29.02.2012 - Stadt Zossen
29.02.2012 - Stadt Zossen
29.02.2012 - Stadt Zossen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Was macht eigentlich...<br />
Thomas Dreßler<br />
Seite 2<br />
STADTBLATT<br />
<strong>Zossen</strong>, den 29. Februar 2012 • Nr. 2 -3. Jahrgang - 9. Woche • Herausgeber <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
Nistkastenprojekt<br />
Seite 4<br />
Souvenirs<br />
aus <strong>Zossen</strong><br />
Seiten 8/9<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche,<br />
Wünsdorf und <strong>Zossen</strong> und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf<br />
Auf der Innenseite der heutigen Ausgabe<br />
macht die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> ein wenig Werbung<br />
in eigener Sache. Dort finden Sie alle unsere<br />
derzeitigen Souvenirs. Egal ob erst im letzten<br />
Jahr neu in das Sortiment aufgenommen, wie<br />
die USB-Sticks, oder schon vor 5 Jahren das<br />
erste Mal angeschafft und mittlerweile nachgeordert,<br />
wie die Schlüsselbänder oder JoJo’s.<br />
Unsere Souvenirs werden nicht nur gern von<br />
Gästen unserer schönen Heimatstadt erworben,<br />
sondern mit wachsender Begeisterung<br />
auch von den <strong>Zossen</strong>ern selbst. Ob diese sie<br />
dann an entfernt wohnende Verwandte als<br />
Erinnerung verschenken oder für sich behalten,<br />
hängt meist davon ab, wie gut sie dem<br />
Erwerber gefallen. Beim Weinfest, bei dem<br />
ich oft selbst mit hinter dem „Verkaufstresen“<br />
des Infostandes stehe, ist mir schon so manches<br />
Mal aufgefallen, dass erst der gute Wille<br />
geäußert wird, das erworbene Souvenir zu<br />
verschenken, dann aber meist lieber noch ein<br />
zweites gekauft wird, um eines behalten zu<br />
können. Das ist auch gar nicht schlimm, ich<br />
freue mich immer darüber. Nicht nur weil der<br />
Verkauf angekurbelt wird, sondern vor allem,<br />
weil es zeigt, dass die <strong>Zossen</strong>er sich gerne mit<br />
ihrer Heimatstadt identifizieren und ihnen offensichtlich<br />
unsere „<strong>Zossen</strong>-Fan-Artikel“ gefallen.<br />
Stöbern Sie doch auch mal auf Seite 8/9.<br />
Michaela Schreiber<br />
Ihre Bürgermeisterin<br />
Räumen Sie den Winter raus - Der Frühling kommt!<br />
Sonne tanken ist so einfach!<br />
... und für eine gleichmäßige Bräune<br />
benutzen Sie den Kreisverkehr<br />
Das neue<br />
neue Golf<br />
Cabriolet Cab rio<br />
Stubenrauchstr. 58 – 59, 15806 <strong>Zossen</strong><br />
direkt an der B 96, Tel. 03377 / 3 35 07-0<br />
www.autohaus-klaus-markwardt.de<br />
Weinbergsweg 23, 14974 Ludwigsfelde<br />
im Preußenpark, Tel. 03378 / 8 64 40<br />
www.autohaus-klaus.com<br />
Selbst der schönste Frühlingstag<br />
kann kkkkkkkkkkkaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnnnnn iiiiiiiiinnnnnnnnnnn in ddddddddddennnnnnnnnnn den HHHHHHHHHHHHHHHHHHiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnttttttttttt Hintergrund nnnntttt tttttterrrrrgrrrrrrrrrrunnnnd tttttterrrrrrgrrrrrrrrrund trrrrretttennnnnnnnnnnnn trrrrrrrrrrrrrrrrretttennnnnnnnnnnnn. treten.<br />
The Beetle<br />
Der D neue up! !<br />
Sprechen S h Si Sie unsere VVerkaufsberater k<br />
nach Ihrem Traumauto an. Wir beraten Sie gern!
Seite 2 <strong>Stadt</strong>blatt<br />
Sprechzeiten der<br />
Verwaltung der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
(Bürgerbüro)<br />
Montag:<br />
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag:<br />
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
nur Termine nach Vereinb.<br />
Donnerstag:<br />
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Sonnabend:<br />
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
(jeden 1. Sa im Monat)<br />
Telefonnummern<br />
der Verwaltung<br />
Zentrale<br />
03377 / 30 40 0<br />
Bürgerbüro<br />
03377 / 30 40 500<br />
Fax 03377 / 30 40 762<br />
zentrale Mail:<br />
service@svzossen.brandenburg.de<br />
Impressum<br />
<strong>Stadt</strong>blatt <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
3. Jahrgang / Ausgabe 2<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
Marktplatz 20<br />
15806 <strong>Zossen</strong><br />
www.zossen.de<br />
Amtlicher und<br />
redaktioneller Teil:<br />
verantwortlich:<br />
Die Bürgermeisterin<br />
Anzeigenteil:<br />
verantwortlich:<br />
Gertraude Bieniek<br />
Wochenspiegel<br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
Potsdam & Co. KG<br />
Friedrich-Engels-Straße 24<br />
14473 Potsdam<br />
Herstellung:<br />
Märkische Verlags- und Druck-<br />
Gesellschaft mbH Potsdam<br />
Friedrich-Engels-Straße 24<br />
14473 Potsdam<br />
Das <strong>Stadt</strong>blatt erscheint monatlich<br />
und wird kostenlos an die Haushalte<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> verteilt. Bei<br />
Versand sind die Portokosten zu<br />
erstatten. Einige Exemplare liegen<br />
für Sie im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zossen</strong> bereit. Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 28. März 2012.<br />
Seine mobile Einsatzeinheit hat<br />
er gerne griffbereit. Wobei das<br />
für den gelernten Bautischler der<br />
Werkzeugkasten gerade so gut sein<br />
kann wie der Transporter. Der ist<br />
beladen mit Reparaturmaterialien,<br />
Farbeimern oder Stühlen, die<br />
gerade im durchaus wörtlichen<br />
Sinne „aus dem Leim zugehen“<br />
drohen und die er lieber in seiner<br />
kleinen Werkstatt fachgerecht<br />
versorgt, statt es vor Ort bei „erster<br />
(handwerklicher) Hilfe“ zu belassen;<br />
was im Einzelfall aber auch<br />
die probate Vorgehensweise sein<br />
kann. Das ist übrigens etwas, was<br />
Thomas Dreßler sehr gefällt an seiner<br />
Hausmeister-Verantwortung<br />
für die Dorfgemeinschaftshäuser<br />
und –räume: Dass keine zwei Fälle<br />
und Tage in seiner Tätigkeit ganz<br />
genau gleich sind. Insgesamt betreut<br />
er neun Dorfgemeinschaftshäuser<br />
und –räume im <strong>Zossen</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet. „Von Glienick bis<br />
Zesch am See“ gibt er einen Hinweis<br />
auf die Entfernungen, die da<br />
teilweise zurückzulegen sind und<br />
zeitlich zu Buche schlagen. Trotzdem<br />
bekommt er seinen Terminplan<br />
leicht voll und wenn in der<br />
Kleinen Galerie handwerkliche<br />
Not am Mann sei, führe er natürlich<br />
auch nicht dran vorbei, merkt<br />
er an. Seine einzelnen Aufträge<br />
erhält er aus dem Rathaus, in der<br />
Regel von der Mitarbeiterin, die<br />
auch für die Überlassung dieser<br />
Räume koordinierende Funktion<br />
übernimmt und bei der die Meldungen<br />
von Nutzern einlaufen,<br />
wo Hand anzulegen sei. Dass er<br />
als gelernter Bautischler über<br />
handwerkliche Fähigkeiten nicht<br />
nur aus dem eigenen Berufsfeld,<br />
sondern auch aus angrenzenden<br />
Handwerken verfügt, ist natürlich<br />
ein echter Vorteil. Und was<br />
er nicht gelernt habe, habe er sich<br />
„angenommen“ wie der <strong>Zossen</strong>er<br />
aus Kallinchen bescheiden den<br />
Umstand beschreibt, dass ihn<br />
nach vielen Berufsjahren auch zu<br />
malernde Wände oder zu verlegende<br />
Fliesen nicht mehr wirklich<br />
Probleme bereiten können. Apropos<br />
Kallinchen: da kommt er her<br />
und fühlt sich hin gehörig, dort<br />
engagiert er sich<br />
in seiner Freizeit<br />
auch als Wehrführer<br />
für die dortige<br />
Freiwillige<br />
Feuerwehr. Aber<br />
genau dadurch<br />
hat er auch gelernt,<br />
die Zusammengehörigkeit<br />
der 2003 zueinandergekommenen<br />
Orte kennen<br />
und schätzen<br />
zu lernen. Dass<br />
er bei Tageseinsätzen<br />
im <strong>Zossen</strong>er<br />
Löschzug<br />
mitfährt, ist für<br />
ihn ein schönes<br />
Beispiel des<br />
Zusammenwachsens und der<br />
‚gegenseitigen Integration’ und<br />
Wertschätzung, die man nach<br />
seinem Empfinden einander aus<br />
den unterschiedlichen Ortsteilen<br />
dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet entgegenbringen<br />
sollte, weil alle etwas<br />
davon hätten und das Miteinan-<br />
Ständige regionale Ausstellungen<br />
29. Februar 2012<br />
Was macht eigentlich… Thomas Dreßler?<br />
Geschichte der Garnison<br />
<strong>Zossen</strong> - Wünsdorf<br />
1910 bis 1945 - im restaurierten<br />
Pferdestall aus der Kaiserzeit ist<br />
die Geschichte zu sehen.<br />
Informieren Sie sich auch über<br />
das Geheimnis der Wünsdorfer<br />
Betonzigarren.<br />
Mo. – So. 10:00 - 17:00 Uhr (November<br />
– März: Montag Ruhetag)<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Infos unter:<br />
www.museen-teltow-flaeming.de<br />
Infos unter:<br />
www. buecherstadt.com<br />
Waldstadt, Garnisonsmuseum/<br />
Gutenbergstraße 9<br />
Historische und moderne<br />
Rennmaschinen<br />
werden gezeigt und Könner des<br />
Rennsports vorgestellt.<br />
Mo. – So. 10:00 - 17:00 Uhr (November<br />
– März: Montag Ruhetag)<br />
Bitte im Haus Oskar melden!<br />
Infos unter:<br />
www.buecherstadt.com<br />
Waldstadt, Radsportmuseum/<br />
Gutenbergstraße 1<br />
Atelier "Oskar" Karikaturen,<br />
Zeichnungen & Bilder<br />
im Salon Antik der Bücherstadt.<br />
Di. - So. 11:00 - 17:00 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung<br />
Infos unter:<br />
www.buecherstadt.com<br />
Waldstadt, Atelier Oskar/<br />
Zehrensdorfer Straße 12<br />
Der Teltow - Geschichte<br />
einer Region<br />
Unsere heimische Tierwelt<br />
Fr. - So. 13:00 - 16:00 Uhr<br />
(Nach Voranmeldung sind Besucher<br />
auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
gern gesehen.)<br />
Infos unter:<br />
www.museen-teltow-flaeming.de<br />
Wünsdorf, Museum des Teltow/<br />
Schulstraße 15<br />
Schule in vorigen<br />
Jahrhunderten<br />
Gewinnen Sie den Eindruck in das<br />
Schulwesen vergangener Zeiten.<br />
Do. 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Sa. 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Für Gruppen sind nach Absprache<br />
auch andere Zeiten möglich.<br />
Infos unter:<br />
www.heimatverein-zossen.de<br />
<strong>Zossen</strong>, Schulmuseum/<br />
Kirchplatz 2<br />
Wechselnde regionale<br />
Ausstellungen<br />
Marie<br />
bis 21.04.2012<br />
Ich musste in die "Illegalität".<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
15.03.2012, 15:00 Uhr<br />
Sa. So. 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Infos unter: www.zossen.de<br />
<strong>Zossen</strong>, Kleine Galerie/<br />
Bahnhofstraße 13<br />
In den Feldern –<br />
In den Himmel. Ich lache,<br />
ich lache bis 18.03.2012<br />
Malerei – Grafik – Collage: von<br />
Bettina Hünicke<br />
11.03.2012, 14:00 Uhr:<br />
Die Schreibenden Frauen der<br />
Schreibwerkstatt von Barbara<br />
Tauber lesen ihre Texte zu einer<br />
Arbeit ihrer Wahl vor. Ein anschließendes<br />
Gespräch rundet<br />
den Nachmittag ab.<br />
Do. – So. 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Infos unter:<br />
www.buecherstadt.com<br />
Wünsdorf, Neue Galerie/<br />
Gutenbergstraße 1<br />
GLAS-LICHT-RAUM<br />
bis 28.05.2012<br />
Glasgestaltung und Foto-Grafik<br />
von Angela Willeke<br />
Ausstellungseröffnung:<br />
31.03.2012, 15:00 Uhr<br />
Am 13.05.2012 um 15:00 Uhr<br />
findet eine Führung durch die<br />
Ausstellung mit der Künstlerin<br />
und eine Buchpräsentation zu<br />
ihren Werken statt.<br />
Do. – So. 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Infos unter:<br />
www.buecherstadt.com<br />
der auch für den Einzelnen so<br />
angenehmer würde. Jetzt werden<br />
die Hände des Handwerkers aber<br />
allmählich unruhig. Er erledigt seine<br />
Arbeit lieber als darüber zu erzählen.<br />
Seine wöchentliche Runde<br />
durch die Dorfgemeinschafts-<br />
Häuser war mit dem Zwischenstopp<br />
an diesem Treffpunkt auch<br />
noch nicht beendet. Und die Temperaturen<br />
bescheren diese Woche<br />
auch verstärkten Winterdienst.<br />
Entsprechend viel Zeit geht in<br />
schneefreien Zeiten in Gärtnerarbeiten.<br />
Er fühlt sich rundum für die<br />
von ihm betreuten Einrichtungen<br />
verantwortlich, weiß auch, was<br />
im Einzelfall besser ein gelernter,<br />
niedergelassener Handwerker erledige,<br />
wo seine handwerklichen<br />
Grenzen sind. Kommen externe<br />
Handwerker ins Haus, weiß er aber<br />
natürlich, wie das hinterher aussehen<br />
müsste, wofür da die Kollegen<br />
den Auftrag der <strong>Stadt</strong> erhalten<br />
haben. Und manches gucken<br />
sich die bei der <strong>Stadt</strong> angestellten<br />
Hausmeister-Kollegen natürlich<br />
auch untereinander ab, da sie sich<br />
ja auch gegenseitig vertreten, wo<br />
es notwendig ist. Thomas Dreßler<br />
erklärt sich noch gutmütig für ein<br />
rasches Foto bereit. Das ist seine<br />
sehr freundliche Art wissen zu lassen,<br />
dass er jetzt gerne seine Arbeit<br />
fortsetzen und erledigen würde.<br />
Wünsdorf, Neue Galerie/<br />
Gutenbergstraße 1<br />
Regionale<br />
Sonderausstellungen<br />
"Kunsterziehung –<br />
Handarbeit - Werken"<br />
Gezeigt werden Schülerarbeiten,<br />
zur Verfügung gestellt von Irmgard<br />
Soika aus Dabendorf,<br />
von Roswitha Mögelin und Klaus<br />
Voeckler aus Nächst Neuendorf.<br />
Informationen über Handarbeit<br />
und Kunsterziehung von 2 Jahrhunderten<br />
Do. 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Sa. 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Infos unter:<br />
www.heimatverein-zossen.de<br />
<strong>Zossen</strong>, Schulmuseum/<br />
Kirchplatz 2<br />
Dahlewitz<br />
in vier Jahreszeiten<br />
bis 27.05.2012<br />
Fotos von Dr. Wilfried Dötzel –<br />
für ihn ist die Fotografie Berufung<br />
und Hobby zugleich<br />
Fr. - So. 13:00 - 16:00 Uhr<br />
(Nach Voranmeldung sind Besucher<br />
auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
gern gesehen.)<br />
Infos unter:<br />
www.museen-teltow-flaeming.de<br />
Wünsdorf, Museum des Teltow/<br />
Schulstraße 15
29. Februar 2012<br />
<strong>Zossen</strong> gratuliert ganz herzlich<br />
Jubilare März 2012<br />
100 Jahre Else Freygang OT Nächst Neuendorf 21.03.<br />
94 Jahre Bruno Emonds OT Nächst Neuendorf 28.03.<br />
92 Jahre Herta Gundermann OT Nächst Neuendorf 12.03.<br />
Hildegard Blaschke OT Wünsdorf, GT Neuhof 16.03.<br />
91 Jahre Alfred Braun OT Wünsdorf 11.03.<br />
90 Jahre Anna Klein OT Wünsdorf 01.03.<br />
Heinrich Krüger OT Wünsdorf, GT Waldstadt 10.03.<br />
Lotte Hahn OT Wünsdorf 10.03.<br />
Gisela Nolde OT <strong>Zossen</strong> 25.03.<br />
85 Jahre Emma Wietzke OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 07.03.<br />
Gerda Ringel OT Wünsdorf 08.03.<br />
Dietmar Marx OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 21.03.<br />
80 Jahre Manfred Pietrzok OT <strong>Zossen</strong> 07.03.<br />
Wally Katzur OT Glienick 12.03.<br />
Elfriede Groth OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 16.03.<br />
Elfriede Simon OT <strong>Zossen</strong> 24.03.<br />
Eva Klotzsch OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 27.03.<br />
Reinhard Hahn OT Glienick 28.03.<br />
Gerda Schütz OT Wünsdorf, GT Neuhof 28.03.<br />
75 Jahre Bodo Maluschke OT Wünsdorf 02.03.<br />
Fred Gley OT Wünsdorf, GT Waldstadt 04.03.<br />
Helga Franz OT <strong>Zossen</strong> 04.03.<br />
Hilde Berner OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 08.03.<br />
Ulrich Frank OT Glienick 08.03.<br />
Manfred Schwietzke OT Nunsdorf 12.03.<br />
Elisabeth Ehrlich OT Wünsdorf, GT Neuhof 13.03.<br />
Helmut Arndt OT <strong>Zossen</strong> 14.03.<br />
Günter Grzybowski OT Wünsdorf 15.03.<br />
Vera Illmann OT Glienick 22.03.<br />
Günter Schmalle OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 24.03.<br />
Eva Freyer OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 26.03.<br />
Grete Neudert OT <strong>Zossen</strong> 29.03.<br />
Renate Geiseler OT Lindenbrück 29.03.<br />
70 Jahre Edith Berger OT <strong>Zossen</strong> 03.03.<br />
Hannes Ermisch OT Wünsdorf 05.03.<br />
Karl-Heinz Braun OT Wünsdorf 07.03.<br />
Ingrid Rettkowski OT Wünsdorf, GT Waldstadt 07.03.<br />
Peter Belger OT <strong>Zossen</strong> 07.03.<br />
Arno Naumann OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 10.03.<br />
Klaus Franke OT Glienick 10.03.<br />
Brigitte Grahl OT <strong>Zossen</strong> 11.03.<br />
Dr. Winfried Matthäus OT <strong>Zossen</strong> 12.03.<br />
Jürgen Zdunek OT Wünsdorf, GT Waldstadt 14.03.<br />
Karl-Heinz Scherner OT <strong>Zossen</strong> 16.03.<br />
Ulla Otto OT Nunsdorf 18.03.<br />
Ursula Schulz OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 18.03.<br />
Dieter Götze OT Lindenbrück 23.03.<br />
Rita Klucke OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 24.03.<br />
Ewald Schmiedel OT Wünsdorf, GT Waldstadt 25.03.<br />
Rainer Klauer OT Lindenbrück, GT Zesch am See 28.03.<br />
Horst Hofmann OT Wünsdorf, GT Waldstadt 28.03.<br />
Fred Grabley OT Wünsdorf 29.03.<br />
Hans-Dieter Brosinsky OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 31.03.<br />
Gisela Warnecke OT Wünsdorf 31.03.<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Gerhard und Gertrud Podgorski GT Funkenmühle 08.03.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Manfred und Giseltraud Schinke OT Glienick 09.03.<br />
Alfons und Dorit Niestroj OT Wünsdorf 31.03.<br />
