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Ein soziales Unternehmen für Menschen mit einer ... - Stiftung MBF

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<strong>Ein</strong> <strong>soziales</strong> <strong>Unternehmen</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Behinderung im Fricktal<br />

<strong>Stiftung</strong><br />

<strong>MBF</strong><br />

Herbstzeit – Erntezeit<br />

Wie im Weinbau <strong>mit</strong> der Trau-<br />

benlese kann auch die <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>MBF</strong> beginnen, nach ei-<br />

nem arbeitsreichen Jahr die<br />

Früchte der Anstrengungen zu<br />

ernten. Und es wird – trotz<br />

verschiedenen ‹Schlechtwetterphasen›<br />

– ein guter Jahrgang!<br />

So durfte die <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

am 17. August 2009, schweizweit<br />

als erstes <strong>soziales</strong> Un-<br />

ternehmen <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>einer</strong> Behinderung, das NPO-<br />

Label <strong>für</strong> Management Excel-<br />

lence von der Schweizeri-<br />

schen Vereinigung <strong>für</strong> Qualitäts-<br />

und Managementsysteme<br />

(SQS) und vom Verbandsmanagement<br />

Institut (VMI) der<br />

Universität Freiburg entgegen<br />

nehmen. Darüber freuen wir<br />

uns sehr und sind stolz darauf,<br />

dieses uns gesetzte Ziel erreicht<br />

zu haben. Es ist die Ern-<br />

te von dem, was wir gemeinsam<br />

gesät und erarbeitet haben<br />

und dies war nur möglich,<br />

dank der tatkräftigen Mithilfe<br />

und Unterstützung aller sowie<br />

dem Willen, auf dem von der<br />

Geschäftsleitung eingeschlagenen<br />

Weg gemeinsam weiter<br />

<strong>mit</strong>zugehen. Nähere Aus-<br />

führungen zum Thema NPO-<br />

Label finden Sie im Innenteil<br />

dieser Ausgabe.<br />

Fundraising<br />

Die 2-Millionengrenze ist<br />

überschritten! Dies ist<br />

ein erfreuliches Resultat, wenn<br />

man bedenkt, dass der Zeit-<br />

punkt <strong>für</strong> Spendenaufrufe<br />

in <strong>einer</strong> bisher unsicheren Wirt-<br />

schaftslage nicht der opti-<br />

malste war. Umso mehr freuen<br />

wir uns über diese noch immer<br />

grossartige Unterstützung<br />

von allen Seiten und ich spreche<br />

im Namen der <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>MBF</strong> allen Spenderinnen und<br />

Spendern da<strong>für</strong> erneut ein<br />

grosses Dankeschön aus. Bald<br />

ist der Neubau vollendet und<br />

noch ist das angestrebte Spen-<br />

denziel nicht erreicht, doch wir<br />

sind zuversichtlich, dass wir<br />

<strong>mit</strong> der weiteren Unterstützung<br />

durch Sie alle dem Ziel noch<br />

ein ganzes Stück näher kommen<br />

werden.<br />

Umfrage zur Zufrieden-<br />

heit von Angehörigen und<br />

externen Stellen<br />

Die <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> hat<br />

sich – zusammen <strong>mit</strong> anderen<br />

Institutionen – an dieser<br />

Umfrage, welche das statis-<br />

tische Amt des Kantons Zürich<br />

durchführte, ebenfalls betei-<br />

ligt. Die Datenerhebung erfolg-<br />

te in der Zeitspanne zwischen<br />

Mitte Juni bis Ende August<br />

2009 und die Auswertung ist<br />

in diesen Tagen erschienen.<br />

Soviel können wir in der aktuellen<br />

Ausgabe bereits an Sie<br />

weitergeben. Bei der Befragung<br />

der Angehörigen konnte<br />

ein Rücklauf der Fragebögen<br />

von 47% verzeichnet werden,<br />

bei den externen Stellen<br />

ein solcher von 60%. In der<br />

nächsten Ausgabe werden wir<br />

die Resultate dann ausführlicher<br />

beschreiben und kommentieren.<br />

Lehrlingsausbildung<br />

Am 21. September fand<br />

die allererste Abschlussfeier<br />

<strong>für</strong> Lernende statt, welche<br />

ihre Ausbildung <strong>einer</strong>seits<br />

nach den neuen Richtlinien<br />

PrA INSOS (praktische Ausbil-<br />

dung nach den Vorgaben<br />

des Verbands INSOS (soziale<br />

Institutionen <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Behinderung Schweiz))<br />

und andererseits nach EBA<br />

(Grundausbildung <strong>mit</strong> Eid-<br />

genössischem Berufsattest) ab-<br />

solviert haben. Es waren<br />

zwei bewegte Jahre <strong>mit</strong> Hochs<br />

und Tiefs. Auch der Wechsel<br />

der Berufsschule von Stein<br />

nach Aarau im Sommer 2008<br />

in die Räumlichkeiten der Kantonalen<br />

Schule <strong>für</strong> Berufsbildung,<br />

war ein grosser, aber <strong>für</strong><br />

alle ein positiver Schritt. Das<br />

Projekt der Zusammenlegung<br />

der Berufsschulen – welches<br />

zur Integration in einen norma-<br />

len Schulalltag sowie zur<br />

Stärkung des Berufskundeun-<br />

terrichts beitragen soll – wurde<br />

durch die <strong>Stiftung</strong> Lebens-<br />

hilfe, Reinach und die <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>MBF</strong> initialisiert. Inzwischen<br />

