Artenschutzfachbeitrag - Stadt Zossen
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Foto 2: Übersicht offene Flächen im Osten des Plangebietes mit<br />
Dominanz des Landreitgrases, Blickrichtung Norden,<br />
03220 ruderale Halbtrockenrasen und Queckenfluren<br />
Die Grasfluren im nördlichen und westlichen Teil des Plangebietes werden dem Biotoptyp<br />
„ruderale Halbtrockenrasen und Queckenfluren“ zugeordnet, wobei die nördliche Teilfläche<br />
eine deutlich trockenere Ausprägung aufweist, als die Flächen am Westrand des Plangebietes.<br />
Die Vegetation der Fläche wird v.a. von folgenden Arten bestimmt: Gemeine Quecke (Agropyron<br />
repens), Gemeines Rispengras (Poa triviales), einjähriges Rispengras (Poa annua),<br />
im auf der südlichen Teilfläche stellenweise auch Silbergras ((Corynephorus canescens).<br />
Daneben treten zersträut auch Landreitgras (Calamagrostis epigejos), Schafgarbe (Achillea millefolium),<br />
Ferkelkraut (Hypochoeris radicata), Spitzwegerich (Plantago lanzeolata), Nachkerze (Oenante<br />
biennis), Weiße Lichtnelke (Silene pratensis), Feldbeifuß (Artemisia campestris), Königskerze (Verbascum<br />
spec.), Wiesenampfer (Rumex acetosa), Rainfarn (Hypericum calycium), Goldrute (Solidago<br />
canadensis) und Seifenkraut (Saponaria officinalis).<br />
Auf der südlichen Teilfläche sind zerstreut einzelne junge Gehölze (Robinie, Bergahorn) aufgekommen.<br />
Auf der westlichen Teilfläche besteht eine enge Verzahnung mit den dort vorhandenen flächigen<br />
Laubgehölzen und in den Randbereichen kommen zerstreut junge Gehölze auf, die<br />
auf eine weitere Ausbreitung der Laubgehölze hindeuten.<br />
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