Gottesdienste<br />
(KG=Kindergottesdienst,<br />
FG=Familiengottesdienst,<br />
AM=Abendmahl,<br />
TA=Taufe, KS=Krippenspiel)<br />
3.März<br />
10:00 Uhr <strong>Zossen</strong><br />
Krabbelgottesdienst<br />
im Gemeindesaal<br />
4.März - Reminiszere<br />
9:00 Uhr Wünsdorf<br />
9:00 Uhr Dabendorf<br />
10:30 Uhr <strong>Zossen</strong> KG,<br />
TA und HeartChor<br />
11.März - Okuli<br />
10:30 Uhr <strong>Zossen</strong><br />
Sprengelgottesdienst<br />
mit Gospelchor AM<br />
18.März - Lätare<br />
14:00 Uhr <strong>Zossen</strong><br />
Verabschiedung<br />
von Pfarrer Domke<br />
25.März - Judika<br />
10:30 Uhr Wünsdorf<br />
Regionaler Familiengottesdienst<br />
Veranstaltungen<br />
in <strong>Zossen</strong>:<br />
2. März 19:00 Uhr<br />
Weltgebetstagsgottesdienst<br />
in der Katholischen Kirche<br />
Wasserstraße<br />
3. März 16:30 Uhr<br />
Cembalokonzert<br />
im Gemeindesaal <strong>Zossen</strong><br />
4. März 18:00 Uhr<br />
HeartChor–Konzert<br />
in der Dreifaltigkeitskirche<br />
31. März 17:00 Uhr<br />
Johann Sebastian Bach<br />
JOHANNES-PASSION<br />
in der Dreifaltigkeitskirche <strong>Zossen</strong><br />
Gruppen und Kreise<br />
in <strong>Zossen</strong>:<br />
Krabbelgruppe<br />
freitags ab 9:00 Uhr im Kinderraum<br />
Kinderkirche (nur in der Schulzeit!)<br />
Dabendorf mittwochs, 17:00 Uhr<br />
<strong>Zossen</strong> donnerstags, 16:00 Uhr<br />
(Klassen 1 bis 4<br />
und 17:00 Uhr (Klassen 5 und 6),<br />
Junge Gemeinde<br />
montags ab 18:00 Uhr<br />
im Jugendkeller<br />
Kirchenkalender<br />
für <strong>Zossen</strong> und Wünsdorf<br />
Musik in der Gemeinde<br />
(nur in der Schulzeit!)<br />
Jugendchor - montags 17:00 Uhr<br />
Gospelchor - dienstags 19:30 Uhr<br />
HeartChor - mittwochs 19:00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>blatt Seite 3<br />
Gitarrenkurs – freitags 18:00 Uhr<br />
Kirchenchor - freitags 19:30 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
in Wünsdorf:<br />
24. März 17:00 Uhr<br />
„Orgel plus Märchen“<br />
Andreas Kaiser spielt<br />
„Peter und der Wolf“ und anderes<br />
Gruppen und Kreise<br />
in Wünsdorf:<br />
Kinderkirche -<br />
mittwochs 15:30 (1. bis 3. Kl.),<br />
und 16:30 Uhr (4. bis 6. Kl.),<br />
Frauenkreis<br />
jeden dritten Dienstag (20.März)<br />
im Monat um 19:30 Uhr.<br />
Informationen bei Elke Krüger,<br />
Tel. 033702 60611<br />
Männerkreis<br />
wird im Frühjahr fortgesetzt.<br />
Seniorenkreis<br />
jedem vierten Dienstag (27.März)<br />
im Monat um 14:30 Uhr,<br />
Frau Helga Thiele,<br />
Tel. 0152 04 54 68 09<br />
Erwachsenenkreis<br />
Informationen bei Pfarrerin Hensel<br />
Sie finden uns zu den Veranstaltungen<br />
im Gemeindezentrum Dabendorf<br />
in der Schützenstr. 13,<br />
im Gemeindehaus in Schöneiche<br />
in der Planstrasse<br />
und in <strong>Zossen</strong> und Wünsdorf<br />
jeweils am dortigen Kirchplatz.<br />
Wünsdorf -<br />
Kontakte in <strong>Zossen</strong><br />
und Wünsdorf<br />
Superintendentin<br />
K. Furian, Kirchplatz 4<br />
Tel. 033377 335611<br />
E-Mail: superintendentur@kkzf.de,<br />
Pfarramt <strong>Zossen</strong><br />
E-Märzl: zossen@kkzf.de<br />
Internet: www.kirche-zossen.de<br />
Pfarrer A. Domke,<br />
Kirchplatz 3,<br />
Tel.: 03377 335623<br />
Funk: 0174 3821371<br />
E-Mail: andidomke@web.de,<br />
Pfarramt Wünsdorf<br />
pfarramt-wuensdorf@t-online.de<br />
Am Kirchplatz 11,<br />
15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />
Pfarrerin Anne Hensel<br />
Am Kirchplatz 13<br />
Tel.: 033702 66502<br />
Funk: 0160 96473012<br />
E-Mail: hensel@kkzf.de
Seite 4 <strong>Stadt</strong>blatt<br />
Öffnungszeiten<br />
der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>Zossen</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Zossen</strong><br />
mit ihren Standorten in <strong>Zossen</strong><br />
und Wünsdorf hat im März<br />
2012 folgende Öffnungszeiten:<br />
ZOSSEN<br />
Standort am Kirchplatz 2<br />
(03377/30 40 477)<br />
Montag, Dienstag und Freitag:<br />
13 – 18 Uhr<br />
Donnerstag: 10 – 19 Uhr<br />
Samstag: 10 – 13 Uhr<br />
WÜNSDORF<br />
Standort im Bürgerhaus 1<br />
(OT Wünsdorf: 033702/ 60 815)<br />
Dienstag, Mittwoch,<br />
Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />
Samstag: 10 – 13 Uhr<br />
(www.zossen.bbwork.de)<br />
Auswahl aus den<br />
Neuanschaffungen<br />
der Bibliotheken<br />
im Februar 2012<br />
Bücher:<br />
Daniel Glattauer:<br />
Ewig Dein<br />
Julian Barnes:<br />
Vom Ende einer Geschichte<br />
Jussi Adler-Olsen:<br />
Alphabethaus<br />
Patrick Rothfuss:<br />
Die Furcht des Weisen:<br />
Teil 2<br />
Zeruya Shalev:<br />
Für den Rest des Lebens<br />
Ally Condie:<br />
Die Flucht<br />
(Cassia & Ky)<br />
Stephen King:<br />
Der Anschlag<br />
Paulo Coelho:<br />
Aleph<br />
Andreas Eschbach:<br />
Herr aller Dinge<br />
Manfred Krug:<br />
M K Bilderbuch<br />
Anja Maier:<br />
Lassen sie mich durch,<br />
ich bin Mutter<br />
Leo & Gutsch:<br />
Sprechende Männer<br />
Jens Bisky:<br />
Unser König<br />
Gerald Praschl:<br />
Roland Jahn<br />
Jane Goodall:<br />
Die Erde gehört<br />
uns nicht allein<br />
Nintendo DS-Spiele:<br />
Heroes of Hellas 2<br />
The Greatest<br />
Casual Collection<br />
Das Nistkastenprojekt mit der<br />
Arbeitsgemeinschaft Holz der<br />
Oberschule Wünsdorf schreitet<br />
voran und erste<br />
Ergebnisse zeichnen<br />
sich ab. Seit<br />
Anfang Januar<br />
wird im Untergeschoss<br />
der Schule<br />
fleißig gewerkelt.<br />
Mit Begeisterung<br />
wurde schon<br />
fast das gesamte<br />
Material verbaut.<br />
Das Geld dafür<br />
wurde vom Erlös<br />
des Brennholzverkaufes<br />
zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Ziel des Projektes ist es, den Bestand<br />
von natürlichen Gegenspielern<br />
der Rosskastanienminiermotte<br />
(Cameraria ohridella)<br />
in den Befallsgebieten künstlich<br />
durch Nisthilfen zu erhöhen - in<br />
diesem Fall den von verschiedenen<br />
Meisenarten. Die Herstellung<br />
von Nistkästen ist auch nötig, da<br />
immer mehr Naturhöhlen fehlen,<br />
weil alte und morsche Bäume aufgrund<br />
der Verkehrssicherung im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet gefällt werden müssen<br />
oder weil an den modernisierten<br />
Gebäuden geeignete Nischen<br />
fehlen.<br />
Unumgänglich bleibt jedoch immer<br />
noch die Laubentsorgung<br />
unter den Kastanien, denn diese<br />
reduziert den Schädlingsbefall im<br />
Ausrichter und Veranstalter:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> und der Skatclub<br />
„Grand Hand 98“<br />
Schirmherrin Bürgermeisterin<br />
Frau Michaela Schreiber<br />
Spieltag:<br />
Ostermontag der 09.04.2012<br />
um 10.00 Uhr<br />
Spielort:<br />
<strong>Zossen</strong>, OT Dabendorf,<br />
Sporthalle Dabendorf<br />
Jägerstraße<br />
Aus Glienick kommend in<br />
Dabendorf rechts abbiegen in<br />
die Jägerstraße zum Gewerbegebiet<br />
(Depot)<br />
B 96 von Rangsdorf Richtung<br />
<strong>Zossen</strong>, bis Dabendorf, dort<br />
rechts abbiegen, in Richtung<br />
Das Nistkastenprojekt<br />
mit der Oberschule Wünsdorf<br />
Frühjahr bis zu Zweidrittel.<br />
Unter fachkundiger Anleitung<br />
des Tischlermeisters Willi Voss,<br />
welcher sich ehrenamtlichengagiert,<br />
entstehen<br />
Nistkästen über<br />
die sich jeder<br />
Singvogel freuen<br />
wird. Zugegebener<br />
Maßen sind<br />
einige zum Teil<br />
besser geworden<br />
als die Vorlage.Beeindruckend<br />
ist auch<br />
die umfangreich<br />
ausgestattete<br />
Holzwerkstatt,<br />
die kaum Wünsche<br />
offen lässt. Die neueste Errungenschaft<br />
ist<br />
eine Bandsäge,<br />
die mit Hilfe von<br />
Spendengeldern<br />
und dem Fördervereinangeschafft<br />
wurde.<br />
Hier werden den<br />
Schülern interessanteBerufsfelder<br />
eröffnet und<br />
die Möglichkeit<br />
gegeben, sich<br />
auszuprobieren.<br />
Pünktlich zur<br />
Singvogelbrutsaison<br />
im März werden die ersten<br />
Exemplare fertig gestellt und<br />
auch ein geeigneter Aufhängeort<br />
8. <strong>Zossen</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>pokal im Skat<br />
Glienick, über die Schranken<br />
und in Dabendorf hinter dem<br />
Blumencenter links abbiegen in<br />
die Jägerstr. zum Gewerbegebiet<br />
Austragungs-Modus<br />
3 Serien je 40 Spiele nach der Internationalen<br />
Skatordnung, Ausnahme:<br />
Eingepasst = Ramsch<br />
1. Serie 10.00 Uhr,<br />
2. Serie ca. 13.00 Uhr<br />
Serie wird gesetz,<br />
Beginn ca. 15.15 Uhr<br />
Konkurrenz:<br />
Einzelwertung 11,00 € Einsatz<br />
Zusätzlich Tandemwertung<br />
je Tandem 20.-€<br />
Verlorene Spiele:<br />
1. – 2. Spiel = 0,50 € ;<br />
3. – 4. Spiel = 1,00 €<br />
ab 5. verlorenem Spiel 2,00 €<br />
Startberechtigung: Offen für alle<br />
Skatspielerinnen und Skatspieler<br />
Preise<br />
gefunden sein. Optimal wären<br />
stark von der Kastanienminiermotte<br />
befallene Bereiche. Es besteht<br />
auch die Möglichkeit, den<br />
Nistkasten mit nach Hause zu<br />
nehmen und im eigenen Garten<br />
des jeweiligen „Konstrukteurs“<br />
aufzuhängen.<br />
Zur Erfolgskontrolle könnte, in<br />
Kombination mit dem Biologieunterricht,<br />
die<br />
„Stunde der<br />
Gartenvögel“<br />
vom Naturschutzbund<br />
Deutschland<br />
e.V. (NABU)<br />
genutzt werden,<br />
bei der<br />
in der Zeit<br />
vom 11.-13.<br />
Mai 2012 alle<br />
Vogelfreunde<br />
dazu aufgerufen<br />
sind, eine<br />
Stunde lang alle<br />
beobachteten Vögel zu zählen<br />
und zu notieren. Übermittelt man<br />
diese Daten dem NABU, besteht<br />
1. Platz Gesamtwertung<br />
Pokal + 250,00 €<br />
(bei 100 Teilnehmer)<br />
Pokal + Geld für die beste Frau<br />
Pokal 1. Platz Jugend<br />
(bis einschließlich 18 Jahre)<br />
Preisgelder für die 2 Besten<br />
jeder Serie<br />
Weitere Geldpreise bis zur vollen<br />
Ausschüttung der<br />
Startgelder<br />
Anmeldung:<br />
Bis 06.04.2012 bei Ralf Stroh<br />
0170 / 8019075 oder<br />
033702/61691 oder<br />
per Fax 033702/65645 oder<br />
per Mail:<br />
stroh-waldstadt@t-online.de<br />
Anmeldung wird empfohlen,<br />
da Platzkapazität begrenzt!<br />
In den letzten Jahren immer über<br />
110 Teilnehmer/-innen<br />
29. Februar 2012<br />
sogar die Möglichkeit tolle Preise<br />
zu gewinnen.<br />
Bei der Auswertung der vergangenen<br />
Zählaktionen wurde festgestellt,<br />
dass die Populationen von<br />
verschiedenen Meisenarten seit<br />
2005 um 20% rückläufig<br />
sind. Ein erster Schritt<br />
um diese Entwicklung zu<br />
stoppen, sind die Nisthilfen<br />
und die Umgestaltung<br />
von pflegeleichten in naturnahe,<br />
strukturreiche<br />
Gärten.<br />
Das nachfolgende „Öko-<br />
Projekt“ wird die Anfertigung<br />
von Fledermauskästen sein.<br />
Zum einen lernen die Schüler den<br />
Umgang mit neuen Maschinen wie<br />
z.B. einer Fräse. Zum anderen wird<br />
die Population natürlicher Gegenspieler<br />
der Nachtfalter, wie z.B. der<br />
Eichenprozessionsspinner, gefördert.<br />
Auch den Fledermäusen gingen<br />
mit der Fällung von alten und<br />
hohlen Bäumen Quartiere zur Jungenaufzucht,<br />
zum Schlafen und<br />
Überwintern verloren, die wir auf<br />
diese Weise neu schaffen wollen.<br />
Somit fördern wir das ökologische<br />
Gleichgewicht und können einen<br />
Beitrag zur natürlichen Schädlingsbekämpfung<br />
leisten.<br />
Eine entsprechende Bauanleitung<br />
für den Fledermauskasten wird<br />
den Nistkastenbauanleitungen,<br />
die jeder interessierte Bastler im<br />
Bürgerbüro kostenlos abholen<br />
kann, hinzugefügt.<br />
Am 03.03.2012 richtet der MSV<br />
<strong>Zossen</strong> zum 9. Mal das<br />
"Dabendorfer -<br />
Badmintonturnier"<br />
für Freizeitspieler aus.<br />
Beginn: Samstag um 10:00 Uhr<br />
mit dem Mix.<br />
Teilnehmer werden 70 Sportler<br />
aus der Region TF + LDS, sowie<br />
dem südlichen Berlin. Gespielt<br />
wird Herren + Dameneinzel,<br />
Herren + Damendoppel und<br />
das Mixed. Rund 100 Spiele<br />
werden ausgetragen.<br />
Ende ca. 18:00.<br />
Wanderung<br />
Treffpunkt: OT Kallinchen /<br />
Bushaltestelle Dorf gegenüber<br />
der Bäckerei „Wolter“<br />
Datum: 25.03.2012<br />
Wanderziel:<br />
Förstersee – Hözener See /<br />
Schmöldesee – Huschtesee<br />
Streckenlänge: 12 km<br />
PKW: ja<br />
Bemerkung: anmelden<br />
Infos unter: 033769-50269 oder<br />
maschmelzer@gmx.de
29. Februar 2012<br />
Am Sonntag, den 19.02.2012 trafen<br />
sich 14 Straßenfußballteams<br />
in der Wünsdorfer Paul-Schumann-Halle<br />
um die 5. <strong>Zossen</strong>er<br />
Meisterschaft im Straßenfußball<br />
aus zu spielen.<br />
Der Jugendclub Phoenix und das<br />
Projekt „Tore für Demokratie“ der<br />
Brandenburgischen Sportjugend<br />
durften als Ausrichter zum ersten<br />
Mal 3 Mannschaften begrüßen,<br />
die bei einem solchen Turnier<br />
eher nicht zu erwarten gewesen<br />
wären. Sie freuten sich ganz besonders<br />
über die Teilnahme der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Wünsdorf,<br />
der Polizeiwache <strong>Zossen</strong><br />
und, als besonderes Bonbon,<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zossen</strong> mit<br />
unserer Bürgermeisterin Frau<br />
Schreiber als Mannschaftskapitänin<br />
und überaus engagierter<br />
Motivatorin ihres Teams.<br />
Sportspitzen<br />
In lockerer Folge lesen Sie hier Eindrücke<br />
von hiesigen Sporterlebnissen.<br />
Wobei der Sport für manche<br />
gerne auch mal Hintergrundgeschehen<br />
und Kulisse für anderes<br />
ist, wie hier unten nachzuleset.<br />
Und was die jeweils dargebotene<br />
Leistung betrifft gilt natürlich allemal,<br />
auch bei weniger erfolgreichen<br />
Teams oder Einzelathleten:<br />
Der olympische Gedanke zählt<br />
auch für die Zuschauenden dabei<br />
sein ist alles! So gesehen eigentlich<br />
seltsam, falls Sie noch nirgendwo<br />
dabei waren.. Was aber ja auch<br />
eher unwahrscheinlich ist bei so<br />
vielen sportlichen <strong>Zossen</strong>er Ereignissen,<br />
die sich über Zuschauer<br />
und Zuspruch freuen.<br />
Handball-Fieber<br />
Dass es in der Paul-Schumann-<br />
Halle wärmer ist als davor, verwundert<br />
keinen. Denn drinnen<br />
wird nicht nur mit heißem<br />
Paul Schumann Sporthalle,<br />
Wünsdorf,<br />
Martin-Luther-Straße<br />
10.03.2012 11:30<br />
Handball<br />
MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />
11.03.2012 09:00<br />
Handball<br />
MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />
24.03.2012 17:00<br />
Handball<br />
MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />
www.mtv-1910.de<br />
Sporthalle Oberschule<br />
Wünsdorf, Chausseestraße<br />
18.03.2012 09:30<br />
5. <strong>Zossen</strong>er Meisterschaft im Straßenfußball<br />
Ab 13.00Uhrwurdedannin2Straßenfußballcourts<br />
und 3 Gruppen<br />
– 2 Fünfer- und eine Vierergruppe<br />
–insgesamtsehr fair und dennoch<br />
mit gewissem sportlichen Ehrgeiz<br />
Straßenfußball gespielt, bei dem<br />
auf Kommunikation, Fairplay<br />
und Einsatz von Mädchen/Frauen<br />
besonderer Wert gelegt wird.<br />
Währenddessen konnten sich die<br />
Spieler und die doch recht zahlreich<br />
erschienenen Zuschauer<br />
mit Wiener Würstchen, Schoko-<br />
Wasser in Rohren, sondern mit<br />
Handball-Fieber und Stimmung<br />
geheizt. Und sowieso: Tom versteht<br />
nicht, wie man sich die<br />
Stimmung eines Hallen-Handball-Matches<br />
entgehen lassen<br />
kann. Er findet es extrem unterhaltsam,<br />
schätzt die leidenschaftliche<br />
aber unaggressive<br />
Stimmung in der Halle, der man<br />
sich auch als eher ruhiges Temperament<br />
kaum entziehen könne<br />
– jedenfalls nicht passiv. „Kein<br />
Vergleich zur Glotze!“ lautet sein<br />
abschließendes Urteil, egal wie<br />
das Spiel ausgehe. Sein Grinsen<br />
lässt aber erkennen, dass<br />
es ihm schon lieber ist, wenn<br />
die jeweils von ihm favorisierte<br />
Mannschaft nicht gerade Punkte<br />
als Gast(geber-)geschenk macht.<br />
Die Gefahr ist derzeit bei der ersten<br />
Herrenmannschaft „seinem<br />
MTV“ eher nicht gegeben. Gerade<br />
mal einen Punkt hat man in<br />
der laufenden Saison abgegeben.<br />
„Da ist es gar nicht so leicht, en-<br />
Tischtennis<br />
MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />
www.msv-07.de<br />
Sporthalle Dabendorf,<br />
Jägerstraße<br />
03.03.2012 09:00<br />
Badmintonturnier<br />
MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />
www.msv-07.de<br />
10.03.2012 08:00<br />
Volleyballturnier der Jugendfeuerwehren<br />
www.feuerwehren-zossen.de<br />
17.03.2012 08:00<br />
Volleyballturnier<br />
riegeln, Kaffee und Mineralwasser<br />
stärken.<br />
Nach der ersten Gruppenphase<br />
wurden in der Platzierungsphase<br />
die Sieger und alle weiteren<br />
Platzierungen ermittelt. Hierbei<br />
schnitt die Mannschaft der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zossen</strong>, die unter<br />
dem Namen „Mut zur Lücke“<br />
antrat, den überaus respektablen<br />
7. Platz was nicht zuletzt daran<br />
lag, dass Frau Schreiber alle Spiele<br />
von Anfang bis Ende bestritt,<br />
was beim Straßenfußball Sonderpunkte<br />
bringt und auch das<br />
