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100 Jahre Kultur bei Bayer - Wuppertal - Bayer

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Impressum<br />

2 NacHrIcHteN<br />

direkt 4 _ 2007<br />

Der Kommentar<br />

Nur meckern ist<br />

einfach zu wenig<br />

von Heiner Springer<br />

Kritik gehörtzuunserem Demokratieverständnis,wie<br />

das Brot zumLeben. DieserÜberzeugung<br />

sind sicher die meistenMenschen in<br />

unserer Gesellschaft. Kritik aber solltekonstruktiv,alsoförderlich,<br />

und nicht destruktiv,<br />

alsoeher zerstörend, sein —someine ich.<br />

Wenn wir sehen, wie eine professionelle<br />

Gruppe namens „Coordination gegen <strong>Bayer</strong>­<br />

Gefahren“ gegen d as Unternehmen agitiert —<br />

und das seit fast 30 <strong>Jahre</strong>n, dann mussman<br />

sich die Frage stellen: Wasist das wirkliche<br />

Ziel dieserMensc hen, die ja mit A ktien unse ­<br />

resUnternehmens ausgestattetsind. Dividende<br />

wirdalsokassiert...<br />

Klar istfür mich: Sie sind gegen unser Gesellschaftssystem,<br />

gegen das sogenannte<br />

„Groß­Kapital“. Dieswirdauch gestützt durch<br />

die Tatsache,dasszumindest einesihrer Vorstandsmitglieder<br />

sich als DKP­Anhänger „outet“.<br />

Die Ziele dieserpolitischen Organisation<br />

verfolgen die Verfassungsschützermit Sorge.<br />

Über diesenpolitischen Aspekthinaus kann<br />

man sich desEindrucksnicht erwehren, dass<br />

Kritik <strong>bei</strong> dieserGruppe zumSelbstzweck erhoben<br />

wird. So auch <strong>bei</strong> <strong>Bayer</strong>sKooperation<br />

mit dem Umweltprogramm der UN (siehe Bericht<br />

Seite3). Die Kritik daran bezeichnete<br />

Umwelt­MinisterGabriel als „abenteuerlich“.<br />

Und wasleistendiese Agitatoren eigentlich<br />

für unsereGesellschaft? Bildlich gesprochen<br />

sitzensie ständig auf dem Zaun und beschimpfendiejenigen,<br />

die tagein, tagaus sich bemühen,<br />

den vielen Herausforderungen unserer<br />

Gesellschaftgerecht zu werden. D as sind<br />

nicht zuletztdie Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

des<strong>Bayer</strong>­Konzerns,die auch auf dem<br />

Gebietdes UmweltschutzesBeachtlichesvorzuweisen<br />

haben.<br />

Natürlich unterlaufen auch <strong>Bayer</strong> hin und<br />

wieder Fehler —wer wolltedas bestreiten.<br />

Doch stattdie vielfältigen Leistungen für unserLeben<br />

und unsereGesundheit zu würdigen,<br />

wirdjede Gelegenheit zurVe runglimpfung<br />

genutzt.Alsonur meckern?Das istzu<br />

einfach —und ganz einfach zu wenig.<br />

Nachrichten online<br />

Aktuelle Nachrichten aus dem <strong>Bayer</strong>­Konzern<br />

finden Sie im Internet unter www.bayer.de<br />

sowie auf den Internetseiten der Standorte<br />

Leverkusen: www.leverkusen.bayer.de<br />

Dormagen: www.dormagen.bayer.de<br />

Krefeld­Uerdingen: www.uerdingen.bayer.de<br />

<strong>Wuppertal</strong>: www.wuppertal.bayer.de<br />

Brunsbüttel: www. brunsbuettel.bayer.de<br />

Herausgeber: <strong>Bayer</strong> AG<br />

Konzernkommunikation: Heiner Springer<br />

Konzern-Publikationen und Mitar<strong>bei</strong>ter-<br />

Information: Franz Rempe, 0214/30­71485<br />

Redaktion: Jörg Schäfer, 0214/30­39136<br />

Herausgeber der Lokal-Ausgaben:<br />

<strong>Bayer</strong> Industry Services<br />

Kommunikation: Jürgen Gemke, 0214/30­53958<br />

Redaktion: Gabriele Pelzer, 0214/30­62237, Martin<br />

Pape, 0214/30­57358, Monika Peucker­Jonas,<br />

0214/30­65167, Margarete de Gregorio (Personalia),<br />

0214/30­65714, Rolf­Carol Engelhardt, 0214/30­71816<br />

<strong>Jahre</strong>spressekonferenz von <strong>Bayer</strong> cropScience in Monheim<br />