haben sich diesem Projekt<br />

auch die <strong>Stiftung</strong>en Schürmatt<br />

Zetzwil, arwo Wettingen,<br />

Schloss Biberstein und Wendepunkt<br />

Muhen, angeschlossen.<br />

Den Abschluss fand<br />

die Ausbildung dann im Juni<br />

<strong>mit</strong> der neuen Prüfungsform.<br />

Mit den Lernenden feierten<br />

auch deren Angehörige sowie<br />

die Ausbildner und Verant-<br />

wortlichen diesen Erfolg. Das<br />

Foto finden Sie auf Seite 4<br />

und die Namen der Lernenden<br />

auf Seite 9. Ebenso sind die-<br />

jenigen Lernenden aufgeführt,<br />

welche Ihre Ausbildung im<br />

August 2009 begonnen haben.<br />

Der Ausgang der IV-Abstimmung<br />

ging zwar erdenklich<br />

knapp, aber <strong>für</strong> uns glücklicher-<br />

weise positiv aus. Es ist mir an<br />

dieser Stelle ein Anliegen all<br />

jenen zu danken, welche da<strong>für</strong><br />

ein Ja in die Urne gelegt haben.<br />

Diese Ausgabe ist <strong>für</strong> dieses<br />

Jahr die letzte. Noch stehen<br />

einige grosse Ereignisse an,<br />

bevor wir das Jahr 2009 dann<br />

wirklich abschliessen werden.<br />

Sicher werden Sie über das<br />

eine oder andere in den Medien<br />

orientiert. Weitere inter-<br />

essante Neuigkeiten erfahren<br />

Sie dann in der nächsten Aus-<br />

gabe. Bis dahin wünsche ich<br />

Ihnen einen schönen Spätherbst<br />

und würde mich freuen,<br />

Sie an unserem Adventsmarkt<br />

vom 20. und 21. November<br />

in Stein begrüssen zu dürfen!<br />

Jean-Paul Schnegg<br />

Geschäftsleiter<br />

<strong>MBF</strong> Aktuell<br />

3/2009<br />

N o 36<br />

Inhalt<br />

Herbstzeit – Erntezeit 1<br />

Mehr als ‹nur› Physiotherapie 2<br />

An schönster Lage über 2<br />

dem Hallwilersee – Lagerbericht<br />

WG Grün<br />

Umzug in die neue Werkstatt 3<br />

Ausgezeichnete Auslastung 3<br />

bei den Wohnplätzen<br />

Bilder 4 + 7<br />

Projektwoche der 5<br />

Werkateliers: ein neues<br />

Produkt entsteht<br />

Rotary-Fussballturnier 5<br />

in Wettingen<br />

Bildervernissage 5<br />

<strong>für</strong> den Kalender 2010<br />

Freizeitklub – «wir 6<br />

machen es <strong>für</strong> die Klientinnen<br />

und Klienten»<br />

‹Die guten Frauen von Möhlin› 6<br />

Personelles in der 8 – 9<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

Heiko Lang, neuer Teamleiter 10<br />

Wohngruppe Gelb<br />

Was bedeutet das 10<br />

NPO-Label?<br />

Veranstaltungen 10<br />

Impressum<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

Buchenweg 9, Postfach 64<br />

4332 Stein<br />

www.stiftung-mbf.ch<br />

Tel. 062 866 12 12<br />

Fax 062 866 12 13<br />

Nächste Ausgabe: Februar 2010<br />

Redaktion: Redaktions-<br />

team <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

Auflage: 750 Exemplare<br />

Druck: Herzog Medien AG<br />

Spendenkonto:<br />

PC 40-3302-5<br />

Verein zur Unterstützung der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

© 2009 <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong>


Mehr als ‹nur› Physiotherapie<br />

Seit Jahren schon arbeitet die<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> in Sachen physiotherapeutischeBehandlungen<br />

eng <strong>mit</strong> dem Kurzentrum<br />

Rheinfelden zusammen. Da-<br />

bei ist es so, dass vom Kurzen-<br />

trum angestellte Physiotherapeuten<br />

regelmässig vor Ort in<br />

der <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> tätig sind.<br />

So auch Michael Ingold, diplomierter<br />

Physiotherapeut, der<br />

sich zu einem Gespräch bereit<br />

erklärt hat.<br />

Herr Ingold, seit wann sind<br />

Sie als Physiotherapeut in der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> tätig?<br />

Seit 2004. Im Moment arbei-<br />

te ich einen halben Tag in der<br />

Woche hier.<br />

Sie sind aber nicht der einzige<br />

Physiotherapeut?<br />

Nein, wir sind zu dritt. Sibylle<br />

Müller, meine Kollegin, ist wöchentlich<br />

zwei halbe Tage in<br />

der <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong>. Dazu kommt<br />

Mechthild Defner, welche<br />

sporadisch ebenfalls <strong>Ein</strong>sätze<br />

leistet.<br />

Wie viele Klienten betreuen<br />

Sie und Ihre beiden Kolleginnen<br />

insgesamt?<br />

Etwa 15 Klienten. Der überwiegende<br />

Teil davon sind<br />

‹Dauerpatienten›, d.h. es han-<br />

An schönster Lage<br />

über dem Hall-<br />

wilersee – Lagerbericht<br />

WG Grün<br />

An schönster Lage über dem<br />

Hallwilersee, nur rund 300<br />

Meter vom Ufer entfernt, ausser-<br />

halb des Dorfes Seengen:<br />

Da liegt das arwo-Ferienhaus in<br />

<strong>einer</strong> parkähnlichen, gross-<br />

zügigen Umgebung <strong>mit</strong> al-<br />

tem Baumbestand und mehreren<br />

lauschigen Sitzplätzen.<br />

Die durch die <strong>Stiftung</strong> arwo –<br />

ebenfalls eine <strong>Ein</strong>richtung <strong>für</strong><br />

<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Behinde-<br />

rung – im Jahr 2006 käuf-<br />

lich erworbene Liegenschaft<br />

ist ein ehemaliges Wohnheim<br />

<strong>einer</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> besonderen Beeinträchtigungen.<br />

Nach <strong>einer</strong> um-<br />

fassenden Renovation steht<br />

das Haus <strong>für</strong> Gruppen <strong>mit</strong><br />

behinderten <strong>Menschen</strong> aus<br />

2<br />

delt sich um langfristige Behandlungen,<br />

die meist über<br />

erneuerbare Jahresrezepte lau-<br />

fen. Temporär befristete<br />

Behandlungen hingegen sind<br />

eher selten.<br />

Stellt diese Langfristigkeit ein<br />

Problem dar?<br />

Nein, ganz im Gegenteil: lang-<br />

fristig angelegte Behandlungen<br />

haben den grossen Vorteil,<br />

dass sich über die Jahre hin-<br />

weg eine persönliche Beziehung<br />

und ein grosses Vertrauensverhältnis<br />

aufbaut – eine<br />

Art von Verbundenheit: die Kli-<br />

enten sprechen zum Beispiel<br />

über ihre Alltagsprobleme,<br />

über Ängste oder Sorgen. Bei<br />

<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> schwerer Be-<br />

hinderung, die sich z.B. verbal<br />

nicht äussern können, erleichtert<br />

das jahrelange Behan-<br />

deln die Kommunikation, weil<br />

man lernt, den Klienten auch<br />

nonverbal zu verstehen.<br />

Mit der Zeit weiss man, wo die<br />

Schwächen und Probleme<br />

sind, die es physiotherapeutisch<br />

anzugehen gilt.<br />

Welche Ziele verfolgen Sie<br />

<strong>mit</strong> der physiotherapeutischen<br />

Arbeit, Herr Ingold?<br />

Wir versuchen, zu <strong>einer</strong> grösst-<br />

möglichen Selbständigkeit der<br />

Klienten beizutragen. Aus<br />

diesem Grunde ist es wichtig,<br />

alltägliche Sachen in unsere<br />

Behandlungen einzubauen,<br />

dem weiteren oder näheren<br />

<strong>Ein</strong>zugsgebiet, die zusammen<br />

<strong>mit</strong> ihren Betreuungsperso-<br />

nen Entspannung und Abwechs-<br />

lung im herrlichen Seetal<br />

finden möchten, als tolles Feriendomizil<br />

zur Verfügung.<br />

Auch aus der <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

haben bereits mehrere Wohn-<br />

gruppen dieses Angebot<br />

genutzt und weil es dort so<br />

«schön und idyllisch» ist, gibt<br />

es sogar Wohngruppen,<br />

welche ihr Lager schon zum<br />

zweiten Male über dem<br />

Hallwilersee verbringen. Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand:<br />