eine oder andere Tor erzielt hat,<br />
da Mädchentore beim Straßenfußball<br />
doppelt zählen. Somit<br />
war die <strong>Stadt</strong>verwaltung das erfolgreichste<br />
Team was nicht nur<br />
aus Jugendlichen bestand. Die<br />
Polizei belegte den 11. und die<br />
Feuerwehr den 12. Platz.<br />
gagiert zu bleiben“, vermutet der<br />
junge Spund als Grund für die<br />
Phase der Unkonzentriertheit,<br />
die er im Spiel gerade bei seinen<br />
Jungs auszumachen meint. Die<br />
Anzeigetafel gibt ihm Recht: Die<br />
dort ausgewiesene Zahl der Gegner-Tore<br />
nähert sich unerfreulich<br />
– und wie er findet absolut<br />
unnötigerweise – dem Torestand<br />
seines Heimteams.<br />
Die Erläuterung der taktischen<br />
Feinheiten geht unter in dem<br />
Trommelwirbel von der „gegnerischen<br />
Fantribüne“, Das ist sozusagen<br />
das zweite, inoffizielle<br />
Match, was in der Halle läuft: der<br />
Wettbewerb der Fantrommeln.<br />
Und wer eine Weile stärker auf<br />
den Rhythmus der Trommeln als<br />
auf den Handball achtet, nimmt<br />
wahr, dass das Trommeln nicht<br />
nur Geräuschkulisse sein kann<br />
und will, sondern durchaus einer<br />
eigenen Dramaturgie folgt<br />
und den schnellen Spielrhythmus<br />
eines guten Handballspiels<br />
Sportkalender der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />
31.03.2012 08:00<br />
Familienfest<br />
Panda Dojang<br />
www.panda-dojang.de<br />
09.04.2012 10:00<br />
8. <strong>Zossen</strong>er <strong>Stadt</strong>pokal im Skat<br />
Skatclub „Grand Hand 98“<br />
Anmeldung: bis 06.04.2012 bei<br />
Ralf Stroh 0170 / 8019075 oder<br />
033702 / 61691<br />
Sportplatz Dabendorf,<br />
Goethestraße<br />
04.03.2012 10:30<br />
Um 18.30 Uhr konnten sich dann<br />
die „Milchschnitten“ als Sieger<br />
und die Mannschaft „Anonym“,<br />
ein Team, bestehend aus vier<br />
12-14jährigen Mädchen aus<br />
<strong>Zossen</strong> und Waldstadt, als Fairplaysieger<br />
feiern lassen. Bei dem<br />
Team „Anonym“ ist noch besonders<br />
erwähnenswert, dass bei<br />
ihnen spontan ein Mitglied des<br />
Teams der Polizei während des<br />
gesamten Turniers aushalf und<br />
sich somit als echter „Freund und<br />
aufnimmt oder manchmal gar zu<br />
bestimmen scheint.<br />
Wer an diesem Sonnabend hier<br />
war, hat knapp 40 tolle, fein herausgespielte,<br />
raffiniert vollstreckte,<br />
kurios erzielte Tore der Heim-<br />
Mannschaftgesehen.„Dafürmusst<br />
du bei Hertha BSC zwei Jahre lang<br />
ins Olympiastadion gehen“, frotzelt<br />
derBanknachbarleichtsarkastisch.<br />
Inzwischen ist Pause. „Halbzeit“<br />
korrigiert der andere Sitznachbar<br />
nachsichtig, der natürlich längst<br />
gemerkt hat, dass manche einfach<br />
der puren Unterhaltung wegen<br />
kommen,oderauchausSympathie<br />
für das Team oder einen besonderen<br />
Spieler;ohnejedochdabeizum<br />
Experten für Rückraumstrategien<br />
geworden zu sein.. Hoffnungsvolle<br />
oder einfach spiellustige Dreijährige<br />
erobern jetzt den Hallenboden<br />
auf der einen Hälfte, und die auf<br />
dem Feld verbliebenen Handballer<br />
meckern nicht etwa, sondern<br />
umdribbeln sie fürsorglich vorm<br />
Trainingswurf aufs Tor.<br />
Fußball<br />
MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />
18.03.2012 11:30<br />
Fußball<br />
MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />
Gaststätte “Am Kietz”,<br />
<strong>Zossen</strong>, Am Kietz 6<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />
„Skatschule“ für alle, die das<br />
Skatspiel verbessern wollen<br />
17:30<br />
Skatschule 19:00<br />
das erlernte Wissen ausprobieren<br />
Nächsten Termine sind:<br />
07.03.2012, 04.04.2012,<br />
02.05.2012, 06.06.2012<br />
<strong>Stadt</strong>blatt Seite 5<br />
Helfer“ erwies. Aus Sicht der Turnierausrichter<br />
war dies einer der<br />
schönsten Momente des Turniers.<br />
Die Gesamtwertung:<br />
1. Die Milchschnitten<br />
2. Preisekracher<br />
3. MTV Wünsdorf I<br />
4. Kreativ Aggressiv<br />
5. Generation Lu<br />
6. Berliner SV<br />
7. Mut zur Lücke<br />
9. Lucky Looser<br />
9. Anonym<br />
10. MTV Wünsdorf II<br />
11. Polizei<br />
12. Feuerwehr<br />
13. Die Flotten Fische<br />
14. Bikinibottom<br />
Fairplaysierger:<br />
Anonym<br />
In der anderen Spielfeld-Hälfte<br />
ist gerade etwas Imponiergehabe<br />
angesagt. Könnte ja sein, dass die<br />
coole (möglicherweise auch kühle?)<br />
Dunkelhaarige aus der Parallelklasse<br />
einen sonst gar nicht<br />
bemerken würde. Sein Vater sieht’s<br />
mit Amüsement und wohl auch Erinnerung<br />
an eigene pubertäre Eroberungsversucheundverrätunter<br />
dem Siegel der Verschwiegenheit<br />
den besonderen Charme der hiesigen<br />
Nachbarschaftspflege: „Hier<br />
kannst Du nur nett winken oder<br />
eben zusammen plaudern, wenn<br />
Du einen Bekannten siehst. Woanders<br />
müsstest auch mit Leuten<br />
sprechen, die dir nicht so liegen.<br />
Dafür ist es hier zu lebhaft“ Fazit:<br />
Bei einem Handball-Match in gut<br />
gefüllter Halle, kann man alles<br />
Mögliche erleben und genießen.<br />
Im Zweifelsfall sogar: Handball.<br />
Nächstes Heimspiel I. Herren:<br />
Sonnabend 24. März 2012, 18.30h<br />
Paul-Schumann-Halle Waldstadt.<br />
Vor der I. Herren spielt das Team<br />
MTV Wünsdorf II<br />
Der MSV <strong>Zossen</strong> 07 hat eine<br />
neue Abteilung gegründet:<br />
"Eltern - Kind - Turnen"<br />
Spielerisches Turnen<br />
für 3 - 6 Jährige.<br />
Informationen bitte bei<br />
Antje Walter<br />
03377306631<br />
0179 4599068<br />
e-mail ulbwal368@online.de<br />
erfragen.
Seite 6 <strong>Stadt</strong>blatt<br />
Angespielt... Nachtrag Holocaust-Gedenktag<br />
…wird in der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> jedes<br />
Frühjahr die Spiele-Saison auf<br />
den Spielflächen des Marktplatzes.<br />
Dieses Jahr übernahmen<br />
das die Kids der Kita Nesthäkchen<br />
und überraschten die<br />
örtliche Presse damit, für ihr<br />
Alter schon bemerkenswert<br />
genau zu wissen, wie Schachfiguren<br />
und Halma-Setzer sich<br />
auf den im Marktplatz eingelassenen<br />
Spielfeldern bewegen<br />
dürfen und wie nicht. Und auch<br />
mit den Regeln für die Benutzung<br />
der Figuren kannten sie<br />
sich bestens aus: Die Schlüssel<br />
zu den Kisten, in denen<br />
die Figuren witterungs- und<br />
diebstahlssicher sicher aufbe-<br />
wahrt sind, gibt’s zu den Öffnungszeiten<br />
des Bürgerbüros<br />
am dortigen Empfang gegen<br />
ein Pfand. Wer danach spielen<br />
möchte - oder übers Wochenende<br />
-bekommt die Schlüssel<br />
auch bis zur nächsten erreichbaren<br />
Öffnungszeit anvertraut,<br />
vorausgesetzt, sie oder er holt<br />
sie rechtzeitig vor Büroschluss<br />
ab. Dabei gilt: Alle Figuren<br />
können nur so lange Freude<br />
bereiten, wie sie vollständig<br />
verfügbar bleiben, also immer<br />
ordentlich wieder verstaut und<br />
mit den Vorhängeschlössern<br />
gesichtet werden. Wer das aus<br />
Nachlässigkeit verpatzt, zahlt<br />
„Lehrgeld“… Für die anderen<br />
Spielgeräte auf dem Marktplatz<br />
braucht man natürlich keine<br />
Schlüssel. Die sind im Boden<br />
fest verankert und damit gesichert<br />
gegen „versehentliches“<br />
Wegtragen.<br />
ü<br />
Im letzten <strong>Stadt</strong>blatt war dem<br />
Internationalen Holocaust-Gedenktag<br />
als Schwerpunkt-Thema<br />
viel Raum gegeben worden.<br />
Deshalb hier nur ein Nachtrag,<br />
der für den Redaktionsschluss<br />
zu spät kam: Ergänzend zum<br />
abendlichen Gedenk- und<br />
Nachdenk-Spaziergang der<br />
<strong>Zossen</strong>er Bürgerinitiative ‚<strong>Zossen</strong><br />
zeigt Gesicht’ und zum<br />
morgendlichen, im vierten<br />
Jahr ausgeführten akustischen<br />
Mahnzeichen (einminütiger<br />
Dauerton aller Sirenen im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet hatten <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
und Ortsbeirat <strong>Zossen</strong><br />
eingeladen zu einer stillen<br />
Gedenkgeste: Zusammen mit<br />
Bürgern der <strong>Stadt</strong> legten Bür-<br />
Keine Zeit im Kulturjahr Chinas<br />
nach Beijing zu fliegen? Und<br />
trotzdem neugierig auf China?<br />
Auf die jahrtausende alte Kultur?<br />
Oder mehr auf die neue,<br />
aufstrebende Wirtschaftsmacht?<br />
Dann holen Sie sich die Welt<br />
doch nach Hause, in diesem<br />
Falle, die chinesische. Jedes<br />
Jahr laden deutsche Gastgeber<br />
ausländische Studenten, die an<br />
deutschen Universitäten eingeschrieben<br />
sind, für zwei Wochen<br />
ein, in ihrem Zuhause eine andere<br />
Region als die des Studienortes<br />
und vor allem: einen<br />
anderen deutschen Alltag als<br />
in einem Studentenwohnheim<br />
kennen zu lernen. Und lernen<br />
‚Hometrotting’ statt Weltreise<br />
Bequemer, preiswerter -<br />
und nicht weniger interessant!<br />
dabei selbst eine andere Kultur,<br />
einen anderen Alltag kennen:<br />
durch ihren Gast. Dabei lässt<br />
sich an diesem vom Auswärtigen<br />
Amt geförderten, und von<br />
der interkulturellen Organisation<br />
‚Experiment e.V.’ in Kooperation<br />
mit den akademischen<br />
Auslandsämtern der deutschen<br />
Hochschulen aller Bundesländer<br />
durchgeführten Programm<br />
immer auch die politische und<br />
wirtschaftliche Entwicklung der<br />
Welt ablesen: Die Zahl der chinesischen<br />
Studenten an deutschen<br />
Hochschulen, die in China einen<br />
ausgezeichneten Ruf genießen,<br />
hat in den letzten Jahren zugenommen<br />
und so ist auch die<br />
germeisterin Michaela<br />
Schreiber und Ortsbeiratsmitglied<br />
Dr. Dieter<br />
Schäfer kleine Steine<br />
auf die Stolpersteine<br />
und griffen damit die<br />
Geste des Gedenkens<br />
auf jüdischen Friedhöfen<br />
auf, bei der kleine<br />
Steine auf den Grabstein<br />
des Verstorbenen gelegt<br />
werden, zugleich in Erinnerung<br />
an den Verstorbenen<br />
und als Reminiszenz<br />
an frühe Zei-<br />
Kleine Steinchen des Gedenkens<br />
auf <strong>Zossen</strong>s Stolpersteine<br />
gelegt<br />
Zahl chinesischer Studierender,<br />
die über dieses Programm „Familienaufenthalt<br />
ausländischer<br />
Studierender“ einen besonderen<br />
Einblick in die in China generell<br />
sehr geschätzte deutsche Kultur<br />
erhalten möchten, stark gestiegen.<br />
Sehr zur Freude der ehrenamtlichen<br />
Programm-Betreuer<br />
vor Ort: denn die chinesischen<br />
Studierenden sind als Gäste besonders<br />
beliebt bei ihren deutschen<br />
Gastgebern, die besonders<br />
die große Höflichkeit, Rücksichtnahme<br />
und die Mischung aus<br />
Interesse und Wertschätzung der<br />
deutschen Kultur an ihren chinesischen<br />
Gästen schätzen. Auch<br />
in <strong>Zossen</strong> waren mit diesem Pro-<br />
29. Februar 2012<br />
ten jüdischen Lebens, als man<br />
im Wüstensand Bestattete mit<br />
Steinplatten oder Steinhaufen<br />
davor schützte, von Tieren ausgegraben<br />
zu werden.<br />
Alle Beteiligten gaben ihrer<br />
Hoffnung Ausdruck, dass sich<br />
diese Geste des Gedenkens<br />
nächstes Jahr wiederholen<br />
lasse, dann unter größerer<br />
Beteiligung. Und auch das<br />
zum vierten Male ausgesandte<br />
akustische Mahnzeichen ist<br />
inzwischen in der <strong>Stadt</strong> angenommen<br />
worden, wie man an<br />
Nachfragen bemerken konnte,<br />
wann denn auch in <strong>Zossen</strong>s<br />
Zentrum an diesem Tag wieder<br />
eine Sirene zu hören sei.<br />
gramm schon ausländische Studierende<br />
zu Gast, zum Beispiel<br />
aus Tunesien, Italien, Ägypten,<br />
Indien – und eben China. Und<br />
auch wenn die chinesischen<br />
Studierenden an den deutschen<br />
Universitäten als besonders fleißig<br />
gelten, bleibt offenbar Zeit<br />
für anderes und Unterhaltsames:<br />
Viele der meistens zwischen 19<br />
und 22 Jahre alten jungen Leute<br />
nennen bei ihren Interessen und<br />
Hobbies, das was offenbar international<br />
alterstypisch ist: Musik,<br />
Reisen, Lesen, Sport werden am<br />
häufigsten als bevorzugte Freizeitbeschäftigungen<br />
genannt.<br />
Neugierig geworden?<br />
Im Frühjahr gibt es drei Besuchszeiträume<br />
für dieses Programm:<br />
Man kann Gäste aufnehmen vom<br />
3. bis 17. März, vom 17. bis 31. März<br />
oder vom 31. März bis 14. April.<br />
Informationen zu Organisation,<br />
Programm, vor allem aber zu<br />
den ausländischen Studierenden<br />
erhalten Interessierte bei:<br />
Florina Loghin in der Bundesgeschäftsstelle<br />
von Experiment e.V.<br />
(The Experiment in International<br />
Living). Sie ist die hauptamtliche<br />
Programm Managerin der von<br />
Experiment e.V. betreuten Gastfamilien-<br />
und Gruppenprogramme<br />
und stellt für Sie den Kontakt<br />
zu den örtlichern, ehrenamtlichen<br />
Programmbetreuern her.<br />
Sie erreichen sie postalisch: Experiment<br />
e.V., Gluckstr. 1, 53115<br />
Bonn, aber natürlich auch via<br />
Email: loghin@experiment-ev.<br />
de oder per Telefon 0228 / 95 72<br />
2-33 oder über den Faxanschluss:<br />
0228 / 35 82 82
29. Februar 2012<br />
Axel Schulze nimmt den Hut – und wir ziehen ihn!<br />
So ganz genau stimmt der erste<br />
Teil der Überschrift natürlich<br />
nicht, denn der Hut ist ja im Einsatz<br />
oft meistens ein Helm, und<br />
diesen wird Axel auch weiterhin<br />
tragen. Denn was einen Kameraden<br />
der Feuerwehr zum Kameraden<br />
macht, ist ja nicht der organisatorische<br />
Hut, den man auf hat,<br />
sondern sein Können, sein Einstellung,<br />
seine Mitmenschlichkeit -<br />
ganz unabhängig von Funktionen<br />
und Ämtern, die im Unterschied<br />
hierzu auf Zeit vergeben werden.<br />
Es heißt, ein Feuerwehrkamerad<br />
bleibe man ein Leben lang, beinahe<br />
wie Tochter oder Sohn. Auf<br />
jeden mag das nicht zutreffen, auf<br />
diesen „Sohn der Feuerwehr aber<br />
ganz gewiss“. Und es wird auf den<br />
Mensch Axel Schulze noch zutref-<br />
Es war ein Tag, den die Kameradinnen<br />
und Kameraden der<br />
Wünsdorfer Wehr so schnell<br />
nicht vergessen werden. Oft sind<br />
es ja besonders große und deshalb<br />
auch gefahrenvolle oder gar<br />
schreckliche Einsätze, die sich in<br />
die Erinnerung der Feuerwehrfrauen<br />
und Feuerwehrmänner<br />
im durchaus wörtlichen Sinne<br />
„einbrennen“.Manchmal<br />
können<br />
es aber sehr<br />
schöne, festliche<br />
und fröhliche<br />
Tage sein,<br />
die intensiv<br />
im Gedächtnis<br />
bleiben. Und<br />
man darf heute<br />
schon sicher<br />
sein: In Wünsdorf<br />
und nicht<br />
nur dort wird<br />
einer dieser<br />
Tage, ein Freitag<br />
und zwar<br />
der 27. Januar 2012, um genau<br />
zu sein, dazugehören.<br />
Es war ein Tag der Freude, vermischt<br />
wohl auch mit ein bisschen<br />
Wehmut, die die Freude<br />
und Dankbarkeit für das Erlebnis<br />
nur stärken können. Und es<br />
war auch ein Tag voller Überraschungen<br />
und Würde, was allerdings<br />
nicht für jeden gleich von<br />
Anfang an zu merken war, am<br />
allerwenigstens für denjenigen,<br />
dem der Abend, speziell aber<br />
die Überraschungen des Tages<br />
gewidmet waren: Axel Schulze,<br />
bis zu diesem Tage Ortswehrführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wünsdorf.<br />
Um die Überraschung zu wahren,<br />
fing alles wunderbar routiniert<br />
und unauffällig an: Pünktlich<br />
um 19:00Uhr begann der<br />
fen, wenn er irgendwann mal als<br />
älterer Herr die aktive Laufbahn<br />
beenden wird, was ja noch lange<br />
hin ist. Das konnte man immer<br />
merken, nicht erst als Axel Schulz<br />
den „Hut“ des Wehrführers, den<br />
er nun weitergibt, von Rolf Benter<br />
übernahm und für 14 erfolgreiche<br />
Jahre für seine, unsere Freiwillige<br />
Feuerwehr Wünsdorf trug.<br />
Dass die freiwillige Feuerwehr<br />
nicht nur zahlenmäßig wuchs,<br />
sondern auch nach Leistungsfähigkeit<br />
und Leistungs-Spektrum<br />
zulegte, hat niemanden wirklich<br />
verwundert, der ihn kennt. Aus<br />
ehemals 70 Einsätzen in seinem<br />
ersten Wehrführerjahr wurden 211<br />
im vergangenen Jahr. Und was hinter<br />
dieser Zahl nicht nur an mehr<br />
Zeit, sondern auch an einem Mehr<br />
an Ausbildung und Fähigkeiten unserer<br />
Wehr steckt, lässt sich nicht in<br />
prozentualen Steigerungsraten<br />
ausdrücken. Das ist nicht nur eine<br />
zahlenmäßige Herausforderung,<br />
da waren auch Qualitätssprünge in<br />
der Arbeit zu leisten.<br />
Wir sind ihm gerne dabei gefolgt –<br />
und wohl auch mal vorgeprescht.<br />
Das soll ja vorkommen bei jungen<br />
Kameraden. Dass Axel damit umgehen<br />
konnte, zeichnet ihn aus.<br />
Und damit auch ja kein Zweifel<br />
dran aufkommen könne, ob ihm<br />
der Nachwuchs besonders am<br />
Herzen liege, wurde unter seiner<br />
menschlichen Führung auch noch<br />
eine Zwergen-Feuerwehr aus der<br />
Taufe gehoben. Gerüchte über<br />
eine Initiative, die vorgeburtliche<br />
Eignung zum Feuerwehrdienst in<br />
Erwägung zu ziehen, müssen wir<br />
aber strikt dementieren. Über die<br />
Freude am Feuerwehr-Nachwuchs<br />
in einen Jugendwahn zu verfallen,<br />
kann einem wie Axel aber auch<br />
nicht passieren. Deshalb sind ehemalige<br />
Kameraden heute als Alters-<br />
