29.09.2012 Aufrufe

Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers

Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers

Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Aktuelles aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>51</strong> / <strong>April</strong> <strong>2011</strong> / et<br />

<strong>Ried</strong><br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

- Seite des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

- Einladung <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

- Protokoll der GV vom 3. Dezember 2010<br />

- Erläuterungen zu den Traktanden<br />

- Verschiedenes<br />

- Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Aus dem Dorfleben<br />

- Vermählungen<br />

- Geburten<br />

- Todesfälle<br />

- Zuzüge<br />

- Wegzüge<br />

- Wichtige Mitteilungen<br />

- Allerlei Wissenswertes<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 1


DIE SEITE DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Am Ende eines Zeitabschnittes ist es üblich auf das Vergangene<br />

zurückzuschauen und Bilanz zu ziehen. Das herausragende<br />

Ereignis der letzten Legislatur war sicher der Bau<br />

und die Einweihung der <strong>Ried</strong>erhalle. Es war und ist für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> ein Meilenstein, eine solche Halle zu haben<br />

und darin die verschiedensten Aktivitäten durchzuführen.<br />

Es ist symptomatisch, dass der erste Anlass eine Theatervorstellung<br />

war. Mit Musik, Gesang, Theater, Gottesdienste,<br />

Abdankungen, Diskussionen und Feste soll die Halle belebt<br />

werden. Die Kulturkommission hat kürzlich die Arbeit aufgenommen und wird<br />

Anlässe vorschlagen, die für Jung und Alt etwas zu bieten haben. Allen die zum<br />

guten Gelingen der <strong>Ried</strong>erhalle beigetragen haben sei auf diesem Weg noch<br />

einmal herzlich gedankt.<br />

Daneben hat der <strong>Gemeinde</strong>rat diverse Projekte angestossen und realisiert. Für den<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong>rat stehen aber weitere grosse „Brocken“ an, wie die Erhaltung der<br />

Schulzusammenlegung ABGRU, die Diskussion um mögliche <strong>Gemeinde</strong>fusionen,<br />

die Umsetzung der Revision der Ortsplanung um nur einige wenige zu nennen.<br />

Für die Realisierung dieser für unsere <strong>Gemeinde</strong> zukunftsweisenden Projekte<br />

braucht es die Unterstützung aller. Vor allem aber brauchte es die nötige Weitsicht<br />

und nicht eine kurzfristige Betrachtung, handelt es sich doch um Investitionen in die<br />

Zukunft zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong>. Eigennutzen muss zugunsten des Allgemeinwohls<br />

in den Hintergrund treten. Es gilt die Devise „Bewährtes bewahren und mit<br />

Neuem zusammenführen“. Die Veränderungen in unserem Umfeld aber auch auf der<br />

Welt gehen rasant vorwärts. Man muss nicht jedem Trend nachrennen, aber die<br />

nötigen Änderungen einleiten und umsetzen, damit wir nicht in Rückstand geraten.<br />

Ich wünsche uns allen die nötige Gelassenheit und die nötige Weitsicht bei der<br />

Bewältigung dieser Aufgaben.<br />

Heinz Etter<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 2


Einladung<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 6. Mai <strong>2011</strong><br />

um 20.00 Uhr in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />

Traktanden: 1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 3. Dezember 2010<br />

2. Rechnung 2010; Bericht der Finanzkommission<br />

3. Beschluss über die Art der Einberufung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

4. Kompetenzerteilung an den <strong>Gemeinde</strong>rat zum Kauf,<br />

zum Verkauf, zum Tausch oder zur Teilung von<br />

Grundstücken<br />

5. Finanzbefugnisse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

6. Wahl der Mitglieder der Finanz-, Planungs- und<br />

Einbürgerungskommission<br />

7. Kreditantrag für den Hochwasserschutz bei<br />

der Gewerbezone Brüggfeld<br />

8. Verschiedenes<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Anschliessend an die Versammlung sind alle zu einem einfachen Essen<br />

eingeladen.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 3


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 4


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 5


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 6


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 7


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 8


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 9


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 10


1. Protokoll<br />

Erläuterungen zu den Traktanden<br />

Das Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Dezember 2010 finden Sie nach den<br />

Erläuterungen zu den Traktanden.<br />

2. Rechnung 2010; Bericht der Finanzkommission<br />

(Heinz Etter)<br />

Bei einem Aufwand von Fr. 3‘738‘400.57 und einem Ertrag von Fr. 3‘814‘901.80<br />

schliesst die Rechnung mit einem Überschuss von Fr. 76‘501.23 ab. Daneben wurden<br />

folgende Rückstellungen gebildet:<br />

Freie Abschreibungen Fr. 169'721.85<br />

Freie Reservezuwendungen Fr. 500‘000.00<br />

Die Reservezuwendungen werden für künftige, heute schon bekannte, Investitionen in<br />

folgende Projekte benötigt:<br />

Sanierung Schulhäuser / Neubau Schulhaus Fr. 100‘000.00 (Konto <strong>Nr</strong>. 2820.02)<br />

Erneuerung ARA-Leitungen (Trennsystem) Fr. 200‘000.00 (Konto <strong>Nr</strong>. 2820.03)<br />

Sanierung Spital Merlach Fr. 200‘000.00 (Konto <strong>Nr</strong>. 2820.05)<br />

Dieses Vorgehen ermöglicht es uns, die zukünftigen Investitionen möglichst ohne<br />

Fremdkapital finanzieren zu können. Zudem können wir unsere finanzielle Situation<br />

auf gleichmässigem Niveau halten und müssen nicht dauernd Korrekturen vornehmen.<br />

Glücklicherweise fiel die Wirtschaftskrise nicht derart stark aus wie befürchtet,<br />

verbunden mit rückläufigen Einnahmen der Öffentlichen Hand. Der Finanzbedarf für<br />

die bekannten Projekte wie ARA-Sanierung, Strassenerneuerung, Sanierung von<br />

Wasser- und Abwasserleitungen (von Misch- in Trennsystem), Sanierung Spital<br />

Merlach und eventueller Bau eines neuen Schulhauses.<br />

Die Rechnung 2010 gibt ansonsten zu keinen anderen Bemerkungen Anlass.<br />

Die Finanzkommission hat die Rechnung begutachtet und wird ihre Bemerkungen im<br />

Bericht an die Bürgerinnen und Bürger festhalten, welcher im <strong>Bulletin</strong> veröffentlicht ist.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 11


Die Firma ROD Treuhand, Urtenen-Schönbühl hat als offizielle Kontrollstelle die<br />

Rechnung eingehend geprüft und schlägt der Versammlung vor die Rechnung zu<br />

genehmigen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die Rechnung, welche nach freien Abschreibungen<br />

von insgesamt Fr. 169'721.85 und Reservezuwendungen von Fr. 500'000.— für<br />

zukünftige Investitionen, mit einem Überschuss von Fr. 76'501.23 abschliesst, zu<br />

genehmigen.<br />

Bericht der Finanzkommission<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 12


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 13


3. Beschluss über die Art der Einberufung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

In Artikel 12 des Gesetzes über die <strong>Gemeinde</strong>n ist die Art der Einberufung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung geregelt. Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung hat für die neue<br />

Legislaturperiode das Verfahren festzulegen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt der Versammlung am bisherigen System festzuhalten,<br />

nämlich mit einer persönlich adressierte Einladung<br />

4. Kompetenzerteilung an den <strong>Gemeinde</strong>rat zum Kauf,<br />

Verkauf, Tausch oder Teilung von Grundstücken<br />

In Artikel 10, Absatz 2 des Gesetzes über die <strong>Gemeinde</strong>n wird die Kompetenzdelegation<br />

an den <strong>Gemeinde</strong>rat für die Tätigung von Grundstückgeschäften geregelt. Es geht<br />

darum, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Beispiel einem Interessenten eine Baulandparzelle<br />

verkaufen kann oder wie kürzlich geschehen, die <strong>Gemeinde</strong>parzelle beim Kreisel<br />

Oberdorf teilte, um diese anschliessend beiden Käufern veräussern zu können.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ersucht die Versammlung ihm diese Kompetenz zu gewähren.<br />

5. Finanzbefugnisse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Es liegt in der Kompetenz der <strong>Gemeinde</strong>versammlung dem <strong>Gemeinde</strong>rat Finanz-<br />

befugnisse zu erteilen. Diese erlischt am Ende der Legislaturperiode.<br />

Seit mehreren Legislaturen galten Fr. 15'000.— pro Geschäft als Höchstbetrag.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt der Versammlung, ihm diese Finanzbefugnis erneut<br />

zu erteilen.<br />

6. Wahl der Mitglieder der Finanz-, Planungs- und<br />

Einbürgerungskommission<br />

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass folgende Kommissionen zu Beginn einer Legislatur<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung gewählt werden muss. Dies sind die Finanz-<br />

kommission (FIKO), die Planungskommission und die Einbürgerungskommission.<br />

Mit der Ausnahme von Franziska Etter Maeder und Peter G. Maeder (beide FIKO)<br />

haben sich alle bisherigen Mitglieder dieser Kommissionen bereit erklärt, ihr Amt<br />

weiterzuführen. Als Ersatz haben sich für die Finanzkommission Fred Künzi und<br />

