Die Wirtschaft Nr. 45 vom 11. November 2011
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Foto: waldhaeusl.com<br />
DIE<br />
WIRTSCHAFT<br />
Z E ITU N G D E R WI RTS C HAF TS KAM M E R VO RAR LB E R G<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>45</strong> / 66. Jahrgang<br />
Wachstum<br />
braucht<br />
Bildung...<br />
... und Bildung braucht<br />
Reform. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
hat als<br />
erste Organisation ein<br />
Gesamtkonzept zur Reform<br />
des Bildungswesens<br />
vorgelegt. Seite 3<br />
EZB senkt die<br />
Leitzinsen<br />
Überraschend hat die<br />
Europäische Zentralbank<br />
vergangene Woche<br />
den maßgeb lichen Leitzins<br />
um 25 Basispunkte<br />
gesenkt. Wir haben in<br />
Vorarlbergs Bankwelt<br />
nachgefragt!<br />
Seite 2<br />
„KreativwirtschaftVorarlberg“<br />
am Start<br />
Relevante Institutionen<br />
und Organisationen<br />
haben sich auf der<br />
neuen Plattform zusammengeschlossen<br />
um in<br />
der Aus- und Weiterbildung<br />
bestehende Lücken<br />
zu schließen. Seite 6<br />
www.facebook.com/<br />
WKVorarlberg
WIRTSCHAFT<br />
Foto: waldhaeusl.com<br />
Reaktionen<br />
<strong>Die</strong> Leitzinssenkung kam tatsächlich<br />
sehr überraschend, vor allem angesichts<br />
der derzeitigen Entwicklung der Inflation in<br />
einigen Ländern der Europäischen Union. In<br />
erster Linie werden die hoch verschuldeten<br />
Staaten Nutznießer dieses Zinsschrittes sein.<br />
Auch die <strong>Wirtschaft</strong> sowie all jene, die auf<br />
Fremdfinanzierungen angewiesen sind, wer-<br />
<strong>Die</strong> EZB hat ihre<br />
jüngste Zinssenkung<br />
mit dem zu<br />
erwartenden Konjunkturabschwung<br />
begründet. <strong>Die</strong>se<br />
Zinssenkung soll<br />
die europäische<br />
<strong>Wirtschaft</strong> stützen. Auch für die Börsen<br />
sind positive Impulse zu erwarten. In Vorarlberg<br />
ist mit keiner Kreditklemme zu<br />
rechnen. Am festgestellten Eigenkapitalbedarf<br />
von zahlreichen Großbanken ändert<br />
der jüngste Zinsschritt nichts. Im Laufe des<br />
kommenden Jahres rechnen wir zur Stabilisierung<br />
der Konjunktur mit einer weiteren<br />
Zinssenkung.<br />
Vorstandsvors. Dr. Jodok Simma,<br />
Hypo-Landesbank Vorarlberg<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
den von dieser<br />
Maßnahme profitieren,<br />
wenngleich<br />
sich die Auswirkungen<br />
angesichts<br />
des ohnehin historisch<br />
niedrigen<br />
Zinsniveaus in<br />
Grenzen halten werden. <strong>Die</strong> Gefahr einer<br />
möglichen Kreditverknappung sehe ich - zumindest<br />
in Vorarlberg - nicht. Was wir fest-<br />
EZB: Leitzinsen<br />
überraschend gesenkt<br />
<strong>Die</strong> Europäische Zentralbank<br />
hat vergangene<br />
Woche überraschend<br />
den maßgeblichen<br />
Leitzins in der Eurozone um<br />
25 Basispunkte auf 1,25<br />
Prozent gesenkt. <strong>Die</strong> italienischen<br />
und spanischen<br />
Fremdkapitalkosten waren<br />
stark gestiegen, nachdem<br />
die Euroraum-Regierungschefs<br />
erstmals die Möglichkeit<br />
eines Austritts Griechenlands<br />
aus dem Euroraum<br />
ins Spiel gebracht<br />
haben. Der EZB-Rat tagte<br />
zum ersten Mal unter Leitung<br />
des neuen Präsidenten<br />
Mario Draghi.<br />
Nach Einschätzung des<br />
EZB Präsidenten sind erhebliche<br />
Senkungen der Wachstumsprognosen<br />
für den Euroraum<br />
wahrscheinlich. Das<br />
sagte der Präsident der Europäischen<br />
Zentralbank am<br />
Donnerstag auf der Pressekonferenz<br />
im Anschluss an<br />
den Zinsentscheid. „<strong>Die</strong> anhaltenden<br />
Spannungen an<br />
den Finanzmärkten werden<br />
wahrscheinlich das Tempo<br />
des <strong>Wirtschaft</strong>swachstums<br />
im Euroraum im zweiten<br />
Halbjahr dieses Jahres und<br />
darüber hinaus dämpfen“,<br />
erklärte Draghi. Er sieht<br />
Europa auf eine milde Rezession<br />
zusteuern. <strong>Die</strong> Entscheidung<br />
zur Leitzinssen-<br />
stellen, ist eine nur geringe Nachfrage nach<br />
Krediten, insbesondere nach langfristigen<br />
Investitionsfinanzierungen. <strong>Die</strong> Zinssatzsenkung<br />
sehen wir auch als Signal an die Märkte:<br />
„Wir haben erkannt, dass wir euch helfen<br />
müssen“. Nachdem diese Zinssatzsenkung<br />
schon unerwartet kam, ist eine weitere Zinsrücknahme<br />
nicht völlig auszuschließen.<br />
Bei 1 % sollte allerdings Schluss sein.<br />
Vorstandsdirektor Werner Böhler,<br />
Sprecher der Vbg. Sparkassen<br />
Der neue EZB-Präsident ist wirklich mit einer ordentlichen<br />
Überraschung in seine Amtszeit eingestiegen. Insbesondere die<br />
Begründung für den Zinsschritt ist doch etwas überraschend, wo<br />
doch die EZB zumindest bisher die Preisniveau-Stabilität gemessen<br />
an der Inflationsrate als eines ihrer Kernziele definiert hat. Ob<br />
die sich abzeichnende Abschwächung der Konjunktur den Druck<br />
von der Inflationsrate nimmt, wie Draghi meint, wird sich erst bestätigen<br />
müssen. <strong>Die</strong> Märkte gehen aber aufgrund der sich weiter<br />
eintrübenden <strong>Wirtschaft</strong>sindikatoren und des fragilen Marktumfeldes von einer weiteren<br />
Leitzinssenkung eventuell schon im Dezember aus. Ich sehe ferner keinen Zusammenhang<br />
zwischen der Leitzinssenkung und der von der Europäischen Bankenaufsicht auferlegten<br />
Eigenkapitalaufstockung für zumindest systemrelevante Banken, und schon gar<br />
keine Vorteile oder Unterstützungsschritte. <strong>Die</strong>se jüngste überraschende Festlegung<br />
neuer Eigenkapitalvorschriften und die absehbaren Basel III-Eigenkapital- aber auch Liquiditätsvorschriften<br />
werden zweifelsohne dazu führen, dass es großer Anstrengungen seitens<br />
der Banken bedarf, die <strong>Wirtschaft</strong> mit den erforderlichen Kreditmitteln zu versorgen.<br />
Wir regionale Banken hatten unseren Fokus aber immer schon auf unserem Heimmarkt<br />
und das wird sicherlich auch in der Zukunft so bleiben.<br />
Vorstandsvors. Betriebsökonom Wilfried Hopfner, Raiffeisenlandesbank Vorarlberg<br />
kung sei im EZB-Rat einstimmig<br />
gefallen, erklärte<br />
der neue EZB-Präsident.<br />
„Wir sind zu dem Schluss<br />
gekommen, dass die gegenwärtige<br />
Situation dämpfende<br />
Auswirkungen auf die<br />
Preise und Kosten haben<br />
wird.“<br />
<strong>Die</strong> Inflationsrate werde<br />
für einige Monate wohl<br />
noch über zwei Prozent bleiben,<br />
aber danach zurückgehen<br />
und mittelfristig nahe<br />
der Zwei-Prozent-Marke liegen.<br />
„Im gegenwärtigen Umfeld<br />
sollte der Inflationsdruck<br />
nachlassen“, sagte<br />
EZB- Präsident Marion<br />
Draghi.<br />
Auf dem EU-Gipfel Ende Oktober<br />
diesen Jahres wurde beschlossen,<br />
dass die systemrelevanten Banken<br />
in Europa ihr hartes Kernkapital<br />
bis zum 30. Juni 2012 auf 9 % aufstocken<br />
müssen. Da diese Quote<br />
nicht allein durch Gewinnthesaurierung<br />
und Kapitalerhöhungen<br />
erreicht werden<br />
kann, ist mit<br />
Einschränkungen<br />
in der Kreditvergabeseitens<br />
der europäischen<br />
Großbanken zu rechnen.<br />
Für die Regionalbanken gilt dies<br />
selbstverständlich nicht.<br />
<strong>Die</strong> EZB-Leitzinssenkung wird die<br />
<strong>Wirtschaft</strong> jedoch nur beleben können,<br />
wenn es zu keinen Kreditrestriktionen<br />
durch die Großbanken<br />
kommt. Vor diesem Hintergrund sind<br />
weitere Zinssenkungsschritte für<br />
Ende des heurigen Jahres wahrscheinlich.<br />
Deren positiver Effekt auf<br />
das wirtschaftliche Umfeld bleibt abzuwarten.<br />
Vorstandsvors. Dr. Thomas Bock,<br />
Volksbank Vorarlberg
THEMA<br />
Wachstum braucht Bildung!<br />
Bildung braucht Reform!<br />
Der demographische Wandel bedingt, dass die von der<br />
<strong>Wirtschaft</strong> benötigten Fachkräfte immer weniger werden.<br />
Österreich braucht ein zukunftsweisendes Bildungssystem,<br />
um dem Fachkräftemangel begegnen zu können und<br />
im Wettbewerb um die besten Köpfe mithalten zu können.<br />
Wissen ist ein Standortfaktor!<br />
Wo konkret Handlungsbedarf<br />
in unserem Bildungssystem<br />
besteht, hält die<br />
Wirtschbaftskammer als erste Organisation<br />
in einem durchdachten Gesamtkonzept<br />
zur zukunftsorientierten<br />
Positionierung des österreichischen<br />
Bildungssystems fest. <strong>Die</strong><br />
Eckpunkte der WKO-Forderungen:<br />
Gleiche Bildungschancen<br />
von Beginn an<br />
Chancengleichheit im Bildungsbereich<br />
beginnt im Vorschulalter.<br />
Ein verpflichtendes Vorschuljahr<br />
sichert jedem Kind den Erwerb der<br />
sozialen und kommunikativen Fähigkeiten,<br />
um gleichberechtigt in die<br />
Volksschule starten zu können. Ein<br />
erfolgreicher Start der Bildungslaufbahn<br />
kann nur bei garantierter<br />
Schulreife gelingen.<br />
Mittlere Reife für alle<br />
Alle Talente und Potenziale sollen<br />
so gefördert werden, dass am<br />
Ende der Schulpflicht jede Schülerin<br />
und jeder Schüler Gewissheit<br />
hat, wo ihre/seine individuellen<br />
Stärken liegen. <strong>Die</strong>ser Prozess, der<br />
als Mittlere Reife bezeichnet wird,<br />
beinhaltet Berufsorientierung und<br />
Berufsinformation ab der 7. Schulstufe<br />
sowie eine individuelle Potenzialanalyse.<br />
Er sichert Mindeststandards<br />
in den Grundkulturtechniken<br />
und reicht hin bis zum positiven Abschluss<br />
der 9. Schulstufe.<br />
Gleichwertigkeit der<br />
Dualen Berufsbildung<br />
<strong>Die</strong> Duale Berufsbildung, die<br />
AHS-Oberstufe und die BHS sollten<br />
grundsätzlich zeitgleich auf Ebene<br />
der 10. Schulstufe beginnen. Damit<br />
und mit dem Angebot der Dualen<br />
Höheren Berufsbildung, die neben<br />
der Fachausbildung auch die Berufsreifeprüfung<br />
beinhaltet, wird eine<br />
echte Gleichstellung der Dualen<br />
Berufsbildung mit den höheren<br />
Schulen erreicht.<br />
Lernende in den Mittelpunkt<br />
Den Mittelpunkt des Lerngeschehens<br />
bilden die Lernenden selbst. Besonders<br />
Begabte sollen durch attraktive<br />
Angebote zu selbstgesteuertem<br />
Lernen ermutigt werden. Schwächen<br />
im Bereich der Grundkompetenzen<br />
wiederum muss durch gezielte Fördermaßnahmen<br />
begegnet werden.<br />
Durchlässigkeit<br />
Egal für welchen Weg man sich<br />
entscheidet, Bildungssackgassen sollen<br />
der Vergangenheit angehören. So<br />
wie die Mittlere Reife den 15-Jährigen<br />
grundlegende Standards in den<br />
Kernkompetenzen bescheinigt und<br />
die Tür zu allen weiteren Bildungsschienen<br />
öffnet, lässt auch die Duale<br />
Berufsbildung den Weg in den Tertiärbereich<br />
offen. Hier sollen neben<br />
Universitäten und Fachhochschulen<br />
Berufsakademien etabliert werden,<br />
die den Bedürfnissen der Unternehmen<br />
entsprechen.<br />
Lebenslanges Lernen<br />
Lebenslanges Lernen stellt als<br />
Ankerpunkt und strategischer Rahmen<br />
der Bildungsreform sicher,<br />
dass Bildung unabhängig von Lebensalter<br />
und Lebenshintergrund<br />
immer möglich ist.<br />
Lehre: Erfolgsmodell<br />
mit Zukunft<br />
<strong>Die</strong> duale Lehrlingsausbildung<br />
trägt wesentlich dazu bei, dass<br />
Österreich über eine hohe Zahl an<br />
hervorragenden und praxisnah qualifizierten<br />
Fachkräften verfügt. Stabile<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sdaten auf hohem Niveau<br />
und niedrige Jugendarbeitslosigkeit<br />
im internationalen Vergleich<br />
kennzeichnen diesen Weg.<br />
Professionelles Arbeitsumfeld<br />
für Lehrer u. Schüler schaffen<br />
Moderne Lehr- und Lernkonzepte<br />
erfordern eine zeitgemäße Infrastruktur,<br />
die Lehrern und Schülern<br />
Raum zur Entfaltung gibt. Im Bereich<br />
der Schulverwaltung muss nach<br />
dem Grundprinzip „echte Subsidiarität“<br />
eine Vielzahl von Aufgaben<br />
und Verantwortungsbereichen auf<br />
Ebene der einzelnen Schule gebündelt<br />
werden.<br />
<strong>Wirtschaft</strong> als Garant für<br />
Ausbildungsqualität<br />
<strong>Die</strong> österreichischen Betriebe<br />
bilden insgesamt jedes Jahr rund<br />
120.000 Lehrlinge aus und investieren<br />
alljährlich 2,7 Mrd. Euro (1%<br />
des BIP) in die Aus- und Weiterbildung<br />
ihrer Mitarbeiter. Im Oktober<br />
<strong>2011</strong> hat sich die Zahl der Lehrlinge<br />
im ersten Lehrjahr um 0,9% auf<br />
39.473 Personen erhöht. Während<br />
bei überbetrieblichen Lehrangeboten<br />
ein Rückgang um 9,2% zu verzeichnen<br />
war, gab es in Ausbildungsbetrieben<br />
einen Anstieg um<br />
1,9% auf 35.875 Lehrlinge im ersten<br />
Lehrjahr.<br />
1. Lehrjahr-Lehrlinge in Ausbildungsbetriebe<br />
in den Bundesländern<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG/KU-TAG<br />
AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG<br />
Export-Frühstück und Sprechtag der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sdelegierten<br />
Informieren Sie sich über die Chancenmärkte Türkei und GUS<br />
(Russland, Ukraine, Kasachstan) am Montag, 28.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, ab<br />
9.30 Uhr in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg in Feldkirch.<br />
Obwohl so mancher Think-Tank eine Abkühlung<br />
für die türkische <strong>Wirtschaft</strong> prophezeit,<br />
sehen die Makrodaten im Vergleich<br />
zu anderen europäischen Staaten<br />
gut aus. <strong>Die</strong> Türkei soll in den nächsten<br />
Jahren die am schnellsten wachsende<br />
Volkswirtschaft in Europa sein. Der EU-<br />
Beitrittskandidat kann auch hinsichtlich<br />
seiner Fiskalpolitik auf Fortschritte verweisen.<br />
Der Internationale Währungsfonds<br />
(IWF) gibt im Rahmen seiner Schätzungen<br />
bekannt, dass die Türkei ihr Budgetdefizit<br />
