Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers
Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers
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Aktuelles aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Nr</strong>. <strong>51</strong> / <strong>April</strong> <strong>2011</strong> / et<br />
<strong>Ried</strong><br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
- Seite des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
- Einladung <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
- Protokoll der GV vom 3. Dezember 2010<br />
- Erläuterungen zu den Traktanden<br />
- Verschiedenes<br />
- Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Aus dem Dorfleben<br />
- Vermählungen<br />
- Geburten<br />
- Todesfälle<br />
- Zuzüge<br />
- Wegzüge<br />
- Wichtige Mitteilungen<br />
- Allerlei Wissenswertes<br />
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DIE SEITE DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Am Ende eines Zeitabschnittes ist es üblich auf das Vergangene<br />
zurückzuschauen und Bilanz zu ziehen. Das herausragende<br />
Ereignis der letzten Legislatur war sicher der Bau<br />
und die Einweihung der <strong>Ried</strong>erhalle. Es war und ist für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> ein Meilenstein, eine solche Halle zu haben<br />
und darin die verschiedensten Aktivitäten durchzuführen.<br />
Es ist symptomatisch, dass der erste Anlass eine Theatervorstellung<br />
war. Mit Musik, Gesang, Theater, Gottesdienste,<br />
Abdankungen, Diskussionen und Feste soll die Halle belebt<br />
werden. Die Kulturkommission hat kürzlich die Arbeit aufgenommen und wird<br />
Anlässe vorschlagen, die für Jung und Alt etwas zu bieten haben. Allen die zum<br />
guten Gelingen der <strong>Ried</strong>erhalle beigetragen haben sei auf diesem Weg noch<br />
einmal herzlich gedankt.<br />
Daneben hat der <strong>Gemeinde</strong>rat diverse Projekte angestossen und realisiert. Für den<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>rat stehen aber weitere grosse „Brocken“ an, wie die Erhaltung der<br />
Schulzusammenlegung ABGRU, die Diskussion um mögliche <strong>Gemeinde</strong>fusionen,<br />
die Umsetzung der Revision der Ortsplanung um nur einige wenige zu nennen.<br />
Für die Realisierung dieser für unsere <strong>Gemeinde</strong> zukunftsweisenden Projekte<br />
braucht es die Unterstützung aller. Vor allem aber brauchte es die nötige Weitsicht<br />
und nicht eine kurzfristige Betrachtung, handelt es sich doch um Investitionen in die<br />
Zukunft zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong>. Eigennutzen muss zugunsten des Allgemeinwohls<br />
in den Hintergrund treten. Es gilt die Devise „Bewährtes bewahren und mit<br />
Neuem zusammenführen“. Die Veränderungen in unserem Umfeld aber auch auf der<br />
Welt gehen rasant vorwärts. Man muss nicht jedem Trend nachrennen, aber die<br />
nötigen Änderungen einleiten und umsetzen, damit wir nicht in Rückstand geraten.<br />
Ich wünsche uns allen die nötige Gelassenheit und die nötige Weitsicht bei der<br />
Bewältigung dieser Aufgaben.<br />
Heinz Etter<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
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Einladung<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 6. Mai <strong>2011</strong><br />
um 20.00 Uhr in der <strong>Ried</strong>erhalle<br />
Traktanden: 1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vom 3. Dezember 2010<br />
2. Rechnung 2010; Bericht der Finanzkommission<br />
3. Beschluss über die Art der Einberufung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
4. Kompetenzerteilung an den <strong>Gemeinde</strong>rat zum Kauf,<br />
zum Verkauf, zum Tausch oder zur Teilung von<br />
Grundstücken<br />
5. Finanzbefugnisse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
6. Wahl der Mitglieder der Finanz-, Planungs- und<br />
Einbürgerungskommission<br />
7. Kreditantrag für den Hochwasserschutz bei<br />
der Gewerbezone Brüggfeld<br />
8. Verschiedenes<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Anschliessend an die Versammlung sind alle zu einem einfachen Essen<br />
eingeladen.<br />
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1. Protokoll<br />
Erläuterungen zu den Traktanden<br />
Das Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 3. Dezember 2010 finden Sie nach den<br />
Erläuterungen zu den Traktanden.<br />
2. Rechnung 2010; Bericht der Finanzkommission<br />
(Heinz Etter)<br />
Bei einem Aufwand von Fr. 3‘738‘400.57 und einem Ertrag von Fr. 3‘814‘901.80<br />
schliesst die Rechnung mit einem Überschuss von Fr. 76‘501.23 ab. Daneben wurden<br />
folgende Rückstellungen gebildet:<br />
Freie Abschreibungen Fr. 169'721.85<br />
Freie Reservezuwendungen Fr. 500‘000.00<br />
Die Reservezuwendungen werden für künftige, heute schon bekannte, Investitionen in<br />
folgende Projekte benötigt:<br />
Sanierung Schulhäuser / Neubau Schulhaus Fr. 100‘000.00 (Konto <strong>Nr</strong>. 2820.02)<br />
Erneuerung ARA-Leitungen (Trennsystem) Fr. 200‘000.00 (Konto <strong>Nr</strong>. 2820.03)<br />
Sanierung Spital Merlach Fr. 200‘000.00 (Konto <strong>Nr</strong>. 2820.05)<br />
Dieses Vorgehen ermöglicht es uns, die zukünftigen Investitionen möglichst ohne<br />
Fremdkapital finanzieren zu können. Zudem können wir unsere finanzielle Situation<br />
auf gleichmässigem Niveau halten und müssen nicht dauernd Korrekturen vornehmen.<br />
Glücklicherweise fiel die Wirtschaftskrise nicht derart stark aus wie befürchtet,<br />
verbunden mit rückläufigen Einnahmen der Öffentlichen Hand. Der Finanzbedarf für<br />
die bekannten Projekte wie ARA-Sanierung, Strassenerneuerung, Sanierung von<br />
Wasser- und Abwasserleitungen (von Misch- in Trennsystem), Sanierung Spital<br />
Merlach und eventueller Bau eines neuen Schulhauses.<br />
Die Rechnung 2010 gibt ansonsten zu keinen anderen Bemerkungen Anlass.<br />
Die Finanzkommission hat die Rechnung begutachtet und wird ihre Bemerkungen im<br />
Bericht an die Bürgerinnen und Bürger festhalten, welcher im <strong>Bulletin</strong> veröffentlicht ist.<br />
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Die Firma ROD Treuhand, Urtenen-Schönbühl hat als offizielle Kontrollstelle die<br />
Rechnung eingehend geprüft und schlägt der Versammlung vor die Rechnung zu<br />
genehmigen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die Rechnung, welche nach freien Abschreibungen<br />
von insgesamt Fr. 169'721.85 und Reservezuwendungen von Fr. 500'000.— für<br />
zukünftige Investitionen, mit einem Überschuss von Fr. 76'501.23 abschliesst, zu<br />
genehmigen.<br />
Bericht der Finanzkommission<br />
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3. Beschluss über die Art der Einberufung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
In Artikel 12 des Gesetzes über die <strong>Gemeinde</strong>n ist die Art der Einberufung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung geregelt. Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung hat für die neue<br />
Legislaturperiode das Verfahren festzulegen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt der Versammlung am bisherigen System festzuhalten,<br />
nämlich mit einer persönlich adressierte Einladung<br />
4. Kompetenzerteilung an den <strong>Gemeinde</strong>rat zum Kauf,<br />
Verkauf, Tausch oder Teilung von Grundstücken<br />
In Artikel 10, Absatz 2 des Gesetzes über die <strong>Gemeinde</strong>n wird die Kompetenzdelegation<br />
an den <strong>Gemeinde</strong>rat für die Tätigung von Grundstückgeschäften geregelt. Es geht<br />
darum, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat zum Beispiel einem Interessenten eine Baulandparzelle<br />
