strong>50</strong>0'000.— für die<br />
Errichtung des Kulturfonds; Fr. <strong>50</strong>0'000.— zugunsten des Neubaus Mehrzweckhalle)<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den Betrag von Fr. 65'000.— zur Erinnerung an das Ehepaar<br />
Fricker-Hubmann für dieses Bauwerk bewilligt.<br />
Die erwähnten Mehrausgaben von Fr. 12'711.— und Fr. 145'281.20 wurden ebenfalls<br />
entsprechend den Anträgen zur Verwendung der Fricker-Hubmann-Spende aus diesem<br />
Fonds beglichen.<br />
Die Bauabrechnung wurde im Rahmen der Rechnungsprüfung der <strong>Gemeinde</strong>rechnung<br />
der Treuhandgesellschaft des Schweizerischen <strong>Gemeinde</strong>verbandes AG ROD<br />
ebenfalls zur Prüfung vorgelegt und als gut geheissen.<br />
Dank dem grossen Engagement durch die Mitglieder der Baukommission und ihrem<br />
Geschick für die Bearbeitung der vielen Details während der gesamten Planungs- und<br />
Bauphase ist es gelungen, ein modernes, sich in die Landschaft integrierendes<br />
Gebäude für alle Einwohner in <strong>Ried</strong> zu erbauen. Die Halle dürfte die ursprünglich<br />
formulierten Bedürfnisse vollumfänglich abdecken. Die hohen Belegungszahlen<br />
während dem ersten Betriebsjahr sprechen für sich.<br />
Es gibt keine Wortmeldung zu diesen Aeusserungen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 25
Skateranlage / Halfpipe<br />
(Bernhard Oppliger)<br />
Rollsport ist heute eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Jugendliche aus <strong>Ried</strong> haben ihr<br />
Interesse an einer Skateranlage in unserer <strong>Gemeinde</strong> geäussert, damit diese sportliche<br />
Disziplin abseits von Strassen auf einer geeigneten Anlage ausgeübt werden kann. Mit<br />
einer Unterschriftensammlung und einem Brief sind sie an den <strong>Gemeinde</strong>rat gelangt,<br />
eine Halfpipe (Sportbahn in Form einer halben Röhre zum Schwungholen für Sprünge)<br />
anzuschaffen und aufzubauen.<br />
Erste Abklärungen des <strong>Gemeinde</strong>rates haben ergeben, dass Rollsportanlagen<br />
technisch einwandfrei erstellt und unterhalten werden müssen. Die Unfallgefahr für Skater<br />
und Skaterinnen muss minimal gehalten werden. Die Beratungsstelle für<br />
Unfallverhütung (bfu) empfiehlt, eine Fläche von mindestens 30 x 15 m mit einem<br />
Asphalt- oder Betonbelag für die aufgestellten Rollobjekte. In bewohnten Gebieten wird<br />
ein Abstand der Anlage zu den nächsten Wohngebäuden von 100 - 1<strong>50</strong> m empfohlen.<br />
Für den Aufbau und langfristigen Betrieb sollte die Unterstützung durch Erwachsene<br />
(Projekt-Betriebsgruppe) vorgesehen werden.<br />
Die Baukosten sind vorwiegend abhängig vom Anlagestandort. Da keine bestehende<br />
Asphalt- oder Betonfläche in diesem Ausmass vorhanden ist, müssten die erforderlichen<br />
Erstellungskosten zur Anschaffung der verschiedenen Rollobjekte aufgerechnet<br />
werden. Ähnliche Projekte wurden in anderen <strong>Gemeinde</strong>n zwischen Fr. 1<strong>50</strong>'000.— und<br />
Fr. 200'000.— veranschlagt.<br />
Bevor der <strong>Gemeinde</strong>rat dieses Anliegen weiterverfolgt, möchte er in einer<br />
Konsultativumfrage anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>versammlung wissen, ob eine<br />
Mehrheit die Realisierung eines solchen Vorhabens in <strong>Ried</strong> unterstützen würde.<br />
Im Weiteren möchte er auch wissen, ob freiwillige Erwachsene bereit wären,<br />
die erforderliche Betreuung einer Skateranlage längerfristig wahrzunehmen.<br />
Wortmeldungen:<br />
Daniela Barilli, Mitglied der Jugendkommission in <strong>Kerzers</strong>, weist darauf hin, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kerzers</strong> den Neubau eines Skater-Parks unter dem Autobahnviadukt plant.<br />
Der Bau einer solchen Anlage ist mit sehr hohen Kosten verbunden. Deshalb ist sie der<br />
Meinung, dass es wenig Sinn macht, zwei solche Anlagen so nahe beieinander zu<br />
erstellen und schlägt vor, die Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kerzers</strong> zu suchen.<br />
Manfred Bolz würde eine solche Anlage auch begrüssen, findet aber eine so hohe<br />
Investition für eine <strong>Gemeinde</strong> unserer Grösse zu hoch.<br />
Manfred Wolf schliesst sich diesen Meinungen an. Grundsätzlich findet er Investitionen<br />
