Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers
Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers
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Die IG fordert eine klare Signalisation des Rechtsvortritts (keine Tempo 30 km/h<br />
Limitierung), mehr als ein Fussgängerstreifen im Dorf, einen sicheren Gehweg und<br />
sichere Haltestellen. Die IG unterstützt nicht die Realisierung eines grossen Kreisels<br />
auf der Höhe der Post. Die <strong>Gemeinde</strong> sollte mit Hanspeter Herren Kontakt auf-<br />
nehmen mit dem Ziel, die Bushaltestelle beim Ofenhaus vor die Post zu versetzen.<br />
Alle Ein- und Ausfahrten sollen auf deren Sicherheit geprüft werden. Wo der<br />
Rechtsvortritt nicht genügt, sollen andere Mittel eingesetzt werden (z.B. Spiegel).<br />
Anlässlich der Treffen mit dem bfu, der Polizei und des Tiefbauamtes wurden die<br />
Vorstösse der IG klar unterstützt:<br />
• Eine klare Signalisation des Rechtsvortrittes<br />
• Mehr Fussgängerstreifen im Dorf<br />
• Einen sicheren Gehweg.<br />
Die Interessen der IG sind, dass eine kostengünstige, effiziente und rasche Lösung<br />
gefunden wird. Grosse bauliche Massnahmen werden keine erwünscht. <strong>Ried</strong> möchte<br />
in Zukunft wachsen. Bereits heute sind Diskussionen im Gang für die Realisierung<br />
eines zentralen Standorts für die Schule, eventuell sogar in <strong>Ried</strong>. Um attraktiv zu<br />
bleiben, sollten wir eine zukunftsorientierte Raum- und Verkehrsplanung anstreben.<br />
Florian Gutknecht lädt alle ein, die Website www.verkehrssicherheitried.ch zu<br />
besuchen und bedankt sich für die Aufmerksamkeit.<br />
Heinz Etter teilt mit, dass es nicht darum geht, die Vorschläge zu werten sondern<br />
Ideen und Meinungen einzuholen. Sonst würden wir am Ziel vorbei gehen.<br />
Gemäss Roger Etter haben alle mit ihren Aussagen recht. Er macht jedoch darauf<br />
aufmerksam, dass die Dorfstrasse relativ schmal ist und eine Ausweichung auf das<br />
Trottoir notwendig bleibt.<br />
Frédéric Barth findet es bei der Dorfdurchfahrt schwierig herauszufinden, wer den<br />
Vortritt hat. Er schlägt deshalb vor, eine einfache Lösung anzustreben und möglichst<br />
wenig Geld dafür auszugeben. Zum Beispiel mit dem Aufstellen eines Plakates mit<br />
der Anschrift „In <strong>Ried</strong> herrscht überall Rechtsvortritt“ eingangs Dorf.<br />
Heinz Etter hält fest, dass es relativ wenige Unfälle gibt. Auf Grund der mangelnden<br />
Signalisation passen die Leute mehr auf. Das grösste Problem sind die breiten<br />
Fahrzeuge (z.B. das Postauto), welche weniger durch die Geschwindigkeit als durch<br />
ihre Masse eine Gefahr darstellen.<br />
Ernst Maeder-Essig teilt mit, dass das Feldschiessen im Jahr 2012 in <strong>Ried</strong> statt-<br />
findet. Er hofft, dass die zum Teil schäbigen Ortstafeln ersetzt werden. Heinz Etter<br />
bedankt sich im Namen des Rates für die Anregung.<br />
Bruno Gutknecht erkundigt sich, wie es nun weitergehe und was der <strong>Gemeinde</strong>rat zu<br />
unternehmen gedenke. Heinz Etter antwortet, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat sich der Sache<br />
annehmen und versuchen wird eine Lösung zu finden. Alle Bürger zu befriedigen<br />
wird nicht möglich sein. Es ist aber die Aufgabe des Rates, der Versammlung zu<br />
gegebener Zeit eine entsprechende Lösung zu unterbreiten.<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 28