Aus den Vereinen Tanz - Spitex Basel
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4 Putzen<br />
Putzen macht<br />
gesund und bringt<br />
Freude<br />
Rund 60 bis 80 Prozent unseres Lebens verbringen wir zu Hause.<br />
Wie die Welt auch draussen sein mag: Zu Hause sollte sie stimmen.<br />
Voraussetzung ist, dass die Wohnung ab und zu gründlich geputzt<br />
wird. Doch oft ist dieses Muss für unsere Gesundheit schneller ge-<br />
dacht, als getan.<br />
Kräftig scheint die Sonne schräg<br />
durchs Fenster in die Wohnung. Gol<strong>den</strong>es<br />
Licht bricht sich durch die<br />
Scheiben und zeichnet fröhliche Muster<br />
auf Einrichtungsgegenstände und<br />
Bö<strong>den</strong>. Wie feine Sterne tanzen glitzernde<br />
Gebilde durch die Luft. Dieses<br />
wunderbare Schauspiel entlarvt jedoch<br />
gleichzeitig schonungslos, wie<br />
es mit der Sauberkeit in der Wohnung<br />
bestellt ist. Die Scheiben wirken beinahe<br />
undurchsichtig, die in der Luft<br />
tanzen<strong>den</strong> Gebilde sind nichts anderes<br />
als aufgewirbelter Staub. Flecken<br />
und Abdrücke auf Ablagen spiegeln<br />
sich vielschichtig im Licht. Spätestens<br />
jetzt wird uns bewusst: Die Wohnung<br />
lechzt nach Aktionen, nach energischem<br />
Eingreifen, um Schmutz und<br />
Dreck mit starker Hand aus <strong>den</strong> vier<br />
Wän<strong>den</strong> zu verbannen.<br />
«Der Dreck kommt meistens schleichend.<br />
Es wird immer mehr und mehr.<br />
Doch jene, die in der Wohnung leben,<br />
bemerken ihn oft nicht, weil es<br />
langsam schmutziger und schmutziger<br />
wird», weiss die Teamleiterin Hauswirtschaft<br />
von <strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>, Monika<br />
Karus, aus Erfahrung. Dabei ist es<br />
ganz natürlich, wenn im Alter die<br />
Energie nachlässt, wenn das Hüftgelenk<br />
oder andere Gelenke mehr und<br />
mehr schmerzen, die Augen nachlassen<br />
oder wenn der Schmutz einfach<br />
lange Zeit ignoriert wird.<br />
Wenn die Sonne aber durch die Fenster<br />
direkt auf die staubigen Möbel<br />
scheint, wenn kleine Motten durch<br />
die Gegend flattern, wenn die Hand<br />
in der Küche kleben bleibt, dann ist<br />
der Schmutz nicht mehr zu ignorieren.<br />
Die Frage ist dann aber: Wo beginne<br />
ich mit dem Putzen, wie gehe ich vor?<br />
Denn der Schmutz ist überall, und somit<br />
besteht eine Fülle an Arbeit, die<br />
kaum zu bewältigen ist.<br />
Zu zweit macht es mehr Spass<br />
Die «Profi»-Frau, Erika Studer, Qualitätsbeauftragte<br />
Grossbasel Ost bei<br />
<strong>Spitex</strong> <strong>Basel</strong>, weiss Rat bei einem derartigen<br />
Problem. Sie empfiehlt, sich