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13 Millionen Euro für Flutopfer - Wuppertal - Bayer

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03_Nachbarn_<strong>Bayer</strong>_1_2005 24.02.2005 15:54 Uhr Seite 3<br />

Foto: Archiv<br />

1_2005<br />

direkt<br />

REPORT 3<br />

Consumer-Health-Geschäft von Roche gehört jetzt zu <strong>Bayer</strong><br />

Mit Aspirin und Bepanthen<br />

an die Weltspitze<br />

Leverkusen/Basel. Seit Januar gehört das frühere Consumer-Health-<br />

Geschäft von Roche zu <strong>Bayer</strong>. Damit zählt die Division Consumer Care im<br />

weltweiten Markt mit verschreibungsfreien Medikamenten zu den größten<br />

drei Unternehmen. Und es soll weiter aufwärts gehen. Die gemeinsame<br />

Produktpalette ist schlagkräftig und weckt große Hoffnungen.<br />

Gary<br />

Balkema<br />

leitet die<br />

Division<br />

Consumer<br />

Care bei<br />

<strong>Bayer</strong><br />

Health-<br />

Care.<br />

Weltweit hat die Division Consumer<br />

Care zum Jahresbeginn<br />

mehr als 3.000 Mitarbeiter hinzugewonnen.<br />

Mit rund 150 neuen<br />

Produktmarken ist das Sortiment<br />

auf über 200 angewachsen.<br />

Die bekanntesten neuen <strong>Bayer</strong>-<br />

Marken sind das Schmerzmittel<br />

Aleve, das Vitaminpräparat Supradyn,<br />

die Wundcreme Bepanthen<br />

sowie das Magenmittel Ren-<br />

Neue<br />

<strong>Bayer</strong>-<br />

Marken<br />

Bisherige<br />

<strong>Bayer</strong>-<br />

Marken<br />

Weltbekannte Marken<br />

nie. Die Übernahme des Geschäfts<br />

mit rezeptfreien Arzneimitteln<br />

hat die Division Consumer<br />

Care von <strong>Bayer</strong> HealthCare<br />

unter die ersten drei Unternehmen<br />

gehievt – mit Johnson &<br />

Johnson und GlaxoSmithKline.<br />

„Unser Ziel ist klar definiert. Wir<br />

wollen die Nummer eins werden“,<br />

sagt <strong>Bayer</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />

Werner Wenning.<br />

Dabei dürfte der zunehmende<br />

Trend zur Selbstmedikation helfen.<br />

Ein weiterer Vorteil: „Die<br />

Produktreihen von <strong>Bayer</strong> und<br />

von Roche ergänzen sich hervorragend“,<br />

betont Gary Balkema,<br />

Leiter der Division Consumer<br />

Care. Die Medikamente helfen<br />

den Patienten in den vier Segmenten<br />

Schmerzmittel, Vitaminpräparate,<br />

Hautprodukte sowie<br />

Magen- und Darmmittel. kh<br />

Rund 150 Marken hat Roche in das Consumer-Health-Geschäft von <strong>Bayer</strong><br />