im nächsten Jahr auf 7,2 % verringern<br />
kann - das des heurigen Jahres beträgt<br />
immerhin noch 10,3 %.<br />
Kasachstans Geschäftsklima hat sich im<br />
Jahr <strong>2011</strong> erheblich verbessert. Das Land<br />
stieg im „Doing Business Report“, der<br />
jedes Jahr von der Weltbank herausgegeben<br />
wird, elf Plätze auf und rangiert damit<br />
zum ersten Mal unter den 50 investorenfreundlichsten<br />
Volkswirtschaften der Welt.<br />
Ukraine: Nach einem Einbruch im Krisenjahr<br />
2009 konnten die österreichischen<br />
Exporte 2010 wieder einen erfreulichen<br />
Zuwachs von rund 26 % auf 667<br />
Millionen Euro aufweisen, die Importe aus<br />
Beginn 09:30 Uhr<br />
Begrüßung und Moderation<br />
Mag. Christina MARENT Leiterin der<br />
Abteilung Außenwirtschaft der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
Überblick über das wirtschaftliche<br />
Potenzial folgender Märkte:<br />
Russland – Dr. <strong>Die</strong>tmar FELLNER,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sdelegierter, Außenwirtschafts-<br />
Center Moskau<br />
Ukraine – Mag. Gregor POSTL,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sdelegierter, Außenwirtschafts-<br />
Center Kiew<br />
Kasachstan – Mag. Michael MÜLLER,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sdelegierter, Außenwirtschafts-<br />
Center Almaty<br />
Türkei – Mag. Konstantin BEKOS,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sdelegierter, Außenwirtschafts-<br />
Center Ankara<br />
Programm<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
der Ukraine nach Österreich nahmen<br />
sogar um 99 % auf 795 Millionen Euro<br />
zu. Das BIP-Wachstum betrug in der<br />
Ukraine im Vorjahr immerhin vier Prozent.<br />
Offiziell wird das russische BIP heuer um<br />
rund vier Prozent wachsen. Da gegenwärtig<br />
jedoch die Entwicklung der Weltwirtschaft<br />
Sorge bereitet und nicht zuletzt die<br />
europäische Schuldenkrise die Wachstumsaussichten<br />
in Europa eintrübt, wird<br />
sich dies auch auf die <strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung<br />
in Russland auswirken.<br />
Treffen Sie die <strong>Wirtschaft</strong>sdelegierten aus<br />
Moskau, Kiew, Almaty, Ankara und Istanbul<br />
und nehmen Sie Einblick in das wirtschaftliche<br />
Potenzial der Märkte Türkei,<br />
Russland, Ukraine und Kasachstan!<br />
In dieser Veranstaltung erfahren Sie von<br />
den österreichischen <strong>Wirtschaft</strong>sdelegierten<br />
aktuelle <strong>Wirtschaft</strong>s- und Marktinformationen.<br />
Des Weiteren präsentieren<br />
Ihnen unsere Experten aus der Türkei<br />
den Branchenreport Transport & Logistik<br />
in der Türkei. Nutzen Sie die Gelegenheit<br />
zu persönlichen und kostenlosen Beratungsgesprächen<br />
mit den <strong>Wirtschaft</strong>sdelegierten.<br />
Türkei – Mag. Marco GARCIA,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sdelegierter, Außenwirtschafts -<br />
Center Istanbul<br />
AW - Branchenreport Transport &<br />
Logistik Türkei – Mag. Ergin Ünlütürk,<br />
Key Account Manager, Außenwirtschafts-<br />
Center Istanbul<br />
Zusätzlich stehen Ihnen die <strong>Wirtschaft</strong>sdelegierten<br />
ab ca. 11:00 Uhr für individuelle<br />
Beratungsgespräche zur Verfügung.<br />
Anmeldung: WK Vorarlberg,<br />
Ingrid Abfalterer, T 05522 305-253,<br />
E abfalterer.ingrid@wkv.at<br />
Treffpunkt Kleinunternehmertag<br />
Das Event mit Impulsvorträgen und Net -<br />
working-Möglichkeiten für Kleinbetriebe<br />
am 16. <strong>November</strong> <strong>2011</strong>, AMBACH in Götzis.<br />
Als Informations- und Kommunikationsplattform<br />
für<br />
Ein-Personen-Unternehmen<br />
und Kleinbetriebe hat der Kleinunternehmertag<br />
mittlerweile einen festen<br />
Platz im Veranstaltungsprogramm<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
eingenommen. <strong>Die</strong>ser Event, der<br />
von der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
in Kooperation mit dem Land<br />
Vorarlberg und den Raiffeisen Banken<br />
zum fünften Mal veranstaltet<br />
wird, bietet auch heuer wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Der erste Teil der Veranstaltung<br />
unter dem Titel „Treffpunkt Kleinunternehmer-Tag“<br />
steht ganz im Zeichen<br />
des Networking. TeilnehmerInnen<br />
haben die Möglichkeit, UnternehmerInnen<br />
aus anderen Branchen<br />
zu treffen und dabei ihre Selbstpräsentation<br />
(Elevator Pitch) zu verbessern.<br />
Frau Mag. Andrea Köck als<br />
Coach gibt Tipps, worauf es bei der<br />
Selbstpräsentation ankommt und<br />
wird zudem die Networking-Runden<br />
moderieren. Mit einem Vortrag von<br />
Stefan Behnke zum Thema Verkauf<br />
startet der zweite Teil des Programmes.<br />
Anhand von praktischen Beispielen<br />
zeigt er auf wie UnternehmerInnen<br />
ein Verkaufsgespräch noch<br />
gezielter und effektiver führen können.<br />
Wie es ist, als Betrieb zu wachsen<br />
– darüber wird Martin Dechant<br />
von der PR-Agentur IKP einen kurzen<br />
Erfahrungsbericht geben („<strong>vom</strong> EPU<br />
zum Arbeitgeberbetrieb“). Als Abrundung<br />
des Kleinunternehmer-Tages<br />
gibt es einen Motivationsvortrag der<br />
etwas anderen Art von und mit dem<br />
Berufsbergsteiger Andy Holzer (der<br />
von Geburt an blind ist). In seinem<br />
Multivisionsvortrag lässt er sein Publikum<br />
an seinen Erlebnissen im täglichen<br />
Leben und vor allem in den<br />
Bergen teilhaben.<br />
Sichern Sie Ihren Platz beim<br />
Kleinunternehmer-Tag!<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
www.wkv.at/events/KU-Tag<br />
<strong>Die</strong> Teilnahme ist kostenlos!<br />
Auskünfte: Nadiné Sonderegger,<br />
T 05522 305 <strong>45</strong>5
BRANCHEN<br />
8 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
BIFO-Messe: Umfassende<br />
Einblicke in die Berufswelt<br />
Neben 50 Lehrberufen sind Berufsweltmeisterin <strong>2011</strong> Renate Lässer und Andreas Liftinger<br />
(Drittplatzierter bei der BerufsWM <strong>2011</strong>) als erfolgreiche VertreterInnen der Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> auf der Berufsinformationsmesse.<br />
Berufsinteressierten Jugendlichen<br />
und deren Eltern steht<br />
ein wichtiger Termin bevor.<br />
Von Mittwoch, 16. <strong>November</strong> bis<br />
Samstag, 19. <strong>November</strong> öffnet die<br />
15. BIFO-Messe unter dem Titel<br />
„Karriere durch Lehre“ im WIFI<br />
Hohenems ihre Pforten. Über 50<br />
Lehrberufe werden praxisnah an<br />
vier Tagen unter einem Dach vorgestellt.<br />
Das ist für Jugendliche vor der<br />
Berufswahl die beste und ein -<br />
fachs te Chance, einen Überblick<br />
über die Berufs- und Ausbildungsvielfalt<br />
in Vorarlberg zu bekommen.<br />
Damit sie einen möglichst<br />
guten Einblick ins Berufsleben bekommen,<br />
zeigen AusbilderInnen,<br />
Berufsgruppen der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
und Lehrlinge in eigens<br />
aufgebauten Werkstätten und<br />
Showrooms, was in den einzelnen<br />
Über 50 Lehrberufe<br />
werden praxisnah<br />
vorgestellt.<br />
Berufen gefragt ist. „Es stellen<br />
sich jene Branchen auf der Messe<br />
vor, die Bedarf an Lehrlingen<br />
haben“, erklärt BIFO-Geschäftsführer<br />
Dr. Klaus Mathis.<br />
Weltmeisterin auf der Messe<br />
Dass „Karriere durch Lehre“ in<br />
der heutigen Zeit immer noch<br />
Gültigkeit hat, zeigen zwei hochprämierte<br />
junge Erwachsene. <strong>Die</strong><br />
Malerin Renate Lässer, gerade Weltmeisterin<br />
in der Branche „Painting<br />
BIFO-Messe <strong>2011</strong><br />
and Decorating“ bei den WorldSkills<br />
<strong>2011</strong> geworden, und Fliesenleger<br />
Andreas Liftinger (Drittplatzierter<br />
bei der Berufsweltmeisterschaft<br />
im Bereich „Wall & Floor<br />
Tiler“) sind als erfolgreiche VertreterInnen<br />
der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong><br />
auf der BIFO-Messe. Sie stehen<br />
an den vier Messetagen interessierten<br />
Jugendlichen für Fragen<br />
zur Verfügung und zeigen ihr außergewöhnliches<br />
Können an Werkstücken.<br />
Termin: 16.-19. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Ort: WIFI Hohenems, Bahnhofstr. 27<br />
Öffnungszeiten: Mi bis Fr 8.30 Uhr bis 12.15 Uhr und 13.15 Uhr bis<br />
18 Uhr, Sa von 8.30 Uhr bis 15 Uhr<br />
freier Eintritt!<br />
Internet: www.berufsinformationsmesse.at<br />
Prominente BIFO-Besucher: WKV-Präsident Manfred Rein,<br />
LR Karlheinz Rüdisser und WKV-Direktor Helmut Steurer<br />
Fragerunde mit Experten<br />
Da Eltern bei der Berufswahl<br />
ihrer Kinder eine große und wichtige<br />
Rolle spielen, sind sie auf der<br />
Berufsinformationsmesse gerne gesehen.<br />
Hilfreich bei der Berufswahl<br />
ist sicher auch das am Samstag, 19.<br />
<strong>November</strong>, ab 10.30 Uhr stattfindende<br />
Expertengespräch. Unter<br />
dem Titel „Haben Lehrberufe Zukunft?“<br />
geben Dr. Christoph Jenny<br />
(Direktor-Stv. der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg) und Mag. Marcus<br />
Mayer (Leiter der Lehrlings- und<br />
Jugendabteilung der Arbeiterkammer<br />
Vorarlberg) in Kurzvorträgen<br />
Denkanstöße und stehen anschließend<br />
dem Publikum für Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Die</strong> BIFO-Messe ist eine Veranstaltung<br />
des BIFOs, in Kooperation<br />
mit <strong>Wirtschaft</strong>skammer, Land,<br />
AMS, WIFI, Landesschulrat und<br />
Landesberufsschulen.<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
BRANCHEN<br />
Start für neue Bildungsinitiative<br />
„Kreativwirtschaft Vorarlberg“<br />
Vorarlberger Institutionen und Organisationen haben sich auf der neuen Plattform „Kreativwirtschaft<br />
Vorarlberg“ zusammengeschlossen. Das Ziel besteht in der Abstimmung von<br />
Bildungsstrategien und Angeboten sowie in der Schließung von Lücken im Rahmen der<br />
Aus- und Weiterbildung.<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Rund 2.000 Personen sind in der<br />
Kreativwirtschaft in Vorarlberg<br />
tätig. <strong>Die</strong> Spannbreite der<br />
Branche ist weit und reicht von der<br />
Kommunikation über die Gestaltung<br />
bis hin zur Medientechnik. Dabei erfordern<br />
gerade die technologischen<br />
Veränderungen höchste Kreativität<br />
und Kompetenz bei den Mitarbeitern<br />
und damit ein umfassendes Bildungsangebot.<br />
Aus diesem Grund<br />
wurde die Plattform „Kreativwirtschaft<br />
Vorarlberg“ ins Leben gerufen.<br />
Dazu zählen neben der Fachgruppe<br />
die FH Vorarlberg mit dem Studiengang<br />
Intermedia, Design Austria, das<br />
designforum Vorarlberg, die Veranstalter<br />
des Branchenkongresses<br />
„VLOW!“ sowie die Werbe-Design-<br />
Akademie am WIFI. Künftig wird das<br />
Netzwerk auch weiteren Organisationen<br />
der Kreativwirtschaft offenstehen.<br />
Tages-Busreise zur IGEHO <strong>2011</strong><br />
Vom 19. - 23. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> findet in Basel die<br />
IGEHO statt, die Internationale Fachmesse für Hotellerie,<br />
Gastronomie und Außer-Haus-Konsum.<br />
Mit über 800 Ausstellern und 80.000 Besuchern ist sie die<br />
große HoGa-Fachmesse der Schweiz.<br />
Für Vorarlbergs Gastronomen und Hoteliers wird eine<br />
Tages-Busreise zum Pauschalpreis von Euro <strong>45</strong>,-- pro Person<br />
organisiert. Inkludiert ist die Busfahrt, der Messeeintritt<br />
im Wert von CHF 70,-- inkl. Katalog, Begrüßung durch<br />
die Messeleitung und ein geführter Messerundgang (auf<br />
Wunsch). Sollten Interessenten einen anderen Termin<br />
25. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
oder eine individuelle Anreise bevorzugen, werden Eintrittskarten-Gutscheine<br />
im Wert von CHF 70,-- kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt. <strong>Die</strong> Anmeldung für die Tages-Busreise<br />
oder für Eintrittsgutscheine wird erbeten unter Angabe<br />
der Firma/Betrieb, Adresse, Teilnehmerzahl und<br />
Namen an die Repräsentanz der IGEHO in Österreich:<br />
Ivo Dürr, Repräsentanz der MCH Messe Schweiz AG,<br />
1080 Wien, Laudongasse 8/15,<br />
T 01/890 16 30, F 01/890 16 30-15,<br />
E i.duerr@messe-agentur.com,<br />
www.igeho.ch.<br />
<strong>Die</strong> erste „regionale k“ führt zu TGG<br />
Hafen Senn Stieger nach St. Gallen.<br />
Bildungskompass<br />
„Um einen gebündelten Überblick<br />
über sämtliche Möglichkeiten<br />
der Fortbildung für die Kreativwirtschaft<br />
in Vorarlberg und der Bodenseeregion<br />
zu erhalten, ist ein grenzüberschreitender<br />
Bildungskompass in<br />
Ausarbeitung, der die Suche erheblich<br />
vereinfachen soll“, erklärt Reinhard<br />
Kogler, Obmann der Fachgruppe<br />
Werbung und Marktkommunikation<br />
in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer, stellvertretend<br />
für alle Kooperationspartner<br />
der Plattform. Damit alle<br />
Aktivitäten und Maßnahmen erfasst<br />
sind, steht die Datenbank allen Bildungseinrichtungen<br />
der angrenzenden<br />
Regionen offen.<br />
Wissen praktisch teilen<br />
Im Rahmen der Plattform „Kreativwirtschaft<br />
Vorarlberg“ wird auch die<br />
grenzüberschreitende Exkursionsreihe<br />
„regionale k“ ins Leben gerufen.<br />
Bei den vier Mal im Jahr stattfindenden<br />
halbtägigen Exkursionen stehen<br />
der direkte Kontakt, die persönliche<br />
Vermittlung von Strategien, Erfahrungen<br />
und Werkzeugen sowie die Vernetzung<br />
mit potenziellen Kooperationspartnern<br />
aus den Disziplinen<br />
Kommunikation, Design und Architektur<br />
im Vordergrund. <strong>Die</strong> erste „regionale<br />
k“ führt am 25. <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong> nach St. Gallen zur Agentur für<br />
Visuelle Kommunikation TGG Hafen,<br />
Senn und Stieger. Weitere Infos:<br />
www.regionalek.at.