für die Jugend sinnvoll. Eine Investition von Fr. 1<strong>50</strong>'000.— ist für ihn jedoch viel zu<br />
hoch. Eine Beteiligung an das Projekt von <strong>Kerzers</strong> sollte jedoch in einem vernünftigen<br />
Rahmen bleiben. Diese sollte im Verhältnis zur Spende für den Neubau des<br />
Schwingkellers von <strong>Kerzers</strong> stehen.<br />
Nach diesen Voten lädt der Vorsitzende zur konsultativen Umfrage ein.<br />
Da sich niemand für die Ausarbeitung eines solchen Projektes in eigener Regie<br />
meldet, unterstützt Bernhard Oppliger die Initianten aus Solidarität mit (s)einer<br />
Stimme.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 26
Abrechnung der Totalsanierung der Kugelfänge der Schiessanlagen<br />
Agriswil + <strong>Ried</strong><br />
(Kurt Frey)<br />
Gemäss Abstimmung an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 18. April 2008 wurde ein<br />
Kredit von Fr. 430’000.— gesprochen, um die beiden Kugelfänge der Schiessanlagen<br />
Agriswil und <strong>Ried</strong> zu sanieren. Als Grundlage diente die technische Voruntersuchung<br />
der Firma ABAGEOL entsprechend der Altlastenverordnung.<br />
Als erstes wurde der Kugelfang in Agriswil saniert, um diesen anschliessend wieder in<br />
Betrieb zu nehmen. Die Bedingungen für die finanzielle Unterstützung des Bundes<br />
wurden eingehalten. Während der Sanierungsphase musste vor dem Prellschutz<br />
wesentlich mehr Material abgeführt werden als ursprünglich geplant wurde. Es kam in<br />
diesem Bereich zu einem ungeplanten Abrutsch des Prellschutzes und ein Teil der<br />
Betonnase, dies nach sehr heftigen Regenfällen. Fünf neue Kugelfänge wurden<br />
installiert und sind nun in Betrieb. Die Abnahme der neuen Kugelfänge durch den<br />
Oberst i Gst Hans Tischirren erfolgte am 07. April 2009. Es wurden keine Vorbehalte<br />
festgestellt und die Sanierung als in Ordnung befunden.<br />
Dagegen verlief die Sanierung des Kugelfangs <strong>Ried</strong> ohne Probleme und konnte<br />
ebenfalls fristgerecht realisiert werden. Hier wurden der Kugelfang und der Zeigerstand<br />
komplett fachgerecht entsorgt. Dieses Stück Land wurde neu anhumusiert und dient<br />
nun der Landwirtschaft.<br />
Zusammenzug der Sanierungskosten:<br />
� Total der Ausgaben für beide Kugelfänge Fr. 359'139.05<br />
� Subventionen des Bundes - Fr. 125'996.00<br />
� Effektive Kosten für die <strong>Gemeinde</strong> Fr. 233'143.05<br />
Das zuständige Amt für Umwelt in Freiburg hat die beiden Sanierungen gemäss<br />
Schlussbericht von der Firma ABAGEOL akzeptiert und als in Ordnung befunden.<br />
Somit haben wir sämtliche Auflagen erfüllt und die Subventionen des Bundes wurden<br />
an die <strong>Gemeinde</strong> überwiesen.<br />
Zum Schluss bedankt sich Kurt Frey bei Dr. Toni Ackermann (ABAGEOL) und alle<br />
anderen beteiligten Personen und Unternehmen für die Mithilfe bei der Sanierung.<br />
Fragen:<br />
Kurt Schori erkundigt sich, ob das Land, wo der Scheibenstand von <strong>Ried</strong> stand, der<br />
<strong>Gemeinde</strong> gehört. Kurt Frey antwortet ihm, dass dies so ist. Die betroffene Parzelle von<br />
knapp 1'200 m 2 wird nun als Weideland von einem Pächter bewirtschaftet.<br />
Signalisation im Dorf<br />
Franziska Hänni erkundigt sich, ob die Ueberprüfung der Signalisation im Dorf,<br />
insbesondere die Vortrittsregelungen, im Zusammenhang mit der Revision der<br />
Ortsplanung vorgesehen ist. Heinz Etter antwortet, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat sich dem<br />
angenommen hat und anlässlich der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Dezember <strong>2010</strong><br />
darauf zurückkommen wird.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 27
Abbruch der Brücke über die Bibera<br />
Daniel Etter erkundigt sich, wann die Brücke über die Bibera abgerissen wird. Heinz<br />
Etter antwortet, dass der Zugang zur Parzelle <strong>Nr</strong>. 586 von Hans Gysel noch geregelt<br />
werden muss. Das bestehende Durchgangsrecht muss mit den betroffenen<br />
Landeigentümern neu geregelt werden. Dies sei nicht so einfach. Der Rat ist jedoch<br />
willig, die Brücke so schnell wie möglich zu räumen.<br />
Pachtverträge<br />
Heinz Gutknecht macht darauf aufmerksam, dass die Verträge für <strong>Gemeinde</strong>pachtland<br />
