10 DR Swiss - deutscherueck.de

t 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäfts
chäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 201
richt 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Gesch
ftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 G
10 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsberi
häftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010
t 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäfts

Genf
Aargau (AG)
1803 (1415)
Graubünden
(GR) 1803
Solothurn (SO)
1481
Waadt
Appenzell
Ausserrhoden
(AR) 1513
Jura (JU)
1978
Tessin (TI)
1803
Neuenburg
Freiburg
Appenzell
Innerrhoden
(AI) 1513
Luzern (LU)
1332
Thurgau (TG)
1803 (1460)
Jura
Solothurn
Bern
Basel-Land (BL)
1501
Neuenburg (NE)
1814
Uri (UR)
1291
Basel-Stadt
Bern
Wallis
Basel-Land
Luzern
Aargau
Basel-Stadt (BS)
1501
Nidwalden (NW)
1291
Waadt (VD)
1803
Schwyz
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Zürich
Zürich
Zug
Uri
Bern (BE)
1353
Tessin
Obwalden (OW)
1291
Wallis (VS)
1814
Thurgau
Glarus
St. Gallen
Freiburg (FR)
1481
Schaffhausen
(SH) 1501
Zug (ZG)
1352
Appenzell
Ausserrhoden
Appenzell
Innerrhoden
Graubünden
Genf (GE)
1814
Schwyz (SZ)
1291
Zürich (ZH)
1351
Glarus (GL)
1352
St. Gallen (SG)
1803

Deutsche Rückversicherung Schweiz AG
Bericht über das 10. Geschäftsjahr
Inhaltsverzeichnis
2 Kennzahlen der DR Swiss
3 Organisation der DR Swiss
4 Vorwort des Präsidenten des Verwaltungsrats
und der Geschäftsleitung
6 Mehrjahresübersichten
10 Bilanz per 31. Dezember 2010
12 Erfolgsrechnung
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010
14 Mittelflussrechnung
15 Anhang
17 Gewinnverwendungsvorschlag
18 Bericht der Revisionsstelle

2 | DR Swiss – Kennzahlen
Kennzahlen der DR Swiss
Geschäftsjahre 2009 und 2010 im Vergleich
in 1000 CHF
Gebuchte Bruttoprämien
Verdiente Prämien für eigene Rechnung
Kapitalerträge netto
Verwaltungsaufwand
Ergebnis nach Steuern
Kapitalanlagen inkl. flüssiger Mittel
Technische Rückstellungen für eigene Rechnung
Eigenkapital inkl. Mezzanine-Kapital
Kostensatz in Prozent
Anzahl Mitarbeitende
2010
352 815
354016
34160
6094
8611
869988
556830
220747
1,72
16
2009
438516
437492
45709
5400
9451
941105
686103
227798
1,23
14
Veränderung in %
–19,5
–19,1
–25,3
12,8
–8,9
–7,6
–18,8
–3,1

Organisation der DR Swiss
Verwaltungsrat
Aktionäre
Revisionsstelle
Rating
Geschäftsleitung
Direktion
Dr. Arno Junke, Präsident
Frank Schaar
(bis 31.12.2010 Vizepräsident,
seit 1.1.2011 Delegierter)
Peter Hafner
Helmut Jäger, Delegierter
(bis 31.12.2010)
Manfred Kuhn
(bis 31.1.2011)
Peter Rainer
(seit 1.2.2011)
Dr. Otto Saxer
Friedrich Schubring-Giese
Hugo Singer
Dr. Ulrich Thalmann
Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl
(seit 1.1.2011)
75% Deutsche Rückversicherung AG, Düsseldorf
25% VHV Holding AG, Hannover
PricewaterhouseCoopers AG, Zürich
A+ Standard&Poor’s
Helmut Jäger
Vorsitzender der Geschäftsleitung und
Delegierter des Verwaltungsrats
(bis 31.12.2010)
Frank Schaar
Mitglied der Geschäftsleitung (seit 20.9.2010)
Vorsitzender der Geschäftsleitung und
Delegierter des Verwaltungsrats (seit 1.1.2011)
Andreas Aemisegger
Reto Candinas
(bis 31.12.2010)
Pietro Lodigiani
(seit 1.1.2011)
Heinz Lussi
Peter Lusti
Urs Meier
Dr. Markus Petermann
(seit 1.7.2010)
DR Swiss – Organisation | 3