die Anfahrt ist <strong>mit</strong> 45 Minu-<br />

ten auch <strong>für</strong> ältere <strong>Menschen</strong><br />

gut zu bewältigen, die im<br />

Grünen gelegene Liegenschaft<br />

besitzt einen grosszügigen<br />

Umschwung und bietet sich<br />

so <strong>für</strong> Ruhe und Erholung<br />

an. Dazu kommt der wunder-<br />

schöne Ausblick auf den<br />

Hallwilersee. Das Haus selbst<br />

wie z.B. Treppensteigen oder<br />

Transferübungen vom Stuhl<br />

auf den Rollstuhl. <strong>Ein</strong> weiteres<br />

Ziel ist die Verbesserung der<br />

Lebensqualität, indem die allgemeine<br />

Mobilität der Klienten<br />

gefördert wird. Dazu gehören<br />

z.B. auch die Verbesserung der<br />

spezifischen Gelenkmobilität<br />

und das Lindern von Schmerzen<br />

am Bewegungsapparat.<br />

Gibt es weitere physiothera-<br />

peutische Ziele?<br />

Ja, wir arbeiten auch auf Ebene<br />

der Körperwahrnehmung,<br />

z.B. in Form taktiler Reize, und<br />

des Gleichgewichtstrainings,<br />

wozu sich speziell der Gymnastikball<br />

sehr gut eignet. Wir<br />

versuchen aber auch, Atmung,<br />

Muskelkraft und die körper-<br />

liche Ausdauer durch entsprechende<br />

Übungen positiv zu<br />

beeinflussen. Bei <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> schwerer Mehrfachbehin-<br />

derung, die selbst wenig<br />

eigene Körperaktivität zeigen,<br />

führen wir auch passive Gelenkmobilisation<br />

durch. Dies<br />

zur Kontrakturprophylaxe<br />

und zur Förderung der Durchblutung.<br />

Und nicht zu vergessen<br />

die ‹psychologische<br />

Begleitung›.<br />

Wie muss ich mir das<br />

vorstellen?<br />

Physiotherapie, vor allem wenn<br />

sie langfristig stattfindet, bedeutet<br />

immer auch Arbeit über<br />

ist grosszügig und behinderten-<br />

gerecht ausgebaut worden.<br />

Nebst der gebotenen Ruhe<br />

und Entspannung lassen sich<br />

von Seengen aus auch viel-<br />

fältige und spannende Ausflüge<br />

machen. Im Lagerbericht<br />

der Wohngruppe Grün, welche<br />

vom 8. bis 15. August im arwo-<br />

Ferienhaus war, finden sich<br />

zum Beispiel folgende Erlebnis-<br />

berichte: die Wohngruppe<br />

unternahm unter anderem ei-<br />

nen Ausflug in den Natur- und<br />

Tierpark Arth-Goldau, wo<br />

sich mannigfaltige Gelegenhei-<br />

ten bieten, Wildtiere einmal<br />

nicht nur zu betrachten, sondern<br />

auch zu streicheln und zu<br />

füttern. Fast schon ein Muss<br />

ist natürlich eine Schiffahrt auf<br />

dem Hallwilersee – schliesslich<br />

liegt er sozusagen ‹vor der<br />

Haustüre›. Die Wohngruppe<br />

Grün wagte sich aber nicht nur<br />

auf, sondern auch in den<br />

See: das Seeufer lädt nicht nur<br />

die Beziehungsebene: die meis-<br />

ten Klienten freuen sich und<br />

kommen gerne in die Therapie,<br />

aber nicht nur der Bewegung<br />

wegen sondern auch, weil<br />

sie sich austauschen und reden<br />

möchten.<br />

Sie sprechen die zwischen-<br />

menschliche Komponente an:<br />

wie erleben Sie die Klienten<br />

persönlich?<br />

… freundlich, warmherzig, herz-<br />

lich, sie haben ein angenehmes<br />

Gemüt - <strong>für</strong> mich und meine<br />

Arbeit ist dies sehr wichtig<br />

und auch motivierend.<br />

Was motiviert sie sonst noch?<br />

Wichtig ist es, Geduld zu<br />

haben, und sich immer bewusst<br />

zu sein, dass auch bereits<br />

ein Erhalten des bestehenden<br />

Zustandes ein Erfolg sein kann.<br />

Fassbare Erfolge stellen<br />

sich zwar eher längerfristig ein,<br />

sichtbar werden sie aber früher<br />

oder später auf jeden Fall.<br />

An dieser Stelle sei Herrn Ingold<br />

herzlich <strong>für</strong> das Interview<br />

gedankt.<br />

Martin Trauffer, Leiter<br />

Wohngruppen – Ateliers<br />

zu Spaziergängen, sondern<br />

auch zum Baden ein und, laut<br />

Lagerbericht, haben sogar<br />

Schwäne eifrig <strong>mit</strong>gebadet.<br />

Nicht fehlen darf im Programm<br />

natürlich ein Besuch im<br />

Schloss Hallwil, schliesslich<br />

ist es immer wieder spannend<br />

zu erfahren, wie man früher<br />

gelebt hat. Um als Ausgleich<br />

doch auch noch ein wenig<br />

städtisches Ambiente zu ge-<br />

niessen, bildete ein Ausflug<br />

nach Zug den Abschluss,<br />

bevor es nach <strong>einer</strong> gelunge-<br />

nen Lagerwoche wieder Richtung<br />

Fricktal ging.<br />

Martin Trauffer, Leiter<br />

Wohngruppen – Ateliers<br />

Umzug in die neue<br />

Werkstatt<br />

Umzug ist momentan ein grosses<br />

Thema im VP-Bereich.<br />

Dieses begleitet uns täglich<br />

und der Termin rückt immer nä-<br />

her. Die Arbeiten der Werkstätte<br />

Rüchlig sind weit fortge-<br />

schritten. Zwischen Ende<br />

September und Ende Oktober<br />

werden die neuen Maschinen<br />

geliefert und installiert. Die<br />

Planung des VP-Umzugs ist in<br />

vollem Gange. Ab dem 14.<br />

November ist die neue Werk-<br />

statt bezugsbereit. Erst wird<br />

die Fertigung gezügelt, danach<br />

werden die Gruppen nach-<br />

einander den Neubau beziehen.<br />

Bis zum Ende des Jahres<br />

sollten alle Gruppen der Pro-<br />

duktion 1+2 vom Buchenweg<br />

und Rüchlig in der neuen<br />

Werkstatt vereint sein. Mit den<br />

zuständigen Gruppenleitern<br />

werden die einzelnen Schritte<br />

des Umzugs besprochen.<br />

Es werden einige Samstagein-<br />

sätze nötig sein, da<strong>mit</strong> es<br />

keine grösseren Produktionsunterbrüche<br />

gibt. Der Rotary<br />

Club Laufenburg und wei-<br />

tere freiwillige Helferinnen und<br />

Helfer werden uns tatkräftig<br />

je an einem Samstag beim<br />

Zügeln unterstützen. An dieser<br />

Stelle schon jetzt recht herz-<br />

Ausgezeichnete<br />

Auslastung bei den<br />

Wohnplätzen<br />

Im Bereich Wohnen – Ateliers<br />

zeigt sich ein sehr erfreuli-<br />

ches Bild, was die Auslastung<br />

der Wohnplätze anbelangt:<br />

alle 93 vom Kanton bewilligten<br />

Wohnplätze, welche die<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> in 13 Wohn- und<br />