im <strong>November</strong> 2012 ablaufen. Er erkundigt sich, ob die Landwirtschaftskommission und<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat die Grundsätze für die Pachtlandzuteilung für die nächste Pachtperiode<br />
ausgearbeitet haben. Heinz Etter informiert, dass der zuständige Ressortleiter,<br />
Stefan Etter, dieses Anliegen entgegen nimmt.<br />
Fusionsgespräche<br />
In den Medien wurde über eine allfällige Fusion der <strong>Gemeinde</strong> Büchslen mit Murten<br />
geschrieben. In diesem Zusammenhang erkundigt sich Peter G. Maeder, ob sich der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat punkto Fusion mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n Gedanken gemacht hat.<br />
Heinz Etter antwortet, dass der Rat zum Thema Fusion nichts geplant hat. Eine Motion,<br />
die Anzahl der Freiburger <strong>Gemeinde</strong>n auf 89 zu reduzieren, wurde im Grossen Rat<br />
angenommen. Diese hat zur Folge, dass ein neues Fusionsgesetz im Herbst <strong>2010</strong><br />
geplant wird. Wenn es so weit kommt, wird auch unsere <strong>Gemeinde</strong> ein Fusionskandidat<br />
sein. Die Zeitspanne einer allfälligen Umsetzung dieses Dekretes ist heute noch nicht<br />
bekannt. Diese könnte mehrere Jahrzehnte betragen. Die Oberamtmänner haben nun<br />
den Auftrag, sich Ueberlegungen zu machen und mit den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n zu<br />
diskutieren.<br />
Schluss der Versammlung<br />
Heinz Etter bedankt sich für das Erscheinen und wünscht allen einen schönen<br />
Sommer.<br />
� Um 21.45 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung.<br />
� Die nächste <strong>Gemeinde</strong>versammlung wird am 3. Dezember <strong>2010</strong> stattfinden.<br />
Der Ammann: Der Schreiber:<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 28
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
� Die Führung eines <strong>Gemeinde</strong>führungsorganes (GFO) wird gestützt auf Artikel 21<br />
des Gesetzes vom 13. Dezember 2007 über den Bevölkerungsschutz (BevSG)<br />
von allen <strong>Gemeinde</strong>n verlangt. Aus personellen und finanziellen Gründen hat der<br />
Rat beschlossen, sich dem GFO <strong>Kerzers</strong> und Umgebung anzuschliessen. Folgende<br />
<strong>Gemeinde</strong>n gehören dazu: <strong>Kerzers</strong>, Fräschels, Golaten, Gurbrü, Wileroltigen<br />
und <strong>Ried</strong>. Diese neue Organisation ist vorgesehen für die Bewältigung von<br />
grösseren Krisenfällen.<br />
� Am Freitag 8. Mai <strong>2010</strong> fand eine Information über das Spital des Seebezirks statt.<br />
Die baulichen Massnahmen wurden vor allem vorgestellt. Geplant ist, die Anzahl<br />
Betten von 59 auf 72 zu erhöhen. Ueber die finanziellen Auswirkungen für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> wurde erst diesen Sommer informiert. Die Gesamtinvestitionen werden<br />
nun auf Fr. 51 Mio. geschätzt. Kanton und <strong>Gemeinde</strong>n teilen sich diese<br />
Kosten. Der Kanton übernimmt einen Anteil von 55 %; der Restbetrag geht zu<br />
Lasten der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
� Der Rat befasst sich mit dem vom Kanton angeordneten Hochwasserschutz zusammen<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kerzers</strong>. Das Ingenieurbüro TRIFORM schlägt vor,<br />
zwei Dämme bei W&A und entlang der Kantonsstrasse für rund Fr. 30'000.— zu<br />
erstellen. Dank diesen Massnahmen soll die Gewerbezone „Brüggfeld“ nicht mehr<br />
als potentielles Ueberschwemmungsgebiet gelten.<br />
� Die Forschungen von Hans Herren aus Murten über die Wurzeln von Barack<br />
Obama in der Schweiz haben ergeben, dass diese nach <strong>Ried</strong> führen. Der Rat<br />
hat spontan beschossen, Barack Obama zum Ehrenbürger zu ernennen. Am<br />
13. Juli <strong>2010</strong> fand in der <strong>Ried</strong>erhalle eine Pressekonferenz statt, woran sogar der<br />
US-Botschafter aus Bern teilnahm. Zahlreiche Berichte konnten in den Medien<br />
verfolgt werden.<br />
� Das Einweihungsfest der <strong>Ried</strong>erhalle fand vom Freitag 2. Juli bis Sonntag<br />
4. Juli <strong>2010</strong> im Rahmen eines grossen Dorffestes statt. Wir danken der Bevölkerung<br />
für das Mitmachen. Speziell dem OK, den Veranstaltern und den vielen<br />
