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29.02.2012 - Stadt Zossen

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Was macht eigentlich...<br />

Thomas Dreßler<br />

Seite 2<br />

STADTBLATT<br />

<strong>Zossen</strong>, den 29. Februar 2012 • Nr. 2 -3. Jahrgang - 9. Woche • Herausgeber <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Nistkastenprojekt<br />

Seite 4<br />

Souvenirs<br />

aus <strong>Zossen</strong><br />

Seiten 8/9<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche,<br />

Wünsdorf und <strong>Zossen</strong> und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf<br />

Auf der Innenseite der heutigen Ausgabe<br />

macht die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> ein wenig Werbung<br />

in eigener Sache. Dort finden Sie alle unsere<br />

derzeitigen Souvenirs. Egal ob erst im letzten<br />

Jahr neu in das Sortiment aufgenommen, wie<br />

die USB-Sticks, oder schon vor 5 Jahren das<br />

erste Mal angeschafft und mittlerweile nachgeordert,<br />

wie die Schlüsselbänder oder JoJo’s.<br />

Unsere Souvenirs werden nicht nur gern von<br />

Gästen unserer schönen Heimatstadt erworben,<br />

sondern mit wachsender Begeisterung<br />

auch von den <strong>Zossen</strong>ern selbst. Ob diese sie<br />

dann an entfernt wohnende Verwandte als<br />

Erinnerung verschenken oder für sich behalten,<br />

hängt meist davon ab, wie gut sie dem<br />

Erwerber gefallen. Beim Weinfest, bei dem<br />

ich oft selbst mit hinter dem „Verkaufstresen“<br />

des Infostandes stehe, ist mir schon so manches<br />

Mal aufgefallen, dass erst der gute Wille<br />

geäußert wird, das erworbene Souvenir zu<br />

verschenken, dann aber meist lieber noch ein<br />

zweites gekauft wird, um eines behalten zu<br />

können. Das ist auch gar nicht schlimm, ich<br />

freue mich immer darüber. Nicht nur weil der<br />

Verkauf angekurbelt wird, sondern vor allem,<br />

weil es zeigt, dass die <strong>Zossen</strong>er sich gerne mit<br />

ihrer Heimatstadt identifizieren und ihnen offensichtlich<br />

unsere „<strong>Zossen</strong>-Fan-Artikel“ gefallen.<br />

Stöbern Sie doch auch mal auf Seite 8/9.<br />

Michaela Schreiber<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Räumen Sie den Winter raus - Der Frühling kommt!<br />

Sonne tanken ist so einfach!<br />

... und für eine gleichmäßige Bräune<br />

benutzen Sie den Kreisverkehr<br />

Das neue<br />

neue Golf<br />

Cabriolet Cab rio<br />

Stubenrauchstr. 58 – 59, 15806 <strong>Zossen</strong><br />

direkt an der B 96, Tel. 03377 / 3 35 07-0<br />

www.autohaus-klaus-markwardt.de<br />

Weinbergsweg 23, 14974 Ludwigsfelde<br />

im Preußenpark, Tel. 03378 / 8 64 40<br />

www.autohaus-klaus.com<br />

Selbst der schönste Frühlingstag<br />

kann kkkkkkkkkkkaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnnnnn iiiiiiiiinnnnnnnnnnn in ddddddddddennnnnnnnnnn den HHHHHHHHHHHHHHHHHHiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnttttttttttt Hintergrund nnnntttt tttttterrrrrgrrrrrrrrrrunnnnd tttttterrrrrrgrrrrrrrrrund trrrrretttennnnnnnnnnnnn trrrrrrrrrrrrrrrrretttennnnnnnnnnnnn. treten.<br />

The Beetle<br />

Der D neue up! !<br />

Sprechen S h Si Sie unsere VVerkaufsberater k<br />

nach Ihrem Traumauto an. Wir beraten Sie gern!


Seite 2 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Sprechzeiten der<br />

Verwaltung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

(Bürgerbüro)<br />

Montag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

nur Termine nach Vereinb.<br />

Donnerstag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Sonnabend:<br />

8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

(jeden 1. Sa im Monat)<br />

Telefonnummern<br />

der Verwaltung<br />

Zentrale<br />

03377 / 30 40 0<br />

Bürgerbüro<br />

03377 / 30 40 500<br />

Fax 03377 / 30 40 762<br />

zentrale Mail:<br />

service@svzossen.brandenburg.de<br />

Impressum<br />

<strong>Stadt</strong>blatt <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

3. Jahrgang / Ausgabe 2<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Marktplatz 20<br />

15806 <strong>Zossen</strong><br />

www.zossen.de<br />

Amtlicher und<br />

redaktioneller Teil:<br />

verantwortlich:<br />

Die Bürgermeisterin<br />

Anzeigenteil:<br />

verantwortlich:<br />

Gertraude Bieniek<br />

Wochenspiegel<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Potsdam & Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Straße 24<br />

14473 Potsdam<br />

Herstellung:<br />

Märkische Verlags- und Druck-<br />

Gesellschaft mbH Potsdam<br />

Friedrich-Engels-Straße 24<br />

14473 Potsdam<br />

Das <strong>Stadt</strong>blatt erscheint monatlich<br />

und wird kostenlos an die Haushalte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> verteilt. Bei<br />

Versand sind die Portokosten zu<br />

erstatten. Einige Exemplare liegen<br />

für Sie im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> bereit. Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 28. März 2012.<br />

Seine mobile Einsatzeinheit hat<br />

er gerne griffbereit. Wobei das<br />

für den gelernten Bautischler der<br />

Werkzeugkasten gerade so gut sein<br />

kann wie der Transporter. Der ist<br />

beladen mit Reparaturmaterialien,<br />

Farbeimern oder Stühlen, die<br />

gerade im durchaus wörtlichen<br />

Sinne „aus dem Leim zugehen“<br />

drohen und die er lieber in seiner<br />

kleinen Werkstatt fachgerecht<br />

versorgt, statt es vor Ort bei „erster<br />

(handwerklicher) Hilfe“ zu belassen;<br />

was im Einzelfall aber auch<br />

die probate Vorgehensweise sein<br />

kann. Das ist übrigens etwas, was<br />

Thomas Dreßler sehr gefällt an seiner<br />

Hausmeister-Verantwortung<br />

für die Dorfgemeinschaftshäuser<br />

und –räume: Dass keine zwei Fälle<br />

und Tage in seiner Tätigkeit ganz<br />

genau gleich sind. Insgesamt betreut<br />

er neun Dorfgemeinschaftshäuser<br />

und –räume im <strong>Zossen</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet. „Von Glienick bis<br />

Zesch am See“ gibt er einen Hinweis<br />

auf die Entfernungen, die da<br />

teilweise zurückzulegen sind und<br />

zeitlich zu Buche schlagen. Trotzdem<br />

bekommt er seinen Terminplan<br />

leicht voll und wenn in der<br />

Kleinen Galerie handwerkliche<br />

Not am Mann sei, führe er natürlich<br />

auch nicht dran vorbei, merkt<br />

er an. Seine einzelnen Aufträge<br />

erhält er aus dem Rathaus, in der<br />

Regel von der Mitarbeiterin, die<br />

auch für die Überlassung dieser<br />

Räume koordinierende Funktion<br />

übernimmt und bei der die Meldungen<br />

von Nutzern einlaufen,<br />

wo Hand anzulegen sei. Dass er<br />

als gelernter Bautischler über<br />

handwerkliche Fähigkeiten nicht<br />

nur aus dem eigenen Berufsfeld,<br />

sondern auch aus angrenzenden<br />

Handwerken verfügt, ist natürlich<br />

ein echter Vorteil. Und was<br />

er nicht gelernt habe, habe er sich<br />

„angenommen“ wie der <strong>Zossen</strong>er<br />

aus Kallinchen bescheiden den<br />

Umstand beschreibt, dass ihn<br />

nach vielen Berufsjahren auch zu<br />

malernde Wände oder zu verlegende<br />

Fliesen nicht mehr wirklich<br />

Probleme bereiten können. Apropos<br />

Kallinchen: da kommt er her<br />

und fühlt sich hin gehörig, dort<br />

engagiert er sich<br />

in seiner Freizeit<br />

auch als Wehrführer<br />

für die dortige<br />

Freiwillige<br />

Feuerwehr. Aber<br />

genau dadurch<br />

hat er auch gelernt,<br />

die Zusammengehörigkeit<br />

der 2003 zueinandergekommenen<br />

Orte kennen<br />

und schätzen<br />

zu lernen. Dass<br />

er bei Tageseinsätzen<br />

im <strong>Zossen</strong>er<br />

Löschzug<br />

mitfährt, ist für<br />

ihn ein schönes<br />

Beispiel des<br />

Zusammenwachsens und der<br />

‚gegenseitigen Integration’ und<br />

Wertschätzung, die man nach<br />

seinem Empfinden einander aus<br />

den unterschiedlichen Ortsteilen<br />

dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet entgegenbringen<br />

sollte, weil alle etwas<br />

davon hätten und das Miteinan-<br />

Ständige regionale Ausstellungen<br />

29. Februar 2012<br />

Was macht eigentlich… Thomas Dreßler?<br />

Geschichte der Garnison<br />

<strong>Zossen</strong> - Wünsdorf<br />

1910 bis 1945 - im restaurierten<br />

Pferdestall aus der Kaiserzeit ist<br />

die Geschichte zu sehen.<br />

Informieren Sie sich auch über<br />

das Geheimnis der Wünsdorfer<br />

Betonzigarren.<br />

Mo. – So. 10:00 - 17:00 Uhr (November<br />

– März: Montag Ruhetag)<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Infos unter:<br />

www.museen-teltow-flaeming.de<br />

Infos unter:<br />

www. buecherstadt.com<br />

Waldstadt, Garnisonsmuseum/<br />

Gutenbergstraße 9<br />

Historische und moderne<br />

Rennmaschinen<br />

werden gezeigt und Könner des<br />

Rennsports vorgestellt.<br />

Mo. – So. 10:00 - 17:00 Uhr (November<br />

– März: Montag Ruhetag)<br />

Bitte im Haus Oskar melden!<br />

Infos unter:<br />

www.buecherstadt.com<br />

Waldstadt, Radsportmuseum/<br />

Gutenbergstraße 1<br />

Atelier "Oskar" Karikaturen,<br />

Zeichnungen & Bilder<br />

im Salon Antik der Bücherstadt.<br />

Di. - So. 11:00 - 17:00 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung<br />

Infos unter:<br />

www.buecherstadt.com<br />

Waldstadt, Atelier Oskar/<br />

Zehrensdorfer Straße 12<br />

Der Teltow - Geschichte<br />

einer Region<br />

Unsere heimische Tierwelt<br />

Fr. - So. 13:00 - 16:00 Uhr<br />

(Nach Voranmeldung sind Besucher<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

gern gesehen.)<br />

Infos unter:<br />

www.museen-teltow-flaeming.de<br />

Wünsdorf, Museum des Teltow/<br />

Schulstraße 15<br />

Schule in vorigen<br />

Jahrhunderten<br />

Gewinnen Sie den Eindruck in das<br />

Schulwesen vergangener Zeiten.<br />

Do. 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Für Gruppen sind nach Absprache<br />

auch andere Zeiten möglich.<br />

Infos unter:<br />

www.heimatverein-zossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Schulmuseum/<br />

Kirchplatz 2<br />

Wechselnde regionale<br />

Ausstellungen<br />

Marie<br />

bis 21.04.2012<br />

Ich musste in die "Illegalität".<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

15.03.2012, 15:00 Uhr<br />

Sa. So. 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Infos unter: www.zossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Kleine Galerie/<br />

Bahnhofstraße 13<br />

In den Feldern –<br />

In den Himmel. Ich lache,<br />

ich lache bis 18.03.2012<br />

Malerei – Grafik – Collage: von<br />

Bettina Hünicke<br />

11.03.2012, 14:00 Uhr:<br />

Die Schreibenden Frauen der<br />

Schreibwerkstatt von Barbara<br />

Tauber lesen ihre Texte zu einer<br />

Arbeit ihrer Wahl vor. Ein anschließendes<br />

Gespräch rundet<br />

den Nachmittag ab.<br />

Do. – So. 10:00 - 17:00 Uhr<br />

Infos unter:<br />

www.buecherstadt.com<br />

Wünsdorf, Neue Galerie/<br />

Gutenbergstraße 1<br />

GLAS-LICHT-RAUM<br />

bis 28.05.2012<br />

Glasgestaltung und Foto-Grafik<br />

von Angela Willeke<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

31.03.2012, 15:00 Uhr<br />

Am 13.05.2012 um 15:00 Uhr<br />

findet eine Führung durch die<br />

Ausstellung mit der Künstlerin<br />

und eine Buchpräsentation zu<br />

ihren Werken statt.<br />

Do. – So. 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Infos unter:<br />

www.buecherstadt.com<br />

der auch für den Einzelnen so<br />

angenehmer würde. Jetzt werden<br />

die Hände des Handwerkers aber<br />

allmählich unruhig. Er erledigt seine<br />

Arbeit lieber als darüber zu erzählen.<br />

Seine wöchentliche Runde<br />

durch die Dorfgemeinschafts-<br />

Häuser war mit dem Zwischenstopp<br />

an diesem Treffpunkt auch<br />

noch nicht beendet. Und die Temperaturen<br />

bescheren diese Woche<br />

auch verstärkten Winterdienst.<br />

Entsprechend viel Zeit geht in<br />

schneefreien Zeiten in Gärtnerarbeiten.<br />

Er fühlt sich rundum für die<br />

von ihm betreuten Einrichtungen<br />

verantwortlich, weiß auch, was<br />

im Einzelfall besser ein gelernter,<br />

niedergelassener Handwerker erledige,<br />

wo seine handwerklichen<br />

Grenzen sind. Kommen externe<br />

Handwerker ins Haus, weiß er aber<br />

natürlich, wie das hinterher aussehen<br />

müsste, wofür da die Kollegen<br />

den Auftrag der <strong>Stadt</strong> erhalten<br />

haben. Und manches gucken<br />

sich die bei der <strong>Stadt</strong> angestellten<br />

Hausmeister-Kollegen natürlich<br />

auch untereinander ab, da sie sich<br />

ja auch gegenseitig vertreten, wo<br />

es notwendig ist. Thomas Dreßler<br />

erklärt sich noch gutmütig für ein<br />

rasches Foto bereit. Das ist seine<br />

sehr freundliche Art wissen zu lassen,<br />

dass er jetzt gerne seine Arbeit<br />

fortsetzen und erledigen würde.<br />

Wünsdorf, Neue Galerie/<br />

Gutenbergstraße 1<br />

Regionale<br />

Sonderausstellungen<br />

"Kunsterziehung –<br />

Handarbeit - Werken"<br />

Gezeigt werden Schülerarbeiten,<br />

zur Verfügung gestellt von Irmgard<br />

Soika aus Dabendorf,<br />

von Roswitha Mögelin und Klaus<br />

Voeckler aus Nächst Neuendorf.<br />

Informationen über Handarbeit<br />

und Kunsterziehung von 2 Jahrhunderten<br />

Do. 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Infos unter:<br />

www.heimatverein-zossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Schulmuseum/<br />

Kirchplatz 2<br />

Dahlewitz<br />

in vier Jahreszeiten<br />

bis 27.05.2012<br />

Fotos von Dr. Wilfried Dötzel –<br />

für ihn ist die Fotografie Berufung<br />

und Hobby zugleich<br />

Fr. - So. 13:00 - 16:00 Uhr<br />

(Nach Voranmeldung sind Besucher<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

gern gesehen.)<br />

Infos unter:<br />

www.museen-teltow-flaeming.de<br />

Wünsdorf, Museum des Teltow/<br />

Schulstraße 15


29. Februar 2012<br />

<strong>Zossen</strong> gratuliert ganz herzlich<br />

Jubilare März 2012<br />

100 Jahre Else Freygang OT Nächst Neuendorf 21.03.<br />

94 Jahre Bruno Emonds OT Nächst Neuendorf 28.03.<br />

92 Jahre Herta Gundermann OT Nächst Neuendorf 12.03.<br />

Hildegard Blaschke OT Wünsdorf, GT Neuhof 16.03.<br />

91 Jahre Alfred Braun OT Wünsdorf 11.03.<br />

90 Jahre Anna Klein OT Wünsdorf 01.03.<br />

Heinrich Krüger OT Wünsdorf, GT Waldstadt 10.03.<br />

Lotte Hahn OT Wünsdorf 10.03.<br />

Gisela Nolde OT <strong>Zossen</strong> 25.03.<br />

85 Jahre Emma Wietzke OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 07.03.<br />

Gerda Ringel OT Wünsdorf 08.03.<br />

Dietmar Marx OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 21.03.<br />

80 Jahre Manfred Pietrzok OT <strong>Zossen</strong> 07.03.<br />

Wally Katzur OT Glienick 12.03.<br />

Elfriede Groth OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 16.03.<br />

Elfriede Simon OT <strong>Zossen</strong> 24.03.<br />

Eva Klotzsch OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 27.03.<br />

Reinhard Hahn OT Glienick 28.03.<br />

Gerda Schütz OT Wünsdorf, GT Neuhof 28.03.<br />

75 Jahre Bodo Maluschke OT Wünsdorf 02.03.<br />

Fred Gley OT Wünsdorf, GT Waldstadt 04.03.<br />

Helga Franz OT <strong>Zossen</strong> 04.03.<br />

Hilde Berner OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 08.03.<br />

Ulrich Frank OT Glienick 08.03.<br />

Manfred Schwietzke OT Nunsdorf 12.03.<br />

Elisabeth Ehrlich OT Wünsdorf, GT Neuhof 13.03.<br />

Helmut Arndt OT <strong>Zossen</strong> 14.03.<br />

Günter Grzybowski OT Wünsdorf 15.03.<br />

Vera Illmann OT Glienick 22.03.<br />

Günter Schmalle OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 24.03.<br />

Eva Freyer OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 26.03.<br />

Grete Neudert OT <strong>Zossen</strong> 29.03.<br />

Renate Geiseler OT Lindenbrück 29.03.<br />

70 Jahre Edith Berger OT <strong>Zossen</strong> 03.03.<br />

Hannes Ermisch OT Wünsdorf 05.03.<br />

Karl-Heinz Braun OT Wünsdorf 07.03.<br />

Ingrid Rettkowski OT Wünsdorf, GT Waldstadt 07.03.<br />

Peter Belger OT <strong>Zossen</strong> 07.03.<br />

Arno Naumann OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 10.03.<br />

Klaus Franke OT Glienick 10.03.<br />

Brigitte Grahl OT <strong>Zossen</strong> 11.03.<br />

Dr. Winfried Matthäus OT <strong>Zossen</strong> 12.03.<br />

Jürgen Zdunek OT Wünsdorf, GT Waldstadt 14.03.<br />

Karl-Heinz Scherner OT <strong>Zossen</strong> 16.03.<br />

Ulla Otto OT Nunsdorf 18.03.<br />

Ursula Schulz OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 18.03.<br />

Dieter Götze OT Lindenbrück 23.03.<br />

Rita Klucke OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 24.03.<br />

Ewald Schmiedel OT Wünsdorf, GT Waldstadt 25.03.<br />

Rainer Klauer OT Lindenbrück, GT Zesch am See 28.03.<br />

Horst Hofmann OT Wünsdorf, GT Waldstadt 28.03.<br />

Fred Grabley OT Wünsdorf 29.03.<br />

Hans-Dieter Brosinsky OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 31.03.<br />