Markus Reber zur Verfügung gestellt.<br />

Der Rat schlägt deshalb folgende Personen zur Wieder-, resp. Neuwahl vor.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 14


6.1 Finanzkommission<br />

• Karin Gutknecht-Kocher (bisher)<br />

• Judith Gutknecht-Schwab (bisher)<br />

• Werner R. Lüscher (bisher)<br />

6.2 Planungskommission<br />

• Regina Von Gunten Berger<br />

• Heinz Etter<br />

• Hans-Ueli Fürst<br />

6.3 Einbürgerungskommission<br />

• Barbara Liechti<br />

• Erika Scheurer<br />

• Heinz Etter<br />

• Fred Künzi (neu)<br />

• Markus Reber (neu)<br />

• Pascal Gutknecht<br />

• Peter Maeder (1973)<br />

• Ueli Maeder-Tissler<br />

• Kurt Frey<br />

• Otto Zimmermann<br />

Selbstverständlich steht jedem Bürger das Recht zu, bis zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

eigene Vorschläge einzureichen.<br />

7. Kreditantrag für den Hochwasserschutz bei der<br />

Gewerbezone Brüggfeld<br />

(Peter Lehmann, TRIFORM SA)<br />

Die Berechnungen zu den Auswirkungen von extremen Hochwassern haben gezeigt,<br />

dass es bei extremen Ereignissen möglich ist, dass der Durchlass Brücke der<br />

Murtenstrasse über den Biberenbach zu klein ist. In diesem Fall staut sich das Wasser<br />

auf und fliesst über die Strasse. Ohne Geländeanpassungen kann die Parzelle östlich<br />

der Landi über 50 cm Tief eingestaut werden. Mit dieser Gefährdung können Bauten<br />

in diesem Bereich nur mit Auflagen bewilligt werden. Neue Flächen werden mit dieser<br />

Gefährdungsstufe nicht mehr in die Bauzone aufgenommen.<br />

Die bestehenden Bauten, Landi und Weiss & Appetito AG haben auf diese Gefährdung<br />

mit einer Aufschüttung der Baufelder geantwortet. Diese sind heute nicht mehr<br />

gefährdet.<br />

Um die Bebaubarkeit der östlichen Flächen im Brüggfeld zu erhalten muss mit<br />

Geländeanpassungen dafür gesorgt werden, dass im Brüggfeld keine grossen<br />

Wassermengen oberflächlich einfliessen können.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 15


Zu diesem Zweck soll entlang der Landi die Böschung der Bibera auf die Höhe der<br />

Schüttung von Weiss + Appetito angehoben werden. Um das Wasser sicher über die<br />

Strasse in die Bibera zurückzuleiten wird die bestehende Schüttung der Landi entlang<br />

der Kantonalstrasse ab der Brücke bis zur Signalisationsstafel durch eine Mauer<br />

vervollständigt.<br />

Situationsplan mit Angabe der Schutzmassnahmen<br />

Die Kosten für diese beiden Massnahmen sind wie folgt veranschlagt:<br />

- Geländeanpassung auf dem linken Ufer der Bibera mit<br />

teilweiser Entfernung der Büsche und neuen Pflanzungen: Fr. 25‘000.—<br />

- Mauer entlang der Kantonalstrasse Fr. 12‘000.—<br />

- Gesamttotal Fr. 37'000.—<br />

==========<br />

Mit dem Bau dieser Massnahmen wird das Brüggfeld nicht mehr in den blauen Bereich<br />

der Gefahrenkarte eingestuft. Die <strong>Gemeinde</strong> erhält die Planungshoheit.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt dem Gesamtkredit von Fr. 37'000.— zum Hoch-<br />

wasserschutz bei der Gewerbezone Brüggfeld zuzustimmen<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 16


8. Verschiedenes<br />

Konsultative Umfrage zu den Tarifen für die Miete der <strong>Ried</strong>erhalle durch<br />

Einheimische<br />

Die Benützung der <strong>Ried</strong>erhalle durch die Dorfbevölkerung ist bis heute kostenlos. Dafür<br />

wird einzig eine Pauschale von Fr. 50.— für den administrativen Aufwand und die<br />

Schlüsselübergabe in Rechnung gestellt.<br />

Nachdem sich einige Bürger daran gestossen haben, dass einzelne auf Kosten der<br />

Allgemeinheit die <strong>Ried</strong>erhalle benützen können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Tarife<br />

überdenkt.<br />

Der Vorwurf, dass die Unterhaltskosten mit dem bisherigen Tarif nicht gedeckt sind, ist<br />

vollkommen richtig. Mit einem Grundpreis von Fr. 200.—/Tag wären diese hingegen<br />

abgedeckt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat sieht vor, den erwähnten Tarif von Fr. 50.— auf Fr. 200.—<br />

zu erhöhen.<br />

Bevor er diesen Schritt umsetzt, möchte er sich jedoch bei der Bevölkerung absichern,<br />

dass dies auch in ihrem Sinn ist und dies nicht lediglich die Meinung einzelner<br />

Personen aus der Bevölkerung ist. Aus diesem Grund hat er beschlossen, eine<br />

konsultative Umfrage anlässlich der kommenden <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vorzunehmen.<br />

Alle werden eingeladen, sich Gedanken zu diesem Thema zu machen und ihre Meinung<br />

an diesem Abend einzubringen.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 17


Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />

3. Dezember 2010 unter dem Vorsitz<br />

des Ammanns Heinz Etter<br />

Der Ammann Heinz Etter eröffnet die <strong>Gemeinde</strong>versammlung um 20.00 Uhr. Er<br />

begrüsst alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreter der Presse, Herr Max Dill<br />

(Murtenbieter und Anzeiger von <strong>Kerzers</strong>) sowie Herr Lukas Schwab (Freiburger<br />

Nachrichten).<br />

Als Stimmenzähler werden Fredy Maeder und Manfred Wolf bestimmt. Von den<br />

Anwesenden sind 76 stimmberechtigt.<br />

Gegen die Art der Einberufung sowie über die Traktandenfolge werden keine<br />

Einwände gemacht. Die Versammlung ist somit offiziell eröffnet und beschlussfähig.<br />

Traktanden: 1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 30. <strong>April</strong> 2010<br />

2. Kreditanträge<br />

2.1 Sanierung von Flurwegen (PWI)<br />

2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen<br />

(2. Etappe)<br />

2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant in der<br />

Chriegsmatt, Agriswil<br />

2.4 Planungskredit Sanierung Spital Merlach<br />

3. Budget <strong>2011</strong>; Bericht der Finanzkommission<br />

4. Änderung der Statuten des Abwasserverbandes<br />

Region <strong>Kerzers</strong><br />

5. Genehmigung der Statuten des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />

für den Sozialdienst des Seebezirks<br />

6. Information über das Verkehrskonzept<br />

7. Verschiedenes<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

1. Protokoll<br />

Das Protokoll wird, wie im Aktuellen <strong>Nr</strong>. 50 wiedergegeben, von den Anwesenden<br />

einstimmig genehmigt.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 18


2. Kreditanträge<br />

2.1 Sanierung von Flurwegen (PWI)<br />

(Kurt Frey)<br />

Die Bodenverbesserungskörperschaften (BVK) sind für den normalen Unterhalt<br />

unserer öffentlichen Flurwege zuständig. Bei der periodischen Wiederinstandstellung<br />

(PWI) von Wegen wurde von der BVK <strong>Ried</strong>-Murten vorgeschlagen den unteren<br />

Bereich der Moosgasse ab dem Bahnübergang bis zur ersten Brücke über die<br />

Bibera zu erneuern. Dies betrifft eine Länge von 290 m. Die Kosten für die Sanierung<br />

des Deckbelages belaufen sich auf Fr. 30`000.—.<br />

Die BVK Agriswil-Büchslen-Gempenach-<strong>Ried</strong> schlägt uns vor, folgende Flurwege<br />

zu sanieren: Dies betrifft den Friedhofweg auf einer Länge von 250 m, den Flurweg<br />

zwischen dem Friedhofweg und der Galmizstrasse auf einer Länge von 170 m, sowie<br />

den Flurweg parallel zur Autobahn im Bereich Hämmenacher und Höll (L 300 m). Die<br />

