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Untitled - Kantonsbibliothek Baselland

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LESEN IST LUST UND ARBEIT<br />

Schule in der Bibliothek<br />

Jeweils am letzten Montag im September steht die<br />

Primarschule Liestal im Zeichen des Lesens. In Zu sammen<br />

arbeit mit der <strong>Kantonsbibliothek</strong> will die Stadt Liestal<br />

allen Schülerinnen und Schülern einmal im Verlauf ihrer<br />

Primarschulzeit attraktive Lese- und Bibliotheks erlebnisse<br />

ermöglichen. Zusammen mit ihrer Lehrperson entdecken<br />

sie auf spielerische Weise das vielfältige Angebot<br />

der <strong>Kantonsbibliothek</strong>. Die Neugierde der Kinder und ihre<br />

Lust auf Bücher werden geweckt. Sie finden die Bibliothek<br />

toll und freuen sich riesig auf die Begegnung mit der angekündigten<br />

Kinderbuchautorin. Unbekümmert und sehr<br />

persönlich stellen sie Fragen und geniessen sichtlich das<br />

Erzählen und Vorlesen der Autorin. Initiant dieser<br />

Veranstaltungen ist Liestals stellvertretender<br />

Stadtpräsident Lukas Ott.<br />

Herr Ott, Sie haben die Veranstaltung in der Kantonsbiblio thek<br />

ermöglicht. Warum ist Ihnen dieser Tag wichtig?<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen einen möglichst niederschwelligen<br />

und zugleich lustvollen Zugang zu Büchern<br />

haben. Da von ihrer Herkunft her nicht alle die gleichen<br />

Voraussetzungen haben, stehen wir in der Ver antwortung,<br />

diese Zugänge zu ermöglichen. Zudem geht es um das<br />

Kennenlernen einer wichtigen kantonalen Insti tution, die<br />

sich mit Wissen und Vermittlung beschäftigt. Mit ihren spezifischen<br />

Begegnungsmöglichkeiten kann die <strong>Kantonsbibliothek</strong><br />

die Schule unterstützen.<br />

Seit «PISA» wissen wir, dass Leseförderung Not tut. Wie<br />

können die Bibliotheken die Schulen bei dieser Anstrengung<br />

unterstützen?<br />

Indem die Bibliotheken mit ihrer besonderen Aus strahlung<br />

dem Lesen ein hohes Prestige verleihen. Lesen muss<br />

als etwas Lebensfrohes und gleichzeitig Authentisches vermittelt<br />

werden, das mit dem Leben als solches eng verknüpft<br />

ist. Es muss gelingen, die Schülerinnen und Schüler<br />

neugierig zu machen und diese Neugier zu unterstützen.<br />

Lesen braucht Vorbilder. Daher die ganz persönliche Frage:<br />

Sind Sie ein Lesevorbild?<br />

Bücher sind für mich ganz wichtige Lebensgefährten.<br />

Dies kommt schon dadurch zum Ausdruck, dass ich in unserem<br />

Haus mit vielen Büchern zusammenlebe. Ich pflege<br />

einen eher exzessiven Lesekonsum und kaufe zudem stets<br />

mehr Bücher, als ich je überhaupt werde lesen können. Der<br />

Tag ist für mich nur dann abgerundet, wenn ich vor dem<br />

Schlafengehen noch lesen konnte.<br />

BILDER<br />

Leseimpressionen aus der <strong>Kantonsbibliothek</strong><br />

Fotos: Ingrid Singh, Basel<br />

Lukas Ott, Stadtrat Liestal<br />

Foto: zVg<br />

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