Gisela Warnecke OT Wünsdorf 31.03.<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Gerhard und Gertrud Podgorski GT Funkenmühle 08.03.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Manfred und Giseltraud Schinke OT Glienick 09.03.<br />

Alfons und Dorit Niestroj OT Wünsdorf 31.03.<br />

Gottesdienste<br />

(KG=Kindergottesdienst,<br />

FG=Familiengottesdienst,<br />

AM=Abendmahl,<br />

TA=Taufe, KS=Krippenspiel)<br />

3.März<br />

10:00 Uhr <strong>Zossen</strong><br />

Krabbelgottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

4.März - Reminiszere<br />

9:00 Uhr Wünsdorf<br />

9:00 Uhr Dabendorf<br />

10:30 Uhr <strong>Zossen</strong> KG,<br />

TA und HeartChor<br />

11.März - Okuli<br />

10:30 Uhr <strong>Zossen</strong><br />

Sprengelgottesdienst<br />

mit Gospelchor AM<br />

18.März - Lätare<br />

14:00 Uhr <strong>Zossen</strong><br />

Verabschiedung<br />

von Pfarrer Domke<br />

25.März - Judika<br />

10:30 Uhr Wünsdorf<br />

Regionaler Familiengottesdienst<br />

Veranstaltungen<br />

in <strong>Zossen</strong>:<br />

2. März 19:00 Uhr<br />

Weltgebetstagsgottesdienst<br />

in der Katholischen Kirche<br />

Wasserstraße<br />

3. März 16:30 Uhr<br />

Cembalokonzert<br />

im Gemeindesaal <strong>Zossen</strong><br />

4. März 18:00 Uhr<br />

HeartChor–Konzert<br />

in der Dreifaltigkeitskirche<br />

31. März 17:00 Uhr<br />

Johann Sebastian Bach<br />

JOHANNES-PASSION<br />

in der Dreifaltigkeitskirche <strong>Zossen</strong><br />

Gruppen und Kreise<br />

in <strong>Zossen</strong>:<br />

Krabbelgruppe<br />

freitags ab 9:00 Uhr im Kinderraum<br />

Kinderkirche (nur in der Schulzeit!)<br />

Dabendorf mittwochs, 17:00 Uhr<br />

<strong>Zossen</strong> donnerstags, 16:00 Uhr<br />

(Klassen 1 bis 4<br />

und 17:00 Uhr (Klassen 5 und 6),<br />

Junge Gemeinde<br />

montags ab 18:00 Uhr<br />

im Jugendkeller<br />

Kirchenkalender<br />

für <strong>Zossen</strong> und Wünsdorf<br />

Musik in der Gemeinde<br />

(nur in der Schulzeit!)<br />

Jugendchor - montags 17:00 Uhr<br />

Gospelchor - dienstags 19:30 Uhr<br />

HeartChor - mittwochs 19:00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 3<br />

Gitarrenkurs – freitags 18:00 Uhr<br />

Kirchenchor - freitags 19:30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

in Wünsdorf:<br />

24. März 17:00 Uhr<br />

„Orgel plus Märchen“<br />

Andreas Kaiser spielt<br />

„Peter und der Wolf“ und anderes<br />

Gruppen und Kreise<br />

in Wünsdorf:<br />

Kinderkirche -<br />

mittwochs 15:30 (1. bis 3. Kl.),<br />

und 16:30 Uhr (4. bis 6. Kl.),<br />

Frauenkreis<br />

jeden dritten Dienstag (20.März)<br />

im Monat um 19:30 Uhr.<br />

Informationen bei Elke Krüger,<br />

Tel. 033702 60611<br />

Männerkreis<br />

wird im Frühjahr fortgesetzt.<br />

Seniorenkreis<br />

jedem vierten Dienstag (27.März)<br />

im Monat um 14:30 Uhr,<br />

Frau Helga Thiele,<br />

Tel. 0152 04 54 68 09<br />

Erwachsenenkreis<br />

Informationen bei Pfarrerin Hensel<br />

Sie finden uns zu den Veranstaltungen<br />

im Gemeindezentrum Dabendorf<br />

in der Schützenstr. 13,<br />

im Gemeindehaus in Schöneiche<br />

in der Planstrasse<br />

und in <strong>Zossen</strong> und Wünsdorf<br />

jeweils am dortigen Kirchplatz.<br />

Wünsdorf -<br />

Kontakte in <strong>Zossen</strong><br />

und Wünsdorf<br />

Superintendentin<br />

K. Furian, Kirchplatz 4<br />

Tel. 033377 335611<br />

E-Mail: superintendentur@kkzf.de,<br />

Pfarramt <strong>Zossen</strong><br />

E-Märzl: zossen@kkzf.de<br />

Internet: www.kirche-zossen.de<br />

Pfarrer A. Domke,<br />

Kirchplatz 3,<br />

Tel.: 03377 335623<br />

Funk: 0174 3821371<br />

E-Mail: andidomke@web.de,<br />

Pfarramt Wünsdorf<br />

pfarramt-wuensdorf@t-online.de<br />

Am Kirchplatz 11,<br />

15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />

Pfarrerin Anne Hensel<br />

Am Kirchplatz 13<br />

Tel.: 033702 66502<br />

Funk: 0160 96473012<br />

E-Mail: hensel@kkzf.de


Seite 4 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Zossen</strong><br />

mit ihren Standorten in <strong>Zossen</strong><br />

und Wünsdorf hat im März<br />

2012 folgende Öffnungszeiten:<br />

ZOSSEN<br />

Standort am Kirchplatz 2<br />

(03377/30 40 477)<br />

Montag, Dienstag und Freitag:<br />

13 – 18 Uhr<br />

Donnerstag: 10 – 19 Uhr<br />

Samstag: 10 – 13 Uhr<br />

WÜNSDORF<br />

Standort im Bürgerhaus 1<br />

(OT Wünsdorf: 033702/ 60 815)<br />

Dienstag, Mittwoch,<br />

Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />

Samstag: 10 – 13 Uhr<br />

(www.zossen.bbwork.de)<br />

Auswahl aus den<br />

Neuanschaffungen<br />

der Bibliotheken<br />

im Februar 2012<br />

Bücher:<br />

Daniel Glattauer:<br />

Ewig Dein<br />

Julian Barnes:<br />

Vom Ende einer Geschichte<br />

Jussi Adler-Olsen:<br />

Alphabethaus<br />

Patrick Rothfuss:<br />

Die Furcht des Weisen:<br />

Teil 2<br />

Zeruya Shalev:<br />

Für den Rest des Lebens<br />

Ally Condie:<br />

Die Flucht<br />

(Cassia & Ky)<br />

Stephen King:<br />

Der Anschlag<br />

Paulo Coelho:<br />

Aleph<br />

Andreas Eschbach:<br />

Herr aller Dinge<br />

Manfred Krug:<br />

M K Bilderbuch<br />

Anja Maier:<br />

Lassen sie mich durch,<br />

ich bin Mutter<br />

Leo & Gutsch:<br />

Sprechende Männer<br />

Jens Bisky:<br />

Unser König<br />

Gerald Praschl:<br />

Roland Jahn<br />

Jane Goodall:<br />

Die Erde gehört<br />

uns nicht allein<br />

Nintendo DS-Spiele:<br />

Heroes of Hellas 2<br />

The Greatest<br />

Casual Collection<br />

Das Nistkastenprojekt mit der<br />

Arbeitsgemeinschaft Holz der<br />

Oberschule Wünsdorf schreitet<br />

voran und erste<br />

Ergebnisse zeichnen<br />

sich ab. Seit<br />

Anfang Januar<br />

wird im Untergeschoss<br />

der Schule<br />

fleißig gewerkelt.<br />

Mit Begeisterung<br />

wurde schon<br />

fast das gesamte<br />

Material verbaut.<br />

Das Geld dafür<br />

wurde vom Erlös<br />

des Brennholzverkaufes<br />

zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Ziel des Projektes ist es, den Bestand<br />

von natürlichen Gegenspielern<br />

der Rosskastanienminiermotte<br />

(Cameraria ohridella)<br />

in den Befallsgebieten künstlich<br />

durch Nisthilfen zu erhöhen - in<br />

diesem Fall den von verschiedenen<br />

Meisenarten. Die Herstellung<br />

von Nistkästen ist auch nötig, da<br />

immer mehr Naturhöhlen fehlen,<br />

weil alte und morsche Bäume aufgrund<br />

der Verkehrssicherung im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet gefällt werden müssen<br />

oder weil an den modernisierten<br />

Gebäuden geeignete Nischen<br />

fehlen.<br />

Unumgänglich bleibt jedoch immer<br />

noch die Laubentsorgung<br />

unter den Kastanien, denn diese<br />

reduziert den Schädlingsbefall im<br />

Ausrichter und Veranstalter:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> und der Skatclub<br />

„Grand Hand 98“<br />

Schirmherrin Bürgermeisterin<br />

Frau Michaela Schreiber<br />

Spieltag:<br />

Ostermontag der 09.04.2012<br />

um 10.00 Uhr<br />

Spielort:<br />

<strong>Zossen</strong>, OT Dabendorf,<br />

Sporthalle Dabendorf<br />

Jägerstraße<br />

Aus Glienick kommend in<br />

Dabendorf rechts abbiegen in<br />

die Jägerstraße zum Gewerbegebiet<br />

(Depot)<br />

B 96 von Rangsdorf Richtung<br />

<strong>Zossen</strong>, bis Dabendorf, dort<br />

rechts abbiegen, in Richtung<br />

Das Nistkastenprojekt<br />

mit der Oberschule Wünsdorf<br />

Frühjahr bis zu Zweidrittel.<br />

Unter fachkundiger Anleitung<br />

des Tischlermeisters Willi Voss,<br />

welcher sich ehrenamtlichengagiert,<br />

entstehen<br />

Nistkästen über<br />

die sich jeder<br />

Singvogel freuen<br />

wird. Zugegebener<br />

Maßen sind<br />

einige zum Teil<br />

besser geworden<br />

als die Vorlage.Beeindruckend<br />

ist auch<br />

die umfangreich<br />

ausgestattete<br />

Holzwerkstatt,<br />

die kaum Wünsche<br />

offen lässt. Die neueste Errungenschaft<br />

ist<br />

eine Bandsäge,<br />

die mit Hilfe von<br />

Spendengeldern<br />

und dem Fördervereinangeschafft<br />

wurde.<br />

Hier werden den<br />

Schülern interessanteBerufsfelder<br />

eröffnet und<br />

die Möglichkeit<br />

gegeben, sich<br />

auszuprobieren.<br />

Pünktlich zur<br />

Singvogelbrutsaison<br />

im März werden die ersten<br />

Exemplare fertig gestellt und<br />

auch ein geeigneter Aufhängeort<br />

8. <strong>Zossen</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>pokal im Skat<br />

Glienick, über die Schranken<br />

und in Dabendorf hinter dem<br />

Blumencenter links abbiegen in<br />

die Jägerstr. zum Gewerbegebiet<br />

Austragungs-Modus<br />

3 Serien je 40 Spiele nach der Internationalen<br />

Skatordnung, Ausnahme:<br />

Eingepasst = Ramsch<br />

1. Serie 10.00 Uhr,<br />

2. Serie ca. 13.00 Uhr<br />

Serie wird gesetz,<br />

Beginn ca. 15.15 Uhr<br />

Konkurrenz:<br />

Einzelwertung 11,00 € Einsatz<br />

Zusätzlich Tandemwertung<br />

je Tandem 20.-€<br />

Verlorene Spiele:<br />

1. – 2. Spiel = 0,50 € ;<br />

3. – 4. Spiel = 1,00 €<br />

ab 5. verlorenem Spiel 2,00 €<br />

Startberechtigung: Offen für alle<br />

Skatspielerinnen und Skatspieler<br />

Preise<br />

gefunden sein. Optimal wären<br />

stark von der Kastanienminiermotte<br />

befallene Bereiche. Es besteht<br />

auch die Möglichkeit, den<br />

Nistkasten mit nach Hause zu<br />

nehmen und im eigenen Garten<br />

des jeweiligen „Konstrukteurs“<br />

aufzuhängen.<br />

Zur Erfolgskontrolle könnte, in<br />

Kombination mit dem Biologieunterricht,<br />

die<br />

„Stunde der<br />

Gartenvögel“<br />

vom Naturschutzbund<br />

Deutschland<br />

e.V. (NABU)<br />

genutzt werden,<br />

bei der<br />

in der Zeit<br />

vom 11.-13.<br />

Mai 2012 alle<br />

Vogelfreunde<br />

dazu aufgerufen<br />

sind, eine<br />

Stunde lang alle<br />

beobachteten Vögel zu zählen<br />

und zu notieren. Übermittelt man<br />

diese Daten dem NABU, besteht<br />

1. Platz Gesamtwertung<br />

Pokal + 250,00 €<br />

(bei 100 Teilnehmer)<br />

Pokal + Geld für die beste Frau<br />

Pokal 1. Platz Jugend<br />

(bis einschließlich 18 Jahre)<br />

Preisgelder für die 2 Besten<br />

jeder Serie<br />

Weitere Geldpreise bis zur vollen<br />

Ausschüttung der<br />

Startgelder<br />

Anmeldung:<br />

Bis 06.04.2012 bei Ralf Stroh<br />

0170 / 8019075 oder<br />

033702/61691 oder<br />

per Fax 033702/65645 oder<br />

per Mail:<br />

stroh-waldstadt@t-online.de<br />

Anmeldung wird empfohlen,<br />

da Platzkapazität begrenzt!<br />

In den letzten Jahren immer über<br />

110 Teilnehmer/-innen<br />

29. Februar 2012<br />

sogar die Möglichkeit tolle Preise<br />

zu gewinnen.<br />

Bei der Auswertung der vergangenen<br />

Zählaktionen wurde festgestellt,<br />

dass die Populationen von<br />

verschiedenen Meisenarten seit<br />

2005 um 20% rückläufig<br />

sind. Ein erster Schritt<br />

um diese Entwicklung zu<br />

stoppen, sind die Nisthilfen<br />

und die Umgestaltung<br />

von pflegeleichten in naturnahe,<br />

strukturreiche<br />

Gärten.<br />

Das nachfolgende „Öko-<br />

Projekt“ wird die Anfertigung<br />

von Fledermauskästen sein.<br />

Zum einen lernen die Schüler den<br />

Umgang mit neuen Maschinen wie<br />

z.B. einer Fräse. Zum anderen wird<br />

die Population natürlicher Gegenspieler<br />

der Nachtfalter, wie z.B. der<br />

Eichenprozessionsspinner, gefördert.<br />

Auch den Fledermäusen gingen<br />

mit der Fällung von alten und<br />

hohlen Bäumen Quartiere zur Jungenaufzucht,<br />

zum Schlafen und<br />

Überwintern verloren, die wir auf<br />

diese Weise neu schaffen wollen.<br />

Somit fördern wir das ökologische<br />

Gleichgewicht und können einen<br />

Beitrag zur natürlichen Schädlingsbekämpfung<br />

leisten.<br />

Eine entsprechende Bauanleitung<br />

für den Fledermauskasten wird<br />

den Nistkastenbauanleitungen,<br />

die jeder interessierte Bastler im<br />

Bürgerbüro kostenlos abholen<br />

kann, hinzugefügt.<br />

Am 03.03.2012 richtet der MSV<br />

<strong>Zossen</strong> zum 9. Mal das<br />

"Dabendorfer -<br />

Badmintonturnier"<br />

für Freizeitspieler aus.<br />

Beginn: Samstag um 10:00 Uhr<br />

mit dem Mix.<br />

Teilnehmer werden 70 Sportler<br />

aus der Region TF + LDS, sowie<br />

dem südlichen Berlin. Gespielt<br />

wird Herren + Dameneinzel,<br />

Herren + Damendoppel und<br />

das Mixed. Rund 100 Spiele<br />

werden ausgetragen.<br />

Ende ca. 18:00.<br />

Wanderung<br />

Treffpunkt: OT Kallinchen /<br />

Bushaltestelle Dorf gegenüber<br />

der Bäckerei „Wolter“<br />

Datum: 25.03.2012<br />

Wanderziel:<br />

Förstersee – Hözener See /<br />

Schmöldesee – Huschtesee<br />

Streckenlänge: 12 km<br />

PKW: ja<br />

Bemerkung: anmelden<br />

Infos unter: 033769-50269 oder<br />

maschmelzer@gmx.de


29. Februar 2012<br />

Am Sonntag, den 19.02.2012 trafen<br />

sich 14 Straßenfußballteams<br />

in der Wünsdorfer Paul-Schumann-Halle<br />

um die 5. <strong>Zossen</strong>er<br />

Meisterschaft im Straßenfußball<br />

aus zu spielen.<br />

Der Jugendclub Phoenix und das<br />

Projekt „Tore für Demokratie“ der<br />

Brandenburgischen Sportjugend<br />

durften als Ausrichter zum ersten<br />

Mal 3 Mannschaften begrüßen,<br />

die bei einem solchen Turnier<br />

eher nicht zu erwarten gewesen<br />

wären. Sie freuten sich ganz besonders<br />

über die Teilnahme der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Wünsdorf,<br />

der Polizeiwache <strong>Zossen</strong><br />

und, als besonderes Bonbon,<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zossen</strong> mit<br />