Aussenwohngruppen an-<br />

bietet, sind zurzeit besetzt.<br />

Vor allem die Nachfrage nach<br />

Plätzen in Wohngruppen,<br />

welche von den baulichen Ge-<br />

gebenheiten sowie der<br />

Infrastruktur her <strong>für</strong> ältere Men-<br />

schen <strong>mit</strong> Behinderung ge-<br />

eignet sind, ist im Laufe der<br />

letzten Jahre stetig gestiegen:<br />

Ebenerdigkeit, Rollstuhl-<br />

gängigkeit und Infrastruktur <strong>für</strong><br />

erhöhte pflegerische Belange<br />

sind immer mehr gefragt.<br />

Ebenfalls zugenommen<br />

3<br />

lichen Dank <strong>für</strong> den noch bevor-<br />

stehenden <strong>Ein</strong>satz! Während<br />

die Werkstatt fertig gestellt<br />

wird, sind schon jetzt alle Grup-<br />

pen am Aufräumen und <strong>Ein</strong>pa-<br />

cken der Ware, die nicht mehr<br />

benötigt wird. <strong>Ein</strong>e grosse<br />

Herausforderung wird sein,<br />

alle Gruppen wieder unter<br />

einem Dach zu haben. Alle wer-<br />

den sich erst einmal zurechtfinden<br />

müssen. Wie viele werden<br />

wohl am ersten Morgen<br />

in die ‹alte› Werkstatt laufen?<br />

Im August konnten die Klienten<br />

den Neubau besichtigen.<br />

Sie konnten die ersten <strong>Ein</strong>drücke<br />

vom neuen Arbeitsplatz<br />

gewinnen und sich Gedanken<br />

machen, was der Umzug <strong>für</strong><br />

sie bedeutet. <strong>Ein</strong>e Umfrage, die<br />

von Jeck Peter (Klient der Ver-<br />

packung 1) durchgeführt wurde,<br />

brachte Interessantes ans<br />

Tageslicht. Auf die Frage was <strong>für</strong><br />

Meinungen, Erwartungen und<br />

Ansichten die Klienten haben,<br />

kamen folgende Aussagen:<br />

«Die neue Werkstatt ist grös-<br />

ser. Und weil noch neu, noch et-<br />

was gewöhnungsbedürftig.<br />

Dazu kommen noch die neuen<br />

Maschinen.»<br />

«Die neue Werkstatt gefällt<br />

mir perfekt. Hoffentlich ist<br />

die Arbeit dann nicht mehr so<br />

stressig.»<br />

«Ich kann erst sagen, was zu<br />

verbessern ist, wenn ich eine<br />

hat der Bedarf an Wohnplätzen<br />

<strong>für</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> schwerer<br />

Behinderung, welche ähnliche<br />

bauliche Voraussetzungen<br />

benötigen. Das Wohnheim in<br />

Stein – bestehend aus vier<br />

Wohngruppen – erfüllt diese<br />

Voraussetzungen am besten,<br />

so dass hier die Nachfrage<br />

nach Wohnplätzen gegenwär-<br />

tig am grössten ist. Aber auch<br />

die Aussenwohngruppe<br />

Seerose in Laufenburg eignet<br />

sich dank dem Lift <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong>,<br />

die auf einen Rollstuhl<br />

angewiesen sind. Die meisten<br />

Aussenwohngruppen wer-<br />

den von den jüngeren und<br />

mobilen <strong>Menschen</strong> bevorzugt.<br />

Unterschiedliche Konzepte<br />

der Gruppen ermöglichen den<br />

Klienten und Klientinnen<br />

die Übernahme von mehr Verantwortung<br />

im lebenspraktischen<br />

Bereich. Viele von ihnen<br />

setzten sich als Ziel, später<br />

allein oder <strong>mit</strong> der Freundin,<br />

Zeitlang darin gearbeitet habe.»<br />

«Der Neubau gefällt mir sehr<br />

gut. Die Räume sind recht<br />

gross. Ich freue mich auf das<br />

Zügeln.»<br />

«Ich hatte Gelegenheit den<br />

Neubau zu sehen. Er gefällt<br />

mir sehr, auch der neue Arbeitsplatz.<br />

Die Platzverhältnisse<br />

finde ich sehr gut.»<br />

«Der neue Arbeitsort kommt<br />

mir gerade recht, denn ich<br />

brauche eine Veränderung. Es<br />

wird sicher interessant sein.»<br />

«Die Arbeit lasse ich mich am<br />

neuen Ort auf mich zukommen.<br />

Die Freude auf den neuen<br />

Arbeitsplatz ist aber da.»<br />

«Das wir gut <strong>mit</strong>einander aus-<br />

kommen und nicht streiten.<br />

Auch ein gutes Arbeitsklima ist<br />

wichtig. Ich freue mich so<br />

auf den neuen Arbeitsplatz.»<br />

«Ich freue mich zwar auf den<br />

neuen Arbeitsplatz, bin aber<br />

ein wenig nervös, bis man sich<br />

eingelebt hat.»<br />

«Zum Wechsel an den Arbeits-<br />

platz habe ich ein wenig Be-<br />

denken. Wenn man etwas<br />

gewohnt ist, braucht es eine ge-<br />

wisse Zeit, um sich an die<br />

neuen Räumlichkeiten und Arbeit<br />

zu gewöhnen.»<br />

Wir sind gespannt!<br />

Francesco Tucci<br />

Leiter Produktion 2<br />

<strong>mit</strong> dem Freund in <strong>einer</strong> eigenen<br />

Wohnung zu leben. Die<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> unterstützt,<br />