und Ehrenabteilung in unserer<br />
Ortswehr anerkannt und gern gesehen.<br />
Und Axels Blick reicht immer<br />
über den Tellerrand hinaus. Sonst<br />
hätte er wohl auch kaum von 2005<br />
bis 2011 das Amt des stellvertretenden<br />
<strong>Stadt</strong>wehrführers der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zossen</strong> ausüben können. Er hat also<br />
Erfahrung damit, Staffelstäbe zu<br />
übernehmen und weiterzugeben.<br />
Und auch darin wie er das jetzt tut,<br />
ist er ein menschliches Vorbild.<br />
Auch dafür danken wir Axel Schulze<br />
hier und – nicht nur – heute von<br />
ganzem Herzen.<br />
Ein Abschied „vom Feinsten“<br />
Jahreshauptdienst der Ortsfeuerwehren<br />
Wünsdorf und Neuhof.<br />
Zu Gast waren neben der<br />
Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>,<br />
Michaela Schreiber, auch<br />
der Wünsdorfer Ortsvorsteher<br />
Dieter Jungblut und der stellvertretende<br />
Ordnungsamtsleiter<br />
Eckehard Gohde. Auch zur Ablenkung<br />
der Hauptperson Axel<br />
Schulze, dessen „Staffelübergabe“<br />
an seinen Nachfolger an<br />
diesem Abend anstand, spulte<br />
man routiniert die üblichen<br />
jährlichen Rechenschaftsberichte<br />
der Ortswehrführung, der<br />
Jugend-, Kinder-, der Alters- und<br />
Ehrenabteilung, sowie der der<br />
Ortsfeuerwehr Neuhof, sowie<br />
des <strong>Stadt</strong>wehrführers Manfred<br />
Marek ab und vergaß natürlich<br />
auch die Beförderungen nicht.<br />
Viele Kameraden konnten sich<br />
an diesem Abend auf Grund ihrer<br />
aktiven Tätigkeit in und um die<br />
Feuerwehr über solch eine Beförderung<br />
freuen. So zum Beispiel<br />
Andreas Röhl, der an diesem Tag<br />
zum Ersten Hauptbrandmeister<br />
aufstieg. Dessen Freude war natürlich<br />
besonders groß, lag seine<br />
letzte Beförderung inzwischen<br />
doch schon zehn Jahre zurück.<br />
Im Anschluss an die Beförderungen<br />
erfolgte die Berufung der<br />
neuen Ortswehrführer der Feuerwehren<br />
Wünsdorf, Silvio von<br />
Lützow und Neuhof, Axel Späthe.<br />
<strong>Zossen</strong>s Bürgermeisterin Frau<br />
Michaela Schreiber bedankte<br />
sich bei Ortswehrführer Axel<br />
Schulze für dessen treue Dienste,<br />
vor allem aber natürlich<br />
für die 14 Jahre in dem<br />
Amt, das er an diesem<br />
Abend seinem Nachfolger<br />
übergeben würde. Und sie<br />
spielte sehr souverän die<br />
ihr zugedachte Rolle beim<br />
Überraschungscoup perfekt<br />
und mit nur mühsam<br />
verborgenem Vergnügen.<br />
Als vermeintliches „Dankeschön“<br />
für die gerade<br />
erwähnte Treue und Leistung<br />
in seinen Funktionen<br />
überreichte sie dem<br />
scheidenden Wehrführer<br />
Schulze ein Porzellan -<br />
Wappen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>.<br />
Ganz Gentleman versuchte der<br />
so geehrte Axel Schulze, seine<br />
dennoch fühlbare Enttäuschung<br />
tapfer zu verbergen. Wer ihn<br />
kennt konnte gleichwohl im Gesicht<br />
deutlich die unausgesprochene<br />
Frage lesen: „Was, denn?<br />
Das war es jetzt für 14 Jahre?“.<br />
Alle Kameradinnen und Kameraden<br />
hätten in diesem Moment<br />
sicher gerne die Antwort darauf<br />
laut herausgerufen: „Natürlich<br />
nicht!“ Aber so bleibt eine Überraschung<br />
ja bis zum richtigen<br />
Zeitpunkt keine, weshalb also<br />
die Gesichtszüge noch ein wenig<br />
unter kameradschaftlicher Kontrolle<br />
zu halten waren.<br />
Denn, was Axel Schulze in diesem<br />
Moment noch nicht wusste:<br />
bei dieser etwas spröden und<br />
leicht undankbar erscheinenden<br />
Verabschiedungsszene sollte es<br />
sich natürlich nur um den geschickt<br />
getarnten Auftakt des<br />
Abends und zu der eigentlichen<br />
„Abschieds-Gala“ handeln, die<br />
er sich redlich verdient hatte –<br />
mit vielen Jahren und<br />
Ämtern seines Engagements<br />
für die freiwillige<br />
Feuerwehr. Um<br />
den Abschied nicht<br />
zu verderben, war es<br />
dann an der Zeit, die<br />
Überraschung zu lüften.<br />
Von <strong>Stadt</strong>wehrführung<br />
und allen<br />
anderen Anwesenden<br />
nach draußen begleitet,<br />
traute Axel Schulze<br />
seinen Augen nicht:<br />
ein großes Spalier von Kameradinnen<br />
und Kameraden aus<br />
dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet war<br />
für ihn trotz beeindruckender<br />
Minusgrade angetreten.<br />
In für jeden außer<br />
Feuerwehrkameraden<br />
- „schwindelige Höhe“<br />
gefahren, konnte Axel<br />
Schulze die nun endlich<br />
gebührende Herzlichkeit<br />
und würdigenden<br />
Ansprachen der<br />
<strong>Stadt</strong>wehrführung,<br />
der Bürgermeisterin,<br />
des Ordnungsamtes<br />
sowie der Kameraden<br />
aus Wünsdorf, Neuhof,<br />
<strong>Zossen</strong>, Dabendorf und<br />
Nächst Neuendorf genießen,<br />
ausnahmsweise mal „von oben<br />
herab“, wie es sonst so gar nicht<br />
seine Art ist.<br />
Nach diesen würdevollen Danksagungen,<br />
die von schönen und<br />
feuerwehrtypischen Geschenken<br />
begleitet waren, folgte noch<br />
ein Special Effect, im besten<br />
Sinne des Wortes das High Light<br />
des Abends. Ein eigens zu Axel<br />
<strong>Stadt</strong>blatt Seite 7<br />
Ein P.S. mit Augenzwinkern:<br />
Wehrführer von 1998 bis 2012 - das<br />
sind nach dem Kalender vierzehn<br />
Jahre. Hört sich nicht sehr symbolisch<br />
an? Von wegen: Der Komponist<br />
Johann Sebastian Bach, der<br />
häufig Zahlensymbolik verwendete,<br />
hat sich mit Hilfe der Zahl Vierzehn<br />
oft in seinen Werken selbst verewigt.<br />
Die Buchstaben BACH stehen nämlich<br />
im Alphabet an zweiter, erster,<br />
dritter und achter Stelle. Addiert<br />
man diese Zahlen, so ergibt sich<br />
Vierzehn. Und wer’s weniger mathematisch-musikalisch<br />
mag, für den<br />
haben wir noch ein anderes Symbol:<br />
Die katholische Kirche zum Beispiel<br />
kennt die „Vierzehn Nothelfer“, die<br />
in bestimmten Notlagen angerufen<br />
werden. Warum das nicht 15 sind?<br />
Bei Ernennung war Axel noch nicht<br />
auf der (Feuerwehr-)Welt.<br />
Schulzes Ehren, von seinen Kameraden<br />
organisiertes wunderschönes<br />
Feuerwerk, welches er<br />
in luftiger und nebenbei eisiger<br />
Höhe, dank sicheren Abstands<br />
genießen konnte. Und drinnen<br />
in der Fahrzeughalle der Wache<br />
war man inzwischen auch alles<br />
andere als untätig gewesen. Eine<br />
Kapelle mit Live-Musik fehlte<br />
ebenso wenig wie ein zünftiges<br />
Buffet, Musik, Tanz sowie Speis’<br />
und Trank trafen offenbar die<br />
richtige Mischung, sonst hätte<br />
diese „Abschiedsfeier“ kaum bis<br />
5.30 Uhr morgens gedauert.<br />
Ein Abschied von einem der<br />
feinsten Kameraden darf eben<br />
auch vom Feinsten sein. Danke,<br />
Axel Schulz!<br />
Silvio von Lützow<br />
Ortswehrführer
Seite 8 <strong>Stadt</strong>blatt<br />
USB-Sticks mit 4 GB<br />
Die blaue <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> „Wafer“ USB-<br />
Karte ist eines der dünnsten Modelle<br />
auf dem Markt - gerade einmal 2,5mm<br />
dick. Auf der Rückseite befinden sich<br />
im Stil einer Visitenkarte die Kontaktdaten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Dieses Modell<br />
passt leicht in jede Tasche, in Ihre<br />
Geldbörse oder Ihren Organizer und benötigt nur wenig Platz.<br />
Der ganz kleine <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> „Halo“ USB-Stick ist ein einzigartig kleines<br />
Modell, welches die neuesten Designentwicklungen von USB-Sticks widerspiegelt.<br />
Das schlanke und raffinierte Design, überzeugt mit einem<br />
auffälligen Halo-Effekt. Dieser wurde an den Seiten des Sticks integriert<br />
und leuchtet beim Einstecken in den USB-Port auf.<br />
Der blau-silberne <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> „Pop“ USB-Stick vereint zwei extrem<br />
nützliche Geräte in einer brillant dezenten Konzeption. Genau genommen<br />
sind also sogar zwei Geschenke in einem. Das qualitativ hochwertige<br />
Aluminium sorgt dafür, dass Flaschen schnell und einfach geöffnet<br />
werden können.<br />
Der weiße <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> „Leather“ USB-Stick ist ein sehr edles Modell, das<br />
selbst in einer exklusiven Umgebung auffällt. Durch die umklappbare<br />
Lederlasche zum Schutz des USB-Sticks kann die Kappe nicht verloren<br />
gehen. Zudem wird das Speichermedium durch seine integrierte Lederschutzhülle<br />
vollständig geschützt.<br />
Preis pro USB-Stick (alle mit 4 GB): € 6,00<br />
Das <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Kaffee-Set<br />
Das moderne Geschirrset besteht aus einem<br />
Kuchenteller, Kaffeetasse (für 0,2 l) und Untertasse.<br />
Es besticht durch die auffallende rechteckige<br />
Form und das farbige <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo<br />
präsentiert sich auf dem weißen Porzellan<br />
besonders gut, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken.<br />
Preis: € 10,00 pro Set<br />
Brotzeitbox<br />
Genau das richtige Präsent in der Schultüte! In<br />
dieser Brotzeitbox bleiben die Lebensmittel frisch<br />
und lecker. In der (LxBxH) 18 x 13 x 7 cm großen<br />
Box haben sogar mehrere Brote, Obst, Gemüse<br />
und sogar noch ein kleiner Schokoriegel Platz.<br />
Preis: € 2,00<br />
Rechtsanwalt<br />
Uwe Bamberg<br />
Fischerstraße 10 · 15806 <strong>Zossen</strong><br />
Tel.: 03377 - 33 05 31<br />
Fax: 03377 - 33 05 32<br />
Interessengebiete:<br />
Familienrecht Strafrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Der <strong>Zossen</strong> -<br />
Römer<br />
Aus diesem Glas schmeckt der<br />
Wein besonders gut.<br />
Preis: € 4,00<br />
Bußgeldrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
112<br />
Souvenirs der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
im Bürgerbüro des Rathauses für Sie erhältlich!<br />
Sammler aufgepasst!<br />
Aufkleber & Luftballons<br />
Die Luftballons sind erhältlich in den Farben<br />
grün und blau mit jeweils dem weiß aufgedruckten<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo. Die Aufkleber<br />
sind in 3 Varianten erhältlich:<br />
- mit weißem Hintergrund und dem <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zossen</strong> Wappen in Originalfarbe<br />
- mit weißem Hintergrund und dem <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zossen</strong> Logo in Originalfarbe<br />
- mit transparentem Hintergrund und dem<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo in Originalfarbe.<br />
Preis: € 0,00<br />
Pins und Anstecknadeln<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
zum Sammeln und Präsentieren<br />
Der versilberte rechteckige Pin mit dem <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo<br />
in grün und blau ist ca. 2 cm groß und mit einem Butterflyverschluss<br />
zu befestigen.<br />
Die versilberte wappenförmige Anstecknadel<br />
mit dem <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Wappen ist ca. 2<br />
cm groß und mit einer langen Anstecknadel<br />
zu befestigen.<br />
Preis je: € 1,00<br />
Der "Schöne Grüße aus <strong>Zossen</strong>"<br />
- Kugelschreiber<br />
Und womit schreiben Sie die Grüße aus <strong>Zossen</strong>?<br />
Na klar: Mit dem <strong>Zossen</strong>-Kugelschreiber.<br />
Ist von außen grün, und schreibt in blau. Wenn<br />
das nicht naturverbunden ist. Passt zu <strong>Zossen</strong>,<br />
passt zu Ihnen!<br />
Preis: € 0,70<br />
www.zossen.de - Schlüsselband<br />
Das neue Schlüsselband der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>. Jetzt noch besser!<br />
2 cm breite Flachband mit Sicherheitsverschluss, Karabinerhaken<br />
und Steckverschluss - in den <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
Farben: Grün & Blau.<br />
Preis: € 1,00<br />
Beratungsstellenleiterin Marina Pohl<br />
<strong>Zossen</strong>er Str. 18<br />
15838 Am Mellensee OT Klausdorf<br />
Tel.: 033703 / 70601<br />
Gel Pens im modernen transparenten Design<br />
Mit den Gel Pens der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> können Sie so leicht,<br />
wie mit einem Füllfederhalter schreiben,<br />
dafür sorgt die hochwertige GEL - Kunststoff<br />
- Großraummine in blau.<br />
Preis: € 0,50<br />
Die aktuellen Kugelschreiber<br />
im neuen Design<br />
Die aktuellen Kugelschreiber präsentieren sich im neuen Design mit grünen<br />
und blauen Metallicfarben. Das <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo in Silber vervollständigt<br />
das edle Design dieser schwer in der<br />
Hand liegenden Kugelschreiber.<br />
Preis: € 1,50<br />
Der <strong>Zossen</strong>-Becher<br />
Hält Ihr heißes Getränk warm, Ihr kühles Getränk<br />
frisch und Ihren Aufenthalt <strong>Zossen</strong> in bester Erinnerung.<br />
Natürlich auch bestens geeignet für hiesige<br />
und "ausgewanderte" Lokalpatrioten. Darf in<br />
keiner Becher-Sammlung fehlen!<br />
Preis: € 3,00<br />
Pillendose<br />
Auch unterwegs nicht vergessen! Ihre Medikamente<br />
sind in dieser stabilen 3-fach Pillendose<br />
immer gut geschützt und sicher (65 x 35 mm).<br />
Preis: € 1,00<br />
edler Schlüsselanhänger<br />
Dieser Schlüsselanhänger ist nicht nur praktisch,<br />
er bringt beim Betrachten auch gute Laune mit<br />
einem "Smiley". Am Karabineranhänger befindet<br />
sich noch ein Einkaufswagenchip, welcher<br />
von beiden Seiten unterschiedlich bedruckt<br />
ist. Die grün eloxierte Aluminiumbeschichtung<br />
wirkt dabei besonders extravagant.<br />
Preis: € 1,00<br />
JoJo<br />
Das stabile Kunststoffgehäuse aus deutscher<br />
Qualitätsproduktion sorgt für langen Spielspaß.<br />
(Durchmesser 5,5 cm).<br />
Preis: € 0,50<br />
Frisbeescheibe<br />
Das Freizeit - Sportgerät mit besten<br />
Flugeigenschaften (Durchmesser 15 cm).<br />
Preis: € 1,00<br />
Die passende Tasche<br />
gibt es auch dazu!<br />
In diese Stofftasche passen nicht nur alle<br />
Souvenirs, sondern auch Ihr täglicher Einkauf.<br />
Eine Topqualität, naturfarbig und mit<br />
dem <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> Logo - tun Sie sich und<br />
der Umwelt einen Gefallen.<br />
Preis: € 1,00<br />
Kantinenbetrieb • Essen auf Rädern<br />
• Belieferung • Partyservice<br />
– preiswerter Mittagstisch in Wünsdorf-Waldstadt, Gutstedtstraße 9<br />
– von Montag bis Sonntag – tägliche Lieferung ins Haus<br />
Ideal für Senioren geeignet!<br />
15806 Wünsdorf • Gutstedtstraße 9 • Telefon 03 37 02 - 2 19 62 • Telefax 03 37 02 - 2 19 63<br />
<strong>Stadt</strong>blatt Seite 9<br />
Der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> -<br />
Regenschirm<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zossen</strong> lässt Sie<br />
nicht im Regen steh'n! Mit diesem kleinen<br />
Taschenschirm mit Handöffner<br />
sind Sie immer auf der sicheren Seite.<br />
Preis: € 4,00<br />
Parken in <strong>Zossen</strong>?<br />
Mit der Parkscheibe kein Problem!<br />
Wer keine Parkscheibe hat<br />
- wie auf dem <strong>Zossen</strong>er<br />
Marktplatz fürs Parken erforderlich<br />
- kann sich diese<br />
schnell im Bürgerbüro (Rathaus)<br />
besorgen. Für nur 2,-<br />
€ erhalten Sie eine stabile<br />
Kunststoffparkscheibe und<br />
auch gleich noch mit dazu,<br />
zwei praktische Einkaufswagenchips,<br />
einen Eiskratzer und einen Reifenprofilprüfer.<br />
Preis: € 2,00<br />
Für eine saubere <strong>Stadt</strong> - das Gassi Bag!<br />
Für saubere Wege und saubere Schuhe hat sich die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Zossen</strong> nun sogenannte Gassi-Bags zugelegt. Diese Abfallbox in Knochenform<br />
enthält 20 Abfalltüten. Am Gassi-Bag befindet sich noch ein<br />
praktischer Karabiner, mit dem man die Box einfach an der Hundeleine<br />
befestigen kann. Die passenden Nachfülltüten erhalten Sie<br />
in jedem Tier- fachgeschäft. Für die Hundebesitzer der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zossen</strong> gibt es das Gassi Bag kostenlos. Diejenigen, die noch ein<br />
zweites Gassi-Bag möchten, erhalten<br />
dieses für 1,- € im Bürgerbüro im Rathaus<br />
<strong>Zossen</strong>.<br />
Preis: € 1,00
Seite 10 <strong>Stadt</strong>blatt<br />
Aus dem <strong>Zossen</strong>er<br />
Sitzungskalender<br />
der nächsten Wochen<br />
Bei den öffentlichen Sitzungsteilen<br />
der Gremien sind Einwohner<br />
als Gäste und mit Fragen<br />
willkommen.<br />
07.03.2012; 19:00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung,<br />
Gaststätte in der<br />
Sporthalle Dabendorf<br />
14.03.2012; 19:00 Uhr<br />
Fortführungssitzung der<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung,<br />
Gaststätte in der<br />
Sporthalle Dabendorf<br />
19.03.2012; 19:00 Uhr<br />
Ausschuss für Recht,<br />
Sicherheit und Ordnung,<br />
Rathaus<br />
20.03.2012; 19:00 Uhr<br />
Ausschuss für Kultur,<br />
Tourismus und<br />
Landesgartenschau,<br />
Rathaus<br />
21.03.2012; 19:00 Uhr<br />
Ausschuss für Bau,<br />
Bauleitplanung und<br />
Wirtschaftsförderung,<br />
Rathaus<br />
22.03.2012; 19:00 Uhr<br />
Ausschuss für Finanzen,<br />
Rathaus<br />
29.03.2012; 19:00 Uhr<br />
Ausschuss für Soziales,<br />
Jugend, Bildung und Sport,<br />
Rathaus<br />
Wenn Sie im<br />
Da das Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
an einem 8. März eröffnet<br />
