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Ausgabe 03/2012 vom 28.03.2012 - Treuenbrietzen

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Nr. <strong>03</strong>/12 - 14 -<br />

Nach sechs Tanzeinheiten<br />

sind die Bewegungen unserer<br />

Jugendlichen flüssig, die<br />

Schritte sitzen im Takt und<br />

warten auf den großen Auftritt<br />

auf der DWD – Party.<br />

(Drei Wochen Danach Party)<br />

Diana Bölke,<br />

Jugendweiheorganisationsteam<br />

<strong>2012</strong><br />

Besuch im Umwelthaus Potsdam<br />

Wir beschäftigen uns seit längerer Zeit mit der „Nachhaltigen Energiegewinnung“<br />

in unserer Einrichtung. Viele Experimente zu diesem Thema<br />

führten wir schon durch.<br />

Am 08.02.1012 lösten wir dann unsere Mitmachgutscheine <strong>vom</strong> Projekt<br />

„Leuchtpol“ ein. Die Vorschulkinder fuhren mit dem Zug nach Potsdam ins<br />

Umwelthaus. Dort wurden wir von zwei Mitarbeitern begrüßt. Sie führten uns<br />

in einen großen Raum, in dem viele spannende Dinge bereit lagen. Zum<br />

Glück schien an diesem Tag die Sonne. Die Beiden verwickelten die Kinder<br />

sofort in ein Gespräch und fragten, warum wir denn die Sonne überhaupt<br />

benötigen. Die Kinder wendeten ihr Wissen an und gaben gern fachliche<br />

Auskünfte. Dann kam die Frage: Was schickt uns die Sonne. Wir erfuhren,<br />

dass ein Sonnenstrahl ca. 8 min benötigt, bis er bei uns ist. (Es wurde eine<br />

Eieruhr gestellt, um uns die Zeitspanne zu verdeutlichen. Die war jedoch<br />

von der Kälte eingefroren und klingelte wann sie Lust hatte.) Dann sprachen<br />

wir darüber, dass aus Licht Strom wird. Aber wie funktioniert das eigentlich?<br />

Wir benötigen dazu Solarzellen und bauten Solarmotoren. Jeder bastelte<br />

sich dafür bunte Pappscheiben. So konnten wir sehen dass wirklich Strom<br />

fließt. Die Scheiben drehten sich, wenn wir die Solarzellen in Richtung Sonne<br />

oder eine Lampe hielten. Wir probierten sogar aus, ob es gelingt eine<br />

Waschmaschine mit Solarenergie anzutreiben. Die Kinder staunten nicht<br />

schlecht, dass auch das funktionierte.<br />

Wir hatten spannende Stunden in Potsdam. Viele tolle Eindrücke und noch<br />

mehr Wissen nahmen wir mit nach Hause. Vielen Dank an Mario und Anja,<br />

die sich viel Zeit für uns nahmen und alles kindgerecht erklärt.<br />

Silke Weber, Kita „Anne Frank“ <strong>Treuenbrietzen</strong><br />

„Ich bin der kleine König…“<br />

So hieß es am Rosenmontag für<br />

die Kinder der Kita „Spielkiste“, als<br />

sie durch die Straßen unserer<br />

schönen Altstadt gingen und sehr<br />

herzlich von unseren Gewerbetreibenden<br />

empfangen wurden.<br />

Vielen Dank an alle Geschäfte, die<br />

unserem Spruch folgten und unsere<br />

Kinder mit Süßem, Sachspenden<br />

und Malmaterialien bedachten.<br />

Danke sagen die Kinder und Erzieher der Kita „Spielkiste“ aus <strong>Treuenbrietzen</strong>.<br />

Molière oder „die Suppe des Mannes“<br />

Was ist „die Suppe des Mannes“? Die Frau! Und dies ist ein Zitat aus „L`école<br />

des femmes“ von Molière. Ein Diener möchte seiner Frau in anschaulicher<br />

Weise die Eifersucht seines Herrn erklären: Du säßest vor deiner Suppe<br />

und nun käm so ein Hungriger daher und wollte mitessen, würdest du nicht<br />

in Zorn geraten?“ - „ Ja, das will ich meinen!“ - „ Siehst du, so ist es! Die Frau<br />

ist wie die Suppe des Mannes!“<br />

Vor kurzem sahen unsere „Burgwall“-Gymnasiasten in <strong>Treuenbrietzen</strong> diese<br />

Komödie mit Masken und Figuren, gespielt <strong>vom</strong> „Théâtre Anima“ aus Berlin.<br />

Molières spannendes Leben wurde inszeniert und er traf die Gestalten seiner<br />

