Altersjubilare - Wir gratulieren In der 12. Kalenderwoche ... - Wadern
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SEITE 12 - AMTLICHES BEKANNTMACHUNGSBLATT DER STADT WADERN NR. 11/2006<br />
Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>börse<br />
im ev. Gemeindehaus Wa<strong>der</strong>n am 11. März<br />
Am Samstag, 11. März, findet von 13.30 bis 16.00 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />
in Wa<strong>der</strong>n, Kräwigstraße, wie<strong>der</strong> unsere traditionelle<br />
Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>börse statt. Angeboten werden Baby- und Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong><br />
für Frühling und Sommer in den verschiedensten Größen. Auch<br />
für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen, Brezeln und Getränken<br />
bestens gesorgt. Der Erlös aus Tischmiete bzw. Kaffee- und<br />
Kuchenverkauf wird wie<strong>der</strong> für einen guten Zweck gespendet. Einlass<br />
für Verkäufer ist ab 13.00 Uhr, für Käufer um 13.30 Uhr. <strong>Wir</strong><br />
bitten Sie, diese Zeiten aus organisatorischen Gründen einzuhalten.<br />
Die Tischmiete beträgt 6,- EUR. Für weitere <strong>In</strong>formationen und<br />
Tischreservation melden Sie sich bei Frau Lisa Rickli-Müller, Tel.<br />
(06871) 8483. Das Team freut sich auf Ihr Kommen.<br />
Volkslie<strong>der</strong> singen<br />
Auf die Veröffentlichung unter „Überörtliche allgemeine Nachrichten“<br />
wird hingewiesen.<br />
<strong>Wir</strong> suchen: Die KG 1897 Wa<strong>der</strong>n möchte wie<strong>der</strong> eine Garde gründen.<br />
Für dieses Vorhaben suchen wir Mädchen ab dem Alter von 6<br />
Jahren. Auch Jungs in diesem Alter dürfen sich gerne melden, um<br />
eventuell eine gemischte Garde zu bilden. Des Weiteren suchen wir<br />
Jungs im Alter von 15-17 Jahren für eine Männergarde. Also, alle<br />
die Spaß an <strong>der</strong> Freud und Faasend haben und gerne beim Karneval<br />
aktiv mitmachen wollen, melden sich bitte bei unserem 1. Vorsitzenden<br />
Günter Simon, Tel. (06871) 3352, o<strong>der</strong> per Mail<br />
(gue_simon@t-online.de).<br />
<strong>Wir</strong> bedanken uns: Die KG bedankt sich bei allen, die in irgendeiner<br />
Weise zum Gelingen <strong>der</strong> diesjährigen Session beigetragen haben.<br />
Es war einfach wie<strong>der</strong> gut zu wissen, wie viele Freunde die<br />
KG in Wa<strong>der</strong>n hat.<br />
<strong>In</strong>ternet: Schauen Sie sich doch mal unsere <strong>In</strong>ternetseiten an:<br />
www.kg1897wa<strong>der</strong>n.de<br />
111 Jahre KG Wa<strong>der</strong>n: Die KG feiert in <strong>der</strong> Session 2007/2008 ihr<br />
111-jähriges Bestehen. Für dieses Jubiläum sind viele Aktivitäten rund<br />
um die KG geplant, u. a. eine Fotoausstellung. Falls Sie Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Wa<strong>der</strong>ner Faasend haben, stellen Sie diese uns bitte zur Verfügung.<br />
<strong>Wir</strong> werden die Bil<strong>der</strong> einscannen und geben die Bil<strong>der</strong> umgehend an<br />
Sie zurück. Bitte schreiben Sie auf die Rückseite <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> Ihren Namen,<br />
das Jahr in dem das Bild gemacht wurde und wenn möglich, wer<br />
auf dem Bild zu sehen ist. Geben Sie die Bil<strong>der</strong> bei Günter Simon ab.<br />
O<strong>der</strong> rufen Sie ihn an, Tel. (06871) 3352, und wir holen die Bil<strong>der</strong> bei<br />
Ihnen ab. <strong>Wir</strong> danken Ihnen jetzt schon für Ihre Mithilfe.<br />
Ortsvorsteher Josef Koch, Wadrill,<br />
Seelbachstraße 6, Tel. 0 68 71 / 34 58<br />
Nie<strong>der</strong>schrift Nr. 1/2006<br />
<strong>der</strong> öffentlichen Ortsratssitzung Wadrill am 03.02.2006 im Gasthaus<br />
Klauck, Wadrill<br />
Beginn: 20.00 Uhr, Ende: 22.30 Uhr<br />
Anwesend: die Mitglie<strong>der</strong> Josef Koch, Ortsvorsteher, Winfried Nickels,<br />