wurde, hat es nun jedes Jahr am<br />
Internationalen Frauentag Geburtstag.<br />
Was auch demografisch<br />
in Ordnung geht, da es offenbar<br />
geringfügig mehr Frauen im Lande<br />
gibt als Männer; wobei man<br />
das je nach Temperament und<br />
Perspektive ganz individuell als<br />
Vorteil oder Nachteil sehen mag<br />
– für sich oder andere. Wie sich<br />
das statistisch unter den 4201<br />
Personen verteilt, die seit Eröffnung<br />
des Bürgerbüros am 8.<br />
März 2008 ihren Wohnsitz nach<br />
<strong>Zossen</strong> verlegt haben, soll hier<br />
mangels Relevanz der Stichprobe<br />
nicht diskutiert werden.<br />
Als Geburtstag haben dieses Datum<br />
übrigens auch über 30 Frauen<br />
über Achtzehn. Und, als hätte<br />
man es nicht bereits geahnt, sind<br />
die Frauen auch im netten Bürgerbüro-Team<br />
in der Mehrheit – das<br />
sogar deutlicher als statistisch zu<br />
vermuten wäre. Ein Mitarbeiter<br />
und 8 Mitarbeiterinnen haben<br />
zusammen die Leiterin des Ordnungsamts<br />
als Abteilungschefin.<br />
Alle zusammen kümmern<br />
sich in einem breiten Aufgaben-<br />
Spektrum um die Anliegen der<br />
im Dezember 2012 exakt 17 762<br />
(Einwohner mit Hauptwohnung<br />
oder so genannter „alleiniger<br />
Im Landkreis gibt es viele Waldbesitzer,<br />
die ihren Wald regelmäßig<br />
und nachhaltig nutzen, sei es<br />
für die eigene Brennholzgewin-<br />
STADTBLATT<br />
werben wollen,<br />
wenden Sie<br />
sich bitte an<br />
Marion Barthel<br />
Mediaberaterin (BVDA geprüft)<br />
Wohnung“, also ohne Nebenwohnsitz<br />
in anderen Gemeinden)<br />
Bürgerinnen und Bürger der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, wie aber auch von<br />
Besuchern, die als Touristen den<br />
Weg ins Rathaus finden. Und, was<br />
nicht wirklich überraschen kann:<br />
Auch in <strong>Zossen</strong> sind die weiblichen<br />
8 956 Bürgerinnen in der<br />
eindeutigen Mehrheit.<br />
Den <strong>Zossen</strong>er Bürgerinnen und<br />
Bürgern aller Ortsteile wurden<br />
seit Eröffnung des modernen,<br />
barrierefreien Bürgerbüros, das<br />
sich über das gesamte Erdgeschoss<br />
des Rathauses erstreckt,<br />
sage und schreibe 7659 Personalausweise,<br />
1967 Reisepässe<br />
und 602 Kinderausweise – manche<br />
davon bürgerfreundlich an<br />
Feiertagen als vorläufige Personaldokumente<br />
– ausgestellt. Seit<br />
vier Jahren ist es netter Brauch,<br />
dass das Team des Bürgerbüros<br />
sich eine kleine Überraschung<br />
für diejenigen ausdenkt, die am<br />
Geburtstag – und also Internationalen<br />
Frauentag, das Bürgerbüro<br />
mit einem Anliegen aufsuchen. Es<br />
soll inzwischen solche geben, die<br />
ihren Behördengang speziell auf<br />
diesen Tag legen, um zu gratulieren<br />
– und wohl auch, weil sie ein<br />
bisschen gespannt sind, wie sie<br />
dieses Jahr überrascht werden.<br />
Hier wird natürlich über den 8.<br />
März 2012 diesbezüglich nichts<br />
nung oder für den Verkauf von<br />
Rohholz. Der Holzpreis ist in den<br />
letzten Jahren stark gestiegen, so<br />
dass die Waldbewirtschaftung<br />
heute längst kein Verlustgeschäft<br />
mehr ist. So liegt der Holzpreis<br />
für Kiefernsägeholz derzeit zwischen<br />
65 -70 Euro pro Kubikmeter,<br />
vor zwei Jahren waren es nur<br />
rund 40 Euro. Eine Durchforstung<br />
kann so schnell mehr als<br />
2.000 Euro Gewinn pro Hektar<br />
bringen. Mehr noch: Durch die<br />
regelmäßige Waldpflege wird<br />
dem Wald etwas Gutes getan, da<br />
sich die Baumkronen besser entwickeln<br />
können und so widerstandsfähiger<br />
gegenüber Stür-<br />
verraten. Soviel aber ist wohl gewiss:<br />
Da dieses Jahr am gleichen<br />
Tag Wochenmarkt sein wird, weil<br />
der 8. März auf einen Donnerstag<br />
fällt, wird es sicher nicht an Gra-<br />
men und Schadinsekten werden.<br />
Seit mehreren Jahren führt der<br />
Verein Waldbauernschule Brandenburg<br />
e.V. auch in <strong>Zossen</strong> eine<br />
zweitägige Waldbauernschule<br />
mit Erfolg durch. Unterstützt<br />
wird der Verein vom Landesbetrieb<br />
Forst Brandenburg. Dieses<br />
Jahr findet die Schulung am<br />
Freitag, dem 23. März (16:00 Uhr<br />
bis 19:00 Uhr) und am Samstag,<br />
dem 24. März (9:00 Uhr bis 15:30<br />
Uhr) wieder im Landgasthaus<br />
Bochow, Planstraße 1, 15806<br />
<strong>Zossen</strong> OT Schöneiche statt.<br />
Geschult werden aktuelle Themen<br />
der Waldbewirtschaftung.<br />
Dieses Halbjahr wird besonders<br />
29. Februar 2012<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag:<br />
Das Bürgerbüro wird vier Jahre alt<br />
• Ärztliche Verordnungen<br />
• Grundpflege<br />
• Hauswirtschaft<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Jetzt an der B96, Nähe Aldi<br />
Tel.: 03379 - 35 32 12<br />
Fax: 03379 - 35 32 50<br />
anzeigen.zos@wochenspiegel-brb.de Fritz-Jäger-Allee 1 • 15806 <strong>Zossen</strong>/Waldstadt<br />
Das alles - und noch viel mehr - bekommen sie im Bürgerbüro:<br />
Antragsformulare,<br />
Beratungen und Beglaubigungen,<br />
Cappuccino und mehr (Automat) für wartende Begleiter,<br />
Diskretion in persönlichen Beratungen,<br />
Eheschließungen und Eintragungen von Lebenspartnerschaften,<br />
Führungszeugnisse und Freizeitkarte <strong>Zossen</strong>,<br />
Gassibags für umweltfreundliche Entsorgung der<br />
Hinterlassenschaften Ihres Vierbeinigen<br />
Hundeanmeldungen,<br />
Individuelle Termine auch außerhalb der Publikumszeiten,<br />
Jubiläums-“Trauungen”,<br />
Kita-Plätze und Kinderausweise,<br />
Lebensbescheinigungen für Versicherungen<br />
und Versorgungskassen,<br />
Meldebescheinigungen,<br />
Notfall-Rufnummern,<br />
Online-fähige Personalausweise,<br />
Pässe für Ihre Auslandsreisen,<br />
Qualität in der Bearbeitung Ihrer Anliegen,<br />
Rollstuhlgerechter barrierefreier Zugang,<br />
Service auch an Samstagen,<br />
Telefonische Auskunft – genauso freundlich wie vor Ort ,<br />
Ummeldungen von Wohnsitzen,<br />
Verlorenes (Fundsachen),<br />
Willkommens-Überraschung für zuziehende<br />
„Neu-<strong>Zossen</strong>er/innen“,<br />
X-tra engagierten Bürgerservice,<br />
Yes: auch Internationale Standesamtsurkunden,<br />
<strong>Zossen</strong>-Souvenirs!<br />
Schulung für Privatwaldbesitzer<br />
tulanten mangeln, und das Bürgerbüro-Team<br />
ist gut vorbereitet<br />
auf seine Besucherinnen und Besucher<br />
– wie übrigens an jedem<br />
Öffnungstag.…<br />
auf die waldbauliche Behandlung<br />
von instabilen Nadelwäldern<br />
sowie die Ermittlung der<br />
nachhaltig nutzbaren Erntemenge<br />
im Wald eingegangen. Darüber<br />
hinaus erfahren die Teilnehmer<br />
aktuelle Entwicklungen auf<br />
dem Holzmarkt, zur forstlichen<br />
Förderung und zu Steuern.<br />
Anmeldungen sind aufgrund der<br />
begrenzten Teilnehmerplätze erforderlich.<br />
Bitte wenden Sie sich<br />
an die Waldbauerschule Brandenburg<br />
e.V., Telefon 033920<br />
/ 50610, Fax: 033920 / 50609,<br />
eMail: waldbauern@t-online.de.<br />
Der Teilnahmebetrag beträgt 30<br />
Euro.<br />
• Sozialarbeit, Pflegestufenanträge<br />
• Vertretung pflegender Angehöriger<br />
• Hausnotruf<br />
24-Std. Tel. 0 33 702 / 60 00 94
29. 24. Februar 2012 2010 Amtsblatt Seite 11 <strong>Stadt</strong>blatt Seite 11<br />
Veranstaltungen in & um <strong>Zossen</strong>März<br />
02.03.2012 19:00 <strong>Zossen</strong>, Wasserstraße 7 Weltgebetstag 2012<br />
(Katholische Kirche) Im Mittelpunkt steht das Land Malaysia. Nach dem Gottesdienst können<br />
landestypische Speisen verkostet werden. Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />
03.03.2012 16:30 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz 5 „Cembalokonzert“ mit Prof. Andreas Marti aus Bern (CH)<br />
(Gemeindesaal) Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />
11.03.2012 16:00 Wünsdorf, Gutenbergstraße 1 Buchlesung im Bücherstall der Bücherstadt<br />
„Der Rest der bleibt“ von und mit Annekathrin Bürger.<br />
Am 3. April 2012 wird Annekathrin Bürger 75 Jahre alt. Rechtzeitig zu diesem<br />
Jubiläum hat die bekannte DDR-Schauspielerin ihre Erinnerungen an ein<br />
„unvollkommenes Leben“ aufgeschrieben. Infos unter: www.buecherstadt.com<br />
13.03.2012 19:30 <strong>Zossen</strong>, Berliner Straße 12 Stammtisch für alternative Heilmethoden im Cafe Eiszeit<br />
16.03.2012 19:00 Wünsdorf, Gutenbergstraße 1 Militärgeschichtlicher Abend im Bücherstall der Bücherstadt<br />
Infos unter: www.buecherstadt.com<br />
25.03.2012 09:00 Kallinchen, Hauptstraße Wanderung<br />
Bushaltestelle gegenüber Förstersee - Hölzener See<br />
Bäckerei „Wolter“ Schmöldesee - Huschtesee ( Streckenlänge: 12 km)<br />
Anmeldung unter: maschmelzer@gmx.de<br />
31.03.2012 17:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz 4 Johann Sebastian Bach-Johannespassion<br />
Passionsmusik für Soli, Chor und Orchester in der Dreifaltigkeitskirche.<br />
Eintritt: 15,00 € / 10,00 € Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />
31.03.2012 19:00 Wünsdorf, Gutenbergstraße 1 Großer Teilemarkt Infos unter: www.buecherstadt.com<br />
Veranstaltungen rund um den Frauentag in der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
Rund um den 8. März, Internationaler<br />
Frauentag werden in<br />
den Ortsteilen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
verschiedene kulturelle Aktionen<br />
angeboten. Diese bunte Mischung<br />
der Veranstaltungen zeigt<br />
doch, dass auch die Frauen in<br />
unserer <strong>Stadt</strong> gut feiern können.<br />
Toll dabei ist, dass sie nicht allein<br />
sind, sondern ganz viel Unterstützung<br />
von Familienangehörigen,<br />
Kollegen, Einrichtungen,<br />
Gaststätten, Freunden und den<br />
Kindern bekommen.<br />
Freitag, 02.03.2012<br />
<strong>Zossen</strong><br />
In der katholischen Kirche in<br />
<strong>Zossen</strong>, Wasserstraße 7, wird der<br />
Weltgebetstag veranstaltet. Im<br />
Mittelpunkt steht das Land Malaysia.<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
können landestypische Speisen<br />
verkostet werden.<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
www.kirche-zossen.de<br />
Samstag. 03.03.2012<br />
<strong>Zossen</strong><br />
Im Gemeindesaal der ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Zossen</strong>, Kirchplatz<br />
5, findet ein Cembalokonzert<br />
mit Prof. Andreas Marti aus<br />
Bern (CH) statt. Beginn: 16:30<br />
Uhr<br />
www.kirche-zossen.de<br />
Montag, 05.03.2012<br />
<strong>Zossen</strong><br />
In der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Zossen</strong>,<br />
Kirchplatz 2, findet der schon<br />
traditionelle DIA-Vortrag mit<br />
Roland Marske statt.<br />
Thema: „USA querdurch“.<br />
Eintritt: 7,00 € VVK und 8,00 €<br />
Abendkasse<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
www.zossen.bbwork.de<br />
Donnerstag, 08.03.2012<br />
<strong>Zossen</strong><br />
Im Hotel „Weißer Schwan“,<br />
Bahnhofstraße 12,<br />
wird ein Verwöhn- und Überraschungsprogramm<br />
für die Damen<br />
im Schwan organisiert.<br />
Preis p.P.: 9,90 €<br />
Beginn: 18:30 Uhr<br />
www.hotel-weisser-schwan.de<br />
<strong>Zossen</strong><br />
Im Hotel „Berlin“,<br />
Bahnhofstraße 26<br />
Sektempfang und Häppchen für<br />
die Damen und dann alacarte<br />
Fest der Vereine 2012 in <strong>Zossen</strong><br />
Einladung zum Vereinstreffen<br />
Das Treffen findet<br />
am Freitag, 09.03.2012<br />
um 19.00 Uhr<br />
im Hotel „Weißer Schwan“,<br />
Bahnhofstraße 12, in <strong>Zossen</strong><br />
statt.<br />
Hierzu sind alle Vereine der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zossen</strong> herzlich eingeladen.<br />
Das Organisationsteam möchte<br />
über den Stand der Vorbereitungen<br />
berichten, mit Ihnen Ihren Beitrag<br />
präzisieren und noch nötige orga-<br />
nisatorische Absprachen treffen.<br />
Als Tagesordnung haben wir<br />
folgende Punkte vorgesehen:<br />
• Vorstellung des<br />
Organisationsteams<br />
• Nachbereitung des letzten<br />
Festes 2011<br />
• Anforderung an die Vereine<br />
• Änderungsvorschläge,<br />
Aufnahme neuer Ideen<br />
• Diskussion<br />
Ihre Beiträge/Anmeldungen<br />
übersenden Sie uns bitte bis spä-<br />
testens 16. März 2012, damit<br />
sie in die Planung zum Treffen<br />
und in die Gestaltung der Flyer<br />
mit einfließen können. Entsprechende<br />
Vordrucke finden Sie auf<br />
der neu gestalteten Internetseite<br />
www.festdervereine.de. Natürlich<br />
reicht uns auch eine formlose<br />
schriftliche Anmeldung an:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, Marktplatz 20 in<br />
15806 <strong>Zossen</strong><br />
Tel.: 03377 - 30 40 511<br />
Fax: 03377 - 30 40 762<br />
Mail: info@festdervereine.de<br />
Essen.<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
www.hotel-berlin-zossen.de<br />
Donnerstag, 08.03.2012<br />
und Freitag, 09.03.2012<br />
<strong>Zossen</strong><br />
Flair Hotel Reuner,<br />
Machnower Chaussee 1a<br />
Frauentagsmenüabend mit<br />
Klaviermusik und jede Frau bekommt<br />
einen Cocktail zur Begrüßung.<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
www.hotel-reuner.de<br />
Samstag, 10.03.2012<br />
Kallinchen<br />
Im Alten Krug, Hauptstraße 15,<br />
findet eine Karibische Nacht für<br />
die Ladies statt.<br />
2012<br />
Preis p. P.: 15,00 €<br />
www.alter-krug-kallinchen.de<br />
Sonntag, 11.03.2012<br />
Wünsdorf<br />
Im Bücherstall der Bücherstadt,<br />
Gutenbergstraße 1, findet die<br />
Buchlesung mit Annekathrin<br />
Bürger statt.<br />
Sie liest aus dem Buch:<br />
„Der Rest der bleibt“.<br />
Beginn: 16:00 Uhr<br />
www.buecherstadt.com<br />
Montag, 26.03.2012<br />
<strong>Zossen</strong><br />
Das Seniorenzentrum „Dietrich<br />
Bonhoeffer“, Straße der Jugend<br />
118, feiert ein Frühlingsfest mit<br />
allen Bewohnern und Gästen.<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Kita Schöneiche<br />
Neue Termine für unsere Spielgruppe<br />
<strong>29.02.2012</strong> 14.03.2012<br />
28.03.2012 11.04.2012<br />
25.04.2012 09.05.2012<br />
23.05.2012 06.06.2012<br />
20.06.2012 jeweils von 15:00 bis 16:00 Uhr!<br />
Die Spielgruppe ist ein Angebot der Kita Schöneiche für Eltern,<br />
deren Kinder noch keinen Rechtsanspruch auf einen Kita Platz<br />
haben. Unser Ziel: die Kontaktaufnahme zwischen Kindern,<br />
Eltern und Erziehern, sowie ein Kennenlernen der Kita.<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch unter:<br />
03377 301444 an und bringen Sie Hausschuhe mit!<br />
Das Team der Kita Schöneiche
Seite 12 <strong>Stadt</strong>blatt<br />
Wieder ist ein ereignisreiches Jahr für die<br />
Feuerwehr <strong>Zossen</strong> (Löschzug <strong>Zossen</strong>) zu<br />
Ende gegangen und ich möchte mit diesem<br />
Rechenschaftsbericht einen Blick zurückwerfen<br />
und das vergangene Jahr mit<br />
euch zusammen Revue passieren lassen.<br />
Im Jahr 2011 wurden durch die Kameradinnen<br />
und Kameraden der Feuerwehr<br />
<strong>Zossen</strong> 191 Einsätze in den Bereichen<br />
Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung<br />
und ABC- Einsatz abgearbeitet,<br />
dabei wurden von ihnen insgesamt 2352<br />
h und 01 min geleistet.<br />
Das ist eine Steigerung von 55 Einsätzen<br />
und entspricht einer Zunahme von 40,4<br />
% gegenüber dem Jahr 2010.<br />
Durch die Kameradinnen und Kameraden<br />
der Feuerwehr <strong>Zossen</strong> wurden in den<br />
Bereichen Einsätze, Ausbildungsdienste,<br />
Lehrgänge und Sonstiges, dazu gehören<br />
z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Wettkämpfe<br />
und Sport, insgesamt 8796 h geleistet,<br />
das entspricht, auf einen Jahreszeitraum<br />
gerechnet, einer Anwesenheit in der Feuerwehr<br />
<strong>Zossen</strong> von 366! Tagen, eine äußerst<br />
imposante Zahl wie ich finde.<br />
Dafür meinen größten Respekt und Anerkennung<br />
und natürliche meinen herzlichen<br />
Dank an alle Kameradinnen und<br />
Kameraden.<br />
1. Quartal (Januar - März 2011)<br />
Das Jahr 2011 war gerade mal 68 Minuten<br />
alt, als die Kameraden zu ihrem ersten<br />
Einsatz des Jahres gerufen wurden. Ein<br />
brennender Papiercontainer in der Straße<br />
der Befreiung in <strong>Zossen</strong> wurde schnell<br />
und unkompliziert gelöscht.<br />
Bereits der zweite Einsatz des Monats<br />
Februar war jedoch besonders sensibel.<br />
Alarmiert wurden die Kameraden am<br />
02.02.2011 wegen eines Bahnunfalls auf<br />
der Bahnstrecke Berlin-Dresden. Eine<br />
männliche Person wurde vermutlich von<br />
mehreren Zügen überrollt und getötet.<br />
Auch wenn dies in suizidaler Absicht geschah,<br />
wird ein solcher Einsatz niemals<br />
für die Einsatzkräfte zur Routine werden.<br />
Im Rahmen einer geplanten Einsatzübung<br />
wurden die Kameraden am<br />
09.02.2011 zum Landesbetrieb für Straßenwesen<br />
nach Wünsdorf/Waldstadt<br />
alarmiert. Angenommen wurde der<br />
Brand in einer Teeküche im 1.Obergeschoss<br />
bei dem außerdem eine Person<br />
vermisste wurde.<br />
Nach Eintreffen am Einsatzort erfolgten<br />
gemeinsam mit der bereits vor Ort befindlichen<br />
Feuerwehr Wünsdorf die Personenrettung<br />
und Brandbekämpfung,<br />
mit anschließender Überdruckbelüftung<br />