Vorwort
wort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwo
orwort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort Vorwort Vo
Sehr geehrte Aktionäre,
geschätzte Geschäftspartner,
mit einem Jahresgewinn von 8,6 Mio. CHF fiel für die
DR Swiss auch dieses Geschäftsjahr erfolgreich aus.
Die planmässige Reduktion von grossvolumigen Ver-
trägen in unserem Gesamtportefeuille führte zu
einem Prämienrückgang, dessen Höhe durch Wech-
selkurseffekte verstärkt wurde. Die versicherungs-
technischen Rückstellungen lagen per 31. Dezember
2010 bei insgesamt 557 Mio. CHF. Der Rückstel-
lungssatz (Rückstellungen in Prozenten der verdienten
Prämien) nahm von 156,8% im Vorjahr auf 157,3%
im Geschäftsjahr zu. Unsere konservative Reservepoli-
tik ist auch eine wesentliche Einflussgrösse auf
unsere Combined Ratio von 106%.
Nach dem exzellenten Anlageergebnis aus dem Vor-
jahr lag auch das Anlageergebnis des Geschäfts-
jahres über den Erwartungen. Hier half die Erholung
an den weltweiten Aktienmärkten kräftig mit.
Das positive Gesamtergebnis erlaubt es, eine adäquate
Dividende auszurichten sowie das Mezzanine-
Kapital entsprechend zu bedienen. Weiterhin können
wir auf ein Standard & Poor’s Rating A+ zählen
und uns als solider Ansprechpartner unseren Kunden
anbieten.
Führungswechsel
Die wichtigste personelle Veränderung in der noch
jungen Geschichte der DR Swiss vollzog sich am
31. Dezember 2010. An diesem Tag wurde Helmut
Jäger offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Als
Gründervater des Unternehmens im September
2000 hat er die Geschicke des Unternehmens gelenkt,
die DR Swiss zu einem erfolgreichen Unternehmen
entwickelt und im Rückversicherungsmarkt gut etabliert.
Verwaltungsrat, Eigentümer und Mitarbeiter
sprechen ihm dafür grosse Anerkennung und herzlichen
Dank aus. Die besten Wünsche aller Kolleginnen
und Kollegen im Konzern begleiten ihn in den Ruhestand.

t
rwort
Dr. Arno Junke
Am 20. September 2010 trat Frank Schaar als desig-
nierter Nachfolger von Helmut Jäger in die Geschäfts-
leitung der DR Swiss ein. Seit dem 1. Januar 2011
hat Schaar als Delegierter des Verwaltungsrats der
DR Swiss, zusätzlich zu seiner Vorstandstätigkeit
bei der Deutschen Rück in Düsseldorf, die Leitung
der DR Swiss übernommen.
Ausblick 2011
Ende 2010 sind plangemäss grossvolumige Verträge
ausgelaufen. Dies wird im laufenden Jahr zu einer
Abnahme des Bruttoprämienvolumens führen. Wir
halten weiterhin an unserer ertragsorientierten
Zeichnungspolitik fest; durch selektive Neuzeichnungen
werden wir dem erwarteten Prämienrückgang
schrittweise entgegenwirken.
Auch im Geschäftsjahr 2011 setzen wir deshalb auf
die Qualität unseres soliden übernommenen Geschäftes.
Den Unsicherheiten auf den Kapitalmärkten
begegnen wir mit einem ausgeglichenen
Portefeuille an Anlagen.
Frank Schaar
Dank
Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
die mit grossem Engagement und hoher Kompetenz
wiederum zum guten Gesamtergebnis der DR Swiss
beigetragen haben.
Unseren Kunden danken wir für das entgegenge-
brachte Vertrauen und unseren Aktionären für die
vertrauensvolle Unterstützung.
Dr. Arno Junke
Präsident des
Verwaltungsrats
DR Swiss – Vorwort | 5
Frank Schaar
Vorsitzender der
Geschäftsleitung und
Delegierter des
Verwaltungsrats

