Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

5. Genehmigung der Statuten des Gemeindeverbandes für den Sozialdienst des Seebezirks (Heinz Johner) Aus praktischen Gründen schlägt der Vorstand des Sozialdienstes des Seebezirks vor, die bisherige Gemeindeübereinkunft aufzuheben und einen Gemeindeverband zu gründen. Bei der jetzigen Rechtsform hätte eine Gemeinde die Rechnung des Sozialdienstes in seiner Buchhaltung integrieren müssen. Weiter stellt sich das Problem, dass der jetzige Vorstand keine Befugnisse hat, Personal anzustellen oder zu entlassen. Die neue Rechtsform (Gemeindeverband) ermöglicht es die gesetzlichen Auflagen ohne zusätzlichen Aufwand zu erfüllen. Im Weiteren kann der Sozialdienst wie bisher selbständig funktionieren und seine eigene Buchhaltung führen. Der Vorstand wird neu Personal anstellen und entlassen können. Gleichzeitig entsteht mehr Klarheit in den Strukturen und die Kompetenzen der verschiedenen Gremien werden besser geregelt. Folgende Gemeinden sind dem Sozialdienst des Seebezirks angeschlossen: Barberêche, Bas-Vully, Büchslen, Cordast, Courgevaux, Courtaman, Courtepin, Cressier, Fräschels, Galmiz, Gempenach, Gurmels, Guschelmuth, Haut-Vully, Jeuss, Kleinbösingen, Liebistorf, Lurtigen, Misery-Courtion, Muntelier, Ried, Salvenach, Ulmiz, Villarepos, Wallenbuch und Wallenried. Die Statuten der neuen Organisation treten nach der Genehmigung durch die Verbandsgemeinden und den Staatsrat in Kraft. Sie können bei der Gemeinde- verwaltung eingesehen werden oder/und auf unserer Homepage www.ried.ch heruntergeladen werden. Antrag des Gemeinderates: Der Rat beantragt den neuen Statuten zuzustimmen. Diskussion: Keine. Abstimmung: Die Anwesenden stimmen den neuen Statuten des Gemeindeverbandes für den Sozialdienst des Seebezirks einstimmig zu. 6. Information über das Verkehrskonzept (Kurt Frey) Kurt Frey erläutert die bisherigen Schritte im Zusammenhang mit der Verkehrs- signalisation im Dorf. Dann macht er auf die verschiedenen vom kantonalen Tiefbauamt geltenden Bedingungen, welche mit dem Rechtsvortritt verknüpft sind, aufmerksam. Anschliessend stellt er die Vorschläge vor, welche die Strassen- kommission gestützt auf den bfu-Bericht ausgearbeitet hat. www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 26
Der Gemeinderat möchte nun ein Feedback aus der Bevölkerung erhalten um über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Bei Bedarf soll ein Verkehrsplaner eingesetzt werden, die Machbarkeit verschiedener Massnahmen prüfen, Alternativen erarbeiten und eine Kostenschätzung berechnen. Der Vorsitzende stellt klar, dass es dabei um die Vorschläge der Strassenkommission handelt und dass der Gemeinderat bis heute keinen Entscheid gefällt hat. Peter Höinghaus dankt für die Ausführungen. Er bemängelt jedoch, dass der Fokus lediglich auf das Dorf Ried gesetzt wurde. Er macht darauf aufmerksam, dass die motorisierten Verkehrsteilnehmer auch in Agriswil mit erhöhter Geschwindigkeit fahren, respektiv ab der Dorfeinfahrt 60 m brauchen, bis sie ihr Tempo von 80 km/h auf 50 km/h reduziert haben. Er schlägt deshalb vor, die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke zwischen beiden Dörfern auf 50 km/h zu senken. Kurt Frey antwortet, dass er mit dem Tiefbauamt auch in Agriswil eine Begehung durchgeführt hat. Eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h ist lediglich in besiedelten Gebieten möglich. Da auf der erwähnten Strecke nicht auf beiden Seiten der Strasse Häuser stehen, gilt sie nicht als besiedelt. Somit wird dieses Teil- stück als Ausserorts mit einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h betrachtet. Franziska Hänni bedankt sich für die Ausführungen. Sie zeigt sich jedoch enttäuscht, dass ihrer E-Mail-Anfrage aus dem Jahr 2008 immer noch nicht erledigt sei. Sie betont, dass es ihr dabei lediglich um eine klare Signalisation des Vortrittes für den Durchgangsverkehr ging. Kurt Frey antwortet, dass der Gemeinderat bereits ein Verkehrskonzept ohne Bodenmarkierungen erstellt hatte. Auf Grund der Intervention der IG Verkehrssicherheit wurde das ganze verzögert. Er stellt ebenfalls klar, dass eine Bodenmarkierung nicht ohne weiteres angebracht werden kann, sondern vorgängig durch den Kanton bewilligt werden muss. Susanne Zimmermann macht darauf aufmerksam, dass ein Fussgängerstreifen nicht nur bei der Post wichtig ist. Vom Dorfzentrum Richtung Kreisel wird ebenfalls zu schnell gefahren, sodass das Ueberqueren der Dorfstrasse auf der Höhe der Bäckerei Stähli ebenfalls gefährlich sei. Roger Maeder macht auf die Enge der Strasse auf der Höhe der ehemaligen Post aufmerksam. Eine Erhöhung der Randsteine des Gehweges würde seiner Meinung nach die Situation keineswegs entschärfen. Das Problem spitzt sich im Winter bei Schnee noch zusätzlich zu. Kurt Frey betont, dass die Vorschläge des bfu und alle weiteren Anregungen in erster Linie zum Ziel haben, die Fussgänger zu schützen. Deren Machbarkeit und Auswirkung müssen selbstverständlich noch geklärt werden. Florian Gutknecht stellt die IG Verkehrssicherheit Ried vor. Als wichtigstes Anliegen werden die Gefahr, welche grössere Fahrzeuge (LKW und Traktoren mit schweren Ladungen) die durch Ried fahren darstellen und die nicht Einhaltung des Rechtsvortrittes erwähnt. www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 27
Seite 1 und 2: Aktuelles aus der Gemeinde Nr. 51 /
Seite 3 und 4: Einladung Gemeindeversammlung vom 6
Seite 5 und 6: www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Se
Seite 11 und 12: 1. Protokoll Erläuterungen zu den
Seite 15 und 16: 6.1 Finanzkommission • Karin Gutk
Seite 17 und 18: 8. Verschiedenes Konsultative Umfra
Seite 19 und 20: 2. Kreditanträge 2.1 Sanierung von
Seite 21 und 22: den Installationen, die nicht durch
Seite 23 und 24: 2.3 Trinkwasserleitung mit Hydrant
Seite 25: 4. Änderung der Statuten des Abwas
Seite 29 und 30: Urs Gutknecht unterstreicht, dass e
Seite 31 und 32: Aus dem Gemeinderat � Das Riederf
Seite 33 und 34: Allgemeine Informationen über den
Seite 35 und 36: Radonkampagne Der Bund hat im verga
Seite 37 und 38: Seite 37
Seite 39 und 40: Trinkwasseranalysen Allerlei Wissen
Seite 41 und 42: Luftaufnahmen aus unserer Gemeinde

Bulletin Nr. 51 (April 2011) - Gemeinde Ried b. Kerzers

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?