des angenommenen Brandbereiches.<br />
Diese Übung war, aufgrund der gewollten<br />
„scharfen“ Alarmierung, bis zum Eintreffen<br />
der ersten Kräfte von Polizei und<br />
Rettungsdienst von diesen als Tatsache<br />
angenommen worden.<br />
Am 22.02.2011 brannte ein Schuppen in<br />
Dabendorf, der Löschzug <strong>Zossen</strong> wurde<br />
hier zur Unterstützung der Einsatzkräfte<br />
vor Ort alarmiert. Beim Eintreffen am<br />
Einsatzort hatte das Feuer bereits auf das<br />
nebenstehendeWohnhausübergegriffen,<br />
durch einen umfangreichen Löschangriff<br />
konnte größerer Schaden verhindert werden.<br />
Am Morgen des 24.02.2011 folgte ein<br />
Einsatz in Kallinchen, bei dem ein dauerhaft<br />
bewohnter Bungalow komplett<br />
ausbrannte. Der eingeschossige Bungalow,<br />
stand auf einer Grundfläche von ca.<br />
200 m².<br />
Aufgrund der mehrfachen Anbauten an<br />
das ursprüngliche Grundobjekt und der<br />
Verwendung von Isolier- und Dämmmaterialien<br />
gestaltete sich die Brandbekämpfung,<br />
im gesamten Zeitraum des<br />
Einsatzes, äußerst schwierig. Das Feuer<br />
konnte sich in den abgehangenen Decken<br />
und verschiedensten Hohlräumen<br />
unkontrolliert ausbreiten, was letztlich zu<br />
Rechenschaftsbericht der Einsatzabteilung<br />
der Feuerwehr <strong>Zossen</strong> für das Jahr 2011<br />
einem Totalverlust des Gebäudes führte.<br />
Bei einem Verkehrsunfall am 14.03.2011,<br />
auf der L 74 von Töpchin in Richtung<br />
Wünsdorf, wurde eine Frau in Ihrem Pkw<br />
eingeklemmt. Bei der frontalen Kollision<br />
mit einem Straßenbaum hatte sich die<br />
Fahrerin so schwere Verletzungen zugezogen,<br />
dass sie noch während der Rettungsarbeiten<br />
verstarb.<br />
Zu einem „unbekannten“ Gasgeruch<br />
wurden die Kameraden am 25.03.2011,<br />
zumehemaligenJugendclubnachNächst<br />
Neuendorf gerufen. Es wurde zunächst,<br />
aufgrund der unübersichtlichen Situation,<br />
vom Einsatzleiter eine ABC-Lage<br />
angenommen, da die Herkunft des „unbekannten“<br />
Gasgeruches nicht ermittelt<br />
werden konnte. Zu einem späteren Zeitpunkt<br />
stellte sich jedoch heraus, dass es<br />
sich um einen Fehlalarm handelte. Der<br />
GeruchwurdedurchKlärgaseverursacht.<br />
2. Quartal (April - Juni 2011)<br />
Auch das zweite Quartal begann gleich<br />
am 01.04.2011 mit einem traurigen Anlass.<br />
Die Kameraden waren hier zur Unterstützung<br />
des Rettungsdienstes, anlässlich der<br />
Trauerfeier für den verstorbenen Direktor<br />
der Gesamtschule Dabendorf, Burkhard<br />
Sattler, in Dabendorf im Einsatz.<br />
Am 09.04.2011 fand eine weitere Übung<br />
der Einsatzpartnerschaft <strong>Zossen</strong> statt.<br />
Simuliert wurde in diesem Fall ein Verkehrsunfall<br />
mit mehreren Verletzten.<br />
Diese Übung fand großen Anklang und<br />
wurde mit einem Fernsehbericht im RBB<br />
gewürdigt.Knapp einenMonat später,am<br />
05.05.2011, sollte anhand einer Alarmübung<br />
in der Oberschule Wünsdorf das<br />
Verhalten der Schüler und Lehrer im<br />
Brandfall getestet werden. Gemeinsam<br />
mit der Feuerwehr Wünsdorf wurde<br />
diese Übung unter realen Bedingungen<br />
abgearbeitet. Eine entsprechende Auswertung<br />
mit dem Lehrerkollegium und<br />
der Direktorin fand statt.<br />
Das zweite Quartal war wegen mangelnder<br />
Niederschläge und Trockenheit mit<br />
einer Häufung von Wiesen-, Ödland- und<br />
Waldbrändenim<strong>Stadt</strong>gebiet<strong>Zossen</strong>,inder<br />
Gemeinde Am Mellensee und im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
Baruth/Mark geprägt. Aber auch das<br />
andere Extrem beschäftigte uns.<br />
Kurze, heftige Unwetter mit Starkregen<br />
und orkanartigen Windböen führten so<br />
am 8.6. und zwischen dem 22.6. und<br />
24.6.2011 zu insgesamt 26 wetterbedingten<br />
Einsatztätigkeiten. Insgesamt ist<br />
in diesem Bereich in den letzten Jahren<br />
bundesweit eine deutliche Zunahme zu<br />
verzeichnen.<br />
3. Quartal (Juli - September 2011)<br />
Zu einem nicht ganz alltäglichen Einsatz<br />
wurden die Kameraden gleich am<br />
02.07.2011 gerufen. Auf der Rastanlage<br />
Fichtenplan-Süd an der A 10 lief aus<br />
einem Tanklaster hoch konzentrierte<br />
Schwefelsäure aus. Durch Nachalarmierungen<br />
wurden aus dem Landkreis<br />
Teltow-Fläming fast 100 Einsatzkräfte zur<br />
Raststätte Fichtenplan-Süd gerufen, darunterauchdieKameradenderFeuerwehr<br />
<strong>Zossen</strong>. Unsere Aufgabe bestand in der<br />
Unterstützung der vor Ort befindlichen<br />
Kräfte bei der Abwendung dieser ABC-<br />
Gefahrenlage durch Einsatz von 2 Atemschutztrupps<br />
unter Chemikalienschutzanzügen.<br />
Die Säure wurde erfolgreich<br />
von der defekten in die intakte Kammer<br />
des havarierten Gefahrguttransporters<br />
umgepumpt. Dieser Einsatz zeigte, wie<br />
wichtig doch die Ausbildung im Bereich<br />
ABC ist und wie gut die Zusammenarbeit<br />
zwischen den einzelnen beteiligten Feuerwehren<br />
funktionierte.<br />
Am 20.07.2011 fand eine weitere Alarmübung<br />
statt. Diesmal sollten in der Kita<br />
„Bummi“ die Gebäudeevakuierung und<br />
die korrekte Auslösung von Rauchschutz-<br />
fenstern und –türen überprüft werden.<br />
Am 22.07.2011 und am 08.09.2011 wurden<br />
auf dem ehemaligen TÜP <strong>Zossen</strong>/<br />
Wünsdorf mehrere Fliegerbomben und<br />
sonstige Munition durch kontrollierte<br />
Sprengungen unschädlich gemacht. Das<br />
Gebiet musste durch Unterstützung der<br />
Kameraden der Feuerwehren der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zossen</strong> weiträumig abgesperrt und entsprechend<br />
abgesichert werden. Ebenfalls<br />
wurdeeine“GemeinsameEinsatzleitung“<br />
aus Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst,<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung und anderer Fachbereiche<br />
gebildet.<br />
Brisant wurde es am 29.8.11. Das Alarmierungsstichwort<br />
lautete: Hilfeleistung,<br />
Person im Wasser, Dorfaue Glienick,<br />
vermutlich Kind im Dorfteich. Die Lage<br />
war zunächst, aufgrund verschiedenster<br />
Aussagen komplett unübersichtlich. Erst<br />
die intensive und wiederholte Befragung<br />
einer Zeugin konnte etwas Licht in die<br />
Gesamtsituation bringen. Entsprechende<br />
Recherchen und Telefonate brachten<br />
danndienotwendigeSicherheit,dasssich<br />
das Mädchen in der Schule befand.<br />
Parallel zu den umfangreichen Erkundungs-<br />
und Informationsgewinnungsmaßnahmen,<br />
durch Polizei und Feuerwehr,<br />
wurde der Dorfteich mittels 2<br />
Schlauchbooten abgesucht, da die Erstinformationen<br />
zunächst als Tatsache angenommenwerdenmussten.Abschließend<br />
stellte sich diese Alarmierung jedoch<br />
glücklicherweise als Fehlalarm heraus.<br />
In der Nacht vom 11.09. zum 12.09.2011<br />
zog wiederholt ein schweres Unwetter<br />
über das <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Zossen</strong>. Starkregen<br />
und orkanartige Sturmböen führten zu<br />
einem erhöhten Einsatzaufkommen<br />
für die Feuerwehr <strong>Zossen</strong>. Im Zeitraum<br />
11./12.9.11 wurden 21 stichwortentsprechende<br />
Einsatztätigkeiten abgearbeitet.<br />
Ein wieder nichtalltäglicher Einsatz für die<br />
Feuerwehren Wünsdorf und <strong>Zossen</strong> folgte<br />
am 23.09.2011 im Neuhofer Weg in Wünsdorf.<br />
Eine erhängte, männliche Person im<br />
von der Öffentlichkeit einsehbaren Bereich<br />
seines Grundstückes, war der Grund<br />
für diese Alarmierung in Amtshilfe für die<br />
Polizei.<br />
Bei diesem Einsatz wurde die Feuerwehr<br />
erstmaligauchmitderinZukunftsicherlich<br />
öfter auftretenden Problematik Wartezeit<br />
im Bereich der Zusammenarbeit mit der<br />
Polizei, in diesem Fall der Kriminalpolizei,<br />
konfrontiert. Eine der vielen unschönen<br />
Nebenerscheinungen der Polizeireform<br />
im Land Brandenburg.<br />
Zum letzten Einsatz im 3. Quartal wurde<br />
die Feuerwehr <strong>Zossen</strong> am Morgen des<br />
25.09.2011 zum Stichwort Brand Wohnung,<br />
Rauchentwicklung Treppenhaus<br />
alarmiert.<br />
Vorgefunden wurde bei der ersten Erkundung<br />
eine starke Verrauchung in einem<br />
Lokal im EG eines 4-geschossigen Wohnund<br />
Geschäftsgebäudes. Der vorgehende<br />
Angriffstrupp konnte nach zeitintensiver<br />
Suche unterhalb der Ladentheke einen<br />
brennenden Mülleimer lokalisieren und<br />
ins Freie bringen. Die Räumlichkeiten<br />
wurdenbelüftet,stromlosgeschalten,kontrolliertundanschließendandiePächterin<br />
übergeben. Die Feuerwehr Wünsdorf war<br />
ebenfalls vor Ort und unterstützte uns wie<br />
gewohnt.<br />
4. Quartal (Okt. - Dez. 2011)<br />
Am 16.10.11 wurden wir zur Absicherung<br />
eines RTH-Einsatzes nach Reitunfall im<br />
Schwarzen Weg/Waldgebiet, <strong>Zossen</strong> alarmiert.<br />
Die schwerverletzte Patientin war im Wald<br />
vom Pferd gestürzt und wurde, nach Erstbehandlung<br />
durch den Rettungsdienst,<br />
mit Unterstützung der Feuerwehr aus<br />
dem Wald zum RTW verbracht. Die Landung<br />
und der spätere Start des Rettungshubschraubers,<br />
Christoph 35 aus Brandenburg,<br />
wurde durch die Einsatzkräfte<br />
der Feuerwehr <strong>Zossen</strong> abgesichert. Dieser<br />
Einsatz zeigte wieder einmal, wie sinnvoll<br />
die vergangene, gemeinsame Ausbildung<br />
im Bereich der „Einsatzpartnerschaft <strong>Zossen</strong>“war.<br />
Man kenntsich,verstehtsichund<br />
respektiert die Arbeit des Anderen. Noch<br />
wichtiger ist, man arbeitet Hand in Hand.<br />
Für die „Einsatzpartnerschaft <strong>Zossen</strong>“ arbeiteten<br />
die Kameraden Mathias Bleeck<br />
und Robert Gebuhr seit Anfang August<br />
eine umfangreiche Übung aus. Diese fand<br />
am 22.10.2011 statt und trug den Namen<br />
„Herbstfeuer2011“.DievorgefundeneLage<br />
stellte sich wie folgt dar: Ein durch Brandstiftung<br />
in Brand geratener Kinderwagen,<br />
sowie abgestellte Sperrmöbel im Treppenhaus<br />
eines 4-geschossigen Wohngebäudes<br />
führten zu starker Verrauchung<br />
und Brandausbreitung im Treppenhaus.<br />
Eingeleitet wurde eine umfangreiche Personenrettung<br />
und Brandbekämpfung.<br />
Übungsziel war die Zusammenarbeit der<br />
Polizei, des Rettungsdienstes, der Feuerwehr<br />
sowie der Verwaltung im Bereich<br />
MANV-Massenanfall Verletzter und Erkrankter.<br />
Am 27.10.2011 wurde die Feuerwehr zum<br />
Nettomarkt im Einkaufszentrum in <strong>Zossen</strong><br />
gerufen. Die Situation war zunächst<br />
unklar. Aufgrund von starkem Hustenreiz<br />
bei mehreren Betroffenen bestand der<br />
Verdacht auf Reizgas und es wurde nach<br />
Erstsichtung der Verletzten eine MANV<br />
Lage abgearbeitet. Jugendliche hatten in<br />
diesem Fall Pfefferspray versprüht, was<br />
letztlich zu diesem Einsatz führte. Durch<br />
Zeugenaussagen und die schnelle Nahbereichsfahndung<br />
der Polizei konnte alle<br />
drei, jugendlichen Täter ermittelt werden.<br />
Am frühen Morgen des 22.11.2011 ging<br />
ein nicht gewöhnlicher Alarm ein, befand<br />
sich die Einsatzstelle doch im 70 Kilometer<br />
entfernten Neuendorf. Dort wurde<br />
die Brandschutzeinheit des Landkreises<br />
Teltow Fläming als Unterstützung für die<br />
Löscharbeiten an einem Recyclinglager<br />
benötigt. In einer Halle auf einem ehem.<br />
Recyclinggelände war aus bislang ungeklärter<br />
Ursache ein Feuer ausgebrochen.<br />
Auf dem gut 16 000 Quadratmeter großen<br />
Areal brannte eine etwa 25 x 120 Meter<br />
große Lagerhalle. Ein Großaufgebot an<br />
Einsatzkräften wurde zur Einsatzstelle beordert<br />
um Löscharbeiten vorzunehmen<br />
und die benachbarten Hallen, in denen<br />
ebenfalls Müll gelagert war, zu schützen.<br />
Zeitweise waren bis zu 200 Einsatzkräfte<br />
im Einsatz. Anlass zur Besorgnis bestand,<br />
da der ehemalige Anlagenbetreiber, die<br />
damalige Kartoffelsortierhalle samt Freiflächen<br />
mit unsortiertem Abfall bis zu fünf<br />
Meter hoch vollkippen ließ. Bauschutt,<br />
Folien, Kunststoffe, Reifen, Pappe und<br />
anderes mehr stand nun in Flammen. Die<br />
Löscharbeiten wurden noch zusätzlich erschwert,<br />
weil die brennenden Abfallberge<br />
nur schwer zugänglich waren. Schneisen<br />
fehlten komplett. Somit blieb den Einsatzkräften<br />
vor Ort nur, die Flammen von oben<br />
zu bekämpfen. Dabei kamen mehrere<br />
Drehleitern und ein Gelenkmast zum Einsatz.InsgesamtwarendieFeuerwehrenbiszum25.11.2011imEinsatz,dieBSETFwurdejedochnurbiszum23.11.2011benötigt.<br />
Zum größten und intensivsten Einsatz des<br />
Jahres 2011 wurde die Feuerwehr <strong>Zossen</strong>,<br />
gemeinsam mit vielen Anderen, am<br />
27.11.2011alarmiert.AndiesemNachmittag<br />
geriet aus zunächst noch ungeklärter<br />
Ursache ein Werkstatt- und Lagerbereich<br />
der Fruchtsaft Bayer GmbH & Co. KG im<br />
Gewerbegebiet am Ortsrand von Dabendorf<br />
in Brand. Das Feuer breitete sich vor<br />
dem Eintreffen der Einsatzkräfte über<br />
die gesamte eingeschossige Halle von ca.<br />
60m x 20m aus. In der Halle befand sich<br />
unter anderem eine Ölheizung mit einem<br />
40000 Liter fassenden Heizöltank. In der<br />
Anfangsphase des Einsatzes musste man<br />
sich darauf beschränken die Nachbarhallen<br />
zu schützen, um ein Übergreifen der<br />
Flammen zu verhindern.<br />
Dabei wurden u.a. mehrere Monitore und<br />
29. Februar 2012<br />
ein Hydroschild für diese Riegelstellung<br />
durch die Einsatzkräfte eingesetzt. Bei<br />
der weiteren Erkundung wurden in der<br />
brennenden Halle mehrere Druckgasbehälter<br />
entdeckt, die sofort gekühlt und<br />
anschließend geborgen wurden. Ebenso<br />
wurden verschiedenste ABC-Gefahrstoffe<br />
in entsprechenden Behältnissen entdeckt<br />
die bereits beflammt waren, woraufhin die<br />
GefahrstoffeinheitdesLandkreisesTeltow-<br />
Fläming nachalarmiert wurde. Nach der<br />
Bergung der Gefahrstoffe wurde festgestellt,dasseinBehälterleckgeschlagenwar,<br />
aus ihm trat hochprozentige Chlorwasserstoffsäure<br />
aus.<br />
An diesem Einsatz waren ca. 160 Einsatzkräfte<br />
von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei<br />
und sonstiger Fachbereiche beteiligt.<br />
Erst gegen 23.00 Uhr war der Brand unter<br />
Kontrolle, Teile der Halle wurden mit einer<br />
ca. 1,50 Meter hohen Schaumdecke abgedeckt.DiePolizeiermitteltespäter,dassder<br />
Brand durch einen technischen Defekt in<br />
einem Schaltschrank einer Kühlanlage<br />
verursacht worden war.<br />
Bei einem Verkehrsunfall am 13.12.2011<br />
überschlug sich ein PKW auf der OVS<br />
von Klausdorf in Richtung Sperenberg<br />
nachdem er nach rechts von der Straße<br />
abgekommen war und abschließend ca.<br />
10m abseits der Fahrbahn liegen blieb.<br />
Die weibliche Fahrerin war in Ihrem PKW<br />
eingeschlossen. Beim Eintreffen des Rüstzuges<br />
der Feuerwehr <strong>Zossen</strong> waren die<br />
Feuerwehren Sperenberg/ Gemeinde Am<br />
Mellensee und die Feuerwehr Wünsdorf<br />
bereits vor Ort.<br />
Zum letzten Einsatz, sprich zum 191,<br />
wurden die Kameraden am 28.12.2011<br />
nach Wünsdorf/Waldesruh gerufen.<br />
Dort brannte eine Wohnung im 4.OG<br />
eines Mehrfamilienhauses in voller Ausdehnung.<br />
Die Lage vor Ort machte eine<br />
Evakuierung des gesamten Gebäudes<br />
notwendig.<br />
Dankeschön<br />
Abschließend ist es mir ein besonderes<br />
Anliegen,michbeijedereinzelnenKameradin<br />
und jedem einzelnen Kameraden<br />
für die Unterstützung und das Engagement<br />
zu bedanken.<br />
Eure Bereitschaft, auch neben den Einsätzen,<br />
bei den vielen Veranstaltungen die<br />
Feuerwehr <strong>Zossen</strong> zu repräsentieren und<br />
zu unterstützen ist ungebrochen. Ich hoffe,<br />
wir werden auch in diesem Jahr trotz<br />
manch schwerer und auch ergreifender<br />
Einsätze nicht die Freude und den Spaß<br />
verlieren.<br />
Ich bedanke mich im Namen der Feuerwehr<br />
<strong>Zossen</strong> bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> und ihren<br />
<strong>Stadt</strong>verordneten für die ganzjährige<br />
Unterstützung.<br />
Ebenso bedanke ich mich bei der <strong>Stadt</strong>wehrführung<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung im letzten<br />
Jahr, bei der Ortsfeuerwehr Wünsdorf,<br />
mit der wir gemeinsam im Rahmen der<br />
gemeinschaftlichen Tagesalarmierung<br />
alle Einsatzstellen unkompliziert und<br />
professionell abgearbeitet haben, bei der<br />
Alters- und Ehrenabteilung, der Jugendfeuerwehr,<br />
dem Förderverein „Freunde<br />
und Förderer des Löschzuges <strong>Zossen</strong>“<br />
und bei allen Ehepartnern, Freundinnen,<br />
Freunden und allen anderen die uns bei<br />
unserer Arbeit unterstützen.<br />
Dafür vielen Dank und Gut Wehr!<br />
Mathias Bleeck<br />
Ortswehrführer Löschzug <strong>Zossen</strong><br />
(Anmerkung der Redaktion: Der Bericht<br />
musste wegen des enormen Umfanges auf<br />
die reine Einsatztätigkeit beschränkt werden.<br />
Hinsichtlich der Themen Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Sport-Wettkämpfe, Aus- und Weiterbildung<br />
musste gekürzt werden. Der vollständige Bericht<br />
wurde auf der JHV gehalten und ist auf<br />
der Internetseite der Feuerwehr nachlesbar.)
