Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers
Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers
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DIE SEITE DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Am Ende eines Zeitabschnittes ist es üblich auf das Vergangene<br />
zurückzuschauen und Bilanz zu ziehen. Das herausragende<br />
Ereignis der letzten Legislatur war sicher der Bau<br />
und die Einweihung der <strong>Ried</strong>erhalle. Es war und ist für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> ein Meilenstein, eine solche Halle zu haben<br />
und darin die verschiedensten Aktivitäten durchzuführen.<br />
Es ist symptomatisch, dass der erste Anlass eine Theatervorstellung<br />
war. Mit Musik, Gesang, Theater, Gottesdienste,<br />
Abdankungen, Diskussionen und Feste soll die Halle belebt<br />
werden. Die Kulturkommission hat kürzlich die Arbeit aufgenommen und wird<br />
Anlässe vorschlagen, die für Jung und Alt etwas zu bieten haben. Allen die zum<br />
guten Gelingen der <strong>Ried</strong>erhalle beigetragen haben sei auf diesem Weg noch<br />
einmal herzlich gedankt.<br />
Daneben hat der <strong>Gemeinde</strong>rat diverse Projekte angestossen und realisiert. Für den<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>rat stehen aber weitere grosse „Brocken“ an, wie die Erhaltung der<br />
Schulzusammenlegung ABGRU, die Diskussion um mögliche <strong>Gemeinde</strong>fusionen,<br />
die Umsetzung der Revision der Ortsplanung um nur einige wenige zu nennen.<br />
Für die Realisierung dieser für unsere <strong>Gemeinde</strong> zukunftsweisenden Projekte<br />
braucht es die Unterstützung aller. Vor allem aber brauchte es die nötige Weitsicht<br />
und nicht eine kurzfristige Betrachtung, handelt es sich doch um Investitionen in die<br />
Zukunft zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong>. Eigennutzen muss zugunsten des Allgemeinwohls<br />
in den Hintergrund treten. Es gilt die Devise „Bewährtes bewahren und mit<br />
Neuem zusammenführen“. Die Veränderungen in unserem Umfeld aber auch auf der<br />
Welt gehen rasant vorwärts. Man muss nicht jedem Trend nachrennen, aber die<br />
nötigen Änderungen einleiten und umsetzen, damit wir nicht in Rückstand geraten.<br />
Ich wünsche uns allen die nötige Gelassenheit und die nötige Weitsicht bei der<br />
Bewältigung dieser Aufgaben.<br />
Heinz Etter<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 2