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Donnerstag, 6. August 2009 Urbacher Mitteilungen Nummer 32
Die Feuerwehr erhielt damals einen neuen Gerätewagen und die
Atriumschule einen neuen Computerraum.
2007 war die Erschließung des Wohngebiets in der Urbacher
Mitte das dominierende Vorhaben, die Ganztagesschule wurde
geplant und die Auerbachhalle modernisiert.
2008 erhielt die Feuerwehr einen neuen Einsatzleitwagen.
In der Wittumschule wurde der Anbau mit den neuen Räumen für
die Ganztagesbetreuung fertig gestellt.
Bei der Atriumschule stand die Flachdachsanierung mit Wärmedämmung
und die Sanierung der Heizung durch Einbau mehrerer
BHKW‘s auf dem Programm. Weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung
wie z. B. die energiesparende Beleuchtung in der Wittumhalle
wurden realisiert. Mit der Fertigstellung des Marktplatzes
und der Märkte in der Urbacher Mitte und deren Einweihung im
Herbst 2008 konnte das wichtigste kommunalpolitische Vorhaben
in der zurückliegenden Legislaturperiode zum Abschluss gebracht
werden.
Für die Planung des Hochwasserrückhalteraums zwischen Plüderhausen
und Urbach wurden vom Wasserverband erhebliche
Finanzierungsmittel abgerufen. Weitere Maßnahmen wie die Kanalisation
der Steinbeisstraße und der Bau des Regenklärbeckens
in der Wasenstraße sind noch zu nennen. Bei den betreuten Altenwohnungen
in der Schlossstraße wurde ein Aufzug angebaut.
Ebenfalls fertig gestellt im Jahr 2008 und sehr zügig verkauft, wurden
die 20 betreuten Altenwohnungen am Standort Beckengasse/
Mühlstraße.
Auch die Kleinkindbetreuung im Kindergarten Lerchennest startete
2008, während bereits 2007 mit dem Ganztagesbetrieb begonnen
worden war.
Nachdem wir bereits in den Vorjahren mit Sanierungsmaßnahmen
zur energetischen Optimierung in der Wittumschule begonnen
haben, sollen nun in den Sommerferien mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm
II weitere energetische Gebäudesanierungen in
der Wittumschule durchgeführt werden. Die Brandschutzmaßnahmen
am Westbau wurden bereits 2008 begonnen und sind
inzwischen fertig gestellt. Weitere Mittel fließen in diesem Jahr in
den Hochwasserschutz für die notwendigen Planungsmaßnahmen
betreffend Rems und Urbach.
Und auch für den Gemeindebauhof wurden in der Vergangenheit
und werden heuer noch weitere Fahrzeug- und Geräteersatzbeschaffungen
durchgeführt.
In den zurückliegenden Jahren haben wir auch verschiedene Sanierungs-
und Modernisierungsmaßnahmen am Mietwohnungsbestand
der Gemeinde durchgeführt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wichtige Maßnahmen benötigen eine sorgsame Planung und
deshalb eine entsprechend lange Vorlaufzeit. So hat sich der Gemeinderat
in der zurückliegenden Amtsperiode bereits intensiv
mit einer möglichen Modernisierung und Erweiterung des Freibads
beschäftigt und eine Konzeption für ein Kinderhaus entwickelt.
Dem Wunsch des SC Urbach zum Bau eines Kunstrasenplatzes
soll möglichst bald Rechnung getragen werden. Sehr
erfreulich ist es, dass der SC Urbach bereit ist, sich mit über 40 %
an der Finanzierung zu beteiligen durch die Abgabe von Grundstücken
im bisherigen Espachgelände, das später einmal einer
Wohnbebauung zugeführt werden soll. Mit der Entwicklung eines
Leitbilds hat sich der Gemeinderat bereits letztes Jahr und auch
in diesem Jahr intensiv befasst. Der Abschluss des Verfahrens ist
im Herbst geplant.
Diese Aufzählung beinhaltet nur einen Teilbereich an Aufgaben,
mit welchen sich der Gemeinderat beschäftigen musste. Viele
kleinere Maßnahmen und Angelegenheiten, die heute nicht alle
genannt werden können, mussten vom Gemeinderat beraten und
entschieden werden.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte die letzte Sitzung des Gemeinderats in dieser Legislaturperiode
zum Anlass nehmen, um Ihnen für die gute und konstruktive
Zusammenarbeit in den zurückliegenden fünf Jahren zu
danken. Ich spreche Ihnen meine Anerkennung und meine Hochachtung
für Ihr hohes persönliches Engagement aus. Sie haben
durch Ihre sachorientierte Arbeit das Wohl der Gemeinde und ihrer
Bürgerinnen und Bürger gefördert. Dafür danke ich Ihnen herzlich.
In den Dank einbeziehen möchte ich auch Ihre Ehegatten bzw.
Partner, die sehr viel Geduld und Verständnis aufbringen mussten
für die von der Gemeindeverwaltung Ihnen zugemutete Arbeit.
Mein Wunsch ist es, dass die bisherige gute, offene und vertrauensvolle
Zusammenarbeit auch in der nächsten Amtsperiode fortgesetzt
werden kann. Dies ist für eine erfolgreiche Arbeit zum
Wohle unserer Gemeinde von hoher Bedeutung. Die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen sind derzeit leider alles andere als rosig.
Doch wir mussten schon in der Vergangenheit viele schwierige
Situationen meistern und deshalb bin ich guter Hoffnung, dass
wir dies gemeinsam erneut wieder schaffen.
Vier Mitglieder stellten sich bei der letzten Kommunalwahl nicht
mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung und werden deshalb dem
neuen Ratsgremium nicht mehr angehören. Es sind dies (v.l.) Detlef
Holzwarth, Hans Exler, Dieter Wiegner und Gisela Lechner
Den ausscheidenden Mitgliedern des Gemeinderats möchte ich
heute ganz besonders danken.
Ich beginne mit Herrn Gemeinderat Hans Exler.
Sehr geehrter, lieber Herr Exler,
nach nahezu 10 Jahren beenden Sie Ihre Tätigkeit im Urbacher
Gemeinderat. Sie gehörten von 1999 bis heute dem Verwaltungsausschuss
an. Ferner waren Sie in der Arbeitsgruppe „Kommune
– Mittelstand“ vertreten und auch im Arbeitskreis „Schnitzfetzede“
mit aktiv. Seit Ende 2001 übten Sie den Vorsitz in der CDU-Fraktion
aus.
Sie haben sich immer mit großem Elan an den Diskussionen beteiligt
und bei vielen wichtigen Entscheidungen war es Ihr Ziel,
möglichst ein Einvernehmen herzustellen. Dazu haben Sie wesentlich
mit beigetragen. Andererseits nahmen Sie kein Blatt vor
den Mund und sprachen Missstände offen an. Sie verlieren dabei
ab und zu auch einmal deutliche Worte. Innerhalb ihrer Fraktion
sind Sie der Fachmann für die Finanzen und wirtschaftliches Handeln
liegt Ihnen besonders am Herzen. Belange aus der Bürgerschaft
haben Sie sehr ernst genommen und diese in der Ratsrunde
mit Nachdruck vertreten.