Helfern möchten wir für den Einsatz danken. Herzlichen Dank auch den<br />
Anwohnern für das Verständnis und für die den Festenden gegenübergebrachte<br />
Toleranz!<br />
� Die Moosgasse (Abschnitt zwischen Abzweigung Widalmi und Bahnübergang)<br />
wurde in der zweiten Hälfte August geteert. Die Zufahrt ins Moos und zu Mischler<br />
Gemüse musste aus diesem Grund vom 1. bis 2. September <strong>2010</strong> gesperrt<br />
werden. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis.<br />
� Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat einen, resp. zwei Käufer für das Land in der Dorfmitte<br />
gefunden. Geplant ist der Bau eines Mehrfamilienhauses mit 6 Wohnungen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 29
� Der Rat befasste sich mit der Verkehrssicherheit im Dorf und der Vortrittsregelung.<br />
Er nahm die Anliegen und Anregungen der IG Verkehrssicherheit auf und beauftragte<br />
die bfu einen Bericht zu erstellen (dieser kann bei der <strong>Gemeinde</strong>-<br />
verwaltung bezogen oder auf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong> heruntergeladen<br />
werden). Darauf unterbreitete die Strassenkommission dem Rat verschiedene<br />
Massnahmen und Empfehlungen. Der Rat liess ihre Machbarkeit prüfen und<br />
holte erste grobe Kostenschätzungen ein.<br />
� Am Donnerstag, 30. September <strong>2010</strong> fand ein Informationsabend über die<br />
Machbarkeitsstudie über einen zentralen Schulstandort für die ABGRU statt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>räte aller ABGRU-<strong>Gemeinde</strong>n wurden über die Ergebnisse der<br />
Studie informiert. Die Diskussionen über das weitere Vorgehen werden im<br />
kommenden Jahr stattfinden.<br />
� Die Einbürgerungskommission ist dieses Jahr bereits zweimal zusammengekommen<br />
um Einbürgerungsgesuche zu behandeln. Beide Mal hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
den Einbürgerungen zugestimmt. Dabei handelt es sich um folgende Personen:<br />
Diana da Fonte Fernandes, Venanzio Berno und Donatina Berno geb. Pieri.<br />
� Die Schützengesellschaft <strong>Ried</strong> hat anlässlich der Hauptversammlung vom<br />
29.01.<strong>2010</strong> beschlossen, das eidg. Feldschiessen 2012 in <strong>Ried</strong> durchzuführen.<br />
Gleichzeitig wurde Ernst Maeder-Essig als OK-Präsident bestimmt. Nach 1995<br />
ist es das 6. Mal, dass dieser Grossanlass in unserem Dorf zur Durchführung<br />
gelangen wird. Es wäre schön, wenn das OK wieder auf die Unterstützung<br />
der ganzen Dorfbevölkerung zählen könnte.<br />
� Baugesuche 10 grosse Bauvorhaben<br />
4 kleine Bauvorhaben<br />
2 Planänderungen<br />
1 Heizungsgesuch<br />
5 Erdsonden<br />
3 Umnutzungen<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 30
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Ried</strong><br />
Adresse: Galmizstrasse 37, 3216 <strong>Ried</strong><br />
Telefonnummern<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiberei: 031/755 66 64<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse: 031/755 63 70<br />
Fax: 031/755 77 89<br />
E-Mail: info@ried.ch<br />
Wichtige Mitteilungen<br />
Schalteröffnungszeiten während den Festtagen<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 08.00 – 11.30 Uhr<br />
17.00 – 19.00 Uhr<br />
Dienstag - Freitag: 08.00 – 11.30 Uhr<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bleibt in der Zeit vom Freitag, 24. Dezember <strong>2010</strong> bis<br />
Sonntag, 2. Januar 2011 geschlossen.<br />
Das Verwaltungspersonal steht Ihnen ab Montag, 3. Januar 2011 zu den<br />
gewohnten Schalteröffnungszeiten wieder zur Verfügung.<br />
Papiersammlung<br />
Die nächste Papiersammlung findet am 10./11. Januar 2011 statt. Sie wird<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong> organisiert. Ein Container wird auf den Schulhausplatz<br />
gestellt. Altpapier und Karton müssen selber dorthin gebracht werden. Ein<br />
Flugblatt wird noch verschickt.<br />
Trinkwasseranalysen<br />
Das Trinkwasser der <strong>Gemeinde</strong> stammt aus unseren Quellen Grabmatt und<br />
Neumatt (beide befinden sich in Lurtigen). Das Wasser wird unbehandelt von dort<br />
aus in unser Reservoir im Bruyereholz weitergeleitet. Zweimal im Jahr schicken wir<br />
dem Kantonalen Laboratorium Trinkwasserproben zur Untersuchung. Jedes Mal<br />