eingebracht – einige davon sind weltbekannt.<br />

Schmerzmittel Hautpräparate Magen- und Multivitamine Spezialvitamine<br />

(Analgetika) (Dermatologika) Darmpräparate<br />

Aleve, Bepanthen, Rennie Berocca, Sanatogen, Cal-D-Vita,<br />

Flanax/Apronax, Bepanthol Supradyn, Elevit,<br />

Saridon Supradyn Vital 50+ Redoxon<br />

Aspirin Canesten Alka-Seltzer,<br />

Talcid<br />

One-A-Day<br />

Forschungsdrang von Kindern und Jugendlichen wird gefördert<br />

Foto: Halberstadt<br />

Hier wird die<br />

Salbe verpackt:<br />

<strong>Bayer</strong>-<br />

Mitarbeiterin<br />

Ayala Oliviera<br />

in der Produktionsstätte<br />

in<br />

Grenzach.<br />

<strong>Bayer</strong> unterstützt „Jugend forscht“ seit 40 Jahren<br />

Leverkusen. „Jugend forscht“ feiert<br />

in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag<br />

und damit eine einzigartige Erfolgsgeschichte.<br />

Vom 5. bis 8. April 2005<br />

begrüßt der <strong>Bayer</strong> Chemiepark Leverkusen<br />

wieder zahlreiche Schüler<br />

und Auszubildende, die um den<br />

Sieg beim diesjährigen naturwissenschaftlichen<br />

Landeswettbewerb „Jugend<br />

forscht“ kämpfen.<br />

Im Jahr 1965 rief die Zeitschrift<br />

„stern“ zum ersten Mal den Nachwuchs<br />

zur Teilnahme auf und suchte<br />

„unter den Jungen und Mädchen<br />

von heute die Forscher und Wissenschaftler<br />

von morgen“. Mittlerweile<br />

haben sich fast <strong>13</strong>0.000 Jugendliche<br />

an dem Wettbewerb beteiligt – ein<br />

Beispiel <strong>für</strong> die jahrzehntelang gewachsene<br />

und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen<br />

gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen.<br />

Aus der Initiative des<br />

ehemaligen stern-Chefredakteurs<br />

Henri Nannen entwickelte sich mit<br />

Unterstützung von Wirtschaft,<br />

Bundesregierung und Schulen ein<br />

breites bundesweites Netzwerk zur<br />

Nachwuchsförderung.<br />

Mit der Ausrichtung des Landeswettbewerbs<br />

NRW in Leverkusen<br />

unterstützt <strong>Bayer</strong> „Jugend forscht“<br />

seit vier Jahrzehnten. Dreimal richtete<br />

das Unternehmen in dieser Zeit<br />

sogar den Bundeswettbewerb aus.<br />

Norbert Drekopf, Patenbeauftragter<br />

der <strong>Bayer</strong> AG <strong>für</strong> „Jugend forscht“,<br />

verdeutlicht: „Es war schon immer<br />

ein erklärtes Ziel von <strong>Bayer</strong>, den<br />

Forschungsdrang von Kindern und<br />

Jugendlichen zu fördern. In ihre Zukunft<br />

zu investieren kann nur in unser<br />

aller Interesse sein“, sagte Drekopf<br />

kürzlich vor Journalisten. „Das<br />

Interesse an Naturwissenschaften<br />

zu wecken sowie Schulen und Universitäten<br />

in ihrer Arbeit auf vielfältige<br />

Weise zu unterstützen hat bei<br />

<strong>Bayer</strong> eine lange Tradition. So pfle-<br />

Jens Zimmermann<br />

(l.) stellte<br />

bei <strong>Bayer</strong> sein<br />

Projekt <strong>für</strong> „Jugend<br />

forscht<br />

2005“ vor. Mit<br />

dabei Schulleiterin<br />

Ursula<br />

Schäfer und Betreuungslehrer<br />

Dr. Heribert<br />

Kock von der<br />

Montanus Realschule<br />

in Leverkusen.<br />

gen wir seit vielen Jahren regelmäßige<br />

Kontakte zu Schulen, Lehrern<br />

und Hochschulen aus dem Umfeld<br />

unserer deutschen <strong>Bayer</strong>-Standorte.“<br />

Auch Landeswettbewerbsleiter<br />

Dieter Römer lobt das langjährige<br />

Engagement von <strong>Bayer</strong>: „Die in der<br />

Jubiläumsrunde 2005 erneut gestiegenen<br />

Teilnehmerzahlen beweisen,<br />

dass ,Jugend forscht‘ auch im vierzigsten<br />

Jahr des Bestehens weiter<br />

an Attraktivität gewinnt, und dies ist<br />

nicht zuletzt der Patenfirma <strong>Bayer</strong><br />

zu verdanken.“<br />

Einer der Jungforscher ist Jens<br />

Zimmermann. Der 18-Jährige bereitet<br />

sich zurzeit auf seine Teilnahme<br />

bei „Jugend forscht“ vor; er<br />

wird am 28. Februar 2005 seine<br />

Heimatstadt Leverkusen zunächst<br />

beim Regionalwettbewerb in Jülich<br />

vertreten. Mit dem Bau eines<br />

Versuchskastens zur Leitfähigkeitsbestimmung<br />

ist er optimistisch,<br />

auch beim Landeswettbewerb<br />

„Jugend forscht“ im April dabei<br />

sein zu können. zö<br />

Die neue Produktionsstätte in Grenzach<br />

bei Basel: <strong>Bayer</strong>-Mitarbeiterin Natalia<br />

Lautermilch überprüft die Abfüllung von<br />

Bepanthen.<br />

<strong>Bayer</strong> auf dem Kongress<br />

Corporate Citizenship NRW<br />

„Verantwortung<br />

erkennen —<br />

Engagement zeigen“<br />

Leverkusen. Unter dem Motto<br />

„Verantwortung erkennen — Engagement<br />

zeigen“ lud das Ministerium<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft und Arbeit NRW<br />

kürzlich zu einem Kongress über<br />

Corporate Citizenship (gesellschaftliches<br />

Engagement) nach<br />

Düsseldorf. Rund 400 Vertreter von<br />

Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen<br />

nutzten dieses Forum, um<br />

Erfahrungen über ihre sozialen und<br />

kulturellen Aktivitäten auszutauschen.<br />

<strong>Bayer</strong> Industry Services<br />

(BIS) war mit zwei Projekten vertreten:<br />

der Kultur- und Freizeitförderung,<br />

präsentiert am Beispiel der<br />

<strong>Bayer</strong>-Vereine, sowie den vielfältigen<br />

Ausbildungs- und Schulaktivitäten.<br />

Rainer Endlein von der BIS-Nachbarschaftsarbeit<br />

zeigte sich mit<br />

der Resonanz auf die vorgestellten<br />

<strong>Bayer</strong>-Projekte sehr zufrieden: „Wir<br />

haben viele Gespräche geführt und<br />

werden die neuen Kontakte in den<br />

nächsten Wochen vertiefen. Gerade<br />

im Bereich der Schulaktivitäten<br />

und Spendeninitiativen haben sich<br />

Erfolg versprechende Möglichkeiten<br />

der Vernetzung mit anderen<br />

Partnern gezeigt.“ Diese gelte es<br />

jetzt zu nutzen, um das soziale und<br />

kulturelle Engagement des Unternehmens<br />

künftig noch effektiver zu<br />

gestalten. mg<br />

Fotos: Rennertz (2)

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