Experten trafen sich in Düsseldorf zum Austausch<br />
Krisenkommunikation live<br />
Krisenkommunikation beziehungsweise<br />
-prävention wird<br />
ein immer wichtigeres The ma.<br />
Auch in Vorarlberg bereiten sich<br />
immer mehr Unternehmen professionell<br />
auf mögliche Szenarien vor:<br />
„Es gilt, sich in ruhigen Zeiten<br />
mit klarem Kopf auf mögliche Krisenzeiten<br />
vorzubereiten. Eine falsche<br />
Reaktion kann im schlimmsten<br />
Fall – wie reale Beispiele belegen<br />
– bis zum finanziellen Kollaps<br />
der Unternehmung führen. Um unsere<br />
Kunden und Partner perfekt zu<br />
beraten und vorzubereiten, tauschen<br />
wir uns regelmäßig mit führenden<br />
Spezialisten aus Europa<br />
aus. Bei Fachveranstaltungen wie<br />
gerade in Düsseldorf, bekommen<br />
wir gebündelt einen sehr tiefen<br />
praktischen Einblick in die Kommunikationsstrategie<br />
international<br />
erfolgreicher Organisationen wie<br />
zum Beispiel der Bayer AG oder<br />
Harry-Brot – dem deutschen Part-<br />
ner von Meisterbäcker Ölz“, erklärt<br />
Martin Dechant, Geschäftsführer<br />
von ikp Vorarlberg.<br />
Von Rückrufaktionen bis zu<br />
Facebook-Angriffen<br />
<strong>Die</strong> Gespräche und Arbeitsrunden<br />
in Düsseldorf zeigten einen klaren<br />
Trend: Mit den Social Media<br />
Instrumenten sind die Anforderungen<br />
an die Krisenkommunikation<br />
– schon allein aus zeitlicher Perspektive<br />
– gewaltig gestiegen. „Der<br />
intensive Austausch mit Kommunikationsexperten<br />
renommierter Firmen<br />
wie Lufthansa, E.ON IT oder<br />
der ING-DiBa ist sehr wertvoll für<br />
unsere Arbeit“, fasst Wanda Mikulec-Schwarz,<br />
PR-Beraterin bei ikp,<br />
zusammen.<br />
WERBUNG<br />
Ende Oktober trafen sich führende Krisenmanager aus dem deutschsprachigen Raum in<br />
Düsseldorf zum Austausch und zur Weiterbildung. Auch die Spezialisten der Vorarlberger<br />
PR-Agentur ikp vertieften ihr Wissen.<br />
Martin Dechant (rechts) im Experten-Talk<br />
mit Martin Schmidt, Bayer AG (links) und<br />
Jochen Eisenzapf, Harry-Brot GmbH (Mitte).<br />
Professionelle Krisen-PR<br />
ikp Vorarlberg bereitet Organisationen<br />
professionell auf den Ernstfall<br />
vor. Es gilt, Risikopotenzial wie Entlassungen,<br />
Störfälle, fehlerhafte Produkte<br />
oder Unfälle abzuschätzen<br />
und sich darauf vorzubereiten. Laut<br />
Umfrage eines deutschen Meinungsforschungsinstituts<br />
messen drei Viertel<br />
der befragten Kommunikationsexperten<br />
der Krisenkommunikation<br />
eine wachsende Bedeutung zu. Doch<br />
nur knapp die Hälfte von ihnen hat<br />
ein Krisenkonzept...<br />
Gerne beraten wir Sie:<br />
ikp Vorarlberg GmbH<br />
Martin Dechant<br />
05572 398811 dornbirn@ikp.at<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
ENERGIEEFFIZIENZ<br />
RICHTIG INVESTIEREN FÜR NACHHALTIGEN NUTZEN<br />
Richtig investieren in eine<br />
wettbewerbsfähige Energienutzung<br />
Vierter Teil der Veranstaltungsreihe für die Praxis: Energiemonitoring am Montag, 29. <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong> und zum Thema Blockheizkraftwerk am Montag, 5. Dezember <strong>2011</strong>, jeweils<br />
16- 18 Uhr im Sitzungsaal der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg.<br />
In Zeiten steigender Energiekosten<br />
rückt die Analyse des Energieverbrauchs<br />
verstärkt in den Focus<br />
der Betrachtung. Mittels genauer<br />
Auswertungen sind hohe Einsparungen<br />
bei Energiekosten möglich.<br />
Durch Dutzende Verbraucher, die<br />
miteinander im Zusammenhang stehen,<br />
wachsen die Anforderungen an<br />
das Energiemonitoring, denn die<br />
Verbräuche müssen detailliert erfasst<br />
und zugeordnet werden. Bei einem<br />
präzise eingestellten Energiemonitoring<br />
lassen sich Optimierungsmaß-<br />
Erfassen, Erkennen,<br />
Verbessern, Energiekosten<br />
sparen!<br />
Energiemanagement beginnt mit der Messung,<br />
Visualisierung und Analyse des Energieverbrauchs.<br />
Das Ziel von Energie-Monitoring<br />
ist, die Energiekosten durch Energieeffizienz<br />
und Energie-Management zu reduzieren. Es<br />
werden praxisnah die Schritte zur Implementierung<br />
von Energie-Monitoring im Betrieb vorgestellt<br />
und erklärt, welche Aussagen mit den<br />
gewonnenen Daten erzielt werden können.<br />
Ihre Einsparpotenziale werden erhoben. Jede<br />
umgesetzte Maßnahme kann zudem auf ihren<br />
Erfolg geprüft und optimiert werden. So kann<br />
jeder Optimierungsversuch unmittelbar in seinen<br />
Energie-Auswirkungen überprüft und die<br />
Lehren gezogen werden. Gleichzeitig entwikkeln<br />
Sie Energie-Zielvorgaben<br />
für Ihren Betrieb. Der<br />
Energieverbrauch Ihres Betriebs<br />
wird völlig transparent.<br />
Sie können Ihre Energiekosten<br />
managen.<br />
Ing. Ernst Primas<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
omtec Energiemanagement GmbH<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
nahmen einleiten, die einen synergetischen<br />
Nutzen im Betrieb mit sich<br />
bringen.<br />
Große Einsparungspotenziale liegen<br />
neben der richtigen Nutzung bestehender<br />
Energieflüsse auch in der<br />
Selbstversorgung des Unternehmens<br />
mit Strom und Wärme mittels<br />
eines Blockheizkraftwerks (BHKW).<br />
Das Besondere an einem BHKW ist<br />
die geringe räumliche Dimension,<br />
sodass grundsätzlich auch in kleineren<br />
Betrieben ein BHKW aufgestellt<br />
werden könnte.<br />
BHKW aus<br />
lufthygienischer<br />
Sicht<br />
Aus Sicht der Luftreinhaltung<br />
gibt es aber kritische Aspekte<br />
zu BHKWs zu berücksichtigen.<br />
Insbesondere die lokalen<br />
Emissionen durch die Verbrennung<br />
des Treibstoffes sind<br />
nicht zu vernachlässigen.<br />
Daher sind BHKWs aus lufthygienischer<br />
Sicht durchaus<br />
genau zu hinterfragen. <strong>Die</strong>sbezügliche<br />
Informationen und<br />
Überlegungen zu Genehmigungsvoraussetzungenwerden<br />
<strong>vom</strong> Referenten vorgetragen,<br />
insbesondere die geforderteEmissionsminderung<br />
nach<br />
Stand der<br />
Technik.<br />
DI Arthur Sottopietra<br />
Umweltinstitut des<br />
Landes Vorarlberg<br />
Wie und in welcher Weise die<br />
Blockheizkraftwerke am sinnvollsten<br />
eingesetzt werden und für wen sich<br />
der Kauf der kleinen Energiemaschinen<br />
lohnt, darüber geben Ihnen praxisgeprüfte<br />
Experten Auskünfte.<br />
Begleitet mit Best Practice Beispielen<br />
werden Ihnen in der vierten<br />
Veranstaltungsreihe Optimierungsmöglichkeiten<br />
für den eigenen Betrieb<br />
aufgezeigt und konkret der<br />
Frage nachgegangen, wo die wesentlichen<br />
Einsparungspotenziale zu finden<br />
sind.<br />
Doppelter Nutzen mit<br />
BHKW – Wärme & Strom<br />
gleichzeitig erzeugen<br />
In modernen Blockheizkraftwerken wird mit einem<br />
Wirkungsgrad von 90 % die eingesetzte Energie<br />
(meistens Erdgas) mit Gasmotoren in Wärme und<br />
Strom umgewandelt. Verglichen mit getrennter Erzeugung<br />
von Wärme und Strom liefert ein BHKW<br />
somit einen Wirkungsgradvorteil von ca. 40 %. <strong>Die</strong><br />
eingesparte Energie senkt nicht nur maßgeblich die<br />
Energiekosten, sondern verbessert auch die CO2<br />
Bilanz. Im Vortrag „BHKW – Wärme und Strom<br />
gleichzeitig erzeugen“ erfahren Sie von den individuellen<br />
Einsatzmöglichkeiten von BHKWs in der Industrie.<br />
Warmwassererzeugung, Dampferzeugung,<br />
Kälte-Erzeugung, Warmlufterzeugung für Trockenprozesse<br />
bis hin zur CO2-Gewinnung aus dem Motorenabgas,<br />
etc. werden an Hand von Ausführungsbeispielen<br />
vorgestellt. <strong>Die</strong> derzeitigen Strom- und<br />
Gaspreise sind mit ein Grund,<br />
warum BHKW-Anlagen weltweit<br />
boomen. Daher wird besonders<br />
auf die <strong>Wirtschaft</strong>lichkeit von<br />
BHKWs im Detail eingegangen.<br />
Ing. Franz Luxner, GE Jenbacher gas engines<br />
VERANSTALTUNGSREIHE<br />
Energie-Monitoring<br />
Der tiefe Blick hinein in die<br />
Energiekosten<br />
Das Wissen um den Energieverbrauch<br />
durch ein Monitoring- Sys -<br />
tem versetzt Unternehmen in die<br />
Lage, die eigene Verbrauchssituation<br />
rasch zu erfassen. Tendenzen im<br />
Energieverbrauch werden auf einfache<br />
Art erkannt. Auf Unregelmäßigkeiten<br />
kann zeitnah reagiert werden.<br />
Montag, 28.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, 16-18 Uhr<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
Sitzungssaal<br />
Anmeldungen bitte unter<br />
www.wkv.at/events/monitoring<br />
BHKW – Wärme und<br />
Strom gleichzeitig<br />
erzeugen<br />
Viele Industriebetriebe benötigen<br />
das ganze Jahr über Prozesswärme.<br />
Blockheizkraftwerke (BHKW) können<br />
Wärme mit hohem Wirkungsgrad<br />
bereitstellen und gleichzeitig<br />
Strom erzeugen.<br />
Montag, 05.12.<strong>2011</strong>, 16-18 Uhr<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
Sitzungssaal<br />
Anmeldungen bitte unter<br />
www.wkv.at/events/bhkw
Herr Dr. Loos, es gibt über 400 Unternehmensberater/innen<br />
im Land.<br />
Was unterscheidet Sie oder überspitzt<br />
gefragt – warum soll ich zu<br />
Ihnen kommen?<br />
Dr. Loos: Neben der Fachkompetenz,<br />
die alle bieten, unterscheiden wir<br />
uns stark davon wie wir betriebliche<br />
Veränderungsprozesse anpacken. Wir<br />
lassen nicht nach und spornen an. Wir<br />
sind persönliche Begleiter, die nicht<br />
auf „Kuschel-Kurs“ sind, bei dem wir<br />
uns alle lieb haben. Wir denken an<br />
morgen. Schließlich geht es um die<br />
Zukunft und Verantwortung eines Unternehmens<br />
und das soll übermorgen<br />
auch noch erfolgreich sein.<br />
Das sind klare Worte. Wie kann ich<br />
mir Ihre Beratung vorstellen?<br />
Dr. Loos: Unternehmer/innen<br />
kommen aus unterschiedlichen<br />
Gründen zu uns – das Ziel ist aber<br />
immer das gleiche, nämlich Erfolg<br />
und der ist relativ. Für manche ist es<br />
die Erhöhung des Umsatzes, für andere<br />
die persönliche Verbesserung<br />
der eigenen Lebensqualität. Jedenfalls<br />
machen wir mit dem Kunden eine<br />
„Bestandsaufnahme“, legen Kennzahlen<br />
fest und definieren anschließend<br />
die strategischen Ziele und die<br />
Wege dahin. Immer wieder bestätigt<br />
sich wie wichtig die regelmäßige interne<br />
Kommunikation für die Zielentwicklung<br />
und -erreichung ist.<br />
Und wie funktioniert die?<br />
Dr. Loos: (lacht) Das liegt doch auf<br />
der Hand: <strong>Die</strong> Mitarbeiter/innen müssen<br />
über die strategischen Ziele Bescheid<br />
wissen. Nur so kann an einem<br />
Strang gezogen werden. Um Gerüchte<br />
und Spekulationen zu vermeiden ist<br />
es wichtig, offen und proaktiv mit der<br />
Belegschaft zu kommunizieren.<br />
Aber eigentlich könnte ich doch<br />
nach der gemeinsamen Strategieentwicklung<br />
alles alleine machen!?<br />
Dr. Loos: Ja, genau – eigentlich.<br />
Doch gerade beim Umsetzen und in<br />
der Kontrollphase kann der „große interne<br />
Schweinehund“ den strategischen<br />
Prozess stören und sogar bremsen.<br />
Dagegen hilft unsere externe Unterstützung.<br />
WERBUNG<br />
„Ja, mein Unternehmen gibt’s auch morgen noch.“<br />
Unternehmensberater Dr. Herbert Loos im „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“-Gespräch über Zielsetzung,<br />
schnelle Entscheidungen und warum er kein Freund des „Kuschel-Kurses“ ist.<br />
Unternehmensberater Dr. Herbert Loos<br />
STATEMENTS<br />
Kontakt:<br />
www.loos-partner.com<br />
T 05572 20088 43<br />
„Bei unserem<br />
Stra tegieprozess<br />
ha ben uns die<br />
Berater von Loos<br />
wert - voll unterstützt.“<br />
Hilti & Jehle<br />
DI Alexander Stroppa<br />
Loos & Partner<br />
ar beitet äußerst<br />
effizient, kompetent<br />
und unkompliziert."<br />
Fruchtexpress Grabher<br />
Werner Grabher<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
HANDEL<br />
BESTSELLER NOVEMBER <strong>2011</strong><br />
BELLETRISTIK<br />
1 Umberto Eco: DER FRIEDHOF IN<br />
PRAG; Hanser<br />
2 Charlotte Roche: SCHOSSGEBETE;<br />
Piper<br />
3 Arno Geiger: DER ALTE KÖNIG IN<br />
SEINEM EXIL; Hanser<br />
4 Cecilia Ahern: EIN MOMENT FÜRS<br />
LEBEN; Krüger<br />
5 Jo Nesbø: DIE LARVE; Ullstein<br />
6 Christian Mähr: DAS UNSAGBAR<br />
GUTE; Deuticke<br />
7 Michael Köhlmeier: DAS SONNTAGS-<br />
KIND; Deuticke<br />
8 Jonas Jonasson: DER HUNDERTJÄH-<br />
RIGE, DER AUS DEM FENSTER<br />
STIEG; …carl’s books<br />
9 Iny Lorentz: WANDERHURE 05 -<br />
TÖCHTER DER SÜNDE; Droemer Knaur<br />
10 Eugen Ruge: IN ZEITEN DES AB-<br />
NEHMENDEN LICHTS; Rowohlt<br />
SACHBÜCHER<br />
1 Rita Bertolini: LANDPARTIE VOR-<br />
ARLBERG; Bertolini<br />
2 Hugo Portisch: WAS JETZT; Ecowin<br />
3 Walter Isaacson; STEVE JOBS; Bertelsmann<br />
4 Markus Barnay; VORARLBERG: VOM<br />
ERSTEN WELTKRIEG BIS ZUR GE-<br />
GENWART; Haymon<br />
5 Rüdiger Dahlke: PEACE FOOD; Gräfe<br />
& Unzer<br />
6 Gerald Hörhan: GEGENGIFT; Edition a<br />
7 Erwin Kräutler: KÄMPFEN, GLAUBEN,<br />
HOFFEN; Vier Türme<br />
8 Markus Hofer: DIE ZWEITE HALBZEIT<br />
ENTSCHEIDET; Tyrolia<br />
9 Oliver Benvenuti: BAUERNALLTAG;<br />
Benvenuti<br />
10 Philipp Blom: BÖSE PHILOSO-<br />
PHEN; Hanser<br />
Teilnehmende Buchhandlungen:<br />
Buchhandlungen Brunner, Bregenz, Dornbirn<br />
und Lustenau; Buchhandlung Cervantes<br />
& Co Buch und Wein, Feldkirch; Buchhandlung<br />
DAS BUCH, Dornbirn; Buchhandlung<br />
Eggler, Feldkirch; Buchhandlung<br />
M&M, Maria Dünser, Klaus.<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Onlinehandel wächst um 14%<br />
und erreicht 7 Mrd. Euro<br />
Der gesamte Online-Umsatz in Österreich beträgt rund 7 Milliarden<br />
Euro, circa 2 Milliarden davon entfallen auf den Handel mit Waren<br />
und <strong>Die</strong>nstleistungen in Onlineshops. So verwundert es nicht, dass<br />
rund die Hälfte der Onlineshops von Unternehmen betrieben werden,<br />
die auch im stationären Einzelhandel tätig sind.<br />
Der Verkauf von Waren und<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen an den<br />
Endkonsumenten via Internet<br />
(Business to Consumer) ist eine<br />
Form des Distanzhandels, der<br />
neben dem traditionellen Versandhandel<br />
auch den sogenannten T-<br />
Commerce oder Teleshopping umfasst.<br />
Seit der Gründung der ersten<br />
Webshops für Konsumenten in<br />
den USA im Jahre 1994, wurden<br />
sehr euphorische Prognosen erstellt,<br />
die aber immer wieder nach<br />
unten korrigiert wurden. Nun hat<br />
jedoch der Internethandel eine gesamtwirtschaftliche<br />
Dimension erreicht,<br />
die nicht mehr außer Acht<br />
gelassen werden darf: Europaweit<br />
werden über 6 Prozent des gesamten<br />
Einzelhandelsvolumens online<br />
umgesetzt. Der gesamte Online-Umsatz<br />
in Europa beträgt rund<br />
200 Milliarden Euro.<br />
In Österreich wurden mit Online-Verkäufen<br />
rund 7 Milliarden<br />
Euro im Jahr 2010 umgesetzt, was<br />
ein Wachstum von 14 Prozent gegenüber<br />
2009 bedeutet. Zum Vergleich:<br />
Der stationäre Einzelhandel<br />
wächst in Österreich lediglich um<br />
rund 2 Prozent im Jahr.<br />
Bringt das Internet den stationären<br />
Einzelhandel um?<br />
Ob Bücher, CDs, Musik, Reisen,<br />
Schuhe, Parfüms oder Aktien – es<br />
gibt kaum noch Waren oder <strong>Die</strong>nstleistungen,<br />
die wir nicht online<br />