Kosten für die Sanierung der Deckbeläge für die drei Flurwege belaufen sich auf<br />

insgesamt Fr. 80`000.—.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung einen Kredit von<br />

Fr. 110`000.— für die Sanierungen der öffentlichen Flurwege gemäß der obigen<br />

Auflistung zu bewilligen.<br />

Diskussion: Frédéric Barth macht auf die Knochenstampfi aufmerksam.<br />

Nach Möglichkeit sollte verhindert werden, dass die Moosgasse<br />

nach deren Sanierung für den ARA-Anschluss dieser Liegenschaft<br />

wieder aufgeschlitzt wird.<br />

Kurt Frey wird dies abklären und dafür sorgen, dass dies bei<br />

einer allfälligen Erschliessung nicht geschieht.<br />

Abstimmung: Der Kredit von Fr. 110`000.— für die Sanierungen der<br />

öffentlichen Flurwege wird von den Anwesenden<br />

einstimmig genehmigt.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 19


2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen<br />

(2. Etappe)<br />

(Christa Guilland)<br />

Am 4. Dezember 2009 stimmte der Souverän der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil<br />

in zwei Etappen für einen Gesamtbetrag von Fr. 1'245'000.— einstimmig zu.<br />

Die erste Etappe ab der Liegenschaft von Brigitte Koch aufwärts bis zur Abzweigung<br />

des Flurweges Husmatt wurde diesen Herbst in Angriff genommen. Die zweite<br />

Etappe (bis zum Dorfplatz Agriswil) wird voraussichtlich anfangs <strong>2011</strong> in Angriff<br />

genommen. Nun gilt es, den dazu nötigen Kredit von Fr. 555'000.— zu genehmigen.<br />

Obwohl das Gesamtprojekt bereits vor einem Jahr genehmigt wurde, müssen<br />

gemäss Art. 87 GG (Gesetz vom 25. September 1980 über die <strong>Gemeinde</strong>n) alle<br />

budgetierten Investitionen durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung genehmigt werden.<br />

Antrag:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt deshalb der Versammlung, den Kreditantrag von<br />

Fr. 555‘000.— für die 2. Etappe der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil zu<br />

bewilligen.<br />

Diskussion: Peter Höinghaus stellt den Antrag, dieses Traktandum zurückzuweisen.<br />

Nach seinem Erachten legt der <strong>Gemeinde</strong>rat das<br />

Trinkwasserreglement zum Nachteil der Grundstückeigentümer<br />

aus. Gemäss Art. 10 Abs. 2 des Reglements über die Trinkwasserversorgung<br />

vom 5. Dezember 2008 sind die Unterhaltskosten<br />

von Privatinstallationen und etwelche Aenderungen an<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 20


den Installationen, die nicht durch die gemeindeeigenen<br />

Anlagen verursacht werden, durch den Grundstückeigentümer<br />

zu tragen. Bei der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil ist<br />

folgendes geplant:<br />

1. Erweiterung der Hauptwasserleitung von 40 auf 180 mm<br />

2. Ersetzen der Gussröhre durch Polyethylenröhre (Materialwechsel)<br />

3. Versetzung der Schieber von der eigenen Parzelle in die<br />

Strasse.<br />

Gemäss Peter Höinghaus handelt es sich somit um eine durch<br />

die <strong>Gemeinde</strong> verursachte Aenderung, welche als logische<br />

Schlussfolgerung aus diesem Artikel zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong><br />

geht. Er habe heute mit Herr Roland Schmid vom Amt für<br />

<strong>Gemeinde</strong>n darüber gesprochen und dieser teilt ebenfalls diese<br />

Meinung.<br />

Aus diesem Grund sei die Höhe des Kreditantrages zu prüfen<br />

und erneut vorzulegen.<br />

Christa Guilland antwortet, dass sie am Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

festhält und die Gesetzesinterpretation von Peter Höinghaus<br />

unabhängig davon klären möchte. Die Angabe, dass die<br />

Hauptwasserleitung von 40 auf 180 mm erweitert wird, stimmt<br />

so nicht. Dies betrifft lediglich das Teilstück zwischen den<br />

Liegenschaften von Walter Mäder-Hodel (Dorfstrasse 79) und<br />

Manfred Bolz (Chriegsmatt 26). Bei der Ausarbeitung des Projektes<br />

wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat darüber diskutiert, ob eine Beteiligung<br />

der Grundeigentümer verlangt wird oder nicht. Schlussendlich<br />

wurde beschlossen, dass die <strong>Gemeinde</strong> bei älteren<br />

Häusern (über 25-jährig) die gesamten Kosten für den neuen<br />

Schieber übernimmt und bei jüngeren Liegenschaften lediglich<br />

die Hälfte davon.<br />

Vor der Fusion von Agriswil mit <strong>Ried</strong> wurden in Agriswil alle<br />

Schieber durch die <strong>Gemeinde</strong>n bezahlt. Mit der Fusion musste<br />

auch das Trinkwasserreglement für die fusionierte <strong>Gemeinde</strong><br />

neu erstellt werden. Dabei wurde die bisherige Regelung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ried</strong>, wonach die Schieber zu Lasten der Grund-<br />

stückeigentümer gehen, übernommen.<br />

Es stimmt wohl, dass die Schieber ersetzt werden müssen, weil<br />

die Transportleitung neu aus PVC und nicht mehr aus Guss<br />

erstellt wird. Es muss aber auch erwähnt werden, dass diese<br />

auch ein gewisses Alter haben und mit der Zeit sowieso hätten<br />

ersetzt werden müssen. Nach den Sanierungsarbeiten werden<br />

überall neue Schieber installiert sein.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 21


Für Peter Höinghaus spielt es keine Rolle, wer die bestehenden<br />

Schieber bezahlt hat. Das aktuelle Reglement über die<br />

Trinkwasserversorgung gilt als Grundlage für eine allfällige<br />

Beteiligung.<br />

Heinz Etter erläutert, dass die Einwohner vom Dorf <strong>Ried</strong> seit<br />

Jahrzehnten daran gewohnt sind, die Schieber selber zu<br />

finanzieren. Aus diesem Grund hat sich der Rat für die gewählte<br />

Lösung entschieden. Er ist jedoch bereit, in Einzelfällen das<br />

Gespräch zu suchen.<br />

Stefanie Hofer erkundigt sich nach der Höhe des Betrages<br />

(Privatanteil an den Schiebern). Christa Gilland antwortet, dass<br />

dies insgesamt etwa Fr. 60'000.— (Fr. 1'950.— pro Schieber)<br />

ausmacht. Der Anteil zu Lasten der Grundstückeigentümer beträgt<br />

somit Fr. 950.—.<br />

Wenn im Reglement steht, dass die Schieber in diesem konkreten<br />

Fall nicht zu Lasten der Grundeigentümer geht, so muss<br />

sich der <strong>Gemeinde</strong>rat daran halten, meldet sich Frank Selg.<br />

Heinz Etter stellt klar, dass das Reglement über die Trink-<br />

wasserversorgung mit der Firma TRIFORM erstellt wurde<br />

und sich an die bisherige Praxis in <strong>Ried</strong> anlehnt.<br />

Ueber folgende zwei Anträge wird abgestimmt:<br />

1. Rückweisungsantrag von Peter Höinghaus (Rückweisung<br />

des Traktandums).<br />

2. Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates, dem Kredit von Fr. 555‘000.—<br />

für die 2. Etappe der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil zu<br />

genehmigen.<br />

Abstimmung: 1. Der Antrag von Peter Höinghaus, das Geschäft zurück-<br />

zuweisen wird mit 5 Ja-Stimmen und 53 Gegenstimmen<br />

abgelehnt.<br />

2. Den Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats, dem Kredit von<br />

Fr. 555‘000.— für die 2. Etappe der Sanierung der<br />

Dorfstrasse Agriswil zu genehmigen wird mit<br />

grossem Mehr, 3 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen<br />

angenommen.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 22


2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant in der<br />

Chriegsmatt, Agriswil<br />

(Christa Guilland)<br />

Die Liegenschaft Bolz wird heute mit einer Trinkwasserleitung aus Guss DN 40 mm<br />

versorgt. Mit dieser Leitung können die gesetzlichen Vorschriften für den Brandschutz,<br />

infolge Neubau des Freilaufstalls von Manfred Bolz und Daniel Etter, nicht<br />

erfüllt werden. Um diesen zu genügen ist es notwendig, von der Parzelle von Frau<br />