Mehrjahresübersichten
ehrjahresübersichten Mehrjahresübersichten Mehrjahresübersichten
resübersichten Mehrjahresübersichten Mehrjahresübersichten Mehrja

Mehr
hresü
Prämien
in Mio. CHF
700
600
500
400
300
200
100
0
Technische Rückstellungen
in Mio. CHF
700
600
500
400
300
200
100
0
Combined Ratio (auf verdienten Prämien)
in Prozent
105
100
95
90
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Bruttoprämien Verdiente Prämien
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
DR Swiss – Mehrjahresübersichten | 7
Brutto- Verdiente
prämien Prämien
2003 314,7 293,3
2004 395,4 335,2
2005 486,2 440,7
2006 565,5 539,8
2007 604,9 601,9
2008 528,7 553,0
2009 438,5 437,5
2010 352,8 354,0
Technische
Rückstellungen
2003 185,6
2004 258,6
2005 354,4
2006 484,2
2007 710,8
2008 673,2
2009 686,1
2010 556,8
Combined Ratio
2003 102,4
2004 101,6
2005 101,9
2006 101,0
2007 101,4
2008 98,7
2009 105,3
2010 106,0

8 | DR Swiss – Mehrjahresübersichten
Kapitalanlagen inklusive flüssiger Mittel
in Mio. CHF
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
Kapitalanlagen per 31. Dezember 2010
in Prozent
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Kapitalanlagen
2003 236,4
2004 364,8
2005 582,1
2006 711,0
2007 931,4
2008 982,0
2009 941,1
2010 870,0
Struktur der
Kapitalanlagen
83,8% Festverzinsliche
Wertschriften
7,9% Flüssige Mittel
inklusive Festgelder
5,6% Aktien und Aktienfonds
2,7% Indirekte
Immobilienanlagen

Ergebnis nach Steuern
in Mio. CHF
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
in Mio. CHF
220
200
180
160
140
120
100
80
60
40
20
0
2003 2004 2005 2006
Eigenkapital inklusive Mezzanine-Kapital
2007 2008 2009
2010
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
DR Swiss – Mehrjahresübersichten | 9
Ergebnis
nach Steuern
2003 0,3
2004 1,8
2005 5,7
2006 8,0
2007 8,2
2008 4,8
2009 9,5
2010 8,6
Eigenkapital
2003 49,8
2004 71,6
2005 115,7
2006 175,0
2007 209,8
2008 222,2
2009 227,8
2010 220,7

10 | DR Swiss – Bilanz
Bilanz per 31. Dezember 2010
AKTIVEN
in 1000 CHF
Anlagevermögen
Kapitalanlagen
Festverzinsliche Wertschriften
Indirekte Immobilienanlagen
Aktien und Aktienfonds
Festgelder
Total Kapitalanlagen
Sachanlagen
Sachanlagen
Immaterielle Anlagen
Total Sachanlagen
Total Anlagevermögen
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel
Forderungen gegenüber Aktionären
Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft
Depotforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft
Übrige Forderungen
Aktive Rechnungsabgrenzungen
Total Umlaufvermögen
Total AKTIVEN
2010 2009
729462
22311
49259
43764
844 796
335
79
414
845 210
25192
34
6355
9287
1318
14137
56 323
901 533
873596
20082
29832
–
923 510
397
98
495
924 005
17595
–
31677
6980
1675
17929
75 856
999 861

