097032 Amtsblatt Urbach.indd - Gemeinde Urbach

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Donnerstag, 6. August 2009 Urbacher Mitteilungen Nummer 32 Lieber Herr Exler, für Ihre großes Engagement, Ihre Offenheit, Geradlinigkeit und Ehrlichkeit möchte ich Ihnen heute herzlich danken. Ich wünsche Ihnen für Ihre Zukunft alles erdenklich Gute und hoffe, dass Sie Ihre Aufgabe als Gemeinderat stets in guter Erinnerung behalten. Nachdem Sie nun mehr Zeit haben, möchte ich Ihnen als kleines äußeres Zeichen unseres Dankes einen Gutschein für einen Malund Zeichenkurs überreichen, der bei Frau Angelika Neumann in Urbach eingelöst werden soll, wie ich mir habe sagen lassen. Und damit Sie bei Ihrer Arbeit zu Hause im Büro nicht aus dem Zeittakt kommen, möchte ich Ihnen heute noch eine Tischuhr überreichen, die unser Gemeindelogo trägt. Ich hoffe, ich kann Ihnen damit eine kleine Freude bereiten. Ihrer lieben Gattin, die Sie oft entbehren musste, danke ich ebenfalls sehr für das große Verständnis. Ich möchte dies heute mit einem Blumenstrauß zum Ausdruck bringen. Und nun möchte ich das Wort an Herrn Gemeinderat Detlef Holzwarth richten. Sehr geehrter, lieber Herr Holzwarth, vor 11 Jahren sind Sie für Gemeinderat Albert Knorpp in den Gemeinderat nachgerückt. Zuletzt waren Sie Mitglied des Technischen Ausschusses sowie des Umlegungsausschusses. Weiter gehörten Sie der Arbeitsgruppe Mediathek an. Last but not least waren Sie auch einer unserer Vertreter in der Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbandes Plüderhausen – Urbach. Sie haben sich als Gemeinderat sehr aktiv in die Diskussionen mit eingebracht, waren ein Mann mit Ecken und Kanten, vertraten stets ihre eigene Meinung, zeigten sich sehr diskussionsfreudig und sind ein Meister der feinen Ironie. Sie waren uns stets ein freundlicher und korrekter Gesprächspartner, der uns mit manchem guten Ratschlag auf die Sprünge geholfen und uns auch gefordert hat. Ihre Entscheidung, nach 11 Jahren nicht mehr zu kandidieren, respektieren wir. Ich wünsche Ihnen viel Zeit und Freude mit Ihrer Familie und bei der Ausübung Ihrer Hobbys. Auch Ihnen möchte ich ein Abschiedsgeschenk überreichen. Es handelt sich um zwei Eintrittskarten für ein A-cappella-Konzert mit der Gruppe „Füenf“ in der Künkelin-Halle in Schorndorf. Außerdem möchte ich Ihnen zur Erinnerung an Ihre Gemeinderatstätigkeit eine Uhr mit dem Urbach-Logo überreichen. Liebe Frau Holzwarth, Sie mussten als Ehefrau und Mutter mit kleinen Kindern sehr oft auf Ihren Gatten verzichten. Ein ganz herzliches Dankeschön deshalb auch Ihnen zusammen mit einem Blumenstrauß. Als Nächstes möchte ich einige persönliche Worte an Frau Gemeinderätin Gisela Lechner richten. Sehr geehrte, liebe Frau Lechner, Sie können nun auf eine 15-jährige Tätigkeit als Gemeinderätin zurückblicken und gehören damit zum Kreis der langjährig Erfahrenen in der Ratsrunde. Sie haben in dieser Zeit viele gute Entscheidungen für die Gemeinde Urbach mit befürwortet. Sie waren viele Jahre Mitglied des Verwaltungsausschusses und zuletzt gehörten Sie dem Technischen Ausschuss und dem Verkehrsausschuss an. Auch in der Arbeitsgruppe Mediathek waren Sie dabei. Zu nennen ist zudem Ihre Tätigkeit im Beirat des Alexander-Stifts, dem Sie als Mitglied des Gemeinderats viele Jahre angehörten. Und auch im Arbeitskreis „Schnitzfetzede“ waren Sie aktiv. Liebe Frau Lechner, trotz einem großen persönlichen Schicksalsschlag haben Sie sich bereit erklärt, das anspruchsvolle Amt als Gemeinderätin auszuüben. Dafür zolle ich Ihnen meinen besonderen Respekt und meine Hochachtung. Sie waren eine stets freundliche und sympathische Gesprächspartnerin, die ihre Meinung offen und ehrlich vertrat. 