Karlheinz Paulus, Wolfgang Schütz, Joachim Brücker, Michael<br />
Becker, Wolfgang Brücker, Gerhard Klein.<br />
Entschuldigt: Renate Koch<br />
Tagesordnung:<br />
I. Öffentliche Sitzung<br />
1. Beratung und Stellungnahme über die Neuaufstellung des Landesentwicklungsplanes<br />
(LEP), Teilabschnitt „Siedlung“<br />
2. Erneute Aussprache und Beschlussfassung zur Än<strong>der</strong>ung des<br />
Flächennutzungsplanes und Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
im Bereich zwischen <strong>der</strong> Mühlenstraße und <strong>der</strong> Hochwaldstraße<br />
(Im Flürchen)<br />
3. Beratung und Beschlussfassung zur Aufstellung einer Abrundungssatzung<br />
gem. § 34 <strong>der</strong> LBO hinter dem Friedhof in Wadrill<br />
4. Beratung und Beschlussfassung zur Ausgestaltung <strong>der</strong> neu angelegten<br />
Einmündung <strong>der</strong> Hochwaldstraße in die Hermeskeiler<br />
Straße<br />
5. Beratung und Beschlussfassung über die Parksituation in <strong>der</strong><br />
Sitzerather Straße im Bereich des Wadriller Kebab-Bistro.<br />
6. Antrag des Boule-Club Wadrill zwecks Zuschuss für Renovierungsarbeiten<br />
7. <strong>In</strong>formationen, Aussprache und Verschiedenes<br />
II. Nichtöffentliche Sitzung<br />
I. Öffentliche Sitzung<br />
Ortsvorsteher Josef Koch eröffnet um 20.00 Uhr die öffentliche Sitzung<br />
und stellt die mit Datum vom 23.01.2006 erfolgte form- und<br />
fristgerechte Einladung zur Ortsratssitzung fest. Hierzu werden<br />
keine Einsprüche erhoben. Er stellt des Weiteren die Beratungsund<br />
Beschlussfähigkeit fest.<br />
Der Ortsvorsteher begrüßt die Kollegen des Ortsrates.<br />
Entschuldigt fehlt: Renate Koch. Wolfgang Schütz übernimmt auf<br />
Vorschlag des Ortsvorstehers die Funktion des Schriftführers, wogegen<br />
keine Einwände bestehen. Als Vertreter <strong>der</strong> Presse ist Herr<br />
Erich Brücker anwesend.<br />
Die vorliegende Tagesordnung wird wie aufgeführt angenommen.<br />
Zur Geschäftsordnung beantragt <strong>der</strong> Ortsvorsteher, den Antrag des<br />
Boule-Clubs Wadrill vom 02.02.2006 als TOP 6 aufzunehmen. Der<br />
Ortsrat stimmt diesem zu. Zum Protokoll <strong>der</strong> letzten Sitzung werden<br />
ebenfalls keine Anmerkungen ausgeführt.<br />
1. Beratung und Stellungnahme über die Neuaufstellung des Landesentwicklungsplanes<br />
(LEP), Teilabschnitt „Siedlung“<br />
Der Ortsvorsteher verliest das Schreiben <strong>der</strong> Stadt Wa<strong>der</strong>n zur Stellungnahme<br />
des Ortsrates zum LEP „Siedlung“ und verweist auf<br />
die telefonische Mitteilung an die Stadtverwaltung wegen <strong>der</strong> verspäteten<br />
Ortsratssitzung. Er nimmt nachfolgend zum allen Ratsmitglie<strong>der</strong>n<br />
vorliegenden Landesentwicklungsplan, Teilabschnitt<br />
„Siedlung“, vom 28. Oktober 2005 wie folgt Stellung:<br />
Positiv ist anzusehen, dass Wa<strong>der</strong>n weiterhin als Mittelzentrum<br />
festgelegt wird. Zu den beson<strong>der</strong>en Zielen für die Siedlungsstruktur<br />
im ländlichen Raum (S. 22) führt er an, dass im Passus 31 in<br />
Gebieten, die für die Nah-, Ferien-, und Kurerholung geeignet sind,<br />
soll <strong>der</strong> Tourismus insbeson<strong>der</strong>e durch entsprechende <strong>In</strong>frastrukturangebote<br />
geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Passus 32: Arrondierungen bzw. Erweiterungen des Siedlungskörpers<br />
sollen sich bedarfsgerecht an den orts- bzw. regionaltypischen<br />
Siedlungs-, Erschließungs- und Bauformen orientieren. Auf eine dem<br />
Bestand angepasste Maßstäblichkeit ist zu achten.<br />
2.4.2 Ziele für die Wohnsiedlungsentwicklung (S. 28):<br />
Nicht zentrale Gemeindeteile, d. h. für alle Stadtteile außer Wa<strong>der</strong>n<br />
lediglich 1 Wohneinheit pro 1000 Einwohner und Jahr als Eigenentwicklungsbedarf.<br />