kaufen können. Wird das Internet<br />
den stationären Einzelhandel überflüssig<br />
machen? „<strong>Die</strong> Bedeutung<br />
des Onlinehandels ist nach wie vor<br />
von der Beschaffenheit der Produkte<br />
abhängig“, erklärt RegioData<br />
Pressesprecher Mag. Mark Ruhsam.<br />
Bekannte Produkte, die nicht vieler<br />
Erklärungen bedürfen und sich<br />
leicht vergleichen können, werden<br />
stärker online verkauft, so zum Beispiel<br />
Bücher, Software, Musik,<br />
Elektro- und Telekomgeräte sowie<br />
- <strong>Die</strong>nstleistungen, aber auch bekannte<br />
Parfüms, Markenkleider<br />
oder Sportgeräte.<br />
„Das Internet hat insbesondere<br />
den Buchhandel und den Elektrohandel<br />
sowie die Musik- und Rei-<br />
Einkaufen via Internet wird auch in Österreich<br />
immer beliebter.<br />
sebranche stark verändert“, betont<br />
Ruhsam. Lag beispielsweise der<br />
Anteil des Online-Buchhandels in<br />
Österreich noch bei bescheidenen<br />
4 Prozent im Jahr 2004, so beträgt<br />
dieser aktuell rund 22 Prozent.<br />
Auch im Elektrohandel ist die Bedeutung<br />
des Online-Umsatzes auf<br />
16 Prozent gestiegen. So verwundert<br />
es nicht, dass gerade der im<br />
stationären Einzelhandel bisher<br />
erfolgreiche Riese Media Markt/Saturn<br />
nach rückläufigen Umsatzzahlen<br />
für 2010 nun den Onlinehandel<br />
forcieren möchte.„Der stationäre<br />
Einzelhandel wird aber nicht verschwinden“,<br />
schlussfolgert Mag.<br />
Ruhsam. Mit Ausnahme des Elektro-<br />
und Buchhandels sind die Online-Umsätze<br />
in den anderen Branchen<br />
noch gering, weil eine ausschließlich<br />
virtuelle Shopping-<br />
Welt dem Konsumenten nicht ausreicht.<br />
<strong>Die</strong>ser braucht beim<br />
Einkaufen nach wie vor den haptischen<br />
Eindruck beziehungsweise<br />
werden in vielen Situationen Kaufentscheidungen<br />
auch auf Grund<br />
der Inszenierung in den Geschäften<br />
getroffen.<br />
„Zwar gewinnt der Onlinehandel<br />
an Bedeutung, dieser wird jedoch<br />
den stationären Einzelhandel<br />
nicht ablösen können.“<br />
In Österreich bestehen aktuell<br />
etwa 2.800 Webshops für Endkunden.<br />
Am dynamischsten entwikkeln<br />
sich derzeit der Onlinehandel<br />
mit Elektrogeräten und Musikdownloads,<br />
während die Zuwachsraten<br />
für den Verkauf von Büchern<br />
im Internet etwas abgeflacht sind.<br />
Im Schnitt gibt ein Österreicher<br />
rund 830 Euro für Internetkäufe<br />
aus, während ein Norweger 880<br />
und ein Brite rund 890 Euro pro<br />
Jahr ausgeben. In Italien werden<br />
mit rund 110 Euro und in Polen<br />
mit rund 90 Euro pro Kopf im Jahr<br />
weniger für Internetverkäufe ausgegeben.<br />
Online-Umsätze in Österreich 2010<br />
(Verkauf an den Endkonsumenten, business to consumer)<br />
Onlineshops 2,0 Mrd. €<br />
Versteigerungsplattformen 0,5 Mrd. €<br />
Reise-, Hotel-, Mietwagenbuchungen<br />
Softwaredownloads<br />
Finanzdienstleistungen 4,5 Mrd. €<br />
Gesamt 7,0 Mrd. €<br />
Quelle: RegioData Research GmbH
Weihnachtsfeier in einer Disco?<br />
<strong>Die</strong> Vorteile der Clubs beginnen<br />
beim Standort. Sowohl<br />
Altach als auch Röthis sind<br />
mitten im Rheintal und beide Locations<br />
haben genügend Parkplätze.<br />
Der Prime Club in Altach bietet 2<br />
verschiedene Räume an. Das Buffet<br />
kann also in einem Raum mit Hintergrundmusik<br />
gemacht werden<br />
und im zweiten Raum kann ein DJ<br />
dann so richtig einheizen. Im K-<br />
Shake in Röthis gibt es sogar 3<br />
Räume zur Auswahl. Es können<br />
daher sowohl kleinere Weihnachtsfeiern<br />
für beispielsweise 100 Gäste,<br />
als auch große Feiern für bis zu<br />
1000 Gästen umgesetzt werden.<br />
Für die Gäste, die gerne Rauchen<br />
gibt es in beiden Lokalen einen eigenen<br />
Raucherraum, wobei der<br />
Hauptraum jeweils rauchfrei ist.<br />
Für die Mitarbeiter, die oft nach<br />
der Weihnachtsfeier noch gemeinsam<br />
ein Lokal besuchen um weiterzufeiern,<br />
liegen die Vorteile auf<br />
WERBUNG<br />
<strong>Die</strong> Discos K-Shake in Röthis und Prime in Altach bieten Firmen eine ganz besondere Art der<br />
Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter an. Jeweils an Tagen, an denen die Clubs nicht geöffnet haben,<br />
können diese komplett gemietet werden.<br />
der Hand. Es ist alles unter einem<br />
Dach und man feiert in der eigenen<br />
Disco. Durch die Lage in Industriegebieten<br />
wird auch niemand in der<br />
Nachbarschaft gestört. <strong>Die</strong> Weihnachtsfeier<br />
kann also bis spät in<br />
die Nacht andauern.<br />
Anfragen per E-mail an<br />
k-shake@gmx.at. Folgende Termine<br />
sind möglich: K-Shake im Dezember<br />
immer von Sonntag bis<br />
inkl. Donnerstag und Prime von<br />
Sonntag bis inkl. Freitag (besonders<br />
die Freitagstermine sind sehr<br />
beliebt). Folgende Termine sind<br />
nicht verfügbar: Mi. 7. Dez. / Sa.<br />
24. Dez. / So. 25. Dez. / Di. 27. Dez.<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
WIFI NEUIGKEITEN<br />
Mit Coaching zum Erfolg<br />
Immer mehr Unternehmer, Führungskräfte,<br />
Projektleiter, Trainer, Berater und Privatpersonen<br />
holen sich Beratung und Unterstützung<br />
durch einen Coach. Oder Sie eignen<br />
sich gleich selbst Coaching-Tools an.<br />
Politiker und Künstler haben<br />
einen und bei Sportlern ist er<br />
selbstverständlich – der Coach.<br />
Doch, was genau versteht man unter<br />
Coaching? Wörtlich übersetzt bedeutet<br />
„Coach“ „Kutsche“. Übertragen<br />
auf die Beratungssituation ist der<br />
Coach ein neutraler „Reise-Gefährte“,<br />
der seinen Klienten bis zum Ziel begleitet.<br />
Ist dieses erreicht endet die<br />
Partnerschaft. Klient kann eine Einzelperson,<br />
eine Gruppe oder ein<br />
Team sein. Ähnlich wie im Sport ist<br />
der Coach auch in beruflichen Belangen<br />
nicht nur Trainer von Fertigkeiten,<br />
sondern auch Begleiter, Motivator<br />
und mentale Unterstützung. <strong>Die</strong><br />
Inhalte reichen von Zielfindung,<br />
Praxisnah werden die Lehrinhalte von unseren<br />
Experten, unter Berücksichtigung der Einflussfaktoren<br />
in der Metallzerspanung und deren Zusammenhänge<br />
inklusive ihrer produktionskostenreduzierenden<br />
erfolgreichen Umsetzung in der Praxis, vermittelt.<br />
Termin Herbst <strong>2011</strong><br />
30.<strong>11.</strong> - 2.12.<strong>2011</strong> (Mi + Do 8:00 - 17:00, Fr 8:00 - 12:00)<br />
Dauer: 20 Stunden, Kursnummer: 38007.03<br />
Termin Frühjahr 2012<br />
9. - <strong>11.</strong>5.2012 (Mi + Do 8:00 - 17:00, Fr 8:00 - 12:00)<br />
Dauer: 20 Stunden, Kursnummer: 38117.03<br />
Infos/Anmeldung<br />
Bianca Stopinski: T 05572/3894-<strong>45</strong>3,<br />
E stopinski.bianca@vlbg.wifi.at.<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Strategiefragen, Projektmanagement,<br />
Balanceausgleich bis hin zu Kommunikationsproblemen.<br />
Ein erfolgreicher<br />
Absolvent erzählt: „Ich habe die<br />
nötigen Werkzeuge bekommen und<br />
konnte meine eigene Persönlichkeit<br />
weiter entwickeln, kenne meine Antreiber,<br />
reflektiere mein Konfliktverhalten.<br />
Ich habe das systemische Denken<br />
kennengelernt, habe an Selbstwert<br />
und Selbstvertrauen gewonnen<br />
und kann Klarheit schaffen.“<br />
Start-Lehrgang: Mi, 14.12.20<strong>11.</strong><br />
Fordern Sie unsere Info-Mappe an!<br />
Infos und Anmeldung: Susanne<br />
Söllner, B.A.: T 05572/3894-<strong>45</strong>9,<br />
E su@vlbg.wifi.at<br />
UND INFORMATIONEN AUS DEM WIFI VORARLBERG.<br />
Sich selbst Coaching-Tools aneignen - das mithilfe des WIFI Lehrgangs.<br />
<strong>Die</strong> Coaching Ausbildung war für mich ein großer Erfolg! Ich habe<br />
viele Werkzeuge erhalten und viel über mich selbst gelernt. Ich erkenne<br />
z.B. Konfliktsituationen schon in ihren Anfängen. Für mich<br />
als Führungskraft ist das sehr dienlich! Ich kann die Ausbildung<br />
wirklich weiterempfehlen. Für Führungskräfte ist sie auf jeden Fall<br />
eine Bereicherung.<br />
Ursula Uecker, selbstständig, Gremialobfrau, Mutter, Hausfrau, Coach<br />
Kostenoptimierung in der Fertigung<br />
Steigende Anforderungen durch den Wettbewerbsdruck verändern die<br />
Zerspanungstechnologie. Schnellere, präzisere und somit günstigere Produktionsprozesse<br />
erfordern eine ständige Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />
Produktionsprozesse ändern sich - sie werden schneller und günstiger.<br />
Sprachen Betriebswirtschaft<br />
Technik ManagementBranchen<br />
WIFI<br />
Vorarlberg<br />
UnternehmensführungPersönlichkeit<br />
EDV/<br />
Informatik<br />
Schule/Ausbildung/Studium<br />
Mehr Infos unter<br />
ww.wifi.at/vlbg
FH Vorarlberg<br />
Mit der Zukunft der Arbeit<br />
beschäftigt sich der Businesslunch<br />
am 23. <strong>November</strong>,<br />
den die FH Vorarlberg<br />
(FHV) gemeinsam mit Pionierbasis<br />
veranstaltet. Der Trendforscher<br />
Harry Gatterer spricht über den<br />
„Dauerbrenner“ in <strong>Wirtschaft</strong> und<br />
Gesellschaft – die Zukunft der Arbeit.<br />
Gatterer sieht Arbeit jedoch<br />
nicht als das Gegenteil von Freizeit,<br />
sondern von Langeweile. „Solange<br />
wir von ‚Arbeitsplätzen’<br />
und ’Aus’bildung mit ‚Abschluss’<br />
reden, übersehen wir die größte<br />
Produktivkraft: die Freude des<br />
Menschen an seiner Arbeit“, ist<br />
Gatterer überzeugt. „Dazu braucht<br />
der Mensch jedoch Wissen und<br />
Kreativität, die Rohstoffe jeder Innovation,<br />
die nur mit Freude an<br />
Veränderung zustande kommen<br />
kann. Dazu braucht es aber auch<br />
Unternehmen die mit genau sol-<br />
chen Menschen an Produkten und<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen arbeiten wollen.<br />
Der Effekt ist eine Corporate Social<br />
Responsibility, die der Kunde<br />
honoriert, da sie sich im Produkt<br />
widerspiegelt und nicht nur im<br />
Label.“ In seinem Vortrag erläutert<br />
Harry Gatterer die Hintergründe zu<br />
diesen Aussagen und zeigt anhand<br />
von Beispielen wie sich auch die<br />
Gesellschaft immer mehr in diese<br />
Richtung entwickelt.<br />
Der Referent<br />
Referent Harry Gatterer, geb. 1974,<br />
ist Trendforscher, Geschäftsführer<br />
des Zukunftsinstituts Österreich<br />
(www.zukunftsinstitut.at) und Experte<br />
für „New Living“. Seine Domäne:<br />
<strong>Die</strong> Zukunft von Leben und Arbeit,<br />
neue Lebensstile und ihre Wirkung<br />
auf Gesellschaft, Unternehmen,<br />
Konsum und Freizeit. Er liefert<br />
praktisches Wissen und Prognosen<br />
mit Pfeffer. Jedenfalls pointiert, oft<br />
provokant, immer optimistisch.<br />
<strong>Die</strong> Pionierbasis<br />
Pionierbasis ist die Plattform für<br />
überbetrieblichen Austausch, ein<br />
Spin-Off der FH Vorarlberg. <strong>Die</strong><br />
Experten für den unternehmensübergreifendenErfahrungsaustausch<br />
auf dem aktuellen Stand des<br />
Wissens bieten Arbeitskreise für<br />
Führungskräfte der produzierenden<br />
Industrie an.<br />
WERBUNG<br />
Bussinesslunch mit Harry<br />
Gatterer über die Zukunft der Arbeit<br />
Der Trendforscher als Gast der FH Vorarlberg und PIONIERBASIS in Dornbirn<br />
GEBRAUCHTFAHRZEUGE VON TSCHANN<br />
Harry Gatterer zu Gast in der FHV.<br />
Neuer LKW gut aber zu teuer?<br />
69% der in Vorarlberg zugelassenen<br />
leichten LKW (6-14,99 to) sind älter als fünf<br />
Jahre und fallen damit unter Schadstoffklasse<br />
Euro 3 oder darunter. Unverhältnismäßig<br />
hohe Betriebskosten und erhöhte Reparaturanfälligkeit<br />
belasten die Betreiber.<br />
Dazu kommt das Risiko bei verschärften<br />
Umweltverordnungen das Fahrzeug nicht<br />
mehr überall einsetzen zu können. Schon<br />
heute sperren manche Städte Euro 3 Fahrzeuge<br />
aus den Innenstadtbereichen aus.<br />
Häufig sind dies Fahrzeuge, die im Werksverkehr<br />
von Gewerbe und Handwerk eingesetzt<br />
werden und verhältnismäßig wenige<br />
km im Jahr zurücklegen. <strong>Die</strong> Investition<br />
in ein neues, umweltfreundliches Fahrzeug<br />
rechnet sich da oft nicht.<br />
<strong>Die</strong> Lösung: Ein junges Gebrauchtfahrzeug!<br />
Einer der europaweit größten DAF<br />
Nutzfahrzeughändler, die Firma Tschann<br />
in Salzburg, bietet eine breite Auswahl an<br />
gepflegten Gebrauchtfahrzeugen, darunter<br />
viele Fahrzeuge der DAF LF-Baureihe.<br />
<strong>Die</strong>se leichte Baureihe (ab 7,5 to) zeich-<br />
Auch gebraucht konkurrenzlos wendig,<br />
sparsam und komfortabel: <strong>Die</strong> DAF LF<br />
Baureihe.<br />
net sich durch engsten Wendekreis und<br />
höchste Nutzlast ihrer Klasse aus. Dazu<br />
kommen DAF-typische Vorteile wie geringe<br />
Betriebskosten und komfortables<br />
Fahrerhaus. Im Tschann-Angebot sind<br />
junge abgasarme Fahrzeuge mit geringer<br />
km-Laufleistung.<br />
Ein weiterer Vorteil: Für jede Transportaufgabe<br />
gibt es fertig aufgebaute Fahrzeuge:<br />
Z.B. Koffer mit Ladebordwand, Pritsche/Plane<br />
mit Ladebordwand, leichte Kipper<br />
und Sattelzugmaschinen. <strong>Die</strong> gebrauchten<br />
DAF LF von Tschann bieten gerade<br />
für Gewerbe und Handwerk eine<br />
kapitalschonende Möglichkeit auf ein sparsames<br />
und umweltfreundliches Nutzfahrzeug<br />
umzusteigen. Günstig leasen, mieten<br />
oder kaufen. DAF Servicepartner sind in<br />
allen Bundesländern.<br />
Kontakt: Telefon 0662 88995-225, Herr<br />
Spors, www.tschann.biz<br />
FACTS<br />
Businesslunch<br />
mit Harry Gatterer<br />
Mittwoch, 23. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
11:30–11:<strong>45</strong> Uhr<br />
Ankommen und Begrüßung<br />
11:<strong>45</strong>–12:<strong>45</strong> Uhr<br />
Vortrag und Fragen ab<br />
12:<strong>45</strong> Uhr<br />
Lunch<br />
FH Vorarlberg<br />
Hochschulstrasse 1, 6850 Dornbirn<br />
Cafe Schräg<br />
€ 40; ermäßigt € 20<br />
Vorverkauf:<br />
Bis Montag, 21. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
unter www.laendleticket.com<br />
und in allen Raiffeisenbanken<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg, Herstellung:<br />
„<strong>Die</strong> Wirt schaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />
beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />
Mag. Julia Schmid.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vor arl berger Zeitungsverlag<br />
und Druckerei Ge sellschaft mbH,<br />
Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach. –<br />
An zei gen verwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />
mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />
Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw.<br />
9. Dz. Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />
Aufl age 19.400. – Entgeltliche Anzeigen im<br />
Textteil sind mit „Wer bung“, „Promotion“<br />
oder „Firmen portrait“ gekennzeichnet. Zl.<br />
<strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I<br />
<strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ - Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg verwendeten<br />
personen bezogenen Bezeichnungen gelten<br />
jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
Legal English<br />
Sie lernen, juristische Texte und Zusammenhänge<br />
auf Englisch zu verstehen und<br />
entwickeln die Fähigkeit, mit Geschäftspartnern<br />
auf Englisch die rechtlichen<br />