6 Sie gehörten zu den eher Zurückhaltenden in der Ratsrunde und haben dennoch durch Ihre sympathische Art viel bewirkt. Ein besonderes Dankeschön möchte ich für Ihre große Unterstützung in allen Partnerschaftsangelegenheiten mit der Stadt Szentlörinc aussprechen. Sie gehören mit Abstand zu denjenigen, die schon am meisten und längsten Gäste aus unserer Partnerstadt beherbergt haben. Auch Ihre soziale Ader möchte ich nicht unerwähnt lassen. Sie gehören zu dem Typ von Menschen, die anderen helfen, ohne darüber Worte zu verlieren. Diese Mitmenschlichkeit hat ganz sicher dazu beigetragen, dass Sie jeweils souverän in den Gemeinderat gewählt wurden. Für Ihre Mitarbeit und Ihr Streben nach Harmonie in der Ratsrunde möchte ich Ihnen heute ganz herzlich danken. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und würde mich sehr freuen, wenn Sie die Gemeinde auch weiterhin in der Partnerschaftsarbeit und durch Aktivitäten im sozialen Bereich, wie z. B. im Pflegeheim, unterstützen würden. Gisela Lechner wurde von Bürgermeister Jörg Hetzinger für ihr langjähirges Wirken im Urbacher Gemeinderat mit der bronzenen Ehrenplakette der Gemeinde Urbach ausgezeichnet Sehr geehrte Frau Lechner, ich freue mich sehr, Ihnen heute für Ihre langjährige Tätigkeit als Gemeinderätin die bronzene Ehrenplakette der Gemeinde Urbach überreichen zu dürfen. Weiter erhalten Sie einen Gutschein für 2 Eintrittskarten mit Verzehrgutschein für das Theaterbrettle Plüderhausen. Als ausscheidende Gemeinderätin möchte ich Ihnen ebenfalls einen Blumenstrauß überreichen, der sich ganz bewusst von den anderen abheben soll. Sie haben dies verdient. Sehr geehrte Damen und Herren, zum Schluss ist es meine Aufgabe, unser dienstältestes Mitglied des Gemeinderats zu verabschieden. Ich möchte dies eigentlich nicht tun, denn so wie ich Herrn Gemeinderat Dieter Wiegner kenne und einschätze, könnte er dieses Amt locker noch weitere 10 – 15 Jahre ausüben und sein Wissen und Können gewinnbringend in die Ratsrunde einbringen. Sehr geehrter, lieber Herr Wiegner, selbstverständlich respektiere ich Ihre Entscheidung, nach 29 Jahren ununterbrochener Tätigkeit als Gemeinderat in Urbach den Stuhl für Jüngere freizumachen. Sie haben dies bereits im letzten Jahr angekündigt. Damit geht eine lange Ära zu Ende, denn seit 1993 waren Sie Vorsitzender der SPD-Fraktion. Seit 2004 waren Sie zudem zweiter stellvertretender Bürgermeister. Mit Ausnahme einer Legislaturperiode waren Sie stets Mitglied im Technischen Ausschuss. Sie vertraten die Gemeindebelange im Umlegungsausschuss und im Verkehrsausschuss. Auch sind Sie Mitglied der Arbeitsgruppe „Kommune – Mittelstand“ und Vertreter in der Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbandes Plüderhausen – Urbach.