29. Februar 2012<br />
Der Eichenprozessionsspinner -<br />
Lebensweise und Entwicklungszyklus<br />
Der Eichenprozessionsspinner<br />
(EPS) ist ein dicht<br />
behaarter, unauffälliger,<br />
graubrauner und sehr<br />
kurzlebiger Nachtfalter<br />
mit einer Größe von bis zu<br />
32 mm. Der Saugrüssel ist<br />
vollständig zurückgebildet,<br />
dass heißt, er kann keine<br />
Nahrung aufnehmen,<br />
sondern zehrt von den Reserven,<br />
die im Raupenstadium<br />
angelegt wurden.<br />
Der bevorzugte Lebensraum<br />
umfasst trocken-warmeRegionen<br />
mit lichten<br />
Eichenwäldern,<br />
Waldränder und Einzelbäume.<br />
Der EPS<br />
kommt auf dem Gebiet<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
an Stieleichen (Quercus<br />
robur) und Traubeneichen<br />
(Quercus<br />
petraea) vor. Im Jahr<br />
2011 waren die klimatischenBedingungen<br />
so optimal,<br />
dass es zur Gradation<br />
(Massenvermehrung)<br />
kam. Eine Massenvermehrung<br />
kann zu<br />
Zuwachsverlusten<br />
und dem Ausfall der<br />
Eichelmast führen,<br />
weiterhin kann mehrmaliger<br />
Kahlfraß<br />
hintereinander das<br />
Absterben der befallenen<br />
Bäume begünstigen.<br />
Der Falterflug/<br />
Schwarm (Paarungsflug)<br />
findet von Ende<br />
Juli bis Anfang September<br />
in trockenwarmen<br />
Abend- und<br />
Nachtstunden statt.<br />
Anhand der Befallskartierung<br />
ist<br />
festzustellen, dass sich der<br />
Falter mit der Hauptwindrichtung<br />
West Richtung<br />
Osten ausbreitet und hierbei<br />
hauptsächlich Alleen<br />
als Verbreitungskorridore<br />
nutzt. Das Weibchen legt<br />
bis zu 200 mohnkorngroße,<br />
silbergraue Eier plattenförmig<br />
in regelmäßigen Zeilen<br />
im besonnten oberen<br />
Kronenbereich an dünnen<br />
Zweigen älterer Eichen ab.<br />
Diese Eiplatten werden mit<br />
grauer Afterwolle verkittet<br />
und somit gut getarnt. Bereits<br />
im Herbst entwickelt<br />
sich der Embryo, die fertige<br />
Jungraupe überwintert im<br />
Ei. Anfang Mai schlüpfen<br />
die Raupen und benagen<br />
zunächst gemeinsam die<br />
frisch austreibenden Knospen.<br />
Die Eiräupchen sind<br />
orangebraun, stark behaart<br />
und haben eine schwarze<br />
Kopfkapsel. Von Beginn<br />
an leben sie in geselligen<br />
Familienverbänden und<br />
sammeln sich nestartig<br />
an locker zusammen gesponnenen<br />
Blättern oder<br />
Zweigen, gern auch in Astgabeln.<br />
Die ältere Raupe<br />
ist bläulich schwarzgrau,<br />
dunkelköpfig, an den Seiten<br />
weißlich und hat auf<br />
dem Rücken rötlichbrau-<br />
ne langbehaarte Warzen.<br />
Ab dem 3. Larvenstadium<br />
wachsen den Raupen als<br />
Schutz gegen Fraßfeinde<br />
sehr feine Brennhaare, die<br />
leicht brechen und durch<br />
Luftströmungen über weite<br />
Strecken verbreitet werden<br />
können. In späteren Entwicklungsstadien<br />
im Juni<br />
- die Raupe durchläuft bis<br />
zu sechs - spinnen die Raupen<br />
an geschützten Stellen<br />
lockere Nester mit zum Teil<br />
beachtlichen Ausmaßen,<br />
von welchen sie allabendlich<br />
in Prozessionen (in<br />
Reihe Raupe an Raupe)<br />
zum Fraß des Laubwerkes<br />
ausrücken und am nächsten<br />
Morgen auf gleiche<br />
Weise zurückkehren. Tagsüber<br />
liegen sie ruhig im<br />
Nest bzw. häuten sich. In<br />
den Gespinstnestern sammeln<br />
sich Kot, Brennhaare<br />
und Exuvien (abgestreifte<br />
Raupenhüllen). Am En-<br />
de des 6.<br />
Larvenstadiums<br />
kann eine<br />
Raupe<br />
eineKörper- länge von bis<br />
zu 4 cm erreichen. Die Verpuppung<br />
erfolgt im Juni/<br />
Anfang Juli in dicht anein-<br />
ander gedrängten Kokons<br />
im Gespinstnest, welches<br />
mehrere Jahre als festes<br />
Gebilde erhalten bleiben<br />
kann. Die Puppenruhe<br />
dauert 3-6 Wochen, nach<br />
der die Falter Ende Juli<br />
ausschlüpfen.<br />
Der EPS hat eine Vielzahl<br />
natürlicher Feinde, die ihre<br />
volle Wirkung aber erst<br />
nach mehreren Jahren der<br />
Massenvermehrung entfalten.<br />
Besonders wirksam<br />
sind Ei- und Raupenparasiten<br />
wie die Raupenfliegen,<br />
deren Larven sich im Inneren<br />
des Wirtes entwickeln.<br />
Wichtigste räuberische Käferart<br />
ist der Puppenräuber<br />
– seine Larven suchen sich<br />
ihre Beute im Raupengespinst,<br />
während der Käfer<br />
die freien Raupen atta-<br />
ckiert. Weitere geschickte<br />
Jäger sind Fledermäuse,<br />
die dem schwärmenden<br />
Falter nachts<br />
den Garaus<br />
machen.<br />
Auch der<br />
Kuckuck verspeist<br />
die Rau-<br />
pen trotz der<br />
Brennhaare gerne<br />
- diese zeigen bei<br />
ihm keine Wirkung, da er<br />
seine Magenschleimhaut<br />
mit den darin festsitzenden<br />
Haaren herauswürgen<br />
kann.<br />
Grundsätzlich können<br />
alle behaarten<br />
Raupen allergische<br />
Reaktionen hervorrufen.<br />
Beim EPS ist<br />
die Gesundheitsgefährdung<br />
durch leicht<br />
brechende Brennhaare<br />
der Raupen und<br />
durch die Gespinstnester<br />
(enthalten<br />
Spinnfäden, Raupenkot,<br />
Häutungsreste<br />
(Exuvien) und Brennhaare)<br />
bei Massenpopulationen<br />
besonders<br />
hoch. Die Brennhaare<br />
enthalten das Nesselgift<br />
Thaumetopoein,<br />
welches beim Menschen<br />
allergische Reaktionen<br />
und Entzündungen<br />
auf der Haut<br />
(Raupen-Dermatitis),<br />
auf Schleimhäuten<br />
und in den Augen<br />
hervorrufen können.<br />
Problematisch kann<br />
dies zum Beispiel bei<br />
Allergikern, Asthmatikern<br />
und Kindern<br />
werden. Daher hat<br />
sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> in<br />
diesem Jahr zu einer vorbeugenden<br />
Spritzaktion<br />
mit dem Insektizid Dipel<br />
ES und dem Wirkstoff Bacillus<br />
thuringiensis entschlossen,<br />
welches eine<br />
wiederkehrende Massenpopulation<br />
verhindern<br />
soll. Sollte es im Einzelfall<br />
notwendig sein, wird die<br />
mechanische Bekämpfung<br />
durch Absaugen der Nester<br />
fortgesetzt.<br />
Grundsätzlich gilt die Regel:<br />
Befallene Bäume meiden,<br />
einen direkten Kontakt<br />
mit den Raupen, den<br />
Häutungsresten oder Gespinstnestern<br />
verhindern<br />
und etwaige Befallsherde<br />
in der <strong>Stadt</strong> im Bürgerbüro<br />
unter Telefonnummer<br />
03377 / 30 40 500 melden.<br />
<strong>Stadt</strong>blatt Seite 13<br />
Mit DIPEL ES gegen<br />
die Raupenplage<br />
Das Grünflächenamt bekämpft in diesem<br />
Jahr den Eichenprozessionsspinner<br />
Aufgrund der enormen Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners<br />
(Thaumetopoea processionea)<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet im Jahr 2011 und der damit<br />
verbunden Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung,<br />
hat sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> im Jahr 2012<br />
für den Einsatz eines Pflanzenschutzmittels<br />
entschieden. Das warme und trockene Klima<br />
der letzten Jahre förderte die Entwicklung einer<br />
Massenpopulation und so gibt es kaum noch<br />
eine Eiche, die nicht von dem Falter befallen ist.<br />
Dabei stellt eigentlich nicht der eher unauffällige<br />
Nachtfalter das Problem dar, sondern die<br />
freifressenden Raupen ab dem dritten Larvenstadium<br />
(L3). Diese entwickeln auf der Rückenseite<br />
Brennhaare mit Widerhaken, welche<br />
das Nesselgift Thaumetopoein enthalten. Auf<br />
einer Raupe sind bis zu 600.000 Brennhaare<br />
zu finden, die diese eigentlich vor Fraßfeinden<br />
schützen soll. Da die Brennhaare bei Berührung<br />
leicht brechen, kann es zu einer Konzentration<br />
am Boden kommen bzw. zu einer witterungsabhängigen<br />
Verdriftung durch Wind (>200 m).<br />
Ferner ist eine sehr hohe Konzentration von<br />
Brennhärchen in den bis zu fußballgroßen<br />
Raupennestern am Baumstamm zu finden, die<br />
der Eichenprozessionsspinner zur Verpuppung<br />
anlegt. Diese können während des Abbauprozesses<br />
als Gespinstballen zu Boden fallen. Die<br />
Brennhaare sind aufgrund ihrer langen Haltbarkeit<br />
noch mehrere Jahre in der Umwelt nachzuweisen<br />
(≥10 Jahre) und stellen somit durch jährliche<br />
Zufuhr von neuen Raupengenerationen<br />
eine latente Gesundheitsgefährdung dar (Kumulation<br />
führt zur allergenen Dauerwirkung).<br />
Somit muss der Eichenprozessionsspinner als<br />
Hygieneschädling betrachtet werden und nicht<br />
unbedingt als Baum- bzw. Forstschädling – eine<br />
gesunde Eiche kompensiert einen Kahlfraß<br />
meist schon mit dem Johannistrieb im Juni.<br />
Beim Menschen tritt kurz nach dem unmittelbaren<br />
Kontakt mit den Brennhärchen die sogenannte<br />
Raupendermatitis (starker Juckreiz,<br />
insektenstichartige Bläschen, nesselsuchtartige<br />
Quaddeln, schmerzhafte Hautrötungen,<br />
bei Allergikern anaphylaktischer Schock) auf.<br />
Ferner kann es zu Entzündungen der Atemwegsschleimhäute<br />
(Husten, Asthma) und Augen<br />
kommen.<br />
Im vergangenen Jahr erfolgte die Bekämpfung<br />
des Eichenprozessionsspinners ausschließlich<br />
mechanisch durch das Absaugen der Nester. Im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet konnten durch die Bürger Schädlingsbekämpfungsexperten<br />
mit Atemschutzmasken<br />
und geschlossenen Schutzanzügen auf<br />
einer Hebebühne beobachtet werden.<br />
In diesem Jahr soll das selektive Fraßgift DIPEL<br />
ES mit dem Wirkstoff Bacillus thuringiensis<br />
auf die Eichenblätter appliziert werden, dass<br />
die Raupen aufnehmen, indem sie das Laub<br />
fressen (potentielle Antagonisten werden verschont).<br />
Auf diesem Wege gelangt das Insektizid<br />
(ein Endotoxin) in deren Verdauungstrakt<br />
und zerstört diesen. Einfach erklärt, kann man<br />
sagen, die Raupe verhungert. Das Mittel DIPEL<br />
ES ist vollständig biologisch abbaubar und ist<br />
für Mensch und Tier ungefährlich. Die Wirkung<br />
ist witterungsabhängig, dass heißt, das Mittel<br />
kann durch Regen von den Blättern abgewaschen<br />
werden und ist nicht UV-stabil. Durch<br />
die Einordnung der Zulassungsbehörde in die<br />
Bienenschutzklasse B4 (nicht bienengefährlich)<br />
besteht zudem auch keine Gefahr für die Nutzinsekten.
Seite 14 <strong>Stadt</strong>blatt<br />
Einladung<br />
Zur Mitgliederversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft<br />
Wünsdorf<br />
am 30.03.2012 um 18,30 Uhr<br />
im Bürgerhaus Wünsdorf<br />
Am Bürgerhaus 1<br />
Raum: 115<br />
15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />
Eingeladen sind alle Eigentümer<br />
von Grundflächen, die<br />
zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk<br />
der Jagdgenossenschaft<br />
Wünsdorf gehören, auf denen<br />
die Jagd ausgeübt werden darf.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung mit Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit<br />
2. Abstimmung über die<br />
Tagesordnung<br />
3. Bericht des Vorstandes<br />
4. Kassenbericht<br />
5. Abstimmung über die Verwendung<br />
des Reinertrages<br />
der Jagdpacht 2011 / 2012<br />
6. Abstimmung über die Verwendung<br />
der Auskehransprüche<br />
des Jagdjahres 2007 / 2008<br />
7. Abstimmung über den HHP<br />
des Jagdjahres 2012 / 2013<br />
8. Entlastung der Kassiererin<br />
9. Abstimmung über einen<br />
Wahlleiter<br />
10. Entlastung des Vorstandes<br />
11. Wahl des Vorstandes der<br />
Jagdgenossenschaft Wünsdorf<br />
12. Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />
13. Sonstiges<br />
Für juristische Personen handeln<br />
ihre verfassungsmäßig<br />
berufenen Organe oder deren<br />
Beauftragte.<br />
Der Jagdvorsteher<br />
Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> hat den<br />
Bebauungsplan "An der Stubenrauchstraße"<br />
als Satzung beschlossen.<br />
Die Genehmigung der<br />
höheren Verwaltungsbehörde,<br />
dem Landkreis Teltow-Fläming<br />
wurde mit Bescheid vom 19. September<br />
2011 erteilt.<br />
Der Bebauungsplan liegt im<br />
nördlichen <strong>Stadt</strong>gebiet der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zossen</strong> direkt an der "Stubenrauchstraße"<br />
zwischen dieser<br />
und der Bahn. Der Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplanes ist im<br />
anliegenden Kartenausschnitt<br />
dargestellt.<br />
Die Satzung wurde am 17. Februar<br />
2012 ordnungsgemäß ausgefertigt<br />
und tritt mit dem Tag dieser Bekanntmachung<br />
gemäß § 10 Abs.<br />
3 des Baugesetzbuches (BauGB),<br />
neugefasst durch Bekanntmachung<br />
vom 23. September 2004<br />
(BGBl. I S. 2014), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 1 des Gesetzes vom<br />
22.07.2011 (BGBl. I S. 1509), in Kraft.<br />
Der Landkreis Teltow-Fläming als<br />
untere Naturschutzbehörde führt<br />
ein Verfahren zur Unterschutzstellung<br />
von Bäumen mit einem<br />
Stammumfang von mindestens<br />
60 cm (gemessen in 1,30 m Höhe<br />
über dem Erdboden) gemäß § 28<br />
des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes<br />
(BbgNatSchG) i. V.<br />
m. den §§ 19 und 24 BbgNatSchG<br />
und den §§ 22 und 29 des Bundesnaturschutzgesetzes<br />
(BNatSchG)<br />
durch. Von der geplanten Unterschutzstellung<br />
ist das Gebiet des<br />
Landkreises Teltow-Fläming betroffen.<br />
Ausgenommen sind Bäume<br />
im Geltungsbereich der nach §<br />
24 Abs. 3 BbgNatSchG erlassenen<br />
Baumschutzsatzungen der Städte,<br />
Gemeinden und Ämter.<br />
Der o.g. Entwurf der Baumschutzverordnung<br />
Teltow-Fläming wird<br />
in der Zeit vom 19. März 2012 bis<br />
einschließlich 19. April 2012 bei<br />
der Kreisverwaltung Teltow-Fläming,<br />
Umweltamt, untere Naturschutzbehörde,<br />
Raum B2-3-01, Am<br />
Nuthefließ 2, 14943 Luckenwalde<br />
und bei den folgenden Städten,<br />
Gemeinden und dem Amt Dahme/<br />
Mark während der Dienststunden<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich<br />
ausgelegt:<br />
Jedermann kann die Satzung des<br />
Bebauungsplanes von diesem<br />
Tag an für 14 Tage im Rathaus<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, Marktplatz 20<br />
in 15806 <strong>Zossen</strong>, im Konferenzraum<br />
im Erdgeschoss, während<br />
der üblichen Dienststunden<br />
einsehen. Danach besteht weiterhin<br />
die Möglichkeit den Bebauungsplan<br />
einschließlich der<br />
Begründung im Rathaus der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> während der üblichen<br />
Dienststunden einzusehen<br />
und über ihren Inhalt Auskunft<br />
zu verlangen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44<br />
Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über<br />
die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche,<br />
deren Leistung<br />
schriftlich beim Entschädigungspflichtigen<br />
zu beantragen ist, und<br />
des § 44 Abs. 4 BauGB über das<br />
Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
Gemäß § 215 Abs.1 BauGB werden<br />
unbeachtlich:<br />
29. Februar 2012<br />
Bekanntmachung des Landrates des Landkreises Teltow-Fläming<br />
Öffentliche Auslegung des Entwurfs der Verordnung des Landkreises<br />
Teltow-Fläming zum Schutz von Bäumen als geschützte<br />
Landschaftsbestandteile (Baumschutzverordnung Teltow-Fläming –<br />
BaumSchVO TF) vom 02.01.2012<br />
Gemeinden Städte<br />
Am Mellensee Baruth/Mark<br />
Karl-Fiedler-Str. 8 Ernst-Thälmann-Platz 4<br />
15838 Am Mellensee 15837 Baruth/Mark<br />
Blankenfelde-Mahlow Jüterbog<br />
Karl-Marx-Str. 4 Markt 21<br />
15827 Blankenfelde-Mahlow 14913 Jüterbog<br />
Großbeeren Luckenwalde<br />
Am Rathaus 1 Markt 10<br />
14979 Großbeeren 14943 Luckenwalde<br />
Niederer Fläming Ludwigsfelde<br />
OT Lichterfelde Rathausstr. 3<br />
Dorfstr. 1a 14974 Ludwigsfelde<br />
14913 Niederer Fläming<br />
Trebbin<br />
Niedergörsdorf Markt 1-3<br />
Dorfstr. 14f 14959 Trebbin<br />
14913 Niedergörsdorf<br />
<strong>Zossen</strong><br />
Nuthe-Urstromtal Marktplatz 20/21<br />
Ruhlsdorf 15806 <strong>Zossen</strong><br />
Frankenfelder Str. 10<br />
14947 Nuthe-Urstromtal<br />
Amt<br />
Rangsdorf Dahme/Mark<br />
Ladestraße 6 Hauptstr. 48/49<br />
15834 Rangsdorf 15936 Dahme/Mark<br />
Während der Auslegungsfrist<br />
können nach § 28 Abs. 2 Satz 2<br />