verkaufen kann oder wie kürzlich geschehen, die <strong>Gemeinde</strong>parzelle beim Kreisel<br />
Oberdorf teilte, um diese anschliessend beiden Käufern veräussern zu können.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ersucht die Versammlung ihm diese Kompetenz zu gewähren.<br />
5. Finanzbefugnisse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Es liegt in der Kompetenz der <strong>Gemeinde</strong>versammlung dem <strong>Gemeinde</strong>rat Finanz-<br />
befugnisse zu erteilen. Diese erlischt am Ende der Legislaturperiode.<br />
Seit mehreren Legislaturen galten Fr. 15'000.— pro Geschäft als Höchstbetrag.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt der Versammlung, ihm diese Finanzbefugnis erneut<br />
zu erteilen.<br />
6. Wahl der Mitglieder der Finanz-, Planungs- und<br />
Einbürgerungskommission<br />
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass folgende Kommissionen zu Beginn einer Legislatur<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung gewählt werden muss. Dies sind die Finanz-<br />
kommission (FIKO), die Planungskommission und die Einbürgerungskommission.<br />
Mit der Ausnahme von Franziska Etter Maeder und Peter G. Maeder (beide FIKO)<br />
haben sich alle bisherigen Mitglieder dieser Kommissionen bereit erklärt, ihr Amt<br />
weiterzuführen. Als Ersatz haben sich für die Finanzkommission Fred Künzi und<br />
Markus Reber zur Verfügung gestellt.<br />
Der Rat schlägt deshalb folgende Personen zur Wieder-, resp. Neuwahl vor.<br />
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6.1 Finanzkommission<br />
• Karin Gutknecht-Kocher (bisher)<br />
• Judith Gutknecht-Schwab (bisher)<br />
• Werner R. Lüscher (bisher)<br />
6.2 Planungskommission<br />
• Regina Von Gunten Berger<br />
• Heinz Etter<br />
• Hans-Ueli Fürst<br />
6.3 Einbürgerungskommission<br />
• Barbara Liechti<br />
• Erika Scheurer<br />
• Heinz Etter<br />
• Fred Künzi (neu)<br />
• Markus Reber (neu)<br />
• Pascal Gutknecht<br />
• Peter Maeder (1973)<br />
• Ueli Maeder-Tissler<br />
• Kurt Frey<br />
• Otto Zimmermann<br />
Selbstverständlich steht jedem Bürger das Recht zu, bis zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
eigene Vorschläge einzureichen.<br />
7. Kreditantrag für den Hochwasserschutz bei der<br />
Gewerbezone Brüggfeld<br />
(Peter Lehmann, TRIFORM SA)<br />
Die Berechnungen zu den Auswirkungen von extremen Hochwassern haben gezeigt,<br />
dass es bei extremen Ereignissen möglich ist, dass der Durchlass Brücke der<br />
Murtenstrasse über den Biberenbach zu klein ist. In diesem Fall staut sich das Wasser<br />
auf und fliesst über die Strasse. Ohne Geländeanpassungen kann die Parzelle östlich<br />
der Landi über 50 cm Tief eingestaut werden. Mit dieser Gefährdung können Bauten<br />
in diesem Bereich nur mit Auflagen bewilligt werden. Neue Flächen werden mit dieser<br />
Gefährdungsstufe nicht mehr in die Bauzone aufgenommen.<br />
Die bestehenden Bauten, Landi und Weiss & Appetito AG haben auf diese Gefährdung<br />
mit einer Aufschüttung der Baufelder geantwortet. Diese sind heute nicht mehr<br />
gefährdet.<br />
Um die Bebaubarkeit der östlichen Flächen im Brüggfeld zu erhalten muss mit<br />
Geländeanpassungen dafür gesorgt werden, dass im Brüggfeld keine grossen<br />
Wassermengen oberflächlich einfliessen können.<br />
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Zu diesem Zweck soll entlang der Landi die Böschung der Bibera auf die Höhe der<br />
Schüttung von Weiss + Appetito angehoben werden. Um das Wasser sicher über die<br />
Strasse in die Bibera zurückzuleiten wird die bestehende Schüttung der Landi entlang<br />
der Kantonalstrasse ab der Brücke bis zur Signalisationsstafel durch eine Mauer<br />
vervollständigt.<br />
Situationsplan mit Angabe der Schutzmassnahmen<br />
Die Kosten für diese beiden Massnahmen sind wie folgt veranschlagt:<br />
- Geländeanpassung auf dem linken Ufer der Bibera mit<br />
teilweiser Entfernung der Büsche und neuen Pflanzungen: Fr. 25‘000.—<br />
- Mauer entlang der Kantonalstrasse Fr. 12‘000.—<br />
- Gesamttotal Fr. 37'000.—<br />
==========<br />
Mit dem Bau dieser Massnahmen wird das Brüggfeld nicht mehr in den blauen Bereich<br />
der Gefahrenkarte eingestuft. Die <strong>Gemeinde</strong> erhält die Planungshoheit.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt dem Gesamtkredit von Fr. 37'000.— zum Hoch-<br />
wasserschutz bei der Gewerbezone Brüggfeld zuzustimmen<br />
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8. Verschiedenes<br />
Konsultative Umfrage zu den Tarifen für die Miete der <strong>Ried</strong>erhalle durch<br />
Einheimische<br />
Die Benützung der <strong>Ried</strong>erhalle durch die Dorfbevölkerung ist bis heute kostenlos. Dafür<br />
wird einzig eine Pauschale von Fr. 50.— für den administrativen Aufwand und die<br />
Schlüsselübergabe in Rechnung gestellt.<br />
Nachdem sich einige Bürger daran gestossen haben, dass einzelne auf Kosten der<br />
Allgemeinheit die <strong>Ried</strong>erhalle benützen können, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat die Tarife<br />
überdenkt.<br />
Der Vorwurf, dass die Unterhaltskosten mit dem bisherigen Tarif nicht gedeckt sind, ist<br />
vollkommen richtig. Mit einem Grundpreis von Fr. 200.—/Tag wären diese hingegen<br />
abgedeckt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat sieht vor, den erwähnten Tarif von Fr. 50.— auf Fr. 200.—<br />
zu erhöhen.<br />
Bevor er diesen Schritt umsetzt, möchte er sich jedoch bei der Bevölkerung absichern,<br />
dass dies auch in ihrem Sinn ist und dies nicht lediglich die Meinung einzelner<br />
Personen aus der Bevölkerung ist. Aus diesem Grund hat er beschlossen, eine<br />
konsultative Umfrage anlässlich der kommenden <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vorzunehmen.<br />
Alle werden eingeladen, sich Gedanken zu diesem Thema zu machen und ihre Meinung<br />
an diesem Abend einzubringen.<br />
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Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
3. Dezember 2010 unter dem Vorsitz<br />
des Ammanns Heinz Etter<br />
Der Ammann Heinz Etter eröffnet die <strong>Gemeinde</strong>versammlung um 20.00 Uhr. Er<br />
begrüsst alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreter der Presse, Herr Max Dill<br />
(Murtenbieter und Anzeiger von <strong>Kerzers</strong>) sowie Herr Lukas Schwab (Freiburger<br />
Nachrichten).<br />
Als Stimmenzähler werden Fredy Maeder und Manfred Wolf bestimmt. Von den<br />
Anwesenden sind 76 stimmberechtigt.<br />
Gegen die Art der Einberufung sowie über die Traktandenfolge werden keine<br />
Einwände gemacht. Die Versammlung ist somit offiziell eröffnet und beschlussfähig.<br />
Traktanden: 1. Protokoll der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vom 30. <strong>April</strong> 2010<br />
2. Kreditanträge<br />
2.1 Sanierung von Flurwegen (PWI)<br />
2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen<br />
(2. Etappe)<br />
2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant in der<br />
Chriegsmatt, Agriswil<br />
2.4 Planungskredit Sanierung Spital Merlach<br />
3. Budget <strong>2011</strong>; Bericht der Finanzkommission<br />
4. Änderung der Statuten des Abwasserverbandes<br />
Region <strong>Kerzers</strong><br />
5. Genehmigung der Statuten des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />
für den Sozialdienst des Seebezirks<br />
6. Information über das Verkehrskonzept<br />
7. Verschiedenes<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
1. Protokoll<br />
Das Protokoll wird, wie im Aktuellen <strong>Nr</strong>. 50 wiedergegeben, von den Anwesenden<br />
einstimmig genehmigt.<br />
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2. Kreditanträge<br />