PASSIVEN
in 1000 CHF
Fremdkapital
Versicherungstechnische Rückstellungen
Prämienüberträge für eigene Rechnung
Schadenrückstellungen für eigene Rechnung
Gewinnanteilrückstellungen für eigene Rechnung
Total versicherungstechnische Rückstellungen
Schwankungsrückstellungen Kapitalanlagen
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Aktionären
Verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
Total Verbindlichkeiten
Mezzanine-Kapital
Passive Rechnungsabgrenzungen
Total Fremdkapital
Eigenkapital
Aktienkapital
Freie Reserven
Gesetzliche Reserven
Gewinnvortrag aus Vorjahr
Jahresergebnis
Bilanzgewinn
Total Eigenkapital
Total PASSIVEN
DR Swiss – Bilanz | 11
2010 2009
5117
505600
46113
556 830
8 500
24424
88055
415
112 894
43 764
2 562
724 550
150000
10400
7931
41
8611
8652
176 983
901 533
7717
624011
54375
686 103
8 500
21988
51519
486
73 993
51 926
3 467
823 989
150000
10400
5931
90
9451
9541
175 872
999 861

12 | DR Swiss – Erfolgsrechnung
Erfolgsrechnung
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010
Versicherungstechnische Rechnung
in 1000 CHF
Verdiente Prämien für eigene Rechnung
Bruttoprämien
Abgegebene Rückversicherungsprämien
Veränderung Bruttoprämienüberträge
Total verdiente Prämien für eigene Rechnung
Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
Brutto Schadenzahlungen
Anteil der Rückversicherer
Veränderung der Schadenrückstellungen
Total Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung
Provisionen und Gewinnbeteiligungen
Anteil der Rückversicherer
Total Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung
Ergebnis versicherungstechnische Rechnung
2010 2009
352815
–186
1387
354 016
–297 551
–
20939
– 276 612
–98806
–
– 98 806
– 21 402
438516
–203
–821
437 492
–317 617
–
–9436
– 327 053
–133 797
–
– 133 797
– 23 358

Nicht versicherungstechnische Rechnung
in 1000 CHF
Ergebnis versicherungstechnische Rechnung (Übertrag)
Erträge aus Kapitalanlagen
Laufende Erträge
Kursgewinne aus Kapitalanlagen
Wertaufholungen
Total Erträge aus Kapitalanlagen
Aufwendungen für Kapitalanlagen
Verwaltung von Kapitalanlagen
Kursverluste aus Kapitalanlagen
Wertminderungen
Schwankungsrückstellungen Kapitalanlagen
Total Aufwendungen für Kapitalanlagen
Ergebnis aus Kapitalanlagen
Sonstige Erträge und Aufwendungen
Erfolg aus Fremdwährungen
Finanzierungskosten Mezzanine
Verwaltungsaufwand
Abschreibungen auf Sachanlagen und Kapitalerhöhungskosten
Übriger Ertrag
Ergebnis aus sonstigen Erträgen und Aufwendungen
Ergebnis nicht versicherungstechnische Rechnung
Jahresergebnis vor Steuern
Steuern
Jahresergebnis
DR Swiss – Erfolgsrechnung | 13
2010 2009
– 21 402
28935
18018
912
47 865
–720
–11694
–1291
–
– 13 705
34 160
6979
–2355
–6094
–319
–39
– 1 828
32 332
10 930
–2319
8 611
– 23 358
36097
27896
1456
65 449
–1126
–10002
–812
–7800
– 19 740
45 709
–1564
–2718
–5400
–332
–
– 10 014
35 695
12 337
–2886
9 451

14 | DR Swiss – Mittelflussrechnung
Mittelflussrechnung
Mittelfluss aus laufender Geschäftstätigkeit
in 1000 CHF
Jahresergebnis
Veränderung Rückstellungen für Prämienüberträge
Veränderung Schadenrückstellungen
Veränderung Gewinnanteilrückstellungen für eigene Rechnung
Veränderung Schwankungsrückstellungen Kapitalanlagen
Realisierte (Gewinne)/Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen
Abschreibungen
Veränderung Depotforderungen/-verbindlichkeiten
Veränderung sonstige Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge
Summe Mittelfluss aus laufender Geschäftstätigkeit
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit (Nettoveränderung)
Festverzinsliche Wertschriften
Indirekte Immobilienanlagen
Aktien und Aktienfonds
Festgelder
Beteiligungen
Zu-/Abgänge von Sach- und immateriellen Anlagen
Summe Mittelfluss aus Investitionstätigkeit
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit
Dividendenzahlung
Summe Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit
Summe der Mittelzuflüsse/-abflüsse
Flüssige Mittel am Anfang der Periode
Flüssige Mittel am Ende der Periode
Mittelzufluss/-abfluss
2010 2009
8611
–1387
–20939
–147
–
–16
319
–2767
68091
–8288
43 477
37808
–731
–19936
–45282
–
–239
– 23 380
–7500
– 7 500
7 597
17595
25192
7 597
9451
821
9436
4327
7800
–2788
332
–1431
–66633
–13914
– 52 599
–79433
–483
12412
49156
4146
–106
– 14 308
–3750
– 3 750
– 70 657
88252
17595
– 70 657
An