wo möglich, diese Vorhaben<br />

und bereitet sie <strong>für</strong> den Schritt<br />

in die Selbständigkeit vor.<br />

Nach dem Austritt wird die Be-<br />

gleitung von anderen Stellen,<br />

wie zum Beispiel Pro Infirmis<br />

(Begleitetes Wohnen) übernommen.<br />

Zusätzlich besteht<br />

die Möglichkeit, während<br />

<strong>einer</strong> IV-Ausbildung auf <strong>einer</strong><br />

Aussenwohngruppe zu wohnen.<br />

Die genannten Umstände<br />

führen dazu, dass die Auf-<br />

enthaltsdauer in den Aussenwohngruppen<br />

eher kürzer<br />

als im Wohnheim ist und diese<br />

Plätze häufiger frei werden.<br />

Martin Trauffer, Leiter<br />

Wohngruppen – Ateliers<br />

Zbyszek Gruchola, Leiter<br />

Aussenwohngruppen<br />

Autoren<br />

Michaela Flury<br />

Assistentin<br />

Geschäftsleiter<br />

Zbyszek Gruchola<br />

Leiter Aussenwohngruppen<br />

Edith Kalt<br />

Betreuerin<br />

Werkatelier<br />

Heiko Lang<br />

Teamleiter<br />

Wohngruppe Gelb<br />

Michael Schelker<br />

Betreuer<br />

Wohngruppe<br />

Cavallo<br />

Jean-Paul Schnegg<br />

Geschäftsleiter<br />

Martin Trauffer<br />

Leiter Wohngruppen<br />

– Ateliers<br />

Francesco Tucci<br />

Leiter<br />

Produktion 2


3<br />

3<br />

4<br />

1<br />

5 6<br />

7<br />

2<br />

8<br />

Projektwoche der<br />

Werkateliers: ein neues<br />

Produkt entsteht<br />

In der Projektwoche des<br />

Werkateliers benutzten wir die<br />

Gelegenheit, an zwei Tagen<br />

Seife herzustellen. Der Start<br />

dieser beiden Tage erfolgte <strong>mit</strong><br />

<strong>einer</strong> kurzen geschichtlichen<br />

<strong>Ein</strong>führung über die Herstellung<br />

von Seife. Seifensieden ist<br />

ein sehr altes Handwerk. Das<br />

erste überlieferte Seifenre-<br />

zept stammt aus der Zeit um<br />

2005 vor Christus und wur-<br />

de in summerische Tonschiefer-<br />

tafeln eingeritzt. Bei Ausgra-<br />

bungen 79 n. Chr. fand man<br />

Rotary-Fussballturnier<br />

in Wettingen<br />

«Ich mache <strong>mit</strong>, weil man an-<br />

dere Leute trifft. Es ist lässig»,<br />

meinte Bernadette Zurfluh<br />

und war auch dieses Jahr wie-<br />

der dabei. So stellten wir<br />

eine Fussballmannschaft <strong>für</strong><br />

das Rotary-Fussballturnier<br />

am 22. August zusammen.<br />

Denn auch dieses Jahr wollten<br />

wieder einige Frauen und<br />

Männer der <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> ge-<br />

meinsam Fussball spielen.<br />

Bildervernissage <strong>für</strong><br />

den Kalender 2010<br />

Das Hotel Schützen in Rheinfelden<br />

bot in diesem Jahr<br />

den Rahmen <strong>für</strong> die Bilderver-<br />

nissage des Kalenders 2010<br />

und der Kunstkarten. <strong>Ein</strong> wun-<br />

derschöner Herbst- ja fast<br />

Sommerabend begrüsste die<br />

Gewinnerinnen und Gewinner<br />

sowie ihre Angehörigen und<br />

die Gäste, welche sich sehr<br />

zahlreich im Restaurant ‹Go in›<br />

einfanden. Gleich zu Beginn<br />

stimmte das Blockfötenensem-<br />

ble Quintissima, unter der<br />

Leitung von Madeleine Schmid,<br />

<strong>mit</strong> Begeleitung durch das<br />

Akkordeon von Priska Herzog,<br />

musikalisch auf diesen Anlass<br />

ein und streute wunderschöne,<br />

stimmige Stücke zwischen den<br />

einzelnen Punkten ein. Jean-<br />

Paul Schnegg, Geschäftsleiter<br />

der <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong>, begrüsste<br />

5<br />

in der durch einen Vulkanausbruch<br />

verschütteten Stadt<br />

Pompeji eine komplette Seifen-<br />

fabrik samt Seifenstücken.<br />

Später wurde das Wissen der<br />

Seifensieder über Spanien<br />

nach Europa gebracht. Die fes-<br />

te Kernseife war ein absoluter<br />

Luxusgegenstand und nur<br />

den Reichen vorbehalten. Seife<br />

brauchten ab 1525 Männer<br />

<strong>für</strong> ihre Rasur. Später hielt<br />

die Stückseife in allen Haushal-<br />

tungen <strong>Ein</strong>zug, wo sie <strong>für</strong> Körperpflege,<br />

Wäschewaschen<br />

und Putzen eingesetzt wurde.<br />

In der heutigen Zeit wird<br />

die Stückseife leider durch Flüs-<br />

sigseife und Duschgel etwas<br />

verdrängt. Nichts desto Trotz<br />

ist eine handgemachte Na-<br />

Voller Vorfreude startete der<br />

‹FC Schuss und Goal› am<br />

Samstagmorgen vom Fricktal<br />

in Richtung Wettingen.<br />

Schon am Mittwoch hatten<br />

alle <strong>mit</strong> vollem <strong>Ein</strong>satz trainiert<br />

und waren guter Dinge. Die<br />

Mannschaft absolvierte<br />

drei Spiele am Morgen. Alle<br />

waren <strong>mit</strong> Begeisterung<br />

und vollem Engagement dabei.<br />

Wir schossen viele Tore<br />

und machten unserem Namen<br />

alle Ehre. Am Ende des<br />

Morgens waren wir zweiter in<br />

unserer Gruppe A. So viel ren-<br />

alle Anwesenden – insbesondere<br />

die Künstlerinnen und<br />

Künstler, ohne deren Werke<br />

diese Veranstaltung gar nicht<br />

möglich wäre – ganz herzlich<br />

zur Vernissage. Sein Dank<br />

galt den Sponsoren, welche<br />

zur finanziellen Unterstützung<br />

dieser Ausgabe beitrugen,<br />

dem Schützen-Team, welches<br />

diese Ausstellung ermöglichte<br />

und dem Kunstmaler Viktor<br />

Hottinger, welcher zur Freude<br />

aller die Vernissage erneut<br />