2.1 Sanierung von Flurwegen (PWI)<br />
(Kurt Frey)<br />
Die Bodenverbesserungskörperschaften (BVK) sind für den normalen Unterhalt<br />
unserer öffentlichen Flurwege zuständig. Bei der periodischen Wiederinstandstellung<br />
(PWI) von Wegen wurde von der BVK <strong>Ried</strong>-Murten vorgeschlagen den unteren<br />
Bereich der Moosgasse ab dem Bahnübergang bis zur ersten Brücke über die<br />
Bibera zu erneuern. Dies betrifft eine Länge von 290 m. Die Kosten für die Sanierung<br />
des Deckbelages belaufen sich auf Fr. 30`000.—.<br />
Die BVK Agriswil-Büchslen-Gempenach-<strong>Ried</strong> schlägt uns vor, folgende Flurwege<br />
zu sanieren: Dies betrifft den Friedhofweg auf einer Länge von 250 m, den Flurweg<br />
zwischen dem Friedhofweg und der Galmizstrasse auf einer Länge von 170 m, sowie<br />
den Flurweg parallel zur Autobahn im Bereich Hämmenacher und Höll (L 300 m). Die<br />
Kosten für die Sanierung der Deckbeläge für die drei Flurwege belaufen sich auf<br />
insgesamt Fr. 80`000.—.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung einen Kredit von<br />
Fr. 110`000.— für die Sanierungen der öffentlichen Flurwege gemäß der obigen<br />
Auflistung zu bewilligen.<br />
Diskussion: Frédéric Barth macht auf die Knochenstampfi aufmerksam.<br />
Nach Möglichkeit sollte verhindert werden, dass die Moosgasse<br />
nach deren Sanierung für den ARA-Anschluss dieser Liegenschaft<br />
wieder aufgeschlitzt wird.<br />
Kurt Frey wird dies abklären und dafür sorgen, dass dies bei<br />
einer allfälligen Erschliessung nicht geschieht.<br />
Abstimmung: Der Kredit von Fr. 110`000.— für die Sanierungen der<br />
öffentlichen Flurwege wird von den Anwesenden<br />
einstimmig genehmigt.<br />
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2.2 Sanierung der Dorfstrasse Agriswil in Etappen<br />
(2. Etappe)<br />
(Christa Guilland)<br />
Am 4. Dezember 2009 stimmte der Souverän der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil<br />
in zwei Etappen für einen Gesamtbetrag von Fr. 1'245'000.— einstimmig zu.<br />
Die erste Etappe ab der Liegenschaft von Brigitte Koch aufwärts bis zur Abzweigung<br />
des Flurweges Husmatt wurde diesen Herbst in Angriff genommen. Die zweite<br />
Etappe (bis zum Dorfplatz Agriswil) wird voraussichtlich anfangs <strong>2011</strong> in Angriff<br />
genommen. Nun gilt es, den dazu nötigen Kredit von Fr. 555'000.— zu genehmigen.<br />
Obwohl das Gesamtprojekt bereits vor einem Jahr genehmigt wurde, müssen<br />
gemäss Art. 87 GG (Gesetz vom 25. September 1980 über die <strong>Gemeinde</strong>n) alle<br />
budgetierten Investitionen durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung genehmigt werden.<br />
Antrag:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt deshalb der Versammlung, den Kreditantrag von<br />
Fr. 555‘000.— für die 2. Etappe der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil zu<br />
bewilligen.<br />
Diskussion: Peter Höinghaus stellt den Antrag, dieses Traktandum zurückzuweisen.<br />
Nach seinem Erachten legt der <strong>Gemeinde</strong>rat das<br />
Trinkwasserreglement zum Nachteil der Grundstückeigentümer<br />
aus. Gemäss Art. 10 Abs. 2 des Reglements über die Trinkwasserversorgung<br />
vom 5. Dezember 2008 sind die Unterhaltskosten<br />
von Privatinstallationen und etwelche Aenderungen an<br />
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den Installationen, die nicht durch die gemeindeeigenen<br />
Anlagen verursacht werden, durch den Grundstückeigentümer<br />
zu tragen. Bei der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil ist<br />
folgendes geplant:<br />
1. Erweiterung der Hauptwasserleitung von 40 auf 180 mm<br />
2. Ersetzen der Gussröhre durch Polyethylenröhre (Materialwechsel)<br />
3. Versetzung der Schieber von der eigenen Parzelle in die<br />
Strasse.<br />
Gemäss Peter Höinghaus handelt es sich somit um eine durch<br />
die <strong>Gemeinde</strong> verursachte Aenderung, welche als logische<br />
Schlussfolgerung aus diesem Artikel zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong><br />
geht. Er habe heute mit Herr Roland Schmid vom Amt für<br />
<strong>Gemeinde</strong>n darüber gesprochen und dieser teilt ebenfalls diese<br />
Meinung.<br />
Aus diesem Grund sei die Höhe des Kreditantrages zu prüfen<br />
und erneut vorzulegen.<br />
Christa Guilland antwortet, dass sie am Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
festhält und die Gesetzesinterpretation von Peter Höinghaus<br />
unabhängig davon klären möchte. Die Angabe, dass die<br />
Hauptwasserleitung von 40 auf 180 mm erweitert wird, stimmt<br />
so nicht. Dies betrifft lediglich das Teilstück zwischen den<br />
Liegenschaften von Walter Mäder-Hodel (Dorfstrasse 79) und<br />
Manfred Bolz (Chriegsmatt 26). Bei der Ausarbeitung des Projektes<br />
wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat darüber diskutiert, ob eine Beteiligung<br />
der Grundeigentümer verlangt wird oder nicht. Schlussendlich<br />
wurde beschlossen, dass die <strong>Gemeinde</strong> bei älteren<br />
Häusern (über 25-jährig) die gesamten Kosten für den neuen<br />
Schieber übernimmt und bei jüngeren Liegenschaften lediglich<br />
die Hälfte davon.<br />
Vor der Fusion von Agriswil mit <strong>Ried</strong> wurden in Agriswil alle<br />
Schieber durch die <strong>Gemeinde</strong>n bezahlt. Mit der Fusion musste<br />
auch das Trinkwasserreglement für die fusionierte <strong>Gemeinde</strong><br />
neu erstellt werden. Dabei wurde die bisherige Regelung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ried</strong>, wonach die Schieber zu Lasten der Grund-<br />
stückeigentümer gehen, übernommen.<br />
Es stimmt wohl, dass die Schieber ersetzt werden müssen, weil<br />
die Transportleitung neu aus PVC und nicht mehr aus Guss<br />
erstellt wird. Es muss aber auch erwähnt werden, dass diese<br />
auch ein gewisses Alter haben und mit der Zeit sowieso hätten<br />
ersetzt werden müssen. Nach den Sanierungsarbeiten werden<br />
überall neue Schieber installiert sein.<br />
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Für Peter Höinghaus spielt es keine Rolle, wer die bestehenden<br />
Schieber bezahlt hat. Das aktuelle Reglement über die<br />
Trinkwasserversorgung gilt als Grundlage für eine allfällige<br />
Beteiligung.<br />
Heinz Etter erläutert, dass die Einwohner vom Dorf <strong>Ried</strong> seit<br />
Jahrzehnten daran gewohnt sind, die Schieber selber zu<br />
finanzieren. Aus diesem Grund hat sich der Rat für die gewählte<br />
Lösung entschieden. Er ist jedoch bereit, in Einzelfällen das<br />
Gespräch zu suchen.<br />
Stefanie Hofer erkundigt sich nach der Höhe des Betrages<br />
(Privatanteil an den Schiebern). Christa Gilland antwortet, dass<br />
dies insgesamt etwa Fr. 60'000.— (Fr. 1'950.— pro Schieber)<br />
ausmacht. Der Anteil zu Lasten der Grundstückeigentümer beträgt<br />
somit Fr. 950.—.<br />
Wenn im Reglement steht, dass die Schieber in diesem konkreten<br />
Fall nicht zu Lasten der Grundeigentümer geht, so muss<br />
sich der <strong>Gemeinde</strong>rat daran halten, meldet sich Frank Selg.<br />
Heinz Etter stellt klar, dass das Reglement über die Trink-<br />
wasserversorgung mit der Firma TRIFORM erstellt wurde<br />
und sich an die bisherige Praxis in <strong>Ried</strong> anlehnt.<br />
Ueber folgende zwei Anträge wird abgestimmt:<br />
1. Rückweisungsantrag von Peter Höinghaus (Rückweisung<br />
des Traktandums).<br />
2. Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates, dem Kredit von Fr. 555‘000.—<br />
für die 2. Etappe der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil zu<br />
genehmigen.<br />
Abstimmung: 1. Der Antrag von Peter Höinghaus, das Geschäft zurück-<br />