Aspekte eines Geschäfts zu diskutieren.<br />
Dadurch steigern Sie Ihre Einsatzfähigkeit<br />
im internationalen Bereich. Gleichzeitig<br />
bereiten Sie sich optimal auf die Prüfung<br />
für das International Legal English Certificate<br />
(ILEC) von Cambridge ESOL vor.<br />
Zielgruppe<br />
<strong>Die</strong>ser Kurs richtet sich an Jurist/innen<br />
mit internationaler Geschäftstätigkeit,<br />
Kanzleimitarbeiter/innen und im Bereich<br />
<strong>Wirtschaft</strong>srecht tätige Personen.<br />
Inhalt<br />
Durch Diskussionen und Hintergrund-<br />
Texte vertiefen Sie Ihr Verständnis für die<br />
internationalen Zusammenhänge und Erfordernisse<br />
der Geschäftswelt. Behandelt<br />
werden unter anderem Themen wie: corporate<br />
law, business associations, contracts,<br />
sale of goods, real property, debtor-creditor,<br />
intellectual property, employment,<br />
competition, environmental law,<br />
negotiable instruments, secured transactions,<br />
aspects of international law.<br />
Voraussetzungen<br />
Mindestens Sprachlevel B2, Einstufungstest<br />
unter www.wifi.at/sprachentests<br />
Kursleitung: Roger Shrubb<br />
Beitrag: € 988,- + Buch<br />
Dauer: 80 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
21.<strong>11.</strong><strong>2011</strong> – 21.5.2012<br />
Mo 18:00 – 22:00 Uhr<br />
Kursnummer: 15058.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Sie haben es in der Hand.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Kostenoptimierung in der<br />
Fertigung<br />
Moderne Zerspanung – hautnah<br />
Teilnehmer/innen<br />
Personen, die Zerspanungsprozesse<br />
beeinflussen können.<br />
Ziel<br />
Verständnis der Einflussfaktoren in der<br />
Metallzerspanung und deren Zusammenhänge<br />
inklusive ihrer produktionskostenreduzierenden<br />
erfolgreichen Umsetzung<br />
in der Praxis.<br />
Inhalt<br />
Einleitende Themen:<br />
n Kostenbetrachtung in der Fertigung<br />
n Werkstoffe, Schneidstoffe & Scheidengeometrien<br />
für Drehen und Fräsen,<br />
n Vorgehensweise zur richtigen Auswahl<br />
Drehtechnologie:<br />
n Schnittdatendefinition, Technologiefestlegung<br />
n Werkzeugdefinition bei der Außen-<br />
Innenbearbeitung<br />
n Problembehebungsmöglichkeiten bei<br />
kritischer Innenbearbeitung<br />
n Optimierte Gewindeschneidtechnologie<br />
n Erfolgreiches Ein-Abstechen<br />
Frästechnologie:<br />
n Einflussgrößen bei der Technologiefestlegung<br />
n Bevorzugte Werkzeugwege, Strategien<br />
n Schnittdatendefinition, Oberflächengüten<br />
n Optimiertes Plan-Eck-Schaft-Scheibenfräsen<br />
n Fräsen mit Vollhartmetall<br />
Beitrag: € 590,-<br />
Dauer: 20 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
30.<strong>11.</strong> – 2.12.<strong>2011</strong><br />
Mi + Do 8:00 – 17:00, Fr 8:00 – 12:00<br />
Kursnummer: 38007.03<br />
Infos bei<br />
Bianca Stopinski<br />
T 05572/3894-<strong>45</strong>3<br />
E stopinski.bianca@vlbg.wifi.at<br />
Steuer-News 2012 für<br />
Einsteiger<br />
Teilnehmer/innen<br />
Unternehmer/innen, Buchhalter/innen,<br />
Personen, die ihre Einkommenssteuererklärung/Arbeitnehmerveranlagung<br />
selbst erstellen.<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Erfolgreiche Moderation von<br />
Sitzungen und Workshops<br />
Das Arbeiten im Team gilt als Schlüssel<br />
zum Erfolg für komplexe Problemstellungen.<br />
Mit Hilfe einer professionellen Moderation<br />
nutzen Sie die Kompetenz aller<br />
Teilnehmer/innen, ermöglichen ein produktives<br />
Arbeiten und kommen zielsicher<br />
zu strukturierten und dokumentierten<br />
Resultaten.<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Inhalt<br />
n Was hat sich <strong>2011</strong>/2012 steuerlich geändert?<br />
n Welche Änderungen aus dem Jahr<br />
<strong>2011</strong> werden heuer schlagend?<br />
n Wie muss ich mein Unternehmen auf<br />
die Änderungen einstellen bzw. welchen<br />
Profit kann ich aus diesen Änderungen<br />
ziehen?<br />
n praktische Umsetzung der Änderungen<br />
Referent: Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater,<br />
einsplus Steuerberatung<br />
Beitrag: € 125,-<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
10.2.2012<br />
Fr 14:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 28120.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
Ziel<br />
n Sie fördern den bestmöglichen Output<br />
aus dem gemeinsamen Prozess zutage.<br />
n Sie unterstützen das Team in seiner<br />
Arbeit - sowohl auf der Sach- als auch<br />
auf der Prozessebene.<br />
Inhalt<br />
n Moderation – wozu?<br />
n Kompetenzen und Aufgaben in der<br />
Moderation<br />
n Haltung der/des Moderators/in<br />
n optimale Vorbereitung und Planung<br />
n Durchführung der Moderation – der<br />
Moderationszyklus<br />
n Techniken und Methoden<br />
n Sach- und Prozessebene<br />
n Steuerung von Kommunikationsprozessen<br />
n Entscheidungsprozesse und Kommunikation<br />
n gruppendynamische Phänomene und<br />
deren Einfluss<br />
Referentin: Mag. Helga Scheicher<br />
Unternehmensberaterin, Trainerin, Coach<br />
Beitrag: € 385,-<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
30.<strong>11.</strong> + 1.12.<strong>2011</strong><br />
Mi 10:00 – 17:30 Uhr<br />
Do 8:30 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 10030.03<br />
Infos bei<br />
Susanne Söllner, B.A.<br />
T 05572/3894-<strong>45</strong>9<br />
E soellner.susanne@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
<strong>Die</strong>se Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
KNAPP HOLDING GMBH<br />
Geschäftszweig: Beteiligungsgesellschaft (Holding)<br />
Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; Kapital: € 100.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
24.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dr Ulrich Ch. Knapp (13.09.1954);<br />
vertritt seit 07.09.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Dr Ulrich<br />
Ch. Knapp (13.09.1954); Einlage € 100.000; geleistet<br />
€ 100.000; – LG Feldkirch, 06.09.<strong>2011</strong> – FN 367670t.<br />
SCHLOSSEREI MATT GMBH<br />
Geschäftszweig: Betrieb einer Schlosserei<br />
Grabenstallstraße 11, 6830 Laterns; GesV <strong>vom</strong><br />
25.08.<strong>2011</strong>; GS: (A) Lukas Matt (14.03.1988); vertritt<br />
seit 09.09.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Norbert Matt<br />
(08.09.1964); vertritt seit 09.09.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (C) David Matt (08.02.1992);<br />
Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 08.09.<strong>2011</strong> –<br />
FN 367849f.<br />
NATENCO ERNEUERBARE ENERGIE GMBH<br />
Geschäftszweig: Erneuerbare Energie<br />
Liechtensteinerstraße 76, 6800 Feldkirch; Kapital:<br />
€ 35.000; GesV <strong>vom</strong> 01.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dipl-Wirt-Ing<br />
(FH) Milan Cibak (17.03.1960); vertritt seit 07.09.<strong>2011</strong><br />
selbstständig; GS: (A) Dipl-Wirt-Ing (FH) Milan Cibak<br />
(17.03.1960); Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; (B)<br />
FC Windenergy GmbH; Einlage € 31.500; geleistet<br />
€ 31.500; – LG Feldkirch, 06.09.<strong>2011</strong> – FN 367775x.<br />
SCHMID ANLAGENBAU 2 GMBH<br />
Geschäftszweig: Anlagenbau<br />
Römerstraße 84, 6811 Göfis; Kapital: € 35.000; GesV<br />
<strong>vom</strong> 01.09.<strong>2011</strong>; GF: (A) Stephan Schmid (09.02.1970);<br />
vertritt seit 03.09.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) Anna<br />
Maria Schmid (18.09.1944); Einlage € 350; geleistet<br />
€ 350; (C) Schmid Holding GmbH; Einlage € 34.650;<br />
geleistet € 34.650; – LG Feldkirch, 02.09.<strong>2011</strong> –<br />
FN 367914a.<br />
Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />
Seite 18<br />
Firmenbuch Neueintragungen, Löschungen<br />
Seite 19<br />
CONFORM MIT HOLZ-GLAS-METALL GMBH<br />
Geschäftszweig: Tischler-, Glas- und Metallgewerbe<br />
Hejomahd 2, 68<strong>45</strong> Hohenems; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
28.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Markus Köhlmeier (18.05.1968);<br />
vertritt seit 09.09.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; (B) Helmut Seewald (01.01.1966); vertritt<br />
seit 09.09.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer; GS: (A) Markus Köhlmeier (18.05.1968);<br />
Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
08.09.<strong>2011</strong> – FN 367721t.<br />
SCHMID KG<br />
Geschäftszweig: Betrieb eines Restaurants<br />
Furx 37, 6832 Zwischenwasser; GesV <strong>vom</strong> 25.08.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Karl-Heinz Schmid (20.07.1961); vertritt seit<br />
09.09.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Ines<br />
Schmid (03.10.1961); Haftsumme € 1.000; (C) Sarah<br />
Schmid (04.08.1985); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />
08.09.<strong>2011</strong> – FN 367915b.<br />
FBV HOTEL GMBH<br />
Geschäftszweig: Hotelgewerbe<br />
Haus <strong>Nr</strong>. 70, 6870 Reuthe; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
26.08.<strong>2011</strong>; GF: (B) Herbert Frick (16.<strong>11.</strong>19<strong>45</strong>); vertritt<br />
seit 07.09.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (A) Mag Jutta Frick<br />
(21.03.1971); vertritt seit 07.09.<strong>2011</strong> selbstständig; GS:<br />
(C) FBV Tourismus Holding GmbH; Einlage € 35.000;<br />
geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 06.09.<strong>2011</strong> –<br />
FN 367667m.<br />
ERHART BAU GMBH<br />
Geschäftszweig: Baumeistergewerbe, Hoch- und Tiefbau<br />
Gewerbestraße 16, 6822 Satteins; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 04.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Marcel Erhart<br />
(15.04.1980); vertritt seit 08.09.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (A) Marcel Erhart (15.04.1980); Einlage € 31.500;<br />
WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 20<br />
geleistet € 31.500; (B) Emma Erhart (07.04.1957);<br />
Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; – LG Feldkirch,<br />
07.09.<strong>2011</strong> – FN 367578g.<br />
PERI VERMIETUNGEN OG<br />
Geschäftszweig: a) die Vermietung von Gegenständen<br />
aller Art,<br />
b) die Vermietung von Liegenschaften und Wohnungen,<br />
c) die Vermögensverwaltung durch den Kauf, die Vermietung<br />
und Verwaltung von Wohnungen und Liegenschaften.<br />
Nägelesgarten 10, 6850 Dornbirn; GesV <strong>vom</strong><br />
19.08.<strong>2011</strong>; GS: (A) Peter Müller (22.07.1955); vertritt<br />
seit 09.09.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Rita Müller<br />
(17.12.1957); vertritt seit 09.09.<strong>2011</strong> selbstständig; (C)<br />
Stefanie Müller (01.10.1985); nicht vertretungsbefugt<br />
seit 09.09.<strong>2011</strong>; (D) Susanne Müller (01.10.1985); nicht<br />
vertretungsbefugt seit 09.09.<strong>2011</strong>; (E) Christina Müller<br />
(02.03.1989); nicht vertretungsbefugt seit 09.09.<strong>2011</strong>;<br />
– LG Feldkirch, 08.09.<strong>2011</strong> – FN 3673<strong>45</strong>p.<br />
MICALI IMMOBILIENVERMIETUNGS KG<br />
Geschäftszweig: Immobilienvermietung<br />
Mähderweg 5e, 6841 Mäder; GesV <strong>vom</strong> 12.08.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Richard Micali (27.07.1973); vertritt seit<br />
10.09.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
Gerhard Knauder (14.05.1962); Haftsumme € 100; –<br />
LG Feldkirch, 09.09.<strong>2011</strong> – FN 3680<strong>45</strong>v.<br />
MHG PROJEKT GMBH<br />
Geschäftszweig: Projektgesellschaft<br />
Bahnhofstraße 48, 6710 Nenzing; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
29.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Johann-Josef Gamon (15.05.1955);<br />
vertritt seit 06.09.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) MHG KG;<br />
Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />
05.09.<strong>2011</strong> – FN 367719p.<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
„‚Frau Kaufmann‘ versteht sich als Ort anspruchsvoller<br />
Gastlichkeit, wo die Traditionen der regionalen Küche<br />
bewahrt und zeitgemäß interpretiert werden.“ Karin Kaufmann<br />
SEHEN MEHR<br />
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sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />
werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919,<br />
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BUNDESGESETZBLÄTTER FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
Teil II <strong>vom</strong> 4. Oktober <strong>2011</strong><br />
323. Ableitung der Anschaffungskosten bei Wertpapieren <strong>vom</strong> gemeinen Wert (WP-<br />
Anschaffungskosten-VO) (1 Seite)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 6. Oktober <strong>2011</strong><br />
326. Änderung der Verordnung über die Lehrpläne für Höhere technische und<br />
gewerbliche Lehranstalten; Bekanntmachung der Lehrpläne für den Religionsunterricht<br />
Teil I <strong>vom</strong> 18. Oktober <strong>2011</strong><br />
91. Änderung des Punzierungsgesetzes 2000 (2 Seiten)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 18. Oktober <strong>2011</strong><br />
333. Änderung der Farbstoffverordnung (1 Seite)<br />
334. Information der Öffentlichkeit durch Lebensmittelunternehmer im Einzelhandel<br />
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<strong>Die</strong> österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne<br />
Bundesgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen<br />
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ÖNDER Demir, Untersteinstraße 12/Top 13, 6800 Feldkirch<br />
TOTHOVA Rozalia, Im Forach 19, 6850 Dornbirn<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
MONS INVEST I GMBH & CO KG<br />
Kirchberg 80/2, 6733 Fontanella<br />
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 31.10.<strong>2011</strong> – FN 292824z.<br />
MONS VERTRIEBS GMBH & CO KG<br />
Kirchberg 80/2, 6733 Fontanella<br />
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 31.10.<strong>2011</strong> – FN 295823i.<br />
RIFAT EISENVERLEGUNG GMBH<br />
Mehrerauerstraße 70a, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; –<br />
LG Feldkirch, 28.10.<strong>2011</strong> – FN 351017b.<br />
EDEL & FEIN HANDELS GMBH<br />
Schwefelbadstraße 2, 68<strong>45</strong> Hohenems<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; –<br />
LG Feldkirch, 28.10.<strong>2011</strong> – FN 296679v.<br />
N. HÄMMERLE GESELLSCHAFT M.B.H.<br />
Mariahilfstraße 44, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; –<br />
LG Feldkirch, 28.10.<strong>2011</strong> – FN 40796w.<br />
WELLNESSPUR POOL & SAUNA MANAGEMENT PETER HILBY E.U.<br />
Alberweg 12, 6800 Feldkirch<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 27.09.<strong>2011</strong>; Übertragung des Betriebes in<br />
die H&B Handelsagentur GmbH (FN 67969f); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 25.10.<strong>2011</strong> – FN 327546k.<br />
EKS INFORMATIK OG<br />
Wiedengasse 25, Vlbg. <strong>Wirtschaft</strong>spark, 6840 Götzis<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 27.09.<strong>2011</strong>; Einbringung in die eks informatik<br />
gmbh (FN 367<strong>45</strong>7d); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
25.10.<strong>2011</strong> – FN 256486k.