unserer Bürgermeisterin Frau<br />

Schreiber als Mannschaftskapitänin<br />

und überaus engagierter<br />

Motivatorin ihres Teams.<br />

Sportspitzen<br />

In lockerer Folge lesen Sie hier Eindrücke<br />

von hiesigen Sporterlebnissen.<br />

Wobei der Sport für manche<br />

gerne auch mal Hintergrundgeschehen<br />

und Kulisse für anderes<br />

ist, wie hier unten nachzuleset.<br />

Und was die jeweils dargebotene<br />

Leistung betrifft gilt natürlich allemal,<br />

auch bei weniger erfolgreichen<br />

Teams oder Einzelathleten:<br />

Der olympische Gedanke zählt<br />

auch für die Zuschauenden dabei<br />

sein ist alles! So gesehen eigentlich<br />

seltsam, falls Sie noch nirgendwo<br />

dabei waren.. Was aber ja auch<br />

eher unwahrscheinlich ist bei so<br />

vielen sportlichen <strong>Zossen</strong>er Ereignissen,<br />

die sich über Zuschauer<br />

und Zuspruch freuen.<br />

Handball-Fieber<br />

Dass es in der Paul-Schumann-<br />

Halle wärmer ist als davor, verwundert<br />

keinen. Denn drinnen<br />

wird nicht nur mit heißem<br />

Paul Schumann Sporthalle,<br />

Wünsdorf,<br />

Martin-Luther-Straße<br />

10.03.2012 11:30<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

11.03.2012 09:00<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

24.03.2012 17:00<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

www.mtv-1910.de<br />

Sporthalle Oberschule<br />

Wünsdorf, Chausseestraße<br />

18.03.2012 09:30<br />

5. <strong>Zossen</strong>er Meisterschaft im Straßenfußball<br />

Ab 13.00Uhrwurdedannin2Straßenfußballcourts<br />

und 3 Gruppen<br />

– 2 Fünfer- und eine Vierergruppe<br />

–insgesamtsehr fair und dennoch<br />

mit gewissem sportlichen Ehrgeiz<br />

Straßenfußball gespielt, bei dem<br />

auf Kommunikation, Fairplay<br />

und Einsatz von Mädchen/Frauen<br />

besonderer Wert gelegt wird.<br />

Währenddessen konnten sich die<br />

Spieler und die doch recht zahlreich<br />

erschienenen Zuschauer<br />

mit Wiener Würstchen, Schoko-<br />

Wasser in Rohren, sondern mit<br />

Handball-Fieber und Stimmung<br />

geheizt. Und sowieso: Tom versteht<br />

nicht, wie man sich die<br />

Stimmung eines Hallen-Handball-Matches<br />

entgehen lassen<br />

kann. Er findet es extrem unterhaltsam,<br />

schätzt die leidenschaftliche<br />

aber unaggressive<br />

Stimmung in der Halle, der man<br />

sich auch als eher ruhiges Temperament<br />

kaum entziehen könne<br />

– jedenfalls nicht passiv. „Kein<br />

Vergleich zur Glotze!“ lautet sein<br />

abschließendes Urteil, egal wie<br />

das Spiel ausgehe. Sein Grinsen<br />

lässt aber erkennen, dass<br />

es ihm schon lieber ist, wenn<br />

die jeweils von ihm favorisierte<br />

Mannschaft nicht gerade Punkte<br />

als Gast(geber-)geschenk macht.<br />

Die Gefahr ist derzeit bei der ersten<br />

Herrenmannschaft „seinem<br />

MTV“ eher nicht gegeben. Gerade<br />

mal einen Punkt hat man in<br />

der laufenden Saison abgegeben.<br />

„Da ist es gar nicht so leicht, en-<br />

Tischtennis<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

www.msv-07.de<br />

Sporthalle Dabendorf,<br />

Jägerstraße<br />

03.03.2012 09:00<br />

Badmintonturnier<br />

MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />

www.msv-07.de<br />

10.03.2012 08:00<br />

Volleyballturnier der Jugendfeuerwehren<br />

www.feuerwehren-zossen.de<br />

17.03.2012 08:00<br />

Volleyballturnier<br />

riegeln, Kaffee und Mineralwasser<br />

stärken.<br />

Nach der ersten Gruppenphase<br />

wurden in der Platzierungsphase<br />

die Sieger und alle weiteren<br />

Platzierungen ermittelt. Hierbei<br />

schnitt die Mannschaft der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zossen</strong>, die unter<br />

dem Namen „Mut zur Lücke“<br />

antrat, den überaus respektablen<br />

7. Platz was nicht zuletzt daran<br />

lag, dass Frau Schreiber alle Spiele<br />

von Anfang bis Ende bestritt,<br />

was beim Straßenfußball Sonderpunkte<br />

bringt und auch das<br />

eine oder andere Tor erzielt hat,<br />

da Mädchentore beim Straßenfußball<br />

doppelt zählen. Somit<br />

war die <strong>Stadt</strong>verwaltung das erfolgreichste<br />

Team was nicht nur<br />

aus Jugendlichen bestand. Die<br />

Polizei belegte den 11. und die<br />

Feuerwehr den 12. Platz.<br />

gagiert zu bleiben“, vermutet der<br />

junge Spund als Grund für die<br />

Phase der Unkonzentriertheit,<br />

die er im Spiel gerade bei seinen<br />

Jungs auszumachen meint. Die<br />

Anzeigetafel gibt ihm Recht: Die<br />

dort ausgewiesene Zahl der Gegner-Tore<br />

nähert sich unerfreulich<br />

– und wie er findet absolut<br />

unnötigerweise – dem Torestand<br />

seines Heimteams.<br />

Die Erläuterung der taktischen<br />

Feinheiten geht unter in dem<br />

Trommelwirbel von der „gegnerischen<br />

Fantribüne“, Das ist sozusagen<br />

das zweite, inoffizielle<br />

Match, was in der Halle läuft: der<br />

Wettbewerb der Fantrommeln.<br />

Und wer eine Weile stärker auf<br />

den Rhythmus der Trommeln als<br />

auf den Handball achtet, nimmt<br />

wahr, dass das Trommeln nicht<br />

nur Geräuschkulisse sein kann<br />

und will, sondern durchaus einer<br />

eigenen Dramaturgie folgt<br />

und den schnellen Spielrhythmus<br />

eines guten Handballspiels<br />

Sportkalender der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />

31.03.2012 08:00<br />

Familienfest<br />

Panda Dojang<br />

www.panda-dojang.de<br />

09.04.2012 10:00<br />

8. <strong>Zossen</strong>er <strong>Stadt</strong>pokal im Skat<br />

Skatclub „Grand Hand 98“<br />

Anmeldung: bis 06.04.2012 bei<br />

Ralf Stroh 0170 / 8019075 oder<br />

033702 / 61691<br />

Sportplatz Dabendorf,<br />

Goethestraße<br />

04.03.2012 10:30<br />

Um 18.30 Uhr konnten sich dann<br />

die „Milchschnitten“ als Sieger<br />

und die Mannschaft „Anonym“,<br />

ein Team, bestehend aus vier<br />

12-14jährigen Mädchen aus<br />

<strong>Zossen</strong> und Waldstadt, als Fairplaysieger<br />

feiern lassen. Bei dem<br />

Team „Anonym“ ist noch besonders<br />

erwähnenswert, dass bei<br />

ihnen spontan ein Mitglied des<br />

Teams der Polizei während des<br />

gesamten Turniers aushalf und<br />

sich somit als echter „Freund und<br />

aufnimmt oder manchmal gar zu<br />

bestimmen scheint.<br />

Wer an diesem Sonnabend hier<br />

war, hat knapp 40 tolle, fein herausgespielte,<br />

raffiniert vollstreckte,<br />

kurios erzielte Tore der Heim-<br />

Mannschaftgesehen.„Dafürmusst<br />

du bei Hertha BSC zwei Jahre lang<br />

ins Olympiastadion gehen“, frotzelt<br />

derBanknachbarleichtsarkastisch.<br />

Inzwischen ist Pause. „Halbzeit“<br />

korrigiert der andere Sitznachbar<br />

nachsichtig, der natürlich längst<br />

gemerkt hat, dass manche einfach<br />

der puren Unterhaltung wegen<br />

kommen,oderauchausSympathie<br />

für das Team oder einen besonderen<br />

Spieler;ohnejedochdabeizum<br />

Experten für Rückraumstrategien<br />

geworden zu sein.. Hoffnungsvolle<br />

oder einfach spiellustige Dreijährige<br />

erobern jetzt den Hallenboden<br />

auf der einen Hälfte, und die auf<br />

dem Feld verbliebenen Handballer<br />

meckern nicht etwa, sondern<br />

umdribbeln sie fürsorglich vorm<br />

Trainingswurf aufs Tor.<br />

Fußball<br />

MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />

18.03.2012 11:30<br />

Fußball<br />

MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />

Gaststätte “Am Kietz”,<br />

<strong>Zossen</strong>, Am Kietz 6<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

„Skatschule“ für alle, die das<br />

Skatspiel verbessern wollen<br />

17:30<br />

Skatschule 19:00<br />

das erlernte Wissen ausprobieren<br />

Nächsten Termine sind:<br />

07.03.2012, 04.04.2012,<br />

02.05.2012, 06.06.2012<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 5<br />

Helfer“ erwies. Aus Sicht der Turnierausrichter<br />

war dies einer der<br />

schönsten Momente des Turniers.<br />

Die Gesamtwertung:<br />

1. Die Milchschnitten<br />

2. Preisekracher<br />

3. MTV Wünsdorf I<br />

4. Kreativ Aggressiv<br />

5. Generation Lu<br />

6. Berliner SV<br />

7. Mut zur Lücke<br />

9. Lucky Looser<br />

9. Anonym<br />

10. MTV Wünsdorf II<br />

11. Polizei<br />

12. Feuerwehr<br />

13. Die Flotten Fische<br />

14. Bikinibottom<br />

Fairplaysierger:<br />

Anonym<br />

In der anderen Spielfeld-Hälfte<br />

ist gerade etwas Imponiergehabe<br />

angesagt. Könnte ja sein, dass die<br />

coole (möglicherweise auch kühle?)<br />

Dunkelhaarige aus der Parallelklasse<br />

einen sonst gar nicht<br />

bemerken würde. Sein Vater sieht’s<br />

mit Amüsement und wohl auch Erinnerung<br />

an eigene pubertäre Eroberungsversucheundverrätunter<br />

dem Siegel der Verschwiegenheit<br />

den besonderen Charme der hiesigen<br />

Nachbarschaftspflege: „Hier<br />

kannst Du nur nett winken oder<br />

eben zusammen plaudern, wenn<br />

Du einen Bekannten siehst. Woanders<br />

müsstest auch mit Leuten<br />

sprechen, die dir nicht so liegen.<br />

Dafür ist es hier zu lebhaft“ Fazit:<br />

Bei einem Handball-Match in gut<br />

gefüllter Halle, kann man alles<br />

Mögliche erleben und genießen.<br />

Im Zweifelsfall sogar: Handball.<br />

Nächstes Heimspiel I. Herren:<br />

Sonnabend 24. März 2012, 18.30h<br />

Paul-Schumann-Halle Waldstadt.<br />

Vor der I. Herren spielt das Team<br />

MTV Wünsdorf II<br />

Der MSV <strong>Zossen</strong> 07 hat eine<br />

neue Abteilung gegründet:<br />

"Eltern - Kind - Turnen"<br />

Spielerisches Turnen<br />

für 3 - 6 Jährige.<br />

Informationen bitte bei<br />

Antje Walter<br />

03377306631<br />

0179 4599068<br />

e-mail ulbwal368@online.de<br />

erfragen.


Seite 6 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Angespielt... Nachtrag Holocaust-Gedenktag<br />

…wird in der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> jedes<br />

Frühjahr die Spiele-Saison auf<br />

den Spielflächen des Marktplatzes.<br />

Dieses Jahr übernahmen<br />

das die Kids der Kita Nesthäkchen<br />

und überraschten die<br />

örtliche Presse damit, für ihr<br />

Alter schon bemerkenswert<br />

genau zu wissen, wie Schachfiguren<br />

und Halma-Setzer sich<br />

auf den im Marktplatz eingelassenen<br />

Spielfeldern bewegen<br />

dürfen und wie nicht. Und auch<br />

mit den Regeln für die Benutzung<br />

der Figuren kannten sie<br />

sich bestens aus: Die Schlüssel<br />

zu den Kisten, in denen<br />

die Figuren witterungs- und<br />

diebstahlssicher sicher aufbe-<br />

wahrt sind, gibt’s zu den Öffnungszeiten<br />

des Bürgerbüros<br />

am dortigen Empfang gegen<br />

ein Pfand. Wer danach spielen<br />

möchte - oder übers Wochenende<br />

-bekommt die Schlüssel<br />

auch bis zur nächsten erreichbaren<br />

Öffnungszeit anvertraut,<br />

vorausgesetzt, sie oder er holt<br />

sie rechtzeitig vor Büroschluss<br />

ab. Dabei gilt: Alle Figuren<br />

können nur so lange Freude<br />

bereiten, wie sie vollständig<br />

verfügbar bleiben, also immer<br />

ordentlich wieder verstaut und<br />

mit den Vorhängeschlössern<br />

gesichtet werden. Wer das aus<br />

Nachlässigkeit verpatzt, zahlt<br />

„Lehrgeld“… Für die anderen<br />

Spielgeräte auf dem Marktplatz<br />

braucht man natürlich keine<br />

Schlüssel. Die sind im Boden<br />

fest verankert und damit gesichert<br />

gegen „versehentliches“<br />

Wegtragen.<br />

ü<br />

Im letzten <strong>Stadt</strong>blatt war dem<br />

Internationalen Holocaust-Gedenktag<br />

als Schwerpunkt-Thema<br />

viel Raum gegeben worden.<br />

Deshalb hier nur ein Nachtrag,<br />

der für den Redaktionsschluss<br />

zu spät kam: Ergänzend zum<br />

abendlichen Gedenk- und<br />

Nachdenk-Spaziergang der<br />

<strong>Zossen</strong>er Bürgerinitiative ‚<strong>Zossen</strong><br />

zeigt Gesicht’ und zum<br />

morgendlichen, im vierten<br />

Jahr ausgeführten akustischen<br />

Mahnzeichen (einminütiger<br />

Dauerton aller Sirenen im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet hatten <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und Ortsbeirat <strong>Zossen</strong><br />

eingeladen zu einer stillen<br />

Gedenkgeste: Zusammen mit<br />

Bürgern der <strong>Stadt</strong> legten Bür-<br />

Keine Zeit im Kulturjahr Chinas<br />

nach Beijing zu fliegen? Und<br />

trotzdem neugierig auf China?<br />

Auf die jahrtausende alte Kultur?<br />

Oder mehr auf die neue,<br />

aufstrebende Wirtschaftsmacht?<br />

Dann holen Sie sich die Welt<br />

doch nach Hause, in diesem<br />

Falle, die chinesische. Jedes<br />

Jahr laden deutsche Gastgeber<br />

ausländische Studenten, die an<br />

deutschen Universitäten eingeschrieben<br />

sind, für zwei Wochen<br />

ein, in ihrem Zuhause eine andere<br />

Region als die des Studienortes<br />

und vor allem: einen<br />

anderen deutschen Alltag als<br />

in einem Studentenwohnheim<br />

kennen zu lernen. Und lernen<br />

‚Hometrotting’ statt Weltreise<br />

Bequemer, preiswerter -<br />

und nicht weniger interessant!<br />

dabei selbst eine andere Kultur,<br />

einen anderen Alltag kennen:<br />

durch ihren Gast. Dabei lässt<br />

sich an diesem vom Auswärtigen<br />

Amt geförderten, und von<br />

der interkulturellen Organisation<br />

‚Experiment e.V.’ in Kooperation<br />

mit den akademischen<br />

Auslandsämtern der deutschen<br />

Hochschulen aller Bundesländer<br />

durchgeführten Programm<br />

immer auch die politische und<br />

wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Welt ablesen: Die Zahl der chinesischen<br />

Studenten an deutschen<br />

Hochschulen, die in China einen<br />

ausgezeichneten Ruf genießen,<br />

hat in den letzten Jahren zugenommen<br />

und so ist auch die<br />

germeisterin Michaela<br />

Schreiber und Ortsbeiratsmitglied<br />

Dr. Dieter<br />

Schäfer kleine Steine<br />

auf die Stolpersteine<br />

und griffen damit die<br />

Geste des Gedenkens<br />

auf jüdischen Friedhöfen<br />

auf, bei der kleine<br />

Steine auf den Grabstein<br />

des Verstorbenen gelegt<br />

werden, zugleich in Erinnerung<br />

an den Verstorbenen<br />

und als Reminiszenz<br />

an frühe Zei-<br />

Kleine Steinchen des Gedenkens<br />

auf <strong>Zossen</strong>s Stolpersteine<br />

gelegt<br />

Zahl chinesischer Studierender,<br />

die über dieses Programm „Familienaufenthalt<br />

ausländischer<br />

Studierender“ einen besonderen<br />

Einblick in die in China generell<br />

sehr geschätzte deutsche Kultur<br />

erhalten möchten, stark gestiegen.<br />

Sehr zur Freude der ehrenamtlichen<br />

Programm-Betreuer<br />

vor Ort: denn die chinesischen<br />

Studierenden sind als Gäste besonders<br />

beliebt bei ihren deutschen<br />

Gastgebern, die besonders<br />

die große Höflichkeit, Rücksichtnahme<br />

und die Mischung aus<br />

Interesse und Wertschätzung der<br />

deutschen Kultur an ihren chinesischen<br />

Gästen schätzen. Auch<br />

in <strong>Zossen</strong> waren mit diesem Pro-<br />

29. Februar 2012<br />

ten jüdischen Lebens, als man<br />

im Wüstensand Bestattete mit<br />

Steinplatten oder Steinhaufen<br />

davor schützte, von Tieren ausgegraben<br />

zu werden.<br />

Alle Beteiligten gaben ihrer<br />

Hoffnung Ausdruck, dass sich<br />

diese Geste des Gedenkens<br />

nächstes Jahr wiederholen<br />

lasse, dann unter größerer<br />

Beteiligung. Und auch das<br />

zum vierten Male ausgesandte<br />

akustische Mahnzeichen ist<br />

inzwischen in der <strong>Stadt</strong> angenommen<br />

worden, wie man an<br />

Nachfragen bemerken konnte,<br />

wann denn auch in <strong>Zossen</strong>s<br />

Zentrum an diesem Tag wieder<br />

eine Sirene zu hören sei.<br />

gramm schon ausländische Studierende<br />

zu Gast, zum Beispiel<br />

aus Tunesien, Italien, Ägypten,<br />

Indien – und eben China. Und<br />

auch wenn die chinesischen<br />

Studierenden an den deutschen<br />

Universitäten als besonders fleißig<br />

gelten, bleibt offenbar Zeit<br />

für anderes und Unterhaltsames:<br />

Viele der meistens zwischen 19<br />

und 22 Jahre alten jungen Leute<br />

nennen bei ihren Interessen und<br />

Hobbies, das was offenbar international<br />

alterstypisch ist: Musik,<br />

Reisen, Lesen, Sport werden am<br />

häufigsten als bevorzugte Freizeitbeschäftigungen<br />

genannt.<br />

Neugierig geworden?<br />

Im Frühjahr gibt es drei Besuchszeiträume<br />

für dieses Programm:<br />

Man kann Gäste aufnehmen vom<br />

3. bis 17. März, vom 17. bis 31. März<br />

oder vom 31. März bis 14. April.<br />

Informationen zu Organisation,<br />

Programm, vor allem aber zu<br />

den ausländischen Studierenden<br />

erhalten Interessierte bei:<br />

Florina Loghin in der Bundesgeschäftsstelle<br />

von Experiment e.V.<br />

(The Experiment in International<br />

Living). Sie ist die hauptamtliche<br />

Programm Managerin der von<br />

Experiment e.V. betreuten Gastfamilien-<br />

und Gruppenprogramme<br />

und stellt für Sie den Kontakt<br />

zu den örtlichern, ehrenamtlichen<br />

Programmbetreuern her.<br />

Sie erreichen sie postalisch: Experiment<br />

e.V., Gluckstr. 1, 53115<br />

Bonn, aber natürlich auch via<br />

Email: loghin@experiment-ev.<br />

de oder per Telefon 0228 / 95 72<br />

2-33 oder über den Faxanschluss:<br />

0228 / 35 82 82


29. Februar 2012<br />

Axel Schulze nimmt den Hut – und wir ziehen ihn!<br />

So ganz genau stimmt der erste<br />

Teil der Überschrift natürlich<br />

nicht, denn der Hut ist ja im Einsatz<br />

oft meistens ein Helm, und<br />

diesen wird Axel auch weiterhin<br />

tragen. Denn was einen Kameraden<br />

der Feuerwehr zum Kameraden<br />

macht, ist ja nicht der organisatorische<br />

Hut, den man auf hat,<br />

sondern sein Können, sein Einstellung,<br />

seine Mitmenschlichkeit -<br />

ganz unabhängig von Funktionen<br />

und Ämtern, die im Unterschied<br />

hierzu auf Zeit vergeben werden.<br />

Es heißt, ein Feuerwehrkamerad<br />

bleibe man ein Leben lang, beinahe<br />

wie Tochter oder Sohn. Auf<br />

jeden mag das nicht zutreffen, auf<br />

diesen „Sohn der Feuerwehr aber<br />

ganz gewiss“. Und es wird auf den<br />

Mensch Axel Schulze noch zutref-<br />

Es war ein Tag, den die Kameradinnen<br />

und Kameraden der<br />

Wünsdorfer Wehr so schnell<br />

nicht vergessen werden. Oft sind<br />

es ja besonders große und deshalb<br />

auch gefahrenvolle oder gar<br />

schreckliche Einsätze, die sich in<br />

die Erinnerung der Feuerwehrfrauen<br />

und Feuerwehrmänner<br />

im durchaus wörtlichen Sinne<br />

„einbrennen“.Manchmal<br />

können<br />

es aber sehr<br />

schöne, festliche<br />

und fröhliche<br />

Tage sein,<br />

die intensiv<br />

im Gedächtnis<br />

bleiben. Und<br />

man darf heute<br />

schon sicher<br />

sein: In Wünsdorf<br />

und nicht<br />

nur dort wird<br />

einer dieser<br />

Tage, ein Freitag<br />

und zwar<br />

der 27. Januar 2012, um genau<br />

zu sein, dazugehören.<br />

Es war ein Tag der Freude, vermischt<br />

wohl auch mit ein bisschen<br />

Wehmut, die die Freude<br />

und Dankbarkeit für das Erlebnis<br />

nur stärken können. Und es<br />

war auch ein Tag voller Überraschungen<br />

und Würde, was allerdings<br />

nicht für jeden gleich von<br />

Anfang an zu merken war, am<br />

allerwenigstens für denjenigen,<br />

dem der Abend, speziell aber<br />

die Überraschungen des Tages<br />

gewidmet waren: Axel Schulze,<br />

bis zu diesem Tage Ortswehrführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wünsdorf.<br />