durchführte. Auch Annette Badillo,<br />

Hoteldirektorin, sprach<br />

kurz zu den Anwesenden und<br />

freute sich, dass sie nach<br />

dem vergangenen Jahr auch<br />

Heuer wieder als Gastgeberin<br />

amten darf. Sie gab der<br />

Hoffnung Ausdruck, dass dies<br />

nicht die letzte Vernissage<br />

in diesen Räumen sei und über-<br />

gab anschliessend das Wort<br />

an Viktor Hottinger. Der Rheinfelder<br />

Künstler verstand es<br />

turseife <strong>mit</strong> ihren ätherischen<br />

Ölen und kostbaren Fetten<br />

beim Gebrauch ein einzigarti-<br />

ges Erlebnis. Wenn noch<br />

wohlriechende Kräuter und<br />

duftende Öle beigemischt wer-<br />

den, kann diesem Angebot<br />

kaum jemand widerstehen. Von<br />

diesen Kostbarkeiten kann<br />

man sich zum ersten Mal bei<br />

unserem internen Adventsmarkt<br />

verführen lassen und<br />

sich und andere nach Herzens-<br />

lust da<strong>mit</strong> beschenken. Die<br />

Klienten fanden es sehr spannend<br />

<strong>mit</strong>zuerleben, wie Seife<br />

entsteht. Sie konnten bei<br />

den einzelnen Schritten sehr<br />

viel <strong>mit</strong>arbeiten. Zum Beispiel<br />

Kräuter sammeln und zum<br />

Trocknen auslegen, Öle und<br />

nen, drippeln und schiessen<br />

gab natürlich Hunger. Der<br />

Rotary – Club spendierte Würs-<br />

te, Hotdog, Getränke und<br />

Kartoffelsalat. Wir konnten uns<br />

ausgiebig verpflegen. Gestärkt<br />

ging es am Nach<strong>mit</strong>tag<br />

weiter. Die Mannschaft spielte<br />

gegen den Ersten der Gruppe<br />

B. Angefeuert von einigen<br />

Zuschauern konnten wir dieses<br />

Spiel im Penaltyschiessen<br />

gewinnen. Wir erreichten das<br />

Final, welches vor vielen Fussballbegeisterten<br />

stattfand<br />

und das letzte Spiel des Tages<br />

ausgezeichnet, die einzelnen<br />

Bilder <strong>mit</strong> viel Feingefühl und<br />

Wertschätzung zu interpre-<br />

tieren. Die jeweiligen Künstlerinnen<br />

und Künstler wurden<br />

dazu auf die ‹Bühne› gebeten<br />

und es war toll zu sehen, wie<br />

stolz und strahlend sie die<br />

Worte eines ausgewiesenen<br />

Fachmannes entgegennahmen<br />

und wie sehr sie den jeweils<br />

grossen Applaus des Publikums<br />

genossen, welchen sie<br />

bei der Übergabe des kleinen<br />

Geschenkes erhielten. Hin<br />

und wieder ging auch ein<br />

leises Lachen durch die Gäs-<br />

teschar, wenn zum Beispiel<br />

aus dem interpretierten Schaf<br />

dann – nach Korrektur der<br />

Künstlerin – ein Pferd wurde.<br />

Nach Abschluss der Vernissa-<br />

ge sprach Jean-Paul Schnegg<br />

allen Beteiligten ein grosses<br />

Dankeschön <strong>für</strong> ihren <strong>Ein</strong>satz<br />

aus und wies darauf hin,<br />

dass die Kalender und Karten-<br />

Fette abwägen, mixen, Formen<br />

<strong>mit</strong> Öl ausstreichen. Herrlich<br />

wie gut es in der Villa Blau von<br />

all den Duftölen und Kräutern<br />

geduftet hat. Spannend war es<br />

wiederum, als wir nach 24<br />

Stunden die Seifen aus den Formen<br />

nahmen. Wie sehen sie<br />

wohl aus? Auch das Stempeln<br />

von Motiven auf die Seife bereitete<br />

allen Beteiligten grosse<br />

Freude. So sind wir nun bereit,<br />

den Adventsmarkt <strong>mit</strong> die-<br />

sem feinen, neuen Produkt zu<br />

‹erobern›.<br />

Edith Kalt,<br />

Betreuerin Werkatelier<br />

war. Die Mannschaft spielte gut,<br />

konnte aber ihre Chancen<br />

nicht alle verwerten und verlor<br />

ganz knapp. «Das nächste<br />

Mal kommen wir wieder» sagte<br />

Lorenzo Giannotta nach dem<br />

Final. An dieser Stelle sei dem<br />

Team ganz herzlich zum Erreichen<br />

des 2. Ranges gratuliert!<br />

Michael Schelker,<br />

Betreuer<br />

Wohngruppe Cavallo<br />

sets an der Rezeption gekauft<br />

werden können. Dann wurde<br />

vom Hotel Schützen ein grosszügiger<br />

und kulinarisch hervorragender<br />

Apéro serviert, der<br />

allen ausgezeichnet mundete.<br />

Bei dieser Gelegenheit konnten<br />

auch die Originalwerke<br />

bewundert werden und noch<br />

so manches kleine Grüpplein<br />

stand beisammen und versuchte<br />

seine Interpretationen<br />

aus den Bildern zu ziehen. Es<br />

war ein absolut gelungener<br />

Anlass, welchen alle zufrieden<br />

und <strong>mit</strong> dem einen oder andern<br />

Kalender unter dem Arm<br />

verliessen.<br />

Michaela Flury,<br />

Assistentin Geschäftsleiter


Freizeitklub – «wir ma-<br />

chen es <strong>für</strong> die Klientinnen<br />

und Klienten».<br />

Seit über 22 Jahren organi-<br />

siert der Freizeitklub <strong>für</strong> die Kli-<br />

entinnen und Klienten der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> ein buntes Ange-<br />

bot an Aktivitäten. Ruth<br />

Walde, welche den Freizeitklub<br />

leitet, und Ursula Gähweiler,<br />

eine freiwillige Helferin, ha-<br />

ben sich bereit erklärt, ein wenig<br />

über den Werdegang sowie<br />

über die Organisation des Frei-<br />

zeitklubs zu berichten.<br />

Die Anfänge des Freizeitklubs<br />

gehen auf die Initiative der<br />

Insieme zurück, die den Freizeit-<br />

klub ins Leben gerufen hat.<br />

Sinn und Zweck lag ursprünglich<br />

darin, den <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Behinderung zusätz-<br />