Koch bis in den Bereich des Stalls eine neue Leitung zu erstellen. Für den<br />

Brandschutz wird am Ende der Hauptleitung ein Hydrant gesetzt.<br />

Technische Daten:<br />

Material: PE (Polyethylen) DN 160 mm<br />

Länge: 420 m<br />

Verlegetiefe: 1.40 m<br />

Die Grabarbeiten werden mit einer Grabenfräse erstellt. Die Leitung wird südlich<br />

der Strasse zur Chriegsmatt verlegt. Um den Flurweg auf halber Strecke nicht zu<br />

beschädigen, wird in diesem Bereich der Weg mittels einer Horizontalbohrung<br />

unterquert. Die Kantonale Gebäudeversicherung beteiligt sich an den Kosten, in<br />

Form von Subventionen von 36 %, an die Trinkwasserleitung inkl. Hydrant ohne<br />

Grabarbeiten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt der Versammlung den Kredit von Brutto<br />

Fr. 62‘000.— zu genehmigen.<br />

Diskussion: Kurt Schori erkundigt sich, wie hoch die voraussichtlichen Einnahmen<br />

sind. Heinz Etter antwortet, dass diese ca. 32'000.—<br />

betragen. Dieser Betrag ist im Investitionsvoranschlag <strong>2011</strong><br />

aufgeführt.<br />

Abstimmung: Der Kredit von Fr. 62'000.— für den Bau der Trinkwasser-<br />

leitung mit Hydrant in der Chriegsmatt, Agriswil wird mit<br />

einer grossen Mehrheit, ohne Gegenstimmen und einer<br />

Enthaltung genehmigt.<br />

2.4 Planungskredit Sanierung Spital Merlach<br />

(Heinz Etter)<br />

Der Grosse Rat hat vor einigen Jahren alle Öffentlichen Spitäler kantonalisiert. Der<br />

Kanton hat sämtliche Gebäude der Spitäler übernommen. Die Gebäude in den<br />

anderen Bezirken waren bereits saniert und wurden in diesem Zustand dem Kanton<br />

abgetreten ohne dass der Kanton dafür etwas bezahlt hat. Unser Spital war und<br />

ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden. Das war auch die Auflage<br />

des Kantons für die Übernahme. Zudem erhielt das Spital vom Kanton einen neuen<br />

Leistungsauftrag. Neben der Notfallversorgung wird eine Abteilung Geriatrie geführt.<br />

Dank diesen Aufträgen erhöht sich in Merlach die Bettenzahl sogar. Für unseren<br />

Bezirk heisst das, dass ein grosser Teil der Wertschöpfung im Bezirk verbleibt. In<br />

erster Linie werden die Arbeitsplätze erhalten und sogar noch erhöht. Das lokale<br />

Gewerbe hat die Möglichkeit Produkte, Arbeiten oder Dienstleistungen anzubieten.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 23


Die Sanierung des Gebäudes in Merlach hätte auch ohne Kantonalisierung erfolgen<br />

müssen. Nachdem die <strong>Gemeinde</strong>n Eigentümer des Spitals waren, hätten sie die<br />

Sanierungskosten ebenfalls übernehmen müssen. An den Gesamtkosten der<br />

Sanierung beteiligt sich der Kanton mit einem Anteil von 55%. Im Moment geht es<br />

darum für die Planung der Sanierung den entsprechenden Kredit bereitzustellen.<br />

Nach dem bestehenden Verteilschlüssel muss sich unsere <strong>Gemeinde</strong> mit<br />

Fr. 32‘000.— beteiligen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt den Kredit für die Planung der Gesamtsanierung<br />

des Spitals Merlach von Fr. 32‘000.— zu bewilligen.<br />

Diskussion: Keine.<br />

Abstimmung: Der Kredit von Fr. 32'000.— für die Planung der Gesamt-<br />

sanierung des Spitals Merlach wird von den Anwesenden<br />

einstimmig genehmigt.<br />

3. Budget <strong>2011</strong>; Bericht der Finanzkommission<br />

(Heinz Etter)<br />

Bei einem Aufwand von Fr. 3‘4<strong>51</strong>‘430.— und einem Ertrag von Fr. 3‘497‘680.— sieht<br />

der Voranschlag einen Einnahmenüberschuss von Fr. 46‘250.— vor. Zum<br />

Voranschlag der laufenden Rechnung und der Investitionen sind folgende<br />

Bemerkungen anzubringen.<br />

Voranschlag Laufende Rechnung<br />

Der Voranschlag bewegt sich im Vergleich zu den Abschlüssen der Vorjahre im<br />

gewohnten Rahmen, mit Ausnahme der von uns nicht beeinflussbaren Kosten für die<br />

Schule. Die Beträge werden uns vom Kanton vorgegeben. Zu diesem Umstand ist<br />

festzuhalten, dass unser Kanton den tiefsten Altersdurchschnitt des Landes hat.<br />

Demzufolge müssen auch mehr Kinder ausgebildet werden, was mehr Schulraum<br />

und mehr Lehrpersonal erfordert.<br />

Im nächsten Jahr kommt zum ersten Mal der neue Finanzausgleich zur Anwendung.<br />

Unter dem Titel „Ressourcenausgleich“ bezahlen wir Fr. 20‘180.— und erhalten im<br />

„Bedarfsausgleich“ Fr. 34‘330.—, so dass wir netto Fr. 14‘150.— erhalten.<br />

Voranschlag Investitionen<br />

Die Investitionen sind im Einzelnen aufgeführt und entsprechend kommentiert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt das Budget <strong>2011</strong> zur Annahme.<br />

Diskussion: Keine.<br />

Die Finanzkommission hat ihre Stellungnahme im <strong>Bulletin</strong> publiziert. Sie verzichtet<br />

darauf, diese zu wiederholen und empfiehlt die Annahme des Budgets <strong>2011</strong>.<br />

Abstimmung: Das Budget <strong>2011</strong>, welches mit einem Gewinn von Fr. 46’250.—<br />

abschliesst, wird einstimmig angenommen.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 24


4. Änderung der Statuten des Abwasserverbandes<br />

Region <strong>Kerzers</strong><br />

(Christa Guilland)<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kerzers</strong>, <strong>Ried</strong>, Ulmiz, Lurtigen, Gempenach, Fräschels, Gurbrü,<br />

Ferenbalm und Golaten bilden einen <strong>Gemeinde</strong>verband zum Zweck des Transports<br />

und der Reinigung von Abwässern aus dem gemeinsamen Verbandsgebiet.<br />

Die aktuell gültigen Statuten sind vom 15. <strong>April</strong> 1999 und müssen aufgrund der am<br />

1. Oktober 2006 in Kraft getretenen Änderungen des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom<br />

Kanton Freiburg in sämtlichen Belangen den neuen Bestimmungen des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />

angepasst werden.<br />

Die wichtigsten Änderungen:<br />

• Änderung der Stimmrechte der Delegierten<br />

• Externe Revisionsstelle<br />

• Fakultatives und obligatorisches Referendum<br />

Integraler Bestandteil der Statuten sind der neue Betriebs- und der Investitions-<br />

kostenverteiler. Die laufenden Betriebskosten werden mit dem neuen Betriebs-<br />

kostenverteiler nach dem Verursacherprinzip proportional zur Fracht und zur<br />

Abwassermenge auf die Mitgliedgemeinden aufgeteilt. Dem Anteil Fremdwasser<br />

soll besondere Beachtung geschenkt werden (Trennsystem). Die Investitionskosten<br />

werden ebenfalls nach dem Verursacherprinzip auf die Mitgliedgemeinden<br />

aufgeschlüsselt.<br />

Die vorliegenden Statuten sind von den Kantonen Bern und Freiburg und allen<br />

Verbandsgemeinden im Vernehmlassungsverfahren geprüft worden. Die Delegierten<br />

des Abwasserverbands Region <strong>Kerzers</strong> haben die Statuten an der Delegierten-<br />

versammlung vom 12. Mai 2010 verabschiedet und empfehlen den <strong>Gemeinde</strong>-<br />

versammlungen, die Statuten inklusive Betriebskostenverteiler und Investitions-<br />

kostenverteiler zu genehmigen.<br />

Die Statuten werden nach der Genehmigung durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />

und der beiden Kantone am 01.01.<strong>2011</strong> in Kraft treten.<br />

Die entsprechenden Unterlagen können bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingesehen<br />

werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch heruntergeladen werden.<br />

Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt den Antrag, den geänderten Statuten des Abwasserverbandes<br />

Region <strong>Kerzers</strong> zuzustimmen.<br />

Diskussion: Keine.<br />

Abstimmung: Die Anwesenden stimmen den geänderten Statuten des<br />

Abwasserverbandes Region <strong>Kerzers</strong> mit grossem Mehr<br />

und einer Enthaltung zu.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 25


5. Genehmigung der Statuten des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />

für den Sozialdienst des Seebezirks<br />

(Heinz Johner)<br />

Aus praktischen Gründen schlägt der Vorstand des Sozialdienstes des Seebezirks<br />

vor, die bisherige <strong>Gemeinde</strong>übereinkunft aufzuheben und einen <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

zu gründen. Bei der jetzigen Rechtsform hätte eine <strong>Gemeinde</strong> die Rechnung des<br />