Um die Überraschung zu wahren,<br />

fing alles wunderbar routiniert<br />

und unauffällig an: Pünktlich<br />

um 19:00Uhr begann der<br />

fen, wenn er irgendwann mal als<br />

älterer Herr die aktive Laufbahn<br />

beenden wird, was ja noch lange<br />

hin ist. Das konnte man immer<br />

merken, nicht erst als Axel Schulz<br />

den „Hut“ des Wehrführers, den<br />

er nun weitergibt, von Rolf Benter<br />

übernahm und für 14 erfolgreiche<br />

Jahre für seine, unsere Freiwillige<br />

Feuerwehr Wünsdorf trug.<br />

Dass die freiwillige Feuerwehr<br />

nicht nur zahlenmäßig wuchs,<br />

sondern auch nach Leistungsfähigkeit<br />

und Leistungs-Spektrum<br />

zulegte, hat niemanden wirklich<br />

verwundert, der ihn kennt. Aus<br />

ehemals 70 Einsätzen in seinem<br />

ersten Wehrführerjahr wurden 211<br />

im vergangenen Jahr. Und was hinter<br />

dieser Zahl nicht nur an mehr<br />

Zeit, sondern auch an einem Mehr<br />

an Ausbildung und Fähigkeiten unserer<br />

Wehr steckt, lässt sich nicht in<br />

prozentualen Steigerungsraten<br />

ausdrücken. Das ist nicht nur eine<br />

zahlenmäßige Herausforderung,<br />

da waren auch Qualitätssprünge in<br />

der Arbeit zu leisten.<br />

Wir sind ihm gerne dabei gefolgt –<br />

und wohl auch mal vorgeprescht.<br />

Das soll ja vorkommen bei jungen<br />

Kameraden. Dass Axel damit umgehen<br />

konnte, zeichnet ihn aus.<br />

Und damit auch ja kein Zweifel<br />

dran aufkommen könne, ob ihm<br />

der Nachwuchs besonders am<br />

Herzen liege, wurde unter seiner<br />

menschlichen Führung auch noch<br />

eine Zwergen-Feuerwehr aus der<br />

Taufe gehoben. Gerüchte über<br />

eine Initiative, die vorgeburtliche<br />

Eignung zum Feuerwehrdienst in<br />

Erwägung zu ziehen, müssen wir<br />

aber strikt dementieren. Über die<br />

Freude am Feuerwehr-Nachwuchs<br />

in einen Jugendwahn zu verfallen,<br />

kann einem wie Axel aber auch<br />

nicht passieren. Deshalb sind ehemalige<br />

Kameraden heute als Alters-<br />

und Ehrenabteilung in unserer<br />

Ortswehr anerkannt und gern gesehen.<br />

Und Axels Blick reicht immer<br />

über den Tellerrand hinaus. Sonst<br />

hätte er wohl auch kaum von 2005<br />

bis 2011 das Amt des stellvertretenden<br />

<strong>Stadt</strong>wehrführers der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> ausüben können. Er hat also<br />

Erfahrung damit, Staffelstäbe zu<br />

übernehmen und weiterzugeben.<br />

Und auch darin wie er das jetzt tut,<br />

ist er ein menschliches Vorbild.<br />

Auch dafür danken wir Axel Schulze<br />

hier und – nicht nur – heute von<br />

ganzem Herzen.<br />

Ein Abschied „vom Feinsten“<br />

Jahreshauptdienst der Ortsfeuerwehren<br />

Wünsdorf und Neuhof.<br />

Zu Gast waren neben der<br />

Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>,<br />

Michaela Schreiber, auch<br />

der Wünsdorfer Ortsvorsteher<br />

Dieter Jungblut und der stellvertretende<br />

Ordnungsamtsleiter<br />

Eckehard Gohde. Auch zur Ablenkung<br />

der Hauptperson Axel<br />

Schulze, dessen „Staffelübergabe“<br />

an seinen Nachfolger an<br />

diesem Abend anstand, spulte<br />

man routiniert die üblichen<br />

jährlichen Rechenschaftsberichte<br />

der Ortswehrführung, der<br />

Jugend-, Kinder-, der Alters- und<br />

Ehrenabteilung, sowie der der<br />

Ortsfeuerwehr Neuhof, sowie<br />

des <strong>Stadt</strong>wehrführers Manfred<br />

Marek ab und vergaß natürlich<br />

auch die Beförderungen nicht.<br />

Viele Kameraden konnten sich<br />

an diesem Abend auf Grund ihrer<br />

aktiven Tätigkeit in und um die<br />

Feuerwehr über solch eine Beförderung<br />

freuen. So zum Beispiel<br />

Andreas Röhl, der an diesem Tag<br />

zum Ersten Hauptbrandmeister<br />

aufstieg. Dessen Freude war natürlich<br />

besonders groß, lag seine<br />

letzte Beförderung inzwischen<br />

doch schon zehn Jahre zurück.<br />

Im Anschluss an die Beförderungen<br />

erfolgte die Berufung der<br />

neuen Ortswehrführer der Feuerwehren<br />

Wünsdorf, Silvio von<br />

Lützow und Neuhof, Axel Späthe.<br />

<strong>Zossen</strong>s Bürgermeisterin Frau<br />

Michaela Schreiber bedankte<br />

sich bei Ortswehrführer Axel<br />

Schulze für dessen treue Dienste,<br />

vor allem aber natürlich<br />

für die 14 Jahre in dem<br />

Amt, das er an diesem<br />

Abend seinem Nachfolger<br />

übergeben würde. Und sie<br />

spielte sehr souverän die<br />

ihr zugedachte Rolle beim<br />

Überraschungscoup perfekt<br />

und mit nur mühsam<br />

verborgenem Vergnügen.<br />

Als vermeintliches „Dankeschön“<br />

für die gerade<br />

erwähnte Treue und Leistung<br />

in seinen Funktionen<br />

überreichte sie dem<br />

scheidenden Wehrführer<br />

Schulze ein Porzellan -<br />

Wappen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>.<br />

Ganz Gentleman versuchte der<br />

so geehrte Axel Schulze, seine<br />

dennoch fühlbare Enttäuschung<br />

tapfer zu verbergen. Wer ihn<br />

kennt konnte gleichwohl im Gesicht<br />

deutlich die unausgesprochene<br />

Frage lesen: „Was, denn?<br />

Das war es jetzt für 14 Jahre?“.<br />

Alle Kameradinnen und Kameraden<br />

hätten in diesem Moment<br />

sicher gerne die Antwort darauf<br />

laut herausgerufen: „Natürlich<br />

nicht!“ Aber so bleibt eine Überraschung<br />

ja bis zum richtigen<br />

Zeitpunkt keine, weshalb also<br />

die Gesichtszüge noch ein wenig<br />

unter kameradschaftlicher Kontrolle<br />

zu halten waren.<br />

Denn, was Axel Schulze in diesem<br />

Moment noch nicht wusste:<br />

bei dieser etwas spröden und<br />

leicht undankbar erscheinenden<br />

Verabschiedungsszene sollte es<br />

sich natürlich nur um den geschickt<br />

getarnten Auftakt des<br />

Abends und zu der eigentlichen<br />

„Abschieds-Gala“ handeln, die<br />

er sich redlich verdient hatte –<br />

mit vielen Jahren und<br />

Ämtern seines Engagements<br />

für die freiwillige<br />

Feuerwehr. Um<br />

den Abschied nicht<br />

zu verderben, war es<br />

dann an der Zeit, die<br />

Überraschung zu lüften.<br />

Von <strong>Stadt</strong>wehrführung<br />

und allen<br />

anderen Anwesenden<br />

nach draußen begleitet,<br />

traute Axel Schulze<br />

seinen Augen nicht:<br />

ein großes Spalier von Kameradinnen<br />

und Kameraden aus<br />

dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet war<br />

für ihn trotz beeindruckender<br />

Minusgrade angetreten.<br />

In für jeden außer<br />

Feuerwehrkameraden<br />

- „schwindelige Höhe“<br />

gefahren, konnte Axel<br />

Schulze die nun endlich<br />

gebührende Herzlichkeit<br />

und würdigenden<br />

Ansprachen der<br />

<strong>Stadt</strong>wehrführung,<br />

der Bürgermeisterin,<br />

des Ordnungsamtes<br />

sowie der Kameraden<br />

aus Wünsdorf, Neuhof,<br />

<strong>Zossen</strong>, Dabendorf und<br />

Nächst Neuendorf genießen,<br />

ausnahmsweise mal „von oben<br />

herab“, wie es sonst so gar nicht<br />

seine Art ist.<br />

Nach diesen würdevollen Danksagungen,<br />

die von schönen und<br />

feuerwehrtypischen Geschenken<br />

begleitet waren, folgte noch<br />

ein Special Effect, im besten<br />

Sinne des Wortes das High Light<br />

des Abends. Ein eigens zu Axel<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 7<br />

Ein P.S. mit Augenzwinkern:<br />

Wehrführer von 1998 bis 2012 - das<br />

sind nach dem Kalender vierzehn<br />

Jahre. Hört sich nicht sehr symbolisch<br />

an? Von wegen: Der Komponist<br />

Johann Sebastian Bach, der<br />

häufig Zahlensymbolik verwendete,<br />

hat sich mit Hilfe der Zahl Vierzehn<br />

oft in seinen Werken selbst verewigt.<br />

Die Buchstaben BACH stehen nämlich<br />

im Alphabet an zweiter, erster,<br />

dritter und achter Stelle. Addiert<br />

man diese Zahlen, so ergibt sich<br />

Vierzehn. Und wer’s weniger mathematisch-musikalisch<br />

mag, für den<br />

haben wir noch ein anderes Symbol:<br />

Die katholische Kirche zum Beispiel<br />

kennt die „Vierzehn Nothelfer“, die<br />

in bestimmten Notlagen angerufen<br />

werden. Warum das nicht 15 sind?<br />

Bei Ernennung war Axel noch nicht<br />

auf der (Feuerwehr-)Welt.<br />

Schulzes Ehren, von seinen Kameraden<br />

organisiertes wunderschönes<br />

Feuerwerk, welches er<br />

in luftiger und nebenbei eisiger<br />

Höhe, dank sicheren Abstands<br />

genießen konnte. Und drinnen<br />

in der Fahrzeughalle der Wache<br />

war man inzwischen auch alles<br />

andere als untätig gewesen. Eine<br />

Kapelle mit Live-Musik fehlte<br />

ebenso wenig wie ein zünftiges<br />

Buffet, Musik, Tanz sowie Speis’<br />

und Trank trafen offenbar die<br />

richtige Mischung, sonst hätte<br />

diese „Abschiedsfeier“ kaum bis<br />

5.30 Uhr morgens gedauert.<br />

Ein Abschied von einem der<br />

feinsten Kameraden darf eben<br />

auch vom Feinsten sein. Danke,<br />

Axel Schulz!<br />

Silvio von Lützow<br />

Ortswehrführer


Seite 8 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

USB-Sticks mit 4 GB<br />

Die blaue <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> „Wafer“ USB-<br />

Karte ist eines der dünnsten Modelle<br />

auf dem Markt - gerade einmal 2,5mm<br />

dick. Auf der Rückseite befinden sich<br />

im Stil einer Visitenkarte die Kontaktdaten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Dieses Modell<br />

passt leicht in jede Tasche, in Ihre<br />

Geldbörse oder Ihren Organizer und benötigt nur wenig Platz.<br />

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und leuchtet beim Einstecken in den USB-Port auf.<br />

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nützliche Geräte in einer brillant dezenten Konzeption. Genau genommen<br />

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Aluminium sorgt dafür, dass Flaschen schnell und einfach geöffnet<br />

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Lederlasche zum Schutz des USB-Sticks kann die Kappe nicht verloren<br />

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vollständig geschützt.<br />

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Uwe Bamberg<br />

Fischerstraße 10 · 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Tel.: 03377 - 33 05 31<br />

Fax: 03377 - 33 05 32<br />

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Familienrecht Strafrecht<br />

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112<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo. Die Aufkleber<br />

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- mit weißem Hintergrund und dem <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> Wappen in Originalfarbe<br />

- mit weißem Hintergrund und dem <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> Logo in Originalfarbe<br />

- mit transparentem Hintergrund und dem<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo in Originalfarbe.<br />

Preis: € 0,00<br />

Pins und Anstecknadeln<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

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Der versilberte rechteckige Pin mit dem <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo<br />

in grün und blau ist ca. 2 cm groß und mit einem Butterflyverschluss<br />

zu befestigen.<br />

Die versilberte wappenförmige Anstecknadel<br />

mit dem <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Wappen ist ca. 2<br />

cm groß und mit einer langen Anstecknadel<br />

zu befestigen.<br />

Preis je: € 1,00<br />

Der "Schöne Grüße aus <strong>Zossen</strong>"<br />

- Kugelschreiber<br />

Und womit schreiben Sie die Grüße aus <strong>Zossen</strong>?<br />

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Ist von außen grün, und schreibt in blau. Wenn<br />

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<strong>Zossen</strong>er Str. 18<br />

15838 Am Mellensee OT Klausdorf<br />

Tel.: 033703 / 70601<br />

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Hand liegenden Kugelschreiber.<br />

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<strong>Stadt</strong>blatt Seite 9<br />

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Wer keine Parkscheibe hat<br />

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Marktplatz fürs Parken erforderlich<br />

- kann sich diese<br />

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Für eine saubere <strong>Stadt</strong> - das Gassi Bag!<br />

Für saubere Wege und saubere Schuhe hat sich die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Zossen</strong> nun sogenannte Gassi-Bags zugelegt. Diese Abfallbox in Knochenform<br />

enthält 20 Abfalltüten. Am Gassi-Bag befindet sich noch ein<br />

praktischer Karabiner, mit dem man die Box einfach an der Hundeleine<br />

befestigen kann. Die passenden Nachfülltüten erhalten Sie<br />

in jedem Tier- fachgeschäft. Für die Hundebesitzer der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> gibt es das Gassi Bag kostenlos. Diejenigen, die noch ein<br />

zweites Gassi-Bag möchten, erhalten<br />

dieses für 1,- € im Bürgerbüro im Rathaus<br />

<strong>Zossen</strong>.<br />

Preis: € 1,00


Seite 10 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Aus dem <strong>Zossen</strong>er<br />

Sitzungskalender<br />

der nächsten Wochen<br />

Bei den öffentlichen Sitzungsteilen<br />

der Gremien sind Einwohner<br />

als Gäste und mit Fragen<br />

willkommen.<br />

07.03.2012; 19:00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung,<br />

Gaststätte in der<br />

Sporthalle Dabendorf<br />

14.03.2012; 19:00 Uhr<br />

Fortführungssitzung der<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung,<br />

Gaststätte in der<br />

Sporthalle Dabendorf<br />

19.03.2012; 19:00 Uhr<br />

Ausschuss für Recht,<br />

Sicherheit und Ordnung,<br />

Rathaus<br />

20.03.2012; 19:00 Uhr<br />

Ausschuss für Kultur,<br />

Tourismus und<br />

Landesgartenschau,<br />

Rathaus<br />

21.03.2012; 19:00 Uhr<br />

Ausschuss für Bau,<br />

Bauleitplanung und<br />

Wirtschaftsförderung,<br />

Rathaus<br />

22.03.2012; 19:00 Uhr<br />

Ausschuss für Finanzen,<br />

Rathaus<br />

29.03.2012; 19:00 Uhr<br />

Ausschuss für Soziales,<br />

Jugend, Bildung und Sport,<br />

Rathaus<br />

Wenn Sie im<br />

Da das Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

an einem 8. März eröffnet<br />

wurde, hat es nun jedes Jahr am<br />

Internationalen Frauentag Geburtstag.<br />

Was auch demografisch<br />

in Ordnung geht, da es offenbar<br />

geringfügig mehr Frauen im Lande<br />

gibt als Männer; wobei man<br />

das je nach Temperament und<br />

Perspektive ganz individuell als<br />

Vorteil oder Nachteil sehen mag<br />

– für sich oder andere. Wie sich<br />

das statistisch unter den 4201<br />

Personen verteilt, die seit Eröffnung<br />

des Bürgerbüros am 8.<br />

März 2008 ihren Wohnsitz nach<br />

<strong>Zossen</strong> verlegt haben, soll hier<br />

mangels Relevanz der Stichprobe<br />

nicht diskutiert werden.<br />

Als Geburtstag haben dieses Datum<br />

übrigens auch über 30 Frauen<br />

über Achtzehn. Und, als hätte<br />

man es nicht bereits geahnt, sind<br />

die Frauen auch im netten Bürgerbüro-Team<br />

in der Mehrheit – das<br />

sogar deutlicher als statistisch zu<br />

vermuten wäre. Ein Mitarbeiter<br />

und 8 Mitarbeiterinnen haben<br />

zusammen die Leiterin des Ordnungsamts<br />

als Abteilungschefin.<br />

Alle zusammen kümmern<br />

sich in einem breiten Aufgaben-<br />

Spektrum um die Anliegen der<br />

im Dezember 2012 exakt 17 762<br />

(Einwohner mit Hauptwohnung<br />

oder so genannter „alleiniger<br />

Im Landkreis gibt es viele Waldbesitzer,<br />

die ihren Wald regelmäßig<br />

und nachhaltig nutzen, sei es<br />

für die eigene Brennholzgewin-<br />

STADTBLATT<br />

werben wollen,<br />

wenden Sie<br />

sich bitte an<br />

Marion Barthel<br />

Mediaberaterin (BVDA geprüft)<br />

Wohnung“, also ohne Nebenwohnsitz<br />

in anderen Gemeinden)<br />

Bürgerinnen und Bürger der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, wie aber auch von<br />