lich zu ihrer Arbeit in den<br />

Werkstätten auch Freizeitaktivitäten<br />

und Aussenkontakte<br />

zu ermöglichen. «Die Angebo-<br />

te fanden damals noch in<br />

der alten HPS in Frick statt. Die<br />

Klienten kamen zum Teil<br />

<strong>mit</strong> dem Zug von Stein nach<br />

Frick, weil es anno dazumal<br />

noch keinen Fahrdienst gab»,<br />

so die Ausführungen von<br />

Frau Gähweiler. Im Oktober<br />

1997 übernahm dann Frau<br />

Walde die Organisation des<br />

Freizeitklubs, wobei der Per-<br />

‹Die guten Frauen<br />

von Möhlin›<br />

Jedes Jahr am letzten Freitag<br />

im August ist es wieder so<br />

weit: die Frauenvereine Möhlin<br />

laden alle Klientinnen und<br />

Klienten der <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> zu<br />

Verköstigung, Tanz und gesel-<br />

ligem Verweilen ein. Nächstes<br />

Jahr – im 2010 – wird dieser<br />

traditionelle Anlass zum sage<br />

und schreibe 30-sten Male<br />

durchgeführt! Darauf angespro-<br />

chen meinte Frau Margret<br />

Paulin, Ansprechperson der<br />

Frauenvereine Möhlin, dass man<br />

zu Ehren des 30-jährigen Ju-<br />

biläums sicher etwas Besonde-<br />

res machen werde.<br />

Trägerschaft der ‹guten Frauen<br />

von Möhlin› bilden der reformierte,<br />

der christkatholische, der<br />

römisch-katholische sowie der<br />

gemeinnützige Frauenverein<br />

Möhlin. Angefangen habe das<br />

6<br />

sonaldienst der <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

seither die Anlaufstelle bildet.<br />

Frau Walde schilderte, dass<br />

je nach Anlass in den Anfangsjahren<br />

etwa 10 –12 Klienten<br />

teilnahmen – eigentlich wenige<br />

im Vergleich zu heute, wo es<br />

z.B. am diesjährigen Spielnach-<br />

<strong>mit</strong>tag 35 Klienten und an<br />

der Schiffahrt sogar 45 waren.<br />

Dass alles im Laufe der Jahre<br />

gewachsen und sehr viel<br />

grösser geworden ist, bestätigt<br />

auch Frau Gähweiler, was<br />

zwar schön sei, jedoch auch<br />

Probleme <strong>mit</strong> sich bringe:<br />

«Die steigende Gruppengrösse<br />

hat zur Folge, dass man bezüg-<br />

lich der Auswahl der Aktivi-<br />

täten automatisch stärker ein-<br />

geschränkt wird. Gleichzeitig<br />

sind wir immer mehr auch<br />

auf die Mithilfe der Betreuenden<br />

angewiesen». In diesem Zu-<br />

sammenhang wies Frau Walde<br />

darauf hin, dass nebst der<br />

Gruppengrösse auch das zu-<br />

nehmende Durchschnittalter<br />

der Klienten zu <strong>Ein</strong>schränkungen<br />

führe: «1998 z.B. unternahmen<br />

wir einen längeren Aus-<br />

flug in der Langen Erle in<br />

Basel, in ‹Fricker Zeiten› gar<br />

noch eine Wanderung am<br />

Bözberg, quer durch den Wald.<br />

Derartige Unternehmungen<br />

sind heute weniger möglich».<br />

Der Freizeitklub bietet ein-<br />

mal jeden Monat eine Freizeit-<br />

Ganze im Waldhaus Möhlin<br />

wo die Idee entsprungen sei,<br />

«etwas Gutes <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Behinderung zu tun»,<br />