Sozialdienstes in seiner Buchhaltung integrieren müssen. Weiter stellt sich das<br />

Problem, dass der jetzige Vorstand keine Befugnisse hat, Personal anzustellen<br />

oder zu entlassen.<br />

Die neue Rechtsform (<strong>Gemeinde</strong>verband) ermöglicht es die gesetzlichen Auflagen<br />

ohne zusätzlichen Aufwand zu erfüllen. Im Weiteren kann der Sozialdienst wie<br />

bisher selbständig funktionieren und seine eigene Buchhaltung führen. Der<br />

Vorstand wird neu Personal anstellen und entlassen können. Gleichzeitig entsteht<br />

mehr Klarheit in den Strukturen und die Kompetenzen der verschiedenen Gremien<br />

werden besser geregelt.<br />

Folgende <strong>Gemeinde</strong>n sind dem Sozialdienst des Seebezirks angeschlossen:<br />

Barberêche, Bas-Vully, Büchslen, Cordast, Courgevaux, Courtaman, Courtepin,<br />

Cressier, Fräschels, Galmiz, Gempenach, Gurmels, Guschelmuth, Haut-Vully,<br />

Jeuss, Kleinbösingen, Liebistorf, Lurtigen, Misery-Courtion, Muntelier, <strong>Ried</strong>,<br />

Salvenach, Ulmiz, Villarepos, Wallenbuch und Wallenried.<br />

Die Statuten der neuen Organisation treten nach der Genehmigung durch die<br />

Verbandsgemeinden und den Staatsrat in Kraft. Sie können bei der <strong>Gemeinde</strong>-<br />

verwaltung eingesehen werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch<br />

heruntergeladen werden.<br />

Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />

Der Rat beantragt den neuen Statuten zuzustimmen.<br />

Diskussion: Keine.<br />

Abstimmung: Die Anwesenden stimmen den neuen Statuten des<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbandes für den Sozialdienst des Seebezirks<br />

einstimmig zu.<br />

6. Information über das Verkehrskonzept<br />

(Kurt Frey)<br />

Kurt Frey erläutert die bisherigen Schritte im Zusammenhang mit der Verkehrs-<br />

signalisation im Dorf. Dann macht er auf die verschiedenen vom kantonalen<br />

Tiefbauamt geltenden Bedingungen, welche mit dem Rechtsvortritt verknüpft sind,<br />

aufmerksam. Anschliessend stellt er die Vorschläge vor, welche die Strassen-<br />

kommission gestützt auf den bfu-Bericht ausgearbeitet hat.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 26


Der <strong>Gemeinde</strong>rat möchte nun ein Feedback aus der Bevölkerung erhalten um über<br />

das weitere Vorgehen zu entscheiden. Bei Bedarf soll ein Verkehrsplaner eingesetzt<br />

werden, die Machbarkeit verschiedener Massnahmen prüfen, Alternativen erarbeiten<br />

und eine Kostenschätzung berechnen.<br />

Der Vorsitzende stellt klar, dass es dabei um die Vorschläge der Strassenkommission<br />

handelt und dass der <strong>Gemeinde</strong>rat bis heute keinen Entscheid gefällt hat.<br />

Peter Höinghaus dankt für die Ausführungen. Er bemängelt jedoch, dass der Fokus<br />

lediglich auf das Dorf <strong>Ried</strong> gesetzt wurde. Er macht darauf aufmerksam, dass die<br />

motorisierten Verkehrsteilnehmer auch in Agriswil mit erhöhter Geschwindigkeit<br />

fahren, respektiv ab der Dorfeinfahrt 60 m brauchen, bis sie ihr Tempo von 80 km/h<br />

auf 50 km/h reduziert haben. Er schlägt deshalb vor, die Höchstgeschwindigkeit auf<br />

der Strecke zwischen beiden Dörfern auf 50 km/h zu senken.<br />

Kurt Frey antwortet, dass er mit dem Tiefbauamt auch in Agriswil eine Begehung<br />

durchgeführt hat. Eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h ist lediglich<br />

in besiedelten Gebieten möglich. Da auf der erwähnten Strecke nicht auf beiden<br />

Seiten der Strasse Häuser stehen, gilt sie nicht als besiedelt. Somit wird dieses Teil-<br />

stück als Ausserorts mit einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h betrachtet.<br />

Franziska Hänni bedankt sich für die Ausführungen. Sie zeigt sich jedoch enttäuscht,<br />

dass ihrer E-Mail-Anfrage aus dem Jahr 2008 immer noch nicht erledigt sei. Sie<br />

betont, dass es ihr dabei lediglich um eine klare Signalisation des Vortrittes für den<br />

Durchgangsverkehr ging.<br />

Kurt Frey antwortet, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat bereits ein Verkehrskonzept ohne Bodenmarkierungen<br />

erstellt hatte. Auf Grund der Intervention der IG Verkehrssicherheit<br />

wurde das ganze verzögert. Er stellt ebenfalls klar, dass eine Bodenmarkierung nicht<br />

ohne weiteres angebracht werden kann, sondern vorgängig durch den Kanton<br />

bewilligt werden muss.<br />

Susanne Zimmermann macht darauf aufmerksam, dass ein Fussgängerstreifen<br />

nicht nur bei der Post wichtig ist. Vom Dorfzentrum Richtung Kreisel wird ebenfalls<br />

zu schnell gefahren, sodass das Ueberqueren der Dorfstrasse auf der Höhe der<br />

Bäckerei Stähli ebenfalls gefährlich sei. Roger Maeder macht auf die Enge der<br />

Strasse auf der Höhe der ehemaligen Post aufmerksam. Eine Erhöhung der<br />

Randsteine des Gehweges würde seiner Meinung nach die Situation keineswegs<br />

entschärfen. Das Problem spitzt sich im Winter bei Schnee noch zusätzlich zu.<br />

Kurt Frey betont, dass die Vorschläge des bfu und alle weiteren Anregungen in<br />

erster Linie zum Ziel haben, die Fussgänger zu schützen. Deren Machbarkeit und<br />

Auswirkung müssen selbstverständlich noch geklärt werden.<br />

Florian Gutknecht stellt die IG Verkehrssicherheit <strong>Ried</strong> vor. Als wichtigstes Anliegen<br />

werden die Gefahr, welche grössere Fahrzeuge (LKW und Traktoren mit schweren<br />

Ladungen) die durch <strong>Ried</strong> fahren darstellen und die nicht Einhaltung des Rechtsvortrittes<br />

erwähnt.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 27


Die IG fordert eine klare Signalisation des Rechtsvortritts (keine Tempo 30 km/h<br />

Limitierung), mehr als ein Fussgängerstreifen im Dorf, einen sicheren Gehweg und<br />

sichere Haltestellen. Die IG unterstützt nicht die Realisierung eines grossen Kreisels<br />

auf der Höhe der Post. Die <strong>Gemeinde</strong> sollte mit Hanspeter Herren Kontakt auf-<br />

nehmen mit dem Ziel, die Bushaltestelle beim Ofenhaus vor die Post zu versetzen.<br />

Alle Ein- und Ausfahrten sollen auf deren Sicherheit geprüft werden. Wo der<br />

Rechtsvortritt nicht genügt, sollen andere Mittel eingesetzt werden (z.B. Spiegel).<br />

Anlässlich der Treffen mit dem bfu, der Polizei und des Tiefbauamtes wurden die<br />

Vorstösse der IG klar unterstützt:<br />

• Eine klare Signalisation des Rechtsvortrittes<br />

• Mehr Fussgängerstreifen im Dorf<br />

• Einen sicheren Gehweg.<br />

Die Interessen der IG sind, dass eine kostengünstige, effiziente und rasche Lösung<br />

gefunden wird. Grosse bauliche Massnahmen werden keine erwünscht. <strong>Ried</strong> möchte<br />

in Zukunft wachsen. Bereits heute sind Diskussionen im Gang für die Realisierung<br />

eines zentralen Standorts für die Schule, eventuell sogar in <strong>Ried</strong>. Um attraktiv zu<br />

bleiben, sollten wir eine zukunftsorientierte Raum- und Verkehrsplanung anstreben.<br />

Florian Gutknecht lädt alle ein, die Website www.verkehrssicherheitried.ch zu<br />

besuchen und bedankt sich für die Aufmerksamkeit.<br />

Heinz Etter teilt mit, dass es nicht darum geht, die Vorschläge zu werten sondern<br />