Besuchern, die als Touristen den<br />

Weg ins Rathaus finden. Und, was<br />

nicht wirklich überraschen kann:<br />

Auch in <strong>Zossen</strong> sind die weiblichen<br />

8 956 Bürgerinnen in der<br />

eindeutigen Mehrheit.<br />

Den <strong>Zossen</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürgern aller Ortsteile wurden<br />

seit Eröffnung des modernen,<br />

barrierefreien Bürgerbüros, das<br />

sich über das gesamte Erdgeschoss<br />

des Rathauses erstreckt,<br />

sage und schreibe 7659 Personalausweise,<br />

1967 Reisepässe<br />

und 602 Kinderausweise – manche<br />

davon bürgerfreundlich an<br />

Feiertagen als vorläufige Personaldokumente<br />

– ausgestellt. Seit<br />

vier Jahren ist es netter Brauch,<br />

dass das Team des Bürgerbüros<br />

sich eine kleine Überraschung<br />

für diejenigen ausdenkt, die am<br />

Geburtstag – und also Internationalen<br />

Frauentag, das Bürgerbüro<br />

mit einem Anliegen aufsuchen. Es<br />

soll inzwischen solche geben, die<br />

ihren Behördengang speziell auf<br />

diesen Tag legen, um zu gratulieren<br />

– und wohl auch, weil sie ein<br />

bisschen gespannt sind, wie sie<br />

dieses Jahr überrascht werden.<br />

Hier wird natürlich über den 8.<br />

März 2012 diesbezüglich nichts<br />

nung oder für den Verkauf von<br />

Rohholz. Der Holzpreis ist in den<br />

letzten Jahren stark gestiegen, so<br />

dass die Waldbewirtschaftung<br />

heute längst kein Verlustgeschäft<br />

mehr ist. So liegt der Holzpreis<br />

für Kiefernsägeholz derzeit zwischen<br />

65 -70 Euro pro Kubikmeter,<br />

vor zwei Jahren waren es nur<br />

rund 40 Euro. Eine Durchforstung<br />

kann so schnell mehr als<br />

2.000 Euro Gewinn pro Hektar<br />

bringen. Mehr noch: Durch die<br />

regelmäßige Waldpflege wird<br />

dem Wald etwas Gutes getan, da<br />

sich die Baumkronen besser entwickeln<br />

können und so widerstandsfähiger<br />

gegenüber Stür-<br />

verraten. Soviel aber ist wohl gewiss:<br />

Da dieses Jahr am gleichen<br />

Tag Wochenmarkt sein wird, weil<br />

der 8. März auf einen Donnerstag<br />

fällt, wird es sicher nicht an Gra-<br />

men und Schadinsekten werden.<br />

Seit mehreren Jahren führt der<br />

Verein Waldbauernschule Brandenburg<br />

e.V. auch in <strong>Zossen</strong> eine<br />

zweitägige Waldbauernschule<br />

mit Erfolg durch. Unterstützt<br />

wird der Verein vom Landesbetrieb<br />

Forst Brandenburg. Dieses<br />

Jahr findet die Schulung am<br />

Freitag, dem 23. März (16:00 Uhr<br />

bis 19:00 Uhr) und am Samstag,<br />

dem 24. März (9:00 Uhr bis 15:30<br />

Uhr) wieder im Landgasthaus<br />

Bochow, Planstraße 1, 15806<br />

<strong>Zossen</strong> OT Schöneiche statt.<br />

Geschult werden aktuelle Themen<br />

der Waldbewirtschaftung.<br />

Dieses Halbjahr wird besonders<br />

29. Februar 2012<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag:<br />

Das Bürgerbüro wird vier Jahre alt<br />

• Ärztliche Verordnungen<br />

• Grundpflege<br />

• Hauswirtschaft<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Jetzt an der B96, Nähe Aldi<br />

Tel.: 03379 - 35 32 12<br />

Fax: 03379 - 35 32 50<br />

anzeigen.zos@wochenspiegel-brb.de Fritz-Jäger-Allee 1 • 15806 <strong>Zossen</strong>/Waldstadt<br />

Das alles - und noch viel mehr - bekommen sie im Bürgerbüro:<br />

Antragsformulare,<br />

Beratungen und Beglaubigungen,<br />

Cappuccino und mehr (Automat) für wartende Begleiter,<br />

Diskretion in persönlichen Beratungen,<br />

Eheschließungen und Eintragungen von Lebenspartnerschaften,<br />

Führungszeugnisse und Freizeitkarte <strong>Zossen</strong>,<br />

Gassibags für umweltfreundliche Entsorgung der<br />

Hinterlassenschaften Ihres Vierbeinigen<br />

Hundeanmeldungen,<br />

Individuelle Termine auch außerhalb der Publikumszeiten,<br />

Jubiläums-“Trauungen”,<br />

Kita-Plätze und Kinderausweise,<br />

Lebensbescheinigungen für Versicherungen<br />

und Versorgungskassen,<br />

Meldebescheinigungen,<br />

Notfall-Rufnummern,<br />

Online-fähige Personalausweise,<br />

Pässe für Ihre Auslandsreisen,<br />

Qualität in der Bearbeitung Ihrer Anliegen,<br />

Rollstuhlgerechter barrierefreier Zugang,<br />

Service auch an Samstagen,<br />

Telefonische Auskunft – genauso freundlich wie vor Ort ,<br />

Ummeldungen von Wohnsitzen,<br />

Verlorenes (Fundsachen),<br />

Willkommens-Überraschung für zuziehende<br />

„Neu-<strong>Zossen</strong>er/innen“,<br />

X-tra engagierten Bürgerservice,<br />

Yes: auch Internationale Standesamtsurkunden,<br />

<strong>Zossen</strong>-Souvenirs!<br />

Schulung für Privatwaldbesitzer<br />

tulanten mangeln, und das Bürgerbüro-Team<br />

ist gut vorbereitet<br />

auf seine Besucherinnen und Besucher<br />

– wie übrigens an jedem<br />

Öffnungstag.…<br />

auf die waldbauliche Behandlung<br />

von instabilen Nadelwäldern<br />

sowie die Ermittlung der<br />

nachhaltig nutzbaren Erntemenge<br />

im Wald eingegangen. Darüber<br />

hinaus erfahren die Teilnehmer<br />

aktuelle Entwicklungen auf<br />

dem Holzmarkt, zur forstlichen<br />

Förderung und zu Steuern.<br />

Anmeldungen sind aufgrund der<br />

begrenzten Teilnehmerplätze erforderlich.<br />

Bitte wenden Sie sich<br />

an die Waldbauerschule Brandenburg<br />

e.V., Telefon 033920<br />

/ 50610, Fax: 033920 / 50609,<br />

eMail: waldbauern@t-online.de.<br />

Der Teilnahmebetrag beträgt 30<br />

Euro.<br />

• Sozialarbeit, Pflegestufenanträge<br />

• Vertretung pflegender Angehöriger<br />

• Hausnotruf<br />

24-Std. Tel. 0 33 702 / 60 00 94


29. 24. Februar 2012 2010 Amtsblatt Seite 11 <strong>Stadt</strong>blatt Seite 11<br />

Veranstaltungen in & um <strong>Zossen</strong>März<br />

02.03.2012 19:00 <strong>Zossen</strong>, Wasserstraße 7 Weltgebetstag 2012<br />

(Katholische Kirche) Im Mittelpunkt steht das Land Malaysia. Nach dem Gottesdienst können<br />

landestypische Speisen verkostet werden. Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />

03.03.2012 16:30 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz 5 „Cembalokonzert“ mit Prof. Andreas Marti aus Bern (CH)<br />

(Gemeindesaal) Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />

11.03.2012 16:00 Wünsdorf, Gutenbergstraße 1 Buchlesung im Bücherstall der Bücherstadt<br />

„Der Rest der bleibt“ von und mit Annekathrin Bürger.<br />

Am 3. April 2012 wird Annekathrin Bürger 75 Jahre alt. Rechtzeitig zu diesem<br />

Jubiläum hat die bekannte DDR-Schauspielerin ihre Erinnerungen an ein<br />

„unvollkommenes Leben“ aufgeschrieben. Infos unter: www.buecherstadt.com<br />

13.03.2012 19:30 <strong>Zossen</strong>, Berliner Straße 12 Stammtisch für alternative Heilmethoden im Cafe Eiszeit<br />

16.03.2012 19:00 Wünsdorf, Gutenbergstraße 1 Militärgeschichtlicher Abend im Bücherstall der Bücherstadt<br />

Infos unter: www.buecherstadt.com<br />

25.03.2012 09:00 Kallinchen, Hauptstraße Wanderung<br />

Bushaltestelle gegenüber Förstersee - Hölzener See<br />

Bäckerei „Wolter“ Schmöldesee - Huschtesee ( Streckenlänge: 12 km)<br />

Anmeldung unter: maschmelzer@gmx.de<br />

31.03.2012 17:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz 4 Johann Sebastian Bach-Johannespassion<br />

Passionsmusik für Soli, Chor und Orchester in der Dreifaltigkeitskirche.<br />

Eintritt: 15,00 € / 10,00 € Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />

31.03.2012 19:00 Wünsdorf, Gutenbergstraße 1 Großer Teilemarkt Infos unter: www.buecherstadt.com<br />

Veranstaltungen rund um den Frauentag in der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Rund um den 8. März, Internationaler<br />

Frauentag werden in<br />

den Ortsteilen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

verschiedene kulturelle Aktionen<br />

angeboten. Diese bunte Mischung<br />

der Veranstaltungen zeigt<br />

doch, dass auch die Frauen in<br />

unserer <strong>Stadt</strong> gut feiern können.<br />

Toll dabei ist, dass sie nicht allein<br />

sind, sondern ganz viel Unterstützung<br />

von Familienangehörigen,<br />

Kollegen, Einrichtungen,<br />

Gaststätten, Freunden und den<br />

Kindern bekommen.<br />

Freitag, 02.03.2012<br />

<strong>Zossen</strong><br />

In der katholischen Kirche in<br />

<strong>Zossen</strong>, Wasserstraße 7, wird der<br />

Weltgebetstag veranstaltet. Im<br />

Mittelpunkt steht das Land Malaysia.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

können landestypische Speisen<br />

verkostet werden.<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

www.kirche-zossen.de<br />

Samstag. 03.03.2012<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Im Gemeindesaal der ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Zossen</strong>, Kirchplatz<br />

5, findet ein Cembalokonzert<br />

mit Prof. Andreas Marti aus<br />

Bern (CH) statt. Beginn: 16:30<br />

Uhr<br />

www.kirche-zossen.de<br />

Montag, 05.03.2012<br />

<strong>Zossen</strong><br />

In der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Zossen</strong>,<br />

Kirchplatz 2, findet der schon<br />

traditionelle DIA-Vortrag mit<br />

Roland Marske statt.<br />

Thema: „USA querdurch“.<br />

Eintritt: 7,00 € VVK und 8,00 €<br />

Abendkasse<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

www.zossen.bbwork.de<br />

Donnerstag, 08.03.2012<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Im Hotel „Weißer Schwan“,<br />

Bahnhofstraße 12,<br />

wird ein Verwöhn- und Überraschungsprogramm<br />

für die Damen<br />

im Schwan organisiert.<br />

Preis p.P.: 9,90 €<br />

Beginn: 18:30 Uhr<br />

www.hotel-weisser-schwan.de<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Im Hotel „Berlin“,<br />

Bahnhofstraße 26<br />

Sektempfang und Häppchen für<br />

die Damen und dann alacarte<br />

Fest der Vereine 2012 in <strong>Zossen</strong><br />

Einladung zum Vereinstreffen<br />

Das Treffen findet<br />

am Freitag, 09.03.2012<br />

um 19.00 Uhr<br />

im Hotel „Weißer Schwan“,<br />

Bahnhofstraße 12, in <strong>Zossen</strong><br />

statt.<br />

Hierzu sind alle Vereine der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> herzlich eingeladen.<br />

Das Organisationsteam möchte<br />

über den Stand der Vorbereitungen<br />

berichten, mit Ihnen Ihren Beitrag<br />

präzisieren und noch nötige orga-<br />

nisatorische Absprachen treffen.<br />

Als Tagesordnung haben wir<br />

folgende Punkte vorgesehen:<br />

• Vorstellung des<br />

Organisationsteams<br />

• Nachbereitung des letzten<br />

Festes 2011<br />

• Anforderung an die Vereine<br />

• Änderungsvorschläge,<br />

Aufnahme neuer Ideen<br />

• Diskussion<br />

Ihre Beiträge/Anmeldungen<br />

übersenden Sie uns bitte bis spä-<br />

testens 16. März 2012, damit<br />

sie in die Planung zum Treffen<br />

und in die Gestaltung der Flyer<br />

mit einfließen können. Entsprechende<br />

Vordrucke finden Sie auf<br />

der neu gestalteten Internetseite<br />

www.festdervereine.de. Natürlich<br />

reicht uns auch eine formlose<br />

schriftliche Anmeldung an:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, Marktplatz 20 in<br />

15806 <strong>Zossen</strong><br />

Tel.: 03377 - 30 40 511<br />

Fax: 03377 - 30 40 762<br />

Mail: info@festdervereine.de<br />

Essen.<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

www.hotel-berlin-zossen.de<br />

Donnerstag, 08.03.2012<br />

und Freitag, 09.03.2012<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Flair Hotel Reuner,<br />

Machnower Chaussee 1a<br />

Frauentagsmenüabend mit<br />

Klaviermusik und jede Frau bekommt<br />

einen Cocktail zur Begrüßung.<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

www.hotel-reuner.de<br />

Samstag, 10.03.2012<br />

Kallinchen<br />

Im Alten Krug, Hauptstraße 15,<br />

findet eine Karibische Nacht für<br />

die Ladies statt.<br />

2012<br />

Preis p. P.: 15,00 €<br />

www.alter-krug-kallinchen.de<br />

Sonntag, 11.03.2012<br />

Wünsdorf<br />

Im Bücherstall der Bücherstadt,<br />

Gutenbergstraße 1, findet die<br />

Buchlesung mit Annekathrin<br />

Bürger statt.<br />

Sie liest aus dem Buch:<br />

„Der Rest der bleibt“.<br />

Beginn: 16:00 Uhr<br />

www.buecherstadt.com<br />

Montag, 26.03.2012<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Das Seniorenzentrum „Dietrich<br />

Bonhoeffer“, Straße der Jugend<br />

118, feiert ein Frühlingsfest mit<br />

allen Bewohnern und Gästen.<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Kita Schöneiche<br />

Neue Termine für unsere Spielgruppe<br />

<strong>29.02.2012</strong> 14.03.2012<br />

28.03.2012 11.04.2012<br />

25.04.2012 09.05.2012<br />

23.05.2012 06.06.2012<br />

20.06.2012 jeweils von 15:00 bis 16:00 Uhr!<br />

Die Spielgruppe ist ein Angebot der Kita Schöneiche für Eltern,<br />

deren Kinder noch keinen Rechtsanspruch auf einen Kita Platz<br />

haben. Unser Ziel: die Kontaktaufnahme zwischen Kindern,<br />

Eltern und Erziehern, sowie ein Kennenlernen der Kita.<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch unter:<br />

03377 301444 an und bringen Sie Hausschuhe mit!<br />

Das Team der Kita Schöneiche


Seite 12 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Wieder ist ein ereignisreiches Jahr für die<br />