wie Frau Paulin ausführte,<br />

«und zwar <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong> aus<br />

der näheren Umgebung, da<br />

dies persönlicher sei als Geld-<br />

spenden».<br />

Auch das Programm hat sich<br />

im Laufe der Jahre fest eta-<br />

bliert: Zuerst gibt es ein feines<br />

Mittagessen, serviert von<br />

12 –15 gemeinnützig tätigen<br />

Frauen. Die Musikgruppe ‹Lebensfreud›,<br />

ihres Zeichens<br />

auch bereits zum wiederholten<br />

Male dabei, umrahmt den ku-<br />

linarischen Teil <strong>mit</strong> beschwingt-<br />

lüpfiger Volksmusik, so dass<br />

rasch eine ausgelassene,<br />

fröhliche Stimmung entsteht.<br />

Für manch eine Klientin oder<br />

einen Klienten kann das Essen<br />

nicht schnell genug gehen,<br />

um im Anschluss daran sofort<br />

<strong>mit</strong>zutanzen oder <strong>mit</strong>zumusi-<br />

aktivität an. <strong>Ein</strong>ige davon haben<br />

sich als absolute ‹Renner›<br />

erwiesen und sich durch all<br />

die Jahre behauptet, so z.B. das<br />

traditionelle Kegeln, der Spiel-<br />

nach<strong>mit</strong>tag und auch die<br />

Disco. Die Teilnehmerzahl vari-<br />

iert je nach Angebot – dies<br />

war bereits in der Fricker Zeit<br />

so. Der Freizeitklub bietet die<br />

Organisation der einzelnen<br />

Anlässe an, die Begleitung der<br />

Klientinnen und Klienten indes<br />

erfolgt durch die Betreuen-<br />

den. Nach den ‹Highlights› gefragt,<br />

was die Freizeitange-<br />

bote anbelangt, erwähnten<br />

Frau Walde und Frau Gähweiler<br />

u.a. die Stadtbesichtigung<br />

in Bern (1999), wo sich ein<br />

versch<strong>mit</strong>zt schmunzelnder<br />

Beat Gertiser einen Spass da-<br />

raus gemacht habe, <strong>mit</strong>ten<br />

in der grossen Stadt Versteck<br />

zu spielen, dann die Fahrt<br />

<strong>mit</strong> der ‹Sauschwänzlibahn›<br />

von Blumberg nach Weissen<br />

(2003, im süddeutschen<br />

Raum), wo ein Gasthaus besucht<br />

wurde, in welchem<br />

der Wirt gesungen habe, oder<br />

die Fahrt <strong>mit</strong> dem ‹Aargauer<br />

Pfyl› von Stein nach Arth<br />

Goldau, welcher noch ein Besuch<br />

im Tierpark folgte (2008).<br />

Träger des Freizeitklubs<br />

sind im Moment neun Frauen,<br />

welche alle diese Aufgabe<br />

ehrenamtlich durchführen und<br />

zieren. Anschliessend folgt<br />

jeweils ein Spaziergang, z.B.<br />

zur nahe gelegenen Stor-<br />

chenstation. Dieses Jahr wartete<br />

der Frauenverein jedoch<br />

<strong>mit</strong> <strong>einer</strong> überraschenden<br />

Alternative auf: die Klientinnen<br />

und Klienten hatten die Mög-<br />

lichkeit, ‹einmal Feuerwehr<br />

zu sein›: ein Feuerwehrauto<br />

stand bereit und alle durf-<br />

ten selbst Hand anlegen und<br />

den Feuerwehrschlauch be-<br />

tätigen. Wasser floss und<br />

spritzte und alle hatten grosse<br />

Freude daran. Nach diesem<br />

aktiven Teil erfolgt zum Ab-<br />

schluss jeweils noch das Des-<br />

sert – besser gesagt die<br />

Schwarzwäldertorte, denn die-<br />

se hat <strong>mit</strong>tlerweile fast schon<br />

Kultstatus erlangt. Tanz und<br />

Musik lassen den Anlass dann<br />

ausklingen. Die geknüpften<br />

Beziehungen aber bleiben,<br />

denn die herzliche Art des An-<br />

lasses hat im Laufe der Jahre<br />

nicht selten auch noch etwas<br />

‹drauflegen›. Viele davon<br />

sind bereits über Jahre dabei,<br />

von Anfang an <strong>mit</strong> dabei sind<br />

Ursula Gähweiler, Erika Ruflin,<br />

Vreni Schreiber und Ruth<br />

Walde. Die Zusammenstellung<br />

der Anlässe in Form eines Jah-<br />

resprogrammes erfolgt durch<br />

den Freizeitklub, dies jedoch<br />

anhand der Wünsche und Vor-<br />

lieben der Klienten. Es sei<br />

immer wieder schön zu beob-<br />

achten, «wie gern und <strong>mit</strong><br />

welcher Freude und Begeisterung<br />

die Klienten <strong>mit</strong>machen<br />

würden», so Frau Walde und<br />

Frau Gähweiler, «das ist immer<br />

wieder eine grosse Motiva-<br />

tion <strong>für</strong> uns, schliesslich machen<br />

wir es ja <strong>für</strong> die Klientinnen<br />

und Klienten!»<br />

Martin Trauffer, Leiter<br />

Wohngruppen – Ateliers<br />

zu vielen persönlichen Kontak-<br />

ten geführt. Dass eine der<br />

‹guten Frauen von Möhlin› gar<br />

einmal einen Heiratsantrag<br />

erhalten hat, sagt hierzu eigent-<br />

lich alles, soll an dieser Stelle<br />

aber unerwähnt bleiben.<br />

Martin Trauffer, Leiter<br />

Wohngruppen – Ateliers<br />

9<br />

12<br />

10<br />

11<br />

13<br />

Bildlegenden<br />

1: Wir gratulieren den ersten<br />

Lernenden, welche ihre<br />

Ausbildung nach den neuen<br />

Richtlinien absolviert haben<br />

(Bericht S. 1)<br />

2: Christina Bacharidis bei der<br />

Seifenherstellung<br />

(Bericht S. 5)<br />

3 – 6: Fussballmannschaft<br />

‹FC Schuss und Goal›<br />

(Bericht S. 5)<br />

3: Kevin Boutellier und<br />

Bernadette Zurfluh vor dem<br />

Anpfiff<br />

4: Lorenzo Giannotta am Ball<br />

5: Rochus Stäuble in Aktion<br />

6: Sandro Bär, Samanta<br />

Abächerli und Ljindita Rexhepi<br />

vor dem nächsten Match<br />

7 – 8: Die Künstlerinnen<br />

wurden an der Bildvernissage<br />

<strong>für</strong> ihre Beiträge geehrt<br />

(Bericht S. 5)<br />

9: Ruth Walde und Ursula<br />

Gähweiler vom Freizeitklub<br />

(Bericht S. 6)<br />

10: <strong>Ein</strong>e der ersten<br />

Maschinen in der neuen<br />

Werkstätte Rüchlig<br />

(Bericht S. 3)<br />

11: Bei den Frauen-<br />

vereinen Möhlin<br />

bleibt ‹kein Auge trocken›<br />

(Bericht S. 6)<br />

12 – 13: Die Wohngruppe<br />

Grün bei ihrem Ausflug<br />

in den Natur- und<br />

Tierpark Arth-Goldau<br />

(Bericht S. 2)


Heiko Lang, neuer<br />

Teamleiter<br />

Wohngruppe Gelb<br />

Mein Name ist Heiko Lang (ge-<br />

boren 17.09.1979), Heilerziehungspfleger,<br />

Wohnort Rheinfelden<br />

/ Herten (D). Hobbys:<br />

Mit meinem Hund Spazieren<br />

gehen und/oder <strong>mit</strong> m<strong>einer</strong> Kat-<br />

ze spielen. Ich bin auch immer<br />

bereit, einen guten Film zu<br />

schauen. Vor m<strong>einer</strong> Anstellung<br />

in der <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> war ich 10<br />

Was bedeutet das<br />

NPO-Label?<br />

Das NPO-Label <strong>für</strong> Management<br />

Excellence kommt jenen<br />

Nonprofit-Organisationen<br />

(NPO) zugute, welche in einem<br />

festgelegten und nachgewiesenen<br />

Masse ihr Management<br />

nach dem State of Art des<br />

heute verfügbaren Management-Wissens<br />

organisiert und<br />

implementiert haben. Als<br />

Grundlage dient das Freiburger<br />

Management-Modell<br />

<strong>für</strong> NPO (FMM), dass das am<br />

weitesten entwickelte und<br />

10<br />

Jahre in der Institution St. Jo-<br />

sefshaus in Herten beschäftigt.<br />

Dort hatte ich die Funktion<br />

eines Teamleiters. Nach knapp<br />

10 Jahren jedoch, so dachte<br />

ich mir, dass es Zeit wird, eine<br />

Veränderung zu erleben. So<br />

nahm ich das Internet zur Hilfe<br />

und schaute, welche Möglichkeiten<br />

mir offen stehen. Ich<br />

fand nach intensiver Suche die<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong>, welche sich<br />

<strong>für</strong> mich als sehr gute und zu-<br />

kunftorientierte Institution darstellte<br />

und die mir schon von<br />

am besten dokumentierte<br />

Management-System <strong>für</strong> NPO<br />

darstellt. Das NPO-Label<br />

<strong>für</strong> Management Excellence be-<br />

wertet nicht ein Qualitätsmanagement-System,<br />

sondern ein<br />

Gesamt-Management-System,<br />

welches Effektivität und<br />

Effizienz der Organisation<br />

und da<strong>mit</strong> als Ergebnis Qualität<br />

<strong>für</strong> die Anspruchsgruppen<br />

produziert.<br />

Mit dem NPO-Label wird der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong> bezeugt, dass<br />

sie – gemäss ihrer Grösse<br />

und Komplexität – jene Instru-<br />

mente und Methoden anwendet,<br />

welche im FMM zur<br />

Freunden empfohlen wurde.<br />

So führte mich mein Weg hierher.<br />

Seit August 2009 bin<br />

ich nun <strong>mit</strong> einem Arbeitspensum<br />

von 100% in der Wohn-<br />

gruppe Gelb als Teamleiter<br />

tätig. Ich freue mich auf die<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> allen und<br />

hoffe, dass sich diese spannend<br />

und fruchtbar gestaltet.<br />

Heiko Lang, neuer Teamleiter<br />

Wohngruppe Gelb<br />

Steigerung von Effektivität,<br />

Effizienz und Qualität der Aufgabenerfüllung<br />

sowie Leis-<br />

tungserbringung gegenüber<br />

den Anspruchsgruppen em-<br />

pfohlen werden. Um <strong>mit</strong> dem<br />

Label auf Dauer ausgezeichnet<br />

zu werden, hat sich die Stif-<br />

tung <strong>MBF</strong> um eine permanen-<br />

te Weiterentwicklung ihres<br />

Management-Systems zu be-<br />

mühen und die Ergebnisse<br />

in einem periodischen Assessment<br />

durch die SQS nachzuweisen.<br />

Jean-Paul Schnegg<br />

Geschäftsleiter<br />

Veranstaltungen<br />

10. November<br />

Menue surprise in<br />

der Cafeteria<br />

ab 18.00 Uhr (Platzreserva-<br />

tionen obligatorisch)<br />

20. und 21. November<br />

Adventsmarkt <strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

<strong>mit</strong> Hobbymarkt<br />

Frauenverein Stein<br />

27. – 29. November<br />

Adventsmarkt Möhlin<br />

1. Dezember<br />

Raclette-Abend in<br />

der Cafeteria<br />

ab 18.00 Uhr (Platzreserva-<br />

tionen obligatorisch)<br />

5. Dezember<br />

Adventsmarkt Baden<br />

ein von Behinderten-<br />

institutionen durchgeführter<br />

Anlass<br />

12. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt Frick<br />

24. Dezember 2009 –<br />

3. Januar 2010<br />

Betriebsferien der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>MBF</strong><br />

Vorinformation<br />

28. – 30. Mai 2010<br />

<strong>Ein</strong>weihungsfest<br />

‹Werkstätte Rüchlig›

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