zuweisen wird mit 5 Ja-Stimmen und 53 Gegenstimmen<br />
abgelehnt.<br />
2. Den Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rats, dem Kredit von<br />
Fr. 555‘000.— für die 2. Etappe der Sanierung der<br />
Dorfstrasse Agriswil zu genehmigen wird mit<br />
grossem Mehr, 3 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen<br />
angenommen.<br />
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2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant in der<br />
Chriegsmatt, Agriswil<br />
(Christa Guilland)<br />
Die Liegenschaft Bolz wird heute mit einer Trinkwasserleitung aus Guss DN 40 mm<br />
versorgt. Mit dieser Leitung können die gesetzlichen Vorschriften für den Brandschutz,<br />
infolge Neubau des Freilaufstalls von Manfred Bolz und Daniel Etter, nicht<br />
erfüllt werden. Um diesen zu genügen ist es notwendig, von der Parzelle von Frau<br />
Koch bis in den Bereich des Stalls eine neue Leitung zu erstellen. Für den<br />
Brandschutz wird am Ende der Hauptleitung ein Hydrant gesetzt.<br />
Technische Daten:<br />
Material: PE (Polyethylen) DN 160 mm<br />
Länge: 420 m<br />
Verlegetiefe: 1.40 m<br />
Die Grabarbeiten werden mit einer Grabenfräse erstellt. Die Leitung wird südlich<br />
der Strasse zur Chriegsmatt verlegt. Um den Flurweg auf halber Strecke nicht zu<br />
beschädigen, wird in diesem Bereich der Weg mittels einer Horizontalbohrung<br />
unterquert. Die Kantonale Gebäudeversicherung beteiligt sich an den Kosten, in<br />
Form von Subventionen von 36 %, an die Trinkwasserleitung inkl. Hydrant ohne<br />
Grabarbeiten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt der Versammlung den Kredit von Brutto<br />
Fr. 62‘000.— zu genehmigen.<br />
Diskussion: Kurt Schori erkundigt sich, wie hoch die voraussichtlichen Einnahmen<br />
sind. Heinz Etter antwortet, dass diese ca. 32'000.—<br />
betragen. Dieser Betrag ist im Investitionsvoranschlag <strong>2011</strong><br />
aufgeführt.<br />
Abstimmung: Der Kredit von Fr. 62'000.— für den Bau der Trinkwasser-<br />
leitung mit Hydrant in der Chriegsmatt, Agriswil wird mit<br />
einer grossen Mehrheit, ohne Gegenstimmen und einer<br />
Enthaltung genehmigt.<br />
2.4 Planungskredit Sanierung Spital Merlach<br />
(Heinz Etter)<br />
Der Grosse Rat hat vor einigen Jahren alle Öffentlichen Spitäler kantonalisiert. Der<br />
Kanton hat sämtliche Gebäude der Spitäler übernommen. Die Gebäude in den<br />
anderen Bezirken waren bereits saniert und wurden in diesem Zustand dem Kanton<br />
abgetreten ohne dass der Kanton dafür etwas bezahlt hat. Unser Spital war und<br />
ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden. Das war auch die Auflage<br />
des Kantons für die Übernahme. Zudem erhielt das Spital vom Kanton einen neuen<br />
Leistungsauftrag. Neben der Notfallversorgung wird eine Abteilung Geriatrie geführt.<br />
Dank diesen Aufträgen erhöht sich in Merlach die Bettenzahl sogar. Für unseren<br />
Bezirk heisst das, dass ein grosser Teil der Wertschöpfung im Bezirk verbleibt. In<br />
erster Linie werden die Arbeitsplätze erhalten und sogar noch erhöht. Das lokale<br />
Gewerbe hat die Möglichkeit Produkte, Arbeiten oder Dienstleistungen anzubieten.<br />
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Die Sanierung des Gebäudes in Merlach hätte auch ohne Kantonalisierung erfolgen<br />
müssen. Nachdem die <strong>Gemeinde</strong>n Eigentümer des Spitals waren, hätten sie die<br />
Sanierungskosten ebenfalls übernehmen müssen. An den Gesamtkosten der<br />
Sanierung beteiligt sich der Kanton mit einem Anteil von 55%. Im Moment geht es<br />
darum für die Planung der Sanierung den entsprechenden Kredit bereitzustellen.<br />
Nach dem bestehenden Verteilschlüssel muss sich unsere <strong>Gemeinde</strong> mit<br />
Fr. 32‘000.— beteiligen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt den Kredit für die Planung der Gesamtsanierung<br />
des Spitals Merlach von Fr. 32‘000.— zu bewilligen.<br />
Diskussion: Keine.<br />
Abstimmung: Der Kredit von Fr. 32'000.— für die Planung der Gesamt-<br />
sanierung des Spitals Merlach wird von den Anwesenden<br />
einstimmig genehmigt.<br />
3. Budget <strong>2011</strong>; Bericht der Finanzkommission<br />
(Heinz Etter)<br />
Bei einem Aufwand von Fr. 3‘4<strong>51</strong>‘430.— und einem Ertrag von Fr. 3‘497‘680.— sieht<br />
der Voranschlag einen Einnahmenüberschuss von Fr. 46‘250.— vor. Zum<br />
Voranschlag der laufenden Rechnung und der Investitionen sind folgende<br />
Bemerkungen anzubringen.<br />
Voranschlag Laufende Rechnung<br />
Der Voranschlag bewegt sich im Vergleich zu den Abschlüssen der Vorjahre im<br />
gewohnten Rahmen, mit Ausnahme der von uns nicht beeinflussbaren Kosten für die<br />
Schule. Die Beträge werden uns vom Kanton vorgegeben. Zu diesem Umstand ist<br />
festzuhalten, dass unser Kanton den tiefsten Altersdurchschnitt des Landes hat.<br />
Demzufolge müssen auch mehr Kinder ausgebildet werden, was mehr Schulraum<br />
und mehr Lehrpersonal erfordert.<br />
Im nächsten Jahr kommt zum ersten Mal der neue Finanzausgleich zur Anwendung.<br />
Unter dem Titel „Ressourcenausgleich“ bezahlen wir Fr. 20‘180.— und erhalten im<br />
„Bedarfsausgleich“ Fr. 34‘330.—, so dass wir netto Fr. 14‘150.— erhalten.<br />
Voranschlag Investitionen<br />
Die Investitionen sind im Einzelnen aufgeführt und entsprechend kommentiert.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat empfiehlt das Budget <strong>2011</strong> zur Annahme.<br />
Diskussion: Keine.<br />
Die Finanzkommission hat ihre Stellungnahme im <strong>Bulletin</strong> publiziert. Sie verzichtet<br />
darauf, diese zu wiederholen und empfiehlt die Annahme des Budgets <strong>2011</strong>.<br />
Abstimmung: Das Budget <strong>2011</strong>, welches mit einem Gewinn von Fr. 46’250.—<br />
abschliesst, wird einstimmig angenommen.<br />
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4. Änderung der Statuten des Abwasserverbandes<br />
Region <strong>Kerzers</strong><br />
(Christa Guilland)<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kerzers</strong>, <strong>Ried</strong>, Ulmiz, Lurtigen, Gempenach, Fräschels, Gurbrü,<br />
Ferenbalm und Golaten bilden einen <strong>Gemeinde</strong>verband zum Zweck des Transports<br />
und der Reinigung von Abwässern aus dem gemeinsamen Verbandsgebiet.<br />
Die aktuell gültigen Statuten sind vom 15. <strong>April</strong> 1999 und müssen aufgrund der am<br />
1. Oktober 2006 in Kraft getretenen Änderungen des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes vom<br />
Kanton Freiburg in sämtlichen Belangen den neuen Bestimmungen des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes<br />
angepasst werden.<br />
Die wichtigsten Änderungen:<br />
• Änderung der Stimmrechte der Delegierten<br />
• Externe Revisionsstelle<br />
• Fakultatives und obligatorisches Referendum<br />
Integraler Bestandteil der Statuten sind der neue Betriebs- und der Investitions-<br />
kostenverteiler. Die laufenden Betriebskosten werden mit dem neuen Betriebs-<br />
kostenverteiler nach dem Verursacherprinzip proportional zur Fracht und zur<br />
Abwassermenge auf die Mitgliedgemeinden aufgeteilt. Dem Anteil Fremdwasser<br />
soll besondere Beachtung geschenkt werden (Trennsystem). Die Investitionskosten<br />
werden ebenfalls nach dem Verursacherprinzip auf die Mitgliedgemeinden<br />
aufgeschlüsselt.<br />
Die vorliegenden Statuten sind von den Kantonen Bern und Freiburg und allen<br />
Verbandsgemeinden im Vernehmlassungsverfahren geprüft worden. Die Delegierten<br />
des Abwasserverbands Region <strong>Kerzers</strong> haben die Statuten an der Delegierten-<br />
versammlung vom 12. Mai 2010 verabschiedet und empfehlen den <strong>Gemeinde</strong>-<br />
versammlungen, die Statuten inklusive Betriebskostenverteiler und Investitions-<br />