Feuerwehr <strong>Zossen</strong> (Löschzug <strong>Zossen</strong>) zu<br />

Ende gegangen und ich möchte mit diesem<br />

Rechenschaftsbericht einen Blick zurückwerfen<br />

und das vergangene Jahr mit<br />

euch zusammen Revue passieren lassen.<br />

Im Jahr 2011 wurden durch die Kameradinnen<br />

und Kameraden der Feuerwehr<br />

<strong>Zossen</strong> 191 Einsätze in den Bereichen<br />

Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung<br />

und ABC- Einsatz abgearbeitet,<br />

dabei wurden von ihnen insgesamt 2352<br />

h und 01 min geleistet.<br />

Das ist eine Steigerung von 55 Einsätzen<br />

und entspricht einer Zunahme von 40,4<br />

% gegenüber dem Jahr 2010.<br />

Durch die Kameradinnen und Kameraden<br />

der Feuerwehr <strong>Zossen</strong> wurden in den<br />

Bereichen Einsätze, Ausbildungsdienste,<br />

Lehrgänge und Sonstiges, dazu gehören<br />

z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Wettkämpfe<br />

und Sport, insgesamt 8796 h geleistet,<br />

das entspricht, auf einen Jahreszeitraum<br />

gerechnet, einer Anwesenheit in der Feuerwehr<br />

<strong>Zossen</strong> von 366! Tagen, eine äußerst<br />

imposante Zahl wie ich finde.<br />

Dafür meinen größten Respekt und Anerkennung<br />

und natürliche meinen herzlichen<br />

Dank an alle Kameradinnen und<br />

Kameraden.<br />

1. Quartal (Januar - März 2011)<br />

Das Jahr 2011 war gerade mal 68 Minuten<br />

alt, als die Kameraden zu ihrem ersten<br />

Einsatz des Jahres gerufen wurden. Ein<br />

brennender Papiercontainer in der Straße<br />

der Befreiung in <strong>Zossen</strong> wurde schnell<br />

und unkompliziert gelöscht.<br />

Bereits der zweite Einsatz des Monats<br />

Februar war jedoch besonders sensibel.<br />

Alarmiert wurden die Kameraden am<br />

02.02.2011 wegen eines Bahnunfalls auf<br />

der Bahnstrecke Berlin-Dresden. Eine<br />

männliche Person wurde vermutlich von<br />

mehreren Zügen überrollt und getötet.<br />

Auch wenn dies in suizidaler Absicht geschah,<br />

wird ein solcher Einsatz niemals<br />

für die Einsatzkräfte zur Routine werden.<br />

Im Rahmen einer geplanten Einsatzübung<br />

wurden die Kameraden am<br />

09.02.2011 zum Landesbetrieb für Straßenwesen<br />

nach Wünsdorf/Waldstadt<br />

alarmiert. Angenommen wurde der<br />

Brand in einer Teeküche im 1.Obergeschoss<br />

bei dem außerdem eine Person<br />

vermisste wurde.<br />

Nach Eintreffen am Einsatzort erfolgten<br />

gemeinsam mit der bereits vor Ort befindlichen<br />

Feuerwehr Wünsdorf die Personenrettung<br />

und Brandbekämpfung,<br />

mit anschließender Überdruckbelüftung<br />

des angenommenen Brandbereiches.<br />

Diese Übung war, aufgrund der gewollten<br />

„scharfen“ Alarmierung, bis zum Eintreffen<br />

der ersten Kräfte von Polizei und<br />

Rettungsdienst von diesen als Tatsache<br />

angenommen worden.<br />

Am 22.02.2011 brannte ein Schuppen in<br />

Dabendorf, der Löschzug <strong>Zossen</strong> wurde<br />

hier zur Unterstützung der Einsatzkräfte<br />

vor Ort alarmiert. Beim Eintreffen am<br />

Einsatzort hatte das Feuer bereits auf das<br />

nebenstehendeWohnhausübergegriffen,<br />

durch einen umfangreichen Löschangriff<br />

konnte größerer Schaden verhindert werden.<br />

Am Morgen des 24.02.2011 folgte ein<br />

Einsatz in Kallinchen, bei dem ein dauerhaft<br />

bewohnter Bungalow komplett<br />

ausbrannte. Der eingeschossige Bungalow,<br />

stand auf einer Grundfläche von ca.<br />

200 m².<br />

Aufgrund der mehrfachen Anbauten an<br />

das ursprüngliche Grundobjekt und der<br />

Verwendung von Isolier- und Dämmmaterialien<br />

gestaltete sich die Brandbekämpfung,<br />

im gesamten Zeitraum des<br />

Einsatzes, äußerst schwierig. Das Feuer<br />

konnte sich in den abgehangenen Decken<br />

und verschiedensten Hohlräumen<br />

unkontrolliert ausbreiten, was letztlich zu<br />

Rechenschaftsbericht der Einsatzabteilung<br />

der Feuerwehr <strong>Zossen</strong> für das Jahr 2011<br />

einem Totalverlust des Gebäudes führte.<br />

Bei einem Verkehrsunfall am 14.03.2011,<br />

auf der L 74 von Töpchin in Richtung<br />

Wünsdorf, wurde eine Frau in Ihrem Pkw<br />

eingeklemmt. Bei der frontalen Kollision<br />

mit einem Straßenbaum hatte sich die<br />

Fahrerin so schwere Verletzungen zugezogen,<br />

dass sie noch während der Rettungsarbeiten<br />

verstarb.<br />

Zu einem „unbekannten“ Gasgeruch<br />

wurden die Kameraden am 25.03.2011,<br />

zumehemaligenJugendclubnachNächst<br />

Neuendorf gerufen. Es wurde zunächst,<br />

aufgrund der unübersichtlichen Situation,<br />

vom Einsatzleiter eine ABC-Lage<br />

angenommen, da die Herkunft des „unbekannten“<br />

Gasgeruches nicht ermittelt<br />

werden konnte. Zu einem späteren Zeitpunkt<br />

stellte sich jedoch heraus, dass es<br />

sich um einen Fehlalarm handelte. Der<br />

GeruchwurdedurchKlärgaseverursacht.<br />

2. Quartal (April - Juni 2011)<br />

Auch das zweite Quartal begann gleich<br />

am 01.04.2011 mit einem traurigen Anlass.<br />

Die Kameraden waren hier zur Unterstützung<br />

des Rettungsdienstes, anlässlich der<br />

Trauerfeier für den verstorbenen Direktor<br />

der Gesamtschule Dabendorf, Burkhard<br />

Sattler, in Dabendorf im Einsatz.<br />

Am 09.04.2011 fand eine weitere Übung<br />

der Einsatzpartnerschaft <strong>Zossen</strong> statt.<br />

Simuliert wurde in diesem Fall ein Verkehrsunfall<br />

mit mehreren Verletzten.<br />

Diese Übung fand großen Anklang und<br />

wurde mit einem Fernsehbericht im RBB<br />

gewürdigt.Knapp einenMonat später,am<br />

05.05.2011, sollte anhand einer Alarmübung<br />

in der Oberschule Wünsdorf das<br />

Verhalten der Schüler und Lehrer im<br />

Brandfall getestet werden. Gemeinsam<br />

mit der Feuerwehr Wünsdorf wurde<br />

diese Übung unter realen Bedingungen<br />

abgearbeitet. Eine entsprechende Auswertung<br />

mit dem Lehrerkollegium und<br />

der Direktorin fand statt.<br />

Das zweite Quartal war wegen mangelnder<br />

Niederschläge und Trockenheit mit<br />

einer Häufung von Wiesen-, Ödland- und<br />

Waldbrändenim<strong>Stadt</strong>gebiet<strong>Zossen</strong>,inder<br />

Gemeinde Am Mellensee und im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

Baruth/Mark geprägt. Aber auch das<br />

andere Extrem beschäftigte uns.<br />

Kurze, heftige Unwetter mit Starkregen<br />

und orkanartigen Windböen führten so<br />

am 8.6. und zwischen dem 22.6. und<br />

24.6.2011 zu insgesamt 26 wetterbedingten<br />

Einsatztätigkeiten. Insgesamt ist<br />

in diesem Bereich in den letzten Jahren<br />

bundesweit eine deutliche Zunahme zu<br />

verzeichnen.<br />

3. Quartal (Juli - September 2011)<br />

Zu einem nicht ganz alltäglichen Einsatz<br />

wurden die Kameraden gleich am<br />

02.07.2011 gerufen. Auf der Rastanlage<br />

Fichtenplan-Süd an der A 10 lief aus<br />

einem Tanklaster hoch konzentrierte<br />

Schwefelsäure aus. Durch Nachalarmierungen<br />

wurden aus dem Landkreis<br />

Teltow-Fläming fast 100 Einsatzkräfte zur<br />

Raststätte Fichtenplan-Süd gerufen, darunterauchdieKameradenderFeuerwehr<br />

<strong>Zossen</strong>. Unsere Aufgabe bestand in der<br />

Unterstützung der vor Ort befindlichen<br />

Kräfte bei der Abwendung dieser ABC-<br />

Gefahrenlage durch Einsatz von 2 Atemschutztrupps<br />

unter Chemikalienschutzanzügen.<br />

Die Säure wurde erfolgreich<br />

von der defekten in die intakte Kammer<br />

des havarierten Gefahrguttransporters<br />

umgepumpt. Dieser Einsatz zeigte, wie<br />

wichtig doch die Ausbildung im Bereich<br />

ABC ist und wie gut die Zusammenarbeit<br />

zwischen den einzelnen beteiligten Feuerwehren<br />

funktionierte.<br />

Am 20.07.2011 fand eine weitere Alarmübung<br />

statt. Diesmal sollten in der Kita<br />

„Bummi“ die Gebäudeevakuierung und<br />

die korrekte Auslösung von Rauchschutz-<br />

fenstern und –türen überprüft werden.<br />

Am 22.07.2011 und am 08.09.2011 wurden<br />

auf dem ehemaligen TÜP <strong>Zossen</strong>/<br />

Wünsdorf mehrere Fliegerbomben und<br />

sonstige Munition durch kontrollierte<br />

Sprengungen unschädlich gemacht. Das<br />

Gebiet musste durch Unterstützung der<br />

Kameraden der Feuerwehren der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> weiträumig abgesperrt und entsprechend<br />

abgesichert werden. Ebenfalls<br />

wurdeeine“GemeinsameEinsatzleitung“<br />

aus Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst,<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und anderer Fachbereiche<br />

gebildet.<br />

Brisant wurde es am 29.8.11. Das Alarmierungsstichwort<br />

lautete: Hilfeleistung,<br />

Person im Wasser, Dorfaue Glienick,<br />

vermutlich Kind im Dorfteich. Die Lage<br />

war zunächst, aufgrund verschiedenster<br />

Aussagen komplett unübersichtlich. Erst<br />

die intensive und wiederholte Befragung<br />

einer Zeugin konnte etwas Licht in die<br />

Gesamtsituation bringen. Entsprechende<br />

Recherchen und Telefonate brachten<br />

danndienotwendigeSicherheit,dasssich<br />

das Mädchen in der Schule befand.<br />

Parallel zu den umfangreichen Erkundungs-<br />

und Informationsgewinnungsmaßnahmen,<br />

durch Polizei und Feuerwehr,<br />

wurde der Dorfteich mittels 2<br />

Schlauchbooten abgesucht, da die Erstinformationen<br />

zunächst als Tatsache angenommenwerdenmussten.Abschließend<br />

stellte sich diese Alarmierung jedoch<br />

glücklicherweise als Fehlalarm heraus.<br />

In der Nacht vom 11.09. zum 12.09.2011<br />

zog wiederholt ein schweres Unwetter<br />

über das <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Zossen</strong>. Starkregen<br />

und orkanartige Sturmböen führten zu<br />

einem erhöhten Einsatzaufkommen<br />

für die Feuerwehr <strong>Zossen</strong>. Im Zeitraum<br />

11./12.9.11 wurden 21 stichwortentsprechende<br />

Einsatztätigkeiten abgearbeitet.<br />

Ein wieder nichtalltäglicher Einsatz für die<br />

Feuerwehren Wünsdorf und <strong>Zossen</strong> folgte<br />

am 23.09.2011 im Neuhofer Weg in Wünsdorf.<br />

Eine erhängte, männliche Person im<br />

von der Öffentlichkeit einsehbaren Bereich<br />

seines Grundstückes, war der Grund<br />

für diese Alarmierung in Amtshilfe für die<br />

Polizei.<br />

Bei diesem Einsatz wurde die Feuerwehr<br />

erstmaligauchmitderinZukunftsicherlich<br />

öfter auftretenden Problematik Wartezeit<br />

im Bereich der Zusammenarbeit mit der<br />

Polizei, in diesem Fall der Kriminalpolizei,<br />

konfrontiert. Eine der vielen unschönen<br />

Nebenerscheinungen der Polizeireform<br />

im Land Brandenburg.<br />

Zum letzten Einsatz im 3. Quartal wurde<br />

die Feuerwehr <strong>Zossen</strong> am Morgen des<br />

25.09.2011 zum Stichwort Brand Wohnung,<br />

Rauchentwicklung Treppenhaus<br />

alarmiert.<br />

Vorgefunden wurde bei der ersten Erkundung<br />

eine starke Verrauchung in einem<br />

Lokal im EG eines 4-geschossigen Wohnund<br />

Geschäftsgebäudes. Der vorgehende<br />

Angriffstrupp konnte nach zeitintensiver<br />

Suche unterhalb der Ladentheke einen<br />

brennenden Mülleimer lokalisieren und<br />

ins Freie bringen. Die Räumlichkeiten<br />

wurdenbelüftet,stromlosgeschalten,kontrolliertundanschließendandiePächterin<br />

übergeben. Die Feuerwehr Wünsdorf war<br />

ebenfalls vor Ort und unterstützte uns wie<br />

gewohnt.<br />

4. Quartal (Okt. - Dez. 2011)<br />

Am 16.10.11 wurden wir zur Absicherung<br />

eines RTH-Einsatzes nach Reitunfall im<br />

Schwarzen Weg/Waldgebiet, <strong>Zossen</strong> alarmiert.<br />

Die schwerverletzte Patientin war im Wald<br />

vom Pferd gestürzt und wurde, nach Erstbehandlung<br />

durch den Rettungsdienst,<br />

mit Unterstützung der Feuerwehr aus<br />

dem Wald zum RTW verbracht. Die Landung<br />

und der spätere Start des Rettungshubschraubers,<br />

Christoph 35 aus Brandenburg,<br />

wurde durch die Einsatzkräfte<br />

der Feuerwehr <strong>Zossen</strong> abgesichert. Dieser<br />

Einsatz zeigte wieder einmal, wie sinnvoll<br />

die vergangene, gemeinsame Ausbildung<br />

im Bereich der „Einsatzpartnerschaft <strong>Zossen</strong>“war.<br />

Man kenntsich,verstehtsichund<br />

respektiert die Arbeit des Anderen. Noch<br />

wichtiger ist, man arbeitet Hand in Hand.<br />

Für die „Einsatzpartnerschaft <strong>Zossen</strong>“ arbeiteten<br />

die Kameraden Mathias Bleeck<br />

und Robert Gebuhr seit Anfang August<br />

eine umfangreiche Übung aus. Diese fand<br />

am 22.10.2011 statt und trug den Namen<br />

„Herbstfeuer2011“.DievorgefundeneLage<br />

stellte sich wie folgt dar: Ein durch Brandstiftung<br />

in Brand geratener Kinderwagen,<br />

sowie abgestellte Sperrmöbel im Treppenhaus<br />

eines 4-geschossigen Wohngebäudes<br />

führten zu starker Verrauchung<br />

und Brandausbreitung im Treppenhaus.<br />

Eingeleitet wurde eine umfangreiche Personenrettung<br />

und Brandbekämpfung.<br />

Übungsziel war die Zusammenarbeit der<br />

Polizei, des Rettungsdienstes, der Feuerwehr<br />

sowie der Verwaltung im Bereich<br />

MANV-Massenanfall Verletzter und Erkrankter.<br />

Am 27.10.2011 wurde die Feuerwehr zum<br />

Nettomarkt im Einkaufszentrum in <strong>Zossen</strong><br />

gerufen. Die Situation war zunächst<br />

unklar. Aufgrund von starkem Hustenreiz<br />

bei mehreren Betroffenen bestand der<br />

Verdacht auf Reizgas und es wurde nach<br />

Erstsichtung der Verletzten eine MANV<br />

Lage abgearbeitet. Jugendliche hatten in<br />

diesem Fall Pfefferspray versprüht, was<br />

letztlich zu diesem Einsatz führte. Durch<br />

Zeugenaussagen und die schnelle Nahbereichsfahndung<br />

der Polizei konnte alle<br />

drei, jugendlichen Täter ermittelt werden.<br />

Am frühen Morgen des 22.11.2011 ging<br />

ein nicht gewöhnlicher Alarm ein, befand<br />

sich die Einsatzstelle doch im 70 Kilometer<br />

entfernten Neuendorf. Dort wurde<br />

die Brandschutzeinheit des Landkreises<br />

Teltow Fläming als Unterstützung für die<br />

Löscharbeiten an einem Recyclinglager<br />

benötigt. In einer Halle auf einem ehem.<br />

Recyclinggelände war aus bislang ungeklärter<br />

Ursache ein Feuer ausgebrochen.<br />

Auf dem gut 16 000 Quadratmeter großen<br />

Areal brannte eine etwa 25 x 120 Meter<br />

große Lagerhalle. Ein Großaufgebot an<br />

Einsatzkräften wurde zur Einsatzstelle beordert<br />

um Löscharbeiten vorzunehmen<br />

und die benachbarten Hallen, in denen<br />

ebenfalls Müll gelagert war, zu schützen.<br />

Zeitweise waren bis zu 200 Einsatzkräfte<br />

im Einsatz. Anlass zur Besorgnis bestand,<br />

da der ehemalige Anlagenbetreiber, die<br />

damalige Kartoffelsortierhalle samt Freiflächen<br />

mit unsortiertem Abfall bis zu fünf<br />

Meter hoch vollkippen ließ. Bauschutt,<br />

Folien, Kunststoffe, Reifen, Pappe und<br />

anderes mehr stand nun in Flammen. Die<br />

Löscharbeiten wurden noch zusätzlich erschwert,<br />

weil die brennenden Abfallberge<br />

nur schwer zugänglich waren. Schneisen<br />

fehlten komplett. Somit blieb den Einsatzkräften<br />

vor Ort nur, die Flammen von oben<br />

zu bekämpfen. Dabei kamen mehrere<br />

Drehleitern und ein Gelenkmast zum Einsatz.InsgesamtwarendieFeuerwehrenbiszum25.11.2011imEinsatz,dieBSETFwurdejedochnurbiszum23.11.2011benötigt.<br />

Zum größten und intensivsten Einsatz des<br />

Jahres 2011 wurde die Feuerwehr <strong>Zossen</strong>,<br />

gemeinsam mit vielen Anderen, am<br />

27.11.2011alarmiert.AndiesemNachmittag<br />

geriet aus zunächst noch ungeklärter<br />

Ursache ein Werkstatt- und Lagerbereich<br />

der Fruchtsaft Bayer GmbH & Co. KG im<br />

Gewerbegebiet am Ortsrand von Dabendorf<br />

in Brand. Das Feuer breitete sich vor<br />

dem Eintreffen der Einsatzkräfte über<br />

die gesamte eingeschossige Halle von ca.<br />

60m x 20m aus. In der Halle befand sich<br />

unter anderem eine Ölheizung mit einem<br />

40000 Liter fassenden Heizöltank. In der<br />

Anfangsphase des Einsatzes musste man<br />

sich darauf beschränken die Nachbarhallen<br />

zu schützen, um ein Übergreifen der<br />

Flammen zu verhindern.<br />

Dabei wurden u.a. mehrere Monitore und<br />

29. Februar 2012<br />

ein Hydroschild für diese Riegelstellung<br />

durch die Einsatzkräfte eingesetzt. Bei<br />

der weiteren Erkundung wurden in der<br />

brennenden Halle mehrere Druckgasbehälter<br />

entdeckt, die sofort gekühlt und<br />

anschließend geborgen wurden. Ebenso<br />

wurden verschiedenste ABC-Gefahrstoffe<br />

in entsprechenden Behältnissen entdeckt<br />

die bereits beflammt waren, woraufhin die<br />

GefahrstoffeinheitdesLandkreisesTeltow-<br />

Fläming nachalarmiert wurde. Nach der<br />

Bergung der Gefahrstoffe wurde festgestellt,dasseinBehälterleckgeschlagenwar,<br />

aus ihm trat hochprozentige Chlorwasserstoffsäure<br />

aus.<br />

An diesem Einsatz waren ca. 160 Einsatzkräfte<br />

von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei<br />

und sonstiger Fachbereiche beteiligt.<br />

Erst gegen 23.00 Uhr war der Brand unter<br />

Kontrolle, Teile der Halle wurden mit einer<br />

ca. 1,50 Meter hohen Schaumdecke abgedeckt.DiePolizeiermitteltespäter,dassder<br />

Brand durch einen technischen Defekt in<br />

einem Schaltschrank einer Kühlanlage<br />

verursacht worden war.<br />

Bei einem Verkehrsunfall am 13.12.2011<br />

überschlug sich ein PKW auf der OVS<br />

von Klausdorf in Richtung Sperenberg<br />

nachdem er nach rechts von der Straße<br />

abgekommen war und abschließend ca.<br />

10m abseits der Fahrbahn liegen blieb.<br />

Die weibliche Fahrerin war in Ihrem PKW<br />

eingeschlossen. Beim Eintreffen des Rüstzuges<br />

der Feuerwehr <strong>Zossen</strong> waren die<br />

Feuerwehren Sperenberg/ Gemeinde Am<br />

Mellensee und die Feuerwehr Wünsdorf<br />

bereits vor Ort.<br />

Zum letzten Einsatz, sprich zum 191,<br />

wurden die Kameraden am 28.12.2011<br />

nach Wünsdorf/Waldesruh gerufen.<br />

Dort brannte eine Wohnung im 4.OG<br />

eines Mehrfamilienhauses in voller Ausdehnung.<br />

Die Lage vor Ort machte eine<br />

Evakuierung des gesamten Gebäudes<br />

notwendig.<br />

Dankeschön<br />

Abschließend ist es mir ein besonderes<br />

Anliegen,michbeijedereinzelnenKameradin<br />

und jedem einzelnen Kameraden<br />

für die Unterstützung und das Engagement<br />

zu bedanken.<br />

Eure Bereitschaft, auch neben den Einsätzen,<br />

bei den vielen Veranstaltungen die<br />

Feuerwehr <strong>Zossen</strong> zu repräsentieren und<br />

zu unterstützen ist ungebrochen. Ich hoffe,<br />

wir werden auch in diesem Jahr trotz<br />

manch schwerer und auch ergreifender<br />

Einsätze nicht die Freude und den Spaß<br />

verlieren.<br />

Ich bedanke mich im Namen der Feuerwehr<br />

<strong>Zossen</strong> bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> und ihren<br />

<strong>Stadt</strong>verordneten für die ganzjährige<br />

Unterstützung.<br />

Ebenso bedanke ich mich bei der <strong>Stadt</strong>wehrführung<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung im letzten<br />

Jahr, bei der Ortsfeuerwehr Wünsdorf,<br />

mit der wir gemeinsam im Rahmen der<br />

gemeinschaftlichen Tagesalarmierung<br />

alle Einsatzstellen unkompliziert und<br />

professionell abgearbeitet haben, bei der<br />

Alters- und Ehrenabteilung, der Jugendfeuerwehr,<br />

dem Förderverein „Freunde<br />

und Förderer des Löschzuges <strong>Zossen</strong>“<br />

und bei allen Ehepartnern, Freundinnen,<br />

Freunden und allen anderen die uns bei<br />

unserer Arbeit unterstützen.<br />

Dafür vielen Dank und Gut Wehr!<br />

Mathias Bleeck<br />

Ortswehrführer Löschzug <strong>Zossen</strong><br />

(Anmerkung der Redaktion: Der Bericht<br />

musste wegen des enormen Umfanges auf<br />

die reine Einsatztätigkeit beschränkt werden.<br />

Hinsichtlich der Themen Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Sport-Wettkämpfe, Aus- und Weiterbildung<br />

musste gekürzt werden. Der vollständige Bericht<br />

wurde auf der JHV gehalten und ist auf<br />

der Internetseite der Feuerwehr nachlesbar.)