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
„ENERGIE ZUM QUADRAT“ BERATUNGS GMBH<br />
Bregenzerstraße 63, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong><br />
12.09.<strong>2011</strong>; GV <strong>vom</strong> 12.09.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong>se Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Erich<br />
Willam <strong>Die</strong>nstleistungs GmbH (FN 274<strong>45</strong>4i) als übernehmender<br />
Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch,<br />
24.10.<strong>2011</strong> – FN 274481z.<br />
SOFORTMÖBEL VERTRIEBSGESELLSCHAFT<br />
M.B.H.<br />
c/o Doris Grubhofer, Riedgasse 15a, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; GV <strong>vom</strong> 26.09.<strong>2011</strong>; Umwandlung<br />
gemäß § 5 UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der<br />
Personengesellschaft GL Liegenschaftsverwaltungs<br />
GmbH & Co KG (FN 369264k); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst<br />
und gelöscht; – LG Feldkirch, 21.10.<strong>2011</strong> –<br />
FN 63869a.<br />
ARMIN SAUTTER JUN. GMBH<br />
Römerstraße 13, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag <strong>vom</strong> 20.09.<strong>2011</strong>;<br />
GV <strong>vom</strong> 20.09.<strong>2011</strong>; Umwandlung gemäß §§ 2 ff<br />
UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den<br />
Gesellschafter Armin Sautter jun.; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist<br />
aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 20.10.<strong>2011</strong> –<br />
FN 252212a.<br />
FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />
FRIENDS OF FLYFISHING – HAAS E.U.<br />
Geschäftszweig: Handel- und Handelsagentur<br />
Rheinstraße 43a, 6800 Feldkirch-Nofels; INHABER:<br />
(A) Herwig Haas (10.10.1966); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
07.09.<strong>2011</strong> – FN 367937i.<br />
SAITO GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel<br />
Radetzkystraße 126, 68<strong>45</strong> Hohenems; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />
<strong>vom</strong> 31.08.<strong>2011</strong>; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong><br />
31.08.<strong>2011</strong>; Einbringung des nicht protokollierten<br />
Einzelunternehmens „saito – Dipl.-Ing. Matthias Wiemert“<br />
mit Sitz in Hohenems; GF: (A) Dipl-Ing Matthias Wiemert<br />
(23.03.1973); vertritt seit 08.09.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (A) Dipl-Ing Matthias Wiemert (23.03.1973); Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />
07.09.<strong>2011</strong> – FN 367911x.<br />
MOSER RECYCLING GMBH<br />
Geschäftszweig: Recycling, Entsorgung, Verwertung<br />
Maienfeld 7, 6842 Koblach; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
12.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Norbert Moser (03.09.1963); vertritt<br />
seit 03.09.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Norbert<br />
LOACKER OFFICE-PLANUNGS- UND<br />
EINRICHTUNGS GMBH<br />
Am Bach 3, 6840 Götzis<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 19.10.<strong>2011</strong> – FN 274689f.<br />
CORPUS KÜCHEN DESIGN, MARIO KÜGLER E.U.<br />
Rheinstraße 14, 6900 Bregenz<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 26.09.<strong>2011</strong>;<br />
Einbringung in die Corpus Küchen Design, Mario Kügler<br />
GmbH (FN 369595y); – LG Feldkirch, 19.10.<strong>2011</strong> –<br />
FN 3<strong>45</strong>330p.<br />
QUALITY COOPERATION MARKETING GMBH<br />
Feldgasse 29, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong><br />
12.09.<strong>2011</strong>; GV <strong>vom</strong> 12.09.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong>se Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Erich<br />
Willam <strong>Die</strong>nstleistungs GmbH (FN 274<strong>45</strong>4i) als übernehmender<br />
Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />
Gesellschaft in Bregenz; – LG Feldkirch,<br />
24.10.<strong>2011</strong> – FN 228912k.<br />
MODERN HOME HANDEL MIT<br />
FERTIGTEILHÄUSERN OG<br />
Riedgasse 10, 6974 Gaißau<br />
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142<br />
Moser (03.09.1963); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 17.500; – LG Feldkirch, 02.09.<strong>2011</strong> – FN 367391g.<br />
SF CONSULTING GMBH<br />
Geschäftszweig: Vermögensberatung und -verwaltung,<br />
Consulting<br />
Steinacker 49a, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 10.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Jürgen Färber<br />
(08.10.1961); vertritt seit 03.09.<strong>2011</strong> selbstständig; (B)<br />
Christian Stemer (24.07.1977); vertritt seit 03.09.<strong>2011</strong><br />
selbstständig; GS: (A) Jürgen Färber (08.10.1961);<br />
Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Christian<br />
Stemer (24.07.1977); Einlage € 17.500; geleistet<br />
€ 17.500; – LG Feldkirch, 02.09.<strong>2011</strong> – FN 367513k.<br />
EKS INFORMATIK GMBH<br />
Geschäftszweig: EDV-<strong>Die</strong>nstleistungen<br />
Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>spark, Wiedengasse 25, 6840<br />
Götzis; Kapital: € 36.000; GesV <strong>vom</strong> <strong>11.</strong>08.<strong>2011</strong>; GF:<br />
(A) Gerhard Ehrne (13.03.1964); vertritt seit 07.09.<strong>2011</strong><br />
selbstständig; (B) Kurt Krinner (07.04.1968); vertritt seit<br />
07.09.<strong>2011</strong> selbstständig; (C) Elisabeth Schwendinger<br />
(22.03.1970); vertritt seit 07.09.<strong>2011</strong> selbstständig; GS:<br />
(A) Gerhard Ehrne (13.03.1964); Einlage € 12.000;<br />
geleistet € 6.000; (B) Kurt Krinner (07.04.1968);<br />
GELBE SEITEN<br />
UGB durch modern home bauträger und handels GmbH<br />
(FN 367343k); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 24.10.<strong>2011</strong> – FN 325231g.<br />
„BIOSTROM“ ERZEUGUNGS GMBH<br />
Königswiesen, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong><br />
16.09.<strong>2011</strong>; GV <strong>vom</strong> 16.09.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong>se Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der Häusle<br />
GmbH (FN 61695d) als übernehmender Gesellschaft<br />
verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in<br />
Lustenau; – LG Feldkirch, 20.10.<strong>2011</strong> – FN 205148p.<br />
INNEN-LEBEN WOHNKULTUR GMBH<br />
Klarenbrunnstraße 12, 6700 Bludenz<br />
FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag <strong>vom</strong> 20.09.<strong>2011</strong>;<br />
GV <strong>vom</strong> 20.09.<strong>2011</strong>; Umwandlung gemäß § 5 UmwG<br />
unter gleichzeitiger Errichtung der Personengesellschaft<br />
innen-leben wohnkultur OG (FN 369074g); <strong>Die</strong><br />
Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
20.10.<strong>2011</strong> – FN 295352t.<br />
TRINODIS OG<br />
Am Kehlerpark 1, Top 40B, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 21.10.<strong>2011</strong> – FN 340886d.<br />
Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (C) Elisabeth<br />
Schwendinger (22.03.1970); € 12.000; geleistet<br />
€ 6.000; – LG Feldkirch, 06.09.<strong>2011</strong> – FN 367<strong>45</strong>7d.<br />
BROGER PRIVATBRENNEREI OG<br />
Geschäftszweig: Produktion und Vertrieb von Spirituosen,<br />
Edelbränden und Whisky<br />
Dammweg 43, 6833 Klaus; GesV <strong>vom</strong> 25.08.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Ursula Gertraude Broger (02.06.1963); vertritt<br />
seit 03.09.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Ulrike Maria Broger<br />
(22.05.1962); vertritt seit 03.09.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 02.09.<strong>2011</strong> – FN 367723w.<br />
FRUCHTGUT HANDELS GMBH<br />
Geschäftszweig: Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere<br />
mit Früchten.<br />
Färbergasse 15, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 26.08.<strong>2011</strong>; GF: (C) Jens Klammer<br />
(06.07.1974); vertritt seit 14.09.<strong>2011</strong> selbstständig; GS:<br />
(A) Matthias Bratzler (14.04.1969); Einlage € 17.500;<br />
geleistet € 17.500; (B) Thorsten Blasius (18.01.1978);<br />
Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
13.09.<strong>2011</strong> – FN 367668p.<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
Management / Unternehmensführung<br />
Konfliktmanagement<br />
Dornbirn, 17. + 18.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
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Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />
Dornbirn, 21.<strong>11.</strong><strong>2011</strong> – 19.1.2012, Mo – Do 8:00 –<br />
12:00 Uhr, € 1.460,-; K.<strong>Nr</strong>. 80019.03<br />
Excel Aufbau (ECDL Advanced)<br />
Dornbirn, 21.<strong>11.</strong> – 12.12.<strong>2011</strong>, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
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Das 10 Fingersystem – schnell & einfach<br />
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Access Einführungskurs (ECDL Modul 5)<br />
Dornbirn, 23.<strong>11.</strong> – 14.12.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00,<br />
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Dornbirn, 24.<strong>11.</strong> + 1.12.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
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Regulatorische Anforderungen an Hersteller von<br />
Medizinprodukten<br />
Dornbirn, 24. – 25.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 380,-; K.<strong>Nr</strong>. 61019.03<br />
Vorbereitungskurs zur allgemeinen<br />
Sprengbefugtenprüfung<br />
Hohenems, 8. – 25.1.2012, Termine lt. Stundenplan,<br />
€ 1.290,-; K.<strong>Nr</strong>. 61006.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Fräsen I Grundschulung<br />
Dornbirn, 24.<strong>11.</strong> – 3.12.<strong>2011</strong>, Do + Fr 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 540,-; K.<strong>Nr</strong>. 38004.03<br />
ÖVE/ÖNORM E 8001 Teil 1 + 2<br />
Hohenems, 24.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, Do 8:30 – 17:00 Uhr, € 193,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 34004.03<br />
ÖVE/ÖNORM E 8001 Teil 3 + 4<br />
Hohenems, 25.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, Fr 8:30 – 17:00 Uhr, € 193,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 34005.03<br />
Drehen I Grundschulung<br />
Dornbirn, 28. – 30.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, Mo – Mi 7:30 – 17:<strong>45</strong> Uhr,<br />
€ 540,-; K.<strong>Nr</strong>. 38013.03<br />
Kostenoptimierung in der Fertigung<br />
Dornbirn, 30.<strong>11.</strong> – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi + Do 8:00 – 17:00,<br />
Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 590,-; K.<strong>Nr</strong>. 38007.03<br />
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />
Mitarbeiterführung im Tourismus<br />
Dornbirn, 15. + 16.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
16 Stunden, € 390,-; K.<strong>Nr</strong>. 79050.03<br />
Moderation von Veranstaltungen<br />
Dornbirn, 22.<strong>11.</strong><strong>2011</strong>, Di 18:00 – 22:00 Uhr, 4 Stunden,<br />
€ 120,-; K.<strong>Nr</strong>. 79004.03<br />
Ausbildungsplanung<br />
Hohenems, 24.<strong>11.</strong> + 15.12.<strong>2011</strong>, Do 8:30 – 17:00 Uhr,<br />
16 Stunden, € 390,-; K.<strong>Nr</strong>. 42051.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Fußzonenmassage<br />
Hohenems, 30.<strong>11.</strong> – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi – Fr 8:00 – 17:50 Uhr,<br />
27 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76006.03<br />
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Hohenems, 5. – 7.12.<strong>2011</strong>, Mo – Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
24 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76008.03<br />
Kinesiotaping<br />
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Damaris Hann<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förderservice<br />
Dr. Heike Müller<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründerservice<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Peter Flatscher<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolgeservice<br />
Mag. Christoph Mathis<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Registrierung nur noch bis 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
Ein Bonus für<br />
Ihre Initiative<br />
Sie planen, in ein bis sechs Jahren einen Betrieb zu übernehmen<br />
oder zu gründen? Dann nutzen Sie die Vorteile des Nachfolge- bzw.<br />
Gründungsbonus!<br />
Sie sollten frühzeitig damit beginnen,<br />
Ihre Laufbahn als<br />
selbstständiger Unternehmer<br />
vorzubereiten, denn besonders bei<br />
einer Firmenübernahme oder Unternehmensgründung<br />
stehen oft<br />
Investitionen an und dazu benötigen<br />
Sie Geld. Der Nachfolgebonus<br />
bietet eine finanzielle Unterstützung<br />
für das Ansparen von Startkapitel<br />
für eine spätere Betriebsübernahme<br />
oder -gründung.<br />
Voraussetzungen<br />
Sie können den Bonus beantragen,<br />
wenn Sie frühestens in einem Jahr<br />
Ihren ersten Betrieb übernehmen<br />
oder gründen. Sie erhalten für das angesparte<br />
Kapital, das Sie dann in<br />
Ihren Betrieb investieren, einen einmaligen<br />
Zuschuss in Höhe von 14 %.<br />
Es gibt keine Mindestansparsumme,<br />
maximal wird aber pro Jahr eine<br />
Höchstansparsumme von EUR<br />
25.000 gefördert (auch dann, wenn<br />
Sie mehr sparen). <strong>Die</strong> gesamte<br />
Höchstansparsumme beträgt EUR<br />
60.000. Sollten Sie sich zum Bonus<br />
anmelden und dann aber doch<br />
nicht, wie geplant den Betrieb übernehmen<br />
oder gründen, ist das kein<br />
Problem. Sie übernehmen mit der<br />
Anmeldung keinerlei Verpflichtungen.<br />
Sie werden dann zwar nicht mit<br />
einem 14 % - Zuschuss gefördert, Ihr<br />
angespartes Geld plus Zinsen bleibt<br />
Ihnen aber erhalten.<br />
Das Ansparen selbst ist sehr einfach,<br />
denn die Sparform und die<br />
Sparsumme können Sie frei wählen.<br />
Nur bereits geförderte Sparformen<br />
wie beispielsweise das Bausparen,<br />
sind von einer Förderung<br />
ausgenommen. Im Fall des Ansuchens<br />
um den Bonus nach dem<br />
mindestens 1-jährigen Ansparzeitraum,<br />
muss das angesparte Kapital<br />
Dr. Heike Müller, Förderservice der WKV<br />
„Sie sollten<br />
früh genug<br />
damit beginnen,<br />
Ihre Unternehmerlaufbahnvorzubereiten.“<br />
über den gesamten Zeitraum nachvollziehbar<br />
sein.<br />
Anmeldung<br />
Grundsätzlich ist die Anmeldung<br />
zum Bonus bei jeder Bank<br />