Anhang
nhang Anhang Anhang Anhang Anhang Anhang Anhang Anhang An
hang Anhang Anhang Anhang Anhang Anhang Anhang Anhang Anha
Brandversicherungswerte
Die Brandversicherungswerte der Büro- und Geschäftsausstattung
betragen am 31. Dezember 2010
1,091 Mio. CHF (im Vorjahr 1,086 Mio. CHF).
Miet- und Leasingverpflichtungen
Am 31. Dezember 2010 betragen die Mietverpflichtungen
0,719 Mio. CHF (im Vorjahr 1,295 Mio. CHF).
Leasingverpflichtungen bestehen keine.
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Aktien-, Obligationen- sowie Immobilienfonds
werden zum Bilanzstichtag mit dem Marktwert
bewertet.
Die Direktanlagen im Bereich Obligationen werden
zu Einstandswerten angesetzt. Sie werden zum
Bilanzstichtag neu unter Verwendung der Effektivzinsmethode
(Vorjahr: lineare Kostenamortisations-Methode)
bewertet. Die Änderung der Kostenamortisationsmethode
belastet die Erfolgsrechnung
2010 mit 0,717 Mio.CHF.
Immaterielle und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten,
vermindert um planmässige Abschreibungen,
bewertet.
Forderungen werden zum nominellen Forderungsbetrag
bilanziert. Das Forderungsausfallrisiko wird
im Bedarfsfall per Einzelwertberichtigung berücksichtigt.

16 | DR Swiss – Anhang
Original-Prämienüberträge und Original-Schadenrückstellungen
werden gemäss den Angaben der
Zedenten bilanziert.
Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungs-
betrag bilanziert.
Fremdwährungsposten der Bilanz werden mit dem
Wechselkurs zum Bilanzstichtag umgerechnet.
Transaktionen der nicht versicherungstechnischen
Erfolgsrechnung werden zu Tageskursen verbucht,
Transaktionen aus der versicherungstechnischen
Erfolgsrechnung zum Jahresmittelkurs. Unrealisierte
Devisenkursgewinne und -verluste werden erfolgswirksam
erfasst. Eine allfällige Gewinnspitze wird zurückgestellt.
Der Bilanz-Stichtagskurs EUR/CHF
betrug 1,2504 (Vorjahr 1,4836).
Bilanzgruppen Umgliederungen
Übrige Forderungen und Verbindlichkeiten werden
neu in einer separaten Bilanzposition ausgewiesen.
Verwaltungskosten
Der Personalaufwand im Jahre 2010 betrug
4,719 Mio. CHF.
Langfristige Verpflichtungen gegenüber
Aktionären
Die langfristigen Verpflichtungen gegenüber Aktionären
belaufen sich auf 4,689 Mio. CHF.
Risikomanagement
Das Risikomanagement der Deutschen Rückversicherung
Schweiz AG hat zum Ziel, Risiken frühzeitig
zu erkennen und mit geeigneten Massnahmen die
eigene Finanzstärke und Reputation zu schützen, um
im Interesse von Geschäftspartnern und Aktionären
zu handeln.
Risikobeurteilung
Das bestehende interne Kontrollsystem (IKS)
gemäss Art.27 VAG deckt qualitativ die Risiken der
gesamten Geschäftsprozesse ab. Die Risiken werden
jährlich neu beurteilt. Kontrollmechanismen zur
Verhinderung des Eintretens von Risiken wurden
definiert und deren Einhaltung wird fortlaufend überwacht
und dokumentiert. Nicht mittels solcher
Kontrollen geminderte Risiken in Prozessen und Projekten
werden im Rahmen einer Beurteilung der
unternehmensweiten Risiken überwacht und nachvollziehbar
dokumentiert.
Die quantitative Beurteilung der Risiken erfolgt
mit dem Swiss Solvency Test (SST). Im zur Durchführung
des SST entwickelten partiellen internen
Modell werden das Versicherungs-, Markt-, Kreditund
Anlagerisiko abgedeckt.
Andere Angaben im Sinne von Art. 663b OR sind
nicht erforderlich.