29. Februar 2012<br />

Der Eichenprozessionsspinner -<br />

Lebensweise und Entwicklungszyklus<br />

Der Eichenprozessionsspinner<br />

(EPS) ist ein dicht<br />

behaarter, unauffälliger,<br />

graubrauner und sehr<br />

kurzlebiger Nachtfalter<br />

mit einer Größe von bis zu<br />

32 mm. Der Saugrüssel ist<br />

vollständig zurückgebildet,<br />

dass heißt, er kann keine<br />

Nahrung aufnehmen,<br />

sondern zehrt von den Reserven,<br />

die im Raupenstadium<br />

angelegt wurden.<br />

Der bevorzugte Lebensraum<br />

umfasst trocken-warmeRegionen<br />

mit lichten<br />

Eichenwäldern,<br />

Waldränder und Einzelbäume.<br />

Der EPS<br />

kommt auf dem Gebiet<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

an Stieleichen (Quercus<br />

robur) und Traubeneichen<br />

(Quercus<br />

petraea) vor. Im Jahr<br />

2011 waren die klimatischenBedingungen<br />

so optimal,<br />

dass es zur Gradation<br />

(Massenvermehrung)<br />

kam. Eine Massenvermehrung<br />

kann zu<br />

Zuwachsverlusten<br />

und dem Ausfall der<br />

Eichelmast führen,<br />

weiterhin kann mehrmaliger<br />

Kahlfraß<br />

hintereinander das<br />

Absterben der befallenen<br />

Bäume begünstigen.<br />

Der Falterflug/<br />

Schwarm (Paarungsflug)<br />

findet von Ende<br />

Juli bis Anfang September<br />

in trockenwarmen<br />

Abend- und<br />

Nachtstunden statt.<br />

Anhand der Befallskartierung<br />

ist<br />

festzustellen, dass sich der<br />

Falter mit der Hauptwindrichtung<br />

West Richtung<br />

Osten ausbreitet und hierbei<br />

hauptsächlich Alleen<br />

als Verbreitungskorridore<br />

nutzt. Das Weibchen legt<br />

bis zu 200 mohnkorngroße,<br />

silbergraue Eier plattenförmig<br />

in regelmäßigen Zeilen<br />

im besonnten oberen<br />

Kronenbereich an dünnen<br />

Zweigen älterer Eichen ab.<br />

Diese Eiplatten werden mit<br />

grauer Afterwolle verkittet<br />

und somit gut getarnt. Bereits<br />

im Herbst entwickelt<br />

sich der Embryo, die fertige<br />

Jungraupe überwintert im<br />

Ei. Anfang Mai schlüpfen<br />

die Raupen und benagen<br />

zunächst gemeinsam die<br />

frisch austreibenden Knospen.<br />

Die Eiräupchen sind<br />

orangebraun, stark behaart<br />

und haben eine schwarze<br />

Kopfkapsel. Von Beginn<br />

an leben sie in geselligen<br />

Familienverbänden und<br />

sammeln sich nestartig<br />

an locker zusammen gesponnenen<br />

Blättern oder<br />

Zweigen, gern auch in Astgabeln.<br />

Die ältere Raupe<br />

ist bläulich schwarzgrau,<br />

dunkelköpfig, an den Seiten<br />

weißlich und hat auf<br />

dem Rücken rötlichbrau-<br />

ne langbehaarte Warzen.<br />

Ab dem 3. Larvenstadium<br />

wachsen den Raupen als<br />

Schutz gegen Fraßfeinde<br />

sehr feine Brennhaare, die<br />

leicht brechen und durch<br />

Luftströmungen über weite<br />

Strecken verbreitet werden<br />

können. In späteren Entwicklungsstadien<br />

im Juni<br />

- die Raupe durchläuft bis<br />

zu sechs - spinnen die Raupen<br />

an geschützten Stellen<br />

lockere Nester mit zum Teil<br />

beachtlichen Ausmaßen,<br />

von welchen sie allabendlich<br />

in Prozessionen (in<br />

Reihe Raupe an Raupe)<br />

zum Fraß des Laubwerkes<br />

ausrücken und am nächsten<br />

Morgen auf gleiche<br />

Weise zurückkehren. Tagsüber<br />

liegen sie ruhig im<br />

Nest bzw. häuten sich. In<br />

den Gespinstnestern sammeln<br />

sich Kot, Brennhaare<br />

und Exuvien (abgestreifte<br />

Raupenhüllen). Am En-<br />

de des 6.<br />

Larvenstadiums<br />

kann eine<br />

Raupe<br />

eineKörper- länge von bis<br />

zu 4 cm erreichen. Die Verpuppung<br />

erfolgt im Juni/<br />

Anfang Juli in dicht anein-<br />

ander gedrängten Kokons<br />

im Gespinstnest, welches<br />

mehrere Jahre als festes<br />

Gebilde erhalten bleiben<br />

kann. Die Puppenruhe<br />

dauert 3-6 Wochen, nach<br />

der die Falter Ende Juli<br />

ausschlüpfen.<br />

Der EPS hat eine Vielzahl<br />

natürlicher Feinde, die ihre<br />

volle Wirkung aber erst<br />

nach mehreren Jahren der<br />

Massenvermehrung entfalten.<br />

Besonders wirksam<br />

sind Ei- und Raupenparasiten<br />

wie die Raupenfliegen,<br />

deren Larven sich im Inneren<br />

des Wirtes entwickeln.<br />

Wichtigste räuberische Käferart<br />

ist der Puppenräuber<br />

– seine Larven suchen sich<br />

ihre Beute im Raupengespinst,<br />

während der Käfer<br />

die freien Raupen atta-<br />

ckiert. Weitere geschickte<br />

Jäger sind Fledermäuse,<br />

die dem schwärmenden<br />

Falter nachts<br />

den Garaus<br />

machen.<br />

Auch der<br />

Kuckuck verspeist<br />

die Rau-<br />

pen trotz der<br />

Brennhaare gerne<br />

- diese zeigen bei<br />

ihm keine Wirkung, da er<br />

seine Magenschleimhaut<br />

mit den darin festsitzenden<br />

Haaren herauswürgen<br />

kann.<br />

Grundsätzlich können<br />

alle behaarten<br />

Raupen allergische<br />

Reaktionen hervorrufen.<br />

Beim EPS ist<br />

die Gesundheitsgefährdung<br />

durch leicht<br />

brechende Brennhaare<br />

der Raupen und<br />

durch die Gespinstnester<br />

(enthalten<br />

Spinnfäden, Raupenkot,<br />

Häutungsreste<br />

(Exuvien) und Brennhaare)<br />

bei Massenpopulationen<br />

besonders<br />

hoch. Die Brennhaare<br />

enthalten das Nesselgift<br />

Thaumetopoein,<br />

welches beim Menschen<br />

allergische Reaktionen<br />

und Entzündungen<br />

auf der Haut<br />

(Raupen-Dermatitis),<br />

auf Schleimhäuten<br />

und in den Augen<br />

hervorrufen können.<br />

Problematisch kann<br />

dies zum Beispiel bei<br />

Allergikern, Asthmatikern<br />

und Kindern<br />

werden. Daher hat<br />

sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> in<br />

diesem Jahr zu einer vorbeugenden<br />

Spritzaktion<br />

mit dem Insektizid Dipel<br />

ES und dem Wirkstoff Bacillus<br />

thuringiensis entschlossen,<br />

welches eine<br />

wiederkehrende Massenpopulation<br />

verhindern<br />

soll. Sollte es im Einzelfall<br />

notwendig sein, wird die<br />

mechanische Bekämpfung<br />

durch Absaugen der Nester<br />

fortgesetzt.<br />

Grundsätzlich gilt die Regel:<br />

Befallene Bäume meiden,<br />

einen direkten Kontakt<br />

mit den Raupen, den<br />

Häutungsresten oder Gespinstnestern<br />

verhindern<br />

und etwaige Befallsherde<br />

in der <strong>Stadt</strong> im Bürgerbüro<br />

unter Telefonnummer<br />

03377 / 30 40 500 melden.<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 13<br />

Mit DIPEL ES gegen<br />

die Raupenplage<br />

Das Grünflächenamt bekämpft in diesem<br />

Jahr den Eichenprozessionsspinner<br />

Aufgrund der enormen Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners<br />

(Thaumetopoea processionea)<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet im Jahr 2011 und der damit<br />

verbunden Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung,<br />

hat sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> im Jahr 2012<br />

für den Einsatz eines Pflanzenschutzmittels<br />

entschieden. Das warme und trockene Klima<br />

der letzten Jahre förderte die Entwicklung einer<br />

Massenpopulation und so gibt es kaum noch<br />

eine Eiche, die nicht von dem Falter befallen ist.<br />

Dabei stellt eigentlich nicht der eher unauffällige<br />

Nachtfalter das Problem dar, sondern die<br />

freifressenden Raupen ab dem dritten Larvenstadium<br />

(L3). Diese entwickeln auf der Rückenseite<br />

Brennhaare mit Widerhaken, welche<br />

das Nesselgift Thaumetopoein enthalten. Auf<br />

einer Raupe sind bis zu 600.000 Brennhaare<br />

zu finden, die diese eigentlich vor Fraßfeinden<br />

schützen soll. Da die Brennhaare bei Berührung<br />

leicht brechen, kann es zu einer Konzentration<br />

am Boden kommen bzw. zu einer witterungsabhängigen<br />

Verdriftung durch Wind (>200 m).<br />

Ferner ist eine sehr hohe Konzentration von<br />

Brennhärchen in den bis zu fußballgroßen<br />

Raupennestern am Baumstamm zu finden, die<br />

der Eichenprozessionsspinner zur Verpuppung<br />

anlegt. Diese können während des Abbauprozesses<br />

als Gespinstballen zu Boden fallen. Die<br />

Brennhaare sind aufgrund ihrer langen Haltbarkeit<br />

noch mehrere Jahre in der Umwelt nachzuweisen<br />

(≥10 Jahre) und stellen somit durch jährliche<br />

Zufuhr von neuen Raupengenerationen<br />

eine latente Gesundheitsgefährdung dar (Kumulation<br />

führt zur allergenen Dauerwirkung).<br />

Somit muss der Eichenprozessionsspinner als<br />

Hygieneschädling betrachtet werden und nicht<br />

unbedingt als Baum- bzw. Forstschädling – eine<br />

gesunde Eiche kompensiert einen Kahlfraß<br />

meist schon mit dem Johannistrieb im Juni.<br />

Beim Menschen tritt kurz nach dem unmittelbaren<br />

Kontakt mit den Brennhärchen die sogenannte<br />

Raupendermatitis (starker Juckreiz,<br />

insektenstichartige Bläschen, nesselsuchtartige<br />

Quaddeln, schmerzhafte Hautrötungen,<br />

bei Allergikern anaphylaktischer Schock) auf.<br />

Ferner kann es zu Entzündungen der Atemwegsschleimhäute<br />

(Husten, Asthma) und Augen<br />

kommen.<br />

Im vergangenen Jahr erfolgte die Bekämpfung<br />

des Eichenprozessionsspinners ausschließlich<br />

mechanisch durch das Absaugen der Nester. Im<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet konnten durch die Bürger Schädlingsbekämpfungsexperten<br />

mit Atemschutzmasken<br />

und geschlossenen Schutzanzügen auf<br />

einer Hebebühne beobachtet werden.<br />

In diesem Jahr soll das selektive Fraßgift DIPEL<br />

ES mit dem Wirkstoff Bacillus thuringiensis<br />

auf die Eichenblätter appliziert werden, dass<br />

die Raupen aufnehmen, indem sie das Laub<br />

fressen (potentielle Antagonisten werden verschont).<br />

Auf diesem Wege gelangt das Insektizid<br />

(ein Endotoxin) in deren Verdauungstrakt<br />

und zerstört diesen. Einfach erklärt, kann man<br />

sagen, die Raupe verhungert. Das Mittel DIPEL<br />

ES ist vollständig biologisch abbaubar und ist<br />

für Mensch und Tier ungefährlich. Die Wirkung<br />

ist witterungsabhängig, dass heißt, das Mittel<br />

kann durch Regen von den Blättern abgewaschen<br />

werden und ist nicht UV-stabil. Durch<br />

die Einordnung der Zulassungsbehörde in die<br />

Bienenschutzklasse B4 (nicht bienengefährlich)<br />

besteht zudem auch keine Gefahr für die Nutzinsekten.


Seite 14 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Einladung<br />

Zur Mitgliederversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

Wünsdorf<br />

am 30.03.2012 um 18,30 Uhr<br />

im Bürgerhaus Wünsdorf<br />

Am Bürgerhaus 1<br />

Raum: 115<br />

15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />

Eingeladen sind alle Eigentümer<br />

von Grundflächen, die<br />

zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

Wünsdorf gehören, auf denen<br />

die Jagd ausgeübt werden darf.<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung mit Feststellung<br />

der Beschlussfähigkeit<br />

2. Abstimmung über die<br />

Tagesordnung<br />

3. Bericht des Vorstandes<br />

4. Kassenbericht<br />

5. Abstimmung über die Verwendung<br />

des Reinertrages<br />

der Jagdpacht 2011 / 2012<br />

6. Abstimmung über die Verwendung<br />

der Auskehransprüche<br />

des Jagdjahres 2007 / 2008<br />

7. Abstimmung über den HHP<br />

des Jagdjahres 2012 / 2013<br />

8. Entlastung der Kassiererin<br />

9. Abstimmung über einen<br />

Wahlleiter<br />

10. Entlastung des Vorstandes<br />

11. Wahl des Vorstandes der<br />

Jagdgenossenschaft Wünsdorf<br />

12. Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />

13. Sonstiges<br />

Für juristische Personen handeln<br />

ihre verfassungsmäßig<br />

berufenen Organe oder deren<br />

Beauftragte.<br />

Der Jagdvorsteher<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> hat den<br />

Bebauungsplan "An der Stubenrauchstraße"<br />

als Satzung beschlossen.<br />

Die Genehmigung der<br />

höheren Verwaltungsbehörde,<br />

dem Landkreis Teltow-Fläming<br />

wurde mit Bescheid vom 19. September<br />

2011 erteilt.<br />

Der Bebauungsplan liegt im<br />

nördlichen <strong>Stadt</strong>gebiet der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> direkt an der "Stubenrauchstraße"<br />

zwischen dieser<br />

und der Bahn. Der Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplanes ist im<br />

anliegenden Kartenausschnitt<br />

dargestellt.<br />

Die Satzung wurde am 17. Februar<br />

2012 ordnungsgemäß ausgefertigt<br />

und tritt mit dem Tag dieser Bekanntmachung<br />

gemäß § 10 Abs.<br />

3 des Baugesetzbuches (BauGB),<br />

neugefasst durch Bekanntmachung<br />

vom 23. September 2004<br />

(BGBl. I S. 2014), zuletzt geändert<br />

durch Artikel 1 des Gesetzes vom<br />

22.07.2011 (BGBl. I S. 1509), in Kraft.<br />

Der Landkreis Teltow-Fläming als<br />

untere Naturschutzbehörde führt<br />

ein Verfahren zur Unterschutzstellung<br />

von Bäumen mit einem<br />

Stammumfang von mindestens<br />

60 cm (gemessen in 1,30 m Höhe<br />

über dem Erdboden) gemäß § 28<br />

des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes<br />

(BbgNatSchG) i. V.<br />

m. den §§ 19 und 24 BbgNatSchG<br />

und den §§ 22 und 29 des Bundesnaturschutzgesetzes<br />

(BNatSchG)<br />

durch. Von der geplanten Unterschutzstellung<br />

ist das Gebiet des<br />

Landkreises Teltow-Fläming betroffen.<br />

Ausgenommen sind Bäume<br />

im Geltungsbereich der nach §<br />

24 Abs. 3 BbgNatSchG erlassenen<br />

Baumschutzsatzungen der Städte,<br />

Gemeinden und Ämter.<br />

Der o.g. Entwurf der Baumschutzverordnung<br />

Teltow-Fläming wird<br />

in der Zeit vom 19. März 2012 bis<br />

einschließlich 19. April 2012 bei<br />

der Kreisverwaltung Teltow-Fläming,<br />

Umweltamt, untere Naturschutzbehörde,<br />

Raum B2-3-01, Am<br />

Nuthefließ 2, 14943 Luckenwalde<br />

und bei den folgenden Städten,<br />

Gemeinden und dem Amt Dahme/<br />

Mark während der Dienststunden<br />

zu jedermanns Einsicht öffentlich<br />

ausgelegt:<br />

Jedermann kann die Satzung des<br />

Bebauungsplanes von diesem<br />

Tag an für 14 Tage im Rathaus<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, Marktplatz 20<br />

in 15806 <strong>Zossen</strong>, im Konferenzraum<br />

im Erdgeschoss, während<br />

der üblichen Dienststunden<br />

einsehen. Danach besteht weiterhin<br />

die Möglichkeit den Bebauungsplan<br />

einschließlich der<br />

Begründung im Rathaus der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> während der üblichen<br />

Dienststunden einzusehen<br />

und über ihren Inhalt Auskunft<br />

zu verlangen.<br />

Auf die Vorschriften des § 44<br />

Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über<br />

die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche,<br />

deren Leistung<br />

schriftlich beim Entschädigungspflichtigen<br />

zu beantragen ist, und<br />

des § 44 Abs. 4 BauGB über das<br />

Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />

wird hingewiesen.<br />

Gemäß § 215 Abs.1 BauGB werden<br />

unbeachtlich:<br />

29. Februar 2012<br />

Bekanntmachung des Landrates des Landkreises Teltow-Fläming<br />

Öffentliche Auslegung des Entwurfs der Verordnung des Landkreises<br />

Teltow-Fläming zum Schutz von Bäumen als geschützte<br />

Landschaftsbestandteile (Baumschutzverordnung Teltow-Fläming –<br />

BaumSchVO TF) vom 02.01.2012<br />

Gemeinden Städte<br />

Am Mellensee Baruth/Mark<br />

Karl-Fiedler-Str. 8 Ernst-Thälmann-Platz 4<br />

15838 Am Mellensee 15837 Baruth/Mark<br />

Blankenfelde-Mahlow Jüterbog<br />

Karl-Marx-Str. 4 Markt 21<br />

15827 Blankenfelde-Mahlow 14913 Jüterbog<br />

Großbeeren Luckenwalde<br />

Am Rathaus 1 Markt 10<br />

14979 Großbeeren 14943 Luckenwalde<br />

Niederer Fläming Ludwigsfelde<br />

OT Lichterfelde Rathausstr. 3<br />

Dorfstr. 1a 14974 Ludwigsfelde<br />

14913 Niederer Fläming<br />

Trebbin<br />

Niedergörsdorf Markt 1-3<br />

Dorfstr. 14f 14959 Trebbin<br />

14913 Niedergörsdorf<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Nuthe-Urstromtal Marktplatz 20/21<br />

Ruhlsdorf 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Frankenfelder Str. 10<br />