möglich. Online allerdings nur bei<br />
den auf der Internetplattform unter<br />
www.nachfolgebonus.at bzw.<br />
www.gruendungsbonus.at angeführten<br />
Banken.<br />
Auszahlung<br />
Der Ablauf in der Auszahlungsphase<br />
ist folgendermaßen: Sie<br />
gründen das Unternehmen, beheben<br />
die angesparten Mittel, zahlen<br />
diese in Form von Eigenkapital ins<br />
Unternehmen ein (z.B. Einzahlung<br />
auf das Betriebsmittelkonto),<br />
verwenden dieses eingezahlte Eigenkapital<br />
für betriebliche Ausgaben<br />
und legen der aws diesbezügliche<br />
Abrechnungen vor. Danach<br />
erfolgt die Auszahlung des Gründungsbonus<br />
durch die aws.<br />
Zu beachten ist, dass der Bonus<br />
nur für jenes angesparte und eingebrachte<br />
Kapital gewährt wird, das<br />
auch nachweislich für betriebliche<br />
Aufwendungen investiert wurde.<br />
Das eingebrachte Eigenkapital kann<br />
aber auch für betriebliche Aufwendungen<br />
(z.B. Wareneinkauf, Mietzahlungen<br />
usw.) verwendet werden,<br />
d.h., dass es sich nicht unbedingt um<br />
Investitionen handeln muss.<br />
Wichtiger Hinweis: Anmeldung<br />
zum Nachfolge- und Gründerbonus<br />
sind nur noch bis 31. Dezember<br />
<strong>2011</strong> möglich!<br />
Mehr Informationen<br />
Dr. Heike Müller, Förderservice der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
T 05522-305-1133,<br />
E mueller.heike@wkv.at,<br />
www.wko.at/vlbg/foerderservice
MAGAZIN<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Scheyer Verpackung: Ausgezeichnete<br />
Druckumsetzung<br />
Das Klauser Unternehmen erhält DFTA-Award für die Müsliverpackung<br />
und präsentierte Innovationen auf Österreichs größter Verpackungsmesse.<br />
Vor kurzem wurde Scheyer<br />
Verpackungstechnik in Stuttgart<br />
mit dem DFTA-Award<br />
<strong>2011</strong> ausgezeichnet. Damit beweist<br />
der Klauser Verpackungsspezialist<br />
einmal mehr, dass er in Bezug auf<br />
Produktion und Veredelung von flexiblen<br />
Verpackungsmaterialien zur<br />
internationalen Branchenspitze<br />
zählt. Mit zahlreichen Innovationen<br />
ist Scheyer auch im Bereich Lasertechnologie<br />
nach wie vor führend.<br />
Bei der „EasyFairs Verpackungen“,<br />
Österreichs größter Messe der Verpackungsindustrie,<br />
die in Wien<br />
stattfand, wurden die jüngsten Entwicklungen<br />
vorgestellt.<br />
Mit dem Motiv „Dennree Nuss<br />
Müsli 750g“ erhielt Scheyer den ersten<br />
Platz für ausgezeichnete Druckumsetzung<br />
in der Kategorie<br />
„Folie/Papier“. Im Rahmen der<br />
DFTA Herbstfachtagung ProFlex in<br />
Stuttgart nahm Scheyer-Geschäftsführer<br />
Jürgen Wiesenegger den Preis<br />
zusammen mit Druckerleiter Elmar<br />
Fleisch entgegen. Wiesenegger: „Unsere<br />
Druckmannschaft zeichnet sich<br />
durch fundiertes Fachwissen und<br />
großes Engagement aus. Sie alle<br />
haben wesentlich dazu beigetragen,<br />
dass wir in der Königsklasse<br />
überzeugen konnten.“ Weiters zeigte<br />
sich, dass langjährige Zusammenarbeit<br />
mit ausgezeichneten Partnern<br />
Sinn macht: Immerhin war<br />
beim Siegerprodukt das Bregenzer<br />
Unternehmen Glatz, von dem<br />
Scheyer seit vielen Jahren seine<br />
Druckplatten bezieht, Repropartner.<br />
Der Flexodruck zählt zu den qualitativ<br />
hochwertigen Druckverfahren<br />
und ist, unter anderem dank Formatvariabilität<br />
und Eignung für ver-<br />
Generationswechsel bei Fa. Henn<br />
Mit einem Handschlag<br />
zwischen Unternehmensgründer<br />
und neuem Eigentümer<br />
wurde der Generationswechsel<br />
bei<br />
Henn symbolisch<br />
vollzogen.<br />
Der Unternehmer Martin Ohneberg,<br />
seit März mit Partnern bereits<br />
Mehrheitseigentümer von Henn<br />
und Mitgeschäftsführer, übernahm<br />
im Oktober die restlichen 25 Prozent<br />
von Unternehmensgründer<br />
Willi Sonderegger. Ohneberg hält<br />
nun mit 55 Prozent die Mehrheit<br />
am international tätigen Automobilzulieferer<br />
Henn und ist alleiniger<br />
Geschäftsführer.<br />
<strong>Die</strong> Erfolgsgeschichte von Henn<br />
begann vor 20 Jahren mit einem<br />
mutigen Schritt des Unterneh-<br />
W. Sonderegger und der neue Eigentümer<br />
sowie Geschäftsführer M. Ohneberg.<br />
Das Siegerprodukt „Dennree Nuss Müsli<br />
750g“ und der DFTA-Award <strong>2011</strong><br />
schiedene Farbsysteme, universell<br />
einsetzbar. Dem DFTA, dem<br />
Deutschsprachigen Flexodruck<br />
Fachverband, gehören über 300<br />
namhafte Unternehmen der Flexodruckindustrie<br />
an.<br />
mensberaters Willi Sonderegger.<br />
Er wechselte die Seiten und wurde<br />
zum Entrepreneur, der mit vollem<br />
persönlichen Einsatz an seine Vision<br />
glaubte. Willi Sonderegger<br />
realisierte seine Ziele für Henn<br />
und erreichte als hoch spezialisierter<br />
Nischenplayer eine international<br />
führende Marktstellung. 2010<br />
erwirtschaftete der Automobilzulieferer<br />
Henn mit 30 Mitarbeitern<br />
einen Umsatz von 20 Millionen<br />
Euro. Im Rahmen eines Management<br />
buy in hat Willi Sonderegger<br />
die Nachfolge für sein Unternehmen<br />
geordnet und in Martin Ohneberg<br />
einen neuen Eigentümer<br />
und CEO gefunden.<br />
TERMINE<br />
Am 12.<strong>11.</strong> ist<br />
Passivhaustag<br />
Morgen Samstag fi ndet der jährliche<br />
Passivhaustag zum 8. Mal in Folge<br />
statt. Zwischen 10.00 Uhr und 16.00<br />
Uhr stehen Bewohner und Experten<br />
zur Beantwortung offener Fragen zur<br />
Verfügung. Im Spannungsfeld der Auswirkungen<br />
des Klimawandels und dem<br />
Ein Beispiel dafür, dass sich Sanieren<br />
lohnt. <strong>Die</strong> Grundsubstanz des Gebäudes<br />
ist aus dem Jahr 1968. Mit Passivhaus-<br />
Komponenten ist daraus ein energieeffizientes<br />
Gebäude entstanden.<br />
absehbaren Ende eines wirtschaftlichen<br />
Abbaus von fossilen Brennstoffen<br />
kommt dem Thema Energieträger<br />
und deren Umweltbelastung eine zentrale<br />
Bedeutung zu. Den besten Eindruck<br />
<strong>vom</strong> Leben in einem Passivhaus<br />
erhalten Interessierte, wenn sie mit<br />
den betreffenden Familien reden. Mehr<br />
Infos unter www.igpassivhaus.at/vbg<br />
Designsymposium<br />
zum Thema „do-ityourself“<br />
an der FHV<br />
Treffen der Kreativwirtschaft am<br />
18. und 19. <strong>November</strong> in Dornbirn:<br />
Gestaltung selbst in die Hand nehmen<br />
oder den Profi s überlassen? Mit<br />
Handykamera und gratis Schnittprogramm<br />
lassen sich Kurzvideos produzieren,<br />
mit Vorlagen aus dem Internet<br />
Visitkarten und mit einem MIDI-Programm<br />
Musik im Heimstudio. <strong>Die</strong> „doit-yourself“-Bewegung<br />
hat längst in<br />
einen Bereich Einzug gehalten, welcher<br />
bislang den Gestaltungsbüros und<br />
Agenturen vorbehalten war. Mehr<br />
Infos: www.fhv.at<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
MAGAZIN<br />
UNTERNEHMENSNEWS<br />
die3 relauncht<br />
„Schauplatz Börse“ für<br />
die Raiffeisenlandesbank<br />
Vorarlberg<br />
Den Relaunch ihres „Schauplatz<br />
Börse“-Portals nützten die Vorarlberger<br />
Raiffeisenbanken zur Neukonzeption<br />
ihrer Kommunikation für Wertpapieranleger.<br />
Konzipiert wurde die Kommunikationskampagne<br />
von der Dornbirner Werbeagentur<br />
die3. Unter dem Titel „Schauplatz<br />
Börse" betreiben die Vorarlberger<br />
Raiffeisenbanken seit rund 10 Jahren ihr<br />
eigenes Webportal für Börseinformationen.<br />
<strong>Die</strong> gleichnamige Fernsehsendung<br />
lief jahrelang im Regionalfenster des<br />
ORF. Sie übersiedelte 2010 als Web-TV<br />
ins Internet. In der Folge sollte die Website<br />
www.schauplatz-boerse.at komplett<br />
überarbeitet werden.<br />
Gemeinsam mit den Raiffeisenbanken<br />
erweiterte die Dornbirner Werbeagentur<br />
die3 die Kommunikation auf die aktuell<br />
wichtigsten Kanäle: <strong>Die</strong> Informationen<br />
sind nun auch via Facebook, als SMS-<br />
Infos und als Newsletter verfügbar. Inserate<br />
in Print-Medien begleiteten den Re -<br />
launch. Gemeinsam mit der Website<br />
wurde das Web-TV neu gestaltet. <strong>Die</strong><br />
Sendung ist zentraler Bestandteil der<br />
Seite. Sie wird in der Raiffeisenlandesbank<br />
im eigenen Studio selbst produziert.<br />
„<strong>Die</strong> integrierte Kommunikation über<br />
verschiedene Kommunkationskanäle"<br />
nennt die3-Projektleiterin Petra Grass<br />
als Besonderheit des Projekts. Genau<br />
diese Vielfalt lobt der Leiter der Abteilung<br />
Kommunikation in der Raiffeisenlandesbank,<br />
Stephan Marent. „Nur wer<br />
die Denkweise der Raiffeisen-Bankengruppe<br />
verstanden hat, ein gutes Gespür<br />
für die Werte unserer genossenschaftlich<br />
organisierten Bankengruppe<br />
mitbringt, kann diese Breite an Kommunikationsmitteln<br />
für uns optimal einsetzen.<br />
Genau das ist die3 bei 'Schauplatz<br />
Börse' wieder einmal gelungen.“<br />
Info: www.schauplatz-boerse.at und<br />
www.die3.eu<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Vorarlberger sind nach wie<br />
vor Sparmeister in Österreich<br />
Im Schnitt legt nämlich jeder 192 € monatlich zur Seite (Ö-Schnitt: 168 €)<br />
Der berühmte Notgroschen ist<br />
dabei für annähernd 9 von 10<br />
Befragten das Hauptmotiv.<br />
Was die Einfachheit und die Sicherheit<br />
beim Sparen betrifft, ergibt sich<br />
ein eindeutiges Bild: das gute alte<br />
Sparbuch ist immer noch am beliebtesten.<br />
Ethisch-nachhaltige Investments<br />
haben ebenfalls großes Zukunftspotential.<br />
„<strong>Die</strong> Sparleistung der Vorarlberger<br />
ist im Vergleich zum Vorjahr nochmals<br />
um 5 Euro gestiegen. Gleichzeitig<br />
legen immer weniger, nämlich 54<br />
%, einen Fixbetrag auf die Seite. 69<br />
% sparen flexibel. Rund ein Fünftel<br />
spart überhaupt nur dann, wenn eine<br />
Anschaffung bevor steht. Damit<br />
dürfte beim Sparen auch in Vorarlberg<br />
ein gewisser Plafond erreicht<br />
sein“, erklärt Werner Böhler, Sprecher<br />
der Vorarlberger Sparkassen diesen<br />
Trend.<br />
<strong>Die</strong> Einstellung zum Sparen hat<br />
sich im Ländle verändert. So pendelt<br />
sich die traditionelle Sparfreudigkeit<br />
der Vorarlberger auf das Österreich-<br />
Niveau ein. Für rund zwei Drittel der<br />
Befragten (76 %) ist heute Sparen<br />
sehr bzw. ziemlich wichtig. Im Ver-<br />
IFRS-QUARTALSABSCHLUSS<br />
Hypo Landesbank: Ergebnis vor Steuern mit<br />
52,4 Mio. Euro auf Vorjahresniveau<br />
In den ersten neun Monaten <strong>2011</strong> erwirtschaftete<br />
die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
ein Ergebnis von 52,4 Millionen<br />
Euro. Für das Gesamtjahresergebnis <strong>2011</strong><br />
ist der Vorstand zuversichtlich, das Ergebnis<br />
des Vorjahres von 76 Millionen Euro<br />
neuerlich zu erzielen.<br />
Nach den sehr guten Ergebnissen in den<br />
letzten Jahren überzeugt die Hypo Landesbank<br />
Vorarlberg weiterhin mit einer<br />
stabilen Ertragslage und gesundem<br />
Wachstum. „<strong>Die</strong> heurige Geschäftsentwicklung<br />
trotz schwierigem Marktumfeld<br />
ist neuerlich eine Bestätigung, dass die<br />
Vorarlberger Landesbank eine kerngesunde<br />
Hypo ist. Wir haben stets eine konservative<br />
Geschäfts- und Bilanzierungspolitik<br />
Mag. Wolfgang Pinner und<br />
Werner Böhler, Sprecher der<br />
Vorarlberger Sparkassen.<br />
gleich dazu: 2006 befanden dies fast<br />
alle der Befragten (94 %). <strong>Die</strong> Vorarlberger<br />
sind optimistisch, denn fast<br />
zwei Drittel (60 %) will immerhin<br />
gleich viel sparen wie derzeit, 16 %<br />
wollen den Anteil sogar erhöhen.<br />
Nur 23 % glauben, dass es weniger<br />
sein wird. Das Sparbuch erfreut sich<br />
immer noch größter Beliebtheit. Mit<br />
85 % besitzt fast jeder Vorarlberger<br />
eines. Der Bausparvertrag – als ewiger<br />
Klassiker – liegt mit 67 % auf<br />
Platz zwei der Sparformen.<br />
Was so genannte ethisch-nachhaltige<br />
Investments betrifft, so deckt<br />
verfolgt und konnten trotz der Marktturbulenzen<br />
ein sehr gutes Ergebnis erzielen“,<br />
betont Vorstandsvorsitzender KR<br />
Dkfm. Dr. Jodok Simma.<br />
Der Zustrom an Neukunden halte nach<br />
wie vor an. Dazu Simma: „Seit Jahresbeginn<br />
sind die Kundeneinlagen um 5,5 Prozent<br />
auf 4 Milliarden Euro gestiegen, die<br />
Ausleihungen an Kunden um 4,7 Prozent<br />
auf 8,4 Milliarden Euro. <strong>Die</strong> Bilanzsumme<br />
ist um 4,2 Prozent auf 14,1 Milliarden<br />
Euro gewachsen.“ Starke Zuwächse verzeichnet<br />
die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
vor allem in den Filialen Wien, Graz und<br />
Wels sowie in Süddeutschland. „<strong>Die</strong> Kunden<br />
schätzen die Vorarlberger Bankenqualität<br />
sowie die Eigenständigkeit und<br />
diese Studie einen weit verbreiteten<br />
Mythos auf: Mehr als ein Drittel der<br />
Vorarlberger (40 %) glaubt, dass diese<br />
Form von Geldanlage weniger Gewinn<br />
abwirft als herkömmliche Investments.<br />
Mit diesem Vorurteil<br />
räumt Mag. Wolfgang Pinner, Experte<br />
für ethisch-nachhaltige Investments<br />
der Erste-Sparinvest, auf:<br />
„Der größte in Österreich gemanagte<br />
nachhaltige Aktienfonds – ESPA<br />
VINIS STOCK GLOBAL – hat über<br />
einen Zeitraum von fünf Jahren<br />
eine bessere Rendite erzielt als der<br />
Weltaktienindex MSCI World.“ <strong>Die</strong><br />
Bereitschaft „sauber“ investiert zu<br />
sein, ist in Vorarlberg am größten.<br />
Zwei Drittel der Vorarlberger (66 %<br />
im Vergleich zum Österreich-Schnitt<br />
mit 60 %) findet ein solches Investment<br />
interessanter oder zumindest<br />
gleich interessant verglichen mit anderen<br />
Geldanlagen. Bemerkenswert<br />
ist auch die gar nicht notwendige Zurückhaltung,<br />
was die Gewinnerwartungen<br />
betrifft: „71 % der Vorarlberger<br />
würden sogar einen geringeren<br />
Gewinn akzeptieren, nur um die Gewissheit<br />
zu haben, ,sauber’ investiert<br />
zu sein“, erklärt Pinner weiter.<br />
„<strong>Die</strong> heurige<br />
Geschäftsentwicklung<br />
trotz schwierigemMarktumfeld<br />
ist neuerlich<br />
eine Bestätigung,<br />
dass die VorarlbergerLandesbank<br />
eine kerngesunde<br />
Hypo ist.“<br />
Verlässlichkeit der Hypo Vorarlberg“, berichtet<br />
Simma. <strong>Die</strong> Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
punktet derzeit auch international:<br />
Im Juli hat das Londoner Finanzmagazin<br />
World Finance die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
beim „World Finance Investment<br />
Management Award <strong>2011</strong>“ als beste<br />
österreichische Bank ausgezeichnet.