Innovationen und neue Technologien<br />

Monheim. <strong>Bayer</strong> CropScience<br />

will die Forschung noch enger<br />

an den Erfordernissender „neu­<br />

Regionalausgabe <strong>Bayer</strong> Schering Pharma:<br />

Kommunikation: Dr. Markus Pickel, 030/4681­2495<br />

Redaktion: Harald Dudel, 030/4681­2959<br />

Layout: Dynevo GmbH, Martin P. Hirschberg,<br />

Garcia GmbH, Freya Klein, Sascha Sielaff,<br />

design network, Uli Heid<br />

Bildredaktion: Dynevo GmbH, Frank­Michael Herzog,<br />

Silvia Inden Vertrieb: Finger Marketing Services,<br />

0214/30­57546, Fax. 0214/30­57547<br />

Anzeigenverwaltung: Verlagsbüro Zenk,<br />

Kösliner Straße 11, 51503 Rösrath, 02205/87411,<br />

Fax 02205/910465<br />

en Agrarwirtschaft“ ausrichten.<br />

„Wir erwarteneine weiter steigende<br />

Nachfrage nach Agrarpro­<br />

Imagekampagne des Konzerns geht in die nächste runde<br />

Neue Facetten aus der <strong>Bayer</strong>-Welt<br />

Leverkusen. Die bereitsmehrfach<br />

ausgezeichnete Imagekampagne<br />

der <strong>Bayer</strong> AG geht in<br />

die nächste Runde.AbEnde<br />

September werden wieder Anzeigen<br />

und Fernseh­Spots mit<br />

dem Slogan „<strong>Bayer</strong>:ScienceFor<br />

ABetterLife“ in Deutschland,<br />

Frankreich, England, China und<br />

den USAgeschaltet. „Wir wollen<br />

anschaulich und emotional die<br />

‚Faszination <strong>Bayer</strong>‘vermitteln<br />

und gleichzeitig den weltweit<br />

guten Rufdes Unternehmens<br />

weiter steigern“, erklärtHeiner<br />

Springer,Leiter der Konzernkommunikation.<br />

Erweitertwurde die Kampagne<br />

mit Motiven desKonzerns<br />

und der Teilkonzerne<br />

um wichtige Themen von<strong>Bayer</strong><br />

Schering Pharma —Empfängnisverhütung,Diagnostische<br />

Bildgebung und Therapie<br />

der Multiplen Sklerose und der<br />

Leukämie —sowie um ein Motiv<br />

zumThema gesellschaftliche<br />

Verantwortung. Im<br />

Herbst sind die Anzeigen in<br />

Magazinen wie Spiegel, Focus,<br />

Wirtschaftswoche,Manager­<br />

Magazin und Capital, in der<br />

überregionalen Presse und in<br />

Regionalzeitungen zu sehen.<br />

Sie erscheinen außerdem in<br />

Zeitungen und Magazinen in<br />

den USA, Frankreich, Großbritannien<br />

und China sowie in<br />

internationalen Medien wie<br />

Foto: Rennertz<br />

Herstellung und Druck: Vereinigte Verlagsanstalten<br />

GmbH, Düsseldorf<br />

Verteilung: Werbeagentur Janssen, Düsseldorf<br />

Redaktionsanschrift: <strong>Bayer</strong> AG, Konzernkommunikation,<br />

direkt­Redaktion, Gebäude W 11,<br />

51368Leverkusen, Fax: 0214/30­71985,<br />

serviceLine@bayer­ag.de<br />

<strong>Bayer</strong> im Internet: www.bayer.de<br />

Die Zeitung ist auf Recyclingpapier gedruckt, das zu<br />

<strong>100</strong> Prozent aus Altpapier besteht.<br />

direkt erscheint als Zeitung für Mitar<strong>bei</strong>ter und<br />

Nachbarn mit den Ausgaben Leverkusen,<br />

Prof.Dr. Friedrich Berschauer (r.),<br />

Vorstandsvorsitzender von<strong>Bayer</strong><br />

CropScience, auf der <strong>Jahre</strong>spressekonferenz<br />

desTeilkonzerns.<br />

dukten, die in Zukunftneben der<br />

Herstellung vonNahrungsmitteln,<br />

Futtermitteln und Fasern<br />

auch durch den Einsatzvon Bio ­<br />

kraftstoffen getrieben wird“,<br />

sagteProfessorDr. Friedrich<br />

Berschauer,Vorstandsvorsitzen ­<br />

der der <strong>Bayer</strong> CropScienceAG,<br />