werden Proben von vier verschiedenen Standorten entnommen.<br />
Am 13. Oktober <strong>2010</strong> wurden zum letzten Mal Trinkwasserproben von unseren<br />
Quellen in Lurtigen vom kantonalen Laboratorium untersucht. Alle vier Proben<br />
ergaben gemäss dem Kantonschemiker normale chemische und bakteriologische<br />
Analysenresultate und entsprachen den Anforderungen an Trinkwasser.<br />
Bei Fragen wenden sie sich an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung (Tel. 031/755 66 64).<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 33
Auszug aus dem Analysenbericht<br />
Analysenresultate<br />
Methode Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4<br />
ME-D001-03.102 Trübung (90°) TE/F 0.34 0.10 0.12 0.18<br />
ME-D004-01.102 Leitfähigkeit (20°C) µS/cm 5<strong>50</strong> 5<strong>50</strong> 554 556<br />
ME-L001-09.102 Nitrat mg/l 18 18 19 19<br />
Mikrobiologie Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4<br />
ME-M012-02.105 Aerobe mesophile Keime KBE/ml 1 3 6 0<br />
ME-M013-02.104 Escherichia coli KBE/100 ml 0 0 0 0<br />
Probe 1 (P1): erhoben beim Wassereinlauf ins Pumphaus (<strong>Ried</strong>eren)<br />
Probe 2 (P2): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Jürg Mäder<br />
Probe 3 (P3): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Urs Maeder<br />
Probe 4 (P4): erhoben am Wasserhahn beim Brunnen im Oekonomiegebäude<br />
bei René Gutknecht, Agriswil<br />
Baugesuche<br />
Die Baugesuchsformulare können bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen werden oder<br />
im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden:<br />
http://www.fr.ch/seca/de/pub/dokumentation/formularebaubewilligung.htm<br />
Das Planungs- und Baureglement der <strong>Gemeinde</strong> wird im Zusammenhang mit<br />
der Revision der Ortsplanung angepasst. Bis dann, bleiben die bisherigen Bau<br />
reglemente von Agriswil und <strong>Ried</strong> für jedes einzelne Dorf in Kraft.<br />
Die Feuer- und Baukommission behandelt Ihre eingereichten Baugesuchsunterlagen<br />
an folgenden Daten (in der Regel jeden letzten Montag des Monats):<br />
Montag 31.01.2011<br />
Montag 28.02.2011<br />
Montag 28.03.2011<br />
Montag 02.05.2011<br />
Montag 30.05.2011<br />
Montag 27.06.2011<br />
Montag 29.08.2011<br />
Montag 26.09.2011<br />
Montag 31.10.2011<br />
Montag 28.11.2011<br />
Die Baugesuchsunterlagen sollten spätestens am Freitag vorher bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
abgegeben werden.<br />
Die Bauabnahme findet grundsätzlich einmal pro Jahr im Januar, das nächste Mal<br />
am Mittwoch 26.01.2011, statt.<br />
Seite 34
Feuerbrand- & Ambrosiakontrollen <strong>2010</strong><br />
Die Pflanzenbaustation Grangeneuve hat auch in diesem Jahr eine diesbezügliche<br />
Kontrolle veranlasst. Das Hauptaugenmerk richtete sich neben Quitten-, Birnen- und<br />
Obstbäumen, auf die hochwachsenden Cotoneaster (Typ salicifolius). Diese sind<br />
hochanfällig und oft verantwortlich für die Verbreitung der Krankheit. Die Infektion<br />
(Uebertragung) ist vor allem vom Blütezeitpunkt und den Witterungsbedingungen<br />
während der Blütezeit abhängig. Für eine Krankheitsübertragung braucht es warme,<br />
feuchte Tage. Diese sind im April eher selten und werden dann im Verlaufe des<br />
Sommers immer häufiger.<br />
Der Kantonale Pflanzenschutzdienst hat auf Grund der Situation und gestützt auf<br />
die gesetzlichen Grundlagen angeordnet, die hochanfällige Pflanze Cotoneaster<br />
salicifolius auf dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet und in allen übrigen <strong>Gemeinde</strong>n des<br />
Seebezirks zu roden. Verschiedenen Eigentümern von Liegenschaften ist kürzlich<br />
mitgeteilt worden, dass die in ihren Gärten wachsende Pflanze von der <strong>Gemeinde</strong><br />
demnächst gerodet werde. Unsere Kontrollen haben ergeben, dass diese gefährliche<br />
Wirtspflanze in vielen Gärten in den letzten Jahren bereits geräumt worden ist.<br />
Die verbleibenden werden nun demnächst von der <strong>Gemeinde</strong> unentgeltlich entfernt<br />
und verbrannt.<br />
Selbstverständlich gilt es auch weiterhin wachsam zu sein und die Kernobstbäume<br />
und Zierpflanzen auch im kommenden Jahr gut zu beobachten. Für Ortsbesichtigungen<br />
