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Magazin zum Download - CVJM-Landesverband Bayern

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generell<br />

Neues Leben – durch Jesus<br />

Liebe Freunde,<br />

eine unglaubliche Geschichte. Ein junger Mann stirbt,<br />

16 Jahre alt. Die Mutter bleibt einsam zurück. Das<br />

ganze Dorf ist erschrocken. Sterben verbindet für<br />

einen Augenblick bei den Fragen, bei den Enttäuschungen,<br />

bei den Tränen, beim Klagen und so zieht<br />

dieser Beerdigungszug durch die Hauptstraße hinaus<br />

vor das Dorf.<br />

Dann gibt es auf der anderen Seite einen anderen<br />

Zug. Das ist der Demonstrationszug des Lebens. Es ist<br />

der Demonstrationszug Jesu, seiner Jünger und seiner<br />

Fans. Diese beiden Züge begegnen sich nun. Wie wird<br />

Jesus reagieren?<br />

Was jetzt geschieht, kann eigentlich kein Mensch fassen.<br />

Jesus ist ja nicht nur einer wie wir, sondern Jesus<br />

ist der, der Macht hat. Er durchkreuzt den Leichenzug<br />

und die Todesdemonstration unserer Zeit und<br />

sagt: „Stopp!“ Jesus tritt an den Sarg heran und sagt:<br />

„Junge, steh auf!“<br />

Stimmt es denn wirklich, dass Jesus Leben gibt?<br />

„Steh auf!“ Diese Aussage ist für uns Menschen unmöglich.<br />

Wir sagen, man muss das religiös verdauen<br />

und Atmosphäre schaffen. Deshalb werden unsere<br />

Friedhöfe immer mehr zu botanischen Gärten.<br />

Nein. Jesus sagt: „ Stopp – steh auf – lebe!“<br />

Die Bibel sagt, Menschen, die ohne Gott leben sind eigentlich<br />

tot. Sie sind nicht angeschlossen an die Kraftquelle<br />

des Lebens. Deshalb bringt Jesus überhaupt<br />

keine Appelle oder Marketingkonzepte. Jesus sagt nur<br />

eines: „Steh auf! Steh auf! Du sollst leben!“<br />

Diese Geschichte erinnert an das größte Wunder der<br />

Bibel, an den Todeszug von Karfreitag.<br />

Es war dunkel. Sie haben Jesus die letzte Ehre gegeben.<br />

Jesus wird in eine Grabhöhle in Jerusalem gelegt.<br />

Am Ostermorgen spricht der lebendige Gott sein<br />

lebensschaffendes Wort, sein weltveränderndes Wort:<br />

„Junge, steh auf!“ Der Ostermorgen zerbricht alle Todeskräfte<br />

unserer Zeit. ich glaube das. ich habe das<br />

auch in meinem Leben erfahren. ich stand mit ande-<br />

Lukas 7, 12 – 15: 12 Als er aber nahe an das Stadttor kam, siehe, da trug man einen Toten<br />

heraus, der der einzige Sohn seiner Mutter war, und sie war eine Witwe; und eine große<br />

Menge aus der Stadt ging mit ihr. 13 Und als sie der Herr sah, jammerte sie ihn und er<br />

sprach zu ihr: Weine nicht! 14 Und trat hinzu und be-rührte den Sarg, und die Träger blieben<br />

stehen. Und er sprach: Jüngling, ich sage dir, steh auf! 15 Und der Tote richtete sich auf<br />

und fing an zu reden, und Jesus gab ihn seiner Mutter.<br />

ren am Grab meines besten Freundes und wir haben<br />

miteinander gesungen „Soon and very soon.“ Der Tod<br />

ist besiegt! Das ist die Botschaft der Christen. Das Ergebnis<br />

ist Leben! Jesus bringt den Demonstrationszug<br />

des Lebens bis heute in diese Welt.<br />

in Teilen Asiens gibt es einen richtigen Totenkult. Da<br />

müssen die Angehörigen des Verstorbenen eine Zeit<br />

lang jeden Tag dem Toten ein Essen bringen und seine<br />

Wünsche erfüllen. Wir brauchen keinen Totenkult.<br />

Wir wissen, dass Jesus lebt und dass er uns das Leben<br />

schenkt. Einmal wird er auch an unsere Gräber treten<br />

und ruft uns <strong>zum</strong> Leben. Dann wird unser Mund voll<br />

Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein. Nicht<br />

weil wir so toll sind, sondern weil Jesus der Größte ist.<br />

Wenn man solch eine Geschichte hört, dann sind<br />

wir gefragt, wie wir reagieren. Wie dieser<br />

junge Mann, der seine Gitarre nahm<br />

und dort bei aller Ungewissheit gesungen<br />

hat: „Mein Leben ist in Gottes<br />

Hand.“ Dann sind wir gefragt,<br />

a u f z u s t e h e n schon heute und<br />

zu sagen, ich möchte mit diesem<br />

Herrn des Lebens leben.<br />

ich möchte<br />

ihm und seinen<br />

Zusagen vertrauen.<br />

Dann sind wir gefragt,<br />

ob wir glauben, dass er die Blockaden<br />

des Todes durchbrochen hat und<br />

uns Hoffnung gibt.<br />

Wer zu Jesus gehört, der kann Siegeslieder<br />

anstimmen, nicht weil wir eine<br />

Weltmeisterschaft gewonnen haben,<br />

sondern weil wir das Leben gewonnen<br />

haben. Dazu laden wir bei unseren<br />

Herbst-Diensten ein.<br />

Shalom<br />

ihr/Euer<br />

Hans-Martin Stäbler<br />

<strong>CVJM</strong>-Generalsekretär<br />

C V J M – M A G A Z I N

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