kostenverteiler zu genehmigen.<br />
Die Statuten werden nach der Genehmigung durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />
und der beiden Kantone am 01.01.<strong>2011</strong> in Kraft treten.<br />
Die entsprechenden Unterlagen können bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingesehen<br />
werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch heruntergeladen werden.<br />
Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt den Antrag, den geänderten Statuten des Abwasserverbandes<br />
Region <strong>Kerzers</strong> zuzustimmen.<br />
Diskussion: Keine.<br />
Abstimmung: Die Anwesenden stimmen den geänderten Statuten des<br />
Abwasserverbandes Region <strong>Kerzers</strong> mit grossem Mehr<br />
und einer Enthaltung zu.<br />
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5. Genehmigung der Statuten des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />
für den Sozialdienst des Seebezirks<br />
(Heinz Johner)<br />
Aus praktischen Gründen schlägt der Vorstand des Sozialdienstes des Seebezirks<br />
vor, die bisherige <strong>Gemeinde</strong>übereinkunft aufzuheben und einen <strong>Gemeinde</strong>verband<br />
zu gründen. Bei der jetzigen Rechtsform hätte eine <strong>Gemeinde</strong> die Rechnung des<br />
Sozialdienstes in seiner Buchhaltung integrieren müssen. Weiter stellt sich das<br />
Problem, dass der jetzige Vorstand keine Befugnisse hat, Personal anzustellen<br />
oder zu entlassen.<br />
Die neue Rechtsform (<strong>Gemeinde</strong>verband) ermöglicht es die gesetzlichen Auflagen<br />
ohne zusätzlichen Aufwand zu erfüllen. Im Weiteren kann der Sozialdienst wie<br />
bisher selbständig funktionieren und seine eigene Buchhaltung führen. Der<br />
Vorstand wird neu Personal anstellen und entlassen können. Gleichzeitig entsteht<br />
mehr Klarheit in den Strukturen und die Kompetenzen der verschiedenen Gremien<br />
werden besser geregelt.<br />
Folgende <strong>Gemeinde</strong>n sind dem Sozialdienst des Seebezirks angeschlossen:<br />
Barberêche, Bas-Vully, Büchslen, Cordast, Courgevaux, Courtaman, Courtepin,<br />
Cressier, Fräschels, Galmiz, Gempenach, Gurmels, Guschelmuth, Haut-Vully,<br />
Jeuss, Kleinbösingen, Liebistorf, Lurtigen, Misery-Courtion, Muntelier, <strong>Ried</strong>,<br />
Salvenach, Ulmiz, Villarepos, Wallenbuch und Wallenried.<br />
Die Statuten der neuen Organisation treten nach der Genehmigung durch die<br />
Verbandsgemeinden und den Staatsrat in Kraft. Sie können bei der <strong>Gemeinde</strong>-<br />
verwaltung eingesehen werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch<br />
heruntergeladen werden.<br />
Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates:<br />
Der Rat beantragt den neuen Statuten zuzustimmen.<br />
Diskussion: Keine.<br />
Abstimmung: Die Anwesenden stimmen den neuen Statuten des<br />
<strong>Gemeinde</strong>verbandes für den Sozialdienst des Seebezirks<br />
einstimmig zu.<br />
6. Information über das Verkehrskonzept<br />
(Kurt Frey)<br />
Kurt Frey erläutert die bisherigen Schritte im Zusammenhang mit der Verkehrs-<br />
signalisation im Dorf. Dann macht er auf die verschiedenen vom kantonalen<br />
Tiefbauamt geltenden Bedingungen, welche mit dem Rechtsvortritt verknüpft sind,<br />
aufmerksam. Anschliessend stellt er die Vorschläge vor, welche die Strassen-<br />
kommission gestützt auf den bfu-Bericht ausgearbeitet hat.<br />
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Der <strong>Gemeinde</strong>rat möchte nun ein Feedback aus der Bevölkerung erhalten um über<br />
das weitere Vorgehen zu entscheiden. Bei Bedarf soll ein Verkehrsplaner eingesetzt<br />
werden, die Machbarkeit verschiedener Massnahmen prüfen, Alternativen erarbeiten<br />
und eine Kostenschätzung berechnen.<br />
Der Vorsitzende stellt klar, dass es dabei um die Vorschläge der Strassenkommission<br />
handelt und dass der <strong>Gemeinde</strong>rat bis heute keinen Entscheid gefällt hat.<br />
Peter Höinghaus dankt für die Ausführungen. Er bemängelt jedoch, dass der Fokus<br />
lediglich auf das Dorf <strong>Ried</strong> gesetzt wurde. Er macht darauf aufmerksam, dass die<br />
motorisierten Verkehrsteilnehmer auch in Agriswil mit erhöhter Geschwindigkeit<br />
fahren, respektiv ab der Dorfeinfahrt 60 m brauchen, bis sie ihr Tempo von 80 km/h<br />
auf 50 km/h reduziert haben. Er schlägt deshalb vor, die Höchstgeschwindigkeit auf<br />
der Strecke zwischen beiden Dörfern auf 50 km/h zu senken.<br />
Kurt Frey antwortet, dass er mit dem Tiefbauamt auch in Agriswil eine Begehung<br />
durchgeführt hat. Eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h ist lediglich<br />
in besiedelten Gebieten möglich. Da auf der erwähnten Strecke nicht auf beiden<br />
Seiten der Strasse Häuser stehen, gilt sie nicht als besiedelt. Somit wird dieses Teil-<br />
stück als Ausserorts mit einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h betrachtet.<br />
Franziska Hänni bedankt sich für die Ausführungen. Sie zeigt sich jedoch enttäuscht,<br />
dass ihrer E-Mail-Anfrage aus dem Jahr 2008 immer noch nicht erledigt sei. Sie<br />
betont, dass es ihr dabei lediglich um eine klare Signalisation des Vortrittes für den<br />
Durchgangsverkehr ging.<br />
Kurt Frey antwortet, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat bereits ein Verkehrskonzept ohne Bodenmarkierungen<br />
erstellt hatte. Auf Grund der Intervention der IG Verkehrssicherheit<br />
wurde das ganze verzögert. Er stellt ebenfalls klar, dass eine Bodenmarkierung nicht<br />
ohne weiteres angebracht werden kann, sondern vorgängig durch den Kanton<br />
bewilligt werden muss.<br />
Susanne Zimmermann macht darauf aufmerksam, dass ein Fussgängerstreifen<br />
nicht nur bei der Post wichtig ist. Vom Dorfzentrum Richtung Kreisel wird ebenfalls<br />
zu schnell gefahren, sodass das Ueberqueren der Dorfstrasse auf der Höhe der<br />
Bäckerei Stähli ebenfalls gefährlich sei. Roger Maeder macht auf die Enge der<br />
Strasse auf der Höhe der ehemaligen Post aufmerksam. Eine Erhöhung der<br />
Randsteine des Gehweges würde seiner Meinung nach die Situation keineswegs<br />
entschärfen. Das Problem spitzt sich im Winter bei Schnee noch zusätzlich zu.<br />
Kurt Frey betont, dass die Vorschläge des bfu und alle weiteren Anregungen in<br />
erster Linie zum Ziel haben, die Fussgänger zu schützen. Deren Machbarkeit und<br />
Auswirkung müssen selbstverständlich noch geklärt werden.<br />
Florian Gutknecht stellt die IG Verkehrssicherheit <strong>Ried</strong> vor. Als wichtigstes Anliegen<br />
werden die Gefahr, welche grössere Fahrzeuge (LKW und Traktoren mit schweren<br />
Ladungen) die durch <strong>Ried</strong> fahren darstellen und die nicht Einhaltung des Rechtsvortrittes<br />
erwähnt.<br />
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Die IG fordert eine klare Signalisation des Rechtsvortritts (keine Tempo 30 km/h<br />
Limitierung), mehr als ein Fussgängerstreifen im Dorf, einen sicheren Gehweg und<br />
sichere Haltestellen. Die IG unterstützt nicht die Realisierung eines grossen Kreisels<br />
auf der Höhe der Post. Die <strong>Gemeinde</strong> sollte mit Hanspeter Herren Kontakt auf-<br />
nehmen mit dem Ziel, die Bushaltestelle beim Ofenhaus vor die Post zu versetzen.<br />
Alle Ein- und Ausfahrten sollen auf deren Sicherheit geprüft werden. Wo der<br />
Rechtsvortritt nicht genügt, sollen andere Mittel eingesetzt werden (z.B. Spiegel).<br />
Anlässlich der Treffen mit dem bfu, der Polizei und des Tiefbauamtes wurden die<br />
Vorstösse der IG klar unterstützt:<br />
• Eine klare Signalisation des Rechtsvortrittes<br />
• Mehr Fussgängerstreifen im Dorf<br />
• Einen sicheren Gehweg.<br />
