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Bericht über das 70. Geschäftsjahr - Baugenossenschaft Donau ...

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<strong>Bericht</strong> des Vorstandes – Lagebericht<br />

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft sind<br />

geordnet.<br />

Erläuterung zur Bilanz:<br />

Aktiva:<br />

Anlagevermögen:<br />

Die Bilanzsumme hat sich um 555.068,03 Euro dies sind<br />

2,39 % auf 23.800.859,37 Euro erhöht. Per Saldo hat sich<br />

<strong>das</strong> Anlagevermögen um 1.102.885,03 Euro erhöht. Dies<br />

ist im Wesentlichen auf die Fertigstellung der 18 Wohnungen<br />

in der Wagnerstr. 15 in Trossingen zurückzuführen.<br />

Vermindert wird <strong>das</strong> Anlagevermögen um den Verkauf von<br />

Altwohnungen mit einem Buchwert in Höhe von 185.724,49<br />

Euro.<br />

Umlaufvermögen:<br />

Das Umlaufvermögen hat um 547.817,00 Euro abgenommen,<br />

<strong>das</strong> sind 11,60 % Die Minderung ergibt sich insbesondere<br />

aufgrund der Fertigstellungen …………<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände:<br />

Diese haben sich geringfügig um 54.385,36 Euro erhöht.<br />

Flüssige Mittel haben sich von 984.019,37 Euro auf<br />

820.146,38 Euro geringfügig vermindert.<br />

Passiva:<br />

Eigenkapital:<br />

Das Eigenkapital hat sich von 10.814.585,70 Euro auf<br />

11.053.836,87 Euro erhöht, <strong>das</strong> sind 46,44 % (Vorjahr<br />

46,52 %).<br />

Auch in diesem Jahr konnte, trotz des Einsatzes von<br />

1.129.354,24 Euro in die Hausbewirtschaftung eine Auflösung<br />

von Rücklagen vermieden werden.<br />

Dies war vor allem durch die Einnahmen aus sonstigen<br />

betrieblichen Erträgen und aus der Privatisierung des Altbestandes<br />

möglich.<br />

Jahres<strong>über</strong>schuss:<br />

Der Jahres<strong>über</strong>schuss beträgt 274.293,58 Euro, der<br />

Bilanzgewinn 79.686,45 Euro. Gemessen am Modernisierungseingang<br />

in den Bestand sind diese Werte zufrieden<br />

stellend.<br />

Verbindlichkeiten:<br />

Die Verbindlichkeiten gegen<strong>über</strong> Kreditinstituten haben um<br />

5,91 % = 626.014,39 Euro zugenommen. Hiermit wurde<br />

insbesondere der Neubau in der Wagnerstr. 15 in Trossingen<br />

finanziert. Die Tilgung betrug 373.907,25 Euro.<br />

Gewinn- und Verlustrechnung:<br />

Die Mieteinnahmen mit 1.760.657,25 Euro sind, trotz<br />

des Wegfalls von Mieten, infolge des Verkaufs von<br />

Wohnungen, um 12.800,16 Euro gestiegen. Leerstand<br />

und andere Mietausfälle sind zu vernachlässigen,<br />

sie sind nicht wesentlich.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge mit 978.572,62<br />

Euro sind gegen<strong>über</strong> dem Vorjahr (1.516.387,52<br />

Euro) entsprechend geringer. Hierin sind 500.082,33<br />

Euro aus der Privatisierung von Anlagevermögen<br />

enthalten. Durch diese Erträge konnte wieder verstärkt<br />

in die Modernisierung des Bestandes investiert<br />

werden.<br />

Aus den Mieteinnahmen allein wäre dies nicht möglich<br />

gewesen.<br />

Diese umfassenden Modernisierungen führen zu<br />

einer nachhaltigen Sicherung des Bestandes und<br />

dessen Vermietbarkeit. Sie stellen eine wichtige<br />

Zukunftssicherung dar.<br />

Die Anzahl der Wohnungen hat sich trotz des Verkaufs<br />

(Privatisierung) von 20 Einheiten im Jahre<br />

2005 nur unwesentlich von 480 auf 478 Wohnungen<br />

verringert. Grund ist der Zugang von 18 Wohneinheiten<br />

des Neubaus Wagnerstr. 15 in Trossingen.<br />

Die Flächenbilanz 2004/2005 zeigt einen geringfügigen<br />

Rückgang von 32.747 m² auf 32.328 m² auf.<br />

Gleichzeitig haben sich die Mieten von 1.7<strong>70.</strong>791,60<br />

Euro auf 1.790.660,81 Euro erhöht. Die durchschnittliche<br />

Miete stieg von 4,51 Euro/m² auf 4,62<br />

Euro/m².<br />

Die Modernisierungsquote 2005 betrug 35 % der<br />

Mieteinnahmen (Kennzahl in der Wohnungswirtschaft).<br />

Die durchschnittliche Modernisierungsquote<br />

liegt im Verbandsbereich bei ca. 15-22 %.<br />

Die Abschreibungen haben sich von 5<strong>70.</strong>295,43<br />

Euro in 2004 auf 534.929,63 Euro vermindert.<br />

Die Erhöhung der Personalkosten ergibt sich aus<br />

einer einmaligen Zuführung zu einer Altersteilzeitrückstellung<br />

mit 30.976,07 Euro.<br />

Die Zinsaufwendungen sind geringfügig um 1,77 %<br />

gestiegen. Dem stehen jedoch höhere Mieteinnahmen<br />

aus Neuvermietung gegen<strong>über</strong>.<br />

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