Ideen und Meinungen einzuholen. Sonst würden wir am Ziel vorbei gehen.<br />

Gemäss Roger Etter haben alle mit ihren Aussagen recht. Er macht jedoch darauf<br />

aufmerksam, dass die Dorfstrasse relativ schmal ist und eine Ausweichung auf das<br />

Trottoir notwendig bleibt.<br />

Frédéric Barth findet es bei der Dorfdurchfahrt schwierig herauszufinden, wer den<br />

Vortritt hat. Er schlägt deshalb vor, eine einfache Lösung anzustreben und möglichst<br />

wenig Geld dafür auszugeben. Zum Beispiel mit dem Aufstellen eines Plakates mit<br />

der Anschrift „In <strong>Ried</strong> herrscht überall Rechtsvortritt“ eingangs Dorf.<br />

Heinz Etter hält fest, dass es relativ wenige Unfälle gibt. Auf Grund der mangelnden<br />

Signalisation passen die Leute mehr auf. Das grösste Problem sind die breiten<br />

Fahrzeuge (z.B. das Postauto), welche weniger durch die Geschwindigkeit als durch<br />

ihre Masse eine Gefahr darstellen.<br />

Ernst Maeder-Essig teilt mit, dass das Feldschiessen im Jahr 2012 in <strong>Ried</strong> statt-<br />

findet. Er hofft, dass die zum Teil schäbigen Ortstafeln ersetzt werden. Heinz Etter<br />

bedankt sich im Namen des Rates für die Anregung.<br />

Bruno Gutknecht erkundigt sich, wie es nun weitergehe und was der <strong>Gemeinde</strong>rat zu<br />

unternehmen gedenke. Heinz Etter antwortet, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat sich der Sache<br />

annehmen und versuchen wird eine Lösung zu finden. Alle Bürger zu befriedigen<br />

wird nicht möglich sein. Es ist aber die Aufgabe des Rates, der Versammlung zu<br />

gegebener Zeit eine entsprechende Lösung zu unterbreiten.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 28


Urs Gutknecht unterstreicht, dass es bei der Lösungssuche wichtig ist, alle<br />

Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. Fussgängerstreifen müssen durch die<br />

Autofahrer auch gesehen werden.<br />

Heinz Etter bedankt sich für die Wortmeldungen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird die<br />

geeignete Form finden um die weiteren Diskussionen zu führen.<br />

7. Verschiedenes<br />

Winterdienst - Schneeräumung<br />

Gisela Krieg macht darauf aufmerksam, dass der Schnee nicht gegen das Ofenhaus<br />

gestossen werden sollte. Letzte Woche wurde ein Kind beinahe überfahren, weil es<br />

vor den Ofenhaus nicht stehen konnte.<br />

Heinz Etter antwortet, dass der Schnee nur vorübergehend dort liegt. Dieser wurde<br />

in der Zwischenzeit geräumt. Bei so heftigen Schneefällen wie in den letzten Tagen<br />

sei die Schneeräumung heikel und immer problematisch.<br />

Frédéric Barth spricht ein Lob aus für den tadellosen Winterdienst. Jeden Morgen,<br />

wenn er um 06.00 Uhr zur Arbeit fährt, seien die Strassen tipptopp geräumt. Dieses<br />

Kompliment wird mit grossem Applaus bestätigt. Heinz Etter wird diesen Dank Peter<br />

Brand und René Gutknecht weiterleiten.<br />

1. Etappe der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil<br />

Christa Guilland teilt mit, dass die Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Sanierung<br />

der Dorfstrasse Agriswil auf Grund der kalten Temperaturen eingestellt wurden.<br />

Somit wird es möglicherweise noch offene Gräben an Weihnachten geben. Sie<br />

bedankt sich für das Verständnis.<br />

Diskussionen über ein zentrales Schulhaus<br />

Soeben sprach Florian Gutknecht über ein zentrales Schulhaus. Bernhard Oppliger<br />

informiert, dass mehr Schulräume auf Grund der gegenwärtigen Rahmen-<br />

bedingungen des Kantons benötigt werden. Seit 2 Jahren macht sich die Schulkom-<br />

mission Ueberlegungen zum Erhalt der Schulzusammenlegung ABGRU. Heute<br />

stehen sieben Gebäude für ca. 180 Schüler zur Verfügung. Darin finden unter<br />

anderem Gruppenunterricht, Stützunterricht, Sprachunterricht usw. statt. Der<br />

Investitionsbedarf an den vier Hauptgebäuden beträgt 4 bis 5 Mio. Franken. Bevor<br />

Investitionen getätigt werden, muss geklärt werden, wie es mit der Schulzusammen-<br />

legung weiter gehen soll. Ein entsprechender Bericht (Machbarkeitsstudie) wurde<br />

erarbeitet und den ABGRU-<strong>Gemeinde</strong>n abgegeben. 3 Varianten werden darin in<br />

Erwägung gezogen. Die ABGRU-<strong>Gemeinde</strong>n prüfen nun diese verschiedenen<br />

Varianten.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 29


Sportlerehrung<br />

Aktive Vereine und Sportler sind Botschafter unserer <strong>Gemeinde</strong>, auch wenn diese<br />

nicht immer im Rampenlicht stehen. Bernhard Oppliger möchte einen anwesenden<br />

Sportler hervorheben, welcher schon mehrmals im <strong>Bulletin</strong> geehrt wurde.<br />

Dieses Jahr hat es leider nicht mehr dafür gereicht. Er möchte dies nachholen und<br />

gratuliert dem Europameister Benjamin Blaser herzlich. Letzterer hat an den<br />

„European Military Climbing Championship 2010“ in Edinburgh den ersten Platz<br />

in der Kategorie „International Bouldering Men“ geschafft.<br />

Dank<br />

Bernhard Oppliger bedankt sich beim Vorsitzenden im Namen seiner Ratskollegen<br />

für die geleistete Arbeit. Der Vorsitzende bedankt sich anschliessend bei seinen<br />

Kollegen im Rat für die kollegiale Zusammenarbeit.<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>rat und in den Kommissionen sind die Aufgaben sehr vielfältig. Auch<br />

die Interessen der Bürger werden immer unterschiedlicher. Die Aufgaben in der<br />

Oeffentlichkeit sind manchmal herausfordernd, haben aber auch ihren Reiz. Aus<br />

diesem Grund ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder der Feuerwehr,<br />

Kommissionen und Arbeitsgruppen, an die IG Verkehrssicherheit aber auch an<br />

alle Personen, die sich während des Jahres in irgendeiner Art und Weise für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> einsetzen.<br />

Ein weiterer Dank gilt dem <strong>Gemeinde</strong>personal für die Unterstützung in den<br />

verschiedenen Aufgaben.<br />

Schluss der Versammlung<br />

Heinz Etter bedankt sich für das Erscheinen und wünscht allen schöne Festtage.<br />

� Um 21.50 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung.<br />

� Die nächste <strong>Gemeinde</strong>versammlung wird am 6. Mai <strong>2011</strong> stattfinden.<br />

Der Ammann: Der Schreiber:<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 30


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

� Das <strong>Ried</strong>erfest vom 2. bis 4. Juli 2010 ergab, nicht zuletzt dank dem Einsatz der<br />

freiwilligen Helfer, eine Ertragsüberschuss von Fr. 3'300.—. Der Gewinn wurde<br />

den Vereinen verteilt.<br />

� Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kerzers</strong> hat nach Rücksprache mit den Partnergemeinden Alois<br />

Schwarzenberger zum neuen Chef GFO gewählt. Wir gratulieren ihm zu dieser<br />

Wahl und wünschen ihm viel Befriedigung bei der Ausübung dieses Amtes.<br />

� Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragt das Energiebüro Grossenbacher aus Muntelier einen<br />

Energieplan für unsere <strong>Gemeinde</strong> auszuarbeiten. Eine entsprechende Ausarbeitung<br />

ist im Rahmen der Revision der Ortsplanung zwingend.<br />

� Folgende Personen wurden in die Kulturkommission gewählt:<br />

• Franziska Maeder-Blatter<br />

• Susanne Zimmermann<br />

• Stefan Baumgartner<br />

• Hanspeter Herren<br />

• Hanspeter Salvisberg<br />

• David Schmutz und<br />

• Martin Schnidrig.<br />

� Folgende Personen haben auf Ende der Legislatur ihren Rücktritt aus einer<br />

Kommission gegeben:<br />

• Franziska Etter Maeder, Finanzkommission<br />

• Christine Fankhauser, Friedhofkommission Ferenbalm<br />

• Stefanie Hofer. Vorstand Spitex-Verband <strong>Ried</strong> und Umgebung<br />