Die Interessen der IG sind, dass eine kostengünstige, effiziente und rasche Lösung<br />
gefunden wird. Grosse bauliche Massnahmen werden keine erwünscht. <strong>Ried</strong> möchte<br />
in Zukunft wachsen. Bereits heute sind Diskussionen im Gang für die Realisierung<br />
eines zentralen Standorts für die Schule, eventuell sogar in <strong>Ried</strong>. Um attraktiv zu<br />
bleiben, sollten wir eine zukunftsorientierte Raum- und Verkehrsplanung anstreben.<br />
Florian Gutknecht lädt alle ein, die Website www.verkehrssicherheitried.ch zu<br />
besuchen und bedankt sich für die Aufmerksamkeit.<br />
Heinz Etter teilt mit, dass es nicht darum geht, die Vorschläge zu werten sondern<br />
Ideen und Meinungen einzuholen. Sonst würden wir am Ziel vorbei gehen.<br />
Gemäss Roger Etter haben alle mit ihren Aussagen recht. Er macht jedoch darauf<br />
aufmerksam, dass die Dorfstrasse relativ schmal ist und eine Ausweichung auf das<br />
Trottoir notwendig bleibt.<br />
Frédéric Barth findet es bei der Dorfdurchfahrt schwierig herauszufinden, wer den<br />
Vortritt hat. Er schlägt deshalb vor, eine einfache Lösung anzustreben und möglichst<br />
wenig Geld dafür auszugeben. Zum Beispiel mit dem Aufstellen eines Plakates mit<br />
der Anschrift „In <strong>Ried</strong> herrscht überall Rechtsvortritt“ eingangs Dorf.<br />
Heinz Etter hält fest, dass es relativ wenige Unfälle gibt. Auf Grund der mangelnden<br />
Signalisation passen die Leute mehr auf. Das grösste Problem sind die breiten<br />
Fahrzeuge (z.B. das Postauto), welche weniger durch die Geschwindigkeit als durch<br />
ihre Masse eine Gefahr darstellen.<br />
Ernst Maeder-Essig teilt mit, dass das Feldschiessen im Jahr 2012 in <strong>Ried</strong> statt-<br />
findet. Er hofft, dass die zum Teil schäbigen Ortstafeln ersetzt werden. Heinz Etter<br />
bedankt sich im Namen des Rates für die Anregung.<br />
Bruno Gutknecht erkundigt sich, wie es nun weitergehe und was der <strong>Gemeinde</strong>rat zu<br />
unternehmen gedenke. Heinz Etter antwortet, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat sich der Sache<br />
annehmen und versuchen wird eine Lösung zu finden. Alle Bürger zu befriedigen<br />
wird nicht möglich sein. Es ist aber die Aufgabe des Rates, der Versammlung zu<br />
gegebener Zeit eine entsprechende Lösung zu unterbreiten.<br />
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Urs Gutknecht unterstreicht, dass es bei der Lösungssuche wichtig ist, alle<br />
Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. Fussgängerstreifen müssen durch die<br />
Autofahrer auch gesehen werden.<br />
Heinz Etter bedankt sich für die Wortmeldungen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird die<br />
geeignete Form finden um die weiteren Diskussionen zu führen.<br />
7. Verschiedenes<br />
Winterdienst - Schneeräumung<br />
Gisela Krieg macht darauf aufmerksam, dass der Schnee nicht gegen das Ofenhaus<br />
gestossen werden sollte. Letzte Woche wurde ein Kind beinahe überfahren, weil es<br />
vor den Ofenhaus nicht stehen konnte.<br />
Heinz Etter antwortet, dass der Schnee nur vorübergehend dort liegt. Dieser wurde<br />
in der Zwischenzeit geräumt. Bei so heftigen Schneefällen wie in den letzten Tagen<br />
sei die Schneeräumung heikel und immer problematisch.<br />
Frédéric Barth spricht ein Lob aus für den tadellosen Winterdienst. Jeden Morgen,<br />
wenn er um 06.00 Uhr zur Arbeit fährt, seien die Strassen tipptopp geräumt. Dieses<br />
Kompliment wird mit grossem Applaus bestätigt. Heinz Etter wird diesen Dank Peter<br />
Brand und René Gutknecht weiterleiten.<br />
1. Etappe der Sanierung der Dorfstrasse Agriswil<br />
Christa Guilland teilt mit, dass die Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Sanierung<br />
der Dorfstrasse Agriswil auf Grund der kalten Temperaturen eingestellt wurden.<br />
Somit wird es möglicherweise noch offene Gräben an Weihnachten geben. Sie<br />
bedankt sich für das Verständnis.<br />
Diskussionen über ein zentrales Schulhaus<br />
Soeben sprach Florian Gutknecht über ein zentrales Schulhaus. Bernhard Oppliger<br />
informiert, dass mehr Schulräume auf Grund der gegenwärtigen Rahmen-<br />
bedingungen des Kantons benötigt werden. Seit 2 Jahren macht sich die Schulkom-<br />
mission Ueberlegungen zum Erhalt der Schulzusammenlegung ABGRU. Heute<br />
stehen sieben Gebäude für ca. 180 Schüler zur Verfügung. Darin finden unter<br />
anderem Gruppenunterricht, Stützunterricht, Sprachunterricht usw. statt. Der<br />
Investitionsbedarf an den vier Hauptgebäuden beträgt 4 bis 5 Mio. Franken. Bevor<br />
Investitionen getätigt werden, muss geklärt werden, wie es mit der Schulzusammen-<br />
legung weiter gehen soll. Ein entsprechender Bericht (Machbarkeitsstudie) wurde<br />
erarbeitet und den ABGRU-<strong>Gemeinde</strong>n abgegeben. 3 Varianten werden darin in<br />
Erwägung gezogen. Die ABGRU-<strong>Gemeinde</strong>n prüfen nun diese verschiedenen<br />
Varianten.<br />
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Sportlerehrung<br />
Aktive Vereine und Sportler sind Botschafter unserer <strong>Gemeinde</strong>, auch wenn diese<br />
nicht immer im Rampenlicht stehen. Bernhard Oppliger möchte einen anwesenden<br />
Sportler hervorheben, welcher schon mehrmals im <strong>Bulletin</strong> geehrt wurde.<br />
Dieses Jahr hat es leider nicht mehr dafür gereicht. Er möchte dies nachholen und<br />
gratuliert dem Europameister Benjamin Blaser herzlich. Letzterer hat an den<br />
„European Military Climbing Championship 2010“ in Edinburgh den ersten Platz<br />
in der Kategorie „International Bouldering Men“ geschafft.<br />
Dank<br />
Bernhard Oppliger bedankt sich beim Vorsitzenden im Namen seiner Ratskollegen<br />
für die geleistete Arbeit. Der Vorsitzende bedankt sich anschliessend bei seinen<br />
Kollegen im Rat für die kollegiale Zusammenarbeit.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat und in den Kommissionen sind die Aufgaben sehr vielfältig. Auch<br />
die Interessen der Bürger werden immer unterschiedlicher. Die Aufgaben in der<br />
Oeffentlichkeit sind manchmal herausfordernd, haben aber auch ihren Reiz. Aus<br />
diesem Grund ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder der Feuerwehr,<br />
Kommissionen und Arbeitsgruppen, an die IG Verkehrssicherheit aber auch an<br />
alle Personen, die sich während des Jahres in irgendeiner Art und Weise für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> einsetzen.<br />
Ein weiterer Dank gilt dem <strong>Gemeinde</strong>personal für die Unterstützung in den<br />
verschiedenen Aufgaben.<br />
Schluss der Versammlung<br />
Heinz Etter bedankt sich für das Erscheinen und wünscht allen schöne Festtage.<br />
� Um 21.50 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung.<br />
� Die nächste <strong>Gemeinde</strong>versammlung wird am 6. Mai <strong>2011</strong> stattfinden.<br />
Der Ammann: Der Schreiber:<br />
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Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
� Das <strong>Ried</strong>erfest vom 2. bis 4. Juli 2010 ergab, nicht zuletzt dank dem Einsatz der<br />
freiwilligen Helfer, eine Ertragsüberschuss von Fr. 3'300.—. Der Gewinn wurde<br />
den Vereinen verteilt.<br />
� Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kerzers</strong> hat nach Rücksprache mit den Partnergemeinden Alois<br />
Schwarzenberger zum neuen Chef GFO gewählt. Wir gratulieren ihm zu dieser<br />
Wahl und wünschen ihm viel Befriedigung bei der Ausübung dieses Amtes.<br />
� Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragt das Energiebüro Grossenbacher aus Muntelier einen<br />
Energieplan für unsere <strong>Gemeinde</strong> auszuarbeiten. Eine entsprechende Ausarbeitung<br />