auf der <strong>Jahre</strong>s­Pressekonferenz<br />

desUnternehmens in Monheim.<br />

„Financial<br />

Times“, „The<br />

Wall Street<br />

Journal“,<br />

„Time“ „Fortune“<br />

und<br />

„Economist“.<br />

<strong>Bayer</strong>­Werbespotswerden<br />

im deutschen Fernsehen<br />

vorder „Tageschau“ um 20<br />

Uhr,imZDF nach den Heute­<br />

Nachrichten um 19 Uhr vor<br />

dem Wetter,imUmfeld von<br />

Nachrichten, Börse und Wirtschaftauf<br />

n­tvund N24sowie<br />

im amerikanischen Fernsehen<br />

ausgestrahlt.AbMitte Oktober<br />

sind zudem Werbe­Banner im<br />

<strong>Bayer</strong> erhält transparente Berichterstattung für anleger<br />

Rückzugvon der NewYork Stock Exchange<br />

Leverkusen. Die <strong>Bayer</strong> AG will<br />

das Delisting ihrer American<br />

DepositaryShares (ADS)von<br />

der NewYork Stock Exchange<br />

(NYSE) beantragen. Außerdem<br />

werden die Deregistrierung und<br />

damit die Beendigung der Berichtspflichten<br />

<strong>bei</strong> der amerikanischen<br />

Börsenaufsicht Securitiesand<br />

Exchange Commission<br />

(SEC)angestrebt.Dieshat der<br />

Vorstand desUnternehmens<br />

kürzlich beschlossenund der<br />

NYSE mitgeteilt.<strong>Bayer</strong>­ADS sollen<br />

nach dem angestrebten<br />

Zeitplan voraussichtlich Ende<br />

September oder Anfang Oktober<br />

2007 letztmalig an der<br />

NYSE gehandelt werden.<br />

„<strong>Bayer</strong> wird ein hohes Maß<br />

an Transparenz in seiner Berichterstattung<br />

<strong>bei</strong>behalten<br />

und damit den Anforderungen<br />

internationaler Anleger ent­<br />

sprechen. Dies können wir<br />

nach Delisting und Deregistrierung<br />

mit einem geringeren<br />

formalen Aufwand und somit<br />

auch zu niedrigeren Kosten erreichen“,<br />

erläuterte Klaus Kühn,<br />

Finanzvorstand der <strong>Bayer</strong> AG.<br />

Insgesamt erwartet das Unternehmen<br />

durch den Rückzug<br />

von der NYSE jährliche Einsparungen<br />

in Höhe von etwa 15<br />

Millionen Euro. eb<br />

Begrenzte Anbauflächen,<br />

eine weiter wachsende Weltbevölkerung<br />

und die Auswirkungen<br />

des Klimawandels bedrohten<br />

die Versorgung mit<br />

Agrarprodukten und führten<br />

zu Knappheitspreisen <strong>bei</strong><br />

wichtigen landwirtschaftlichen<br />

Grunderzeugnissen, erläuterte<br />

Berschauer. Er bezeichnete<br />

diesen Wandel als „stille Agrarrevolution“.<br />

<strong>Bayer</strong> CropScience<br />

rechnet mit einer deutlichen<br />

Ausweitung der Nutzung von<br />

Zwei neue Motive der Imagekampage zu Empfängnisverhütung<br />

(l.) und Multipler Sklerose.<br />

Internetauf „Spiegel online“<br />

zu sehen. Diese leiten weiter<br />

zu Hintergrund­Informationen<br />

und Forscherstorys.<br />

Dr. Monika Schütze, Leiterin<br />

Corporate Branding: „Die Motive<br />

und TV­Spots zeigen auf<br />

besonders wirkungsvolle Weise<br />

die unterschiedlichen Facetten<br />

unseres Konzerns und stellen<br />

da<strong>bei</strong> den Menschen in den<br />

Mittelpunkt.“ fs<br />

Foto: Hansen<br />

Dormagen, Krefeld, Bergisches Land und Nord. Kostenloser<br />

Nachdruck sämtlicher Beiträge mit Quellenangabe<br />

nach Absprache mit der Redaktion möglich.<br />

Um Belegexemplare wird gebeten. Für unverlangt<br />

eingeschickte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

gehaftet. Die kursiv gedruckten Produktnamen sind<br />

eingetragene Warenzeichen<br />

Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese „direkt“­Ausgabe<br />

enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,<br />

die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen<br />

der Unternehmensleitung des <strong>Bayer</strong>­Konzerns beruhen.<br />

Agrarrohstoffen für die Herstellung<br />

von Biokraftstoffen,<br />

von der sowohl der Saatgutals<br />

auch der Markt für Pflanzenschutzmittel<br />

profitieren<br />

werden. Berschauer: „Nur mit<br />

Innovation und ständigem<br />

technologischem Fortschritt<br />

können wir dieser Herausforderung<br />

begegnen.“<br />

<strong>Bayer</strong> CropSciencewill daher<br />

in Zukunftdie Ausgaben für Forschung<br />

und Entwicklung auf 750<br />

Millionen Euro im Jahr 2015 steigern<br />

(2006: 614Millionen Euro).<br />

Das Unternehmen stellt aussichtsreiche<br />

Forschungsfelder<br />

wie neue Wirkmechanismen im<br />

Pflanzenschutz, eine Verbesserung<br />

der Pflanzengesundheit<br />

sowie optimierte Pflanzeneigenschaftenund<br />

neue agronomische<br />

Merkmale —die sogenannten<br />

Traits—inden MittelpunktseinerForschungsanstrengungen.<br />

Da<strong>bei</strong> forscht das Unternehmen<br />

verstärktauch an Aspekten<br />

wie Herbizidtoleranz, Insektenresistenz<br />

und der Steigerung<br />

vonErnteerträgen.<strong>Bayer</strong> Crop­<br />

Sciencesucht ebenfalls nach<br />

neuen biotechnologischen Lösungen,<br />

um Pflanzen „fit“ gegen<br />

verschiedene Stressfaktorenwie<br />

Hitze,Trockenheit,Kälteoder<br />

Bodenversalzung zu machen.<br />

ErsteProdukte aus diesemForschungsprogrammzurStresstoleranz<br />

sollen im Jahr 2015 zur<br />

Marktreifegelangen. eb<br />

riesiges <strong>Bayer</strong>-Kreuz wird weithin sichtbar<br />

Umbau zur Medienskulptur<br />

Leverkusen. Startschussfür eine der größtenMedienfassaden<br />

der Welt:Die Umbauar<strong>bei</strong>ten am <strong>Bayer</strong>­Hochhaus W1haben begonnen.<br />

Ausder ehemaligen Konzernzentrale entsteht eine weithin<br />

sichtbare, hochmoderne Medienskulptur(„direkt“ berichtete).<br />

Ab Frühjahr 2009 kann das Unternehmen —unabhängig<br />

vonder Tageszeit —ein etwa 40 mal 40 Metergroßes<strong>Bayer</strong>­<br />

Kreuz auf der Ost­ und Westfassadedes Gebäudesleuchten lassenund<br />

Botschaftenauf spektakuläreWeisesenden. Rund 3,5<br />

Millionen LED­Leuchten machen<br />

dann bewegteBilder und<br />

Lichtinszenierungen sichtbar.<br />

In Kürze wirddas 122Meter<br />

hohe Gebäude vollkommen<br />

leergeräumt,dann beginnt die<br />

Entkernung bis auf die Stahlund<br />

Deckenkonstruktionen. eb<br />

Daniel Dittrich montiert den<br />

Bauzaun rund um das Hochhaus.<br />

Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,<br />

Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen,<br />

dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage,<br />

die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft<br />

wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen<br />

abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein,<br />

die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse<br />

sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde<br />

(inkl. Form 20­F) beschrieben haben. Die Gesellschaft<br />

übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten<br />

Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige<br />

Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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