• Elisabeth Klöckl, Schulkommission ABGRU<br />

• Francine Schaller, Schulkommission ABGRU<br />

• Ruedi Etter, Strassenkommission<br />

• Peter G Maeder, Finanzkommission<br />

• Otto Zimmermann, Feuer- und Baukommission<br />

Allen danken wir herzlich für den Einsatz zu Gunsten der Allgemeinheit und<br />

wünschen alles Gute.<br />

� Die Vereidigung durch den Oberamtmann der für die Legislatur <strong>2011</strong> - 2016<br />

gewählten <strong>Gemeinde</strong>räte findet am Donnerstag 14. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> statt. Die Ressortzuteilung<br />

wird der Bevölkerung unmittelbar nach der Konstituierung mit einem<br />

Flugblatt mitgeteilt.<br />

� Baugesuche 4 grosse Bauvorhaben<br />

1 kleines Bauvorhaben<br />

1 Planänderung<br />

1 Umnutzung<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 31


<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Ried</strong><br />

Adresse: Galmizstrasse 37, 3216 <strong>Ried</strong><br />

Telefonnummern<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiberei: 031/755 66 64<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse: 031/755 63 70<br />

Fax: 031/755 77 89<br />

E-Mail: info@ried.ch<br />

Wichtige Mitteilungen<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: 08.00 – 11.30 Uhr<br />

17.00 – 19.00 Uhr<br />

Dienstag - Freitag: 08.00 – 11.30 Uhr<br />

Baugesuche<br />

Die Baugesuchsformulare können bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen werden<br />

oder im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden:<br />

http://www.fr.ch/seca/de/pub/bauwesen/bereiche_zustandig.htm<br />

Das Planungs- und Baureglement der <strong>Gemeinde</strong> wird im Zusammenhang mit der<br />

Revision der Ortsplanung angepasst. Bis dann, bleiben die bisherigen Bau-<br />

reglemente von Agriswil und <strong>Ried</strong> für jedes einzelne Dorf in Kraft.<br />

Die Feuer- und Baukommission behandelt Ihre eingereichten Baugesuchs-<br />

unterlagen an folgenden Daten (in der Regel jeden letzten Montag des Monats):<br />

Montag 02.05.<strong>2011</strong><br />

Montag 30.05.<strong>2011</strong><br />

Montag 27.06.<strong>2011</strong><br />

Montag 29.08.<strong>2011</strong><br />

Montag 26.09.<strong>2011</strong><br />

Montag 31.10.<strong>2011</strong><br />

Montag 28.11.<strong>2011</strong><br />

Die Baugesuchsunterlagen sollten spätestens am Freitag vorher bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

abgegeben werden.<br />

Besondere Regelung im Bezug auf die Oeffnungszeiten an Auffahrt:<br />

Am Freitag 3. Juni <strong>2011</strong> (Freitag nach Auffahrt) bleibt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

geschlossen. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis.<br />

Papiersammlung<br />

Die nächste Papiersammlung wird durch die Schule organisiert. Nutzen Sie die<br />

Gelegenheit am 31. Mai <strong>2011</strong> ihr Altpapier und Karton für eine umweltgerechte<br />

Wiederverwertung abzugeben. Die Schüler werden das bereit gelegte Papier abholen.<br />

Am 20. September <strong>2011</strong> findet eine weitere Papiersammlung statt.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 32


Allgemeine Informationen über den Kehricht<br />

Abfuhr<br />

Grundsätzlich findet die Abfuhr immer am Donnerstag statt.<br />

Abfallsäcke, Container und Sperrgut dürfen erst am Abfuhrtag, jedoch spätestens um<br />

09.00 Uhr bei den offiziellen Kehrichtdeponieplätzen bereit stehen.<br />

Sonderregelung über Auffahrt<br />

Terminverlegung auf Mittwoch, den 1. Juni <strong>2011</strong> (ein separates Flugblatt folgt noch<br />

zur Erinnerung).<br />

Entsorgung von Batterien für den Haushalt<br />

Batterien für den Haushalt können ab sofort in den dafür vorgesehenen Container<br />

entsorgt werden. Dieser befindet sich bei der bestehenden Sammelstelle neben dem<br />

Werkhof an der Galmizstrasse 37.<br />

Zu- und Wegfahrt Grünabfuhrplatz<br />

Der Grünabfuhrplatz der <strong>Gemeinde</strong> befindet<br />

sich süd-westlich der Liegenschaft von<br />

Roger Herren-Maeder am Kreuzweg 2.<br />

Dieser Standort hat sich in den letzten<br />

Jahren bewährt.<br />

Um einen sicheren Zugang zu gewährleisten,<br />

bitten wir die Bevölkerung sich an die<br />

nebenstehende Verkehrsregelung (Zufahrt<br />

über den Kreuzweg und Wegfahrt über die<br />

Dorfstrasse) zu halten.<br />

Gebühren<br />

1. Grundgebühr<br />

• Landwirtschaft/Gewerbe Fr. 160.00<br />

• Mehrpersonenhaushalte Fr. 100.00<br />

• Einzelpersonenhaushalte Fr. 50.00<br />

2. Wiederkehrende Gebühren<br />

2.1 Sackgebühren *<br />

• 35 Liter Sack Fr. 1.80<br />

• 60 Liter Sack Fr. 3.00<br />

• 110 Liter Sack Fr. 4.70<br />

• 240 Liter Container Fr. 12.00<br />

• 800 Liter Container Fr. 35.00<br />

* Kehricht ohne Gebührenmarke<br />

wird nicht abtransportiert.<br />

2.2 Gewichtsgebühren<br />

• Preis pro Kilo Fr. 0.30<br />

• Andockgebühr bis 240 l Fr. 1.00<br />

• Container >240 l Fr. 2.00<br />

Seite 33


Entsorgungsbehelf<br />

Was Wie Wann Wo<br />

Aluminium Container immer ZIFEWEGE<br />

Autobatterien --- immer Verkäufer<br />

Batterien (neu) Container immer ZIFEWEGE<br />

Bauschutt --- immer Sonderabfuhr<br />

Blechbüchsen Container immer ZIFEWEGE<br />

Schulhaus Agriswil<br />

Eisen / Alteisen Container immer Schmiede<br />

Elektrogeräte --- immer Verkäufer<br />

Farben --- immer Verkäufer<br />

Gifte --- immer Verkäufer<br />

Glas Container immer ZIFEWEGE<br />

Schulhaus Agriswil<br />

Glühbirnen --- immer Verkäufer<br />

Grüngut Ladewagen immer bei Genossenschaft<br />

Haushaltgeräte --- immer Verkaufsgeschäft<br />

Karton gebunden 3mal jährlich Schulhausplatz<br />

Kehricht Sack/Container DO 09.00 Uhr Sammelorte<br />

Kleider Container immer ZIFEWEGE<br />

Kompostierbare<br />

Abfälle<br />

--- immer auf eigenem Kompost<br />

Kühlschränke --- immer Verkäufer<br />

Medikamente --- immer Apotheke <strong>Kerzers</strong><br />

Öl / Altöl Container immer ZIFEWEGE<br />

Schulhaus Agriswil<br />

Papier gebunden 3mal jährlich Schulhausplatz<br />

PET gefalzt immer Container vor Bäckerei<br />

Stähli<br />

Plastikfolien/Vlies --- immer Verkäufer<br />

Pneus --- immer Verkäufer<br />

Sperrgut --- DO 09.00 Uhr Sammelorte<br />

Tierkadaver --- immer Kadaversammelstelle<br />

ARA <strong>Kerzers</strong><br />

Trockenbatterien --- immer Verkäufer<br />

Die Firmen Haldimann (Löwenberg) und Bühlmann (Münchenwiler) gelten als<br />

offizielle Sammelstellen. Dort können grundsätzlich alle Abfälle zur fachgerechten<br />

Entsorgung (zum Teil gratis) gebracht werden.<br />

Seite 34


Radonkampagne<br />

Der Bund hat im vergangenen Jahr eine Radon-Kampagne gestartet. Schweizweit wurden<br />

Messungen durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun vor. Das radioaktive Radon ist ein natürliches,<br />

im Boden vorkommendes Gas, das über undichte Stellen in der Gebäudehülle eindringen<br />

und sich in der Raumluft ausbreiten kann. Nach dem Rauchen ist Radon die zweithäufigste Ursache<br />

für Lungenkrebs und rund 10 % der Fälle sind auf Radon zurückzuführen.<br />

Gestützt auf neuere, im Wohnbereich durchgeführte, epidemiologische Studien empfiehlt die<br />

Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 2009, den Wert von 300 Bq/m 3 in Bauwerken mit<br />