Donnerstag, 6. August 2009 Urbacher Mitteilungen Nummer 32 Lieber Herr Wiegner, es ist heutzutage sehr selten, dass jemand wie Sie ein Ehrenamt fast 30 Jahre lang ausübt. Dies allein verdient schon Respekt und Anerkennung. Hinzu kommt, dass Sie, sehr geehrter Herr Wiegner, ein Gemeinderat waren, der sein Amt hervorragend ausgeübt hat. Ihre Sitzungsvorbereitung war stets top und Sie haben sich in all den Jahren ein profundes Fachwissen angeeignet. In den Beratungen waren Sie ein sehr besonnener Gesprächspartner, der die Argumente sachlich vortrug. Sie sind ein exzellenter Analytiker und gehören zu den Meinungsbildnern im Rat. In vielen Diskussionen war es ihrer Geradlinigkeit und Verlässlichkeit sowie Ihrer großen Überzeugungskraft mit zu verdanken, dass Entscheidungen mit großer Mehrheit bzw. einstimmig getroffen werden konnten. Sie stellten die Verwaltung allerdings manchmal auch auf eine harte Probe, wenn Ihnen in der Vorlage nicht ausreichende Informationen geliefert wurden. Den Ausspruch „Zahlen, Daten, Fakten“ bringe ich ganz unweigerlich mit Ihrer Person in Verbindung. Auch Sie sind eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, ein Mann mit Prinzipien und Grundsätzen, der kritisch hinterfrag und die notwendige Portion Eigensinn mitbringt. Besonders schätze ich an Ihnen, dass Sie die Verwaltung in den zurückliegenden Jahren nicht nur kritisiert, sondern mindestens genau so oft auch gelobt haben. Deshalb denke ich sehr gerne an unsere Zusammenarbeit zurück, die für mich nicht immer ganz einfach, jedoch für die Gemeinde Urbach und für mich persönlich gewinnbringend war. Mit Ausnahme bei den Bausachen, bei denen wir hin und wieder anderer Meinung waren, haben wir bei allen wichtigen Aufgaben für die Gemeinde stets eine vernünftige Lösung gefunden. Ich freue mich deshalb sehr, heute für Ihre Leistungen zum Wohle der Gemeinde Urbach eine besondere Ehrung aussprechen zu dürfen. Mit Dieter Wiegner, der nahezu 30 Jahre dem Gemeinderat angehört hatte, scheidet der dienstälteste Bürgervertreter aus dem Gremium aus. Für seine Verdienste verlieh Bürgermeister Jörg Hetzinger dem verdienten Gemeindeparlamentarier die Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg in Gold. Lieber Herr Wiegner, für Ihr nahezu 30-jähriges Wirken als Gemeinderat erhalten Sie die Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg in Gold. Dies ist eine ganz besondere Auszeichnung und ich möchte Ihnen dazu herzlich gratulieren und spreche Ihnen meinen Respekt und meine Hochachtung aus. Nachdem ich weiß, dass Sie Modellbahnliebhaber sind, erhalten Sie aber auch noch einen Güterwagen und einen Gutschein für eine Neuheit von Märklin. Es handelt sich um ein Personen- und Gepäckwagen-Set einer Wagenreihe der Deutschen Reichsbahn. Und auch Ihnen möchte ich zur Erinnerung die Uhr mit dem Urbacher Logo überreichen. 7 Sehr geehrte, liebe Frau Wiegner, ich möchte nicht versäumen, Sie in unseren Dank mit einzuschließen. Ihr Mann war sicherlich nicht nur oft zu Hause weg, sondern er hat sich – so wie ich ihn kenne – auch intensiv zu Hause mit den Sitzungsunterlagen befasst. Für Ihr großes Verständnis danke ich Ihnen deshalb ebenfalls ganz herzlich mit einem Strauß voll Blumen.“ Im Anschluss an die Rede von Bürgermeister Jörg Hetzinger würdigten auch die Sprecher der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen das Wirken der vier ausscheidenden Gemeinderäte (siehe auch Beiträge der Parteien unter der Rubrik „Vereinsnachrichten“) Der neu gewählte Gemeinderat kommt zu seiner konstituierenden Sitzung am 15. September zusammen. Umsetzung des Leitbilds: Dienstfahrrad für die Gemeindeverwaltung Unsere Aufnahme entstand bei der Übergabe des neuen Fahrrads im Hof des Fahrradgeschäfts Heinrich in der Ledergasse 19. Mit dabei waren Rolf Koch, stellvertretender Bauamtsleiter und Bürgermeister Jörg Hetzinger, die das Zweirad von Herrn Gerhard Heinrich in Empfang nahmen. Bei der Entwicklung des Leitbilds wurde zum Thema Raumgestaltung, Natur und Verkehr als eine der möglichen Maßnahmen unter anderem vorgeschlagen, Dienstfahrräder für die Gemeindeverwaltung zu beschaffen. Bürgermeister Jörg Hetzinger ist diesem Vorschlag gerne nachgekommen und möchte das Zweirad künftig bei Geburtstagsbesuchen o.ä. Anlässen nutzen. Auch Rolf Koch vom Ortsbauamt hält dies für eine gute Idee und möchte sich bei Dienstgängen mit diesem umweltfreundlichen Verkehrs-
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