ist im Rahmen der Revision der Ortsplanung zwingend.<br />
� Folgende Personen wurden in die Kulturkommission gewählt:<br />
• Franziska Maeder-Blatter<br />
• Susanne Zimmermann<br />
• Stefan Baumgartner<br />
• Hanspeter Herren<br />
• Hanspeter Salvisberg<br />
• David Schmutz und<br />
• Martin Schnidrig.<br />
� Folgende Personen haben auf Ende der Legislatur ihren Rücktritt aus einer<br />
Kommission gegeben:<br />
• Franziska Etter Maeder, Finanzkommission<br />
• Christine Fankhauser, Friedhofkommission Ferenbalm<br />
• Stefanie Hofer. Vorstand Spitex-Verband <strong>Ried</strong> und Umgebung<br />
• Elisabeth Klöckl, Schulkommission ABGRU<br />
• Francine Schaller, Schulkommission ABGRU<br />
• Ruedi Etter, Strassenkommission<br />
• Peter G Maeder, Finanzkommission<br />
• Otto Zimmermann, Feuer- und Baukommission<br />
Allen danken wir herzlich für den Einsatz zu Gunsten der Allgemeinheit und<br />
wünschen alles Gute.<br />
� Die Vereidigung durch den Oberamtmann der für die Legislatur <strong>2011</strong> - 2016<br />
gewählten <strong>Gemeinde</strong>räte findet am Donnerstag 14. <strong>April</strong> <strong>2011</strong> statt. Die Ressortzuteilung<br />
wird der Bevölkerung unmittelbar nach der Konstituierung mit einem<br />
Flugblatt mitgeteilt.<br />
� Baugesuche 4 grosse Bauvorhaben<br />
1 kleines Bauvorhaben<br />
1 Planänderung<br />
1 Umnutzung<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 31
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Ried</strong><br />
Adresse: Galmizstrasse 37, 3216 <strong>Ried</strong><br />
Telefonnummern<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiberei: 031/755 66 64<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse: 031/755 63 70<br />
Fax: 031/755 77 89<br />
E-Mail: info@ried.ch<br />
Wichtige Mitteilungen<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 08.00 – 11.30 Uhr<br />
17.00 – 19.00 Uhr<br />
Dienstag - Freitag: 08.00 – 11.30 Uhr<br />
Baugesuche<br />
Die Baugesuchsformulare können bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bezogen werden<br />
oder im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden:<br />
http://www.fr.ch/seca/de/pub/bauwesen/bereiche_zustandig.htm<br />
Das Planungs- und Baureglement der <strong>Gemeinde</strong> wird im Zusammenhang mit der<br />
Revision der Ortsplanung angepasst. Bis dann, bleiben die bisherigen Bau-<br />
reglemente von Agriswil und <strong>Ried</strong> für jedes einzelne Dorf in Kraft.<br />
Die Feuer- und Baukommission behandelt Ihre eingereichten Baugesuchs-<br />
unterlagen an folgenden Daten (in der Regel jeden letzten Montag des Monats):<br />
Montag 02.05.<strong>2011</strong><br />
Montag 30.05.<strong>2011</strong><br />
Montag 27.06.<strong>2011</strong><br />
Montag 29.08.<strong>2011</strong><br />
Montag 26.09.<strong>2011</strong><br />
Montag 31.10.<strong>2011</strong><br />
Montag 28.11.<strong>2011</strong><br />
Die Baugesuchsunterlagen sollten spätestens am Freitag vorher bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
abgegeben werden.<br />
Besondere Regelung im Bezug auf die Oeffnungszeiten an Auffahrt:<br />
Am Freitag 3. Juni <strong>2011</strong> (Freitag nach Auffahrt) bleibt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
geschlossen. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis.<br />
Papiersammlung<br />
Die nächste Papiersammlung wird durch die Schule organisiert. Nutzen Sie die<br />
Gelegenheit am 31. Mai <strong>2011</strong> ihr Altpapier und Karton für eine umweltgerechte<br />
Wiederverwertung abzugeben. Die Schüler werden das bereit gelegte Papier abholen.<br />
Am 20. September <strong>2011</strong> findet eine weitere Papiersammlung statt.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 32
Allgemeine Informationen über den Kehricht<br />
Abfuhr<br />
Grundsätzlich findet die Abfuhr immer am Donnerstag statt.<br />
Abfallsäcke, Container und Sperrgut dürfen erst am Abfuhrtag, jedoch spätestens um<br />
09.00 Uhr bei den offiziellen Kehrichtdeponieplätzen bereit stehen.<br />
Sonderregelung über Auffahrt<br />
Terminverlegung auf Mittwoch, den 1. Juni <strong>2011</strong> (ein separates Flugblatt folgt noch<br />
zur Erinnerung).<br />
Entsorgung von Batterien für den Haushalt<br />
Batterien für den Haushalt können ab sofort in den dafür vorgesehenen Container<br />
entsorgt werden. Dieser befindet sich bei der bestehenden Sammelstelle neben dem<br />
Werkhof an der Galmizstrasse 37.<br />
Zu- und Wegfahrt Grünabfuhrplatz<br />
Der Grünabfuhrplatz der <strong>Gemeinde</strong> befindet<br />
sich süd-westlich der Liegenschaft von<br />
Roger Herren-Maeder am Kreuzweg 2.<br />
Dieser Standort hat sich in den letzten<br />
Jahren bewährt.<br />
Um einen sicheren Zugang zu gewährleisten,<br />
bitten wir die Bevölkerung sich an die<br />
nebenstehende Verkehrsregelung (Zufahrt<br />
über den Kreuzweg und Wegfahrt über die<br />
Dorfstrasse) zu halten.<br />
Gebühren<br />
1. Grundgebühr<br />
• Landwirtschaft/Gewerbe Fr. 160.00<br />
• Mehrpersonenhaushalte Fr. 100.00<br />
• Einzelpersonenhaushalte Fr. 50.00<br />
2. Wiederkehrende Gebühren<br />
2.1 Sackgebühren *<br />
• 35 Liter Sack Fr. 1.80<br />
• 60 Liter Sack Fr. 3.00<br />
• 110 Liter Sack Fr. 4.70<br />
• 240 Liter Container Fr. 12.00<br />
• 800 Liter Container Fr. 35.00<br />
* Kehricht ohne Gebührenmarke<br />
wird nicht abtransportiert.<br />
2.2 Gewichtsgebühren<br />
• Preis pro Kilo Fr. 0.30<br />
• Andockgebühr bis 240 l Fr. 1.00<br />
• Container >240 l Fr. 2.00<br />
Seite 33
Entsorgungsbehelf<br />
Was Wie Wann Wo<br />
Aluminium Container immer ZIFEWEGE<br />
Autobatterien --- immer Verkäufer<br />
Batterien (neu) Container immer ZIFEWEGE<br />
Bauschutt --- immer Sonderabfuhr<br />
Blechbüchsen Container immer ZIFEWEGE<br />
Schulhaus Agriswil<br />
Eisen / Alteisen Container immer Schmiede<br />
Elektrogeräte --- immer Verkäufer<br />
Farben --- immer Verkäufer<br />
Gifte --- immer Verkäufer<br />
Glas Container immer ZIFEWEGE<br />
Schulhaus Agriswil<br />
Glühbirnen --- immer Verkäufer<br />
Grüngut Ladewagen immer bei Genossenschaft<br />
Haushaltgeräte --- immer Verkaufsgeschäft<br />
Karton gebunden 3mal jährlich Schulhausplatz<br />
Kehricht Sack/Container DO 09.00 Uhr Sammelorte<br />
Kleider Container immer ZIFEWEGE<br />
Kompostierbare<br />
Abfälle<br />
--- immer auf eigenem Kompost<br />
Kühlschränke --- immer Verkäufer<br />
Medikamente --- immer Apotheke <strong>Kerzers</strong><br />
Öl / Altöl Container immer ZIFEWEGE<br />
Schulhaus Agriswil<br />
Papier gebunden 3mal jährlich Schulhausplatz<br />
PET gefalzt immer Container vor Bäckerei<br />
Stähli<br />
Plastikfolien/Vlies --- immer Verkäufer<br />
Pneus --- immer Verkäufer<br />
Sperrgut --- DO 09.00 Uhr Sammelorte<br />
Tierkadaver --- immer Kadaversammelstelle<br />
ARA <strong>Kerzers</strong><br />
Trockenbatterien --- immer Verkäufer<br />
Die Firmen Haldimann (Löwenberg) und Bühlmann (Münchenwiler) gelten als<br />
offizielle Sammelstellen. Dort können grundsätzlich alle Abfälle zur fachgerechten<br />
Entsorgung (zum Teil gratis) gebracht werden.<br />
Seite 34
Radonkampagne<br />
Der Bund hat im vergangenen Jahr eine Radon-Kampagne gestartet. Schweizweit wurden<br />
Messungen durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun vor. Das radioaktive Radon ist ein natürliches,<br />
im Boden vorkommendes Gas, das über undichte Stellen in der Gebäudehülle eindringen<br />
und sich in der Raumluft ausbreiten kann. Nach dem Rauchen ist Radon die zweithäufigste Ursache<br />
für Lungenkrebs und rund 10 % der Fälle sind auf Radon zurückzuführen.<br />
Gestützt auf neuere, im Wohnbereich durchgeführte, epidemiologische Studien empfiehlt die<br />
Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 2009, den Wert von 300 Bq/m 3 in Bauwerken mit<br />
Wohn- und Aufenthaltsräumen nicht zu übersteigen. Diese neuen Empfehlungen wurden angekündigt,<br />
als die kantonalen Behörden bereits entschieden hatten, die Stichprobe der Radonmessungen<br />
in den ungenügend analysierten <strong>Gemeinde</strong>n des Kantons Freiburg zu vervollständigen.<br />
Im Winter 2009-2010 hat die Abteilung Kantonales Laboratorium des Amts für Lebensmittelsicherheit<br />
und Veterinärwesen, mit der Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) eine<br />
umfassende Messkampagne in über 2’300 Gebäuden des Kantons Freiburg lanciert. Die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner der Räume, in denen Messungen vorgenommen wurden, haben<br />
ein Schreiben mit den Messergebnissen erhalten, allen <strong>Gemeinde</strong>n wurde eine Übersichtstabelle<br />
zugestellt.<br />
Ergebnisse der Untersuchungen im Kanton<br />
Im Kanton Freiburg wurden 117 <strong>Gemeinde</strong>n als Zone mit geringem Radonrisiko (Ø in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> unter 100 Bq/m 3 ) und <strong>51</strong> als Zone mit mittlerem Radonrisiko (Ø in der <strong>Gemeinde</strong><br />
zwischen 100 und 200 Bq/m 3 ) eingestuft. Lediglich bei drei <strong>Gemeinde</strong>n liegt der Ø über<br />
200 Bq/m 3 (Zone mit hohem Radonrisiko).<br />
In unserer <strong>Gemeinde</strong> wurden insgesamt 15 Messgeräte installiert. Das Radonrisiko, welches<br />
auf dem Durchschnittswert basiert, gilt vor allem wegen dem höchstgemessenen Messwert als<br />
mittel.<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
Falls in Wohn- und Aufenthaltsräumen die Radongaskonzentration über dem Grenzwert von<br />
1000 Bq/m 3 liegt, muss das Gebäude saniert werden. Die Radongaskonzentration sollte unter<br />
400 Bq/m 3 gesenkt werden. Zur Reduktion des Radongehaltes in bestehenden Gebäuden muss<br />
man Unterdruck im Innern vermeiden, den Radoneintritt vom Untergrund her hemmen, die Ausbreitung<br />
im Wohnbereich unterbinden oder aber das Radon aus dem Wohnbereich evakuieren.<br />
Weitere Informationen zu diesem Thema: www.ch-radon.ch<br />
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Feldschiessen 2012<br />
Nachdem am 17. Februar <strong>2011</strong> die eidgenössische<br />
Waffenschutzinitiative von den Stimmbürgern<br />
abgelehnt wurde, konnte das OK beruhigt mit den<br />
Festvorbereitungen weiterfahren.<br />
Verabschiedet wurde seitdem:<br />
- unter www.feldschiessen2012.ch / www.tirencampagne2012.ch ist eine<br />
Homepage reserviert. Erste Infos sind ab 15. Mai <strong>2011</strong> für alle Interessierten<br />
zugänglich.<br />
- auf dem Festplatz hinter der Turnhalle werden ein grosses sowie zwei kleinere<br />
Festzelte aufgebaut. Für die Schützen werden auf der Rebe 40 Scheiben und<br />
hinter dem Friedhof ein Schützenstand aufgebaut.<br />
- Der Festverlauf ist wie folgt geplant:<br />
- Samstag 26. Mai Aktionärsversammlung der Raiffeisen Bank<br />
See-Lac / anschliessend Abendunterhaltung<br />
- Pfingstsonntag 27. Mai Frühstücks-Brunch und Musigstubete mit<br />
Trudi Lauper Radio Freiburg<br />
- Pfingstmontag 28. Mai Vorschiessen (nachmittags)<br />
- Dienstag 29. Mai Hauptversammlung Landi-Seeland (abends)<br />
- Donnerstag 31. Mai Abendunterhaltung mit Münchner-Oktoberfest<br />
Stimmung<br />
- Freitag 1. Juni ab 16:00 Uhr Beginn Feldschiessen<br />
Abendunterhaltung wie Vorabend<br />
- Samstag/Sonntag 2.+ 3. Juni Feldschiessen / Unterhaltung / Festbetrieb<br />
Damit dieser Anlass zum Erfolg wird, ist das OK auf die Unterstützung und Mitarbeit<br />
aller <strong>Ried</strong>er und Agriswiler angewiesen.<br />
Wir werden uns im Verlaufe dieses Jahres bei Ihnen melden.<br />
Ernst Maeder-Essig, OK Präsident<br />
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Trinkwasseranalysen<br />
Allerlei Wissenswertes<br />
Tageskarten <strong>Gemeinde</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong> verwaltet 4 Tageskarten <strong>Gemeinde</strong> (GA-<br />
Flexicards der SBB). Die Verfügbarkeit sowie eine allfällige<br />
Reservation sind direkt über die Internetseite<br />
http://www.ried.ch möglich. Eine Reservation über die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />
Tel 031/755 66 64, ist weiterhin möglich.<br />
Eine Flexicard kostet Fr. 40.—.<br />
Das Trinkwasser der <strong>Gemeinde</strong> stammt aus unseren Quellen Grabmatt und<br />
Neumatt (beide befinden sich in Lurtigen). Das Wasser wird unbehandelt von dort<br />
aus in unser Reservoir im Bruyereholz weitergeleitet. Zweimal im Jahr schicken wir<br />
dem Kantonalen Laboratorium Trinkwasserproben zur Untersuchung. Jedes Mal<br />
werden Proben von vier verschiedenen Standorten entnommen.<br />
Am 18. Oktober 2010 wurden zum letzten Mal Trinkwasserproben von unseren<br />
Quellen in Lurtigen vom Kantonalen Laboratorium untersucht. Alle vier Proben<br />
ergaben gemäss dem Kantonschemiker normale chemische und bakteriologische<br />
Analysenresultate und entsprachen den Anforderungen an Trinkwasser.<br />
Bei allfälligen Fragen wenden sie sich an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />
Tel. 031/755 66 64.<br />
Auszug aus dem Analysenbericht<br />
Analysenresultate<br />
Methode Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4<br />
ME-D001-03.102 Trübung (90°) TE/F 0.34 0.18 0.10 0.12<br />
ME-D004-01.102 Leitfähigkeit (20°C) µS/cm 550 556 550 554<br />
ME-L002-09.102 Gesamthärte Mmol/l 3.32 3.33 3.32 3.33<br />
ME-L001-07.102 Nitrat mg/l 18 19 18 19<br />
Mikrobiologie Messgrösse Einheit P1 P2 P3 P4<br />
ISO 4833 Aerobe mesophile Keime KBE/ml 1 0 3 6<br />
ISO 16649-1 Escherichia coli KBE/100 ml 0 0 0 0<br />
Probe 1 (P1): erhoben beim Wassereinlauf ins Pumphaus (<strong>Ried</strong>eren)<br />
Probe 2 (P2): erhoben am Wasserhahn beim Brunnen im Oekonomiegebäude<br />
bei René Gutknecht, Agriswil<br />
Probe 3 (P3): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Jürg Mäder<br />
Probe 4 (P4): erhoben am Wasserhahn in der Waschküche von Urs Maeder<br />
Seite 39
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 40
Luftaufnahmen aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Dorf Agriswil Dorf <strong>Ried</strong><br />
Luftaufnahme Richtung A1/Bern Luftaufnahme Richtung Murtensee<br />
Agriswil und <strong>Ried</strong> Richtung Alpen Luftaufnahme Richtung Jura<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat mehrere Flugaufnahmen unserer <strong>Gemeinde</strong> erstellen lassen.<br />
Diese stehen der Bevölkerung gratis zur Verfügung. Sie können diese ab unserer<br />
Homepage unter folgendem Link herunterladen.<br />
www.ried.ch/bilder<br />
Falls erwünscht können Sie ebenfalls einen USB-Stick mit den entsprechenden<br />
Bildern bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gegen ein Depot von Fr. 20.— ausleihen.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 41
Velovignetten <strong>2011</strong><br />
Velovignetten werden auch dieses Jahr von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung allen<br />
Einwohnern gratis abgegeben (1 Vignette pro Person). Diese können ab sofort<br />
abgeholt werden.<br />
Zur Erinnerung<br />
Frühlingsferien ABGRU 18. <strong>April</strong> bis 29. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Sommerferien ABGRU 11. Juli bis 19. August <strong>2011</strong><br />
Herbstferien ABGRU 17. Oktober bis 28 Oktober <strong>2011</strong><br />
Weihnachtsferien ABGRU 26. Dezember <strong>2011</strong> bis 6. Januar 2012<br />
Sportferien ABGRU 20. Februar bis 24. Februar 2012<br />
Wir Wir wünschen wünschen allen<br />
allen<br />
schöne schöne OOstertage<br />
O tertage<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 42