Im Passus (36 und 37) wild angeführt, dass innerörtliche Baulücken<br />
nicht angerechnet werden. D. h. die Anrechnung <strong>der</strong> alten Baulücken<br />
in Erschließungsgebieten führt dazu; dass in <strong>der</strong> gesamten Stadt bis<br />
2020 keine einzige Baustelle mehr erschlossen werden kann.<br />
Der LEP „Siedlung“ gibt keine Handhabe, <strong>der</strong>zeitige Baulücken in<br />
Baugebieten zu schließen (z. B. auch über höhere Besteuerung).<br />
Auf Grund <strong>der</strong> Tatsache, dass unser Dorf o<strong>der</strong> Stadtteil für die Zukunft<br />
jungen Menschen, die bauen wollen (bisher 12 beim Ortsvorsteher<br />
gemeldet), jede Möglichkeit in Wadrill verbaut und somit<br />
unser Dorf zum Stillstand bzw. <strong>der</strong> Weiterentwicklung für die Zukunft<br />
beraubt wird und des Weiteren auch die Attraktivität stark<br />
einschnürt. Daher beantragt <strong>der</strong> Ortsvorsteher, dem LEP „Siedlung“<br />
in <strong>der</strong> vorliegenden Fassung nicht zuzustimmen.<br />
<strong>In</strong> <strong>der</strong> anschließenden Diskussion: verweist Michael Becker auf die<br />
Bundesbauordnung (bundeseinheitlich gleich) und die Landesbauordnung;<br />
auch reagiere man auf die demografischen Verän<strong>der</strong>ungen.<br />
Dazu seien die Siedlungsachsen 1. und 2. Ordnung wichtig,<br />
entlang dieser Achsen sollte die Hauptentwicklung sein. Der Plan<br />
von 1996 zu heute weist keine Verän<strong>der</strong>ungen auf. Der alte Plan<br />
prognostiziere einen Rückgang für Wa<strong>der</strong>n, die Entwicklung selbst<br />
stelle sich aber als gegenläufig dar. Von 220 Baustellen sind zurzeit<br />
117 Wohneinheiten mehr als im LEP „Siedlung“ vorgesehen (337<br />
offene), allerdings nicht in unserem Siedlungsbereich. Auch in 2020<br />
sind noch 7 Wohneinheiten über.<br />
Wadrill sieht er gleichgestellt mit We<strong>der</strong>n und Krettnich. Des Weiteren<br />
gibt er Nachfolgendes als Anlage zu Protokoll:<br />
„Die CDU-Fraktion stellt zum vorgelegten Entwurf des Landesentwicklungsplanes<br />
Teilabschnitt „Siedlung“ Folgendes fest:<br />
1. Der Teilordnungsraumplan „Siedlung“ enthält gute Ansätze, auf<br />
die verän<strong>der</strong>ten Rahmenbedingungen; v. a. die Bevölkerungsentwicklung<br />
raumplanerisch so zu reagieren, dass Hauptziele<br />
<strong>der</strong> Raumordnung und des Naturschutzes (z. B. gleichwertige<br />
Lebensverhältnisse in allen Teilräumen, Entwicklung und Schutz<br />
<strong>der</strong> natürlichen Lebensgrundlagen) erfüllt werden können.<br />
2. <strong>Wir</strong> lehnen die Teile <strong>der</strong> Vorgaben zur Entwicklung des ländlichen<br />
Raumes und <strong>der</strong> darin liegenden Dörfer ab, da die Eigenentwicklung<br />
<strong>der</strong> Dörfer insgesamt und zu wenig differenziert<br />
berücksichtigt wird, was z. B. eingeleiteten Entwicklungen in<br />
<strong>der</strong> Schullandschaft wi<strong>der</strong>spricht.<br />
3. <strong>Wir</strong> regen zur Abän<strong>der</strong>ung des Entwurfes die folgenden Punkte<br />
an:<br />
3.1 Abschnitt 2.4.2 Ziele für die Wohnsiedlungsentwicklung/<br />
Anrechnung <strong>der</strong> Baulücken zu 100 %<br />
Die folgenden Baulücken in genehmigten Bebauungsplänen<br />
sollten eine geringere Berücksichtigung in <strong>der</strong> Berechnung<br />
<strong>der</strong> Wohneinheiten erfahren:<br />
- Bauflächen, die ohne zeitliche Bauauflagen wegen des Einbringens<br />
von Flächen in ein Baugebiet in privater Hand<br />
und so nicht frei verkäuflich sind.<br />
- Bauflächen, die sich aufgrund <strong>der</strong> Gegebenheiten und Entwicklung<br />
in bestimmten Baugebieten als mehr o<strong>der</strong> weniger<br />
unbebaubar erweisen und somit als Ladenhüter gelten,<br />
die dem Baustellenmarkt nur noch nominal, aber nicht<br />
real zur Verfügung stehen.<br />
3.2 Abschnitt 2.2.3 Ausnahmen von den Zielen für die Wohnsiedlungsentwicklung