Stücke: den Geizigen, den eingebildeten Kranken, den ausgebufften<br />

Diener etc. Es ging um<br />

Liebe, Eifersucht, Generationskonflikte<br />

und Emanzipation.<br />

Der deutsch-französische<br />

Text enthielt<br />

Originalpassagen, die<br />

speziell für die Schüler<br />

aufgearbeitet waren. Bewundernswert<br />

geschickt<br />

führte Muriel Camus, französische<br />

Puppenspielerin,<br />

ihre lebensgroßen Puppen auf der Bühne unserer Aula.Sie versetzte sich<br />

sehr schnell in die jeweils handelnde Großfigur und setzte sprachlich gekonnt<br />

und humoristisch die Dialoge allein in Szene.<br />

Letztendlich gab es nach einer Zugabe großen Applaus von den Schülern<br />

und viele Fragen, die Madame Camus ausgiebig beantwortete. Für allgemeine<br />

Erheiterung sorgte am Schluss das Ausprobieren der Masken durch<br />

einige Gymnasiasten. Ohne Zweifel war das „Théâtre Anima“ eine interessante<br />

Abwechslung zum Französischunterricht.<br />

Andrea Schulze, Gymnasium „Am Burgwall“ <strong>Treuenbrietzen</strong><br />

Neuer Spielspaß in der IKTB<br />

Autohaus Kröger sponsert Tischkicker<br />

Kurz vor Weihnachten gab es noch ein großes Geschenk für die Kinder der<br />

IKTB der Albert-Schweitzer-Grundschule. Die Firma VW Service<br />

<strong>Treuenbrietzen</strong> um den Inhaber als auch Familienvater Frank Kröger brachte<br />

einen neuen Tischkicker vorbei.<br />

Sofort herrschte großes Gedränge<br />

an dem neuen Spielgerät,<br />

das nicht nur die Jungs<br />

in ihren Bann zog. Bis zu acht<br />

Kinder können so auch mal bei<br />

schlechtem Wetter Fußball<br />

spielen und das Runde per<br />

Hand ins Eckige bringen. Ein<br />

weiterer Vorteil ist die Mobilität<br />

des Tisch-Kickers, der recht<br />

schnell spielbereit in jedem<br />

Raum aufgestellt werden kann.<br />

Ganz im Interesse des neu gegründeten<br />

VW-Autohauses.<br />

Diesen (Spiel-)Service wird der<br />

fußballbegeisterte Frank Kröger<br />

nun auch öfter beim Abholen<br />

seiner Kinder (Mehrzahl?) leisten<br />

dürfen. Denn ein Spielmagnet<br />

ist der neue Tischkicker<br />

allemal. Unterstützt wurde die<br />

Aktion auch <strong>vom</strong> Förderverein<br />

der Schule, der gleich noch<br />

zwei neue, knallrote Fußbälle<br />

zum Spielen auf dem Pausenhof überreichte.<br />

Wissenswelten – Verein zur Förderung von Kindern e.V.<br />

XVII. Landesolympiade Junger Biologen<br />

Am 15. Februar trugen<br />

sich vier Schüler des<br />

Gymnasiums „Am Burgwall“<br />

in die Startlisten zum<br />

diesjährigen regionalen<br />

Biologiewettbewerb am<br />

Weinberg-Gymnasium in<br />

Kleinmachnow ein. Zum<br />

ersten Mal dabei und<br />

gleich mit der besten Platzierung<br />

aller für den „Burgwall“<br />

Startenden: Emelie<br />

Knorrek aus der 7a mit<br />

dem 6. Platz! Josephin<br />

Klenner (8a), in derselben<br />

Wettkampfgruppe teilnehmend, erreichte wie ihre Mitstreiter Jonas Höhne (9a)<br />

und Torsten Senft (10b), die den biologischen Wettkampf in der Doppeljahrgangsstufe<br />

9/10 aufnahmen, eine gute Platzierung im Mittelfeld.<br />

Traditionsgemäß durchlaufen alle Teilnehmer einen Klausur- und einen<br />

Praktikumsteil in ihrer Wettkampfklasse. Für die ganz jungen Biologen<br />

(Jahrgangsstufe 7/8) drehte sich dabei zunächst alles um Vitamine, besonders<br />

um Vitamin C, und um die zahnlosen Goldgräber in Jack Londons Geschichte<br />

„Alaska Gold“. Für die Biologiestrategen lag der Zusammenhang klar auf der<br />

Hand: Keine Vitamine - ziemlich schnell keine Zähne (mehr)! Die folgende Klausur<br />

ging zuerst ins Ohr, dann ins Moos, danach in die Mikrobiologie und schließlich<br />

endete die Olympiade für die Jüngsten mit der Systematik der Wirbeltiere.<br />

Torsten Senft zufolge gestaltete sich für die zweite Wettkampfgruppe besonders<br />

der praktische Teil als „Mammutaufgabe“, da die Knolle unter dem Mikroskop<br />

lag und scheibchenweise ihre Habseligkeiten und Fähigkeiten „entblätterte“.<br />

Natürlich kam es diesbezüglich darauf an, Zusammenhängen auf die Spur zu<br />

kommen und meist <strong>vom</strong> Unterrichtsstoff unabhängig eigene Schlussfolgerungen<br />

zu ziehen. Am Ende stand hier für die Forscher aus der Jahrgangsstufe 9/<br />

10 fest: Wenn man der Kartoffel gehörig (etwas) zusetzt (nämlich HCL, Kupfer-

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