Wohn- und Aufenthaltsräumen nicht zu übersteigen. Diese neuen Empfehlungen wurden angekündigt,<br />

als die kantonalen Behörden bereits entschieden hatten, die Stichprobe der Radonmessungen<br />

in den ungenügend analysierten <strong>Gemeinde</strong>n des Kantons Freiburg zu vervollständigen.<br />

Im Winter 2009-2010 hat die Abteilung Kantonales Laboratorium des Amts für Lebensmittelsicherheit<br />

und Veterinärwesen, mit der Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) eine<br />

umfassende Messkampagne in über 2’300 Gebäuden des Kantons Freiburg lanciert. Die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner der Räume, in denen Messungen vorgenommen wurden, haben<br />

ein Schreiben mit den Messergebnissen erhalten, allen <strong>Gemeinde</strong>n wurde eine Übersichtstabelle<br />

zugestellt.<br />

Ergebnisse der Untersuchungen im Kanton<br />

Im Kanton Freiburg wurden 117 <strong>Gemeinde</strong>n als Zone mit geringem Radonrisiko (Ø in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> unter 100 Bq/m 3 ) und <strong>51</strong> als Zone mit mittlerem Radonrisiko (Ø in der <strong>Gemeinde</strong><br />

zwischen 100 und 200 Bq/m 3 ) eingestuft. Lediglich bei drei <strong>Gemeinde</strong>n liegt der Ø über<br />

200 Bq/m 3 (Zone mit hohem Radonrisiko).<br />

In unserer <strong>Gemeinde</strong> wurden insgesamt 15 Messgeräte installiert. Das Radonrisiko, welches<br />

auf dem Durchschnittswert basiert, gilt vor allem wegen dem höchstgemessenen Messwert als<br />

mittel.<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

Falls in Wohn- und Aufenthaltsräumen die Radongaskonzentration über dem Grenzwert von<br />

1000 Bq/m 3 liegt, muss das Gebäude saniert werden. Die Radongaskonzentration sollte unter<br />

400 Bq/m 3 gesenkt werden. Zur Reduktion des Radongehaltes in bestehenden Gebäuden muss<br />

man Unterdruck im Innern vermeiden, den Radoneintritt vom Untergrund her hemmen, die Ausbreitung<br />

im Wohnbereich unterbinden oder aber das Radon aus dem Wohnbereich evakuieren.<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema: www.ch-radon.ch<br />

Seite 35


Seite 36


Seite 37


Feldschiessen 2012<br />

Nachdem am 17. Februar <strong>2011</strong> die eidgenössische<br />

Waffenschutzinitiative von den Stimmbürgern<br />

abgelehnt wurde, konnte das OK beruhigt mit den<br />

Festvorbereitungen weiterfahren.<br />

Verabschiedet wurde seitdem:<br />

- unter www.feldschiessen2012.ch / www.tirencampagne2012.ch ist eine<br />

Homepage reserviert. Erste Infos sind ab 15. Mai <strong>2011</strong> für alle Interessierten<br />

zugänglich.<br />

- auf dem Festplatz hinter der Turnhalle werden ein grosses sowie zwei kleinere<br />

Festzelte aufgebaut. Für die Schützen werden auf der Rebe 40 Scheiben und<br />

hinter dem Friedhof ein Schützenstand aufgebaut.<br />

- Der Festverlauf ist wie folgt geplant:<br />

- Samstag 26. Mai Aktionärsversammlung der Raiffeisen Bank<br />

See-Lac / anschliessend Abendunterhaltung<br />

- Pfingstsonntag 27. Mai Frühstücks-Brunch und Musigstubete mit<br />

Trudi Lauper Radio Freiburg<br />

- Pfingstmontag 28. Mai Vorschiessen (nachmittags)<br />

- Dienstag 29. Mai Hauptversammlung Landi-Seeland (abends)<br />

- Donnerstag 31. Mai Abendunterhaltung mit Münchner-Oktoberfest<br />

Stimmung<br />

- Freitag 1. Juni ab 16:00 Uhr Beginn Feldschiessen<br />

Abendunterhaltung wie Vorabend<br />

- Samstag/Sonntag 2.+ 3. Juni Feldschiessen / Unterhaltung / Festbetrieb<br />

Damit dieser Anlass zum Erfolg wird, ist das OK auf die Unterstützung und Mitarbeit<br />

aller <strong>Ried</strong>er und Agriswiler angewiesen.<br />

Wir werden uns im Verlaufe dieses Jahres bei Ihnen melden.<br />

Ernst Maeder-Essig, OK Präsident<br />

Seite 38


Trinkwasseranalysen<br />

Allerlei Wissenswertes<br />

Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> verwaltet 4 Tageskarten <strong>Gemeinde</strong> (GA-<br />

Flexicards der SBB). Die Verfügbarkeit sowie eine allfällige<br />

Reservation sind direkt über die Internetseite<br />

http://www.ried.ch möglich. Eine Reservation über die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />

Tel 031/755 66 64, ist weiterhin möglich.<br />

Eine Flexicard kostet Fr. 40.—.<br />

Das Trinkwasser der <strong>Gemeinde</strong> stammt aus unseren Quellen Grabmatt und<br />

Neumatt (beide befinden sich in Lurtigen). Das Wasser wird unbehandelt von dort<br />

aus in unser Reservoir im Bruyereholz weitergeleitet. Zweimal im Jahr schicken wir<br />

dem Kantonalen Laboratorium Trinkwasserproben zur Untersuchung. Jedes Mal<br />

werden Proben von vier verschiedenen Standorten entnommen.<br />

Am 18. Oktober 2010 wurden zum letzten Mal Trinkwasserproben von unseren<br />

Quellen in Lurtigen vom Kantonalen Laboratorium untersucht. Alle vier Proben<br />

ergaben gemäss dem Kantonschemiker normale chemische und bakteriologische<br />

Analysenresultate und entsprachen den Anforderungen an Trinkwasser.<br />

Bei allfälligen Fragen wenden sie sich an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />

Tel. 031/755 66 64.<br />

Auszug aus dem Analysenbericht<br />

Analysenresultate<br />

Methode Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4<br />

ME-D001-03.102 Trübung (90°) TE/F 0.34 0.18 0.10 0.12<br />

ME-D004-01.102 Leitfähigkeit (20°C) µS/cm 550 556 550 554<br />

ME-L002-09.102 Gesamthärte Mmol/l 3.32 3.33 3.32 3.33<br />

ME-L001-07.102 Nitrat mg/l 18 19 18 19<br />

Mikrobiologie Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4<br />

ISO 4833 Aerobe mesophile Keime KBE/ml 1 0 3 6<br />

ISO 16649-1 Escherichia coli KBE/100 ml 0 0 0 0<br />

Probe 1 (P1): erhoben beim Wassereinlauf ins Pumphaus (<strong>Ried</strong>eren)<br />

Probe 2 (P2): erhoben am Wasserhahn beim Brunnen im Oekonomiegebäude<br />

bei René Gutknecht, Agriswil<br />

Probe 3 (P3): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Jürg Mäder<br />

Probe 4 (P4): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Urs Maeder<br />

Seite 39


www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 40


Luftaufnahmen aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Dorf Agriswil Dorf <strong>Ried</strong><br />

Luftaufnahme Richtung A1/Bern Luftaufnahme Richtung Murtensee<br />

Agriswil und <strong>Ried</strong> Richtung Alpen Luftaufnahme Richtung Jura<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mehrere Flugaufnahmen unserer <strong>Gemeinde</strong> erstellen lassen.<br />

Diese stehen der Bevölkerung gratis zur Verfügung. Sie können diese ab unserer<br />

Homepage unter folgendem Link herunterladen.<br />

www.ried.ch/bilder<br />

Falls erwünscht können Sie ebenfalls einen USB-Stick mit den entsprechenden<br />

Bildern bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gegen ein Depot von Fr. 20.— ausleihen.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 41


Velovignetten <strong>2011</strong><br />

Velovignetten werden auch dieses Jahr von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung allen<br />

Einwohnern gratis abgegeben (1 Vignette pro Person). Diese können ab sofort<br />

abgeholt werden.<br />

Zur Erinnerung<br />

Frühlingsferien ABGRU 18. <strong>April</strong> bis 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

Sommerferien ABGRU 11. Juli bis 19. August <strong>2011</strong><br />

Herbstferien ABGRU 17. Oktober bis 28 Oktober <strong>2011</strong><br />

Weihnachtsferien ABGRU 26. Dezember <strong>2011</strong> bis 6. Januar 2012<br />

Sportferien ABGRU 20. Februar bis 24. Februar 2012<br />

Wir Wir wünschen wünschen allen<br />

allen<br />

schöne schöne OOstertage<br />

O tertage<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 42

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!