des BbgNatSchG von den Betroffenen<br />
Bedenken und Anregungen<br />
zum Entwurf der<br />
Verordnung schriftlich oder<br />
zur Niederschrift bei den genannten<br />
Auslegungsstellen<br />
vorgebracht werden. Die vorgebrachten<br />
Bedenken und Anregungen<br />
müssen den Namen,<br />
den Vornamen und die genaue<br />
Anschrift der Person enthalten.<br />
Mit der Be-kanntmachung der<br />
öffentlichen Auslegung bis zum<br />
Inkrafttreten der Verordnung,<br />
längstens jedoch drei Jahre mit<br />
der Möglichkeit der Verlängerung<br />
um ein weiteres Jahr, sind<br />
alle Handlungen verboten, die<br />
geeignet sind, den Schutzgegenstand<br />
nachteilig zu verändern<br />
(Veränderungssperre gemäß §<br />
28 Abs. 2 Satz 3 BbgNatSchG i.<br />
V. m. § 22 Abs. 3 Satz 3 des Bundesnaturschutzgesetzes).<br />
Luckenwalde, den 19.01.2012<br />
Giesecke<br />
Landrat<br />
13. Ausfertigung<br />
Luckenwalde, den 23.01.2012<br />
Bekanntmachung<br />
Satzung des Bebauungsplanes "An der Stubenrauchstraße"<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
1. eine nach § 214 Abs.1 Nr. 1<br />
bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />
der dort bezeichneten<br />
Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung<br />
des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche<br />
Verletzung der Vorschriften<br />
über das Verhältnis<br />
des Bebauungsplanes und des<br />
Flächennutzungsplanes<br />
und<br />
3. nach § 214 Abs.3 Satz 2<br />
BauGB beachtliche Mängel des<br />
Abwägungsvorganges,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines<br />
Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
schriftlich gegenüber der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> geltend gemacht<br />
worden sind. Bei der Geltendmachung<br />
ist der Sachverhalt,<br />
der die Verletzung oder den<br />
Mangel begründen soll, darzulegen.<br />
Michaela Schreiber<br />
Bürgermeisterin
29. 2. Juni Februar 2010 2012<br />
Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Stadt</strong>blatt <strong>Zossen</strong> Seite 15<br />
Februar – März 2012<br />
Die Akademie 2. Lebenshälfte informiert:<br />
Kurse:<br />
05.03. – 26.03.2012 montags von 11.00 - 12.30 Uhr<br />
Tai Chi - Frau Belach im Bürgerhaus<br />
15.03.- 19.04. 2012 donnerstags von 14.30 – 16.00 Uhr<br />
Tanz für agile Senioren, Teilnahme allein möglich<br />
im Bürgerhaus – Frau Pavuk<br />
20.03.- 24.04.2012 dienstags von 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Entspannungskurs mit Meditation –<br />
Frau Spark im Schulungsraum<br />
20.03.- 24.04.2012 dienstags von 11.00 – 12.30 Uhr<br />
Yoga – Einsteigerkurs im Bürgerhaus – Frau Rumpenhorst<br />
Vorträge:<br />
14.03.012 14.00 – 15.30 Uhr Warum unser Körper krank wird?<br />
Mit Herrn Hengst<br />
28.03.2012 14.00- 15.30 Uhr Burn-out (Ausgebrannt ) Was nun?<br />
Mit Herrn Hengst<br />
14.00 - 14.30 Uhr Pflegestufen und persönliches Budget<br />
Mit Frau Scheunemann<br />
Sprachkurse:<br />
13.02. - 04.06. 2012 18.30 – 20.00 Uhr Russisch MS – 3 mit Frau Weller<br />
20.02. – 18.06. 2012 09.00 – 10.30 Uhr Englisch FS – 2 mit Frau Weiss<br />
10.45 – 12.15 Uhr Englisch OS – 2 mit Frau Weiss<br />
12.30 – 14.00 Uhr Englisch GS – 2 mit Frau Weiss<br />
16.03.- 20.07.2012 11.00 – 20.07.2012 Englisch<br />
Anfängerkurs mit Frau Nehls<br />
Ein Einstieg in jedem Kurs ist möglich.<br />
PC – Kurse:<br />
06.03. – 29.03.2012 dienstags 09.00 – 12.15 Uhr<br />
Aufbaukurs auch mit eigenen Laptop – mit Herrn Dreßler<br />
Weitere PC – Kurse finden erst ab April/ Mai statt.<br />
Für die vorangegangenen Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich!<br />
Ermäßigungsmöglichkeit für Erwerbslose.<br />
Kurse und Vorträge können nur bei ausreichender Teilnahme stattfinden.<br />
Kostenlos: Wandergruppe: Treffpunkt ist am 02.03. 2012 um 10 Uhr in 15827<br />
Blankenfelde/ OT Jühnsdorf an der Kirche.<br />
Handarbeiten: Am 07.03.2012 um 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Mit Frau Hedwig im Schulungsraum der Akademie<br />
Akademie 2. Lebenshälfte Kontaktstelle Wünsdorf<br />
Gutenbergstraße 1 , 15806 <strong>Zossen</strong> /OT Wünsdorf<br />
Telefon 033702 /60404<br />
Frau Piper und Herr Dänschel<br />
E- Mail : aka-waldstadt@lebenshelfte.de<br />
Allgemeines zu den Kursen<br />
Kostenfreie Kurse<br />
• Finanzielle und soziale Leistungen<br />
rund um die Geburt<br />
• Sprachentwicklung<br />
• Umgang im Trotzalter<br />
• Rund um Babys Schlaf<br />
• Erkrankungen im Kindesalter<br />
• Das 1. Zähnchen<br />
• Erste Hilfe am Kind nur kostenfrei<br />
für ein Netzwerkmitglied<br />
• Das beste Essen für's Baby<br />
Kostenpflichtige Kurse<br />
Erste Hilfe am Kind pro Person 10 €<br />
Anmeldung<br />
Für alle Kurse im Netzwerkbüro notwendig, da<br />
begrenzte Teilnehmerzahlen<br />
Kostenlose Kinderbetreuung<br />
bei folgenden Kursen<br />
Anmeldung erforderlich<br />
• Sprachentwicklung<br />
• Umgang im Trotzalter<br />
• Erste Hilfe am Kind (außer Samstags)<br />
• Das beste Essen für´s Baby<br />
• Das 1. Zähnchen<br />
Anmeldung und Information unter:<br />
Netzwerk Gesunde Kinder TF<br />
Standort Ludwigsfelde<br />
Straße der Jugend 63<br />
Tel. 03378/200782<br />
• Sprechzeiten:<br />
Di – Do 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Di 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Standort Jüterbog<br />
Planeberg 10 – 14<br />
Tel.: 03372/440534<br />
• Sprechzeiten:<br />
Di 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Do 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Alle Kurstermine unter Vorbehalt,<br />
da Ausfälle wegen Krankheit oder<br />
unvorhersehbaren Ereignissen nicht<br />
verhindert werden können!<br />
Email: netzwerk@gesundekinder-tf.de<br />
www.gesundekinder-tf.de<br />
Mit finanzieller Unterstützung<br />
des Landkreises Teltow-Fläming<br />
Finanzielle und soziale<br />
Leistungen rund um<br />
die Geburt<br />
Sein Hänger zeigt schon nach Größe und Ausstattung,<br />
dass er nicht zum ersten Mal unterwegs<br />
ist, um sich mit Holz einzudecken. Dabei irritiert<br />
ihn selbstverständlich nicht, dass die Holzkloben,<br />
die er auflädt, erst im nächsten Winter verfeuert<br />
werden können. Denn um die diesjährigen<br />
Holzvorräte hatte er sich natürlich schon<br />
vor zahlreichen Monaten<br />
gekümmert. „Der kluge<br />
Mann baut vor!“ „Und die<br />
sparsame Frau allemal…“<br />
ergänzt eine der Ehefrauen,<br />
die an diesem bitterkalten<br />
Sonnabend-Morgen dabei<br />
Elternakademie<br />
für Mütter, Väter und Großeltern<br />
1. Halbjahr 2012<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Sprachentwicklung und<br />
Sprachförderung<br />
Umgang im Trotzalter<br />
Das beste Essen für's Baby<br />
Das 1. Zähnchen<br />
Erkrankungen im Kindesalter<br />
Rund um Babys Schlaf<br />
Energiereiches Wochenendvergnügen:<br />
Holz kaufen von der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />
sind, um ihren Partnern<br />
zur Hand zu gehen. Wobei<br />
hier - Generationen oder<br />
Altersfrage? – die „Gentlemänner“,<br />
wie zum Beispiel<br />
Wolfgang Pavuk aus Rangsdorf,<br />
in der Mehrheit sind,<br />
die sich freuen, dass ihre<br />
bessere Hälfte dabei ist, sie<br />
aber keine schweren Stücke<br />
ein- und aufladen lassen.<br />
Hans Hoffmann aus Horstfelde<br />
flucht leise. Aber nicht<br />
etwa auf die Preise, die für<br />
die unterschiedlichen Holzarten<br />
bei diesem Verkauf der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> pro Raummeter<br />
berechnet werden. Ihm<br />
ist eine Mutter für den raffinierten<br />
Erweiterungsaufbau<br />
seines kleinen Hängers an der Kupplung seiner<br />
Limousine in den Schnee gefallen, wo sie nun<br />
unauffindbar verschwunden ist. Seinen Humor<br />
verliert er deshalb aber nicht. „Dann hast Du nur<br />
halb so viel Arbeit beim Aufladen…“, zwinkert er<br />
seiner Frau zu, lässt aber natürlich durch sofortiges<br />
beherztes Zupacken keinen Zweifel daran,<br />
die schweren Stücke selbst zu heben und laden<br />
zu wollen. Thomas Döbler aus Wünsdorf hatte<br />
mit seinem Fahrzeug, das wunderbar viel Laderaum<br />
hat, wie er zufrieden zeigt, den kürzesten<br />
Anfahrtsweg. Deshalb ist es nicht so arg, dass er<br />
damit natürlich immer noch weniger Ladefläche<br />
hat, als die Holzkäufer, die mit ihren „Gespannen“<br />
ankommen, oder gar mit Transportern.<br />
herfahren. Mit „zweimal fahren“ würde er annähernd<br />
die gleiche Menge schaffen, ist er sich sicher.<br />
Ob er das machen wird, lässt er offen. Erfahren<br />
hatten alle heute eingetroffenen Privatleute<br />
vom Holzverkauf der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> durch das<br />
<strong>Zossen</strong>er <strong>Stadt</strong>blatt oder aktuelle Hinweise aus<br />
der Tagespresse. „Feine Sache!“ fasst ein anderer<br />
Holzkäufer die Vorzüge des städtischen Holzverkaufs<br />
der bei notwendigen Fällungen anfallenden<br />
Feuerholz-Bestände kurz zusammen. Das<br />
könnten Ordnungsamtsleiterin Stefanie Klähn<br />
und Rathaus-Mitarbeiter Dominik Graf, der sich<br />
im städtischen Bauamt um den Holzverkauf<br />
kümmert, auch nicht treffender formulieren.<br />
Ort und Zeit für einen nächsten Holzverkauf der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Einfach auf entsprechende Hinweise in den<br />
lokalen Medien achten.
Seite 16 <strong>Stadt</strong>blatt<br />
■ Fenster<br />
■ Türen<br />
■ Rollladen<br />
Inh. Ingo Gürgen<br />
15827 Blankenfelde ◆ Berliner Damm 9a<br />
Tel. (0 33 79) 370343<br />
Fachbetrieb für Desinfektion und Wasserhygiene<br />
Baulatec<br />
Umwelttechnologie<br />
Dipl.-Ing. Karin Uhlig<br />
Perfekte Hygiene durch Aktivsauerstoff und Silber in Lösung<br />
• Reinigung und Desinfektion von Trinkwasseranlagen,<br />
Rohrleitungen, Kühltürmen, Klimaanlagen<br />
• Legionellenbekämpfung<br />
• Schimmelsanierung<br />
• Spezialreinigungen (Tatortreinigung)<br />
Problemanalyse – Beratung – Ausführung<br />
Tel.: 03377/30 35 88 info@baulatec.de<br />
Wärme- WWA & Wasseranlagen <strong>Zossen</strong> GmbHGbR<br />
Gatzky, Lotholz und Morenz<br />
Wärme- & Wasseranlagen <strong>Zossen</strong><br />
Meister- und Ingenieurbetrieb<br />
HEIZUNG Meister- • LÜFTUNG und Ingenieurbetrieb • SANITÄR<br />
HEIZUNG Wärmepumpen • LÜFTUNG · Solaranlagen • SANITÄR<br />
Schwimmbadtechnik Wärmepumpen · Solaranlagen · Bäder<br />
Schwimmbadtechnik · Bäder<br />
Kundendienst Tel. 0172/3 95 04 47<br />
Kundendienst Tel. 0172 / 3 95 04 47<br />
15806 <strong>Zossen</strong> • Luckenwalder Straße 20<br />
Tel. 0 33 77 - 39 99 36 • Fax: 0 33 77 - 39 99 37<br />
RA Thomas Blanke<br />
- auch Fachanwalt für Arbeitsrecht -<br />
Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte:<br />
• Scheidungs- und Familienrecht<br />
• Recht im Straßenverkehr<br />
Tel. 03377 200 505 oder per E-Mail<br />
anwaltblanke-zossen@t-online.de<br />
15806 <strong>Zossen</strong> • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119<br />
Garten-, Landschaftsbau und Friedhofsgestaltung<br />
Wir bieten Leistungen um<br />
Haus, Hof und Garten<br />
– Grabgestecke<br />
– Tanne zum Totensonntag<br />
– Wir legen Grabstätten neu an<br />
und pflegen diese ganzjährig<br />
Petra Miersch<br />
Kleinstückenweg 1c, 15806 <strong>Zossen</strong>, Tel./Fax 03377 / 330 246<br />
Die Allgmeine Sozialberatung<br />
findet statt:<br />
Montag<br />
in den ungeraden<br />
Kalenderwochen:<br />
12.00 – 14.00 Uhr in <strong>Zossen</strong><br />
(Beratungsraum im Freien<br />
Betreuungsverein<br />
Teltow-Fläming e.V.,<br />
Stubenrauchstr. 26,<br />
15806 <strong>Zossen</strong><br />
[hinter Lidl]<br />
29. Februar 2012<br />
Allgemeine Sozialberatung des<br />
Freien Betreuungsvereins Teltow-Fläming e.V.<br />
Schuldnerberatung in <strong>Zossen</strong><br />
jeden Dienstag von<br />
9:00-18:00 Uhr<br />
Schuldnerberatung, Hr. Engel<br />
jeden Mittwoch von<br />
9:00-17:00 Uhr<br />
Schuldner/ Insolvenzberatung,<br />
Fr. Jungnickel<br />
jeden Mittwoch von<br />
14:00-16:00 Uhr<br />
Bescheinigungen<br />
für P-Konto, Hr. Engel<br />
jeden Donnerstag von<br />
9:00-16:00 Uhr<br />
Schuldnerberatung, Hr. Engel<br />
Terminvergabe unter 03377<br />
20439-44 (Frau Schwarz) oder<br />
Mittwoch<br />
in den ungeraden<br />
Kalenderwochen:<br />
9.00 bis 13.00 Uhr in Wünsdorf<br />
(Bürgerhaus Wünsdorf -<br />
Raum 115 - Am Bürgerhaus 1,<br />
15806 <strong>Zossen</strong> - OT Wünsdorf)<br />
Schuldner- und Insolvenzberatung beim Freien<br />
Betreuungsverein Teltow-Fläming e.V. in <strong>Zossen</strong>,<br />
Stubenrauchstraße 26 in 15806 <strong>Zossen</strong><br />
für die Zeit vom 01.01.2012 bis 31.03.2012<br />
An den Montagen finden ab<br />
19:00 Uhr (am 26.03. wegen der<br />
beginnenden Sommerzeit erst<br />
um 21:00 Uhr) sowie an den<br />
Freitagen ab 20:00 Uhr bei entsprechender<br />
Wetterlage wieder<br />
öffentliche Beobachtungsabende<br />
statt. In diesem Monat<br />
befassen wir uns vorwiegend<br />
mit Objekten rund um die<br />
Sternbilder Stier, Orion und<br />
Zwillinge. Während im Laufe<br />
des Monats der Jupiter immer<br />
zeitiger untergeht, werden<br />
vor allem Mars und Venus gut<br />
sichtbar sein. Ab April gehen<br />
wir dann bis einschließlich<br />
August in die Sommerpause.<br />
Am 04.03. findet der deutschlandweite<br />
Astronomietag statt.<br />
Unsere Sternwarte beteiligt<br />
sich ab 14:00 Uhr mit Planetariumsführungen<br />
(stündlich bis<br />
17:00 Uhr) und bei gutem Wet-<br />
ter mit Sonnenbeobachtungen.<br />
Ab 20:00 Uhr kann dann am<br />
großen Teleskop im Observatorium<br />
beobachtet werden.<br />
Planetariumsführungen im<br />
März (jeweils 19:00 Uhr, Beobachtung<br />
ab 20:00 Uhr):<br />
02.03.2012:<br />
„Mars im Visier der Forschung“,<br />
verantw.: Herr Wenzel<br />
09.03.2012:<br />
„Die Himmelsscheibe zu Nebra“,<br />
verantw.: Herr Dr. Radke<br />
16.03.2012:<br />
„Der Beginn der praktischen<br />
Raumfahrt und der Wettlauf<br />
zum Mond“,<br />
verantw.: Herr Kausch<br />
23.03.2012:<br />
„Der Sternenhimmel im Frühling“,<br />
verantw.: Herr Stachowski<br />
30.03.2012:<br />
„Die jupiterartigen Planeten –<br />
über unsere neue Homepage<br />
www.betreuungsverein-tf.de<br />
Offene Sprechstunde der<br />
Schuldnerberatung in <strong>Zossen</strong><br />
(ohne Terminvergabe)<br />
09:00 – 12:00 Uhr und<br />
14:00 – 18:00 Uhr<br />
Nächster Termin: 27.03.2012<br />
Informationen zur Arbeit des Vereins<br />
Schul- und Volkssternwarte Dahlewitz e.V.<br />
Veranstaltungen im März 2012:<br />
Giganten im Sonnensystem“,<br />
verantw.: Herr Wenzel<br />
Auf unserer Webseite http://<br />
www.sternwartedahlewitz.de<br />
finden Sie aktuelle Informationen<br />
zur Arbeit des Vereins.<br />
Telefonische Anfragen sind<br />
wie immer unter 03379 320432<br />
möglich.<br />
Alle Veranstaltungen finden<br />
in der Sternwarte in Dahlewitz,<br />
Bahnhofstraße 63 statt.<br />
Sie erreichen die Einrichtungen<br />
der Sternwarte über den<br />
Haupteingang der Oberschule.<br />
Wir bitten um Verständnis,<br />
dass ein Einlass zu Veranstaltungen<br />
im Planetarium nach<br />
Beginn nicht mehr erfolgen<br />
kann.<br />
Michael Wenzel<br />
1. Vorsitzender<br />
Kursangebote der Volkshochschule vom 29.02. - 28.03.2012<br />
Datum Uhrzeit Kurs-Nr. Titel Ort<br />
Di., 06.03. 18:00 P50123 Outlook fürs Büro Rangsdorf<br />
Mi., 07.03. 18:00 P50129 Grundlagen PC und Textverarbeitung Rangsdorf<br />
Do., 08.03. 18:30 P42401 Türkisch für Anfänger Rangsdorf<br />
Mo., 13.03. 18:30 P42300 Tschechisch für Anfänger Rangsdorf<br />
Mi., 14.03. 18:00 P41902 Streifzüge durch die russische Küche Rangsdorf<br />
Do., 14.03. 18:30 P41904 Russisch – Auffrischungskurs Rangsdorf<br />
Do., 15.03. 15:00 P20627 Töpfern mit Kindern <strong>Zossen</strong><br />
Mo., 19.03. 17:00 P50142 Digitales Fotobuch – selbst erstellt Rangsdorf<br />
Do., 22.03. 17:00 P21309 Filzen von österlichen Frühlingskränzen <strong>Zossen</strong><br />
Anmeldung in der VHS-TF, 14943 Luckenwalde, Am Nuthefließ 2, Tel. (03371) 608-3142,<br />
E-Mail: kvhs@teltow-flaeming.de