EHRUNG<br />
Emma Schedler:<br />
50 Jahre Wirtin<br />
mit Leib und Seele<br />
Emma Schedler mit Hans-Peter Metzler.<br />
Emma Schedler und Sohn Peter Wild<br />
im Kreise der Gratulanten.<br />
Emma Schedler (geb. Wild) wurde<br />
am <strong>11.</strong> Jänner 1932 als jüngste von<br />
zwölf Geschwistern geboren. Ihr<br />
Vater führte bereits damals die Gastwirtschaft<br />
Sonne mit einem angrenzenden<br />
landwirtschaftlichen Betrieb.<br />
Nach ihrer schulischen Ausbildung<br />
ging Emma Schedler im Alter von 18<br />
Jahren in die Schweiz, um in einer<br />
Näherei zu arbeiten und Geld zu verdienen.<br />
Nach dem Tod der Mutter<br />
kehrte sie nach Hause zurück und<br />
half in der elterlichen Landwirtschaft<br />
mit, versorgte im Haushalt die Geschwister<br />
und begann auch in der<br />
Gastwirtschaft zu arbeiten.<br />
Anfang der 60er Jahre übernahm sie<br />
dann das Gasthaus Sonne - und das<br />
bis zum heutigen Zeitpunkt.<br />
Nun wurde Emma Schedler für ihre<br />
50-jährige Tätigkeit als Wirtin bzw.<br />
Gastgeberin von LR Erich Schwärzler,<br />
Bürgermeister Konrad Schwarz,<br />
Tourismus-Spartenobmann Hans-<br />
Peter Metzler, Fachgruppenobmann-<br />
Stellvertreter Martin Bechtold und<br />
Spartengeschäftsführer Harald Furtner<br />
ausgezeichnet.<br />
1zu1: Prototypen aus<br />
lebensmittelechten Kunststoffen<br />
und Silikonen<br />
Dank FDA-Zulassung können die Prototypen<br />
weitreichend eingesetzt werden - z.B. in Feldtests.<br />
Prototypen sollen in Aussehen<br />
und Eigenschaften dem späteren<br />
Serienprodukt vollständig<br />
entsprechen. Mit dem Einsatz von lebensmittelechten<br />
Kunststoffen und<br />
Silikonen kommt 1zu1 dem einen<br />
Schritt näher. „Mit dieser Innovation<br />
erweitern wir vor allem in der Haushaltsgeräte-Industrie<br />
die Verwendungsmöglichkeiten“,<br />
schildert Geschäftsführer<br />
Wolfgang Humml.<br />
Reif für den Markteinsatz<br />
Für einen namhaften Kaffeemaschinen-Hersteller<br />
hatte 1zu1 Prototypen<br />
den Einsatz eines transparenten<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Firma Bawart eröffnete kürzlich<br />
das Parkett Studio Wien in der Traviatagasse im<br />
23.Bezirk. Schwerpunkt sind Massivparkett,<br />
Massivdielen, Tafelböden und 2-Schicht Produkte der<br />
Firma Bawart sowie die exklusiven Landhausdielen in<br />
den verschiedensten Designs und Dimensionen von Admonter.<br />
Zusätzlich zu den Böden bietet Bawart die Organisation<br />
der fachgerechten Verlegung aller Produkte an.<br />
Gemeinsam mit den Bodenleger-Partnerbetrieben vor Ort<br />
kann so eine professionelle und schnelle Abwicklung von<br />
der Beratung bis hin zur Verlegung und Einpflege gewährleistet<br />
werden.<br />
Christoph Bawart, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens,<br />
das er in fünfter Generation führt, ist stolz<br />
darauf, hochwertige Spezialprodukte und nicht Massenware<br />
am Fließband zu erzeugen und anzubieten: „Bei<br />
allen Produkten, die wir erzeugen oder vertreiben, setzen<br />
wir auf höchste Qualität und ökologische Verarbeitung.“<br />
Innovation beim Prototypen-Bau: 1zu1<br />
Prototypen zeigt auf der Euromold in<br />
Frankfurt lebensmittelechte Silikonteile<br />
mit FDA-Zulassung. Foto: Anja Köhler<br />
Polyurethan-Werkstoffs im Vakuumguss<br />
getestet. Dank lebensmittelechter<br />
Farben lassen sich damit Kunststoffteile<br />
in praktisch jedem gewünschten<br />
Farbton produzieren. Das<br />
Endprodukt entspricht den strengen<br />
Zulassungsbestimmungen der amerikanischen<br />
Food and Drug Administration<br />
(FDA). „Nach zwei Jahren Forschung<br />
und Erprobung ist dieser Fertigungsprozess<br />
nun reif für den breiten<br />
Markteinsatz", freut sich 1zu1-Vertriebsleiter<br />
Thomas Kohler. Auch<br />
biegsame Teile - etwa Schläuche oder<br />
Dichtungen - aus Silikon kann 1zu1<br />
nun lebensmittelecht produzieren.<br />
PREISVERLEIHUNG<br />
Werkraum Bregenzerwald<br />
ausgezeichnet<br />
<strong>Die</strong> Preisverleihung fand in Wien statt.<br />
Im Tech gate Vienna wurde der<br />
österreichische Bau-Preis vergeben. Mit<br />
der Auszeichnung der Immobilien Privatstiftung<br />
wird das Immobilienwesen<br />
und damit innovative und ökonomisch<br />
anwendbare Lösungen auf dem Gebiet<br />
der Architektur, der Bauplanung, der<br />
Baukonstruktion und der Haustechnik<br />
gefördert. Aus insgesamt 120 Einreichungen<br />
wurden 13 Preisträger in den<br />
vier Kategorien „Export von Ingenieurund<br />
Entwurfsleistungen“, „Forschung<br />
und Entwicklung“, „Organisationen und<br />
Netzwerke“ und „Förderstipendien<br />
für Nachwuchswissenschaftler“ prämiert.<br />
Freuen darf sich auch eine Vorarlberger<br />
Einreichung: Der Werkraum Bregenzerwald<br />
konnte mit seiner Basisarbeit die<br />
prominente Jury überzeugen und Renate<br />
Breuß den Preis in der Kategorie „Organisationen<br />
und Netzwerke“ entgegennehmen.<br />
Bawart eröffnet Parkett Studio Wien<br />
Neue Adresse für hochwertige Holzböden <strong>vom</strong> Feinsten.<br />
MAGAZIN<br />
Ewald Fuchs und Christoph Bawart feierten die Neueröffnung des<br />
Parkett Studio Wien.<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
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26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
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Auf die richtigen<br />
Partner kommt es an<br />
Vorarlbergs Gastronomiebetriebe sind seit<br />
jeher bestrebt, eine bestmögliche Qualität bei<br />
Speisen und Service anzubieten. Dazu braucht<br />
es auch die richtigen Partner, die mit den Wirten<br />
an einem Strang ziehen.<br />
Hinter jedem guten Gasthaus, Restaurant,<br />
oder Cafe stehen die richtigen Partner.<br />
Neben einem hochqualitativen Speisenund<br />
Getränkeangebot spielen auch die passenden<br />
Geräte und Anlagen oder die entsprechende<br />
Hard- und Software eine entscheidende<br />
PARTNER DER<br />
GASTRONOMIE<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN ZU DEN PARTNERN DER HEIMISCHEN GASTRONOMIE.<br />
Rolle. Das Zusammenspiel zwischen Wirt und<br />
Partner ist also eine Grundvoraussetzung für bestes<br />
Gelingen. Daraus resultieren meistens<br />
echtes Vertrauen und langjährige Partnerschaften.<br />
Grundvoraussetzung dafür sind allerdings<br />
dass die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden<br />
optimal serviciert werden. Flexibilität und ein<br />
guter Service sind dabei von großer Bedeutung,<br />
denn jeder Kunde ist einzigartig und hat seine<br />
individuellen Bedürfnisse. Neben der Serviceleistung<br />
ist ein hoher Qualitätsstandard dabei<br />
genauso selbstverständlich.<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
PARTNER DER GASTRONOMIE<br />
Metos Österreich: Service mit Garantie<br />
Gastro- und Großküchen-Spezialist punktet ab 4. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> mit Service-Garantie und<br />
einmaligem Produkt-Sortiment<br />
Metos GmbH, das österreichischeTochterunternehmen<br />
des finnischen<br />
Spezialisten für Gastronomietechnik<br />
und Großküchen, startet wieder<br />
durch. Mit qualitativ hochwertigen<br />
und innovativen Produkten<br />
sowie mit einem hohen Servicestandard<br />
will Metos auch in Österreich<br />
langfristig die beste Alternative<br />
für den Kunden sein.<br />
Metos-Service-Garantie<br />
Neben den hochqualitativen<br />
Produkten setzt sich Metos durch<br />
seinen hohen Servicestandard und<br />
durch eine verlässliche Partnerschaft<br />
zum Kunden <strong>vom</strong> restlichen<br />
Wettbewerb ab. „Um diesen Anspruch<br />
weiter zu unterstreichen<br />
führen wir mit Anfang <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong> die Metos-Service-Garantie<br />
ein. Damit wollen wir unserem<br />
Ziel, die beste Alternative für den<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Kunden zu sein, einen Schritt<br />
näher kommen“, erklärt Jukka<br />
Rinne, neuer Geschäftsführer von<br />
Metos Österreich. Das Unternehmen<br />
garantiert mit der Metos-Service-Garantie<br />
einen Metos-Service-Techniker<br />
innerhalb von<br />
sechs Stunden vor Ort. Für den<br />
Ausnahmefall, dass einzelne Ersatzteile<br />
nicht lagernd sind, stellt<br />
der Großküchenhersteller ein ent-<br />
Metos Österreich-Geschäftsführer Jukka<br />
Rinne und Verkaufsleiter für Vorarlberg Christian<br />
Carbonare<br />
sprechendes Ersatzgerät kostenlos<br />
zur Verfügung. „<strong>Die</strong> Metos-Service-<br />
Garantie ist ein weiteres Leistungsversprechen,<br />
das wir unseren<br />
Kunden zusichern“, so Christian<br />
Lagger, Serviceleiter bei Metos<br />
Österreich.<br />
Metos als innovativer Partner<br />
Zuletzt realisierten die drei<br />
österreichischen Metos-Standorte<br />
Innsbruck, Lustenau und Wien<br />
mehrere Referenzprojekte. So stattete<br />
Metos neben dem Feldkircher<br />
Landeskrankenhaus und dem<br />
Westendorfer Hotel Schermer,<br />
auch die Albertina und den Schottenkeller<br />
in Wien mit individuell<br />
angepassten Großküchen aus.<br />
Während für die VW-Werke in Bratislava<br />
eine komplette Kantineneinrichtung<br />
verwirklicht wurde,<br />
konnten in der Großküche der Universitätsklinik<br />
Innsbruck zwei au-<br />
tomatisch gesteuerte „Proveno<br />
Chill Pro“-Kessel installiert werden.<br />
Der „Proveno Chill Pro“-Kessel<br />
ist eines der vielen innovativen<br />
Metos-Produkte. <strong>Die</strong> Rückkühlung<br />
erfolgt durch seine energiesparende<br />
Wasserkühltechnik in Kesselwand,<br />
Rührsäule und Rührflügel<br />
rasch und gleichmäßig. Mit dieser<br />
speziellen „Cook & Chill“-Funktion<br />
entfällt der Arbeitsgang, in welchem<br />
das Gargut für die Schockkühler<br />
in möglichst kleine Schalen<br />
aufgeteilt werden muss, komplett.<br />
Produkte von Metos sind für ihre<br />
neuesten technologischen Lösungen<br />
und ihre Energieeffizienz bekannt.<br />
Mehr zur Service-Garantie und<br />
zu den Qualitätsprodukten von<br />
Metos finden Sie online unter<br />
www.metos.com
PARTNER DER GASTRONOMIE<br />
PROLINE. Das modulare Schankanlagen-System von FHE.<br />
Seit über 20 Jahren plant und<br />
realisiert FHE FRANKE<br />
qualitativ hochwertigste<br />
Küchen-, Bar- und Thekenlösungen<br />
für die Gastronomie und<br />
Hotellerie. Wie in der Großküche,<br />
bietet FHE auch für den Thekenund<br />
Barbereich mit der modularen<br />
Schankanlagen-Reihe „PROLINE“<br />
den bewährten „Full Service“ –<br />
von der kundenspezifischen Konzeption<br />
bis zur Inbetriebnahme<br />
und Servicierung.<br />
Das modulare Schankanlagen-<br />
Konzept „PROLINE“ mit vollautomatischerComputer-Schanktechnologie<br />
oder mechanischer Zapfanlage<br />
bietet eine enorme Vielfalt<br />
an kundenspezifischen Varianten.<br />
Der Touchscreen mit grafischer<br />
Oberfläche oder individuell programmierbaren<br />
Produkttasten garantieren<br />
auch zu Spitzenzeiten<br />
höchsten Bedienkomfort und eine<br />
präzise Abrechnung. <strong>Die</strong> Elektronik<br />
kommuniziert seriell mit den<br />
Hotel Mohnenfluh Lech: Mit modernster Wiegetechnik buchen sich die Getränke automatisch<br />
ins Kassensystem ein. Das spart Zeit und Geld.<br />
Höchstmögliche Individualisierung. Harley-<br />
Davidson-Zapfsäule in der „Werkstatt“<br />
Rankweil.<br />
peripheren Geräten und lässt so<br />
problemlos die Anbindung von<br />
„Fremdgeräten“ wie beispielsweise<br />
Kaffeemaschinen, Spirituosenspendern,<br />
Zigarettenautomaten und<br />
Kassen-Lösungen zu.<br />
Auch in Bezug auf das Design<br />
ist die PROLINE-Schankanlage<br />
flexibel und fügt sich mit unterschiedlichstenZapfhahn-Ausführungen<br />
und Materialien perfekt in<br />
das gastronomische Gesamtkonzept<br />
ein.<br />
Referenzen:<br />
K-Shake Röthis<br />
Kaiserstrand Lochau<br />
Area47 Ötztal<br />
Goldener Berg Lech<br />
Regina Sölden<br />
Cinedom Abtwil<br />
Engel Mellau<br />
Liebe Sonne Sölden<br />
Montana Lech<br />
Aurelio Lech<br />
Skiadademie St. Anton<br />
K42 Friedrichshafen<br />
Burgwald Lech<br />
Andels Berlin<br />
4 Points Sheraton Dornbirn<br />
Casino Bregenz<br />
fire & ice Sölden<br />
Casino Velden<br />
Torggel Röthis<br />
Informationen:<br />
FHE FRANKE<br />
6850 Dornbirn, Schwefel 87<br />
T 05574 33 266, www.fhe.at<br />
Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 29
PARTNER DER GASTRONOMIE<br />
<strong>Die</strong> Zukunft ist Zustellung<br />
Das Handelshaus Wedl ist die Nummer 1 unter den Gastronomiezustellern im Westen Österreichs.<br />
Kaum eine andere Branche<br />
ist so dienstleistungs- und<br />
serviceorientiert wie Hotellerie<br />
und Gastronomie. Da ist es<br />
auch nicht verwunderlich, dass die<br />
Gastgeber selbst hohe Ansprüche<br />
an ein gutes Service stellen. Für<br />
den Großhandel bedeutet dies,<br />
dass neben einer persönlichen<br />
und kompetenten Fachberatung<br />
auch die bequeme und pünktliche<br />
Zustellung einen immer größeren<br />
Stellenwert einnimmt.<br />
Im Bereich der Gastronomiezustellung<br />
ist das Handelshaus Wedl<br />
bereits seit Jahren die Nummer 1<br />
im Westen und Süden Österreichs.<br />
Nicht zuletzt wegen der kompromisslosen<br />
Qualitätspolitik und<br />
der starken Orientierung an Kundenwünschen.<br />
Wedl setzt in Vorarlberg<br />
ganz auf seine Zustellschie-<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>11.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
ne „Interservice“ und trifft damit<br />
den Puls der Zeit. Kunden haben<br />
die Möglichkeit, aus dem großen<br />
Sortiment des Großhändlers zu<br />
wählen, telefonisch, per Fax oder<br />
Das Handelshaus Wedl liefert schnell und bequem in ganz Vorarlberg.<br />
über das Internet zu bestellen und<br />
sich die gewünschten Artikel „just<br />
in time“ liefern zu lassen. Kundenbetreuer<br />
im Außendienst stellen sicher,<br />
dass auch das persönliche<br />
Service vor Ort nicht zu kurz<br />
kommt.<br />
<strong>Die</strong> Interservice Zustellschiene<br />
bietet ein Vollsortiment, spezialisiert<br />
auf die Frischebereiche<br />
Fleisch, Fisch, Obst & Gemüse und<br />
Trockenware. Für eine prompte<br />
Zustellung in ganz Vorarlberg sorgt<br />
eine Flotte aus 5 LKWs, ausgestattet<br />
mit modernsten Kühl- und Tiefkühlkammern.<br />
So können zahlreiche<br />
Kunden Tag für Tag beliefert<br />
und zufrieden gestellt werden.<br />
Zustellung ist die moderne,<br />
marktgerechte Zukunft im Gastro-<br />
Großhandel. Daher hat sich das<br />
Handelshaus Wedl zum Ziel gesetzt,<br />
den Neukundenzuwachs in<br />
Vorarlberg auch weiterhin zu steigern<br />
und das Team an Kundenbetreuern<br />
zu erweitern.
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Ist Google käufl ich?<br />
Jedes Unternehmen mit einer eigenen<br />
Website wünscht sich Platz 1 bei der<br />
Google-Suche!<br />
Wenn das nicht so recht klappen will,<br />
stellt sich der eine oder andere auch mal<br />
die Frage: Warum sind meine Konkurrenten<br />
auf den ersten Plätzen? Wird hier gemogelt?<br />
Ist Google käuflich?<br />
<strong>Die</strong> Antwort auf diese Frage lautet: Nein<br />
und ja!<br />
Nein, gemogelt wird nicht! <strong>Die</strong> Platzierungen<br />
auf der ersten Seite bei Google<br />
werden auf Basis von etwa 200 Bewertungskriterien<br />
errechnet! Hier zählt<br />
Qualität und die Vernetzung im Web.<br />
Und ja, Google ist käuflich!<br />
Es besteht nämlich die Möglichkeit, bei<br />
Google Anzeigen – sogenannte Adwords<br />
- zu buchen. <strong>Die</strong>se werden bei der Google-Suche<br />
dann entweder auf den ersten<br />
drei Positionen oder rechts neben den<br />
normalen Suchergebnissen angezeigt.<br />
Das Tolle an diesen Anzeigen ist nun,<br />
dass sie erst dann kostenpflichtig werden,<br />
wenn auch tatsächlich ein Benutzer<br />
draufklickt und somit Ihre Website besucht!<br />
Damit nicht genug: <strong>Die</strong> Schaltung<br />
der Anzeigen lässt sich auch<br />
örtlich und zeitlich eingrenzen!<br />
Wenn Sie also nur Kunden aus Vorarlberg<br />
ansprechen möchten, werden die<br />
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dem Ländle angezeigt. Ebenso eignen<br />
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Aktionen wie z.B. Produktlaunches, Filialeröffnungen,<br />
Sommerschlussverkauf,<br />
etc. Damit Sie die volle Kostenkontrolle<br />
haben, kann auch das Budget für eine<br />
Adwords-Kampagne tagesgenau festgelegt<br />
werden. Bereits mit einem Betrag<br />
von €10 können Sie lokal<br />
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