oder telefonische Anfragen kann somit grösseres Unheil im Keime erstickt<br />
werden.<br />
Die Verantwortlichen: Otto Zimmermann 031 755 58 33<br />
Urs Etter 031 755 65 00<br />
Bilder von Hochwachsenden Cotoneaster<br />
Cotoneaster Franchetti Cotoneaster salicifolius Cotoneaster Wateri<br />
Seite 35
Feuerwehr <strong>Ried</strong><br />
Ü b u n g e n 2 0 1 1<br />
Frühlingsübung Samstag 2. April 2011 13. 00<br />
- 16. 15<br />
Zugsübung Di. 14.06.11 Zug 1 20. 00<br />
- 22. 00<br />
Mi. 15.06.11 Zug 2 20. 00<br />
- 22. 00<br />
Do. 16.06.11 Zug 3 20. 00<br />
- 22. 00<br />
Abendübung Mittwoch 24. Aug. 2011 20. 00<br />
- 22. 00<br />
Herbstübung Samstag 5. Nov. 2011 13. 00<br />
- 16. 15<br />
FW ZIFEWEGE<br />
Büren a.d.Aare<br />
Büren a.d.Aare<br />
Büren a.d.Aare<br />
FW ZIFEWEGE<br />
FW ZIFEWEGE<br />
FW Polizei Samstag 19. März 2011 Spez. Zeiten <strong>Kerzers</strong>lauf<br />
Pikettübernahme Montag gemäss Liste 19. 00<br />
- 20. 30<br />
Feuerwehrlokal<br />
und Übung mit Jomos <strong>Ried</strong> + <strong>Kerzers</strong><br />
Offiziersrapporte Einladung spez. 2011<br />
Lektionsvorbereitung<br />
für Offiziere Montag 22. August 2011 20. 00<br />
- 22. 00<br />
Kaderübung Freitag 18. März 2011 20. 00<br />
- 22. 00<br />
Kaderübung Freitag 7. Oktober 2011 20. 00<br />
- 22. 00<br />
Regionaler Kaderkurs Noch nicht festgelegt<br />
FW ZIFEWEGE<br />
FW ZIFEWEGE<br />
FW ZIFEWEGE<br />
Der Besuch der Übungen ist nach Art. 19 des FW-Reglements obligatorisch<br />
Das Fernbleiben muss dem Kommandanten vorgängig, spätestens 48 Stunden nach dem<br />
Versäumnis schriftlich begründet werden. Die Abwesenheit gilt in folgenden Fällen als entschuldbar:<br />
Schwangerschaft Todesfall in der Familie<br />
Krankheit oder Unfall (mit Arztzeugnis) Militärdienst<br />
Andere von höherer Gewalt bestimmte Fälle<br />
Brandfälle sofort melden über Tel. 118 oder<br />
� Fw. Kdt Hptm Manfred Bolz 031 755 79 08 079 634 82 51<br />
� Kdt Stv Oblt Mäder Jürg 031 755 60 84 079 277 29 54<br />
� Oblt Jakob Rolf 031 755 <strong>50</strong> 13 079 333 66 39<br />
� Lt Guilland Jean Pierre 031 756 02 66 078 813 05 00<br />
� Lt Bart Frédéric 031 755 68 29 079 210 08 42<br />
� Lt Maeder Peter 079 458 29 61<br />
Präsident der Bau- und Feuerkommission Feuerwehrkommandant<br />
Kurt Frey Manfred Bolz<br />
Bäumliacherstrasse 14 Chriegsmatt 26<br />
3216 <strong>Ried</strong> b. <strong>Kerzers</strong> 3216 Agriswil<br />
031 755 59 10� 031� 755 79 08<br />
Seite 36
Allerlei Wissenswertes<br />
GA-Flexicards der SBB<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> verwaltet 4 Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />
(GA-Flexicards der SBB). Die Verfügbarkeit sowie eine<br />
allfällige Reservation sind direkt über die Internetseite<br />
http://www.ried.ch möglich. Eine Reservation über die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Tel 031/755 66 64, ist weiterhin<br />
möglich.<br />
Auf Grund der durch die SBB beschlossene massive<br />
Tariferhöhung sehen wir uns gezwungen, die Preise der<br />
Flexicard ab 1. Januar 2011 von Fr. 35.— auf Fr. 40.—<br />
zu erhöhen.<br />
Besten Dank für das Versändnis.<br />
Holzverkauf durch den Forstbetrieb Region Murtensee<br />
Seit der Gründung der Revierkörperschaft „unterer Seebezirk“ (Forstbetrieb Region<br />
Murtensee) wird der Verkauf von Brennholz nicht mehr durch die <strong>Gemeinde</strong> sondern<br />
durch diese Instanz koordiniert. Ihre Bestellungen können Sie unter dieser Adresse<br />
direkt aufgeben:<br />
Forstbetrieb Region Murtensee<br />
Industriestrasse 13/Postfach<br />
3210 <strong>Kerzers</strong><br />
Tel. 031/756 03 66<br />
FAX 031/756 03 67<br />
NATEL 079/273 96 42<br />
E-Mail forstmurtensee@bluewin.ch<br />
Seite 37
Feldschiessen 2012 in <strong>Ried</strong><br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> wird vom 1. bis 3. Juni 2012 wiederum einen Grossanlass durchführen.<br />
Die Schützengesellschaften Agriswil und <strong>Ried</strong> haben in den vergangenen Wochen<br />
beschlossen, für dieses Fest zusammenzustehen und gemeinsam mit der Unterstützung<br />
der ganzen Bevölkerung als Organisator aufzutreten.<br />
Im OK-Team wirken mit (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
Aeberhard Hans jun.<br />
Etter Christoph<br />
