Frauen in den Panchayats - Das Hunger Projekt
Frauen in den Panchayats - Das Hunger Projekt
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als volle, gleichwertige und stimmberechtigte<br />
Partner<strong>in</strong>nen im Entwicklungsprozess<br />
e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen und an<br />
allen Entscheidungen mitzuwirken,<br />
die E<strong>in</strong>fluss auf ihr Leben haben.<br />
Um hierbei richtungsweisende Fortschritte<br />
herbeizuführen, hat das <strong>Hunger</strong> <strong>Projekt</strong> se<strong>in</strong>e<br />
Südasien-Initiative sowohl für Indien <strong>in</strong> Form<br />
der Panchayat-Kampagne <strong>in</strong>s Leben gerufen,<br />
als auch für Bangladesch, bei der die <strong>Frauen</strong><br />
auf Dorfebene ermächtigt und gestärkt wer<strong>den</strong>,<br />
als entschei<strong>den</strong>de Akteure an der Überw<strong>in</strong>dung<br />
des <strong>Hunger</strong>s mitzuwirken.<br />
In Afrika wird diese neue Ausrichtung <strong>in</strong><br />
der Initiative für die afrikanische Farmer<strong>in</strong><br />
zusammengefasst. Dabei geht es darum, das<br />
Unwissen über die Rolle der Landfrauen <strong>in</strong><br />
Afrika zu überw<strong>in</strong><strong>den</strong>, Maßnahmen zu <strong>in</strong>itiieren,<br />
die sie ökonomisch stärken und die<br />
politischen Programme und die Ressourcenvergabe<br />
so zu verändern, dass sie ihrer zentralen<br />
und entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Rolle für die Zukunft<br />
des afrikanischen Kont<strong>in</strong>ents gerecht wer<strong>den</strong>.<br />
Durch diese Initiative wer<strong>den</strong> die Farmer<strong>in</strong>nen<br />
zu ökonomischen Mitspieler<strong>in</strong>nen, Entscheidungsträger<strong>in</strong>nen<br />
und Unternehmer<strong>in</strong>nen.<br />
Sie wer<strong>den</strong> zur gestalten<strong>den</strong> Kraft <strong>in</strong> ihrem<br />
eigenen Leben, dem ihrer Familie und ganz<br />
Afrikas.<br />
Investitionen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue Zukunft. Praktisch<br />
alle f<strong>in</strong>anziellen Mittel für die Arbeit des<br />
<strong>Hunger</strong> <strong>Projekt</strong>s kommen von Menschen, die<br />
sich <strong>in</strong> Partnerschaft und Solidarität mit <strong>den</strong><br />
Menschen aus <strong>den</strong> Ländern e<strong>in</strong>setzen, <strong>in</strong> <strong>den</strong>en<br />
immer noch <strong>Hunger</strong> herrscht. Diese Menschen<br />
br<strong>in</strong>gen sich nicht als SpenderInnen e<strong>in</strong>,<br />
sondern eher als InvestorInnen, um geme<strong>in</strong>sam<br />
ihre Vision e<strong>in</strong>er Welt ohne <strong>Hunger</strong> zu<br />
verwirklichen. Die InvestorInnen des <strong>Hunger</strong><br />
<strong>Projekt</strong>s kommen aus 30 Ländern der Welt.<br />
Ihnen verdankt das <strong>Hunger</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>den</strong> erforderlichen<br />
Rückhalt, die Kraft und die Freiheit,<br />
die es braucht, um strategische und katalytische<br />
Maßnahmen mit großer Breiten- und Hebelwirkung<br />
für die weltweite Überw<strong>in</strong>dung des<br />
chronischen <strong>Hunger</strong>s zu <strong>in</strong>itiieren.<br />
Impressum<br />
Redaktion: O<strong>in</strong>one Buschendorff-Schaar<br />
Peter Lemmermann<br />
Stefan Schmil<strong>in</strong>sky<br />
Gestaltung: Nikola Schulz 0 61 51 . 77 11 4<br />
Auflage: 4.000<br />
Druck: Witzleb + Wagner- Druck, Pfungstadt<br />
© <strong>Das</strong> <strong>Hunger</strong> <strong>Projekt</strong>, Juni 2001<br />
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