14947 Nuthe-Urstromtal<br />

Amt<br />

Rangsdorf Dahme/Mark<br />

Ladestraße 6 Hauptstr. 48/49<br />

15834 Rangsdorf 15936 Dahme/Mark<br />

Während der Auslegungsfrist<br />

können nach § 28 Abs. 2 Satz 2<br />

des BbgNatSchG von den Betroffenen<br />

Bedenken und Anregungen<br />

zum Entwurf der<br />

Verordnung schriftlich oder<br />

zur Niederschrift bei den genannten<br />

Auslegungsstellen<br />

vorgebracht werden. Die vorgebrachten<br />

Bedenken und Anregungen<br />

müssen den Namen,<br />

den Vornamen und die genaue<br />

Anschrift der Person enthalten.<br />

Mit der Be-kanntmachung der<br />

öffentlichen Auslegung bis zum<br />

Inkrafttreten der Verordnung,<br />

längstens jedoch drei Jahre mit<br />

der Möglichkeit der Verlängerung<br />

um ein weiteres Jahr, sind<br />

alle Handlungen verboten, die<br />

geeignet sind, den Schutzgegenstand<br />

nachteilig zu verändern<br />

(Veränderungssperre gemäß §<br />

28 Abs. 2 Satz 3 BbgNatSchG i.<br />

V. m. § 22 Abs. 3 Satz 3 des Bundesnaturschutzgesetzes).<br />

Luckenwalde, den 19.01.2012<br />

Giesecke<br />

Landrat<br />

13. Ausfertigung<br />

Luckenwalde, den 23.01.2012<br />

Bekanntmachung<br />

Satzung des Bebauungsplanes "An der Stubenrauchstraße"<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

1. eine nach § 214 Abs.1 Nr. 1<br />

bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung<br />

des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften<br />

über das Verhältnis<br />

des Bebauungsplanes und des<br />

Flächennutzungsplanes<br />

und<br />

3. nach § 214 Abs.3 Satz 2<br />

BauGB beachtliche Mängel des<br />

Abwägungsvorganges,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines<br />

Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />

schriftlich gegenüber der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> geltend gemacht<br />

worden sind. Bei der Geltendmachung<br />

ist der Sachverhalt,<br />

der die Verletzung oder den<br />

Mangel begründen soll, darzulegen.<br />

Michaela Schreiber<br />

Bürgermeisterin


29. 2. Juni Februar 2010 2012<br />

Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Stadt</strong>blatt <strong>Zossen</strong> Seite 15<br />

Februar – März 2012<br />

Die Akademie 2. Lebenshälfte informiert:<br />

Kurse:<br />

05.03. – 26.03.2012 montags von 11.00 - 12.30 Uhr<br />

Tai Chi - Frau Belach im Bürgerhaus<br />

15.03.- 19.04. 2012 donnerstags von 14.30 – 16.00 Uhr<br />

Tanz für agile Senioren, Teilnahme allein möglich<br />

im Bürgerhaus – Frau Pavuk<br />

20.03.- 24.04.2012 dienstags von 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Entspannungskurs mit Meditation –<br />

Frau Spark im Schulungsraum<br />

20.03.- 24.04.2012 dienstags von 11.00 – 12.30 Uhr<br />

Yoga – Einsteigerkurs im Bürgerhaus – Frau Rumpenhorst<br />

Vorträge:<br />

14.03.012 14.00 – 15.30 Uhr Warum unser Körper krank wird?<br />

Mit Herrn Hengst<br />

28.03.2012 14.00- 15.30 Uhr Burn-out (Ausgebrannt ) Was nun?<br />

Mit Herrn Hengst<br />

14.00 - 14.30 Uhr Pflegestufen und persönliches Budget<br />

Mit Frau Scheunemann<br />

Sprachkurse:<br />

13.02. - 04.06. 2012 18.30 – 20.00 Uhr Russisch MS – 3 mit Frau Weller<br />

20.02. – 18.06. 2012 09.00 – 10.30 Uhr Englisch FS – 2 mit Frau Weiss<br />

10.45 – 12.15 Uhr Englisch OS – 2 mit Frau Weiss<br />

12.30 – 14.00 Uhr Englisch GS – 2 mit Frau Weiss<br />

16.03.- 20.07.2012 11.00 – 20.07.2012 Englisch<br />

Anfängerkurs mit Frau Nehls<br />

Ein Einstieg in jedem Kurs ist möglich.<br />

PC – Kurse:<br />

06.03. – 29.03.2012 dienstags 09.00 – 12.15 Uhr<br />

Aufbaukurs auch mit eigenen Laptop – mit Herrn Dreßler<br />

Weitere PC – Kurse finden erst ab April/ Mai statt.<br />

Für die vorangegangenen Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich!<br />

Ermäßigungsmöglichkeit für Erwerbslose.<br />

Kurse und Vorträge können nur bei ausreichender Teilnahme stattfinden.<br />

Kostenlos: Wandergruppe: Treffpunkt ist am 02.03. 2012 um 10 Uhr in 15827<br />

Blankenfelde/ OT Jühnsdorf an der Kirche.<br />

Handarbeiten: Am 07.03.2012 um 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Mit Frau Hedwig im Schulungsraum der Akademie<br />

Akademie 2. Lebenshälfte Kontaktstelle Wünsdorf<br />

Gutenbergstraße 1 , 15806 <strong>Zossen</strong> /OT Wünsdorf<br />

Telefon 033702 /60404<br />

Frau Piper und Herr Dänschel<br />

E- Mail : aka-waldstadt@lebenshelfte.de<br />

Allgemeines zu den Kursen<br />

Kostenfreie Kurse<br />

• Finanzielle und soziale Leistungen<br />

rund um die Geburt<br />

• Sprachentwicklung<br />

• Umgang im Trotzalter<br />

• Rund um Babys Schlaf<br />

• Erkrankungen im Kindesalter<br />

• Das 1. Zähnchen<br />

• Erste Hilfe am Kind nur kostenfrei<br />

für ein Netzwerkmitglied<br />

• Das beste Essen für's Baby<br />

Kostenpflichtige Kurse<br />

Erste Hilfe am Kind pro Person 10 €<br />

Anmeldung<br />

Für alle Kurse im Netzwerkbüro notwendig, da<br />

begrenzte Teilnehmerzahlen<br />

Kostenlose Kinderbetreuung<br />

bei folgenden Kursen<br />

Anmeldung erforderlich<br />

• Sprachentwicklung<br />

• Umgang im Trotzalter<br />

• Erste Hilfe am Kind (außer Samstags)<br />

• Das beste Essen für´s Baby<br />

• Das 1. Zähnchen<br />

Anmeldung und Information unter:<br />

Netzwerk Gesunde Kinder TF<br />

Standort Ludwigsfelde<br />

Straße der Jugend 63<br />

Tel. 03378/200782<br />

• Sprechzeiten:<br />

Di – Do 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Di 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Standort Jüterbog<br />

Planeberg 10 – 14<br />

Tel.: 03372/440534<br />

• Sprechzeiten:<br />

Di 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Do 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Alle Kurstermine unter Vorbehalt,<br />

da Ausfälle wegen Krankheit oder<br />

unvorhersehbaren Ereignissen nicht<br />

verhindert werden können!<br />

Email: netzwerk@gesundekinder-tf.de<br />

www.gesundekinder-tf.de<br />

Mit finanzieller Unterstützung<br />

des Landkreises Teltow-Fläming<br />

Finanzielle und soziale<br />

Leistungen rund um<br />

die Geburt<br />

Sein Hänger zeigt schon nach Größe und Ausstattung,<br />

dass er nicht zum ersten Mal unterwegs<br />

ist, um sich mit Holz einzudecken. Dabei irritiert<br />

ihn selbstverständlich nicht, dass die Holzkloben,<br />

die er auflädt, erst im nächsten Winter verfeuert<br />

werden können. Denn um die diesjährigen<br />

Holzvorräte hatte er sich natürlich schon<br />

vor zahlreichen Monaten<br />

gekümmert. „Der kluge<br />

Mann baut vor!“ „Und die<br />

sparsame Frau allemal…“<br />

ergänzt eine der Ehefrauen,<br />

die an diesem bitterkalten<br />

Sonnabend-Morgen dabei<br />

Elternakademie<br />

für Mütter, Väter und Großeltern<br />

1. Halbjahr 2012<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Sprachentwicklung und<br />

Sprachförderung<br />

Umgang im Trotzalter<br />

Das beste Essen für's Baby<br />

Das 1. Zähnchen<br />

Erkrankungen im Kindesalter<br />

Rund um Babys Schlaf<br />

Energiereiches Wochenendvergnügen:<br />

Holz kaufen von der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

sind, um ihren Partnern<br />

zur Hand zu gehen. Wobei<br />

hier - Generationen oder<br />

Altersfrage? – die „Gentlemänner“,<br />

wie zum Beispiel<br />

Wolfgang Pavuk aus Rangsdorf,<br />

in der Mehrheit sind,<br />

die sich freuen, dass ihre<br />

bessere Hälfte dabei ist, sie<br />

aber keine schweren Stücke<br />

ein- und aufladen lassen.<br />

Hans Hoffmann aus Horstfelde<br />

flucht leise. Aber nicht<br />

etwa auf die Preise, die für<br />

die unterschiedlichen Holzarten<br />

bei diesem Verkauf der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> pro Raummeter<br />

berechnet werden. Ihm<br />

ist eine Mutter für den raffinierten<br />

Erweiterungsaufbau<br />

seines kleinen Hängers an der Kupplung seiner<br />

Limousine in den Schnee gefallen, wo sie nun<br />

unauffindbar verschwunden ist. Seinen Humor<br />

verliert er deshalb aber nicht. „Dann hast Du nur<br />

halb so viel Arbeit beim Aufladen…“, zwinkert er<br />

seiner Frau zu, lässt aber natürlich durch sofortiges<br />

beherztes Zupacken keinen Zweifel daran,<br />

die schweren Stücke selbst zu heben und laden<br />

zu wollen. Thomas Döbler aus Wünsdorf hatte<br />

mit seinem Fahrzeug, das wunderbar viel Laderaum<br />

hat, wie er zufrieden zeigt, den kürzesten<br />

Anfahrtsweg. Deshalb ist es nicht so arg, dass er<br />

damit natürlich immer noch weniger Ladefläche<br />

hat, als die Holzkäufer, die mit ihren „Gespannen“<br />

ankommen, oder gar mit Transportern.<br />

herfahren. Mit „zweimal fahren“ würde er annähernd<br />

die gleiche Menge schaffen, ist er sich sicher.<br />

Ob er das machen wird, lässt er offen. Erfahren<br />

hatten alle heute eingetroffenen Privatleute<br />

vom Holzverkauf der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> durch das<br />

<strong>Zossen</strong>er <strong>Stadt</strong>blatt oder aktuelle Hinweise aus<br />

der Tagespresse. „Feine Sache!“ fasst ein anderer<br />

Holzkäufer die Vorzüge des städtischen Holzverkaufs<br />

der bei notwendigen Fällungen anfallenden<br />

Feuerholz-Bestände kurz zusammen. Das<br />

könnten Ordnungsamtsleiterin Stefanie Klähn<br />

und Rathaus-Mitarbeiter Dominik Graf, der sich<br />

im städtischen Bauamt um den Holzverkauf<br />

kümmert, auch nicht treffender formulieren.<br />

Ort und Zeit für einen nächsten Holzverkauf der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Einfach auf entsprechende Hinweise in den<br />

lokalen Medien achten.


Seite 16 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

■ Fenster<br />

■ Türen<br />

■ Rollladen<br />

Inh. Ingo Gürgen<br />

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anwaltblanke-zossen@t-online.de<br />

15806 <strong>Zossen</strong> • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119<br />

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Wir bieten Leistungen um<br />

Haus, Hof und Garten<br />

– Grabgestecke<br />

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– Wir legen Grabstätten neu an<br />

und pflegen diese ganzjährig<br />

Petra Miersch<br />

Kleinstückenweg 1c, 15806 <strong>Zossen</strong>, Tel./Fax 03377 / 330 246<br />

Die Allgmeine Sozialberatung<br />

findet statt:<br />

Montag<br />

in den ungeraden<br />

Kalenderwochen:<br />

12.00 – 14.00 Uhr in <strong>Zossen</strong><br />

(Beratungsraum im Freien<br />

Betreuungsverein<br />

Teltow-Fläming e.V.,<br />

Stubenrauchstr. 26,<br />

15806 <strong>Zossen</strong><br />

[hinter Lidl]<br />

29. Februar 2012<br />

Allgemeine Sozialberatung des<br />

Freien Betreuungsvereins Teltow-Fläming e.V.<br />

Schuldnerberatung in <strong>Zossen</strong><br />

jeden Dienstag von<br />

9:00-18:00 Uhr<br />

Schuldnerberatung, Hr. Engel<br />

jeden Mittwoch von<br />

9:00-17:00 Uhr<br />

Schuldner/ Insolvenzberatung,<br />

Fr. Jungnickel<br />

jeden Mittwoch von<br />

14:00-16:00 Uhr<br />

Bescheinigungen<br />

für P-Konto, Hr. Engel<br />

jeden Donnerstag von<br />

9:00-16:00 Uhr<br />

Schuldnerberatung, Hr. Engel<br />

Terminvergabe unter 03377<br />

20439-44 (Frau Schwarz) oder<br />

Mittwoch<br />

in den ungeraden<br />

Kalenderwochen:<br />

9.00 bis 13.00 Uhr in Wünsdorf<br />

(Bürgerhaus Wünsdorf -<br />

Raum 115 - Am Bürgerhaus 1,<br />

15806 <strong>Zossen</strong> - OT Wünsdorf)<br />

Schuldner- und Insolvenzberatung beim Freien<br />

Betreuungsverein Teltow-Fläming e.V. in <strong>Zossen</strong>,<br />

Stubenrauchstraße 26 in 15806 <strong>Zossen</strong><br />

für die Zeit vom 01.01.2012 bis 31.03.2012<br />

An den Montagen finden ab<br />

19:00 Uhr (am 26.03. wegen der<br />

beginnenden Sommerzeit erst<br />

um 21:00 Uhr) sowie an den<br />

Freitagen ab 20:00 Uhr bei entsprechender<br />

Wetterlage wieder<br />

öffentliche Beobachtungsabende<br />

statt. In diesem Monat<br />

befassen wir uns vorwiegend<br />

mit Objekten rund um die<br />

Sternbilder Stier, Orion und<br />

Zwillinge. Während im Laufe<br />

des Monats der Jupiter immer<br />

zeitiger untergeht, werden<br />

vor allem Mars und Venus gut<br />

sichtbar sein. Ab April gehen<br />

wir dann bis einschließlich<br />

August in die Sommerpause.<br />

Am 04.03. findet der deutschlandweite<br />

Astronomietag statt.<br />

Unsere Sternwarte beteiligt<br />

sich ab 14:00 Uhr mit Planetariumsführungen<br />

(stündlich bis<br />

17:00 Uhr) und bei gutem Wet-<br />

ter mit Sonnenbeobachtungen.<br />

Ab 20:00 Uhr kann dann am<br />

großen Teleskop im Observatorium<br />

beobachtet werden.<br />

Planetariumsführungen im<br />

März (jeweils 19:00 Uhr, Beobachtung<br />

ab 20:00 Uhr):<br />

02.03.2012:<br />

„Mars im Visier der Forschung“,<br />

verantw.: Herr Wenzel<br />

09.03.2012:<br />

„Die Himmelsscheibe zu Nebra“,<br />

verantw.: Herr Dr. Radke<br />

16.03.2012:<br />

„Der Beginn der praktischen<br />

Raumfahrt und der Wettlauf<br />

zum Mond“,<br />

verantw.: Herr Kausch<br />

23.03.2012:<br />

„Der Sternenhimmel im Frühling“,<br />

verantw.: Herr Stachowski<br />

30.03.2012:<br />

„Die jupiterartigen Planeten –<br />

über unsere neue Homepage<br />

www.betreuungsverein-tf.de<br />

Offene Sprechstunde der<br />

Schuldnerberatung in <strong>Zossen</strong><br />

(ohne Terminvergabe)<br />

09:00 – 12:00 Uhr und<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

Nächster Termin: 27.03.2012<br />

Informationen zur Arbeit des Vereins<br />

Schul- und Volkssternwarte Dahlewitz e.V.<br />

Veranstaltungen im März 2012:<br />

Giganten im Sonnensystem“,<br />

verantw.: Herr Wenzel<br />

Auf unserer Webseite http://<br />

www.sternwartedahlewitz.de<br />

finden Sie aktuelle Informationen<br />

zur Arbeit des Vereins.<br />

Telefonische Anfragen sind<br />

wie immer unter 03379 320432<br />

möglich.<br />

Alle Veranstaltungen finden<br />

in der Sternwarte in Dahlewitz,<br />

Bahnhofstraße 63 statt.<br />

Sie erreichen die Einrichtungen<br />

der Sternwarte über den<br />

Haupteingang der Oberschule.<br />

Wir bitten um Verständnis,<br />

dass ein Einlass zu Veranstaltungen<br />

im Planetarium nach<br />

Beginn nicht mehr erfolgen<br />

kann.<br />

Michael Wenzel<br />

1. Vorsitzender<br />

Kursangebote der Volkshochschule vom 29.02. - 28.03.2012<br />

Datum Uhrzeit Kurs-Nr. Titel Ort<br />

Di., 06.03. 18:00 P50123 Outlook fürs Büro Rangsdorf<br />

Mi., 07.03. 18:00 P50129 Grundlagen PC und Textverarbeitung Rangsdorf<br />

Do., 08.03. 18:30 P42401 Türkisch für Anfänger Rangsdorf<br />

Mo., 13.03. 18:30 P42300 Tschechisch für Anfänger Rangsdorf<br />

Mi., 14.03. 18:00 P41902 Streifzüge durch die russische Küche Rangsdorf<br />

Do., 14.03. 18:30 P41904 Russisch – Auffrischungskurs Rangsdorf<br />

Do., 15.03. 15:00 P20627 Töpfern mit Kindern <strong>Zossen</strong><br />

Mo., 19.03. 17:00 P50142 Digitales Fotobuch – selbst erstellt Rangsdorf<br />

Do., 22.03. 17:00 P21309 Filzen von österlichen Frühlingskränzen <strong>Zossen</strong><br />

Anmeldung in der VHS-TF, 14943 Luckenwalde, Am Nuthefließ 2, Tel. (03371) 608-3142,<br />

E-Mail: kvhs@teltow-flaeming.de

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