Etter-Bangerter Hans<br />
Hähni Christine<br />
Hofmann Hans<br />
Maeder Beatrice<br />
Maeder Cornelia<br />
Maeder-Hofer Peter<br />
Reiser Denis<br />
Schaller Othmar<br />
Schmutz Hans<br />
Das OK hat sich am 28.10.<strong>2010</strong> erstmals getroffen und die Departemente / Verantwortlichkeiten<br />
geregelt. Es wird sich bemühen, den Schützen, aber im Besonderen auch der<br />
übrigen Bevölkerung, schöne und eindrückliche Festtage vorzubereiten. Zum Erreichen<br />
dieses Zieles wird es auf die Unterstützung aller Agriswiler und <strong>Ried</strong>er angewiesen sein.<br />
Wir werden Sie laufend über die weiteren Schritte informieren.<br />
Im Namen des OK’s, Ernst Maeder<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 38
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 39
Das <strong>Ried</strong>erfest <strong>2010</strong> ist Erinnerung<br />
Am Wochenende vom Freitag, 2. Juli bis Sonntag 4. Juli <strong>2010</strong> fand das grosse <strong>Ried</strong>erfest<br />
zur Einweihung der <strong>Ried</strong>erhalle statt. Was bleibt ist die Erinnerung an viele zufriedene Gesichter,<br />
eine durchwegs gemütliche Stimmung und ein sehr abwechslungsreiches Programm.<br />
Dank der vielen Helferinnen und Helfer sowie einem hohen Kostenbewusstsein<br />
des Organisationskomitees schrieb das Fest am Schluss sogar schwarze Zahlen: Der<br />
Gewinn konnte gleichmässig auf die mitwirkenden Vereine aufgeteilt werden.<br />
Mit viel Liebe zum Detail haben unserer<br />
<strong>Ried</strong>er Marktfahrer auf einem<br />
vielseitigen Markt ihre Waren angeboten.<br />
Trotz der heissen Witterung<br />
wurde dieser rege frequentiert.<br />
„Man trifft sich am <strong>Ried</strong>erfest“. Das<br />
Hauptziel des OK’s hat darin bestanden,<br />
dass die ganze Bevölkerung von<br />
<strong>Ried</strong> und Agriswil Zeit zum gemütlichen<br />
Beisammensein findet und während<br />
der gemeinsamen Arbeit am Fest<br />
ein „wir - Gefühl“ erfährt. Die vielen zufriedenen<br />
Gesichter vor, während und nach dem Fest haben gezeigt, dass dieses Ziel<br />
mehr als erreicht wurde.<br />
Leuchtende Augen zufriedener Kinder:<br />
Als Mitglied einer Schulklasse<br />
haben die ABGRU-Kinder den Abschluss<br />
ihres Schuljahres gefeiert. Mit<br />
dem grossen Spielplatz, den Auftritten<br />
der Kinder, Schmink-Ecke, Schülerdisco,<br />
etc. hatte auch die jüngste Generation<br />
ein aussergewöhnliches Wochenende.<br />
In ein paar Jahren werden<br />
diese Kinder zur Generation herangewachsen<br />
sein, welche hoffentlich den<br />
Geist des <strong>Ried</strong>erfests <strong>2010</strong> aufnehmen<br />
und mit der neuen Infrastruktur<br />
das kulturelle Leben im Grossraum <strong>Ried</strong> mitgestalten wird. Tragen wir Sorge zu ihnen und<br />
unterstützen sie dabei.<br />
Das <strong>Ried</strong>erfest <strong>2010</strong> hat einmal mehr die grosse Bereitschaft der Bevölkerung gezeigt,<br />
gemeinsam etwas anzupacken und sich zu engagieren, wenn damit breite Kreise<br />
angesprochen werden. Das OK möchte sich bei allen Helferinnen und Helfern für die<br />
enorme Unterstützung und bei den Festbesuchern für ihre Teilnahme am <strong>Ried</strong>erfest <strong>2010</strong><br />
herzlich bedanken. Es war schön, für Euch alle dieses Fest zu organisieren!<br />
Das Organisationskomitee<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 40
D a t e n k a l e n d e r<br />
<strong>2010</strong><br />
Dezember 1 Männerchor, Hauptversammlung, Restaurant Kreuz<br />
Dezember 3 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Dezember 4 Kolibri-Weihnachten<br />
Dezember 6 Gemischter Chor, Hauptversammlung im Restaurant Kreuz<br />
Dezember 7 Frauenverein, Weihnachtsfeier mit Senioren<br />
Dezember 9 Frauenriege, Weihnachtsfeier<br />
Dezember 12 Sportclub, Waldweihnacht (Feuerstelle Lochholz)<br />
Dezember 24.-31. Weihnachtsferien der Schule<br />
2011<br />
Januar 1.-7. Weihnachtsferien der Schule ABGRU<br />
Januar 10.-11. Papiersammlung durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
Januar 11. Frauenverein, Spielnachmittag in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />
Januar 12. Frauenriege, Hauptversammlung im Restaurant Kreuz<br />
Januar 15. Lotto Schützen Agriswil, Restaurant Kreuz<br />
