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Rasserei durch
Rasserei
Die Jenaer Straße in Bad Klosterlausnitz
wird zur regelmäßigen
Geschwindigkeitskontrolle per
Blitzer genutzt.
Es handelt sich im Nachbarort
um einen 30-km/h-Abschnitt. Die
lange Gerade ist von der Ampel
an der Köppe bis zur Bushaltestelle
bestens einzusehen, die
Straße ist breit und einen
„natürlichen“ Stopper mit dem
Fußgängerüberweg gibt es auch.
Lutz Kretzschmar wohnt in
Weißenborn in der Straße der
Einheit: „Bei uns wurde lange
nicht geblitzt, dabei halten sich
vielleicht fünf Prozent an die
Geschwindigkeit.“ Man merkt,
der Gemütsmensch Lutz ist
sauer. „Hier ist die Straße für
zwei Autos fast zu eng, dazu die
Kurven im oberen Bereich und
zur Eisenberger Straße mit
Kopfsteinpflaster“, erklärt er –
und weiter: „Hier ziehen manche
mit einer 60 durch. Wenn da
jemand über die Straße geht, ob
Kind oder Erwachsener, ist der
höchst gefährdet.“ Anfreunden
kann sich Lutz Kretzschmar auch
nicht mit der Tatsache, dass die
Straße der Einheit mittlerweile
Hauptverkehrsstraße durch
Weißenborn geworden ist. „Es
geht früh halb sechs los, dann
rollen die Autos bis spät.“
Solange die Eisenberger Straße in
dem aktuell schlechten Zustand
ist, wird sich daran wohl auch
nichts ändern.
Weißenborner Nachrichtenblatt
Weißenborner Notizen
Von Fasching, Weihnachten und Sängern
Daniel Burgold (links) zählt zum Männerballett der Lausnitzer Karnevalisten.
Tanzende
Faschingsfreunde
Die tanzenden Herren der Bad
Klosterlausnitzer Karnevalisten
standen bis zum Rosenmontag
im Internet bei „Antenne Thüringen“
zur Wahl des schönsten
Thüringer Männerballetts. Zu den
beinschwingenden Ästheten gehören
auch einige Weißenborner.
Sogar das MDR-Fernsehen war
für das „Thüringen-Journal“ bei
einer Abendveranstaltung und
berichtete über die 48.Saison
des Lausnitzer Elferrates. Motto
in diesem Jahr war “Piraten in
der Überzahl auf dem alten
Holzlandsaal“.
Weihnachtstal mit
Ansturm
Kurz nach dem Jahreswechsel
saßen die Organisatoren des
Weihnachtstals zusammen. Robert
Schieferdecker vom FSV
4
Einheit Eisenberg freute sich
über den schier nicht endenden
Zuspruch. Waren beim 1.Weihnachtstal
12.000 Menschen gekommen,
sind es zuletzt etwa
18.000 gewesen.
Das brachte aber auch einige
Probleme mit sich. Die Parkplatzsituation
rund um das Mühltal
war grenzwertig. Dem Ansturm
konnte kaum Herr geworden
werden, auch wenn
überall Shuttlebusse fuhren.
Schieferdecker: „Ich glaube, wir
haben die Obergrenze erreicht.“
Weißenborner nach
Schkölen
Jürgen Eisenschmidt ist seit
Mitte Januar neuer künstlerischer
Leiter des Schkölener Gesangvereins
„Hubertus“.
Mit dem 23-jährigen Enkel des
langjährigen Weißenborner Chorleiters
Roland Tümmler soll
frisches Blut in den Schkölener
Sängerkreis kommen.