Gewinnverwendungsvorschlag
DR Swiss – Gewinnverwendungsvorschlag | 17
Der am 6. Juni 2011 in Zürich stattfindenden Generalversammlung steht folgendes Bilanzergebnis
zur Verfügung:
Gewinnverwendungsvorschlag per 31. Dezember 2010
in 1000 CHF
Gewinnvortrag aus Vorjahr
Jahresergebnis
Bilanzergebnis
Der Verwaltungsrat stellt den Antrag an die Generalversammlung, das Bilanzergebnis
wie folgt zu verwenden:
Dividende
Zuweisung an gesetzliche Reserven
Vortrag auf neue Rechnung
Die Generalversammlung vom 6. Juni 2011 in Zürich hat den Antrag des Verwaltungsrats einstimmig
genehmigt.
2010 2009
41
8611
8 652
6750
1800
102
90
9451
9 541
7500
2000
41

Bericht der Revisionsstelle
Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revis
der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsste
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung
der Deutsche Rückversicherung Schweiz AG, be-
stehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang,
für das am 31. Dezember 2010 abgeschlossene
Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrats
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung
in Übereinstimmung mit den gesetzlichen
Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese
Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung
und Aufrechterhaltung eines internen
Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer
Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen
Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist.
Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Aus-
wahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden
sowie die Vornahme angemessener
Schätzungen verantwortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer
Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung
abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung
mit dem schweizerischen Gesetz und den
Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen.
Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu
planen und durchzuführen, dass wir hinreichende
Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von
wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen
zur Erlangung von Prüfungsnachweisen
für die in der Jahresrechnung enthaltenen
Wertansätze und sonstigen Angaben. Die
Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflicht-

ions
lle
gemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine
Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben
in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen
oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken
berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem,
soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung
von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden
Prüfungshandlungen festzulegen, nicht
aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit
des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung
umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit
der angewandten Rechnungslegungsmethoden,
der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen
sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung.
Wir sind der Auffassung, dass die von
uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende
und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil
bilden.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung
für das am 31. Dezember 2010 abgeschlossene
Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den
Statuten.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher
Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderun-
gen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-
gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art.728 OR und
Art.11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unab-
hängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff.3 OR
und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen
wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungs-
rats ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die
Aufstellung der Jahresrechnung existiert.
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Ver-
wendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen
Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen,
die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
Zürich, 12. Mai 2011
PricewaterhouseCoopers AG
Richard Burger
Revisionsexperte
Leitender Revisor
DR Swiss – Bericht der Revisionsstelle | 19
Patrick Streckhardt
Revisionsexperte

Impressum
Herausgeber
Deutsche Rückversicherung Schweiz AG
Schweizergasse 21 • Am Löwenplatz • CH-8021 Zürich
Telefon + 41 44 215 76 66
Telefax + 41 44 215 76 69
info@drswiss.ch
www.drswiss.ch
Realisierung
Kuhn, Kammann & Kuhn GmbH, Köln
Druck
Bernauer Druckservice, Köln

Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsberich
bericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Ges
010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbe
icht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschä
schäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 20
ericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Gesc
Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsberich
Deutsche Rückversicherung Schweiz AG
Schweizergasse 21 • Am Löwenplatz • CH-8021 Zürich
Telefon + 41 44 215 76 66
Telefax + 41 44 215 76 69
info@drswiss.ch
www.drswiss.ch