Januar 21. Lotto Schützen <strong>Ried</strong>, Restaurant Kreuz<br />
Januar 25. Frauenverein, Spielnachmittag in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />
Januar 27. Generalversammlung Sportclub, Restaurant Kreuz<br />
Februar 2. Frauenriege, Skitag<br />
Februar 3. Hauptversammlung SVP<br />
Februar 8. Frauenverein, Spielnachmittag in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />
Februar 13. Eidg. Abstimmung<br />
Februar 15.<br />
28.2.-<br />
Frauenverein, Spielnachmittag in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />
Februar 13.3. Sportferien der Schule ABGRU<br />
März 11. Schützengesellschaft, Hauptversammlung<br />
März 11. Hauptversammlung FDP<br />
März 13. Predigt, Kirchgemeinde Murten, <strong>Ried</strong>erhalle<br />
März 15. Frauenverein, Hauptversammlung<br />
März 20. Suppentag, Kirchgemeinde Ferenbalm<br />
März 20. <strong>Gemeinde</strong>ratswahl<br />
März 26. Frauenverein, Schlussabend im Rest. Kreuz<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 41
April 2. Feuerwehr, Frühlingsübung<br />
April 8<br />
9., 13.,<br />
Frauenriege, Brot- und Züpfenverkauf<br />
April 15.+16. Gemischter Chor, Unterhaltungsabend 2011<br />
April 17. Konfirmation der <strong>Ried</strong>er in Ferenbalm<br />
April 18.-29. Frühlingsferien der Schule ABGRU<br />
April 22. Karfreitag<br />
April 24. Ostern<br />
April 25. Obligatorische Schiessübung (Ostermontag)<br />
April 29.<br />
30.4.-<br />
Landw. Genossenschaft, Hauptversammlung, Rest. Kreuz<br />
April<br />
1.5. Regionales Schwingfest; Jung- + Aktivschwinger<br />
Mai 1. Abendgottesdienst, Schulhaus Agriswil<br />
Mai 6. <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Mai 8. Muttertagskonzert<br />
Mai 14. Männerchor, Männerchorreise<br />
Mai 15. Eidg. Abstimmung<br />
Mai 24.. Papiersammlung durch die Schule ABGRU<br />
Mai 25. Frauenverein, Vereinsreise<br />
Mai 27.-29. Feldschiessen in Courtion<br />
Mai 29. Konfirmation der <strong>Ried</strong>er in Murten<br />
Juni 1. Kehrichtabfuhr vom DO (Auffahrt) auf den MI verschoben<br />
Juni 2. Auffahrt<br />
Juni 2. Bäckerei Stähli, Bäckerzmorge<br />
Juni 12. Pfingsten<br />
Juni 18. Obligatorische Schiessübung<br />
Juni 22. Seniorenreise<br />
Juli 1. Schulfest ABGRU<br />
Juli 11.-31. Sommerferien der Schule ABGRU<br />
August 1.-19. Sommerferien der Schule ABGRU<br />
August 1. Bundesfeier und Bürgerehrung<br />
August 14. Lochholz Predigt, Kirchgemeinde Murten<br />
August 18. Sportclub, Brätlen im Lochholz<br />
August 24. Feuerwehr, Abendübung<br />
August 27. Obligatorische Schiessübung<br />
September 3. Bäckerei Stähli, Bäckerzmorge<br />
September 9.-11. Sportclub Herbstwanderung<br />
September 14. Frauenriege, Vereinsreise<br />
September 17. Sportclub, Unihockey Plauschturnier<br />
September 18. Eidg. Bettag<br />
September 20. Papiersammlung durch die Schule ABGRU<br />
September 24. Hauptversammlung BVK <strong>Ried</strong> Murten<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 42
Oktober 2. Frauenverein, Predigtsonntag<br />
Oktober 13. Sportschützen, Hauptversammlung im Rest. Kreuz<br />
Oktober 15. Männerchor, Oktoberfest in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />
Oktober 17.-28. Herbstferien der Schule ABGRU<br />
Oktober 23. Predigt, Kirchgemeinde Ferenbalm<br />
Oktober 23. National- und Ständeratswahl<br />
<strong>November</strong> 5. Feuerwehr, Herbstübung<br />
<strong>November</strong> 13. Wahl Grosser Rat, Staatsrat und Oberamtmann<br />
<strong>November</strong> 25. Frauenriege, Brot-, Züpfen- und Backwarenverkauf<br />
<strong>November</strong> 25. Frauenverein, Adventskranzverkauf + Kaffeestube<br />
<strong>November</strong> 27. Eidg. Abstimmung<br />
Dezember 2. <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Dezember 3. Kolibri-Weihnachten<br />
Dezember 5. Gemischter Chor, Hauptversammlung im Rest. Kreuz<br />
Dezember 6. Frauenverein, Weihnachtsfeier mit Senioren<br />
Dezember 7. Männerchor, Hauptversammlung, Rest. Kreuz<br />
Dezember 11. Sportclub, Waldweihnacht (Feuerstelle Lochholz)<br />
Dezember 15. Frauenriege, Weihnachtsfeier<br />
Dezember 26.-31. Weihnachtsferien der Schule ABGRU<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
wünschen der gesamten Bevölkerung schöne Festtage<br />
und ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 43